NEUE FAHRZEUGE IM LANDKREIS DITHMARSCHEN
Dithmarschenbus nimmt Fahrt aufEs war der offizielle Auftakt einer neuen Ära
für den Busverkehr vor Ort. Im Rahmen einer
Informationsveranstaltung wurde am 29. Ja-
nuar das überarbeitete ÖPNV-Angebot für
den Landkreis Dithmarschen in Heide
offiziell vorgestellt. Im Mittelpunkt stand
dabei der Blick auf die weitgreifenden Ver-
besserungen, die sich mit dem Jahresbeginn
eingestellt haben. Seit dem 1. Januar ver-
antwortet die DB Regio Bus Nord GmbH
das neue Angebot unter dem Namen „Dith-
marschenbus“. Rund 3 Millionen Euro wur-
den bereits in umweltfreundliche und kom-
fortable Fahrzeuge investiert. „Mit diesen
bieten wir unseren Kunden einen attraktiven
Busverkehr“, fasste Adnan Martinovic, Ge-
schäftsführer der DB Regio Bus Nord GmbH,
die Bedeutung der Neuanschaffungen zusam-
men. Zustimmung erhielt er dabei unter an-
derem von Matthias Utech, der als Betriebs-
leiter Dithmarschenbus das Angebot steuert.
Ebenfalls erfreut über die moderne Flotte
äußerte sich Landrat Dr. Jörn Klimant: „Mit
dem neuen Betreiber für den Busnahverkehr
eröffnen sich dem Kreis viele Chancen, das
ÖPNV-Angebot für die Zukunft attraktiver,
flexibler und umweltfreundlicher zu gestal-
ten.“ Im gesamten Verkehrsbereich sind
115 Busse im Einsatz. Bis Ende 2016 werden
30 weitere Fahrzeuge ausgeliefert. Der Fahr-
zeugpool umfasst dann viele Typen – vom
wendigen Kleinbus bis hin zum geräumigen
Gelenkfahrzeug. Die neue Flotte ist bereits
heute größtenteils niederflurig. Für die Zu-
kunft strebt der Kreis Dithmarschen weitere
Qualitätsverbesserungen für die Barrierefrei-
heit, den Kundenservice, den Schutz der Um-
welt und die Linienplanung an. Als Partner
des Kreises koordiniert und gestaltet die
Südwestholstein ÖPNV-Verwaltungsgemein-
schaft (SVG) den Busverkehr in Dithmar-
schen. Sie strebt mit der DB Regio Bus Nord
GmbH unter anderem eine optimierte Tak-
tung, einheitliche Linienwege und einen Aus-
bau der Verknüpfung mit der Fahrradnutzung
an. Mehr dazu erfahren Sie im Interview mit
Jacqueline Pusch, Projektleiterin bei der Süd-
westholstein ÖPNV- Verwaltungsgemeinschaft,
auf Seite 2 sowie auf einer neuen Website
unter
www.dithmarschenbus.de
Inhalt
Seite 2
Im Gespräch:
Jacqueline Pusch über den
neuen Dithmarschenbus
Seite 3Mit Erfolg:
DB Regio Bus Nord setzt sich
bei Ausschreibungen durch
Seite 6Mitsprache vorleben:
Neue Fahrgastbeiräte
in der VOS
Seite 7
Herausforderungen
annehmen:
Flüchtlinge sind Fahrgäste
Seite 8
Ausgezeichnete Fahrer:
Ehrungen für Mitarbeiter
in Bad Segeberg
Bus im BlickPerspektiven und Positionen im ÖPNV – Ausgabe 2/2016
Firmeninfo
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DB REGIO BUS NORD GMBH ÜBERNIMMT DITHMARSCHENBUS
Bedarfsgerecht, barrierefrei, besser
IN EIGENER SACHE
„Bus im Blick“ schaut in die Region
Vom wendigen Kleinfahrzeug bis zum geräumigen Gelenkbus: Im Kreis Dithmarschen sind mehr als 100 –
zum Großteil neue – Fahrzeuge für die Bürgerinnen und Bürger unterwegs. Seit Jahresbeginn sorgt dabei
die DB Regio Bus Nord für hohe Qualität und neue Standards. Im Interview beschreibt Jacqueline Pusch,
Verkehrsplanerin bei der Südwestholstein ÖPNV-Verwaltungsgemeinschaft (SVG), welche Vorteile das
Angebot für Fahrgäste mit sich bringt.
Jacqueline Pusch,
Verkehrsplanerin bei der
Südwestholstein
ÖPNV-Verwaltungs-
gemeinschaft (SVG)
Frau Pusch, am 29. Januar wurde das neue ÖPNV-
Angebot im Landkreis Dithmarschen offiziell vor-
gestellt. Wie sehen Sie das Gesamtpaket aus Fahr-
zeugen und Leistungen?
