2016
TragiCo edia
„ theils ernsthafte,
theils scherzende
Oden“
Tickets+43 512 561 561
www.altemusik.at
Georg Philipp Telemann, aus dem Titel der Liedersammlung 1741
JU
B I L ÄU
M40
Ja h r e
DI 19.07. 20.00 UHR - SPANISCHER SAAL
SCHLOSS AMBRAS INNSBRUCK
Arien für den KaiserS. 12
DI 26.07. 20.00 UHR - SPANISCHER SAAL
SCHLOSS AMBRAS INNSBRUCK
Figaros PartitaS. 14
DI 02.08.20.00 UHR - SPANISCHER SAAL
SCHLOSS AMBRAS INNSBRUCK
Fortuna ScherzosaS. 16
DO 04.08.11.00 UHR - GOLDENES DACHL
13.00 UHR - WILTENER PLATZL
16.00 UHR - WALTHERPARK ST. NIKOLAUS
Concerto MobileS. 38
DO 04.08.15.00 – SCHLOSS AMBRAS INNSBRUCK
Spiele, Spaß, TrompetenS. 39
FR 05.08.10.00 UHR - HEIM ST. VINZENZ SAGGEN
14.00 UHR - ANNASÄULE
19.00 UHR - FRANZISKANERPLATZ
Concerto MobileS. 38
SA 06.08.16.30 UHR - TIROLER LANDESTHEATER
Backstage in der OperS. 22
SA 06.08.20.00 UHR - THEATER IM TURM × TREIBHAUS
SommerfantasienS. 40
SO 07.08. 19.30 UHR - STIFTSKIRCHE STAMS
IntroitusS. 42
MO 08.08. 16.30 UHR - TIROLER LANDESTHEATER
Backstage in der OperS. 22
DI 09.08.20.00 UHR - SPANISCHER SAAL
SCHLOSS AMBRAS INNSBRUCK
Goldberg-VariationenS. 18
MI 10.08.14.00 UHR - TIROLER LANDESMUSEUM
Steckenpferd und Meeresrauschen
S. 44
DO 11.08.15.00 – SCHLOSS AMBRAS INNSBRUCK
Spiele, Spaß, TrompetenS. 39
FR 12.08. 16.30 UHR - GOLDENES DACHL
Mit Pauken und TrompetenS. 46
FR 12.08. 18.30 UHR - TIROLER LANDESTHEATER
Il matrimonio segretoS. 24
FESTWOCHE
N-REMIX
PREMIE
RE
MITMACH
MUSIK
Congress
Saal Tirol
1 732 673 564 415 25
Hofburg
Riesensaal
1 732 673 564 415 25
* keine Ermäßigungen
Alle Preise in EUR zuzüglich 10 % bzw. 12 % Vorverkaufsgebühr (Keine Vorverkaufsgebühr für Mitglieder des Förder- und Freundeskreises)
Die Bäckerei –
Kulturbackstube*
Kinder & Jugendliche bis 18 5
Erwachsene 10
Tiroler
Landeskonservatorium
Einheitspreis 32
Treibhaus
Theater im Turm*
Stehplatz 22
Impressum: Herausgeber und Veranstalter: Innsbrucker Festwochen der Alten Musik GmbH Geschäftsführung: Markus Korselt, Historisches Rathaus der Stadt Innsbruck, Herzog-Friedrich-Straße 21/1, 6020 Innsbruck, Tel +43 512 571032, Fax +43 512 563142, [email protected] Redaktion und Texte: Rainer Lepuschitz Titelfotos: Rupert Larl, Thomas Schrott Fotos: Henning Ross, Die Fotografen, Tor Brodreskift, Davide Amadei, Armin Linke, Charles Plumey, Christoph Brunner, Kemal Mehmet Girgin, François Sechet, Christina Gaio, Chris Dawes, Molina Visuals, Marco Borggreve, Ingo Höhn, Katharina Gossow, Eric Larrayadieu, Sandra Hastenteufel, Eric Richmond. Trotz Recherche konnten nicht alle Rechte inhaber ermittelt werden, wir gelten gerne etwaige Ansprüche marktüblich ab. Abbildung S. 33: Originalbild von R. Mertens für die Innsbrucker Festwochen der Alten Musik Marketing: Gundula Darlap-Madersbacher Design: www.cds-schrott.com Druck: Athesia Druck Innsbruck Offenlegung gemäß § 25, Mediengesetz: Das Programmbuch gibt Auskunft über die Veranstaltungen der Innsbrucker Festwochen.Programm- und Besetzungsänderungen, Satz- und Druckfehler vorbehalten.
Bühne Bühne
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97
SA 13.08. 13.00 UHR - PAVILLON × HOFGARTEN
LunchkonzertS. 47
SA 13.08.
20.00 UHR - RIESENSAAL × HOFBURG
Il Giardino ArmonicoS. 48
SO 14.08. 16.00 UHR - TIROLER LANDESTHEATER
Il matrimonio segretoS. 24
SO 14.08. 22.00 UHR - HOFKIRCHE
Die SchwarzmanderorgelS. 50
MO 15.08. 10.00 UHR - STIFTSKIRCHE STAMS
Musik im GottesdienstS. 52
MO 15.08. AB 14.00 UHR
IN UND UM SCHLOSS AMBRAS INNSBRUCK
Schlossfest AmbrasS. 53
DI 16.08. 13.00 UHR - NIKOLAUSKAPELLE
SCHLOSS AMBRAS INNSBRUCK
Telemanns PralinenS. 54
DI 16.08. 16.30 UHR - GOLDENES DACHL
Mit Pauken und TrompetenS. 46
DI 16.08. 18.30 UHR - TIROLER LANDESTHEATER
Il matrimonio segretoS. 24
MI 17.08.13.00 UHR - PAVILLON × HOFGARTEN
LunchkonzertS. 56
MI 17.08.21.00 UHR - TIROLER LANDESTHEATER
The Early JokeS. 58
DO 18.08. 20.00 UHR - STIFTSKIRCHE WILTEN
KrönungsmesseS. 60
FR 19.08. 18.00 UHR - GOLDENES DACHL
Mit Pauken und TrompetenS. 46
FR 19.08. 20.00 UHR - INNENHOF
THEOLOGISCHE FAKULTÄT
Le nozze in sognoS. 28
SA 20.08. 20.00 UHR - SPANISCHER SAAL
SCHLOSS AMBRAS INNSBRUCK
Musik für den Sonnenkönig
S. 62
SO 21.08. 10.30 UHR - JESUITENKIRCHE
Musik im GottesdienstS. 64
PREMIE
RE
OPEN MIN
D
→
SO 21.08. 16.00 UHR
DIE BÄCKEREI – KULTURBACKSTUBE
Eine kleine ZauberflöteS. 32
SO 21.08. 20.00 UHR - INNENHOF
THEOLOGISCHE FAKULTÄT
Le nozze in sognoS. 28
MO 22.08. 13.00 UHR - PAVILLON × HOFGARTEN
LunchkonzertS. 65
MO 22.08. 20.00 UHR - INNENHOF
THEOLOGISCHE FAKULTÄT
Le nozze in sognoS. 28
DI 23.08. 18.00 UHR - GOLDENES DACHL
Mit Pauken und TrompetenS. 46
DI 23.08. 20.00 UHR
SAAL TIROL × CONGRESS INNSBRUCK
AlcesteS. 34
MI 24.08. 13.00 UHR - NIKOLAUSKAPELLE
SCHLOSS AMBRAS INNSBRUCK
Dowlands Freuden und Leiden
S. 66
MI 24.08. 20.00 UHR - SPANISCHER SAAL
SCHLOSS AMBRAS INNSBRUCK
JubiläumskonzertS. 68
DO 25.08. 20.00 UHR - JESUITENKIRCHE
Die Kunst der FugeS. 70
FR 26.08. 19.00 UHR - KONZERTSAAL
TIROLER LANDESKONSERVATORIUM
Finalkonzert7. Cesti-Wettbewerb
S. 72
SA 27.08.19.00 UHR - STIFTSKIRCHE WILTEN
Musik im GottesdienstS. 73
SPIELORTE
S. 91
SHUTTLE
S. 92
FREUNDESKREIS
S. 94
KARTEN
S. 95
SAALPLÄNE
S. 96
KINDEROP
ER
Jubiläum40 Jahre Innsbrucker Festwochen der Alten Musik –
das sind 40 Jahre Entdecken, Entwickeln, Erforschen, Erkennen und vor allem Erleben von Musik aus
Renaissance, Barock und Klassik.
Wir feiern mit Leitfiguren der Festwochen: René Jacobs und Howard Arman.
Wir feiern heiter: mit den Opernkomödien „Il matrimonio segreto“ von
Cimarosa und „Le nozze in sogno“ von Cesti.
Wir feiern ernst: mit der Operntragödie „Alceste“ oder feierlicher
Sakralmusik von Händel bis Mozart.
Wir feiern die Zukunft: mit Kinderoper und einem Mix von Barock und Elektronik.
Feiern Sie mit uns!
ALESSANDRO DE MARCHI und MARKUS KORSELTKünstlerischer Leiter / Geschäftsführer
3
Hochburg der Alten MusikSeit nunmehr 40 Jahren verwandelt sich unsere Stadt jährlich in eine Hochburg der Alten Musik. Zum diesjährigen Jubiläum verspricht besonders die von Alessandro De Marchi dirigierte Oper „Il matrimonio segreto“ einen herausragenden musikalischen Hochgenuss. Aber auch die übrigen Programmpunkte überzeugen auf ganzer Linie und werden wieder unzählige MusikliebhaberInnen in die Tiroler Landeshauptstadt locken.
MAG.A CHRISTINE OPPITZ-PLÖRERBürgermeisterin der Landeshauptstadt Innsbruck
Musikalische BesonderheitZum 40. Jubiläum bieten die Festwochen ein besonders facettenreiches Programm, das sowohl Bezüge zu den Pionierleistungen auf dem Gebiet der historischen Aufführungspraxis herstellt als auch dem Ruf der Festwochen als Entdecker kostbarer musikalischer Besonderheiten gerecht wird. Mit Konzertformaten wie „Open mind“ und dem FestwochenRemix zeigt das Programm Offenheit für Neues. Zahlreiche SpezialistInnen der Alten Musik werden sich in Innsbruck einfinden, um das Jubiläum musikalisch zu bereichern. Feiern Sie den runden Geburtstag der Festwochen mit und erleben Sie unter dem Motto
„Tragicommedia“ alle musikalischen Nuancen zwischen Komödie und Tragödie!
DR.IN BEATE PALFRADERLandesrätin für Bildung, Familie und Kultur
4
Die Festwochen der Alten Musik haben besonders im vergangenen Jahr große internationale Aufmerksamkeit erzeugt und damit bewiesen, dass sie der Höhepunkt im
Kulturgeschehen unserer Stadt sind. Es ist zu hoffen, dass die bevorstehende Integration ins Landestheater weder zu Identitäts- noch zu Qualitätsverlusten führt.
Die Alte Musik ist heute, wie vor Jahrhunderten, in Innsbruck zu Hause; zur Freude von uns Einheimischen
und unserer Gäste.
Dr. Karl Gostner
Obmann Tourismusverband
5
Als langjähriger Partner der Innsbrucker Festwochen der Alten Musik bringen wir gerne Menschen zusammen, die Musik leben und lieben. Wir können damit auch zur
musikalischen Vielfalt in unserem Land beitragen. Sehr gerne unterstützen wir dabei unter anderem auch
wieder das Concerto Mobile, dessen Konzept gut zu uns passt und uns deshalb besonders gut gefällt:
Die Musik raus aus dem Konzertsaal zu den Menschen mitten in die Stadt bringen.
