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Elektronik/Elektrotechnik 2. Elektronik 2.1 Elektronische
Bauelemente 1 2. Einfhrung in die Elektronik Der Begriff Elektronik
Ursprnglich die Theorie und Praxis der Elektronenbewegungen und
-steuerung in Gasen und im Vakuum Heute alle Zweige von
Wissenschaft und Technik, die sich mit physikalischen Vorgngen und
technischen Anwendungen der Elektronenleitung im Vakuum, in Gasen
und in Festkrpern befassen Spezielle Richtungen: z.B.
Mikroelektronik, Unterhaltungselektronik oder Leistungselektronik.
Historisches Einer der wesentlichen Auslser der industriellen
Revolution des vorigen Jahrhunderts war die Erfindung und Anwendung
der Energie- oder Arbeitsmaschine. Die krperliche Arbeit reduzierte
sich und nahm einen anderen Charakter an. Die Produktion von Gtern
einschlielich von technisch nutzbarer Energie erfolgte in vllig
neuen Dimensionen. Mit diesen neuen Dimensionen stellten sich neue
Aufgaben - die Steuerung der Prozesse. Das war die Geburt der Me-
Steuer- und Regelungstechnik. Zunchst wurden mechanische,
hydraulische und pneumatische Steuerungen erfunden und genutzt. Die
Anwendung der Elektrizitt war auf Beleuchtungs-, Antriebs- und
Galvanisierungszwecke gerichtet. Bald jedoch stellte sich heraus,
da elektrische Systeme schneller, billiger und zuverlssiger
arbeiten konnten. Die Aufgabe der Elektronik war damit gestellt.
Die nchste industrielle Revolution, die wir selbst als
Computerisierung des gesamten Lebens erleben, war vorbereitet. Nach
der bertragung der krperlichen Arbeit auf die Maschine in der
ersten industriellen Revolution, bertragen wir der Maschine
gegenwrtig groe Bereiche unserer geistigen Ttigkeiten. Ein Ende ist
noch nicht abzusehen.
Folie 2
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Elektronik/Elektrotechnik 2. Elektronik 2.1 Elektronische
Bauelemente 2 Die Entwicklung der technischen Mittel erfolgte etwa
in folgenden Schritten: 1809: Smmering baut den ersten
elektrochemischen Telegrafen 1820: Oerstedt entdeckt den
Zusammenhang von elektrischen und magnetischen Erscheinungen 1832:
Schilling v. Cannstedt stellt den ersten Nadeltelegrafen vor 1906:
Robert v. Lieben entwickelt die Elektronenrhre. Mit diesem
steuerbaren Widerstand legt er den Grundstein fr die Entwicklung
der Elektronik fr etwa 45 Jahre. Die weitere Entwicklung der
Elektronik lt sich an Hand ihrer Gerte gut verdeutlichen. 1.
