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Zuger presse 20160127

Date post: 25-Jul-2016
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Zuger Presse News
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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug 54 872 Exemplare - Beglaubigt! - Auflagenstärkste Wochenzeitung Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77 PPA 6002 Luzern – Nr. 4, Jahrgang 21 Mittwoch, 27. Januar 2016 Anzeige Zug Stadt zählt bald 30 000 Einwohner Die Stadtbevölkerung wächst weiter. Nicht mehr lange und die Kolinstadt kann ihren 30 000. Einwohner begrüssen. Florian Hofer Der anhaltende Bauboom der letzten Jahre hat der Stadt Zug ein starkes Bevölkerungs- wachstum beschert. Das hat dazu geführt, dass gegen Jah- resende die 29 000er-Einwoh- nermarke geknackt worden ist. Möglicherweise ist bereits im kommenden Jahr der nächste Rekord zu vermelden. Grosse Projekte dürften für weiteres Wachstum sorgen In den letzten 14 Jahren ist Zug um fast 6000 Einwohner gewachsen. In den nächsten drei Jahren werden weitere 500 Wohnungen fertig, berichtet Bauchef André Wicki, dessen Amt mit Baugenehmigungen alle Hände voll zu tun hat. Ist die 30 000er-Marke ein- mal erreicht, könnte sich das Wachstum der Stadt für zwei bis drei Jahre abflachen, schätzt der Bauchef. Doch da- nach geht es erst richtig los. Denn dann dürften die Bebau- ungspläne für einige Gross- projekte fertig sein. Kräftig ge- baut werden könnte dann in der äusseren Lorzenallmend, beim Hertizentrum, im Sie- mens-Areal und im V-Zug-Ge- lände. Zudem dürfte auch das neue Hochhausreglement für starke Bautätigkeit und in der Folge für steigende Einwoh- nerzahlen sorgen. Das Augen- merk des Baudepartements liegt nun in der Ausgestaltung der Infrastruktur der stetig wachsenden Stadt. Zweitgrösste Gemeinde im Kanton Zug ist Baar mit inzwi- schen fast 25 000 Einwohnern und Cham mit etwas mehr als 15 000. Kommentar, Seite 5 Wirtschaft Raiffeisenbanken haben volle Kassen Die Zuger Raiffeisenbanken wachsen weiter. Im Geschäfts- jahr 2015 erzielten die acht Banken erfreuliche Zahlen. So ist die Bilanzsumme auf 4,8 Mil- liarden Franken angewachsen. Zudem haben die Zuger Raiff- eisenbanken 2015 ihre Position im Kerngeschäft nochmals aus- gebaut. «Zum ersten Mal in der Geschichte haben die Kunden- ausleihungen die Grenze von 4 Milliarden Franken über- schritten. ar Seite 11 Fünſte Jahreszeit nimmt Fahrt auf In einer Woche beginnt in Zug die Fas- nachtszeit. Am Hammerball in Hünen- berg haben sich am Samstag schon 1500 Leute darauf eingestimmt. Mit dabei waren Nadja Imfeld (links) aus Cham und Rowena Gisler aus Zug. ls Seite 16 Foto Laura Sibold Langzeitpflege Neues Angebot geschaffen Die Zuger Gemeinden haben die Langzeitpflege im Kanton neu organisiert und das Ange- bot ausgebaut. Hinzugekom- men sind Anfang 2015 der Spi- tex-Nachtdienst sowie eine Tag-Nacht-Station im Pflege- zentrum Ennetsee in Cham. Seit Anfang 2016 gibt es auch eine stationäre Palliative Care, die Menschen im Betagten- zentrum Viva Luzern Eichhof Plätze bietet, um in Würde sterben zu können. ar Seite 11 Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse» Kommentar Das Wachstum sinnvoll gestalten K aum zu glauben, aber die Stadt Zug steuert inzwischen auf die 30 000-Einwoh- ner-Marke zu. Es kann noch ein paar Monate oder auch vielleicht ein Jahr dauern, aber dann ist diese magische Marke geknackt. Das anhaltende und überproportionale Wachstum der letzten Jahre ist eine Folge der guten wirtschaftlichen Lage und ein Beweis für die Attraktivität der Stadt als Lebensraum. Vermut- lich wird das auch so weitergehen, gemessen an den Plänen für weitere Baugebiete. Das Wachstum bringt auch eine Reihe von Herausforderungen mit sich. Man denke an Kindergärten und Schulen, an Altersheime oder Strassen. Das kann zur Last werden oder zur positiven Herausforde- rung. Letzteres sinnvoll zu bewerkstelligen, wird die Aufgabe der Stadt- planer sein. [email protected] Gemeinden Ist Baar am sparsamsten? Die Einwohnergemeinde Baar hat an der Dezember-Ge- meindeversammlung einen Ausgabenvergleich der vier grössten Gemeinden präsen- tiert. In dieser Gegenüberstel- lung mit den Gemeinden Risch, Cham und der Stadt Zug kommt hauptsächlich Baar gut weg. Die Finanzspezialisten von Risch, Cham und der Stadt Zug sind allerdings der Mei- nung, dass der Baarer Ver- gleich hinke. ar Seite 3 André Wicki, Bauchef der Stadt Zug. df mit vielen stark reduzierten Artikel bis 50%! 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Page 1: Zuger presse 20160127

Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

54 872Exemplare

- B e g l a u b i g t ! -

Auflagenstärkste

Wochenzeitung

Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77

PPA 6002 Luzern – Nr. 4, Jahrgang 21

Mittwoch, 27. Januar 2016

Anzeige

Zug

Stadt zählt bald 30 000 EinwohnerDie Stadtbevölkerung wächst weiter. Nicht mehr lange und die Kolinstadt kann ihren 30 000. Einwohner begrüssen.

Florian Hofer

Der anhaltende Bauboom der letzten Jahre hat der Stadt Zug ein starkes Bevölkerungs-wachstum beschert. Das hat dazu geführt, dass gegen Jah-resende die 29 000er-Einwoh-nermarke geknackt worden ist. Möglicherweise ist bereits im kommenden Jahr der nächste Rekord zu vermelden.

Grosse Projekte dürften für weiteres Wachstum sorgen

In den letzten 14 Jahren ist Zug um fast 6000 Einwohner gewachsen. In den nächsten

drei Jahren werden weitere 500 Wohnungen fertig, berichtet Bauchef André Wicki, dessen Amt mit Baugenehmigungen alle Hände voll zu tun hat.

Ist die 30 000er-Marke ein-mal erreicht, könnte sich das Wachstum der Stadt für zwei

bis drei Jahre abflachen, schätzt der Bauchef. Doch da-nach geht es erst richtig los. Denn dann dürften die Bebau-ungspläne für einige Gross-projekte fertig sein. Kräftig ge-baut werden könnte dann in der äusseren Lorzenallmend, beim Hertizentrum, im Sie-mens-Areal und im V-Zug-Ge-lände. Zudem dürfte auch das neue Hochhausreglement für starke Bautätigkeit und in der Folge für steigende Einwoh-nerzahlen sorgen. Das Augen-merk des Baudepartements liegt nun in der Ausgestaltung der Infrastruktur der stetig wachsenden Stadt.

Zweitgrösste Gemeinde im Kanton Zug ist Baar mit inzwi-schen fast 25 000 Einwohnern und Cham mit etwas mehr als 15 000.

Kommentar, Seite 5

Wirtschaft

Raiffeisenbanken haben volle Kassen

Die Zuger Raiffeisenbanken wachsen weiter. Im Geschäfts-jahr 2015 erzielten die acht Banken erfreuliche Zahlen. So ist die Bilanzsumme auf 4,8 Mil-liarden Franken angewachsen. Zudem haben die Zuger Raiff-eisenbanken 2015 ihre Position im Kerngeschäft nochmals aus-gebaut. «Zum ersten Mal in der Geschichte haben die Kunden-ausleihungen die Grenze von 4 Milliarden Franken über-schritten. ar Seite 11

Fünfte Jahreszeit nimmt Fahrt aufIn einer Woche beginnt in Zug die Fas-nachtszeit. Am Hammerball in Hünen-berg haben sich am Samstag schon 1500 Leute darauf eingestimmt. Mit dabei waren Nadja Imfeld (links) aus Cham und Rowena Gisler aus Zug. ls

Seite 16

Foto Laura Sibold Langzeitpflege

Neues Angebot geschaffen

Die Zuger Gemeinden haben die Langzeitpflege im Kanton neu organisiert und das Ange-bot ausgebaut. Hinzugekom-men sind Anfang 2015 der Spi-tex-Nachtdienst sowie eine Tag-Nacht-Station im Pflege-zentrum Ennetsee in Cham. Seit Anfang 2016 gibt es auch eine stationäre Palliative Care, die Menschen im Betagten-zentrum Viva Luzern Eichhof Plätze bietet, um in Würde sterben zu können. ar Seite 11

Florian Hofer,Chefredaktor«Zuger Presse»

Kommentar

Das Wachstum sinnvoll gestalten

Kaum zu glauben, aber die Stadt Zug steuert inzwischen

auf die 30 000-Einwoh-ner-Marke zu. Es kann noch ein paar Monate oder auch vielleicht ein Jahr dauern, aber dann ist diese magische Marke geknackt.

Das anhaltende und überproportionale Wachstum der letzten Jahre ist eine Folge der guten wirtschaftlichen Lage und ein Beweis für die Attraktivität der Stadt als Lebensraum. Vermut-lich wird das auch so weitergehen, gemessen an den Plänen für weitere Baugebiete. Das Wachstum bringt auch eine Reihe von Herausforderungen mit sich. Man denke an Kindergärten und Schulen, an Altersheime oder Strassen. Das kann zur Last werden oder zur positiven Herausforde-rung. Letzteres sinnvoll zu bewerkstelligen, wird die Aufgabe der Stadt-planer sein.

[email protected]

Gemeinden

Ist Baar am sparsamsten?

Die Einwohnergemeinde Baar hat an der Dezember-Ge-meindeversammlung einen Ausgabenvergleich der vier grössten Gemeinden präsen-tiert. In dieser Gegenüberstel-lung mit den Gemeinden Risch, Cham und der Stadt Zug kommt hauptsächlich Baar gut weg. Die Finanzspezialisten von Risch, Cham und der Stadt Zug sind allerdings der Mei-nung, dass der Baarer Ver-gleich hinke. ar Seite 3

André Wicki, Bauchef der Stadt Zug. df

mit vielen stark reduzierten Artikel bis 50%!SALE

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Besuchen Sie uns in Cham, Baar, Root und Obfelden. ottos.ch

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Gewerbestrasse 5, 6340 BaarTelefon 041 761 19 55Fax 041 761 19 [email protected]

Heute mit Gemeindenachrichten

Unterägeri

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2 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. Januar 2016 · Nr. 4 FORUM

Stimme meines Glaubens

Pfarrer Michael Sohn-Raaflaub, Reformierte Kirche Zug

Stichwort statt Schlagwort

Manchmal komme ich mir vor wie ein Schauspieler, der

seinen Text vergessen hat. Wenn andere genau wissen, was richtig und falsch ist, dann bleibe ich wie stecken. Dankbar wäre ich, wenn ich dann ein Stichwort hätte, so ein Wort, das weiterhilft. Wenn ein Stichwort fällt, dann purzeln die Gedanken hervor, und die Leere ist durchbrochen. So ein Stichwort ist wie eine Leitplanke, an der wir uns entlangtasten können. Schlagworte haben wir ja mehr als genug – Politik, Stammtische, Zeitungen bieten sie reichlich an, mit ihnen lässt sich das Gesche-hen unserer Zeit scheinbar eindeutig erklären. Aber Schlagworte erschlagen und sind anstrengend – sie geben vor, alles zu wissen. Da entsteht nichts, da kommt nichts Neues auf mich zu, da gibt es keinen Lichtblick: «Aha, jetzt habe ich es verstanden.» Nein, Stich-worte brauchen wir, weil sie uns bewegen, Energie schenken, zum Denken anregen. Der Philosoph Sören Kierkegaard hat einmal gesagt: «Man muss im Leben darauf achten, wann für einen das Stich-wort fällt.» Die Bibel kann fürs neue Jahr ein Stichwort schenken. Zum Beispiel: «Meine Zeit steht in deinen Händen.» Meine Lebenszeit rennt nicht davon, sie läuft nicht mit dem Zufall um die Wette, sondern sie steht in Gottes Hand. Damit werden traurige Nachrichten nicht einfacher, das Unverständ-liche nicht klarer, das Leben nicht leichter – aber die Wege sind nicht vergebens und mein Leben ist bejaht. Das ist ein Stichwort, wie ich es brauche, das motiviert mich für Neues.

Mein EVZ

Tamara Merenda, Herti Nordkurve Zug

An der Fasnacht weiter gefeiert

Am vergangenen Dienstag hiess der Gegner mal wieder

HC Ambri-Piotta. Das dritte Aufeinandertreffen in diesem Jahr, dieses Mal auswärts im Süden. Nur gerade 19 Anhänger fanden den Weg durch den Gott-hard – nicht verwunderlich bei den Bedingungen in der Valascia. Kurz und knapp: Trotz einer 0:2-Führung konnten die Zuger mit nur einem Punkt die Heimreise antreten. Das Spiel ging 3:2 nach Verlängerung verloren.

Weiter ging es am Freitag mit dem Spitzenkampf gegen Zürich zu Hause. Obwohl unsere Zuger in den ersten Minuten mehr vor dem gegnerischen Tor spielen konnten, hiess es nach sieben Minuten 0:1 für die Gäste – die Partie war lanciert, und das erste Mal kam in uns das Playoff-Fie-ber hoch. Es wurde um jede Scheibe gekämpft und schnell gespielt. Genau so macht Hockey Spass! Und wenn dann am Ende noch ein Sieg herausschaut mit 5:4, kann man rundum zufrieden sein.

Bereits am nächsten Tag reisten wir mit gut 100 Fans nach Fribourg und waren gespannt, ob uns auch einen Tag nach dem Sieg über Zürich ein intensives Spiel erwartete. Obwohl der Gästesektor in Fribourg dürftig ist und die Sanitäran-lagen in Form von Toi-Toi zu wünschen übrig lassen, war die Stimmung wie immer locker und ausgelassen. Trotz des 2:1-Rückstands nach 40 Minuten waren alle positiv gestimmt, dass wir das Wochenende mit sechs Punkten beenden können. Und wir sollten Recht behalten – mit einem 5:4-Sieg konnte die Heimrei-se angetreten und an der Fasnacht im Kanton weiter-gefeiert werden.

Unser Anliegen

Auszeichnung für gute Zuger BautenBauen und Baukultur ge-

hen uns alle an, nicht nur Architektur- und Bau-

fachleute, Bauherrschaften oder Politiker. Bauwerke und auch die Freiräume sind ein Kulturbeitrag und somit Aus-druck des jeweiligen Zeitgeis-tes. Wir leben und bewegen uns täglich in unserer gebau-ten Umwelt und müssen uns mit dieser direkt und indirekt auseinandersetzen. Aus die-sem Grund zeichnet die Bau-direktion zusammen mit dem Bauforum Zug Bauwerke und Freiräume aus. Eine kompe-tente und unabhängige Jury wird die Eingaben bewerten und Objekte mit Vorbildcha-rakter zur Auszeichnung vor-schlagen. Private und öffentli-che Bauherrschaften, Eigentümer, Projektverfasser sowie Baufachleute sind ein-geladen, ihre Bauwerke für eine Auszeichnung einzurei-chen. Vorschlagberechtigt sind Neubauten, Umbauten, Reno-

vationen, Innenausbauten, Kunstbauten, Ingenieurbauten und Freiraumgestaltungen. Die Bauwerke müssen im Kanton Zug stehen und im Zeitraum zwischen 1. Januar 2006 und 31. Dezember 2015 fertiggestellt worden sein. Bis spätestens Dienstag, 15. März, um 16 Uhr können die Vor-schläge eingereicht werden. Die Eingaben müssen dem Programm entsprechend do-kumentiert sein.

Die Ausschreibungsunterlagen beim Hochbauamt des Kantons Zug oder unter www.zg.ch/hochbauamt (Thema Aktuell)

Heinz Tännler, Landammann und Baudirektor

Politischer Standpunkt

Familien nicht weiter belastenSparen und Verzichten 2 ist

angesagt. Es gibt keine Tabus.» So die Worte des

Stadtrats. Ok. Wenn in einer Familie die Gürtel enger ge-schnallt werden müssen, hel-fen alle mit: Die einen verzich-ten auf Taschengeld, die anderen geben zu Hause mehr ab, alle verzichten auf Luxus. Und bei uns? In der ersten Sparrunde wurde vor allem bei der Kultur und den Fami-lien der Rotstift angesetzt. Da-mals mussten die Kulturhäu-ser ihre Gürtel enger schnallen. Wäre es darum nicht an der Zeit, die Tradition zu hinterfragen, dass Sport-vereine keine Miete für ihre Trainingsstätten zahlen müs-sen? Sparsymmetrie. Aus Gründen der Gerechtigkeit dürfen wir die Familien im zweiten Sparpaket nicht wei-ter belasten. In der Schule wurden mit der ersten Runde neue oder höhere Gebühren eingeführt. Für eine Mittel-

standsfamilie mit 80 000 Fran-ken steuerbarem Einkommen und zwei Kindern waren das 110 Franken. Das entsprach einer Steuerfusserhöhung von 3,7 Prozent. Nun sind wir Älte-ren dran, die für keine Nach-kommen mehr aufkommen müssen, oder alle diejenigen, die aus irgendwelchem Grund keine Kinderbetreuungskos-ten haben. Doch wie sollen diese beim Sparen mithelfen? Es gibt nur eine Lösung: Erhö-hen wir den Steuerfuss um 3 bis 4 Prozent. Dann sparen alle gleich viel, und keine Gruppe wird diskriminiert.