Dr. Johannes OrtnerSprecher der Raiffeisen-Bankengruppe Tirol
6
40 Jahre Festwochen der Alten Musik sind ein Grund zum Feiern! Die Festwochen haben sich als kulturelles Highlight
mit internationalem Ruf etabliert. Wir freuen uns, dass auch wir mit der Unterstützung dieses Events einen Beitrag zum Innsbrucker Kultursommer leisten und
gratulieren zum Jubiläum!
DI Harald SchneiderIKB-Vorstandsvorsitzender
7
40 Jahre Innsbrucker Festwochen – das sind 40 Jahre Bereicherung für die heimische Kulturszene und anspruchsvolles Unterhaltungsprogramm für die
Tirolerinnen und Tiroler. Das international renommierte Festival begeistert und überrascht das Publikum jedes Jahr aufs Neue. Im Namen der TIWAG als langjähriger
Unterstützerin gratuliere ich zu diesem runden Geburtstag und bedanke mich für viele abwechslungsreiche
Stunden des Kulturgenusses.
Mag. Dr. Erich Entstrasser
TIWAG-Vorstandsvorsitzender
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Die Innsbrucker Festwochen der Alten Musik begeistern seit nunmehr vier Jahrzehnten das Publikum und sind
mittlerweile fester Bestandteil und besonderes Highlight der heimischen Kulturlandschaft. Die großartigen,
abwechslungsreichen Konzerte bestechen durch ihre hohe künstlerische Qualität und sorgen für stimmungsvolle
Momente und unvergessliche Eindrücke. Als langjähriger Partner gratulieren selbstverständlich auch wir zum
40. Jubiläum und wünschen weiterhin viel Erfolg!
KommR Ida WanderLandesdirektorin der Wiener Städtischen Versicherung
9
Spielorte
Medienpartner
Kooperationspartner
Transportpartner
Hotelpartner
Gastronomiepartner
Sponsoren
Subventionsgeber
Ohne die Unterstützung der Subventionsgeber, Sponsoren und Partner könnten die Innsbrucker Festwochen der Alten Musik in dieser Form nicht stattfinden.
Partner
10
Arien für den Kaiser
19.07.DI 20.00 UHR
SPANISCHER SAAL × SCHLOSS AMBRAS INNSBRUCKKARTEN 22 – 60 EUR
EINFÜHRUNGSGESPRÄCH 19.00 UHR
Antonio Caldara war der Komponist der ersten Töne und Akkorde, die bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik erklangen: 1976 im ersten Konzert der Festwochen, die damals noch Woche der Alten Musik hieß, sang René Jacobs eine Kantate des Wiener Hofmusikers aus Italien.
Mit Antonio Caldara beginnt auch der Jubiläumsjahrgang der Festwochen: 40 Jahre nach Jacobs singt der Countertenor Valer Sabadus Vokalmusik von Caldara, wunderbare Melodien und dramatischlyrische Szenen aus Kantaten, Opern und Pastoralen, die Caldara einst für Kaiser Karl VI. komponierte.
12
ANTONIO CALDARA (1670 – 1736)
„Reggimi, o tu, che sola“. Arie aus der Azione sacra „Le Profezie Evangeliche di Isaia“
„Ahi! come quella un tempo Città“, „Escada da l´Aquilon“. Arien aus der Azione sacra „Sedecia“
„Ti daro laude, iddio“. Arie aus der Azione sacra „David Umiliato“
„Questo è il prato“. Arie aus der Pastorale „Tirsi e Nigella“
„Si rede quel bene“. Arie aus der Kantate „Atalipa, e Doriene Fratelli Indiani“
„Vive l’Immagine vostra“, „Merta il propizzio“. Arien aus der Oper „Le Lodi d’Augusto“
„Giunse appena quel bel nome“. Arie aus der Festmusik „Il nome piu glorioso“
„Ah se toccasse a me“. Arie aus der Kantate „Il giuoco del quadriglio“
„Concerto per Camera“ für Violoncello solo, zwei Violinen und Basso continuo
Sinfonia aus der Kantate „Osminda e Fileno“×
VALER SABADUS (Countertenor)
NUOVO ASPETTOElisabeth Seitz (Salterio), Johanna Seitz (Barockharfe),
Michael Dücker & Stephan Rath (Laute), Ulrike Becker (Violoncello & Viola da Gamba), Monika Fischalek (Chalumeau), Marion TreupelFranck (Traversflöte),
Markus Hoffmann & Frauke Pöhl (Violine), Aino Hildebrandt (Viola), Rüdiger Kurz (Wiener Bass), Wiebke Weidanz (Cembalo)
„Caldaras Arien in ihrer zumeist aquarell-haften Zartheit scheinen wie für Sabadus
geschaffen, er bezaubert mit Eleganz, Frische, Agilität, Wärme, Zärtlichkeit.“
Das deutsche Fachmagazin FonoForum über das CD-Album „Caldara“ (Sony)
13
Figaros Partita
26.07.DI 20.00 UHR
SPANISCHER SAAL × SCHLOSS AMBRAS INNSBRUCKKARTEN 22 – 60 EUR
EINFÜHRUNGSGESPRÄCH 19.00 UHR
WOLFGANG AMADEUS MOZART (1756 – 1791)
Serenade B-Dur für 2 Oboen, 2 Klarinetten, 2 Bassetthörner, 4 Hörner, 2 Fagotte und Kontrabass KV 361 „Gran Partita“
Ausschnitte aus der Oper „Le nozze di Figaro“ KV 492 Bearbeitung für 2 Oboen, 2 Klarinetten, 2 Bassetthörner, 4 Hörner, 2 Fagotte und
Kontrabass von Alfredo BernardiniSinfonia
„Cinque ... Dieci ...“ „Se vuol Ballare, signor Contino“
„Non piu‘ andrai, farfallone amoroso“ „Porgi amor qualche ristoro“
„Che soave Zeffiretto“ Marcia, Finale
×
ALFREDO BERNARDINI (Musikalische Leitung)
ZEFIROAlfredo Bernardini, Paolo Grazzi (Oboe)
Lorenzo Coppola, Danilo Zauli (Klarinette)Miriam Caldarini, Tindaro Capuano (Bassetthorn)
Dileno Baldin, Brunello Gorla, Ermes Pecchinini, Gabriele Rocchetti (Horn) Alberto Grazzi, Giorgio Mandolesi (Fagott)
Francisco José Montero (Kontrabass)
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Alfredo Bernardini tritt seit vielen Jahren regelmäßig bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik in Erscheinung. Er hat spektakuläre Projekte wie die Aufführung von Händels „Feuerwerksmusik“ zum 25jährigen Jubiläum der Festwochen im Hofgarten geleitet. Auch zum 40jährigen Jubiläum wird Bernardini etwas ganz Besonderes bieten: Mit Zefiro, einem Ensemble der besten Musiker auf historischen
Blasinstrumenten, taucht der Italiener in die magische Welt der klassischen Harmoniemusik ein und wird die wohl schönste Bläsermusik der Musikgeschichte, Mozarts „Gran Partita“, mit einer eigenen Bearbeitung von Höhepunkten der Oper „Le nozze di Figaro“ garnieren. Schon Mozart selbst präsentierte einst in seiner Oper
„Don Giovanni“ Ausschnitte aus „Figaro“ mit einer Harmoniemusik.
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Fortuna Scherzosa
02.08.DI 20.00 UHR
SPANISCHER SAAL × SCHLOSS AMBRAS INNSBRUCKKARTEN 22 – 60 EUR
EINFÜHRUNGSGESPRÄCH 19.00 UHR
GEORG PHILIPP TELEMANN (1681 – 1767)Kantate „Fortuna scherzosa“ TWV 20:deest
„Die Tugend“, „Wahre Vorzüge“, „Die Zufriedenheit/Die Genügsamkeit“aus „Vier und zwanzig theils ernsthafte, theils scherzende Oden“ TWV 25:26–109
„Glück“, Zufriedenheit“, „Seltenes Glück“ aus „Singe, Spiel und Generalbassübungen“ TWV 25:39–85
„Das Glück“ TWV 20:25 aus „Moralische Kantaten“
Sonata G-Dur für Cembalo, Viola da Gamba und Basso continuo TWV 40:1
JOHANN ULICH (1634 – 1712)Kantate „Ihr hellen Sterne des Glücks“
GABRIEL VOIGTLÄNDER (um 1596 – 1643)„Von dem wanckelbahren Glück“
aus „Allerhandt Oden“×
JULIAN PRÉGARDIEN (Tenor)
HAMBURGER RATSMUSIK Simone Eckert (Viola da Gamba)
Ulrich Wedemeier (Theorbe)Anke Dennert (Cembalo)
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Die Geschichte der Hamburger Ratsmusik reicht bis in das 16. Jahrhundert zurück, als sich die Bürger der Hansestadt bereits ein eigenes Ensemble mit acht Ratsmusikern leisteten, getreu dem Grundsatz „Gott zu Ehren und Hamburg zur Lust, Ergötzlichkeit und Nutz“. Am Beginn des 18. Jahrhunderts musizierten die Ratsmusiker gemeinsam mit Georg Philipp Telemann. Die Nachfolgegeneration des Ensembles widmet sich nun Kantaten über die
Machenschaften der Schicksalgöttin, betreffend Glück oder Pech in der Liebe. Fortunas Chronist ist der Tenor Julian Prégardien, der sich trotz der mächtigen väterlichen Konkurrenz von Christoph Prégardien im selben Stimmfach „als lyrischer Tenor längst eigenen Lorbeer verdient“, wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung über den Shootingstar unter den deutschen Liedsängern schrieb.
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Goldberg-Variationen
09.08.DI 20.00 UHR
SPANISCHER SAAL × SCHLOSS AMBRAS INNSBRUCKKARTEN 22 – 60 EUR
EINFÜHRUNGSGESPRÄCH 19.00 UHR
JOHANN SEBASTIAN BACH (1685 – 1750)
„Clavier Ubung bestehend in einer ARIA mit verschiedenen Verænderungen vors Clavicimbal mit 2 Manualen“ BWV 988 „Goldberg Variationen“
×
ANDREAS STAIER (Cembalo)×
Keine Pause
„In den virtuosen Variationen bedient sich Bach der Kunstgriffe und Klangeffekte der ,Pièce croisée‘, für die François Couperin wunderbare Beispiele gegeben hatte. Auf zwei Manualen können die Hände, und damit die Stimmen sich in völliger Unabhängigkeit kreuzen, über und untereinander springen. Dies nutzt Bach für die geistreichsten Spiele mit der Symmetrie von oben und unten, rechts und links, wie sie auf einem einzigen Manual – also auch auf dem
modernen Flügel! – nicht darstellbar sind. (… ) Nie vorher und, noch erstaunlicher, nie nachher ist je ein Variationenzyklus geschrieben worden mit einer Aufführungsdauer von 80 Minuten. Der varietas wird Rechnung getragen durch eine selbst bei Bach sonst nicht erreichte Vielfalt an ,Charakterstücken‘, virtuosen Herausforderungen und Klangeffekten.“
Andreas Staier
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KURZWEIL IN RENAISSANCE UND BAROCK16. JUNI BIS 2. OKTOBER 2016, TÄGLICH 10 – 17 UHR
SPIEL!