Generation elektronischer Gerte Einsatz der Verstrkerrhre von
Lieben und Forest als steuerbaren Widerstand, Entwicklung der
Steuerungs- und Funktechnik 2. Generation Erfindung des bipoloren
Transistors im Jahre 1948 von Bardeen, Brattain und Shokley in den
USA. Die Elektronenrhre hlt dem Vergleich mit dem Transistor nur
noch in wenigen speziellen Anwendungsbereichen Stand. Transistoren
sind als steuerbare Festkrperwiderstnde zuverlssiger, kleiner,
Energie sparender, mechanisch einfacher aufgebaut und in Massen
billiger herzustellen. Es entfllt die bei der Rhre konstruktiv und
energetisch aufwendige Heizung! 1960 konnten ATALLO und Khang mit
der Entwicklung des unipolaren Transistors eine Idee aus den 20er
Jahre verwirklichen. Dieser Transitortyp zog eine sprunghafte
Entwicklung der Rechnetechnik nach sich. Insbesondere in der
Raumfahrt wurden die Grenzen der diskreten Schaltungstechnik
schnell sichtbar. Bei der Kombination von mehr als 10000
Transistoren zu einem Gert zeigten sich rumliche, thermische,
wirtschaftliche und Zuverlssigkeitsprobleme. Ihre Lsung fhrte zur
nchsten Gertegeneration
Folie 3
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Elektronik/Elektrotechnik 2. Elektronik 2.1 Elektronische
Bauelemente 3 3. Generation Das angesprochene Problem begann Noyce
zu lsen, als er 1959 auf einem Chip mehr als einen Transistor
aufbrachte. Das war die Geburtsstunde der Mikroelektronik. Rasch
erfolgte die Einbindung weiterer Bauelemente, eine beispiellose
technische Evolution setzte ein. 4. Generation Diese Generation
wird als Computergeneration bezeichnet. 1969 entwickelte HOFF den
ersten frei programmierbaren Mikroprozessorschaltkreis 1970 konnte
man 1000 Bauelemente auf einem Chip unterbringen 1980 waren es
bereits 100000 heute sind Millionen von Transistoren pro
Schaltkreis bereits Normalitt. Wie diese Entwicklung weitergehen
wird, lt sich nicht mit Sicherheit vorhersagen. In den Laboratorien
der Industrielnder wird fieberhaft an der Erhhung des
Integrationsgrades, an der Entwicklung neuer Bauelemente,
Speichermedien usw. gearbeitet. Wir spren fast tglich, da neue
technische Lsungen angeboten werden, oftmals allerdings ohne
wirkliche Existenzchance.
Folie 4
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Bauelemente 4 Das Prinzip der Signalverarbeitung Die Signalkette
Signaleingabe Signal- verarbeitung Signal- speicherung
Signalausgabe optische akustische kinematische thermische chemische
optische akustische kinematische thermische chemische elektrische
Eingangssignale Ausgangssignale BegriffeSignal: Physikalische Gre,
die Bedeutung haben kann. Daten: Codierte Informationen.
Information: Menschliche Wahrnehmung oder Idee. Maschinen
verarbeiten Signale und Daten
Folie 5
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Bauelemente 5 Lebewesen und Maschinen sind in der Lage, die
unterschiedlichsten Signale aus ihrer Umwelt wahrzunehmen und auf
sie zu reagieren. Um Signale zu verstehen, mu man ihre Bedeutung
kennen. Signale sind physikalische Gren mit Bedeutung. Als
physikalische Gren besitzen sie Symbol, Wert und Einheit. Signale
sind an stoffliche oder energetische Trger oder an beides gebunden.
SignalTrgerphysikalische GreEinheitBeispiel fr Vorgang therm- isch
WrmeTemperatur T K, CTemperatur messen optischLicht Wellenlnge,
Beleuchtungsstrke E nm, lxAmpel schalten, Helligkeit steuern mecha-
nisch Gas Nockenwelle Druck p, Radius r Pa, mDruck messen, Ventile
steuern akus- tisch SchallFrequenz fHzSprache hrenelek- trisch
ElektrizittSpannung U Stromstrke I V, ASpannung messen, Strom
schalten che- misch StoffeKonzentration%Alkoholgehalt
bestimmen
Folie 6
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Bauelemente 6 Signale besitzen einen Wertevorrat und sind
unterschiedlich verfgbbar. Verfgbarkeit Wertevorrat kontinuierlich
Der Wert des Signals wird stndig abgefragt diskontinuierlich Der
Wert des Signals wird nur zu bestimmten Zeit- punkten abgefragt
analog Innerhalb der ge- gebenen Grenzen kann das Signal jeden Wert
an- nehmen digital Das Signal kann nur eine fest- gelegte Anzahl
von Werten an- nehmen t E t U t T P t
Folie 7
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Bauelemente 7 Bauelemente Integrierte Schaltkreise Widerstnde
Kontakt- und Verbindungselemente Analog- Schaltkreise Digital-
Schaltkreise Widerstnde deren Wert von einer physikalischen Gre
gesteuert wird Widerstnde mit konstantem Widerstandswert Analog-
Digitalschaltkreise Digital- Analogschaltkreise Leiterplatten
Schalter Steckverbindungen u.a. Definition: Elektronische
Bauelemente sind funktionell und konstruktiv bestimmbare
Grundglieder von elektronischen Funktionseinheiten (Baugruppen).