Monika Mathers-Schregenberger, CSP, Oberwil

Die 100. Ausgabe der «Mänziger Zytig» wurde mit einem Apéro und zahlreichen Gästen gebührend gefeiert. Mit dabei:

Marianne Staub, Andreas Kaiser, Tony Mehr, Hans Aregger und Karl Künzle (von links) vom Trägerverein. fh

Foto Florian Hofer

Grosses Jubiläum bei der «Mänziger Zytig»

Ich bin noch nie im Kanton Zug Ski gefahren

Ursprünglich komme ich aus dem Kanton Graubünden. Ich habe dort mit vier Jahren be-gonnen, Ski zu fahren. Ich bin aber noch nie in Zug Skifahren gegangen. Ich würde aber sehr gerne einmal hier in die Berge fahren. Einige meiner Freunde aus Baar gehen oft auf den Zu-gerberg.

Ich habe in meiner Kindheit im Nollen Skifahren gelernt

Wir gingen viel nach Laax, Engelberg oder in den Hoch-Ybrig. und ich gehe auch heute noch oft mit meinen beiden Töchtern nach Flumserberg Skifahren. Sie sind gerade da-bei, es zu lernen. Wir gehen auch einmal im Jahr in die Ski-ferien. Ich selbst habe aber im Nollen Skifahren gelernt.

Wir mussten unsere Ski den Hügel hinauftragen

Ich habe im Kanton Zug ge-lernt, Ski zu fahren. Wir hatten jedoch noch keine Skilifte. Also mussten wir unsere Ski jedes Mal den Hügel hinauf-tragen und konnten anschlies-send wieder runterfahren. Heute gehe ich nicht mehr Ski fahren, dafür mache ich Lang-lauf in Ägeri.

Heute fahre ich oft in Davos mit meinem Freund Ski

Ich habe in Österreich mei-nen ersten Versuchen auf der Piste gemacht. Auch heute gehe ich eigentlich nicht im Kanton Zug Ski fahren. Mein Freund lebt in Davos, also bin ich oft dort. Ab und zu gehen wir dann Ski fahren. Da ich schon früher dort war, ist es bei mir zur Gewohnheit geworden.

Ich habe mit 26 Jahren begonnen, Ski zu fahren

Ich habe relativ spät mit dem Skifahren begonnen. Als ich 26 Jahre alt war, fuhr ich das erste Mal in Österreich in St. Anton. Nun gehe ich fast je-des Wochenende. Meistens im Stoss, im Hoch-Ybrig oder in Davos. Beim Skifahren mag ich vor allem das Gefühl der Frei-heit und die kalte Luft. fab

Umfrage in Zug

Haben Sie im Kanton Zug Skifahren gelernt?

Silia Andreoli, Bibliothekarin, Zug

Sepp Elsener, Pensionär, Unterägeri

Barbara Bättig, Heilpädagogin, Cham

Susy Vettiger, Dentalhygieni-kerin, Zug

Anna-Sophie Matzner, Studentin, Cham

IMPRESSUMZuger Presse – Unabhängige Wochenzeitungfür die Region Zug, 21. JahrgangBaarerstrasse 27,· 6300 ZugTelefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20;[email protected], www.zugerpresse.ch.HERAUSGEBERINNeue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76,Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann.REDAKTIONChefredaktor: Florian Hofer (fh)Redaktion: Alina Rütti (ar) Foto: Daniel Frischherz (df)Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh),Dominique Schauber (dom), Nadine Schrick (nad), Laura Sibold (ls), Pressedienst (pd)VERLAG ZUGEdi Lindegger, Telefon 041 429 59 50Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 041 429 53 77Jahresabo Zuger Presse: 99.- CHF (Nicht-Baarer) oder 49.50 (für Baarer) / Zugerbieter: 99.- CHFINSERATETelefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, [email protected] Druckzentrum. Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 54 872 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.

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3Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. Januar 2016 · Nr. 4 THEMA DER WOCHE

Finanzen

Wer wirtschaftet denn nun kostenbewusst?Baar hat im Vergleich mit den anderen drei grossen Gemeinden die tiefsten Ausgaben. Der Vergleich hinke, kommentieren Risch, Cham und die Stadt Zug.

Alina Rütti

Die Zuger Gemeinden spü-ren einen grossen Spardruck. Die finanzielle Situation bei den meisten Gemeinden ist nach wie vor gut. In Baar herrscht eine positive Grund-stimmung, gleichzeitig neh-men aber die Herausforderun-gen zu.

Bei vielen Kosten kann nichts mehr eingespart werden

Baar, die zweitgrösste Ge-meinde im Kanton, gilt als Musterschülerin in Sachen Steuern und Finanzen. Sie hat im Jahr 2012 – in einer Position der Stärke – die langfristige Finanzplanung in Angriff

genommen. Im Rahmen des gemeindlichen Kostenoptimie-rungsprogramms konnten während dreier Jahre beim Sach- und Personalaufwand erhebliche Ressourcen nach-haltig gekürzt und Aufwen-dungen reduziert werden. Bei vielen Kosten kann praktisch nichts eingespart werden, weil diese gebunden sind. Das heisst, dass Gesetze oder eine Verordnung angepasst werden müssten. «Wir sind gut unter-wegs und haben eine gesunde Bilanz», ist Manuel Frei, Abtei-lungsleiter Finanzen und Wirt-schaft, überzeugt.

«Den Beweis, dass die Struk-tur der Gemeinde schlank ist, hat der Gemeinderat an der Gemeindeversammlung im vergangenen Dezember er-bracht, indem er Baar mit den anderen grossen Zuger Ge-meinden verglich», so Frei und sagt weiter: «Wir weisen den tiefsten Sach- und Personal-aufwand pro Einwohner auf.» (Siehe Grafik.) Im Personalbe-reich können künftige Sparbe-mühungen negative Folgen haben. Laut Frei werde trotz-dem weiteres Korrekturpoten-zial auf allen Ebenen geprüft.

Kanton wälzt 3,5 Millionen Franken auf Baar ab

Baar hat als zweitgrösste Zu-ger Gemeinde am wenigsten Geld pro Kopf zur Verfügung. Grundlage für die Berechnung war der gesamte Steuerertrag, abzüglich der NFA- und ZFA-Beiträge (siehe Kasten). Der Steuerertrag pro Einwohner beträgt in Baar nach diversen Steuerfuss-Senkungen nur noch rund 2800 Franken. «Das reicht nicht mehr aus, um den gemeindlichen Auftrag zu fi-nanzieren», kommentiert Ma-nuel Frei. Zusätzlich wird der Kanton Zug ab 2017 im Rah-men seines Entlastungspro-gramms jährlich rund 3,5 Mil-lionen Franken auf die Gemeinde Baar abwälzen. Dies

sei nebst der Finanzierung grosser Projekte wie dem Neu-bau des Alterszentrums Bahn-matt und des Schulhauses Wiesental ein weiterer Grund, weshalb der Gemeinderat eine Steuerhöhung im kommenden Jahr plant.

Gemeinde Risch muss in die Infrastruktur investieren

Francesco Zoppi, Finanzchef der Gemeinde Risch, relativiert den Vergleich, den die Ge-meinde Baar gemacht hat. «Das ist eine Momentaufnah-me, zudem sind gewisse Struk-turen nicht in allen Zuger Ge-meinden gleich wie in Baar. Wenn wir in den Gemeinden Aufgaben erbringen, kann es sein, dass diese entweder durch eigenes Personal er-bracht werden und somit beim Personalaufwand erscheinen oder durch externe Personen geleistet werden und dann beim Sachaufwand erschei-nen», so Zoppi. Zusammen mit Baar weist die Boom-Gemein-de Risch den tiefsten Sachauf-wand auf. In Baar sind dies pro Einwohner 739 Franken und in Risch 709 Franken. «Auch wir stehen vor grossen Herausfor-derungen», sagt Zoppi. Risch müsse in die Schul- und in die

Verkehrsinfrastruktur inves-tieren. Ebenfalls relativiert Francesco Zoppi den Vergleich beim Personalaufwand. «Hier liegen wir im normalen Mittel. Zudem muss hier die Alters-struktur des Personals beach-tet werden. Bei älteren Mit-arbeitern steigen die Kosten für Sozialversicherungen an. Wir werden aber in den nächs-ten Jahren nicht um Einspa-rungen und Optimierungen herumkommen», gibt Zoppi zu.

Auch beim Geld, das der Ge-meinde Risch zur Verfügung steht, um ihre Aufgaben zu er-füllen, befinde sich Risch im normalen Mittel mit Cham und Baar. Risch stehen pro Kopf 3237 Franken zur Verfügung Die Gemeinde hat in den ver-gangenen Jahren gezielt Re-serven aufgebaut, und diese werden nun zur Finanzierung der grossen Investitionen in den nächsten Jahren verwen-det werden.

Gewisse Posten sind in der Stadt Zug anders aufgeführt

Wie Francesco Zoppi relati-viert Karl Kobelt, Finanzchef der Stadt Zug, den Vergleich der Baarer. «Die Stadt Zug hat in ihrem Aufwand diverse Dienstleistungen, die sie für

Dritte vornimmt», so Kobelt und nennt die Heilpädagogi-schen Schule oder die Stütz-punktfeuerwehr als Beispiele. «Diese werden zwar im Bud-get und in der Rechnung als Aufwand aufgeführt, aber der

Kanton entschädigt die Stadt für den Betrieb. Solche Leis-tungen sind demnach kosten-neutral. Aufwandseitig sind sie aber im vorliegenden Ver-gleich enthalten.» Die Kan-tonshauptstadt kann aber auch auf die meisten finan-ziellen Mittel für die Erfüllung ihrer Aufgaben zurückgreifen. Ihr stehen pro Einwohner 4670 Franken zur Verfügung.

Dennoch gibt die Stadt Zug im Vergleich zu den anderen Gemeinden beim Sach- und

Personalaufwand am meisten Geld aus. Beim Sachaufwand macht dies pro Einwohner 1388 Franken aus. Beim Per-sonal ergibt das einen Betrag von 2983 Franken pro Kopf. Laut Karl Kobelt sei dies mit der sogenannten Zentrums-last zu erklären. «Diese Zent-rumslasten sind vielfältig und betreffen insbesondere die Bereiche Kultur, Verkehr, So-ziales, öffentliche Anlagen und Sportplätze», erklärt der Stadtzuger Finanzchef. Zudem habe die Stadt ein grosses Im-mobilienportfolio. Was eben-falls zu Buche schlägt, ist das Stadtparlament. Wie die ande-ren Zuger Gemeinden muss auch im Stadthaus ein Spar- und Verzichtspaket geschnürt werden. «Auf der Ausgaben-seite ist eine Reduktion von siebenstelliger Zahl zu erwar-ten», so Kobelt. «Reduktion bedeutet in der Regel auch Leistungsabbau.»

Grosse Positionen verfälschen das Bild

In der Baarer Gegenüber-stellung steht Cham mit sei-nem Sachaufwand gleich hin-ter der Kolinstadt und gibt mit 911 Franken pro Einwohner deutlich mehr Geld aus als

Baar und Risch. Roger Mohr, Abteilungsleiter Finanzen und Verwaltung der Gemeinde Cham, ist ebenfalls der Mei-nung, dass der Baarer Ver-gleich hinkt. «Sach- und Perso-nalaufwände von Gemeinden sind aus mehreren Gründen nur bedingt vergleichbar», sagt er. «Erstens ist entscheidend, welche Aufgaben von der Be-völkerung an die Gemeinde delegiert wurden beziehungs-weise von welchen Leistungen die Einwohnenden profitie-ren», so Mohr. Diese Frage sei nur auf der Ebene der einzel-nen Konten zu klären. Zwei-tens würden grosse Positionen das Bild in Vergleichen über ein einziges Jahr verfälschen. So enthält das Chamer Budget 2016 die Sanierung der sanitä-ren Anlagen eines Schulhau-ses, welche allein 600 000 Franken ausmacht.

Cham und Risch sind Nehmergemeinden des ZFA

Die Gemeinde Cham hat für die Erfüllung ihrer Aufgaben nur gering mehr Geld zur Ver-fügung als Risch oder Baar. Da Cham und Risch Nehmerge-meinden des ZFA sind, stehen ihnen mehr Mittel zur Verfü-gung als Baar, die eine ZFA-Gebergemeinde ist. Die Höhe des Finanzausgleichs – die Ba-sis für diese Berechnung ist die Rechnung 2014 – hängt von der Steuerkraft pro Einwohner ab. Diese liegt in Zug bei 7585, in Baar bei 4416, in Risch bei 3419 und in Cham bei 2578 Franken.

Budget 2016 - Ein Vergleich der 4 grössten Zuger Gemeinden

2'983

2'555 2'443

2'613

2'200

2'300

2'400

2'500

2'600

2'700

2'800

2'900

3'000

Stadt Zug Cham Baar Risch

Personalaufwand in CHF pro Einwohner

1'388

911

739 709

500

600

700

800

900

1'000

1'100

1'200

1'300

1'400

Stadt Zug Cham Baar Risch

Sachaufwand in CHF pro Einwohner

Die Stadt Zug hat mit Abstand am meisten Ausgaben. Dies erklärt sich mit den sogenannten Zentrumslasten. Graf ik Einwohnergemeinde Baar

«Wir sind gut unterwegs und haben eine gesunde Bilanz.»Manuel Frei, Abteilungsleiter Finanzen und Wirtschaft, Gemeinde Baar

Sachaufwand

Dazu gehören al le Aufwen-dungen für Heizkosten, soziale und kulturel le Infra-strukturversorgung, In-standhaltung von Strassen und Parkplätzen sowie für Verkehrssicherungsanla-gen. Ein Sachaufwand ent-steht auch für die Bewirt-schaftung von Grundstücken und Gebäuden (Abschrei-bungen, gezahlte Mieten und Pachten), Fahrzeugen und Schulen sowie die An-schaffung von Büro- oder Unterrichtsmaterial . pd

PersonalaufwandDies sind nicht nur die Kos-ten für die Mitarbeiter im Ge-meindehaus, sondern auch für die Angestellten des Werkhofes, für die Lehrerin-nen und Lehrer oder auch für Mitarbeiter eines Schwimm-bades, welches die Gemein-de betreibt. pd

Auch die Boom-Gemeinde Risch muss sparen. Die Exekutive macht sich derweil im Gemeindehaus in Rotkreuz Gedanken, wie. Foto Daniel Frischherz

Vergleich Wie viele Franken die Gemeinden pro Einwohner zur Verfügung haben, um ihre Aufgaben zu erfüllen:

Zug: 4670Cham: 3341Baar: 2766Risch: 3237

Vergleich im Budget 2016;Berechnung: Steuerertrag abzüglich NFA- und ZFA-Beitrag geteilt durch die Anzahl der Einwohner.Quelle: Einwohnergemeinde Baar

«Wir werden aber in den nächsten Jahren nicht um Einsparungen und Optimierungen herumkommen.»Francesco Zoppi, Finanzchef der Gemeinde Risch

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4 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. Januar 2016 · Nr. 4 FORUM

Sie liebt es zu schwimmen. Lara Bättig ist vier Jahre alt und wohnt in Cham. Zusammen mit ihrer Schwester spielt sie gerade auf dem Spielplatz.

Sie spielt am liebsten zu Hause mit ihren Lego-Steinen. Die sechsjährige Jil Bättig kommt wie ihre Schwester ebenfalls aus Cham. Fotos Fabienne Baur

«Willkommen in Zug»

Schicken Sie uns Ihr schönstes KinderbildMit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zei-tung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten?Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an: [email protected] Das Foto sollte im JPG-For-mat sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte haben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort so-wie eine kurze Entstehungs-geschichte. Wir freuen uns über jede Einsendung und veröffentlichen diese Bilder gratis. zp

Ihre GratulationMöchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren? Der Mutter zum Geburtstag, den Eltern zur goldenen Hochzeit oder dem Sohn zum bestandenen Examen? Dann senden Sie doch ein-fach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an «Zu-ger Presse» in der Baarer-strasse 27, 6300 Zug. Wenn Sie dazu ein Foto ver-öffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei per E-Mail an:[email protected] schicken. In diesem Fall kos-tet die Veröffentlichung Ihrer Glückwunschanzeige 40 Franken. zp

Ihr LeserbriefMöchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief (nicht mehr als 1000 Zei-chen) kommentieren?

Wir drucken ihn gerne an dieser Stelle ab. Schicken Sie ihn bitte mit Ihrem vol-len Namen und Angabe des Wohnortes an: [email protected]

Brief aus Australien

Erster Kontakt mit Känguru und KoalaIn Australien scheint die Sonne, und alle sind in Eile. Dass diese Klischees nicht zutreffen und es mehr zu sehen gibt als Koala und Känguru, stellte unsere Praktikantin schnell fest.

