aktivaktivDas regionale WirtschaftsmagazinDas regionale WirtschaftsmagazinJournalJournal
Ausgabe für die Region Limburg-Weilburg | Juli - September 2011Ausgabe für die Region Limburg-Weilburg | Juli - September 2011
ww
w.jo
urna
l-ak
tiv.
de
Alles Wissenswerte zum Thema
Leben, Wohnen und Genießen
Freizeit & Urlaub
Mittelmeer trifft Atlantik
Auto & Verkehr
Schutz vor Marderschäden
Sport & Gesundheit
GPS oder Kompass
1313www.bauenundimmobilien.de
HP Hausbau- und Projektmanagement GmbHIhr Town & Country Lizenzpartner im
Westerwald, Kreis Altenkirchen & Limburg / Weilburg
Janina HehlDiplom.-Ingenieurin (FH)
Geschäftsführerinplant individuell
nach Ihren Wünschen
t ketLeistungen unseres Mehrwertpaketes,
die Sie ohne Aufpreis erhalten.
• Gezimmerter Pfettendachstuhl
• Schüco-Fenster
• Hochwertige Gebäudetechnik
Wir bieten Ihnen eine individuelle, persönliche Planungund Beratung bei der EinrichtungIhres Eigenheimes Stein auf Stein.
Mit unseren Handwerksbetrieben aus der Regiongarantieren wir Ihnen eine
qualitativ hochwertige Bauabwicklung.
Angefangen bei der Grundstückssuche,der individuellen Finanzberatung
bis hin zum Einzug in Ihr Traumhausbegleiten wir Sie gerne!
Besuchen Sie uns in unserem Musterhausparkin Herschbach
HP Hausbau- undProjektmanagement GmbH
56249 HerschbachBleichstraße 19
Fon: 0 26 26 - 92 67 [email protected]
Öffnungszeiten:Montag - Freitag 10.00 Uhr - 18.00 Uhr
Samstag u. Sonntag von 13.00 Uhr - 17.00 Uhrsowie Termine nach Vereinbarung.
LAuf ein Wort | Franz H. Bausch | Geschäftsführer der Media Digital GmbH
iebe Leserinnen und Leser!
Sommerzeit – endlich wieder den Grill anwerfen und gemeinsam mit Freunden
ein paar nette Stunden verbringen. In den letzten Wochen konnten wir uns ja schon
intensiv mit dem Thema Sonne beschäftigen, wenn auch nicht alle das trockene Wet-
ter als angenehm empfanden.
Vielleicht erleben wir ja auch mit unseren Fußball-Damen wieder ein kleines Som-
mermärchen. Wie dem auch sei, in unserer aktuellen Ausgabe jedenfalls haben wir
für Sie wieder ein interessantes Menü zusammen gestellt.
Mit den Themen Fitness, Gesundheit und Vorsorge beschäftigen wir uns im Schwer-
punkt in dieser Ausgabe. Natürlich betrachten wir auch das Thema EHEC und die
damit verbundene gesundheitliche Vorsorge.
Vielleicht haben Sie schon Ihren Urlaub geplant oder sind gerade dabei und stellen
sich die Frage, ob es immer ein Badeurlaub am Strand sein muss oder ob eine Erho-
lung auf einem Schiff nicht auch schön sein kann. Zumeist sind die Sehenswürdig-
keiten vielfältiger und die bleibenden Eindrücke intensiver als bei einem evtl. mono-
tonen Strandurlaub.
Es soll aber auch Menschen geben, die gar keine Zeit mehr für Freizeitbeschäftigung
und Urlaub haben, da sie die gesamte verfügbare freie Zeit vor dem Computer ver-
bringen und sich mit dem vielfältigen Medienangebot beschäftigen oder sich in So-
zialen Netzwerken bewegen. Dass dies heute eine stark verbreitete Beschäftigung
von Jung und Alt ist, wissen wir. Neuste Studien belegen aber auch, dass die ab-
solute Mehrheit unserer Bevölkerung eine realistische Einschätzung und ein gutes
Zeitmanagement im Umgang mit den vorhandenen Medienkanälen hat.
Auch wir sind nicht nur als Printausgabe vertreten. In elektronischer Form auf un-
serem Portal oder auch in Facebook kann man die einzelnen Ausgaben lesen und
kommentieren.
Ich glaube, wir können und wollen unsere Medienlandschaft nicht mehr wegdisku-
tieren. Jeder sollte sie aber auf seine Bedürfnisse abstimmen und eine persönliche
Auswahl an geeigneten Informationsquellen nutzen. Dann bleibt auch noch Zeit üb-
rig für eine verbale Kommunikation, die auch sehr interessant sein kann.
Genießen Sie die Sommerzeit mit hoffentlich viel Sonnenschein und aktiver Erho-
lung. Laden Sie Ihren Akku wieder auf, damit Sie nach dem Urlaub gut gerüstet in
Ihren Alltag zurückkehren könenn.
Ihr Franz H. Bausch
und das gesamte Team von Journal aktiv
IMPRESSUM
Idee und Herausgeber
Media Digital GmbH
Paul-Ehrlich-Straße 2
D-65520 Bad Camberg
Telefon 06434 /908.783
Fax 06434 / 908.837
www.journal-aktiv.de
Geschäftsführer: Franz H. Bausch
Redaktion: Franz H. Bausch (V.i.S.d.P)
Die Verantwortung für die Artikel liegt,
sofern nicht anders gekennzeichnet
(namentlich oder durch „Red.”), beim
Herausgeber.
Anzeigenleitung:
Klaus Bouillon, Fon 06434 / 908.783
Erscheinung und Aufl age:
Das Magazin journal aktiv erscheint
vierteljährlich in einer Aufl age von
10.000 Exemplaren. Die Verteilung
erfolgt über Direktvertrieb, Auslagestel-
len und Abonnements. Ein Jahresabon-
nement kostet € 12,50.
Journal aktiv erscheint ebenfalls in den
Regionen Wiesbaden, Rheingau-Taunus
sowie Mainz.
Titelfoto: Ernst Hoyer. Idstein
© Copyright 2011 für alle Beiträge
Media Digital GmbH. Keine Haftung bei
unverlangt eingesandten Manuskripten
oder Bildern. Es gilt die Anzeigenpreis-
liste 1-2010 gültig vom 1. Juli 2010
Journal aktiv · 2 | 3
FranzBausch
Sie fi nden uns auch auf unter Journal aktiv.
Die Online-Ausgabe steht unter www.journal-aktiv.de
Journal aktiv | Ausgabe Juli bis September 2011
Aktuelles Themen
Sommer, Sonne, Lebensfreude
Verbraucherinfos | Tipps & Trends
Sicher unterwegs
Verbraucherinfos | Guten Appetit
Verbraucherinfos | EHEC
Tipps & Trends | Mesotherapie
6
8
9
10
11
16
18
20
22
23
26
27
Leben & Wohnen | Fugenlos glücklich
Leben & Wohnen | Gartenpfl ege
Leben & Wohnen | Fußböden
Vielfältige Varianten beim Verlegen
Leben & Wohnen | Modernisierung
Clever Modernisieren im Bad
Leben & Wohnen | Modernisierung
Wohlfühldusche gegen Trübsinn
Leben & Wohnen | Sanierungen
Lohnender Check am Eigenheim
Leben & Wohnen | Sanierungen
Gebäudesanierung 2011
Themen
12
14
Sport & Gesundheit | Wandern
GPS oder Kompass?
Geld & Recht | Expertentipp
GPS
ode
r Kom
pass
12-13
Journal aktiv · 4 | 5
Themen
28
29
30
32
33
34
35
36
40
41
42
43
Leben & Wohnen | Sicherheit
Sicher wohnen
Leben & Wohnen | Ernährung
Alltagsküche für die Familie
Internet & Medien | Soziale Medien
Nur eine Modeerscheinung?
Auto & Verkehr | Schadensfälle
Schutz vor Marderschäden
Auto & Verkehr | Sicherheit
Mit dem Auto in den Urlaub
Auto & Verkehr | Mobilität
Elektromobilität in der Region
Weiterbildung | Handwerker-Forum
Handwerker-Forum 2011
Freizeit & Urlaub | Leserreise
Mittelmeer trifft Atlantik
Messen & Events | Veranstaltunen
1. Limburger Premiumtage
Kunst & Kultur | Jubiläum
25 Jahre Antik Bochmann
Freizeit & Urlaub | Grillvergnügen
Oklahoma Joe ist wieder da
Kunst & Kultur | Zeit für Genuss
Der optimale Weingenuss
30-31Sozi
ale
Net
zwer
keThemen
Mit
telm
eer t
rifft
Ant
lant
ik
36-39
Sommer, Sonne, Lebensfreude
Schön ist eigentlich mit Liebe
Journal aktiv · 6| 7
alles, was man betrachtet.
Christian Morgenstern
in Mal „sehr gut“, aber
fünf Mal „mangelhaft“: Der
ADAC-Kindersitztest 2011 bringt Stär-
ken und Schwächen der Autositze für
die kleinsten Mitfahrer ans Licht. Neue
Testkriterien stellen höhere Anforderun-
gen an die Sitze, sollen aber für mehr Si-
E
Sicher unterwegs
VerbraucherinfosVerbraucherinfos | Tipps & Trends | Tipps & Trends
cherheit sorgen. Die gute
Nachricht für alle Eltern:
In jeder Gewichtsklasse
und für jedes Alter gibt
es sichere Kindersitze mit
ausreichendem Schutz.
Im aktuellen Test von
ADAC und Stiftung Wa-
rentest wurden 28 Kin-
dersitze für verschiedene
Altersgruppen auf Herz
und Nieren geprüft. Das
Ergebnis: Fünf der getes-
teten Sitze mussten mit
„mangelhaft“ bewertet
werden, da sie den Anfor-
derungen nicht entspra-
chen. In das Testverfah-
ren wurden in diesem Jahr neue Kriterien
aufgenommen. So wurden die Kindersit-
ze nicht nur auf Sicherheit, Bedienung
und Reinigung/Verarbeitung gestestet,
sondern zusätzlich in den Bereichen Er-
gonomie und Schadstoffe geprüft. Ne-
ben Sicherheitsmängeln führten auch
Foto
: AD
AC
Testsieger im Autokindersitztest 2011: Römer BabySafe Plus II SHR mit Isofi Base für Kinder bis 13 Kilogramm.
erhöhte Schadstoffwerte zur Abwer-
tung. Der gemessene Phthalat-Gehalt
(Weichmacher) lag bei zwei Sitzen deut-
lich oberhalb der Grenze für Kinderspiel-
zeuge, weshalb beide Kindersitze mit ei-
nem „mangelhaft“ abgewertet wurden.
Testsieger wurde der Baby-Safe Plus II
SHR mit Isofi x Base von Römer für Kin-
der bis 13 Kilogramm. Er bestach mit
Bestnoten in allen Kategorien. Aber
auch die 15 mit „gut“ bewerteten Kin-
dersitze sind absolut empfehlenswert.
Generell zeigt der ADAC Test, dass in
jeder Gewichtsklasse und für jedes Alter
mehrere ordentliche Sitze zu haben sind.
Im Bereich Sicherheit können die meis-
ten Kindersitze glänzen. Achten sollten
Eltern beim Kauf ei-
nes Kindersitzes vor
allem auf eine vor-
handene Rückenstüt-
ze, denn nur diese
schützt das Kind bei
einem Seitenaufprall
ausreichend.
Journal aktiv · 8| 9
A uf jedem großen Famili-
enfest wie Kommunion,
Hochzeit oder Geburtstag bildet eine
Festtorte das Highlight der Kaffeetafel.
Ein Kuchen mit essbarem Foto ist dabei
der Hingucker schlechthin. Dabei wird
mit einem speziellen Lebensmitteldru-
cker ein Bild auf geschmacksneutrales
Esspapier, Zuckerpapier oder Marzipan
gedruckt. Solch ein sehr persönlicher
Tortenaufl eger veredelt jede Art von
Torten oder Kuchen und macht sie zur
Attraktion jeder Feier.
Wer auf dem nächsten Fest Eindruck
schinden möchte, der kann nicht nur eine
Fototorte fi x und fertig bestellen oder
von einem digitalen Foto einen essba-
ren Tortenaufl eger herstellen lassen. Für
diejenigen, die das Motivtorten-Basteln
zum neuen Hobby ausrufen möchten,
gibt es sogar Lebensmitteldrucker mit
dem passenden Esspapier für den Haus-
gebrauch. Zur Herstellung von Fototorten
können verschiedene essbare Papiere
von geschmacksneutralem Dekorpapier
Plus über süßes Fondantpapier bis hin zu
den bekannten Oblaten mit Lebensmit-
telfarbe bedruckt werden. Dekorpapier
Plus ist die erste Wahl bei der Herstel-
lung von Tortenaufl egern, denn es ist
relativ geschmacksneutral und besticht
durch die hohe Qualität der Ausdrucke.
Es ist für alle Tortenoberfl ächen, auch
Buttercreme und Sahne geeignet. Fon-
dantpapier überzeugt mit einem hohen
Weißgrad und ermöglicht dadurch far-
bintensive Ausdrucke. Zudem eignet es
sich zum Tiefkühlen. Da das Fondantpa-
pier aushärtet, kann man damit Torten in
eine feste Hülle packen. Ein geschmack-
licher Nachteil ergibt sich aus der Tatsa-
che, dass Fondantpapiers zum größten
Den Online-Shop der Birkenhof Brennerei 1
können Sie mit Ihrem Mobiltelefon/Smart-phone hier abrufen.
VerbraucherinfosVerbraucherinfos | Tipps & Trends | Tipps & Trends
Ein Foto zum VernaschenTeil aus Zucker besteht und dadurch sehr
süß ist. Logos und Bilder können auch
auf Oblatenpapier gedruckt werden. Es
wird häufi g auf Broten mitgebacken und
eignet sich perfekt für (Trocken-)Kuchen
und Gebäck.
Wussten Sie schon?
Das Essen von Schrift ist ein alter magi-
scher Brauch, der sich bis heute in Pro-
dukten wie Russisch Brot, Buchstaben-
suppe oder Esspapier erhalten hat. Die
Vorstellung einer „bücherfressenden
Person“ (Bibliophagen) wird u.a. damit
erklärt, dass „Lesen einem Streben nach
Einverleibung des Gelesenen wie des Ge-
schriebenen gleich kommt“ (Quelle: Wi-
kipedia.de).
1 Lesesoftware für diesen 2D-Barcode ist z.B. „i-nigma“ . Einfach herunterladen, wenn Sie Ihren Handybrowser öffnen und http://get.tagnition.de eingeben. Für das iPhone ist i-nigma ebenfalls kostenlos im iTunes Store verfügbar.
BIRKENHOF BRENNEREI GMBH · Auf dem Birkenhof · Nistertal · Fon 02661 98204-0 · [email protected] · Öffnungszeiten: Mo-Fr. 8-12 Uhr · 13-18 Uhr · Sa 9-13 Uhr
Seminar- und Besichtigungstermine nach Vereinbarung. Offene Führung jeden 1. Sonntag im Monat, 15 Uhr.
Weitere Infos unter www.birkenhof-brennerei.de
Besichtigung, Führung, Verkostung
Spannend, lecker und abwechslungsreich
Vom Getreide/Obst bis zum fertigen Brand
Das ideale Ausflugsziel! Auch zum
Präsente-Shopping: Edle Tropfen aus der
Traditionsbrennerei, Weine und Feinkost.
Besichtigung · Verkostung · Schulung
bit.ly/gcHsTJ?r=qr
Foto
: Ste
ffi P
elz
/ pix
elio
.de
Verbraucherinfos | Ernährungstipps
Was darf man überhaupt noch essen?
ach Eiern, Fleisch und ande-
ren Lebensmittelskandalen
hat es jetzt also auch das Obst und Ge-
müse erwischt. Damit wächst die Verun-
sicherung der Verbraucher und viele fra-
gen sich, was sie überhaupt noch essen
dürfen.
