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ZABO-Nachrichten
November 2006 – Januar 2007Heft 4
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ZABO-NachrichtenAUSGABE 4 NOVEMBER 2006 – JANUAR 2007
Herausgeber: Vorstadtverein Zabo e.V., Drosselweg 8, 90480 Nürnberg
1. Vorsitzende: Ulrike Hölldobler-Schäfer, Drosselweg 8, 90480 Nürnberg, Tel. 5 44 16 18, E-Mail: [email protected]
Redaktion und Dieter Ziegler, Rohrmattenstr. 19, 90480 Nürnberg,Anzeigenleitung: Tel./Fax 4 80 61 31, E-Mail: [email protected]
Redaktionsmitarbeiter: Günther Raß, E-Mail: [email protected]
Redaktionsschluss: Für Heft 1 (Februar – April): 15. Januar 2007
Satz und Druck: Preußler Druck + Versand GmbH, Dagmarstraße 8, 90482 Nürnberg, Tel. 9 54 78 20, Fax 54 24 86, www.preussler-verlag.de, [email protected]öffentlichte Artikel geben nicht immer die Meinung des VV Zabo wieder, sondern die des Verfassers. Nach-druck von Texten und Anzeigen, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung der Redaktion gestattet.
Titelbild: Der Weihnachtsbaum in Zabo
Ihre Vorstandschaft Vorstadtverein Zabo e.V.
1. Vorsitzende: Ulrike Hölldobler-Schäfer, Drosselweg 8, 90480 Nürnberg, Tel. 5 44 16 18, E-Mail: [email protected]
2. Vorsitzender: Hartmut Bohnsack, Pastoriusstr. 6, 90480 Nürnberg, Tel. 2 12 72 72, Fax 2 12 72 74, E-Mail: [email protected]
1. Schatzmeister: Wolfgang Cellbrot, Viatisstr. 74, 90480 Nürnberg, Tel. 2 85 15 41, Fax 2 85 15 40, E-Mail: [email protected]
1. Schriftführer: Günther Raß, Seumestr. 3, 90478 Nürnberg, Tel. 40 01 11, E-Mail: [email protected]
Jahresbeitrag: Mindestens 7,– Euro (nach oben unbegrenzt), Beitrittsformular in der Mitte des Heftes.
Bankverbindung Sparkasse Nürnberg Konto-Nr. 1 097 940 BLZ 760 501 01VV Zabo e.V.: HypoVereinsbank Konto-Nr. 5 914 280 BLZ 760 200 70
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Liebe Mitglieder, liebe Freunde unseres Vorstadtvereins,
die Adventszeit rückt näher und das Jahr 2006 neigt sich schon fast dem Ende zu: wir freuen uns auf den Laternenzug unserer Kindergartenkinder, die Lichterketten und das weihnachtlich geschmückte Zabo.
Mit der großzügigen Baumspende unserer Ge-schäftsleute, Herrn Louzil (Edeka Markt Louzil) und Herrn Schröder (Mode- und Bettenhaus Strunz) kann der Vorstadtverein am Johann-Adam-Reiten-
spießplatz wieder mit einem Christbaum aufwarten. Dass die Baumlichter leuchten können, dafür sorgen Herr Rupprecht (Elektro-Rupprecht) und die Herren Dotzauer und Kramp (Firma Plentinger). Allen Spendern schon jetzt ein herzliches Dankeschön! Unterstützt durch die NOA wird der Vorstadtverein den Baum am 30. November, also dem Donnerstag vor dem ersten Advent, schmücken. Am 2. Dezember, dem Samstag vor dem ersten Advent, lädt die Interessenge-meinschaft der Geschäftsleute ab 10 Uhr auf den TCC-Platz ein: das Nürnber-ger Christkind kommt zu Besuch - sicher auch in diesem Jahr wieder ein großer Augenblick, nicht nur für unsere Kinder in Zabo. Dazu spielt der Posaunenchor der Auferstehungskirche.Der Vorstadtverein wird dazu weihnachtliche Leckereien beisteuern.
Am 7. Dezember um 14 Uhr laden wir unsere Senioren herzlich zu einem nach-träglichen Nikolauskaffee in das Wohnstift an der Bingstrasse ein. Unser Vor-standsmitglied, Dieter Denzer, wird den Nachmittag musikalisch umrahmen. Am 9. Dezember, 16 Uhr, findet dann unsere Weihnachtsfeier (zusammen mit der 2. Mitgliederversammlung) in der Zabo-Linde statt; hier werden vor allem- wie schon im letzten Jahr- das gemütliche Beisammensein, aber auch die Ehrung unserer langjährigen Mitglieder im Vordergrund stehen. Mit den Vorstandskol-legen freue ich mich über Ihr Kommen und auf eine schöne Weihnachtsfeier.
Auch im Namen des Vorstands wünsche ich Ihnen, liebe Mitglieder, liebe Leser, daß Sie sich Zeit und Muße nehmen können, das festlich geschmückte Zabo mit dem weihnachtlichen Angebot aller Institutionen im Stadtteil zu genießen. Mit allen guten Wünschen zur bevorstehenden Weihnachtszeit und zum Jah-reswechsel grüßt Sie gemeinsam mit dem Vorstandsteam
Ulrike Hölldobler-Schäfer
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Liebe Leserinnen und Leser,
„Bringt euch in Sicherheit in der Weihnachtszeit“ so singt Dieter Weigl, der Rek-tor der Grundschule in Zabo, in einem seiner Lieder. Und wirklich: Diese Zeit kann gefährlich werden.
Was muss nicht alles daheim getan werden, damit zum Fest alles schön und sauber ist? In den Familien, mit Verwandten, Freunden und Nachbarn soll alles stimmen! In dieser Zeit ist sehr viel los. So viel, dass wir uns „in Sicherheit“ bringen müssen.
Auch zur Zeit der Geburt Jesu ging es drunter und drüber.
Die kleine Welt in Israel war mal wieder durcheinander geraten, weil die Römer als Besatzungsmacht noch mehr Steuern eintreiben wollten. Dazu musste sich jeder an den Ort begeben, aus dem er stammte, um in eine Steuerliste einge-tragen zu werden. Israel war damals ein besiegtes und unterdrücktes Volk. Der scheinbare Friede wurde durch römische Waffengewalt erzwungen. Wer nicht spurte, dem wurde „kurzer Prozeß“ gemacht.
Hier gab es keine Sicherheit.
Gerade in dieser Zeit wendet sich Gott seinem Volk zu. Er fängt bei denen an, die in größter Unsicherheit leben, den Hirten. Ihnen lässt er es zuerst ausrichten: „Euch ist heute der Heiland geboren“. Als sie es nicht glauben können, gibt er ihnen ein Zeichen: das neugeborene Kind in der Krippe.
Den Hirten reicht dieses Zeichen. Sie loben und danken Gott. Später erfahren sie: Dieses Kind ist der seit langem ersehnte Friedenskönig.
Wir heute sind besser informiert als die Hirten damals. Wir wissen, dass Gott in Jesus Christus Frieden macht mit uns allen. Er lädt uns ein, Christus den „Frie-denskönig“ für uns sein zu lassen. Am Kreuz hat er Frieden gemacht zwischen Gott und uns. In diesem Frieden dürfen wir leben – auch im Frieden mit unseren Nächsten.
Diesen Frieden zwingt Gott uns nicht auf. Er hält ihn für uns bereit in seinem Sohn Jesus Christus, dessen Geburt wir an Weihnachten feiern können.
Wer sich diesem Frieden öffnet, der braucht sich nicht „in Sicherheit“ zu brin-gen.
Im Namen der Kirchen in Zabo wünschen wir Ihnen ein gesegnetes Weihnachts-fest voller Freude und Frieden.
Ihre
Dekan Alfred Raab Pfarrer Uwe Bartels
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VeranstaltungshinweiseAm Sonntag, dem 5. November 2006, findet um 10.00 Uhr in der Auferstehungs-kirche ein Gospelgottesdienst mit den Goldnews Gospelsingers & Band statt.