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mit jedem
Festwochen
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Neapel mit „La Grotta di Trofonio“mit Maestro Alessandro De Marchi17. – 20. November 2016 Verdifestival Parma08. – 11. Oktober 2016
Weitere Reisen finden Sie auf www.si-tours.at
Musik- und Kulturreisen mit
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Backstagein der Oper
06.08.SA 16.30 UHR
08.08.MO 16.30 UHR
Begrenzte TeilnehmerInnenzahlAnmeldung erforderlich (ab 01.06.)
Regina Baumann T +43 512 571032-15
Empfohlen für Kinder und Jugendliche von 9 bis 15 JahrenDauer der Veranstaltung: ca. 1 Stunde und 30 Minuten
In Zusammenarbeit mit dem Ferienzug Innsbruck
Wird hinter dem Vorhang heimlich geheiratet? Haben die Sängerinnen und Sänger Gewänder aus dem 18. Jahrhundert an? Wer schminkt sie vor ihrem Auftritt? Singen Opernsänger auch so hoch wie Conchita Wurst? In den Tagen vor der Premiere der Festwochenoper „Il matrimonio
segreto“ („Die heimliche Ehe“) lüften wir für junge Menschen das Bühnengeheimnis. Bei einem Blick hinter die Kulissen können sie erleben, wie Oper funktioniert. Auf der Hinterbühne ist bei den Innsbrucker Festwochen aber noch viel mehr zu erfahren.
TREFFPUNKT BÜHNENEINGANG × TIROLER LANDESTHEATERTEILNAHMEGEBÜHR 5 EUR
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Il matrimonio segreto
12.08.FR 18.30 UHR
14.08.SO 16.00 UHR
16.08.DI 18.30 UHR
TIROLER LANDESTHEATER KARTEN 11 – 160 EUR
EINFÜHRUNGSGESPRÄCH 1 STUNDE VOR BEGINN
Die heimliche Ehe
PREMIER
EMelodramma giocoso (Komische Oper) in zwei Akten von
DOMENICO CIMAROSA (1749 – 1801)Nach einem Libretto von
GIOVANNI BERTATI (1735 – 1815)Uraufführung: Wien, 1792
Szenische Aufführung in italienischer Sprache mit deutschen ÜbertitelnCa. 3 Stunden und 30 Minuten (inklusive einer Pause)
Musikalische Leitung Regie
Bühnenbild und Kostüme Orchester
Graf RobinsonGeronimo
FidalmaElisetta
Carolina Paolino
ALESSANDRO DE MARCHIRENAUD DOUCETANDRÉ BARBEACADEMIA MONTIS REGALIS
RENATO GIROLAMI (Bariton)DONATO DI STEFANO (Bass)VESSELINA KASAROVA (Mezzosopran)KLARA EK (Sopran)GIULIA SEMENZATO (Sopran)BOGDAN MIHAI (Tenor)
Kostenlose Kinderbetreuung Während der Nachmittagsvorstellung von „Il matrimonio segreto“, So 14.08.
Weitere Informationen auf S. 97
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05.08.1765, Innsbruck: Leopold, drittältester Sohn von Maria Theresia, führt in der Alpenstadt die spanische Prinzessin Maria Ludovica vor den Traualtar. 27 Jahre später findet Leopold, inzwischen auf dem Kaiserthron in Wien, derartig Gefallen an der Geschichte einer Eheschließung, dass er nach der Aufführung der Oper „Il matrimonio segreto“ von Domenico Cimarosa ein „Da capo“ forderte. Die Musikkomödie wurde damit als einzige Oper der Geschichte überhaupt am Uraufführungstag komplett noch einmal gespielt. Nun wird in Innsbruck heimlich geheiratet. Alessandro De Marchi hat für die Festwochen eine der erfolgreichsten Opernkomödien ausgesucht, die sich seit ihrer doppelten Uraufführung immer im Repertoire gehalten hat. Allerdings ist es De Marchi ein Anliegen, dass die Oper in historischer Aufführungspraxis geboten wird, um ihre Herkunft aus der Barockoper in der neapolitanischen Tradition zu entschlüsseln.
„Cimarosas Oper ist ohne Werke wie Pergolesis ,La serva padrona‘ nicht denkbar, andererseits war sie für
Donizettis ,Pasquale‘ und Rossinis ,Barbier‘ ein Wegweiser.“
Alessandro De Marchi
Das Libretto zu „Il matrimonio segreto“ von Giovanni Bertati geht auf das englische Lustspiel „The Clandestine Marriage“ von David Garrick und George Colman zurück, die ihrerseits wiederum von einem Kupferstich des sozialkritischen Malers und Grafikers William Hogarth zu ihrer Komödie angeregt wurden.
„Für die Darstellung der kleinbürgerlichen Gesellschaft entwirft Bertati in seinem Libretto stereotype Charaktere, von denen einige auf die Commedia dell’arte zurückgehen: ein extrem gebieterischer und knausriger Bourgeois, ein junges Mädchen, das gegen ihren Willen verheiratet werden soll, ein anziehender, aber charakterschwacher Liebhaber, ein reicher, alter Adliger auf der Suche nach einer jungen Schönheit und eine komische alte Jungfer, die es nach amourösen Abenteuern gelüstet. Also eine Sittenkomödie, vor allem aber eine Komödie. Cimarosas Musik hat uns auf die Idee gebracht, die Opernhandlung in einem Hühnerstall im 18. Jahrhundert spielen zu lassen. Inspiriert wurden wir dazu durch zahlreiche musikalische Verweise wie das fortwährende Gezänk. Unsere ProtagonistInnen werden wir daher nach dem Vorbild von Hähnen, Hühnern, Truthähnen, Fasanen und Tauben gestalten. Sie dienen als Spiegelbild der Gesellschaft des 18. Jahrhunderts, die wir darstellen. Der Hühnerstall wird in Form eines schwarzweißen Holzstichs ausgeführt, in dem die verschiedenen Charaktere hervorstechen, da alle historische Kostüme tragen werden, die vom Erscheinungsbild und den Gefiederfarben diverser Geflügeltiere inspiriert sind.“
Renaud Doucet, André Barbe
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Le nozze in sogno
19.08.FR 20.00 UHR
21.08.SO 20.00 UHR
22.08.MO 20.00 UHR
INNENHOF DER THEOLOGISCHEN FAKULTÄTBEI SCHLECHTWETTER AULA DER SOWI INNSBRUCK
KARTEN 26 – 85 EUREINFÜHRUNGSGESPRÄCH 19.00 UHR
PREMIER
E
Die Hochzeit im Traum
IN MEMORIAM ALAN CURTIS
Rappresentatione in musica von PIETRO ANTONIO CESTI (1623 – 1669)
Nach einem Dramma civile von PIETRO SUSINI (1629 – 1670)
Wissenschaftliche Identifizierung Cestis als Komponist der Oper: Nicola Michelassi und Salomé Vuelta García, Florenz, 2014
Szenische Aufführung in italienischer SpracheCa. 2 Stunden und 30 Minuten (inklusive einer Pause)
Musikalische Leitung Regie
Bühnenbild und Kostüme Orchester
Coach der SängerInnen
Flammiro Lucinda
EmiliaFilandra
LelioFronzo
Scorbio, Coviello Pancratio
Teodoro, Ser Mosè
ENRICO ONOFRI ALESSIO PIZZECH DAVIDE AMADEI ENSEMBLE INNSBRUCK BAROCKJEFFREY FRANCIS
RODRIGO SOSA DAL POZZO (Countertenor) ARIANNA VENDITTELLI (Sopran) YULIA SOKOLIK (Mezzosopran) FRANCISCO FERNÁNDEZ-RUEDA (Tenor) BRADLEY SMITH (Tenor) LUDWIG OBST (Bariton) KONSTANTIN DERRI (Countertenor) ROCCO CAVALLUZZI (Bass) JEFFREY FRANCIS (Tenor)
Eine Koproduktion mit der Universität Mozarteum SalzburgIn Zusammenarbeit mit Associazione Teatro di Buti/Toskana
28
Für das 40jährige Jubiläum der Innsbrucker Festwochen hat Alan Curtis eine bislang unerkannte Oper des Innsbrucker Hofmusikers Pietro Antonio Cesti entdeckt und vorbereitet. Der Pionier der Alten Musik ist bei den Innsbrucker Festwochen von allem Anfang an dabei gewesen und hat Werke von Cesti bis Händel präsentiert. Zum Jubiläum wollte er die von ihm entdeckte CestiOper dirigieren. Im Juli 2015 ist Alan Curtis mitten aus seinem begeisterten Musikerleben gerissen worden. Die Weltpremiere von „Le nozze in sogno“ als CestiOper widmen die Festwochen nun dem Gedenken an einen ihrer bedeutendsten Künstler. Die Umsetzung der von Curtis noch sorgfältig vorbereiteten Aufführungsfassung übernimmt der Dirigent und langjährige Konzertmeister von Il Giardino Armonico, Enrico Onofri.
„Cesti bringt mich zum Lachen und rührt mich zu Tränen.
,Le nozze in sogno‘ ist wirklich eine ganz außergewöhnliche Entdeckung.
Sie enthält die herrlichste und bezauberndste Musik, die ich jemals
aus dieser Epoche gehört habe.“
Alan Curtis (1934 – 2015)
Aus einem MailVerkehr mit Frank HardersWuthenow vom Verlag Boosey & Hawkes
30
Die dichterische Grundlage der Oper „Le nozze in sogno“ stammt von Pietro Susini, einem angesehenen Dramatiker und Schauspieler im Florenz der Medici, der das Libretto für die Accademia degli Infuocati schrieb. In der Akademie konnten nunmehr die italienischen Musikwissenschaftler Nicola Michelassi und Salomé Vuelta García ein Schriftstück ausfindig machen, aus dem eindeutig hervorgeht, dass Cesti der Komponist der Oper war. Bisher galt die Musik als anonym.
„Das Theaterstück ,Le nozze in sogno‘ wird als bürgerliches Drama bezeichnet, das in der civis, der Stadt, spielt, deren soziale Ebenen sie alle abbildet. Es waren die Medici, die die Entwicklung der Stadt Livorno förderten, die als freie Stadt angesehen wurde, wo Menschen, die unterschiedlichen geographischen und religiösen Kulturen angehörten, ein freies Land finden konnten. Innerhalb des Großherzogtums Toskana war Livorno Sitz von Handelsunternehmen und zentraler Hafen des Mittelmeers. Der Karneval ist ein sehr wichtiges Fest in Livorno. In ihm zeigt sich jene Tradition des Rollentausches, die der Hintergrund der ganzen Oper ist. Der Karneval ist die Voraussetzung, dass eine der Hauptfiguren, Flammiro, als Frau verkleidet ist, und dass ein Mann sich in ihn verliebt. Es wird von einem Umsturz, einem Zusammenbruch einer zu Ende gehenden und einer neu entstehenden Welt erzählt.“
Alessio Pizzech
21.08.SO 16.00 UHR
DIE BÄCKEREI – KULTURBACKSTUBEKARTEN 5 & 10 EUR
Eine kleine Zauberflöte
Auf der Flucht vor einer Riesenschlange landet Prinz Tamino in einem Zauberwald. Dort gerät nicht nur das Bild einer bezaubernden Prinzessin in seine Hände, sondern er begegnet auch zauberhaften Gestalten wie dem Vogelfänger Papageno. Mit ihm muss der Prinz viele Abenteuer und Prüfungen in sternflammenden und sonnenstrahlenden Welten bestehen, bis er mit der Prinzessin vereint ist.
