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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug
55 391Exemplare
- B e g l a u b i g t ! -
Auflagenstärkste
Wochenzeitung
Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77
PPA 6002 Luzern – Nr. 17, Jahrgang 20
Mittwoch, 29. April 2015
Sie haben nun alle Tricks auf LagerSibyl (links) und Eliane Hürlimann wissen sich nach der Mädchenpower-Woche in Zug zu schützen. Im Kurs ging es aber nicht nur um Selbst-verteidigungstricks. ar Seite 5
Foto Nadine Schrick
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Alina Rütti,Redaktion«Zuger Presse»
Kommentar
Ihnen wird jeder fehlende Rappen wehtun
Die Regierung hat das kürzlich lancierte 100-Millionen-Fran-
ken-Sparpaket als «ausgewogen» bezeich-net. Beim näheren Hinschauen fallen die 295 Massnahmen aber sehr unterschiedlich ins Gewicht. Was besonders auffällt: Allein vier Millionen Franken sollen bei den Ergänzungsleis-tungen gespart werden. Und das jährlich. Das Sparprogramm wird also auch auf dem Buckel von vielen älteren, pflegebedürfti-gen und behinderten Menschen ausgetragen. Aber auch soziale Institutionen müssen prüfen, wo der Rappen noch gespalten werden kann. Gerade sozial schwachen und alten Menschen tut jeder Rappen weh, der im Portemonnaie fehlt. Diese Zugerinnen und Zuger würden das Entlastungs-paket der Regierung kaum als «ausgewogen» bezeichnen. [email protected]
Kanton
Sparplan erreicht die sozial SchwachenSoziale Einrichtungen geraten wegen des Entlastungsprogramms unter Druck. Die Pro Senectute musste bereits handeln.
Alina Rütti
«Wir werden aufgrund der vollständigen Streichung der kantonalen Subvention an die Beratungsarbeit der Pro Se-nectute per Ende dieses Jahres diesen Service streichen müs-sen», bedauert Gabriele Plüss, Geschäftsleiterin Pro Senectute Kanton Zug.
Auch Behindertenwerkstätte steht unter Spardruck
Die Sparmassnahme sei in Anbetracht der demografi-schen Entwicklung völlig un-verständlich. «Sie trifft die schwächsten älteren Menschen in unserem Kanton.» Mit
diesem Entscheid hat eine Massnahme des Entlastungs-programms bereits Opfer ge-fordert. Das Departement des Innern muss 10,8 Millionen Franken einsparen. Dies wird hauptsächlich durch Beitrags-kürzungen erreicht. Rund vier Millionen Franken davon ent-fallen auf Ergänzungsleistun-
gen. Hinzu kommen weitere Beitragskürzungen von sieben Millionen Franken an soziale Institutionen und Organisatio-nen. Dies geschieht ab 2017, wenn die neuen Leistungs-vereinbarungen ausgehandelt sind.
Somit ist auch die Zugerische Werkstätte für Behinderte (Zu-webe) von den Sparmassnah-men betroffen. Sollte der Kan-ton von der Zuwebe fordern, zehn Prozent zu sparen, hat die Institution eine grosse Heraus-forderung zu bewältigen. Bei der Zuwebe will man sich aber nicht ins Bockshorn jagen las-sen. «Wir möchten mögliche Forderungen als Chance neh-men», versucht Antonio Galle-go, Vorsitzender der Geschäfts-leitung, positiv in die Zukunft zu blicken und betont: «Ich er-lebe das Departement des In-nern als rücksichtsvoll und sachlich wie menschlich kom-petent.» Kommentar, Seite 3
Gabriele Plüss, Geschäftsleiterin Pro Senectute Kanton Zug. pd
Morgarten
Das Spiel mit dem Mythos
Die 50 Zuger unter den 100 Laiendarstellern fiebern lang-sam auf ihr Heimspiel hin. In rund vier Monaten geht die Premiere des Musik- und Theaterspektakels «Morgar-ten – ein neues Lied» am Mor-gartendenkmal über die Büh-ne. Noch werden die Szenen in einem Klassenzimmer in Goldau geprobt. Unsere Zei-tung besuchte eine Probe. ar Seite 9
Kanton
Neue Billett-Preise sind die alten
Im Dezember werden sich nur die Fahrpläne von Bus und Bahn ändern, nicht aber die Billettpreise. Der Tarifverbund Zug und der Verband des öf-fentlichen Verkehrs haben entschieden, auf Preiserhö-hungen zu verzichten. Grund dafür seien die Frankenstärke und der tiefen Benzinpreis. Bereits im Dezember 2016 dürften die Preise wieder stei-gen. ar Seite 11
Menzingen
Spatenstich zum neuen Werkhof
Bereits im nächsten Früh-jahr kann die Gemeinde Men-zingen ihren neuen Werk- und Ökihof im Industriegebiet Moos in Betrieb nehmen. Auf dem Areal hat es dann nicht nur mehr Platz für Altpapier und Co. sondern auch für alle Gerätschaften der Werkhof-mitarbeiter. Bisher mussten diese in diversen Liegenschaf-ten eingelagert werden. ar Seite 7
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Heute mit Gemeindenachrichten
Unterägeri
2 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 29. April 2015 · Nr. 17 FORUM
Stimme meines Glaubens
Ruth Langenberg, katholische Seelsorgerin, Steinhausen
Den Blick aufs Wesentliche
Der Mai steht vor der Tür. Dieser wunderba-re Frühlingsmonat.
Alles spriesst und blüht. Längere Abende lassen draussen sportliche Aktivi- täten und genussvolles Beisammensitzen zum Grill- plausch zu. Der Hochzeits-monat Mai. Zeit für die Liebe.
Die Natur lädt ein innezuhalten
Ich geniesse die Zeit mit Freunden. Ich freue mich an den Diskussionsrunden und Anregungen. Ich verweile gerne im Kreis der Familie und bewundere unser jüngstes Enkelkind. Und ich stelle dabei fest: Ich habe alles, was mein Herz begehrt: ein wunder-bares soziales Netz, Freiheit und sogar den Luxus Zeit. Ich darf verweilen und geniessen. Die blühende Natur lädt mich ein, innezuhalten und den Blick auf das Wesentliche zu werfen. Ja, ich bin ein beschenkter Mensch und will für dieses Leben danken. Und gerade im Dank fühle ich mich verbunden mit den Men-schen, die diese Gedanken von mir nicht aussprechen können. Menschen, die einsam, krank und verwun-det sind durch ihre Lebens-umstände. Menschen, die materielle Sorgen drücken. Menschen, die auf der Flucht heimatslos sind. Und ich merke: Mein Dank muss sich in ein Engagement wandeln für diejenigen, die vom Leben nicht verwöhnt werden. Mein Dank ist da echt, wo ich diese Men-schen nicht vergesse und ihnen im Rahmen meiner Möglichkeiten zu einem Stück Leben an der Sonne verhelfe.
Unser Anliegen
Neue Gastsänger sind gesuchtDer Kirchenchor Gut Hirt
blickt auf ein dicht be-setztes und erfolgreiches
Jahr zurück. Im neuen Ver-einsjahr stehen wieder an-sprechende Werke auf dem Programm. Für den Fronleich-namsgottesdienst vom Don-nerstag, 4. Juni, ist die Pfarrei Gut Hirt zuständig. Unter der Führung von Verena Zemp wird mit den vereinigten Kir-chenchören die Fronleich-namsmesse von Sales Kleeb aufgeführt.
Kirchenchor bereitet sich auf zwei prachtvolle Werke vor
Zum entspannten kamerad-schaftlichen Zusammensein ist für den Herbst ein Tages-ausflug in die Bündner Herr-schaft mit Kultur und vielen Überraschungen geplant. Der Kirchenchor Gut Hirt in Zug bereitet sich auf zwei pracht-volle Werke vor.
Im November werden wir die Paukenmesse von Joseph
Haydn und an Weihnachten das Weihnachtsoratorium von Camille Saint-Saëns auffüh-ren. Die Proben beginnen nach den Sommerferien. Dazu suchen wir Gastsängerinnen und Gastsänger. Die Proben sind jeweils am Donnerstag von 20 Uhr bis 21.45 Uhr. Inte-ressierte können sich bei Prä-sidentin Martha Röösli mel-den.
Kirchenchor Gut Hirt, Grafenaustrasse 3, 6300 Zug, Anmeldung für den Kirchenchor und weitere Infos unter 041 711 63 29 oder unter www.guthirt-zug.ch
Martha Röösli,Präsidentin Kirchenchor Gut Hirt, Zug
Politischer Standpunkt
Man soll den Wurzeln Sorge tragenIm Kanton Zug ist es unpopu-
lär, sich für den Erhalt von alten Liegenschaften und
schützenswerten Einheiten einzusetzen.
Der Denkmalpflege wird das Budget gestrichen. Der Hei-matschutz findet kaum Gehör. Der Bund veräussert Bau-denkmäler und verspielt seine Vorbildrolle. Hauseigentümer vernachlässigen trotzig ihre Pflichten und bekommen da-für Unterstützung aus politi-schen Reihen.
Sich mit Engagement mehr für die Zeitzeugen einsetzen
Mitleidiges Lächeln oder gar Hohn und Spott erhalten statt-dessen die «Ewiggestrigen» und «Naiven». Warum eigent-lich empfinden wir unsere architektonischen Perlen aus früheren Jahrhunderten als lästigen Ballast? Sind uns unsere Wurzeln so wenig wert? Es ginge auch anders. Stellen Sie sich vor, es wäre
wieder populär, sich für unse-re Denkmalpflege und unse-ren Heimatschutz starkzuma-chen. Stellen Sie sich vor, die Investoren engagieren sich in Zug mit grösster Achtsamkeit und Weitsicht. Stellen Sie sich vor, es käme richtig in Mode, sich in Zug mit Engagement für die wertvollen Zeitzeugen einzusetzen. Das wäre doch was.
Das Salesianum, der Zurlau-benhof, das Haus an der Rigi-strasse und die Gartenstadt verdienen mehr Schutz von uns allen.
Barbara Müller Hoteit,GGR-Mitglied und Co-Präsidentin CSP Zug
Trotz sonnigen Frühlingstagen waren die Temperaturen nur mässig. Dennoch be-kam Leser Peter Schliebs beim Eisenbah-
nerhaus in Rotkreuz einige Bienen, wel-che die Blüten der Birnenbäume anflogen, zu Gesicht. nad
pd
Bienenbesuch auf den Blüten der Birnbäume
IMPRESSUMZuger Presse – Unabhängige Wochenzeitungfür die Region Zug, 20. JahrgangBaarerstrasse 27· Postfach 4862 · 6304 ZugTelefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20;[email protected] Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76,Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann.REDAKTIONChefredaktor: Florian Hofer (fh)Redaktion: Alina Rütti (ar) Foto: Daniel Frischherz (df)Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh),Dominique Schauber (dom), Nadine Schrick (nad), Laura Sibold (ls), Pressedienst (pd)VERLAG ZUGBruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 041 429 53 77Jahresabo Zuger Presse: 99.- (Nicht-Baarer) oder 49.50 (für Baarer) / Zugerbieter : 99.- INSERATETelefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, [email protected] Druckzentrum. Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 391 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.
Im Vergleich zu Luzern hat Zug wenig Grünflächen
Ich finde, die Stadt Zug ver-fügt über ein gutes Mass an Grünflächen. Wenn ich die Stadt aber mit Luzern verglei-che, hat Zug schon weniger grüne Flecken. Vor allem der Bundesplatz ist relativ karg. Dafür sind die Seepromenade und der Landsgemeindeplatz sehr schön gestaltet.
Grünflächen leiden trotz Überbauungen nicht
Die Stadt ist meiner Mei-nung nach nicht stark über-baut. Zug entwickelt sich zwar immer mehr, und neue Bauten kommen dazu. Dennoch denke ich, dass die Grünflächen nicht darunter leiden. Mit den Berg-regionen wie Ägeri hat man auch die Möglichkeit, schnell im Grünen zu sein.
Karge Plätze können auch praktisch sein
Ich finde, die Stadt hat genü-gend Grünflächen. Vor allem die Kinder finden genügend Platz auf den zahlreichen Spielplätzen. Ausserdem sind eher karge Plätze wie der Bundesplatz nicht unbedingt schlecht. Diese sind auch praktisch für Veranstaltungen oder Märkte.
Trotz der Grösse gibt es in Zug viele Grünflächen
Meiner Meinung nach hat Zug genügend grüne Plätze. Vor allem an der Seepromena-de fühlt man sich doch sehr wohl. Vergleiche ich Zug mit anderen Städten, finde ich, dass Zug genügend grün ist. Obwohl Zug eine kleine Stadt ist, verfügt sie über recht viele grüne Flecken.
Überbauungen gehen auf Kosten der Natur
Ich finde, es gibt schlimmere Städte als Zug, die viel karger sind. Dennoch wird schon sehr viel gebaut, was auf Kosten der Grünflächen geht. Beispiels-weise am Bundesplatz könnte man für mehr Natur sorgen. Orte wie beispielsweise die See-promenade machen die Stadt jedoch wunderschön. nad
Umfrage Stadt Zug
Verfügt die Stadt Zug über genügend Grünflächen?
Daniel Schindler, Reisezugbeglei-ter, Luzern
Christina Kegel, Sozialpädago-gin, Menzingen
Selina Iten, Schülerin, Unterägeri
Sandra Barmet, Fachfrau Hauswirtschaft, Menzingen
Jan Märchi,Schreiner, Luzern
Diese und viele weitere Sportarten können am Boardstock vom Freitag, 14., bis Sonntag, 16. August, in Zug ausprobiert werden. www.boardstock.ch
Sport Stacking
Mein Sport Sport Stacking
Angela Herger, Trainerin Sport-Stacking- Team TSV Concordia Baar
Koordination mit Bechern
Vor neun Jahren lernte ich Sport Stacking kennen. Spass und
Aktion mit farbigen Be-chern – dabei gleich zeitig beide Gehirnhälften, Konzentration und Ge-schicklichkeit trainieren. Mein Herz als Pädagogin schlug höher. Die Grund-technik ist rasch erlernt und bietet unmittelbare Lern-erfolge für jedes Alter. Vorgegebene Abfolgen mit zwölf Bechern einzeln oder im Team möglichst schnell auf- und abbauen. Die optimale Technik und den kürzesten Weg finden, den eigenen Rhythmus durch-brechen – ein spannender Wettkampf gegen die Stoppuhr. Turniere bis zu Weltmeisterschaften bieten Gelegenheit zum fairen Wettkampf. Gewertet wird in Altersklassen von U4 bis Seniors. Am schnellsten sind die 10- bis 18-Jährigen. Beim Stapeln kann ich abschalten, den Kopf durchlüften, Energie tanken für neue Aktivitäten. Am liebsten mit Gleichgesinn-ten in der Trainingsgruppe. Freestyle, Rhythmusstapeln zu Musik, Fitnessstapeln – der Kreativität sind kaum Grenzen gesetzt. Vor Wettkämpfen natürlich auch intensiv und konzentriert gegen die Zeit. Sport Stacking – mein perfektes Koordinationstraining mit grossem Spassfaktor.
3Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 29. April 2015 · Nr. 17 THEMA DER WOCHE
Kantonsfinanzen
Spardruck: Die Institutionen wappnen sichDas vom Kanton geplante Entlastungsprogramm wird Auswirkungen auf soziale Einrichtungen wie Altersheime und die Zuwebe haben. Wie rüsten Sie sich dafür?
Claudia Schneider Cissé
«Wir haben grossen Respekt vor den möglichen Konsequen-zen», gibt Antonio Gallego, Vor-sitzender der Geschäftsleitung der Zugerischen Werkstätte für Behinderte (Zuwebe), unum-wunden zu. Die Zuwebe führt im Kanton verteilt insgesamt fünf Betriebe sowie mehrere Aussenwohngruppen. Über das vorgesehene Entlastungs-programm informiert wurde die Geschäftsleitung erstmals im November 2014 durch die Finanzdirektion. Am 23. März trafen sich alle kantonalen Leistungs- und Subventions-partner mit Vertretern des Regierungsrates zu einer ers-ten Sitzung zum Thema. Mitte April wurden dann alle Institu-tionen, die mit dem Kanton eine Leistungsvereinbarung haben, von der Direktion des Innern zu einem Informations-anlass eingeladen. «Was das für die Zuwebe konkret bedeu-ten wird, wissen wir allerdings erst in der zweiten Junihälfte», so der Geschäftsleiter.
Konstruktive Überlegungen sollen der Zuwebe was bringen
Um sich zu wappnen, hat die Zuwebe eine Standortbestim-mung gemacht. «Es gab ein Brainstorming. Dabei waren auch die Abteilungs- und Teamleiter», erklärt Gallego. Die Arbeitsgruppen befassten sich mit den Bereichen Sparen, Mehreinnahmen und Syn-ergien. «Mir hat es sehr gefal-len, dass es kein Gejammer gab», lobt Gallego. Alle hätten sich überlegt, was die Zuwebe machen könnte, um sich im Markt noch besser zu positio-nieren. Diesen Aspekt wolle man fördern. Trotzdem: Sollte der Kanton von der Zuwebe fordern 10 Prozent zu sparen, hat die Institution eine grosse Herausforderung zu bewälti-gen. Die bestehende Leistungs-vereinbarung läuft Ende 2016 aus. «Das heisst, wir haben die nötige Zeit, die Massnahmen nächstes Jahr aufzugleisen. Wir möchten mögliche Forde-rungen als Chance nehmen», versucht Antonio Gallego positiv in die Zukunft zu bli-
cken und betont: «Ich erlebe das Departement des Innern als rücksichtsvoll und sachlich wie menschlich kompetent.»
«Keine faire Verteilung der Einsparungen»
Nach eigenen Angaben mit Befremden hat die Interessen-gemeinschaft der Nonprofit-Organisationen des Sozialbe-reiches im Kanton Zug (IG NPO) von Details der geplan-ten Sparmassnahmen Kennt-nis genommen. «Negativ ins Auge sticht vor allem, dass bei den Partnerorganisationen mit Leistungs- und Subventions-vereinbarungen rund 13 Pro-zent der Beiträge eingespart werden sollen. Die kantonale Verwaltung bringt es nach Vorstellung der Regierung gerade mal auf 3,5 Prozent», moniert Gabriele Plüss, die Geschäftsleiterin Pro Senec-tute Kanton Zug, im Namen der IG NPO. Die Verwaltung – mit einem Sparpotenzial von 940 Millionen Franken – rech-ne mit einem Abbau von 52 Stellen, was durch natürli-che Abgänge erreicht werden
soll. Bei den Partnerorganisa-tionen sollen hingegen bei einem Volumen von 64 Millio-nen Franken Einsparungen in der Höhe von 8,4 Millionen Franken vorgenommen wer-den. Somit müssen 70 bis 80 Stellen aufgehoben werden. Die IG NPO sehe die Notwen-
digkeit zum Sparen, sagt Plüss, doch sie findet: «Dass die Part-nerorganisationen im Verhält-nis über dreimal mehr sparen sollen als die Verwaltung, ist unfair. Schliesslich nehmen sie der öffentlichen Hand viele Aufgaben ab und multiplizie-ren die Staatsbeiträge durch Freiwilligenarbeit und Spen-dengelder um ein Vielfaches.» Fest steht bereits: Die geplan-
ten Sparmassnahmen werden bei einigen Organisationen zu einem massiven Dienstleis-tungsabbau führen. Bei der Pro Senectute ist diesbezüglich be-reits ein erster Entscheid gefallen. «Wir werden auf-grund der vollständigen Strei-chung der kantonalen Subven-tion an die Beratungsarbeit der Pro Senectute per Ende dieses Jahres diesen Service streichen müssen», bedauert Plüss. Die Sparmassnahme sei in Anbe-tracht der demografischen Ent-wicklung völlig unverständlich. «Sie trifft die schwächsten älte-ren Menschen in unserem Kanton.»
Mögliche Auswirkungen auch auf die Altersheime
Für die Langzeitpflege ist zwar nicht der Kanton zustän-dig. Sie liegt im Zuständig-keitsbereich der Gemeinden. Dennoch hat auch Johannes Kleiner, Leiter der Altersheime Baar, Befürchtungen und er-klärt: «Der Kanton definiert, welche Häuser wie viele Pfle-gebetten haben dürfen, die dann über die Krankenkasse
abgerechnet werden können.» Dadurch habe der Kanton Steuerungsmöglichkeiten. Mög-lich sei etwa, dass nicht mehr Einzel-, sondern Doppelzim-mertaxen für Bewohner mit Ergänzungsleistungen zum Standard erklärt werden. In der Praxis nimmt Kleiner zur Kenntnis, dass die Erwartun-gen an die Altersheime stei-gen, etwa im Hinblick auf die Anzahl Ausbildungsplätze und auf die Betreuungszeit für die Auszubildenden. «Da gibt es viel Druck, aber bei der Ent-schädigung hapert es dann», gibt Kleiner zu bedenken.
Die Sozialvorsteher der Gemeinden zeigen Widerstand
Bei den Ergänzungs-leistungen (EL) sieht der Kan-ton noch weitere Einsparungen vor. Heimbewohner, die vermö-gend sind, sollen eine höhere Eigenleistung an die Heimkos-ten erbringen müssen. Da-durch wird ihr Vermögen schneller abgebaut. «In der Zuger Gesetzgebung ist festge-halten, dass ein Heimaufent-halt nicht zum Sozialhilfebezug führen darf», erklärt Berty Zeiter, Sozialvorsteherin der Gemeinde Baar und Präsiden-tin der Kommission Langzeit-pflege. «Wenn die EL-Ober-grenze nicht mit den Tarifen der Heime übereinstimmt, müssen die Pflegeplätze für mittellose Per sonen zusätzlich von der Gemeinde finanziert werden, oder EL-Bezüger müs-sen wieder mit Zweierzimmern vorliebnehmen.»
Ausserdem kann der Kanton seine kantonal geregelten Zuschüsse für die EL, die er bisher im Hinblick auf die hohen Lebenshaltungskosten gewährt hat, senken. «Darauf-hin wird die Gemeinde mehr sogenannte Überbrückungs-hilfe leisten müssen», sagt Zeiter. «Wir Sozialvorsteher sind uns bewusst, dass da eini-ges auf uns zukommt, und bringen das in die Diskussion mit der Regierung ein.»
Widerstand zeigen die Ge-meinden nicht zuletzt, weil Steuererhöhungen in den Ge-meinden zum Thema gewor-den sind. Dies jedoch nicht beim Kanton. Im Gegenteil: Mit der Unternehmenssteuer-reform III gewährt der Kanton eine weitere Senkung. «Wir kämpfen dafür, dass sich der Kanton nicht aus der Verant-wortung nehmen kann und auf Kosten der Schwächsten ge-spart wird», verspricht Berty Zeiter.
Ihr Eintrag imVeranstaltungskalender
Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken können Sie im wö-chentlichen Veranstaltungskalen-der unserer Zeitung (Events) auf Ihre Veranstaltung hinweisen. Es stehen dazu bis zu fünf Zeilen (à 30 Anschläge) zur Verfügung. Schicken Sie uns Ihren Text auf dem nebenstehenden Talon und die 20 Franken bitte bis am Frei-tag vor dem gewünschten Er-scheinungstag per Post an «Zuger Presse / Zugerbieter», Baarerstras- se 27, 6304 Zug. Auf der Seite «Das läuft in der Region» werden zu-dem in jeder Ausgabe einige von der Redaktion ausgewählte Veranstaltungstipps veröffentlicht. Schicken Sie uns dazu bitte Ihre Unterlagen, gerne mit Bild, an [email protected]
Bestellung VeranstaltungsanzeigenBitte diesen Talon vollständig ausgefüllt mit 20 Franken in Noten senden an:Zuger Presse, Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder an unserem Schalter abgeben.
Textzeile fett, 30 Zeichen
Textzeile normal, 35 Zeichen
Erscheinungstermin: Mittwoch,
Einsendeschluss: Freitag, 12 Uhr, für die nächstfolgende Mittwoch-Ausgabe.
Anzeige erscheint 1 x (Mittwoch) für 20 Franken
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Veranstaltungskalenderder Zuger Presse
EVENTS
«Wir möchten mögliche Forderungen als Chance nehmen.»Antonio Gallego, Geschäftsleitung Zuwebe
Michael Winteler arbeitet in der Schreinerei der Zuwebe. Die Zugerische Werkstätte für Behinderte will ihre Marktposi-tionierung weiter verbessern, um den Sparauftrag des Kantons wenigstens teilweise auffangen zu können. pd
Regierungsrat
Manuela Weichelt-Picard (Di-rektion des Innern) sagt im Hinblick auf die Reaktion der IG NPO Soziales, der Kanton habe kein konkretes Sparziel beim Personal der Non-Pro-fit-Organisationen vorgege-ben. Die Direktion des Innern, wie auch die anderen Direk-tionen, wurden zwar vom Re-gierungsrat beauftragt, ein globales Sparziel von zehn Prozent bei den Partnerorga-nisationen zu erzielen. Sie liess dabei aber Spielraum, wie dieses Sparziel pro Orga-nisation umzusetzen ist. «Die Berechnungen von Gabriele Plüss kann der Regierungsrat nicht nachvollziehen», sagt Weichelt-Picard. Tatsache sei, dass der Kanton total 131 Voll zeitstellen einspare, wel-che knapp acht Prozent des Stellenetats im Budget 2015 ausmachen. «Die Direktion des Innern entlastet durch Minderaufwände und Mehrer-träge das eigene Budget um über zwölf Prozent», so die Regierungsrätin. Eine ge-samthaft zehnprozentige Einsparung bei den Partner-organisationen scheine machbar und müsse auf kei-nen Fall nur über das Perso-nal umgesetzt werden. «Er-freulicherweise nutzen die Organisationen die finanziel-le Herausforderung, auch um die eigene Organisation zu überdenken», so Manuela Weichelt-Picard.Zum Thema Steuern nimmt Finanzdirektor Peter Hegglin wie folgt Stellung: «Es ist uns nicht bekannt, dass die Ge-meinden Steuererhöhungen ins Auge fassen. Und es ist nicht richtig, dass der Kanton aufgrund der Unternehmens-steuerreform III weniger Steuern von Unternehmen einnimmt.» Gewisse Be-steuerungsregeln für Unter-nehmen stünden nicht mehr im Einklang mit internationa-len Standards. Deshalb sol-len die kantonalen Steuersta-tus für Holding-, Domizil- und gemischte Gesellschaften ab-geschafft werden. «Der Kan-ton Zug geht davon aus, dass er durch die Abschaffung die-ser Steuerstatus, die Einfüh-rung einer Lizenzbox und die gleichzeitige Senkung der Unternehmensgewinnsteuer nicht weniger Steuern als bisher einnimmt», so Hegg-lin. csc
4 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 29. April 2015 · Nr. 17 FORUM
Die 13 Monate alte Mila Sumners aus Baar geniesst das warme Frühlingswet-ter mit ihrem Mami auf einem Spaziergang am Zugersee.
Den freien Nachmittag verbringen die siebenjährige Amelia Dormann und ihre Schwester, die vierjährige Leandra, mit ihrem Mami in der Stadt. Fotos nad
«Willkommen in Zug»
Schicken Sie uns Ihr schönstes BabybildMit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zei-tung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten?Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an [email protected] oder per Post an die Redak-tion der Zuger Presse, Baa-rerstrasse 27, 6304 Zug. Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte ha-ben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsge-schichte. zp
Ihr LeserbriefMöchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren?
Wir drucken ihn gerne an dieser Stelle ab. Schicken Sie ihn bitte mit Ihrem vol-len Namen und Angabe des Wohnortes an:
Ihre GratulationMöchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren? Der Mutter zum Geburtstag, den Eltern zur goldenen Hochzeit oder dem Sohn zum bestandenen Examen?
Dann senden Sie doch ein-fach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an «Zu-ger Presse» in der Baarer-strasse 27, 6301 Zug. Wenn Sie dazu ein Foto ver-öffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei per E-Mail [email protected] schicken. In diesem Fall kos-tet die Veröffentlichung Ihrer Glückwunschanzeige 40 Franken. zp
Buchtipp
Köche verraten Geheimrezepte
34 Köche haben Globi für sein neues Kochbuch «Globis Schweizer Küche» ihre Re-zepte verraten. Darunter sind viele Kochprofis, die schon mehrfach ausgezeichnet wur-den. Unter anderem mit da-bei sind André Jaeger, Mar-kus Neff und Stefan Wiesner. Das Buch beinhaltet über 50 Schweizer Traditionsrezepte aus allen Kantonen. Dabei ist eine echte Kulturgeschichte entstanden, welche anschau-lich il lustriert und mit vielen zusätzlichen Tipps und Info-Seiten gespickt ist . Das wird Eltern, Grosseltern, alle an-deren Erwachsenen und die Kinder gleichermassen be-geistern und mit den unter-schiedlichsten Schweizer Spezialitäten vertraut ma-chen – von der Aargauer Rüeblitorte bis zu den Zuger Chröpfli . Wie geht gleich noch mal die Hexer-suppe? Hier kann man es nachlesen: Schritt für Schritt sind die Rezepte erklärt und il lust-riert. pd
«Globis Schweizer Küche», Martin Weiss und Walter Pfenninger, erhältlich für 32 Franken beim Orell Füssli Verlag unter www.ofv.ch
Leserbrief
Ein Dank den städtischen Saubermännern
Als Mitglied der Geschäftsprüfungskommission durfte ich dieses Jahr das erste Mal die Visite in der Stadtverwaltung Zug durchführen. Mir zugeteilt wurde der Werkhof. Obwohl ich bereits meine Ausbildung als Kaufmann vor ein paar Jahren bei der Stadtverwaltung abgeschlossen hatte und den Werkhof ein bisschen kannte, wurde mir dieses Jahr erneut bewusst, was die «Werk
höfler» tagtäglich leisten. Ebenfalls bewusst wurde mir, dass dies in der Bevölkerung viel zu wenig erkannt wird. Doch genau diese «Werkhöfler» fischen am Wochenende die Bierflaschen aus dem See, die nach einer warmen Partynacht am See zuhauf herumschwimmen, putzen Erbrochenes oder andere Exkremente weg. Es sind die Leute, die tagtäglich bei Wind und
Wetter, bei Regen, Kälte und Schnee in der Stadt dafür sorgen, dass wir es sauber und schön haben. Sie räumen Messi Wohnungen aus und packen dort an, wo es sich viele zu schade sind oder wo viele achtlos ihren Unrat hinschmeissen. Ich möchte diesen Männern mal einen öffentlichen Dank aussprechen und deren Leistung öffentlich ansprechen und honorieren. Es ist nicht selbst
verständlich. Ich hoffe, damit zu erreichen, dass sich der eine oder andere bewusster wird, dass schöne Grünanlagen, saubere Strassen und saubere öffentliche Toiletten nicht einfach so da sind, sondern dass die Männer in Orange, die Saubermänner der Stadt Zug, tagtäglich dafür besorgt sind.