Dienstag, 7. November 2006, von 16.00 bis 18.00 Uhr in der Karl-König-Schule, Zerzabelshofer Hauptstr. 3: Kürbis – wir schnitzen lustige oder gruselige Kürbis-gesichter und kochen uns aus dem aus-gehöhlten Kürbisfleisch eine leckere Suppe. JBN-Naturerlebnisgruppe Zabo.
Am Sonntag, dem 12. November 2006, findet um 11 Uhr im Aufseß-Saal des Ger-manischen Nationalmuseums, unter der Schirmherrschaft von Herrn Oberbürger-meister Dr. Ulrich Maly, eine Kunstauktion zu Gunsten der Hospizarbeit statt. Unter Leitung von Herrn Utz Ulrich kommen Ar-beiten bedeutender fränkischer Künstler zur Versteigerung. Der Erlös dieser Auktion kommt der Hospizarbeit im Mathilden-Haus, im Diakoniezentrum Nürnberg-Mögeldorf, zugute. Der Eintritt ist kostenlos.
Einladung zum 2. Diana-Schafkopfturnier der Jägergesellschaft „Hubertus Nürnberg“ am 13. November 2006 um 19.00 Uhr im Festsaal der Gaststätte Heidekrug, Wald-luststraße 67, Nürnberg - Zabo. Schirm-herrin des Turniers: Frau Ute Scholz.1. Preis: ein Reh aus heimischen Wäldern, küchenfertig zerlegt, und weitere Preise.Mit dem Erlös soll der Wiederaufbau des Eyerloher Jagdschlösschens im fränki-schen Freilandmuseum Bad Windsheim unterstützt werden.
Dienstag, 21. November 2006, von 16.00 bis 18.00 Uhr in der Karl-König-Schule, Zerzabelshofer Hauptstr. 3: Adventskranz selber binden – Ihr bindet euren eigenen Ad-ventskranz und schmückt ihn mit allerlei Na-turmaterialien (Kerzen zum dekorieren bitte mitbringen). JBN-Naturerlebnisgruppe Zabo.
Der Nikolaus kommt.... Am Mittwoch, 6. Dezember 2006, von 16.00 bis 18.00 Uhr
macht der Nikolaus Station in der Waldlust- und Schedelstrasse und wartet mit allerlei weihnachtlichen Leckereien auf. Groß und Klein sind daher herzlich eingeladen bei Obst und Gemüse Zabo, Schedelstraße 3 & Schreibladen Köhne, Waldluststraße 4 vor-beizuschauen. Frau Tunc, Frau Köhne und der Nikolaus freuen sich auf Ihren Besuch.
Der große Adventsbasar in der Karl-König-Schule findet in diesem Jahr am 10. Dezember 2006 (2. Advent) von 13.30 bis 17.30 Uhr statt.
Am Sonntag, dem 17. Dezember 2006, findet um 19.00 Uhr ein Konzert der Chöre mit dem Kirchenchor, dem Posau-nenchor, den Goldnews Gospelsingers und dem Kinderchor in der Auferstehungskirche statt. Leitung: Heidi Brettschneider.
Am Samstag, 23. Dezember 2006, findet um 17.00 Uhr ein Christgeburtspiel für groß und klein in der Karl-König-Schule statt.
Termine für die Stammtische:November 2006:Donnerstag, 9.11. um 18.00 Uhr in der Gaststätte AlbrechtsgartenDonnerstag, 23.11. um 18.00 Uhr in der Gaststätte HeidekrugDienstag 28.11. um 14.00 Uhr im Café Wohnstift am Tiergarten
Dezember 2006:Donnerstag, 14.12. um 18.00 Uhr Weih-nachts-Stammtisch mit Gebäck in der Gaststätte SängerlustDienstag, 26.12. um 14.00 Uhr im Café Wohnstift am TiergartenDonnerstag, 28.12. um 18.00 Uhr in der Gaststätte Albrechtsgarten
Januar 2007:Donnerstag, 11.1. um 18.00 Uhr in der Gaststätte SängerlustDonnerstag 25.1. um 18.00 Uhr in der Gaststätte HeidekrugDienstag, 30.1. um 14.00 Uhr im Café Wohnstift am Tiergarten.
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NOVEMBERMaria Auernhammer Wolfgang Baigger Louise Balfanz Georg Ballwieser Hanna BarthManfred Beck Charlotte Behm Renate Belmore Angela Bergmann Rudolf Besold Maria-Luise Borghard Alfred Czech Fred DietzKlaus Dorsch Walter EischCharlotte Föhlinger Hans Föhlinger Hildegard Först Manfred Gagstetter Walter Gärtner Jürgen Geling Walter Geling Silke GrafHelmut Harrer Horst Hechtel Albert HendlElfi HilberMonika KrompholzJohann KyrisMargot LiebelMathilde Liebich Gabriele Lobach Erika LoosHerta LoyVolker LoyaLElisabeth Lutz Jürgen Mandel Hildegunde Meißner Georg MerklErnst MeyerUrsula Meyer Jörg Mitsdörffer Ernst MöbusHermann Müller Louise Müller Irene NiederMaria Parsche Astrid Perske Siegfried Pfeil Marie Pössnecker Gerhard Puchtinger Erika Richter Richard Riehl Else RinkAnnemarie Rottammer Dr. Werner Rusche
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Beraten – Dienen – Helfendas betrachten wir als unsere Aufgabe bei Sterbefällenund der Bestattungsvorsorge zu Lebzeiten.
Unsere Verstorbenen
Dietrich Seifert, Banatstr. 44Ulrich Harrer, Jochensteinstr. 6
Elise Kutsch, Bingstr. 30 AChrista Braun, Bingstr. 30 A
Unsere Geburtstagskinder in den Monaten November 2006 bis Januar 2007!
Wir gratulieren herzlich!
Fanny Schellhorn Waldemar Schieberl Hannelore Schmidbauer Helga Schneider Gerda Sesselmann Helmut Seubert Eckhard Siegel Dieter Siegrist Manfred Sperber Harald Tauchnitz Prof. Dr. Heinz G. Tröster Luise Tummert Heribert Wagemann Dr. Elke Wagner Ilona Waldmann Klaus Siegfried Weinmann Reinhard Wetzel
DEZEMBERMargot ArltGrete Bablitschky Mathilde Barth Günther Baumann Werner Baumer Helga BeyerAngelica Cellbrot Wolfgang Cellbrot Richard Danninger Augusta Denzer Maria Dorsch Ilse Drechsler Sophie Ebeling Wolfgang Ehrlicher Alois Engelmann Renate Flormann Anne Friedrich Maria Gagstetter Ursula Geesen Johanna Götz Hans Gracklauer Helmut Grunert Justin Halbig Elisabeth Haller Ingrid HauckCarola Hauenstein Regina Hübner Irmgard Ittner Wilhelm Karlsch Else KrämerMarga LangWerner LangTherese LinßLuise LohrCharlotte Loos Lieselotte Meyer
Ingrid MikaHans-Dieter Müller Monika Nawratil Christian NesterPeter NoventaPetra PaleseEdith RaßMaria ReichelEugenie RotermundtDr. Hans-Jürgen SalznerVictoria SchäferRenate SchalkAlfred SchillingGertraude SchmidRenate SchmidtHans Jürgen SchmitzAnneliese SchoberthKunigunde SchuhHelga SchulzOliver SiglDr. Eberhard SlenczkaElfriede SpringerMarie StieflerGertraud StockbauerManfred TennertErhard VeceraKlaus-Erwin WagnerPaul WaitzLieselotte WeigandLothar WittmannGünter WolfGertrud WolfrumRudolf ZdarskyLuise ZiegausBarbara ZwanzgerEdith Zwick JANUARUrsula BaumerWinfried BeinrothKlaus BeyerAlois BialowasDieter BognerAnneliese BullaRupert DirnhoferJosef DurschangAnneliese EckHarald ErichHorst FriesBarbara GablerChrista GärtnerAlfred GeitnerBetty GlasHedwig GollerMichaela Gradl
Wilhelm GradlHanspeter GrohsDr. Sebastian GulichHeinrich Haase Heinrich Häberlein Erna HankeJohannes HegenauerFranziska HeilMagdalene HöhnBernhard HornRainer KadnerUrsula KarlRudolf KastnerRainer KetterlePeter Koblenz Christa Köhne Hermann Kremheller Edmond Kulhei Günter Landgraf Edwin Lischka Holger LoosCarsten Lorenzen Arnfried Lutze Erika Margenfeld Sophie Meyer Hildegard Nicolaysen Anne Obermaier Leonore von Obert Günther Pöhner Martina Raffler Klaus Ramser Gerald Redel Herbert Reitelshöfer Irma Reitenspiess Hans Richter Anni RühlDieter RupprechtHans-Karl RuthPaulus ScheidererHeidelinde SchererAnna-Luise SchobererHeinz SippelKrista SpiegelWerner SpitznagelGuy StabloUte Stiller Dr. Frank StockingerMichael StroblKlaus SüßChrista UngerFritz WardlAlbert WeißFranz WeißHildegard WiedenmannReiner WittrinMaria Zenkel
Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder:
Paul Raab, Rohrmattenstr. 17
Maria Seifert, Banatstr. 44
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Unsere Geburtstagsdamen,Edith Raß und Auguste Denzer überbringen nun schon fast zwei Jahre die Geburts-tagswünsche und ein kleines Präsent an unsere „runden Geburtstagskinder“.Der Vorstand bedankt sich herzlich für diesen unermüdlichen Einsatz und vor allem für die Freude, die Frau Raß und Frau Denzer insbesondere unseren äl-teren Mitgliedern mit ihrem Besuch machen.