Es stellt insgesamt eine klare Verbesserung für Fahr-
gäste dar. Vor allem die Neuinvestitionen von rund
3 Millionen Euro in den Fahrzeugpool machen das
Angebot attraktiver. Der neue Komfort – beispielswei-
se mit Niederflureinstieg, Fahrgastinformationen im
Bus sowie Ausstattung der Fahrzeuge mit rechnerge-
stütztem Leitsystem – vereint eine hohe Ausstattungs-
qualität mit moderner Fahrzeugtechnik. Das bedeutet
unter anderem: In jedem Fahrzeug sind jetzt elektro-
nische Haltestellenanzeigen verfügbar, die über das
rechnergestützte Leitsystem gesteuert werden und
automatisch die Ansage der Haltestelle vornehmen.
Welche Rolle spielen Flexibilität und Umweltschutz
für den Busverkehr in der Region?
Beides ist wichtig. Der neue Verkehrsvertrag läuft vom
1. Januar 2016 bis zum 31. Dezember 2025 und ver-
schafft dem Kreis – trotz langer Laufzeit – neue Hand-
lungsspielräume. Bis zu 25 Prozent des ursprünglichen
Volumens können Verkehrsleistungen flexibel ab- oder
dazubestellt werden. Im Hinblick auf den Umwelt-
schutz bringen die Investitionen in eine neue Fahr-
zeugflotte Verbesserungen mit sich. Von Bedeutung
sind vor allem die Einsparung von Schadstoff-
emissionen sowie die Reduzierung des Ressourcenver-
brauchs. Dem Einsatz innovativer Antriebstechnologien
steht der Kreis Dithmarschen offen gegenüber. Inwie-
weit diese zum Einsatz kommen, kann zu diesem Zeit-
punkt jedoch noch nicht beurteilt werden.
Die SVG möchte die Hauptlinien im Kreis mit einer
optimierten Taktung und mit einheitlichen Linien-
wegen stärken. Wie weit sind Sie dabei vorange-
kommen? Und welche Rolle spielt Dithmarschen-
bus dabei?
Die sogenannten „starken Linien“ – also vielbefah-
rene, wichtige Verbindungen – sollen ausgebaut und
möglichst im Stundentakt befahren werden. Es lau-
fen bereits Planungen, die dies möglich machen sol-
len. Im Vordergrund steht dabei eine sinnvolle
Koordination der Bedürfnisse des Schülerverkehrs
mit anderen Verkehrszwecken. Bisher wurden An -
sätze entwickelt, die im weiteren Planungsverlauf zu
untersuchen sind. Klar ist dabei: Ein optimaler und
bedarfsgerechter Fahrplan kann nur durch die Zu-
sammenarbeit mit dem Partner Dithmarschenbus
entstehen, weshalb er in alle Planungsschritte ein-
gebunden wird.
Bus im BlickPerspektiven und Positionen im ÖPNV – Ausgabe 2/2016
Sie sind vor Ort verankert und haben ein starkes Team
im Rücken. Sechs Busgesellschaften gehören zur DB
Regio Bus, Region Nord. Dass wir als Region stärker
zusammenwachsen, zeigt sich jetzt auch in der „Bus
im Blick“: Sie halten die erste gemeinsame Ausgabe
für alle Marktbereiche und Angebotsnamen – Auto-
kraft, Dithmarschenbus, Heidebus, Südniedersachsen-
bus und Weser-Ems-Bus – in den Händen. Ab sofort
erfahren Sie mehr über Projekte und Aktuelles aus der
gesamten Region Nord. Wir können Ihnen so einen noch
umfassenderen Blick auf die Branche bieten. Gerne
möchten wir Ihnen anbieten, die „Bus im Blick“ künftig
als Newsletter per E-Mail zu erhalten. Bereits jetzt kön-
nen Sie sich für die künftige Online-Version anmelden.
Schicken Sie einfach Ihre aktuellen Kontaktdaten mit
E-Mail-Adresse an
3
Firmeninfo
AUSSCHREIBUNGSERFOLGE IN GÖTTINGEN, NIENBURG UND UELZEN
LEISTUNGSSTARKE IT BEI DB REGIO BUS NORD
Guter Start auf neuen Strecken
Vom Datennetz ins Straßennetz Moderne Verkehrsunternehmen befördern in erster Linie ihre Fahrgäste
komfortabel und effizient ans Ziel. Hinter den Kulissen sind zahlreiche
IT-Prozesse und Services notwendig. Etwa um Fahrer und Busse zu dispo-
nieren oder Echtzeitdaten zu liefern. Die Digitalisierung ist bei DB Regio
Bus Nord in vollem Gange. Einige Zahlen veranschaulichen dies:
Gleich mehrere Erfolge reihen sich aneinander. In den ersten Wochen des
Jahres konnten sich die Gesellschaften der DB Regio Bus Nord einige neue
Strecken sichern. Ein Ausschreibungserfolg in Göttingen sowie zusätzliche
Aufträge in Nienburg und Uelzen haben dafür gesorgt. Seit dem 2. Januar
ist Haller Busbetrieb als Auftragnehmer der Stadtbusgesellschaft in Nien-
burg unterwegs. In den kommenden fünfeinhalb Jahren kann das Unter-
nehmen damit Neustrecken im Umfang von 367.000 Nettokilometern be-
dienen. Haller zeigt sich seit Jahresbeginn im Stadtverkehr bereits als
verlässlicher Partner. Auch die neu eingestellten Fahrer waren schnell mit
den Strecken vertraut.