Dominique Schauber

Meine Gedanken an Neujahr drehten sich um den Inhalt meines 60-Liter-Reiserucksa-ckes und um die Strapazen des bevorstehenden Fluges. Grös-ser war aber die Vorfreude auf das warme, gute 20 Flugstun-den von Zürich entfernte Aust-ralien. Vor einem Jahr habe ich, mitten in Maturavorbereitun-gen steckend, entschieden, dass ich eine Weile aus Zug weg will. Daraufhin habe ich mir einen Aufenthalt in einer Sprach-schule in Brisbane gebucht.

Leben mitten in einer gemütlichen Grossstadt

In meinen Gedanken bin ich um sechs Uhr morgens Ortszeit aus dem Flugzeug gestiegen und habe bei über 30 Grad und blauem Himmel bald nach mei-ner Ankunft an einem Strand

gelegen. Tatsächlich aber reg-nete es die ersten beiden Tage

in Brisbane. Das hielt mich nicht davon ab, die Grossstadt

zu erkunden. Ich hatte das Bild von riesigen Wolkenkratzern und herumeilenden Passanten im Kopf. Davon ist in der Stadt aber nichts zu spüren. Im Gegenteil, das Leben spielt sich geradezu langsam ab. Das War-ten an der Fussgängerampel dauert eine Ewigkeit.

Abstecher in eine fremde Tierwelt

Dass die Australier gemütlich sind, zeigt sich auch beim Anstehen in Läden. An einem Tagesausflug auf die nahe ge-legene Insel Stradbroke Island gab es am ganzen Strand nur einen Getränkestand. Die Nachfrage bei den Strandbesu-chern nach einem erfrischen-den Fruchtsaft war gross, die Schlange vor dem Mobil dem-entsprechend lang. Die junge Verkäuferin aber sah sich nicht zur Eile angetrieben, überprüf-te ungerührt ihre Handynach-richten und tanzte zur laufen-den Radiomusik. Sie wusste genau, dass sie weit und breit die Einzige war, die an diesem Strand zu trinken anbot.

Geärgert hat sich über die lange Wartezeit niemand. Dafür konnte man immer wieder laute Worte aus dem Sanitäterzelt hö-ren. Regelmässig meldeten sich

Schwimmer mit Quallenstichen. Auf die Gefahr von Quallen wird schon vor dem Strandabschnitt hingewiesen. Die Australier nehmen das Risiko aber in Kauf. Quallenstiche sind bei ihnen etwa so bedeutend wie bei uns Wespenstiche. Dabei gibt es durchaus sehr gefährliche und auch tödliche Quallenarten. Vor meiner Abreise habe ich mir das oft anhören müssen: «Du gehst nach Australien? Du weisst schon, da gibt es überall giftige Tiere!» Das ist mir bewusst, mit der Artenvielfalt werde ich si-cher noch konfrontiert, dann aber ausserhalb der Grossstadt. Ein erster Besuch von Koala und Känguru in einem riesigen Park liess ich mir aber nicht ent-gehen.

Brief aus AustralienDie 19-jährige Dominique Schauber hat einige Monate lang ein Praktikum bei unse-rer Zeitung absolviert . Nun reist die angehende Studen-tin während vier Monaten durch Australien und berich-tet uns alle paar Wochen von ihren Erfahrungen auf dem roten Kontinent. red

Dominique Schauber lernt nach einem Praktikum bei unserer Zeitung nun unter anderem die Tierwelt Australiens kennen. pd

Buchtipp

Ein Porträt unserer GesellschaftMit den Worten Korruption, In-trigen und Verschwörungs-theorien porträtiert Umberto Eco die gute Gesellschaft unserer Gegenwart in seinem Journalistenroman. Der Roman entwickelt sich zu einer rasan-ten Kriminalgeschichte zwi-schen Wirtschaft, Politik und Presse.In seinem neuen Roman «Null-nummer» hat Umberto Eco eine fiktive Zeitung in den Mit-telpunkt gestellt. Der Titel des Romans spielt auf die Probe-phase einer Zeitung an. Das Geschehen ist im Italien des Jahres 1992 angesiedelt. Es ist eine Übergangszeit, in der alte Gewissheiten zerfallen, und dort, wo einmal starke Ideolo-gien waren, tun sich Leerstel-len auf. Der Journalist Colonna steht im Mittelpunkt der Geschich-te. Er soll für den Commenda-tore Vimercate eine Zeitung lancieren, die mit schmutzigen Gerüchten über die gute Ge-sellschaft arbeitet. Zugleich schreibt er als Ghostwriter ein Enthüllungsbuch über den programmierten Skandal. Als dann nachts beim Journalisten eingebrochen wird und man das Dossier mit den brisanten Informationen nicht gefunden hat, sieht er sein eigenes Le-ben bedroht. pd/mic

«Nullnummer» von Umberto Eco, 230 Seiten, Carl Hanser Verlag, 2015. 29.90 Franken

Leserbrief

«Polizei muss es dann ausbaden»In der Ausgabe vom Mittwoch, 12. Januar, ging es im «Thema der Woche» auch um Littering. Dazu hat uns eine Lesermeinung erreicht.

Littering und die Respekt-losigkeit gegen die Polizei sind sehr ärgerlich. Der Kan-ton oder der Staat sollten aber auch Fehler bei sich suchen, wieso es zu solcher Respekt-losigkeit kommt. Vielleicht benehmen sich der Kanton oder der Staat ebenfalls res-pektlos.

Politiker schneiden sich ins eigene Fleisch

Im Grunde wurde ja nie je-mand gefragt, ob er in der Ge-meinschaft teilnehmen will. Zu jeder guten Kindererzie-hung gehört es, dass man lernt, zuerst zu fragen, bevor man sich etwas nimmt. Es gibt

keine richtige gemeinschaftli-che Basis, auf die man sich stützen kann, oder öffentlich kommunizierte Ziele, an denen sich die Bürger orien-tieren könnten. Die Polizei an der Front muss das dann aus-baden. Die Politiker schneiden sich so auch ins eigene Fleisch.

Der Grund ist mangelnder Gemeinschaftssinn

Die Leute einfach zu einer Gemeinschaft oder in den Rechtsstaat zu zwingen, ist eine Respektlosigkeit, die als unwichtig betrachtet oder unter den Tisch gekehrt wird. Wenn jemand gezwungen wird, dann macht die Person nicht freiwillig mit und wird somit gedemütigt. Das geht am Bewusstsein eines Men-schen nicht spurlos vorbei.

Ich will nicht einfach ein stiller Mitwisser bei dieser Zwängerei sein. Eine richtige Gemeinschaft entsteht erst, wenn man die Menschen

fragt, ob sie teilnehmen wol-len. Erst dann kann davon ausgegangen werden, dass sie sich gemeinschaftlich ver-bunden fühlen und keine Selbstjustiz ausüben.

Der Staat gibt aus dieser Sicht kein gutes Vorbild ab. Weiter: Wieso wird nicht ge-fragt? Dies wird entweder we-gen zu grossem Arbeitsauf-wand, aus Unwissenheit oder aus Angst, als Antwort ein Nein zu erhalten und Macht zu verlieren, nicht getan.

Es mag sich um eine radika-le Sichtweise handeln, aber es ist eine für und nicht gegen den Gemeinschaftssinn. Man-gelnder Gemeinschaftssinn oder Verbundenheit ist ein Grund für Littering und Res-pektlosigkeit. In einer richti-gen Gemeinschaft sind Kin-der und das Lernen das Wichtigste, in einer oberfläch-lichen ist die Wahrung des Scheins das Wichtigste.

Alex Calliari, Steinhausen

Die Lernenden der Trumpf Maschinen AG bei der Checkübergabe an Yvonne Lüdi, Geschäftsleiterin Stiftung Phönix Zug, und Hannes Marty (rechts aussen), Betriebsleiter des Heims Rufin Seeblick in Oberwil. pd

Zug

Check wurde überreichtDie Stiftung Phönix kommt ihrem Ziel, ein Fahrzeug für Ausflüge zu kaufen, dank Lernenden näher.

Lernende der Trumpf Ma-schinen AG haben an ihrer Weihnachtsfeier als Haupt-preise für die Tombola selbst

entwickelte Produkte herge-stellt. Den Erlös von 4000 Fran-ken haben sie der Stiftung Phönix Zug kürzlich über-reicht. Die Stiftung betreibt im Kanton Wohnheime für Men-schen mit einer psychischen Beeinträchtigung. Mit ihnen sollen auch Ausflüge unter-nommen werden, dafür fehlt aber noch der Transportbus. pd

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5Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. Januar 2016 · Nr. 4 GEMEINDEN

Ratgeber Versicherung

Mark Grüring, Versicherungsfachmann

Autoscheiben im Winter

Ihr Auto steht vielleicht über Nacht im Freien, und Sie müssen es im Winter

am Morgen oft von Eis oder Schnee befreien? Das ist bekanntlich sehr mühsam, und daher kratzen viele meist nur kleine Gucklöcher frei. Sind Sie bei einem Unfall trotzdem versichert? Wenn Sie nur Gucklöcher freikratzen und dann losfahren, handeln Sie grundsätzlich grob fahrläs-sig. Durch die stark einge-schränkte Sicht gefährden Sie andere Verkehrsteilneh-mer und auch sich selber. Mit diesem Verhalten riskieren Sie bei einer Polizeikontrolle eine happige Busse und den Entzug des Führerauswei-ses.

Bei einem Unfall ist der Versicherer aufgrund der grob fahrlässigen Schadens-verursachung grundsätzlich berechtigt, seine Leistungen aus der Motorfahrzeugver-sicherung zu kürzen oder auf Sie als Unfallverursa-cher Rückgriff zu nehmen. Es sei hier nur am Rande erwähnt, dass ja der Ausschluss der groben Fahrlässigkeit in der Motorfahrzeugversicherung versichert werden kann. Diese Deckung kennt jedoch wichtige Einschränkungen und sollte nicht dazu ver- leiten, bewusst Dinge zu tun, die ein grosses Gefähr-dungspotenzial beinhalten. Gucklochfahren ist also nicht nur extrem gefährlich, sondern kann auch sehr teuer zu stehen kommen. Damit Ihr Fahrzeug auch im Winter betriebssicher und verkehrstauglich ist, müssen vor der Wegfahrt nicht nur alle Scheiben und Rück-spiegel schnee- und eisfrei sein, auch Scheinwerfer, Rücklichter und Blinker sind zu reinigen. Ebenso sollten Fahrzeugdach, Lastwagenplanen, Motor-hauben und vieles mehr vom Schnee befreit werden. Beim Fahren könnten die nachfolgenden Verkehrsteil-nehmer durch den wegflie-genden Schnee gefährdet werden, oder beim Brem-sen kann Schnee auf die Windschutzscheibe rut-schen und Ihnen die Sicht nehmen. An dieser Stelle möchte ich ebenso einmal mehr darauf hinweisen, dass auch die Fahrzeugaus-rüstung den Witterungsver-hältnissen angepasst sein muss. Ein Fahren ohne Winterreifen kann auch zu empfindlichen Bussen oder bei einem Unfall zu Re-gressforderungen gegen-über dem Lenker des Fahrzeuges führen. Ich wünsche allen eine mög-lichst unfallfreie Fahrt durch den Winter!

Der Autor ist Gründer und Verwal-tungsratspräsident der Firma Grüring, Hüsler & Partner AG, Versicherungs-broker, in Unterägeri.

Verglichen mit anderen Gemeinden und Städten im Kanton, ist die Stadt Zug in den letzten 14 Jahren am stärksten gewachsen.

André Wicki, Stadtratsvizepräsident und Vorsteher Baudepartement.

Momentan leben 29 000 Personen in der Stadt Zug. Verglichen mit den restlichen Orten im Kanton, hat Zug im Bezug auf die Bevölkerung am meisten zugenommen. Foto Andreas Busslinger

Stadtentwicklung

Wann knackt Zug die 30 000er Marke?29 000 Einwohner zählte die Stadt Zug im vergangenen November. Nicht mehr lange und die 30 000er Marke ist geknackt.

Nadine Schrick

Die Stadt Zug wächst. Und dies stetig. In den letzten 14 Jahren ist die Stadt Zug im Kanton mit 5893 neuen Ein-wohnern am stärksten ge-wachsen. Gefolgt von Baar mit einem Zuwachs von 4062 Per-sonen (siehe Grafik). Auch in Zukunft werde die Bevölke-rung der Stadt Zug weiter wachsen. In den kommenden

drei Jahren sei mit bis zu 500 zusätzlichen Wohnungen zu rechnen. «Dies entspricht bei einer zurückhaltenden Be-rechnung ungefähr 900 zusätz-lichen Einwohnern», schätzt Stadtratsvizepräsident und Vorsteher Baudepartement André Wicki. Anschliessend sei mit einem Rückgang an Neubauwohnungen während circa zwei bis drei Jahren zu rechnen. Danach seien die Rechtsgrundlagen für einige grössere Planungen wie Äus-sere Lorzenallmend, Hertizen-trum, Siemens, Technologie-cluster V-Zug oder Baarerstrasse West geschaffen, und die Realisierung könne beginnen.

Die Stadt Zug ist und bleibt ein beliebtes Pflaster

Zug ist beliebt und zieht vie-le Personen aus dem In- und Ausland an. André Wicki er-klärt: «Die Stadt Zug ist ein sehr attraktiver Ort mit hoher Wohn- und Lebensqualität so-wie einem grossen Angebot an Arbeitsplätzen», so Wicki. «Zu-dem ist Zug geografisch sehr vorteilhaft in der Schweiz posi-

tioniert: Die Nähe zu grösseren Städten, zum Flughafen, zu Universtäten, das grosse Kul-

turangebot sowie die vielfälti-gen Freizeitmöglichkeiten in den Naherholungsgebieten wie beispielsweise den Alpen.»

Wirtschaft und lokale Themen bestimmen den Zeitpunkt

Wann genau jedoch die 30 000er Marke geknackt wird, sei noch nicht genau zu prog-nostizieren. Gemäss Statistik müsste die Stadt in circa zwei Jahren 30 000 Bewohner zäh-

len. «Der Zeitpunkt hängt einerseits von der wirtschaft-lichen Entwicklung in Europa und der Schweiz ab und ande-rerseits von lokalen Rahmen-bedingungen. Dazu gehören spruchreife Projekte, Rechts-grundlagen für Verdichtung, Ausarbeitung von Bebauungs-plänen.»

Bedenken gegenüber der Entwicklung hat Wicki nicht. «Es ist eine Frage der Haltung, ob man ein halb volles oder halb leeres Glas vor sich sieht. Ich sehe ein halb volles Glas und für Zug grosse Chancen», so der Stadtratsvizepräsident. «Stadt und Kanton geben zu-sammen mit der Legislative ihr Bestes, um die Stadt Zug opti-mal zu entwickeln.»

Grosse Herausforderungen sehe er einzig für den Verkehr, für die verdichteten Gebiete und für die städtischen Finan-zen. Mehr Leute, das heisse auch mehr Infrastrukturanla-gen wie Schulen, Altersheime, Pflegeheime, Strassen.

Abgefedert werden können allfällige Nachteile durch städ-tebaulich gut gestaltete und lebendige Quartiere. So sei die

ganze Politik grundsätzlich ge-fordert. Man müsse gut abwä-gen und die Prioritäten ent-sprechend setzen. Dem stetigen Zuwachs der Stadt Zug sieht André Wicki aber positiv entgegen. «Die Stadt wird urbaner, vielfältiger und lebhafter», so Wicki.

Wichtig sei nur, dass die Inf-

rastruktur parallel zur Ent-wicklung der Bevölkerung mit ausgebaut wird. «Es obliegt dem Stadt- und Gemeinderat, dafür besorgt zu sein, dass sich Zug städtebaulich sehr gut ent-wickelt. Denn so wie wir die Stadt bauen und gestalten, so werden auch die Bewohnerin-nen und Bewohner sein.»

«Es obliegt dem Stadt- und Gemeinderat, dafür besorgt zu sein, dass sich die Entwicklung städtebaulich gut entwickelt.»André Wicki, Stadtratsvizepräsident und Vorsteher Baudepartement

Rotkreuz

Neue ErhebungenFür die Industriegebiete Rotkreuz und Bösch wird nun untersucht, wie sie besser an die Autobahn sowie an die Umfahrung Cham-Hünenberg ange-bunden werden können.

Um den Auftrag aus dem kantonalen Richtplan, die An-bindung der Industriegebiete Rotkreuz und Bösch an die Autobahn und an die Umfah-rung Cham-Hünenberg, erfül-len zu können, benötigen die Planer aktuelle Grundlagen-daten.

Es gelten auch hier speziell strenge Datenschutzregeln

Um Kenntnisse über die Ver-kehrsflüsse zu erlangen, wur-den bereits letzten November Erhebungen durchgeführt.

