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Nach der grossen Bühne ans grosse Buffet.
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1
willkommen
konzert theater bern dankt ––
2
SubventionSgeber
Kanton Bern
Regionalkonferenz Bern-Mittelland
Stadt Bern
Schweizerische Eidgenossenschaft
Stiftungen
Bürgi-Willert-Stiftung
Ernst Göhner Stiftung
Fondation Johanna Dürmüller-Bol
Max und Elsa Beer-Brawand Fonds
Migros-Kulturprozent
Pro Helvetia
Warlomont-Anger-Stiftung
Ursula Wirz Stiftung
Zuger Kulturstiftung Landis & Gyr
SponSoren
Allianz Suisse
Bank Julius Bär
BEKB | BcBE
Burgergemeinde Bern
crédit Suisse
cSL Behring
Die Mobiliar
Die Securitas Gruppe
Hirslanden Kliniken Bern
Inselspital, Universitätsspital Bern
Stämpfli Publikationen
Valiant Holding
Vidmar
beSucherorganiSationen
Ballettfreunde des Stadttheaters Bern
Berner Theaterverein bthv
Freunde des Berner Symphonieorchesters
Gesellschaft der Freunde des Stadttheaters Bern
partner
Advantis, apg, Berner Kulturagenda (Medienpartner), Der Bund (Medienpartner), casino Restaurants Bern ag, Haller + Jenzer AG, Loeb ag
… und allen Förderern, die nicht genannt werden möchten.
(Stand März 2012)
konzert theater bern dankt ––
3
INHALTVorworte Stephan Märki, Direktor konzert theater Bern. . S. 04
Xavier Zuber, opern- unD konzertDirektor . . . . . . . S. 05
DaS iDeal meineS muSizierenS Mario venZago, ChefDirigent . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 06
unSere gaStDirigenten & SoliSten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .S. 08
Symphoniekonzerte . . . . . . . . . . . . .S. 10
extrakonzerte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .S. 28
muSik.punkt.zwölf . . . . . . . . . . . . . . . .S. 36
familienkonzerte . . . . . . . . . . . . . . . . . . .S. 40
matineekonzerte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .S. 46
kammermuSik Bern . . . . . . . . . . . . . . . . .S. 54
muSikVermittlung . . . . . . . . . . . . . . . . . .S. 58
zuSatzangeBote . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .S. 64
freunDe & förDerer. . . . . . . . . . . . .S. 68
DaS Berner SymphonieorCheSter . . . . . . . . . . .S. 72
Billette & aBoS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .S. 80
vorwort ––
4
SeHr vereHrTeS pubLIkum,
Es ist mir eine grosse Ehre, Sie zur Konzertsaison 2012 / 13 be-
grüssen zu dürfen – und zu noch viel mehr: Ich freue mich auf
gemeinsame Erkundungen mit Ihnen durch die grosse, aufregen-
de Vielfalt der neuen Institution Konzert Theater Bern, in dessen
Mitte das Berner Symphonieorchester steht !
Im vorliegenden Konzertprogramm kommt nun auch künstlerisch
zum Ausdruck, was strukturell und inhaltlich lange vorbereitet
wurde. Wenn Mario Venzago, der alte und neue chefdirigent des
bso, am Abend des 1. September 2012 beim grossen Openair-Kon-
zert auf dem Bundesplatz als Höhepunkt eines grossen, ganztägi-
gen Theaterfestes den Taktstock hebt, dann hat das Symbolcha-
rakter. Dann kommt eines der grössten und ambitioniertesten
Umgestaltungsprojekte der Schweizer Kulturlandschaft zum Ab-
schluss: Die Fusion der beiden traditionsreichen kulturellen
«Flaggschiffe» der Stadt, des Berner Symphonieorchesters und des
Stadttheaters unter dem Dach des neuen Konzert Theater Bern,
wird dann zur gelebten Einheit in künstlerischer Vielfalt.
Unter dem Dach des neuen, ganzheitlichen Stadttheaters wird
das bso fortan einen Bogen durch die Stadt – vom casino hin
zum Stadttheater – spannen. Es hat nun gänzlich zwei Spielorte:
Es ist nicht mehr zu Gast im Berner Stadttheater, sondern spielt
jetzt in seinem eigenen Orchestergraben – und in einigen Kon-
zerten auch auf seiner Bühne, der Bühne des Stadttheaters.
Ganz nach dem Diktum Gustav Mahlers, dass Tradition die Be-
wahrung des Feuers ist, nehmen wir diese neuen Möglichkeiten
gemeinsam als Ansporn, an der weiteren Ausgestaltung des hohen
künstlerischen Niveaus des bso zu arbeiten, seine Strahlkraft
auszuweiten, sein Potential zu nutzen und weiterzuentwickeln –
und für die Musik zu brennen!
Freuen Sie sich gemeinsam mit uns auf ein klangvolles Jahr in Ih-
rem neuen Konzert Theater Bern, mit Ihrem Berner Symphonie-
orchester, lassen Sie sich von Ihrer Neugierde leiten, geniessen
Sie die Macht der Musik und seien Sie herzlich willkommen!
Stephan Märki, direktor konzert theater bern
vorwort ––
5
LIebeS koNzerTpubLIkum,
Transparenz, Individualität, Phantasie und Vielfalt prägen die neue
Konzertsaison. Dank seines chefdirigenten Mario Venzago prä-
sentiert das Berner Symphonieorchester ein Programm, das zum
intensiven musikalischen Dialog einlädt. Dazu haben wir wieder
internationale Künstler von ausserordentlichem Rang wie Frank
Peter Zimmermann, Baiba Skride, Patricia Kopatchinskaja, Josep
Pons, Heinz Holliger und christoph Prégardien, um nur einige
zu nennen, nach Bern eingeladen.
Mit Beethoven, Mendelssohn und Schumann führen wir die Tra-
dition der Auseinandersetzung mit den grossen Symphonien fort.
In der Konzertliteratur von Brahms, Bruckner und Mahler wird
Mario Venzago mit unseren Musikern weiter an einem transpa-
renten Klangbild arbeiten, das dem Publikum ermöglicht, die Ho-
mogenität desselben als eine Komposition einzelner Instrumente
wahrzunehmen. Im Geiste Mozarts und Schuberts erreichen uns
Spiel und Empfindung gleichermassen, so wie es Berlioz in der
«Fantastique» aus der französischen Perspektive kundtut. Ganz
anders hingegen der Blick auf Haydns cellokonzert c-Dur – erst-
mals hier in Bern mit Marie-Elisabeth Hecker – auf Händels con-
certo grosso und Mozarts Violinkonzert Nr. 4 mit Alexis Vincent,
also Werke, die allesamt auf klassische Formen von Harmonie
und Kontrapunkte des Konzertes hinweisen. Mit Werken von
Dvořák und Martinů kommt zudem eine tschechische Klangfarbe
zum Tragen, die von der Filharmonie Brno zu hören sein wird.
Beginnen werden wir die Saison traditionell mit dem Openair-
Konzert auf dem Bundesplatz. Galakonzert und Filmkonzert
stellen mit Ravels Lyrismen und Eisensteins «Panzerkreuzer
Potemkin» weitere Fixpunkte im Konzertkalender dar, im Neu-
jahrskonzert beehrt uns Eliahu Inbal wieder mit einem Fest-
konzert. Für kleine und grosse Ohren dürfen natürlich die
Familienkonzerte nicht fehlen. Auch die allseits beliebten
Matineekonzerte der Musiker werden nicht nur im casino
stattfinden, sondern auch im grossen Foyer des Theaters – ganz
im Sinne der neuen Institution Konzert Theater Bern.
Xavier Zuber, opern- und konzertdirektor
chefdirigent ––
6
dAS IdeAL meINeS muSIzIereNS
Musikbegeisterung und eine euphorische Aufbruchsstimmung
waren 1815 die Wegbereiter für die Gründung unseres Berner
Symphonieorchesters. Auf dem neuen Fundament Konzert Theater
Bern setzen wir mit Offenheit und Neugier unsere lange Tradition
fort und bleiben ein grosses romantisches Konzertorchester, das
auch der Oper treu verbunden ist. Den Schwerpunkt im Konzert-
wesen untermauern wir durch ein besonders reiches Angebot an
symphonischen Meisterwerken und erstklassigen Interpreten.
Was aber heisst erstklassig in der Musik?
Es sind bestimmt nicht allein die Kriterien aus dem Sport, wo der
Schnellste, Stärkste und Fehlerloseste gewinnt. Vielmehr geht es
um Kreativität, charisma und Fantasie.
Wir klassischen Musiker spielen nach Noten. Die somit präzise
vorgegebenen Räume zu weiten und dennoch texttreu zu blei-
ben, das ist Kunst.
Mario Venzago, chefdirigent
chefdirigent ––
7
Wie schnell ein Musikstück aufgeführt wird, ist entscheidend
für seine Wirkung. Beethoven z. B. wollte daher das Tempo für
seine Kompositionen nicht mehr den Ausübenden überlassen.
Unmissverständlich fixierte er mit dem damals neu erfundenen
Metronom das Timing. Zeitgenossen jedoch berichten, wie frei
Beethoven selbst gespielt hätte. Also doch alles relativ ? Nein ! Was
minutiös zu respektieren, was Zeitgeschmack und Mode und was
veränderbar ist, das muss ein Interpret entscheiden. Und hier
trennt sich der erstklassige vom Heer der andern. Künstlerische
Freiheit ist nicht grenzenlos.
Da die Kunst auch nach Brot gehen muss, schicken uns die Politi-
ker auf einen schmalen Grat: Einerseits müssen wir populär sein,
andererseits unseren Kulturauftrag klar erfüllen. Sie werden da-
her neben vielen Erstaufführungen auch einen Reigen bekannter
und beliebter Schmuckstücke wiederfinden. So wollen wir unse-
rem Auftrag gerecht werden und uns den Anspruch erarbeiten,
von weiteren finanziellen und personellen Erosionen verschont
zu bleiben.
Das Ideal meines Musizierens basiert auf den historischen Prak-
tiken der Klangrede. Niemals werden wir erfahren, wie Musik
zu Händels Zeiten wirklich gespielt wurde. Umso mehr bin ich
überzeugt, dass der historische Klang derjenige von Morgen ist:
hell, vibratoarm, agogisch, unpathetisch.
Das wird vor allem in unserem Brucknerzyklus hörbar, den wir
mit der Neunten gewichtig fortsetzen.
Im letzten Jahr habe ich postuliert, dass feierlich nicht gleich
langsam bedeutet. In dieser Saison steht Feierlichkeit, ohne die
das Ritual eines Konzertes nicht funktioniert, für Durchsichtig-
keit, für Transparenz, für die – um es brucknerisch zu sagen –
Anschauung Gottes in klarer Verzückung.
Ganz irdisch hingegen erweist sich die Fusion von Stadttheater
und Berner Symphonieorchester als gewaltiger Umbau. Unser
Dank geht an die Subventionsgeber und an Sie, verehrtes Pub-
likum.
Ohne Sie ist unsere Kunst sinnlos. Darum wollen wir Sie begeis-
tern und mitnehmen in den Zauberberg unserer Kunst.
Vorhang auf!
Das Engagement von Mario Venzago wird grosszügigerweise von der
Burgergemeinde Bern finanziert.
spielzeit 2012.2013 ––
8
GASTdIrIGeNTeN uNd SoLISTeN
roBin aDamS bariton
nareh arghamanyan Klavier
BaSel Sinfonietta
Bettina Boller violine
anDrey Boreyko Dirigent
JoSep CaBalle-DomeneCh Dirigent
oliVier DarBellay horn
SrBolJuB DiniC Dirigent
moritz ernSt Klavier
filharmonie Brno
eVelyn glennie Schlagzeug
nelSon goerner Klavier
marie-eliSaBeth heCker violoncello
heinz holliger Dirigent
eliahu inBal Dirigent
anu komSi Sopran
patriCia kopatChinSkaJa violine
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spielzeit 2012.2013 ––
9
GASTdIrIGeNTeN uNd SoLISTeN
DaViD leClair Dirigent
alekSanDar markoViC Dirigent
DoriS menDe oboe
iVan monighetti violoncello
JoSep ponS Dirigent
ChriStoph prégarDien tenor
fazil Say Klavier
BaiBa SkriDe violine
Carl St. Clair Dirigent
akiko Suwanai violine
ConraD tao Klavier
Vilem VeVerka oboe
alexiS VinCent violine
heiDrun wirth Fagott
thomaS zehetmair violine
frank peter zimmermann violine
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10spielzeit 2012.2013 ––
SympHoNIekonzerte
11spielzeit 2012.2013 ––
12symphoniekonzerte ––
Mario venZago Dirigent baiba Skride Violine
terMine Do, 13. Sep 2012, 19:30
Fr, 14. Sep 2012, 19:30
kultur-casino bern, grosser saal
zur freIHeIT!