Unsere Geburtstagsdamen,
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Post an den VorstadtvereinIch war hocherfreut als ich gestern die Zabo-Nachrichten erhielt. Wie freute ich mich die Bilder vom 1. FCN zu sehen, denn das waren die Jahre meiner Kinderzeit, die ich auf diesem Sportplatz verbracht habe. Ich wohnte in der Rohrmattenstr. 7 und aus unserem Balkonfenster hatten wir den Blick ins Schwimmbad, wo ich den Sommer jahrelang verbrachte und in der Schwimm-abteilung war, auch verbrachte ich viele Trainingsstunden auf der Rollschuhbahn, bei der Handballmannschaft war ich auch und natürlich auch bei den Leichtathleten. Mein Vater verkaufte die Sadinenbrötchen bei den Clubspielen. also auch ein echter Cluberer.Nach dem Krieg hatte ich das Glück in der Garmischer Eisschau zuerst im Linde-Stadion und dann in Garmisch eiszulaufen, dort lernte ich meinen Mann kennen und kam 1947 nach Amerika und war seit 1957 Eislauflehrerin in Evansville Indiana und Louisville Kentucky. Bin noch immer aktiv auf den Schlittschuhen. Ich hoffe von Ihnen zu hören und grüsse sie aus dem zur Zeit heissen (40 Grad) Kentucky
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Im Juli war‘s, an einem Abend, Die Hitze war nicht grade labend. Da traf sich nur ein Häuflein klein Und ging zu der NN hinein. Hier konnten wir sehr nett erfahren, Wie alt die Zeitung ist an Jahren. Auch wie dies Tageblatt entsteht Und wie es dann zum Druck hin geht. Als dann die Rotation sprang an, Da waren wir ganz nahe dran. Wir wurden durch das Haus geführt, Wie es ’nem guten Gast gebührt. Vom Zeitungsandruck zum Versand, Wir lauschten alle ganz gebannt, Was uns der nette Herr erzählt, Den wir mit Fragen arg gequält. Zu guter Letzt gab er uns gar Ein frisches Zeitungsexemplar.
Dies ist mein Dank an den Vorstadtverein, insbesondere an Frau Hölldobler-Schäfer, die diesen informativen Abend ermöglicht hat.
Mit freundlichen Grüssen Heribert Treven,
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Liebe Radfahrer in Zabo,Bitte nehmt beim Fahren auf den Gehwegen und
insbesondere an den Bushaltestellen Rücksicht auf unsere Senioren im Stadtteil.
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Allen unseren Kunden eine schöne Vorweihnachtszeit –natürlich mit Adventsgebäck aus unserer Backstube!
Das Christkind kommt zum Adventsmarkt nach Zabo
2. 12. 2006 (erstes Adventswochenende) 10.00 Uhr , TCC Platz.
Der Nikolaus kommt… Am Mittwoch, 6.12. von 16.00 – 18.00 Uhr
macht der Nikolaus Station in der Waldlust- und Schedelstraße und wartet mit allerlei weihnachtlichen Leckereien auf. Groß und Klein sind daher herzlich eingeladen bei Obst und Gemüse Zabo, Schedelstraße 3 und
Schreibladen Köhne, Waldluststraße 4 vorbeizuschauen. Frau Tunc, Frau Köhne und der Nikolaus freuen sich auf Ihren Besuch.
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Sommerstammtisch unserer Senioren im Wohnstift Bingstraße
Nikolausstammtisch im Wohnstift Tiergarten
Noch beim gut besuchten Seniorenstammtisch des Vorstadtvereins im August und hochsommerlichen Temperaturen wurde der Termin
für diesen weihnachtlichen Stammtisch vereinbart.
Wir laden unsere Senioren am 7. 12. 2006 um 14.00 Uhr herzlich zum
Nikolausstammtischin die Weinstube des Wohnstifts ein.
Zur besseren Planung bitten wir um Anmeldung bei Lieselotte Hoch, Tel. 4 03 07 54.
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Einladung zur Mitgliederversammlungmit Weihnachtsfeier
Liebe Mitglieder,
gerne lade ich Sie zur 2. Mitgliederversammlung dieses Jahres ein.
9. Dezember 2006, 16.00 UhrZabo-Linde
Zerzabelshofer Hauptstr. 28 90480 Nürnberg, Tel. 09 11 / 40 70 78
Tagesordnung:
1. Begrüssung2. Gedenken an unsere Verstorbenen3. Bericht der Vorsitzenden Rückblick 2006 und Vorschau 20074. Bericht des Schatzmeisters5. Aussprache 6. Anträge an die Mitgliederversammlung7. Mitgliederehrung8. Verschiedenes und Beendigung der Mitgliederversammlung
Im Anschluß an die Mitgliederversammlung findet wieder unser vorweihnachtliches Beisammensein statt. Mit den Vorstandskol-legen freue ich mich auf Ihren zahlreichen Besuch.
Mit herzlichem Gruß
Ulrike Hölldobler-Schäfer
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Am 27. Oktober 2006 erfolgte mit der Grund-steinlegung durch den stellvertretenden bayerischen Ministerpräsidenten, Staatsmi-nister Dr. Günther Beckstein, der Baubeginn für den Bau von 158 öffentlich geförderten Mietwohnungen durch das Siedlungswerk Nürnberg in der Pastoriusstraße. Bereits im März hat der Vorstadtverein hierzu die Pläne des Architektenwettbewerbs allen Bürgern zur Ansicht im Pfarrheim St. Stefan präsentiert. An dieser Stelle bedanken wir uns nochmals herzlich bei Herrn Dr. Zweier, Siedlungswerk Nürnberg, für diese Möglich-keit der Veröffentlichung. Das Projekt an der Pastoriusstraße umfasst insgesamt 6 Häuser mit 20 bis 34 Wohnun-gen je Haus. Die Wohnungen sind über Flure, Aufzüge und Laubengänge barrie-refrei erschlossen. Alle Wohnungen verfü-gen über großzügige Balkone, Terrassen oder Dachterrassen. Den Erdgeschoss-wohnungen sind Mietergärten zugeordnet. Fahrzeuge werden oberirdisch und eben-erdig in Garagenhöfen mit Carports und Stellplätzen untergebracht. Besonderes
Neubauten des Siedlungswerk Nürnberg an der Pastoriusstraße
Augenmerk wurde den großzügigen Au-ßenanlagen mit großen Kinderspielplätzen, verkehrsberuhigten beschatteten Aufent-haltsbereichen und mit Obstbäumen be-pflanzten Grünanlagen gewidmet. Auch die Architektur der Gebäude stellt hohe An-sprüche an die Qualität.Von den 158 Wohnungen sind 22 Woh-nungen speziell für ältere Menschen. Für größere Familien sind 24 4-Zimmer-Woh-nungen und 4 5-Zimmer-Wohnungen verfügbar. Weiterhin gibt es 48 2-Zimmer-Wohnungen und 82 3-Zimmer-Wohnun-gen. Bei den 3-Zimmer-Wohnungen sind 30 als Maisonetten ausgebildet.Voraussetzung zur Anmietung einer Woh-nung ist ein Wohnungsberechtigungs-schein, der beim Amt für Wohnen und Stadterneuerung zu beantragen ist. Der Wohnungsberechtigungsschein berechtigt zum Bezug einer öffentlich-geförderten Wohnung. Die Wohnungen sind voraus-sichtlich im Jahre 2008 bezugsfertig.Wir wünschen dem Bauvorhaben gutes Gelingen.
