Date post: | 26-Mar-2016 |
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zämehebeMagazin Werkheim Uster Ausgabe 3, Dezember 2013, 32. Jahrgang
GesundheitGesundheit
Regenerierung
Regenerierung
BalanceBalanceHarmonieHarmonie
FreudeFreude
LiebeLiebe
Frieden
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3
Liebe Leserinnen und Leser
«Glücklich zu werden, ist ganz einfach – man muss
es bloss versuchen.» So stand es kürzlich in der «NZZ
am Sonntag». Forscher sind zum Schluss gekommen,
dass die richtige Einstellung eine entscheidende Zutat
ist im Rezept zum persönlichen Glück.
In dieser dritten Zämehebe-Ausgabe des Jahres haben
wir weitere Zutaten zum Glück zusammengetragen
und kommen so dem Glücksrezept ein wenig auf
die Spur: Ganz grundsätzliche Gedanken macht sich
der bekannte Glücksforscher Ernst Wyrsch in seinem
Gastartikel. Gänsehaut entsteht beim Lesen, wenn
Beat Kammer von seinen Glücksmomenten bei sei-
nem Goldmedaillengewinn an den Special Olympics
erzählt. Oder sind Sie dabei, wenn Bewohnerinnen,
Bewohner und betreute Mitarbeitende des Werkheim
Uster erzählen, was sie ganz persönlich glücklich
macht. Mit dem neuen «8610 am See» wollen wir Sie
glücklich machen! Erfahren Sie in diesem Zämehebe,
wie Sie direkt am Greifensee mit kulinarischen Lecker-
bissen oder einer entspannenden Bootsfahrt Glücks-
momente erleben können.
Auch die Protagonisten in der Geschichte unserer
diesjährigen Weihnachtsfeier suchen nach Zutaten für
das beste Glücksrezept. Sie sind herzlich eingeladen,
am 17. Dezember 2013, ab 19.00 Uhr in der reformier-
ten Kirche Uster mit dabei zu sein.
Wir wünschen Ihnen eine glückliche Weihnachtszeit.
Patrick Stark
Geschäftsleiter
PS: Vom 28. November bis 24. Dezember können Sie
unsere Weihnachtsausstellung in der Gärtnerei an
der Apothekerstrasse bestaunen. Ab dem 9. Dezem-
ber verkaufen wir dort auch Christbäume. Wir freuen
uns auf Ihren Besuch!
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InhaltSeite 6 Unsere Zutaten zum Glücklich-Sein
Seite 13Veränderungen angehen, um dem Glück näher zu kommen.
Seite 15 Mit Glücksrezepten Glücksmomente erleben
Seite 16Glücksmomente im Fussball- und Velodress
Seite 17 VeranstaltungshinweiseWeihnachtsferien
Seite 18 «Wir wollen noch lange zusammen glücklich sein!»
Seite 19 30 Jahre Aussenwohngruppe Bertastrasse
Seite 20 «8610 am See» – Riviera-Gefühl am Greifensee
Seite 21Dienstjubiläen«State Street» untestützt agogische Aus- und Weiterbildung
Seite 22 Wunschliste – herzlichen Dank für Ihre Spende!
Herausgeber Werkheim Uster, Friedhofstrasse 3a, 8610 Uster, 044 943 17 00, [email protected], www.werkheim-uster.ch
Redaktion, Gestaltung, Administration Personal des Werkheim Uster | Druck Bucherer Druck AG, Wetzikon; CO2-neutral auf FSC-Papier
Aufl age 4‘200 Exemplare | Erscheinung drei mal jährlich | Jahresabonnement CHF 20.– für drei Ausgaben pro Jahr
Impressum
6
Unsere Zutaten zum Glücklich-Sein
Das Titelbild zum Zämehebe, das Sie in den Händen
halten, zeigt Farben, die glücklich machen. Agnes
Tränkle hat die Sterne in den Glücksfarben während
ihrer Arbeit im Atelier 2 gemalt. Sie selber macht vieles
Glücksrezept
Auf der Suche nach dem Glücksrezept haben wir im Werkheim Uster nachgefragt, welches
die besten Zutaten zum Glück sind. Die Antworten darauf können Sie auf den folgenden Seiten
nachlesen und betrachten.
glücklich. Zum Beispiel, dass sie Pompons machen
kann im Atelier. Agnes Tränkle ist auch glücklich, wenn
sie am Abend in der Wohngruppe fernsehen und da-
nach in ihr Tagebuch schreiben kann.
7Glücksrezept
Das macht betreute Mitarbeitende der Produktion Turicum in Niederuster glücklich:
Glück ist für mich, dass ich ein
zweites mal Onkel geworden bin.
Dass ich wieder schmerzfrei laufen kann, dank der guten Medizin.
dass wir es schön haben in der Schweiz
viel Freiheit haben
Glück ist Privat-Sa
che
ein guter Fussballmatch ist Glück
Haustiere zu haben
Ein Mann
dass ich Feierabend habeDass ich
gesund bin
Farben zu sehen
Dass ich mobil bin
Wie merkst Du, dass Du glücklich bist?R: «Lache.»
Was bedeutet für Dich «glücklich si»?
M: Mit mim Maa verhüratet z‘sii,
bedütet für mich glücklich z‘sii, au
s‘Zämeläbe uf de WG.»
S: «E schöni Arbet mit guetem Lohn.» «Gnueg Energie z‘ha für mini Freiziit.»
M: «Winterziit, nümm so hell, me dunkel.» «Guets Personal und lässigi Arbet.»