Gregor R. Bruhin, Gemeinderat SVP, Mitglied GPK, Zug
Dieses Bild des städtischen Werkhofes mit vielen der Mitarbeiter entstand im Mai letzten Jahres im Rahmen einer eigenen Serie unserer Zeitung über die Werkhöfe im Kanton Zug. Foto Claus Hofmann
IG Zuger Chriesi
Noch fehlen 350 Chriesibäume bis zum erklärten Ziel im Jahr 2018650 gepflanzte Kirschbäu-me und ein neuer Präsi-dent: Die IG Chriesi kann auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken.
Die Interessengemeinschaft zur Förderung der Zuger Kirschen (IG Zuger Chriesi) und Kirschbäume hat mit dem Chriesibauer Hermann Hotz aus Deinikon/Baar Mitte April einen neuen Präsidenten erhalten. Louis Suter, der die IG während sieben Jahren präsidierte,
wurde von Stadtpräsident Dolfi Müller gewürdigt und von den 160 anwesenden Mitgliedern an der Generalversammlung mit grossem Applaus verabschiedet. Die IG hat ein sehr erfolgreiches Jahr hinter sich. Der Verein ist weiter gewachsen und die Veranstaltungen der Chriesiaktivisten erfreuen sich grosser Nachfrage. 650 gepflanzte Kirschbäume, 600 Mitglieder und 100 Sponsoren/Gönner können sich sehen lassen.
Bei der Trägerschaft ist neu auch der Zuger Heimatschutz mit von der Partie. Und die
Nachfrage nach Zuger Tafel, Verarbeitungs und Brennkirschen ist grösser denn je.
Erklärtes Ziel sind 1000 neue Kirschbäume
Erklärtes Ziel ist, bis ins Jahr 2018 die Zahl von 1000 neuen Chriesibäumen zu erreichen. Gewürdigt wurde auch die Konditorei Treichler, die anlässlich des Kirschtortenjubiläums zehn Patenschaften für die Pflanzung von neuen Kirschbäumen übernommen hat. Confiseur Bruno Heini von der Treichler Zuger Kirschtorten AG
brachte es auf den Punkt: «Ohne Chriesi kein Kirsch, ohne Kirschwasser keine Kirschtorten.» Bei der IGTrägerschaft neu dabei ist auch der Zuger Heimatschutz. Dessen Präsident Meinrad Huser betonte in seiner Rede, dass es dem Heimatschutz nicht nur um den Schutz von Gebäuden, sondern auch um den Umgebungs und Landschaftsschutz geht.
Deshalb unterstützen die Heimatschützer auch die Bemühungen der Kirschbaumpflanzer. pd
Friedliche Konkurrenten (von links): Albert Meier, Confiserie Meier, Bruno Heini, Konditorei Treichler, Adrian Britschgi, Confiserie Strickler, und Peter Speck, Confiserie Speck, an der Generalversammlung der IG Chriesi. pd
Rotkreuz
Genossenschaft feiert Jubiläum
Die Freie Baugenossenschaft Rotkreuz führte kürzlich ihre 25. Generalversammlung durch. Kurt Müller, der Genossenschaftspräsident, zeigte sich erfreut, wiederum zahlreiche Mieter unter den anwesenden 70 Genossenschaftern im Restaurant Apart begrüssen zu dürfen.
Die 22 Wohneinheiten an der Waldeggstrasse in Rotkreuz und ein Teil der Gewerbefläche bilden den Immobilienbesitz der Freien Baugenossenschaft. Diese konnten die Genossenschaft im Jahr 1994 von der Firma Interapp erwerben.
An der Versammlung wurde aufgezeigt, dass die Baugenossenschaft ihren Mitgliedern nicht nur günstige Wohnungen zur Verfügung stellt, sondern auch die Möglichkeit für eine solide und gut verzinste Kapitalanlage bietet. Die Versammlung beschloss, die Anteilscheine im Jahre 2014 mit einer Jubiläumsdividende von sechs Prozent zu verzinsen. pd
5Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 29. April 2015 · Nr. 17 GEMEINDEN
Zug
Die Mädchen lernen sich zu wehrenSich in heiklen Situationen wehren können. Dies lernten zahlreiche Mädchen in den Mädchenpower-Wochen.
Nadine Schrick
Seit über 15 Jahren führt die Sexual- und Schwanger-schaftsberatung des eff-zett das Fachzentrum in Zug während den Frühlingsferien die Mädchenpower-Wochen durch. Die elf- bis zwölfjähri-gen Mädchen setzen sich dort mit ihrer Rolle als Mädchen und Frau, ihren positiven Eigenschaften und der Puber-tät auseinander und lernen mit Wen-Do-Trainerin Jeanne Al-lemann Methoden zur Selbst-verteidigung. «Wir möchten mit dem Kurs den Mädchen die Gelegenheit geben, sich ihrer Stärken bewusst zu werden. In kommunikativer, aber auch in körperlicher Hinsicht», erklärt Esther Käch, Sozialarbeiterin der Sexual- und Schwanger-schaftsberatung. «Die Mädchen sind in einem Alter, wo sie noch Lust haben, solche Kurse zu besuchen und andere Mäd-chen kennen lernen möchten.»
Während drei der fünf Tage üben die Teilnehmerinnen Selbstverteidigungstricks. «Ich
zeige den Mädchen grund-sätzlich einfache Techniken», erzählt Wen-Do-Trainerin Jeanne Allemann. «Schwieriger ist es den Mädchen die geistige Bereitschaft beizubringen. Es
ist für viele Mädchen eine Überwindung einer Person Schmerzen zuzufügen.» Es gehe im Kurs aber nicht darum, Gewalt anzuwenden, sondern lernen sich selbst zu schützen. «Wichtig ist in diesem Alter das Recht auf Selbstbestimmung zu erlernen. Sie sollen auf ihren Körper hören und sich wehren, wenn sie sich bedroht fühlen», so Allemann. «So be-steht der Kurs grösstenteils aus aktiver Selbstverteidigung. Ebenfalls werden Themen wie Schönheitsideale, Essstörun-gen oder die Sexualität ange-sprochen, die bei Mädchen in diesem Alter beginnen, eine
Rolle zu spielen.» Ganz besonders gut kommen
die Selbstverteidigungstricks bei den jungen Zugerinnen an. «Der Kurs macht sehr viel Spass, weil man hier lernt, sich selbst zu verteidigen. Ich lerne hier Tricks, die ich vorher nicht gekannt habe», erzählt Sibyl Hürlimann. Ihre Coucousine Eliane Hürlimann ergänzt: «Jeanne ist eine super Traine-rin. Sie bringt uns vieles bei, und man lernt viele gleichaltri-ge Mädchen kennen.» Sara Grosswiler hat bereits letztes Jahr an der Mädchenpower-Woche teilgenommen. «Der Kurs hat mir letztes Jahr schon sehr viel gebracht. Es hat mir so gut gefallen, dass ich auch dieses Jahr den Kurs besuchen möchte.»
Selbstverteidigungstricks und Rollenspiele sind beliebt
Jessica Velauthampillai und Kollegin Julia Bilgerig üben gleich, was sie gelernt haben. Geschützt mit einem Schlaf-sack üben die Mädchen in Zweiergruppen nochmals die erlernten Techniken. Nach bereits einem Tag haben die Zugerinnen schon ihre Lieb-lingstechniken, die sie stets wiederholen und perfektionie-ren. Beliebt sind auch die Rol-lenspiele. «Wir stellen die mög-
lichen Szenen nach, in denen die Mädchen sich bedroht füh-len könnten», erzählt Jeanne Allemann, während sich die Mädchen mit Üben beschäfti-gen. «Für sie ist es spannend,
auch in die Rolle des ‹bösen Mannes› schlüpfen zu können und gerade am Beispiel zu üben, wie sie reagieren kön-nen.»
Die Mädchenpower-Wochen sind jährlich sehr gut besucht, und auch die Selbstverteidi-gungskurse für Frauen, welche Jeanne Allemann anbietet, sind sehr beliebt. Gleiche Kurse für gleichaltrige Buben seien jedoch nie zu Stande gekommen. «Frauenkurse müssen wir teilweise doppelt durchführen, weil wir so viele Anmeldungen haben», so Alle-mann. Sie vermutet: «Wahr-
scheinlich ist es heute noch für viele Männer unangenehm, sich in einer Gruppe zu öffnen.»
Es geht darum, in der Situation einen Input setzen zu können
Nach dieser intensiven Wo-che stellt sich aber doch die Frage, ob die Mädchen wirklich bereit sind, sich in gefährlichen Situationen wehren zu können. Esther Käch findet, ja. «Es geht darum, die Mädchen zu bestär-ken, dass sie ihre eigenen Grenzen bei Belästigungen wahrnehmen und in den für sie unangenehmen Situation re-agieren und diese unterbre-chen können. Auch wenn Schläge oder technische Tricks wieder vergessen gehen, geht es darum, einen Input zu set-zen, damit Mädchen in ihrem Selbstwert gestärkt werden und ihre Selbstbestimmung ausüben.»
Auch Jeanne Allemann ist da-von überzeugt. «Ich habe be-reits von früheren Besucherin-nen das Feedback bekommen, dass sie sich dank des Kurses in einer brenzligen Situation er-folgreich wehren konnten», so Allemann. «Ich habe sogar Briefe von Mädchen bekom-men, die mir geschrieben ha-ben, dass sie ihren Lieblings-schlag immer mit dabei haben.»
Sie lernten in ihren Frühlingsferien, sich in unangenehmen Situationen richtig zu wehren: Die elf Zugerinnen von der Mädchenpower-Woche im Fachzentrum eff-zett.
Die Zugerinnen Jessica Velauthampillai (links) und Julia Bilgerig üben die gelernten Selbstverteidigungstricks. Fotos Nadine Schrick
Jeanne AllemannWen-Do-Trainerin, Bern.
«Es geht im Kurs nicht darum Ge-walt anzuwenden, sondern zu lernen, sich selbst zu schützen.»Jeanne Allemann, Wen-Do-Trainerin, Bern
Zug
Zwei Schulen spannen zusammen
Das Gewerblich-industrielle Bildungszentrum Zug (GIBZ) und die Pädagogische Hoch-schule Zug (PH Zug) haben eine Rahmenvereinbarung für eine partnerschaftliche Zu-sammenarbeit unterzeichnet. «Ziel der Partnerschaft ist es, gemeinsame Projekte oder Projektbeteiligungen auszulo-ten und zu realisieren, Bera-tungsaufträge zu identifizieren und umzusetzen», schreiben die beiden Schulen in einer Medienmitteilung. Von der Partnerschaft würden beide Schulen profitieren. Die Zu-sammenarbeitsfelder und die Projekte liegen in den Berei-chen Organisations- und Per-sonalentwicklung, Qualitäts-management, Bearbeitung von Schnittstellen zwischen der Volksschule und der Berufsbil-dung sowie die auftragsbezo-gene Beratung und Unterstüt-zung in ausgewählten Bildungsbedürfnissen, vorwie-gend bei Lehrpersonen und Schulleitungen.
Bereits gemeinsame Projekte eruiert
Das GIBZ hat die berufs-orientierte interne Weiterbil-dungsplanung und -durchfüh-rung, verbunden mit der Umsetzung des Rahmenkon-zeptes «Qualitätsentwicklung für die Sekundarstufe II des Kantons Zug», im Fokus. Die PH Zug sieht Berührungs-punkte zur GIBZ im Projekt SEK I Plus, bei der Schnittstelle zwischen der Sekundarstufe I und der Berufsbildung, bei der Entwicklungslandkarte für Lehrpersonen sowie bei der Organisations-, Personal- und Qualitätsentwicklung. Die PH Zug ist interessiert am Know-how des GIBZ bei der Entwicklung eines neuen Leit-bilds, da das GIBZ kürzlich ein solches erarbeitet hat. «Beide Bildungsinstitutionen sind auch an einem Austausch ihrer Weiterbildungsstellen hin-sichtlich organisationalen und konzeptionellen Fragen inter-essiert», teilen die Schulen weiter mit. Erste gemeinsame Zusammenarbeitsprojekte wurden bereits in einigen The-menfeldern eruiert. pd
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Kollermühle–Cham: Mittwoch, 29. April, bis Freitag, 1. Mai 2015
Für Fragen zu den Arbeiten steht Ihnen Herr Marco Lussmann, Telefon 051 222 28 27, von der Bauleitung gerne zur Verfügung.
Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis während der Bauzeit.
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Wir bauen für Ihre Sicherheit
Nachtarbeiten Oberwil–Walchwil, Bahnhof WalchwilAus betrieblichen und sicherheitsrelevanten Gründen können wir diverse Arbeiten an den Gleisanlagen nur nachts ausführen. Wir bemühen uns, die Lärm belastung so gering wie möglich zu halten.
Schienen und Weichenteile wechseln, schweissen.
Folgende Nächte sind betroffen: Mo/Di, 4/5. Mai 2015 – Mi/Do, 6./7. Mai 2015
Für Fragen zu den Arbeiten steht Ihnen Herr Frank Werner, Telefon 051 227 41 46, von der Bauleitung gerne zur Verfügung.
Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis während der Bauzeit.
SBB Infrastruktur Instandhaltung Region Süd Unterhalt Bau, Erstfeld
7Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 29. April 2015 · Nr. 17 GEMEINDEN
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Menzingen
Nächstes Jahr wird im Moos entsorgtAm Montag fand im Klosterdorf der Spatenstich für den neuen Werk- und Ökihof statt. Anfang 2016 soll der Betrieb am neuen Standort aufgenommen werden.
Alina Rütti
«Signalisationstafeln, Fest-bänke, Güselfässer, Maschinen zum Schneeräumen und Ra-senmäher sind heute über mehrere Einstellplätze ver-teilt», sagt Martin Kempf, Bau-chef der Gemeinde Menzin-
gen. Doch dies wird sich Anfang nächsten Jahres än-dern. Die fünf Werkhofmit-arbeiter müssen dann nur noch an einen Standort ihr be-nötigtes Material fassen.
Die Menzingerinnen und Menzinger haben an der Ge-meindeversammlung im Mai 2014 den Baukredit von über 10 Millionen Franken gespro-chen. Am Montag fand der Spatenstich im Industriegebiet Moos für den neuen Werk- und Ökihof statt. Die Hallen und Gebäude haben eine Holzkonstruktion. «Wir haben uns für Holz entschieden, da es ein nachwachsender Bau-stoff ist», so Kempf.