Ob man nun den Empfehlungen zur
vorübergehenden Vermeidung von
Rohkost folgt oder nicht, bleibt jedem
selbst überlassen. Tatsache ist: Wer auf
Gurken, Tomaten, Salat und Sprossen
verzichtet, muss keine Angst vor einem
Vitaminmangel haben, denn es gibt ge-
nügend andere Gemüsesorten im Han-
del, von Blumenkohl und Brokkoli über
Bohnen und Erbsen bis hin zu Porree
und Paprika. Die Vielfalt ist groß und für
jeden Geschmack gibt es ein passendes
Gemüse.
In Zeiten wachsender Unsicherheit über
mögliche Infektionsquellen ist ein pe-
nibler Umgang mit Lebensmitteln anzu-
raten. An erster Stelle steht dabei das
gründliche Händewaschen vor und nach
dem Kochen. Alle Obst- und Gemüse-
sorten sollten vor dem Verzehr gründ-
lich gewaschen werden, idealerweise
N unter fl ießendem warmem Wasser. Vor
allem bei den Sorten, die roh gegessen
werden, wie beispielsweise Erdbeeren,
sollte man besondere Vorsicht walten
lassen und vor allem Kinder darauf hin-
weisen, keine ungewaschenen Früchte
zu essen. Alles was geschält werden
kann, sollte vor und nach dem Schälen
gewaschen werden. Um Kreuzkonta-
mination zu vermeiden, sollte Rohkost
immer getrennt von anderen Lebens-
mitteln aufbewahrt und zum Schneiden
von rohem Obst und Gemüse immer ein
separates Brett und Messer genommen
werden. Alle Gemüseabfälle kann man
sofort entsorgen. Auch die Verwendung
von Wegwerftüchern kann in der Küche
zur Vermeidung von Infektionen hilf-
reich sein.
Wichtig ist in jedem Fall neben allge-
meinen Hygienemaßnahmen auch die
richtige Zubereitung von Lebensmitteln.
Das Bundesinstitut für Risikobewertung
empfi ehlt in seinem Merkblatt zur Ver-
meidung von EHEC-Infektionen, jedes
Gemüse nicht nur bissfest, sondern gut
durch zu garen, da die EHEC-Erreger
durch ausreichendes Erhitzen abgetötet
werden. Dafür muss für mindestens zwei
Minuten eine Kerntemperatur von 70°C
herrschen. Bis diese Temperatur im In-
neren des Gemüses erreicht ist, sollte es
also deutlich länger gegart werden.
Salatfreunde müssen nicht auf ihre
Lieblingsspeise verzichten, auch aus
gegartem Gemüse lassen sich lecke-
re Kaltgerichte herstellen. Wie wäre es
mit einem Bohnen-Thunfi sch-Salat mit
Ei oder einem mexikanischen Salat aus
Paprika, Erbsen und Mais anstelle des
altbekannten Gurken- oder Blattsalats?
Verunsicherung rund um unsere Lebensmittel.
Vor dem Verzehr sollte man frisches Obst gründlich reinigen.
Foto
: Ger
d A
ltm
ann,
pix
elio
.de
Foto
: U. H
einr
ich,
pix
elio
.de
Journal aktiv · 10| 11
iele Menschen wünschen
sich ein besseres und ein
schöneres Aussehen. Wir wissen auch,
dass Aussehen nicht alles ist, aber vie-
les wird im Leben einfacher wenn wir
besser aussehen.
Und je älter sie werden, umso stärker
tritt dieser Wunsch in den Vordergrund.
Wenn das erste Doppelkinn erscheint,
die Frau mit dem ersten Reiterhose-
Syndrom, mit der Cellulite & Co oder
Fettpölsterchen in den so genannten
Problemstellen zu kämpfen hat, kommt
die erste Unzufriedenheit.
Auf Grund des Alters schlaft dann die Haut
ab, die kleinen Fältchen werden zu Falten,
die Spannkraft der Haut, Kollagen und
Feuchtigkeitsgehalt sinken, die Haardich-
te und -qualität nimmt ab. Altersweitsich-
tigkeit, Arthrose, Libidoschwäche, Wech-
seljahrbeschwerden und Tinnitus liefern
uns Beweise, dass es möglicherweise
Berg ab geht. Es erschreckt uns.
Aber wir müssen den Gang der Natur
nicht als Schicksal annehmen. Well Aging
ist das Zauberwort. Gut aussehend und
gesund durch das Leben gehen. Ist es
nur ein unerfüllbarer Wunsch oder kann
es auch Realität sein? Man denkt zuerst,
es ist zu schön um Wahr zu sein.
Es gibt Methoden um höchste Wirk-
samkeit mit geringstem Aufwand zu
erzielen. Eine davon heißt Mesothera-
pie. Sie wurde Ende der fünfziger Jahre
von einem französischen Arzt Dr. med.
Michel Pistor entwickelt. Es muss nicht
immer altchinesische Medizin sein, um
erstaunliche Ergebnisse hervorrufen zu
können. In Frankreich beispielsweise ist
die Mesotherapie als ärztlicher Fach-
ausbildung an den Universitäten eta-
bliert. In Deutschland kaum bekannt,
geschweige denn von der Schulmedizin
anerkannt.
Die Mesotherapie ist eine faszinierende
Behandlungsmethode, die die Prinzipi-
en der Akupunktur und Neuraltherapie
mit der Arzneitherapie vereint. Es beruht
auf der Injizierung von geringsten Men-
gen hochwirksamer Naturwirkstoffe
direkt in die Hautmitte ohne andere Or-
gane zu belasten. Die Mikroinjektionen
erfolgen sowohl in die so genannten Da-
vos- und Akupunkturpunkte als auch die
Head'sche Zonen.
Sie haben vielleicht schon einmal ge-
hört, dass zum Beispiel Knieoperatio-
nen durch minimal invasiven Eingriffe
schneller verheilen und langfristig mit
weniger Nebenwirkungen deutlich we-
niger Schmerzen verursachen und die
Patienten schon nach kurzer Zeit über
atemberaubende Erfolgsergebnisse be-
richten. Genauso ist es bei der Mesothe-
rapie im Hinblick auf die Verbesserung
des Aussehens und Korrektur von Zei-
chen der Alterung.
Der Franzose, Dr. Pistor, und seine Schü-
ler verwenden das neue therapeutische
Verfahren für diverse medizinische An-
wendungen wie unter anderen:
• Sehnen- und Muskelentzündungen
• Presbyopie (Alters-Weitsichtigkeit)
• Rheumatischen Erkrankungen
• Kopfschmerzen und Migräne
• Erschöpfungszuständen
• Durchblutungsprobleme
• Arthritis und Arthrose
• Raucherentwöhnung
• Sportverletzungen
• Abwährschwäche
• Schlafstörungen
• Libidoschwäche
• Wechseljahre
• Tinnitus
Diese lokal wirkende Mesotherapie lässt
sich in den medizinischen Bereichen mit
der systemischen Horvi-Enzym-Therapie,
kombinieren. Die aus den Schlangengif-
ten gewonnenen Enzyme zeichnen sich
durch enorme Wirksamkeit aus.
Die Mesotherapie fi ndet zunehmend den
Eintritt in der plastisch-ästhetischen Me-
dizin. Das Ergebnis ist die Regeneration
des Bindegewebes und der Haut. Fält-
chen im Gesicht, am Hals, Dekolleté oder
Dellen an den Oberschenkeln verschwin-
den. Die Haut gewinnt an Spannkraft,
wirkt jünger und straffer. Die Struktur
verbessert sich, die Poren werden klei-
ner, die Durchblutung und dadurch die
Ernährung des Hautgewebes werden ef-
fi zienter. Eine vollkommene und faszinie-
rende Anti Aging Wirkung.
für Ihre Gesundheit und SchönheitMesotherapie –Eine ultra moderne Behandlungsmethode
V
Sport & Gesundheit | Tipps & Trends
Mehr Lebensqualitätund persönlichesWohlbefi nden.
Die Mesotherapie:endlich weg mit der Lesebrille.
Dr. Bringmann Naturheilpraxis für Anti Aging, Vitalität und Ästhetik Agnes' Beauty WerkstattAm Höhberg 14 · 65307 Bad Schwalbach Fon 06124 / 778 96 15 · Mobil 0172 / 696 97 24 [email protected]
Sport & Gesundheit | WandernSport & Gesundheit | Wandern
Foto: Rainer Sturm, pixelio.de
GPS oder Kompass?GPS oder Kompass?
Journal aktiv · 12| 13 Journal aktiv · 18| 13
eder zweite Deutsche wan-
dert in seiner Freizeit. Das
hat die erste nationale „Grundlagenun-
tersuchung Freizeit- und Urlaubsmarkt
Wandern" festgestellt, die der Deut-
sche Wanderverband mit fi nanzieller
Unterstützung des Bundesministeriums
für Wirtschaft und Technologie durch-
geführt hat. Für die passende Ausrüs-
tung geben die Wanderer im Jahr rund
92 Euro aus, vor allem für wetterfeste
Jacken, Rucksäcke und Wanderschuhe.
Aber auch das Wandern mit GPS-Gerät
fi ndet immer mehr Anhänger und könnte
sich zum neuen Trendsport entwickeln.
Durchschnittlich knapp 240 Euro kos-
tet so ein GPS-Gerät, das etwa 18% der
Wanderer schon ihr Eigen nennen. Tat-
sächlich sind aber bisher nur wenige auf
ihren Wanderungen mit dem Gerät un-
terwegs, auf Mehrtagestouren häufi ger
als bei wohnortnahen Tageswanderun-
gen. Die meisten Wanderer orientieren
sich weiterhin gerne anhand eindeutiger
Wegmarkierungen. Aber gerade bei der
Arbeit der ehrenamtlichen Wegewarte
und bei professioneller Tourenplanung
gehört dem GPS die Zukunft. Der Deut-
sche Wanderverband (DWV) registriert
bei seinen Mitgliedern eine stetig stei-
gende Nachfrage zum Thema GPS, unter
anderem bei Beratungsgesprächen auf
Wandermessen. Die Wegeexperten der
deutschen Gebirgs- und Wandervereine
werden zukünftig immer mehr Daten mit
Hilfe der satellitengesteuerten Navigati-
on erfassen. Digitale Karten für Compu-
ter und GPS-Geräte bieten zusätzliche
Infos, die eine gedruckte Karte nicht bie-
ten kann. So zeigt die Topo Deutschland
von Garmin mit den Qualitätswegen
des Deutschen Wanderverbands die
schönsten deutschen Wanderwege und
die Verbandsempfehlung für rund 1.500
Qualitätsgastgeber.
Moderne GPS-Geräte sind damit eine
optimale Ergänzung zu gedruckten Wan-
derkarten, auf die die meisten Wanderer
nicht verzichten möchten. Zudem bieten
die bedienerfreundlichen Handgeräte
viele neue Anwendungsmöglichkeiten
wie beispielsweise das Geocaching.
Beim Geocaching werden die Koordi-
naten eines versteckten Schatzes (in
Form einer Dose mit einem Logbuch und
Kleinigkeiten) im Internet veröffentlicht.
Endlich angekommen!Endlich angekommen!
Sport & Gesundheit | Wandern
J Die „Schatzsucher“ notieren sich die
Koordinaten und nutzen ihr GPS-Gerät,
um das Versteck zu fi nden. Dann wird
eine Kleinigkeit aus dem Inhalt der Dose
ausgetauscht, der Besuch im Logbuch
vermerkt und der „Schatz“ wieder an
derselben Stelle versteckt – für den
nächsten Geocacher. Diese moderne Art
der Schatzsuche oder Schnitzeljagd fi n-
det gerade unter jungen Leuten immer
mehr Anhänger.
Übrigens: Von den Ausrüstungskäu-
fen der aktiven Wanderer profi tiert am
stärksten der Fachhandelssektor, denn
52% der Wanderer kaufen ihre Ausrüs-
tung im Sportfachgeschäft, 36% im
Kaufhaus und 19% im Outdoor-Fachge-
schäft. Nur rund 7% kaufen ihre Wan-
derausstattung im Internet.
Geocaching: So mancher „Schatz" lässt sich auch auf InlineSkates fi nden.
Foto
: pix
elpr
oduc
er /
pixe
lio.d
e
Weitere Informatio-nen zm Thema GPS können Sie mit Ihrem Mobiltelefon / Smart-phone hier abrufen.
bit.ly/iEKSHs
Foto
: eck
o, p
ixel
io.d
e
Geld & Recht | Sparen
ine Frage mit hoher Brisanz,
Geldanlage gilt als uncool – lei-
der. Unkenntnis und Desinteresse sind
eben eine unvorteilhafte Kombination.
Themen wie Geldanlage und private
Altersvorsorge machen zu vielen Men-
schen im Land keinen Spaß, sie gehen
lieber zum Zahnarzt als zum Vermö-
gensberater.
Es lohnt sich aber neben dem Arzt und
Steuerberater auch nach dem Vermö-
gensberater Ihres Vertrauens Ausschau
zu halten. Ich möchte Sie heute, trotz
aller Unkenrufe, zu drei Möglichkeiten
anregen, Ihren Vermögensaufbau zu ge-
stalten.
Cash-Management in Vollendung
Giro-Konto, Tagesgeld,
Anlagen, Online-Banking
Wenn Sie mit Ihrem jetzigen Bankpart-
ner 100%ig zufrieden sind, geben Sie
diese Informationen bitte einfach wei-
ter. Wenn Sie aber keine emotionale
Bindung zu ihrem jetzigen Finanzinstitut
ESparen Sie schon oder grübeln Sie noch?
haben, wechseln Sie! Denn die Alterna-
tive heißt ZinsKonto Plus. Zu viel Arbeit?
Diese nehmen mein Team und ich Ihnen
gerne ab. Ein richtig cooles Giro-Konto:
Die Guthabenverzinsung erfolgt be-
reits auf dem Girokonto und wird Ihnen
quartalsweise gutgeschrieben. Zusätz-
lich gibt es für das Tagesgeld (täglich
verfügbar) zurzeit 1,6% Zinsen (erhöht
sich automatisch, wenn die Zinsen stei-
gen). Keine Kosten! Ein weiterer Vorteil:
Bargeldverfügung auch bei Fremdban-
ken kostenfrei möglich – weltweit. Das
Konto kann alles was Ihr jetziges Konto
auch kann – und mehr!
Anlagetipp – Top Dividenden-
fonds der DWS (auch mit Garantie)
Steigen die Aktien immer weiter bis zum
DAX-Stand von 10.000 Punkten oder
haben sie ihren höchsten Stand bereits
erreicht und fallen wieder? Pendeln sie
seitwärts? Wer weiß das schon? Jeder,
der Aussagen über den Augenblick hi-
naus wagt, nimmt etwas an. Das kann
dann stimmen oder auch nicht.
Investments in klassische Aktienfonds
(wenn zum richtigen Zeitpunkt inves-
tiert) können zu besten Gewinnen füh-
ren. Erinnern Sie sich? Im März 2009
stand der DAX bei 3.700 Punkten – und
heute, zwei Jahre danach? Um die 7.000
Punkte. Das bedeutet einen Gewinn von
ca. 90%! Klingt unglaublich, ist aber
Fakt. Trotz Finanzkrise und weltweiten
Katastrophen.
Allerdings haben ca. 98% aller Anleger
zum gleichen Zeitpunkt in Geldmarkt,
Festgeld, Sparbücher investiert und
kassierten alternativ ca. 5% in der glei-
chen Zeit. Da quasi keine Infl ation (bis
heute) bestand, wurde zumindest das
Vermögen nicht geschmälert.
Was können Sie jetzt tun?
Infl ation wird erwartet. Daher benöti-
gen Sie Renditen über der Infl ationsrate.
Zum Beispiel aus Dividenden von soge-
nannten „Dividenden-Aktien“. 4% – 5%
regelmäßiger Ertrag, selbst wenn die
Börse seitwärts pendelt. Zudem win-
ken Kursgewinne. Wussten Sie, dass
im langfristigen Durchschnitt 50% des
Gesamtertrages einer Aktienanlage aus
Dividenden stammte?