S: «Das ich im Werkheim chan schaffe
und das ich es guets läbe han». «Was
bedütet es guets Läbe?» «Kei Striit han,
nöd truurig bin und das ich das chan
mache wo mir passt.»
N: «En andere Mänsch gern z‘ha.»
Was brauchst Du um glücklich zu sein?
B: «Gueti Arbetskollege und e gueti
Stimmig i de Gruppe.»
8 Glücksrezept
«Ich bin glücklich, wenn ich meine Geschwister wie-
dersehen kann. Aber es macht mich auch etwas trau-
rig, dass ich sie nicht immer sehen kann. Es macht
mich auch glücklich, dass ich weiss, dass meine Mut-
ter auf mich schaut. Sie geht mit mir einkaufen und
wir waren zusammen an der Messe im Hallenstadi-
on und haben Bastelsachen gekauft. Ich freue mich
sehr über das Delfi n-Bild, dass ich von Rolf bekommen
habe. Wenn ich mich bewegen kann, bin ich glück-
lich – Zumba macht zum Beispiel viel Spass! Meine
Kolleginnen und Kollegen machen mich auch glück-
lich. Und es gibt viele lustige Momente im Stadtpark-
café, wo ich arbeite.»
Noemi Zwahlen
«Mich macht das ganze Leben glücklich. Mir geht’s
gut, das macht mich glücklich. Mich macht der schöne
Garten glücklich. Mich macht die Gesundheit glück-
lich. Mich machen die Menschen glücklich – meine
Eltern, mein Bruder, meine Kolleginnen. Mich macht
die Welt glücklich. Mich macht die Zeit glücklich. Mich
macht es glücklich, wenn ich am Wochenende Zeit
habe, auszuspannen. Mich machen die Pfl anzen glück-
lich. Mich macht der Zoo glücklich.»
Beatrice Bobst
Ich brauche, um glücklich zu sein, meine Familie, Mu-
sik, meine Freunde und ein Klavier zum Spielen. Mein
Tablet macht mich glücklich. Ich singe gern und füh-
re gerne Selbstgespräche. Ein Buch zum Lesen, das
Tanzen und Filme oder Krimis machen mich glück-
lich. Ich schreibe gerne Gedichte und selbsterfundene
Geschichten. Jesus und Gott machen mich glücklich.
Mich macht alles glücklich, was ich brauche.»
Nadja Wolf
9
«Mich macht das Mofa-Fahren glücklich. Mit dem
Mofa bin ich immer wieder unterwegs. Und mich ma-
chen meine Meersäuli glücklich. Ich habe ein Männ-
chen und ein Weibchen. Ich bin auch glücklich in der
Wäscherei. Hier kann ich immer wieder Neues ler-
nen beim Arbeiten und auch das Team macht mich
glücklich.»
Ernst Lutz
Glücksrezept
«Sibilla macht mich glücklich. Ich bin glücklich in der
Wäscherei, wo ich mit den anderen zusammen ar-
beiten kann. Gerne mache ich Ausfl üge, zum Beispiel
mit dem Schiff , wo ich der Kapitän sein kann. Ich bin
glücklich, wenn ich meine Mutter und meine Schwes-
ter besuchen kann. Oder wenn ich an einem Konzert
von Francine Jordi bin. Ich bin im Fanclub von Franci-
ne Jordi und habe sie auch schon getroff en! Es macht
mich glücklich, dass ich von der Wohngruppe bis zur
Arbeit mit dem Velo fahren kann.»
Rolf Bosshard
Menschen stehen bei uns im Mittelpunkt. Immer und überall.
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10 Glücksrezept
«Es macht mich glücklich, dass ich eine Nichte habe,
die Leandra heisst, und dass meine jüngere Schwes-
ter in Holland geheiratet hat. Dass ich mit Papi und
Verena eine Kreuzfahrt machen konnte, macht mich
auch glücklich, obwohl es mir zwei Mal schlecht wur-
de. Meine Familie ist mir wichtig und ich bin glück-
lich, dass ich sie habe. Auch das Werkheim macht
mich glücklich.»
Martina Meier
Kevin Marbach ist glücklich, wenn er «gireitsle» kann.
«Was ich brauche, um glücklich zu sein? Wenn ich mit
Kollegen gute, interessante Gespräche habe und lachen
kann. Oder wenn ich mit Kolleginnen ins Kino oder ein-
kaufen gehen kann. Das mache ich gerne mit Martina,
Marlies und Beatrice. Ich bin auch glücklich, wenn ich
mit meinem Freund alleine in die Ferien gehen kann.
Wir waren schon einmal im Schwarzwald und in Grie-
chenland. Auch wenn mich meine Schwester besuchen
kommt und wir zusammen ein Schwestern-Weekend
machen, bin ich glücklich. Und es macht mich glück-
lich, wenn ich so sein kann, wie ich bin, und mich mei-
ne Kollegen so akzeptieren, wie ich bin.
Gaby Balzli
11
In der Kreativwerkstatt machen Florian Fritzsche die
Bohrmaschine und die Schleifmaschine glücklich.
«Ich arbeite und schwatze gerne mit Kameraden, das
macht mich glücklich», sagt Ines Stadler.
Glücksrezept
Glücklich ist David Kofel in der Kreativwerkstatt, wenn
er mit dem Lötkolben arbeiten kann.
Gian Reto Baur freut sich, wenn er mit Simon und
anderen «käfele» kann. Ihn machen aber noch vie-
le andere Dinge glücklich, zum Beispiel Malen oder
Radio hören.