Betrieb im alten Werkhof wird parallel weiterlaufen
Der alte Werkhof am Maria-num wurde vor rund 30 Jahren
in Betrieb genommen und kam damals im alten Wäschehaus des Kinderheims Marianum unter. Schon zu dieser Zeit konnten die Menzinger Alt-papier und Alteisen dort ent-sorgen.
Das Gelände platzt mittler-weile aus allen Nähten. «Das ist auch der Vorteil am neuen Standort, wir haben viel mehr Fläche», so Martin Kämpf, «und die Fläche im Marianum bleibt der Gemeinde erhalten, wir können es als Reserveflä-che nutzen und es steht in der Zone für öffentliches Interes-se.» Eine Umzonung sei nicht geplant.
Zwar würde es die Gemein-de rund zwei Millionen Fran-ken weniger kosten, wenn der neue Werk- und Ökihof am al-ten Standort gebaut werden könnte. «Die Stimmbürger ha-
ben sich aber an der Gemein-deversammlung vor rund sechs Jahren für den Standort in der Industrie ausgespro-chen», erzählt der Bauchef. Dort sei der Baugrund jedoch
schlecht, was das ganze Pro-jekt kostenintensiv machen würde.
Bis der Neubau fertiggestellt sei, werde der Betrieb des al-ten Werk- und Ökihofs weiter-
laufen. «Wenn das Wetter mit-spielt, können wir bereits im Frühjahr 2016 den Neubau einweihen und den Betrieb er-öffnen», so der Menzinger Bauchef.
«Wir haben uns für Holz entschieden, da es ein nachwachsender Baustoff ist.»Martin Kempf, Bauchef der Gemeinde Menzingen
KühlraumTierkadaver
Waschraum
EntsorgungGift
EntsorgungAltöl
MuldeAltkleider
MuldeBatterien
MuldeCD
MuldeNespresso
MuldePapier-schnitzel
MuldeBücher
MuldeAltbrot
MuldeNeonröhren
MuldePneus
MuldeGanzglas
Styropor-häcksler Mulde
PET
Mulde Weissblech / Alu
Mulde Glas
Mulde Papier
Mulde Alteisen
Mulde Kehricht
Kehricht- presse
Karton-presse
MuldeBauschutt
MuldeElektroschrott
MuldeReserve
Rampe
PP 1
PP 3
PP 4
PP 5
PP 6
EIN- / AUSFAHRTÖKIHOF
PP 2
EntsorgungsstelleWohnmobil
Einspurstrecke / Warteraum
PP 7
PP 8
PP 9
PP 10
PP 11
PP 12
PP 13
PP 14
PP 15
PP 16 PP 17 PP 18
PP 19
PP 20
Fahrräder / Mofas
PP 21
PP 22
PP 23Schneepfähle
Aufenthaltsraum Trocken-raum
GarderobeDusche
Korridor
Büro Werkhof
WC WC Technikraum
Waschraum GefahrgutÖl / Benzin
Waschplatz MuldeStrassenkehrgut
LagerSchotter
LagerSteinePlatten
LagerSplitt
LagerSand
LagerHumus
LagerKies
LagerZementwaren
LagerGranit
RANGIER- UND WERKHOF
Rangierfläche Rangierfläche
BüroÖkihof
Gard. Du.
WC
LagerWaage
EINFAHRTWERKHOF
Industriestrasse
Marktstände Fahrgasse Signalisation
Abfallsäcke
Wasserrohre
Kochkessel
Lager-gestell
Robidog
Weihnachts-beleuchtung
Schacht-deckelringe
Festmobiliar HolzlagerLager Diverses
Vordach Mehrzweck-Werkstatt
Kran 1.5t
Mäher und Zubehör
Fahrzeug / Anhänger
Fahrzeug / Anhänger
Fahrzeug / Anhänger
Schneepflug
Fahrzeug / Zubehör
Fahrzeug / Zubehör
Schnitt A Schnitt A
Schnitt B
Schnitt B
PARKIERUNG ÖKIHOF
MULDEN ÖKIHOF
SALZ- UND SPLITTSILOS
LAGERHALLE
FAHRZEUGHALLE
MULDEN ÖKIHOF
Werkhofzufahrt
Ein-/Ausfahrt Ökihof
Ökihof
Büro, Garderobe, Werkstatt, Maschinen- und Fahrzeughalle
Lagerhalle
Aussenparkplätze
Modellansicht aus Westen Im neuen Werkhof werden alle Gerätschaften unter einem Dach Platz finden. Visualisierung Gemeinde Menzingen
Beim Spatenstich am Montag: Martin Kempf, Bauchef der Gemeinde Menzingen (von links), Markus Elsener, Werkhof-mitarbeiter, Gemeindepräsident Peter Dittli und Werkhofmitarbeiter Reto Schmuki (im Bagger). Foto Daniel Frischherz
Zug
Offenbar das letzte Rennen
Die Zugerberg-Classic, ein Bikerennen und ein Berglauf, findet traditionell am ersten Maiwochenende statt. Heuer ist es bereits die 20. Austra-gung. Doch das Organisations-komitee hat genug und zieht sich nach dem Anlass zurück. Bereits seit zwei Jahren su-chen die Verantwortlichen der Zugerberg-Classic nach einem Nachfolgeverein. Wurden zu-erst die Bike- und Laufvereine gezielt angesprochen, so wei-tete sich die Suchaktion in den vergangenen Monaten auch auf Volleyball- und Fussball-vereine aus.
Doch bisher hat sich noch nichts Definitives ergeben. Nach jetzigem Stand müsste der Traditionsanlass beerdigt werden. Finanziellen Ur-sprungs sind die Probleme nicht. Bedauert wird vom Or-ganisationskomitee, dass nie-mand mehr für die ehren-amtliche Arbeit für die Organisation eines Anlasses begeistert werden konnte.
Im vergangenen Jahr be-zwangen über 400 Teilneh-mende mit Laufschuhen oder per Bike den Zugerberg. Und auch von Seiten der Behörden und den Bewohnern spürt die Zugerberg-Classic nur Unter-stützung. pd
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«Wie oft sollenwir dasselbe Geldeigentlich nochversteuern? AlsEinkommen, alsVermögen undjetzt noch als Erbschaft? Dasist eindeutig zu viel und hat mitSteuergerechtigkeit nichts mehrzu tun!»Joachim EderStänderat FDP
zur neuenNEIN
www.neue-erbschaftssteuer.ch
Erbschaftssteuer
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W18
/ 15
30. 4.–2. 5. 2015 solange Vorrat
Wochenend
Knaller
1 Erhältlich in grösseren Coop Supermärkten Jahrgangsänderungen vorbehalten. Coop verkauft keinen Alkohol an Jugendliche unter 18 Jahren.
ZZ
Cabernet Sauvignon Chile Los Vascos DomainesLafite Rothschild 2012, 6 × 75 cl (10 cl = –.83)
50% 37.50 statt 75.–
50%1.95statt 3.95
50 % per 100 g
1.10 statt 2.20
Coop Schweinsschultersteak mit Kräutermarinade, Schweiz, 2–3 Stückin Selbstbedienung
Heinz TomatoKetchup, 1 kg
Coca-Cola Classic, Light, Zero oder 1Life, 6 × 1,5 Liter (1 Liter = –.97)
25 % 8.75 statt 11.70
Appenzeller Bier Quöllfrisch, 15 × 33 cl (100 cl = 2.32)
30% 11.50 statt 16.45
8 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 29. April 2015 · Nr. 17MARKTPLATZ
MarktplatzDie Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Platt-form für Firmen und Perso-nen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesell-schaftlichen Berichterstat-tung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» er-scheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an:
Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug,[email protected]
Die Beiträge sollten die Län-ge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp
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RatgeberAmag
David Möri, Audi Serviceleiter bei Amag Zug
Klima-Schock vermeiden
Schöne Frühlingstage lassen auf einen warmen Sommer
hoffen. Und damit wird es auch Zeit, die Klimaanlage im Auto zu überprüfen. Mit der Zeit können Umweltein-flüsse sowie der normale Druckverlust des Kältemit-tels die optimale Funktion der Klimaanlage beeinträch-tigen. Damit nimmt die Kühlleistung ab, und bei hohen Temperaturen kann sie zeitweise sogar ausfallen. Damit dies nicht eintrifft, muss von Zeit zu Zeit der Kühlmittelverlust ausgegli-chen werden. Ein Leistungs-verlust kann auch dann entstehen, wenn der Staub- und Pollenfilter verstopft ist, weil keine Frischluft in den Innenraum des Fahrzeuges gelangen kann. Besonders unange-nehm wird es, wenn im Fahrzeuginneren Gerüche entstehen. Dies passiert, wenn bei eingeschalteter Klimaanlage warme Luft den kalten Verdampfer umströmt und sich Kondenswasser bildet. Auf dieser feuchten Oberfläche nisten sich Bakterien, Pilze und andere Mikroorganismen ein. Die professionelle und regel-mässige Klimareinigung sorgt hier für Abhilfe. Wir empfehlen, die Klimaanlage alle drei bis vier Jahre vom Fachmann prüfen zu lassen. Der Airfresh Klimaservice kostet 95 Franken und beinhaltet die Funktions-kontrolle der Klimaanlage und deren Desinfektion. Zudem wird der Pollenfilter geprüft und nötigenfalls ersetzt. Der umfassende Klima-Service plus zum Preis von 190 Franken beinhaltet die Funktions-kontrolle der Klimaanlage, die Druckkontrolle im Kältemittelkreislauf, das Evakuieren und Reinigen sowie nötigenfalls Nachfül-len des Kältemittels und schliesslich ein Leistungs-test. David Möri Der Autor ist Serviceleiter bei der Amag Zug in Cham
Apart-Hotel
Neuer Gastropartner für Wanderwege
Nun ziert ein gelbes Schild den Aufgang zum «Apart». Das Rotkreuzer Hotel mit sei-nem Restaurant ist neuer Gastro-Partner des Vereins Zuger Wanderwege. Mit der Lage direkt beim Bahnhof Rotkreuz eignet sich das Ho-tel als ausgezeichneter Start- und Endpunkt für jede Wan-derung.
Der Verein Zuger Wander-wege gehört zum Dachver-band Schweizer Wanderwege und ist die Fachorganisation, die im Auftrag des Kantons für die Signalisation der Wan-derwege und das Wandern im Kanton Zug zuständig ist. pd
Weitere Informationen und alle Events unter www.aparthotel-rotkreuz.ch
Tarifverbund Zug
Unterwegs mit Bahn, Bus und Schiff
Für alle, die gerne unkom-pliziert reisen, bietet der Ta-rifverbund Zug (TVZG) ein neues Ticket: den Zuger Ta-gespass Plus. Mit dieser Ta-geskarte bewegt man sich ei-nen Tag frei im Tarifverbund Zug mit Bahn, Bus, Bergbahn und neu auch mit den Schif-fen der Zugersee- und Ägeri-see-Schifffahrt. Der Tages-pass Plus kann über alle Verkaufskanäle des TVZG er-worben werden. Der Tages-pass kostet für Erwachsene: 39 Franken und für Kinder bis 16 Jahre, 19.50 Franken. pd
www.tarifverbund-zug.ch
«Mostelberg» im Sattel-Hochstuckli
Neuer Wirt für BerggasthausHeinz Hürlimann ist der neue Wirt des Berg- gasthauses im Mostelberg Sattel-Hochstuckli.
Nach siebeneinhalb erfolg-reichen und schönen Jahren im Landgasthaus Schützen in Un-terägeri wechselt der Wirt Heinz Hürlimann und sei Team mitsamt Koch auf den 1. Mai in das Berggasthaus Mostelberg Sattel-Hochstuckli.
Heinz Hürlimann suchte eine neue Herausforderung und fand diese im «Mostel-berg», wo er und sein Team sich nun auf alte Stammgäste und neue Gesichter unter den Gäs-ten freuen.
Cordon Bleu in acht Variationen werden angeboten
Spezialitäten wie das be-kannte und beliebte Cordon bleu in acht verschieden Varia-tionen sowie das Rindsfilet in drei verschiedenen Grössen vom Speckstein, fünf Käse-Fleisch-Fondues und vieles mehr bleiben auf der beliebten Speisekarte. Im Sommer ver-
wöhnt Heinz Hürlimann seine Gäste gerne auf der schönen und grossen Sonnenterrasse. Mit Speisen aus der Fitness-Menükarte oder mit einem kühlen Getränk in der Sonnen-Lounge.
Neu ist das Berggasthaus Mostelberg sieben Tage offen.
Von Samstag bis Dienstag hat das Restaurant von 8.30 Uhr bis 18 Uhr und von Mittwoch bis Samstag von 8.30 Uhr bis 24 Uhr geöffnet. Der «Mostelberg» verfügt über genügend Park-plätze und einen gemütlicher Saal für Festivitäten. Heinz Hürlimann und sein Team sind
jetzt schon voller Vorfreude und können es kaum erwarten, die Gästeschar auf dem Sattel-Hochstuckli zu begrüssen. pd
Weitere Informationen unter www.mostelberg.ch oder unter [email protected] oder 041 835 11 78
Reto Nussbaumer, Küchenchef, Melanie Küttel, Stellvertretung, und Wirt Heinz Hürlimann freuen sich auf die neue Saison im «Mostelberg». pd
Stromroller.ch
Nachhaltig unterwegsJung und Alt erschien zur Eröffnung von stromroller.ch in Baar. Denn sie alle wollten einmal einen Elektroroller Probe fahren.
Die Gäste waren schon beim Starten der E-Scooters über-rascht: kein Geräusch, kein Rattern des Motors und kein Geruch von Benzin und Öl. Leise surrten sie davon und genossen die starke Beschleu-nigung des Elektromotors. Auf die Frage, warum Elektromo-bilität in Baar, antwortet Han-nes Wettach von stromroller.ch: «E-Scooters sind wartungsarm und sehr energieeffizient. Eine Batterie-ladung kostet weniger als ei-nen Franken und du fährst 100 Kilometer weit. Mit dem guten Schweizer Strommix ist man sehr nachhaltig unterwegs. Zudem macht es Spass, leise und ohne Abgase zu fahren. Baar als Energiestadt kann da-von profitieren.» Die Elektro-roller gibt es in verschiedenen
Leistungsklassen, Designs und Farben und erreichen ein Tempo bis zu 82 Stundenkilo-metern. Im Showroom sind auch passende Accessoires wie Helme und Handschuhe zu fin-den. Ebenfalls können Probe-fahrten gebucht werden. pd
stromroller.ch ist bei Bike Total, Langgasse 24, Baar, untergebracht. Infos und weitere Auskünfte unter www.stromroller.ch
Hannes Wettach (links) erklärt einem Besucher die Funktionsweise eines Elektrorollers. pd
Zahnarzt
Nachfolgerin für PraxisNach 15 Jahren übernimmt Danielle de Abreu Stefanelli die Praxis von Thomas Varga in Hünenberg.
2001 erlangte Danielle de Abreu Stefanelli das brasilia-nische Staatsexamen. In der Schweiz hat sie ihr Ziel weiter-hin verfolgt und konnte 2012 das eidgenössische Zahnarzt- Diplom an der Universität Zü-rich entgegennehmen.