Dafür entwickelte DWS jetzt den „Ga-
rant Top Dividende 2018“ mit zusätz-
licher Höchststands-Sicherung: Flexi-
bel, täglich verfügbar, Sparplan fähig.
Höchster Kurs im ersten Anlagejahr
wird Garantiewert. Die Zeichnungs-
phase endet am 08.07.2011, Ausgabe-
kurs 105,-(inkl.5% Ausgabeaufschlag).
Anlagen, die Sie nicht als Rücklagen
brauchen, haben eine bessere Rendite
(gegenüber Sparbuch oder Festgeld)
verdient.
Anzeige
Journal aktiv · 14| 15
Rürup-Rente – jetzt alle
Vorteile sichern durch
Bestandsvertrag
Die Rürup-Rente ist die zurzeit einzige
Anlage, die Jahr für Jahr automatisch (also
ohne freiwillige Dynamikleistung) gegen
die Infl ation arbeitet. Immer mehr Bürger
nutzen den Vorteil der Rürup-Rente. Wie
funktioniert die Rürup-Rente?
Sie schließen eine private Rentenver-
sicherung nach den Bedingungen der
Rürup-Rente ab. 72% der Jahresprämie
(max. 20.000 € / Person) können Sie
Luisa FerrariLuisa Ferrari
Büro für Deutsche VermögensberatungBüro für Deutsche Vermögensberatung
OberurselOberursel
Expertentipp
dann von der Steuer abset-
zen (unabhängig von sonsti-
gen Möglichkeiten – quasi on
Top). Im nächsten Jahr steigt
dann die Absetzbarkeitsrate
auf 74% und jedes weitere
Jahr um weitere 2%. Damit
beteiligt sich Vater Staat zu-
nehmend dynamisch an Ihrer
Vermögensbildung. Von z.B.
100,- € mtl. Prämie können
Sie 72,- € (72%) absetzen.
Das führt dazu, dass Sie ca.
30,- € mtl. zurück erhalten
(kommt natürlich auf Ihren
persönlichen Steuersatz an
– kann auch mehr sein). Das
heißt unterm Strich nur 70,- €
gezahlt; aber 100,- € arbeiten
für Sie! Und Ihr Vorteil steigt
Jahr für Jahr automatisch.
Ab nächstem Jahr verschlech-
tern sich die Bedingungen.
Der Gesetzgeber hält an der
Förderung fest und belohnt alle, die
noch in diesem Jahr abschließen. Ab
dem kommenden Jahr ändern sich fol-
gende Parameter:
• Der Garantiezins wird gesenkt für
neue Verträge
(bleibt für alte Verträge hoch).
• Der früheste Rentenbeginn steigt auf
62 Jahre, anstatt zurzeit noch 60 Jahre
(bleibt für Bestandsverträge)
• UniSex-Tarife verringern ab 2013 die
Rentenleistung
(gilt nicht für Bestandsverträge)
Deshalb sichern Sie sich in jedem Fall
jetzt einen Bestandsvertrag. Am besten
individuell auf Ihre persönliche Steuer-
situation abgestimmt. Sollten Sie zur-
zeit nicht in der Lage dazu sein, nutzen
Sie in jedem Fall die Chance des Mini-
malvertrages (sinnvoll ab einer Prämie
von 33,33 €/mtl.).
Steuern sparen, ab dem ersten Euro!
Ihr Geld würde »Ja« sagen
Umfassend ist besser als einseitig.Ob's um Ihr Geld, Ihre Sicherheit,Ihre Gesundheit oder Ihre Zukunftgeht. Planen Sie das Beste für sich:Mit Allfinanz-Beratung aus einerHand.
Sagen auch Sie »Ja« zuuns.
Büro fürDeutsche Vermögensberatung
Luisa Ferrari
Pfaffenweg 361440 OberurselTelefon 06171 983216www.dvag.de/Helga-Luisa.Ferrari
Foto
: Rai
nerS
turm
, pix
elio
.de
Leben & Wohnen | Fenster & Türen
enn es um den Austausch alter Fenster geht, ma-
chen sich Modernisierer viele Gedanken um den
richtigen Rahmen und die optimale Verglasung. Doch die Sa-
nierung wird nur zum Erfolg, wenn auch auf die Dämmung und
Abdichtung des Bereiches rund um das Fenster geachtet wird.
Dort lauern Wärmebrücken und somit Energieverluste, im Ext-
remfall sogar Bauschäden.
Hausbesitzer, die ihre alten Fenster gegen neue Modelle aus-
tauschen, können in Sachen Energieeinsparung einiges errei-
chen. Doch wer beim Einbau nicht auf dichte Anschlüsse und
die thermische Entkopplung der Fensterbank achtet, riskiert
neue Wärmebrücken und somit Energielecks. Wärmebrücken
sind Stellen in der Gebäudehülle, die besonders viel Wärme
WBei der Sanierung des Fensters auf
ROKA-CO2MPACT von Beck+Heun vereint alle Anschlussstellen rund um das Fenster in einem Korpus aus hochdämmendem Polystyrol-Hartschaum. Damit sind alle energetischen Schwachstellen des Fensterbereichs in einem Einbauschritt beseitigt. Erhältlich ist das Kompakt-System beim Fensterbauer, zusammen mit dem ge-wünschten handelsüblichen Fenster
nach außen ableiten, zum Beispiel bei Fensterbankanschlüs-
sen, am Fenstersturz oder einem alten ungedämmten Roll-
ladenkasten. Zum fachgerechten Fenstereinbau verhelfen
Richtlinien, wie die der RAL-Gütegemeinschaft und darauf
ausgerichtete Produkte. Mit ihnen wird eine Einbausituation
erreicht, die von außen schlagregendicht und witterungsbe-
ständig sowie von innen luftdicht und dauerelastisch ist. So
ist man bei neuen Fenstern vor drohenden energetischen Ver-
lusten im Anschlussbereich gefeit.
Schwachstelle 1: Fensterlaibung
Insbesondere der schlecht geplante Anschluss des Fensters
zum Mauerwerk kann zu Wärmebrücken führen. Nach dem
Einsatz neuer Fenster in alter Bausubstanz droht sogar Schim-
melbefall. Die sogenannte Fensterlaibung (seitliche Fläche
der Wandöffnung, an der das Fenster eingebaut wird) muss
gut gedämmt werden. Wer kein Risiko eingehen möchte, sollte
ein Komplettsystem für die Fenstermontage wählen. Dieses
beinhaltet bereits alle Anschlussstellen rund um das Fenster
Die Anschlusselemente THERMO-FBA und THERMO-EAE (Beck+Heun) lassen keine Wärmebrücken an Fensterbank und Est-rich zu. Verbaut werden sie ebenfalls vom Fensterbauer.
Que
llen:
Bec
k+H
eun
/ ww
w.e
nerg
ie-f
achb
erat
er.d
e
Fugenlos glücklich –
Journal aktiv · 16| 17
dichte Anschlüsse achten
und integriert sie in einem hochdämmenden Korpus. Ist der
Einsatz solcher Kompakt-Elemente nicht möglich, beugen spe-
zielle Sanierungsprofi le Schimmelbildung vor.
Schwachstelle 2: Fensterbank
Die Gefahr von Wärmebrücken besteht auch bei ungedämmten
Fensterbankanschlüssen. Hier sorgen spezielle Anschlussele-
mente für Abhilfe. Das Fenster wird direkt darauf aufgesetzt.
Danach können die Außen- und Innenfensterbänke einfach
unter das Fenster geschoben werden. Diese sind dann ther-
misch voneinander getrennt und zum Mauerwerk hin optimal
gedämmt.
Schwachstelle 3: Rollladenkasten
Alte Rollladenkästen sind oft Wärmelecks. Rollladenkästen im
Rollladenkästen können schnell und einfach mit dem fl exiblen Dämmsystem ROKA-THERMO-FLEX (Beck+Heun) energetisch saniert werden. Heimwerker fi nden es im Baustofffachhandel und in ausge-wählten Baumärkten. Auch der Fensterbauer hilft weiter.
Mit dem Dämmprofi l RENO-THERM (Beck+Heun) gehört Schimmel an der Fensterlaibung der Vergangenheit an, da es die Bildung von Tauwasser ver-hindert. Ein willkommener Nebeneffekt: Montagefugen, die durch den Ein-bau des neuen Fensters entstanden sind, werden komfortabel abgedeckt. Es empfi ehlt sich der Einbau direkt mit dem neuen Fenster. RENO-THERM kann aber auch im Nachhinein und in Eigenregie angebracht werden.
Sturzbereich, die im direkten Luftaustausch mit der Außenluft
stehen, sollten innen gedämmt und mit wärmegedämmten
Kastendeckeln versehen werden. Zugerscheinungen an Gurt-
durchführungen können durch einen neuen Gurtdurchlass mit
Bürstendichtung dauerhaft eliminiert werden.
Über Beck+Heun
Die Beck+Heun GmbH ist auf die Entwick-
lung von Kompakt- und Detaillösungen
rund um das Fenster spezialisiert, die
den neuesten Anforderungen an ener-
giebewusste Bauweise entsprechen.
Neben dem bundesweit größten Sorti-
ment an Rollladen- und Raffstorekas-
tensystemen bietet der innovationsstar-
ke Hersteller Spezialprodukte für den
Neubau und die Sanierung an. Haupt-
sitz des fast 50-jährigen Unternehmens
ist seit jeher in Mengerskirchen. Weitere
Niederlassungen befi nden sich in Erfurt
und Altenmünster (Augsburg). Zu den
Produkten der Beck+Heun GmbH bera-
ten qualifi zierte Baustoff- und Bauele-
mentehändler sowie Architekten, Rollla-
den-, Jalousie- und Fensterbauer.
Leben & Wohnen | Fenster & Türen
Beck+Heun GmbH
Steinstraße 4
35794 Mengerskirchen
Tel. 0 64 76 / 91 32-0
[email protected] · www.beck-heun.de
Anzeige
Leben & Wohnen | Gartenpfl ege
Buss Sand- und Kieswerk GmbHGewinnung-, Veredelung-, Verkauf von Sand- und Quarzkies
– Kieswerk Niederzeuzheim –
Tel.: 06433 / 54 47 · Fax 06433 / 41 59 · Mobil: 0162 / 5 49 82 98
E-Mail: [email protected] · www.kieswerk-buss.de
in Kiesweg im eigenen Gar-
ten ist eine sehr natürliche
und günstige Alternative zuPfl aster- und
Plattenwegen. Das Anlegen eines Kies-
weges ist relativ einfach und kann auch
ohne große und schwere Maschinen er-
folgen. Allerdings erfordert das Anlegen
eines Kieswegs etwas Arbeit.
In Bezug auf die Gestaltung, sind alle
Formen denkbar, so ist eine runde, or-
ganische und in der Breite variable Weg-
führung problemlos möglich. Der Vorteil
bei einem Kiesweg ist, dass sich auch
bei Regen keine Pfützen bilden können,
da dass Wasser nach unten abfl ießen
kann.
Bevor der Kies aufgeschüttet werden
kann, müssen zunächst die Form und
Gartenwege einmal anders
E der Verlauf des Kiesweges markiert wer-
den. Entweder geschieht dies durch ei-
nen Spaten oder durch das Ziehen von
Schnüren. Im Anschluss daran wird die
Wegfl äche mit einer Tiefe von ungefähr
15 Zentimetern ausgegraben. Wenn
man an einer anderen Stelle im Garten
ausreichend Platz hat, kann dort das
anfallende Erdreich zu einem Wall ge-
schichtet werden und bietet einen schö-
nen Platz für eine spätere Bepfl anzung.
Besteht diese Möglichkeit nicht, gibt es
Containerdienste, die die Erde abfahren.
Damit der Kiesweg seine notwendige
Stabilität erhält, ist eine Tragschicht
notwendig. In der Regel ist hierbei
eine Schichtstärke von 10 bis 13 Zenti-
metern völlig ausreichend. Verwendet
werden hierfür Mineralgemische oder
Recyclingschotter. Bis zur Oberkante
des ausgehobenen Grabens wird diese
Tragschicht eingefüllt und mit einem
Handstampfer verdichtet.
Handelt es sich um eine größere Weg-
fl äche, kann die Anmietung einer Rüt-
telplatte durchaus sinnvoll und eine
angenehme Entlastung sein. Baustoff-
händler vermieten solche Geräte auch
pro Tag.
Bevor nun der Kiesbelag aufgeschüttet
werden kann, sollt eine Lage Gartenvlies
aufgebracht werden. Gartenvlies verhin-
dert den Unkrautbewuchs des Kieswe-
ges und lässt sich einfach auslegen und
mit einer handelsüblichen Schere zu-
recht schneiden. Ist dies erledigt, wird
der Gartenkies aufgeschüttet. Durch
das Verdichten der Tragschicht muss
mit einer Kiesschicht von zwei bis drei
Zentimetern gerechnet werden. Dies ist
genau die richtige Höhe eines Kieswe-
ges, da bei einer dickeren Kiesschicht
der Fuß beim Betreten einsinken würde. Fo
to: R
agus
e
Foto
: 1-2
-do.
com
Vielerei Formen und Kombinationen mit Kies sind möglich
Que
lle: H
aus
und
Gar
ten
Journal aktiv · 18| 19
Leben & Wohnen | Gartenpfl ege
Wir machen uns stark für Sie.
Kapellenstr. 10 • 65555 Limburg • Tel. (0 64 31) 21 25 90Montag bis Samstag von 8.00 bis 20.00 Uhr geöffnet!
Bau- und Gartenbedarf in Limburg
Anzeige
eit einigen Wochen hat das
neue Bau- und Gartencenter
Herkules auf dem ehemaligen Ratio-
Gelände eröffnet. Auf 10.000 Quadrat-
metern gibt es in der Kapellenstraße
nun wieder alles, was sich Kunden von
einem Bau- und Gartenmarkt erhoffen.
Das Gesamtsortiment umfasst immer-
hin ca. 60.000 Artikel.
Zwei Millionen Euro seien in den Markt
investiert worden, sagte Geschäftsfüh-
rer Klaus Kühnast von der Rheika-Delta
Warenhandelsgesellschaft mbh in Mel-
sungen. Der Markt sei komplett umge-
staltet worden. Die 60 Mitarbeiter seien
jedoch vom Vorgänger Ratio übernom-
men worden.
S In Rekordzeit von nur drei Monaten wur-
de das bestehende Gebäude in einen
modernen Markt umgebaut. Maßgebli-
chen Anteil an dieser Leistung hatte der
neue Filialleiter Alexander Noll, der zu-
vor Herkules-Marktleiter in Herborn war.
„Mit seiner jahrelangen Erfahrung wird
er den Standort Limburg nach vorne
bringen und mit seiner Mannschaft die
Kreisstadt Limburg als Einzelhandels-
zentrum stärken“ sagte Klaus Kühnast
weiter.
Auch Limburgs Bürgermeister Martin
Richard (CDU) war bei der Eröffnung an-
wesend und überreichte einen Scheck
für einen guten Zweck. Bürgermeister
Richard betonte, dass ihm die Gestal-
tung dieses Standortes als „Limburger
Herzstück“ sehr wichtig sei. Er sei froh,
dass Herkules den Ratio-Standort über-
nommen habe.
Eine Einzelhandels-Studie habe im ver-
gangenen Jahr gezeigt, dass Limburg
gerade im Bau- und Gartenbereich noch
eine erhebliche Kaufkraftabwanderung
zu verzeichnen hatte.
Durch die Neueröffnung in der Kapel-
lenstraße werde ein Teil dieser Lücke
sicherlich geschlossen, sagte Richard.
Dass die Bürger weitere Bau- und Gar-
tenmärkte suchten, zeige sich schon
daran, dass er in letzter Zeit immer wie-
der gefragt worden sei, wann der neue
Herkules-Markt denn endlich eröffne.
Parkett- und Fußbodentechnik GmbH
Leben & Wohnen | Fußböden
Vielfältige Varianten beim
evor Sie mit der Verlegung
Ihres Parkettbodens begin-
nen, sollten Sie sich ein wenig Zeit neh-
men und sich über grundlegende Punkte
einige Gedanken machen.