Willkommen im Märchenzirkus Sarastro: Die berühmteste Operngeschichte wird von einem magischen und komischen malenden Wesen, von mehreren phantasievollen Puppen und anderen zauberhaften Gestalten erzählt. Die Musik in dieser kleinen Zauberflöte spielen Mozarts Lieblingsinstrumente, Klarinetten und Bassetthörner, sowie natürlich eine Zauberflöte.
MARIA DE MARTINI (Flauto dolce, Stimme, Puppenspielerin, Regie und Ausstattung)
ROLAND MERTENS (Maler und Sprecher)DARIO TACCONELLI, BENEDETTA CANFORA
(SchauspielerIn und PuppenspielerIn)LUCA LUCCHETTA, ROCCO CARBONARA, MASSIMILIANO LIMONETTI
(Klarinetten und Bassetthörner aus der MozartZeit)
Singspiel von WOLFGANG AMADEUS MOZART (1756 – 1791)
Aufführung nach einer Version für drei Bassetthörner von einem anonymen Bearbeiter, ca. 1800 (Manuskript Narodny Museum, Prag)
Szenische Aufführung in deutscher SpracheFür Kinder ab dem Vorschulalter
Ca. 50 Minuten (keine Pause)
KINDEROP
ER
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Alceste
23.08.DI 20.00 UHR
SAAL TIROL × CONGRESS INNSBRUCKKARTEN 25 – 73 EUR
EINFÜHRUNGSGESPRÄCH 19.00 UHR
Tragedia per musica in drei Akten von CHRISTOPH WILLIBALD GLUCK (1714 – 1787)
Libretto von RANIERI DE‘ CALZABIGI (1714 – 1795)
(Italienische Fassung, Wien, 1767)
Konzertante Aufführung in italienischer SpracheCa. 3 Stunden (inklusive einer Pause)
DirigentOrchester
Chor
AlcesteAdmetoEvandro
IsmeneHerold, Oberpriester,
Apollo, OrakelEumelio, Aspasio
RENÉ JACOBS B’ROCKMUSICA AETERNA PERM
BIRGITTE CHRISTENSEN (Sopran) THOMAS WALKER (Tenor)ANICIO ZORZI GIUSTINIANI (Tenor)KRISTINA HAMMARSTRÖM (Mezzosopran)
GEORG NIGL (Bass)KINDERSOLISTEN DERDORTMUNDER CHORAKADEMIE
Eine Produktion der Ruhrtriennale. Konzertante Aufführung in Kooperation mit den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik
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Die Aufführungsgeschichte von GluckOpern bei den Innsbrucker Festwochen reicht an die Anfänge zurück. 1979 dirigierte John Eliot Gardiner „Orfeo ed Euridice“. Dieselbe Oper war bei den Jubiläumsfestwochen 2001 (25 Jahre) in einer konzertanten Aufführung unter der Leitung von René Jacobs zu erleben. Der Künstlerische Leiter der Festwochen bis 2009 kehrt nun mit einer GluckOper zu den Festwochen zurück. Gluck widmete die Komposition von „Alceste“ dem späteren Kaiser Leopold, der 1767, im Wiener Uraufführungsjahr dieser Oper, Großherzog der Toskana war. Sowohl die Komödie „Il matrimonio segreto“ als auch die Tragödie „Alceste“ steht in Verbindung mit diesem liberalen Habsburger Herrscher, der im Übrigen ein ausgezeichneter Musiker war.
„,Alceste‘ ist die erste echte Reformoper von Gluck, ein Manifest, das für die Entwicklung der Oper von großer Bedeutung ist und weit in die Zukunft weist – auch durch die Wiederbelebung des antiken Dramas. Es ist ein Anfang! Gluck schafft eine tiefe Tragik. Gegenüber der antiken Dichtung von Euripides ist zwar manches in der Oper vereinfacht. Aber an einigen Stellen wird das Drama so konzentriert, dass es sogar noch besser als bei Euripides ist. Gluck ging in diesem Werk erstmals ganz in Richtung eines durchkomponierten Musikdramas. Es ist keine Nummernoper mehr! Gluck komponierte sehr viele AccompagnatoRezitative, mit denen er die Dramatik steigert. Das begleitete Rezitativ war ein fantastisches Mittel, über den Text hinaus noch mehr zu sagen über die Figur. Schon das Libretto von Ranieri de‘ Calzabigi ist grandios, gereinigt von allen Nebenintrigen, von denen die Opera seria Metatasios noch geprägt war. Für mich ist es die Erfüllung eines langgehegten Wunsches, ,Alceste‘ aufzuführen, nicht zuletzt wegen des italienischen Textes von Calzabigi. Wie klingt das Libretto, wenn man es richtig liest? Oft ist man heutzutage leider nicht mehr interessiert an dieser Poesie.Und für Gluck war es schlechter Geschmack, die Arien wie bisher in der Opera seria zu variieren. Er hat so konsequent komponiert, dass man gar nichts hinzufügen will. Gluck ist in den drei Opern über Libretti von Calzabigi – ,Orfeo ed Euridice‘,
,Paride ed Elena‘ und ,Alceste‘ – total radikal. Es gibt keine einzige Koloratur! Gluck hat das Innenleben der Alceste musikdramatisch entwickelt. Er baut zwischen den gesungenen Zeilen Orchestermotive ein, die uns noch mehr über die Protagonisten sagen. Das Orchester wird zum dramatischen Handlungsträger.“
René Jacobs
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Concerto Mobile
04.08.DO
05.08.FR
11.00 UHRGOLDENES DACHL
13.00 UHRWILTENER PLATZL
16.00 UHRWALTHERPARK ST. NIKOLAUS
10.00 UHRHEIM ST. VINZENZ*
14.00 UHRANNASÄULE19.00 UHR
FRANZISKANERPLATZZUHÖREN FREI ZUHÖREN FREI
Mit freundlicher Unterstützung der RaiffeisenBankengruppe Tirol und in Zusammenarbeit mit Innsbruck Marketing
* Mutterhaus Barmherzige Schwestern/ Heim St. Vinzenz Innsbruck, Rennweg 40
Musik der Commedia dell’arte in der ganzen Stadt
I BASSIFONDISimone Vallerotonda (Theorbe, Chitarra und musikalische Leitung) Vincenzo Capezzuto (Countertenor), Gabriele Miracle (Perkussion)
Josep Maria MartìDuran (Colascione basso)
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04.08.DO 15.00 UHR
11.08.DO 15.00 UHR
TREFFPUNKT KASSA × SCHLOSS AMBRASTEILNAHMEGEBÜHR 5 EUR
Spiele, Spaß, Trompeten
Wenn Könige und Fürsten in der Barock und Renaissancezeit etwas zu feiern hatten, waren bis weithin Fanfaren und Festmusiken zu hören. Und auch Spiele dienten neben der Musik zur Unterhaltung. Die Innsbrucker Festwochen und Schloss Ambras Innsbruck bieten Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, diese bunte Welt der Kurzweil kennenzulernen.
Es beginnt mit einer Führung durch die Ausstellung „Spiele“ auf Schloss Ambras Innsbruck, anschließend werden die Teilnehmer im Schlosspark ihre Künste auf Gartenschlauch und Trompete erproben – angeleitet von renommierten Innsbrucker Musikern. Wer weiß, wie weit die „Fanfaren“ vom Schloss in diesem Sommer zu hören sein werden.
In Zusammenarbeit mit Schloss Ambras Innsbruck und dem Ferienzug Innsbruck
Begrenzte TeilnehmerInnenzahlAnmeldung erforderlich (ab 01.06.)
Regina Baumann T +43 512 571032-15
Empfohlen für Kinder und Jugendliche von 6 bis 14 JahrenDauer der Veranstaltung: ca. 90 Minuten
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06.08. SA 20.00 UHR
TREIBHAUS × THEATER IM TURMKARTEN 22 EUR (STEHPLÄTZE)
ELEKTRONIK UND ORIGINALKLANG
MARGRET KÖLL (Barockharfe)WALTER RUMER (Violone)
HERBERT WALSER-BREUSS (Barocktrompete)
ELEKTRO GUZZIJakob Schneidewind (E-Bass), Bernhard Breuer (Schlagzeug), Bernhard Hammer (Gitarre)
Weltpremiere. Erstmals treffen Barockmusik und Elektronische Musik aufeinander – und damit zwei gegensätzliche Musikorganisationen: das Innsbrucker Veranstalterkollektiv Bonanza, das das urbane Leben in Verbindung mit Elektronischer Musik erlebbar macht, sowie die Innsbrucker Festwochen, die seit vierzig Jahren Alte Musik in authentischer Aufführungspraxis präsentieren. Tiroler Originalklangmusiker suchen nun die Herausforderung, sich mit der Wiener Band Elektro Guzzi zu mischen.
Auch Elektro Guzzi ist einmalig: die ersten Musiker weltweit, die Techno von Computern lösen und live instrumental spielen. So werden einander Barockbass und E-Bass, Naturtrompete und Drums, Barockharfe und E-Gitarre begegnen. Ein Mix aus Darmund Stahlsaiten, Naturtonskalen und Riffs. Zitate aus der Barockmusik inspirieren zu neuen musikalischen Formen. Freie Fahrt für Sommerfantasien, mit Tanz und Musik bis in die frühen Morgenstunden.
FESTWOCHE
N-R
EM
IX
„Barock und Techno sind gleiche Welten: Ohne Groove geht nichts! Elektro Guzzi, das ist
unglaubliche rhythmische Energie.“
Walter Rumer
Sommerfantasien Bonanza meets Festwochen
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Introitus
07.08. SO 19.30 UHR
STIFTSKIRCHE × STIFT STAMSEINTRITT FREI – SPENDEN ERBETEN
DIE SPENDEN KOMMEN DER MUSIKTHERAPIE FÜR TRAUMATISIERTE KINDER ZUGUTE
ADALBERT GYROWETZ (1763 – 1850)Symphonie D-Dur op. 12 Nr. 1
ISFRID KAYSER (1712 – 1771)„Domine ad adiuvandum“, „Dixit Dominus primo“, „Magnificat primo“
aus „Vesperas de Dominica“
WOLFGANG AMADEUS MOZART (1756 – 1791)Kyrie dMoll für vierstimmigen gemischten Chor und Orchester KV 341 (368a)
GEORG FRIEDRICH HÄNDEL (1685 – 1759)„Glory be to the Father“ für achtstimmigen gemischten Chor
aus „Jubilate Deo“ HWV 279
GEORG FRIEDRICH HÄNDEL Coronation Anthem „Zadok the priest“
für siebenstimmigen gemischten Chor und Orchester HWV 258 ×
HOWARD ARMAN (Dirigent)
TIROLER ENSEMBLE XL FÜR ALTE MUSIK×
Keine Pause
Wer mitspielen und mitsingen will: Anmeldung an [email protected]
Weitere Informationen: www.altemusik.at/introitus
In Zusammenarbeit mit den Tiroler Sozialen Diensten
EINLADUN
G
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Die Innsbrucker Festwochen feiern ihr 40jähriges Jubiläum mit SängerInnen und Musiker Innen aus ganz Tirol. Sie sind eingeladen, mit prunkvoller Musik des 18. Jahrhunderts die Jubiläumsfestwochen zu eröffnen. Mitglieder aus Tiroler Chören, Vokal und Instrumental ensembles mit Begeisterung und Leidenschaft für Aufführungspraxis von Musik im Klang und Duktus ihrer Zeit werden im Tiroler Ensemble XL für Alte Musik vereint. Für die Festwochen im Jahre XL ihres Bestandes hat Howard Arman, der lange Jahre in Tirol und bei den Festwochen als Dirigent und Chorleiter gewirkt hat, ein repräsentatives Programm für den geistlichen Festwochenauftakt in Stams zusammengestellt.
