ZahnentwicklungZahnentwicklungZahndurchbruchszeiten
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Zeitraum der ZahnentwicklungZeitraum der Zahnentwicklung
b l h h d• 5. Embryonalwoche: Entstehung der Milchzahnkeime
• Einige Jahre nach der Geburt: Entstehung der Weisheitszahnkeime
• Gleiche biologische Prinzipien bei der Entwicklung der Milch‐ Ersatz‐ und Zuwachs‐ zähneder Milch , Ersatz und Zuwachs zähne
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Einfluss auf die ZahnentwicklungEinfluss auf die Zahnentwicklung
• genetische, entwicklungsbiologische Gesetzmäßigkeiten führen zu einem genetisch programmierten Resultat
• Umwelteinflüsse können dieses Resultat beeinflussen, z.B.z.B.– TetrazyklinFluorid– Fluorid
– Phasen körperlicher Schwächung/Erkrankung (Mutter/Kind)– Entzündung MZ („Turner‐Zahn“)– Trauma (MZ‐Luxation)
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Frühe EmbryogeneseFrühe Embryogenese
b l h• 4.‐6. Embryonalwoche• SSL: 7‐9mm (!)( )• 6 (5) Kiemenbögen • Proliferation von Mesenchym im ersten• Proliferation von Mesenchym im ersten Kiemenbogen:
A i V M k l l K l l N– Arterie, Vene, Muskelanlage, Knorpelanlage, Nerv– Zungenwülste, primärer Gaumen, OK‐ und UK‐Wülste,
di S i l (d ä Bildmedianer Stirnwulst (daraus spätere Bildung von medialen und lateralen Nasenwülsten)
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Frühe EmbryogeneseFrühe Embryogenese
• Verschmelzungsphase:– UK‐Wülste → UK‐Bogen→ g– OK‐Wülste: schieben sich unter laterale Nasenwülste → Zuwachsen auf mediane Nasenwülste→ späterZuwachsen auf mediane Nasenwülste → später Verbindung zu OK‐Bogen
Bildung primärer Spalten:– Bildung primärer Spalten:• Durch Einriss der mesenchymalen Verbindung zwischen medianen Nasen und OK Wülsten (nach abweichendermedianen Nasen‐ und OK‐Wülsten (nach abweichender Theorie: Unvollständige Verschmelzung der Wülste)
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Weitere EntwicklungWeitere Entwicklung
– Proliferation der Gaumenleisten (am Boden der OK‐Wülste) nach kaudal
– Gaumenleisten liegen lateral des Zungenwulstes– In der 8. Woche: horizontale Aufrichtung, Absenkung derIn der 8. Woche: horizontale Aufrichtung, Absenkung der Zungenanlage, Verschmelzung der Gaumenleisten von vorn nach hinteno ac e• Persistenz der Mauer: Bildung sekundärer Spalten
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4 6 Embryonalwoche4.‐6. Embryonalwoche
• Proliferation des noch einschichtigen ektodermalenOralepithels im Stomodeum (=odontogenes p ( gEpithelband)
• Einsenkung in das darunterliegende mesenchymale• Einsenkung in das darunterliegende mesenchymaleBindegewebe auf der ganzen Länge der Kieferbögen– Entstehung der Zahnleisten im OK und UK– Selten auch Bildung einer zweiten Zahnleiste ‐> gHyperdontie
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Odontogenes EpithelbandOdontogenes Epithelband(„Zahnplatte“)
Oberkiefer – 5. Woche
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d i h lb dOdontogenes Epithelband
Unterkiefer – 5. Woche
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hi h d i h lb dSchichtung des Epithelbandes
• odontogenes Epithelodontogenes Epithel
• Basalmembran
• Mesenchym
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Proliferation des odontogenen E ith lb d ( Z h l tt “)Epithelbandes („Zahnplatte“)
• Beginnt in der 6. Wocheg• Örtlich begrenzte Epithelverdickung/‐verdichtung• Epitheliale SprossungenEpitheliale Sprossungen• Bildung von Zellhaufen (spätere Zahnknospen), die von Basallamina umgeben sindg
• M. mylohyoideus bereits über Stomodeumausgespanntg p
