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Wort aus Jerusalem Ausgabe 05/2014 Die Weihnachtsbotschaft

Date post: 06-Apr-2016
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Das Magazin der Internationalen Christlichen Botschaft Jerusalem
16
CHANUKKA- FREUDE IM HAIFA-HEIM Seite 8 Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens. Lukas 2,14 AUSBLICK AUF 2015 70 JAHRE NACH KRIEGSENDE WORT Ausgabe Nr. 5 2014 ICEJ DIE WEIHNACHTSBOTSCHAFT VON GOTT BERUFEN
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Page 1: Wort aus Jerusalem Ausgabe 05/2014 Die Weihnachtsbotschaft

CHANUKKA-FREUDE IM

HAIFA-HEIM

Seite 8

Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens. Lukas 2,14

AUSBLICK AUF 201570 JAHRE NACH KRIEGSENDE

WORTAusgabe Nr. 5 2014ICEJ

DIE WEIHNACHTSBOTSCHAFT

VON GOTT BERUFEN

Page 2: Wort aus Jerusalem Ausgabe 05/2014 Die Weihnachtsbotschaft

„Frohe Weihnachten und ein gesegnetes Neues Jahr!”

wünscht das ICEJ-Team aus Stuttgart

V.l.n.r.: Gottfried Bühler, Sarah Steege, Birte Scholz, Maren Steege, Lisa Schmid, Peter Hamm, Rose Hinderer, Brigitte Weghaus, Stephan Lehnert

Page 3: Wort aus Jerusalem Ausgabe 05/2014 Die Weihnachtsbotschaft

in den letzten Wochen ist eine neue Welle der Gewalt und des Aufruhrs

hier in Israel losgebrochen. Die meisten Aufwiegler sind junge Araber, die

seit ihrer Kindheit mit einer militanten nationalistischen und islamischen

Agenda geradezu gefüttert wurden. Es ist schon paradox, dass genau die

Nation, die so viel in Krankenhäuser, Universtitäten und andere Infrastruk-

turprojekte zugunsten der arabischen Bevölkerung investiert hat, genau von

dieser Gruppe ständig attackiert wird. Junge Palästinenser gehören heute zu

den am besten ausgebildeten Arabern im Nahen Osten. Doch statt dankbar

zu sein, lassen sie sich von islamistischen und nationalistischen Elementen

ausnutzen. Wir sind dazu aufgerufen, für ihre Befreiung von diesen bös-

artigen Einflüssen zu beten, die sie zur Gewalt aufstacheln.

Wir sollten insbesondere für die arabisch-christlichen Gemeinden in Israel

und den Palästinensergebieten beten; dass ein Geist der Kühnheit auf sie

kommt, so dass sie wie Gideon aufstehen und sich von dem Einfluss und

der Einschüchterung losmachen können, die die Kirche im Nahen Osten

seit fast 1300 Jahren versklavt haben.

Gleichzeitig dürfen wir sehen, dass unsere Arbeit in Israel viel Frucht bringt.

In den letzten Wochen konnten wir feststellen, dass unsere Bemühungen

von mehr und mehr Israelis als Segen wahrgenommen werden. Während

unserer Laubhüttenfestfeier in Jerusalem empfingen wir eine Gruppe von

Holocaustüberlebenden als unsere Ehrengäste. Es hat mich sehr berührt,

als sie sich mit Tränen in den Augen bei uns Christen für die moralische

und praktische Unterstützung bedankten, die wir ihnen zuteil werden lassen.

Eine neue Zeit ist angebrochen! Gerade jetzt, während Israel wieder durch

arabische Unruhen herausgefordert wird, bedeutet unsere Hilfe Israel so viel.

Ich möchte Ihnen daher herzlich für Ihre Unterstützung danken! Ohne Ihre

Hilfe könnten wir unsere Berufung hier in Israel nicht erfüllen. Wo immer

Sie auch wohnen, als Unterstützer der Christlichen Botschaft sind Sie auch

hier bei uns in Jerusalem präsent. Unsere Mitarbeiter sind Ihre ausgestreck-

ten Hände, die Israel in Ihrem Namen segnen. Seien Sie versichert, dass wir

als gesamte ICEJ-Mitarbeiterschaft für Sie beten. Wir vertrauen darauf, dass

der Herr den Samen, den Sie in unseren Dienst gesät haben, großzügig

belohnen wird.

Ganz herzlichen Dank für Ihre Unterstützung. Möge der Herr Sie reichlich

segnen!