Zur instrumentalen Einleitung erklingt eine Symphonie des aus Budweis stammenden Komponisten Adalbert Gyrowetz, der auch in künstlerischer Verbindung mit seinem Zeitgenossen Mozart stand. Ebenfalls aus dem Notenbestand des Stamser Musikarchivs stammen Psalmen aus einer Vesper des schwäbischen Komponisten Isfrid Kayser, der im Prämonstratenserkloster Marchtal wirkte. Mozarts solitäres Kyrie dMoll leitet über zum festlichen Schlussteil des Konzerts mit grandiosen ChorOrchesterwerken Händels, die auch auf dem Programm der Gedächtnisfeier anlässlich des 100. Geburtstages des Komponisten in London standen.
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10.08. MI 14.00 UHR
TREFFPUNKT KASSA × TIROLER LANDESMUSEUMTEILNAHMEGEBÜHR 5 EUR
Steckenpferd und Meeresrauschen
ROSARUM FLORES Ilse Strauss (Blockflöte), Wolfgang Praxmarer (Laute)
Marian Polin (Cembalo)Judith Schreyer & Magdalena Schmutzhard (Violine)
Anna Gratl (Viola), Hannes Gasteiger (Violone)
Begrenzte TeilnehmerInnenzahl Anmeldung erforderlich (ab 01.06.)
Regina Baumann+43 512 57 10 32-15
Empfohlen für Kinder von 6 bis 10 JahrenDauer der Veranstaltung: ca. 1 Stunde
In Zusammenarbeit mit dem Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum und dem Ferienzug Innsbruck
Die abenteuerliche musikalische Reise für Kinder beginnt in Spanien. Die Königstochter Carlotta bricht mit ihrem Gefolge nach Innsbruck auf, wo alljährlich der berühmte „Goldene ApfelBall“ gefeiert wird. Auf dem gefährlichen Weg von Malaga nach Genua sind die Prinzessin und ihre jungen BegleiterInnen zwischendurch tosenden Meeresstürmen ausgesetzt.
Aber auch auf dem Landweg von Genua nach Innsbruck müssen sie wachsam bleiben, damit die Kutschen nicht überfallen werden. Bei ihrer Ankunft in Innsbruck wird Prinzessin Carlotta gebührend mit einem Rossballett empfangen. In der Ballettmusik spielen die Kinder mit – die Instrumente werden am Ort des Geschehens zur Verfügung gestellt.
MITMACHMU
SIK
Musikalische Aktionen für Kinder im Volksschulalter
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Für den Besuch der Hofburg Innsbruck mit jedem Festwochen-Ticket 50 % Ermäßigung.
Kein anderer Monarch besuchte Tirol so oft wie Kaiser Franz Joseph I. Im Land im Ge-birge rief man zu großen Aufmärschen, wenn die kaiserliche Familie im Land war. Umzüge, Musik, Tanz und prächtige Festessen standen auf dem Programm. Prunkvoll wurde die Hofburg dafür ausgestattet.
Rennweg 1, 6020 Innsbruck, Österreich Täglich 9–17, www.hofburg-innsbruck.at
Liebe zum Land im Gebirge Ermäßigung
mit jedem
Festwochen
Ticket
13.5. – 28.8.2016FERDINANDEUM
TIROLER-LANDESMUSEEN.AT
NURGESICHTER?
PORTRÄTS DER RENAISSANCE
Ermäßigung
mit jedem
Festwochen
Ticket
Mit Pauken undTrompeten
16.08.DI 16.30 UHR
12.08.FR 16.30 UHR
19.08.FR 18.00 UHR
23.08.DI 18.00 UHR
Barocke Aufzugsmusiken von
GIROLAMO FANTINI (1600 – 1675)
CESARE BENDINELLI (um 1542 – 1617)
ANDRÉ DANICAN PHILIDOR (1652 – 1730)
BARTHOLOMÄUS RIEDL (vor 1650 – 1688)
JOHANN BAPTIST SCHIEDERMAYR (1779 – 1840)×
TROMPETENCONSORT INNSBRUCKANDREAS LACKNER (Leitung)
Trompetenconsorts repräsentierten zur Zeit des Barock mit ihren Auftritten weithin hörbar das Fürstentum und vergoldeten klanglich das Dasein der Hofgesellschaft und des Volkes. Die Trompeter spielten bei Empfängen, Feiern und Festen. In Innsbruck spielen sie auch heutzutage, gibt es doch in der Stadt der Alten Musik weltweit einzigartig ein Trompetenconsort, das die Fanfaren und Aufzugsmusiken der damali
gen Zeit auf historischen Naturtrompeten spielt. Vom Goldenen Dachl ertönen an mehreren Festwochentagen Kompositionen des einstigen ersten Trompeters am Wiener und Münchner Hof, Cesare Bendinelli, des MediciHofmusikers Girolamo Fantini und des Salzburger Hoftrompeters Bartholomäus Riedl, die alle einst auch in enger Verbindung zum damaligen Innsbrucker Trompetenconsort standen.
GOLDENES DACHLZUHÖREN FREI
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Lunchkonzert
13.08. SA 13.00 UHR
PAVILLON × HOFGARTENBEI SCHLECHTWETTER INNENHOF VOLKSKUNSTMUSEUM
ZUHÖREN FREI
Ein musikalischer Vogelpavillon
GEORG FRIEDRICH HÄNDEL (1685 – 1759)„Sweet bird, that shun’st the noise of folly“
Arie aus dem Oratorium „L’Allegro, Il Penseroso ed Il Moderato“ HWV 55
JEAN-MARIE LECLAIR (1697 – 1764)Triosonate A-Dur op. 4 Nr. 6
ANTONIO VIVALDI (1678 – 1741)„Sol da te, mio dolce Amore“. Arie aus der Oper „Orlando furioso“ RV 728
JOHANN GOTTLIEB GOLDBERG (1727 – 1756)Triosonate gMoll DürG 12
WILLIAM WILLIAMS (1675 – 1701)Triosonate F-Dur op.1 Nr. 6 „In Imitation of Birds“
JEAN-PHILIPPE RAMEAU (1683 – 1764)„Rossignols amoureux, répondez à nos voix“. Arie aus der Oper „Hippolyte et Aricie“
×
NOISE OF FOLLYElizaveta Belokon (Sopran)
Maruša Brezavšček (Blockflöte)Leopold Nicolaus (Violine)
Verena Laxgang (Violoncello)Svetlana Lanskaya (Cembalo)
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Il GiardinoArmonico
13.08. SA 20.00 UHR
RIESENSAAL × HOFBURGKARTEN 25 – 73 EUR
EINFÜHRUNGSGESPRÄCH 19.00 UHR
GIOVANNI ANTONINI (Blockflöte und musikalische Leitung)
IL GIARDINO ARMONICO
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„,La morte della ragione’ (,Der Tod der Vernunft’) ist der Titel eine Pavane, die in einem Manuskript italienischer Tänze aus dem 16. Jahrhundert zu finden ist. Der Tod der Vernunft steht für den Sieg einer sinnlichen Erfahrung im musikalischen Schreiben: Am Ende des 16. Jahrhunderts erkennen wir den Bruch von ,Regeln’ der Komposition dank fortschrittlicher Musiker wie Monteverdi. Deren Ziel war es, das Publikum durch Affekte und Emotionen aufzurütteln und zu schocken. Die Begierde nach extremem Ausdruck und die Vorliebe für theatralische Gesten
brachte in der italienischen Musik die Erforschung von avantgardistischen Lösungen. Unser Programm bietet Kompositionen aus Perioden des 16. und 17. Jahrhunderts, von Heinrich Isaacs ,A la battaglia‘ zu Samuel Scheidts ,Battaglia‘, welche den Tod der Vernunft des Krieges feiern, bis hin zum expressiven Stil – typisch für Frescobaldi, Castello, Gabrieli. Wir wollen mit diesem Programm ein Porträt eines komplexen und fragmentierten Zeitalters geben.“
Il Giardino Armonico
ANONYMUS (Italien, 16. Jahrhundert)Pavana „La Morte della Ragione“
GIORGIO MAINERIO (1535 – 1582)Gagliarda, „Schiarazula marazula“,
Ungarescha & SaltarelloHAYNE VAN GHIZEGHEM (ca. 1445 – ?)
„De tous bien plaine“ALEXANDER AGRICOLA (ca.1446 – 1506)
3 Versionen von „De tous bien plaine“JOHN DUNSTABLE (1390 ca. – 1453)
„Puzzle Canon“JOSQUIN DESPREZ (1450 – 1521)
„La deploration de la mort de Johannes Ockegem“
ANONYMUS (Italien, 16. Jahrhundert)La Battaglia
THOMAS PRESTON (? – ca. 1563)„Uppon la mi re“
ANONYMUS (Italien, 16. Jahrhundert)
„Saltarello della ragione“VINCENZO RUFFO (1508 – 1582)
„Dormendo un giorno“ CLAUDIO MONTEVERDI (1567 – 1643)
Toccata aus „L’Orfeo“GIOVANNI GABRIELI (1540 – ca. 1611/12)
Sonata XIII a otto voci
ANONYMUS (Italien, 16. Jahrhundert)„La Gamba“
GIROLAMO FRESCOBALDI (1583 – 1643)„Toccata per la levatione“
Diminutionen über „Vestiva i colli“ von Palestrina
DARIO CASTELLO (vor 1600 – um 1658)Sonata 16 a quattro
CARLO FARINA (1600 – 1639)Volta terza, Volta prima
TARQUINIO MERULA (1594 – 1665)Canzone a quattro „La Lusignola“LODOVICO GROSSI DA VIADANA
(1560 – 1627)„La Napoletana“ a 8
BELLEROFONTE CASTALDI (ca. 1581 – 1649)
„Tasteggio soave“ per tiorba solaCRISTOFORO CARESANA (1640 – 1709)
Tarantella GIAN PIETRO DEL BUONO (17. Jahrhundert)Sonata VII „Stravagante sull’Ave Maris Stella“
JACOB VAN EYCK (1590-1657) Fantasia & Echo
SAMUEL SCHEIDT (1587 – 1654)Battaglia
La morte della ragione
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Die Schwarz- manderorgel
14.08. SO 22.00 UHR
HOFKIRCHEKARTEN 11 & 36 EUR
Von Sweelinck wird berichtet, dass er Musiker aus ganz Europa nach Amsterdam angezogen hat, die dem Meister an Orgel und Cembalo bei seinen Fantasien lauschten. „Orpheus von Amsterdam“ wurde der 1562 geborene Musiker genannt. Ein Jahr vor seiner Geburt kam eine kostbare Orgel in die Musikwelt, 1555 bis 1561
von dem Ravensburger Orgelbauer Jörg Ebert in der Innsbrucker Hofkirche erbaut. Ein Meister auf Tastaturen jeglicher Art ist Wolfgang Mitterer, der als Organist und Kirchenmusiker in Osttirol aufgewachsen und in Wien ausgebildet wurde, wo er bis heute als Komponist, Organist und Improvisator lebt und wirkt.
