Lernziele Warum haben wir etwas gemacht? Antwort darauf wird
euch die Fragestellungen fr die Prfung geben
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Koordinative Bindung Die Bindung in Komplexen ist eine dative
Bindung (koordinative Bindung). Verglichen mit einer klassischen
kovalenten Bindung hat eine koordinative Bindung die Eigenart, das
ganze Spektrum zwischen kovalent und ionisch abzudecken, was ihre
Beschreibung wesentlich komplizierter macht. Koordinative Bindung
ist eine dative Bindung -> Wichtig sind die unbesetzten
Orbitale
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Komplexe und Symmetrie Anzahl und rumliche Anordnung der
Liganden bestimmen die Koordinationsgeometrie (Symmetrie!)
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Oxidationszahl Ladung, die am Metall brig bleibt, nachdem alle
Liganden mit der eigenen geschlossenen Schale entfernt sind.
Elektronenbuchhaltung: Wenn mglich geladen, ansonsten neutral (z.B.
in NO-Verbindungen)
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Valenzstruktur-Theorie Erste Idee, wie die Struktur aussehen
knnte. Gut fr low-spin-Systeme
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Valenzstruktur-Theorie
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Elektroneutralittsprinzip Brauchbar, um unterschiedliche
Surestrken zu begrnden Die hhere Oxidationsstufe hat kovalentere
Bindungen als die niedrigere
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Elektroneutralittsprinzip Aziditt von Aquakomplexen
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-Donor-Liganden
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-Akzeptor-Liganden
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Liganden Schaut euch die Liganden in den bungen und im Skript
nochmals an! Insbesondere bei den mehrzhnigen ist wichtig, dass ihr
sie erkennt.
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Nomenklatur Verwendet mit Vorteil die alte Nomenklatur, schaut
euch dazu nochmals die Besprechung zur ersten bung an. Ist meistens
nicht wirklich wichtig, kann aber Pluspunkte geben. Es gibt keine
negativen rmischen Zahlen
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Symmetrie Vor allem hohe Symmetrie ist interessant Gut
brauchbar fr eine schnelle qualitative Analyse Hilfsmittel, aber
selten eine Erklrung fr ein Phnomen
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Symmetrie
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Symmetrieelemente
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Punktgruppen Symmetrielemente kommen nicht in beliebigen
Kombinationen vor. Das Vorliegen einiger Symmetrieelemente bedingt
die Anwesenheit anderer Symmetrieelemente. Punkt: Es gibt einen
Punkt im Molekl, der bei allen Operationen gleich bleibt ->
Schwerpunkt Gruppe: Smtliche Symmetrieelemente bilden eine
mathematische Gruppe
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Punktgruppen Das Anwenden von 2 Symmetrieelementen nacheinander
muss einer anderen Symmetrieoperation entsprechen Entsprechend sind
smtliche Symmetrieelemente festgelegt
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Punktgruppen C -> Niedrige Symmetrie D -> Dieder
(regelmssige n-Ecke) S -> Drehspiegelgruppe T -> Tetraeder O
-> Oktaeder (Wrfel isomorph) I -> Ikosaeder (Dodekaeder
isomorph) K -> Kugel
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Punktgruppen Subskripte: Nur jeweils die wichtigesten D n : C n
+ n C 2 (Drehgruppe) v : parallel zur Hauptdrehachse h : senkrecht
zur Hauptdrehachse d : auf Winkelhalbierenden zweier C 2
Achsen
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Irreduzible Darstellung Set von Basisvektoren fr eine
Punktgruppe Smtliche irreduziblen Darstellungen stehen senkrecht
aufeinander und bilden einen n- dimensionalen Vektorraum Smtliche
wichtigen Informationen sind in der Charaktertafel
zusammengefasst
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Reduzible Darstellung Bestimmte Eigenschaften eines Molekls
(Schwingungen, Orbitale, usw.) kann man als Vektoren beschreiben.
Wenn verschiedene Vektoren vorliegen, knnen diese in mehrere Arten
miteinander kombiniert werden. Allerdings kann die Zahl und Art
dieser Kombinationen nicht beliebig gewhlt werden, sondern werden
durch die Symmetrie (Punktgruppe) des Molekls bestimmt. Diese Summe
aller Kombinationen nennt man reduzible Darstellung.