In Göttingen konnte sich eine Bietergemeinschaft aus Regionalbus Braun-
schweig, Haller Busbetrieb und DB Regio Bus Nord GmbH im Schulterschluss
durchsetzen. Sie sicherte sich drei Lose einer Groß ausschreibung – und
damit insgesamt 1.590.000 Nettokilometer. Am 1. August nehmen sie die
Arbeit auf. Die Laufzeit des Vertrages ist hier auf acht Jahre angelegt. Im
Landkreis Uelzen ging es in drei Losen um eine Bestandsleistung von
1.824.000 Nettokilometern. Diese übernimmt – ebenfalls ab 1. August – die
Haller Busbetrieb GmbH. Hierbei liegt die Laufzeit sogar bei zehn Jahren
und bietet somit auf lange Zeit planerische Sicherheit für das Unternehmen.
ANGEBOTSPLANUNG UND FAHRGASTMARKT
Thomas Mittwollen wechselt zu HanekampThomas Mittwollen ist
seit dem 15. Februar
neuer Leiter im Be-
reich Angebotsplanung
und Fahrgastmarkt bei
Hanekamp Busreisen.
Am Sitz in Cloppenburg
wird er sich unter an-
derem der Imageent-
wicklung des Unternehmens widmen sowie
die Steuerung der Maßnahmen im Rahmen
von Ausschreibungsverfahren übernehmen.
Auch die Steuerung der Angebotsplanung
des Reise- und Gelegenheitsverkehrs gehört
zu seinen Aufgaben. Dabei strebt er eine gute
und vertrauensvolle Zusammenarbeit, insbe-
sondere mit Landkreisen, Städten und Behör-
den, an. Thomas Mittwollen stieg zunächst
1998 als Verkehrsplaner bei Weser-Ems-Bus
in der Niederlassung Oldenburg ein und war
danach unter anderem als Projektleiter für
die Reorganisation der Regio Bus Nord zu-
ständig.
thomas.mittwollen@
deutschebahn.com
VERSTÄRKUNG IM VERTRIEB
Arndt Hecker sorgt für neue ImpulseArndt Hecker verstärkt
Regio Bus Nord als
Sales Manager/Busi-
ness Development. Der
31-Jährige übernimmt
in der neu geschaffe-
nen Position die Ent-
wicklung einer Ver-
triebsstrategie mit
dazugehöriger Marktbearbeitung. Er wird
dabei neue Geschäftsfelder erschließen
und die Themen „Unternehmensmobilität“
und „Gesundheitsmobilität“ sowie „Groß-
und Eventverkehre“ im Markt implementie-
ren. Auch die Identifikation potenzieller
Kooperationspartner und Kunden fällt in
seinen Aufgabenbereich. Hecker studierte
Wirtschaftswissenschaften und absolvierte
zudem eine kaufmännische Ausbildung.
Köpfe
„Unsere Ausschreibungserfolge belegen Qualität und Leistungsfähigkeit.“
Thorsten Kayser, Geschäftsführer Haller Busbetrieb
physikalische
Server beherbergen
Informationen.25
vernetzte
Standorte60 Byte beträgt das Volumen der abgelegten
Dateien auf allen Laufwerken. 2.741.000.000.000
Byte schneller Arbeitsspeicher steht für
Anwendungen zur Verfügung.
2.046.000.000.000
Byte Datentransfer werden im Jahr vollzogen.
410.000.000.000.000
virtuelle Server mit 326.000
Megahertz sind zusätzlich im Einsatz.139
EINE NEUE APP SORGT FÜR FLEXIBLEN NAHVERKEHR UND OPTIMALE VERNETZUNG
Merklich verändert sich in Deutschland derzeit das Bild
in Bussen und Bahnen: In Zeiten des demografischen
Wandels bleiben immer öfter Sitzreihen leer. Einnah-
men fallen damit weg. Aufgabenträger stehen vor der
Herausforderung, die Kosten für Verkehrsangebote zu
stemmen. Wer die Mobilität der Menschen vor Ort ge-
währleisten und Kundenwünsche befriedigen will, muss
also neue Wege suchen. Zum Beispiel mit digitalen In-
novationen.
