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Yannick Suter 18.12.2012. Lernziele Warum haben wir etwas gemacht? Antwort darauf wird euch die...

Date post: 05-Apr-2015
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AC I Yannick Suter 18.12.2012
Transcript
  • Folie 1
  • Yannick Suter 18.12.2012
  • Folie 2
  • Lernziele Warum haben wir etwas gemacht? Antwort darauf wird euch die Fragestellungen fr die Prfung geben
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  • Koordinative Bindung Die Bindung in Komplexen ist eine dative Bindung (koordinative Bindung). Verglichen mit einer klassischen kovalenten Bindung hat eine koordinative Bindung die Eigenart, das ganze Spektrum zwischen kovalent und ionisch abzudecken, was ihre Beschreibung wesentlich komplizierter macht. Koordinative Bindung ist eine dative Bindung -> Wichtig sind die unbesetzten Orbitale
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  • Komplexe und Symmetrie Anzahl und rumliche Anordnung der Liganden bestimmen die Koordinationsgeometrie (Symmetrie!)
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  • Oxidationszahl Ladung, die am Metall brig bleibt, nachdem alle Liganden mit der eigenen geschlossenen Schale entfernt sind. Elektronenbuchhaltung: Wenn mglich geladen, ansonsten neutral (z.B. in NO-Verbindungen)
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  • Valenzstruktur-Theorie Erste Idee, wie die Struktur aussehen knnte. Gut fr low-spin-Systeme
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  • Valenzstruktur-Theorie
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  • Folie 9
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  • Elektroneutralittsprinzip Brauchbar, um unterschiedliche Surestrken zu begrnden Die hhere Oxidationsstufe hat kovalentere Bindungen als die niedrigere
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  • Elektroneutralittsprinzip Aziditt von Aquakomplexen
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  • -Donor-Liganden
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  • -Akzeptor-Liganden
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  • Liganden Schaut euch die Liganden in den bungen und im Skript nochmals an! Insbesondere bei den mehrzhnigen ist wichtig, dass ihr sie erkennt.
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  • Nomenklatur Verwendet mit Vorteil die alte Nomenklatur, schaut euch dazu nochmals die Besprechung zur ersten bung an. Ist meistens nicht wirklich wichtig, kann aber Pluspunkte geben. Es gibt keine negativen rmischen Zahlen
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  • Symmetrie Vor allem hohe Symmetrie ist interessant Gut brauchbar fr eine schnelle qualitative Analyse Hilfsmittel, aber selten eine Erklrung fr ein Phnomen
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  • Symmetrie
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  • Symmetrieelemente
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  • Punktgruppen Symmetrielemente kommen nicht in beliebigen Kombinationen vor. Das Vorliegen einiger Symmetrieelemente bedingt die Anwesenheit anderer Symmetrieelemente. Punkt: Es gibt einen Punkt im Molekl, der bei allen Operationen gleich bleibt -> Schwerpunkt Gruppe: Smtliche Symmetrieelemente bilden eine mathematische Gruppe
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  • Punktgruppen Das Anwenden von 2 Symmetrieelementen nacheinander muss einer anderen Symmetrieoperation entsprechen Entsprechend sind smtliche Symmetrieelemente festgelegt
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  • Punktgruppen C -> Niedrige Symmetrie D -> Dieder (regelmssige n-Ecke) S -> Drehspiegelgruppe T -> Tetraeder O -> Oktaeder (Wrfel isomorph) I -> Ikosaeder (Dodekaeder isomorph) K -> Kugel
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  • Punktgruppen Subskripte: Nur jeweils die wichtigesten D n : C n + n C 2 (Drehgruppe) v : parallel zur Hauptdrehachse h : senkrecht zur Hauptdrehachse d : auf Winkelhalbierenden zweier C 2 Achsen
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  • Irreduzible Darstellung Set von Basisvektoren fr eine Punktgruppe Smtliche irreduziblen Darstellungen stehen senkrecht aufeinander und bilden einen n- dimensionalen Vektorraum Smtliche wichtigen Informationen sind in der Charaktertafel zusammengefasst
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  • Reduzible Darstellung Bestimmte Eigenschaften eines Molekls (Schwingungen, Orbitale, usw.) kann man als Vektoren beschreiben. Wenn verschiedene Vektoren vorliegen, knnen diese in mehrere Arten miteinander kombiniert werden. Allerdings kann die Zahl und Art dieser Kombinationen nicht beliebig gewhlt werden, sondern werden durch die Symmetrie (Punktgruppe) des Molekls bestimmt. Diese Summe aller Kombinationen nennt man reduzible Darstellung.