Holzfußböden lassen sich auf verschie-
dene Arten verlegen. Man unterscheidet
in der Regel drei Möglichkeiten.
1.) Das Verkleben
2.) Das Nageln/Schrauben
3.) Die schwimmende Verlegung
Das Verkleben
Verklebt werden können auf geeigneten
Untergrund alle Parkettböden sowie La-
minatböden, die jedoch zusätzlich auch
in der Fuge zwischen den einzelnen La-
minatbrettern verleimt werden müssen,
damit kein Wischwasser in die Fuge ein-
treten kann und es nicht zu einem Quel-
len des Trägermaterials kommt.
Zum Verkleben von Parkett werden im
wesentlichen drei Klebstoffarten ange-
boten:
B – Dispersionsklebstoffe
– Lösemittelklebstoffe
– Reaktionsharzklebstoffe/
Polyurethanklebstoffe
Dispersionsklebstoffe
Sie bestehen aus in Wasser disperier-
ten, organischen Bindemitteln, anorga-
nischen Füllstoffen und notwendigen
Additiven.
Durch das im Klebstoff vorhandene
Wasser quellen die Parketthölzer. Da-
rum sind Parkettarten mit geringen
Querschnitten, z.B. 10 mm Massivpar-
kett und Holzarten, die stark arbeiten,
z.B. Buche, vielleicht mit diesem Kleber
problematisch zu verlegen.
Das Abbindeverhalten des Dispersions-
klebers hängt wesentlich von der Saug-
kähigkeit des Untergrundes und des
Raumklimas ab. Je wärmer und trocke-
ner die Luft ist, um so schneller bindet
der Kleber ab.
Lösemittelklebstoffe
Sie bestehen aus gelösten organischen
Bindemitteln, leicht fl üchtigen Löse-
mitteln, anorganischen Füllstoffen und
Beim Verlegen von Holzfußböden gibt es viele Fehlerquellen.
Journal aktiv · 20| 21
Verlegen von Holzfußböden
notwendigen Additiven. Das Abbinden
der Lösemittelklebstoffe erfolgt durch
Verdunstung der Lösemittel und ist so-
mit weniger abhängig vom Raumklima.
Auch Lösemittelklebstoffe bringen das
Parkettholz zum Quellen, jedoch gerin-
ger als Dispersionsklebstoffe.
Lösemittel sind gesundheitsschädlich,
daher müssen Anweisungen des Her-
stellers zum Arbeitsschutz genau be-
tachtet werden.
Reaktionsharzklebstoffe/
Polyurethanklebstoffe
Es gibt Einkomponentensysteme (1K)
und Zweikomponentensysteme (2K).
Beide bestehen aus chemisch reakti-
onsfähigen, organischen Bindemitteln,
anorganischen Füllstoffen und notwen-
digen Additiven.
Dieser Klebstoff ist in der Regel wasser-
und lösemittelfrei, d.h. das Parkettholz
quillt nur in geringem Maße.
Bei 2K-Klebern beginnt das Abbinden di-
rekt nach dem Mischen der beiden Kom-
ponenten. Beim Mischen der Kom-
ponenten muß sorgfältig auf das
Mischverhältnis geachtet werden.
Auch PU-Klebstoffe enthalten Ge-
fahrstoffe, die Arbeitsschutzmaß-
nahmen erforderlich machen.
Voraussetzungen für
das Verkleben
Nicht nur die Wahl des Klebstoffe
ist wichtig, auch die Voraussetzun-
gen für das Verkleben sind enorm
wichtig. Prinzipiell sollte man be-
achten, dass gemachte Fehler im
Nachhinein mit viel Ärger und einer
größeren Reparaturmaßnahme
enden. Hier einige Beispiele, was
beachtet werden sollte:
Leben & Wohnen | Fußböden
• Estriche dürfen nur eine bestimmte
Feuchtigkeit enthalten.
• Der Untergrund muß eben und fest
sein.
• Verunreinigungen müssen gründlich
abgesaugt werden.
• Risse und Fugen, die nicht konstruk-
tionsbedingt sind, müssen mit einem
Epoxidharz kraftschlüssig verschlos-
sen werden.
• Vorstreichen/Grundieren sind in der
Regel zu empfehlen, da der Reststaub
gebunden, die Saugfähigkeit
vermindert und eine Haftbrücke
hergestellt wird.
• Das Spachteln wird erforderlich, wenn
der Untergrund uneben ist.
• Wenn auf Gußasphaltestrich mit Dis-
persinskleber geklebt werden soll,
muß gespachtelt werden.
Zu beachten ist auf jeden Fall, dass der
Untergrund, Kleber, Parkett, gegeben-
falls Spachtelmasse und Grundierung
aufeinander abgestimmt werden müs-
sen.
Lesen Sie in der nächsten Ausgabe mehr
zum Thema: Vorteile und Nachteile beim
Nageln und Schrauben, sowie über die
Möglichkeit der „Schwimmenden Verle-
gung“.
Auch in der Fuge zwischen den einzelnen Laminatbrettern muss verleimt werden.
Armin u. Eckart KlotzArmin u. Eckart KlotzAuf dem Alten Berg 1Auf dem Alten Berg 1
35796 Weinbach35796 Weinbach
Fon 06471 / 4 23 62Fon 06471 / 4 23 62Fax 06471 / 4 21 89Fax 06471 / 4 21 89
www. fl iesen-klotz.dewww. fl iesen-klotz.dewww.naturstein.klotz.dewww.naturstein.klotz.de
fl [email protected] [email protected]
Alles rund um das Thema Alles rund um das Thema
NaturNatursteinsteinHandel und Verlegung Handel und Verlegung vom Fachmannvom Fachmann
Alles rund um das Thema FliesenAlles rund um das Thema FliesenHandel und Verlegung Handel und Verlegung
vom Fachmannvom Fachmann
Leben & Wohnen | Modernisierung
in Traumbad mit Waschtisch,
Dusche, WC, Bidet, Stau-
raum und das alles auf engstem Raum.
Es gibt zwei Möglichkeiten der Umset-
zung. Man plant munter drauf los, nach
dem Motto: Versuch, Irrtum, zufälliger
Clever modernisieren –
Erfolg, oder man entscheidet sich für
eine exakte und geschickte Raumauftei-
lung.
Analyse tut not
Je kleiner die zur Verfügung stehende
Fläche, desto besser sollte die Bedarfs-
und Nutzenanalyse ausfallen. Vor dem
Start gibt es ausreichend Klärungsbe-
darf. Eine persönliche Analyse sollte u.a
folgende Punkte berücksichtigen:
• Wie viele Personen nutzen wann
das Bad?
• Wird eine Dusche oder Dusche/
Wannenkombination benötigt?
• Gibt es besondere Anforderungen
von Kindern, älteren Menschen oder
Körperbehinderungen?
• Wie viel Stauraum wird benötigt?
u.v.m.
Technik und Design
Zur sinnvollen Umsetzung von Technik
und Design gehört die optische Aus-
stattung. Helle Farben in Kombination
mit viel Glas und einer transparenten,
rahmenlosen Duschwand lassen kleine
Räume erheblich größer wirken.
Dazu sollte bei der Fliesenwahl auf For-
mate ab 30 x 30 cm geachtet werden und
eine große Zahl von Strahlern an Decke
oder Wand wirken gleichmäßig in den
Raum.
Fazit: Konzept und Planung müssen
sein. Ohne die Unterstützung durch ei-
nen versierten Sanitär-Fachhandwerker
wird die Badezimmer-Renovierung in
den meisten Fällen nicht oder nicht opti-
mal umgesetzt werden können.
EAuch kleine Bäder lassen sich mit der richti-gen Planung optimal nutzen.
Foto
: Rol
f, pi
xelio
.de
Große Wünsche,kleine Fläche
Je kleiner die Räumlichkeit, desto mehr Kreativität ist gefragt.
Foto
: Car
thäu
ser,
pixe
lio.d
e
Journal aktiv · 22| 23
Wohlfühlduschen gegen Trübsinn
Leben & Wohnen | Modernisierung
asser ist das Urelement des
Lebens. Die wohltuende und
reinigende Wirkung von warmem Was-
ser auf den Körper wissen Menschen
schon lange zu schätzen. Bereits die
Römer pfl egten eine hochentwickelte
Kultur der Körperpfl ege etwa in Badean-
lagen. Zur schnellen Körperpfl ege und
Entspannung bevorzugen die meisten
Menschen heutzutage die Berieselung
mit warmem oder kaltem Wasser unter
einer Dusche.
Die Geschichte der Dusche beginnt im
alten Griechenland. Dort nutzte man be-
reits Wasserbehälter mit Zuleitungen,
um sich unter fl ießendem Wasser zu
reinigen. Allerdings dauerte es lange,
bis sich die Praxis des Duschens all-
gemein verbreitete. Im 16. Jahrhundert
versuchte Jean Pidoux, der Leibarzt am
französischen Hof, diese Art der Körper-
pfl ege durchzusetzen, hatte jedoch mit
zahlreichen Widersachern zu kämpfen,
die Wasser als Überträger von Krank-
heiten ansahen. Erst im 18. Jahrhundert
erkannte man die Notwendigkeit der
regelmäßigen Körperreinigung und –
W pfl ege mit Wasser. Die ersten Duschen
wurden dann im 19. Jahrhundert als
ökonomische Hygienemaßnahmen von
französischen Streitkräften eingeführt,
um in möglichst kurzer Zeit vielen Men-
schen eine Ganzkörperreinigung zu er-
möglichen.
In der heutigen schnellebigen Zeit wird
das Duschen von den meisten Men-
schen zur schnellen und unkomplizier-
ten täglichen Körperpfl ege praktiziert.
Aber das frische Wasser von oben kann
noch mehr, es dient auch dem Wohlbe-
fi nden. Gerade im Winter lassen sich
trübe Stimmungen mit warmen sanften
Wasserstrahlen wegspülen und die Sin-
ne mit prasselnden Massagestrahlen
beleben. Duschen entspannt spontan,
lockert Verspannungen und sorgt auf
schnelle Art für ein frisches, lebendiges
Körpergefühl. Viele Gesundheitsexper-
ten empfehlen zudem wechselwarme
Duschen zur Stärkung der Abwehrkräfte
und Anregung des Kreislaufs.
Die heutigen Brausen bieten je nach
Vorliebe vielfältige Möglichkeiten des
Duschvergnügens. Neue Technologi-
en, die das Wasser mit Luft anreichern,
sorgen in Kombination mit einer groß-
formatigen Regenbrause für das pri-
ckelnde Gefühl eines tropischen Regen-
gusses. Massierende Strahlen fördern
die Durchblutung, lockern verspannte
Körperpartien und regen den Kreislauf
an. Duschsysteme mit mehreren festins-
tallierten Brausen für verschiedene Kör-
perteile lassen sich über eine zentrale
Armatur steuern. Auch ältere Duschen
lassen sich mit vor der Wand instal-
lierten Paneelen einfach in eine solche
Mehrbrausenoase verwandeln. Dann
macht der Winterblues schnell Platz für
frische Sommerlaune.
Duschen entspannt spontan und beschert uns ein lebendiges neues Körpergefühl. Das intensive Wassererlebnis lässt den Trübsinn hinter einem Wasserschleier verschwinden.
Foto
: Han
sgro
he A
G
nde Mai öffnete in Weiler
bei Bingen die größte Zaun-
ausstellung Deutschlands ihre Pforten.
In ihren 2.000 qm großen „Zaungärten“
präsentieren die Premium-Hersteller
Zaun-Zar und ZaunWelt schöne Zäune in
einer bislang nicht gekannten Dimension.
Die vielen Besucher belegen, dass die
umfangreiche und bis ins Detail liebevoll
gestaltete Ausstellung eine echte Lücke
schließt. Geschäftsführer Oliver Kreusel
im Gespräch mit unserer Redaktion: „Wir
haben uns natürlich zahlreiche Gäste er-
hofft. Aber der Ansturm zur Eröffnung
und das große Interesse in der Zeit da-
nach haben uns dann doch überrascht.
Die Leute kommen auch, wenn sie noch
keine konkreten Bauabsichten haben,
einfach um sich anregen zu lassen. Wir
freuen uns darüber, denn wir setzen auf
gute Beratung von Anfang an.“
Zaun-Zar und ZaunWelt zeigen am Firmen-
sitz praktisch ihr gesamtes Sortiment.
Dazu gehören Zäune, Tore, Treppen- und
Balkongeländer, Pergolen, Spaliere,
Leuchten, Briefkästen und vieles mehr
in riesiger Auswahl. Ob Haus mit Garten,
Villa, Grundstück am Meer oder auch
Lösungen für Systemgastronomen wie
McDonalds oder Burger King - das Metall-
bauunternehmen entwickelt stilvolle Ide-
en und präsentiert sie authentisch in den
Zaungärten. In über 12 Monaten Bauzeit
sind einzigartige Erlebniswelten entstan-
den, die die Produkte drinnen und drau-
ßen so zeigen, wie sie später tatsächlich
zum Einsatz kommen.
Die Stärke des Unternehmens liegt in der
innovativen Verwendung von Aluminium.
„Bei uns erhalten Sie keine Standard-
lösungen. Die Vielfalt unserer Modelle,
das hochwertige Material, die außerge-
wöhnlichen Technik-Details, die zum Teil
von uns patentiert wurden, und unsere
handwerklich ausgerichtete Produktion
nach Maß eröffnen den Kunden quasi
unbegrenzte Gestaltungsmöglichkeiten“,
betont Oliver Kreusel.
Anzeige
Journal aktiv · 18| 25
ZAUN-ZAR GmbH | MK Zaunwelt GmbH
Stromberger Straße 61 | 55413 Weiler / Bingen
Fon 0 67 21 / 49 77 21-0 | Fax 0 67 21 / 49 77 21-9
[email protected] | www.zaun-zar.de
[email protected] | www.zaunwelt.de
Vom schlichten Aluminium-Lat-
tenzaun in Weiß bis zum reich
verzierten Stabzaun in Eisen-
glimmer mit goldener Spitze
ist alles möglich. Wenn Sie sich
selbst überzeugen möchten:
Die Zaungärten sind montags
bis freitags von 8 bis 18 Uhr und
samstags von 8 bis 14 Uhr ge-
öffnet.
Individuelle Kundenberatung wird im Individuelle Kundenberatung wird im Hause Zaun-Zar sehr ernst genommenHause Zaun-Zar sehr ernst genommen
Auf rund 2.000 mAuf rund 2.000 m22 kann sich der Kunde kann sich der Kundeinspirieren lasseninspirieren lassen
Viele Gäste nutzten die Neueröffnung um sich zu informieren.Viele Gäste nutzten die Neueröffnung um sich zu informieren.
Bei herrlichem Wetter kamen die ZaunvariantenBei herrlichem Wetter kamen die Zaunvariantensehr gut zur Geltungsehr gut zur Geltung
Leben & WohnenLeben & Wohnen | Sanierungen
Unicastraße 5 · 65606 Villmar · Telefon 06482 / 94 98 88 · Telefax 06482 / 94 98 84
[email protected] · www.kissel-dach.de
er frühzeitig kleinere Män-
gel am Haus erkennt und
selbst beseitigt, kann nicht nur Geld
sparen, sondern auch größere Folge-
schäden verhindern.
Für Hausbesitzer kann es sich lohnen,
sich wieder einmal etwas Zeit für einen
Check am eigenen Haus zu nehmen. Klei-
nere Risse in der Fassade, gesprungene
Dachziegel oder ein feuchter Keller sind
nur einige Beispiele für typische Mängel
als Folgen der letzten kalten Winter.
Risse selbst ausbessern
Wenn ein Riss in der Putzfassade ent-
deckt wurde, kann man diesen zunächst
mit einem Meißel vergrößern, um ihn
dann zu drei Viertel mit Acryldichtmasse
W zu füllen. Mit einem Universalspachtel
kann der Riss dann mit der Masse wie-
der verschlossen werden. Abschließend
sollte zur Armierung der Fuge ein Glasfa-
sergewebe in die frische Spachtelmasse
gedrückt werden.
