Genderplanning Abschlussveranstaltung Studie „Licht und Schatten“ 30.09.2008
Daten zur Stadt
Größe der Stadt• 9.203 ha Gesamtstadt• 32 ha Altstadt
Einwohner• 49.000 Einwohner in Ravensburg• 152.000 Einwohner im Oberzentrum
Ravensburg/Weingarten/ Friedrichshafen
Wirtschaftsstruktur• 3.000 Unternehmen• 34.000 Arbeitsplätze (19.000 Einpendler)• 34,7 % produzierendes Gewerbe• 20,9 % Handel, Gastgewerbe, Verkehr• 43,9 % sonst. Dienstleistungen• 2,9 % Arbeitslosigkeit• 10 – 15 % prognostizierter
Bevölkerungszuwachs bis 2020
Pilotprojekt der Stadt Ravensburg
„Gendergerechte Untersuchung und Verbesserung der Aufenthaltsqualitäten im öffentlichen Raum der Ravensburger Altstadt“: Studie „Licht und Schatten“ +
Workshops „Gespinstmarkt“
Workshops„Gespinstmarkt“
Studie „Licht und Schatten“
Studie „Licht und Schatten“
Ziel der Studie:Ermittlung der empfundenen Aufenthaltsqualitäten und Aufenthaltsdefizite sowie von Verbesserungsvorschlägen in der Ravensburger Altstadt aus Sicht der unterschiedlichen Alters- und Nutzergruppen.
Umsetzung:
Erarbeitung des Projektziels durch die städtische Projektgruppe
Entwicklung eines Fragebogens durch Hochschule Ravensburg-Weingarten in Zusammenarbeit mit der Projektgruppe der Stadt Ravensburg.
Durchführung einer offenen Befragung von 12 Zielgruppen (ca. 400 Personen) nach der Methode der empirischen Sozialforschung durch Studenten der Hochschule Ravensburg-Weingarten im Frühjahr 2007.
Untersuchungsbericht zur Studie: statistische Auswertung, Interpretation und Zusammenfassung der Befragungsergebnisse sowie Formulierung von Handlungsempfehlungen an die Stadt.
Studie „Licht und Schatten“
Wohnort
Wohnhaft in Ravensburg: 52 %nicht in Ravensburg wohnend: 48 %
von den mit Wohnort in Ravensburg angegebenen 52 % der Befragten wohnenin der Altstadt: 33 %außerhalb der Altstadt: 61 %ohne Angaben: 6 %
Studie „Licht und Schatten“
Ergebnisse und Statistische Auswertungen der Befragung:
Studie „Licht und Schatten“
Studie „Licht und Schatten“
Studie „Licht und Schatten“Studie „Licht und Schatten“
Studie „Licht und Schatten“
Studie „Licht und Schatten“
Workshops „Gespinstmarkt“
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Workshops „Gespinstmarkt“
Workshops „Gespinstmarkt“
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Kataster mit Bestandsaufnahme
Workshops „Gespinstmarkt“
Workshops „Gespinstmarkt“
Workshops „Gespinstmarkt“
Ziel der Workshops:
gezielte Befragung einzelner NutzerInnengruppen worin Defizit des Gespinstmarktes liegt.
Ermittlung der Anforderungen, die einzelne NutzerInnengruppen an einen öffentlichen Raum wie den Gespinstmarkt stellen
Bedarfsermittlung für die ausstehende Umgestaltung des Gespinstmarktes als Grundlage für den Abwägungsprozess die künftige Gestaltung
Einbindung der Bürger in Themen der Stadt
Workshops „Gespinstmarkt“
Workshopgruppen:
1 Anwohner Bereich Gespinstmarkt
2 Selbständige und Angestellte von Einzelhandel und Gastronomie am Gespinstmarkt
3 Passanten, Besucher und Touristen
4 Senioren und Menschen mit Handicap
5 Eltern von Kindern unter 12 Jahren
6 Jugendliche
Workshops „Gespinstmarkt“
Themen und Fragestellungen:
Verkehr: Durchfahrbarkeit, Parkierung, Anlieferung
Aufenthaltsqualitäten: Begrünung, Wasser, Oberflächengestaltung, Sitzgelegenheiten, Spielangebote, Kunst
Ortsspezifik: Historie, Topografie, Atmosphäre, Brotlaube
Spezielle Nutzungen: Markt, Gastronomie, Einzelhandel, Veranstaltungen
Workshops „Gespinstmarkt“
Ergebnisse
Zusammenfassung:
Notwendigkeit der Umgestaltung: ja!Geschäftsleute: kleine
KorrekturenAnwohner: Nachteile durch
Umgestaltung?
Zielvorstellung: Platz-Charakter schaffenVerkehrsberuhigungAnwohner: Wohnfunktion
stärkenLadeninhaber: Parkflächen
erhalten
Prinzipien: Sicherheit, Sauberkeit„schöne” Gestaltung,
Altstadt-Flairstärkere Berücksichtigung
der Fußgängerbedürfn.Gespinstmarkt als „Raum
zum Leben“
Workshops „Gespinstmarkt“
Handlungsempfehlung :
Die ermittelten Wünsche, Bedürfnisse, Anforderungen und Interessen der einzelnen NutzerInnengruppen bilden eine wichtige Diskussions- und Entscheidungsgrundlage bei der künftigen Gestaltung des Gespinstmarktes.
Sie sind als ein wichtiger Teilaspekt im Abwägungsprozess zur Festlegung von Vorgaben für die weitere Umgestaltungsplanung einzustellen.
daneben bietet viele Vorteile für die KommuneEinbindung der Bürger führt zu größerer Akzeptanz Bürger liefern gute Ideen und AnregungenBewusstwerden der Verwaltung/Planer für wen arbeiten wir eigentlich?Klarwerden über die Unterschiedlichkeit der Bedarfe
umgesetztes Projekt: Kirchstraße