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Kinderspielplatz „Spieglauer Straße“Bereits im Jahr 2004 hatte sich unser Vorstadtverein mit einer Spende von 2.000 Euro an der Finanzierung aus dem Programm „aus 1 macht 3“ der Stadt Nürnberg beteiligt.Am 3. August 2006 war es nun endlich soweit – der Spielplatz wurde durch den Gar-tenbauamtsleiter (Herr Kuhlmann) offiziell an die Kinder übergeben.
Unser Dank gilt der Elterinitiative (Pro Spiel) die in den vergangenen Jahren 1/3 der Gesamtkosten (ca. 43.000 Euro) als Spenden gesammelt hatte.
Kindergarten am Julius-Schieder-PlatzDer Kindergarten an der Auferstehungskir-che hat einen neuen Kletterturm erhalten. Das alte Spielgerät war baufällig und muss-te erneuert werden. Der VVZ hat sich mit einer Spende von 1.000 Euro an den Kos-ten beteiligt.
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Bäckerei-Konditorei Gerald KalbBauträgergesellschaft eswBauunternehmung Franz Freundl oHGBayerisches Rotes KreuzBestattungen BrandBestattungsinstitut LiebscherBestattungsinstitut Erika RummelBike Adventures Manfred SpießBio in ZaboBistro Bar Valentini bei Maria
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Dachdeckerbetrieb Schellhorn GmbHDiakoniestation Zabo/MögeldorfDresdner Bank AG
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Raumgestaltung Paul PrellReha am Tiergarten Gradel u. KlanteReiseagentur MundusCultura ReisenRestaurant WaldschänkeRolläden-Markisen Dümler
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Zabo-Apotheke Norbert KästnerZabo-Center Manfred RicklZabo-Optik Hannes Regitz
Ärzte:
Dr. med. G. Blos / Dr. med. S. BlosÄrztin Anna Deyna-PolakDr. med. Shirin EhrasDr. med. Kornelia Gierth-ViebigDr. med. A. Haller / B. RüttingerDr. med. Bernd HenselDr. med. Günther JeschkeDr. med. Robert SchweigerDr. med. Gert WaldeggDr. med. Wolfgang Wörner
Wir bedanken uns bei allen Inserenten für die Unterstützung und wünschen ein frohes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches Jahr 2007!
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Wir wünschen einfrohes Weihnachtsfest
und ein gesundes neues Jahr
Wir wünschen einfrohes Weihnachtsfestund ein gesundes neues Jahr
Dr. med. Gerhard Blos · Dr. med. Susanne BlosAllgemeinarzt Allgemeinärztin/Naturheilverfahren
Herrnscheidstraße 29 · Telefon 40 76 90
Praxis zwischen den Feiertagen geöffnet
Dr. med. Kornelia Gierth-ViebigAugenärztin
Urbanstraße 2 · Telefon 4 09 75 95
Praxis vom 22.12.2006 bis 5.1.2007 geschlossenVertretung lt. telefonischer Ansage bzw. siehe Praxisaushang
Dr. med. Robert SchweigerFrauenarzt
Zerzabelshofstraße 25 · Telefon 4 72 07 88
Sprechzeiten zwischen den Feiertagen siehe Praxisaushang
Dr. med. Wolfgang WörnerAllgemeinarzt
Waldluststraße 78 · Telefon 40 56 55
Praxis vom 23.12.2006 bis 5.1.2007 geschlossen. Ab 8.1. wieder geöffnet.
Dr. med. S. EhrasFachärztin für Chirurgie · Ambulantes Operieren
Allersberger Straße 85 · Telefon 40 50 38
Praxis vom 23.12.2006 bis 6.1.2007 geschlossenVertretung lt. telefonischer Ansage
Dr. med. Bernd Hensel · Dr. (IM Tenaschburg) Maria JulaAllgemeinarzt praktische Ärztin
Bingstraße 30 · Telefon 9 40 08 89
Sprechzeiten zwischen den Feiertagen täglich zwischen 8.00 und 12.00 Uhr
Dr. med. Günther JeschkeGynäkologe
Zerzabelshofer Hauptstraße 45 · Telefon 40 40 05
Sprechzeiten zwischen den Feiertagen siehe Praxisaushang
Ärztin Anna Deyna-Polakprakt. Ärztin
Waldluststraße 125a · Telefon 40 60 30
Praxis während der Feiertage geöffnet
Dr. med. Gert WaldeggAllgemeinarzt
Kachletstraße 17 · Telefon 40 60 21
Praxis vom 27.12.2006 bis 5.1.2007 geschlossen. Ab 8.1. wieder geöffnet.
Gemeinschaftspraxis
Dr. med. Alfred Haller · B. RüttingerAllgemeinärzte
Zerzabelshofer Hauptstraße 22 · Telefon 40 70 01
Praxis vom 24.12.2006 bis 5.1.2007 geschlossen. Ab 8.1.2007 wieder geöffnet.
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Zabo-ApothekePeter MüllerZerzabelshofer Hauptstr. 18Telefon 405 404Telefax 405 416
Der Vorstadtverein reichte zur Beantwor-tung der Anliegen nachfolgende Anliegen ein, auf die in der Bvürgerversammlung eingegangen wurde. Hier eine Zusam-menfassung.➜ MinistadionDie Pläne des 1.FCN, auf dem Trainings-gelände das Stadion auszubauen und ein Fußballinternat zu errichten, beunruhigen die Anwohner. Insbesondere fürchten sie zusätzliche Belästigungen, die sich aus einer Aufstockung der Tribünenplätze ergeben.Wir baten um Stellungnahme des OB.Antwort des OB: Ein Bauantrag ist noch nicht eingereicht, sondern es erging eine Bauvoranfrage. Der Club muss nun der Stadtverwaltung für die Aufstockung der Tribünenplätze ein Schallgutachten bei-bringen. Sollten die vorgelegten Werte zulässig sein, muss eine Genehmigung erteilt werden, die jedoch auf eine sport-liche Nutzung beschränkt sein wird.