• Erste Verknöcherung von Maxilla/Mandibula ab 7. Woche
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Odontogenes EpithelbandOdontogenes Epithelband
14 mm SSL
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Odontogenes Epithelbandg p(„Zahnleiste“)
15 mm SSL
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Odontogenes Epithelbandg p(„Zahnleiste“)
16 mm SSL
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h d h k iEntstehung der Zahnkeime
36 mm SSL Vestibularleiste
Knospenstadium– 7. (FZ), 8. (M1) bzw. 10. (M2) Embryonalwoche
V tib lä i ht t A tül d V di k d– Vestibulär gerichtete Ausstülpung und Verdickung des Zellhaufens
– Basallamina des oralen Epithels umgibt die Z h kZahnknospe
– Fehler: Überzahl, Nichtanlage (Fehlerhafte Aussprossung der Zahnleiste)
MeckelscherKnorpel
15MandibulaN. alveolaris
p
h d h k iEntstehung der Zahnkeime
K t di
64 mm SSLKappenstadium
– 11. Embryonalwoche– Epithelproliferation der seitlichen Knospenflächenp p p– Gezielte Änderung der Keimform– Schmelzorgan erhält proliferierenden Rand
(spätere zervikale Schlinge)– Einwanderung des
Mesenchyms, dadurch Eindellung– Im späten Stadium: Schichtung des Schmelzorgans– Fehler: Makrodontie , Mikrodontie
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h d h k iEntstehung der ZahnkeimeP
130 mm SSL
Glockenstadium– Ab 12.‐16. Embryonalwocheb 6 b yo a oc e– Histologische und zelluläre Differenzierung– Verdichtung des Mesenchyms zur Papille
Erste Zahnhartsubstanzbildung (Schmelz/Dentin)– Erste Zahnhartsubstanzbildung (Schmelz/Dentin)– Auflösung der Schmelzleiste und Zahnleiste– Morphogenese: periphere Ektomesenchymzellen der
P ill fi t EGF P lif ti dPapille → first messenger→ EGF → Proliferation des inneren Schmelzepithels
– Reste der Zahnleiste = „Serre´sche Körper“SK– Fehler: Zwillingsbildung, Verschmelzung
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SK
Histologie des Zahnkeims‐ von innen nach außen
• Papille• Periphere Ektomesenchymzellen der Papille
Pulpa (posteruptiv)Dentin
• Basallamina• Inneres Schmelzepithel• Stratum intermedium• Stratum reticulare• Äußeres Schmelzepithel
Schmelz
• Äußeres Schmelzepithel• Basallamina• Zahnsäckchen Zahnhalteapparatpp
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h d h h k iEntstehung der Zuwachszahnkeime
110 mm SSL• M1, M2, M3; besitzen keine Zahnvorgänger• Beginnt ca 13 ‐15 EmbryonalwocheBeginnt ca. 13. 15. Embryonalwoche• Epithelaussprossung distal der 2. Milchmolaren aus der Zahnleiste der
Milchmolaren
• Zuwachszähne haben über m2 nur indirekte Verbindung zum Mundhöhlenepithel
• Im 6 SS‐Monat: M1 im GlockenstadiumIm 6. SS Monat: M1 im Glockenstadium
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Entstehung der ErsatzzahnkeimeEntstehung der Ersatzzahnkeime
260 mm SSL
• I1, I2, C, P1, P2B i i 5 SS M d i 3 LJ• Beginnt im 5. SS‐Monat, endet im 3. LJ
• Ersatzzahnleiste entsteht aus der Verlängerung der Milchzahnleiste nach apikalapikal
• Ersatzzahnleiste liegt oral der Milchzahnkeime• Verlagerung der PM‐Keime langsam von oral nach vestibulär/caudalVerlagerung der PM Keime langsam von oral nach vestibulär/caudal
zwischen die Wurzeln der Milchmolaren
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Ersatzzahnkeimeam Beispiel des
Ob ki fOberkiefers
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Bildung der Zahnkrone und der ZahnwurzelBildung der Zahnkrone und der Zahnwurzel
ll d h ll d /• Von Zellen der Zahnpapille induziert/gesteuert• Schmelzorgan und zervikale Schlinge nehmen Gestalt der zu bildenden Zahnform an
(Morphogenese)( p g )
• Speziesübergreifende Induktionskette!