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  • Reduzible Darstellung Reduktionsformel:
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  • Kristallfeldtheorie
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  • Liganden sind Punktladungen Am Metall werden nur die d-Orbitale betrachtet z 2 = 2z 2 -x 2 -y 2
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  • Kristallfeld - Oktaeder
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  • Entartete Orbitale in der Charaktertafel sichtbar
  • Folie 30
  • Kristallfeld - Oktaeder
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  • High-spin vs low-spin
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  • Ligandenfeld-Stabilisierungsenergie
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  • LFSE
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  • Wovon hngt die Grsse von ab? High-spin praktisch nur fr 3d mglich
  • Folie 36
  • Auswirkungen Schwaches Feld bewirkt eine schwache Aufspaltung und vice versa Eine starke Aufspaltung bedeutet eine starke Bindung
  • Folie 37
  • Farbe und o
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  • Kristallfeld - Tetraeder
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  • Hufig fr d 10 Systeme (VB-Theorie). Andere Minima in der LFSE als Oktaeder Andere Anordnung der Orbitale
  • Folie 40
  • Kristallfeld Andere Geometrien Ausgehend vom Oktaeder (selten von etwas anderem) Liganden entfernen oder verschieben Auswirkungen auf die Orbitale abschtzen Je weniger berlapp, desto besser (fr KFT), da immer abstossende WW
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  • Spin-only Formel Fr komplexierte 3d-Ionen erhlt man die Anzahl ungepaarter Elektronen. Kann experimentell hher sein durch Spin-Bahn- Kopplung
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  • Anwendungen der KFT
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  • Geschwindigkeit von Substitutionsreaktionen
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  • Grenzen der KFT Die KFT kann den kovalenten Anteil der Bindung nicht beschreiben! Der grsste Teil der Bindungsenergie wird nicht beachtet
  • Folie 45
  • MO-LCAO Darstellung der Liganden als Vektoren. IMMER: Aufzeichnen der Liganden und entstehenden LGOs, damit ihr seht, ob eure berlegungen physikalisch sinnvoll sind. Grosse Zeichnungen machen. Wichtig sind vor allem Entartungen und relative Abstnde im KFT-Fenster
  • Folie 46
  • MO-LCAO: Entartung Entartung entsteht, wenn zwei Orbitale/LGOs nicht aufgrund der Symmetrieoperationen nicht mehr unterschiedbar sind. In Matrixschreibweise hat man dann fr den entsprechenden Supervektor Nebendiagonalelemente
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  • Reduzible Darstellung Jedes Orbital wird durch einen Vektor dargestellt Der Vektor zeigt in die Ausbreitungsrichtung des Orbitals Anwendung der Symmetrieoperationen auf den Supervektor; Betrachtung, was mit den einzelnen Vektoren geschieht Vektor wird auf ein anderes Atom gebracht -> 0 Vektor bleibt so wie er ist -> 1 Vektor wird gedreht -> cos() Spiegelung -> = 180, -1
  • Folie 48
  • Irreduzible Darstellung Reduktion der erhaltenen reduziblen Darstellung Zeichnen der LGOs, Abschtzen der Strke der berlappung. Je grsser, desto strkere resultierende Aufspaltung
  • Folie 49
  • LGO - Oktaeder