Nun freut sie sich, seit dem 1. April ihre eigenen Patienten in ihrer Praxis in Hünenberg betreuen zu können. Ihr Schwerpunkt ist die Präven-tion und der Zahnerhalt. «Mei-ne Philosophie ist es, so wenig wie möglich, jedoch so viel wie nötig zu behandeln. Keine un-nötigen Behandlungen, son-dern zielgerichtete, pragmati-sche Lösungen, bei welchen immer der Patient im Mittel-punkt steht», so Stefanelli. Mit einem erfahrenen Team bietet sie den Patienten eine optima-le individuelle Betreuung an.
In unserer Praxis sind Kinder, Eltern sowie Grosseltern herz-lich willkommen. «Wir wün-schen uns eine freundschaftli-che, vertrauensvolle und langfristige Zusammenarbeit mit unseren Patienten», so die diplomierte Zahnärztin. «Wir können unsere Kunden auf Deutsch, Italienisch, Portugie-sisch, Spanisch und auch Eng-lisch empfangen. pd
Stefanelli Zahnarztpraxis, Chamerstrasse 11, 6331 Hünenberg, 041 783 1 65, [email protected]
Anfang April hat Danielle de Abreu Stefanelli die Praxis übernommen. pd
DAS ZUGER MUSICAL14. – 17. MAI 2015 THEATER CASINO ZUGUnterstützung Prof. Otto Beisheim-Stiftung, Ernst Göhner Stiftung, Walter und HeidiPfenniger, Landis & Gyr Stiftung, Alice und Walter Bossard Stiftung,Bürgerrat der Stadt Zug, Annemarie und Eugen Hotz Stiftung, Fondation Suisa, Korporation Zug, Katholische Kirchgemeinde Zug, ReformierteKirche Kanton Zug, Zug Tourismus, Theater- und Musikgesellschaft Zug
LibrettoJudith StadlinMichael van Orsouw Künstlerische LeitungMario VenutiRoger PfylDaniel Christen
Ein Projekt der Musikschule Zug mit 160 MitwirkendenKadettenmusik ZugSolistinnen und SolistenChöre Musikschule Zug Linden Singers NeuheimTänzerInnen Musikschule Zug Zuger Jugendorchester
Aufführungen
Do –Sa 19 Uhr Sonntag 16 Uhr Vorverkauf und Infos041 729 05 05theatercasino.chmusikschulezug.ch
9Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 29. April 2015 · Nr. 17 REGIONMorgarten
Sie spielen mit dem Mythos MorgartenDie Vorbereitungen für das Theaterspektakel zum 700. Jubiläum der Morgartenschlacht sind in vollem Gange. Unter den Schauspielern sind 50 Zuger.
Nadine Schrick
«Ich war begeistert von dem Projekt, weil es sich direkt vor meiner Haustür abspielt», erzählt Schauspielerin Franziska Bachmann Pfister, die sich mit ihren Kollegen zur Probe getroffen hat. Noch müssen die Laiendarsteller des Theaterspektakels «Morgarten – der Streit geht weiter» aber mit den Klassenzimmern der pädagogischen Hochschule Schwyz vorlieb nehmen. Erst im Mai geht es auf die grosse Freilichtbühne beim Morgartendenkmal.
Alles steht noch ganz in den Anfängen. «Zurzeit geht es darum, die richtige Emotionalität der Figuren zu finden», erklärt Regisseurin Annette Windlin. Geprobt wird momentan noch ohne Requisiten oder Kostüme. Nach dem Aufwärmen repetieren die Schauspieler die Szene, indem sie durch den Raum gehend ihren Text sprechen. Danach geht es bereits ohne Hilfe
des Scripts direkt in die szenische Darstellung, die von Regisseurin Annette Windlin kritisch beobachtet wird. Obwohl die Akteure alle Laienschauspieler sind, sieht man nach wenigen Wiederholungen der Szenen Fortschritte und spürt eine grosse Professionalität und viel Engagement.
Ein spannender Wettkampf zwischen zwei Kantonen
Doch die Umsetzung des Stücks, welches auf drei Bühnen aufgeführt wird, ist gar nicht so einfach. Denn die Aufführung besteht aus einer
Rahmenhandlung und verschiedenen Rückblenden in die Zeit der Schlacht am Morgarten. Im Zentrum des Theaters steht eine aktuelle Handlung. Dabei soll ein neues Lied für das 700JahrJubiläum der Schlacht am Morgarten komponiert werden. Ein Chor aus Zug wird mit der Umsetzung des Organisationskomitees beauftragt. Als ein Chorleiter aus dem Kanton Schwyz davon Wind bekommt, ist Feuer unter dem Dach. Somit entsteht ein Wettbewerb unter den beiden Kantonen. Parallel zu dieser Story wird in die Zeit vor 700
Jahren zurückgeblendet. Mit Szenen, die sich aus dem Hügel entwickeln und in der ganzen Landschaft ausbreiten, werden Bilder des Mythos Morgarten heraufbeschworen.
Einheimische Schauspieler für das grosse Theaterspektakel
Unter den 100 Schauspielern sind ungefähr die Hälfte Zuger. Die andere Hälfte kommt grösstenteils aus dem Kanton Schwyz. Einige sind aber auch als Obwalden, Luzern oder sogar St. Gallen. Für Annette Windlin war die Zuger Beteiligung wichtig. «Wir wollten unbedingt Akteure in unserem Stück, die auch aus der Gegend sind», erklärt Annette Windlin. Eine tragende Rolle konnte sich die Zugerin Eva Guhl aus Neuheim ergattern. «Ich spiele Betty Lanz, welche die Präsidentin des Organisationskomitees darstellt», so die dreifache Mutter Eva Guhl. «Mein Mann hat mich
dazu gebracht, hier mitzuspielen, da ich seit Jahren Theater spiele und auch schon Regie geführt habe. In einem Theater mit Zuger Kulisse mitzuspielen, faszinierte mich von Beginn.»
Ebenfalls zum Organisationskomitee gehört der Zuger
Darsteller Ivan Hürlimann. «Neben der Sprechrolle spiele ich zwei Statistenrollen als Ausschenkmeister und als HabsburgerSoldat», erzählt er. «Ich versuche mich in jede Rolle hineinzuversetzen und ihr Leben einzuhauchen. Das Spannende daran ist, eine Zeitreise im Theaterspiel zu machen.» Sich zu fragen, wie das soziale Leben damals funktionierte und wie es heute ist, fasziniert den Zuger. Schauspielkollegin Franziska Bachmann Pfister aus Oberägeri hat bereits in einem früheren Projekt mit Annette Windlin gearbeitet», erzählt die 52Jährige. «Ich spiele Claire Hauser, die ebenfalls ein Mitglied des Organisationskomitees ist. Eine grosse Herausforderung wird bestimmt die Freilichtbühne
sein. Die Distanzen auf der Bühne zu überwinden, wird kein leichtes Spiel sein, dennoch freue ich mich auf die bevorstehende Arbeit.»
Kein historisches Stück sondern das Spiel mit einem Mythos
Grund zur Sorge gibt es jedoch nicht. «Momentan verläuft alles nach Plan», bestätigt Regisseurin Annette Windlin. «Es ist ein absoluter FullTimeJob. Es isch eifach e grossi Chischte», lacht Windlin. Als die erfolgreiche Regisseurin, die 2010 den Innerschweizer Kulturpreis erhielt, für das Projekt angefragt wurde, war sie zuerst skeptisch. «Ich sagte, dass ich über eine Schlacht kein Theaterprojekt machen will», lacht Windlin. «Ich habe mich dann mit der Thematik genauer auseinandergesetzt
und merkte, dass es wenig gesicherte Fakten über die Vorgänge 1315 in Morgarten gibt. Als Theatermacher müssen wir keine geschichtlichen Fragen beantworten, sondern können mit dem Mythos spielen. Das ist enorm spannend.»
Stück ist trotz langjähriger Erfahrung eine Herausforderung
Obwohl Annette Windlin Erfahrung mit grossen Theaterstücken hat, sieht sie in diesem Stück eine grosse Herausforderung. «Das Gelände ist riesig und viele Leute sind involviert. Es erfordert eine gute Organisation, dass alles reibungslos über die Bühne geht», so Windlin. «Wir haben den Anspruch, dem Publikum eine gute Geschichte zu erzählen und ihm einen kurzweiligen Theaterabend zu bescheren.»
«Es ist ein absolu-ter Full-Time-Job. Es isch eifach e grossi Chischte.»Annette Windlin, Regisseurin
Vorverkauf gestartet
Der Vorverkauf zum Musik- und Theaterspektakel «Mor-garten – ein neues Lied» ist seit vergangener Woche er-öffnet . Angesetzt sind 17 Aufführungen, ergänzt durch sechs Ersatzdaten, falls we-gen ungünstiger Witterung Aufführungen nicht gezeigt werden können. Die Premie-re findet am Freitag, 7. Au-gust , statt . Gespielt wird bis zum Samstag, 12. Septem-ber. Angeboten werden Plät-ze in drei Preiskategorien. Das Musik- und Freil icht-theater wird in der Natur-arena beim Morgarten-Denkmal gezeigt . Die Tribüne ist gedeckt . Pro Vor-stellung werden zirka 800 Plätze angeboten.Die Tickets können unter www.morgartenspektakel.ch, www.ticketcorner.ch so-wie bei der Post , Manor, der «Neuen Luzerner Zeitung» unter abopassshop.ch, bei SBB RailAway, sowie an al-len üblichen Vorverkaufs-stellen gekauft werden. Wei-tere Informationen unter www.morgartenspektakel.ch
700 Jahre Morgarten – das Volksfest im Ägerital, die Festivitäten im DetailDas Ägerital wird am Wochen-ende vom 19. bis 21. Juni zur Festhütte. Gefeiert wird mit viel Musik, der Armee und einem Festumzug.Während drei Tagen feiert die Bevölkerung der ganzen Schweiz im Ägerital das histo-rische Ereignis. Der Festplatz befindet sich dabei in Ober-ägeri am See. Peter Staub, Präsident des Organisations-komitees, freut sich sehr auf die bevorstehenden Festivitä-ten: «Ein Volksfest verbindet die Bewohner des Ägeritals nachhaltig und setzt ein Zei-chen nach aussen.»
Freitag, 19. Juni:ab 10 Uhr, Sattel bis MorgartenArmee-Austellung zu Wasser, zu Land und in der Luftab 11.15 Uhr, ÄgeritalTraining PC-7-Team der Schwei-zer Luftwaffeab 14 Uhr, ÄgeritalTraining Jet-Kunstflugstaffel Patrouille Suisseab 16 Uhr, MorgartendenkmalTraining Fallschirmspringer der Schweizer Armeeab 16 Uhr, MorgartendenkmalArmeespiel – ein Orchester der Extraklasseab 19 Uhr, Festgelände in Ober ägeri
Im Hauptzelt «Morgarten» spielt ab 20 Uhr das «See-stern-Quintett», im Festzelt «Sattel» spielen das «Echo vom Heubodä» und die Schwy-zerörgeli-Grossformation «Ägeri Spass», und im Festzelt «Zug» sorgt DJ I .T.I ab 20 Uhr für Unterhaltung. Samstag, 20. Juni:ab 10 Uhr, Sattel bis MorgartenArmeeausstellung zu Wasser, zu Land und in der Luftab 10 Uhr, Festgelände inOberägeriab 10 Uhr Mittelaltermarkt , ab 11 Uhr Festbetrieb, ab 14 Uhr musikalische Unterhaltung und
Flugshow, ab 14 Uhr «Dorf-spatzen Oberägeri» und das Armeespielab 11 Uhr, Ägerital , Morgar-tendenkmalFlugvorführung «Super-Puma» der Schweizer Luftwaffe14 Uhr, ÄgeritalFlugshow Jet-Kunstflugstaffel Patrouille Suisse16 Uhr, Festgelände Oberäge-riPräsentation Fallschirmsprin-ger der Schweizer Armee so-wie Armeespiel20 Uhr, Festgelände in Ober-ägeriGalaabend im Hauptzelt «Mor-
garten» mit Francine Jordi, Oesch’s die Dritten und Com-Box. 22.30 Uhr grosses Feuer-werk, ab 20 Uhr spielt im Fest-zelt «Sattel» das Quartett «Waschächt», und im Festzelt «Zug» sorgt DJ I .T.I ab 20 Uhr für Unterhaltung. Wetterbedingte Programm-änderungen vorbehalten Sonntag, 21. Juni, ab 9 Uhr, Sattel bis MorgartenArmeeausstellung zu Wasser, zu Land und in der Luft9.15 Uhr, Morgartendenkma lArmeespiel – ein Orchester der Extraklasse
10 Uhr, MorgartendenkmalOffizieller Festakt mit Bundes-rat Ueli Maurer10 Uhr, Festgelände in Ober-ägeriFrühschoppenkonzert mit Juke-box, Bergwaldmusikantenund Jodelchörli Sattel11.30 Uhr, ÄgeritalFlugshow PC-7-Team der Schweizer Luftwaffe14 Uhr, Ländli bis Oberägeri DorfVolkstümliches und abwechs-lungsreiches Brauchtum prä-gen den attraktiven Festumzug(wetterbedingte Programmän-derungen vorbehalten). pd
Noch sind die Proben in ihren Anfängen. Die Zugerin Franziska Bachmann Pfister (links), Luzia Gisler und Julia Müller üben die ersten Szenen.
Hier treffen Vergangenheit und Gegenwart aufeinander. Nicolai Richter aus Obwalden spielt die Hauptrolle Kueni aus dem Jahr 1315, der auf die Präsidentin des Organisationskomitees Betty Lanz, gespielt von der Zugerin Eva Guhl, aus dem Jahr 2015 trifft. Fotos Nadine Schrick
1315 bis 2015
700 Jahre Morgarten
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Zuger Presse · ZugerbieterMittwoch29. April 2015 · Nr. 17
Schule Unterägeri – Werkschau 2015
Schon seit Anfang des Schul-jahres hat es sich die OS1A in den Kopf gesetzt, ein Theater aufzuführen. Die Bemühungen um dieses Projekt lohnen sich, und schon bald wird verkündet,
dass wir etwas aufführen wer-den. Jedoch kein gewöhnliches Theater wie z. B. Shakespeares Sommernachtstraum. Nein, wir werden zusammen mit unserem Klassenlehrer Herr Schilt und
dem Theaterpädagogen unserer Schule Herr Eichler eine Werk-schau auf die Beine stellen! Eine Werkschau ist das, was eine Gruppe von Personen in einer kurzen Zeitspanne produziert und am Schluss aufführt, was dabei alles zusammengekom-men ist. Mit wenig Text, dafür wird aber umso mehr mit Mimik und Bild gearbeitet.
