FeinsichterCDC
ContinuumTechnology
Feinsichter CDC
Die Eigenschaften von pulverförmigen Stoffen werden u.a. von ihrer Feinheit und ihrer Partikelgrößenverteilung bestimmt. Oft lassen sich diese Größen im Herstel-lungsprozess nicht sicher steuern. In vielen Fällen können die geforderten Eigen-schaften durch eine anschließende Sich-tung erreicht werden.
Sichter werden für die Klassierung (Sich-tung) von trockenen Schüttgütern einge-setzt. Verwendet werden sie als integraler Bestandteil in Mühlen oder als eigenstän-dige Maschinen.
Der Feinsichter CDC wird eingesetzt, wenn eine Siebmaschine aufgrund der gewün-schten Trenngrenze nicht mehr einsetzbar ist. Je nach Kornform ist dies bei ca. 50 μm der Fall. Eine optimale Trennschärfe bei höchster Aufgabeleistung sowohl für Grob-gut-, wie auch bei der Feingutabtrennung werden im üblichen Einsatzbereich von ca. 5 μm - 150 μm (d90) erreicht. Die aktuelle Generation der Hochleistungs-feinstsichter CDC ist insbesondere für große Produktdurchsatzmengen die ideale Lösung.
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Particle size [μm]
Freq
uenc
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per
cha
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]
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Cum
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[% u
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Aufgabe
Feingut Grobgut
Feinsichter CDC
Das Funktionsprinzip
Im äußeren Umfangbereich des Sichtrades wirken auf einem Partikel zwei Kräfte ein. Das sind zum einen der Luftwiderstand, und zum anderen die Zentrifugalkraft. Die resultierende dieser Kräfte bestimmt ob ein Partikel durch den Sichtrad eingesaugt oder von diesem herausgeschleudert wird.
Wegen der durch den Sichtrad angesaugten Luft erfährt jedes Partikel einen Luftwiderstand. Dieser ist auf die Umströmung des Partikels mit Luft zurückzuführen. Die Zentrifugalkraft wird durch die Drehbewegung des Sichtrades verursacht. Befindet sich ein Partikel zwischen den Sichtschaufeln des Sichtrades, wird es mitgeris-sen und auf einer Kreisbahn bewegt. Die Zentrifugalkraft ist radial nach außen gerichtet.
Die Funktionsbeschreibung
Das Sichtgut gelangt pneumatisch über den tangentialen Eingang (1) oder über den Eingang (2) im oberen Deckelbereich in den Sichter. Die Sicht-luft gelangt ihrerseits durch den tangentialen Eingang (1) im unteren Bereich des Sichters. Die Sichtluft strömt von unten um dem Ausgangstopf (3) in die Sichtzone um den Sichtrad. Bedingt durch die turbulente Strömung in der Eingangsschnecke wird das Sichtgut gleichmäßig um den Sichtrad (4) verteilt. Der Sichtrad begrenzt die Ausgangskorngröße. Welche Korngröße durch den Sichterrad durchge-lassen wird, kann durch die Luftmenge und die Sichterdrehzahl bestimmt werden, und während des Betriebs der Mühle verändert werden. Die abgewiesenen groben Teilchen werden durch die Luftströmung in der Mühle dem Sichtrozess zurück-geführt. Die feinen Teilchen, die den Sichterrad passieren, werden pneumatisch durch den tangen-tialen Ausgang (5) im zylindrischen Teil des Sichters abtransportiert und nachfolgend abgeschieden.
EingangSichtluft
AusgangGrobfraktion
EingangMaterial
AusgangFeinfraktion
Fz
Fz
Fl
Fl
Fr
Fl
Fz - ZentrifugalkraftFl - Luftkraft (Luftwiderstand)Fr - resultirende Kraft 2000 2500 3000 3500 4000 4500 5000
5
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20
25
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Drehzahl Sichtrad [1/min}
Part
ikel
grös
se [u
m}
Volumentrom [m3/h}
1500 2000 2500 30003500
Sichtdiagramm CDC 750
(1)
(2)
(4)
(3)
(5)
Feinsichter CDC
Die Konstruktion - bewährtes Einrad-Design in hängender Anordnung
Bei der Verwendung von nur einem Sichtrad in hängender Anordnung in einer Maschine ergeben sich folgende Vorteile: wie der symmetrischer Aufbau für gleichmäßige Beladung und bessere Performance des Sichtrades nur ein Spalt zwischen Sichterrad und feststehendem Gehäuse, nur ein Lager und ein Antrieb, leichtere Zugänglichkeit zu Reinigungs- und Wartungszwecken durch den kippbaren Sichtkopf
Der symmetrische Aufbau, der sich durch die hängende Anordnung des Sichtrades ergibt, führt dazu, dass die von unten aufsteigende Luft mit Mahlgut das Sichtrad von allen Seiten gleichmäßig anströmt. Damit wird eine örtliche Überlastung des Sichtvorganges vermieden, und das Sichtrad kann eine gleichmäßigere Trennkurve darstellen. Letztlich führt dies zu niedrigeren Drehzahlen und einer gleichmäßigeren Kornverteilung des Feingutes.
Feinsichter CDC
1. Vorratsbehälter2. Vibrationsdosierrinne3. Zellenradschleuse4. Feinsichter CDC5. Zyklonabscheider HE6. Zellenradschleuse7. Filter CycloJet / VarioJet8. Zellenradschleuse9. Ventilator
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67
7
8
Komplette Sichtanlagen
Continuum liefert schlüsselfertige Anlagen von der Zuführung des Materials, über die Sichtung und die Entstaubung bis hin zur Abfüllung der Feinpulver. Alle Anlagen werden individuell für die jeweiligen Anforderungen geplant und gebaut. Bei einer typischen Sichtlanlage erfolgt die Zuführung des Materials mittels Vibrations-dosierung, Dosierschnecke oder Dosierzellen-radschleuse. Nach der Sichtung im Klassifikator wird das Sichtgut wahlweise über einen Kombi-nation Zyklonabscheider – Schlauchfilter oder direkt in einen Totalabscheider aus dem Luftstrom separiert.
Feinsichter CDC
L BH
Technische Daten
Die Baugrößen
Der Feinsichter CDC ist in 5 Baugrößen mit Antriebsleistungen zwischen 4 und 75 kW verfügbar. Eine exakte Abstimmung von Sichterrad, Luftmenge, Sichterdrehzahl lässt einen direkten Vergleich der gesamten Baureihe zu. Die Sichtergebnisse eines Feinsichters lassen sich somit auf alle anderen übertragen.
Produkte Milling Technology
CCM Sichtermühlen
CVM Exzenter-Schwingmühlen
CIM Prallmühlen
CJM Fliessbettstrahlmühlen
CSC ZyklonsichterKomplette Systeme für diePulver- und Partikeltechnologie
Dienstleistungen
Anlagenbau
Engineering
Consulting
Auftragsmahlung/-konfektionierung
Service
Ersatzteile
Applikationszentrum
Lieferprogramm
Besuchen Sie uns im Internet: www.continuum-tech.net
CDC Dynamischer Feinsichter
Produkte Filtration Technology
VarioJet Gehäuse-Schlauchfilter
CycloJet Totalabscheider
Kompaktentstauber
Zyklon- und Girotronabscheider
VacuumJet VakuumfördererZellenradschleusen
HydroTower Nassabscheider
Continuum Technology EOODPhilip Makedonsky 32aBG-4000 Plovdiv
Telefon: 00359 894 637 601Fax: 00359 894 637 601Web: www.continuum-tech.net
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