1. Symphoniekonzert (grÜneS aBo 1)
georg friedrich händel 1685 – 1759
concerto grosso F - Dur op. 3,4 (1734) (11’)
JohanneS brahMS 1833 – 1897
Violinkonzert D - Dur op. 77 (1878) (38’)
ludwig van beethoven 1770 – 1827
Symphonie Nr. 3 Es - Dur op. 55 «Eroica» (1802 / 03) (47’)
Viel Beethoven gibt es in dieser Saison: im Stadttheater kommt
die Urfassung des «Fidelio» zur Premiere, im Konzert stehen
die c - Dur-Messe, die chorphantasie und die «Eroica» auf dem
Programm. Diese feiert einen Helden, der den Menschen die
Freiheit bringt. Bitter musste Beethoven erkennen, dass dies
nicht Napoleon war, dem das Werk ursprünglich zugeeignet
war. Generationen von Interpreten haben sich daran die Zähne
ausgebissen. Beethoven bestand nämlich auf seinen akribisch
fixierten, rasenden Tempi. Zügig schreitet sogar der berühmte
Trauermarsch voran, über die Gräber derer, die auf dem langen
Weg zur Freiheit das Leben liessen. Die künstlerische Heraus-
forderung dieser Partitur besteht darin, Inseln ausdrucksvoller
Ruhe zu schaffen, getreu Beethovens Postulat, dass «auch die
Empfindung ihren Takt hat». Beethoven wie Brahms liebten die
Werke Händels, deren knappe Schönheit wir staunend wieder-
entdecken.
Dieses reiche Eröffnungskonzert ist zugleich das Bern-Debüt der
jungen lettischen Geigerin Baiba Skride, die von der Irish Times
als musikalische «Naturgewalt» gefeiert wurde.
«
Nun wird auch er alle Menschenrechte
mit Füssen treten, … ein Tyrann
werden.
»ludwig van beethoven über Napoleon
baiba skride
13symphoniekonzerte ––
Mario venZago Dirigent evelyn glennie SChlagzeug
terMine Do, 20. Sep 2012, 19:30
Fr, 21. Sep 2012, 19:30
kultur-casino bern, grosser saal
konZerteinfÜhrungDoris Lanz
18:30, burgerratssaal
nach dem Konzert im burgerratssaal
publikuMSgeSpräch Mario Venzago und seine Bruckner-Interpretation
dem LIebeN GoTT
2. Symphoniekonzert (roteS aBo 1)
chriStopher rouSe *1949
«Der gerettete Alberich» (1997) (22’)
anton bruckner 1824 – 1896
Symphonie Nr. 9 d-Moll (1887 – 1896) (63’)
Die Aufnahmen von Bruckners Symphonien, die Mario Venzago
eingespielt hat (darunter die Dritte und die Sechste mit dem
bso), haben für Furore gesorgt: «Wahrhaft grandios, wenn nicht
gar wegweisend», schrieb Klassik heute, und Pizzicato hob her-
vor, hier liege endlich «eine Interpretation vor, die wirklich Charakter
zeigt.» Mit der Fragment gebliebenen Neunten Symphonie
Bruckners setzt unser chefdirigent den Schlussstein unter sein
Projekt der Gesamtaufnahme. Die Herausforderung sieht er
darin, den für die übrigen Symphonien realisierten schlan-
ken, sprechenden Klang und die untraditionellen Tempi auch
für diesen letzten, gigantischen Torso überzeugend zu treffen.
Dieses besonders feierliche ultimative Gotteslob wird dann mit
einer dem Schubertschen Kosmos abgelauschten ekstatischen
Empfindsamkeit erstehen, um den Schöpfer aller Dinge nicht
lärmig, sondern in festlicher Demut zu loben. Den grösstmögli-
chen Kontrast hierzu bildet christopher Rouses «Alberich», der
mit den letzten Takten der Wagnerschen «Götterdämmerung»
beginnt und dem in der Tetralogie aufgegebenen Alberich einen
brillanten neuen Abgang zuspielt. Die bekannten originalen
Leitmotive flitzen nun verfremdet durchs furiose Schlagwerk
von Evelyn Glennie – Weltstar und Legende in einem.
« …
und nun widme ich der Majestät aller Majestäten, dem lieben Gott, mein letztes Werk und hoffe, dass er mir noch viel Zeit geben wird, es zu vollenden.
»anton bruckner
evelyn glennie
14symphoniekonzerte ––
SrbolJub dinic Dirigent
terMine Do, 18. Okt 2012, 19:30
Fr, 19. Okt 2012, 19:30
kultur-casino bern, grosser saal
meLodIeS ruSSeS3. Symphoniekonzert (BlaueS aBo 1)
rodion Shchedrin *1932
Symphonische Fanfaren. Festouvertüre für Orchester (1967) (06’)
peter ilJitSch tSchaikowSky 1840 – 1893
Symphonie Nr. 4 f - Moll op. 36 (1876 – 77) (44’)
ModeSt MuSSorgSky 1839 – 1881
Lieder und Tänze des Todes für Bass und Orchester (orchestriert
von D. Schostakowitsch) (1875 – 77) (19’)
Schon die Fanfarenklänge zu Beginn künden vom Schicksal.
Raue Wirklichkeit und flüchtige Traumwelten bestimmen Peter
Tschaikowskys vierte, 1877 vollendete, Symphonie ein von glü-
hender Begeisterung und Sehnsucht getragenes Meisterwerk,
das hier ein perfektes Pendant in Modest Mussorgskys Liedern
und Tänzen des Todes findet. Dmitrij Schostakowitschs Orchestrie-
rung unterstreicht die Modernität und Kühnheit dieses Toten-
tanzes, der mit zu dem Eindrucksvollsten gehört, was «Mütter-
chen Russland» an Musik je hervorgebracht hat. Last but not
least bietet dieses Konzert die seltene Gelegenheit, Srboljub
Dinic nach unzähligen Opernerfolgen am Stadttheater einmal
von seiner rein «konzertanten» Seite zu erleben – an Gespür für
den hochdramatischen Gehalt dieses Programmes wird es ihm
dabei gewiss nicht mangeln.
«
Die Symphonie ist meinem Wesen ent-
sprungen und mit echter Inspiration
vom Beginn bis zum Ende geschrieben …
Es ist darin kein Strich, der nicht
meinen aufrichtigen Gefühlen entstammt.
»peter tschaikowsky an Nadeshda von Meck
srboljub dinic
15symphoniekonzerte ––
Mario venZago Dirigent patricia kopatchinSkaJa Violine
terMine Do, 08. Nov 2012, 19:30
Fr, 09. Nov 2012, 19:30
kultur-casino bern, grosser saal
konZerteinfÜhrung Gottfried Franz Kasparek
08. Nov, 18:30, burgerratssaal
09. Nov, 18:30, salon rose
LIcHT- uNd ScHATTeN
4. Symphoniekonzert (grÜneS aBo 2)
george gerShwin 1898 – 1937
«An American in Paris, Tone Poem for Orchestra» (1928) (20’)
faZil Say *1970
Violinkonzert «1001 Nights in the Harem» op. 25 (2007) (28’)
richard StrauSS 1864 – 1949
«Tod und Verklärung» c-Moll op. 24 (1888 – 90) (23’)
«Till Eulenspiegels lustige Streiche» F-Dur op. 28 (1894? – 95) (15’)
Sie hat in Bern studiert, von hier aus eroberte sie die Konzert-
säle in aller Welt. Heute gilt Patricia Kopatchinskaja der inter-
nationalen Kritik wahlweise als «grandiose Geigenhexe» (Die Welt),
«aufregendste Geigerin ihrer Generation» (Hannoversche Allgemeine)
oder «Madame 150 Prozent» (bz). Jetzt kehrt die junge Violinvirtu-
osin an die Aare zurück, im Gepäck Fazil Says neues Violinkon-
zert, ein orientalisch sinnliches Märchen aus Tausendundeiner
(Harems-)Nacht in dem sich klassische Orchesterpassagen und
Geigensoli mit den exotischen Klängen traditioneller türkischer
Instrumente vereinen. Aber nicht, dass das schon alles wäre:
Symphonische Eulenspiegeleien und jazzige Harmonien ver-
leihen diesem Konzert kosmopolitischen Glanz und schlagen
die Brücke zwischen Orient und Okzident, zwischen Neuer und
Alter Welt.
«
Es ist mir unmöglich, ein Programm zum Eulenspiegel zu geben: Wollen wir diesmal die Leutchen selber die Nüsse auf knacken lassen, die der Schalk ihnen verabreicht?
»richard strauss an den Dirigenten der Uraufführung Franz Wüllner
patricia kopatchinskaja
16symphoniekonzerte ––
carl St. clair Dirigent nareh arghaManyan klaVier
terMine Do, 06. Dez 2012, 19:30
Fr, 07. Dez 2012, 19:30
kultur-casino bern, grosser saal
konZerteinfÜhrungharald hodeige
06. Dez, 18:30, burgerratssaal
07. Dez, 18:30, zentralbibliothek
publikuMSgeSpräch mit Carl St. Clair & Nareh Arghamanyan
nach dem Konzert im burgerratssaal
fANTASTIque
5. Symphoniekonzert (roteS aBo 2)
erik Satie 1866 – 1925
«Gymnopédies» Nr. 1 & 2 (1888) (Bearb. claude Debussy, 1896) (07’)
caMille Saint-SaënS 1835 – 1921
Klavierkonzert Nr. 2 g-Moll op. 22 (1868) (24’)
hector berlioZ 1803 – 1869
«Symphonie fantastique» op. 14 (1830) (49’)
Hier treffen Welten aufeinander: Ländliche Idylle, Gang zum
Richtplatz, Hexensabbat, tänzerische Darbietungen unbeklei-
deter Athleten (so genannte «Gymnopaedien») und rauschendes
Virtuosentum. Die drei Meisterwerke dieses Konzertabends rei-
chen inhaltlich tatsächlich vom antiken Sparta bis ins 19. Jahr-
hundert. Unter Leitung des aus Texas stammenden Maestros
und Spezialisten carl St. clair bilden sie ein Programm, das
für französische Klangkultur und Lebensart steht, ganz so, wie
es chefdirigent Mario Venzago für sein Orchester fordert. Da
sind die «leidenschaftlichen Episoden aus dem Leben eines Künstlers»
in Hector Berlioz’ «Symphonie fantastique» – Ausdruck vollen-
deter Orchestrierungskunst und autobiografisches Bekenntnis
enttäuschter Liebe, aber auch die zarten, luftig schwebenden
Miniaturen Erik Saties, die claude Debussy später bearbeitete,
und vor allem die überbordenden Virtuosenklänge in camille
Saint-Saëns’ zweitem Klavierkonzert. Hier ist das Konzert zu-
gleich Aare-Debüt der jungen armenischen Pianistin Nareh
Arghamanyan.
«
Ich bin für die Musik, die sie selbst
einmal die freie genannt haben.
»hector berlioz an
Carolyne Fürstin von Sayn-Wittgenstein
carl st. clairnareh arghamanyan
17symphoniekonzerte ––
Mario venZago Dirigent chriStoph prégardien tenor olivier darbellay horn
terMine Do, 10. Jan 2013, 19:30
Fr, 11. Jan 2013, 19:30
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konZerteinfÜhrungArne Stollberg
18:30, burgerratssaal
NAcHT- GedANkeN
6. Symphoniekonzert (BlaueS aBo 2)
franZ Schubert 1797 – 1828
«Greisengesang» D 778 (1823) (Bearb. Johannes Brahms) (05’)
«Nacht und Träume» D 827 (vor 1823) (Bearb. Max Reger) (04’)
«Der Erlkönig» D 328 (1821) (Bearb. Hector Berlioz) (03’)
«Auf dem Strom» für Tenor, Horn und Orchester D 943 (1828)
(Bearb. Hermann Scherchen) (09’)
guStav Mahler 1860-1911
Symphonie Nr. 7 e - Moll (1904 / 05; 1908) (77’)
Gitarre, Mandoline, ein Andante amoroso, zwei ausladende
Nachtmusiken – in Mahlers Siebter geht es ungewöhnlich zu.
«Eichendorffsche Visionen, plätschernde Brunnen und deutsche Romantik»
habe der Komponist im Sinn gehabt, so berichtet es Alma Mahler
in ihren Erinnerungen. Gleichzeitig setzt Mahler gleissendes
Licht in Szene, führt das Finale zu monumentalem Glanz, macht
seine Siebte zu einem Werk atemberaubender Entwicklungen
und Kontraste. Für das bso und Mario Venzago ein idealer An-
knüpfungspunkt an die umjubelten Mahler-Aufführungen der
vergangenen Saison und zugleich die erste gemeinsame Mahler-
Interpretation. Als eine ganz besondere Einstimmung auf dieses
epochale Konzertereignis erklingen Orchesterfassungen ver-
schiedener Schubertlieder. Auch sie sind Inbegriff romantischer
Lebenswelt – und wen könnte man sich hierfür Besseres wün-
schen als christoph Prégardien, dessen Schubert-Einspielungen
seit Jahren künstlerischer Massstab für dieses Repertoire sind.