Online vernetzt, flexibel genutztDie „Wohin·Du·Willst“ App von DB Regio Bus will genau
das leisten. Sie soll schon bald eine leistungsfähige
Daten zentrale für alle Fragen rund um die Fortbewegung
vor Ort sein. Die Vision: Alle wichtigen Verkehrsange-
bote finden Eingang in die neue App. Ausgerichtet auf
den ländlichen Raum wird jegliche Mobilitätsform einge-
bunden. Die „Wohin·Du·Willst“ App soll somit erstmals
die Möglichkeit bieten, verschie dene Verkehrsangebote
multimodal sowie unterneh mens- und plattformüber-
greifend miteinander zu vernetzen. Dafür wird sie Infor-
mationen flexibel zu sammentragen und leicht nutzbar
machen. Zudem lassen sich Infor mationen über die
Fahrt wünsche über diesen Kanal besser auswerten, und
in der Folge kann ein attraktiveres Verkehrsangebot
geplant werden. Mit der Digitalisierung entwickeln wir
Bedarfsverkehre hin zu Individualverkehren und werden
diese wirtschaftlicher gestalten. Verkehr kann zuneh-
mend auf Anfrage bereitgestellt und somit unabhängig
von Fahr plan und Linienverkehr organisiert werden. So-
mit fördern wir diese Verkehre und gestalten sie für den
Kunden attraktiver. „Dein Bus kommt auf Knopfdruck“
soll schon bald mit „Wohin·Du·Willst“ Realität werden.
Seit Ende 2015 steht die App als Minimal-Viable- Pro-
duct für das iPhone bereit, das noch vor allem als ein-
fach und intuitiv nutzbare Fahrplanauskunfts-App dient.
Dafür hat sie den internationalen iF Design Award ge-
wonnen. Seit Mitte Februar 2016 ist auch eine Ver sion
für Android- Systeme erhältlich. Während der Fahrt kön-
nen Nutzer die absolvierte Strecke und die zu erwar-
tende Ankunft in Echtzeit mitverfolgen. Auch das Fin-
den und Suchen von Mitfahrgelegenheiten über flinc ist
bereits Teil der App.
Ein laufender Entwicklungsprozess Später sollen andere Mobilitätsangebote wie beispiels-
weise Taxen integriert werden. Im nächsten Schritt sol-
len auch flexible Verkehrsangebote integriert werden,
welche sich dann auch direkt buchen lassen. Die Vor be-
reitun gen für den Ausbau der Nutzungsmöglichkeiten
laufen: Auf den Strecken der DB Regio Bus werden bei-
spielsweise bereits die RBL- Systeme – mit den enthal-
tenen Echtzeitdaten – und Bedarfsverkehrsdispositions-
systeme gestartet.
Die Möglichkeiten und Vorteile für die Zukunft sind zahl-
reich: Nutzer sollen immer nach der perfekten Verbin-
dung bis zum Ziel suchen können. Und den Bus zu ver-
passen, wird quasi unmöglich. Denn Push-Mitteilungen
geben Bescheid, wenn Fahrgäste sich auf den Weg zur
Haltestelle machen müssen. Zusätzlich kann die Fahrtzeit
wie im Flug vergehen, weil die App aktuelle News aus der
Effizient soll er sein. Einfach zu nutzen. Und stets auf die Wünsche der Kunden fokussiert. Der öffentliche
Personennahverkehr muss zahlreichen Anforderungen gerecht werden. DB Regio Bus entwickelt derzeit
eine App, die den Weg dafür ebnet. Mit ihr wird das Smartphone zur digitalen Planungs-, Informations- und
Buchungszentrale für alle Mobilitätsangebote vor Ort. Die „Wohin·Du·Willst“ App soll es in Zukunft mög lich
machen, öffentliche Verkehrsmittel auf eine völlig neue Art zu nutzen: bequemer, einfacher und komforta bler
als je zuvor. Erfahren Sie mehr über die Vision dahinter und den derzeitigen Stand.
4
Unser Mobilitätsplaner für den Verkehr der Zukunft
Deutschlandweit vernetzt, vor Ort zu Hause: die neue App der DB
Innovation
5
INTERVIEW MIT SABRINA MEYER, PRODUKTMANAGERIN BEI DER DB FÜR DIE „WOHIN·DU·WILLST“ APP
„Unser Ziel ist es, die Mobilität im ländlichen Raum zu verbessern“Frau Meyer, welche Möglichkeiten und Vorteile bringt
die neue App für Nutzer?
Wir wollen mit „Wohin·Du·Willst“ die Mobilität vor allem
im ländlichen Raum verbessern und unser Produkt „Bus-
fahren“ für unsere Kunden attraktiver gestalten. Dazu
gehören die Abbildung jeglicher Mobilitätsangebote im
ländlichen Raum und im späteren Verlauf die Abbildung,
Produktion und Buchbarkeit von bedarfsgesteuerten
Verkehren.
Wie ist der Stand der Entwicklung?