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Induktionskette der Zahnhartsubstanzbildung
l d ff f l bl b d bl• Ziel: Zytodifferenzierung in reife Ameloblasten bzw. Odontoblasten– Inneres Schmelzepithel → Präodontoblasten– Präodontoblasten→ Präameloblasten– Präameloblasten→ Odontoblasten– Odontoblasten→ Ameloblasten
Ameloblasten→ sekretorische Odontoblasten– Ameloblasten→ sekretorische Odontoblasten– Sekretorische Odontoblasten→ sekretorische Ameloblasten
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Bildung der ZahnkroneWachstum an der Schmelz‐Dentin‐Grenzedurch Wachstum des Schmelzorganes
• Schichtweise Bildung von Schmelz und Denting• „Jahresringe“• Jeder WTL im Schmelz entspricht eine WTL im Dentin• Neonatallinie
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Schmelz und DentinbildungSchmelz‐ und Dentinbildung
Odontoblasten
Dentin
S h lSchmelz
Ameloblasten
Stratum intermedium
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Bildung des Zahnschmelzes (Amelogenese)Bildung des Zahnschmelzes (Amelogenese)
• Schmelz ist ektodermalen Ursprungs, da Ameloblasten aus den Zellen des inneren Schmelzepithels differenzieren
• Zahnschmelz ist ein fast rein kristallines Gefüge• Zahnschmelz ist ein fast rein kristallines Gefüge• 3 Phasen:– Bildung Schmelzmatrix + initiale Mineralisation– Rückresorption der SchmelzmatrixRückresorption der Schmelzmatrix– Sekundäre Mineralisation/Reifung
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AmelogeneseAmelogenese
Zellkörper AmeloblastZellkörper
Tomesscher FortsatzAmelogenin
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EnamelinSerumproteine
Entstehung der FissurenEntstehung der Fissuren
Quetschung der Ameloblasten→ Degeneration der Ameloblasten zuerst in der Tiefe→ Ampullenform der Fissur
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Bildung des Dentins (Dentinogenese)Bildung des Dentins (Dentinogenese)
k h l• Dentin ist ektomesenchymalen Ursprungs• Odontoblasten bilden das Dentin• Diese entstehen aus Zellen der ZahnpapilleDiese entstehen aus Zellen der Zahnpapille• Sezernieren Kollagen‐haltiges Primärprodukt (Prädentin)• Dieses mineralisiert und wird zum Dentin
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Bildung des DentinsBildung des Dentins
DentinOdontoblastenfortsatz
Dentin
PrädentinPrädentin
Odontoblast
Zellkörper
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DentinsortenDentinsorten
ld• Manteldentin– 10‐30µm dick, an der SD‐/ZD‐Grenze– Produkt der noch unausgereiften OdontoblastenProdukt der noch unausgereiften Odontoblasten– Starke Verzweigung der Odontoblastenfortsätze– Starke Schmerzempfindung
• Zirkumpulpales Dentin = Peripulpales Dentin– Hauptmasse des Dentins
E h i W h hüb– Entstehung in Wachstumsschüben– Hypomineralisierte Bereiche = von Ebner‘sche Linien– SchmerzempfindungSchmerzempfindung
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Manteldentin + zirkumpulpales DentinManteldentin + zirkumpulpales Dentin
D tiDentin-kanälchen
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Bildung der ZahnwurzelBildung der Zahnwurzel
N h it h d Ab hl d K bild• Nach weitgehendem Abschluss der Kronenbildung• Hertwigsche Epithelscheide (äusseres und inneres Schmelzepithel) dient als
„Gussform“ für die spätere Zahnwurzel• Wurzelzement wird von Zementozyten gebildet• Fibroblasten bilden die einstrahlenden „Sharpeyschen Fasern“• Ggf Relikte der Epithelscheide im Desmodont = Malassez‘sche Epithelreste→Ggf. Relikte der Epithelscheide im Desmodont = Malassez sche Epithelreste →
verantwortlich für Entstehung radikulärer Zysten
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Bildung der ZahnwurzelBildung der Zahnwurzel
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Bildung der ZahnwurzelBildung der Zahnwurzel
G flä h i h H t i h E ith l h id d Z h ill i t ät• Grenzfläche zwischen Hertwigscher Epithelscheide und Zahnpapille ist spätere Zement‐Dentingrenze
