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Fortbildungsprogramm für LehrkräfteSchuljahr 2016/17
Perspektiveneröffnen
Gut ausgebildete Lehrerinnen und Lehrer, die sich für ihren Unterricht und für ihre Schülerinnen und Schüler engagieren, sind die Basis für eine gute Schule. Sie gestalten Lehr- und Lernprozesse und beraten Jugendliche und deren Eltern in der Berufs- und Studienorientierung. Damit übernehmen Lehr- und pädagogische Fachkräfte eine anspruchs-volle Aufgabe mit gesellschaftlicher Bedeutung.
Als kompetenter Partner an der Seite von Schulen bietet das Bildungs-werk der Hessischen Wirtschaft e. V. praxisorientierte Fortbildungen für Lehrkräfte aller Schulformen an. Unser Ziel ist es, unsere Expertise in der Berufs- und Studienorientierung zu teilen und Lehrkräfte in ihrer täglichen Arbeit zu unterstützen.
Wir sind für Sie da!
Auch an Ihrer Schule! Unsere Fortbildun-gen bieten wir schulintern an. Wir arbei-ten praxisnah und passen unsere Semi-nare an die schulischen Bedarfe und das jeweilige Team an. Ob Fortbildung, Bera-tung oder Moderation bei schulischen Ent-wicklungsprozessen, wir bieten individu-elle Lösungen!
Sprechen Sie uns an:
Daniela EvermannFon: 069 580909-53
BWHWWer wir sind
Das Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft e. V. ist die Bildungsorga-nisation der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände [VhU]. Unter dem Motto „Bilden – Beraten – Integrieren – Vernetzen“ unterstüt-zen wir unter anderem:
� junge Menschen auf ihrem Weg von der Schule in Ausbildung, Studi-um und Beruf
� Schulen bei der Gestaltung erfolgreicher Bildungsverläufe
� Erwachsene in ihrer beruflichen Entwicklung.
Unsere Fortbildungsangebote zeichnen sich durch praxiserfahrene Re-ferentinnen und Referenten sowie eine zielgruppenspezifische Metho-dik nach aktuellen didaktischen Standards aus.
Das BWHW ist nach DIN EN ISO 9001 zer-tifiziert und führt die Qualitätssiegel von Weiterbildung Hessen e. V. und des Wup-pertaler Kreises e. V.
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e.V.
PraxisworkshopBerufsorientierung mit Flüchtlingen
Das Schulsystem steht vor einer gewaltigen Aufgabe. In den nächsten Monaten und Jahren müssen viele Tausend schulpflichtige Flüchtlinge an den Schulen aufgenommen und gezielt gefördert werden. Die Vorbe-reitung der Jugendlichen auf die Arbeits- und Berufswelt spielt bei der nachhaltigen Integration eine wesentliche Rolle.
Der eintägige Praxisworkshop bietet folgende Inhalte:
� Impulse zur Kompetenzbilanzierung
� Beispiele zur Förderung der Berufsvorbereitung
� Ansätze für das eigene Unterrichtshandeln
Zielgruppe
Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte an allgemeinbildenden Schulen, die in In-tensivklassen unterrichten
Termine
08.12.2016 und 23.03.2017
InterkulturelleKompetenz
Der Umgang mit interkulturellen Situationen und Konflikten gehört heu-te zum Schulalltag. Gleichwohl wird die Aufnahme einer großen Zahl an Flüchtlingskindern die Situation an deutschen Schulen nachhaltig ver-ändern. Sie erfordert von allen Beteiligten – Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern – ein hohes Maß an Sensibilität für kulturelle Wahrneh-mungsmuster sowie die Fähigkeit, die eigene Sichtweise und das eigene Regelsystem als eine Perspektive unter vielen anzusehen.
Die eintägige Fortbildung lädt zur Selbstreflexion ein und verfolgt das Ziel, die Bedeutung der eigenen Kultur für alltägliche Wahrnehmungs- und Bewertungsprozesse anschaulich zu machen. Das Angebot ist stark handlungsorientiert ausgerichtet, so dass die angewendeten Methoden in den eigenen Unterricht übernommen werden können.