Instandhaltung von
Klinkerfassaden
Bei einem Verblendmauerwerk sollte
der Stein selbst frostbeständig sein. Es
besteht jedoch die Gefahr, dass schon
vor längerer Zeit Risse entstanden sind,
in die Wasser eindringen konnten. Sin-
ken die Temperaturen und es kommt zu
Frost, können sich diese Risse vergrö-
ßern und schlimmstenfalls platzt sogar
ein Stein ganz ab.
Was kann man dagegen tun?
Man kann das Riemchen vorsetzen.
Das bedeutet, der Stein wird um etwa
drei Zentimeter abgeschlagen, um eine
Steinscheibe in entsprechender Brei-
te mit Epoxidharzkleber auf den alten
Stein kleben zu können. Wenn für das
Haus keine passenden Riemchen ver-
fügbar sind, muss der gesamte Stein
mit dem Meißel vorsichtig herausgelöst,
mit Mörtel ein neuer eingesetzt und
anschließend verfugt werden. Rissige
Fugen können mit einem spitzen Werk-
zeug ausgekratzt, gereinigt, grundiert
und erneuert werden.
Feuchtigkeit im Untergeschoss
Bei Feuchtigkeit im Untergeschoss ist
es immer ratsam einen Fachmann zu
kontaktierren. Bevor man das tut, kann
man selbst prüfen, ob die Innenwände
des Kellers feuchte Stellen, Risse oder
Ausblühungen haben. Auch ein mod-
riger oder scharfer Geruch ist ein Indiz
für Feuchtigkeit, Schimmel oder sogar
Befall mit Schwamm. Um welche Art von
Feuchtigkeit es sich handelt und welche
Sanierung notwendig ist, kann dann nur
ein Fachmann sagen.
LohnenderLohnender Check am Eigenheim
Wer sein Eigenheim genau unter die Lupe nimmt und kleinere Mängel beseitigt, kann größere Folgeschäden verhindern. Foto: Heinze GmbH
Journal aktiv · 26| 27
Gebäudesanierung 2011estehende Gebäude brau-
chen etwa dreimal soviel
Energie wie Neubauten. Durch Moder-
nisierung etwa der Heizungsanlage, Er-
neuerung der Fenster, Wärmedämmung
von Außenwänden, Kellerdecken und
Dächern lässt sich Energie einsparen.
Hinzu kommen niedrigere Nebenkosten
und weniger Klimagifte. In vielen Fäl-
len liefert dabei die Wärmedämmung
den höchsten Teilbetrag: Schon die
Dämmung der Gebäudehülle kann den
Energiebedarf um ein Drittel bis zur
Hälfte senken. Das CO2-Gebäudesanie-
rungsprogramm der Bundesregierung
hilft über Kredite und Zuschüsse, die oft
hohen Investitionen zu realisieren und
rentabel zu machen. Seit März fördert
die KfW Bankengruppe auch wieder ein-
zelne Sanierungsmaßnahmen.
Das fordert der Staat
Bei vielen Gebäude sind die Eigentümer
in diesem Jahr zur Sanierung von Dach
oder Dachboden verpfl ichtet. Laut Ener-
gieeinsparverordnung (EnEV) müssen
bis Ende 2011 bei Ein- und Zweifamilien-
häusern, die vor 2001 errichtet wurden,
das Dach oder der Dachboden gedämmt
werden. Ausgenommen sind Immobili-
en, in denen die Eigentümer schon vor
dem 1. Februar 2002 wohnten. Je nach
Raumnutzung kann die Geschossdecke
oder eine Dachdämmung gewählt wer-
den. Bei Neuerwerbung einer Immobilie
besteht eine Nachrüstpfl icht.
Das fördert der Staat
Da die Gebäudesanierung schnell richtig
ins Geld gehen kann, kommen die neuen
Förderrichtlinien der KfW sehr gelegen.
Die KfW fördert seit 1. März neben Ge-
samtsanierungen auch wieder Einzel-
maßnahmen. Zuschüsse oder zinsgünsti-
B ge Kredite der staatlichen Bankengruppe
gibt es für Dach- oder Fassadendämmun-
gen sowie Fenster- oder Heizungsmo-
dernisierungen allerdings nur, wenn be-
stimmte Energie-Standards erfüllt sind.
So müssen neue Fenster beispielsweise
dreifachverglast sein oder die Außen-
wände nach der Dämmung einen niedri-
gen Wärmedurchgangskoeffi zienten (U-
Wert) aufweisen.
Wer die energetische Sanierung nach
und nach angeht, sollte auf die Reihen-
folge achten: So sollte eine Fassaden-
dämmung immer vor der Erneuerung
einer Heizungsanlage durchgeführt wer-
den, damit diese in ihrer Leistung dem
neuen Energiebedarf angepasst werden
kann. Für eine Einzelförderung der KfW
muss ein Bausachverständiger einge-
schaltet werden, der beispielsweise bei
einer Fenstermodernisierung bestätigen
kann, dass die Außenhülle des Gebäu-
des bereits einen gewissen Dämmstan-
dard besitzt. Einzelmaßnahmen werden
bei Investitionskosten von mindestens
6.000 Euro mit fünf Prozent der Kosten,
maximal aber 2.500 Euro pro Wohnein-
heit bezuschusst. Für umfangreichere
Sanierungs- und Modernisierungsmaß-
nahmen gibt es einen zinsgünstigen
Kredit der KfW über maximal 50.000
Euro pro Wohneinheit.
Prinzipiell gilt: Je besser der Energie-
standard nach der Sanierung, desto hö-
her fällt die KfW-Förderung aus.
Leben & Wohnen | SanierungenLeben & Wohnen | Sanierungen
Foto
: Tho
rben
Wen
gert
, pix
elio
.de
Lohnender
ohnung, Villa oder ganz normales Einfamilienhaus
– ein Einbruch kann überall passieren. Ein Grund
zur Panik ist das nicht. Es gibt eine Menge technischer Mög-
lichkeiten, Schwachstellen des Hauses abzusichern.
Etwa alle zehn Minuten ist einer von mehr als 100.000 Pri-
vathaushalten in Deutschland von einem Einbruch betroffen.
Potenziellen Tätern kann es bereits schwer gemacht werden,
wenn Schutzmaßnahmen direkt beim Neubau mit eingeplant
werden. Aber auch für den Alltag gibt es Möglichkeiten an
kritischen Stellen nachzurüsten. Eingangstüren sollten keine
Beschläge, Scharniere und Schließbleche beinhalten, da die-
se aufgehebelt werden können. Ebenso an Fenstern, die eine
gute Einstiegsmöglichkeit für Einbrecher bieten, ist es ratsam
Beschläge mit sogenannten Pilzkopfzapfen (kleine mechani-
sche Bauteile), anbringen zu lassen. So ist gewährleistet, dass
mit einem Schraubendreher die Rollzapfen nicht mehr heraus-
zuhebeln sind. Ein weiteres Problem stellen Dachfenster dar,
W doch auch dies lässt sich durch einen Zusatzriegel lösen, der
das Fenster in Kippstellung sichert. Auch nicht zu vergessen
sind die Garage sowie Kellertüren und -fenster. Da sich ein
Kellerabgang ideal für einen Einbruch eignet, weil er dem Tä-
ter als Sicht- und Schallschutz dient, sollte eine Kellertür gut
abgesichert sein. Für die Kellerfenster bieten sich Gitter aus
Rund- oder Vierkantstahl an. Garagentor und -tür sollten mit
Sicherheitsschlössern versehen sein, da meist Werkzeug in
der Garage zu fi nden ist, das das weitere Vordringen ins Haus
immens vereinfacht.
Eine weitere Sicherheitsvorkehrung ist eine Alarmanlage; diese
meldet einen Einbruch und schreckt viele Einbrecher ab. Bei einer
Alarmanlage, die im Hausinneren installiert ist, wird durch einen
Bewegungsmelder der Einbrecher registriert und Alarm ausge-
löst. Besser geeignet ist eine Außenhautsicherung, wobei Türen
und Luken mit Sensoren versehen werden. So werden Verände-
rungen an das Steuergerät gesandt und der Alarm wird ausgelöst.
andré® Cardboards (03681) 45 380-AD18-26.08.08-SR
Leben & Wohnen | Sicherheit
Sicherer wohnen
Immer mehr Einbruchsversuche scheitern, weil Häuser besser gesichert sind. Foto: Heinze GmbH
Journal aktiv · 28| 29
Leben & Wohnen | Ernährung
Alltagsküche für die Familie
Um leckere Gerichte in kurzer Zeit zu-
zubereiten, ist eine gute Planung und
Organisation wichtig. Gutsortierte Vor-
räte in Küche, Kühlschrank und Tief-
kühlschrank machen unabhängig vom
Tageseinkauf. Zum Frische-Vorrat ge-
hören Kartoffeln, Zwiebeln, Äpfel und
Zitronen, auch tiefgekühltes Obst und
Gemüse sollte immer im Eisschrank vor-
rätig sein. Hat man mal mehr Zeit, lohnt
es sich, größere Portionen zu kochen
und einzufrieren. Im Familienalltag kom-
men oft unvorhergesehene Dinge dazwi-
schen, die jede Planung durcheinander
bringen. Dann lassen sich schnell kom-
plette Mahlzeiten auftauen. Wenn es
mal ganz schnell gehen muss, ist es auch
gut, ein paar „Chaos-Rezepte“ parat zu
haben. Tiefkühlgemüse beispielsweise
lässt sich ohne lange Vorbereitungszeit
schnell zu einem leckeren Aufl auf, einem
Pfannengericht oder einer Suppe verar-
beiten. Es müssen auch nicht immer Nu-
deln sein: Kleine Kartoffeln sind schnell
gar und können oft mit Schale gegessen
werden. Dazu Kräuterquark und Salat
Arbeiten, Kinder versorgen, Haushalt in Ordnung bringen, da bleibt oft keine Zeit,
noch aufwändig zu kochen. Im stressigen Alltag von berufstätigen Eltern oder Al-
leinerziehenden muss die gesunde Ernährung für die Familie jedoch nicht auf der
Strecke bleiben. Auch mit wenig Aufwand und einfachen Zutaten kann man schnell
ein leckeres und gesundes Essen zubereiten.
– fertig ist das unkomplizierte Mittag-
essen. Aus Würstchen und Gemüseres-
ten kann man ein köstliches Schaschlik
zubereiten: Einfach die Würstchen in
kleine Stücke schneiden, abwechselnd
mit Paprika, Zwiebeln oder anderen Ge-
müsestücken auf einen Spieß stecken
und etwa fünf Minuten im Backofen gril-
len. Aus den gleichen Zutaten lässt sich
auch ein Wurstgulasch zaubern, wenn
man Würstchen- und Gemüsestücke in
einer Soße aus Tomatenketchup, Resten
von Grillsoßen oder
passierten Toma-
ten kocht.
Außerdem können
Gerichte auf unter-
schiedliche Weise
variiert werden: Po-
lenta zum Beispiel
hält sich im Kühl-
schrank eine ganze
Woche und kann
in Butter gebraten
oder mit Tomaten-
soße serviert werden. Mit dem gleichen
Grundrezept kann man auf diese Weise
einige Tage abwechslungsreich und mit
wenig Aufwand überbrücken.
Es müssen nicht immer Nudeln mit Toma-tensoße sein, wenn es im stressigen Alltag mal schnell gehen muss.
Foto
: S.H
ainz
/ pi
xelio
.de
Haushalt, Kinder, Job und dann auch noch kochen? Mit der richtigen Organsation nicht unmöglich.
Foto
: ery
sipe
l / p
ixel
io.d
e
Internet & Medien | Soziale Medien
Soziale Medien –
Que
lle, F
otos
: vdm
nrw
.de
Die digitale Welt ist längst im Alltag etabliert und positio-
niert sich durch technologische Entwicklungen immer stärker
als Kommunikationskanal. Es ist vermehrt eine crossmediale
Nutzung von Informationen anzutreffen. Besonders die heuti-
S
gen Einsatzmöglichkeiten der Mobiltelefone zeigen auf, dass
die Anwendungen digital und print zunehmend miteinander
verschmelzen. Der umgekehrte Weg – vom Druckprodukt zur
digitalen Welt – kann mittels eines 2-D-Barcodes erfolgen1.
1 Technische Beschreibung und Funktionalität siehe Journal aktiv Ausgabe 1 / 2011
oziale Medien und Netzwerke sind nur eine Mo-
deerscheinung und genauso schnell wieder ver-
schwunden, wie sie gekommen sind. So die Mei-
nung einiger Skeptiker. Aber kommt nicht auch jede Mode
irgendwann wieder? Hatte jemals eine Mode soviele Anhänger
wie die sozialen Netzwerke heute? Der aktive Schritt dorthin
erfordert aber eine intensive Vorbereitung. Insbesondere die
Freigabe von privaten Daten und Informationen sollte man sich
Journal aktiv · 30| 31
-
e
k it
Internet & Medien | Soziale Medien
Nur eine Modeerscheinung? genau überlegen und generell nach dem Grundsatz handeln:
Lieber zu wenig als zu viele Daten preisgeben.
Die digitale Gesellschaft in Deutschland
Geredet wird viel von der digitalen Welt, die scheinbar im Mit-
telpunkt jeglichen Denkens und Handels stehen soll. Doch
wie sieht es in der täglichen Praxis mit dem digitalen Verhal-
ten der deutschen Bevölkerung aus? Ein führendes Institut ist
bereits zum zweiten Mal dieser Frage nachgegangen und hat
das Nutzerverhalten analysiert. Die Studie sagt aus, dass die
Mehrheit der deutschen Bevölkerung auch heute nur bedingt in einer digitalen Welt lebt. So ist beispielsweise die Hälfte der
ab 14-jährigen noch nicht dort angekommen.
Print und Online - eine sinnvolle Ergänzung
Alles, immer und überall verfügbar ist der Tenor in unserer
schnelllebigen Welt. Dass mobile Endgeräte wie Notebooks,
Navigationssysteme und Smartphones eine zunehmend wich-
tige Rolle in der Kommunikation und Interaktion zwischen
Menschen spielen, ist unbestritten. Zugleich ändern sich Ver-
haltensmuster in der Kommunikation sehr schnell: Die Nach-
frage nach selektierten und individualisierten Informationen
an jedem Ort zu jeder Zeit – sowohl im privaten als auch im
berufl ichen Kontext – steigt exponentiell an.
Deutlich sichtbar am Erfolg des iPhones und des iPads, be-
schleunigen diese Entwicklungen nochmals den Umbruch, mit
dem wir uns als Verlags- und Mediendienstleister bereits seit
einiger Zeit auseinandersetzen.
Print selbst wird als Produkt nicht in Frage gestellt, gedruckte
Informationen sind und bleiben ein willkommener Mehrwert.
Innovative Magazine, die sich durch Qualität und Integration
von technisch sinnvollen Entwicklungen auszeichnen, werden
durch die Kombination mit Elektronik die klaren Gewinner im
Markt der Zukunft sein. Hierzu gehört zum Beispiel der Einsatz
von 2-D-Barcodes. Als eine überaus sinnvolle Ergänzung hilft
er, die gedruckten Informationen mit visuellen Eindrücken zu
ergänzen oder zu kombinieren.
Verbreitung nimmt zu
Sie haben vielleicht schon einmal ein Bahnticket online be-
stellt? Wenn ja, dann haben Sie bereits eine Anwendung des
2-Dimensionalen-Barcodes (QR-Code) kennen gelernt. Hierbei
werden mittels des Codes Informationen über die Gültigkeit
des Fahrtickets gespeichert bzw. verschlüsselt und mit einem
Scanner interpretiert. Durch die Entwicklung der Mobiltechno-
logien ist es nun auch für Privatpersonen möglich verschlüs-
selte Informationen via Mobiltelefon/Smartphone zu scannen
und damit abzurufen. Hieraus ergibt sich die Möglichkeit,
schnell und präzise Informationen zu erhalten oder ergänzen-
de Informationen zu liefern.