Diese werden während der morgendlichen Spitzenstunde durch zusätzliche Erhebungen ergänzt. Während am Kreisel Holzhäusern Videokameras zum Einsatz kommen, wird der Knoten Holzhäusern-/Blegi-strasse mit manuellen Mitteln erhoben. Die Videokameras werden nach Möglichkeit so platziert, dass keine Fahrzeug-schilder oder Personen er-kennbar sind. Anschliessend wird das Bildmaterial für die Zwecke der Untersuchung durch die darauf spezialisierte Firma statistisch und plane-risch ausgewertet. Auch für diese Zusatzerhebungen gel-ten speziell strenge Daten-schutzregeln, die mit der kan-tonalen Beauftragten für Datenschutz koordiniert wur-den. Das Bildmaterial wird nach der Auswertung wieder gelöscht. pd

Cham

Riesiges Interesse am «Technikum»Das historische Wohnhaus Technikum in Cham wurde mit über 600 Besuchern eingeweiht.

Ins Wohnhaus Technikum in Cham, dessen Sanierung die Aufmerksamkeit der Fachwelt auf sich zog, ziehen schon im Februar 2016 wieder Mieter ein. Zuvor warfen am 16. Janu-ar über 600 Besucher einen Blick in das denkmalgeschütz-te Mehrfamilienhaus.

Gute Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege

Das Technikum wurde 1920 von Nestlé & Anglo-Swiss für deren Ingenieure und Familien errichtet. Auch später wurde das Gebäude als Wohnhaus ge-nutzt. Im Sommer 2013 ermög-lichte die Chamer Stimmbevöl-

kerung mit dem Kauf des Technikums, dass das denk-malgeschützte Gebäude erhal-ten bleibt. Nun sind die Sanie-rungsarbeiten abgeschlossen. «Wie wir heute sehen können, hat sich unser aller Einsatz ge-lohnt», freut sich der Chamer Gemeindepräsident Georges Helfenstein. «Die Chamer Be-völkerung erhält ein Schmuck-

stück aus den 1920er-Jahren mit 17 attraktiven, preisgünsti-gen Wohnungen.» Möglich machte dies die gute Zusam-menarbeit mit den Architek-ten, Planern, Handwerkern und der Denkmalpflege des Kantons Zug. «Das Resultat kann sich dank der guten Zu-sammenarbeit sehen lassen», sagt Helfenstein. pd

Die Sanierungsarbeiten im Technikum in Cham sind beendet. Insgesamt besuchten über 600 Personen das historische Schmuckstück. Foto pd

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6 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. Januar 2016 · Nr. 4MARKTPLATZMarktplatzDie Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie erscheint in un-regelmässigen Zeitabstän-den. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail an:

[email protected]

Die Beiträge sollten die Län-ge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. red

Gamma Catering

Kreative, kulinarische Köstlichkeiten für die Zuger KundschaftAnlässlich der Restaurant-Eröffnung lud Gamma Catering im Casino zu einer Promenade Culinaire ein.

Von Januar bis Ende Mai empfängt im Theater Casino Zug Gamma Catering ihre Gäs-te, danach wird das Casino um-gebaut. «Es ist uns ein Anliegen, die Zuger Kundschaft persön-lich kennen zu lernen», sagt Pe-ter Gamma, Gründer von Gam-ma Catering mit Sitz in Hünenberg, anlässlich der Pro-menade Culinaire mit 160 Gäs-ten vom vergangenen Donners-tag im Casino Zug.

Kulinarischer Spaziergang mit unkonventioneller Ausstrahlung

Gamma Catering biete regio-nale und saisonale Produkte an, so Peter Gamma, während er den Marktständen im Casino entlangschlendert. «Ein raiso-nables Preis-Leistungs-Ver-hältnis sowie die unkonventio-nelle Ausstrahlung zeichnet uns aus», so Gamma, der schon den Schweizer Pavillon an der Welt-ausstellung in China und Japan ausgerichtet hat, bleibt am Ge-müsestand stehen und begrüsst die Zuger Lokalprominenz. ls

Dienstag bis Samstag, 11 bis 23 Uhr, Theater Casino Zug.

Peter Bosshard von der Bosshard Früchte & Gemüse AG (links) und Peter Drost von Gamma Catering verköstigten die Besucher an ihrem Marktstand.

«Löwen», Sihlbrugg

Grösstes Ravensburger-Puzzle mit 32 256 TeilenEs ist 19 Kilo schwer, der Tisch 10 Quadratmeter gross – im Restaurant Löwen, Sihlbrugg, liegt ein Puzzle der Superlative.

«Wir eröffnen zusammen mit unserem ‹Löwen›-Team eines der grössten Puzzles der Welt.» Michael Schierling, Ge-schäftsführer des Restaurants Löwen in Sihlbrugg, war völlig aus dem Häuschen, als er beim Kick-off die 19 Kilo schwere Schachtel öffnete. Bei dem Bild der New Yorker City handelt es sich um das grösste, je als Puzzle umgesetzte Foto der Welt. In der Lobby im oberen

Stockwerk befindet sich zur-zeit eine 5 mal 2 Meter grosse Tischplatte. «Alle unsere Gäste sind herzlich eingeladen mit-zupuzzlen», erklärte der be-geisterte Wirt. Ob an einem Regentag oder während eines Sonntagbrunchs, jede und je-der könne mitmachen. Der Raum sei während des Tages immer zugänglich.

Kick-off mit Etter-Kirsch-Degustation

Die Idee entstand aus der Überlegung, eine lustige Be-schäftigung für die Gäste an-zubieten, die einfach Spass macht und auch Kontakte untereinander ermöglicht. An-geregt durch Puzzlefans in sei-

nem Bekanntenkreis stiess Mi-chael Schierling auf dieses Mega-Puzzle von Ravensbur-ger. Der Kick-off fand am Frei-tag im Rahmen eines Fondue-Abends mit Kirschdegustation der Firma Etter statt. Und be-reits in diesen ersten Stunden scharten sich zahlreiche Gäste wie eine Familie um den gros-sen Tisch und sortierten eifrig die Teile. «Ich suche nach Randstücken», war zu verneh-men. Oder die Frage: «Ist das Fenster oder Fassade?» Und schliesslich der Ausruf: «Ich habe schon zwei Teile gefun-den, die zusammengehören!»

Wie lange wird es dauern, bis die 32 256 Teile zusammenge-setzt sind? Eine Mitarbeiterin:

«Wir haben uns keine Limite gesetzt, doch wir hoffen, in rund sechs Monaten fertig zu sein. Und um dies zu erreichen,

freuen wir uns auf viele fleissi-ge Hände.» Marianne Voss

Infos: www.loewen-sihlbrugg.ch

Michael Schierling, Geschäftsführer Restaurant Löwen, Sihlbrugg, nach dem Kick-off inmitten seiner puzzlebegeisterten Gäste. Foto Marianne Voss

Auch Vertreter der Zuger Politik genossen den Abend: Philip C. Brunner, SVP-Kantonsrat (links), Christina und Matthias Michel, FDP-Regierungsrat.

Die Uhren- und Schmuckhändler Adri-an und Regula Rösselet aus Zug.

Matthias Künzi, Küchenchef Theater Casino (links), Jürgen Zierer, Küchenchef Gamma Catering, und Remo Siebers, Executive-Küchenchef.

Niculin Peter, Gastgeber Theater Casino Zug (links), Peter Gamma, Gründer von Gamma Catering, und Anke Krause, CEO Gamma-Gruppe. Fotos Laura Sibold

UBS Kids Cup Team

400 Kinder am StartLeichtathletik als spieleri-scher Wettkampf: Der UBS Kids Cup Team begeistert in der ganzen Schweiz Kinder und Jugendliche bis 15 Jahre. Jetzt auch in Baar.

Am Samstag, 30. Januar, fin-det die lokale Ausscheidung in Baar statt. In der Waldmann-halle nehmen rund 400 bewe-gungsbegeisterte Kinder und Jugendliche teil. Durchgeführt wird der Anlass vom Frauen-fussballteam SC Menzingen/FC Aegeri (3. Liga).

Immer mehr Kinder wollen den neuen Schweizer Leicht-athletik-Stars um Mujinga Kambundji und Kariem Hus-sein nacheifern. Der beste Be-

weis dafür ist der UBS Kids Cup: Die Rekordzahl von deut-lich über 120 000 Teilnehmen-den, die im vergangenen Som-mer in der ganzen Schweiz am Leichtathletik-Dreikampf mit-gemacht haben.

Qualifikation für Regionalfinal winkt

Der UBS Kids Cup Team ist die attraktive Ergänzung wäh-rend des Winterhalbjahres. Im Zentrum stehen auch bei der Wintervariante die Basisbewe-gungsformen Laufen, Sprin-gen, Werfen. Allerdings wer-den sie im Rahmen eines Teamwettkampfs in spieleri-scher Form durchgeführt. Eine Kombination aus Geschick-lichkeit, Teamspirit und sport-lichem Talent ist gefragt, um in

den Disziplinen Sprint, Sprung, Biathlon und Team-Cross zu reüssieren.

An der lokalen Ausschei-dung können sich jeweils die drei besten Teams pro Katego-rie für den Regionalfinal vom 20. Februar in Emmenbrücke qualifizieren. Am Regionalfinal selber winkt dann für die bes-ten Equipen sogar die Teilnah-me am Schweizer Final, der am 13. März in Domdidier stattfin-den wird. Wettkampfbeginn ab 8.30 Uhr.

Die Wettkämpfe finden am Samstag 30. Januar, von 8.30 Uhr bis 17 Uhr statt.

Am Morgen stehen die Al-terskategorien U 16 und U 14 im Einsatz, am Nachmittag gilt es für die jüngeren U 12 und U 10 ernst. pd

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Fröhliches Schminken im Mythen-CenterAm Güdeldienstag, 9. Februar, findet im Mythen-Center, Schwyz, ein Kinder-Plauschschminken statt. Von 9.30 bis 12.30 Uhr stehen zwei geübte Schmin-kerinnen im Einsatz, sodass sich die Mädchen und Buben gut kostümiert ins Fasnachtstreiben begeben können. pd

pd

28.2.: Nein zur JUSO-Spekulationsinitiative

Hilftniemandem,schadetallen.

JUSONEIN

SPEKULATIONS-INITIATIVE

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7Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. Januar 2016 · Nr. 4 GEMEINDEN

Baar

Kinderbuch lüftet das Geheimnis Autorin Joli Jetzter und Illustratorin Manu Müller laden zur Vernissage ihres Kinderbilderbuches Zorro und Stripes ein. Die Geschichte basiert auf einem wahren Ereignis.

Martin Mühlebach

Im November 2014 ver-schwanden in Baar der Zwerg-ziegenbock Zorro und die Kaninchendame Stripes auf unerklärliche Weise aus einem abgeschlossenen Gehege an der Lorze. Der auf der Frühbergstrasse verängstigt

umherirrende und laut me-ckernde Zorro wurde auf-grund eines Telefonats von der Zuger Polizei aufgegriffen und im Hauptposten in Zug provisorisch in einer Zelle einquartiert.

Erdmännchen und eine goldene Räbe kommen vor

Nach einem öffentlichen Aufruf der Polizei konnte der Zwergziegenbock wenig spä-ter seiner Besitzerin Joli Jetzer übergeben werden. Die eben-falls wieder eingefangene Kaninchendame Stripes ver-brachte mehrere Tage im Tier-heim Allenwinden, bis sie in

ihr angestammtes Gehege zu-rückkehren konnte. Die Ge-schichte wurde in den Medien landesweit publiziert.

Es versteht sich von selbst, dass Joli Jetzer von Freunden und Bekannten immer wieder auf ihre Tiere angesprochen wurde. Die Baarerin verrät: «Mit der Zeit reifte in mir die Idee, ein Bilderbuch über die Geschichte aus der Sicht der beiden Tiere zu verfassen.» Joli Jetzer, die auch als Kinder-gartenlehrperson in Rotkreuz tätig ist, setzte ihre Idee kur-zerhand in die Tat um. Sie schrieb eine Geschichte, in der Zorro und Stripes von ihren Erlebnissen berichten. Manu Müller illustrierte das Werk mit bunten Bildern. Wel-che Rolle in diesem Kinder-buch die Erdmännchen, der Räbeliechtliumzug und eine goldene Räbe spielen, sei an dieser Stelle nicht verraten. Nur so viel: Den Kindern wer-den pädagogisch wertvoll kul-turelle und geografische Ge-gebenheiten aus Baar und dem Kanton Zug vermittelt.

Die Tiere freuen sich auf tierisch viele Gäste

Am Samstag, 30. Januar fin-det in der Rathus-Schüür die Vernissage statt. Erwähnens-wert ist, dass Manu Müller die von ihr gemalten Originale zeigt, und dass Joli Jetzer kur-ze Passagen aus «Zorro und Stripes» vorlesen wird. Zudem werden die Protagonistinnen der Vorlesung, die sich nach ihren Worten «auf tierisch in-teressierte Besucher freuen», die Bilderbücher – wenn er-wünscht – mit persönlichen Widmungen versehen.

Buchvernissage: Samstag, 30. Januar, 10.30 bis 13 Uhr, in der Rathus-Schüür, Rathausstrasse 2 in BaarInfos und Buchbestellungen: www.bilder-garten.ch

Autorin Joli Jetzer (links) und die Illustratorin Manu Müller freuen sich auf die Vernissage ihres Buches Zorro und Stripes. Foto Martin Mühlebach

Sika

Der Konzern wächst weltweit weiterIm vierten Quartal erzielte Sika ein beschleunigtes Umsatzwachstum von 8,3 Prozent. Erfreulich ist auch der Gesamtumsatz.

Alle Regionen, in denen Sika mit Sitz an der Zugerstrasse 50 in Baar tätig ist, erzielten im Geschäftsjahr 2015 signifikante Umsatzsteigerungen und Marktanteilsgewinne mit zwei-stelligem Umsatzwachstum – dies in den Kernmärkten USA, Mexiko, Afrika, Naher Osten, Südostasien und Pazifik. «Im vergangenen Jahr erzielte Sika einen Gesamtumsatz von 5,49 Milliarden Franken», so Si-ka-CEO Jan Jenisch. Auch wenn insgesamt ein Umsatzrückgang von 1,5 Prozent resultiere, er-gebe sich kumuliert ein positi-ves Ergebnis. «In Lokalwäh-rung konnte der Umsatz um 6,2 Prozent gesteigert werden – bei einem negativen Währungs effekt von 7,7 Pro-zent», schreibt das Unterneh-men.

Stärkstes Umsatzwachstum in der Region Lateinamerika

Im vergangenen Geschäfts-jahr steigerte die Region Emea

(Europa, Naher Osten, Afrika) den Umsatz um 5,6 Prozent und profitierte vom guten Geschäftsverlauf in Osteuropa, Afrika und im Nahen Osten. Die Umsätze in Westeuropa konn-ten das starke Vorjahresergeb-nis sogar leicht übertreffen. Den stärksten Umsatzzuwachs reali-sierte die Region Lateinameri-

ka. Trotz eines schwierigen Marktumfelds in Brasilien führ-ten Marktanteilsgewinne in an-deren Ländern zu einer Um-satzsteigerung von 9,5 Prozent. Jan Jenisch dazu: «Wir sind er-freut über die erfolgreiche Fort-setzung unserer Wachstums-strategie und dies trotz weltweit sich verschlechternden Markt-

bedingungen.» Der beschleu-nigte Aufbau der Schwellenlän-der zeigte mit einem Umsatzwachstum von 7,9 Pro-zent weiterhin starke Resultate. «Überproportionale Zuwachs-raten wurden auch im margen-starken Mörtelgeschäft gene-riert, ein zentraler Bestandteil von Sikas Strategie 2018, mit

einem Umsatzplus von 12,9 Pro-zent», so das Unternehmen wei-ter. Das Wachstumsgeschäft Mörtel habe im vergangenen Jahr durch fünf neue Fabriken und drei Akquisitionen weiter ausgebaut werden können.

Neun neue Fabriken konnten eröffnet werden

«Der gezielte Ausbau der Wachstumsmärkte wurde 2015 fortgesetzt, und in allen Regio-nen wurden neue Fabriken er-öffnet», erklärt Sika-CEO Jan Jenisch. So seien insgesamt neun neue Fabriken und drei

Ländergesellschaften (Myan-mar, Tansania und Äthiopien) gegründet worden.

Aufgrund der frühzeitigen Er-reichung der Vorgaben der Stra-tegie 2018 hat der Verwaltungs-rat beschlossen, die Ziele anzuheben. «Neu wird eine

Ebit-Marge von 12 bis 14 Pro-zent (bisher weniger als 10 Pro-zent) angestrebt. Der Return on Capital Employed soll bis 2018 auf 25 Prozent gesteigert wer-den (bisher weniger als 20 Pro-zent)», lässt die Unternehmens-leitung verlauten.

Verwaltungsrat nach wie vor gegen Übernahme

Auch macht der Verwaltungs-rat aufgrund des positiven Um-satzes seine Position im Über-nahmestreit mit Saint-Gobain erneut klar: «Zusammen mit den Publikumsaktionären sind Verwaltungsrat, Konzernlei-tung, die 160 Senior Manager sowie Arbeitnehmervertreter unverändert gegen den feindli-chen Übernahmeversuch von Saint-Gobain, der nach ihrer Einschätzung die Erfolgsge-schichte von Sika fundamental in Frage stellen würde.» Verwal-tungsrat und Konzernleitung würden daher weiterhin im Interesse von Sika und ihren Stakeholdern handeln, mit dem Ziel, die ungehinderte Fortset-zung der erfolgreichen Wachs-tumsstrategie von Sika zu ge-währleisten.