«
Christoph Prégardien vollbringt wahre Wunderdinge, und wer einmal seine verzehrende, absolut intonations-reine Deutung von Schuberts ‹Nacht und Träume› gehört hat, wird nicht mehr wider-stehen können.»fono forum
christoph prégardien
18symphoniekonzerte ––
andrey boreyko Dirigent ivan Monighetti ViolonCello
terMine Do, 31. Jan 2013, 19:30
Fr, 01. Feb 2013, 19:30
kultur-casino bern, grosser saal
konZerteinfÜhrung Walter Kläy
18:30, burgerratssaal
publikuMSgeSpräch Nach dem Konzert im burgerratssaal
mit Andrey Boreyko und Ivan Monighetti
HommAGe A LuToSŁAwSkI
7. Symphoniekonzert (grÜneS aBo 3)
céSar franck 1822 – 1890
«Psyché et Eros» aus «Psyché» (1886 – 87) (06’)
witold lutoSławSki 1913 – 1994
cellokonzert (1969 – 70) (24’) «Symphonische Variationen» (1938) (09’)
aleXander SkrJabin 1872 – 1915
«Poème de l’extase» op. 54 (1905 – 07) (22’)
Er war der bedeutendste Komponist Polens seit Frédéric chopin:
1938, ein Jahr vor dem Überfall der deutschen Wehrmacht,
schrieb Witold Lutosławski die «Symphonische Variationen»,
sein Erstlingswerk und erklärtes Opus 1, das unter dem Einfluss
der Romantik, aber auch des französischen Impressionismus
steht. Es folgten Krieg, Gefangenschaft, Flucht vor den Deut-
schen und ein Leben im Untergrund, ehe Lutoslawski zu einem
der wichtigsten Komponisten der Nachkriegszeit wurde. Eigens
für diese Hommage kehrt Ex-chefdirigent Andrey Boreyko nach
Bern zurück. Ihm zur Seite steht Ivan Monighetti, Meisterschü-
ler des legendären Mstislaw Rostropowitsch und hier Solist in
Lutosławskis populärem cellokonzert. Als krönende Apotheose
erklingt eine Musik, die nach den Worten ihres Schöpfers «die
ganze Welt überfluten soll»: Alexander Skrjabins glanzvolle, monu-
mental orchestrierte, lebensbejahende «Poème de l’extase».
«
Fortwährende Evolution scheint
mir so selbst- verständlich wie das
Atmen. Es ist das gesegnete
Gefühl der Lange-weile, das uns zu
immer neuem treibt.»
witold lutosławski
andrey boreyko ivan monighetti
19symphoniekonzerte ––
heinZ holliger Dirigent
anu koMSi Sopran
daMenchor konZert theater bern
terMine Do, 07. Mrz 2013, 19:30
Fr, 08. Mrz 2013, 19:30
kultur-casino bern, grosser saal
konZerteinfÜhrung Victor Ravizza
18:30, burgerratssaal
GreNz- GäNGe(r)
8. Symphoniekonzert (roteS aBo 3)
feliX MendelSSohn 1809 – 1847
Symphonie Nr. 3 a-Moll op. 56 «Schottische» (1829 – 1842) (40’)
heinZ holliger * 1939
Sechs Lieder nach christian Morgenstern für Sopran und
Orchester (1956 / 57, rev. 2003) (12’)
claude debuSSy 1862 – 1918
«Nocturnes» für Orchester und Frauenchor (1897 – 99) (25’)
Am 2. April 1959 sendete Radio Bern sechs Lieder nach Gedichten
von christian Morgenstern – das Werk eines erst Zwanzigjähri-
gen, der in Bern studiert hatte. Diese Rundfunk-Uraufführung
ist in die Annalen der Musikgeschichte eingegangen als früher
Erfolg eines Komponisten und Musikers, der die zeitgenössische
Musik mitbestimmt hat wie kein anderer: Heinz Holliger. Nach
gut vier Dezennien erwachen die frühen Lieder nun zu neuem
Leben, wieder in Bern und wieder mit Holliger, dieses Mal in ei-
ner orchestrierten Fassung mit der finnischen Sopranistin Anu
Komsi. Für die «Umrahmung» dieses zeitgenössischen Werkes
sorgen Felix Mendelssohns «Schottische», zwischen 1829 und 1831
unter den Eindrücken der Highlands geschrieben, und claude
Debussys «Nocturnes» – hier sogar inklusive des seltener aufge-
führten dritten Satzes, in dem der Damenchor Konzert Theater
Bern den Part der «Sirenen» übernimmt.
«
Meine ganze Beziehung zur Musik ist so, dass ich immer wieder probiere, an die Grenze zu kommen.
»heinz holliger
heinz holliger anu komsi
20symphoniekonzerte ––
Mario venZago Dirigent conrad tao klaVier
terMine Do, 21. Mrz 2013, 19:30
Fr, 22. Mrz 2013, 19:30
kultur-casino bern, grosser saal
konZerteinfÜhrung Arne Stollberg
18:30, burgerratssaal
voILà!9. Symphoniekonzert (BlaueS aBo 3)
arthur honegger 1892 – 1955
«Rugby». Mouvement symphonique Nr. 2 (1928) (08’)
SergeJ prokofJew 1891 – 1953
Klavierkonzert Nr. 3 c-Dur op. 26 (1917 – 21) (27’)
céSar franck 1822 – 1890
Symphonie d-Moll (1887 – 88) (37’)
Dieses Programm ist Teil von Mario Venzagos Versprechen,
regelmässig französische Musik ins Kultur-casino zu bringen.
Francks berühmte d - Moll-Symphonie ist eine besondere Heraus-
forderung: Im 19. Jahrhundert kannte kein Orchester der Welt ein
kollektives Streicher-Vibrato, es war den Solisten vorbehalten.
Es ist fast unvorstellbar, dass Mendelssohn, Schumann, Brahms
oder Bruckner demnach nie jenen Streicherklang gehört hatten,
den wir heute als «romantisch» bezeichnen. Francks Musik orien-
tiert sich noch ganz an dem geraden und reinen Klangideal der
deutschen Romantik, integriert dieses aber in ein Tonbild, wie
es die französischen Orgeln mit ihren eng mensurierten, nasal
klingenden Pfeifen erzeugen. Das alles auf den Orchesterklang zu
übertragen, ist schon fast eine so sportliche Aufgabe wie die Dar-
stellung der rhythmischen Etüde «Rugby» von Arthur Honegger.
Dieser geniale Wurf räumt radikal mit dem Vorurteil auf, fran-
zösische Musik sei stets leicht parfümiert. Gnadenlos herb agie-
ren hier die musikalischen Elemente auf dem Orchesterspielfeld
und von der Tribüne hallen die Fan-Gesänge. Das einstige Wun-
derkind conrad Tao ist inzwischen 19 und als Pianist, Geiger und
Komponist weltweit etabliert. Höchste Zeit, den Künstler auch
in Bern zu erleben!
«
Es ist eine klassische
Symphonie …
»césar franck
«
… das soll eine Symphonie sein?
»vincent d’indy
conrad tao
21symphoniekonzerte ––
Mario venZago Dirigent thoMaS ZehetMair Violine
terMine Do, 04. Apr 2013, 19:30
Fr, 05. Apr 2013, 19:30
kultur-casino bern, grosser saal
konZerteinfÜhrung Victor Ravizza
18:30, burgerratssaal
LANd- ScHAfTeN AuS muSIk 10. Symphoniekonzert (grÜneS aBo 4)
Jean SibeliuS 1865 – 1957
«Finlandia» op. 26 (1900) (08’)
Violinkonzert d-Moll op. 47 (1903 – 1905) (31’)
robert SchuMann 1810 – 1856
Symphonie Nr. 4 d-Moll op. 120 (1841, rev. 1851) (29’)
Die Schumann-Symphonien hat Mario Venzago öfter dirigiert als
alle andere Musik. Seine ursprüngliche Einschätzung, dass es sich
hierbei um ‹Klaviermusik für Orchester› handelt, hat sich im Lauf
der Jahre nicht verändert. Schumanns Symphonien sind keine an
Beethoven orientierten, neu-klassischen Gebilde, sondern weit
vorausweisende, freie Gesänge. Sie ballen sich immer wieder zu
Höhepunkten und Durchbrüchen und folgen dennoch strengen
klassischen Formplänen. Nicht nur ein freies Rubato ist Venzago
für diese Symphonien so überaus wichtig, auch gewisse Effekte,
wie sie ein Pedal erzeugen kann, drängen sich auf. Lässt man die
Blechbläser extrem kurz spielen, die Holzbläser dagegen lang,
entsteht im Orchester ein Nachhall wie bei einem Klavierpedal.
Wie sich Schumanns Musik ohne Kenntnis des deutschen Waldes
und des Rheins nicht wesentlich erschliesst, so ist auch Sibelius’
Musik letztlich nur über die finnische Landschaft und ihre einsa-
men Weiten zu begreifen. «Finlandia» ist keineswegs ein Stück
Unterhaltungsmusik, sondern voll von Bildern und Gebeten, und
sein Violinkonzert gehört zu den grössten dieser Gattung.
«
Meine Musik hat nichts von Zirkus. Alles, was ich zu bieten habe, ist kaltes, klares Wasser.»jean sibelius
thomas zehetmair
22symphoniekonzerte ––
JoSep caballé-doMenech Dirigent aleXiS vincent Violine
terMine Do, 25. Apr 2013, 19:30
Fr, 26. Apr 2013, 19:30
kultur-casino bern, grosser saal
LIebeSfreud
11. Symphoniekonzert (roteS aBo 4)
richard wagner 1813 – 1883
Vorspiel und Liebestod aus «Tristan und Isolde» (1856 – 59)
(Fassung für Orchester, 1882) (17’)
wolfgang aMadeuS MoZart 1756 – 1791
Violinkonzert Nr. 4 D-Dur kv 218 (1775) (26’)
Jean SibeliuS 1865 – 1957
Symphonie Nr. 5 Es-Dur op. 82 (1915 – 19) (30’)
In den letzten Jahren hat sich das bso zunehmend zu einem
Weltklasse-Ensemble mit einer Vielzahl hochkarätiger Solisten
entwickelt. Was liegt da näher, als diese «inneren Werte» gebüh-
rend zu würdigen: Alexis Vincent, seit Jahren Konzertmeister
des Orchesters, übernimmt hier den Part des Solisten in einem
Werk, das einen schlanken, lyrischen Ton verlangt, Eigenschaf-
ten die Alexis Vincents Spiel nachgesagt werden. «Mozarts Violin -
konzert kv 218 ist für jeden Spieler eine besondere Herausforderung, der
ich mich für das Berner Publikum freudig stellen möchte».
Der aus Barcelona stammende Maestro Josep caballé-Domenech
umrahmt das Violinkonzert mit zwei Meisterwerken aus unter-
schiedlichen Hemisphären: Die Klarheit von Sibelius’ Sympho-
nie und die Entrücktheit von Wagners Liebestraum.
«
Ich wollte meiner Sinfonie eine andere
– mehr humane – Form geben, mehr erdbezogen, mehr
lebendig.»
jean sibelius
alexis vincent josep caballé-domenech
23symphoniekonzerte ––
Mario venZago Dirigent
nelSon goerner klaVier
SoliSten & chor konZert theater bernchœur de chaMbre de l’univerSité de fribourg
terMine Do, 16. Mai 2013, 19:30
Fr, 17. Mai 2013, 19:30
kultur-casino bern, grosser saal
konZerteinfÜhrung Christian Müller und Andrea Lorenzo Scartazzini im Gespräch
18:30, grosser saal
cHor- fANTASIe(N) 12. Symphoniekonzert (BlaueS aBo 4)
andrea lorenZo ScartaZZini *1971
Aus: «Viaggiatori», 2. Satz über einen Text aus Dante Alighieris
«La Divina commedia» canto iv (2010 – 11) (15’)
ludwig van beethoven 1770 – 1827
chorfantasie für Klavier, chor und Orchester c-Moll op. 80
(1808) (19’) Messe c - Dur op. 86 (1807) (43’)
Es gibt zwei Werke von Ludwig van Beethoven, die bis heute zu
Unrecht ein Mauerblümchen-Dasein führen: Das ist zum einen
die c - Dur- Messe op. 86; von jeher wird sie weit seltener auf-
geführt als die «Missa solemnis». Zum anderen gibt es da noch
die chorfantasie op. 80, die stets im Windschatten der Neunten
Symphonie segelt – und das, obwohl sie schon ihrer Besetzung
nach eine ungewöhnliche Komposition darstellt. Überhaupt ist
dieses Konzert eine grossartige Zusammenkunft unterschied-
lichster Genres: chorstück (mit dem chœur de chambre de
l’Université de Fribourg und dem chor Konzert Theater Bern),
Messe, Kantate und solistische Partien (am Klavier der argentini-
sche Pianist Nelson Goerner) finden hier auf einzigartige Weise
zueinander – erneut ein verblüffender wie faszinierender ‹Pro-
grammstreich› von chefdirigent Mario Venzago.