Bürgerversammlung in Zabo am 19.10.2006➜ Lärmbelästigungen durch Veran- staltungen am DutzendteichLärmintensive Veranstaltungen auf dem Dutzendteichareal wie jüngst das Motorr-adrennen brachten für die Anwohner eine unzumutbare Lärmbelästigung. Wie rea-giert die Stadtverwaltung darauf mit den Genehmigungen für 2007?Antwort des OB: Das Jahr 2007 wird wesentlich ruhiger, da sowohl das Motor-radrennen als auch Rock im Park (Termin-kollision mit EM-Qualifikationsspiel) nicht mehr in Nürnberg stattfinden. Neue Ver-anstaltungen werden nicht mehr hinzu-kommen. . Gartenabfallsammelstelle ViatisstrasseImmer wieder beschweren sich Anwohner im Zusammenhang mit dem Betrieb der Gartenabfallsammelstelle Viatisstrasse über Anlieferungen zur Nachtzeit sowie an Sonn- und Feiertagen oder über das Ablagern von Müll. Welche Maßnahmen
Das Wohnungsunternehmen Nürn-berg-Ost e.G. wird im Frühjahr 2007 den Abriss des Objektes Fallrohrstr. 88-110 vornehmen und anschließend einen Neubau erstellen; mit einer Ge-samtwohnfläche von 1900 qm werden hier 24 Zwei -, Drei - und Vierzimmer Mietwohnungen entstehen. Bei einem Besuch in der Geschäftsstelle des Woh-
Neues Wohnen in der Fallrohrstraße
nungsunternehmens Nürnberg Ost, zu dem Herr Perlhofer, Vorstand, und Herr Herget, Geschäftsführer, die Vorstands-mitglieder des Vorstadtvereines einge-laden hatten, informierte uns Architekt Thomas Riegler ausführlich über das Bauvorhaben. Wir wünschen für das Bauvorhaben gutes Gelingen.
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werden getroffen, um dies abzustellen?Antwort BM Dr. Gsell: Der Be- und Über-wachungsmodus wird geändert. Zudem ist man in Verhandlungen wegen eines Alternativstandortes, die aber noch nicht abgeschlossen werden konnten.
➜ Baumschnitt an der Zerzabelshofer HauptstrasseWir baten, die Bäume an der Zerzabels-hofer Hauptstraße/Waldluststraße groß-zügig auszuschneiden, da sie die Strasse zunehmend verdunkeln.Antwort BM Dr. Gsell: Die Arbeiten werden 2007 ausgeführt.
➜ Fußgängerüberweg am ZabokreiselWiederholt erreichte uns die Bitte, am Zabokreisel einen Fußgängerüberweg anzuregen. Insbesondere für Kinder und Senioren würde ein Zebrastreifen ein si-cheres Überqueren ermöglichen. Welche Möglichkeiten bestehen?
Antwort Herr Baumann, Baureferent: Mitarbeiter der Verkehrsplanung werden zu einem Vor-Ort-Termin mit dem Vorstadt-verein nach Zabo kommen.
➜ Schrägparkbuchten an der Zerzabelshofer HauptstrasseDie Schrägparkbuchten an der Zerzabels-hofer Hauptstrasse werden zunehmend von Dauerparkern belegt. Die Geschäftsleute an der Zerzabelshofer Hauptsrasse haben sich daher mit der Bitte an den Vorstadtver-ein gewandt, die Einrichtung einer Kurzpark-zone (Parkscheibe) anzuregen. Antwort Herr Baumann, Baureferent: Die Maßnahme wird demnächst erfol-gen.
➜ RadwegeWann erfolgt die Umsetzung der geplanten Radwegverbindung Gleißhammer-/Gold-bachstraße? Konnte das Problem „Winter-dienst“ zwischenzeitlich geklärt werden?
Dies hatte sich zwischenzeitlich erledigt, der Winterdienst ist geklärt. Der Radweg an der Pastoriusstras-se in Richtung Regensburgerstras-se endet unvermittelt. Welche Maßnahmen sind geplant.Antwort Herr Baumann, Baure-ferent:Es erfolgen zusätzliche Kennzeichnung und Markierung.
➜Durchgang NeuweiherstraßeEine alte Forderung des VV Zabo ist der Durchbau eines Gehweges von der Neuweiherstraße in Richtung Forstmeisterstraße, die wir hier nochmals erneuern. Ins-besondere würde eine derartige Maßnahme die Sicherheit unse-rer Schulkinder, die zur Siedler-schule gehen, deutlich erhöhen, da sie die Hauptstraße umgehen könnten. Antwort kommt schriftlich und wird im nächsten Heft abge-druckt.
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Termine des Bücherbus in ZaboZabo ist eine Station der Fahrbibliothek der Stadtbibliothek Nürnberg. Der blaue Bücherbus steht alle zwei Wochen mon-tags von 14.30 – 17.30 Uhr in Zabo-Mit-te am Taxistand vor der Sparkasse.
Die nächsten Termine sind: 13. und 27.11., 11.12.2006, 8.1. und 22.1.2007.
AusleihgebührDie Jahresgebühr berechtigt den Benutzer für zwölf Monate ab der ersten Ausleihe, Medien auszuleihen. Sie beträgt 12,– Euro, für Inhaber des Nürnberg-Passes 6,– Euro.Die Vierteljahresgebühr beträgt 4,– Euro für Kinder und Jugendliche bis zum vollendeten 18. Lebensjahr und Inhaber der Jugendleitercard ist die Ausleihe von Medien gebührenfrei.
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Ein Spaziergang durch Zabo…
Herrnscheidstraße 34 – 58• Straßenzustand sanierungsbedürftig• Oberflächenentwässerung mangelhaft• Parkplatzprobleme
Herrnscheidstraße/Siedlerstraße• Sicht für Autofahrer duch Hecke nur eingeschränkt möglich (Sichtdreieck).
Herrnscheidstraße/Siedlerstraße• Sicht für Autofahrer duch Hecke nur eingeschränkt möglich (Sichtdreieck).
Bingstraße/Seniorenheim• Bordstein im Übergangsbereich zur Bus- haltestelle nur unzureichend abgesenkt.• Fahrradwegemarkierungen Geh-/Rad- weg fehlen.
Unsere Vorstandsmitglieder Hartmut Bohn-sack, Otto Rink und Günther Auernhammer unternahmen einen Rundgang durch Zabo, um kleine Schandflecken aufzuspüren und Verbesserungswürdiges anzuregen. Das Team hat auf seinem Spaziergang die nachfolgenden acht Stellen entdeckt, um die wir uns zeitnah kümmern wollen. Hier der Bericht:
Bingstraße/Seniorenheim• Bänke nur eingeschränkt nutzbar.
Johann-Adam-Reitenspieß-Platz• Abfallbehälter mangelhaft befestigt.
Bushaltestelle Valznerweiherstraße• Gehwegentwässerung unbefriedigend.
Valznerweiher-/Neuweiherstraße• Grünflächenbegrenzungen mangelhaft (Unfallgefahr).
Liebe Radfahrer in Zabo,Bitte nehmt beim Fahren auf den Gehwegen
und insbesondere an den Bushaltestellen Rücksicht auf unsere Senioren im Stadtteil.
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Wir sind im Internet erreichbar:
WWW.ZABO-NACHRICHTEN.DEWenn Sie einen Link zu unserer Website setzen möchten, hier unser Ansprechpartner:
Ulrike Hölldobler-Schäfer, Tel. 0911/5 44 16 18, e-Mail: [email protected]
AUFNAHMESCHEINIch erkläre meinen Beitritt zum Vorstadtverein Zabo e.V., Nürnberg.Senden Sie diesen Aufnahmeschein ausgefüllt an:Vorstadtverein Zabo e.V., Frau U. Hölldobler-Schäfer,Drosselweg 8, 90480 Nürnberg.
Mitglieds-Nr.
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Eintrittsdatum: Unterschrift:
Ich bin bereit, einen Jahresbeitrag von 7,– Euro – nach oben unbegrenzt - zu zahlen.
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von Dr. Michael Diefenbacher, Leiter des Nürnberger Stadtarchivs
Mit dem Weitergang durch die Geschichte Zabos hinein in das 18. Jahrhundert setzen wir den Abdruck des Festvortrages von Dr. Michael Diefenbacher fort. Gerne können unsere Leser den Gesamtdruck gegen eine Schutzgebühr von € 2,50 bei uns beziehen.