12 Glücksrezept
Wir sind die «kuule» Wohngruppe WAIN. Zu sechst leben wir in zwei Wohnungen in der Nähe des Bahnhofs
Uster. Wir sind jung und möchten in näherer Zukunft selbständig wohnen und ausserhalb des Werkheims in der
freien Marktwirtschaft arbeiten. Hier haben wir zusammengetragen, was wir brauchen, um glücklich zu sein:
13Glücksrezept
«Ich habe immer mit wenig Aufwand viel erreicht
und das als selbstverständlich gesehen, bis ich fest-
stellte, dass die meisten Menschen das Umgekehr-
te gewählt haben. Danach hab ich mich mit meinem
Leben auseinandergesetzt und herausgefunden, was
mein Glück ausmacht. Nun will ich es meinen Mit-
menschen weitergeben, wenn ein Veränderungswil-
le bei einem Menschen erkennbar ist und somit die
Bereitschaft, an sich zu arbeiten. Wenn ein Mensch
keine Änderung möchte, dann soll man ihn auch las-
sen, dann ist er noch nicht reif dafür und kann die-
ses Leiden noch weiter ertragen (siehe Box Seite 14).
Man merkt z.B. ob man glücklich ist, wenn man nicht
im «Neidrad» steckt. Das heisst, man hat nicht stän-
dig das Gefühl, alle anderen seien besser und hätten
viel mehr – man ist rundum zufrieden mit sich und
seinem Leben. Trotz dem heutigen Überfl uss ist die
Gesellschaft unglücklicher als früher… warum ist das?
Ich versuche eine Antwort zu geben:
Wenn wir sogar noch auf dem WC E-Mails beantwor-
ten, Radio beim Einschlafen hören, beim Essen Zeitung
lesen und dabei noch Gespräche führen – so kommen
wir nie in die Entspannungsphase. Aber jeder Mensch
braucht seine Ich-Zeit, in dem er etwas nur für sich
tut und niemandem darüber Rechenschaft abgeben
muss, was er macht. Jeder Mensch braucht individu-
ell viel Ich-Zeit. Wer permanent genervt ist und an
Wochenenden arbeitet, weil ihn sonst das schlechte
Gewissen plagt, hat zu wenig davon. Viele Menschen
sind überlastet mit der Reizüberfl utung im Informa-
tionsbereich, die negativen Nachrichten machen ih-
nen Angst. Wer eine Veränderung möchte, sollte den
Medienkonsum bewusst reduzieren und Tätigkeiten
nachgehen, die ihn positiv beeinfl ussen. Ein Weinlieb-
haber liest Bücher über Wein oder ein Tierliebhaber
Veränderungen angehen, um dem Glück näher zu kommen.Ernst «Aschi» Wyrsch ist Diplomierter Hotelier, Glücksforscher und Dozent an der St. Gallen
Business School für Leadership, Motivation und Glück. Der bekannte ehemalige Gastgeber und
Autor setzt sich vertieft mit dem Thema «Glück» auseinander und hat für das «Zämehebe»
seine Gedanken dazu aufgeschrieben.
Zum Autor: Der ehemalige Grand-Hotelier hat 15 Jahre
erfolgreich und mit viel Engagement und Herzblut das
Grandhotel Belvédère in Davos geführt und war so-
mit auch Gastgeber der internationalen Prominenz
am «World Economic Forum». Seinen 50. Geburtstag
nahm er zum Anlass, sich berufl ich neu auszurichten.
Nun forscht er mit seiner Schweizer Glücksakademie
und als Dozent bei der St. Gallen Business School das
Thema Glück und Zufriedenheit.
www.ernstwyrsch.ch
schaut Tiersendungen. Wir können Glück beeinfl ussen.
Zunächst sollte jeder seine innere Entwicklung hinter-
fragen und an ihr arbeiten. Die Analyse der eigenen
Gedanken ist wichtig: Habe ich wirklich ein Problem
mit dem Nachbarn oder woher kommen die nega-
tiven Gefühle in seiner Gegenwart? Was nervt mich
14 Glücksrezept
gerade und warum? Mit diesen Fragen kommen Sie
zu Ihrem Problem und zu der nötigen Einstellungsver-
änderung und -ent-wicklung. Das Wort «entwickeln»
kommt vom Gegenwort «verwickeln». Wir kommen
als freie Menschen auf die Welt und werden durch Er-
ziehung, Ausbildung und Lebensumstände verwickelt.
Und plötzlich stellen wir fest, dass wir eine Rolle leben,
welche nicht (mehr) zu uns passt. Unzufriedenheit
«Ich glaube nicht an Zufälle sondern an Schicksale (Heilsweg). In meiner Lebenskonzeption kommt ein
Mensch auf die Welt mit einem Plan, der Selbstverwirklichung heisst. Das heisst, alles was in diesem Plan de-
fi niert ist, will man erleben. Jeder Mensch möchte die verschiedenen Rollen wie Opfer und Täter spielen, in
einer aktiven oder passiven Rolle. Somit ist die jeweilige Rolle, in der ein Mensch drinsteckt, sein selbst aufer-
legter Auftrag, aus dem er nicht einfach rauskommt. Ausser wenn er sich selber nicht mehr wohl fühlt, soll-
te er dies als Wendepunkt sehen und etwas verändern. Und wer einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft
bringen möchte, hat zuerst den Auftrag, dass es ihm selber gut gehen muss. Denn eine Belastung sind für die
Gesellschaft diejenigen Menschen, welche unzufrieden sind, kritisieren und nörgeln. Der Mensch, der für die
Gesellschaft ein Gewinn ist, ist der zufriedene und glückliche Mensch. Derjenige, welcher den Weg zur Erfül-
lung gefunden hat oder auf der Suche ist. Das erreicht er, wenn er seine Ich-Zeit ausbaut. Das heisst, in ers-
ter Linie muss er zu sich selber schauen, und sich fragen, wie er sich glücklich machen kann. Erst dann ist er
in der Lage seinen Partner, seine Kinder, seine Arbeitskollegen und Freunde glücklich zu machen. Wenn ich
ausbalanciert bin, bin ich für andere Menschen ein Gewinn, weil ich positiv auf sie einwirken kann. Das ist
zwar eine etwas radikale Sicht, doch wenn man sie begreift, ist das ein wichtiger Erkenntnisschritt und führt
den Menschen auf die stimmige Erfolgs- und Glücksspur.»