In der ersten Phase ging es vor allem darum, den
Grundstock zu legen und eine „einfache“ adressscharfe
Fahrplanberechnung zu schaffen. Ebenfalls wurde die
Re gionalisierung für Landkreise umgesetzt und flinc
als private Mitfahrgelegenheit integriert. Leider war
es nicht möglich, im ersten Schritt flexible ÖPNV-An-
gebote über die App buchbar zu machen. Dafür sind
in den Landkreisen noch einige Vorbereitungen gefragt.
Welchen Einfluss haben Kundenwünsche im Entste-
hungsprozess gespielt?
Für uns gibt es im Grunde zwei Kunden: den Fahrgast
und den Aufgabenträger. Die Bedürfnisse beider sind
für unsere Überlegungen und Weiterentwicklungen
stets von zentraler Bedeutung. Das heißt: Wir wollen
die Mo bilität im ländlichen Raum für beide verbessern,
indem wir sie at-
traktiver für den
Fahrgast und fi-
nanzierbar für
den Aufgaben-
träger gestalten.
Dieses können
wir jedoch nicht
alleine leisten,
es gelingt nur
im Zusammen-
schluss mit den
Aufgabenträgern.
Was sind die Vorteile für Aufgabenträger?
Das ist ganz einfach. Im ersten Schritt kann jeder Land-
kreis ab März dieses Jahres eine gebrandete Version von
uns erhalten. Mit diesem Geschenk wollen wir unseren
bestehenden Aufgabenträgern zeigen, dass wir mit ih-
nen zusammen an der Mobilität der Zukunft arbeiten
möchten. Der Landkreis kann Farbe und Hintergrund-
bild individualisieren. So erhält die App das Feeling des
jeweiligen Landkreises, und seine Nutzer, sprich die
Bürger des Landkreises, fühlen sich in ihrer Heimat ab-
geholt. Der Landkreis bietet seinen Bürgern eine
deutschlandweite Fahrplanauskunft speziell auf ihre
Heimatregion zugeschnitten. Mit der Funktion „News
der Region“ kann der Landkreis spezifische Informati-
onen direkt an seine Bürger senden.
Wie profitieren Fahrgäste von der neuen App? Heute
und in Zukunft?
Heute bietet „Wohin·Du·Willst“ für alle Gerätetypen eine
ganze Reihe von Leistungen, von der adressscharfen Fahr-
planberechnung für ganz Deutschland über die Anzeige
von Echtzeitdaten bis hin zur Integration von privaten
Mitfahrgelegenheiten durch flinc. Nutzer können die App
intuitiv bedienen, gewünschte Fahrten speichern, den
Landkreis wechseln und Auskunft zu Bedarfsverkehren
erhalten. Zukünftig soll die App noch viel mehr können.
In Verbindung mit den richtigen Dispositionssystemen
für Bedarfsverkehre können diese Verkehre schneller und
effizienter produziert werden. Durch die Integration wei-
terer Mobilitätsangebote und die zunehmende Populari-
tät von flinc können die Nutzer aus einem immer größe-
ren Angebot auswählen. Und die Analyse der angefragten
Fahrtwünsche wird uns helfen, ein passgenaues und kun-
denorientiertes ÖPNV-Angebot zu planen.
Sie interessieren sich für „Wohin·Du·Willst“ als Mobilitäts-
planer für Ihre Region oder haben Fragen zur neuen App?
Dann können Sie sich gerne direkt an Sabrina Meyer wen-
den. Ihre Mail-Adresse lautet:
Region bietet. Für Kommunen ist dies eine gute Gelegen-
heit, direkt mit den Nutzern in Kontakt zu treten. Sie kön-
nen beispielsweise auf Veranstaltungen hinweisen oder
für öffentliche Einrichtungen werben. Auch im Hinblick
auf das Erscheinungsbild lässt sich die App regional ver-
ankern: Aufgabenträger können sie für sich im eigenen
Design adaptieren und so zu einem Teil ihres Service ma-
chen. Aus Sicht von DB Regio Bus lohnt es sich, diesen
Schritt zu gehen. Die App bietet bereits heute viele hilf-
reiche Informationen. In Zukunft wird sie es Fahrgästen
maßgeblich erleichtern, ihr Ziel zu erreichen. Sie ist da-
bei gleichzeitig auch der Schlüssel zu einem effizienteren
Verkehr, der sich ganz konkret an den Bedürfnissen vor
Ort orientiert. Sie macht das System ÖPNV attraktiver
und trägt dazu bei, neue Kunden zu gewinnen. Das spart
Kosten für Aufgabenträger und Verkehrsunternehmen.