Den detaillierten Geschäfts-bericht 2015 legt Sika am 26. Fe-bruar vor. pd/ls

Jan Jenisch, CEO der Sika, ist erfreut über das Konzernwachstum, obwohl sich weltweit die Marktbedingungen nach und nach verschlechtern. Foto Stefan Kaiser («Neue Zuger Zeitung»)

«2015 erzielte Sika einen Ge-samtumsatz von 5,49 Milliarden Franken.»Jan Jenisch, Sika-CEO

Bauprojekte

Eine Hochhausstudie für RischDer Gemeinderat wollte wissen, wo Hochhäuser sinnvoll sind und wo diese nicht erwünscht sind.

«Seit der Planung und Er-stellung des Hochhauses auf dem Roche-Areal wird dieses Thema auch in der Öffentlich-keit diskutiert», sagt Ruedi Knüsel, Bauchef der Gemein-de Risch. «Hochhäuser müs-sen planungsrechtlich gut be-gründet sein und sich optimal in die Landschaft einfügen», so der Bauchef weiter. Der kantonale Richtplan sehe vor, dass für sämtliche Hochhäu-ser zwingend ein durch die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger genehmigter Bebauungsplan vorliegen müsse. Der Trend hin zu einer verdichteten Bauweise wird nach Ansicht des Gemeinde-rats den Ortsteil Rotkreuz auch in Zukunft prägen, wes-halb für dieses Gebiet eine Hochhausstudie erarbeitet wurde.

«Hochhäuser sind ein Mittel zur Verdichtung und zur

Schaffung von interessanten Aussenräumen mit öffentli-chem Charakter. Sie sind auch sehr gut geeignet, um Akzente zu setzen, und es können Sichtbeziehungen hergestellt werden, die von verschiede-nen Punkten her erkennbar sind. Gerade weil Hochhäuser von weit her sichtbar sind, sind ein gut gewählter Stand-ort sowie eine Architektur mit hoher Qualität von grosser Bedeutung», heisst es in der Mitteilung weiter.

Hochhäuser lassen sich in solchem Raum verwirklichen

Das Siedlungsgebiet Rot-kreuz wird von einer Land-schaftsschutzzone umgeben. Ein Teil des Industriegebietes von Rotkreuz liegt im Gebiet für Verdichtung I des kanto-nalen Richtplans. Im Indust-riegebiet Rotkreuz sind gross-massstäbliche Strukturen vorhanden, weshalb sich Hochhäuser in einem solchen Raum gut vereinbaren lassen. Durch die sehr gute Erschlies-sung durch den öffentlichen Verkehr eignet sich auch die unmittelbare Umgebung des

Bahnhofs für höhere Bauten. «Mit der vorliegenden Hoch-hausstudie wurde eine solide Grundlage geschaffen, die dem Gemeinderat als Richtli-nie zur Begleitung städtebau-licher und raumplanerischer Verfahren sowie zur Beurtei-lung von konkreten Projekten dienen soll», ist Ruedi Knüsel überzeugt. Die Studie bestäti-ge das vorhandene Potenzial für künftige Hochhäuser in Rotkreuz und zeige für die weitere Entwicklung unter-schiedliche Szenarien auf, wo Hochhäuser denkbar sind und wo solche Bauten nicht wün-schenswert sind.

Studie wurde im November vom Gemeinderat verabschiedet

Der Entwurf der Hochhaus-studie wurde den betroffenen Grundeigentümern zur Stel-lungnahme unterbreitet. Im Rahmen dieser Mitwirkung sind einige Meinungen und Hinweise eingetroffen, welche nach Möglichkeit in der Studie berücksichtigt wurden. Der Gemeinderat Risch hat die Hochhausstudie bereits im No-vember verabschiedet. pd

Zug

Rägetenweg bleibt bis Mai gesperrtWegen Materialtranspor-ten zum Friedhof St. Michael muss ein Weg gesperrt werden.

Seit November 2015 wird auf dem Friedhof St. Michael ein neues Gemeinschaftsgrab gebaut. Zudem wird der zent-rale Besammlungsplatz erwei-tert. Diese Arbeiten schreiten

laut Medienmitteilung des Baudepartements der Stadt Zug planmässig voran. Damit diese auch weiterhin rei-bungslos verlaufen, wird der Rägetenweg bis Ende Mai ge-sperrt.

Erste Etappe wird bald abgeschlossen sein

Die erste Bauetappe mit der Grabfeldsanierung und der Erweiterung des Besamm-

lungsplatzes neben dem Ab-dankungsgebäude wird in den nächsten Wochen weitgehend abgeschlossen sein. Die zwei-te Bauetappe mit dem neuen Gemeinschaftsgrab im mittle-ren Teil des Friedhofs erfor-dert umfangreiche Material-transporte über den Rägetenweg. So kann der üb-rige Friedhof weitgehend von Materialtransporten und Lärm verschont werden. pd

Page 8: Zuger presse 20160127

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Page 9: Zuger presse 20160127

9Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. Januar 2016 · Nr. 4 REGIONZug

Selbst die Künstlerin weiss noch nicht genau, was hier entstehtAm Kolinplatz 21 in Zug ist eine Ausstellung geplant. Doch was es dort zu sehen gibt, ist nicht klar. Auch der Künstlerin nicht.

Die Schaufenster des ehemaligen Musikgeschäftes im Herzen von Zug sind mit hand­geschriebenen Plakaten zuge­klebt. Ausführungen über das Wort Raum sind zu lesen. Drin­nen arbeitet derzeit Anna Mar­grit Annen. Die in Zug aufge­wachsene Künstlerin hat vor einiger Zeit ihr Atelier aufgege­ben und ist seitdem als nomadi­sche Künstlerin unterwegs.

An der Wand hängen erste farbige Skizzen

Jetzt hat sie sich also temporär in den Räumen am Kolinplatz 21 niedergelassen und denkt über

die Ausstellung nach, die am Samstag, 27. Februar, eröffnet wird. «Mitten im Raum werde ich etwas bauen, und es wird rot», erzählt die kreative Frau,

die sich mittels Skizzen an der Wand schon etwas an ihr Thema herangearbeitet hat. «Shelter» heisst es, wie die Stadt in einer Pressemitteilung bekannt ge­

geben hat. Doch mehr ist nicht klar. Auch Annen nicht: «Wich­

tig ist für jetzt einmal, dazusit­zen und sich Zeit zu lassen. Dann beginnt man, die Formen zu erahnen.» Zuerst, so erzählt sie weiter, kommen die Kli­schees. «Die muss man über­winden.» Was dann passiert, wird sich in den nächsten Wo­

chen herausstellen. Das rote Mitten­im­Raum­Kunstwerk

dürfte dann vermutlich eine In­stallation werden, die aus Wa­benkarton und mit Holz ver­stärkt gebaut wird. So jedenfalls hat die Luzernerin es früher schon gemacht. Ihr Mann wird dann wohl zu Hilfe gerufen. Er kann sich beim Aufbau nützlich machen, erzählt die Künstlerin.

Weiter hinten im Haus liegen zwei weitere Räume. In einem will Annen eine Videoinstalla­tion aufbauen, das andere Zim­mer bekommt einen neuen An­strich. Also gibt es doch schon ein Konzept für diese Kunst­ausstellung? «Nein», sagt An­nen. «Das wäre ja langweilig. Wenn ich bei einer Arbeit schon genau weiss, was dabei heraus­kommt, dann muss ich sie ja nicht mehr machen.» fh

Wer Anna Margit Annen bei der Arbeit über die Schulter schauen möchte, kann dies freitags von 14 bis 18 Uhr tun.

Erste Skizzen an der Wand zeigen, wohin es gehen könnte mit dem Projekt von Anna Margrit Annen. Das Haus am Kolinplatz 21 in Zug ist mit Plakaten weitgehend verhängt. Fotos Florian Hofer (oben) und Daniel Frischherz

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Bildung

Intensive Eingliederung wird gefordertGemäss einer Motion sollen Asylbewerber-Schulkinder in kantonalen Integrationsklassen unterrichtet werden.

Laura Sibold

«Die gemeindlichen Schulen werden durch die Integration von Schulkindern aus dem Asyl­bereich vor integrative, organi­satorische und finanzielle Her­ausforderungen gestellt», sagt ALG­Kantonsrätin Esther Haas. Die hohe Zahl an Kindern aus dem Asylbereich, verbunden mit einer kurzen Verweildauer von wenigen Wochen in der Durchgangseinrichtung in Steinhausen und kurzen Zuwei­sungsfristen, stelle die gemeind­lichen Schulen vor kaum lösba­

re Herausforderungen. Aus diesem Grund hat Haas mit Zari Dzaferi sowie sechs anderen Zuger Politikern eine Motion eingereicht. Diese verlangt, dass der Zuger Regierungsrat dem Kantonsrat eine Vorlage zur Schaffung von Schulklassen für Asylbewerber­Kinder vorlegt.

Eine Entlastung für die gemeindlichen Schulen

An der Medienkonferenz vom 13. Januar hatte der Regie­rungsrat bereits bekannt ge­macht, dass er eine Task­Force Asyl einsetze und dort in Arbeitsgruppen die Schaffung von regionalen Integrations­klassen prüfe. «Wir möchten mit unserer Motion einen brei­ter abgestützten Ablauf ge­währleisten und die Wichtigkeit der Thematik betonen», erklärt

Zari Dzaferi. «Die Schulen sol­len von der Belastung durch die zu frühe Integration von Asyl­bewerber­Schulkindern in die Regelklassen entlastet werden», ergänzt Esther Haas. «Hierzu sollen im Kanton an einem oder

mehreren Standorten Integra­tionsklassen für Asylbewerber­Schulkinder geführt werden.» In diesen Integrationsklassen

seien alle schulpflichtigen Kin­der aus dem Asylbereich wäh­rend mindestens eines Jahres zu unterrichten. Gemäss den Mo­tionären soll jeder Schüler durch den schulpsychologi­schen Dienst (SPD) begleitet werden, bis das Kind in eine Regelklasse der Gemeinde­schulen integriert ist. «Ziel der Integrationsklassen ist es, An­schlussfähigkeit an die ge­meindlichen Schulen zu ge­währleisten», so Dzaferi. Dies umfasse die sprachlichen sowie die verhaltensmässigen Voraus­setzungen für die Integration.

Für diejenigen Kinder im Asylbereich, welche noch nicht schulpflichtig sind, soll zudem ein Sprach­ und Begleitangebot im Sinne einer Deutsch­Spiel­gruppe, unter Einbezug des SPD als Vorbereitung auf die Integ­

rations­ und die gemeindliche Schule geschaffen werden. «Es ist nicht sinnvoll, Schulkinder in einer frühen Phase in die ge­meindlichen Schulen zu integ­rieren, weil sie keinen Gewinn daraus ziehen», so Haas. Die Kinder seien oft traumatisiert, verfügen über keine oder gerin­ge Deutschkenntnisse und sind oft nicht unserer Schriftzeichen mächtig. «Dies beeinträchtigt die Unterrichtsqualität für die Schüler der Regelklassen und bringt integrative und organisa­torische Herausforderungen für die Schulen und die Gemein­den», sagt Dzaferi.

Viel Zustimmung von der Bildungsseite

Urs Landolt, Rektor der Zuger Stadtschulen, begegnet der Mo­tion wohlwollend: «In kantona­

len Integrationsklassen werden die Asylbewerber­Kinder abge­klärt, gezielt an Sprache und Kultur herangeführt und die ge­meindlichen Schulen entlastet. Dies ist definitiv ein Schritt in die richtige Richtung.» Der Regie­rungsrat äussert sich derweil verhalten. So Bildungsdirektor Stephan Schleiss: «Der pädago­gische Ansatz mit kleinräumigen separativen Integrationsklassen klingt Erfolg versprechend. In einzelnen Fachgremien müssen jedoch zuerst formelle, finanziel­le und logistische Fragen geprüft werden.» Dzaferi verweist auf einen weiteren Pluspunkt der Spezialklassen: «Durch die zen­tral geführten Integrationsklas­sen können die Kinder gleich unmittelbar nach deren Eintref­fen im Kanton geschult werden – ohne Wartezeiten.»

«Dies ist definitiv ein Schritt in die richtige Richtung.»Urs Landolt, Rektor Zuger Stadtschulen

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Zivilschutz-SirenentestAm Mittwoch, 3. Februar 2016, ertönen in der Zeit von 13.30 bis 14.00 Uhr imKanton Zug die Alarmsirenen. Der gesamtschweizerische Sirenentest dient inerster Linie zur Überprüfung der Funktionsbereitschaft der Sirenen und derübermittlungstechnischen Einrichtungen.

Der Sirenentest besteht aus der Auslösung des sogenannten Zeichens «Allge-meiner Alarm». Es handelt sich um einen regelmässigen auf- und absteigendenHeulton von einer Minute Dauer.

Im Katastrophenfall und in bewaffneten Konflikten wird mit diesem Zeichen dieBevölkerung aufgefordert, Radio zu hören, die Anweisungen der Behörden zubefolgen und die Nachbarn zu informieren. Weitere Hinweise und Verhaltens-regeln finden sich in den offiziellen Telefonbüchern, auf Teletext Seite 680 undunter www.zg.ch/zivilschutz.

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Page 11: Zuger presse 20160127

11Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. Januar 2016 · Nr. 4 REGION

Wirtschaft

Raiffeisenbanken bleiben auf ErfolgskursDie Zuger Raiffeisen- banken wachsen weiter. Im Geschäftsjahr 2015 erzielten alle acht Banken erfreuliche Zahlen.

Laura Sibold

Die Schweizer Wirtschaft hat mit der Aufhebung des Euro-Mindestkurses, dem anhaltend tiefen Zinsniveau und der Er-hebung von Negativzinsen der Schweizerischen Nationalbank turbulente Entwicklungen hin-ter sich. «Trotzdem haben die acht Zuger Raiffeisenbanken mit ihren zwölf Geschäftsstel-len im vergangenen Jahr ein ausgezeichnetes Resultat er-zielt», sagte Michael Iten, Prä-sident des Zuger Verbandes der Raiffeisenbanken, anläss-lich der Bilanzpressekonfe-renz von vergangener Woche.

Weitere Milliardengrenze ist überschritten worden

Iten ist mit dem Geschäfts-ergebnis 2015 denn auch durchaus zufrieden. So ist die Bilanzsumme um 3,7 Prozent auf 4,8 Milliarden Franken an-gewachsen und nähert sich der 5-Milliarden-Marke. Zudem haben die Zuger Raiffeisen-banken 2015 ihre Position im

Kerngeschäft nochmals ausge-baut. «Zum ersten Mal in der Geschichte haben die Kunden-ausleihungen die Grenze von 4 Milliarden Franken über-schritten. Sie sind um 3,8 Pro-zent auf 4,12 Milliarden Fran-ken gestiegen», erklärt

Matthias Brunner, Sprecher des Zuger Verbandes der Raiff-eisenbanken. Den Hauptteil machen dabei die Hypothekar-kredite aus, die sich um 4,1 Prozent auf 4,03 Milliarden Franken erhöht haben. Damit habe auch die Finanzierung

von Liegenschaften, vorwie-gend im Bereich selbst be-wohntes Wohneigentum, erst-mals die Grenze von 4 Milliarden Franken geknackt, so Brunner.

Der Ertrag ist deutlich gesteigert worden

Matthias Brunner verweist darauf, dass die Ausleihungen im vergangenen Jahr beinahe vollumfänglich mit neuen Kundengeldern refinanziert werden konnten. Diese haben um 4,2 Prozent auf 3,8 Milliar-den Franken zugenommen.

Dabei entfiel der grösste Anteil auf die Spar- und Anlagegel-der, die um 5,1 Prozent auf 3,69 Milliarden Franken ge-stiegen sind. «Das Wachstum ist auf die gute Qualität der Dienstleistungen, die nachhal-tigen Geschäftsbeziehungen

und das individuell ausgerich-tete Angebot zurückzuführen», erklärt Matthias Brunner.

Die positive Entwicklung der Zuger Raiffeisenbanken zeigt sich auch auf der Ertragsseite. Der Bruttoertrag nahm gegen-über dem Vorjahr um 5,1 Pro-zent auf 63,5 Millionen Fran-ken zu. Der Erfolg aus dem Zinsgeschäft stieg um 4,8 Pro-zent auf 53,2 Millionen Fran-ken und der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleis-tungsgeschäft um 9,6 Prozent auf 6,4 Millionen Franken. «Dies ist durch Beratung in der Finanz- und Pensionsplanung sowie durch den Handel mit Wertschriften zu erklären», so Brunner.

Arbeitsaufwand ist um sechs Prozent gestiegen

Eine Zunahme verzeichnen die Zuger Raiffeisenbanken im vergangenen Jahr jedoch auch im Geschäftsaufwand, der um 6 Prozent auf 35 Millionen Franken angestiegen ist. Mat-thias Brunner erklärt: «Nach-dem in den vergangenen Jah-ren einige Sparprogramme erfolgreich umgesetzt worden sind, stehen nun wegweisende Projekte, vorwiegend im IT-Bereich, im Fokus. Zudem ha-ben die Raiffeisenbanken neue

Stellen geschaffen und ver-mehrt in die Aus- und Weiter-bildung ihres Personals inves-tiert.» Zurzeit sind in den acht Zuger Raiffeisenbanken 183 Mitarbeitende angestellt.