JAN PIETERSZOON SWEELINCK (1562 – 1621)Toccata in a
6 Variationen über „Mein junges Leben hat ein End“ SwWV 324Fantasia in a (auf die Manier eines Echos) SwWV 275
4 Variationen über „Onder een Linde groen“ SwWV 325Fantasia in d (auf die Manier eines Echos)
IMPROVISATIONSpielweisen vom 16. bis ins 21. Jahrhundert
WOLFGANG MITTERER (*1958) Komposition für Orgel und Live Electronics
×
WOLFGANG MITTERER (Orgel, Live Electronics)×
Keine Pause
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„Sweelinck, großartige Musik, auf Wirkung und Virtuosität schielend,
ein Vivaldi für Orgel.“
Wolfgang Mitterer
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Musik imGottesdienst
15.08.MO 10.00 UHR
STIFTSKIRCHE STAMSMESSE
JOHANN GEORG LANG (1722 – 1798)Missa in D für Soli, Chor und Orchester
JOSEPH HAYDN (1732 – 1809)Te Deum für die Kaiserin Marie Therese Hob.XXIIIc:2
× CHOR DER STIFTSMUSIK STAMS
PALUSELLI CONSORT STAMSMARTIN ANDERL (Musikalische Leitung)
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15.08.MO 14.00 – 19.00 UHR
IN UND UM SCHLOSS AMBRASEINTRITT FREI
Mit freundlicher Unterstützung der Innsbrucker KommunalbetriebeIn Zusammenarbeit mit Schloss Ambras Innsbruck
Das Schlossfest Ambras, das alljährlich an Mariä Himmelfahrt tausende Menschen anzieht, wird wieder prall gefüllt mit historischen Spielen, prachtvoller Alter Musik, farbenfrohen Kostümen und Masken, imposanten Rüstungen, bestaunenswerten Kunstwerken sowie Akrobatik
sein. Nicht zu vergessen die kulinarischen Leckerbissen nach alten Rezepten, frisch serviert. Große Anziehungskraft übt auch die IKB-Kinderkostümschau aus. Das barocke Fest für Menschen jeden Alters findet bei jedem Wetter statt.
Schlossfest Ambras
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TelemannsPralinen
16.08. DI 13.00 UHR
NIKOLAUSKAPELLESCHLOSS AMBRAS INNSBRUCK
KARTEN 26 & 32 EUR
„Stellen Sie sich eine Schachtel voller köstlicher Pralinen vor: Jedes Stück hat eine andere Form und Farbe, auch die Füllung ist ganz unterschiedlich. Manche sind süßer, andere bitterer, manche schmelzen cremig, andere krachen krokantig im Mund. Allesamt sind sie meisterhaft komponierte Kleinodien für die Sinne.
Genauso erlebe ich die Telemann‘schen Fantasien für SoloVioline: Eine delikate Sammlung einer überschwenglichen Fülle von Ideen und Emotionen, konzentriert in genialer Reduktion. Einfach köstlich!“
Hiro Kurosaki
GEORG PHILIPP TELEMANN (1681 – 1767)
12 Fantasien für Violine ohne Bass TWV 40:14–25×
HIRO KUROSAKI (Violine) ×
Keine Pause
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Lunchkonzert
17.08. MI 13.00 UHR
PAVILLON × HOFGARTENBEI SCHLECHTWETTER INNENHOF VOLKSKUNSTMUSEUM
ZUHÖREN FREI
Licht und Schatten in den Gärten von Versailles
JEAN-BAPTISTE LULLY (1632 – 1687)Ouverture zum Intermedium „La Grotte de Versailles“ LWV 39
MARIN MARAIS (1656 – 1728)„Sonnerie de Sainte Geneviève du mont de Paris“
aus „La gamme et autres morceaux de simphonie pour le violon, la viole et le clavecin“„Le Labyrinthe“ und „Le Tourbillon“ aus „Pièces de violes Livre IV“„Tombeau po‘ Mr. de S.te Colombe“ aus „Pièces de violes Livre II“
JEAN-FÉRY REBEL (1666 – 1747)Sonate VI aus „Sonates a Violon seul“
ANTOINE FORQUERAY (1672 – 1745)Musette
JEAN-PHILIPPE RAMEAU (1683 – 1764)Concert III aus „Pièces de clavecin en concerts“
×
WALESKA SIECZKOWSKA (Violine)CORINNA METZ (Viola da gamba)
AGATA MEISSNER (Cembalo)
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INN
SBRU
CK T
OURI
SMUS
GRA
FIK
h.a.
Natur & Kultur
BERGE VON KUNST UND KULTURDie spezielle Atmosphäre einer historischen Olympia- und Kulturstadt einatmen.
Eine musikalische Zeitreise von der Renaissance bis ins Heute unternehmen. Oder an eine Museumstour noch eine Bergwanderung anhängen: Das erlebt man nur in Innsbruck.
Und noch viel mehr: Mit der Innsbruck Card bringt man Kultur und Natur all inclusive unter einen Sonnenhut.
Innsbruck Tourismus: Tel. +43 512 / 59 850 www.innsbruck.info
20160205_Festwochen_132_212_RZ_KG_Farbe.indd 1 05.02.16 09:03
The Early Joke
17.08. MI 21.00 UHR
TIROLER LANDESTHEATERKARTEN 11 – 60 EUR
OPEN MIN
D
GEORG PHILIPP TELEMANN (1681 – 1767)Suite G-Dur TVW:55 „Don Quixote“
P.D.Q. BACH (1807 – 1742)„Iphigenia in Brooklyn“. Cantata in G major
for bargain counter tenor, trumpet mouthpiece, double reeds, wine bottle, harpsichord and string quartet
„Eine kleine Nichtmusik“ for strings and various wind players
HEINRICH IGNAZ FRANZ BIBER VON BIBERN (1644 – 1704)Battaglia a 10 in D-Dur, gewidmet Bacchus
ANDREA GABRIELI (1533 – 1585)„Anchor che col partire“, „Chi’nde dara la bose“
GIORGIO MAINERIO (um 1530 – 1582)Il Primo Libero de Balli (Auszüge)
ADRIAN WILLAERT (um 1490 – 1652)„Vecchie letrose“
HENRY PURCELL (1659 – 1695) ET AL.English 17th century music from taverns and inns, with elements of catches
GEORG PHILIPP TELEMANN„Der Schulmeister“. Kantate
für Bariton, doppelchörigen Knabenchor, Streicher und Basso continuo TWV 20:57
×
BJARTE EICKE (Barockvioline und musikalische Leitung)
BAROKKSOLISTENE
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„Der Humor in der Musik folgt der allgemeinen Entwicklung des Humors durch die Jahrhunderte. ,The Early Joke’ reflektiert diese Entwicklung. Seit der Renaissance ist viel Musik zum Thema Karneval bekannt – spaßhafte Tänze, aber auch groteske Texte, begleitet von Musik, die sich gar nicht so sehr von seriösen Kompositionen unterscheidet. Der Karneval ist eine zweischneidige Erfahrung, in der das Lachen in den Mittelpunkt rückt, einen Teil des Lebens befreit, und gleichzeitig seine ernste und melancholische Natur manifestiert. Die Menschen im Europa des 17. Jahrhunderts litten unter einer permanenten Bedrohung durch Kriege, Invasionen oder der Pest. Biber komponierte eine ,Battag
lia‘, die verschiedene Szenen vor, während und nach einer Schlacht beschreibt, und widmete sie dem Gott des Weines – mit einem bitteren Lächeln. In der Zeit der Aufklärung gab Telemann schlagfertige musikalische Kommentare zu Szenen, die den Menschen vertraut waren. Alkohol und Humor waren schon immer verknüpft und es gab an wenigen Plätzen so viel Gesang, Trinken, Spiel, Tanz, Aufschneiden und Anstoßen wie in den englischen Alehouses und Tavernen. Im 17. Jahrhundert wurden sie in ,musickhouses‘ umgewandelt, die gleichzeitig als Konzertsaal und Kneipe dienten.“
Bjarte Eike
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Krönungsmesse
18.08. DO 20.00 UHR
STIFTSKIRCHE × STIFT WILTENKARTEN 11 – 57 EUR
WOLFGANG AMADEUS MOZART (1756 – 1791)
„Vesperae solennes de Confessore” KV 339
Messe C-Dur KV 317 „Krönungsmesse“×
ALESSANDRO DE MARCHI (Musikalische Leitung)
CHOR UND ORCHESTER DER ACADEMIA MONTIS REGALISCLAUDIO CHIAVAZZA (Choreinstudierung)
CHRISTINA GANSCH (Sopran)EMILIE RENARD (Mezzosopran)
RUPERT CHARLESWORTH (Tenor)MARCELL BAKONYI (Bass)
IN MEMORIAM NIKOLAUS HARNONCOURT
Er spielte Violine im Hausorchester seiner Ehegemahlin Maria Theresa und hörte bei seiner Krönung im Jahr 1792 in Wien die Messe C-Dur von Mozart: Franz II., letzter Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Die Messe wurde auch fürderhin als Krönungsmesse der Wiener Hofkapelle beibehalten, woher das von Mozart ursprünglich für einen Ostergottesdienst im Salzburger Dom komponierte Werk seinen prunkvollen Beinamen hat. Es ist repräsentative Sakralmusik zur Feier des 40jährigen Jubiläums der Innsbrucker Festwochen, deren
künstlerischer Leiter Alessandro De Marchi die Messe gemeinsam mit den ihr musikalisch verwandten „Versperae solennes“ aufführen wird. Das Solistenensemble besteht aus ehemaligen Teilnehmern und Preisträgern des CestiWettbewerbes, die mittlerweile im internationalen Opern und Konzertleben erfolgreich sind. Das Konzert ist dem Andenken an Nikolaus Harnoncourt (1929 – 2016) gewidmet, der mit seinen vielen Auftritten bei den Ambraser Schlosskonzerten die Innsbrucker Festwochen der Alten Musik geprägt hat.
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Musik für den Sonnenkönig
20.08. SA 20.00 UHR
SPANISCHER SAAL × SCHLOSS AMBRAS INNSBRUCKKARTEN 25 – 73 EUR
EINFÜHRUNGSGESPRÄCH 19 UHR
MARC-ANTOINE CHARPENTIER (1643 – 1704)Sonate à huit H. 548
MARIN MARAIS (1656 – 1728)Pièces à deux violes
aus „Premier Livre de pièces de viole“
FRANÇOIS COUPERIN (1668 – 1733)Sonate en trio „La Superbe“
Quatuor sonata für zwei Violinen, zwei Gamben und Continuo „La Sultanne“
JEAN-FERY REBEL (1666 – 1747)„Le Tombeau de Mr. de Lully“. Sonata en trio Nr. 7
aus „Recueil de douze sonates“ ×
CHRISTOPHE ROUSSET (Cembalo und musikalische Leitung)
LES TALENS LYRIQUESGilone GaubertJacques, Virginie Descharmes (Violine)
Atsushi Sakaï, Marion Martineau (Viola da gamba)
François Couperin war als Komponist im allerersten Konzert der Innsbrucker Festwochen 1976 vertreten. Seine Sonaten „La Sultanne“ und „La Superbe“ sind zwei Leckerbissen eines musikalischen Menüs am Hof zu Versailles und für den „Sonnenkönig“ Louis XIV. Des Weiteren werden in den „goûts réunis“ Delikatessen der
Barockmeister Charpentier, Marais und Rebel serviert. Chef d’Œuvre ist Christophe Rousset, der mit seinem Ensemble Les Talens Lyriques nach mehr als eineinhalb Jahrzehnten zu den Festwochen zurückkehrt. Übrigens: Von diesen Musikern kam auch der leckere Soundtrack zu dem Film „Farinelli“.