Fortsetzung unserer Zabo-Historie
Zerzabelshof – ein Gang durch die Geschichte eines Nürnberger Stadtteils, Teil II
In den Jahren, als Thomas Loeffelholz die Güter in Zerzabelshof erwarb, war er also zunächst noch Junger und 1565 Alter Bürgermeister. Erst im Jahre 1570 gelang ihm dann der Aufstieg ins Führungsgre-mium der Reichsstadt Nürnberg, in das Septemvirat. Dieses, auch „Kollegium der Herren Älteren“ oder „Älterer“ bzw. „Inne-rer Geheimer Rat“ genannt, stellte die eigentliche reichsstädtische Regierung dar. Es war berechtigt und verpflichtet, in Fällen, wo es nötig schien, anstelle des Inneren Rats zu entscheiden; dies war vor allem in der Außen- und Finanzpolitik der Fall. Das Septemvirat war – wie der Name sagt - ein siebenköpfiger Unterausschuss der 13 Alten Bürgermeister bzw. des 17köpfigen Ratsausschusses, aus dem sich die Neumitglieder des Septemvirats rekrutierten. Drei Septemvirn waren iden-tisch mit dem Triumvirat der Obersten Hauptleute in ihrer Eigenschaft als zwei Vorderste Losunger und dem Dritten Obersten Hauptmann; in besonders wich-tigen Fällen, bildeten diese drei die obers-te Regierungsbehörde als „Älterer Kleiner Geheimer Rat“.Was wissen wir sonst noch vom Käufer des Zerzabelshofs? Von seinem Vater erbte Thomas Loeffelholz das Haus „bei der steinernen Säubrücke“ (Karlstraße 1). Der Rat der Stadt gestattete ihm 1560, bei diesem Haus ein Wasserrad anbringen zu lassen, um Wasser aus der Pegnitz für seinen Schöpfbrunnen zu gewinnen. Zwei Jahre später veräußerte er das direkt an der Pegnitz neben dem alten Gasthof Zum Bitterholz, dem späteren Bayerischen Hof, liegende Vorderhaus dieses Gebäude-
komplexes. Daneben scheint Thomas sich in theologische Streitigkeiten eingemischt zu haben, wie ein Brief zu den sogenann-ten Flacianischen Irrtümern, Auseinander-setzungen über das richtige Verständnis des Abendmahls im Luthertum, belegt, den er im Jahr 1568 an das reichsstädti-sche Kirchen- und Vormundamt richtete.Doch zurück nach Zerzabelshof: Um diese Zeit, als die Loeffelholz Zerzabelshof erwarben, gibt es eine erste verbale Be-schreibung von Bonifacius Nöttelein, von Beruf Landschreiber der Reichsstadt Nürnberg. Der Landschreiber war der wichtigste Beamte im Landpflegamt, das 1515 als Zentralbehörde für die Verwaltung der untergeordneten Pflegämter im Nürn-berger Landgebiet eingerichtet wurde. Neben administrativen und finanziellen Aufgaben war das Landpflegamt auch Gerichtsinstanz in zahlreichen Rechtsfäl-len. Die Zuständigkeit des Landpflegamtes umfasste u.a. die Verwaltung der geistli-chen Güter auf dem Land (außer Stiftungs-besitz), die Besteuerung, die Erhebung von Zöllen, die Aufsicht über Jagd und Fischerei, den Straßenbau, die Bauauf-sicht, die Ausübung der Dorfherrschaft, die Förderung von Landwirtschaft, Handel und Gewerbe, die Visitation der Kirchen und Schulen, die Einziehung von Abgaben aus der Grundherrschaft (Gülten, Zinsen u.a.), die Einnahme von Zehnten. Außer-halb der Kompetenz des Landpflegamts lagen die beiden Waldämter, das Amt der Veste und das Pflegamt Gostenhof. Und dennoch beschreibt der Landschreiber Bonifacius Nöttelein um 1565 Zerzabels-hof als einen Weiler „zwischen dem Wey-
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erhauß und Mögeldorff uff der Lorentzer seiten gelegen, daselbst ein Sitz hinter daß Waldtampt, und dieser Zeit den Her-ren Löffelholtz zu Nürnberg gehörig“. Die Lage Zerzabelshofs wird also verortet mit dem im Zweiten Weltkrieg zerstörten sog. Hallerweiherhaus in Gleißhammer zwi-schen der Regensburger, Scharrer- und Hainstraße im Südwesten und Mögeldorf im Nordosten, und es wird nun als Weiler bezeichnet. Der Herrensitz der Loeffelholz wird verwaltungsmäßig dem Lorenzer Waldamt zugeordnet.Wie sah der Weiler Zerzabelshof im 18. Jahrhundert aus? Es umfasste im Jahr 1792 17 Gebäude: Das Schloss, 6 Güter, 2 Gütlein, 7 Häuser und das Hirtenhaus. Die Dorf- und Gemeindeherrschaft übten die Schlossgutsbesitzer Loeffelholz aus. Das Hochgericht wurde von der Reichsstadt Nürnberg über ihr Lorenzer Waldamt be-ansprucht, aber vom ansbachischen Oberamt Schwabach und dem bayerischen Vogtamt Schönberg bestritten. Neben Loeffelholz’schen Untertanen gab es in Zerzabelshof solche der Nürnberger Pa-trizierfamilie Grundherr, des Siechkobels St. Peter und Paul und des Waldamtes Laurenzi. Grundherrschaftliche Rechte hatten in Zerzabelshof neben den Loeffel-holz u.a. die Besitzer des Valzner-Hammers (dies waren im 16./17. Jahrhundert die Nürnberger Metall-, Gewürze- und Wein-händlersfamilie Schlaudersbach), das Nürnberger Elisabethspital des Deutschen Ordens sowie die Siechkobel St. Peter und Paul und St. Jobst. Zu häufigen Streitig-keiten führten die Wasserbaumaßnahmen und Hochwasserfolgen am Fischbach, am Agnesgraben sowie an den Gräben ober-halb der Tullnau bzw. Gleißhammer und Zerzabelshof. Ebenso häufig wurde über die Rechte bzw. Anmaßungen der Erbförs-ter (im Falle Zerzabelshofs der Loeffelholz) mit dem reichsstädtischen Rat gestritten. 1778 prozessierten die Besitzer der Her-rensitze in der Tullnau, in Gleißhammer, im Veilhof, im Tafelhof, in Steinbühl und in
Haimendorf mit dem Siechkobel St. Peter und Paul wegen des Missbrauchs von Weiderechten der Zerzabelshofer Unter-tanen auf den an der Pegnitz gelegenen Wiesen bei der Tullnau vor dem Land- und Bauerngericht der Reichsstadt.Diese Liste der kleinen und großen Zän-kereien um grundherrschaftliche Rechte in Zerzabelshof ließe sich fortsetzen, doch zurück zu den großen Zügen der Zerza-belshofer Geschichte. 1796 wurde Zerz-abelshof preußisch, als am 4. Juli ca. 2.000 preußische Soldaten in die Vororte Nürn-bergs bis an die Stadtmauern einrückten. Das Königreich Preußen, seit 1792 im Besitz der ehemaligen Markgraftümer Ansbach und Bayreuth, verlieh als Rechts-nachfolger im über 200 Jahre währenden Streit um das Nürnberger Landgebiet der sogenannten Alten Landschaft seinen territorialen Forderungen mit seiner Mili-tärmacht Nachdruck und dehnte 1796 die preußische Landeshoheit im umstrittenen Hochgerichtsbezirk um die Reichsstadt bis zum Nürnberger Stadtgraben aus. Für dieses Gebiet wurde 1797 eine neue Justiz- und Behördenorganisation aufge-baut bzw. die Kompetenz bestehender Einheiten räumlich ausgedehnt. Bei den neuen preußischen Unterbehörden wurde mit der Errichtung von Justiz- und Kam-merämtern außerdem eine Trennung von Justiz und Verwaltung durchgeführt. Im heutigen Nürnberger Stadtgebiet waren fünf bzw. sechs derartige Unterbehörden vertreten. Das Gebiet südlich der Pegnitz, von der Tullnau bis etwa St. Peter und schließlich stadtauswärts ungefähr entlang der heutigen Münchener Straße, also auch Zerzabelshof, gehörte zum Justiz- und Kammeramt Burgthann, das seinen Sitz in Oberferrieden bzw. seit 1806 in Feucht hatte.Das Justiz- und Kammeramt Burgthann war Teil des preußischen Fürstentums Ansbach und kam mit diesem 1806 im Hauptlandesvergleich zwischen Bayern und Preußen an das Königreich Bayern.