Mittlerweile fi ndet man diese Anwendung schon auf Plakaten,
an Bushaltestellen, auf Verpackungen, in Zeitungen sowie in
Büchern und auf Displays. Sogar in der Formel 1 wird diese
Technik verwendet, um jedes einzelne, noch so kleine Bauteil
eines Rennwagens eindeutig identifi zieren zu können. Anwen-
dungsmöglichkeiten gibt es viele.
Die Nutzungsgrafi k unten belegt deutlich, dass die Sozialen
Medien und Netzwerke keine Modeerscheinung sind, sondern
eine reale Wirklichkeit mit zunehemender Tendenz darstellen.
Daher besteht die Aufgabe darin, die heutigen Medien – Print,
Audio/Video, Bild, Places („Geo-Location-Dienst“ teilt den
aktuellen Standort mit) und Soziale Netzwerke – nicht zu ig-
norieren, sondern sinnvoll miteinander zu kombinieren. Noch
eindrucksvollere Zahlen und Informationen zum Thema fi nden
Sie im hinterlegten Video.
Einen ergänzenden Videobeitrag zum Artikel können Sie mit Ihrem Mobiltele-fon/Smartphone hier abrufen.
bit.ly/kRq9nW
Auto & Verkehr | Schadensfälle
B ei typische Marderbiss-Schä-
den sind folgende Bauteile am
häufi gsten betroffen:
Zündkabel, Kühlwasser und Scheiben-
waschwasser-Schläuche, Kunststoff-
schläuche Faltenbälge an Antriebswellen
und an der Lenkung, Stromleitungen bzw.
deren Isolierung, Isoliermatten für die
Geräusch- und Wärmedämmung. Aber es
können z.B. auch Bremsschläuche oder
Kraftstoffl eitungen betroffen sein.
Schutz vor Marderbissen
Nicht empfehlenswert sind jegliche
Duftstoffe. Was immer Sie als „Geheim-
tipp“ gehört haben (Hundehaare, WC-
Steine, Abwehrsprays, Duftsäckchen,
Mottenkugeln) – vergessen Sie’s. Denn
es genügt meist schon eine Fahrt im
Regen, um den Duftstoff abzuwaschen.
Vor allem aber gewöhnen sich Marder
sehr schnell auch an üble Gerüche und
lassen sich dadurch nicht mehr stören,
wie Versuche von Forschern bestätigen.
Geschlitztes Wellrohr aus Hartkunst-
stoff zum Ummanteln der Zündkabel
gibt es im Kfz-Zubehörhandel. Es sollte
so verlegt und gesichert werden, dass
es weder in bewegliche noch an heiße
Teile geraten kann. An den Enden dürfen
keine Scheuerstellen entstehen.
Ultraschallgeräte verjagen Marder mit
Tönen von ständig wechselnder Fre-
quenz, die der Mensch nicht hören kann.
Einbau und Anschluss sind meist mit
wenig Werkzeug möglich und innerhalb
weniger Minuten durchführbar. Bei-
spiel für ein solches Gerät: Super-Mausi
(etwa 130 Euro). Billig-Produkte verzich-
ten auf die Frequenzwechsel und bieten
nur reduzierte bis gar keine Wirkung.
Elektroschockgeräte als Marderschreck
arbeiten mit metallischen Kontaktplätt-
chen an möglichen „Marder-Einstiegstel-
len“. Bei Berührung gibt es einen Strom-
schlag. Aufgrund der Strombegrenzung
besteht keine Gefahr für Mensch und
Tier. Träger von Herzschrittmachern und
empfi ndliche Personen sollten jedoch die
unten im Motorraum befestigten Kon-
taktplättchen nicht berühren.
Nach einer Marderbiss-Reparatur
Eine Motorwäsche ist empfehlenswert,
um Pfotenabdrücke auf der Motorhaube
oder Spuren eines Marderbesuchs im
Motorraum (Nahrungsreste, zerfetzte
Gummiteile) zu entfernen. Denn vorhan-
dene Duftspuren locken andere Marder-
männchen an, die dann häufi g mit be-
sonderer Beiß-Wut reagieren.
Was zahlt die Versicherung?
Achten Sie bei Auswahl und Abschluß
einer Teilkaskoversicherung darauf, dass
Ihr Versicherer auch die Marderbissschä-
den mitversichert. Ersetzt werden aber
nur die unmittelbar beschädigten Teile.
Folgeschäden sind nicht versichert.
Foto
: Wol
fgan
g B
ever
, pix
elio
.de
Schutz vor Marderschäden
Nach Angaben des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft
schlagen Marder pro Jahr mehr als 180.000 Mal zu. Dabei entstehen Kosten von
rund 40 Millionen Euro entstanden. Die kleinen Räuber fahren dabei vor allem auf
Kabelbäume, Zündkabel oder Wasserschläuche ab.
Journal aktiv · 32| 33
erien: Die schönste Zeit des Jahres beginnt! Im
Sommer gehen Millionen Bundesbürger wieder
auf große Reise und die meisten fahren mit dem eigenen PKW.
Damit die Reise in den sonnigen Süden oder andere Regionen
Europas von Anfang an zum Vergnügen wird, sollte die Fahrt
gut vorbereitet werden. Vor allem das Auto braucht eine „Fit-
nesskur“, soll es auf die Fahrt gut vorbereitet sein.
Wer auf der Urlaubsfahrt Ärger vermeiden will, sollte unbe-
dingt Ölstand, Scheibenwaschanlage und Wischerblätter,
aber auch die Beleuchtung, die Batterie, die Reifen und den
Dachträger kontrollieren. Ein Check der Bremsfl üssigkeit
beugt dem Ausfall der Bremsen vor, der durch Dampfblasen-
bildung im Bremssystem besonders auf langen Passabfahrten
droht. Bei zu niedrigem Stand der Bremsfl üssigkeit keinesfalls
einfach nachfüllen, sondern prüfen, ob ein gefährliches Leck
im Bremssystem vorliegt, warnen die Sachverständigen von
der DEKRA.
Lange Reisen bringen besonders die Reifen in Dauerstress.
Vor allem zu geringer Luftdruck bei vollbeladenem Auto ist
Gift für die Pneus und kann zu gefährlichen Situationen füh-
ren. Laufen die Reifen heiß, drohen Reifenplatzer mit unkalku-
lierbaren Folgen. Auch auf Kraftstoffverbrauch und Verschleiß
wirkt sich Minderdruck ungünstig aus. Deshalb den Luftdruck
im Reifen nach Betriebsanleitung anpassen und unterwegs
am kalten Reifen immer wieder kontrollieren. Die Reifen soll-
ten noch genügend Profi ltiefe aufweisen und nicht schon beim
Start auf ein Minimum von 1,6 Millimeter abgefahren sein.
Liegt die letzte Inspektion schon länger zurück, empfi ehlt
sich zur Kontrolle der sicherheitsrelevanten Technik vor der
Mit dem Auto in den Urlaub - aber sicher!
Auto & Verkehr | Sicherheit
F Urlaubsfahrt ein Besuch in der Fachwerkstatt. Sie prüft Brem-
sen, Lenkung und Motoreinstellung, Kühlsystem, Luft- und
Ölfi lter. Gute Dienste leisten im Fall der Fälle auch ein leicht
erreichbares Unfallset und der europäische Unfallbericht im
Handschuhfach. Wer dann noch wichtiges Autozubehör an
Bord hat, wie Warnweste, Erste-Hilfe-Material (Haltbarkeits-
datum beachten), Warndreieck, Werkzeug, Wagenheber und
Ersatzglühlampen, kann sorglos in den Urlaub starten.
Neben der technischen Überprüfung des Wagens ist genau zu über-legen, wann man den Fahrtzeitpunkt festlegt. Ein früherer Start kann so manchen Stau verhindern und die Urlaubslaune positiv stimmen.
Auto & Verkehr | Mobilität
Elektromobilität in der Region
„PILOT: Pedelecs – In der Region on Tour“ ist eines von 16 Ein-
zelprojekten in der Modellregion Rhein-Main.
Bundesweit sollen acht dieser „Modellregionen Elektromobi-
lität“ Forschungsergebnisse für den Aufbau Deutschlands als
Leitmarkt für Elektromobilität in Europa liefern.
Das vom Bund fi nanziell geförderte und vom Fraunhofer-Institut
technisch begleitete Projekt stellt bis September 2011 in der Re-
gion 200 Pedelecs der Marke Storck Raddar Multitask zu günsti-
gen Konditionen bereit. Die Goethe-Universität und die FH Frank-
furt am Main begleiten die sozialwissenschaftliche Forschung.
Unser Projektbeitrag: Wir sorgen für den Aufbau einer Pede-
lec-Infrastruktur in der Region – mit Fahrrad-Ladesäulen und
Pedelecs zu günstigen Preisen. Dafür wurden zwei Ladesäu-
len-Typen entwickelt.
ls regionaler Energiedienstleister setzt sich
die Süwag Energie für Klimaschutz und
nachhaltige Energiekonzepte ein. Im Rahmen des Modell-
projekts „PILOT: Pedelecs – In der Region on Tour“ fördern
wir Elektrofahrräder, um Menschen dazu zu bewegen, für
kürzere Fahrten auf Pedelecs umzusteigen.
Das Pedelec eignet sich prima für Radtouren und tägliche
Besorgungsfahrten. Bis September 2011 ist es dank staat-
licher Förderung mit 1.999 Euro (inklusive Umsatzsteuer
und Montage) besonders günstig. Das
Kontingent ist für die Projekt-Sondere-
dition begrenzt!
Unser Projektbeitrag: Wir sorgen für
den Aufbau einer Pedelec-Infrastruk-
tur in der Region – mit Fahrrad-Lade-
säulen zum Laden unabhängig von
der Wohnung oder vom Arbeitsplatz.
Dafür wurden zwei Ladesäulen-Typen
entwickelt: An einer Solar-Ladesäule
kann man unabhängig vom Versor-
gungsnetz Ladungen vornehmen.
Die Schließfachladesäule ist mit dem
Stromnetz verbunden; hier können
Batterie, Ladekabel und Helme etc.
verstaut und während der Ladung
verschlossen werden.
AWeitere Informationen erhalten Sie im ServiceCenter Idstein
• ServiceCenter Idstein, Wiesbadener , Straße 39-41, 65510
Idstein / Mo, Mi, Do: 8:00-18:00 Uhr; Di, Fr: 8:00-13:00 Uhr
• Storck Bicycle GmbH, Rudolfstraße 1, 65510 Idstein,
[email protected] / [email protected]
Anzeige
Süwag Niederlassungsleiter Dirk Pumplun, Projektleiter Michael Herb, Idsteins Bürgermeister Krum und Marcus Storck bei der Einweihung der PV-Ladesäule.
Journal aktiv · 34| 35
Weiterbildung | Handwerker-Forum 2011
Einladung zum Handwerks-Forum 2011
ach dem Erfolg der offenen
Werkstätten beim letztjäh-
rigen Handwerksforum, möchten wir
daran anknüpfen und Ihnen auch dieses
Jahr unser Leistungsspektrum in den
einzelnen Fachbereichen, SHK, Metall,
Maler, Friseure, Tischler, Elektrotechnik,
Kfz und Schweißtechnik präsentieren.
Unser Angebot wird ergänzt durch meh-
rere Info-Stände unserer Partner und
Zulieferer.
N Mit zwei Vorträgen zu den Themen
„Professionelle Preisverhandlung“ und
„Selbst- und Zeitmanagement“ möch-
ten wir Ihnen Impulse geben, Ihren Er-
folg im Handwerk auszubauen.
Präsentieren dürfen wir Ihnen auch die
Roadshow „Meine Zukunft: Chefi n im Hand-
werk“ es handelt sich hierbei um ein Projekt
des Bundesministeriums für Familie, Senio-
ren, Frauen und Jugend. Sie porträtiert sechs
Handwerks-Chefi nnen aus unterschiedli-
chen Gewerken in Bild und Ton.
Selbstverständlich gibt es auch einen
aktiven Spiele-Parcours für die Kleinen
sowie ein tolles gastronomisches An-
gebot. Aus diesen Gründen bringen Sie
doch Ihre Familie und Freunde mit!
Das Handwerks-Forum 2011 der Hand-
werkskammer Wiesbaden fi ndet the-
mengleich am 13. August in Wiesbaden
und am 3. September in Wetzlar statt.
Wir freuen uns, Sie zu der Veranstaltung
begrüßen zu dürfen.
Berufsbildungs- und Technologiezentren (BTZ)BTZ II · „Robert-Werner-Haus“
Moltkering 17 · 65189 Wiesbaden
www.hwk-wiesbaden.de
Ansprechpartner: Mathias Köhler
Fon: 0611 77895-592 · Fax: 0611 136-8592
Tagungstelefon: 0611 77895-557
Info-Stände unserer Partner
• HWK Bildungsberatung• HWK Ausbildungsberatung• Signal Iduna, IKK• BIEG Beratungs- und Informationszentrum elektronischer Geldverkehr• Bürgschaftsbank Hessen• „Haus sanieren – profi tieren“• TTN-Technologietransfer Hessen• Auftragsberatungsstelle Hessen e.V.• Weiterbildung Hessen e.V.• Unternehmerfrauen im Handwerk Hessen e.V.
• Roadshow „Meine Zukunft: Chefi n im Handwerk“
Offene Werkstätten im BTZ
• Sanitär-Heizung-Klima• Kraftfahrzeugtechnik• Metall• Schweißtechnik• Elektrotechnik• Maler-Lackierer• Friseure
• Tischler
Aktionsparcours Außengelände
• Buderus – Infomobil• GL Verleih Arbeitsbühnen• Hüpfburg
• Spielezelt
Außengelände
• Grillstation• Kaltgetränke
• Kaffee und Kuchen
Anzeige
Freizeit & Urlaub | Leserreise
„W enn du einmal eine Kreuzfahrt
gemacht hast, wirst du es wie-
der tun.“ sagte vor kurzem ein Freund zu mir.
Jetzt wollen wir Sie auch an einer unver-
gesslichen Reise ins Mittelmeer teilhaben
lassen. Zusammen mit unserem Partner,
dem Reisebüro Elz, bieten wir Ihnen einen
Urlaub der besonderen Art. Lernen Sie
neue Länder und deren Kulturen kennen
und lassen Sie sich von ihrer Schönheit und
Einzigartigkeit verzaubern!
Strahlend schöne Inseln, azurblaue Küsten,
schwarze Felsformationen und leuchtend
gelbe Zitronenbäume – wenn die Sonne über
dem Mittelmeer aufgeht, beginnt ein einmali-
ges Farbenspiel – und Sie sind mittendrin.
Strahlender Sonnenschein trifft glitzern-
des Meer – entlang der etruskischen Rivi-
era und hinaus in die unendlichen Weiten
des atlantischen Ozeans. Ihre Kreuzfahrt
beginnt im Herzen des Mittelmeeres. Von
Valletta auf Malta aus erreichen Sie Civi-
tavecchia. Die italienische Hafenstadt ist
der perfekte Ausgangspunkt, um die le-
bendige Hauptstadt Italiens zu erkunden.
Die zahlreichen imposanten Bauwerke
Roms zeugen von der Jahrtausende alten
Stadtgeschichte. Der Petersdom, das Fo-
rum Romanum und das Pantheon sind nur
einige der weltweit bekannten architekto-
nischen Meisterwerke. Beim Betreten des
monumentalen Kolosseums, dem größten
Amphitheater des antiken Roms, fi nden Sie
sich zurückversetzt in die archaische Zeit
der Gladiatorenkämpfe. Die Umgebung der
Küstenstadt Livorno entzückt mit sanften
Hügellandschaften, idyllischen Weinber-
gen und bezaubernden Häusern. Lassen
Sie sich von der toskanischen Gelassenheit
anstecken – genießen Sie bei einem unver-
gleichlichen Glas Chianti den Ausblick auf
die Olivenhaine und lassen Sie einfach die
Marseille
Barcelona
Málaga
Seele baumeln. Oder Sie entdecken die
Altstadt, die von einem breiten Wassergra-
ben, dem Fosso Reale, umgeben ist und
auch das „neue Venedig“ genannt wird.