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Musik im Gottesdienst
21.08. SO 10.30 UHR
JESUITENKIRCHEMESSE
BENEDIKT ANTON AUFSCHNAITER (1665 – 1742)Missa in honorem Stae. Caeciliae
Sonata S. LucaePsalm „Laudate pueri“
×
VOKALENSEMBLE AN DER JESUITENKIRCHEMARINI CONSORT INNSBRUCK
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Lunchkonzert
22.08. DI 13.00 UHR
PAVILLON × HOFGARTENBEI SCHLECHTWETTER INNENHOF VOLKSKUNSTMUSEUM
ZUHÖREN FREI
Al-’Iqd Al-Farid (Die seltene Halskette)
Maurische, sefardische und spanische Musik vor 1492
SAFAR ALI„Taq’sim – Sama´ai Gaharka“
ALFONSO X EL SABIO (1221 – 1284)„Por nos de dulta tirar“
„Rosa das rosas“aus „Cantigas de Santa Maria“
ANONYM (SEFARDISCH)„Yo era nina de casa alta“
MAHMUD IFFAT„Taq’sim – Musique pour la flute“
KAMEL ALKHOLEI„Ya Shadi Alalhan“
ANONYM (14. JAHRHUNDERT)„Istanpitta Isabella“
ANONYM (SEFARDISCH-LADINO)„Yo m´enamori d´un aire“
ABDUL RAHIM ALMASLUB„Taq’sim“ (Oud solo)
„Lamma Bada Yatathanna“
ANONYM (14. JAHRHUNDERT)„Salve regina glorie“
aus „Codex Las Huelgas“, Spanien
GOLNAR SHAHYAR (Sopran, Perkussion)MAHAN MIRARAB (Oud)
CAROLINE MAYRHOFER (RenaissanceBlockflöten, Ney)
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Dowlands Freuden und Leiden
24.08.MI 13.00 UHR
NIKOLAUSKAPELLE × SCHLOSS AMBRAS INNSBRUCKKARTEN 26 & 32 EUR
JOHN DOWLAND (1563 – 1626)Preludium – „Fortune“ – „A Fancy“„Semper Dowland Semper Dolens“„Miss Winter’s Jump“ – „A Dream“
„King of Denmark’s Galliard“ „Melancholy Galliard“
„Round Battle Galliard“„La mia Barbara“ – „Farewell“„Come Away“ – „Lachrymae“
„Frog Galliard“×
THOMAS DUNFORD (8chörige Laute, Nachbau von Paul Thomson, 2012)
×
Keine Pause
Einmal Dowland, immer Dowland. Wer mit der musikalischen Poesie des englischen Komponisten in Berührung kommt, den wird sie nicht mehr loslassen. Keiner konnte so wie er aus dem Leid des Lebens die Kraft für seine Musik gewinnen, die sich zwischen tiefer Melancholie in dissonanzreicher Harmonik und scharfsinni
gem Humor bewegt. „Semper Dowland, semper Dolens“ heißt eine seiner Pavanen, die zum Leitfaden durch das Programm des Lautenisten Thomas Dunford wird, der mit seinem „Best of Dowland“ für Tränen der Trauer und Freude sorgen wird. Taschentücher werden in der Nikolauskapelle gereicht.
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Jubiläumskonzert
24.08.MI 20.00 UHR
SPANISCHER SAAL × SCHLOSS AMBRAS INNSBRUCKKARTEN 25 – 73 EUR
EINFÜHRUNGSGESPRÄCH 19.00 UHR
ANTONIO CALDARA (1670 – 1736)Kantate „Vicino a un rivoletto“
JOHANN SEBASTIAN BACH (1685 – 1750)Sonate für Violine und obligates Cembalo E-Dur BWV 1016
FRANÇOIS COUPERIN (1668 – 1733)Deuxième Suite für Viola da Gamba und Basso continuo
GEORG FRIEDRICH HÄNDEL (1685 – 1759)„Se i fiorito ameno prato“, „Non è si vago e bello“.
Arien des Giulio Cesare aus der Oper „Giulio Cesare in Egitto“ HWV 17„Vedrò più liete e belle“. Arie des Rinaldo aus der Oper „Rinaldo“ HWV 7a/7b
×
LAWRENCE ZAZZO (Countertenor)AMANDINE BEYER (Barockvioline)
ANNA FONTANA (Cembalo)BALDOMERO BARCIELA (Viola da Gamba)
Wie begann alles? Diese Frage beantwortet das Jubiläumskonzert mit dem Programm des allerersten Festwochenkonzertes vor 40 Jahren. René Jacobs war damals mit einer Kantate Caldaras und Opernarien Händels zu hören. Auch Bach durfte am Beginn der Festwochen nicht fehlen. Französischen Geschmack repräsentierte eine Suite von Couperin. Countertenor Lawrence Zazzo wird nun die hohe Schule des
barocken Gesangs in Caldaras und Händels Kantilenen und Melismen zelebrieren. Wie damals Lucy van Dael, wird heute die herausragende Barockgeigerin Amandine Beyer mit einer BachSonate brillieren. Baldomero Barciela übernimmt von Wieland Kuijken den Gambenpart für Couperin. Am Cembalo glänzte einst Alan Curtis. Den Platz des 2015 verstorbenen AlteMusikPioniers nimmt Anna Fontana ein.
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Die Kunst der Fuge
25.08.DO 20.00 UHR
JESUITENKIRCHEKARTEN 11 & 46 EUR
Art of Fugue, Art of Fantasy
HENRY PURCELL (1659 – 1695)6 Fantazies in four parts, 2 Fantazies in three parts
aus „Fantazias and In nomine“ für GambenConsort Z. 732–747
JOHANN SEBASTIAN BACH (1685 – 1750)Contrapuncti 1 & 3, 2 & 4, 10 & 9, 8 & 7, 5 & 6
Fuga a 3 Soggettiaus „Die Kunst der Fuge“ BWV 1080
Bearbeitung für Gamben Consort von Richard Boothby×
FRETWORKRichard Boothby, Asako Morikawa, Reiko Ichise, Sam Stadlen (Viola da Gamba)
Das Gambenconsort Fretwork widmet sich seit vielen Jahren der Ausführung der „Kunst der Fuge“ auf vier Streichinstrumenten und praktiziert vollendet die Kunst des Fugensingens, die schon von Bachs Sohn Carl Philipp Emanuel für
Tasteninstrumente ausgerufen wurde. Unsichtbar auf der Empore der Jesuitenkirche wird Fretwork die kontrapunktische Meisterschaft Bachs im Wechselspiel mit Purcells polyphonen Kunstwerken der Fantasien hörbar machen.
„Da darinnen alle Stimmen durchgehends singen.“
Carl Philipp Emanuel Bach über die „Kunst der Fuge“ seines Vaters
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Finalkonzert
26.08.FR 19.00 UHR
KONZERTSAALTIROLER LANDESKONSERVATORIUM
KARTEN 32 EUR
REINHARD KEISER (1674 – 1739)Ausschnitte aus der Oper „Octavia“
AUSSCHNITTE AUS WEITEREN BAROCKOPERN×
FINALISTINNEN JÖRG HALUBEK (Musikalische Leitung)
TIROLER BAROCKINSTRUMENTALISTEN×
Zwei Pausen
JURYAlessandro De Marchi (Dirigent, Künstlerischer Leiter der Innsbrucker Festwochen)
Maurizio Fernández (Casting Director Zaterdag Matinee, Amsterdam)Paolo Monacchi (Künstleragent Agentur Allegorica, Paris)
Hein Mulders (Intendant Oper und Philharmonie Essen)Sebastian F. Schwarz (General Director Glyndebourne Opera Festival), Juryvorsitz
×
VORRUNDEN 22. BIS 24.08. VORMITTAGS UND NACHMITTAGS Öffentlich für das Publikum zugänglich
Das Finale zum Finale: Zehn ausgewählte Sängerinnen und Sänger des CestiWettbewerbs treten zum Konzertausklang der Festwochen mit Arien aus Barockopern zum Wettsingen an. Im Mittelpunkt: Reinhard Keisers Oper „Octavia“, die BAROCKOPER:JUNG 2017.
2016 treten beim renommierten CestiWettbewerb bereits zum siebten Mal junge Sängerinnen und Sänger aus aller Welt in Innsbruck an. Sie werden sich an drei Wettbewerbstagen mit Arien und Szenen von Monteverdi bis Händel der Jury stellen.
7. Internationaler Gesangswettbewerb für Barockoper Pietro Antonio Cesti
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Musik im Gottesdienst
27.08.SA 18.00 UHR
STIFTSKIRCHE WILTENPONTIFIKALVESPER
Abschlussgottesdienst der Innsbrucker Festwochen der Alten Musik
JOHANN STADLMAYR (1560 – 1648)„Domine ad adiuvandum“„Laudate, pueri Domini“
„Beatus vir, qui timet Dominum“Magnificat II
aus „Psalmi Verspertini omnes cum II Magnificat“
„Salve Regina“aus „Antiphonae Verspertinae“
Sonata à 12 aus „Aparatus Musicus“
×
CAPELLA WILTINENSISNORBERT MATSCH (Musikalische Leitung)
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Hinfahrt um 18:30, 18:45, 19:00, 19:15 und 19:30 Uhr
Bei den Mittagskonzerten fährt nur ein Shuttlebus um 12:00 Uhr.
ab Handelsakademie + 0 Min.
Congress / Hofburg + 3 Min.
Maria-Theresien-Straße / Altstadt + 6 Min.
Landesmuseum + 8 Min.
Brixner Straße + 9 Min.
Hauptbahnhof (Bussteig C) + 10 Min.
Triumphpforte (Salurner Straße) + 11 Min.
Kaiserschützenplatz + 13 Min.
Landessportcenter + 17 Min.
Schloss Ambras + 20 Min.
Rückfahrt nach Konzertende
ab Schloss Ambras
Landessportcenter
Kaiserschützenplatz
Heiliggeiststraße
Hauptbahnhof (Bussteig C)
Landesmuseum
Maria-Theresien-Straße / Altstadt
Congress / Hofburg
Handelsakademie
Entgeltliche Einschaltung
ivb.at
Gratis Shuttlebus aus der InnenstadtZu den Ambraser Schlosskonzerten und zu den Konzerten auf Schloss Ambras verkehren im Rahmen der Innsbrucker Festwochen vor und nach den Konzerten Shuttlebusse von der Stadt Innsbruck zum Schloss und zurück.Ab 18.30 Uhr fahren im 15-MinutenTakt Busse von Saggen über die Innenstadt nach Ambras. Die Haltestellen der Route sind durch entsprechende Shuttletafeln und Fahrplanaushänge an den Haltestellen gekennzeichnet. Die Retourfahrt erfolgt unmittelbar nach dem Konzert mit mehreren Bussen gleichzeitig. Für Konzertbesucher ist der Shuttlebus gratis und auch ohne Konzerttickets zu benützen.Den genauen Fahrplan und die Stationen entnehmen Sie der gegenüberliegenden Seite. Bitte beachten Sie: Der Einstieg der Halte stelle MariaTheresienStraße befindet sich am Marktgraben. Der Einstieg der Haltestelle Brixnerstraße befindet sich in der Meinhardstraße (Linie 4).
