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Grundlagen der TrainingslehreGrundlagen der Trainingslehre
RegelkreismodellTrainingsmethodenTrainingsprinzipien
Belastungsreihenfolge
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Zielformulierungen sind wichtigZielformulierungen sind wichtig
Wer nicht weiß, wohin er will, braucht sich nicht wundern,
wenn er ganz woanders ankommt.
(F.W. Mager)
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Regelkreismodell des TrainingsRegelkreismodell des TrainingsAnalyse Sportartanalyse
Ist-Analyse und Leistungsdiagnose
Wettkämpfe Trainings-spiele
Leistungs-diagnostik Spielanalyse Taktische
Beobachtung
Auswertung Kontrollverfahren
Störfaktoren
Sportbiologie Anpassung
Bewegungs-lernen
Trainings-methodik
Trainings-methoden
Didaktik Pädagogik
Koordination Technik Kondition Taktik Psyche
TrainingSportartübergreifende Aspekte – Trainingsprinzipien
Sportartspezifische Aspekte Störfaktoren
Rahmen-trainingsplan
Jahres-trainingsplan Makrozyklus Mikrozyklus Trainings-
einheitenplan
Zielsetzung Soll-Konzept - Trainingsplanung
Störfaktoren
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Begriffe derBegriffe derTrainingsplanungTrainingsplanung
VorbereitungsperiodeWettkampfperiodeÜbergangsperiode
MakrozyklusMikrozyklus
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VorbereitungsperiodeVorbereitungsperiode
Zeitraum vor den WettkampfphasenTechnische und Athletische Ausbildung steht im VordergrundUnterteilung sinnvoll:
VP 1: z.B. Mai bis JuliVP 2: nach Urlaub Anfang August bis SeptemberVP 3: vor dem Rückrundenstart (Weihnachtspause)
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WettkampfperiodeWettkampfperiode
Gesamter WettkampfzeitraumInsbesondere Taktische, aber auch athletische Ausbildung im VordergrundSchwerpunkte setzen, da:
Form nicht über 6 Monate konstant gehalten werden kannStarke und schwache Gegner einen anderen Trainingszustand zulassen
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ÜÜbergangsperiodebergangsperiode
Zeitraum nach der SaisonAuch hier muss trainiert werdenInsbesondere soziale, psychische, athletische Faktoren bestimmen dabei das Training
Durch Beachvolleyball ändert sich allerdings die bisherige, reine Hallensaisonplanung.
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MakroMakro-- und Mikrozyklusund Mikrozyklus
Makrozyklusumfasst einen Trainingsraum von 2 bis 6 WochenTeilzielverwirklichungEntwicklung oder Erhaltung als Inhalt
Mikrozyklusumfasst eine TrainingswocheHauptaufgaben hängen von den aktuellen Gegebenheiten ab
• in welcher Periode befinde ich mich• was sind meine Hauptziele• was muss ich kurzfristig verbessern
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TrainingsmethodenTrainingsmethoden
„Planmäßige Verfahren der Vermittlung und zur Gestaltung von Trainingsinhalten zu
zielgerichteten Trainingsformen“MARTIN 1993 S. 36
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BelastungsnormativeBelastungsnormative
BelastungsumfangLast die bewegt wirdHäufigkeit der ÜbungsformStreckenlänge
BelastungsintensitätGröße des ImpulsesProzent der MaximalkraftProzent der isometrischen MaximalkraftImpulsqualität (maximal, submaximal)Bewegungsgesschwindigkeit
BelastungsdauerDauer einer Belastungsfolgez.B. in Minutenz.B. AnzahlZeit für eine ÜbungZeit für das absolvieren einer Strecke
BelastungsdichtePausenzeit zwischen Wiederholungen und SerienVerhältnis zwischen Belastung und Pause
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TrainingsmethodenTrainingsmethodenBelastungsnormative Trainingswirkungen
Intensität UmfangDichte Dauer40% - 60%gering/mittel
Sehr hoch, viele Wiederholungen
Langandauernder Reiz ohne Pause
35 – 45 min.
60% - 80%mittel/hoch
Hoch, 20 – 30 Wiederholungen
lohnende Pauseca. 45 – 90 sek.
14 – 90 Sek. pro Satz4 – 5 Sätze
80% -90%hoch
Mittelca. 10 -12 Wdh.
Lohnende Pause90 – 180 Sek.
Mittel, ca. 30 -60 Sek.4-5 Sätze
90% - 100%sehr hoch
Gering6 – 8 Wdh.