Die App bildet somit die technische Grundlage für den
ÖPNV von morgen. Informationen finden Sie unter
www.wohin-du-willst.de
Sabrina Meyer,
Produktmanagerin
bei der DB
A
Innovation
6
Noch mehr Einsatz für die Region. Seit dem 1. Dezem-
ber ist Thomas Schlüter nebenamtlicher Geschäfts-
führer der Verkehrsgesellschaft Landkreis Nienburg
mbH (VLN). Nach der ersten Phase der Einarbeitung
hat der Oldenburger Niederlassungsleiter von Weser-
Ems-Bus viel vor, um bestehende und neue Projekte
voranzutreiben. Ein wichtiges Vorhaben für seine
Amtszeit ist dabei der Zusammenschluss von Stadt-
busgesellschaft (SBG) und VLN. Damit sollen die ak-
tuell vorhandenen Doppelfunktionen in der Stadt
Nienburg abgebaut werden. Darüber hinaus steht er
für die Sicherung und Weiterentwicklung eines quali-
tativ hochwertigen sowie flexiblen Busverkehrs. Au-
ßerdem will Schlüter die VLN zur Mobilitätszentrale
für Stadt und Landkreis ausbauen. Bei der Gesell-
schafterversammlung wurde bereits beschlossen, dass
die Tarife 2016 nicht steigen. Die Wahl Schlüters zum
nebenamtlichen Geschäftsführer erfolgte bei der Ge-
sellschafterversammlung der VLN im November 2015.
Zweiter Geschäftsführer ist Dr. Hans-Georg Martensen,
der im Hauptamt Geschäftsführer der RegioBus Han-
nover GmbH ist. Neben Thomas Schlüter unterzeich-
nete der Vorsitzende der Gesellschafter versammlung,
Uwe Roggatz (Verkehrsbetriebe Grafschaft Hoya
GmbH), den Vertrag.
www.vln.de
Eine ganze Stadt en-
gagiert sich für die
Zukunft. Und Auto-
kraft ist dabei. Seit
Januar 2016 gehört
das Unternehmen als
Teil der Verkehrsge-
meinschaft Schles-
wig-Flensburg zu den Unterstützern des Klimapakts
Flensburg. Dabei handelt es sich um einen einmali-
gen Zusammenschluss aus Unternehmen, Insti tutionen
und öffentlichen Einrichtungen, der sich als Plattform
für gemeinsames klimaschutzbezogenes Handeln in der
Region Flensburg versteht. Ziel: Bis 2050 soll die Stadt
im hohen Norden CO₂-neutral sein. Autokraft kann als
Verkehrsunternehmen hierbei einen wichtigen Beitrag
leisten und übernimmt daher Verantwortung. Als ers-
ten Schritt möchte die Niederlassung Flensburg in die-
sem Jahr noch einen E-Bus testen.
www.klimapakt-flensburg.de
VLN: ZUSÄTZLICHE AUFGABEN FÜR WESER-EMS-BUS-NIEDERLASSUNGSLEITER
VSF: AUTOKRAFT UNTERZEICHNET KLIMAPAKT FLENSBURG
Thomas Schlüter ist neuer VLN-Geschäftsführer
Mehr Engagement für weniger Kohlenstoffdioxid
VOS: NEUE FAHRGASTBEIRÄTE IN OSNABRÜCK
Zu Jahresbeginn wurde ein neues Konzept für den Fahr-
gastbeirat im Einzugsgebiet der Verkehrsgemeinschaft
Osnabrück (VOS) umgesetzt. So sind nun – koordiniert
von der Planungsgesellschaft Nahverkehr Osnabrück
(PlaNOS) – gleich zwei Gremien im Einsatz. „Das erste
wird durch eine bewusst heterogen zusammengesetzte
Fahrgastgruppe gebildet. Mittels eines Bewerbungsver-
fahrens wurden vierzehn Fahrgäste auf Grundlage ver-
schiedener Kriterien wie Alter, Geschlecht und Wohnort
aus einem Bewerberpool ausgewählt“, so Sonja Köhne
von der PlaNOS. Im zweiten Gremium engagieren sich
Gruppierungen, die für die Belange des ÖPNV eintreten,
darunter etwa Fahrgastverbände, Studentenvertre-
tungen, Naturschutzverbände oder der Seniorenbeirat.
Für die Betreuung beider Beiräte sorgt die PlaNOS.
Durch gegenseitige Vertreter in den Gremien und eine
gemeinsam genutzte Internetplattform ist zudem eine
enge Zusammenarbeit gewährleistet.
Sprachrohr für Kunden und Interessengruppen
Diese Fahrgäste engagieren sich im Beirat
Thomas Schlüter (li.) übernimmt zusätzliche Verantwortung
Neues aus den Verbünden
Millionen Menschen sind derzeit auf der Flucht vor
Krieg und Zerstörung in ihrer Heimat. Hunderttausen-
de sind nach Deutschland gekommen, um Schutz zu
suchen. Das allgegenwärtige Thema bestimmt auch in
den Unternehmen im Busverkehr in vielfacher Weise
die Tagesordnung. Als Dienstleister sorgen sie an vie-
len Stellen für Mobilität und tragen damit zur Integra-
tion der Geflüchteten bei. Menschen aus Syrien, Irak
oder Afghanistan gelangen so beispielsweise zum Arzt.