Zielgruppe
Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte an allgemeinbildenden Schulen
Termine
25.11.2016 oder 17.03.2017
Theorien und Ansätze zur Berufs- und Studienorientierung
Bei der schulischen Berufs- und Studienorientierung kommen vielfälti-ge Perspektiven zum Tragen. Lehrkräfte, Berufsberatungen und Betrie-be haben häufig spezifische Vorstellungen davon, ab wann und wie ge-nau der Orientierungsprozess der Jugendlichen verlaufen sollte. Diesen Vorstellungen liegen unterschiedliche Berufswahltheorien zugrunde, die im Rahmen der Fortbildung verständlich aufgearbeitet werden.
Die eintägige Fortbildung stellt Theorien und Ansätze zur Berufs- und Studienwahl vor und erläutert, die damit verbundenen Sichtweisen auf den Orientierungsprozess der Schülerinnen und Schüler.
Zielgruppe
Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte an allgemeinbildenden Schulen
Termine
07.12.2016 und 18.05.2017
Unrealistische Berufswünsche von Schülerinnen und Schülern
Ob Chef, Superstar oder Profifußballer, nicht selten äußern Schülerinnen und Schüler Berufswünsche, die gemessen an ihren Kompetenzen und schulischen Leistungen unrealistisch scheinen.
Doch was steckt hinter diesen Berufs- und Studienwünschen? Und wie gelingt es, diese konstruktiv im Orientierungsprozess der Jugendlichen aufzuarbeiten?
An diese Fragestellungen knüpft die halbtägige Fortbildung an. Sie er-klärt verständlich die unterschiedlichen Lebenswelten der Jugendli-chen sowie ihre Bedeutung für die berufliche Entwicklung. Ziel der Fort-bildung ist es, Impulse für das Handeln der Lehrkräfte im Berufs- und Studienorientierungsprozess zu generieren.
Zielgruppe
Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte an allgemeinbildenden Schulen
Termine
03.11.2016 in Darmstadt17.11.2016 in Frankfurt15.03.2017 in Gießen
Studien- und Berufsorientierung für Gymnasien
Studium? Berufsausbildung? Duales Studium? Schülerinnen und Schüler im gymnasialen Bildungsgang stehen zahlreiche Möglichkeiten offen. Eine systematische Studien- und Berufsorientierung schärft das Be-wusstsein für individuelle Kompetenzen und erleichtert die Suche nach dem passenden Bildungsweg.
Unsere eintägie Fortbildung thematisiert folgende Aspekte:
� Grundlagen der Berufs- und Studienorientierung
� Aufgaben- und Handlungsfelder
� Beispiele gelingender Studien- und Berufsorientierung
Zielgruppe
Lehrkräfte der Sekundarstufen I und II an Gymnasien, beruflichen Gymnasien und Gesamtschulen mit gymnasialem Bil-dungsgang
Termine
13.12.2016 und 14.03.2017
Methodenkoffer Berufs- und Studienorientierung
Studien- und Berufsorientierung beinhaltet sowohl die Reflexion eige-ner Stärken und Interessen als auch das „In-Beziehung-Setzen“ der vor-handenen Kompetenzen mit den Anforderungen eines Berufes bzw. Be-rufsfeldes. Um diese Auseinandersetzung der Schülerinnen und Schüler mit sich selbst und ihrer sozialen Umwelt gezielt zu unterstützen, hat sich der Einsatz von handlungsorientierten und erlebnispädagogischen Methoden bzw. Techniken bewährt.
In unserem eintägigen Workshop lernen Sie zahlreiche Methoden ken-nen, die den Berufsorientierungsprozess vorbereiten und unterstützen. Dabei gehen wir gezielt auf Möglichkeiten der Verknüpfung von Fachun-terricht und Berufsorientierung ein.
Zielgruppe
Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte an allgemeinbildenden Schulen
Termine
24.11.2016 und 08.03.2017
Bewerbungen: Authentisch und erfolgreich
Die Bewerbung um einen Praktikums- oder Ausbildungsplatz ist für Schülerinnen und Schüler eine besondere Herausforderung. Neben der schriftlichen Bewerbung muss auch der persönliche Aufritt im Vorstel-lungsgespräch passen. Zudem verlaufen jede Bewerbung und jedes Vor-stellungsgespräch unterschiedlich – gleichwohl gibt es Parallelen.
