M i t enand H a u s z e i t u n g A l t e r s w o h n h e i m B r u n n e n
Heimfest v om 2./3. September 2006 R üc k b l ic k a u f d a s F e s t « 3 0 J a hr e A l t er sw o h n h ei m B r u n n en »
Fachfrau Bet reuung F r a u P et r a K o j ic b e sc hr e i b t i h r e n B e r uf
Schmunzelecke V i e l e B e g e b en h e i te n r u n d u m s A l t er s wo h n h e im , d i e z um S c hm un z el n a nr e g en
Hausze itung A lterswohnheim Brunnen 50 . Ausgabe Sept. 2006 1 1. J ahrgang
01 Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen 09/06
M iten and I nha l t
Inha l t
Editorial 02 Agenda 04 Heimfest 06 30 Jahre Alterswohnheim Brunnen Personal 09 Herzliche Gratulation 10 Willkommen 10 Danke 11 Interview mit Petra Koijc : Fachfrau Betreuung Information 13 Privater Radio- und Fernsehempfang in Pflegeheimen 13 Namensschilder für das Heimpersonal 13 Menükommission tagte am 10. August 14 Audit der Krankenversicherung Helsana 14 Buchtipp: Das Leben heiligen Aus der Ratsstube 15 Betriebskommission Pensionäre 15 Willkommen Geburtstagsecke 16 Schmunzelecke 17 Monatsfreude 18 Rollator oder eine Gehilfe verursacht Aktivitäten ... 19 Es braucht so wenig ... Im stillen Gedenken 20 Alterswohnheimfonds 21 Im Rückspiegel 22
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M i t enand
Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen
Alterswohnheim
Heideweg 10 6440 Brunnen
Tel: 041 825 08 25 Fax: 041 825 08 26
[email protected] www.brunnen.ch/
alterswohnheim
Redaktionsteam:
Adolf Marty Corinne Auf der Maur
Layout:
Corinne Auf der Maur
Fotos: Adolf Marty
50. Ausgabe
September 2006 11. Jahrgang
Abonnement: 18 Fr.
erscheint 4 x jährlich
Druck:
Druckerei Triner AG, Schwyz Auflage: 1600
Foto Titelseite: Auch Frau Regina
Auf der Maur freut sich am erfolgreichen
Lehrabschluss von Luzia Dettling.
Stillhalten und zuhören und dann feststellen, was sich «meldet»: Herr und Frau Kost auf der Abend-rundfahrt.
Ich beginne jeden Tag mit einem
ruhigen Augenblick:
Man muss stillhalten,
um zu sehen, was sich «meldet».
Carl Friedrich von Weizsäcker
02 09/06 Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen
Ed ito r ia l M i ten and
Editor ia l
Während Jahren haben mich für die Leit-
gedanken zwei Bücher begleitet: «Wur-
zeln die uns tragen» und «Für jeden Tag
ein gutes Wort». Heute schreibe ich mein
letztes Editorial als Heimleiter. Grund für
mich, um nicht einen besonderen Gedan-
ken aus diesem Buch auszuwählen. Viel-
mehr möchte ich jenen Gedanken festhal-
ten, der mich am letzten Arbeitstag in
eine andere Zeit hinüber begleiten wird.
Seit Monaten kenne ich meinen letzten
Arbeitstag, kann mich darauf einstellen,
ausrichten – und weiss trotzdem nicht,
wie es sein wird. Jetzt habe ich einen Mo-
ment Zeit, um bei Fragen zu verweilen,
welche mir in letzter Zeit sehr oft gestellt
wurden, z. B. «Was machsch au Du mit
derä vilä Ziit?» Gleichzeitig höre ich jene
Personen, welche mich tröstend aufmun-
tern: «Du wirsch gseh, so schön hesch es
nu nie gha.» Was könnte mir aber der
oben erwähnte Gedanke nun mitgeben?
Dem Herzen einen Ruhetag geben und
wahrnehmen, wenn es einen solchen
braucht. Es wird schon zutreffen, dass
sich das Herz für diese Momente bemerk-
bar macht – es muss nicht gleich aufhö-
ren zu schlagen, aber wichtig ist es, sich
seine Impulse zu merken. Wie oft war ich
miteinbezogen, wenn sich neue Heimbe-
wohner Ruhepausen geben oder Aufga-
ben abgeben mussten. Spürte ich dabei
nicht, wie schwer man sich damit tat?
Und nun stehe ich selbst vor einem sol-
chen Lebensabschnitt und erhalte die
Aufforderung, den Ruhetag des Herzens
zu feiern.
«Wenn sie dich halten», mache dich
frei und nimm die Veränderung an. Dies
lässt sich einfacher schreiben als umset-
zen. Mein Kopf nickt und sagt: «Der Zeit-
punkt, um die Aufgabe abzugeben, ist
richtig und ist auch reif geworden.» Auf
andere Weise reagiert der Bauch, dem
offensichtlich noch nicht zum Feiern zu-
mute ist. Beim ruhigen Dasitzen sendet er
seine S ignale und zeigt auf, dass ich in
Zukunft auf manches verzichten werde,
was mir in all den Jahren kostbar gewor-
den ist. Sehr vieles meiner Arbeit war
einfach mein Leben. War es in diesem
Fall aber auch Arbeit? Tatsache ist – ich
gehe in die Pension und die Aufforde-
rung steht schwarz und weiss auf dem
Kalenderblatt: «Mach dich frei oder gehe
zugrunde.»
Wie oft haben wir zum Loslassen ermun-
Merke auf den Sabbat deines Herzens,
dass du ihn feierst,
und wenn sie dich halten,
so mache dich frei oder gehe zugrunde.
Friedrich Schleiermacher
Wer etwas empfangen will,
muss seine Hände öffnen.
03 Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen 09/06
M iten and Ed ito r ia l
tert und festgestellt, wer dies nicht kann,
tut sich im Leben immer wieder schwer.
Für vieles habe ich meine Hände bewusst
geöffnet und manches habe ich losgelas-
sen. Niemals musste ich bei diesen Ges-
ten erfahren, dass mein Geben oder Hän-
deöffnen mich ärmer machte. Gefordert
wurde ich aber manchmal durch das,
was ich entgegennehmen durfte.
Veränderungen stehen mir – aber im-
mer wieder auch uns allen – bevor. Dem
ist gut so, denn dadurch werden wir stets
zum Lernen aufgefordert. Wir können so
nicht beim Rückblicken erstarren und in
unserer Gefühlswelt versinken. Leben ist
nicht verharren, sondern Schritte in die
Zukunft machen.
Den eben zitierten Spruch wird mein
Nachfolger, Herr Reinold Roten, auf dem
Tagesspruchkalender an jenem Tage vor-
finden, an dem die Verantwortung für
die Leitung unseres Heimes ihm überge-
ben wird. Ein Gedanke von Albert
Schweitzer wird somit diesen Tag beglei-
ten. Schweitzers Aussage, dass nicht neue
Massnahmen das Heil unserer Welt, son-
dern dass uns neue Grundsätze und Hal-
tungen im menschlichen Zusammenleben
weiterbringen werden, ist ermutigend.
Ich wünsche Ihnen, liebe Leserinnen
und Leser, eine frohe und gesegnete Zeit.