Der Jahresgewinn der Zuger Raiffeisenbanken ist um 5,8 Prozent auf 4,8 Millionen Franken gewachsen. Die Zahl der Mitglieder stieg um 0,6 Pro-zent auf über 411 000 Personen an. «Statistisch gesehen lebt somit in 80 Prozent der Zuger Haushalte ein Raiffeisenmit-glied», so Michael Iten.

Zwei Fusionen sind nun aufgegleist

Eine Änderung gibt es in die-sem Jahr bezüglich der Ban-kenanzahl. Die Raiffeisenban-ken Cham und Steinhausen werden zusammengeschlos-sen, und auch Unterägeri und Oberägeri fusionieren (wir be-richteten). «Um uns für die Zu-kunft aufzustellen, werden grössere Einheiten notwen-dig», so Michael Iten, «es sind jedoch keine Standortschlies-sungen oder Entlassungen zu erwarten.» Iten und Brunner blicken denn auch eher opti-mistisch in die Zukunft. «Wir sind mit unserem Geschäfts-modell auf dem richtigen Weg», sagt Matthias Brunner.

Sie glauben sich mit ihrem Geschäftsmodell auf dem richtigen Weg: Michael Iten (Unterägeri, links), Präsident, und Matthias Brunner (Baar), Sprecher des Zuger Verbandes der Raiffeisenbanken. Foto Laura Sibold

«Zum ersten Mal haben Kunden-ausleihungen die Vier-Milliarden-Marke geknackt.»Matthias Brunner, Sprecher Zuger Verband der Raiffeisenbanken

Langzeitpflege

Lebensqualität bewahren und die Eingliederung in den Alltag fördernDie Zuger Gemeinden haben die Langzeitpflege neu organisiert. Seit Anfang Jahr gibt es gleich zwei neue Angebote.

«Ziel ist es, die pflegenden Angehörigen zu Hause zu unterstützen und gleichzeitig den Patientinnen und Patien-ten so viel Freiraum und Le-bensqualität wie möglich zu gewährleisten», sagt Berty Zeiter, Präsidentin der Kom-mission Langzeitpflege. Daher haben die elf Zuger Gemein-den die Langzeitpflege im Kanton neu organisiert (siehe grosse Box). Neu hinzugekom-men sind Anfang 2015 der Spi-tex-Nachtdienst sowie eine Tag-Nacht-Station im Pflege-zentrum Ennetsee in Cham (wir berichteten).

Stationäre Palliativ Care für Würde auf dem letzen Weg

«Seit Anfang 2016 gibt es neu auch eine stationäre Palliative Care, die Menschen im Betag-tenzentrum Viva Luzern Eich-hof Plätze bietet, um in Würde sterben zu können», erklärt Berty Zeiter. Das Angebot rich-te sich primär an jüngere schwer kranke Menschen, die bisher in keiner stationären Einrichtung leben, sowie an deren Angehörige.

«Dabei soll bei fortschreiten-den, unheilbaren Krankheiten das Leiden der Patienten ge-lindert werden, ohne dass noch kurativ eingegriffen wird», sagt Marco Borsotti, Betriebsleiter des Betagtenzentrums Viva Luzern Eichhof. In privater Einzelzimmeratmosphäre werden die Patienten auf ihrem letzten Weg begleitet und unterstützt. «Für die Zu-gerinnen und Zuger stehen so-mit während des ganzen Jahres

zwei Betten im Viva Luzern Eichhof zur Verfügung. Meist greifen Onkologie-Patienten, also Krebskranke, auf das An-gebot der stationären Palliative Care zurück», so Borsotti. Die Aufenthaltsdauer könne dabei von wenigen Tagen bis zu mehreren Wochen variieren. Finanziert wird diese Palliati-ve-Leistung durch die Kran-kenkasse und die Patienten.

Slow-Stream-Übergangspflege als stationäre Rehabilitation

Ähnlich gestaltet sich die Fi-nanzierung des zweiten neuen Angebots 2016, der Slow-Stre-am-Übergangspflege (SÜP). Nebst Krankenkasse und Pa-tient steuert jedoch auch die jeweilige Wohngemeinde einen Beitrag bei. «Die Slow-Stream-Übergangspflege ist eine mehr-wöchige Rehabilitation, die zur Wiedereingliederung in die bisherige Lebenssituation dient», sagt Berty Zeiter. Die SÜP erweitert die Akut- und Übergangspflege (AÜP) nach einem Spitalaufenthalt und wird wie diese vom Pflegezent-rum Baar angeboten.

Zehn Plätze stehen im Pflegezentrum Baar bereit

«Die Erfahrungen mit der 14-tägigen stationären AÜP zeigen, dass viele Patienten während der beschränkten Aufenthaltsdauer die notwen-dige Selbstständigkeit für ein Zurückkehren in die gewohnte Umgebung noch nicht errei-chen», erklärt Zeiter weiter. So bietet die Slow-Stream-Über-gangspflege eine Verlängerung des Pflegeaufenthalts um sechs Wochen. «Während des ganzen Jahres stehen den Zu-gerinnen und Zugern zehn SÜP-Plätze im Pflegezentrum Baar bereit. Es sind sehr viele Patienten, die auf dieses Ange-bot zugreifen», ergänzt Ste-

phanie Schär, Geschäftsleite-rin des Pflegezentrums Baar. Betreut würden vorwiegend ältere Personen, stets mit dem Ziel, sie wieder in ihren Alltag eingliedern zu können. Auch können die Patienten am An-gebot der aktivierenden All-tagsgestaltung teilnehmen, um ihre Selbstständigkeit zu ver-bessern. «Zudem finden in Form eines Case Managements Beratungsgespräche statt, um die Nachsorge nach dem Pfle-geaufenthalt sicherzustellen», erklärt Stephanie Schär.

Spezialisierte Langzeitpflege grossteils abgeschlossen

Die beiden neuen Angebote wurden als Teil der speziali-sierten Langzeitpflege der Zu-ger Gemeinden realisiert. Im nächsten Jahr sollen noch eine gerontopsychiatrische Pflege-abteilung sowie temporäre Entlastungsbetten hinzukom-men (siehe kleine Box). «Dann wird der Aufbau der speziali-sierten Langzeitpflege gemäss Planung 2013 grossteils abge-schlossen», sagt Berty Zeiter.

Laura SiboldMehr Lebensqualität dank spezialisierter Langzeitpflege: Verena Wolf, diplomierte Pflegefachfrau (links), und Berty Zeiter, Präsidentin Kommission Langzeitpflege, im Gespräch mit einer Patientin am Bewegungsapparat. Foto Daniel Frischherz

Alle aktuellen Angebote der spezialisierten Langzeitpflege

Seit Januar gibt es neun LeistungenMit dem neuen Spitalgesetz ist die Verantwortung für die spezialisierte Langzeitpflege an die Gemeinden überge-gangen. Neu sorgen somit die Zuger Gemeinden für genü-gend Plätze in Alters- und Pflegeheimen im Kanton und sind zuständig für die Bereit-stellung weiterführender Leistungen und deren Mitfi-nanzierung.Zu diesem Zweck haben sich die Zuger Gemeinden in der

Organisation Langzeitpflege zusammengeschlossen und einen Leistungskatalog aus-gearbeitet. Folgende Leistun-gen werden ab 1. Januar 2016 weiterhin oder neu angebo-ten:

# Ambulante Akut- und Übergangspflege (AÜP), Spitex Kanton Zug

# Stationäre AÜP, Pflege-zentrum Baar

# Slow-Stream-Über-gangspflege (SÜP), Pflegezentrum Baar

# Tagesheim, Pflegezent-

rum Baar/Ennetsee Cham # Tag-Nachtstation, Pflege-

zentrum Ennetsee Cham # Ambulante Palliative Care

mit Spitex-Nachtdienst, Spitex Kanton Zug

# Stationäre Palliative Care, Viva Luzern Eichhof, Betagtenzentrum und Altersheim

# Kinder-/Psychiatrie-/Onkologiespitex, Spitex Kanton Zug

# Betreuung/Pflege junger Menschen, Pflegezentrum Baar ls

Geplante LeistungenFolgende Leistungen sind für das Jahr 2017 geplant:

# Gerontopsychiatrische Pflegeabteilung: Patienten mit chronischen Störungen wird eine konstante psychiat-rische Betreuung ermöglicht. Als Übergangsregelung für 2016 betreibt das Zentrum Frauensteinmatt eine solche.

# Temporäre Entlastungs-pflege: Die «Ferienbetten» werden von pflegebedürfti-gen Patienten zur Entlastung der Betreuungspersonen für Kurzaufenthalte genutzt. ls

Page 12: Zuger presse 20160127

12 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. Januar 2016 · Nr. 4MODE

C&A

Sportlich und modisch ins Jahr gestartet«Sporty is the new casu-al.» So heisst die neue Kollektion von C&A. Mit unserer «Charmanten Zugerin 2015» haben wir die neuen Looks getestet.

Nadine Schrick

Mit dem neuen Jahr werden auch sie wieder zum Thema: die Neujahrsvorsätze. Mehr Sport treiben steht dabei bei vielen ganz oben auf der Liste.

Um seinen Vorsätzen optimal nachzugehen, gibt es jetzt bei C&A für jeden das passende Sportoutfit.

Dunkle Farben werden mit Farbklecksen zum Hingucker

Auch wer nicht den Vorsatz gefasst hat, sich im neuen Jahr sportlich zu betätigen, kann zumindest modisch dem neuen Sporttrend nacheifern: Nach dem Motto «Sporty is the new Casual» zeigt C&A zum Jahres-beginn entspannte Basics in

den Farben Weiss, Grau und Schwarz, die sich zu einem sportlich-cleanen Look kombi-nieren lassen. Accessoires in frechem Pink sind Farbklecks und Hingucker zugleich. «Die neue Kollektion ist vor allem für die Übergangszeit von Win-ter zu Frühling gedacht», weiss PR- und Event-Spezialistin bei C&A, Jessica Frei. «Die Linie lässt sich sehr gut in der Frei-zeit tragen, geht mit den ent-sprechenden Accessoires auch problemlos als Businesslook durch.» So sei der sportliche Stil sehr einfach zum Kombi-nieren. Speziell im Trend lie-gen dabei Kleidungsstücke aus Neoprenstoffen. «Wichtig ist vor allem, dass man sich in den Kleidern wohl fühlt», so die Expertin. Bei diesem Trend ist höchstens zu beachten, dass man die Farben nicht zu wild kombiniert, sondern den Look eher schlicht hält.

Man soll immer etwas Neues ausprobieren

Die Outfits sagen auch unserer «Charmanten Zugerin 2015», Valeria Huwiler, zu. Sie gewann im vergangenen Herbst den Wettbewerb unse-rer Zeitung und wurde an der Zuger Messe für ein Jahr zur charmantesten Dame im Kan-ton gewählt. Nun durfte sie auf einer persönlichen Shop-pingtour sich von Expertin Jessica Frei zur neuen Kollek-tion beraten lassen und die modischen Neuheiten anpro-bieren. «Ich persönlich hätte

mir die einzelnen Teile wahr-scheinlich nicht ausgesucht. Beim Anprobieren habe ich dann aber sofort gemerkt, dass mir die Outfits sehr gut gefallen», so die Floristin aus Rotkreuz. «Ich finde es wich-

tig, dass man immer wieder etwas Neues ausprobiert. Ausserdem wurde ich von Jes-sica sehr gut beraten.»

Wer nun doch auf der Suche nach einer richtigen Sport-ausrüstung ist, wird hier eben-falls fündig. Denn die Unter-marke «Clockhouse» hält für alle Sportfans eine Abteilung mit Trainingsoutfits bereit. Auch hier dominieren dunkle Farben wie Schwarz und Grau. Diese werden oft mit einem knalligen Pink aufgefrischt. «Die Sportoutfits gefallen mir super. Sie sind bequem und sehen frech aus», schwärmt Huwiler. «Die trendige Trai-ningsausrüstung kann ich gut fürs Badmintonspielen ge-

brauchen», freut sich die char-mante Zugerin. «Allgemein gefällt mir die Kollektion sehr gut, da sie sportlich und ele-gant zugleich ist.»

Vom eleganten Ozeanblau bis zu hippen Ethnoprints

Der nahende Frühling hält neben der sportlichen Mode auch weitere Looks für die modebewussten Damen be-

reit. «In der kommenden Sai-son werden vor allem ver-schiedene Blautöne im Trend liegen. Bei C&A findet man eine breite Palette von Ozean-tönen bis Türkis», erklärt Jes-sica Frei. «Diese wirken vor allem in Kombination mit Me-tallicfarben. Ethnoprints und Nudetöne wie Beige sind die Farben des Sommers.» Bevor der Sommer aber vor der Tür

steht, wird Valeria noch einige Wochen Zeit haben, die aus-gesuchten Kleider tragen zu können. «Ich kann es kaum erwarten, die Outfits zu tragen und mit verschiedenen Acces-soires zu kombinieren.»

C&A-Filialen in Zug: Einkaufsallee Metalli in Zug und im Einkaufscenter Zugerland in Steinhausen. Weitere Informationen und Mode unter www.canda.ch

«Die Linie lässt sich gut in der Freizeit tragen und geht mit den entsprechenden Accessoires auch als Businesslook durch.»Jessica Frei, PR- und Event-Spe-zialistin bei C&A

Sportlich und doch elegant. In diesem Outfit macht man im Alltag und auch im Büro eine gute Figur. Fotos Daniel Frischherz

Auch in der Sportausrüstung von C&A macht unsere «Charmante Zugerin 2015» eine gute Figur.

Das perfekte Styling für die Stadt: Valeria kombiniert hier zur schwarzen Hose ein sportliches Shirt mit einer weissen Übergangsjacke und Turnschuhen.

Persönliche Tipps vom Experten: PR- und Event-Spezialistin bei C&A, Jessica Frei, erklärt unserer «Charmanten Zugerin 2015», Valeria Huwiler, die neusten Trends des Modehauses.

«Die Kollektion gefällt mir sehr gut, weil sie sportlich, frech und elegant zugleich ist.»Valeria Huwiler «Charmante Zugerin 2015»

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P R E M I U M E V E N T S

Chollerhalle

Vielfältiges Akkordeon

Das internationale

Akkordeonfest findet

wieder am Sonntag,

10. Mai, statt.

Zum siebten Mal lädt der

Niederländer Servais Haanen

Musiker aus aller Herren Län-

der ein, die kulturelle Vielfalt

des Akkordeons zu zelebrie-

ren. stilistischen Formen und

klaissenswertem über die Ins-

trumente und Stile rundet Ser-

vais Haanen das Programm ab.

ein Fest der Klänge. pd

Akkordeonale, Sonntag, 10. Mai, 20 Uhr,

Chollerhalle Zug. www.chollerhalle.ch

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Konzert

Russische Musik

Zum vierten Mal wird das

Echo russischer Klänge zu

vernehmen sein.

Vom Mittwoch,13., bis zum

Sonntag, 17. Mai, wird am

Vierwaldstättersee das Echo

russischer Klänge zu verneh-

men sein. So wird bei Zauber-

see an die zauberhafte Ver-

bindung russischer

Komponisten mit der Schweiz

angeknüpft. Zaubersee 2015

feiert die Nähe der klassi-

schen russischen Musik zum

Tanz, von Tschaikowskys

«Schwanensee».

www.zaubersee.org

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Sattel­Hochstuckli

Wieder in Betrieb

Die Attraktionen auf dem

Sattel-Hochstuckli sind

wieder geöffnet.

Die Drehgondelbahn Stuckli

Rondo und die Fussgänger-

hängebrücke «Raiffeisen Sky-

walk» sind wieder täglich in

Betrieb. Auch die Rundwege

und die Berggasthäuser Her-

renboden, Denn es gelten Spe-

zialtarife für die Partnerge-

meinden Baar, Unterägeri und

Oberägeri. Berg- und Talfahrt

für Erwachsene zum Preis von

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Page 13: Zuger presse 20160127

13

Zuger Presse · ZugerbieterMittwoch

27. Januar 2016 · Nr. 4

Schulhaus Acher Süd wird energetisch saniertAnfang April beginnen die Bauarbeiten am Schulhaus Acher Süd in Unterägeri. Das 46 Jahre alte Schulhaus wird energetisch auf den neuesten Stand gebracht. Die undichte Gebäudehülle ist momentan das grosse Problem. Die Bau-arbeiten dauern rund acht Mo-nate.