2.1 Elektronische Bauelemente
Folie 8
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Bauelemente 8 Widerstnde Definition: Widerstnde sind elektronische
Bauelemente, die den elektrischen Energieflu in einem definierten
Ma hemmen. D.h., sie begrenzen Strme und erzeugen Spannungsabflle,
wobei sie elektrische Energie in Wrme umwandeln. Ohmsche Widerstnde
Symbol: R Einheit: 1 V/A = 1 abgewandelte Einheiten: 1 M = 10 3 k =
10 6 = 10 9 m Festwiderstand U Kennlinie: I I und U sind zueinander
proportional R3R3 R2R2 R1R1 stetig verstellbarer Widerstand
einstellbarer Widerstand Widerstand allgemein Drahtwiderstand
Folie 9
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Bauelemente 9 Thermische Belastbarkeit Die von jedem Widerstand
umgewandelte Elektroenergie in Wrme wird als Verlustleistung P v
bezeichnet. Systemisch gesehen ergibt sich zur Funktion von
Widerstnden folgendes Modell: R Q=Pv PePa
Folie 10
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Bauelemente 10 Widerstnde, deren Wert durch eine physikalische Gre
gesteuert wird - Nichtlineare Widerstnde Temperaturabhngige
Widerstnde - Thermistoren Heissleiter sind Widerstnde mit einem
negativen Temperaturkoeffizienten (TC), also kurz - einem NTC. Bei
Kaltleitern liegen die Verhltnissen genau umgekehrt. Sie haben
deshalb einen PTC, einen positiven TC. Symbol: R T Einheit: 1 R T =
aktueller Widerstandswert bei T R 0 : Widerstandswert bei T = 20 C
b : Energiekonstante Schaltzeichen - + Heileiter Kaltleiter R
Folie 11
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Bauelemente 11 Lichtabhngige Widerstnde Fotowiderstnde
Fotowiderstnde sind Widerstnde, deren Wert von der
Beleuchtungsstrke E abhngt. Symbol: R F Einheit: 1 Schaltzeichen: R
E R F ist proportional zu E c: Materialkonstante -1 c -0,5 E:
Beleuchtungsstrke in lx (Lux) Ausfhrungsformen: PbS (Bleisulfid)
oder CdS (Kadmiumsulfid) im Kunststoffgehuse.
Folie 12
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Bauelemente 12 Spannungsabhngige Widerstnde - Varistoren Kennlinie:
+U-U +I -I I = KU K: geometrieabhngige Konstante in AV -1 :
Nichtlinearittsexponent Schaltzeichen: U
Folie 13
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Bauelemente 13 Magnetfeldabhngige Widerstnde - Feldplatten R B R0R0
R 0 : Grundwiderstand Schaltzeichen B
Folie 14
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Bauelemente 14 Frequenzabhngige Widerstnde Kondensatoren
Grundeigenschaft: Speicherfhigkeit von elektrischen Ladungen
(elektrisches Feld) - Kapazitt C. Platten Dielektrikum (Isolator)
Abgewandelte Einheiten:1F = 10 6 F = 10 9 nF = 10 12 pF Kapazitt
allgemein: Kapazitt Plattenkondensator: Einheit:
Strom-Spannungs-Beziehung: Durch einen Kondensator fliet nur ein
Strom bei nderung der Spannung. Bei Gleichspannung fliet kein
Strom. Je schneller die nderung, desto grer die Stromstrke.