Sie können ihr Umfeld kennenlernen sowie bestenfalls
auch Menschen in der weiteren Nachbarschaft. Die
Gesellschaften von DB Regio Bus Nord zeigen aber
auch über die Beförderung von Fahrgästen hinaus En-
gagement. So wurde das Angebot des „Einsteiger-
busses“ ausgeweitet, bei dem Informa tionen über die
Nutzung des Nahverkehrs weiterge geben werden. Im
Wangerland machten sich auf diese Weise geflüchtete
Menschen fit für das Busfahren. Zusätzlich soll der
Medibus für die medizinische Erstversorgung von
Flüchtlingen zum Einsatz kommen. Der Busverkehr
eröffnet somit Chancen für Flüchtlinge. Zudem gibt es
auch für die ÖPNV-Unternehmen neue Möglichkeiten,
zusätzliche Verkehre zu übernehmen.
Neben solchen Chancen bringt die aktuelle Lage für
Anbieter auch Herausforderungen mit sich. Immer
öfter treffen beispielsweise Fahrer unterwegs auf Kom-
munikationsprobleme. Die Deutsche Bahn hat dafür
eine Lösung gefunden und ein kleines Übersetzungs-
handbuch für Mitarbeiter entwickelt. Darin sind in
verschiedenen Sprachen allgemeine Vokabeln zur Be-
grüßung ebenso zu finden wie typische Sätze zu
Tickets, Tarifen oder Anschlüssen. Viele Verbünde
haben bereits Flyer in unterschiedlichen Sprachen
aufgelegt, um den neuen Fahrgästen den Einstieg in
den ÖPNV vor Ort zu erleichtern und Missverständ-
nissen vorzubeugen.
Insgesamt bringt die aktuelle Situation eine deutlich
gesteigerte Auslastung vieler Fahrzeuge und Unsicher-
heiten für Mitarbeiter in Verkehrsunternehmen mit
sich. So gibt es für die Beförderung von geflüchteten
Menschen beispielsweise derzeit keine bundesweit
einheitliche Regelung zu den Fahrscheinen. An Halte-
stellen vor Erstaufnahmeeinrichtungen kommt es bei
großem Andrang oftmals zu langen Einstiegszeiten
und somit zu Verzögerungen im Betriebs ablauf. Eines
ist jedoch klar: Für Verkehrsunternehmen ist es wich-
tig, die außergewöhnliche aktuelle Lage im Schulter-
schluss mit anderen Partnern vor Ort bestmöglich zu
meistern. Die Gesellschaften der DB Regio Bus Nord
erbringen diesbezüglich bereits maßgeblichen Einsatz.
TARIFVERHANDLUNGEN
AKTUELLE HERAUSFORDERUNGEN FÜR DEN ÖPNV
Positiver Dialog
Flüchtlinge sind Fahrgäste
Gemeinsam suchen Arbeitnehmervertretung und Arbeit-
geber nach dem bestmöglichen Interessenausgleich:
Nach einer langen Verhandlungsrunde zwischen Auto-
kraft und der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di konnte
im Dezember 2015 der Abschluss des Gehaltstarifver-
trages sowie des TV-Azubis erzielt werden. Beide Tarif-
verträge haben eine Laufzeit bis Ende Oktober 2017.
Auch bei Haller Busbetrieb wurde im März dieses Jahres
ein Tarifabschluss mit ver.di erzielt. Der neue Entgelt-
tarifvertrag läuft bis Ende Mai 2018. „DB Regio Bus Nord
zielt im Rahmen von Tarifverhandlungen darauf ab, ihrer
Verantwortung als Arbeitgeber bestmöglich nachzukom-
men und gleichzeitig eine gute wirtschaftliche Grundlage
für die langfristige Entwicklung der einzelnen Gesell-
schaften zu schaffen“, erklärt Tina Trautwein, Regional-
leiterin Personal von DB Regio Bus Nord.
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Besser im Nahverkehr unterwegs: Die Busschule macht es möglich
Brancheninfo
Herausgeber:DB Mobility Logistics AGMarketing (GNM)Karlstraße 660329 Frankfurt am Main
Kontakt:DB Regio Bus NordBereich MarketingFriedrich-Rauers-Str. 928195 BremenTel.: 0421 89777603E-Mail: [email protected]
V.i.S.d.P.:Egbert Meyer-LovisDB Mobility Logistics AGRegionalbüro Kommunikation Hamburg
Änderungen vorbehalten.Einzelangaben ohne Gewähr.Stand: April 2016
Bus im Blick als Download:www.bahn.de/autokraft/bibwww.bahn.de/dithmarschenbus/bibwww.bahn.de/heidebus/bibwww.bahn.de/suedniedersachsenbus/bibwww.bahn.de/weser-ems-bus/bib
Impressum
WESER-EMS-BUS: PREISÜBERGABE IN BREMEN
Glückliche Gewinnerin mit Gutschein
WESER-EMS-BUS: GEWINNSPIEL FÜR FAHRGÄSTE
Mit dem Urlauberbus zum ReisegutscheinMit dem Frühling kommt die Reise -
zeit – und eine Gewinnchance für Weser-
Ems-Bus-Fahrgäste. Das Unternehmen
er öffnet im Rahmen eines neuen Foto-
wettbewerbs in den Monaten März bis
Mai den Nutzern des Urlauberbusses die
Möglichkeit, einen Ameropa-Reisegut-
schein zu gewinnen. Für die Chance auf
den Preis müssen Teilnehmer nur ein
Urlaubsfoto auf der Homepage von We-
ser-Ems-Bus posten. Dort gibt es dann
ein Voting, bei dem für alle Fotos
Sternchen vergeben werden können.