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  • Linearkombinationen Eigentlich Integrale ber den ganzen Raum Zwei Orbitale aus unterschiedlichen irreduziblen Gruppen haben IMMER ein Integral von 0 und damit keine berlappung (sie stehen senkrecht aufeinander) Die entstehenden Orbitale haben immer noch starken LGO- oder Metall-AO-Charakter und werden als solche behandelt
  • Folie 51
  • Energieniveaudiagramm Oktaeder
  • Folie 52
  • Folie 53
  • Energieniveaudiagramm Tetraeder
  • Folie 54
  • Folie 55
  • -Bindung Grundstzlich: 1 Knotenebene in der Bindungsachse Gleiches Vorgehen wie fr die -Bindung p-Orbitale senkrecht zueinander haben kaum berlapp, aber wenn ihr das vernachlssigt, schreibt es auch hin
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  • -Bindung Zeichnet (wenn mglich und sinnvoll) die folgenden Schemata Wichtig, wenn Einfluss auf o gefragt Starke -Donoren und -Akzeptoren bewirken ein grosses o, schwache -Donoren und -Donoren bewirken ein kleines o
  • Folie 57
  • -Bindung
  • Folie 58
  • -Akzeptorreihe
  • Folie 59
  • Spektrochemische Reihe
  • Folie 60
  • Folie 61
  • -Donoren
  • Folie 62
  • Unterschiedliche Liganden Schaut euch die unterschiedlichen Liganden und ihre Bindungsarten vor der Prfung nochmals an! Wichtig ist besonders, wie dass die -Bindung zustande kommt, damit ihr die richtige Ausrichtung der Vektoren habt Die wichtigsten sind CO und Phosphine (fr Mezzetti), aber es knnen auch andere kommen
  • Folie 63
  • CO Synergistische Bindung
  • Folie 64
  • Infrarot-Spektroskopie Aussagen ber Bindungsstrke und damit Bindungsordnung (hufig gebraucht bei CO)
  • Folie 65
  • Konkurrenz -Elektronen
  • Folie 66
  • Folie 67
  • Sterische Effekte: Cone-angle Sterische Effekte nicht vergessen. Meistens elektronische und sterische Effekte Cone-angle: Fr Phosphine, abschtzen gengt
  • Folie 68
  • HSAB
  • Folie 69
  • Elektronenspektren Auswertung von spektroskopischen Daten mithilfe eines Tanabe-Sugano-Diagramms. Herleitungen und Termsymbole nicht wirklich wichtig Termsymbole: Die Spinmultiplizitt S gibt euch die Anzahl ungepaarter Elektronen n mit S = 2n+1
  • Folie 70
  • Auswahlregeln
  • Folie 71
  • Beispiel Auswahlregeln
  • Folie 72
  • Bestimmung von o
  • Folie 73
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  • Nephelauxischer Effekt Mass fr die Kovalent
  • Folie 75
  • Ligand-to-Metal-Charge-Transfer- Spektren (LMCT)
  • Folie 76
  • Metal-to-Ligand -Charge-Transfer- Spektren (MLCT)
  • Folie 77
  • Verzerrungen
  • Folie 78
  • Verzerrung
  • Folie 79
  • Verzerrung Jahn-Teller Effekt Bei nicht-linearen Moleklen, die sich in einem entarteten Zustand befinden, tritt eine Verzerrung auf, die die Symmetrie erniedrigt, die Entartung aufhebt und die Energie senkt. Keine Aussage ber Grsse oder Art der Verzerrung (Stauchung oder Dehnung) (ausser dass das Inversionszentrum erhalten bleibt.) Starke Effekte bei T-Termen, schwchere bei E- Termen Nicht sichtbar in Tanabe-Sugano Diagrammen
  • Folie 80
  • Verzerrung Jahn-Teller Effekt
  • Folie 81
  • Chelat Effekt Chelatringe vergrssern die Stabilitt von Komplexen erheblich. Diese Stabilisierung wird als Chelat-Effekt bezeichnet. Im Wesentlichen handelt es sich um einen Entropie- Einfluss, der allen Chelat-Systemen gemeinsam ist, aber oft wird eine zustzliche Stabilisierung durch eine negative Enthalpienderung beobachtet.

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