«
Rede und Wechselrede der beiden Figuren sind unterschiedlich gestaltet: Stammelnd und aufgewühlt beginnt Dante seinen Bericht, Vergil antwortet mit grösserer Gefasstheit.»andrea lorenzo scartazzininelson goerner
24symphoniekonzerte ––
filharMonie brno gaStorCheSter alekSandar Markovic Dirigent vileM veverka oBoe
terMine Do, 23. Mai 2013, 19:30
Fr, 24. Mai 2013, 19:30
kultur-casino bern, grosser saal
konZerteinfÜhrungIvana Rentsch
18:30, burgerratssaal
13. Symphoniekonzert (grÜneS aBo 5)
bohuSlav Martinů 1890 – 1959
Symphonie Nr. 6 «Symphonische Phantasien» (1951 – 53) (28’)
Oboenkonzert B-Dur (1955) (15’)
antonín dvořák 1841 – 1904
Symphonie Nr. 9 e-Moll op. 95 «Aus der Neuen Welt» (1893) (40’)
Antonín Dvořáks Neunte ist eine der populärsten Symphonien
aller Zeiten: Unmittelbar nach der New Yorker Uraufführung
vom 16. Dezember 1893 lag dem Komponisten halb Amerika
zu Füssen, und noch heute gilt dieses Konzert in der «Neuen
Welt» als Geburtsstunde einer amerikanischen Nationalmusik,
schliesslich hatte sich Dvořák von afroamerikanischer und in-
dianischer Musik inspirieren lassen. Gleichzeitig allerdings darf
nicht unerwähnt bleiben, dass es auf dem Hradschin eine be-
kannte Gasse namens «Novy svet», zu deutsch «Neue Welt», gibt
– und damit ist Dvořaks Neunte so etwas wie ein Brückenschlag
zwischen den Kontinenten. Mit diesem Gastspiel huldigt die
Filharmonie Brno unter Leitung von Aleksandar Markovic dem
Lebenswerk ihres Landsmannes und musikalischen Vorfahren,
erweitert um zwei Werke Bohuslav Martinůs, die im besten Sin-
ne in dieser Tradition stehen – ein tschechischer Abend durch
und durch.
fILHArmoNIe brNo
«
In einem so mächtigen Kopf
muss etwas stecken.
»bedrich smetana über Antonín Dvorák
aleksandar markovic
vilem veverka
25symphoniekonzerte ––
Mario venZago Dirigent frank peter ZiMMerMann Violine doriS Mende oBoe heidrun wirth fagott
terMine Do, 30. Mai 2013, 19:30
Fr, 31. Mai 2013, 19:30
kultur-casino bern, grosser saal
konZerteinfÜhrungMark Schulze Steinen
18:30, burgerratssaal
bAck To THe fuTure 14. Symphoniekonzert (roteS aBo 5)
antonio vivaldi 1678 – 1741
Konzert für Oboe, Fagott, Streicher und b.c. G-Dur RV 545 (11’)
paul hindeMith 1895 – 1963
Violinkonzert (1939) (29’)
JohanneS brahMS 1833 – 1897
Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 73 (1877) (40’)
« Das Orchester hat mit einer Wollust geübt und gespielt und mich gelobt,
wie es mir noch nicht passiert ist », notiert Johannes Brahms nach der
Uraufführung seiner zweiten Symphonie, einem der grössten
Triumphe seines Lebens. Hatte Brahms bei der Komposition
seiner ersten Symphonie stets noch den «Riesen Beethoven hinter
sich marschieren» gehört, so stellt der gelöste Tonfall dieses Wer-
kes tatsächlich eine Emanzipation von der Vergangenheit dar.
Brahms hatte zu sich selbst gefunden. Mario Venzago stellt die-
sen grossen symphonischen Wurf in den Kontext sowohl baro-
cker als auch moderner Klangwelten. Letztere haben übrigens
mit der Schweiz zu tun: Fünfzehn Monate seines Lebens ver-
brachte Paul Hindemith in den Schicksalsjahren 1938 und 1939
im Wallis, eine der glücklichsten und produktivsten Phasen
seines Lebens. Am Ende dieser Zeit entstand das Violinkonzert,
eine leuchtende, geheimnisvolle, streckenweise höchst virtuose
Komposition. Frank Peter Zimmermann, einer der Grossen sei-
nes Faches, gilt heute als Top-Interpret für dieses Werk.
«
Brahms, der Klassizist, der Akademische, war ein grosser Neuerer, ja, tatsächlich ein grosser Fortschrittler im Bereich der musikalischen Sprache.
» arnold schönberg
frank peter zimmermann
heidrun wirth doris mende
26symphoniekonzerte ––
JoSep ponS Dirigent Marie-eliSabeth hecker ViolonCello
terMine Do, 13. Jun 2013, 19:30
Fr, 14. Jun 2013, 19:30
kultur-casino bern, grosser saal
konZerteinfÜhrungIvana Rentsch
18:30, burgerratssaal
moLTo furIoSo
15. Symphoniekonzert (BlaueS aBo 5)
antonín dvořák 1841 – 1904
«Slawische Tänze» Nr. 1 c-Dur und Nr. 2 e-Moll op. 72 (1886 / 87) (10’)
JoSeph haydn 1732 – 1809
cellokonzert c-Dur Hob.VIIb:1 (1762 – 65) (24’)
antonín dvořák 1841 – 1904
Symphonie Nr. 8 G-Dur op. 88 (1889) (34’)
Mit 18 Jahren gewann sie den internationalen Rostropowitsch-
Wettbewerb in Paris – heute ist Marie-Elisabeth Hecker welt-
weit eine gefragte Solistin. In ihrem Bern-Debüt spielt die jun-
ge, aus dem sächsischen Zwickau stammende Musikerin Haydns
cellokonzert c-Dur, das lange verschollen war und erst vor
wenigen Dezennien wieder aufgefunden wurde. Einen Kontra-
punkt zu diesen klassischem Meisterwerk setzt Dirigent Josep
Pons, seines Zeichens langjähriger künstlerischer Direktor des
Spanischen Nationalorchesters, mit dem wilden «Furiant» und
der nicht minder schwungvollen «Dumka» aus Antonín Dvořáks
«Slawischen Tänzen». Krönender Abschluss ist schliesslich die
achte Symphonie, die der Komponist 1889 auf seinem Landsitz
Vysoká schrieb, ein Werk, das durchdrungen ist vom folkloris-
tisch-böhmischen Idiom.
«
Wir alle haben gefühlt, dass es sich
um ein herrliches Werk handelt.
»Der Dirigent hans richter nach einer
Aufführung in Wien an Antonín Dvorák
marie-elisabeth hecker
josep pons
27symphoniekonzerte ––
28spielzeit 2012.2013 ––
exTrAkonzerte
29spielzeit 2012.2013 ––
30extrakonzerte ––
THeATer feST
Der Neustart von Konzert Theater Bern wird gefeiert ! Erstmals
laden am Samstag, den 01. September 2012, die vier Sparten
Schauspiel, Musiktheater, Bern Ballett und Berner Symphonie-
orchester zu einem gemeinsamen grossen Theater- und Kon-
zertfest ein, das eine Brücke vom Stadttheater quer durch die
Stadt zum Bundesplatz schlägt, wo chefdirigent Mario Venzago
und das bso um 20:30 Uhr das grosse Openair-Konzert eröff-
nen (s. S. 32). Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei.
Tagsüber heisst es zunächst einmal «Türen auf im Stadtthea-
ter ! ». Zahlreiche Entdeckungen und Überraschungen auf der
grossen Bühne, in der Mansarde, im Foyer, auf Probebühnen,
dem Theatervorplatz und in anderen Ecken und Winkeln des
Hauses sollen für das neue Konzert Theater Bern begeistern und
Vorfreude wecken auf die neue Spielzeit. Zu Gast ist auch die
camerata bern, die mit uns ihr 50jähriges Bestehen feiert.
Nach dem Open-Air-Konzert öffnet das Stadttheater wieder sei-
ne Türen und lädt zur grossen Party ein – gefeiert wird dann bis
spät in die Nacht.
terMinSa, 01. Sep 2012
prograMMab 11:00 Theaterfest, stadttheater
20:30 Openair-Konzert, bundesplatz bern (s. S. 32)
22:00 Party, stadttheater
31extrakonzerte ––
Mario venZago Dirigent
n. n. SoliSt chor konZert theater bern
terMin Sa, 01. Sep 2012, 20:30
bundesplatz bern
opeNAIr-koNzerT
georg friedrich händel 1685 – 1759
Ouvertüre aus der «Feuerwerksmusik» (1749) (10’)
richard wagner 1813 – 1883
«Einzug der Gäste» aus «Tannhäuser» für chor und Orchester
(1842 – 61) (08’)
carl orff 1895 – 1982
«In taberna quando sumus» aus «carmina burana» (1934 – 36) (12’)
giuSeppe verdi 1813 – 1901
Ouvertüre zu «La Forza del Destino» (Uraufführung 1862) (08’)
Maurice ravel 1875 – 1937
«Boléro». Ballet pour orchestre (1928) (13’)
Wie die Arena di Verona oder die Berliner Waldbühne steht auch
der Berner Bundesplatz seit langem für Openair-Events der inter-
nationalen Spitzenklasse. Und weil zu einer so schönen «Location»
auch ein passendes Programm gehört, erklingen in diesem beson-
deren Konzert Highlights aus 300 Jahren klassischer Orchester-
kultur: Mit dabei sind barocke Meisterwerke (Händels berühmte
«Feuerwerksmusik»), Wiener Klassiker und virtuose Solo-Auftritte.
Den krönenden Abschluss bilden schliesslich unübertroffene
«Mega-Hits» wie Verdis «Macht des Schicksals» und Ravels «Boléro»
– ein Ereignis der Superlative, wie es «indoor» kaum denkbar
wäre.
Mit freundlicher Unterstützung
«
Ich habe nur
ein einziges
Meisterwerk
komponiert –
den Boléro.»maurice ravel
mario venzago
32extrakonzerte ––
Mario venZago Dirigent & moDeration
faZil Say klaVier chor konZert theater bern
terMinFr, 23. Nov 2012, 19:30
kultur-casino bern, grosser saal
impreSSion, Soleil leVant
wolfgang aMadeuS MoZart 1756 – 1791
«Serenata notturna» D-Dur für 2 Streichorchester und Pauke
kv 239 (1776) (13’)
frank Martin 1890 – 1974
Konzert für 7 Bläser, Pauken, Schlagzeug und Streichorchester
(1949) (20’)
Maurice ravel 1875 – 1937
Klavierkonzert G-Dur (1929 – 31) (23’) «Daphnis et chloé». Suite Nr. 2 (1911) (18’)
Maurice Ravel gehört zu den meistgespielten Komponisten des
20. Jahrhunderts – und das mit gutem Grund: Seine Musik wirkt
ernst und anspruchsvoll und gleichzeitig heiter, raffiniert und
witzig – eine unnachahmliche, einfach geniale Mischung. Bes-
tes Beispiel dafür ist das G - Dur-Klavierkonzert, in dem Ravel mit
Elementen des Jazz und der baskischen Folklore kokettiert, aber
auch allerhand schrille Effekte wie Trommel und Fanfare ins
Feld führt – ein brillantes Stück in bester Konzerttradition also,
das gleichzeitig die Gelegenheit bietet, den türkischen Pianisten
Fazil Say erneut in einer Paraderolle zu erleben. Neben der nicht
minder populären Suite aus Ravels «Daphnis et chloé», Igor Stra-
winsky zufolge «eines der schönsten Produkte in der gesamten franzö-
sischen Musik», wendet sich Mario Venzago zwei weiteren «kon-
zertanten» Werken zu – eine Sternstunde für die überragenden
solistischen Qualitäten des bso.
GALAkoNzerT
Mit freundlicher Unterstützung
«
Ich bin wirklich der Meinung, dass die
Musik eines Konzertes heiter und brillant sein
kann; sie braucht keinen Anspruch
auf Tiefgründigkeit zu erheben.
»maurice ravel
fazil say
33extrakonzerte ––
eliahu inbal Dirigent akiko Suwanai Violine uwe Schönbeck moDeration
terMin Mi, 02. Jan 2013, 17:00
kultur-casino bern, grosser saal
NeujAHrS-koNzerT
antonín dvořák 1841 – 1904
Konzertouvertüre «Karneval» op. 92 (1891) (10’)
Romanze f-Moll für Violine und Orchester op. 11 (1877) (12’)
Humoreske für Orchester op. 101 Nr. 7 (1894) (05’)
pablo de SaraSate 1844 – 1908
Zigeunerweisen op. 20 (1878) (10’)
Johann StrauSS (Sohn) 1825 – 1899
Ouvertüre zu «Die Fledermaus» (1873) (09’)
henri wieniawSki 1835 – 1880
«Première polonaise de concert» D-Dur für Violine und Orchester
op. 4 (1853) (06’)
richard StrauSS 1864 – 1949
Suite zu «Der Rosenkavalier» op. 59 (1911 / 1944)
Wenn die Party vorbei ist, der Ernst des Lebens aber noch nicht
begonnen hat, dann ist es Zeit für das Neujahrskonzert, die sym-
bolische Mitte zwischen champagner und Kaffee. Dann wartet
das bso unter Eliahu Inbal auf mit einem Himmel voller Geigen-
klänge. Dabei geht es quer durch Romanze, Polonaise und Humo-
reske bis hin zu Pablo de Sarasates verwegenen «Zigeunerweisen»,
hier gespielt von Akiko Suwanai, Japans Stargeigerin Nummer
eins und jüngste Gewinnerin aller Zeiten beim internationalen
Tschaikowsky-Wettbewerb. Grosse Oper («Der Rosenkavalier») und
Operette («Fledermaus») – und nicht zu vergessen die humorvollen
Moderationen von Schauspieler Uwe Schönbeck – fehlen eben-
falls nicht in diesem bunten Reigen schönster Klassiker.