entsteht auch, wenn wir nicht alles ausleben können,
was wir gerne möchten. Das Verhältnis zwischen der
Ich-, der Sozial-, und der Arbeitszeit ist entscheidend.
Man muss lernen, bewusst zwischen den verschiede-
nen Zeiten umzuschalten. Aber grundsätzlich ist na-
türlich alles freiwillig und somit wären wir wieder beim
Beginn des Textes.»
Ernst Wyrsch
15Glücksrezept
Flambierte Babybananen:
6 Babybananen
½ Chili
1 TL Rohrzucker
0.5 dl Cointreau
Chili fein hacken. Rohrzucker in einer Bratpfanne ka-
ramellisieren, halbierte Babybananen dazugeben, kurz
anbraten. Chili hinzufügen. Cointreau in die heisse
Pfanne zu den Bananen geben und mit dem Feuer-
zeug anzünden, kurz einreduzieren lassen.
Die Lüftung sollte unbedingt ausgeschaltet sein, damit
die Flamme nicht in die Abzugshaube kommt!
Das Schokoladenküchlein wird mit drei halben
Babybananen angerichtet. Dazu passen ein Sauer rahm-
glacé und ein Pfeff erminzblatt für die Farbe. En Guete!
Alle weiteren Glücksrezepte zum Veranstaltungs-
abend «Glücksmomente» erhalten Sie als Gast des
Veranstaltungsabends, der am 11. Februar 2014
stattfi ndet. Weitere Informationen zum Menü und
Anmeldung unter www.werkheim-uster.ch/8610
oder per Telefon 044 940 8610.
Mit Glücksrezepten Glücks momente erlebenDas Restaurant 8610 hat sich etwas Besonderes für den nächsten Veranstaltungsabend im
8610 einfallen lassen: Am 11. Februar 2014 tischen wir Ihnen originelle Kreationen aus glücklich
machenden Zutaten auf und lassen Sie Glücksmomente erleben.
Es gibt viele natürliche Mittel, die uns dabei helfen,
glücklich zu sein. Die sogenannten Endorphine, die
uns glücklich machen, werden bei verschiedenen
Tätigkeiten wie zum Beispiel beim Sport oder beim
Geschlechtsverkehr ausgeschüttet. Aber auch Lebens-
mittel wie dunkle Schokolade, Ananas oder Paranüsse
lassen Glückshormone durch unseren Körper strömen.
Tauchen Sie am Veranstaltungsabend «Glücksmomen-
te» in das kulinarische Glück ein – mit Frühlingsrolle,
Tomatentapenade, Miso-Suppe und Lachs-Dim-Sum,
Amaranth-Küchlein mit Ananas und Zitronengras, Gua-
camole, gebratenem Rindsfi let, Riesencrevette, Papaya-
Chutney und Weissweinrisotto mit Cashewkernen und
Paranüssen. Zum Dessert servieren wir Ihnen an diesem
Abend ein Schokoladenküchlein mit fl ambierten Baby-
bananen und Chili. Lisa Deschermeier, Sous-Chef im
8610, verrät Ihnen bereits hier das Glücksrezept dazu:
Schokoladenküchlein mit flambierten Babybananen und ChiliSchokoladenküchlein:
3 Eier
150 g Zucker
95 g schwarze Schokolade
45 g Mehl
5 g Kakaopulver
etwas Butter und Mehl für die Förmli
Muffi nblech mit Butter einreiben und mit Mehl bestäu-
ben. Schokolade mit Butter bei niedriger Temperatur
schmelzen. Eier und Zucker in der Rührmaschine ca.
10 Minuten aufschlagen bis eine dicke, helle Masse
entstanden ist. Geschmolzene Schokolade und But-
ter zur Eimasse geben und gut vermengen. Mehl und
Kakao unterheben.
In vorbereitete Förmli geben, maximal ½ füllen. Bei
170°C ca. 25 Minuten backen.
16 Glücksrezept
Glücksmomente im Fussball- und VelodressDas Werkheim Uster war bei den Special Olympics
Regional Games in St. Gallen vom 30. August bis
1. September 2013 mit einer Fussballmannschaft und
einem Veloteam vertreten, tatkräftig unterstützt von
einer Werkheim-Fangruppe. Die Ausbeute war einmal
mehr hervorragend: Das Veloteam gewann insgesamt
9 Gold-, 5 Silber-, und 2 Bronzemedaillen. Das Fuss-
ballteam belegte in seiner Gruppe den 6. Platz. Der
grösste Gewinn waren aber die zahlreichen strahlen-
den Gesichter, die wir in St. Gallen angetroff en haben.
Beat Kammer, der im Werkheim Uster wohnt und ar-
beitet, machte bei den diesjährigen Special Olympics
als Velofahrer mit und hat besondere Glücksmomen-
te erlebt:
Beat, welchen Platz hast du belegt?