Folie 15
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Bauelemente 15 X C : Blindwiderstand eines Kondensators f: Frequenz
Blind- und Scheinwiderstand des Kondensators Durch Messung und
Berechnung kann bei sinusfrmigen Wechselgren der Scheinwiderstand Z
ermittelt werden. Die Beziehung beschreibt das frequenzabhngige
Verhalten von Kondensatoren bei sinusfrmigen Wechselgren. Kennlinie
Der Scheinwiderstand Z entsteht durch den ohmschen Widerstand R des
Dielektrikums. XCXC f R XCXC
Folie 16
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Bauelemente 16 Frequenzabhngige Widerstnde Spulen Grundeigenschaft:
Zeitlich begrenzte Speicherfhigkeit des magnetischen Feldes -
Induktivitt L. Abgewandelte Einheiten:1H = 10 3 mH = 10 6 H In
einer Spule entsteht nur eine Induktionsspannung, wenn sich die
Stromstrke ndert. Die Induktionsspannung wirkt dem flieenden Strom
wie ein Widerstand (X L ) entgegen. Bei Gleichstrom entsteht keine
Induktionsspannung. Je schneller die Stromnderung, desto grer die
Induktionsspannung. Induktivitt allgemein: Einheit:
Strom-Spannungs-Beziehung: Induktivitt der Spule: gewickelter Draht
Eisenkern
Folie 17
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Bauelemente 17 X C : Blindwiderstand einer Sule f: Frequenz Blind-
und Scheinwiderstand der Spule Durch Messung und Berechnung kann
bei sinusfrmigen Wechselgren der Scheinwiderstand Z ermittelt
werden. Die Beziehung beschreibt das frequenzabhngige Verhalten von
Spulen bei sinusfrmigen Wechselgren. XLXL f Kennlinie Der
Scheinwiderstand Z entsteht durch den ohmschen Widerstand R des
Spulendrahtes. R XLXL
Folie 18
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Bauelemente 18 Stromrichtungsabhngige Widerstnde - Dioden Dioden
sind Widerstnde, deren Widerstandswert von der Stromrichtung
abhngt. Sie sind in der Lage. sehr verschiedene Funktionen zu
erfllen. Dioden besitzen einen pn - bergang, der je nach Funktion
in seiner Ausfhrung variieren kann. Grundstzlich sind Dioden wie
alle bisher betrachteten Widerstnde als Zweipolanordnungen mit
Ventilverhalten aufzufassen. Kennlinie IFIF UFUF URUR IRIR I S
:Sttigungsstrom: 10 -15 bis 10 -6 A U T :Temperaturspannung, bei 20
C 25,84 V I F : Strom in Flussrichtung im mA- bis A-Bereich U F :
Spannung in Flussrichtung bis 1,5 V U S : Schleusenspannung 0,7 V
Si-Dioden, 0,3 V Ge-Dioden I R : Strom in Sperrrichtung im nA- bis
A-Bereich U R : Spannung in Sperrrichtung bis einige 1000 V mglich
Schaltzeichen:
Folie 19
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Bauelemente 19 Betriebsarten: 1. Durchlassrichtung: UB IFIF UFUF 2.
Sperrrichtung UB IRIR URUR Um das Verhalten einer Diode zu erklren,
eignet sich das folgende Ersatzschaltbild: r F : diff. Wid. in
Flussrichtung r R : diff. Wid. in Sperrrichtung U S = 0,7V
Durchbrche: Dioden sind nicht grenzenlos belastbar. Das gilt fr den
Betrieb in Sperr- und auch in Durchlassrichtung. Whrend bei
berlastung in Durchlassrichtung die entstehende Stromwrme die Diode
zerstrt, kann die in Sperrrichtung durch die intensiven
elektrischen Felder hoher Spannungen geschehen. Solche
Erscheinungen nennt man Durchbrche: Durchbruch 1. Art bedeutet,
dass der Spannungsabfall ber der Diode bei sehr intensiver Erhhung
des Sperrstromes nahezu konstant bleibt. Das Bauelement wird erst
dann zerstrt, wenn der Sperrstrom ein bestimmtes Ma bersteigt. Der
Vorgang ist also reversibel. Durchbruch 2. Art bedeutet, dass bei
berschreitung einer bestimmten Sperrspannung die Diode zerstrt
wird. Sie verliert ihren Sperrwiderstand, der Spannungsabfall ber
ihr bricht zusammen.