Mit freundlicher Unterstützung
«
Champagner hat’s verschuldet, was wir heut erduldet, tralalala ...»«die fledermaus», 3. Akt
eliahu inbal akiko suwanai
34extrakonzerte ––
baSel Sinfonietta david leclair Dirigent
terMinSa, 04. Mai 2013, 19:30
stadttheater bern
pANzer-kreuzer poTemkIN
Stummfilm mit liVe-muSik
panZerkreuZer poteMkin (1925) (70’) david leclair muSik Sergei eiSenStein regie
Zur Zwanzigjahrfeier der russischen Revolution von 1905 wurde
1925 Sergei Eisensteins «Panzerkreuzer Potemkin» im Moskau-
er Bolschoitheater uraufgeführt – ein eindrucksvolles Filmepos
über die Befreiung aus zaristischer Unterdrückung, nicht frei
von politischer Agitation (kein Zweifel), aber zweifellos «ganz
grosses Kino»: Eindrucksvolle Schwarzweissbilder, markante
Schnitte und ungewöhnliche Rhythmen machen diesen Stumm-
film bis heute zum Meilenstein einer «revolutionären» Filmäs-
thetik, die später vielen Regisseuren zum Vorbild wurde. Von
Anbeginn an war es Eisensteins Wunsch, dass jede nachkom-
mende Generation ihre eigene Musik zu seinem «Panzerkreuzer»
erschaffen solle. Diesem Wunsch wird hier entsprochen: David
Leclair – cineast, Filmmusikspezialist, Komponist und Dirigent –
dirigiert die basel sinfonietta in einem eigenen «Soundtrack» –
Filmgeschichte und musikalische Gegenwart finden so zusam-
men, ganz im Sinne des grossen Filmpioniers.
«
Bester Film aller Zeiten
»sight & sound
david leclair
35extrakonzerte ––
Mario venZago Dirigent bettina boller Violine MoritZ ernSt klaVier robin adaMS Bariton u. a.
terMinSa, 22. Jun 2013*
kultur-casino bern, grosser saal
münster bern
französische kirche bern
N(m)AcHT der muSIk
ein prograMM Mit vielen MuSikaliSchen ÜberraSchungen.
Längst ist die alljährliche «Nacht der Musik» zu einer Art kul-
turellem Wahrzeichen der Bundesstadt geworden. In diesem
Jahr geht das Kultereignis nicht nur in eine neue Runde, es
setzt auch vollkommen neue Massstäbe: Umfassender wird sie
sein, diese Nachtmusik, an verschiedensten Orten der Stadt
wird sie ausgetragen, drinnen wie draussen, und selbst das Pu-
blikum wird direkt und unmittelbar einbezogen. Innovativ ist
schliesslich auch das Programm selbst, denn (fast) alle gespiel-
ten und gesungenen Werke sind «made in Switzerland» – von
Landeshymne und Berner Marsch bis hin zu Klavierkonzerten
und Blasmusiken führender Komponisten wie Edward Staempfli
oder Daniel Glaus. Mit dabei sind zahlreiche Stars aus nah und
fern und sogar neue Auftragswerke werden hier des Nachts aus
der Taufe gehoben – ein wahres «Sternenmeer» an himmlischer
Musik.
* Den genauen Ablauf entnehmen Sie bitte dem Monatsspielplan.
«
Trägt nicht alles, was uns begeistert, die Farbe der Nacht?»novalis
bettina bollerrobin adams
36spielzeit 2012.2013 ––
muSIk .punkt.zwölf
37spielzeit 2012.2013 ––
38musik.punkt.zwölf ––
dem HImmeL So NAH1. muSik.punkt.zwölf
anton bruckner 1824 – 1896
Symphonie Nr. 9 d-Moll (1887 – 1896) (63’)
LebeN, Tod uNd verkLäruNG2. muSik.punkt.zwölf
richard StrauSS 1864 – 1949
«Tod und Verklärung c-Moll op. 24 (1888 – 90) (23’)
«Till Eulenspiegels lustige Streiche» F-Dur op. 28 (1894 ? – 95) (15’)
frANckS eINzIGe3. muSik.punkt.zwölf
céSar franck 1822 – 1890 Symphonie d - Moll (1887 – 88) (37’)
Mario venZago Dirigent
terMinDo, 20. Sep 2012, 12:00 kultur-casino bern, grosser saal
Mario venZago Dirigent
terMinDo, 08. Nov 2012, 12:00 kultur-casino bern, grosser saal
Mario venZago Dirigent
terMinDo, 21. Mrz 2013, 12:00, kultur-casino bern, grosser saal
39musik.punkt.zwölf ––
ScHumANNS vIerTe4. muSik.punkt.zwölf
robert SchuMann 1810 – 1856
Symphonie Nr. 4 d - Moll op. 120 (1841, rev. 1851) (29’)
SIbeLIuS’ füNfTe5. muSik.punkt.zwölf
Jean SibeliuS 1865 – 1957
Symphonie Nr. 5 Es - Dur op. 82 (1915 – 19) (30’)
dvořákS AcHTe6. muSik.punkt.zwölf
antonín dvorák 1841 – 1904
Symphonie Nr. 8 G - Dur op. 88 (1889) (34’)
Mario venZago Dirigent
terMinDo, 04. Apr 2013, 12:00 kultur-casino bern, grosser saal
JoSep caballe-doMenech Dirigent
terMinDo, 25. Apr 2013, 12:00 kultur-casino bern, grosser saal
JoSep ponS Dirigent
terMinDo, 13. Jun 2013, 12:00 kultur-casino bern, grosser saal
Die Reihe musik.punkt.zwölf wird unterstützt von
40spielzeit 2012.2013 ––
fAmILIeNkonzerteDer Reiz, sich künstlerisch auseinanderzusetzen, die verfüh-
rerische Kraft der Musik zu spüren: In der Musikvermittlung
werden nicht nur eigens für junge Menschen erarbeitete
Produktionen gezeigt, sondern Workshops, Künstlergespräche
und Blicke hinter die Kulissen helfen, kreative Wege zu Musik,
Inhalt und ästhetischer Umsetzung der Werke zu erschliessen,
die auf dem Spielplan der Oper und dem Konzert stehen.
Szenisches Spiel und musikalische Improvisation machen Lust,
sich Fremdem auszusetzen, Vertrautes anders zu erleben und
Unerhörtes zu hören.
41spielzeit 2012.2013 ––
42familienkonzerte ––
peTer uNd der woLf
1. familienkonzert
SergeJ prokofJew 1891 – 1953 «Peter und der Wolf» op. 67 (1936)
Ein musikalisches Märchen.
Der kleine Peter öffnet eines Morgens die Gartentür und geht
hinaus auf die grosse, grüne Wiese. Dass er am Ende des Tages
durch seinen Mut und eine kluge Idee als triumphierender Held
den besiegten Wolf in den Zoo führt, ahnt er selbst am we-
nigsten. Sergej Prokofjew komponierte gestochen scharf die
Szenerie dieses Sommertages. Jedem charakter ist ein eigenes
Instrument zugeordnet: Die durch das Gras watschelnde Ente
erscheint ebenso prägnant wie Peters Freund, der aufgeregt flat-
ternde Vogel. Und auch die schwerfälligen, autoritären Schritte
des Grossvaters bleiben durch die einprägsame musikalische Be-
schreibung im Ohr. Von einer einfachen Streichermelodie über
die furchteinflössende Ankunft des Wolfes bis hin zum impo-
santen Triumphmarsch reicht die Bandbreite der musikalischen
Dichtung.
Prokofjew gelingt es, in seinem musikalischen Märchen das Ne-
beneinander von Ungetrübtheit und Mut des kleinen Peter zu
vermitteln, während das Publikum schon die Gefahr des heran-
nahenden Wolfes hört und spürt. Die daraus entstehende Span-
nung ist nicht zuletzt Garant für die grosse Popularität, die Pro-
kofjews Komposition seit ihrer Uraufführung 1936 erzielte.
françoiS verdier Dirigent Stefano wenk SpreCher
terMin So, 16. Dez 2012, 17:00
stadttheater bern
Weitere Termine entnehmen Sie bitte: www.konzerttheaterbern.ch
Eignet sich auch als Schulhauskonzert
«Eines Morgens
öffnete Peter die Gartentür
…»
43familienkonzerte ––
der joSA mIT der zAuberfIedeL2. familienkonzert
aleXander JanoS *1957
«Der Josa mit der Zauberfiedel» (2012)
Man könnte meinen, Josa und sein Vater führten ein wunder-
bares Leben. Doch Josa ist verzweifelt, weil er nicht wächst und
so glaubt, nie gross und stark genug zu sein, um seinem Vater
bei der schweren Arbeit helfen zu können. Eines Tages jedoch
erhält er von seinem Freund, dem Vogel, eine Zauberfiedel ge-
schenkt. Mit dieser kann er die ganze Welt, Menschen, Tiere
und alle Dinge, grösser oder kleiner werden lassen, je nachdem
ob er seine Melodie vorwärts oder rückwärts spielt. Einzig er
allein kann nicht grösser werden, da er sonst nicht mehr auf der
kleinen Geige spielen könnte. Mit dem grossen Ziel, den Mond
zu finden, um auch ihn grösser und kleiner werden zu lassen,
verlässt er seinen Vater. Auf dieser Suche begegnet er vielen ver-
schiedenen Menschen und muss sich sogar aus der Gewalt eines
grausamen Königs befreien, bis er zuletzt an sein Ziel gelangen
und seine Aufgabe in der Welt erfüllen kann.
Mit dieser Uraufführung von Alexander Janos werden die Zuhö-
rer in eine Zauberwelt voller wachsender und schrumpfender
Dinge entführt. Die auf Janoschs poetischer Geschichte beru-
hende Orchesterpartitur illustriert, wie unterschiedlich die
Welt wirken kann, wenn nicht alles die gewohnte Form hat.
Am Ende der Geschichte über den Köhlerjungen Josa wird klar,
dass jeder seine Aufgabe in der Welt hat und schmunzelnd er-
kennt der Zuschauer, dass körperliche Grösse nicht immer von
Vorteil sein muss.
aleXander ianoS Dirigent liSa katharina holZberg SzeniSChe einriChtung
terMinSo, 20. Jan 2013, 17:00
stadttheater bern
Die Familienkonzerte werden unterstützt von
«… wenn der Mond vorbeiwandert, dann spielt Josa.»
44familienkonzerte ––
bLockbuSTer – LASS uNS fILmmuSIk GuckeN!3. familienkonzert
Mit Musik aus: «Fluch der Karibik», «Der Herr der Ringe»,
«Harry Potter», «Star Wars», «James Bond», «Spiderman» u. a.
Wer wünscht sich das nicht: einmal auf dem Sofa sitzen und sich
durch einen Konzertnachmittag zappen? Auf einer Reise durch
die Filmgeschichte besuchen wir gemeinsam Orte wie Mittelerde,
die Zauberschule Hogwarts und die Planeten des Star Wars-
Universums. Begleitet werden wir dabei von Jack Sparrow, dem
britischen Geheimagenten 007 und Spiderman.
Mit den bekannten und beliebten Melodien der Filmgeschichte
laden wir Euch ein in ein Reich von grenzenlosen Glücksgefüh-
len und grässlichstem Schauder.
Die Fernbedienung fest im Griff, steuern wir mit zwei Ensemble-
mitgliedern durch Soundtracks, die schon viele Konzertbesucher
lange im Ohr haben.
Folge mit dem Berner Symphonieorchester dem einzigartigen
Phänomen Filmmusik, und komm ins «Kino für die Ohren»!
Für Jugendliche ab 12 Jahren.
JeSko Sirvend Dirigent
enSeMbleMitglieder auS SchauSpiel und MuSiktheater
terMinSo, 17. Mrz 2013, 17:00
stadttheater bern
«May the Force
be with you!»
45familienkonzerte ––
proGrAmm SurprISe
4. familienkonzert
In unserem vierten Familienkonzert nimmt das Berner Sympho-
nieorchester den grossen Klangpinsel in die Hand und schmückt
den Konzertsaal mit einem grossen, buntgemischten musikali-
schen Blumenstrauss.
Was das heisst? Das ist natürlich eine Überraschung! Aber so viel
können wir verraten: Es wird bunt, fröhlich, märchenhaft, düster
und sogar ein bisschen unheimlich ...
Programm wird zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben.
terMine So, 09. & So, 16. Juni 2013, 17:00
reitschule bern, grosse halle
46spielzeit 2012.2013 ––
mATINeekonzerteIn den bewährten Matineekonzerten werden die MusikerInnen
des bso auch in dieser Spielzeit verschiedene Werke der Musik-
literatur vorstellen – im Casino, aber auch im Theater. Neben
klassischem französischem Stil, deutscher Frühromantik und der
anspruchsvoller Quartettliteratur der Wiener Schule bieten wir
jüngeren Leuten ein musikalisches Märchen, aber auch kompo-
sitorisch Ungewöhnliches wie ein Konzert für vier Kontrabässe
oder neue Kompositionen von Yutaka Mitsunaga (Solo-Bratschist
des bso). Neu ist die Kooperation mit dem Hotel Schweizerhof,
in dessen Ambiente wir zwei unserer Matineekonzerte anbieten:
«un déjeuner musicale» vom Feinsten.