Die Unterägerer Stimmberech-tigten haben an der Gemein-deversammlung im Dezember 2014 einem Kreditbegehren von 3,2 Mio. Franken für die Gebäu-dehüllensanierung des Schul-hauses Acher Süd zugestimmt. Anfang April 2016 beginnen die Bauarbeiten mit der Baustellen-installation. Ans Eingemachte geht es erst während der Früh-lingsferien. Toni Henggeler, Lei-ter Hochbau: «Während der ge-samten Sanierung müssen wir darauf achten, den Tagesbetrieb der Schule möglichst wenig zu beeinträchtigen. Darum werden

gewisse Arbeiten wie der Aus-tausch der Fenster und die Er-neuerung der Beleuchtung während der Schulferien vor-genommen. Hierfür müssen wir leere Schulzimmer vorfinden.»Bei den Fenstern kommen hochwertig gedämmte Holz-Metall-Fenster mit einer 3-fach- Verglasung zum Einsatz. Die bestehenden Lampen werden durch moderne und stromspa-rende LED-Leuchtmittel ersetzt. Schlussendlich müssen im In-nern noch geringe Anpassungen bei der Absturzsicherheit vor-genommen werden, um die Vor-schriften zu erfüllen.Etwas umfangreicher sind die Erneuerungen an der Gebäude-hülle. So wird das bestehende Flachdach komplett rückgebaut und mit einer Wärmedämmung versehen. Zugleich setzt die Ge-meinde Unterägeri ihre Strategie der umweltschonenden Energie-gewinnung fort und montiert auf das Flachdach eine neue Photo-

voltaikanlage. Die insgesamt 213 Panels produzieren pro Jahr ca. 47 000 kWp. Das reicht für ca. 15 Vier-Personen-Haushalte.Die Fassade wird ebenfalls ener-gietechnisch auf den neuesten Stand gebracht. Das Aussehen ist mit dem Denkmalschutz ab-gesprochen worden. Dies, da sich das Schulhaus Acher Süd unmittelbar neben der Pfarrkir-che in der Ortsbildschutzzone befindet. Neben der Fassade werden die Aussentüren und der Sonnenschutz erneuert, und es werden Absturzsicherungen und ein neues Vordach beim südli-chen Eingang realisiert.Thomas Blattmann, verantwort-licher Planer und Bauleiter: «Be-reits konnte ein Grossteil der Arbeiten an die Unternehmer vergeben werden. Wir halten mit den Vergaben den Kostenvor-anschlag ein. Die Arbeiten wer-den aller Voraussicht nach Ende November 2016 abgeschlossen sein.» Das Schulhaus Acher Süd liegt in der Ortsbildschutzzone.

Samstag, 30. Januar 2016, 19.00 Uhr, AEGERIHALLE Möblö-Party der Guggenmusig Möschtliblöser

Information: www.moeschtlibloeser.ch

Serie – Bräuche in Unterägeri In einer neuen Rubrik möchten wir Ihnen in diesem Jahr einige Bräuche aus Unterägeri näher vorstellen. Als Start ist die Fas-nacht prädestiniert. In Unterägeri regiert während der 5. Jahreszeit die Wylägerer Fasnachtsgesell-schaft. Der Ehrenbadjöggel als temporäres Fasnachtsoberhaupt wird begleitet von der Narren-mutter und den Figuren Bad-jöggel, Bomerhüttli und Nüssler. Auch kakophonisch hat Unter-ägeri viel zu bieten. Die Guggen-musik Möschtliblöser, welche heuer die 50. Fasnacht bestrei-

ten, und der Turi-Club schränzen die Fasnachtstage über. Diese beginnen im 2016 am 4. Februar mit dem Schmutzigen Donners-tag und enden 6 Tage später am Aschermittwoch. Der Fasnachts-sonntag, 7. Februar, ist die Krö-nung der Wylägerer Fasnacht mit dem grossen Umzug, dem Bühnenkommentar «Uusrüe-rete», dem Monsterkonzert und der dazugehörenden Strassen- und Beizenfasnacht. Das Buch «Brauchtum in Unterägeri» kann bei der Einwohner- und der Bür-gerkanzlei bezogen werden.

Bauabrechnung Sanierung Seebucht und BogenbrüggliAm 14. Juni 2014 titelte die «Neue Zuger Zeitung» Aus-ufernde Freude am Ägerisee. Dies anlässlich der Eröffnung der neu sanierten Seebucht und des unter Denkmalschutz ste-henden Bogenbrügglis. Freude kommt bei der Gemeinde auch bei den Kosten auf.

Die Stimmberechtigten von Un-terägeri hatten an der Rech-nungsgemeinde im Juni 2012 für insgesamt 3,893 Mio. Fran-ken dem Kreditbegehren für die Sanierung Seebucht und Bogenbrüggli zugestimmt. Nö-tig wurde die Sanierung auf Grund von altersbedingten Verkippungen und Sackungen

der Ufermauer. Handlungsbe-darf war angesagt. Auch das unter Denkmalschutz stehende Bogenbrüggli musste wegen Korrosion einer Restaurierung unterzogen werden.Die Sanierungsarbeiten haben rund ein Jahr gedauert. Die Ufer-mauer wurde auf einer Länge von rund 200 Metern erneuert. Ein Teil der alten Mauer wurde ganz abgebrochen und durch ein mit Schilf bepflanztes Flach-ufer ersetzt. Das neue Flachufer wird von einem 43 Meter langen Steg überspannt. Auch der Ufer-bereich des Birkenwäldlis wurde mit einem abgestuften Zugang zum See, neuen Sitzbänken und Beleuchtung erneuert. Mit viel

Liebe zum Detail wurde auch das rund 100 Jahre alte Bogen-brüggli restauriert und für einen verbesserten Bootsverkehr um 50 cm erhöht. Gerhard Raschle, Projektleiter der Gemeinde: «Bauarbeiten im Bereich des Wassers sind meist heikel, und die Kosten dadurch schwer abschätzbar. Umso mehr freut es uns, dass wir den Baukredit von rund 3,9 Mio. Franken um 270 000 Franken unterschritten haben. Das ist für ein Projekt dieses Ausmas-ses nicht selbstverständlich. Die Seeufersanierung ist vollends gelungen und Unterägeris Nah-erholungsgebiet hat an Vielfalt gewonnen.»Das neue Flachufer mit dem neuen Steg.

Sattel-Hochstuckli zu günstigeren KonditionenGemäss dem Motto «rundum mehr erleben» bringt Sie Stuckli Rondo – die erste Drehgondel-bahn der Welt in zirka 8 Minuten von der Talstation in Sattel zum Mostelberg. Geniessen Sie das Panorama, während sich die Gondel ganz langsam um die eigene Achse dreht. Oben an-gekommen, bietet das Gebiet Sattel-Hochstuckli eine Vielzahl weiterer Attraktionen an. Ski- und Schlittelplauch für Klein und Gross, eine vielseitige Kinderwelt, die 374 Meter lange Fussgänger-

hängebrücke – eine der längsten in ganz Europa – sowie viel Natur zum Wandern, Schneeschuhlau-fen und diverse Einkehrmöglich-keiten zum Verweilen.Die Einwohnerinnen und Einwoh-ner der Gemeinde Unterägeri er-halten aufgrund des Engagements der Gemeinde im Winter 2015/16 vergünstigte Tarife im Skigebiet Sattel-Hochstuckli. Die Tarife sind seit dem 19. November 2015 unter www.unteraegeri.ch abrufbar. Wir wünschen Ihnen eine erlebnisrei-che und unfallfreie Wintersaison.

Neuer Partner bei der KehrrichtabfuhrSeit Anfang 2016 wird die Kehr-richtabfuhr von der Firma K. Mül-ler AG aus Wallisellen erledigt. Diese hat die Submission der ZEBA gewonnen. Bei der Firma R. Hürlimann AG Transporte Oberägeri möchten wir uns an dieser Stelle herzlich für die gute

Zusammenarbeit bedanken. Seit 1963 durften wir uns auf sie ver-lassen. Der Tourenplan bleibt un-verändert. Das Entsorgungsblatt wurde im November 2015 allen Haushaltungen zugestellt. Wei-tere können bei der Einwohner-kontrolle bezogen werden.

LICHTbilder – FotogemäldeausstellungSeit 15. Januar 2016 präsentiert Brigitta Maria Andermatt, welche in Unterägeri auch Klavierlehrerin ist, im Haus Musica (Musikschule Unterägeri) ihre Fotogemäldeaus-

stellung LICHTbilder. Die Ausstel-lung kann bis 16. März 2016 jeweils Montag–Freitag von 9.00–19.00 Uhr besichtigt werden (während den Schulferien geschlossen).

PersonellesDie Abteilung Bau und Unterhalt konnte per 1. Januar 2016 die va-kanten 100 Stellenprozente be-setzen. 80% davon übernimmt neu Stephanie Pfyl. Die in Pfäf-fikon SZ wohnhafte Architek-tin ETH ist im Bereich Hochbau unter anderem für die Baubewilli-gungen zuständig. Die restlichen 20% Stellenprozente übernimmt Remo Stierli für Spezialaufgaben in der Abteilung Bau und Unter-halt. Er ist seit August 2012 als Kommunikationsbeauftragter bei der Gemeinde tätig und erweitert nun seinen Zuständigkeitsbe-reich. Wir wünschen Stephanie Pfyl und Remo Stierli einen gu-ten Start und viel Freue an den neuen Herausforderungen. Stephanie Pfyl.

Gemeindenachrichten Unterägeri

Page 14: Zuger presse 20160127

14 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. Januar 2016 · Nr. 4 DAS LÄUFT IN DER REGION

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Chollerhalle

Vielfältiges AkkordeonDas internationale

Akkordeonfest findet

wieder am Sonntag,

10. Mai, statt.

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Niederländer Servais Haanen

Musiker aus aller Herren Län-

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Akkordeonale, Sonntag, 10. Mai, 20 Uhr,

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Konzert

Russische MusikZum vierten Mal wird das

Echo russischer Klänge zu

vernehmen sein.

Vom Mittwoch,13., bis zum

Sonntag, 17. Mai, wird am

Vierwaldstättersee das Echo

russischer Klänge zu verneh-

men sein. So wird bei Zauber-

see an die zauberhafte Ver-

bindung russischer

Komponisten mit der Schweiz

angeknüpft. Zaubersee 2015

feiert die Nähe der klassi-

schen russischen Musik zum

Tanz, von Tschaikowskys

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Sattel­Hochstuckli

Wieder in BetriebDie Attraktionen auf dem

Sattel-Hochstuckli sind

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walk» sind wieder täglich in

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Zug

Neuer Name eröffnet mehr MöglichkeitenEin Zuger Gospelchor feiert Jubiläum und verpasst sich selbst einen neuen Namen.

Im Jahr 1995 wurde in Zug der Gospelchor Zug mit 15 Sän-gerinnen und Sängern von Julia Gloor gegründet. Seit dem Jahr 2004 wird der ambitionierte Chor vom Freiburger Dirigen-ten Bertrand Gröger geleitet, unterstützt vom Zuger Christof Tschudi, der auch als Solist tä-tig ist. Nun darf sich der Chor zum 20-jährigen Bestehen fei-ern lassen und veranstaltet drei Jubiläumskonzerte. Ein für die-se Konzerte gegründetes Orga-

nisationskomitee hat ein Jahr gearbeitet, organisiert, gefragt und verpflichtet, studiert, ge-lacht und gestöhnt, probiert, gekauft und dekoriert. Natür-lich mit Hilfe aus den eigenen Reihen und den Verantwortli-chen des Theater Casinos Zug.

Der Gospelchor tritt unter neuem Namen auf

Der Chor hat zudem eine CD aufgenommen. Dieser Tonträ-ger wird an den Jubiläumskon-zerten am Wochenende im Theater Casino getauft und ab dann käuflich zu erwerben sein.

Mit Beginn dieses Jahres hat sich der Gospelchor auch ein neues Äusseres zugelegt. Neu

wird unter dem Namen «Chor Zug» gesungen. Damit sollen neue musikalische Möglichkei-ten eröffnet werden. Gospel soll aber immer ein Teil des Chores sein und bleiben.

Die Tickets sind im Vorverkauf erhältlich

Für die beiden Jubiläums-konzerte unter dem Titel «Let us entertain you» können im Vorverkauf beim Theater Ca-sino Zug, unter 041 729 05 05 oder unter [email protected] Tickets erworben wer-den. Der Zuger Chor tritt am Freitag, 29. Januar, um 20 Uhr und am Samstag, 30. Januar, um 14.30 Uhr sowie um 20 Uhr auf. pd Die 15 Sängerinnen und Sänger des Chors werden in zwei Tagen gleich drei Mal auf der Bühne stehen. pd

«Franchising: Wachstums- und Karrierestrategie»Informationsabend am Dienstag, 2. 2. 2016,

von 17.15 bis 19.15 Uhr inkl. ApéroBellone Franchise Consulting/Business-Center,

Poststrasse 24, CH-6300 ZugAnmeldung erbeten unterwww.bellone-franchise.com

ZUGER KINOPROGRAMM

U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / ♦ Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.

www.kinozug.ch Seehof 041 726 10 01 Gotthard -02 Lux -03

Premiere THE HATEFUL EIGHT empfohlen ab 16J 168 Min. 16:45 Edf 16:45 EdfAm SO 31.01.16 um 16:45 Uhr mit Einführung! 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf

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Konzert MESSA DA REQUIEM - von Giuseppe Verdi 85 Min. 20:15 oD.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

2. Woche DIE DUNKLE SEITE DES MONDES 12J 98 Min. 20:30 D 20:30 D 20:30 D.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

4. Woche THE REVENANT 16J 157 Min. 20:30 D 20:30 D 20:30 D.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

1. Woche BROOKLYN 12J 111 Min. 18:00 Edf U25 18:00 Edf U25 17:30 Edf U25 17:30 Edf U25 18:00 Edf U25 18:00 Edf U25 18:00 Edf U25.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

8. Woche HEIDI 6J 111 Min. 17:45 CHD♦ 17:45 CHD♦ 17:00 CHD♦.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Premiere ALVIN & DIE CHIPMUNKS: ROAD CHIP 6J 92 Min. 18:00 D ♦ 18:00 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

2. Woche BIBI & TINA - MÄDCHEN GEGEN JUNGS 6J 109 Min. 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Matinee THE DANISH GIRL 14J 119 Min. 11:15 Edf U25.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Matinee SCHELLEN-URSLI 6J 104 Min. 11:30 CHD ♦.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Lunch-Kino SUFFRAGETTE 12J 106 Min. 12:15 Edf

DO 28.01.16 FR 29.01.16 SA 30.01.16 SO 31.01.16 MO 01.02.16 DI 02.02.16 MI 03.02.16

4. Woche THE REVENANT empfohlen ab 16J 157 Min. 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Premiere DER GROSSE SOMMER 9J 98 Min. 18:00 CHD 18:00 CHD 14:30 CHD 14:30 CHD 20:15 CHD 18:00 CHD 18:00 CHD.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

1. Woche QUO VADO? 9J 86 Min. 17:00 Id 17:00 Id 20:15 Id.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Letzte Vorst. FÜR EINE SCHÖNE WELT 14J 74 Min. 18:00 CHD

GOTTHARDZUG

Premiere THE HATEFUL EIGHT empfohlen ab 16J 168 Min. 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

2. Woche POINT BREAK 12J 113 Min. 17:15 D 3D 20:15 D 3D 20:15 D 3D.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

3. Woche CREED - ROCKY'S LEGACY 12J 133 Min. 17:00 D 20:15 D.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

8. Woche HEIDI 6J 111 Min. 14:30 CHD♦ 14:30 CHD♦

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Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson.

mit vielen Höhepunkten von der Aamuesetä über den Fasnachtsumzug bis zur ChüngverbrennungKomplettes Programm auf www.raebefasnacht.ch

Samstag, 6. Februar 201618.00 Uhr Aamuesetä: Kinderprogramm und Guggenkonzerte19.00 Uhr Konfettischlacht und FasnachtstreibenSonntag, 7. Februar 201614.30 Uhr Fasnachtsumzug mit Sujet-Gruppen und Guggenmusiken00.30 Uhr Polonaise durch die RäbemetropoleMontag, 8. Februar 201614.30 Uhr Origineller Kinderumzug – jedes Kind darf mitmachenDienstag, 9. Februar 201618.45 Uhr Fasnachtstreiben und Guggenkonzerte19.45 Uhr Fackelumzug mit Chüngverbrennung

Selbstermächtigungs-Workshopvom 6. bis 7. 2. 2016 findet in Zürich

ein Workshop zurSelbstermächtigung

statt. Infos: www.sofias-revitaloase.chTelefon 061 361 46 80

Page 15: Zuger presse 20160127

15Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. Januar 2016 · Nr. 4 DAS LÄUFT IN DER REGION

Anlässe in der RegionFür 20 Franken veröffentli-chen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen). Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Online buchen unter:www.zugerpresse.ch red

KONZERTKLEZMERBAND IM KLOSTERKELLERAm Samstag, 31. Januar, um 17.15 Uhr im Klosterkeller des Klosters Kappel am Albis. Die Jomtov Klezmerband (Margot Peyer, Gesang; Eva van den Berg, Klarinette; Cindy Oppliger, Akkordeon; Marlies Bruhin, Posaune; Eveline Wittwer, Klavier; Susann Brandenberg, Kontrabass) spielt ihr neues Programm «Klezomania». Lesungen: Margot Peyer

PODIUMSGESPRÄCHAUSLÄNDER: BERECHTIGT ODER UNNÖTIG?Am Mittwoch, 27. Januar, 19.30 Uhr im Seminar Hotel in Unterägeri. Podiumsge-spräch zur Durchsetzungsinitiative. Mit Nationalrat Thomas Aeschi, Kantonsrat Thomas Werner, Kantonsrätin Barbara Gysel und Kantonsrätin Laura Dittli. Moderation Harry Ziegler, Chefredaktor der «Neuen Zuger Zeitung».