• Zahn bricht durch, wenn ¾ der Wurzellänge erreicht sind• In der Wurzelbildung sind die Mädchen den Jungen stets voraus
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Dentition
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DefinitionDefinition
„Als Zahndurchbruch wird derjenige Prozess bezeichnet, welcher den sich entwickelnden Zahn aus seiner Lage innerhalbwelcher den sich entwickelnden Zahn aus seiner Lage innerhalb des Alveolarfortsatzes in die Okklusionsebene bewegt.“
Aus: Schroeder, Orale Strukturbiologie,Thieme, Stuttgart 1992
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Phasen des ZahndurchbruchsPhasen des Zahndurchbruchs
Präeruptive BewegungsphasePräeruptive Bewegungsphase
Präfunktionell-eruptive BewegungsphasePräfunktionell-eruptive Bewegungsphase
Funktionell-posteruptive BewegungsphaseFunktionell-posteruptive Bewegungsphase
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Präeruptive PhasePräeruptive Phase
• Stellungsänderung, die der Zahnkeim während der Bildung der Zahnglocke erfährtg g
• Körperliche Bewegung des gesamtem Zahnkeims vor Einschluss in knöchernes KompartimentEinschluss in knöchernes Kompartiment
• Während der Bildung der Zahnkrone bleibt der Zahnkeim stationär
• Ende: bis ca 2‐4 mm der Zahnwurzel gebildet sind• Ende: bis ca. 2‐4 mm der Zahnwurzel gebildet sind
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Präfunktionell eruptive PhasePräfunktionell ‐ eruptive Phase
• Phase, in der der Zahn in die Mundhöhle eintritt• Beginnt mit der Bildung der ersten koronalen Anteile der Wurzel
E ti B i t itli h it d W l h t k di i t• Eruptive Bewegung ist zeitlich mit dem Wurzelwachstum koordiniert• Knochenanbau und Ausbildung von Knochentrabekeln sind letztlich für die
Eruption verantwortlichEruption verantwortlich
• Zahnkrone wird körperlich nach okklusal bewegt• Endet mit Erreichen der Okklusionsebene
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Präfunktionell eruptive PhasePräfunktionell ‐ eruptive Phase
Oberer MilcheckzahnOberer Milcheckzahn
TrabekulärerTrabekulärerKnochenanbau
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Präfunktionell eruptive PhasePräfunktionell ‐ eruptive Phase
Unterer Milcheckzahn
Unterer bleibender Eckzahn
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Präfunktionell eruptive PhasePräfunktionell ‐ eruptive Phase
Unterer bleibender Molar
TrabekulärerTrabekulärer Knochenanbau
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Funktionelle posteruptive BewegungsphaseFunktionelle posteruptive Bewegungsphase
• Alle Stellungsänderungen, die ein in Funktion stehender Zahn im Laufe seiner Existenz in der Mundhöhle durchläuft
• Bekanntes klinisches Beispiel?• Bekanntes klinisches Beispiel?– Tertiärer Engstand!
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Phasen der postnatalenPhasen der postnatalen GebissentwicklungGebissentwicklung
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Phasen der postnatalen GebissentwicklungPhasen der postnatalen Gebissentwicklung
MilchgebissperiodeMilchgebissperiodeMilchgebissperiode
Wechselgebissperiode
Milchgebissperiode
WechselgebissperiodeWechselgebissperiode
Bleibendes Gebiss
Wechselgebissperiode
Bleibendes GebissBleibendes GebissBleibendes Gebiss
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MilchgebissperiodeMilchgebissperiode
Entwicklungsphase
Geburt bis ca. Ende 3. Lebensjahr
Durchbruch der Milchzähne und WurzelbildungDurchbruch der Milchzähne und Wurzelbildung
1. physiologische Bisshebung
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MilchgebissperiodeMilchgebissperiode
NutzungsphaseNutzungsphase
ca. 4. – 6. Lebensjahr
Pause in der Dentition
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MilchgebissMilchgebiss
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Milchgebissperiode ?Milchgebissperiode ?