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Reduzible Darstellung Reduktionsformel:
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Kristallfeldtheorie
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Liganden sind Punktladungen Am Metall werden nur die d-Orbitale
betrachtet z 2 = 2z 2 -x 2 -y 2
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Kristallfeld - Oktaeder
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Entartete Orbitale in der Charaktertafel sichtbar
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Kristallfeld - Oktaeder
Folie 31
High-spin vs low-spin
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Ligandenfeld-Stabilisierungsenergie
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LFSE
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Wovon hngt die Grsse von ab? High-spin praktisch nur fr 3d
mglich
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Auswirkungen Schwaches Feld bewirkt eine schwache Aufspaltung
und vice versa Eine starke Aufspaltung bedeutet eine starke
Bindung
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Farbe und o
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Kristallfeld - Tetraeder
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Hufig fr d 10 Systeme (VB-Theorie). Andere Minima in der LFSE
als Oktaeder Andere Anordnung der Orbitale
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Kristallfeld Andere Geometrien Ausgehend vom Oktaeder (selten
von etwas anderem) Liganden entfernen oder verschieben Auswirkungen
auf die Orbitale abschtzen Je weniger berlapp, desto besser (fr
KFT), da immer abstossende WW
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Spin-only Formel Fr komplexierte 3d-Ionen erhlt man die Anzahl
ungepaarter Elektronen. Kann experimentell hher sein durch
Spin-Bahn- Kopplung
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Anwendungen der KFT
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Geschwindigkeit von Substitutionsreaktionen
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Grenzen der KFT Die KFT kann den kovalenten Anteil der Bindung
nicht beschreiben! Der grsste Teil der Bindungsenergie wird nicht
beachtet
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MO-LCAO Darstellung der Liganden als Vektoren. IMMER:
Aufzeichnen der Liganden und entstehenden LGOs, damit ihr seht, ob
eure berlegungen physikalisch sinnvoll sind. Grosse Zeichnungen
machen. Wichtig sind vor allem Entartungen und relative Abstnde im
KFT-Fenster
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MO-LCAO: Entartung Entartung entsteht, wenn zwei Orbitale/LGOs
nicht aufgrund der Symmetrieoperationen nicht mehr unterschiedbar
sind. In Matrixschreibweise hat man dann fr den entsprechenden
Supervektor Nebendiagonalelemente
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Reduzible Darstellung Jedes Orbital wird durch einen Vektor
dargestellt Der Vektor zeigt in die Ausbreitungsrichtung des
Orbitals Anwendung der Symmetrieoperationen auf den Supervektor;
Betrachtung, was mit den einzelnen Vektoren geschieht Vektor wird
auf ein anderes Atom gebracht -> 0 Vektor bleibt so wie er ist
-> 1 Vektor wird gedreht -> cos() Spiegelung -> = 180,
-1
Folie 48
Irreduzible Darstellung Reduktion der erhaltenen reduziblen
Darstellung Zeichnen der LGOs, Abschtzen der Strke der berlappung.
Je grsser, desto strkere resultierende Aufspaltung
Folie 49
LGO - Oktaeder
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Linearkombinationen Eigentlich Integrale ber den ganzen Raum
Zwei Orbitale aus unterschiedlichen irreduziblen Gruppen haben
IMMER ein Integral von 0 und damit keine berlappung (sie stehen
senkrecht aufeinander) Die entstehenden Orbitale haben immer noch
starken LGO- oder Metall-AO-Charakter und werden als solche
behandelt
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Energieniveaudiagramm Oktaeder
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Energieniveaudiagramm Tetraeder
Folie 54
Folie 55
-Bindung Grundstzlich: 1 Knotenebene in der Bindungsachse
Gleiches Vorgehen wie fr die -Bindung p-Orbitale senkrecht
zueinander haben kaum berlapp, aber wenn ihr das vernachlssigt,
schreibt es auch hin
Folie 56
-Bindung Zeichnet (wenn mglich und sinnvoll) die folgenden
Schemata Wichtig, wenn Einfluss auf o gefragt Starke -Donoren und
-Akzeptoren bewirken ein grosses o, schwache -Donoren und -Donoren
bewirken ein kleines o
Folie 57
-Bindung
Folie 58
-Akzeptorreihe
Folie 59
Spektrochemische Reihe
Folie 60
Folie 61
-Donoren
Folie 62
Unterschiedliche Liganden Schaut euch die unterschiedlichen
Liganden und ihre Bindungsarten vor der Prfung nochmals an! Wichtig
ist besonders, wie dass die -Bindung zustande kommt, damit ihr die
richtige Ausrichtung der Vektoren habt Die wichtigsten sind CO und
Phosphine (fr Mezzetti), aber es knnen auch andere kommen
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CO Synergistische Bindung
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Infrarot-Spektroskopie Aussagen ber Bindungsstrke und damit
Bindungsordnung (hufig gebraucht bei CO)
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Konkurrenz -Elektronen
Folie 66
Folie 67
Sterische Effekte: Cone-angle Sterische Effekte nicht
vergessen. Meistens elektronische und sterische Effekte Cone-angle:
Fr Phosphine, abschtzen gengt
Folie 68
HSAB
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Elektronenspektren Auswertung von spektroskopischen Daten
mithilfe eines Tanabe-Sugano-Diagramms. Herleitungen und
Termsymbole nicht wirklich wichtig Termsymbole: Die
Spinmultiplizitt S gibt euch die Anzahl ungepaarter Elektronen n
mit S = 2n+1
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Auswahlregeln
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Beispiel Auswahlregeln
Folie 72
Bestimmung von o
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Nephelauxischer Effekt Mass fr die Kovalent
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Ligand-to-Metal-Charge-Transfer- Spektren (LMCT)
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Metal-to-Ligand -Charge-Transfer- Spektren (MLCT)
Folie 77
Verzerrungen
Folie 78
Verzerrung
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Verzerrung Jahn-Teller Effekt Bei nicht-linearen Moleklen, die
sich in einem entarteten Zustand befinden, tritt eine Verzerrung
auf, die die Symmetrie erniedrigt, die Entartung aufhebt und die
Energie senkt. Keine Aussage ber Grsse oder Art der Verzerrung
(Stauchung oder Dehnung) (ausser dass das Inversionszentrum
erhalten bleibt.) Starke Effekte bei T-Termen, schwchere bei E-
Termen Nicht sichtbar in Tanabe-Sugano Diagrammen
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Verzerrung Jahn-Teller Effekt
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Chelat Effekt Chelatringe vergrssern die Stabilitt von
Komplexen erheblich. Diese Stabilisierung wird als Chelat-Effekt
bezeichnet. Im Wesentlichen handelt es sich um einen Entropie-
Einfluss, der allen Chelat-Systemen gemeinsam ist, aber oft wird
eine zustzliche Stabilisierung durch eine negative Enthalpienderung
beobachtet.