«Ich war zwei Mal Erster. Ich habe zwei Goldmedaillen
gewonnen!»
Was hat dir am meisten Spass gemacht?
«Das Zelten und dass Eric und Lorraine gekommen
sind zum Fanen. Das nächste Jahr in Bern mach ich
sicher wieder mit. Beim Training am Dienstag habe
ich mit Michi immer eine gute Fahrt.»
Wie hast du dich im diesem Moment, als das Foto
entstanden ist, gefühlt?
«Huärä geil! He, zwei Mal Erschte!»
Foto: Susan Stuber
17Termine
17. Dezember 2013 Weihnachtsfeier Werkheim Uster Ref. Kirche, Uster
26. Januar 2013 Senioren- & Veteranenturnier mit Sporthalle
«FC Werkheim United» & «FC insieme Zürcher Oberland» Buchholz
11. Februar 2014 Veranstaltungsabend «Glücksmomente» Restaurant 8610
1. April 2014 Saisoneröff nung Stadtparkcafé Stadtpark Uster
12. & 13. April 2014 Frühlingsmarkt Uster mit Werkheim-Marktstand Uster
3. Juni 2014 Veranstaltungsabend «Dine around» Restaurant 8610
Unsere nächsten Termine
Die Produktion und die Werkstätten geniessen vom 25. Dezember 2013 bis 5. Januar 2014 ihre
Weihnachts ferien. Die Öff nungszeiten resp. Weihnachtsferien-Daten der Verkaufsstellen «Emu»
und «Gärtnerei» sowie die des Restaurant «8610» entnehmen Sie bitte untenstehender Aufl istung .
Wir danken Ihnen für Ihre Treue und wünschen Ihnen frohe Weihnachten, ein gesundes sowie
erfolgreiches neues Jahr!
Emu – Geschenke & Gebrauchsartikel aus sozialen Institutionen der SchweizDienstag 24. Dezember 2013 geöff net bis 15.00 Uhr
Weihnachtsferien 25. Dezember 2013 bis 5. Januar 2014
Ab dem 6. Januar 2014 haben wir wieder für Sie geöff net!
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Weihnachtsferien 25. Dezember 2013 bis 5. Januar 2014
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Öff nungszeiten:Montag – Donnerstag 08.30 – 12.00 13.30 – 17.00 UhrFreitag 08.30 – 12.00 13.30 – 16.30 UhrNach Ladenschluss fi nden Sie auf unserem Verkaufstisch eine Auswahl an Gestecken zum Mitnehmen. Die Bezahlung erfolgt via Einzahlungsschein.
Restaurant «8610»Weihnachtsferien 21. Dezember 2013 bis 12. Januar 2014
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Öff nungszeiten:Montag 08.00 – 17.30 UhrDienstag – Freitag 08.00 – 22.00 Uhr an Feiertagen geschlossen
Frohe Weihnachten!
18 Glücksrezept
«Wir wollen noch lange zusammen glücklich sein!»
Wie lange seid ihr schon ein Liebespaar?
Darf man so sagen?
Susi: Klar, wir sind ein Liebespaar und das schon mehr
als drei Jahre.
Fredi: Genau, schon mehr als drei Jahre. Wir haben
uns auch schon Freundschaftsringe gekauft.
Wie habt ihr euch kennengelernt?
Susi: Im Sommer. Fredi war im Treppenhaus am Rei-
nigen. Da habe ich ihn gefragt, ob er mein Freund
sein möchte.
Fredi: Im Treppenhaus hat Susi mich gefragt, ob ich
ihr Freund sein möchte. Ich hatte grosse Freude und
habe auch sofort ja gesagt. Jetzt bin ich sehr glücklich.
Was liebt ihr aneinander?
Susi: Fredi kann so schön singen. Ich liebe an ihm
auch, wenn er den Bart abrasiert hat!! Ich liebe ihn
so, weil er ein sehr lieber Mann ist.
Fredi: Susi hat so schöne Haare. Eine richtig schö-
ne Frisur. Sie hat so schöne blaue Augen. Ich liebe
sie einfach.
Was macht ihr gerne zusammen?
Susi: Musik hören, Schlager und Volksmusik. Uns Küs-
sen. Am Mittwoch zusammen Mittagessen.
Fredi: Die Arbeitspausen zusammen verbringen. Zärt-
lich sein miteinander. Reden. Viel zusammen sein.
Was möchtet ihr noch machen?
Susi: Miteinander in die Ferien gehen nach Deutsch-
land. Miteinander Baden gehen. Nicht in der Badewan-
ne, sondern in der Badi!!! Mit Fredi spazieren gehen.
Fredi: Zusammen «eis go zieh», am liebsten im Pöst-
li. Das ist mein Lieblingsrestaurant. Einmal zusammen
meine Mama besuchen. Sie kennt Susi noch nicht.
Zum Schluss: Habt ihr noch einen Wunsch?
Susi: Ich möchte mit Fredi tanzen.
Fredi: Ich möchte wieder einmal im Restaurant essen
gehen.
Einstimmig: Zusammen noch lange glücklich sein!
Interview: Doris Engler, Betreuerin W1T2
Susi Leidner arbeitet in der Textilwerkstatt an der Friedhofstrasse. Fredi Gerber wohnt in der
Wohn gruppe W1T2 und arbeitet im Reinigungsteam sowie in der K-Lumet-Werkstatt vom Werk-
heim Uster. Die beiden erzählten Doris Engler, Betreuerin W1T2, von ihrem gemeinsamen Glück.