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MilchgebissperiodeMilchgebissperiode
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h l bi i dWechselgebissperiode
Frühes Wechselgebiss
Beginn: mit dem Durchbruch der 6er 2 physiologische Bisshebung2. physiologische Bisshebung6. – 9. LebensjahrBeginn: Resorption der Milchzahnwurzel der FrontenEnde: mit dem vollständigen Durchbruch der oberen 2er g
danach 1 – 1,5 Jahre Pause
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Frühes WechselgebissFrühes Wechselgebiss
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Frühes WechselgebissFrühes Wechselgebiss
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h l bi i dWechselgebissperiode
Spätes WechselgebissSpätes Wechselgebiss
10 – 13 Lebensjahr10. – 13. Lebensjahr
3. physiologische Bisshebung (P1, P2, M2)
Nach Durchbruch der oberen 2er bis zum Durchbruch des letzten bleibenden Zahnes (ausgenommen die 8er)letzten bleibenden Zahnes (ausgenommen die 8er)
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Spätes WechselgebissSpätes Wechselgebiss
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Spätes WechselgebissSpätes Wechselgebiss
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Spätes Wechselgebiss
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Auffälligkeiten?
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Bleibendes GebissBleibendes Gebiss
• Alle bleibende Zähne stehen in der Mundhöhle• Ausnahme bilden die 8erAusnahme bilden die 8er
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Bleibendes Gebiss A ffälli k it ?Bleibendes Gebiss Auffälligkeiten?
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Bleibendes GebissBleibendes Gebiss
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Bleibendes Gebiss(Breiten der Kieferbasen)
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ih f l d h d hb hReihenfolge des Zahndurchbruchs
i1 UK
i & i OK
Milchgebissi1 & i2 OK
i2 UK
m1 OK
m UKm1 UK
c OK
c & m2 UK
m OKm2 OK66
ih f l d h d hb hReihenfolge des Zahndurchbruchs
Milchgebiss
• 1er: 6. Monat• 2er: 10 Monat• 2er: 10. Monat• 4er: 14. Monat OK etwas später als UK• 3er: 18. Monat5 ≥ 22 M t• 5er: ≥ 22. Monat
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ih f l d h d hb hReihenfolge des Zahndurchbruchs
(1) M 6 J h(1) M 6 J h
Bleibendes Gebiss(1) M1 6 Jahre
(2) I1, I2 7 – 8 Jahre
(1) M1 6 Jahre
(2) I1, I2 7 – 8 Jahre( ) 1, 2(3) C UK, P1 UK 9 – 10 Jahre
(4) OK 9 10 J h
( ) 1, 2(3) C UK, P1 UK 9 – 10 Jahre
(4) OK 9 10 J h(4) P1 OK 9 – 10 Jahre
(5) C OK, P2 OK 11 Jahre
(4) P1 OK 9 – 10 Jahre
(5) C OK, P2 OK 11 Jahre( ) , 2(6) P2 UK 11 Jahre
( ) , 2(6) P2 UK 11 Jahre
(7) M2 12 Jahre(7) M2 12 Jahre68
ih f l d h d hb hReihenfolge des Zahndurchbruchs
Bleibendes Gebiss
• OK: 6‐1‐2‐4‐5‐3‐7‐8 („Sprung über den Eckzahn“)Eckzahn )
• UK: 6‐1‐2‐3‐4‐5‐7‐8
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Häufigkeit von NichtanlagenHäufigkeit von Nichtanlagen
Bleibendes Gebiss
• OK/UK 8er (10‐35%) • UK 5er (1‐5%)• OK 2er (0,5‐3%)• OK 5er (1‐2,5%)
( )
„Der letzte Zahn einer Zahngruppe“
• UK 2er (0,5%)
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