KONZERTKURIOUS KURT & SÖHNE IM INTERMEZZODonnerstag, 28. Januar, 20 Uhr im Intermezzo, Grabenstrasse 6 in Zug. Konzert von Kurious Kurt & Söhne. Eintritt: 20 Franken. Platzzahl auf 50 Personen beschränkt. Ticketreservation: [email protected]

EVENTSVeranstaltungskalender

Der Verein zählt zurzeit 24 aktive Mitglieder. Das Orchester nimmt regelmässig an Wettspielen teil. pd

Konzert

Akkordeon trifft auf SaxofonDer Akkordeon-Club Aegerital wartet in Unterägeri mit einem musikalischen Experiment auf.

Der Akkordeon-Club Aege-rital führt erstmals ein ge-meinsames Jahreskonzert mit dem Saxofonisten Marcel Schmid auf. Zu sehen ist dieses musikalische Experiment am Sonntag, 31. Januar, um 17 Uhr in der Marienkirche in Unter-ägeri.

Musikalische Reise durch Irland und Russland

Marcel Schmid ist als frei-schaffender Performer, Inter-pret und Komponist tätig. Seine Ausbildungen absolvierte er in Luzern, Basel und Berlin. Er

unterrichtet Saxofon an den Musikschulen in Ober- und Unterägeri und lebt in Unter-ägeri und Berlin. Mit dem Akkordeon-Club Aegerital er-weitert er seine experimentel-len Tätigkeiten um ein weiteres Kapitel. Er führte insbesondere erfolgreich Produktionen mit Tänzern, Videokünstlern und Schauspielern in den verschie-densten Facetten und Formen auf. Für das Jahreskonzert des

Akkordeon-Clubs Aegerital tritt er als Solist auf. Das Kon-zertprogramm lehnt sich in-haltlich an eine Reise durch musikalische Hotspots in Euro-pa, Argentinien, Irland und Russland.

Das Orchester hat schon über 150 Konzerte gespielt

Der Akkordeon-Club Aege-rital wurde im Jahr 1977 ge-gründet und führte seither

weit über 150 Konzerte auf. Der Verein zählt derzeit 24 ak-tive Mitglieder und steht unter der Leitung von Jörg Wiget. Das Orchester nimmt regel-mässig erfolgreich an regiona-len und eidgenössischen Wett-spielen teil. Höhepunkte der jüngeren Vereinsgeschichte waren die Teilnahme am internationalen Akkordeon-musiktreffen im Jahr 2013 im österreichischen Innsbruck, Welt-Uraufführung von Dani Häuslers «Beauty Shots» im Jahr 2012, die «Tour de Suisse» im Jahr 2011 mit sechs Kon-zerten an einem Wochenende in den verschiedensten Ecken der Deutschschweiz oder die Teilnahme am ersten Akkor-deonfestival in Zug im Jahr 2007. pd

www.ac-aegerital.ch

P R E M I U M E V E N T S

Chess4kids

Schach macht SpassKinder ab vier Jahren können ein besonderes Camp besuchen.

Schach fördert die Konzent-ration und Aufmerksamkeit bei Kindern und macht mächtig Spass! Ab Montag, 8. Februar, ab 9 Uhr im Quartiertreff Gut-

hirt, Lüssweg 19 in Zug, finden spannende halb- und ganztä-gige Schach-Camps für Kinder ab vier Jahren auf Deutsch und Englisch statt. Am Nachmittag stehen beispielsweise Ball-spiele oder Kung-Fu auf dem Programm. pd

www.chess4kids.ch

VERGIFTUNGSFÄLLE 145Unentgeltliche medizinischeBeratung. 24-Stunden-Betrieb

ELTERN-NOTRUF0848 35 45 5524 Stunden Hilfe und Beratung

SANITÄTSDIENST 144

FEUERWEHR 118

POLIZEI 117

KINDER-NOTRUF 14724-Stunden-Betrieb, pro juventute

SUCHTBERATUNG ZUG041 728 39 39Montag: 8.30–12 Uhr und13.30–18 Uhr.Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhrund 13.30–17 Uhr

NOTFALL

Freitag, 29. Januar, 19.45 Uhr EVZ vs. Genève- Servette HC in der Bossard-Arena in Zug

Samstag, 30. Januar, 19.45 Uhr SC Bern vs. EVZ in der Postfinance-Arena in Bern

Die Spiele des EVZ

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Kleinkunst

Gleich drei auf einen Schlag in der GalvanikZum ersten Mal macht «liederlich» – das Schwei-zer Liedermacher-Festival – Halt in Zug.

Reto Zeller hat drei illustre Gäste mit an Bord, die ihre ak-tuellen Bühnen-Highlights nach- und miteinander zum Besten geben und einen ver-gnüglichen, musikalisch-sati-rischen Abend bieten. Zu se-hen und zu hören ist dies am Freitag, 29. Januar, um 20 Uhr in der Galvanik in Zug.

Gleich zwei Preisträger des Salzburger Stiers

Nach dem grossen Erfolg am «liederlich 2013» kommen Ma-nuel Stahlberger, Uta Köber-nick und Reto Zeller erneut zusammen, um das Publikum mit subtilen und rotzfrechen Stücken zu unterhalten. Ma-nuel Stahlberger, welcher im Jahr 2009 den Kleinkunstpreis Salzburger Stier erhielt, trifft

auf die Hinterhalts-Lyrik der scheinintegrierten Zürcherin Uta Köbernick aus Berlin. Sie hat übrigens erst kürzlich den Salzburger Stier erhalten. Bei-de setzen mit ihren Texten einzigartige Ausrufezeichen in der Schweizer Liederwelt. Ge-schichtenjäger und «lieder-lich»-Gastgeber Reto Zeller führt musikalisch in gewohnt zartböser Hinterhältigkeit durch den Abend. Mit dazu ge-sellt sich der Satiriker der Stunde in der deutschen Kleinkunstszene. Nie zuvor war Verzweiflung so vergnüg-lich wie bei ihm, Stefan Wag-hubinger.

Reto Zeller hat «liederlich», das Schweizer Liedermacher-Festival, 2012 aus der Taufe gehoben. Es ist mittlerweile die fünfte Ausgabe von «lie-derlich». pd

Freitag, 29. Januar, um 20 Uhr, Galvanik, Chamerstrasse 173 in Zug.www.liederlich.ch

Musikmärchen

Josa und seine Zaubergeige

Josa ist ein schwächlicher Köhlersohn. Er bekommt eine Zaubergeige geschenkt, mit der er jeden Zuhörer entweder gross oder aber ganz klein ma-chen kann. Mit seiner Geige macht sich Josa auf den Weg zum Mond. Das Musikmärchen ist für Kinder ab 5 Jahren emp-fohlen und wird in Mundart aufgeführt. pd

Sonntag, 31. Januar, 17 Uhr Theatersaal des Theater Casino Zug.

Cham

Seinen Glauben neu finden

In der Pfarrei St. Jakob in Cham läuft derzeit ein Glau-benskurs zum Thema «Neu an-fangen». Es ist ein Glaubensse-minar in lockerer, entspannter und doch ernsthafter Atmo-sphäre. Für Jung, Alt und An-dersdenkende. Kursleiter ist Pfarrer Leo Tanner aus Jon-schwil. Das nächste unver-bindliche Schnuppertreffen im Pfarreiheim in Cham ist am Mittwoch, 3. Februar. Danach kann man entscheiden, ob man an den weiteren Treffen teil-nehmen möchte. Die nächsten Daten: Mittwoch, 17. Februar (Jesusbegegnung ermöglicht Neues) und Mittwoch, 24. Feb-ruar (Versöhnung macht frei). Jeder Kursteil wird zweimal angeboten. Die Interessierten haben die Möglichkeit, den Kurs von 14.30 bis 16.30 Uhr oder von 19.30 bis 21.30 Uhr zu besuchen. Für Material ist ein freiwilliger Betrag von 20 Franken erwünscht. Anmel-dung ist nicht erforderlich. pd

Weitere Infos: katholisches Pfarramt St. Jakob Cham, 041 780 38 38.

Ausstellung

Von Fotos und Zwischenräumen

«Zwischenräume», so lautet der Titel der Fotokunst-Aus-stellung, die ab Donnerstag, 28. Januar, in der Freizeitanla-ge Loreto gezeigt wird und in der drei Zuger Kunstschaffen-de ihre Arbeiten präsentieren. Offiziell eröffnet wird sie an diesem Tag um 18 Uhr. Die Werke sind bis zum 14. April zu sehen. pd

Vernissage: Donnerstag, 28. Januar 2016, 18 bis 21 Uhr, Freizeitanlage Loreto, ZugÖffnungszeiten der Ausstellung:Dienstag bis Donnerstag 14 bis 22 UhrSamstag 9 bis 16 Uhr.

Schach fördert die Konzentration und Aufmerksamkeit. pd

«Zuger Presse» und «Zugerbieter» jetzt

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Page 16: Zuger presse 20160127

16 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. Januar 2016 · Nr. 4LETZTEZuger Köpfe

Der EVZ erhält Verstärkung

Der Menzinger Gemeinderat hat Petra Poletti (Bild) zur neuen Gemeindeschreiberin

der Einwoh-nergemeinde Menzingen ge-wählt. Bis zu ihrem Stellen-antritt am 1. April wird Fabian Arnet interimistisch

die Aufgaben des Gemeinde-schreibers erfüllen und die neue Gemeindeschreiberin ab April in das Amt einführen.

Im Januar können folgende Staatsangestellte das 25-Jahr-Dienstjubiläum feiern: Felix Burri, Verkehrsexperte Stras-senverkehrsamt, Josef Hürlimann-Domann, Sachbe-arbeiter Zuger Polizei, Andrea Kasza, Sachbearbeiterin Amt für Migration, Urs Ruhstaller, Bücherexperte Steuerverwal-tung, Pia Räber, Sekretärin/Sachbearbeiterin Amt für Wald und Wild, und Priska Knecht, Sekretärin/Sachbearbeiterin Direktion des Innern.

Ursula Kuhn (Bild), Stif-tungsrätin der Stiftung Suyana Mundial ist nominiert für den Umweltpreis Trophée de Femmes der Yves Rocher Foundation. Die Chamerin ist wegen ihrer Verdienste zur Verbesserung der Lebens-qualität der Landbevölke-rung in Peru und Bolivien nominiert.

Der Gemeinderat Hünen-berg hat als neuen Ersatzstim-menzähler Lars Suter aus Hü-nenberg gewählt. Er vertritt die CVP Hünenberg. Der Gemein-derat gratuliert Lars Suter zur Wahl und wünscht ihm in sei-nem neuen Amt viel Freude und Befriedigung.

An der dritten Generalver-sammlung von Business &

Friends, Zug, wurde als Nachfolger von Peter Müller, Ski-World in Baar, Jürg Messmer (Bild) von der

Office Zug AG in Baar zum Präsidenten gewählt. Clau-dia Faganini (Bild) von Fotodesign Fa-gagnini, Beat

Bürgler (Bild links) von der Bürgler Bau-geschäft AG, und Armin Nussbaumer, (Bild unten

rechts) von der Druckerei En-netsee AG, komplettieren den Vorstand.

Flügelstür-mer Lukas Sieber vom HC Davos wechselt per sofort bis Saisonende zum EVZ. Da-für bleibt der Zuger Verteidiger Marco Forrer im Bündner-land. Silvio Schmutz wird vom HC Davos wieder zum EVZ zu-rückkehren. ls/nad

Nächste Woche in der «Zuger Presse»: Wo und was an der Fasnacht im Kanton abgeht

Polizei

Scharmützel blieben ausAm vergangenen Samstag fand in Zug eine Anti-WEF-Demo statt. Die Polizei stand mit einem Gross-aufgebot bereit. Die Demo verlief aber ruhig.

Im Internet rief das Anti-WEF-Bündnis zu einer Demonstration gegen das World Economic Forum (WEF) in Da-vos auf. Das Forum ging vergan-genen Samstag zu Ende, und am besagten Tag gingen die Gegner in Zug auf die Strasse und ver-sammelten sich auf dem Bun-desplatz. Die Polizei stand mit einem Grossaufgebot den 250 Demonstranten gegenüber. «Es standen rund 300 Polizisten der Zuger Polizei, aus allen an-deren Zentralschweizer Polizei-korps, der Kantons- und Stadt-polizei Zürich und aus dem Tessin im Einsatz», sagt Judith Aklin, Kommunikationsverant-wortliche der Zuger Strafverfol-gungsbehörden, auf Anfrage unserer Zeitung. «Die Zuger Polizei stellte 180 Personen, das

sind 80 Prozent des Personalbe-standes.» An der Front, auf dem Bundesplatz, waren rund 100 Ordnungsdienstkräfte im Einsatz, die anderen eingesetz-ten Mitarbeitenden nahmen Kontrollen vor oder arbeiteten im Hintergrund.

Im Vorfeld war kein Gesuch für die Demo eingegangen

Im Vorfeld rief die Polizei die Bevölkerung auf, die Stadt Zug, insbesondere den Bereich des Bundesplatzes sowie das Ge-biet in und um den Bahnhof, ab Mittag zu meiden. «Dank dem

verhältnismässigen und konse-quenten Einsatz der Polizei-kräfte konnten eine Eskalation und ein Demonstrationszug verhindert werden», schreibt Judith Aklin in einer Mitteilung. Im Vorfeld sei kein Gesuch für eine Anlassbewilligung einge-gangen. «Aufgrund der Risiken war die Polizei mit einem Grossaufgebot präsent. Es ge-lang ihr, bis 20 Uhr Personen zu schützen und Sachbeschädi-gungen zu verhindern», so Ak-lin. Gegen 15 Uhr fanden sich rund 250 Kundgebungsteilneh-mende auf dem Bundesplatz in

Zug ein, darunter auch gewalt-bereite und vermummte Perso-nen. Als die Gruppe gegen 15.30 Uhr zu einem Demonst-rationszug durch die Stadt star-ten wollten, verhinderten die Ordnungsdienstkräfte dies, in-dem sie die Demonstranten auf dem Bundesplatz einkesselten. Insgesamt wurden 140 Perso-nen kontrolliert, davon wurden 22 Personen festgenommen, und rund 100 Personen wurden mit einer Wegweisung belegt. Nach 17.30 Uhr waren die Poli-zeikontrollen auf dem Bundes-platz beendet.

Wegen der Kundgebung war der öffentliche und private Ver-kehr rund um den Bundesplatz zeitweise beeinträchtigt, da die umliegenden Strassen für den Polizeieinsatz gesperrt werden mussten. Bei diesem Grossein-satz wurde die Zuger Polizei auch von der Bahnpolizei sowie von den Zuger Partnerorgani-sationen wie der Staatsanwalt-schaft, dem Rettungsdienst, der Freiwilligen Feuerwehr Zug, der Zivilschutzorganisation so-wie den ZVB unterstützt. pd/ar

Fünfte Jahreszeit

Sie trumpften am Hammerball mit kreativen Kostümen auf Am 4. Februar beginnt im Kanton Zug die Fasnacht. In Hünenberg hat man sich schon mal eingewärmt.

Unter dem Motto «Fertig chlikariert, jetzt gahts rund» stimmten sich am Samstag rund 1500 Leute am Hammer-ball der Guggenmusik Quaker im Saal Heinrich von Hünen-berg auf die Fasnachtszeit ein. Es spielten verschiedenste Zu-ger Guggenmusiken wie die Grütlihüüler Allenwinden oder die Cocorico Hünenberg. Bei den bunten Besuchern trumpf-te vor allem die Damenwelt mit kreativen Kostümen auf. ls

Zug

Martin Kümmerli hat Amt übergeben

Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Zug hat einen neuen Präsidenten. Roman Jenny wurde am vergangenen Sams-tag an der Generalversamm-lung im Theater Casino in Zug einstimmig gewählt. Jenny wirkte bereits als Chef der Seefestkommission. Das Amt des FFZ-Präsidenten über-nahm er von Martin Küm-merli (Bild). Er kann auf 20 Jahre Aktivdienst zurückbli-cken und amtete 13 Jahre als Vereinspräsident. Für sein Wirken erhielt er die FFZ-Eh-renmitgliedschaft. pd

Martin Kümmerli war 13 Jahre lang Präsident der FFZ. Foto Laura Sibold

Sie tauchten am Hammerball auf und gemeinsam wieder unter: Jeanine Zingg aus Zug, Lea Kaspar aus Hünenberg, Pia Lieberherr aus Versam und Sonja Wismer (von links) aus Cham. Fotos Laura Sibold

Pascale Rohner aus Hünenberg See (links) und Alena Mächler aus Allenwinden brachten Wild-West-Stimmung nach Hünenberg.

Valeria Achermann aus Hünenberg, Angela Mattli aus Steinhausen und Isabelle Achermann (von links) aus Hünenberg kamen als Milka-Kühe.

Aus der Steinzeit auferstanden: Die Mammuts Melanie Manner aus Cham (links) und Irene Imhof aus Zug.

Der Polizei standen 250 Demonstranten am Zuger Bundesplatz gegenüber. Foto Stefan Kaiser («Neue Zuger Zeitung»)


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