19
30 Jahre Aussenwohngruppe Bertastrasse
Eine dieser Personen ist Christiane Fasciati. Sie ist
eine der ersten, die 1983 in die neugegründete Berta-
strasse einzogen, und sie wohnt als einzige bis heute
noch dort. «Mir gefällt es sehr gut hier an der Bertas-
trasse, sonst wäre ich schon lange nicht mehr hier!»,
betont Christiane Fasciati. «Ich habe viele gute Erin-
nerungen. Wir haben schon viel zusammen erlebt. In
Schweden waren wir, in Tunesien, in Griechenland…
Und wir haben es auch im Alltag gut in der Gruppe.»
Gut gefallen hat es auch Oliver Bebie in der Bertastras-
se. Er zog 1983 in die Wohngruppe ein und lebte über
20 Jahre dort. «Ja, an die WG habe ich gute Erinne-
rungen. Zu Beginn war für uns alle alles neu – auch
für unsere Nachbarn. Das gab es damals ja noch nicht,
dass Behinderte zusammen in einer Wohnung irgend-
wo in Uster wohnten. Aber wir haben uns sehr gut
mit den Nachbarn verstanden und hatten ein Ham-
mer-Verhältnis mit ihnen. Jedes Jahr haben wir ein
Hausfest miteinander gefeiert. Wir haben miteinander
grilliert und jeder hat einen Salat oder einen Dessert
mitgebracht. Das war toll! Und die vielen Reisen, die
wir miteinander gemacht haben, waren auch super –
die halbe Welt habe ich gesehen!»
30 Jahre Bertastrasse
«Das war am Anfang gar nicht immer so selbstver-
ständlich, dass wir so weit weg, zum Beispiel in Schwe-
den, miteinander Ferien verbringen konnten – und
brauchte auch Überzeugungskraft von unserer Sei-
te», erzählt Stefan Bachmann, der seit 1989 Betreuer
in der Bertastrasse ist. «Es hat sich schon einiges ver-
ändert seit den 80er-Jahren. Am Anfang lebten die Be-
wohnerinnen und Bewohner zum Teil noch zu zweit
in den Zimmern. Erst nach einigen Jahren hatten alle
ein eigenes Zimmer. Auch die Aktivitäten in der Grup-
pe haben sich geändert. Früher haben wir als Gruppe
häufi g etwas gemeinsam unternommen oder einen
Abend zusammen verbracht. Im Laufe der Jahre ha-
ben die meistens Bewohnerinnen und Bewohner ihre
eigenen Freizeitaktivitäten gefunden und es ist schon
recht schwierig, wirklich alle Bertastrasse-Bewohner
an einen Tisch zu bringen. Nach wie vor fühlen sich
aber die meisten an der Bertastrasse wohl – fascht
wie inere Familie.»
Im Jahr 1983 eröff nete das Werkheim Uster die erste Aussenwohngruppe an der Bertastrasse für
neun Bewohnerinnen und Bewohner. Damit wurde eine ganz neue Wohnform ins Leben gerufen,
die es Personen bis heute ermöglicht, selbständiger zu leben als im Wohnheim.
20 8610 am See
Momentan wird das «8610 am See» eingerichtet und
attraktiv umgestaltet, sodass der Gastronomiebetrieb
Anfang 2014 in neuem Glanz offi ziell eröff net werden
kann. Bis dahin bietet das Werkheim Uster aus einem
Verkaufswagen Hamburger, Werkheim-Würste, Sandwi-
ches, Süsses und Getränke an. Aber schon bald wird im
«8610 am See» das Riviera-Gefühl aufkommen. Dann
bedienen wir Sie bei herrlichem Wetter auf der modern
gestalteten Terrasse oder in der gemütlichen Gaststu-
be bei Kerzenlicht. Auch Aperitifs mit Prosecco und Ta-
pas sowie auserlesene Weine aus der Schweiz und dem
Mittelmeerraum servieren wir Ihnen gerne. «Das «8610
am See» wird bestimmt stylish, aber eben auch gemüt-
lich», meint Gian Reto Camenisch, künftiger Gastgeber
im «8610 am See». «Unsere Gäste dürfen sich auf ein
regionales, authentisches Angebot freuen. Ich bin si-
cher, dass das «8610 am See» eine Aufwertung für das
Gebiet und seine Besucher ist.»
Vielfältiges Angebot mit AusblickDas bei Fischern, Sportlern und Spaziergängern glei-
chermassen beliebte Take-out-Angebot wird weiterhin
beibehalten. Im bedienten Teil des Restaurants können
Gäste aus einem vielfältigen Angebot in gewohnter
8610-Qualität wählen: In den Wintermonaten serviert
das «8610 am See»-Team Schweizer Spezialitäten. Freu-
en Sie sich unter anderem auf die Heu-Suppe, das «Us-
ter plus»-Fondue, saftiges Siedfl eisch oder Saltimbocca
vom Greifenseefelchen mit Steinpilzrisotto. Während
den Sommermonaten erwarten Sie Klassiker aus der
mediterranen Küche. Zum Beispiel ein erfrischendes
Ceviche mit Fischen aus dem Greifensee. Aber auch
die eigens kreierten Werkheim-Würste mit saisonalen
Zutaten, Fish & Chips und Hamburger aus 170 Gramm
Schweizer Rindfl eisch mit hausgemachten Saucen, die
es in sich haben, und Potato cuts dürfen im Angebot
nicht fehlen.
«8610 am See» – Riviera-Gefühl am Greifensee
Ausbildungs- und Arbeitsplätze für Menschen mit und ohne BehinderungMit der Übernahme des Gastronomiebetriebes am See
kann das Werkheim Uster optimal Synergien nutzen.