Das Foto mit den meisten Sternen ge-
winnt. Der Urlauberbus ermöglicht allen
Übernachtungsgästen mit einer Kur- oder
Gästekarte sowie mit der Nordsee-
Service-Card in den Landkreisen Aurich,
Friesland, Leer, Ammerland und Witt-
mund sowie in den beiden Städten
Emden und Wilhelmshaven, das gesam te
Busliniennetz für nur 2 Euro pro Per -
son und Strecke zu nutzen. Auf der Linie
412 von Norden nach Norddeich kos -
tet die Fahrt im Urlauberbus sogar nur
1 Euro, weil dies vom Aufgabenträger
finanziell unterstützt wird. Das Angebot
gilt ab 9 Uhr morgens.
www.weser-ems-bus.de
Vor Ort
„Finden Sie den Bus im Bus.“ So lautete
im Dezember die Aufgabe für Fahrgäste
im Kreis Sulingen, die sich an einem Ge-
winnspiel von Weser-Ems-Bus beteiligen
wollten. Wie bei einer Schnitzeljagd galt
es, unterwegs im großen Fahrzeug eine
Miniaturausgabe zu finden. Vor kurzem
erhielt nun Lea Lütkebohle als Gewinne-
rin ihren verdienten Preis. Überreicht
wurde dieser in Bremen von Thomas
Schlüter, Leiter der Niederlassung Ol-
denburg. Die Siegerin konnte sich über
einen Ameropa-Reisegutschein im Wert
von 250 Euro freuen, den sie mit einem
strahlenden Lächeln entgegennahm.
„Ich war gerade unterwegs von meinem
Elternhaus zurück nach Oldenburg, wo
ich studiere. Da hatte ich im Bus genug
Zeit, um mitzumachen“, erzählte sie.
Wohin die Gewinnerin mit ihrem Gut-
schein reisen will, steht noch nicht fest.
Zeit genug hat sie auf jeden Fall, da sie
kurz vor dem Abschluss ihres Lehramts-
studiums steht.
AUTOKRAFT: NEUN VORBILDLICHE MITARBEITER SORGEN FÜR SICHERHEIT IM STRASSENVERKEHR
Ausgezeichnete Fahrer in Bad SegebergEs ist Lob aus berufenem Munde. Regel-
mäßig zeichnet die Kreisverkehrswacht
Segeberg besonders bewährte Kraftfah-
rer aus. In diesem Jahr stand die Berufs-
gruppe der Kraftomnibusfahrer im Fo-
kus. Neun Mitarbeiter von Autokraft
sind für ihr vorbildliches Verhalten im
Straßenverkehr ausgezeichnet worden.
Lobende Worte für die Geehrten fand
auch Werner Bobleter, Autokraft-Nieder-
lassungsleiter in Bad Oldesloe: „Unsere
Fahrgäste vertrauen unseren Fahre-
rinnen und Fahrern. Eine sichere Fahr-
weise ist deshalb essenziell wichtig“,
sagte er mit Blick auf die Auszeichnung.
In festlichem Rahmen verlieh die Kreis-
verkehrswacht Segeberg die Urkunden
im Januar 2016. Ein Fahrer wurde dabei
für 10 Jahre, ein weiterer für 25 Jahre
vorbildliche Fahrweise ausgezeichnet.
Vier Fahrer erhielten Urkunden für
30 Jahre und drei Fahrer sogar für
40 Jahre sichere und verantwortungs-
bewusste Fahrzeit am Buslenkrad. Die
Verkehrswacht bedankte sich bei den
Fahrern und hob ihre besondere Be-
deutung für die Sicherheit im Straßen-
verkehr hervor. „Sie sind es, die Ihren
Beitrag dazu leisten, das Verkehrs-
geschehen und damit unser tägliches
Leben sicherer zu machen“, hob Jörg
Rüdiger Friedhoff-Schüller, Vorsitzender
der Kreisverkehrswacht Segeberg, die
Bedeutung von Busfahrern im ÖPNV
hervor.
Thomas Schlüter überreicht den Preis in Bremen
Verantwortungsvoll unterwegs: die ausgezeichneten Fahrer.
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