Ich freue mich, wenn ich bei anderer Ge-
legenheit meine zum Teil unübliche und
manchmal auch direkte Aussage und
Meinung an S ie richten darf. Manches
positive Echo zeigte auf, dass meine
Sprache verständlich ist, und wenn Sätze
ab und zu unklare Formulierungen ent-
hielten, so verleiteten diese bestimmt da-
zu, sich eigene Gedanken dazu zu ma-
chen. Die mittlerweile fünfzig Leitgedan-
ken waren oftmals eine Anregung und
damit ein Versuch sich gesellschaftskri-
tisch mit verschiedensten Lebensfragen
auseinander zu setzen. Am Ende meiner
redaktionellen Tätigkeit möchte ich mich
bei der Leserschar ganz herzlich für das
dieser Heimzeitung entgegengebrachte
Interesse bedanken.
Ado lf Mar ty, Heim lei ter
Das Heil unserer Welt besteht nicht in
neuen Massnahmen, sondern in neuen
Gesinnungen.
Altert Schweitzer
04 09/06 Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen
Agenda
DO 26. Oktober....... 19.00 Uhr......S ingabend mit dem Frauenverein Brunnen in der
Cafeteria DO 16. November....19.00 Uhr...... Jassabend des Frauenvereins Brunnen: Heimbe-
wohnerinnen und -bewohner sind ebenfalls zum
Mitjassen eingeladen. SA 19. November....14.30 Uhr......Folklore-Nachmittag mit dem Jodlerclub Alpen-
klänge, der Trachtengruppe Brunnen, der Husmu-
sig und weiteren Mitwirkenden SA/SO 2./3.Dezember..................... «KirschBrunnenMarkt»: Der kleine aber feine
Weihnachtsmarkt in den Räumen der Arnold Dett-
ling AG Brunnen. Auch wir sind hier mit unseren
Handarbeiten vertreten. DI 5. Dezember....15.00 Uhr...... «Liechtlifahrt» mit dem Behindertencar des
Schweizerischen Roten Kreuzes MI 6. Dezember....17.30 Uhr......S t. Nikolaus kommt auf Besuch DO 21. Dezember..... 14.00 Uhr......Pensionierten-Treff der RUAG (Cafeteria) SA 23. Dezember..... 16.00 Uhr......Besinnliche Weihnachtsfeier in der Kapelle des Al-
terswohnheims
17.00 Uhr......Festliches Nachtessen mit eingeladenen Gästen MO 25. Dezember..... 10.30 Uhr......Weihnachtsapéro – Cafeteria – BISA-Stübli Änderungen aber auch Ergänzungen bleiben vorbehalten.
An lä sse
A gend a M iten and
Dienstag.................... 13.30 Uhr......Therapieraum: Wir machen verschiedene Handar-
beiten – mit Frau Dodo Portmann und Frau Anita
Bühlmann Donnerstag............... 14.00 Uhr......Bliib Fit – bei Spiel und Plausch. Diese Bewegungs-
stunde mit Frau Sutter oder Frau Widmer möchten
wir sehr empfehlen. Einmal in der Woche etwas
anderes machen!
Wieder -
k ehrende
A n lä sse
05 Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen 09/06
Nächste Spielabende werden angeboten am:
Donnerstag, 12. Oktober
Donnerstag, 9. November
Das Angebot der Spielabende mit Martin Detterbeck vom Spielladen an der Bahn-
hofstrasse Brunnen besteht pro Monat an einem Wochenabend. Personen, welche
Freude daran haben Spiele zu machen, sollten sich diese Daten unbedingt vormerken.
Es besteht auch die Gelegenheit, sich mit neuen, spannenden Spielen vertraut zu ma-
chen. Tragen Sie diese Termine in der Agenda ein und reservieren S ie sich diese
Abende. Das Abendcafé-Team vom Frauenverein Brunnen freut sich mit den Heimbe-
wohnern und dem Personal über Ihren Besuch.
Sp ie labe nde
Jeweils am Donnerstag von 09.00 bis 10.30 Uhr ist im Alterswohnheim Tanzen ange-
sagt. Herzlich eingeladen sind Tanzbegeisterte und Neuinteressierte, welche sich zu
Volksmusik aus allen Ländern tanzend bewegen möchten.
Kosten Fr. 6.– pro Lektion (Leitung: Frau Herta Sutter)
Gottes d ienste Montag / Mittwoch /
Freitag / Sonntag ......... 16.45 Uhr.............. Hl. Messe in unserer Heimkapelle
FR 10. November....... 10.00 Uhr.............. Reformierter Gottesdienst (Heimkapelle)
FR 17. November....... 10.00 Uhr.............. Gesprächsgruppe (BISA-Stübli)
FR 8. Dezember....... 10.00 Uhr.............. Reformierter Gottesdienst (Heimkapelle)
Unsere Cafeteria ist jeden Dienstag und Donnerstag bis 22.00 Uhr geöffnet. Die
«Cafeteria-Frauen» des Frauenvereins Brunnen ermöglichen dieses Angebot. Zahlrei-
che Heimbewohner möchten die abendliche Runde am «Stammtisch» nicht mehr mis -
sen. Vielleicht machen auch Sie einmal einen spontanen Besuch an einem dieser bei-
den Abende?
Abendc a fé
M iten and A gend a
T an ztre f f
06 09/06 Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen
Das Organisationskomitee unter dem Präsidium von Josef Jauch hatte intensive Vor-
bereitungsarbeit geleistet. Wiederum durfte ein Festprogramm angeboten werden,
welches durch Brunner Vereine sowie Musikgruppen der näheren Umgebung gestal-
tet wurde. Nebst dem Personal haben mehr als 120 Personen zum Gelingen des Festes
als freiwillige Helfer beigetragen. Nur mit der Verlässlichkeit solcher Helfer kann ein
Anlass in dieser Grösse überhaupt gelingen. So danken wir allen für diese beiden
herrlichen Festtage.
Die Absicht, am 2. und 3. September 2006 ein Fest der Begegnung, der Freude und
Verbundenheit mit unseren Pensionären auf die Beine zu stellen, wurde in jeder Hin-
sicht vollumfänglich erfüllt. Ein grosser Besucheraufmarsch drückte dieses Wohlwol-
len, welches unser Heim geniesst, aus.
Zuversicht ist auch in Bezug auf den Festerlös vorhanden. Mit dem Reinerlös möchte
man für das Alterswohnheim ein Auto anschaffen, das sich auch für den Transport
von Patienten im Rollstuhl eignet und auch von Angehörigen oder Drittpersonen für
Halb- oder Tagesausflüge benutzt werden kann.
Die nachfolgenden Bilder geben einen kleinen Teil des Festgeschehens wieder und
vermitteln so ein paar Eindrücke dieses schönen Festes:
Heimfes t
30 J ahre
A l ters wohnhe im
Br unnen
Die Jugendmusik eröffnete das Heimfest mit einem Morgenständchen.
Die Bewohner und Bewohnerinnen erlebten das Fest jede/r auf seine/ihre Weise – aber bestimmt
nicht einfach als Zaungäste.
He imfest M iten and
07 Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen 09/06
Etwas Besonderes war wieder das Kinderpro-gramm mit Karusell, Kasperli und vielem mehr.
Immer mit dabei am Grillstand: die Brunner Nüssler!
Der Festgottesdienst mit der Jodlermesse im Frei-en war ein besonderer Merkpunkt i m Festverlauf.
Auch kulinarisch lief es rund – Arnie Papa und Romy G werder in Aktion!