Nicht weit von Livorno können Sie das be-
rühmteste schräge Gebäude der Welt be-
sichtigen: den Schiefen Turm von Pisa.
Die älteste Stadt Frankreichs Marseille
empfängt Sie mit einem leuchtend blau-
en Meer und dem sonnigen Panorama der
französischen Mittelmeerküste. Machen
Sie einen Ausfl ug nach Aix-en-Provence
und schlendern Sie über den Cours Mira-
beau. Die belebte Flaniermeile umschließt
die Altstadt und wird an ihren Enden von je
einem prachtvollen Brunnen eingerahmt.
Die katalanische Hauptstadt Barcelona zählt
zu den bedeutendsten kulturellen Metropo-
len der Welt. Hier reihen sich Bauwerke der
verschiedensten Epochen und Architektursti-
le aneinander. Und in dem alten Stadtpalast
Palacio de Berenguer d‘Aguilar werden Sie
einige der bekanntesten Werke Picassos
entdecken. Ihr Weg führt Sie nun durch die
Meerenge von Gibraltar. Nur wenige Wellen
trennen hier zwei Welten. Vom Mittelmeer in
den Atlantik, von der Sonnenküste bei Mála-
ga auf die felsige Halbinsel Cádiz.
In der ältesten Stadt Europas werden Sie
von feurigen Klängen begrüßt – der mit-
reißende Flamenco ist hier Tradition. Faszi-
nierend ist auch der Kontrast der modernen
Neustadt, mit ihren großen Plätzen und der
Strandpromenade, sowie der charmanten
Altstadt mit ihren schmalen Gässchen und
historischen Bauwerken. Vom Wahrzeichen
der Stadt Agadir, der alten Festung Kasbah,
haben Sie einen bezaubernden Blick über
die Bucht von Agadir. Unternehmen Sie
einen Kamelritt oder besuchen Sie einen
typischen arabischen Markt, wo Händler
Schmuck und Teppiche anpreisen.
Anzeige
Journal aktiv · 36| 37
Mein Schiff 1 (Dauer: 12 Nächte)
Reisetag Land/Insel Hafen Ankunft Abfahrt
Anreisetag Malta Valletta - 22:00 Uhr
1. Tag Schiffstag - - -
2. Tag Italien Civitavecchia (Rom) 07:00 Uhr 19:00 Uhr
3. Tag Italien Livorno 07:00 Uhr 18:00 Uhr
4. Tag Frankreich Marseille 09:00 Uhr 19:00 Uhr
5. Tag Spanien Barcelona 08:00 Uhr 20:00 Uhr
6. Tag Schiffstag - - -
7. Tag Spanien Málaga 07:00 Uhr 19:00 Uhr
8. Tag Spanien Cádiz 08:00 Uhr 18:00 Uhr
9. Tag Schiffstag - - -
10. Tag Marokko Agadir 07:00 Uhr 21:00 Uhr
11. Tag Schiffstag - - -
12. Tag Gran Canaria Las Palmas 05:00 Uhr -
Änderungen der Termine, Routen und Liegezeiten vorbehalten.
Mein Schiff 1 – Kein Tag ist gleich, jeder Abend anders
Termine
6. bis 18. November 2011
Flug ab/nach Frankfurt –„Zug zum Flug“ inklusive
Kabinen und Preise (pro Person)
Kabine Max. Belegung Preis (€) Inkl. Flug
Innenkabine Flex 4 1.495,-
Außenkabie Flex 4 1.695,-
Balkonkabie Flex 3 1.895,-
Veranda, Junior Suite oder Suite auf Anfrage.
Bestätigung Ihrer Wunschkabine (nach Verfügbarkeit) bei Buchung. Nur 20% Anzahlung.
Bitte geben Sie bei Ihrer Anfrage im Reisebüro Elz folgende Kennung an: JA-KLW
Cádiz
Livorno
MALLORCA
Lissabon
VillefrancheNizza
KORSIKA
MALTA
GRAN CANARIA
Agadir
Málaga
Barcelona
Marseille
CivitavecchiaRom
http://bit.ly/k5D4C9
Ein Video zur Leserreise können Sie mit Ihrem Smartphone hier abrufen oder geben Sie einfach die Kennung in Ihrem Internet-Browser ein!
1.495,- €ab
pro Person
Freizeit & Urlaub | Leserreise
PREMIUM ALLESINKLUSIVE: BARS & LOUNGES
Umfangreiches Getränke-sortiment auch außerhalb der Essenszeiten:
SoftdrinksBier, Sekt und eine Auswahl
an WeinenCocktails und LongdrinksSpirituosenKaffeespezialitäten und
vieles mehr
PREMIUM ALLES INKLUSIVE:RESTAURANTS
Hier genießen Sie das Premium Alles Inklusive-Konzept:
Hauptrestaurant Atlantik mit Menü und Service am Platz: auf Wunsch auch zum Frühstück
Buffet-Restaurant AnckelmannsplatzTapas y Mas*
Bistro La VelaCliff 24 GrillGOSCH Sylt
Spezialitäten-Restaurants mit Aufpreis:Richards − Feines EssenSteakhouse Surf & TurfBlaue Welt Bar Sushi
WEITERE INKLUSIVLEISTUNGEN AUF EINEN BLICK
Zahlreiche Sport- und Gesundheits- angebote
Zutritt zum SPA & Meer-Bereich und der Saunalandschaft
Entertainment und EdutainmentQualifizierte Kinderbetreuung
in Capt’n Sharkys Kids-Club „Insel der Seeräuber“
Bordsprache DeutschExcellence-Service für Gäste der Suiten
und Junior SuitenTrinkgelder
Nicht überall selbstverständlich – aber selbstverständlich bei TUI cruises
KABINEN UND ÖFFENTLICHE BEREICHE:
Passagierkabinen: 962
Restaurants & Bistros: 9
Restaurantfl äche: 4.743 qm
Bars: 8
SCHIFFSDATEN:
Schiffslänge: 262,5 m
Schiffsbreite: 32,2 m
Vermessung: 76.998 BRZ
Tiefgang: 8,5 m
Anzahl Decks: 13
Antrieb: diesel-mechanisch
Antriebsleistung: 31.500 kW
Geschwindigkeit: max. 21,5 kn
Flagge: Malta
Lounges: 3
Fläche Sonnendecks: 11.991 qm
Besatzungsstärke: ca. 780
SPA-Suiten(Deck 11 – Aqua)
SPA-Balkon(Deck 11 – Aqua)
Sauna(Deck 11 – Aqua)
Himmel & Meer Lounge(Deck 12 – Horizont)
Theater(Deck 6 – 7)
Fitness(Deck 11 – Aqua)
Sonnendeck(Deck 14 – Brise)
Balkonkabinen(Deck 8 – Muschel)
Veranda- und Balkonkabinen
(Deck 9 – Koralle)
Entspannungsinseln(Deck 14 – Brise)
Unverzicht Bar(Deck 11 – Aqua)
Neuer Wall Shops(Deck 7 – Hanse)
Cliff 24 Grill(Deck 11 – Aqua)
Steakhouse Surf & Turf(Deck 7 – Hanse)
TUI Bar(Deck 6 – Atlantik)
Buffet-Restaurant Anckelmannsplatz(Deck 11 – Aqua)
Junior Suiten(Deck 12 – Horizont)
Tapas y Mas Bar(Deck 11 – Aqua)
GOSCH Sylt(Deck 11 – Aqua)
Blaue Welt Bar(Deck 5 – 7)
Spielplatz Casino & Lounge(Deck 7 – Hanse)
Hauptrestaurant Atlantik(Deck 5 – 6)
AußenbereichTapas y Mas(Deck 11 – Aqua)
Kunstgalerie(Deck 6 – Atlantik)
Atrium(Deck 5 – 8)
Richards − Feines Essen(Deck 5 – Pier)
Suiten(Deck 10 – Perle)
Suiten(Deck 10 – Perle)
Anzeige
Journal aktiv · 38| 39
So weit weg von Zuhause haben Sie sich noch nie so wohl gefühlt!
Für den perfekten Start in einen entspannten Tag: Das Origi-
nal TUI Power Müsli, knackige Brötchen, dampfender Kaffee
und das gute Gefühl, dass das alles entweder am Buffet oder
auf Wunsch auch direkt an Ihrem Tisch serviert wird. Denn im
Hauptrestaurant Atlantik können Sie neben dem grenzenlo-
sen Ausblick auch zu den Frühstückszeiten den Service am
Platz genießen. Selbstverständlich haben Sie hier die gleiche
Auswahl wie beim reichhaltigen Frühstück im Buffet-Restau-
rant. Und am Abend können Sie zwischen verschiedensten
schmackhaften Menüs wählen.
Wie es sich für gute Gastgeber gehört, geleiten wir Sie gerne
zu Ihrem Tisch. Auch diese kleinen Aufmerksamkeiten sind Teil
unseres „Premium Alles Inklusive-Konzepts“. Sie müssen sich
um nichts Gedanken machen und genießen in unseren Inklu-
siv-Restaurants alle Speisen und die meisten Getränke ohne
Aufpreis. Es erwarten Sie köstlicher Fisch und Meeresfrüch-
te, wie Sie es von der „nördlichsten Fischbude“ Deutschlands
kennen. Den kleinen Mitternachtssnack nach einem ausgelas-
senen Tanzabend nehmen Sie am besten im Bistro ein. Dieses
hat rund um die Uhr für Sie geöffnet.
Das ideale Restaurant für kulinarische Spezialitäten aus aller
Welt ist das beliebte Buffet-Restaurant Anckelmannsplatz: An
der Restaurant eigenen Wok-Station werden für Sie herrliche
asiatische Gerichte zubereitet.
Rustikale Pizzen und raffi nierte Pasta-Gerichte können Sie im
Bistro La Vela genießen. Und einen guten spanischen Rotwein
mit kleinen Leckereien probieren Sie im Tapas y Mas auf der
Mein Schiff 1.
Reisebüro ElzIhre Ansprechpartnerin für diese Kreuzfahrt: Christine Medenbach-Reichert
Hadamarer Straße 6 | 65604 ElzTelefon 06431 / 51795 | Fax 06431 / 53661 | Mobil 0171 / 7324696
[email protected] | www.reisebuero-elz.de
Im Abo bequem nach Hause!
aktiv
Lifestyle
Modetrends für‘s Frühjahr
Sport & Medizin
Nordic Walking liegt voll im Trend
Geld & Recht | Im Porträt
Fritz Schuhmacher
ww
w.jo
urn
al-a
ktiv
.de
Ausgabe für den Kreis Limburg-Weilburg | Januar - März 2011
Ausgabe für den Kreis Limburg-Weilburg | Januar - März 2011
Kostenlos zum Mitnehmen!
Kostenlos zum Mitnehmen!Das regionale Wirtschaftsmagazin mit allem Wissenswerten
Das regionale Wirtschaftsmagazin mit allem Wissenswerten
zum Thema „Leben und Wohnen“
zum Thema „Leben und Wohnen“Journal
Sonderthema
„Bauen & Wohnen“
Mir freundlicher Empfehlung von:
aktiv
Beauty & Wellness
Golf als Lebensgefühl
Produkte & Trends
2D-Barcode
ww
w.jo
urn
al-a
ktiv
.de
Journal
Journal
Sonderthema
„Bauen & Wohnen“
Mit freundlicher Empfehlung von:
Ausgabe für den Kreis Limburg-Weilburg | Januar - März 2011 | 3,50 €
Ausgabe für den Kreis Limburg-Weilburg | Januar - März 2011 | 3,50 €
Das regionale Wirtschaftsmagazin
Das regionale Wirtschaftsmagazin
Alles Wissenswerte zum Thema
Leben, Wohnen und Genießen
Nachname, Vorname
Straße
PLZ, Ort
Telefon
Lastschrifteinzugsverfahren – Bequem und bargeldlosBankverbindung:
Kreditinstitut
Kontonummer
Bankleitzahl
Bitte liefern Sie mir ab der Ausgabe das vierteljährlich erscheinende regionale Wirtschaftsmagazin Journal aktiv, Region Limburg-Weilburg, im Abonnement zu einem Jahresbe-trag von € 12,50 bequem nach Hause.
Mit meiner Unterschrift bestätige ich, dass meine Kündigung mindestens vier Wochen vor der nächsten Rechnungsstellung (maßgebend hierfür ist das Quartal des Bezugsbeginns) bei der Media Digital GmbH eingehen wird, da sich mein Abonne-ment sonst um jeweils ein Jahr verlängert.
Datum, Unterschrift:
Media Digital GmbH | Paul-Ehrlich-Straße 2 | 65520 Bad Camberg | Fon 06434 / 908-783 | [email protected] | www.journal-aktiv.de
Anzeige
Messen & Events | Veranstaltungshinweis
Notieren Sie sich den Termin schon jetzt!
Das Autohaus Bach und Journal aktiv veranstalten
erstmals die Limburger Premiumtage in den Ausstel-
lungsräumen des Autohauses.
In unserer Oktoberausgabe werden wir Sie ausführ-
lich über das Event, Programm und Ablauf informie-
ren. Selbstverständlich werden wir Ihnen auch die
Teilnehmer ausführlich vorstellen.
1. Limburger Premiumtage 2011 im Autohaus Bach
20. November 2011 in Limburg
Als Hauptgewinn der Veranstaltung können Sie eine achttägige Reise für zwei Personen gewinnen. Dazu wünschen wir
Ihnen vorab schon viel Glück.
Journal aktiv · 40| 41
Kunst & Kultur | JubiläumJubiläum
ünfundzwanzig Jahre sind
kein Pappenstiel. Das ist
ein Jubiläum auf das wir
stolz sein können.
Angefangen hat alles 1986 in einem
Keller in Limburg, dann kam die qualifi -
zierte Tischlerausbildung, der Umzug in
eine Werkstatt in Lindenholzhausen und
im Jahre 2003 konten wir die Alte Schu-
F
le in Linter erwerben. Hier befi ndet sich
seit dem unsere Ausstellung und die
Restaurierungswerkstatt. Auf nahezu
25 Jahre Antik Bochmann Bochmann
Anzeige
500 Quadratmetern Ausstellungsfl äche
bieten wir Ihnen Antiquitäten aus drei
Jahrhunderten vom Barock bis zur Grün-
derzeit. In unserer Werkstatt erledigen
wir von der kleinen Reparatur bis zur
Komplettrestaurierung mit Schellack-
Handpolitur alle anfallenden Arbeiten
Antik BochmannAlte Straße 1
65550 Limburg-Linter
Fon 06431 / 72320
www.antik-bochmann.de
um Ihre Antiquitäten im alten Glanz er-
strahlen zu lassen.
Bochmann Antik hat sich in den letzten
Jahren zum führenden Antiquitätenhaus
in der Region Limburg entwickelt.
Sehr gute Qualität, sehr gute Auswahl
und sehr gute Kunden haben uns zu dem
gemacht, was wir heute sind:
Die Nummer 1
Um diesen schönen Anlass gebührend
mit Ihnen zu feiern, veranstalten wir am
20. und 21 August 2011 zwei Tage der of-
fenen Tür.
Bei ein paar Gaumenfreuden haben Sie
die Gelegenheit unsere Ausstellung zu
genießen.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Tag der offenen Tür am
20. und 21 August 2011
Journal aktiv ·Journal aktiv · 42| 4342| 43
klahoma Joe ist ein original
amerikanischer Barbecue-
Smoker und wird in Handar-
beit aus dickem Stahl in Stillwater (Okla-
homa, USA) hergestellt.
Die massive Bauweise garantiert eine
gleichmäßige Temperatur über eine sehr
O
Freizeit & Urlaub | GrillvergnügenAnzeige
lange Zeit, was beim Grillen, Barbecue
und Räuchern von besonderer Wichtig-
keit ist.