In Christus verbunden,

Dr. Jürgen Bühler, Geschäftsführender ICEJ-Direktor

BESONDERER GEBETS-AUFRUF

FÜR 2015

Januar als Monat des Gebets für Israel und den Nahen Osten

In den letzten Jahren hat Gott im welt-weiten Dienst der Internationalen Christ-lichen Botschaft Jerusalem einen neuen Schwerpunkt auf das Gebet gelegt. In unserer heutigen Zeit ist es unverzicht-bar, dass wir ganz nah beim Herrn sind und Ihn bitten, in unser Leben und in unsere Welt einzugreifen.

Unsere globale Jesaja 62-Gebetsinitiative ist zu einer wahren Quelle der Kraft und Wegweisung für unsere Arbeit gewor-den. Daher wollen wir das neue Jahr 2015 auch mit besonderen und inten-siven Gebetszeiten im Januar beginnen – für die spannenden und gleichzeitig unsicheren Tage, die vor uns liegen.

Bitte schließen Sie sich uns jeden Mitt-woch im Januar zu besonderen Gebets- und Fastenzeiten an, für Israel, die Nah-ost-Region und unseren Dienst.

Wir werden die wöchentlichen Gebets-anliegen über unsere Jesaja-62-Gebetsliste (per E-Mail) verschicken. Falls Sie dort noch nicht registriert sind, melden Sie sich bitte an:[email protected]

Jesaja-62-Gebetstermine der ICEJ im Januar 2015Um 20.00 Uhr in der Blauen Kapelle imGOSPEL-FORUM, Junghansstr. 9, Stuttgart-Feuerbach

Mi., 07. Januar 2015 *Mi., 14. Januar 2015Mi., 21. Januar 2015Mi., 28. Januar 2015

▶ Weitere Gebetstreffen auf www.icej.de

Herzlichen Dank für Ihr engagiertes Mitbeten und Ihren Glauben, dass wir gemeinsam viel bewirken können!

* im Rahmen der Fasten- und Gebetswoche im GOSPEL-FORUM

LIEBEFREUNDE,

Page 4: Wort aus Jerusalem Ausgabe 05/2014 Die Weihnachtsbotschaft

Einer der wichtigsten Grundsätze des christlichen Glaubens ist „der Adel des Menschen“, wie es der Theologe Erich Sauer formuliert. Wir sind alle nach dem Bild Gottes geschaffen, ihm ähnlich. Genau dieser Umstand unterscheidet die Menschheit vom Rest der Schöpfung.

Ebenbild des Schöpfers Wir Menschen komponieren Sym-phonien, schreiben Bücher, erfinden komplexe Werkzeuge und untersuchen die bisher verborgenen Zusammenhänge des Universums. Wir zeigen göttliche Kreativität in jedem Lebensbereich. Selbst die am wei-testen entwickelten Menschenaffen sind Lichtjahre von der Herrlichkeit entfernt, die Gott in die Menschheit hineingelegt hat. Alle Frauen und Männer sind nach dem Bilde Gottes geschaffen. Diese Wahrheit bildet die Grundlage der westlichen Zivili-sation. Sie verleiht jedem Menschen Wert und Würde und verlangt, dass wir mit Respekt und gerecht behandelt werden, unabhängig von unserer Rasse, unserer Religion oder unserem Geschlecht. Diese grundlegende Wahrheit unterscheidet den biblischen Glau-ben und das biblische Weltbild von jeder anderen Religion.

Beziehungswesen Noch erstaunlicher ist es allerdings, dass Gott uns zu einem sehr speziellen Zweck erschaffen hat. Jeden Abend, „als der Tag kühl geworden war“, kam Gott, um sich mit dem gerade erschaffenen Paar im Garten Eden zu unterhalten. Gott sprach mit ihnen über ihren Alltag und erfreute sich an ihrer Gesellschaft, weil sie ihm ähnlich waren. In seinem Wort nennt Gott uns oft seine Kinder. Kein anderer Glaube bietet eine so persönliche Beziehung zu einem Gott, der gerne Zeit mit seiner Schöpfung verbringt.

Wiederherstellung des Ebenbildes Gottes

4 | 5 Weihnachtsbotschaft

DIE WEIHNACHTSBOTSCHAFT UND UNSERE HERRLICHE BERUFUNGVON DR. JÜRGEN BÜHLER, GESCHÄFTSFÜHRENDER ICEJ-DIREKTOR

Tragödie des freien Willens Trauriger Weise wurde diese ursprüngliche Bestimmung in demselben Garten verspielt. Eine der Eigenschaften, die Gott in die Menschheit als Teil unserer göttlichen Natur hinein legte, war unser freier Wille. Wir können uns entscheiden, ob wir Gott folgen wollen oder nicht. Wir können selbst bestimmen, ob wir ihm glauben und gehorchen oder gegen seinen Willen rebellieren wollen. Der Fall im Garten Eden wurde so zur Tragödie der Schöpf-ung, der Geschichte und der Menschheit.