47spielzeit 2012.2013 ––
48matineekonzerte ––
Low moTIoN1. matineekonzert
kontraBaSS-quartett | Shigeru Ishikawa | Mátyás Vinczi
Matteo Burci | cordula Kreschel
wilhelM fitZenhagen 1848 – 1890 Ave Maria op. 41 (1878) (05’)
JoSeph lauber 1864 – 1952 Quartett für vier Kontrabässe G-Dur (1942) (15’)
bernhard alt 1903 – 1945 Suite für vier Kontrabässe D-Dur (ca. 1933) (15’)
Serge lancen 1922 – 2005 cavatine für vier Kontrabässe d-Moll (1970) (03’)
georgeS biZet 1838 – 1875 Ausschnitte aus der carmen-Suite Nr. 2 (09’)
daryl runSwick *1946 Ausschnitte aus der Suite für vier Kontrabässe (1977) (06’)
terMin So, 21. Okt 2012, 11:00
kultur-casino, burgerratssaal
49matineekonzerte ––
märcHeN für kLeIN uNd GroSS2. matineekonzert
claude Eichenberger, sprecherin | Sakura Kindynis, flöte
Doris Mende, oboe | Bernhard Röthlisberger, klarinette
Sebastian Schindler, horn | Monika Schneider, fagott
wolfgang aMadeuS MoZart 1756 – 1791 Ouvertüre zu «Die Zauberflöte» (1791) (10’)
engelbert huMperdinck 1854 – 1921 «Hänsel und Gretel» (1891 / 92), Bearbeitung für Holzbläser-
quintett und Erzähler (45’)
wIeNer ScHuLe – wIeNer kLASSIk3. matineekonzert
Weizhong Lu & Wen Lu-Hu, violine | Thomas Korks, viola
Andreas Graf, violoncello
aleXander von ZeMlinSky 1871 – 1942 Streichquartett Nr. 1 A-Dur op. 4 (1896) (25’)
franZ Schubert 1797 – 1828 Streichquartett a-Moll D 804 «Rosamunde» (1824) (35’)
terMin So, 11. Nov 2012, 11:00
stadttheater bern, foyer
terMin So, 20. Jan 2013, 11:00
kultur-casino bern, burgerratssaal
50matineekonzerte ––
mIT kLAvIer4. matineekonzert
Fióna-Aileen Kraege & Katia Giubbilei Alvarez, violine | Yulia
Malkova, viola | Eva Lüthi, violoncello | charlotte Dentan,
klavier
guStav Mahler 1860 – 1911 Klavierquartett a-Moll (1876) (13’)
dMitri SchoStakowitSch 1906 – 1975
Klavierquintett g - Moll op. 57 (1940) (32’)
coNTrASTS5. matineekonzert
Isabelle Magnenat & Francis Roux, violine | Ulrike Lachner, viola
constantin Negoita, violoncello | Bernhard Röthlisberger,
klarinette | James Alexander, klavier
béla bartók 1881 – 1945 «contrasts» für Klarinette, Violine und Klavier (1938) (17’)
george gerShwin 1898 – 1937
«Lullaby» für Streichquartett (1919) (08’)
aaron copland 1900 – 1990
«Two pieces for string quartet» (1923 / 28) (10’)
«Vitebesk» für Violine, Violoncello und Klavier (1928) (12’)
SergeJ prokofJew 1891 – 1953
Ouvertüre über hebräische Themen op. 34 (1919) (09’)
terMin So, 24. Feb 2013, 11:00
stadttheater bern, foyer
terMin So, 10. Mrz 2013, 11:00
kultur-casino bern, burgerratssaal
51matineekonzerte ––
muSIkALIScHe bILder6. matineekonzert
François Theis & Sandrine canova, violine | Friedemann Jähnig,
viola | Andreas Graf & Eva Lüthi, violoncello
yutaka MitSunaga *1971
Quartett für Violine, Viola und zwei Violoncelli (2011) (15’)
Quintett «Tritonus» für zwei Violinen, Viola und zwei Violoncelli
(2011) (17’)
quATuor roSSINI7. matineekonzert
christian Scheurlen & Anara Baimukhambetova, violine
constantin Negoita, violoncello | Gabriel Duffau-Vacariu,
kontrabass
gioachino roSSini 1792 – 1868
Aus: «Sei sonate a quattro» (1804 ?):
Sonate Nr. 1 G-Dur (15’) | Sonate Nr. 2 A-Dur (15’) | Sonate Nr. 3
c-Dur (15’)
terMin So, 28. Apr 2013, 11:00
stadttheater bern, foyer
terMin So, 12. Mai 2013, 11:00
stadttheater bern, foyer
52matineekonzerte ––
bruNcHkoNzerTe Im ScHweIzerHofZwei Matineekonzerte sind in einem ganz speziellen Ambien-
te zu Gast: dem neu eröffneten und frisch renovierten Hotel
Schweizerhof Bern.
Im eleganten Salon Trianon auf der Belle Etage des Hotel
Schweizerhof spielen die Musiker mitten unter den Gästen, die
sich beim Sonntagsbrunch so richtig verwöhnen lassen dürfen.
Es wartet ein kulinarisches Angebot der Extraklasse auf Sie, mit
kalten und warmen Köstlichkeiten, Süssem und Salzigem zum
Schlemmen und Schwelgen und dazu ein Programm mit kam-
mermusikalischen Perlen für Gemüt und Ohr.
wALdSzeNeNBöhmiSChe BlÄSerSerenaDen
Doris Mende & catherine Kämper, oboe | Bernhard Röthlisberger
& Gabor Horváth, klarinette | Monika Schneider & Norihito
Nishinomura, fagott | Denis Dafflon, Sebastian Schindler &
Peter Szlávik, horn | Andreas Graf, violoncello | Mátyás Vinczi,
kontrabass
carl Maria von weber 1786 – 1826
Ouvertüre zu «Der Freischütz» (1817 – 21) (07’)
franZ anton hoffMeiSter 1754 – 1812
Partita B-Dur für zwei Klarinetten, zwei Hörner & zwei Fagotte
(1803) (12')
franZ kroMMer 1759 – 1831
Nonett op. 71 Es-Dur «La chasse» (1803) (17’)
antonín dvořák 1841 – 1904
Serenade d-Moll op. 44 (1878) (24’)
terMinSo, 18. Nov 2012, ab 10:00
hotel schweizerhof, salon trianon
53matineekonzerte ––
zwIScHeN HImmeL uNd HöLLe harfen- unD hörnermuSik
christian Holenstein, horn | Matteo Ravarelli, horn
Line Gaudard, harfe
Johann SebaStian deMar 1763 – 1832
Trio concertant op. 40 für zwei Hörner und Harfe (um 1800) (12’)
françoiS-adrien boieldieu 1775 – 1834 Solo für Horn mit Harfenbegleitung (1811) (04’)
otto nicolai 1810 – 1849
Hornduett Nr. 3, Allegro (um 1842) (04’)
Sergiu natra *1924
«Trio in One Movement» für zwei Hörner und Harfe (2006) (10')
caroline charrière *1960
Intermède für Harfe Solo (2008) (07’)
Trio für zwei Hörner und Harfe (2012, Uraufführung) (08’)
Die Plätze im Salon Trianon sind begrenzt. Wenden Sie sich daher
für dieses exklusive Angebot an Bern Billett und sichern Sie sich
frühzeitig Ihre Plätze.
terMinSo, 02. Dez 2012, ab 10:00
hotel schweizerhof, salon trianon
54spielzeit 2012.2013 ––
kAmmermuSIkbern
55spielzeit 2012.2013 ––
56kammermusik ––
fAuST quArTeTT1. kammermuSik
Werke von Jean Françaix, Wolfgang Amadeus Mozart und
Franz Schubert
NordIc voIceS2. kammermuSik
o MagnuM MySteriuMZeitgenössische geistliche Vokalmusik aus Norwegen und
spanische Renaissancemusik
mINGueT quArTeTT3. kammermuSik
claude debuSSy ZuM 150. geburtStagWerke von Johann Sebastian Bach, Felix Mendelssohn,
Wolfgang Rihm und claude Debussy
LIederAbeNd4. kammermuSik
christoph Prégardien, tenor
Julius Drake, klavier
Liederabend mit Werken von Franz Schubert und
Robert Schumann
cLAIr-obScur SAxopHoNquArTeTT5. kammermuSik
Werke von György Ligeti, Elliott carter, Philip Glass, chick
corea, Astor Piazzolla und Leonard Bernstein
terMin Mo, 29. Okt 2012, 19:30
konservatorium bern, grosser saal
terMin Mo, 26. Nov 2012, 19:30
konservatorium bern, grosser saal
terMin Mo, 10. Dez 2012, 19:30
konservatorium bern, grosser saal
terMin Mo, 07. Jan 2013, 19:30
konservatorium bern, grosser saal
terMin Mo, 18. Feb 2013, 19:30
konservatorium bern, grosser saal
57kammermusik ––
eNSembLe LeoNeS6. kammermuSik
leS fantaiSieS de JoSquinInstrumentalmusik von Josquin Desprez
quATuor moSAÏqueS7. kammermuSik
Werke von Henry Purcell, Joseph Haydn und Franz Schubert
kLAvIerduo pLuS8. kammermuSik
klavierduo adrienne SoóS und ivo haagandreaS berger, chriStian hartMann, SchlagZeugWerke von Franz Schubert, Johannes Brahms, Raffaele
D’Alessandro und Béla Bartók
modIGLIANI quArTeTT9. kammermuSik
Werke von Joseph Haydn, Ludwig van Beethoven und
Robert Schumann
cASAL quArTeTT10. kammermuSik
Werke von Edvard Grieg, Pēteris Vasks und Jean Sibelius
terMin Mo, 18. Mrz 2013, 19:30
konservatorium bern, grosser saal
terMin Mo, 15. Apr 2013, 19:30
konservatorium bern, grosser saal
terMin Mo, 29. Apr 2013, 19:30
konservatorium bern, grosser saal
terMin Mo, 13. Mai 2013, 19:30
konservatorium bern, grosser saal
terMin Mo, 10. Jun 2013, 19:30
konservatorium bern, grosser saal
Die Kammermusik Bern bedankt sich für die freundliche Unterstützung der bürgi-willert-stiftung und der warlomont-anger-stiftung.
58spielzeit 2012.2013 ––
muSIkvermittlung
59spielzeit 2012.2013 ––
muSIkvermittlung
vermittlung ––
60
ruNd umS koNzerT
Vor Dem konzert konZerteinfÜhrungLassen Sie sich von namhaften Musikhistorikerinnen und Musik-
historikern in den Abend einführen. Hier erhalten Sie Hinter-
grundwissen und Hörhilfen zum Konzertprogramm sowie allerlei
Wissenswertes aus dem Leben der Komponisten.
Die Konzerteinführung wird musikalisch umrahmt von Studie-
renden der Hochschule der Künste Bern.
SyMphoniekonZerte Mit konZerteinfÜhrung 20. Sep & 21. Sep 2012 Dem lieBen gott
08. noV & 09. noV 2012 liCht unD SChatten*
06. Dez & 07. Dez 2012 fantaStique**
10. Jan & 11. Jan 2013 naChtgeDanken
31. Jan & 01. feB 2013 hommage a lutoSŁawSki
07. mrz & 08. mrz 2013 grenzgÄnge(r)
21. mrz & 22. mrz 2013 Voilà!
04. apr & 05. apr 2013 lanDSChaften auS muSik
16. mai & 17. mai 2013 ChorfantaSie(n)***
23. mai & 24. mai 2013 filharmonie Brno
30. mai & 31. mai 2013 BaCk to the future
13. Jun & 14. Jun 2013 molto furioSo
* Am 09.11.12. findet die Einführung im Salon Rose statt.
** Am 07.12.12. findet die Einführung in der Zentralbibliothek der
Universität Bern statt.
*** Am 16. & 17.05.13. findet die Einführung im Grossen Saal statt.
naCh Dem konzert publikuMSgeSprächLernen Sie die Musikerinnen und Musiker im persönlichen Rah-
men kennen. Das Publikumsgespräch bietet Ihnen die Gelegen-
heit, Dirigenten, Solisten und Mitglieder des bso in ungezwun-
gener Atmosphäre aus dem Nähkästchen plaudern zu hören und
selber Fragen zu stellen.
Beginn jeweils 18:30
kultur-casino bern, burgerratssaal
Dauer: Rund 45 Minuten
Der Eintritt ist in der Konzertkarte inbegriffen.
vermittlung ––
61
konZerte Mit publikuMSgeSpräch
20. & 21. Sep 2012 | Dem lieBen gott
Mario Venzago und seine Bruckner-Interpretation
06. & 07. Dez 2012 | fantaStique
mit carl St. clair und Nareh Arghamanyan
31. Jan & 01. feB 2013 | hommage a lutoSŁawSki
mit Andrey Boreyko und Ivan Monighetti
öffeNTLIcHe probeNöffentliche probenDas bso gewährt Ihnen auch diese Saison wieder exklusive Ein-
blicke in die Konzertvorbereitung! An drei Terminen öffnet das
bso seine Türen und lässt Sie am Orchesteralltag teilhaben.