Durch die Wahl der Befeuerung, in unse-
rem Fall Kirschbaumholz, können indivi-
duell verschiedene Geschmacksrichtun-
gen erzielt werden.
Jedes Stück Fleisch, Fisch oder Gefl ügel
Obertorstraße 1 | 35792 Löhnberg | Fon 064 71 / 60 70 | Fax 064 71 /62 10 [email protected] | www.hotel-zurkrone.de | Öffnungszeiten: Täglich ab 17.00 Uhr
wird nach Ihrer Bestellung frisch und á la
minute für Sie zubereitet. Dazu können
Sie sich unter verschiedenen Salat- und
Antipasti-Variationen ganz nach Ihrem
Geschmack verwöhnen lassen.
Das „Krone Team“ wünscht
Guten Appetit!
Zeit für Genuss
Das Leben ist zu kurz,um schlechten Wein zu trinken!
Kunst & Kultur | Wein
Kunst & Kultur | Wein
W enn man Wein nicht nur zum
Durst stillen, sondern zum
genießen öffnet, möchte man sicherlich
auch den maximalen Genuß erleben.
Hier kann man aus Unwissenheit man-
ches falsch machen. Weingenuß kann
durch viele Ursachen reduziert werden.
Das falsche Glas, zu kühl, zu warm, zu
jung, zu alt oder schlecht gelagert. Da-
mit man zukünftig den Weingenuß opti-
mieren kann, habe ich hier ein paar ein-
fache Hinweise aufgeführt.
Weinkauf
Beim Weinkauf sollte der Wein im ge-
sunden Zustand sein.
• Man sollte keinen Wein kaufen, wo
der Korken bereits an der Flaschenöff-
nung übersteht. Dieser wurde zu warm
oder kalt gelagert oder transportiert.
Bei solchen Flaschen ist es wahrschein-
lich, dass der Korken nicht mehr dicht
schließt und Sauerstoff eindringt oder
eingedrungen ist. Die Folge ist eine we-
sentlich schnellere Reifung des Weines,
im schlimmsten Fall sogar Essig.
• Meiden Sie Flaschen mit Schlieren um
den Hals oder bei denen klebrige Spu-
ren des Weines vorhanden sind – Dieser
hat übermäßig hohe Temperaturen aus-
halten dürfen. Durch die mögliche Sau-
erstoffzufuhr reift der Wein wesentlich
schneller und schmeckt fl ach oder ist
bereits zur Essig ähnlichen Flüssigkeit
geworden.
• Ist am Flaschenboden eine Ablagerung
(Depot) zu sehen, dann ist dies ein positives
Zeichen. Es deutet bei kräftigen Rotweinen
auf eine naturbelassene Verarbeitung hin.
• Bei Weißweinen können sich am Fla-
schenboden Kristalle sammeln. Dies
kann von etwas zu kühler Lagerung (un-
ter 5 Grad) kommen. Beeinträchtigt den
Wein aber nicht!
• Wein nach Möglichkeit beim Winzer
kaufen. So kann man den Transport und
die Lagerung am besten steuern und
Fehler vermeiden. Wird ein Wein nur
über den Handel vertrieben, ist die erste
Adresse der Fachhandel des persönli-
chen Vertrauens.
Lagerung von Wein
Guter Wein sollte nach dem Transport
vor dem Genuss erst einmal ruhen. Am
besten 1-2 Wochen, bevor man die Fla-
sche öffnet.
Die optimale Lagertemperatur liegt bei
ca. 13 Grad. Eine Lagerung ist aber durch-
aus auch bei 18-21 Grad möglich, sofern
die Temperatur konstant bleibt. Ledig-
lich die Reifung wird dadurch schneller
sein. Weißweine sind hier empfi ndlicher
als Rotweine. Deswegen sollten Sie bei
nicht optimaler Lagermöglichkeit haupt-
sächlich Weißweine kaufen, die in 1-2
Jahren zu trinken sind.
Der Lagerraum sollte frei von Gerüchen
sein und eine Luftfeuchtigkeit von mehr als
50% aufweisen. Optimal wären 70-75%.
Über 75% schimmeln irgendwann die Eti-
ketten. Unter 40% trocknet der Korken sehr
schnell aus, dadurch reduziert sich die Le-
bensdauer des Weines beträchtlich.
Empfehlenswert ist der Kauf des jungen
Weines. So kann man bei guter Lager-
möglichkeit Fehlbehandlungen unter-
binden. Diese sind bei älteren Weinen
im Handel oft nicht nachvollziehbar und
somit ist eine Beurteilung erst beim Öff-
nen der Flasche möglich.
Geruchs- und Geschmacksfehler
Kork ist ein Naturprodukt, der aus der
Rinde der Korkeiche gewonnen wird. Im
Kork kann sich Trichloranisols befi nden,
der beim Wein für den Korkgeschmack
verantwortlich ist. Leider läßt sich im
Vorfeld nicht festellen, ob der Korken
Trichloranisols enthält. Gelangt Trichlo-
ranisols in den Wein, entsteht ein ste-
chend muffi ger Geruch. Solche Weine
riechen und schmecken muffi g. Abhilfe
gibt es hier leider keine, so dass die Fla-
sche im Abfl uss landen muss.
Spülmittel hinterlassen in Gläsern und
Karaffen nach dem Trocknen Rückstän-
de, die den Geruch und Geschmack des
Weines beeinfl ußen können. Also bitte
Weingläser und Karaffen nur mit klarem
Wasser reinigen!
Der optimaleWeingenuss –
Journal aktiv · 44| 45
Wann ist ein Wein trinkreif?
Die meisten Weine schmecken schon am
besten, wenn sie zum Verkauf angeboten
werden. Nur wenige, sehr hochwertige
Weine (meist Rotweine) verändern durch
langjährige Lagerung ihr Geschmacks-
und Duftvolumen. Allerdings werden die-
se danach selten besser, sondern lediglich
milder, da Tannin und Gerbsäure abgebaut
werden. Dies ist aber eher eine Frage des
persönlichen Geschmacks. Da der optima-
le Zeitpunkt von vielen Faktoren abhängig
ist (Rebsorten, Anbaugebiet, Jahrgang
usw.) kann darüber keine pauschale Ant-
wort gegeben werden. Für Bordeauxwein
gibt es detaillierte Jahrgangstabellen von
den bekannten Weingütern.
Wie schnell ein Wein altert ist auch von
vielen anderen Faktoren abhängig. Nor-
malerweise altert er schneller, wenn er
wärmer gelagert wird (z.b. statt 13 Grad
bei 20 Grad). Ist der Verschluß nicht luft-
dicht, dann altert er extrem schnell. In
einem durch die Witterungsbedingun-
gen relativ schwächeren Jahrgang ist der
Wein meist früher trinkreif.
Viele junge Rotweine sind oft tanninbe-
tont und schmecken deshalb in jungen
Jahren recht bitter bzw. herb. Wenn man
den jungen Wein in eine Karaffe dekan-
tiert und dort 1-2 Stunden atmen lässt,
öffnet er sich. D.h. es werden Fruchtaro-
men freigesetzt und das Tannin ist nicht
mehr so dominierend.
Der optimale Weingenuss
Zur Grundausstattung gehören ein guter
Korkenzieher und saubere, klare und ge-
ruchsfreie Weingläser.
Jede Rebsorte hat Ihre eigenen Ge-
schmacks- und Duftaromen. Damit die-
se optimal zur Geltung kommen können,
hat das richtige Glas eine besondere Be-
deutung. Es ist erstaunlich wie durch die
Form des Glases Düfte und Geschmack
intensiviert werden können.
Bei manchen Rotweinen kann das Dekan-
tieren in eine Karaffe eine Verbesserung
im Duft und Geschmack bringen. Bei sehr
jungen Rotweinen mit hohem Tanninge-
halt öffnen sich die Fruchtaromen durch
die Sauerstoffzufuhr. Der Wein schmeckt
meist angenehmer und runder.
Man sollte nun aber nicht jeden Wein
dekantieren. Weißwein muß meist nicht
Die richtige Wahl des Weinglases ist für den Geschmack von entscheidender Bedeutung. Probieren Sie es aus. Eine Weinfl asche öffnen und in verschiedene Gläser und Formen einschenken. Dann den Weinduft erschnuppern und anschließend über Ihre Zunge auf den Gaumen fl ießen lassen. Sie werden erstaunt sein.
dekantiert werden. Ein rechtzeitiges
Öffnen der Flasche ist nur bei ganz we-
nigen Weißweinen sinnvoll. Ein hervor-
ragender Mersault aus Burgund oder ein
trockener, deutscher Spitzenriesling er-
weitern ihr Duft- und Fruchtaroma durch
Sauerstoffzufuhr.
Die ideale Trinktemperatur für die
meisten Rotweine liegt bei 18-20 Grad.
Leichte Rotweine sollten bis zu 13 Grad
gekühlt werden. Bei den meisten Weiß-
weinen empfi ehlt sich eine Trinktempe-
ratur von 13-16 Grad. Zu kühl unterdrückt
sie die Geschmacks- und Duftaromen.
Welcher Wein zu welchem Essen?
Dies wird viel zu oft und eng ausgelegt.
Vielleicht mag dies an der deutschen
Mentalität liegen, daß vieles nach ir-
gendwelchen Regeln ablaufen soll. Hier
ein paar einfache Grundregeln, die man
beachten kann.
• Trockene Weine vor Süßen
• Weißwein zu Fisch!
• Rotwein zu Fleisch!
Keine Regel ohne Ausnahme. Wer schon
einmal einen leichten Rotwein zu Lachs-
fi let in Himbeersauce getrunken hat,
weiß was ich damit meine. Mut zum ex-
perimentieren! Man kann durchaus auch
Weißwein zu Fleisch oder Rotwein zu
Fisch trinken. Hauptsache es schmeckt!
in vino veritas
Foto
: Bep
po1,
pix
elio
.de
Foto
: Oliv
er W
eber
, pix
elio
.de
Journal aktiv · 46| 47
ach einer der schwersten Fi-
nanz- und Wirtschaftskrisen
seit 1929 erholte sich speziell die deut-
sche Wirtschaft ab dem Sommer 2010 in
unglaublicher Geschwindigkeit.
Historisch geringe Arbeitslosenzahlen
und ein Aufschwung in praktisch allen
Wirtschaftsbereichen schaffen optimale
Rahmenbedingen für den Hausbau.
Wir wünschen uns noch mehr glückliche
Familien in ihrem eigenen Fertighaus.
N
Made by SCHWABENHAUS:
Anzeige
Das Wirtschaftswunder2011
Deshalb haben wir die Aktion
„Wirtschaftswunder 2011“ ins
Leben gerufen: Wundern Sie
sich über historisch attraktive
Nachlässe auf 100 Häuser!
Ein echter Schlager für Sie,
inspiriert von den Jahren des
Aufbaus! Über diese Aktion
hätte sich selbst der Vater des
Wunders, Ludwig Ehrhard,
gewundert!
SCHWABENHAUS-Musterhaus
Ludwig-Erhard-Straße 62 · 61118 Bad Vilbel
Fon 06101 / 12370 od. 88449 · Fax 06101 / 87967
Highlight dieses Entwurfs ist die Glasverenda, die den ohnehin schon großen Wohn-/Essbereich durch viel Licht noch größer erscheinen lässt und zu einem Ort der Erholung macht. Der repräsentative Eingangs-bereich und die große Küche mit Essecke komplettie-
SCHWABENHAUS – Licht ist LebenSCHWABENHAUS – Licht ist Leben
ren das wunderbare Erdgeschoss. Im Dachgeschoss setzt sich dieses Gefühl Dank des großen Familien-bades und der bodentiefen Fenster mit französischen Balkonen in den beiden Schlafzimmern fort.
Anzeige
Anzeige
Wenn Sie innerhalb von 2 Wochen, nach Abschluss
Ihres Platzreifekurses in derGlen Hutcheson Golf Academy,Mitglied (ordentlich I oder II) im
Golfclub Taunus Weilrod e.V.werden, erhalten Sie in der Bei-tragsrechnung des Folgejahreseine Gutschrift über Ihre Platz-
reife-Kursgebühr!!!
Neben den Platzreifekursen bieten wir Ihnen auch:
• Schnupperkurse• Feriencamps für Kinder
und Erwachsene
Informieren Sie sich unterwww.gc-weilrod.de
oder fragen Sie uns doch ganzeinfach.
Golfclub Taunus Weilrod e.V.Merzhäuser Straße
61276 Weilrod-AltweilnauTelefon: 0 60 83 - 95 05-0
Email: [email protected]:www.gc-weilrod.de
Sie lernen Golf –Wir bezahlen
Ihre Platzreife-
Kursgebühr
Wir beraten Sie gern!
die für den Golfclub Taunus Weilrod e.V. sprechen:
1. Sport und Erholung pur in atemberaubend erholsamer Panoramalandschaft!Die Anlage liegt mitten im Landschaftsschutzgebiet des Naturparks Hochtaunus. Nur 30 Mi-nuten von den Rhein-Main Metropolen Frankfurt und Wiesbaden entfernt, findet der Golfspielerausnahmslos Erholung und Entspannung. Kein Straßen- oder Umweltlärm stört die erholsameRuhe. Die Anforderungen an eine moderne 18 Loch Golfanlage werden hier auf mehr als 80ha Taunuslandschaft großzügig erfüllt. 2. Sie zahlen KEINE Aufnahmegebühr!3. Attraktive Mitgliedschaftsmodelle: Gemäß Ihrer verfügbaren Zeit und Ihrem Budget wählenSie aus einer breiten Palette an attraktiven Modellen aus. 4. Keine Abschlagszeiten: Seien Sie nicht die Geisel Ihres Golfclubs! Schlagen Sie ab, wannimmer Sie wollen – ohne Wartezeiten!5. Gemütliches Clubhaus: Sie können Ihren Golftag ganz nach Belieben mit den kulinari-schen Köstlichkeiten des „Restaurant und Café – Albatros“ beginnen und beenden. Das freund-liche Ambiente drinnen, wie auch auf der Seeterrasse sowie die Angebotsvielfalt des„Restaurant und Café – Albatros“ sorgen dafür, dass Sie sich rundum wohlfühlen.6. Driving Range: Eine professionell geführte Driving Range mit 8 überdachten, beheizten,beleuchteten Abschlagboxen, 20 Rasenabschläge, ein großzügiges Puttinggrün sowie ein Pit-chinggrün mit vorgelagertem Übungsbunker ermöglichen Ihnen das Training zu jeder Tages-und Jahreszeit.7. Golfschule: Wenn Sie professionelle Hilfe benötigen, steht Ihnen die Glen Hutcheson GolfAcademy jederzeit mit Rat und Tat zur Verfügung. Sie können entweder Einzelstunden oderaber sehr preiswerte Gruppenstunden (max. 4 Person/Gruppe gleicher Spielstärke) buchen.Übrigens – die Glen Hutcheson Golf Academy verfügt über den einzigen Health-Pro in Hessen,der von der PGA Germany darin ausgebildet wurde, Golfschüler nach unterschiedlichen Ope-rationen und Krankheiten wieder rasch und vor allem gesundheitsbewusst an den Golfsportheranzuführen. 8. Kinder und Jugendliche: Zusammen mit der Golfschule wurde das einzigartige Grass -hopper-System entwickelt, das es den Kindern und Jugendlichen ermöglicht, schon nach sehrkurzer Zeit zusammen mit Ihren Eltern oder anderen Erwachsenen das Spiel auf dem Platzzu genießen. So wichtig das Training auf der Driving Range ist, die Übung auf dem Platz istdurch nichts zu ersetzen. 9. Vereinsstruktur: Sie genießen die Vorzüge eines mitgliedergeführten Vereins, in demdie Interessen der Mitglieder – Ihre Interessen – im Vordergrund stehen! 10. Der Golfclub Taunus Weilrod e.V. freut sich auf ihren Besuch im Club oderauf dem Hessentag in Oberursel am 16.6.2011 auf dem Stand der GemeindeWeilrod.
10 gute Gründe...