Folie 1Brunner/Missoni
Strategie und Planung
Chance favours the prepared mind
(L. Pasteur)
Folie 2SOM A7, Juni 2013, Brunner/Missoni
Strategieentwicklung - Übersicht
Analyse der Ausgangssituation (IST)
Mission – Leitbild
Strategien (SOLL) Operative Planung
Strategische ZieleInhaltlich, finanziell, Menge
Umsetzung
Strategische und Operative Kontrolle
Folie 3SOM A7, Juni 2013, Brunner/Missoni
Strategieentwicklung
IST Soll
Leitbild / Vision
IST-Analyse
SWOT
Umfeldanalyse
Potentialanalyse
Portfolio
Operative Ziele und Planungen:
Budgets
Personalpläne
Leistungsplanung
CONTROLLING
Formulierung strategischer Ziele –
leitbildorientiert, ausgehend von der Ist-
Situation
Zukunftswerkstatt
Kundenkonferenz
Szenariotechnik
Folie 4SOM A7, Juni 2013, Brunner/Missoni
Ziele
Input
Throughput
Output
SteuerungsformzieleRessourcenziele
WirkungszieleLeistungszieleFinanzziele
Prozessziele
Folie 5SOM A7, Juni 2013, Brunner/Missoni
Ziele
Einseitige Betonung einzelner Ziele vermeiden (Finanzziele) Ziele und Maßnahmen unterscheiden Indikatoren und Kenngrößen zu Messung des
Zielerreichungsgrades vorsehen (Qualitäts)Managementmodelle versuchen systematische
Berücksichtigung aller wesentlichen Faktoren einer Organisation und die Einführung von Regelkreisen
BSC (Balanced Score Card) EFQM
Folie 6SOM A7, Juni 2013, Brunner/Missoni
Beispiel: Aufbau BSC
Vision Prozesse
Mitarbeiter / Innovation
Finanzen
Kunden / Markt
Für jede Dimension sind abgeleitet zu definieren:
•Ziele•Maßnahmen•Kennzahlen / Indikatoren für Zielerreichung
Folie 7SOM A7, Juni 2013, Brunner/Missoni
Management-Regelkreise
Ermöglichen Lernen aus den Ergebnissen und Wirkungen der eigenen Arbeit – kontinuierliche Weiterentwicklung
Erfordern Messinstrumente und die Interpretation der Ergebnisse
Plan
Act
Check
Do
Plan
Act
Check
Do
Folie 8SOM A7, Juni 2013, Brunner/Missoni
IST-Analyse - Methoden
SWOT Potentialanalyse Portfolio Analyse Umfeldanalyse
Hinterlegt durch Daten (Primär- oder Sekundärrecherche)
Folie 9SOM A7, Juni 2013, Brunner/Missoni
Umfeldanalyse – relevante Umwelten / Stakeholder
Wer nimmt Einfluss oder hat ein Interesse an unserer Organisation?
•MitarbeiterInnen
•BewohnerInnen
•Angehörige
•Öffentliche Hand
•...............
•Sponsoren
•Trägerverein
•Politik
•Anrainer
•............
Folie 10SOM A7, Juni 2013, Brunner/Missoni
Potentialanalyse+3 +2 +1 -1 -2 -3
Personelle AusstattungQualifikationFluktuationPersonalschlüssel
AngebotsstrukturSpezialisierungenLeistungsniveauInnovationskraft
KundenAltersstrukturZufriedenheitImage
Finanzielle AbsicherungRücklagenOperative Ergebnisse
AusstattungInfrastruktur
OrganisationFührungsstrukturUnternehmenskultur
Folie 11SOM A7, Juni 2013, Brunner/Missoni
Potentialanalyse
Kritische Erfolgsfaktoren definieren Einschätzung der Stärke dieser Faktoren für
die eigene Organisation und den besten Mitbewerber
Analyse der Abweichungen und Ableitung von Maßnahmen: Stärken ausbauen, gefährliche Schwächen beseitigen
Folie 12SOM A7, Juni 2013, Brunner/Missoni
SWOT-Analyse
S trengths (Stärken)
W eaknesses (Schwächen)
O pportunities (Chancen)T hreats (Risiken)
Betrachtung der Organisation nach internen und externen Aspekten
Folie 13SOM A7, Juni 2013, Brunner/Missoni
SWOT Analyse
Stärken – Schwächen (intern) Kritische Erfolgsfaktoren definieren KEF in Bezug auf den Markt (die Kunden
oder die Konkurrenz) einschätzen
Chancen – Risiken (extern) Relevante Entwicklungen und Trends
beschreiben und einschätzen in Bezug auf die
Auswirkungen auf die eigene Organisation
Folie 14SOM A7, Juni 2013, Brunner/Missoni
Portfolio Analyse
Relative Wettbewerbsvorteile
Mar
ktat
trak
tivi
tät
Niedrig hoch
nied
rig
hoch
Folie 15SOM A7, Juni 2013, Brunner/Missoni
Portfolio Analyse - NPO
Bedarfsdeckungslücke
Lei
tbil
dkon
form
ität
Niedrig hoch
nied
rig
hoch
Folie 16SOM A7, Juni 2013, Brunner/Missoni
Portfolio Analyse
Definition von Produkt-Markt-Kombinationen Operationalisierung der Achsendefinition (Kriterien
definieren) Datenerhebung Erstellung IST-Portfolio Ableitung von Entwicklungsrichtungen für jede
Produkt-Markt-Kombination Zuteilung der Ressourcen
Folie 17SOM A7, Juni 2013, Brunner/Missoni
Portfolio Analyse - Achsen
Bedarfsdeckungslücke Gewicht(100)
Ein-stufung
(o-5
Punkte(GxE)
Kommentar
Wie hoch ist die derzeitige Deckung des Bedarfs in % der gesamten Nachfrage?
301 30 0= mehr als 100%
5= 50% oder weniger
Wie wird sich die Nachfrage in den nächsten drei Jahren entwickeln?
303 90 0= Nachfrage nicht mehr
vorhanden5= Nachfrage verdoppelt
...................... 120
Folie 18SOM A7, Juni 2013, Brunner/Missoni
Portfolio Analyse: Produkt-Markt-
Kombination Welche Leistung für Welche Zielgruppe?
ÜberschneidungsfreiNicht zu fein (Einschätzungsprobleme,
unübersichtlich)Nicht zu grob (keine Aussage mehr
möglich)