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Dieses löste die Unterbehörde auf und ersetzte sie 1808 durch das Landgericht (älterer Ordnung) Nürnberg. Dieses war wie sein preußischer Vorgänger eine kombinierte staatliche Verwaltungs- und Justizbehörde. Erst 1862 erfolgte im Kö-nigreich Bayern die Trennung von Justiz und Verwaltung. Nun wurde das Bezirk-samt Nürnberg als reine Verwaltungsbe-hörde neu gebildet. Das Landgericht Nürnberg (neuerer Ordnung) bestand mit verkleinertem Sprengel als untere Justiz-behörde bis 1879 fort und ging dann im Amtsgericht Nürnberg auf.Das Landgericht Nürnberg (älterer Ord-nung) umfasste 1808 alle Siedlungen im näheren Umkreis außerhalb der Stadt-mauer, also auch Zerzabelshof, und dazu größere Gebiete westlich von Fürth. Im Rahmen dieser Verwaltungsreform bilde-te das Königreich Bayern neue Steuerdis-trikte als Vorläufer der späteren Gemein-den. So wurde 1808 aus Zerzabelshof, dem Valznerweiher, der schon immer Teil des Forstbezirks Zerzabelshof war, und dem alten Pfarrdorf Mögeldorf ein Steu-erdistrikt. Unterhalb der staatlichen Ver-waltung blieb aber die alte grundherrschaft-liche bestehen. Jedoch waren teilweise bereits in preußischer Zeit, verstärkt seit 1808 in Fortführung dieser altüberlieferten reichs- bzw. landständischen Privilegien, die im neuen Bayern meist mit dem Adel verbunden waren, Patrimonialgerichte als gutsherrliche Untergerichte gebildet wor-den, deren Zuständigkeit weitgehend auf die freiwillige Gerichtsbarkeit beschränkt blieb. Zwischen 1832 und 1848 wurden diese nach und nach an den Staat abge-treten. So war aus den alten zerstreuten grundherrschaftlichen Rechten in Zerza-belshof 1801 das Patrimonialgericht der Freiherren von Loeffelholz entstanden, das 1808 auf die freiwillige Gerichtsbarkeit beschränkt und 1819 endgültig mit Sitz in Nürnberg eingerichtet wurde. Es umfass-te Zuständigkeiten in Boxdorf, Gärten h.d.V., Tennenlohe und Zerzabelshof.
1818 wurde der 1808 gebildete Steuer-distrikt Mögeldorf-Valznerweiher-Zerza-belshof in die eigenständige Gemeinde Mögeldorf umgewandelt. Der Gemeinde-teil Zerzabelshof zählte 1825 insgesamt 25 Hausnummern. Der letzte Besitzer des alten Herrensitzes Zerzabelshof aus dem Geschlecht der Loeffelholz war Georg Wilhelm Friedrich Frhr. Loeffelholz von Colberg auf Zerzabelshof. Er wurde 1775 geboren, und kam noch 1805 als Junger Bürgermeister in den Inneren Rat, weshalb er den Titel eines Senators führen durfte. Innerhalb des Patriziats fungierte er als Archivar des Selekts des Nürnberger Patriziats. Dieser stellte ab 1797 eine ei-gene Interessenvertretung des Nürnberger Patriziats dar. Ihm ging es um die Kapita-lien, die die patrizischen Familien und ihre Stiftungen der Stadt geliehen hatten, um die Verhinderung eventueller Benachtei-ligungen bei der Einführung eines neuen Steuersatzes und um ihre eigenherrschaft-lichen Rechte sowie die Jurisdiktion. Der Selekt vertrat vor allem das Anliegen der patrizischen Familienstiftungen gegenüber der Reichsstadt und den kaiserlichen Behörden, ein Anliegen, das sich im Kampf gegen die Bestimmungen des bayerischen Fideikommissedikts von 1808 fortsetzte und seitdem ausschließlich auf die Fami-lienstiftungen ausgerichtet blieb. So war unser Friedrich von Loeffelholz auch einer der sechs Nürnberger Bevollmächtigten, die ab 1811 mit den neuen bayerischen Ministerien um die Anerkennung der Nürnberger Staatsschulden durch den neuen bayerischen Staat kämpften, um den Gläubigern weiterhin eine gerechte Verzinsung ihrer Obligationen zu gewähr-leisten.Loeffelholz war auch der einzige Patrizier, der sich kurzzeitig in die neue bayerische Verwaltung Nürnbergs einbinden ließ. 1810 wurde er in den Munizipalrat gewählt, war also Mitglied des städtischen Vertretungs-organs nach dem bayerischen Gemein-deedikt von 1808. Die Wahl erfolgte auf
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Diavorträge, Technikkurse und RadtourenDas ADFC-Winterprogramm ist da!Seit Anfang Oktober ist das ADFC-Win-terprogramm der Kreisverbände Nürnberg und Fürth im ADFC-Infoladen (Heroldstr. 2, Öffnungszeiten: Mo + Mi, 17 - 19 Uhr) und bei Fahrradhändlern erhältlich, sowie im Internet unter www.adfc-nuernberg.de veröffentlicht.Interessante Dia-Vorträge, informative Technikkurse und wärmende Radtouren stehen auf dem Programm. Daneben bieten wir auch im Winter die Möglichkeit, durch eine Codierung sein Fahrrad besser vor Diebstahl zu schützen oder sich im Infoladen zu allen Themen rund ums Rad beraten zu lassen. Wir hoffen, dass wir mit dem Programm die kältere Jahreszeit etwas freundlicher gestalten können.
ADFC-Infos rund ums Rad!Nachfolgend die Programmpunkte mit Veranstaltungsort im Südosten Nürn-bergs:8.11. Diavortrag ”Mit dem Radl in den Pyrenäen”, Loni-Übler-Haus, Marthastr. 60, 19:30 Uhr10.11. Podiumsdiskussion „GPS am Fahrrad“, Bleiweiß-Zentrum, Hintere Blei-weißstr. 15, 19 Uhr6.12. Diavortrag ”Mit dem Rad durch Frankreichs Nordwesten”, Loni-Übler-Haus, Marthastr. 60, 19:30 Uhr6.1. Radtour ”Drei Königs-Tour mit Über-raschung”, ca. 25 km, Eingang Tiergarten 13:30 Uhr10.1. Diavortrag ”Die Südalpen per Rad”, Loni-Übler-Haus, Marthastr. 60, 19:30 Uhr7.2. Diavortrag ”Nordische Glanzlichter – Unterwegs in Zentralnorwegen”, Loni-Übler-Haus, Marthastr. 60, 19:30 Uhr
Vorschlag des staatlichen Polizeidirektors, der den Munizipalrat auch einberief und leitete sowie seine Beschlüsse genehmig-te. Die Zusammenarbeit mit der neuen Regierung fiel Loeffelholz wie den anderen Mitgliedern des Munizipalrats nicht leicht. 1810 gewählt; erhoben die Gewählten selbst Einwände gegen ihre Wahl. Diese wurden vom König zurückgewiesen und der Munzipalrat 1811 feierlich installiert. Ab der ersten Sitzung sabotierte er aber die Zusammenarbeit mit dem Polizeidi-rektor Christian Wurm. 1813 suchten sämtliche Mitglieder vergeblich um ihre Entlassung nach. Mit der turnusmäßigen Neuwahl 1814 schied Loeffelholz aus dem Amt wieder aus.Auch gesellschaftlich engagierte sich Friedrich von Loeffelholz in dieser Über-
gangsphase der Reichsstadt Nürnberg an das Königreich Bayern. Er wurde 1817 erster Direktor der Gesellschaft zur Beför-derung der vaterländischen Industrie, auch Patriotische Gesellschaft genannt. Diese war 1792 unter Federführung des Pfarrers und Aufklärers Johann Ferdinand Roth gegründet worden und stellte eine jener Vereinigungen des deutschen Bürgertums dar, die gegen Ende des 18. Jahrhunderts unter dem Einfluss von Ideen der Spätauf-klärung, der politischen Ökonomie und des „realistischen“ Bildungsgedankens entstanden waren. Ziel der Gesellschaft war die Überwindung der ökonomisch-sozialen Krise durch Förderung der Ge-werbe sowie Erziehung und praktischer Bildung der unteren Volksschichten.