(Text: Alissia Fuhrer, 13 Jahre alt) Es ist November 2014, und die ersten Vorbereitungen be-ginnen. Um uns inspirieren zu lassen, nehmen wir fleissig Bil-der, Gegenstände und Texte zu unserem Thema «entdecken», das wir auch im Unterricht be-handeln, mit. Wir probieren Ideen aus, schauspielern, dis-kutieren und haben Spass daran, das Theaterspielen zu
entdecken. Unser Theaterprofi Herr Eichler gibt uns auch viele brauchbare Tipps und Inputs, die unsere Werkschau immer besser werden lassen. Auch die Songs, die wir singen, klin-gen immer mehr nach Chorge-sang. Die Zeit fliegt, und schon bald haben wir Weihnachten und Neujahr hinter uns gelas-sen. Mit frischer Energie fürs neue Jahr wird unsere Auf-führung immer detaillierter. Mit jedem Tag, an dem der grosse Tag näherrückt, steigt de Puls, jeder begibt sich auf Neuland. Wie Christoph Kolumbus, der grosse Entdecker Amerikas. «Mit der Macht, die mir ver-liehen wurde, und der Gnade Gottes nehme ich dieses Land in Besitz der spanischen Krone, und nenne es San Salvador! Don Christoph, sage ich und
überreiche ihm Schriftrolle und Feder. Wie in Trance sehe ich mich um. Palmen, Strand und Meer so weit das Auge reicht! Wie viel Gold es hier wohl ge-ben muss ...» Huch! Meine Fan-tasie ist wohl mit mir durchge-gangen. Ich sollte aufhören zu träumen. Schnell geselle ich mich wieder zu den anderen. Heute ist es so weit. Es ist der 13. März, und der grosse Tag der Aufführung ist endlich da. Nach der Generalprobe geht es auch schon los. Mein Herz springt einmal nach Australien und wieder zurück, ich rücke meine Bekleidung als asoziale Tusse zurecht und atme tief durch. Das Ganze ist wie ein Traum. Ein fantastischer Traum, aus dem ich zum Glück nicht aufwache. Erste, zweite und dritte Vorstellung haben wir ge-
meistert. Am Abend, an dem Familie und Freunde eingeladen sind, geben alle nochmal Voll-gas. Ein letztes Mal gehe ich zu den Indianern, Urzeitmen-schen, Charles Darwin, ich be-gegne einem blauen Schaf und verwirrten Touristen. Unsere letzte Aufführung verläuft rei-bungslos. Danach sind alle er-leichtert und glücklich. Und das nicht nur wegen der erfolgreich eingenommenen Kollekte.Es war etwas unglaublich Spannendes trotz Druck, trotz Stress. Am liebsten würde ich gleich jetzt aufspringen, um et-was Neues zu planen. Man lernt total vieles, und es ist eine amü-sante und lehrreiche Abwechs-lung zum Schulalltag. Ich meine, wieso nicht erneut? Meine Klasse besteht ja nur noch aus erfahrenen Schauspielern!
Gemeinsam gegen VerschmutzungenDie Ursachen von Gewässer- oder Bodenverschmutzungen haben ihren Ursprung meist im Bereich der Liegenschaf-ten. Häufig sind fahrlässiges Handeln von Eigentümern und Mietern die Ursache. Wohin das Abwasser fliesst, ist den meis-ten nicht so wichtig – aus den Augen, aus dem Sinn.
Ursachen für Verschmutzun-gen gibt es zuhauf. Das ge-brauchte Frittieröl rasch in den Abfluss giessen, und schwups, ist es im Kanalisationssystem. Es macht jedoch die Welt nicht geschmeidiger. Auch das Aus-waschen benutzter Pinsel unter fliessendem Wasser ist äusserst schädlich und macht die Welt kein bisschen bunter. Abge-laufene Medikamente gehören ebenso wenig in die Toilette wie Reste von Pflanzendüngern und dergleichen. Die Fische werden dadurch nicht resistenter oder
grösser. Was sich etwas spassig anhört, ist bitterer Ernst. Dieses vermeintlich kleine Übel im Ein-zelnen bewirkt in der Multiplika-tion Verheerendes.
Das Auto muss glänzenWenn die Frühlingssonne strahlt, ist der Samstagmorgen ver-plant. Die Autowäsche gehört bei vielen zum wöchentlichen Pro-gramm. Das Auto muss schliess-lich glänzen. Dagegen spricht im Grundsatz nichts. Viele Liegen-schaften haben gekennzeich-nete Waschplätze, und etliche Gewerbetreibende bieten einen Waschservice an. Doch nutzen für den Autoputz etliche Perso-nen den eigenen Vorplatz. Das Schadstoff belastende Abwas-ser fliesst jedoch meistens nicht ins hauseigene Mischsystem (Schmutz- und Meteorwasser in einem), sondern aufgrund des Trennsystems direkt ins Gewäs-ser (Schmutzwasser in die ARA,
Meteorwasser ins Gewässer). Der Umwelt zuliebe sollte sich deshalb jeder bewusst sein, wel-ches Abwassersystem bei sich zu Hause vorhanden ist. Bau-herren können sich bei der Ge-meinde erkundigen, welches Ab-wassersystem ihre Liegenschaft hat. Noch besser nutzt man für die Autopflege die dafür vorge-sehenen Waschboxen. Dort ist sichergestellt, dass das Schad-stoff belastende Abwasser der ARA (Abwasserreinigungsan-stalt) zugeführt wird.
Flutsch und wegDie Bereitstellung von Trink-wasser und die Ableitung und Reinigung von Abwasser er-fordern einen erheblichen technischen Aufwand. Die In-frastruktur (Wasserleitungen, Kanalisationen und Kläranla-gen) muss unterhalten und von Zeit zu Zeit erneuert werden. In Unterägeri kostet dies im Jahr
einige zehntausend Franken. Abfälle belasten Kläranlagen und Gewässer unnötig. Des-halb gehören keine Abfälle in die Toilette. Um Schmutzstoffe möglichst an der Quelle zurück-zuhalten und Störungen in Ab-wasseranlagen zu verhindern, ist es insbesondere verboten, folgende Stoffe direkt oder in-direkt der Kanalisation zuzu-leiten: Benzine, Lösungsmittel und Öle, Medikamente, Speise-reste und Küchenabfälle, Toilet-ten- und Hygieneartikel (Liste nicht abschliessend). Durch das fachgerechte Entsorgen mittels Kehricht, beim Ökihof oder an-deren zuständigen Stellen wird die Umwelt stark entlastet. Auf der gemeindlichen Internetseite finden Sie das Merkblatt für Lie-genschaftsentwässerung (Ru-brik Verwaltung/Publikationen). Die Abteilung Bau und Unterhalt bedankt sich für Ihr aktives Mit-wirken.
Donnerstag, 30. April, ab 19.30 Uhr, AEGERIHALLE, Aegeri-Award 2015Verleihungen der Awards und Ehrungen sowie des Ägeri-
Specials 2015. Ehrengast und Referent: Viktor Röthlin. Musikalische Unterhaltung durch Tapas Music. Im Anschluss Apéro.
Mehr Infos unter: www.unteraegeri.ch.
Samstag, 9. Mai, 9.00–16.00 Uhr, AEGERIHALLEFlohmarkt der Pfadi Morgarten, Mehr Infos unter: www.pfadimorgarten.ch
Samstag, 9. Mai, 14.00 Uhr, MusikschuleInformationsveranstaltung der Musikschule über das
Unterrichtsangebot (siehe Artikel auf dieser Seite)
Samstag, 23. Mai, AEGERIHALLE, Jahreskonzert Jugendmusik AegeritalJubiläumskonzert 30 Jahre Jugendmusik Aegerital in neuer
Bekleidung. Dirigent Peter Burren leitet das gemeinsame Ensemble der Musikschulen von Unter- und Oberägeri.
Mehr Infos unter: www.musikschule-unteraegeri.ch
Freitag–Sonntag, 29.–31. Mai, AEGERIHALLEZuger Kantonales Musikfestival
Markus Burri, OK-Präsident: «Musik berührt und verbindet, davon bin ich überzeugt. Dieses besondere Feeling soll das
Musikfestival 2015 ausstrahlen. Jetzt schon freue ich mich darauf und sage herzlich «Willkommen in Unterägeri!»
Informationen und Spielpläne unter: www.zugermusikfestival.ch
Bibliothek – BücherkaffeeBücher spielen im Leben von Manuela Hofstätter eine nicht wegzudenkende Rolle. Neben ihrer Familie und ihrer Arbeit als Buchhändlerin ist sie mit lese-fieber.ch erfolgreich online und präsentiert Bücher «on Tour». Nun kommt sie ins Ägerital. Am Donnerstag, 7. Mai 2015, 19.30 Uhr präsentiert die 39-jährige Manuela Hofstätter Buchperlen und Neuheiten in der Bibliothek Ägerital. Manuela Hofstätter
ist gelernte Buchhändlerin und Leseratte aus Leidenschaft. Mit dem Onlineportal www.lesefie-ber.ch stellt sie wöchentlich zwei neue Bücher vor. Die Bibliothek Ägerital lädt alle Leseinteressier-ten herzlich zum Bücherkaffee ein. Reinschauen und sich be-geistern lassen lohnt sich alle-mal, übrigens nicht nur beim Bü-cherkaffee, sondern auch online bei Manuela Hofstätters lesefie-ber.ch.
«Ich möchte Musik machen» Informationsveranstaltung der Musikschule über das Unter-richtsangebot.Am Samstag, 9. Mai 2015, von 14.00 bis 16.00 Uhr stellt die Mu-sikschule Unterägeri ihre musika-lische Vielfalt und ihr Unterrichts-angebot vor. Alle Interessierten, ob jung oder alt, kriegen ihre Fragen zu den verschiedensten
Instrumenten von den anwesen-den Fachpersonen beantwortet. Selbstverständlich dürfen die Instrumente auch erprobt wer-den. Gerade für Kinder, die vor der Instrumentenwahl stehen, können der Besuch der Informa-tionsveranstaltung und das Aus-probieren der verschiedenen Ins-trumente eine grosse Hilfe sein.
PersonellesFrau Nadia Klein hat aus familiä-ren Gründen ihre Stelle als Sozial-arbeiterin niedergelegt. Frau Seline Hess ist neu ab 1. Juni 2015 Be-reichsleiterin. Gery Reust schliesst temporär für zwei Monate die ent-standene Lücke als Sozialarbei-ter. Die freie 50-Prozent-Stelle als Sozialarbeiter/in wird ausgeschrie-ben. Wir danken Nadia Klein für ihren Einsatz und wünschen der kleinen Familie alles Gute. Gleich-zeitig wünschen wir Seline Hess
einen guten Start in der neuen Funktion. Beat Bürgi hat am 30. April 2015 seinen offiziell letzten Arbeitstag. Er hat sich in den letzten gut zwei Jah-ren in einem reduzierten Pensum um Spezialprojekte des Gemein-derates gekümmert. Zuvor war er Leiter der Abteilung Bau und Unter-halt. Wir verabschieden Beat Bürgi nun definitiv in den Ruhestand und bedanken uns für den wertvollen Einsatz für die Gemeinde.
Stark verschmutzter Kanalisationsfilter in Unterägeri.
Werkschau 2015 der Schulklasse OS1A, Unterägeri.
Alle sind herzlich willkommenVom 11. bis 15. Mai 2015 führt die Musikschule Unterägeri eine «Woche der offenen Tür» durch. In dieser Woche darf der Unter-richt der Musikschule nach Be-
lieben besucht werden. Nähe-res über den Stundenplan und die angebotenen Fächer finden Sie im Anschlagskasten in der Musikschule.
Korrigenda KULTUR UnterägeriDie Vernissage der Foto-Ausstellung PIT BÜHLER «AFRICAN VOGUE» findet am Mittwoch, 15. Mai 2015, 16.00 Uhr im Gemeindehaus statt. Die Ausstellung ist bis Freitag, 10. Juni 2015, im Gemeindehaus, Seestrasse 2, Unterägeri zu sehen.
Dem Dorf ein Gesicht gebenDer «ortskundige Weg» führt in Unterägeri zu 66 interessanten Objek-ten und Gebieten. Die Bürgergemeinde und die Einwohnergemeinde Unterägeri stellen das Projekt der Bevölkerung vor.
Sonnenhof, Unterägeri, Samstag, 6. Juni 2016, ab 11.00 Uhr
Es sind alle herzlich eingeladen. Nähere Informationen finden Sie in der Mai-Ausgabe und nächstens in Ihrem Briefkasten.
11Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 29. April 2015 · Nr. 17 REGION
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Öffentlicher Verkehr
Dieses Jahr gibt es keine PreiserhöhungMit dem Fahrplanwechsel kommt es im Dezember nicht zu Preiserhöhungen. Diese folgen jedoch ein Jahr später.
Alina Rütti
Die Branche des öffentli-chen Verkehrs hat beschlos-sen, auf Preiserhöhungen per Fahrplanwechsel im Dezem-ber zu verzichten. «Ange-sichts des wirtschaftlich schwierigen Umfelds wollen die Transportunternehmen die Kunden nicht zusätzlich belasten und die Effizienz weiter steigern», teilt Roger Baumann, Mediensprecher des Verbandes des öffentli-chen Verkehrs (VöV) mit. «In Anbetracht der Frankenstär-ke und der tiefen Benzinprei-se würde der öffentliche Ver-kehr mit einer neuerlichen Preiserhöhung Kunden über-mässig belasten und seine eigene Wettbewerbsfähigkeit gefährden», heisst es in der Medienmitteilung weiter.
Auf diesen Zug springt auch der Tarifverbund Zug auf. «Auch wir werden auf die Er-
höhung der Billettpreise ver-zichten», sagt Kathrin Ho-wald, Mediensprecherin des Tarifverbundes und der Zu-
gerland Verkehrsbetriebe auf Anfrage. Somit kostet ein Bus-billett für einen Erwachsenen für alle Zonen auch im nächs-ten Jahr 8.20 Franken, mit Halbtaxabo 4.10 Franken.
Preiserhöhungen wegen Trasseegebühren
Jedoch müssen sich die ÖV-Benützer im Jahr 2016 auf Preiserhöhungen gefasst ma-chen. Denn der Bundesrat will im Sommer eine weitere Tras-senpreiserhöhung beschlies-sen. Die SBB bezahlen jähr-
lich 900 Millionen Franken für die Nutzung der Trassees. Die Folge des Bundesratsbe-schlusses hätte also eine Er-höhung der Billettpreise für die Bahn per Dezember 2016 zur Folge. Laut der Medien-mitteilung habe der VöV in seinem Schreiben an den Bundesrat vorgeschlagen, diese Erhöhung um ein oder zwei Jahre zu verschieben. Dieses Begehren wurde je-doch abschlägig beantwortet. «Der öffentliche Verkehr tut alles, um Preiserhöhungen Ende 2016 so moderat wie möglich zu halten», versichert Robert Baumann.
Kathrin Howald bestätigt gegenüber unserer Zeitung, dass auch die Zuger Bus- und Bahnkunden im nächsten Jahr mehr fürs Ticket bezah-len werden. «Jedoch können wir noch nicht abschätzen, um wie viel Prozent sich die Prei-se erhöhen werden. Das ist abhängig von der Tariferhö-hung des nationalen Dachver-bands des öffentlichen Ver-kehrs.»