Es ist seit einem Jahr für den Bootsunterhalt der Ru-
derboote in Niederuster zuständig und kann nun mit
dem neuen Team vor Ort sowohl die gastronomischen
Dienstleistungen, die Bootsvermietung und den Boots-
unterhalt aus einer Hand anbieten. Zudem kann das
Werkheim Uster am neuen Standort zusätzliche Ausbil-
dungsplätze für Menschen mit und ohne Behinderung
sowie integrativ ausgestaltete geschützte Arbeitsplätze
schaff en. Gian Reto Camenisch blickt gerne in die Zu-
kunft: «Ich freue mich sehr auf das «8610 am See», weil
wir im Team gemeinsam Neues kreieren und neue Ide-
en an diesem wunderschönen Ort am Greifensee um-
setzen können.»
Anfang November 2013 hat das Werkheim Uster den ehemaligen Seekiosk an der Schiffl ände in
Niederuster übernommen. Mit dem neuen «8610 am See» erhalten die Gäste ganzjährig ein viel-
fältiges Angebot am idyllischen Greifensee.
21Jubiläen & Dank
«State Street» unterstützt ago-gische Aus- und WeiterbildungDank der «State Street» kann das Werkheim Uster ge-
zielt die agogische Aus- und Weiterbildung seiner Mit-
arbeitenden fördern. Bereits zum dritten Mal hat die
«State Street» dem Werkheim Uster einen grosszügi-
gen Beitrag zugesprochen, mit dem das agogische
Handeln an geschützten Ausbildungs- und Arbeits-
plätzen gestärkt und gefördert werden kann. Wir dan-
ken der «State Street Foundation» herzlich für dieses
wertvolle Engagement!
René Charrière und Brigitte Lehner von der «State Street
Bank Zürich» haben im Frühling 2013 die Produktion
des Werkheim Uster besucht. «Wir waren begeistert, mit
welcher Freude und mit welchem Engagement die Mit-
arbeitenden in den vielfältigen Produktionsbereichen
arbeiten», erzählt René Charrière, Managing Director
der «State Street Bank». «Die Betriebsbesichtigung hat
uns einen interessanten Einblick ins Werkheim Uster ge-
geben. Zudem haben wir den Gedankenaustauch mit
dem Team und der Geschäftsleitung sehr geschätzt.»
Patrick Stark, Geschäftsleiter Werkheim Uster;
Daniel Bachmann, Geschäftsbereichsleiter Arbeit;
René Charrière, Managing Director State Street Bank;
Brigitte Lehner, Executive Assistant;
Martin Bornhauser, Stiftungsratspräsident Werkheim
Uster (v.l.n.r.)
DienstjubiläenWir gratulieren unseren Jubilarinnen und Jubilaren
und danken ihnen ganz herzlich für ihre langjährige Treue!
5 Jahre Bartholdi Reto Personal Bereich Integration 01.03.2014
Schlunke-Wagner Frank Personal Hotellerie 01.03.2014
10 Jahre Dubs Therese Personal Bereich Werkstätten 01.01.2014
Spilling Heike Geschäftsbereichsleiterin Wohnen 01.02.2014
Steiner Katharina Mitarbeiterin Bereich Werkstätten 01.02.2014
Tschenett Thomas Mitarbeiter Bereich Integration 26.01.2014
15 Jahre Bolliger-Müller Eveline Personal Bereich Werkstätten 01.01.2013
Neukom Barbara Mitarbeiterin Bereich Werkstätten 01.01.2014
van Boekel-Kunz Magdalena Personal Bereich Wohnen 1 08.01.2014
20 Jahre Klaessen Cantore Hendrina Personal Bereich Aussenwohnen 01.01.2014
25 Jahre Wartenweiler Christian Mitarbeiter Bereich Hotellerie 01.01.2014
22 Wunschliste & Dank
Wunschliste – herzlichen Dank für Ihre Spende!
Der bestehende fi nanzielle Rahmen aus Produktions-
erträgen und staatlichen Beiträgen setzt dem Werk-
heim Uster gelegentlich enge Grenzen. Wir sind daher
auf Spenden angewiesen, um kleinere und grössere
Wünsche zu ermöglichen und so für die Menschen,
die im Werkheim Uster wohnen und arbeiten, einen
bedeutenden Mehrwert zu schaff en, der sonst nicht
möglich wäre. Wir freuen uns, wenn Sie uns dabei hel-
fen, solche Wünsche zu realisieren.
eine Tischdecke für eine Wohngruppe CHF 30.—
Wohndecke für das gemeinsame Sofa CHF 65.—
Küchenwaage zum Kuchenbacken CHF 80.—
einmal Auftanken für Transportfahrten CHF 90.—
Stühle für Gemeinschaftsraum
in Aussenwohngruppe, je CHF 100.—
Heizstrahler für Badezimmer
in einer Wohngruppe CHF 220.—
Laminiergerät
für die Werkstatt «Produktiv» CHF 260.—
Etagenwerkstattwagen
für die Montagewerkstatt CHF 500.—
Überdachung Pfl anzen-
Präsentationstisch der Gärtnerei CHF 4‘500.—
Wir freuen uns über jeden Beitrag. Herzlichen Dank
für Ihre Unterstützung!
Postcheckkonto 80-85-1 Stiftung Werkheim Uster
IBAN CH38 0900 0000 8000 0085 1
Falls ein Wunsch mehrmals erfüllt wird, erlauben wir
uns, die entsprechende Spende für andere Wünsche
zugunsten von Menschen mit einer Behinderung
einzusetzen.