Lange, voll-ständige Pause
kurz, 3 – 6 Sek.4 – 5 Sätze
MaximalkraftSchnellkraftSchnelligkeit
Muskelhyper-trophieKoordination
Wieder-holungs-methode
Schnelligkeits-ausdauerSchnellkraftaus-dauer
Anaerobe Kapazität
Intensive Intervall-methode
Spezielle AusdauerKraftausdauer
Aerob,Anaerobe Kapazität
Extensive Intervall-methode
Allgemeine Aerobe Ausdauer
Aerobe Kapazität Fettutilisation
Dauer-methode
Konditionelle Fähigkeiten
Physiologische Wirkung
Trainings-methoden
Trainingsmethoden, Belastung und Trainingswirkungen (modifiziert nach FREY 1994, S.. 69)
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TrainingsprinzipienTrainingsprinzipien
„Übergeordnete Anweisungen zum Handeln im sportlichen Training“
„Stellen eine Orientierungsgrundlage und weniger eine konkrete Handlungsrichtlinie dar“
MARTIN 1993, S. 38
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Prinzipien der BelastungPrinzipien der Belastung
Prinzip des trainingswirksamen Reizesohne Reiz keine Leistungssteigerung
Prinzip der individualisierten Belastungdenn jeder Sportler hat anderes Leistungsvermögen
Prinzip der ansteigenden BelastungStetige Leistungssteigerung verlangt nach Anpassung der Belastung
Prinzip der wechselnden Belastungunterschiedliche Körpersysteme müssen trainiert werden
Prinzip der richtigen Belastungsfolgez.B. Auf Ausdauer keine Schnellkraft
Prinzip der variierenden BelastungBei Leistungshoch mal wieder was ändern um Anpassung zu erwirken
Prinzip der optimalen Gestaltung von Belastung und ErholungAnpassung geschieht erst im Zeitraum der Erholungsphase
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Prinzipien der ZyklisierungPrinzipien der Zyklisierung
Prinzip der kontinuierlichen BelastungRegelmäßiges Training ist wichtig für kontinuierliche Leistungsverbesserung
Prinzip der periodisierten BelastungJahrestraining kann nicht nur an Belastungsobergrenze erfolgen.
Prinzip der periodisierten Regenerationregenerative Phasen unbedingt einplanen
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Prinzipien der SpezialisierungPrinzipien der Spezialisierung
Prinzip der altersgemäßen BelastungBiologisches Alter der Sportler muss berücksichtigt werdenIm Kindes- und Jugendalter auf sensible Phasen achten
Prinzip der zielgerichteten BelastungBewegungsstruktur der jeweiligen Sportart findet sich in der Auswahl der Übungen im Training wieder
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Prinzipien der ProportionalisierungPrinzipien der Proportionalisierung
Prinzip der optimalen Relation von allgemeiner und spezieller Ausbildung
langfristiger Aufbau:immer Allgemeine Ausbildung vor die Spezielle Ausbildung
Prinzip der optimalen Relation der Entwicklung von relevanten Leistungskomponenten
Alle Komponenten bauen aufeinander auf. Somit sollten auch alle immer entwickelt werden
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Anpassung / AdaptionAnpassung / Adaption
Reaktion des Körpers auf überschwelligeReize, indem er Voraussetzungen schafft, sich auf wiederholte Reize derselben Art
einzustellen.
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Adaption im energetischen BereichAdaption im energetischen Bereich= Superkompensation= Superkompensation
Körperliche Belastung
führt zu Ermüdung
Dann stellt Körper stellt nicht nur Ausgangsleistung wieder her, sondern beugt sogar durch erhöhte Leistungsfähigkeit vor
Erholungs-phasegönnen
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Niveau der sportlichen LeistungsfNiveau der sportlichen Leistungsfäähigkeithigkeit
Prinzip der Adaption / Anpassung
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Verschiedene RegenerationszeitenVerschiedene Regenerationszeiten
Nicht alles im Körper regeneriert gleich schnell, daher ist es nicht so einfach die Regeneration / Erholung zu planen
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Entwicklung der LeistungsfEntwicklung der Leistungsfäähigkeithigkeit
Training ja bedeutet nicht nur einmaliges Training, sondern aufeinander folgende Einheiten
Leistungsfähigkeit kann sich entwickelnpositivaber auch negativ
Entwicklung ist abhängig von den Reizen und den Erholungsphasen
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Sportliche LeistungsfSportliche Leistungsfäähigkeithigkeit
Einfacher Belastungsanstieg
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Sportliche LeistungsfSportliche Leistungsfäähigkeithigkeit
Abnahme der Sportlichen Leistungsfähigkeit
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Sportliche LeistungsfSportliche Leistungsfäähigkeithigkeit
Kumulierter Belastungsanstieg
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Sportliche LeistungsfSportliche Leistungsfäähigkeithigkeit
Adaptierter Belastungsanstieg
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BelastungsreihenfolgeBelastungsreihenfolge
Beginn der TrainingseinheitÜbungen die einen optimalen physischen Zustand benötigen und nachfolgend Erholungspausen benötigen
• Koordination• Schnelligkeit• Schnellkraft• Maximalkraft• Erlernen einer Technik
MittelteilInhalte deren Effektivität auf einer unvollständigen Pausengestaltungberuhen
• Schnelligkeitsausdauer• Kraftausdauer
Ende der TrainingseinheitÜbungen zur Ausdauerschulung
• Aerobe Ausdauer• Psychische Willensstärke