Neben den generellen Preiserhöhungen werden die Zuger Busbenützer auch mit
einem Angebotsabbau einzel-ner Linien rechnen müssen. Auf der Massnahmenliste des 100-Millionen-Sparpakets
steht auch der Verzicht auf Vergünstigung für Senioren im Tarifverbund und keine Vergünstigung mehr für IV-
Bezüger auf den Zuger Pass. Ende des Sommers soll klar sein, welche Massnahmen umgesetzt werden sollen.
Erst im Jahr 2016 werden die Zuger mehr Geld in den Billettautomaten werfen müssen. Foto Daniel Frischherz
Tangente Zug/Baar
Verwaltungsgericht weist die Beschwerden des Verkehrs-Clubs abDie Verliererseite nimmt den Beschluss zur Kenntnis, übt aber Kritik.
Der Verkehrs-Club der Schweiz (VCS) hatte vergan-genen November Einsprache gegen die Auflage der Tan-gente erhoben. Aus Sicht des VCS entspricht das vorgelegte Projekt nicht demjenigen, über das im Jahr 2009 abgestimmt wurde. Insbesondere kritisier-
te der Verband die gesteigerte Leistungsfähigkeit der Tan-gente. Die Knoten Neufeld und Industriestrasse sind mit By-pässen und die Strasse dazwi-schen um zwei Fahrspuren er-weitert worden. Damit einher geht eine Kapazitätserhöhung von 34 Prozent.
Es wurde nur über den Planungs- und Baukredit abgestimmt
Das Zuger Verwaltungsge-richt hat Anfang April die Be-
schwerde des VCS in allen Punkten abgelehnt.
Nach der Beschlussfassung des generellen Projekts im Jahr 2009 haben neue Daten zur Siedlungs- und Verkehrsent-wicklung ergeben, dass die Leistungsfähigkeit verschiede-ner Knoten der Tangente im Jahr 2030 zu klein sein würde, wenn das zunächst im generel-len Projekt angedachte Kno-tensystem realisiert worden wäre. «Folglich ist es nicht zu
beanstanden, dass die Baudi-rektion im Rahmen des Aufla-geprojekts die Kapazität der Knoten Industriestrasse und Rigistrasse durch entsprechen-de bauliche Massnahmen an diesen Knoten und mit Hilfe von zusätzlichen Verflech-tungs- und Vorsortierspuren im Umfeld dieser Knoten er-höht hat», schreibt das Verwal-tungsgericht in seinem Ent-scheid. Zudem habe das Stimmvolk vor drei Jahren über
einen kombinierten Planungs-, Landerwerbs- und Baukredit zur Realisierung dieses Strassenbauprojekts ab-gestimmt und nicht über eine Strassenfläche, befindet das Gericht. Der VCS werde das Urteil mit höchster Wahr-scheinlichkeit nicht ans Bun-desgericht weiterziehen, so An-dreas Lustenberger vom Vorstand des VCS, Sektion Zug. Für Lustenberger besteht aber weiterhin ein Problem, das nun
auf der politischen Ebene an-gegangen werden soll und zu einer Gesetzesänderung füh-ren soll. «Wie das Gericht er-kannt hat, hat die Bevölkerung nur über einen Baukredit ab-gestimmt und nicht über das Detailprojekt.» Beim Projekt Stadttunnel bestehe genau dasselbe Problem. «Der Bevöl-kerung werden schöne Bilder gezeigt, aber es wird nur über einen Millionen-Baukredit ab-gestimmt.» ar
«Auch der Tarif-verbund Zug wird auf eine Erhöhung der Billettpreise verzichten.»Kathrin Howald, Medienspre-cherin Tarifverbund Zug und Zugerland Verkehrsbetriebe
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14 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 29. April 2015 · Nr. 17 DAS LÄUFT IN DER REGION
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SEMINARDIE ESSENZ DES SUFISMUSSeminar mit dem Sufimeister Dr. Rahmi Oruc Güvenc am Samstag, 9. Mai, bis Sonntag, 10. Mai, auf dem Hirschenhof Untersüeren, Walchwilerberg. Spezielle Vorkenntnisse oder Teilnahmebedingun-gen werden nicht erwartet. Bitte eine Sitzgelegenheit (Decke/Meditations-kissen mitbringen), bequeme Kleidung. Weitere Infos zu Preis und Anfahrtsweg unter www.tumata.com Anmeldung bei Mathias Mustafa Brandenberger: 079 762 34 69 oder [email protected] GESCHICHTENZUGIBLUBBI FEIERTAm Sonntag, 3. Mai, um 10.30 Uhr und 13.30 Uhr feiert der Zugiblubbi auf dem Zugerberg Geburtstag. Mit neuen Geschichten von Jolanda Steiner, in der Aula Felsenegg im Institut Montana. Mit anschliessendem Basteln und Znüni bzw. Zvieri. Eintritt: 5 Franken. www.zugerberg-bahn.ch
EVENTSVeranstaltungskalender
Anlässe in der RegionSie möchten auf eine Veranstal-tung in der Region hinweisen? Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event auf dieser Seite. Senden Sie ihn bis am Freitag vor der Veranstaltung an: [email protected] oder per Post an Zuger Presse, Baa-rerstrasse 27, 6304 Zug oder er-stellen Sie diesen online unter:www.zugerpresse.ch/events red
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N I C H T V E R PA S S E N !
Chollerhalle
Zurück auf der BühneIVO ist zurück im Rampenlicht und wird in Zug auf der Bühne stehen. Dabei wird er nicht an Instrumenten sparen.
Nach vier Jahren Abwesen-heit ist IVO mit seinem neuen und gleichnamigen Album «IVO» zurück. Auf dem Werk versammelt der gebürtige Bas-ler 13 Pop-Rock-Perlen, die vor Enthusiasmus nur so strot-zen. Mal wuchtig, dann wieder sanft. Mal typisch IVO, dann wieder untypisch neu. Der Sänger und Musiker spart nicht mit Instrumenten. Währ-schafte Gitarrenriffs und nos-talgische Pianoklänge sind ebenso vertreten wie sanfte Streicherarrangements und traditionelle irische Flöten.
Erstes selbst produziertes Album herausgebracht
IVO konnte in der Vergan-genheit zahlreiche Höhepunk-te verbuchen: eine Europa-Tour mit Shakira, den Gewinn des renommierten Baltic Song-contest in Schweden sowie di-verse Auszeichnungen in den USA. Das aktuelle und erst-mals komplett selbst produ-zierte Album war eine neue Herausforderung und mit in-tensiver Arbeit verbunden. Nun ist die musikalische Selbstfindung abgeschlossen.
Kompromisslos und mit treff-sicherer Genauigkeit zielt IVOs Musik auf Ohr, Bauch und Herz. Support-Act ist der Bie-ler Sänger und Songwriter Sir Joe, dessen Musik von Folk- , Pop-, Country- und Western-Rock beeinflusst wird. Akusti-sche Gitarre und erdiger
Blues-Sound vermischen sich mit Sir Joes einzigartiger Stim-me zu melodiösen Klängen. pd
Freitag, 8. Mai, 20.30 Uhr, Konzert von IVO & Band, Support: Support: Sir Joe. Anschliessend: The Good Times Friday’s Music Bar mit DJ Jarazz in der Chollerhalle, Chamerstrasse 177, Zug
Oberägeri
Bekenntnisse eines HochstaplersEin literarisches Kammer-spiel nach einem Roman von Thomas Mann ist in Oberägeri zu Gast.
Felix Krull, Sohn eines bank-rotten rheinischen Schaum-weinfabrikanten, ist ein Träu-mer, Fantast und bürgerlicher Nichtsnutz, der das Illusionäre von Welt und Leben tief emp-findet und von Anfang an dar-auf aus ist, sich selbst zu einer Art Lebensillusion zu stilisie-ren. Verliebt in die Welt, ohne ihr auf bürgerliche Weise die-nen zu können, ist er bestrebt, die Welt in sich verliebt zu ma-chen. Volker Ranisch spürt mit diesem Soloabend der hohen Sprachkunst Thomas Manns nach. Er lässt vor seinem Pub-likum in freier Rede die illus-tre Gesellschaft des Romans mit ihrer zahlreichen «Perso-nage» entstehen und erweckt gleichzeitig einen lebendigen
Eindruck vom vortrefflichen Wortwitz des Autors. pd
Freitag, 1. Mai, 20 Uhr, Musik und Theatersaal Hofmatt, Oberägeri, Reservation: [email protected], oder 041 723 80 48, Eintrittspreis: 15 Franken für Erwachsene, Kinder bis 18 Jahre: 5 Franken. KulturBar und Abendkasse ab 19 Uhr, Türöffnung 19.30 Uhr
Der gebürtige Basler war schon mit Shakira auf Europa-Tournee. pd
Volker Ranisch spürt in diesem Kammerspiel der hohen Sprachkunst von Thomas Mann nach. pd
Galvanik
Da fräsen die Stromgitarren und blubbern die BasslinienDie Band Stahlberger macht auf ihrer Tour Halt in Zug und garantiert: «Die Gschicht isch besser.»
Mit der chirurgischen Präzi-sion und der fast beängstigen-den Emotionslosigkeit eines Dentalhygienikers seziert Stahlberger (der Sänger, Ma-nuel mit Vornamen) in seinen Texten die Alltagsobsessionen des Erdenbürgers zwischen Boden- und Zürichsee, zwi-schen Couch und Coop-Kasse, Pausenplatz und Blasmusik-fest. Er liest unsere SMS, be-lauscht unsere Tischgespräche, guckt durchs Schlüsselloch
unserer Schlafzimmer. Und Stahlberger (die Band, be-stehend aus vier umtriebigen Mitstreitern) geht ihm dabei mit einem zünftigen Arsenal akustischer Gerätschaften zur Hand. Radikal einfach gespielt, bestechend zielsicher einge-setzt. Da fräsen und schrum-men die Stromgitarren, blub-bern und brummen die Basslinien, dröhnen fröhliche Eighties-Synthies und wabern spacige Soundflächen.
Stahlberger spielt am Frei-tag, 1. Mai, im Kulturzentrum Galvanik um 21.15 Uhr. Tickets kosten an der Abendkasse 30 Franken und im Vorverkauf 28 Franken. Eintritt ab 16 Jah-ren. pd Die Texte der Band handeln häufig von Alltagsobsessionen. pd
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Take yourSushi away041 784 40 90Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00,auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz.Sonn- und Feiertage öffnenwir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.
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Wiedereröffnung mit neuem Wirt ab 1. Mai 2015
Neue Öffnungszeiten: 7 Tage offen Sonntag bis Dienstag 8.30 bis 18.00 Uhr Mittwoch bis Samstag 8.30 bis 24.00 Uhr
Heinz Hürlimann und das Team freuen sich auf eine neue Herausforderung und Ihren Besuch.
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15Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 29. April 2015 · Nr. 17 DAS LÄUFT IN DER REGION
FLOHMARKTBUNTES SCHLARAFFENLANDAm Samstag, 2. Mai, von 8 bis 16 Uhr, Schulhausplatz Marktgasse. In diesem Paradies finden Schatzsucher Alltäg-liches, Spezielles und Kurioses. Infos unter [email protected] oder Tel. 041 780 08 77.
MUTTERTAGBRUNCH IN DER ZUWEBEAm Sonntag, 10. Mai, 10 bis 14 Uhr, Restaurant Incontro, Zuwebe, Untere Rainstrasse 31, in Baar (Inwil). Muttertags-Brunch mit einem Gratis-Cüpli und Überraschungsgeschenk. Betreutes Basteln und Backen für Kinder. Musikalische Unterhaltung mit der Zuger Band Next Train Home. Erwachsene 35 Franken, Jugendliche (13–16 Jahre) 24 Franken, Kinder (4–12 Jahre) 13 Fran ken. Reservation per Telefon (041 781 68 68) oder via E-Mail ([email protected]).
SENIORENTANZMIT DEM DUO ROMANTICAAm Sonntag, 31. Mai, im Burgbachsaal der Stadt Zug, von 14 bis 17 Uhr. Es spielt das Duo Romantica. Wir freuen uns auf tanzfreudige Herren, aber auch Damen und noch nicht Pensionierte sind herzlich willkommen. BÖRSEKINDERKLEIDER- UND SPIELZEUGBÖRSEAm Samstag, 2. Mai, von 13 bi 16 Uhr im Christlichen Treffpunkt, Zugerstrasse 64A in Zug. Kinderkleider und Spielzeug in sehr gutem Zustand. Mehr Infos unter: [email protected].
GESPRÄCHZUGER TRAUER-CAFÉEin Mensch ist verstorben. Sie sind jedoch nicht allein, deshalb laden wir ins Zuger Trauer-Café ein. Jeden ersten Frei-tag im Monat, das nächste Mal am 1. Mai von 16 bis 18 Uhr im Alterszentrum Neustadt, Bundesstrasse 4 in Zug. Kontakt und Infos: 041 399 11 11 oder unter www.palliativ-zug.ch.
INFORMATIONSTADTTUNNEL ZUG MITZENTRUM PLUSKontradiktorische Informations- und Diskussionsveranstaltung von Kanton und Stadt Zug zur Vorlage, über die am Sonntag, 14. Juni, abgestimmt wird. An der Infoveranstaltung nehmen die Bau-direktion sowie Befürworter und Gegner des Stadttunnel-Projektes teil.Am Mitt woch, 29. April, um 19 Uhr im Heinrichsaal in Hünenberg. Mehr Infos unter: www.zg.ch/stadttunnel.
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APOTHEKERDIENST041 720 10 00Zug Apotheke, Bahnhof Zug.Öffnungszeiten: Montag–Freitag,7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr,Sonntag, 8–20 Uhr
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SANITÄTSDIENST 144
FEUERWEHR 118
POLIZEI 117
KINDER-NOTRUF 14724-Stunden-Betrieb, pro juventute
SUCHTBERATUNG ZUG041 728 39 39Montag: 8.30–12 Uhr und13.30–18 Uhr.Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhrund 13.30–17 Uhr ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER0900 008 00824-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute ZAHNÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER
0844 22 40 44Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr.Freitag 12 bis Montag 8 Uhr.An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages
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Konzert
Klassische Musik zum Muttertag
Das Luzerner Sinfonieor-chester veranstaltet am Sonn-tag, 10. Mai, ein Extrakonzert zum Muttertag mit dem Titel «Der Donau entlang» um 11 Uhr im Kultur- und Kon-gresszentrum KKL in Luzern. Gespielt werden unter ande-rem Werke von Luigi Cheru-bini, Ludwig van Beethoven oder Zoltán Kodály. pd
Karten unter 041 226 05 15 oder unter [email protected]
Kirchenmusik
Zuger Orgeltage mit PfiffBereits zum 33. Mal finden die Zuger Orgeltage statt. Der künstlerische Leiter Olivier Eisenmann hat ein besonderes Programm zusammengestellt.
«Geplant sind sieben Kon-zerte in Zug, Baar und weite-ren Orten im Kanton», berich-tet Eisenmann.