M iten and He imfe st
08 09/06 Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen
Ein Wiedersehen von ehemaligen Kommi ssions-mitgliedern beim Treffen am Samstagabend
Am Sonntag beim Treffen von ehemaligen Mitar-beiterInnen gab es auch Wiedersehen mit Bekann-ten – die ehemalige Kochlehrtochter Martina mit Alois Herger
Helferinnen für einen Moment am Geniessen: Sr. Servanda Winter und Trudy Abegg
Die Kapelle Joe Wiget lockte am Sonntagabend Tanzfreudige aufs Parkett.
Der Männerchor Froh-sinn Brunnen brachte ebenfalls ein Ständchen.
He imfest M iten and
09 Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen 09/06
He r zl ic he
G r atu lat ion
Persona l
M iten and Person a l
... zum Arbeitsjubiläum 10 Jahre... zum Arbeitsjubiläum 10 Jahre... zum Arbeitsjubiläum 10 Jahre... zum Arbeitsjubiläum 10 Jahre Herr Emir KucukovicEmir KucukovicEmir KucukovicEmir Kucukovic begann mit dem Besuch eines Kurses als Pflegehelfer beim
Schweiz. Roten Kreuz seine Tätigkeit in der Pflege. Das notwendige Praktikum absol-
vierte er in unserem Heim. Als anerkannter Flüchtling lernte er unsere Sprache und
wusste, dass ihm die Arbeit mithelfen würde, seine schweren Erlebnisse zu verarbei-
ten. Im Februar 1996 hat Herr Kucukovic seine Tätigkeit im Heim begonnen und die-
se 2000/2001 für kurze Zeit unterbrochen, um Erfahrungen in seinem ursprünglichen
Beruf zu machen. Achtung vor und ein angenehmer Umgang mit dem betagten Men-
schen liessen ihn eine hohe Akzeptanz von den Heimbewohnern erfahren sowie eine
Bereicherung für das Mitarbeiterteam sein.
... zur erfolgreichen Lehrabschlussprüfung... zur erfolgreichen Lehrabschlussprüfung... zur erfolgreichen Lehrabschlussprüfung... zur erfolgreichen Lehrabschlussprüfung Mit der erfreulichen Schlussnote von 5,1 hat Luzia Dettling Luzia Dettling Luzia Dettling Luzia Dettling (siehe Titelbild) die drei-
jährige Lehre als Fachangestellte Gesundheit abgeschlossen. Zu diesem erfolgreichen
Abschluss der Ausbildung gratulieren wir ganz herzlich und wünschen ihr an ihrem
neuen Arbeitsort im Spital in Altdorf viel Freude verbunden mit der Zuversicht, dass
sie das Gelernte auch dort gut umsetzen wird.
Ebenfalls mit Erfolg seine Lehrzeit abgeschlossen hat Be njamin Be njamin Be njamin Be njamin
BernerBernerBernerBerner. Nach drei Jahren Ausbildungszeit als Koch servierte er
uns an seinem Lehrabschlusstag als praktische Prüfungsarbeit
ein fein mundendes Mittagessen. Auch ihm wünschen wir viel
Freude in seinem Beruf und vorerst eine gute Zeit in der Re-
krutenschule.
Mit dem Anlehrausweis abgeschlossen hat Nathalie Kurtulus Nathalie Kurtulus Nathalie Kurtulus Nathalie Kurtulus
die zweijährige Anlehre zur Hauswirtschaftsmitarbeiterin im
Grossbetrieb. Möge ihr diese erfolgreiche Anlehrzeit den Ein-
stieg ins Berufsleben erleichtern.
10 09/06 Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen
• Frau Priska MärchyPriska MärchyPriska MärchyPriska Märchy----KamerKamerKamerKamer ist seit 05. Juli 2006 als Pflegeassistentin im Team der
Nachtwachen tätig.
• Frau Ro my Gwerder Ro my Gwerder Ro my Gwerder Ro my Gwerder hat am 01. August 2006 die dreijährige Lehre als Köchin in
unserer Heimküche begonnen.
• Frau Corinne Matter Corinne Matter Corinne Matter Corinne Matter begann am 01. August 2006 ihre dreijährige Ausbildung zur
Fachangestellten Gesundheit.
• Frau Marianne KünziMarianne KünziMarianne KünziMarianne Künzi----Jost Jost Jost Jost durften wir bei einem kleinen Apéro am 02. August 2006
zur Arbeitsaufnahme als Leiterin Pflegedienst begrüssen und sie dabei auch unse-
ren Bewohnerinnen und Bewohnern vorstellen.
• Frau Luljeta OsmaniLuljeta OsmaniLuljeta OsmaniLuljeta Osmani hat am 01. August 2006 als Küchenhilfe ihre Arbeitstätigkeit
begonnen. Als Person mit einer Schwerhörigkeit schätzt sie es, wenn man sie beim
Sprechen auch ansieht.
• Frau Anela Cvitkusic Anela Cvitkusic Anela Cvitkusic Anela Cvitkusic gehört seit dem 16. August 2006 als ausgebildete Fachange-
stellte Gesundheit zum Pflegeteam der 1. Etage.
• Frau M arcia de Santos M arcia de Santos M arcia de Santos M arcia de Santos ist seit dem 16. August 2006 als Pflegeassistentin im Pflege-
team der 6. Etage tätig.
• Frau Christina Schnoz Christina Schnoz Christina Schnoz Christina Schnoz arbeitet in den Semesterferien während den Monaten Au-
gust und September im Pflegeteam der 1. Etage.
Ein spezieller Willkommgruss geht an Herrn Reinold RotenReinold RotenReinold RotenReinold Roten. Ab 1. Oktober 2006 wird
er für das Alterswohnheim Brunnen tätig sein und sich für kurze Zeit noch zusam-
men mit mir in die neue Aufgabe einarbeiten können. Ganz herzlich wünsche ich ihm
viel Freude und dass Gottes Segen ihn bei seiner Tätigkeit begleiten möge. Meine Zu-
versicht und Hoffnung, er dürfe jene Bedingungen vorfinden und schaffen, welche
ihm ermöglichen, seine Motivation und sein Engagement zum Wohle der Heimbe-
wohner umzusetzen, seien seine Begleiter.
Wir sagen jenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, welche ihre Tätigkeit nach länge-
rer oder auch kürzerer Zeit bei uns beendet haben, ein herzliches Danke. Wir wün-
schen diesen Personen viel Freude und Zufriedenheit in ihren neuen Aufgaben.
Wi l lko mmen
Per sona l M iten and
Danke
Leiterin Pflegedienst: Frau Marianne Künzi
11 Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen 09/06
M iten and Person a l
I nter view mi t
Pet ra Ko j ic :
Fac h fr au
Be treuung
Sie haben Ende März die Schule für Betagtenbetreuung abgeschlossen und sind nun als S ie haben Ende März die Schule für Betagtenbetreuung abgeschlossen und sind nun als S ie haben Ende März die Schule für Betagtenbetreuung abgeschlossen und sind nun als S ie haben Ende März die Schule für Betagtenbetreuung abgeschlossen und sind nun als
Fachfrau Betreuung auf der 2. Etage tätig. Könnten Sie diesen Beruf näher beschreiben?Fachfrau Betreuung auf der 2. Etage tätig. Könnten Sie diesen Beruf näher beschreiben?Fachfrau Betreuung auf der 2. Etage tätig. Könnten Sie diesen Beruf näher beschreiben?Fachfrau Betreuung auf der 2. Etage tätig. Könnten Sie diesen Beruf näher beschreiben?