Rückkehr zum Vater Doch Gott wusste von Anfang an genau, dass diese Möglich-keit bestand. Daher sorgte er vor, noch bevor irgendetwas geschaffen wurde, und stellte einen Weg für den Menschen bereit, um zum himmlischen Vater zurückzukehren. Aus diesem Grund beschreibt das Buch der Offenbarung Jesus als das Lamm, das „geschlachtet worden ist, von Grundlegung der Welt an“ (Offenbarung 13,8). Das bedeutet, dass Gott bereits vor der Schöpfung wusste, dass er der Menschheit eine Möglichkeit der Erlösung bieten musste.

Die Art und Weise, wie diese Errettung geschenkt wurde, unterstreicht auf wunderbare Weise den Adel des Men-schen. David, der König Israels, erfasste bereits, dass die Opfer von Böcken und Stieren nicht ausreichen würden, um diejenigen wiederherzustellen, die der Herr nach seinem eigenen Bild erschaffen hatte. Um diese Wiederherstellung zu erreichen, musste Gott selbst in der Person seines einge-borenen Sohnes auf die Erde kommen. Daher bestätigt die Geburt Christi die herrliche Berufung des Menschen.

Gott kommt selbst „Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns, und wir haben seine Herrlichkeit angeschaut, eine

„Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns, und wir haben seine Herrlichkeit angeschaut, eine Herrlichkeit als eines Eingeborenen vom Vater, voller Gnade und Wahr-heit.“ (Johannes 1,14)

Page 5: Wort aus Jerusalem Ausgabe 05/2014 Die Weihnachtsbotschaft

Herrlichkeit als eines Eingeborenen vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.“ (Johannes 1,14)

Bereits die hebräischen Propheten hatten vorhergesagt, dass der Erlöser seines Volkes „Immanuel“, „der allmächtige Gott“ und der Gott „von Ewigkeit her“ genannt würde. Daher stellt Weihnachten eine göttliche Bestätigung für diejenigen dar, die „nach dem Bild Gottes“ geschaffen worden sind. Es ist wie ein Kuss Gottes, der unsere edle Herkunft, unseren Adel wiederherstellt. Durch die Geburt, den Tod und die Auferste-hung Christi werden wir wieder in die Familie des Himmels aufgenommen. Darum schämt sich Jesus auch nicht, uns seine Geschwister zu nennen.

Frieden und Wohlgefallen Was für eine wunderbare Wahr-heit! Gott kam, um unter uns zu wohnen. Die Engel stimmten einen Lobgesang an: „Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf

Im Namen der ICEJ-Leitung und aller Mitarbeiter in Jerusalem und auf der ganzen Welt wünschen wir Ihnen und Ihren Familien ein sehr gesegnetes und frohes Weihnachtfest.

Möge Gott uns im kommenden Jahr mächtig dazu

gebrauchen, sein aus erwähltes Volk Israel zu segnen!

Dr. Jürgen BühlerGeschäftsführender ICEJ-Direktor in Jerusalem

Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens!“ (Lukas 2,14) Als Christus zur vorbestimmten Zeit auf die Erde kam, stellte er den Frieden zwischen Gott und der Menschheit wieder her und zeigte denen sein Wohlgefallen, die nach seinem Bild geschaffen waren.

„Denn ihr wisst, dass ihr nicht mit vergänglichen Dingen, mit Silber oder Gold, erlöst worden seid von eurem eitlen, von den Vätern überlieferten Wandel, sondern mit dem kostbaren Blut Christi als eines Lammes ohne Fehler und ohne Flecken. Er ist zwar im Voraus vor Grundlegung der Welt erkannt, aber am Ende der Zeiten offenbart worden um euretwillen” (1. Petrus 1,18-20).

Wir wollen daher Gott für diese unermessliche Berufung danken, Teil seiner Familie zu sein. Lassen Sie uns heute die Entscheidung treffen, dieser hohen Berufung würdig zu leben.

„Und Gott schuf den Menschen nach seinem Bild, nach dem Bild Gottes schuf er ihn; als Mann und Frau schuf er sie.“ (1. Mose 1,27)

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6 | 7

GEISTLICHE WIEDERHERSTELLUNG IN DEUTSCHLANDVON GOTTFRIED BÜHLER

70 Jahre Kriegsende – Rückblick und Ausblick

19452015

70 Jahre

Jesus Danke sagen In Lukas 17 lesen wir, wie Jesus den zehn Aussätzi-gen begegnete, die nicht mehr in die Gesellschaft integriert werden konn-ten. Einer von ihnen kam zurück, als er merkte, dass Jesu Wort ihn geheilt hatte. Es war ein Samariter. Laut pries er Gott, warf sich mit dem Gesicht zur Erde und dankte ihm. Und Jesus sagte: „Hat sich sonst keiner gefunden, der wie-der umkehrte, um Gott die Ehre zu geben, als nur dieser Fremde? Und er sprach zu ihm: Steh auf, geh hin; dein Glaube hat dir geholfen“ (Lukas 17,18+19). Was für eine Geschichte für das nächste Jahr, für 2015, für uns als Christen! Wir sind letztendlich die Ausländer in den Augen der Bibel!