Das erste Konzert der Reihe findet in Rotkreuz statt
Den Anfang macht am Sonn-tag, 3. Mai, ein Konzert für Panflöte und Orgel in Rot-kreuz, in der katholischen Kir-che (19.30 bis 20.30 Uhr). Ma-rek Stefanski (Orgel) aus Polen und Dumitru Harea (Panflöte) aus Moldawien eröffnen die Orgeltage mit Werken von Nino Rota, Ennio Morricone, Miroslaw Skoryk, Georgij W. Swiridow, Gheorghe Zamfir, James Last und Peter I. Tschai-kowsky im Wechsel mit virtuo-sen Stücken für Orgel solo von Johann L. Krebs, J. S. Bach und Witold Lutoslawski. Weiter geht es am Sonntag, 10. Mai, in Hagendorn mit Orgelmusik zum Muttertag (Klosterkirche
Frauenthal, 16 bis 17 Uhr). Dort spielt der mehrfach preis-gekrönte Organist der Philhar-monie St. Petersburg, Prof. Da-niel Zaretsky, Präludien, Variationen und Choräle von J. S. Bach, J. P. Sweelinck, D. Buxtehude und N. Bruhns
aus der Barock-Epoche sowie russische Musik: von Georgij Catoire, Valeri Kikta, Sergej Tanejew und Sergej Prokofjew. Mit Ernst Köhlers Variationen über die alte russische Volks-hymne endet das Konzert.
In der reformierten Kirche in Zug geht es am Sonntag, 31. Mai (11 bis 12 Uhr), weiter. Frédéric Ledroit präsentiert neben Toccata, Adagio und Fuge C-Dur BWV 564 von J. S. Bach und der Suite, op. 5, von
Maurice Duruflé zwei Eigen-kompositionen in Schweizer Erstaufführung. Vierhändiges Orgelspiel gibt es am Mitt-woch, 10. Juni, in Baar in der Kirche St. Martin (19.30 bis 20.30).
Virtuose Orgelstücke kommen in Walchwil zur Aufführung
Ein weiterer Höhepunkt wird das Konzert von Olivier Eisenmann und Verena Stef-fen in der katholischen Kirche in Walchwil (19 bis 20 Uhr) sein. Er spielt zusammen mit der Flötistin Verena Steffen
Werke von J. G. Rheinberger, Alfred Baum und J. S. Svend-sen im Wechsel mit virtuosen Orgelstücken von Max Reger, Oskar Lindberg und Elfrida Andrée (eine Orgelsymphonie aus der schwedischen Roman-tik). Für Flöte solo erklingen drei Charakterstücke des Schweizers Joseph Lauber.
Mehr Konzerte gibt es am Sonntag, 21. Juni, 19 bis 20 Uhr, Klarinette und Orgel, in Ober-wil, Kirche Bruder Klaus und zum Abschluss am Sonntag, 28. Juni, in Cham (Kirche St. Jakob, 20 bis 21 Uhr). pd
Konzert
Dieser Chor besingt die Liebe neckischIn «Fisch sucht Velo» wird die Liebe in den verschiedensten Facetten besungen.
«Chorisma», der Chor aus Baar mit rund 30 Sängern, prä-sentiert unter der Leitung von Thomas Widmer wiederum ein originelles und anspruchsvol-
les Programm. In «Fisch sucht Velo» – angelehnt an eine ähn-lich lautende Single-Börse – trifft rosa Wolke mit voller Lei-denschaft auf Schmetterlinge im Bauch und neben Lust und Sehnsucht auch auf Herz-schmerz. Chorisma definiert die Liebe nicht neu, besingt sie aber neckisch in ihren ver-schiedensten Facetten. Der Chor lädt ein zu dieser Hom-
mage an die Liebe in sechs Stu-fen und begrüsst alle, die sich noch nie getraut haben, aber auch alle andern, die meinen, mit allen Liebeswassern gewa-schen zu sein. Dieses Pro-gramm beinhaltet Lieder in deutscher Sprache, von Choris-ma leidenschaftlich gesungen und von Andrej Togni lustvoll choreografiert. Bereichert wird der Event mit der Liveband der
Profimusiker Ruedi Marty (Ak-kor deon), Thomas Reinecke (Kontrabass) und Jost Müller (Perkussion).
Der Baarer Chor ist am Sonntag, 10. Mai, um 17 Uhr im Kultursilo Böschhof in Hünen-berg und am Freitag, 29. Mai, um 20 Uhr im Burgbachkeller in Zug zu hören. pd
www.chorisma.ch
Das Konzertprogramm besteht aus 30 Liedern und wird vom Chor im Kanton noch zwei Mal aufgeführt. pd
«Geplant sind sieben Konzerte in Zug, Baar und weiteren Orten im Kanton.»Olivier Eisenmann, künstlerischer Leiter der Zuger Orgeltage
Der Organisator der Zuger Orgeltage, Olivier Eisenmann, wird im Juni in der katholischen Kirche in Walchwil selbst auftreten. pd
Unter dem Label «Medienkunde» bieten die «Neue Luzerner Zeitung» und ihre Regionalausgaben Zentralschweizer Lehrkräften der Primar- und Oberstufe ein einmaliges und massgeschneidertes Angebot an:
«Lesen macht gross»Die knapp 300-seitige Materialsammlung der Schweizer Presse umfasst 12 Kapitel (Lesegewohn-heiten, Angebot, Herstellung usw.) und enthält eine Fülle von lehrreichen Informationen und Ar-beitsaufträgen. Der Ordner «Lesen macht gross» ist für die Primar- sowie die Oberstufe erhältlich.
Zeitung in der Primarschule (ZIP)Primarschulen (4. bis 6. Klasse) aus der ganzen Zentralschweiz sind während dreier Monate (Januar bis zirka April) im Projekt «Zeitung in der Primarschule» engagiert.
BetriebsbesichtigungenEin Augenschein vor Ort und persönliche Begegnungen mit Medienschaffenden bilden die ideale Ergänzung zum Unterricht im Klassenzimmer.
Journalistenbesuche Eine Journalistin oder ein Journalist der «Neuen Luzerner Zeitung» informiert Schülerinnen und Schüler während einer Stunde über den Journalistenberuf und gibt eine kurze Einführung in die journalistischen Textformen.
Klub der jungen DichterDer Klub der jungen Dichter ist ein Schreibwettbewerb, der nicht nur durch tolle Preise, sondern vor allem durch seinen pädagogischen Hintergrund überzeugt. Schülerinnen und Schüler der 5. Klasse bis Matura/Lehrabschluss können zu einem vorgegebenen Thema eine Geschichte an die Neue LZ einsenden. Die besten Geschichten werden zudem in der Zeitung veröffentlicht.
Weitere Informationen und Kontakte: www.luzernerzeitung.ch/medienkunde,Neue Luzerner Zeitung AG, Medienkunde, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern
Stéphanie Rossi-Michel; E-Mail: [email protected] Medienkunde; Telefon 041 410 44 41; Handy 078 666 36 38
medienkunde aktiv erlebenZeitung
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Seebrise mitZucker oder Salz?
Mehr dazu in der Beilageder Zuger Presse.Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
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16 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 29. April 2015 · Nr. 17LETZTE
Zug/Rotkreuz
Regenfälle legen Bahnverkehr lahmDie schweren Regenfälle in der Nacht auf den Dienstag haben zu Problemen bei den SBB geführt.
Florian Hofer
Die Bahnstrecke Rotkreuz– Zug wurde am Dienstag tags-über wegen einer Gleisüber-flutung im Gebiet Freudenberg zwischen Buonas und Holz-häusern unterbrochen.
Zuger Kollegen unterstütze die Feuerwehr Risch–Rotkreuz
Die Feuerwehren Risch-Rotkreuz und die FFZ standen
im Dauereinsatz. Vom Bahnhof Rotkreuz aus fuhren die Züge nur Richtung Luzern. Von dem Zugausfällen waren zahlrei-che Reisende betroffen. Zwi-schen Cham und Rotkreuz verkehrten Ersatzbusse.
Langfinger konnte in Zug gefasst werden
Auch nicht mehr weiter-kommen wird ein 23-jähriger Marokkaner, der am Samstag-morgen in Neuheim einen grösseren Geldbetrag gestoh-len hatte. Der Mann, der sich seit mehr als zwei Jahren ille-gal in der Schweiz aufhält, übernachtete in der Nacht vom Freitag auf den Samstag bei
einer Kollegin in Neuheim. Am Samstagmorgen, entwendete er gegen 9 Uhr aus deren Handtasche Bargeld in der Höhe von 2550 Franken und verliess die Wohnung. Die Polizei konnte den Marokka-ner trotz seines Fluchtver-suchs kurz vor 10 Uhr am Chamer Fussweg in Zug fest-nehmen. Der 23-Jährige, der das gestohlene Bargeld noch auf sich trug, war geständig. Die Staatsanwaltschaft sprach ihn wegen Diebstahls sowie Widerhandlungen gegen das Ausländergesetz schuldig und verurteilte ihn zu einer unbe-dingten Freiheitsstrafe von insgesamt 90 Tagen. Das Urteil
ist rechtskräftig. In einem Pro-duktionsbetrieb an der Kno-nauerstrasse brannte es in der Nacht von Donnerstag auf Freitag vergangener Woche. Die Feuerwehr Cham wurde um 2.31 Uhr alarmiert. 52 An-gehörige der Feuerwehr stan-den mit sechs Feuerwehrfahr-zeugen im Einsatz.
Feuerwehr Cham kämpfte gegen Glutnester
Um eine Brandausbreitung zu verhindern und das offene Feuer zu bekämpfen, wurden fünf Atemschutztrupps im und um das mit Rauch gefüllte Fabri kationsgebäude einge-setzt. Mittels mobilem Gross-
lüfter und mehreren Kleinlüf-tern wurde das Gebäude vom Rauch befreit. Durch die an-schliessende Überprüfung der Brandstelle mit Wärmebildka-meras konnten Glutnester lo-kalisiert und gelöscht werden. Der Einsatz dauerte bis 6 Uhr.
Am Dienstagmorgen, 21. Ap-ril, prallte ein 32-jähriger Auto-mobilist auf der A 14 kurz nach 7 Uhr bei der Verzweigung Rüti hof gegen das Heck eines vorausfahrenden Autos. Er hat-te versucht, wegen der tief ste-henden Sonne die Sonnen-blende herunterzuklappen. Verletzt wurde niemand, doch es gab einen langen Stau auf der viel befahrenen Strecke.
Zuger Köpfe
Zuger Sopranistin gewinnt Preis
Kurt Bal-mer (Bild) ist neuer Präsi-dent der Alz-heimerver-einigung Zug. Er tritt die Nachfolge von Maya Seiler-Diggelmann an. Sie hatte ihren Austritt per April 2014 einge-reicht. Kurt Balmer wohnt in Rotkreuz und ist selbstständi-ger Rechtsanwalt in Zürich. Er ist seit 2011 CVP-Kantonsrat. Zum Präsidenten wurde Bal-mer an der Vereinsversamm-lung gewählt, die an der neuen Adresse – an der Gotthardstras-se 30 in Zug – durchgeführt werden konnte. Für die Ergän-zungswahl für ein Mitglied des Strafgerichts des Kantons für den Rest der Amtsdauer 2013 bis 2018 wurde ein einziger Wahlvorschlag für Philipp Frank, Rotkreuz, FDP einge-reicht.
Da gleich viele Personen vor-geschlagen sind, wie Richter-stellen zu vergeben sind, zeich-net sich eine stille Wahl ab. Der Regierungsrat wird die vorge-schlagene Person in seiner nächsten Sitzung für gewählt erklären.
Die Zuger Mezzosopranistin Anna Nero gewinnt den Stu-dienpreis des Migros-Kultur-prozents. Mitte April fand in Zü-rich der Gesangswettbewerb statt. Insgesamt waren 20 Kan-didatinnen und Kandidaten zu-gelassen. 8 talentierte Sängerin-nen und Sänger haben die internationale Jury überzeugt. Die Sängerin erhält einen Stu-dienpreis von insgesamt rund
14 000 Franken. Die SVP
Steinhausen bestätigte an der General-versammlung ihren Präsi-denten Daniel Burch (Bild).
Das bisherige Vorstandsmitglied Marc Reichmuth wird neu als Vizepräsident fungieren, als Beisitzer bestä-tigt wurde Re-gierungsrat Stephan Schleiss (Bild). Neu in den Vor-stand gewählt wurden Stefan Sandoz (Kassier), Thomas Luzi (Bild, Sekretär) und Markus Amrein (Beisitzer). ar
Nächste Woche in unserer Zeitung: Der Zuger Stadttunnel mit Zentrum Plus: Der grosse Überblick
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Zug
54 Kinder tanzten, sangen und spielten in BabylonIn einer Lagerwoche studierten in Steinhausen 50 Kinder ein Musical ein.
Currysosse und Apfel-schnitze, Babylon und Löwen-grube, Konzentration und Spass, Stecknadeln und Thea-terszene. Diese Dinge schei-nen im ersten Moment nichts miteinander zu tun zu haben. Doch werden sie vereint durch die Kindermusicalwo-che «Verschleppt uf Babylon», welche vergangene Woche in Steinhausen durchgeführt wurde. 54 Kinder, die in fünf Tagen die Geschichte des bib-lischen Mannes Daniel musi-kalisch, theatralisch und tän-zerisch umsetzten, sind zwischen 7 und 15 Jahre alt. Organisiert wurde diese Wo-che von der Evangelischen Freikirche Zug.
Die Lieder waren schnell «im Kasten»
«Das erste Lied haben wir bereits im Kasten!», meinte eine Teilnehmerin der Lager-woche, nachdem sie bereits eine Stunde lang im Chor ge-probt hatte. «Wie erstellen wir wohl die Löwengrube, in die Daniel fallen sollte?», war die Sorge eines anderen Teil-nehmers. Die Lagerwoche schritt weiter voran und die Leiter waren überzeugt, dass
die Löwengrube-Frage sowie die weiteren Lieder und Theaterszenen des Musicals unter Dach und Fach gebracht werden können, so dass gegen Ende der Woche auch wirk-lich alles «im Kasten» sei. Bis dahin wurden aber noch viele Theaterszenen kreativ umge-setzt, Soli geprobt, Tänze ge-
tanzt, Kostüme genäht und Essensmengen verdrückt. Der Tagesablauf in dieser Woche umfasste Proben am Morgen und Nachmittag, die ergänzt wurden durch eine Stunde Spiel und Sport nach dem Mittagessen und der an-schliessenden Kleingruppen-zeit, in der die Thematik des
Musicals vertieft aufgegriffen wurde.
Bewusstsein für ein aktuelles Thema fördern
Ebenfalls Anklang und Inte-resse fand die Aktualität des Musicals. Daniel, ein Teenager, der vor vielen Jahren nach Ba-bylon verschleppt wurde und
mit der Herausforderung zu kämpfen hatte, in einem frem-den Land seinem Glauben treu zu bleiben, fördert das Be-wusstsein der Kinder für die heutigen Flüchtlingsfragen und für die Thematik der an-steigenden Christenverfol-gung in verschiedenen Län-dern der Welt. pd
Bei den Kindern zwischen 7 und 15 Jahren fand auch das aktuelle Thema des Musicals Anklang. pd
Die Bahnverbindung zwischen Cham und Rotkreuz war am gestrigen Dienstag stundenlang wegen Überschwemmungen unterbrochen. Die Feuerwehren Risch-Rotkreuz und die FFZ standen im Dauereinsatz. Fotos Martin Mühlebach
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