Sie erhalten nicht nur einen Vorgeschmack auf das folgende
Symphoniekonzert, sondern lernen das bso, die Dirigenten und
Solisten in einer Probensituation kennen und schärfen neben-
bei Ihr musikalisches Gehör und Verständnis.
terMinemi, 05. Dez 2012 | 9:30 – ca. 11:00 | fantaStique
carl St. clair, dirigent | Nareh Arghamanyan, klavier
mi, 09. Jan 2013, | 9:30 – ca. 11:00 | naChtgeDanken
Mario Venzago, dirigent | christoph Prégardien, tenor
Olivier Darbellay, horn
mi, 29. mai 2013 | 9:30 – ca. 11:00 | BaCk to the future
Mario Venzago, dirigent | Frank Peter Zimmermann, violine
Doris Mende, oboe | Heidrun Wirth, fagott
Beginn jeweils im Anschluss an das Konzert
kultur-casino bern, burgerratssaal
Dauer: Rund 30 Minuten
Der Eintritt ist in der Konzertkarte inbegriffen.
kultur-caSino bern, groSSer Saal
Während der Probe bleiben die Türen geschlossen. Programmänderungen vorbehalten.
Platzkarten zu chf 10,– im Vorverkauf bei Bern Billett oder an der Tageskasse.
vermittlung ––
62
muSIk uNd ScHuLe
probenbeSucheIm Probenbesuch lernen Schülerinnen und Schüler unmittelbar
und unkompliziert die spannende Welt des Symphonieorches-
ters kennen. Der Besuch beginnt mit einer kurzen Einführung
durch die Musikvermittlerin des bso und durch ein Orchester-
mitglied. Es folgt die Orchesterprobe, in der die Klasse einen Teil
als Zuhörer miterleben kann. Abschliessend findet eine Nachbe-
sprechung statt, in der Fragen geklärt und Beobachtungen aus-
getauscht werden.
terMineNach Absprache. Nur in Konzertwochen, hauptsächlich Mittwoch-
oder Donnerstagvormittag, 9:00 – ca. 11:00.
Anmeldung rund zwei Monate vor dem gewünschten Termin.
Auch Musikschulen können von diesem Angebot profitieren –
als Klasse gelten Gruppen ab 10 Personen.
unterrichtSunterlagenIn Zusammenarbeit mit der Hochschule der Künste Bern bietet
das bso kostenlose Unterrichtsunterlagen für Schulklassen an.
Studierende des Ausbildungsgangs Musikvermittlung erstellen
diese Unterlagen mit dem Ziel, Schulklassen auf den Besuch des
Symphoniekonzerts «Voilà» (21. & 22. März 2013) vorzubereiten.
Die Unterrichtsunterlagen sind ab Januar 2013 erhältlich.
dieSeS angebot iSt fÜr SchulklaSSen koStenloS.
gruppengröSSe: 10 – 25 perSonen
anMeldung & beratungIrene Salgado musikvermittlung
Tel: 031 328 24 26
vermittlung ––
63
pArTNerScHAfTeN
SyMphonieMuriStaldenDas bso und die Schule campus Muristalden Bern (cmb) ge-
hen gemeinsam neue Wege in der Musikvermittlung: Durch
eine langfristig angelegte Partnerschaft bauen Schülerinnen
und Schüler über Jahre hinweg einen persönlichen Kontakt
zum Symphonieorchester auf, und das bso zieht frische Impul-
se und Ideen aus dem kontinuierlichen Kontakt mit den jungen
Menschen. Die Partnerschaft zwischen bso und cmb startete im
September 2009 als Pilotprojekt und ist seitdem fester Bestand-
teil beider Institutionen.
Aufgabe von symphonieMuristalden ist es zudem, ähnliche Part-
nerschaften zwischen anderen Schulen und Kulturinstitutionen
anzustossen und zu erleichtern.
www.symphoniemuristalden.ch
cAmpuS murISTALdeN
Der campus Muristalden ist eine private, staatlich anerkannte
und teilweise subventionierte Bildungs-Nonprofit-Organisation
in Bern. Mit einem besonderen Schwerpunkt auf den musischen
Fächern, werden im Muristalden Kinder und Jugendliche vom
Kindergartenalter bis zur Matura ausbildet.
www.muristalden.ch
Mit freundlicher Unterstützung
64spielzeit 2012.2013 ––
zuSATzangebote
65spielzeit 2012.2013 ––
zuSATzangebote
zusatzangebote ––
66
koNzerT THeATer buSKomfortabler geht’s nicht: Wir holen Sie ab – und bringen Sie
auch wieder nach Hause!
Der Konzert Theater Bus holt Sie direkt in Ihrer Gemeinde ab.
Auf dem Weg zur Vorstellung erfahren Sie Spannendes über Ihr
bevorstehendes Abendprogramm. Nach dem Vorstellungs- oder
Konzertbesuch bringt Sie der Bus wieder nach Hause. Karten für
den Konzert Theater Bus gibt’s auf Ihrer Gemeindeverwaltung.
Weitere Details, genaue Termine und Programme erfahren Sie
aus Ihrer Gemeindezeitung oder natürlich auf unserer Website.
LAuScHeN & GeNIeSSeNLauschen & Geniessen bietet Ihnen Unterhaltung auf höchstem
Niveau und die Möglichkeit, Networking und Kundenpflege mit
Kultur und gutem Essen zu verbinden.
Der Abend beginnt mit einem köstlichen 3 - Gänge-Menü, danach
erleben Sie auf besten Plätzen ein Symphoniekonzert oder eine
Opernvorstellung. Beim Digestiv im Anschluss haben Sie in
entspannter Atmosphäre die Gelegenheit, wertvolle Kontakte
zu knüpfen und die Künstler des Abends persönlich kennen zu
lernen.
Weitere Details, genaue Termine und Programme entnehmen Sie
bitte unserer Website oder der separaten Broschüre «Lauschen &
Geniessen».
www.konZerttheaterbern.ch
zusatzangebote ––
67
68spielzeit 2012.2013 ––
freuNdeund sponsoren
69spielzeit 2012.2013 ––
freuNdeund sponsoren
freunde und sponsoren ––
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freuNde deS berNer SympHoNIeorcHeSTerSwerden Sie Mitglied und fördern Sie MuSik!Die Freunde des Berner Symphonieorchesters unterstützen das
musikalische Leben von Stadt und Kanton Bern, namentlich
durch Leistung von Beiträgen an Veranstaltungen des Berner
Symphonieorchesters (bso).
Mitglieder Sind StolZ auf «ihr» orcheSterNehmen Sie aktiv am Musikgeschehen teil! Gehören auch Sie
zum exklusiven Kreis von kulturverbundenen Persönlichkeiten
und werden Sie Mitglied bei den «Freunden des Berner Sympho-
nieorchesters»!
Die Freunde ermöglichen regelmässig besonders aufwändige
Konzerte und sie sind im Besitz von vier exklusiven Musikins-
trumenten, die den Musikerinnen und Musikern leihweise zur
Verfügung gestellt. In den letzten zwölf Konzertsaisons haben
die Freunde Sonderprojekte mit über 2 Millionen Franken un-
terstützt.
unSer dankeSchön fÜr ihre unterStÜtZungNeben der Freude, am Geschehen des Berner Symphonieorchesters
mitzuwirken, erhalten die Mitglieder aber auch ganz besondere
Vorteile:
› verschiedene spezielle Angebote nur für die «Freunde des
bso», z. B. exklusive Probenbesuche
› Gratis -Zusendung aller Informationsbroschüren und des
Gesamtspielplans
› Rabatt für Galakonzert-Karten
› Bevorzugte Behandlung bei schriftlicher Bestellung von
Einzelkarten
› Mitsprache- und Stimmrecht bei der Hauptversammlung
Mitgliederbeiträge
Einzelpersonen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .chf 80,–
Ehepaare . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .chf 140,–
Firmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .chf 200,–
inforMationen Konzert Theater Bern
Claudia Brunner kooperationen, sales & services
Nägeligasse 4 3011 Bern
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freunde und sponsoren ––
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SpoNSorING
Konzert Theater Bern ist das grösste und vielseitigste Kultur-
haus im Espace Mittelland und bietet pro Saison über 400 Vor-
stellungen der vier Sparten Musiktheater, Konzert, Schauspiel
und Tanz. Konzert Theater Bern ist entstanden aus den beiden
Traditionshäusern Stadttheater Bern und Berner Symphonie-
orchester und verbindet die Stärken beider Kulturanbieter.
Ein Engagement als Sponsor des Konzert Theater Bern bietet
Ihrem Unternehmen die ideale Plattform, um sich der Öffent-
lichkeit zu präsentieren.
eine SponSoringpartnerSchaft lohnt Sich
differenZierte ZielgruppenanSprache Nutzen Sie un-
ser breites Hospitality-Angebot in unvergleichlicher Konzert-
oder Theateratmosphäre, um Ihre Zielgruppen im intimen Rah-
men persönlich anzusprechen.
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starke visuelle Präsenz in unseren Print- und Onlineprodukten
und können unsere umfangreichen Kommunikationskanäle
und Marketinginstrumente nutzen.
kundenbindung und MitarbeiterMotivation Wir bie-
ten Ihnen diverse Plattformen, um Kunden und Mitarbeiter mit
aussergewöhnlichen Erlebnissen zu verwöhnen und emotional
anzusprechen.
verankerung in der region Mit Ihrem Engagement zei-
gen Sie Ihre Integration in das gesellschaftliche Umfeld der Re-
gion, unterstützen das wichtigste Kulturhaus Berns und damit
die Vielfalt der kulturellen Angebote vor Ort.
kartenkontingente Teil der gemeinsam und individuell ge-
stalteten Sponsoringpartnerschaft sind nach Wunsch Kartenkon-
tingente für Konzerte, Opern-, Schauspiel- und Tanzvorstellungen.
einblick in den kÜnStleriSchen proZeSS Projektpart-
nerschaften und gemeinsam entwickelte Projekte lassen Sie
teilhaben am künstlerischen Prozess und führen zu einer Ver-
netzung mit der Theater- und Konzertwelt.
weitere inforMationenKonzert Theater Bern
Claire Mentha sponsoring, events & dialogmarketing
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72spielzeit 2012.2013 ––
dAS berNerSympHoNIeorcHeSTer
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dAS berNer SympHoNIeorcHeSTer
Das Berner Symphonieorchester (bso) – seit Juli 2011 einer der
vier starken Pfeiler der neuen Institution «Konzert Theater Bern»
– zählt rund 100 Musikerinnen und Musiker aus aktuell 19 ver-
schiedenen Nationen. Nach fünf erfolgreichen Jahren unter der
künstlerischen Leitung von Andrey Boreyko konnte mit Beginn
der Saison 2010 / 11 der Schweizer Mario Venzago, ein Dirigent
mit höchster künstlerischer Identität, für die Position des chef-
dirigenten gewonnen werden. Zu seinen weiteren Vorgängern
zählen unter anderem Dmitrij Kitajenko, charles Dutoit, Fritz
Brun, Paul Kletzki und Peter Maag.
das berner symphonieorchester ––
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Mit Gründung der Bernischen Musikgesellschaft 1815 wurde
der Grundstein für die Entstehung des traditionsreichen Berner
Symphonieorchesters gelegt. In den Jahren nach seiner Grün-
dung gab das Orchester Symphoniekonzerte, spielte am Theater
und veranstaltete Volkskonzerte auf Promenaden und in öffent-
lichen Lokalen.
Bereits ab 1935 wurden regelmässig renommierte Gastdirigenten
eingeladen. Dazu zählen Bruno Walter, Erich Kleiber, Wilhelm
Furtwängler, Karl Böhm, Herbert von Karajan, Hans Knapperts-
busch und Rafael Kubelik, oder in jüngerer Zeit Eliahu Inbal,
Günther Herbig, Pietari Inkinen und Eiji Oue. Namhafte Solis-
tinnen und Solisten helfen mit, den hervorragenden Ruf des
Berner Symphonieorchesters weit über die Landesgrenze hin-
auszutragen. Grosse Namen wie Joshua Bell, Elisabeth Leonskaja
oder Mischa Maisky sind ebenso wie die jungen Stars der Klassik-
szene Patricia Kopatchinskaja, Fazil Say oder Daniel Müller-Schott
gern gesehene Gäste beim bso.
Ein junges, hochmotiviertes bso, heute eines der grössten Or-
chester der Schweiz, spielt pro Saison rund 50 Konzerte. Neben
den allseits beliebten Symphoniekonzerten gehören insbeson-
dere das Gala- und das Neujahrskonzert zu den kulturellen Hö-
hepunkten des Jahres. Auch mit dem Openair-Konzert zum Sai-
sonstart sowie mit der phantasievollen «Nacht der Musik» zum
Saisonschluss begeistert das Orchester ein grosses Publikum.
Als Theaterorchester war das bso auch an der Produktion des
Schweizer Fernsehens «La Bohème im Hochhaus» beteiligt, die
die internationale Presse und das Publikum begeisterte.