Betagte Menschen sind oft angewiesen auf medizinische Pflege – dafür sind vor allem
Krankenschwestern und Ärzte verantwortlich. Aber auch die Betreuung ist äusserst
wichtig. Natürlich fliessen Pflege und Betreuung ineinander – und medizinische Pfle-
ge ist ohne den betreuerischen Aspekt kaum denkbar. Als Fachfrau Betreuung ist es
jedoch meine Aufgabe, vor allem ein grosses Augenmerk auf die Betreuung der Pensi-
onäre zu werfen. Die folgenden vier Schwerpunkte, wonach auch das Qualisystem in
der Praxis ausgerichtet ist, stellen einen roten Faden durch die Ausbildung dar: Bezie-
hungen zu Einzelnen oder zur Gruppe / Lebensraumgestaltung / Betreuung und Pfle-
ge / Zusammenarbeit. Um betagte Menschen kompetent betreuen und aktivieren zu
können, muss man über ihre Defizite orientiert sein, über ihre Krankheiten und natür-
lich über ihre noch erhaltenen Ressourcen. Neben dem Erlernen vieler Krankheitsbil-
der hat die Schule für Betagtenbetreuung den Fokus vor allem auf altersspezifische
Krankheiten gerichtet: Parkinson, Demenz, psychische Erkrankungen, Herz-/
Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes etc. Mich hat an der Ausbildung vor allem begeis-
tert, dass wir neben der Orientierung über die verschiedenen Krankheitsbilder und
deren medikamentöse Therapie auch immer die unterstützende Beschäftigung, Akti-
vierung und Begleitung von Menschen mit einer bestimmten Krankheit erlernt haben.
Betreuung umfasst vieles – z. B. das Vorlesen eines Zeitungsartikels, wenn sich ein
Pensionär für ein bestimmtes Thema interessiert, das gemeinsame Blumenpflücken,
wenn eine Pensionärin gerne Blumen hat, Kochen und Backen in der Gruppe sowie
das Organisieren von Anläsen und Festen und das Mitgestalten mit den Pensionären.
Die Gespräche und die Erinnerungen bei diesen Aktivierungen sind ein grundlegen-
der Bestandteil der Betreuung und die Kenntnis der Biografie eine wichtige Vorausset-
zung. Natürlich bin ich im Alterswohnheim nicht nur zuständig für spezielle Aktivitä-
ten, sondern ich versuche, den Alltag der Pensionäre möglichst gut und kreativ mitz u-
gestalten und die Leute in ihren Fähigkeiten und Vorlieben zu unterstützen – dies als
Ergänzung zu und in Verbindung mit der alltäglichen Betreuung und Pflege. S ie haben das Stichwort «Biografie» erwähnt. Wie ist dieses «Arbeitsinstrument» zu S ie haben das Stichwort «Biografie» erwähnt. Wie ist dieses «Arbeitsinstrument» zu S ie haben das Stichwort «Biografie» erwähnt. Wie ist dieses «Arbeitsinstrument» zu S ie haben das Stichwort «Biografie» erwähnt. Wie ist dieses «Arbeitsinstrument» zu
verstehen?verstehen?verstehen?verstehen?
Seit einiger Zeit ist es auch im Alterswohnheim üblich, dass wir so genannte Biogra-
fien über die einzelnen Bewohner verfassen – dies zusammen mit den Pensionären
oder deren Angehörigen. Es geht dabei vor allem darum, die Vorgeschichte der Be-
12 09/06 Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen
Per sona l M iten and
wohner ein bisschen zu kennen, um diese mit der jetzigen Situation zu vernetzen. Das
Leben soll in neuer Umgebung weitergehen und sich nicht komplett umgestalten. Je
besser man eine Person kennt, umso kooperativer wird sie auch die Betreuung anneh-
men. Allerdings ist zu beachten, dass die biografischen Daten lediglich eine Orientie-
rung sind: Es ist wichtig, die betagten Menschen so anzunehmen, wie sie jetzt sind.
Auch muss man vorsichtig mit Schlussfolgerungen sein, die zu Vorurteilen führen
könnten. Natürlich sind wir auch an die Schweigepflicht gebunden und brauchen das
zusätzliche Wissen über das Leben eines Menschen nur für ein Vertiefen der Bezie-
hung und zum Wohl des Pensionärs. S ie arbeiten bereits seit 1998 im Alterswohnheim. Was haben Sie vorher gemacht und Sie arbeiten bereits seit 1998 im Alterswohnheim. Was haben Sie vorher gemacht und Sie arbeiten bereits seit 1998 im Alterswohnheim. Was haben Sie vorher gemacht und Sie arbeiten bereits seit 1998 im Alterswohnheim. Was haben Sie vorher gemacht und
wie sind Sie dazu gekommen, in einem Heim zu arbeiten und diese berufsbegleitende wie sind Sie dazu gekommen, in einem Heim zu arbeiten und diese berufsbegleitende wie sind Sie dazu gekommen, in einem Heim zu arbeiten und diese berufsbegleitende wie sind Sie dazu gekommen, in einem Heim zu arbeiten und diese berufsbegleitende
Ausbildung zu absolvieren?Ausbildung zu absolvieren?Ausbildung zu absolvieren?Ausbildung zu absolvieren?
Als kleines Mädchen wollte ich beim Spielen immer eine Krankenschwester sein! Ich
lernte dann aber Schuhmacherin und machte eine Zusatzlehre zur Verkäuferin. Als ich
1989 in die Schweiz kam, arbeitete ich zuerst im Service und später im Spital. Im Al-
terswohnheim wurde ich ursprünglich im Hausdienst angestellt. Ich sah mich aber
bereits da nach anderen Möglichkeiten um. Schliesslich konnte ich in der Pflege mit-
helfen und durch eine Arbeitskollegin lernte ich die Schule für Betagtenbetreuung
kennen. Die Möglichkeit, auf praktischer und theoretischer Ebene noch mehr über
meinen Beruf zu lernen, reizte mich und so nahm ich die Herausforderung der Ausbil-
dung an und begann mit der zweijährigen Schule. Ich nehme an, S ie sind nun schon ein wenig erleichtert, dass S ie Ihre Ausbildung abge-Ich nehme an, S ie sind nun schon ein wenig erleichtert, dass S ie Ihre Ausbildung abge-Ich nehme an, S ie sind nun schon ein wenig erleichtert, dass S ie Ihre Ausbildung abge-Ich nehme an, S ie sind nun schon ein wenig erleichtert, dass S ie Ihre Ausbildung abge-
schlossen und mit Bravour bestanden haben?schlossen und mit Bravour bestanden haben?schlossen und mit Bravour bestanden haben?schlossen und mit Bravour bestanden haben?
Ja, ich bin schon sehr erleichtert, denn ich habe mich in diesen zwei Jahren sehr einge-
setzt. Wir mussten mehrere Arbeiten schreiben, die jeweils einen grossen praktischen
Bezug hatten. Teilweise habe ich also fast im Alterswohnheim übernachtet! Natürlich
funktionierte das Nebeneinander von Job und Ausbildung nur deswegen so gut, weil
ich auch zuhause ein gutes Team habe. Mein Mann und meine zwei Söhne haben mich
sehr unterstützt und ihnen gebührt ein grosses Lob – ebenfalls meinen Vorgesetzten
und dem Team! Jetzt kann ich ohne den Druck der Schule meine neu erworbenen
Kenntnisse anwenden und sie den Pensionären zugute kommen lassen!
