Barrierefreies Print
Gedruckte Publikationen für Menschen mit Behinderungen
zugänglich machen
Domingos de OliveiraOnline-Redaktion & BarrierefreiheitWeb: www.oliveira-online.net
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Was kommt
• Standards einhalten
• Serifen vs. serifenfreie Schriften
• Absatz und Richtung
• Schriftschnitt
• Farbe und Kontrast
• Informationsarchitektur
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Um wen es geht
• Ältere Menschen und Sehbehinderte
• Menschen mit Lern- und Leseschwierigkeiten
• Menschen mit schlechten Sprachkenntnissen
• Alle Menschen, die in ungünstigen Situationen lesen (Dunkelheit…)
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Standards einhalten
• Standardwerte der Textverarbeitungen können beibehalten werden
• Schriftgröße • Zeilenabstand• Kerning (Buchstabenabstand)
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Serifen vs. serifenfrei
• Lesbarkeit von Serifen bei gleicher Punktgröße schlechter
• Times New Roman nimmt etwa zehn Prozent weniger Platz ein als Arial
• Serifen verringern die Erkennbarkeit der Buchstaben
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Absatz und Richtung
• Text linksbündig und im Flattersatz, Blocksatz nur bei mehrspaltigen Texten, Zentrierung nur in Ausnahmefällen
• Angemessener Abstand zwischen den, Absätzen
• unterschiedliche Zeilenlängen und harmonische Absätze verbessern die Orientierung im Text
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Schriftschnitt
• sparsam mit Sonderformatierungen
• Unterstreichungen
• Kursiv-Setzungen
• Fettung
• Sonderschriften wie Fraktal-Schriften
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Farbe und Kontrast
• Schwarz auf Weiß ist für die meisten Menschen optimal
• Weiß auf Schwarz ist im Print nicht praktikabel
• alle anderen Farbkombinationen verschlechtern die Lesbarkeit
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Informationsarchitektur
• Texte sauber gliedern
• Zwischenüberschriften bei langen Texten, Zitate einrücken, Abstände zwischen Absätzen
• Bei Aufzählungen Listen verwenden
• passende Bilder verwenden
• optische Orientierungspunkte anbieten
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Kleingedrucktes weglassen
• sparsam mit Fußnoten
• Das „Kleingedruckte“ führt eher zu Irritation als zur Erleuchtung
• Wenn es wichtig ist, soll es in den Text, wenn es unwichtig ist, kann man es ganz weglassen.
Vielen Dank
Domingos de Oliveira
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