Mit zahlreichen, spannenden Musikvermittlungsangeboten ge-
lingt es dem Orchester nachhaltig, junges Publikum zu gewinnen
und spielerisch für klassische Musik zu begeistern. Erfolgreiches
Beispiel dafür ist das wegweisende Projekt «Rasende Kinderrepor-
ter beim bso» im Rahmen der Partnerschaft mit dem campus
Muristalden.
Zu den weiteren Aktivitäten des bso zählen Gastspiele im In-
und Ausland sowie Radiomitschnitte und cd-Einspielungen.
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1. violineAlexandru Gavrilovici (1. Konzertmeister)
Alexis Vincent (1. Konzertmeister)
Isabelle Magnenat (2. Konzertmeisterin)
Fióna-Aileen Kraege (2. Konzertmeisterin)
N.N. (2. Konzertmeister)
Anara Baimukhambetova
Elisabeth Becker-Grimm
Theresa Bokany
Sandrine canova
Aline Faller
Aina Hickel
Anna Holliger
Alexandru Ianos
Stefan Meier
Michael Rubeli
christian Scheurlen
François Theis
György Zerkula
N. N.
2. violineAnouk Theurillat (Solo)
Julien Mathieu (Solo)
Wei-Zhong Lu (stv. Solo)
Francis Roux (stv. Solo)
Susanne Baumgartner
Katia Giubbilei Alvarez
cornelia Hauser-Ruckli
Regula Hunger
Georg Jacobi
Marianne Krenger
Wen Lu-Hu
Martin Manella
Ingrid Schmanke
violaYutaka Mitsunaga (Solo)
Yulia Malkova (Solo)
Thomas Korks (stv. Solo)
Yang Lu (stv. Solo)
Olivier Bertholet
Emanuel Bütler
christoph Enderle
Friedemann Jähnig
Olivier Krieger
Ulrike Lachner
Guillaume Leroy
Dominique Roggen
Adelheid Souchay
violoncelloconstantin Negoita (Solo)
Gabriel Duffau Vacariu (Solo)
Arpad Szabó (stv. Solo)
Peter Hauser (stv. Solo)
claudia Bisegger
Andreas Graf
Pavlina Iorova
christina Keller-Blaser
Eva Lüthi
Eva Wyss-Simmen
kontrabaSSShigeru Ishikawa (Solo)
Gabriel Duffau Vacariu (Solo)
christian Geiser (stv. Solo)
Matteo Burci
cordula Kreschel
Manuel Kuhn
Béla Szedlák
Mátyás Vinczi
orcHeSTermITGLIeder
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flötechristian Studler (Solo)
Kurt Andreas Finger (Solo)
Anne-Marie Sommer (stv. Solo, Piccolo)
Sakura Kindynis (Piccolo)
cornelia Zehnder (Piccolo)
oboeAdam Halicki (Solo)
Doris Mende (Solo)
Stilian Guerov (stv. Solo, Englischhorn)
catherine Kämper (Englischhorn Solo)
klarinetteWalter Stauffer (Solo)
Michel Biedermann (Solo, Es-Klarinette)
Bernhard Röthlisberger (Solo, Bassklarinette)
Urs Etter (Bassklarinette)
Gábor Horváth (Es-Klarinette)
fagottMonika Schneider (Solo)
Heidrun Wirth (Solo)
Norihito Nishinomura (stv. Solo/Kontrafagott)
N.N.
hornOlivier Alvarez (Solo)
Olivier Darbellay (Solo)
christian Holenstein (Solo)
Sebastian Schindler (stv. Solo)
Denis Dafflon
Daniel Lienhard
Matteo Ravarelli
Peter Szlávik
troMpeteJean-Jacques Schmid (Solo)
N.N. (Solo)
Olivier Anthony Theurillat (stv. Solo)
Heike Gerber
poSauneStanley clark (Solo, Altposaune)
Wassil christov (Solo, Altposaune)
Hans-Peter Schiltknecht (stv. Solo)
Justin clark (Bassposaune)
Josef Zink (Bassposaune)
tubaDaniel Schädeli (Solo)
harfeLine Gaudard (Solo)
cornelia Lootsmann (stv. Solo)
pauke / SchlagZeugFranz Rüfli (Solopauke)
N.N. (Solopauke)
N.N. (stv. Solopauke)
Hans-Jürg Wahlich
orcheSterwarteDaniel Würgler
Walter Lüthi
Nermin Halilovic
Elisabeth Niederhäuser
bibliothekThomas Walter
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bILLeTTeabos
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billette & abos ––
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eINTrITTSpreISe SyMphoniekonZerte
kat 1 kat 2 kat 3 kat 4 kat 5 kat 6
80,– 65,– 55,– 48,– 30,– 18,–
galakonZertkat 1 kat 2 kat 3 kat 4 kat 5 kat 6
150,– 120,– 90,– 60,– 45,– 30,–
neuJahrSkonZertkat 1 kat 2 kat 3 kat 4 kat 5 kat 6
100,– 90,– 78,– 68,– 45,– 28,–
StuMMfilM Mit live-MuSikkat 1 kat 2 kat 3 kat 4 kat 5 kat 6
40,– 25,– –– –– –– ––
die n(M)acht der MuSikerwaChSene kinDer, SChÜler, StuDenten
60,– 20,–
faMilienkonZerte erwaChSene kinDer, SChÜler, StuDenten
20,– 10,–
MuSik.punkt.Zwölf* 30,–
MatineekonZerte* 20,–
*Keine Ermässigungen
Alle Preise verstehen sich in chf
billette & abos ––
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verkAuf bern billett nÄgeligaSSe 1 a, 3011 Bern
Öffnungszeiten Schalter Montag – Freitag 12:00 – 18:30
Samstag 10:00 – 14:00
telefon tel. 031 329 52 52
Montag – Freitag 10:00 – 18:00
Samstag 10:00 – 14:00
internetOnline-Verkauf für Billette der ganzen Saison, bequem und
platzgenau: www.bernbillett.ch
Bitte beachten Sie, dass Abos und Spezialpreise nicht online offeriert
werden können.
abendkaSSen kultur-caSino herrengaSSe 25, 3011 Bern
Stadttheater kornhauSplatz 20, 3011 Bern
vidMarhallen könizStraSSe 161, 3097 lieBefelD
Die Abend- und Tageskassen öffnen jeweils eine Stunde vor Kon-
zertbeginn. Wir bitten um Verständnis, dass an diesen Kassen
nur Billette für das aktuelle Konzert verkauft werden können.
SchriftlichNeue Abonnements können Sie bequem mit den beiliegenden
Karten auf dem Postweg bestellen. Einzelbillette können Sie vor
Beginn des freien Vorverkaufs am 18. Juni ebenfalls schriftlich
vorbestellen. Während der Erwerb eines Grossen Konzert Abos
nur bis spätestens zum Tag des ersten Konzertes der jeweiligen
Reihe möglich ist, sind Einsteiger- und Á la carte Abo während
der gesamten Saison erhältlich.
konditionenBestellte oder bereits gekaufte Billette können weder zurückge-
nommen noch getauscht werden. Vorbestellte Einzelkarten wer-
den Ihnen mit Rechnung zugestellt. Die Versandgebühr beträgt
chf 6,–.
Der Vorverkauf von Einzelkarten beginnt am 18. Juni 2012.
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partnerSchaft SubDas Konzert Theater Bern ist Kultur Partner der StudentInnen-
schaft der Universität Bern sub. Pro Vorstellung stehen den Mit-
gliedern der sub zwei Freikarten zur Verfügung (ausgenommen
Premieren und Gastveranstaltungen). Die Freikarten sind über
die sub zu reservieren und dort im Sekretariat abzuholen.
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gaStSpiele und SondervorStellungenEs gelten besondere Regelungen.
bitte beachten SieErmässigungen können nur bis zum Minimalpreis von chf 10,–
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gen sind nicht mit anderen Rabatten kombinierbar. Bestellte oder
gekaufte Billette können weder zurückgenommen noch umge-
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Abonnements finden Sie in der beiliegenden Abo-Broschüre.
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GroSSe koNzerT AboSBitte wählen Sie, ob Sie am Donnerstag oder am Freitag die Konzerte besuchen möchten.
grÜn1. sYmpHonieKonzert Do, 13. / fr, 14. Sept 2012
4. sYmpHonieKonzert Do, 08. / fr, 09. noV 2012
7. sYmpHonieKonzert Do, 31. Jan / fr, 01. feB 2013
10. sYmpHonieKonzert Do, 04. / fr, 05. apr 2013
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14. sYmpHonieKonzert Do, 30. / fr, 31. mai 2013
blau3. sYmpHonieKonzert Do, 18. / fr, 19. okt 2012
6. sYmpHonieKonzert Do, 10. / fr, 11. Jan 2013
9. sYmpHonieKonzert Do, 21. / fr, 22.mrz 2013
12. sYmpHonieKonzert Do, 16. / fr, 17. mai 2013
15. sYmpHonieKonzert Do, 13. / fr, 14. Jun 2013
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ImpreSSum herausgeber Konzert Theater Bern
direktor Stephan Märki
direktor oper und konzert Xavier Zuber
chefdirigent berner symphonieorchester Mario Venzago
redaktion Annette Brasdat, Jens Breder, Barbara Honegger,
claire Mentha, Irene Salgado, Axel Wieck, Mario Venzago,
Xavier Zuber
lektorat Daniel Allenbach, christian Müller
konzept und gestaltung formdusche Berlin
fotos Wolfgang Silveri
Alberto Venzago (Mario Venzago)
Bernd Uhlig (Stephan Märki)
Gastdirigenten und Solisten: zVg Agenturen
druck Stämpfli Publikationen AG
inserate inMedia Services AG
Änderungen vorbehalten.
Rückgabe oder Umtausch der Billette sind grundsätzlich ausge-
schlossen.
Der Einlass für zu spät kommende Besucher ist nur bei Unter-
brechungen gestattet.
Private Ton- und / oder Bildaufnahmen jeglicher Art sind verboten.
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4. November 2012 | Kulturcasino BernAntje Weithaas, Violine | Alexander Lonquich, Klavier
16. Dezember 2012 | Zentrum Paul KleeErich Höbarth, Violine | Marie-Luise Neunecker, Horn
20. Januar 2013 | Zentrum Paul KleeBenjamin Schmid, Violine | Jean-Sélim Abdelmoula, Klavier
17. März 2013 | Kulturcasino BernChiara Banchini, Violine | Amandine Beyer, Violine
2. Juni 2013 | Kulturcasino BernAntje Weithaas, Violine | Patrick und Thomas Demenga, Cello
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Wankdorfstrasse 10, CH�3014 Bern www.cslbehring.ch
CSL Behring AGInnovativ und engagiertfür Patienten weltweit
Die CSL Behring AG – ein Unternehmen der CSL Behring Gruppe mit Sitz in den USA – ist ein weltweit tätiges, auf die Herstellung von Plasma protein therapeutika spezialisiertes Unter nehmen. Mit über 1’000 Mitarbeitendenentwickeln und produzieren wir am Sitz in BernMedikamente aus humanem Plasma für den globalen Markt.
Die CSL Behring AG ist seit 1949 im Berner Wankdorf angesiedelt. Durch die Verbindung von Qualität, Innovation und neuester Techno�logie hat sich die CSL Behring AG zu einem weltweit führenden Unternehmen im Bereich der Immuntherapien entwickelt, und ist «Center of Excellence» für den Bereich Immun�globuline der CSL Behring Gruppe.
CSL Behring entwickelt, produziert und vertreibtMedikamente zur Behandlung seltener Krank�heiten wie Störungen des Immunsystems, Hämo�philie, von Willebrand Syndrom und andere Blutgerinnungs störungen sowie zur Behandlungvon Patienten mit erblichem Emphysem. WeitereProdukte finden An wendung bei der Präventionvon hämolytischen Krankheiten bei Neu�geborenen, in der Herz chirurgie, bei Organ�transplantationen sowie in der Behandlung vonVerbrennungen. Darüber hinaus betreibt das Unternehmen mit CSL Plasma eines der weltweitgrössten Netzwerke von Plasmaspendezentren.
CSL Behring ist eine Tochtergesellschaft der CSLLimited mit Sitz in Melbourne, Australien.
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Ihr Kontakt in Bern: Arno Curty, Tel. 058 889 55 66, Bundesgasse 30, 3001 Bern. An über 40 Standorten weltweit. 15-mal in der Schweiz: Zürich (Hauptsitz), Ascona, Basel, Bern, Crans-Montana, Genf, Kreuzlingen, Lausanne, Lugano, Luzern, Sion, St. Gallen, St. Moritz, Verbier und Zug. www.juliusbaer.ch
Das absolute Musikgehör des Schweizers Georges Ammann erfasst beim Stimmen von
Steinwayflügeln die kleinsten Nuancen und Feinheiten und legt so die Basis für musika-
lische Sternstunden. Auch bei Julius Bär sind volle Aufmerksamkeit und Fingerspitzen-
gefühl an jeder Niederlassung die Grundlage einer exzellenten Kundenbetreuung.
Julius Bär ist die führende Schweizer Private-Banking-Gruppe. Gegründet 1890.
Georges Ammann, Flügelstimmer bei Steinway & Sons, Hamburg, Deutschland
ZUHÖREN ALLEIN REICHT NICHT. WAS ES BRAUCHT, IST DAS PERFEKTE GEHÖR.
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