Cor inne Auf der Maur
13 Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen 09/06
Gemäss Art. 43 lit. b der Radio- und Fernsehverordnung (RTVV vom 6. Oktober 1997,
SR 784.401) sind nachfolgende Bewohnerinnen und Bewohner von Pflegeheimen von
der Meldepflicht und somit von der Gebührenpflicht für den Empfang von Radio-
und Fernsehprogrammen befreit:
• Personen der dritten und vierten Pflegebedarfsstufe BESA
• Personen, welche zu einer AHV- oder IV-Rente eidgenössische Ergänzungsleistun-
gen erhalten.
Die Befreiung von der Gebührenpflicht erfolgt auf Gesuch hin und is t mit einer ent-
sprechenden Verfügung zu belegen.
In der Anfangszeit war es kein Thema,
sich mit einem Namensschild zu bezeich-
nen. Ein kleiner Personalbestand und
langjährige Angestellte ermöglichten in
einem familiären Rahmen, dass man sich
gegenseitig kannte. Die starke Zunahme
des Personalbestandes sowie die doch
häufiger werdenden Personalwechsel
führten zu grösserer Anonymität und gar
soweit, dass man im gleichen Betrieb ar-
beitete und sich dennoch nicht einmal beim Namen kannte. Gerade richtig auf das
Heimfest 2006 und die erfolgten Wechsel auf Kaderstufe erhielten alle Mitarbeiterin-
nen und Mitarbeiter ihr persönliches Namensschild. Kader, Gruppenleitungen und
Lernende sind zusätzlich mit der Funktionsbezeichnung angeschrieben. Positiv: Man
kennt sich beim Namen und spricht einander viel häufiger damit an. Die diskrete
Schriftgrösse macht vielleicht Einzelnen etwas Mühe, andererseits weiss man sich zu
helfen und zieht eben die Person zum Lesen etwas näher heran!
Zum gemeinsamen Gespräch traf sich die reaktivierte Menükommission. Küchenteam
und Verantwortliche des Heimes wollten dabei die Wünsche und Anliegen in Bezug
auf die Verpflegung erfahren. Die Heimbewohner werden dabei von Frau Anna
Autsch, Frau Berthe Steiner-Gwerder und Frau Annemarie Schilter vertreten. Gross-
mehrheitlich gab es Komplimente für das Küchenteam. Die Gespräche sollen sich in
regelmässigen Abständen wiederholen.
Information
Pr i va ter Radio -
und Fern seh -
e mp fan g in
P f le gehe imen
N ame nssc h i lder
für d a s
He imper sona l
M enü-
ko mmis s ion
t agte am
10 . Au gust
M iten and I n fo r mat ion
14 09/06 Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen
In fo r mat ion M iten and
Die Pflegekosten werden in den Heimen des Kantons Schwyz mittels BESA-System
(BewohnerInnen-Eins tufungs- und Erfassungssystem) erfasst. Dieses System ermög-
licht die Ermittlung des Pflege- und Betreuungsgrades und dient gleichzeitig für Res-
sourcenklärung, Zielvereinbarung, Leistungsverrechnung und Qualitätsförderung. S ie
fragen sich zu Recht, ob diese Einstufungen überprüft werden. Verschiedene Kranken-
kassen verfügen über solche «Controller» und oftmals überprüfen Pflegefachleute die
Handhabung dieses Systems und die richtige Einstufung nach den gemachten Auf-
zeichnungen. Kürzlich machte die Helsana eine solche Überprüfung, während von der
CSS bereits zweimal ein Audit vollzogen wurde. Diese Kontrollen dienen dem Versi-
cherten und vermitteln der Ins titution auch die S icherheit das BESA richtig anzuwen-
den.
Die Diagnose Demenz löst bei Betroffenen und bei Angehörigen Angst und Verunsi-
cherung aus. Die Krankheit entfremdet die betroffenen Menschen zunehmend ihrer
vertrauten Welt. Oft erleben sie sich als Versager und in ihrer Würde verletzt.
Die Autorinnen und Autoren gehen von der unveräusserlichen Würde eines jeden
Menschen aus. Die Hauptaufgabe spiritueller Begleitung sehen sie darin, die leiden-
den Menschen zu trösten. S ie zeigen Möglichkeiten, den Erkrankten S inn und Gebor-
genheit zu vermitteln, weisen auf die spirituelle Dimension im Tages-, Wochen- und
Jahreslauf hin und leiten dazu an, diese bewusst wahrzunehmen und zu gestalten. Be-
sondere Beachtung finden dabei die alltäglichen Verrichtungen.
Wer Menschen mit Demenz professionell oder privat betreut, findet im hier vorliegen-
den Leitfaden eine Fülle von fundierten und praxisnahen Impulsen zur spirituellen
Begleitung im Alltag.
DDDDas Leben heiligen as Leben heiligen as Leben heiligen as Leben heiligen
Spirituelle Begleitung von Menschen mit Demenz. Ein Leitfaden
Theologischer Verlag Zürich
2006, 79 Seiten, Paperback
ISBN: 3-290-17412-3
CHF 14.80
Aud it de r
K ran ken -
ve rs ic herung
He ls ana
Buc ht ipp :
Da s Leben
he i l i gen
15 Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen 09/06
Aus der Rats s tube
Für die neue Amtsdauer (2006–2008) hat der Gemeinderat Ingenbohl die Betriebskom-
mission für das Alterswohnheim Brunnen wie folgt gewählt:
Ulrich Paul, Gemeindevizepräsident, Präsident
Auf der Maur Kurt, Gemeindekassier (beratend)
Hecke Carla, Föhneneichstrasse 30
Hüsler Odile, Gersauerstrasse 24
Roten Reinhold, Heimleiter (ab Oktober 2006, beratend)
Marty Adolf, Heimleiter (bis Oktober 2006, beratend)
Schmid Liliane, Axensteinstrasse 19, 6443 Morschach
Stadler Bernarda, Büölmattweg 7
Weber Heinz, Asternweg 3
Sekretariat: Reichmuth Maja, Verwaltungsangestellte (beratend)
Be tr iebs -
ko mmis s ion
M iten and Au s der R ats stube
Herr, hilf uns leben; bewaffnet mit Zuversicht, eingebettet in Hoffnung, gestärkt mit
Vertrauen! Barbara Cratzius
Frau Hilda Liechti................................................................Grossmatt 27, 6440 Brunnen
Herr Dominik Betschart-Imhof .............................. alte Kantonsstrasse 6, 6440 Brunnen
Frau Elisa Betschart-Imhof ..................................... alte Kantonsstrasse 6, 6440 Brunnen
Frau Marie Schuler........................................................Gotthardstrasse 128, 6438 Ibach
Frau Klara Kost........................................................................ Schiller 76, 6440 Brunnen
Frau Annemarie Steiner-Bächle..................................... Sportplatzweg 4, 6440 Brunnen
Frau Anna Nideröst-Betschart ........................... Schränggigenstrasse 40, 6440 Brunnen
Unterschiedlich waren die Gründe, welche zum Heimeintritt Anlass gegeben haben.
Die Zuversicht und Hoffnung, dass diese Zeit gut wird, werden alle mitgenommen
haben. Bauen wir auf das Vertrauen, dass neue Begegnungen und gute Aufnahme
zahlreiche positive Momente ermöglichen. In diesem Sinne wünschen wir ein frohes
Beisammensein in einer guten Gemeinschaft.