In dieser eintägigen Fortbildung erfahren Sie, wie Sie Ihre Schülerinnen und Schüler bei der Erstellung einer überzeugenden Bewerbung unter-stützen können und welche Art der Bewerbung zu dem gewünschten Ausbildungsberuf/Praktikum passt. Zusätzlich erhalten Sie einen Über-blick über verschiedene Formen des Vorstellungsgespräches sowie gän-gige Arbeitgeberfragen.
Zielgruppe
Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte an allgemeinbildenden Schulen
Termine
02.11.2016 und 25.01.2017
Wirksame Gesprächemit Schülern und Eltern führen
Die Bedeutung von [Beratungs-] Gesprächen mit Schülerinnen und Schülern sowie Eltern nimmt in der Schule deutlich zu. Gespräche in Krisensituationen sind besonders schwierig und setzen grundlegende Gesprächsführungskompetenzen voraus. Tipps und Tricks, wie wirksa-me Gespräche geführt werden, so dass sie gewünschte und hilfreiche Ergebnisse liefern, sind Gegenstand dieser eintägigen Fortbildung.
� Wie erreiche ich, dass beim Gegenüber ankommt, was ich meine?
� Wie lenke ich das Gespräch?
� Wie gehe ich mit emotionalen Gesprächssituationen um?
Zielgruppe
Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte an allgemeinbildenden Schulen
Termine
14.11.2016 und 14.02.2017
Moderationin der Schule
Die Zusammenarbeit in der Schule, ob in [Jahrgangs-]Teams, Fach-schafts- oder Schulentwicklungsgruppen, gewinnt zunehmend an Be-deutung. Konferenzen, Besprechungen und Arbeitsgruppen sind an der Tagesordnung und bedürfen einer effizienten Gestaltung.
Moderatorinnen und Moderatoren sorgen für ein strukturiertes und ziel-orientiertes Vorgehen in unterschiedlichsten Arbeitsprozessen und un-terstützen die Arbeitsfähigkeit der Gruppe.
Unsere zweitägige Fortbildung vermittelt grundlegende Methoden und Vorgehensweisen zur Gestaltung und Umsetzung von Moderationspro-zessen. Im Mittelpunkt steht dabei die Übertragbarkeit auf die schuli-sche Praxis.
Zielgruppe
Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte an allgemeinbildenden Schulen
Termine
08.02. - 09.02.2017
Inhalte des Seminars:
� Anlässe von Moderation in der Schule
� Rolle der Moderatorin/des Moderators
� Zielklärung
� Moderationszyklus
� Grundlegende Moderationstechniken
Referentinnen und Referenten
Alle Fortbildungen werden von erfahrenen Fachreferentinnen und Fachreferenten des BWHW durchgeführt:
� Daniela Evermann, M. A. Bildungsmanagement und -innovation, Diplom-Sozialpädagogin, Fachwirtin im Gesund-heits- und Sozialwesen [IHK], Moderatorin
� Sonja Hartmann, Diplom-Politologin, BA [Hons] Conflict Resolution
� Norbert Schultze, Diplom-Soziologe, Systemischer Berater [SG]
� Dogan Yilmaz, Staatl. gepr. Übersetzer und Germanist
Unsere Referentinnen und Referenten verfügen über Qualifikationen in Beratung, Training und Moderation sowie lang-jährige Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Schulen und Lehrkräften.
Veranstaltungsorte und Teilnahmebeiträge
Die eintägigen und zweitägigen Veranstaltungen finden jeweils von 9 bis 17 Uhr im „Haus der Wirtschaft“ in der Emil-von-Behring-Straße 4 in 60439 Frankfurt statt. Kostenfreie Parkmöglichkeiten sind ausreichend vorhanden. Die Seminarkosten betragen pro Seminartag 195 € inkl. MwSt., Verpflegung und Schulungsmaterialien.
Die halbtägige Veranstaltung „Unrealistische Berufswünsche“ findet in unseren Bildungswerken in Darmstadt, Frankfurt und Gießen statt. Die Teilnahme ist kostenlos.
Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Bildungswerkes der Hessischen Wirtschaft e. V. [www.bwhw.de/agb]
Anmeldung & Kontakt
Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft e. V. Daniela EvermannFon: 069 580909-53eMail: [email protected]
Wir bitten um Anmeldung bis spätestens zwei Wo-chen vor dem jeweiligen Veranstaltungsbeginn.
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