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Heilkraft aus der Natur: Kräuterspazier-gang am ValznerweiherRund um den Valznerweiher wird nicht nur guter Fußball gespielt, hier existiert auch einer der letzten naturbelassenen Urwäl-der im Stadtgebiet. Erlen, Eschen und Weiden gehören zu den typischen Bäu-men. Sumpfdotterblumen, Riedgräser und die seltene Schlangenwurz wuchern in zahllosen Tümpeln.Doch nicht den ökologischen Wert eines „mückenverseuchten Sumpfs“ wollte der Bund Naturschutz auf seiner kleinen Füh-rung Ende Juli vorstellen. Dem Natur-schutzverband ging es ganz praktisch um Heilkräuter, die hier an Ufern und Weg-rändern gedeihen. Über zwei Dutzend heilkräftiger Pflanzen kann man hier ohne Mühe finden. Diese stellte der Botaniker Wolfgang Dötsch Interessierten vor. Er zeigte dabei verschiedene Pflanzen mit Erkennungsmerkmalen, erläuterte die Wirkung und gab Sammeltipps.Denn eine gute Beobachtungsgabe ist für den Doktor aus der Natur unerlässlich. Leicht können auch ungenießbare oder sogar giftige Pflanzen in den Sammelbeu-tel wandern. So kam es nach der Renais-sance Bärlauchs zu tödlichen Vergiftungen mit Maiglöckchen oder Herbstzeitlose.Auch das Sammeln will gelernt sein. Je nach Pflanzenart muss man im Frühjahr bis zum Herbst auf die Suche gehen. Viele Pflanzen werden im Frühsommer vor der Blüte gesammelt, da sie dann die meisten Inhaltsstoffe haben. Manche sammelt man allerdings erst zur Blütezeit, wie den häufigen Beifuß. Ihn kann man von Juli bis in den Herbst ernten. Er hilft nicht nur im Kampf gegen den fetten, weihnachtlichen Gänsebraten sondern
allgemein gegen Verdauungsbeschwerden und Appetitlosigkeit. Manche Heilpflanzen haben rein historische Bedeutung, wie der bekannte Wurmfarn. Zwar hilft er tatsächlich gegen Bandwürmer. Allerdings sind seine Inhaltsstoffe so toxisch, dass er bei falscher Dosierung auch für den Menschen tödlich wirkt. Harmlos nimmt sich dagegen die große Gruppe der Weiden. Diese vielfältigen Büsche und Bäume ge-deihen im Urwald am Valznerweiher bestens. Früher hat man aus der Rinde einen bitteren Sud gekocht, der jedoch ein wirksames Schmerzmittel war. Die aus dem Aspirin bekannte Acetylsalicylsäure hat von der Weide ihren Namen (Weide = lat. Salix). Typisch für den Auwald sind außerdem Holunder und Hopfen. Holunderblüten wirken schweißtreibend und der Tee ist ein wirksames Mittel bei fiebrigen Erkältungen. Hopfenfrüchte kann man auch in nichtalko-holischer Form zu sich nehmen. Dann stellt sich die Beruhigung zudem ohne dramati-sche Nebenwirkungen ein.Auch im Unterwuchs des Urwalds sprießt es heilkräftig. Die Brennnessel ist zwar dem Wanderer verhasst, ihre positive Wirkung bei Gicht und Rheuma ist jedoch seit dem Altertum geschätzt. Eine andere Pflanze wurde früher bei Gicht eingesetzt. Giersch ist als nahezu unausrottbares Unkraut der Schrecken der Gärtner, aber ebenso schmackhaft wie gesund.Große Bedeutung hatten früher natürlich Pflanzen mit antiseptischer Wirkung. Breit- und Spitzwegerich wachsen am Ufer des Valznerweihers zusammen mit der Schaf-garbe (Achillea millefolium). Letztere hat ihren wissenschaftlichen Namen vom griechischen Helden Achill erhalten, der als fast unverwundbar galt.
Ähnlich gestärkt und gerüstet genossen die Besucher des Heilkräuterspaziergangs im Anschluss ihren Hopfensud im benachbar-ten Inselrestaurant. Wolfgang Dötsch
Renaturierung am NummernweiherAm 7. und 8. August 2006 kam ein Trupp Kinder im Grundschulalter im Rahmen des Ferienprogramms der Stadt Nürnberg zu den Nummernweihern, um unter Anleitung von Dr. Brunner vom Bund Naturschutz eine Renaturierungsmaßnahme durchzuführen. Mit Pflöcken befestigten sie eine Barriere, bis zu der Erde aufgeschüttet wurde. So entstand eine abgeflachte Böschung, die von vielen Kleintieren und Amphibien leich-ter überwunden werden kann. Zum Schluss pflanzten die Kinder noch Schilf an.
verbandes, des BUND. Hierbei werden Wildkatzen wieder in Deutschland ange-siedelt. Die scheuen Jäger lieben lockere, abwechslungsreiche Mischwälder. Herz-stück der Rettungsaktion ist ein grüner Korridor, der den Nationalpark Hainich mit dem Thüringer Wald verbinden soll. Seit Anfang des Jahrhunderts war die Wildkatze in Deutschland ausgestorben.Seit 14 Jahren ist sie nun dank des Wie-dereinbürgerungsprojektes des Bundes Naturschutz auch in Bayern wieder im Spessart, Steigerwald und im Vorderen Bayerischen Wald heimisch. Die Zucht-station für die Wildkatzen befindet sich im Schlosspark Wiesenfelden und ist für Besucher zu besichtigen.Mehr Informationen gibt es im Internet unter: http://www.wildkatze.info und http://www.bn-bildungswerk.de
Spende des VorstadtvereinsWir danken ganz herzlich für die großzü-gige Spende in Höhe von 500 €, die es uns ermöglichen wird, einen reich bebil-derten Führer zum Naturlehrpfad Dutzend-teich zu veröffentlichen.
Wildkatzenausstellung im TiergartenVom 11. August bis zum 10 September zeigte der BN im Naturkundehaus des Tiergartens die Ausstellung über eines der größten Projekte des BN und des Dach-
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Vorträge im Naturkundehaus des Nürnberger Tiergartens
NOVEMBER 2006
Westaustralien – Natur pur am Ende der WeltTermin: Donnerstag, 9.11., 19.30 Uhr, VortragssaalReferent: Susanne und Ludwig Löb, ehem. Mitarbeiter des Nürnberger Tiergartens
Blütenpracht über dem Gardasee – Monte BaldoTermin: Mittwoch, 15.11., 19.30 Uhr, VortragssaalReferent: Dr. Ralf Straußberger, BN-Waldreferent und BN-Reiseleiter
Im Land der tausend BlütenEin Film-Potpourri für NaturromantikerTermin: Donnerstag, 16.11., 19.30 Uhr, VortragssaalReferent: Klaus Müller, LBV-Kreisgruppe Nürnberg
Vom Wiesentriff zur Kuppenalb – Entstehung der FrankenalbTermin: Mittwoch, 22.11., 19.30 Uhr, VortragssaalReferent: Barbara Philipp, Diplom-Geologin
DEZEMBER 2006
Winterschlaf – neue Erkenntnisse über ein biologisches PhänomenTermin: Donnerstag, 7.12., 19.30 Uhr, VortragssaalReferent: Prof. Dr. Gerhard Heklmaier, Universität Marburg
Ameisen – emsige LandschaftsarchitektenTermin: Donnerstag, 14.12., 19.30 Uhr, VortragssaalReferent: Steve Döschner, LBV-Kreisgruppe Nürnberg
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