Wi l lko mmen
Pens ionäre
16 09/06 Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen
G eburt st ags ec ke M iten and
Geburts tagsecke
Unseren Jubilarinnen und Jubilaren entbieten wir die besten Glück- und Segenswün-
sche zu ihrem Geburtstag. Möge ihnen das neue Lebensjahr Gesundheit und Wohler-
gehen als Begleiter bereit halten. Wir weisen darauf hin, dass hier nur jene Personen
erwähnt werden, welche einen runden Geburtstag feiern oder welche 90 Jahre und
älter werden!
Freude und Schmerz sind gleich kostbare
Gaben, und es gilt, sie eines wie das an-
dere völlig auszukosten, jedes in seiner
Reinheit, ohne dass man sie zu vermi-
schen sucht.
Simone Weil
4. Oktober........................... Jonathan Haft ....................................................... 90 Jahre
5. Oktober .......................... Elsa Henssler........................................................ 91 Jahre
10. Oktober........................... Elise der Maur-Odermatt ..................................... 96 Jahre
16. Oktober........................... Katharina Inderbitzin-Fässler .............................. 91 Jahre
27. Oktober........................... Annemarie Schilter............................................... 80 Jahre
30. Oktober........................... Hedy Schilter........................................................ 90 Jahre
19. November ...................... Rösy Suter-Zwyssig.............................................. 93 Jahre
27. November ...................... Margrith Stadler-Schuler...................................... 80 Jahre
1. Dezember........................ Trudy Zgraggen-Kurzmeyer................................ 93 Jahre
17. Dezember........................ Marie Schmied...................................................... 93 Jahre
17. Dezember........................ Hans Zgraggen-Kurz meyer................................. 96 Jahre
Es sind Gaben, welche uns auf dem Le-
bensweg begleiten – sie vermitteln uns
Kraft zum Leben und ermöglichen das
Blühen bis zum Reifen für das Alter.
Liebe Leserin, lieber Leser, Der letzten Ausgabe unserer Heimzeitung haben wir einen Einzahlungsschein beige-
legt für die Begleichung des Abonnementsbetrages von Fr. 18.— für das Jahr 2006. Wir
danken sehr herzlich für die zahlreichen Einzahlungen, insbesondere dürfen wir vie-
len Personen ein Danke aussprechen, welche den Betrag grosszügig aufgerundet ha-
ben. (Um die Portokosten gering zu halten, schätzen wir es, wenn uns Adressänderun-
gen direkt und rechtzeitig mitgeteilt werden.)
17 Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen 09/06
M iten and Sc h mun ze lec ke
Da erkundige ich mich doch bei einem unserer Hausmusikanten, ob er noch einen
Wunsch habe – einen Coupe oder ein Eingeklemmtes. Er meint, ja ein Eingeklemmtes
würde ihm munden, aber bitte kein Schottisches, sondern eines mit Schinken. Ich
wollte wissen, was denn ein schottisches Eingeklemmtes sei. Er beschreibt es mir fol-
gendermassen: Zwei dünne Schnitten Schwarzbrot und dazwischen eine feine Schnitte
Weissbrot. Gleichzeitig wollte er aber von mir auch wissen, ob ich auch ein schotti-
sches Schiff erkennen könne. Ich musste dies verneinen. Er kann dies fas t nicht verste-
hen, ein «Seegusler» sollte dies doch wissen, und schliesslich sei es auch sehr einfach
zu erkennen: Hinter einem schottischen Schiff fliegen keine Möven ... es habe sich
nämlich sogar bei den Möven herumgesprochen, dass da kein Bissen über Bord ge-
worfen werde.
Eine Pensionärin hält neu im Heim Einzug. Beim Zügeln der Möbel wischt sich Sohn
Erwin seine Schweissperlen ab. Draussen war es wirklich richtig heiss und so meinte
Erwin, dieses Übel einer nassen Stirn habe er stets gehabt. Er glaube – er könne kaum
einen Gabelstiel ansehen, schon komme er ins Schwitzen.
Da gehe ich in die Küche und in meine Nase steigt der wohlriechende Duft von Käse-
schnitten. Ich habe aber weder auf dem Menüplan noch in der Pfanne gesehen, was
für das Abendessen zubereitet wird, und frage daher das Küchenteam: «Gah ich rich-
tig – schmöck ich da Chässchnittä?» Die Antwort von Emmi kommt postwendend:
«Nei, das sind unsere Füsse.» Ja nu, es war an diesem Tag sehr heiss und niemand
trug Söckli – wie meine Fusskontrolle ergab. Also, wer weiss, ich möchte mich da
nicht weiter äussern!
Es war vor Jahren – da haben doch gerade zwei Heimbewohner einander nicht gerade
auf die angenehmste Weise mit Beschimpfungen eingedeckt. Heftig wurden da auch
die entsprechenden Gehhilfen – sprich Gehstöcke – in den Disput einbezogen. Als die
Auseinandersetzung den Höhepunkt erreichte, meinte ein besonnener Zuschauer:
«Jetzt chömid mier sicher nu in Gnuss vo dr nüä Sportart Seniorä-Florettfechtä mit
Gehstöck!» Das Ganze beruhigte sich dann glücklicherweise vorher.
Schmunzelecke
Der be k annte
Sc hotten ge iz
Sc h lag fer ti g
E in he is ser
So mmer
Worts p ie le
18 09/06 Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen
M onats freu de M iten an d
Margrit ist unterwegs nach St. Petersburg und grüsst mit folgendem SMS auf mein
Handy: «Falls du noch Zeit für Ferien hast, reise um die ganze Welt, verbrauche doch
das ganze Geld! Sonst holt’s einmal das Altersheim, für Magerquark und Hafer-
schleim! Gruss von unsrem lettischen Reiseführer.»
Unsere Bewohnerin Frau M. liess sich beim Hautarzt verschönern und bekam deswe-
gen von ihm einen eindrücklichen Kopfverband verpasst. Spasseshalber hatte ich Frau
M., als sie von ihrem Neffen für eine Kontrolle abgeholt wurde, gefragt, ob sie auf die
alten Tage noch im Kloster eintreten möchte, da man ihr schon eine Kopfhaube ange-
passt habe. Nun, der ganze Verband war unangenehm und schränkte Frau M. beim
Sehen und Hören ein. Das Telefon klingelte und sie wusste, ihre Nichte wollte sich
nach ihrem Befinden erkundigen. Es klingelte unablässig, doch sie konnte einfach das
Telefon nicht finden. Schliesslich bat sie die Pflegehelferin, ihr beim Suchen des klin-
gelnden Telefons zu helfen. Und wo wurde es gefunden? Selbstverständlich auf dem
Kopfkissen! Frau M. musste lachen und meinte, das gehöre nun wirklich in die
Schmunzelecke.
Am runden Tisch sitzt am Heimfest nach dem eröffnenden Ständchen der Jugendmu-
sik eine Gruppe mit guter Laune beisammen. Da stellt doch Frau T. fest, dass ihr
Mann schon vor längerer Zeit weggegangen war. Offensichtlich hat er sich aber bei ihr
nicht richtig abgemeldet. Also fragt Frau T. einen der Gäste: «Du, Albert, wohin ist
Iwan gegangen?» Albert antwortet umgehend: «Bist du seine Frau oder ich?»