Folie 20
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Bauelemente 20 Strom- und Spannungsgesteuerte Widerstnde -
Transistoren Transistoren werden in der Fachliteratur als aktive
Bauelemente bezeichnet. Die Vorteile des Transistors gegenber der
Elektronenrhre sind:Kleinheit geringe Betriebsspannung hhere
Zuverlssigkeit lngere Lebensdauer geringer Preis Arten: bipolare
und unipolare Transistoren Um technische Funktionen zu erfllen,
bentigen Transistoren eine uere Beschaltung. Diese erst versetz den
Transistor in Betriebsbereitschaft. Der Transistor als Vierpol
Schaltzeichen Emitter Basis Kollektor U BE ICIC IBIB U CE Merke:
Die Symbole von Stromstrken werden mit einem, die von
Spannungsabfllen mit zwei Indizes angegeben. Gleichstromverstrkung
B. fr groe Signalefr kleine Signale
Folie 21
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Bauelemente 21 Ersatzschaltbild BC EE U BE ICIC U CE IBIB r BE g CE
I B Eingangs- widerstand R e Ausgangs- widerstand R a
Betriebsparameter Basis - Emitter - Spannung U BE : etwa 0,7 V
Basisstromstrke I B einige 10 A bis einige mA Kollektor - Emitter -
Spannung U CE einige V bis einige 100 V Kollektorstromstrke I C
einige mA bis einige A Kennlinie des Transistors R CE = f (I B ) R
CE IBIB IBIB ICIC U CE
Folie 22
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Bauelemente 22 Aufnahme des Kennlinienfeldes 1. Eingangskennlinie I
B =f(U BE ); U CE : Parameter 2. Ausgangskennlinienfeld I C =f(U CE
); I B : Parameter 3. Strombertragungskennlinie I C =f(I B ); U CE
: Parameter U BE U CE IBIB I C U CE IBIB I B1 =0 I C /mA 10 8 6 4 2
0,2 0,4 0,6 0,8 U BE /V 2 4 6 8 10 U CE /V I B / A 120 100 80 60 40
20 I B2 I B5 I B4 I B3 I B6
Folie 23
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Bauelemente 23 Prototyp (Forschungsmodell) Bauelemente 1948 John
Bardeen (1908 - 1991), hinten links Walter Brattain (1902 - 1987)
rechts gehren zu den von William Shokley (1910 - 1989), sitzend,
geleiteten Forschungsteam in den Bell Telephon Laboratories in den
USA. Sie erhielten fr ihre Erfindung den Nobelpreis.
Folie 24
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Bauelemente 24 4. Berechnen Sie fr die gegebene Schaltung alle
Spannungsabflle, alle Stromstrken und die Verlustleistungen der
Widerstnde. 5. Thermistoren werden u.a. als Sensoren verwendet.
Dazu ist die folgende Schaltung geeignet. Die Temperatur des
Thermistors ndert sich von 20C auf 80C. Entnehmen Sie der Kennlinie
des Bauelements die zugehrige Widerstandsnderung. Berechnen Sie wie
im ersten Beispiel alle Spannungsabflle fr den kalten und den
Warmen Zustand. Geben Sie die nderung des Spannungsabfalls U A an!
R in k 5 10 in C 50 100150 R 1 =10k NTC UB=12V R 1 =1,8k R 2 =500
UB=10V I ges I2I2 I1I1 U 1 = 10 V U 2 = 10 V I 1 = 20 mA I 2 = 5,56
mA I ges = 25,6 mA R ges = 390,6 - UAUA U R120 = 5,49 V U NTC20 =
6,51 V U R180 = 8,6 V U NTC80 = 3,4 V P R120 = 2,9 mW P NTC20 = 3,5
mW P R180 = 7,3 mW P NTC80 = 2,9 mW U A = 3,11 V Aufgaben