Gratis Shuttle- und Parkmöglichkeit nach Schloss AmbrasFür Besucherinnen und Besucher, die mit dem PrivatPkw zu den Konzerten kommen, gibt es die Möglichkeit, das Auto gratis in der Tiefgarage Tivoli zu parken und den Shuttlebus ab der Haltestelle Landessportcenter zum Schloss Ambras zu nutzen. Bitte beachten Sie: Bei Mittagskonzerten in der Nikolauskapelle stehen noch weniger Parkplätze beim Schloss Ambras als abends zur Verfügung – bitte benützen Sie den Shuttlebus.
Nach Ende des Konzerts werden von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Innsbrucker Festwochen beim Einstieg in den Shuttlebus gratis Ausfahrtscheine für die Tiefgarage verteilt. Es gelten die allgemeinen Tarifbestimmungen und Beförderungsbedingungen der Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GmbH.
Transfer zum Konzert nach StamsZum Festwochenkonzert nach Stams am 07.08. verkehrt ein kostenpflichtiger Shuttle um 5 EUR pro Person von der Haltestelle Tiroler Landestheater in Innsbruck direkt zum Stift Stams und nach dem Konzert wieder zurück. Die Abfahrtszeit wird rechtzeitig bekannt gegeben. Begrenzte Sitzplatzmöglichkeiten. Für die Mitfahrt ist eine Anmeldung erforderlich: Regina Baumann, T +43 512 571032-15 oder [email protected]
Transfer zum Ambraser SchlossfestShuttlebusse verkehren im 15-MinutenTakt zwischen 13.00 und 20.00 Uhr vom DEZ-Parkplatz (Bushaltestelle gegenüber IKEA) über die Haltestelle Landessportcenter nach Ambras und wieder zurück.
Informationen zu sämtlichen Shuttlezeiten und zu den Spielorten außerhalb Innsbrucks: www.altemusik.at/shuttle
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Freunde und Förderer unterstützen die künstlerische Arbeit der Innsbrucker Festwochen seit vielen Jahren. Mitglieder unserer großen FestwochenFamilie genießen viele Vorteile, knüpfen
Netzwerke in interessanter Gesellschaft und kommen den Stars der Barock und Renaissancemusik ganz nahe. Lassen auch Sie sich für eine Mitgliedschaft begeistern.
Dr. Barbara Achammer, Präsidentin des Freundeskreises
friendEinzelmitgliedschaft 100 EUR Partnermitgliedschaft (2 Personen) 150 EURAls „friend“ genießen Sie folgende Vorteile:× Erlass der Vorverkaufsgebühr
(bis zu 15% Ersparnis)× Bevorzugte Kartenbestellung und
individuelle Zusammenstellung Ihrer Tickets und Abos inklusive persönlicher Beratung im Festwochenbüro
× Kostenlose Opern und Konzertalmanache sowie Zusendung des Vor und Hauptprogrammes
× Freier Eintritt zu den Generalproben der Opern im Tiroler Landestheater *
× Präsentation des FestwochenProgramms in festlichem Rahmen
× Einladung zur Eröffnung der Schlosskonzerte und Festwochen, zu Premierenfeiern, zu Künstlergesprächen und Führungen**
× Möglichkeit zur Teilnahme an Konzertreisen **
Freundeskreis
patron /cerclepatron 750 EUR
cercle 1500 EUR
Der Förderkreis bietet Musikliebhabern und Unternehmen die Plattform, sich mit ihren Beiträgen und Spenden für die Erhaltung und Förderung des hohen Ansehens der Innsbrucker Festwochen der Alten Musik einzusetzen. Mitglieder genießen zusätzliche Vorteile wie ConciergeService, private Sonderveranstaltungen und Künstlerbegegnungen. Gerne informieren wir Sie in einem persönlichen Gespräch.
Innsbrucker Festwochen der Alten Musik, Silvia KehlMo – Fr 9.00 – 12.30 Uhr, T +43 512 571032-13
[email protected], www.altemusik.at/freundeskreis
Bei Einzahlung des gewählten Mitgliedsbeitrags tritt automatisch die Mitgliedschaft mit den damit verbundenen Vorteilen in Kraft. Mitgliedsjahr von September bis September.
IBAN: AT61 3600 0001 0057 0507, BIC: RZTIAT22
* Beschränkte Teilnehmeranzahl ** Beschränkte Teilnehmeranzahl und fallweise zusätzliche Kosten
young friend (unter 30)
Einzelmitgliedschaft 50 EUR Partnermitgliedschaft (2 Personen) 75 EURAls „young friend“ (unter 30) genießen Sie alle Vorteile der „friends“ plus:× 1 Freikarte für das CestiFinalkonzert× 1 Freikarte für das OpenMindKonzert
Alle Freunde und Förderer, die einen neuen Freund als Mitglied gewinnen, erhalten ein Dankeschön.
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Online: www.altemusik.atTicket-Hotline: T +43 1 96096 (Ortstarif), täglich 8.00 – 21.00 UhrVerkauf: Innsbruck Information, Burggraben 3, 6020 Innsbruck, Mo – Fr 9.00 – 18.00 Uhr, T +43 512 561561und bei allen Ö-TicketVorverkaufsstellen
Kontakt für Reisegruppen: Silvia Kehl T +43 512 [email protected] – Fr 9.00 – 12.30 Uhr
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Unter 30? -50%
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Schlosskonzert-Abo4 SchlosskonzerteDieses Abo beinhaltet alle 4 Ambraser Schlosskonzerte (19. & 26.07., 02. & 09.08.)
Quintett5 VeranstaltungenWählen Sie aus allen Opern und Konzerten der Festwochen (12. – 27.08.)
Plätze verschiedener Kategorien sind in jedem Abo möglich. Abos können telefonisch unter T +43 512 561561 oder T +43 1 88088 bestellt oder direkt bei der Innsbruck Information bezogen werden. Aus technischen Gründen ist der OnlineKauf von Abos leider nicht möglich.
* Mehrere Ermäßigungen gleichzeitig können nicht in Anspruch genommen werden. Ermäßigungen können nicht mit Abos kombiniert werden.
Kinderbetreuung
KostenlosWährend der Nachmittagsvorstellung von „Il matrimonio segreto“ im Tiroler Landestheater So 14.08., 15.30 – 20.00 Uhr
Spielangebot durch das Spielmobil der Kinderfreunde TirolMal und Bastelstation, Kinderschminken, Rätselspaß, Riesen4-Gewinnt, Kleinkinderstation, Spiele für 2,Brett und Kreisspiele, Bewegungsstation, Buttonwerkstatt und Tempo kleine Schnecke
Anmeldung erforderlich (bis 04.08.)Regina BaumannT +43 512 [email protected]ür Kinder von 3 bis 12 Jahren
- 20%
- 30%
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Schloss Ambras Innsbruck
Spanischer Saal Nikolauskapelle
Schlosskonzerte Festwochen
1 60 73 322 53 67 263 44 564 33 415 22 25
Innenhof der
Theo logischen Fakultät
1 852 753 604 455 26
Tiroler Landestheater
Oper Open Mind
12. 08.( Premiere )
14. 08.16. 08.
17. 08.
1 160 140 602 134 113 533 113 98 484 83 72 385 62 52 326 42 36 277 21 21 22
Stehplatz 11 11 11
Stiftskirche Wilten
1 572 473 36
Stehplatz 11
Hofkirche
Einheitspreis 36Stehplatz 11
Jesuitenkirche
Einheitspreis 46Stehplatz 11
Bü
hn
e
Altar
Bühne
Bühne
96
DI 19.07. 20.00 UHR - SPANISCHER SAAL
SCHLOSS AMBRAS INNSBRUCK
Arien für den KaiserS. 12
DI 26.07. 20.00 UHR - SPANISCHER SAAL
SCHLOSS AMBRAS INNSBRUCK
Figaros PartitaS. 14
DI 02.08.20.00 UHR - SPANISCHER SAAL
SCHLOSS AMBRAS INNSBRUCK
Fortuna ScherzosaS. 16
DO 04.08.11.00 UHR - GOLDENES DACHL
13.00 UHR - WILTENER PLATZL
16.00 UHR - WALTHERPARK ST. NIKOLAUS
Concerto MobileS. 38
DO 04.08.15.00 – SCHLOSS AMBRAS INNSBRUCK
Spiele, Spaß, TrompetenS. 39
FR 05.08.10.00 UHR - HEIM ST. VINZENZ SAGGEN
14.00 UHR - ANNASÄULE
19.00 UHR - FRANZISKANERPLATZ
Concerto MobileS. 38
SA 06.08.16.30 UHR - TIROLER LANDESTHEATER
Backstage in der OperS. 22
SA 06.08.20.00 UHR - THEATER IM TURM × TREIBHAUS
SommerfantasienS. 40
SO 07.08. 19.30 UHR - STIFTSKIRCHE STAMS
IntroitusS. 42
MO 08.08. 16.30 UHR - TIROLER LANDESTHEATER
Backstage in der OperS. 22
DI 09.08.20.00 UHR - SPANISCHER SAAL
SCHLOSS AMBRAS INNSBRUCK
Goldberg-VariationenS. 18
MI 10.08.14.00 UHR - TIROLER LANDESMUSEUM
Steckenpferd und Meeresrauschen
S. 44
DO 11.08.15.00 – SCHLOSS AMBRAS INNSBRUCK
Spiele, Spaß, TrompetenS. 39
FR 12.08. 16.30 UHR - GOLDENES DACHL
Mit Pauken und TrompetenS. 46
FR 12.08. 18.30 UHR - TIROLER LANDESTHEATER
Il matrimonio segretoS. 24
FESTWOCHE
N-REMIX
PREMIE
RE
MITMACH
MUSIK
Congress
Saal Tirol
1 732 673 564 415 25
Hofburg
Riesensaal
1 732 673 564 415 25
* keine Ermäßigungen
Alle Preise in EUR zuzüglich 10 % bzw. 12 % Vorverkaufsgebühr (Keine Vorverkaufsgebühr für Mitglieder des Förder- und Freundeskreises)
Die Bäckerei –
Kulturbackstube*
Kinder & Jugendliche bis 18 5
Erwachsene 10
Tiroler
Landeskonservatorium
Einheitspreis 32
Treibhaus
Theater im Turm*
Stehplatz 22
Impressum: Herausgeber und Veranstalter: Innsbrucker Festwochen der Alten Musik GmbH Geschäftsführung: Markus Korselt, Historisches Rathaus der Stadt Innsbruck, Herzog-Friedrich-Straße 21/1, 6020 Innsbruck, Tel +43 512 571032, Fax +43 512 563142, [email protected] Redaktion und Texte: Rainer Lepuschitz Titelfotos: Rupert Larl, Thomas Schrott Fotos: Henning Ross, Die Fotografen, Tor Brodreskift, Davide Amadei, Armin Linke, Charles Plumey, Christoph Brunner, Kemal Mehmet Girgin, François Sechet, Christina Gaio, Chris Dawes, Molina Visuals, Marco Borggreve, Ingo Höhn, Katharina Gossow, Eric Larrayadieu, Sandra Hastenteufel, Eric Richmond. Trotz Recherche konnten nicht alle Rechte inhaber ermittelt werden, wir gelten gerne etwaige Ansprüche marktüblich ab. Abbildung S. 33: Originalbild von R. Mertens für die Innsbrucker Festwochen der Alten Musik Marketing: Gundula Darlap-Madersbacher Design: www.cds-schrott.com Druck: Athesia Druck Innsbruck Offenlegung gemäß § 25, Mediengesetz: Das Programmbuch gibt Auskunft über die Veranstaltungen der Innsbrucker Festwochen.Programm- und Besetzungsänderungen, Satz- und Druckfehler vorbehalten.
Bühne Bühne
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