Wo ist da s
T e le fon?
Wo ist me in
M ann ?
Fer ien grüss e
e in ma l and ers
Monats f reude
Er war ein Teil seines Lebens – der Glace- oder Marronistand am See. Verständlich,
dass die Heimumgebung weniger Abwechslung zu bieten hat als der Schiffssteg. Also
wieder einmal ab, hinein ins Geschehen – so musste es sich Herr F. gedacht haben.
Jedenfalls, wie schon oft spielte Vetter Zufall mit und liess mich aus dem A uto heraus
beobachten, wie Herr F. wohl mühsam aber ohne Gehhilfe den Bus an der Haltestelle
Ro l la to r oder
e ine Gehh i l fe
ve rurs ac ht
A kt i vi t äten . . .
19 Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen 09/06
Es br auc ht so
we nig . . .
Heideweg bestieg. Der Rollator wurde im Buswartehäuschen in die Ecke gestellt. Mei-
ne Rückfahrt ins Heim gestaltete ich mit einer Dorfdurchfahrt und ich entdeckte Herrn
F. beim Überqueren des Fussgängerstreifens beim Hotel Elite. Ich stellte also das Auto
ab und bot dem «Ausreisser» gleich die Rückfahrt an. Alle meine gut gemeinten
Ratschläge halfen aber nichts, Herr F. wollte einfach auf der Bank am Quai verweilen.
Klar war für ihn auch, dass er mit dem Bus zurückkomme. Mittlerweile sind unsere
Rollatoren dorfbekannt. Eine Nachbarin wies darauf hin, dass ein solches Fahrzeug
bei der Bushaltestelle stehe. Etwas später kam auch das Telefon der Buseinsatzzentra-
le, da ein Chauffeur feststellte, dass sich vermutlich einer unserer Rollatoren oben bei
der Bushaltestelle befinde. Um weitere Handlungen zu vermeiden, entschied ich mich,
den Rollator durch eine Lehrtochter holen zu lassen. Im gleichen Moment kam ein Bus
an und unser Herrr F. s tieg aus. Er machte sich bei der Lehrtochter bemerkbar und
erklärte, dass er seinen Rollator für den Rückweg noch gerne beanspruchen möchte.
So verlief auch dieser Ausflug für ihn sicher zu seiner Zufriedenheit und ich erhielt
die Gewissheit: Schutzengel sind auch bei anderen Menschen zuverlässig.
... um jemanden glücklich zu sehen! Dies dachte ich mir einige Male in der letzten Zeit,
wenn ich so meine Beobachtungen machen durfte. Da entschied sich ein Pflegeteam in der warmen Zeit, das Mittagessen an der frischen
Luft im Garten einzunehmen. Diese nicht so bekannte S ituation führte dazu, dass er-
zählt wurde, man sei auf einer Reise gewesen und zum Mittagessen eingeladen wor-
den. Und man habe dafür erst noch nichts bezahlen müssen. Ein kleines Grüppchen nahm das Angebot wahr, um unsere Mitarbeiterin Luzia Stei-
ner beim Auszug aus der Kapelle in Wylen als Braut zu sehen. Dieses Erlebnis gab Ge-
legenheit, das «neue Wylen» kennen zu lernen und die Heimfahrt über Schränggigen
zu machen. Zum «Dessert» schenkten wir uns vom Chriesistand an der Strasse selbst-
verständlich frische Kirschen. Zurückgekehrt liess man sich den Kaffee am runden
Tisch schmecken und hatte so viel zu erzählen, als hätte man eine Tagesreise in die
Ferne gemacht. Man ist glücklich über seine Gesundheit, wenn man beobachten kann, wie sich eine
Patientin bei der Sommerhitze über das Spüren des Wassers und die damit verbunde-
nen Kühle, welche ihr durch pflegende Hände beim Heimbrunnen geschenkt wird,
freuen kann.
M iten and M onats freud e
20 09/06 Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen
Im s t i l l en Gedenken
Das Belastende im Alter ist nicht der Abbau,
sondern das Unerledigte und Unwiederbringliche.
Walter Schulte
Hochbetagt und mit einer gewissen Skepsis, seine vielen Hobbys nicht mehr ausüben
zu können, hatte er vor rund drei Jahren den Eintritt vollzogen. Zufrieden erzählte er,
dass er sich die Heimtage anders vorgestellt habe. Er verstarb nach geduldig ertrage-
ner Krankheit. Gerne werden wir uns an kurzweilige Begegnungen mit ihm und an
seine kreativen Aufmerksamkeiten erinnern.
Mehr als elf Jahre verbrachte sie still und zurückgezogen im Heim. Wahrscheinlich
gerade deshalb hinterlässt auch sie mit ihrer Stille eine Lücke, ihr Platz bleibt leer.
«Nun ruht ihr müden Hände. Stets haben sie ihr Tagewerk vollbracht.» Ich erinnere
mich noch an die Anfangszeit, als uns ihr Gatte die verschiedensten Beeren, insbeson-
dere Heidelbeeren angeboten hatte.
Nach rund zehnmonatigem Heimaufenthalt ist sie liebevoll umsorgt von vielen guten
Händen friedlich eingeschlafen. Von der Unruhe der letzten Monate kehrte sie in die
Ruhe zurück. Unsere Anteilnahme gilt dem Gatten Herrn Wyss, welcher sie jeweils
mit Geduld und Liebe umsorgend wieder ins Heim zurückbrachte.
Wie schätzte sie während den beinahe fünf Jahren ihres Aufenthaltes die Begegnun-
gen und gebotenen Abwechslungen. Ein guter Tag begann bei ihr mit dem Begrüssen
der Heimkatzen und sehr oft mit einem Lied oder einem kurzen Jodel. Abwechslung
in oft auch schmerzlichen Tagen bereitete ihr die Einladung zum Spielemachen. Kaum
jemand erwartete, dass sie ein Herzversagen bei einem Spitalaufenthalt nicht mehr in
unsere Heimfamilie zurückkehren lassen würde. S ie wird vielen in einer guten Erinne-
rung bleiben.
Jo sef
Bö sc h-T hei ler
14.8.1912—26.6.2006
Ro s a
G runder -Kä l in
11.10.1911—20.7.2006
F r ied a Wy ss -
R ic ke nbac h
12.2.1923—5.8.2006
Im st i l len Geden ken M iten and
K aro l ine Ste iner
20.8.1926—10.8.2006
21 Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen 09/06
F r an z Oder matt -
B i sc hof
9.1.1918—12.8.2006
Al terswohnhe imfonds
Ein aufrichtiges Danke übermitteln wir den Angehörigen von Frau Frieda Wyss-
Rickenbach, Frau Karoline Steiner und Herrn Franz Odermatt, welche unseren Alters-
wohnheimfonds auf der Todesanzeige empfohlen haben. Auf diese Weise konnten wir
beinahe Fr. 1‘900.00 an Spenden entgegennehmen.