Wir freuen uns zudem, wenn Sie den beiliegenden
Einzahlungsschein für den freiwilligen Abonnements-
beitrag von CHF 25.– für das Zämehebe verwenden.
Herzlichen Dank für die eingegangenen Spenden für die Zimmerpfl anzen, für das Anti-Allergiker-Kissen, den
Lochstanzer, den Hometrainer und die Schutzausrüstung für die Garteneinsatzgruppe. Ebenfalls herzlichen
Dank an diejenigen Personen, die uns einen Occasions-Hometrainer in gutem Zustand zur Verfügung ge-
stellt haben.
Foto: Margrit Müller
DruckVom technischen Artikel über den Kunststoff koff er bis zum
Kugelschreiber – wir drucken im Tampondruckverfahren ein-
oder mehrfarbig bis zu einem Durch messer von 80 mm auf
alle gängigen Materialien. Im Siebdruckverfahren bedrucken
wir Werbeartikel und Textilien (Switcher-Net-Partner).
HolzverarbeitungWir realisieren für Sie individuelle Kundengeschenke, Ge-
brauchs- und Dekorations artikel aus Holz (Serien ab 30 Stück).
Mechanische BearbeitungWir sägen, drehen, fräsen oder bohren alle gängigen Ma-
terialien mit CNC-Maschinen oder konventionell. Von der
Materialbeschaff ung bis zur Spedition bieten wir die ganze
Dienstleistungspalette, u.a. für Kunden aus der Flugzeug- und
Textilmaschinenindustrie.
MontageWir montieren in mittleren bis grossen Serien einfache bis
anspruchsvolle Bau gruppen oder komplette Produkte. Unsere
Kunden sind u.a. Betriebe aus den Sektoren Apparate bau,
Elektrozubehör oder Fertigungsautomation.
TextilWir weben für Sie von Hand Ihre persönlichen, nach Ihren
Wünschen designte Textilien, wie z.B. Tischsets, Saunatücher
oder Taschen. Auch Näharbeiten führen wir gerne für Sie aus.
K-LumetMit der Anzündhilfe K-Lumet entfachen Sie ohne Kleinholz
und Papier geruchsfrei ein Feuer. Ein Docht, Restenholz, Ringe
aus Kartonrollen und Kerzenresten sind die Bestandteile der
K-Lumets.
Einsätze vor OrtKann die Arbeit nicht in unseren Werkstätten erbracht wer-
den, kommen wir gerne zu Ihnen und erledigen den Auftrag
in Ihren Firmen-Räumlichkeiten. Wie auch andere Kunden
schätzt z.B. das Migros Verteilzentrum in Volketswil, wo eine
unserer Einsatzgruppen fest stationiert ist, diesen Service
sehr.
Versand und VerpackungWir konfektionieren, verpacken, kuvertieren, etikettieren,
frankieren, falten, heften, lochen, kleben und sortieren Ihre
Mailings, Schulungsunterlagen oder Musterbücher. Auch das
Abzählen, Abfüllen und Verpacken von Schüttgütern gehört
zu unseren Kernkompetenzen.
GartenarbeitenUnsere Garteneinsatzgruppe bietet Privaten, industriellen
Betrieben oder Liegenschaften verwaltungen diverse Garten-
und Unterhaltsarbeiten an: Rasenmähen, Laubrechen, Klein-
gehölze und Stauden schneiden oder Gärten neu anlegen.
EmuGeschenke, Spielsachen aus Holz, Dekorationsartikel, Gruss-
karten, Eigenprodukte und Alltagsgegenstände in originellem
Design fi nden Sie in unserem Verkaufsladen Emu.
GärtnereiEin vielfältiges Sortiment an selbstgezogenen Kräutern er-
wartet Sie in unserer Gärtnerei mit integriertem Verkaufslokal.
Ebenso arrangieren wir Gestecke als Grabschmuck oder zur
Dekoration.
8610 – Restaurant | Bar | Events | GartenIn unserem Restaurant 8610 mit Bar und Garten bereiten wir
einheimische Produkte mediterran zu.
Zudem organisieren wir für Sie Bankette für bis zu 120 Per-
sonen in unseren Räum lichkeiten und Caterings für 40 bis
300 Personen im Raum Zürcher Oberland.
StadtparkcaféIm Stadtparkcafé in Uster bewirten wir Sie gerne von April bis
Oktober. Auf Anfrage bieten wir auch Aperitifs für Gruppen
bis 30 Personen.
KontaktProduktionsaufträge Seestrasse 110f 8610 UsterT 044 575 25 55 [email protected]
Gartenarbeiten Apothekerstrasse 18 8610 UsterT 044 943 17 12 [email protected]
Emu Friedhofstrasse 3a 8610 UsterT 044 943 17 69 [email protected] www.emu.ch
Gärtnerei Apothekerstrasse 18 8610 UsterT 044 943 17 65 [email protected]
Stadtparkcafé Landihalle 8610 Uster T 043 943 17 47
8610 Restaurant Bar Events GartenFriedhofstrasse 3a 8610 Uster T Reservationen 044 940 8610T Events 044 943 17 41 [email protected]
Weitere Informationen fi nden Sie auch auf unserer Web-
seite www.werkheim-uster.ch.
Werkheim Uster –Produktion & Dienstleistung
Weihnachtsfeier 2013
«Himmels-Chuchi»Dienstag, 17. Dezember 2013 – 19.00 UhrReformierte Kirche Uster, Zentralstrasse
Eintritt frei, Kollekte
Werkheim Uster Friedhofstrasse 3a 8610 Uster T 044 943 17 00 www.werkheim-uster.ch