Im Verlaufe des dreieinhalb Jahre dauernden Heimaufenthaltes wurde es um den
«Brunner Photographen Odermatt» stiller und ruhiger. Plante er in der Anfangszeit
seine Tage selbst und vermittelte den Eindruck, kaum Zeit zu haben, so änderte sich
dies zunehmend. Zeit nehmen und Zeit lassen war angesagt und dies zeigte ein weni-
ge Wochen vor seinem Tod erstellter Film zur Kinästhetikschulung eindrücklich. Sein
Schalk und Charme begleitete ihn stets und selbst an seiner Beerdigung hätte man ver-
muten können, dass er den Versprecher am Schluss des Beerdigungsgottesdienstes
Pfarrer Schmidt in den Mund legte. So löste der Dank an die «Sängerknaben» ein stil-
les Schmunzeln aus – aber selbstverständlich handelte es sich um den Männerchor
Frohsinn Brunnen, dessen Mitglied Franz Odermatt lange war und der den Gottes-
dienst mit seinen Liedern mitgestaltet hatte.
M iten and A l ters wohnhe imfond s
Es weht der Wind ein Blatt vom Baum,
von vielen Blättern – eines.
Ein einziges Blatt, man merkt es kaum,
denn eines ist ja keines.
Doch dieses eine Blatt
war Teil von unserem Leben.
Darum wird dies einzige Blatt allein
uns immer wieder fehlen.
Zahlreich hatte der Wind Blätter vom
Baum geweht. Gute Zeiten waren es, die
gemeinsam verbracht werden durften.
Wie den Angehörigen, so fehlen diese
Menschen auch uns, sodass wir uns ger-
ne an sie erinnern und ihnen ein gutes
Andenken bewahren werden.
22 09/06 Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen
Im Rückspiegel
Wie willst du die
Fähigkeit zuzuhören
bewahren, wenn du
niemals zuhörst?
Dag Hammerskjöld
Wenn etwas zu sagen ist – so braucht es auch jemanden, der zuhört. Wenn jemand
beschenken will, braucht es auch Empfangende. Auf diese Weise dürfen Schenkende
auch zu Empfangenden werden. Recht oft waren wir wieder Empfangende und so
bedanken wir uns ganz aufrichtig für dieses Freudebereiten.
Urnersee Rundfahrt mit dem Dampfschiff Urnersee Rundfahrt mit dem Dampfschiff Urnersee Rundfahrt mit dem Dampfschiff Urnersee Rundfahrt mit dem Dampfschiff –––– 30. Juni 30. Juni 30. Juni 30. Juni
Gemeinsam auf Reisen ging das Pflegeteam der 4. Etage und war sich dabei sicher,
dass die Urnerseerundfahrt wiederum gut ankommen wird. So verbrachten sie einen
frohen und angenehmen Nachmittag. Duo Ernst Ehrler und Max Steiner Duo Ernst Ehrler und Max Steiner Duo Ernst Ehrler und Max Steiner Duo Ernst Ehrler und Max Steiner –––– 13. Juli 13. Juli 13. Juli 13. Juli
Ein spontanes Angebot von Ernst Ehrler wurde sehr gerne angenommen. Er wusste,
dass bei uns in die Cafeteria ein neues E-Piano geliefert wurde und fand, dies müsse
auch eingeweiht werden. Mit ihren Musikweisen bereiteten die beiden Musikanten
vielen eine Freude. Bundesfeiertag Bundesfeiertag Bundesfeiertag Bundesfeiertag –––– 1. August 1. August 1. August 1. August
Sehr ruhig und in einer ungewohnten Atmosphäre war der Nationalfeiertag began-
gen worden. Von Festfreude keine Rede und ungewohnt wenig Angehörige machten
offensichtlich an diesem Tag Brunnen ihre Aufwartung. Zu guter Letzt zeigte auch
das Wetter seine kühle Seite und hielt vom geplanten Grillabend im Freien ab. Abendrundfahrt mit dem Salonschiff ins Luzerner Seebecken Abendrundfahrt mit dem Salonschiff ins Luzerner Seebecken Abendrundfahrt mit dem Salonschiff ins Luzerner Seebecken Abendrundfahrt mit dem Salonschiff ins Luzerner Seebecken –––– 8. August 8. August 8. August 8. August
Mehr als 60 Personen haben diese Einla-
dung angenommen. Sehr erfreulich war:
Mehr als die Hälfte davon waren Heim-
bewohner. Gemeinsam wurde die Fahrt
genossen und man durfte spüren, wie
viel Freude dieser Abend bereitete. Auf-
merksam umsorgt, schätzte man die be-
sondere Stimmung der hereinbrechen-
den Nacht. Ein weiteres Mal zeigte sich
die Schiffscrew von der besten Seite und
machte für uns einen Sonderhalt zum
Aussteigen im Föhnhafen.
Im Rüc ksp ie ge l M i tenand
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6440 B
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Hauszeitung Altersw
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Brunnen
Mitenand
Musikalischer Nachmittag mit Romy und Peter Musikalischer Nachmittag mit Romy und Peter Musikalischer Nachmittag mit Romy und Peter Musikalischer Nachmittag mit Romy und Peter –––– 11. August 11. August 11. August 11. August
Melodien, die man gerne hört, wurden vom Duo Romy und Peter wiederum
bestens dargeboten. Zum Tanzen reichte es kaum mehr, jedoch war man in
Stimmung, die alten Schlager und vertrauten Weisen mitzusingen und einwe-
nig zu schunkeln. Drehorgeltreffen in Brunnen Drehorgeltreffen in Brunnen Drehorgeltreffen in Brunnen Drehorgeltreffen in Brunnen ---- 12./13. August 12./13. August 12./13. August 12./13. August
Drehorgelklänge erfüllten an diesem Wochenende die Cafeteria. Man freute
sich darüber, erneut als Standort für die Darbietungen einbezogen zu sein.
Frohe und vertraute Melodien haben zum Zuhören und Verweilen eingeladen. S ingkreis Brunnen gestaltete den Gottesdienst mit S ingkreis Brunnen gestaltete den Gottesdienst mit S ingkreis Brunnen gestaltete den Gottesdienst mit S ingkreis Brunnen gestaltete den Gottesdienst mit –––– 14. August 14. August 14. August 14. August
Ein Ständchen zum Geburts tag für Frau Marie Willi war es, was den Singkreis
veranlasste, den Gottesdienst mit seinen Liedern zu umrahmen. Der Zuhörer-
kreis bestätigte: Man hatte auch auf diese Weise die richtige Wahl getroffen!
Beim anschliessenden Apéro gab es auch Zeit zum Gespräch. Mit den Samaritern zur Ranch auf der Bernerhöhe Mit den Samaritern zur Ranch auf der Bernerhöhe Mit den Samaritern zur Ranch auf der Bernerhöhe Mit den Samaritern zur Ranch auf der Bernerhöhe –––– 19. August 19. August 19. August 19. August
Die Witterung der Vortage wie
auch der Wetterbericht liessen
kaum Aussichten zu, den Nach-
mittag mit dem Samariterverein
Brunnen auf der Ranch zu
verbringen. Idealer konnte man
den Nachmittag nicht gestalten
und einrichten. Man spürte, den
Teilnehmern schien dieser Tag
ebenfalls sehr zu gefallen. Kaum einmal war so spät zur Rückkehr aufgebro-
chen worden. Spaziergänge – Spielen – Bratwurst geniessen: So verging der
Nachmittag sehr schnell. Zu dieser Gemütlichkeit trug besonders auch der
musikalische Rahmen mit den Schwyzerörgeliklängen und den Liedern von
Trudy, Erika und Vreni bei. Auf jeden Fall war für alle klar, die Vorberei-
tungsarbeiten der Samariter haben sich gelohnt, und wer nicht dabei war, hat
eben etwas versäumt.
Im Rüc ksp ie ge l M i tenand