Parallele Wiederherstellung Ist es nicht interessant, dass die Wiederher-stellung Israels und Deutschlands pa-rallel abgelaufen ist? Am 14. Mai 1948 wurde der Staat Israel gegründet. Dass dieses Land heute in vielen Bereichen eine Führungsrolle einnimmt, hätte damals niemand für möglich gehalten. Nur ein Jahr später wurde die Bundes-republik Deutschland gegründet, die heute im internationalen Vergleich ähnlich gut dasteht wie Israel. Ich sehe darin eine parallele Segensentwicklung Gottes, eine Heilung unserer Län-der. Wir Deutschen sind durch unse-re Geschichte an das jüdische Volk

Gebetskreis in Ihrer Gemeinde oder schließen Sie sich mit Ihrem beste-henden Gebetskreis dieser Initiati-ve an! (Weitere Informationen unter [email protected] oder über unser ICEJ-Büro in Stuttgart, siehe Impres-sum S.13).

Schließlich: Gott selber eifert für Zion! Lassen wir uns von diesem Eifer anste-cken und Israel auch ganz praktisch segnen durch Unterstützung von Hilfsprojekten zugunsten Israels und des jüdischen Volkes! Gott hat verhei-ßen, die zu segnen, die sein Volk seg-nen. Ich habe großen Glauben, dass Gott Deutschland geistlich wiederher-stellen und eine neue Zeit der Reforma-tion nach Deutschland bringen kann! „Reformation“ ist auch das Motto der ICEJ-Laubhüttenfestfeier 2015 in Jeru-salem! Lassen Sie uns Großes von Gott für das Jahr 2015 erwarten!

Im Folgenden möchten wir auf einige Veranstaltungen hinweisen, die für 2015 geplant sind. Sie sind herzlich willkommen! Gott kann und will Sie persönlich in seinen Plan miteinbe-ziehen und Sie für segensreiche Taten zurüsten.

gekettet wie kein anderes, die Juden an uns wie kein anderes. Den Holocaust können wir nicht abschütteln. Nächs-tes Jahr kann ein Jahr sein, in dem sich diese dunkle Kette weiterhin in ein Band des Segens und des Friedens verwandelt! Lassen Sie uns den Aufruf Gottes hören, dass wir dieses Jahr 2015 nicht so einfach an uns vorbeigehen lassen!

Was können wir tun? Lassen Sie uns aufstehen und Danke sagen für die Heilung unseres Landes, für den Frie-den, die Meinungsfreiheit, dass es uns gutgeht und wir in einem Wohlstand leben, den fast kein anderes Land hat! Danken ist etwas zutiefst Jüdisches, etwas Biblisches! Die drei Pilgerfeste der Bibel sind Dankesfeste! Wir ermu-tigen daher als ICEJ Kirchen und Gemeinden in Deutschland und Öster-reich, unsere Dankbarkeit praktisch werden zu lassen, beispielsweise durch einen besonderen Dankgottesdienst im nächsten Jahr.

Eine weitere Möglichkeit ist die Teil-nahme an unserer globalen Jesaja-62-Gebetsinitiative für Israel und die Nationen. Gründen auch Sie einen

Das Jahr 2015 ist ein sehr signifikantes Jahr: Am 08. Mai 2015 jährt sich für Deutschland das Kriegs-

ende zum 70. Mal. Biblisch gesehen hat die Zahl 70 große Bedeutung. Gott hat beispielsweise das

Volk Israel nach 70 Jahren des Exils aus Babylon wieder ins Land Israel zurückgeführt und Jerusalem

wiederaufgebaut (siehe Daniel 9). Es geht um Wiederherstellung. Ich glaube fest daran, dass Gott

auch Deutschland im kommenden Jahr eine geistliche Wiederherstellung schenken will.

JAHRE

Page 7: Wort aus Jerusalem Ausgabe 05/2014 Die Weihnachtsbotschaft

Dienstag, 27. Januar 2015, 17.00 UhrGedenkveranstaltung am internationa-len Holocaustgedenktag im Weißen Saal im Neuen Schloss in Stuttgart anläss-lich des 70. Jahrestages der Befreiung Au schwitz-Birkenaus. Anschließend Marsch zum Holocaust-Mahnmal mit Kranzniederlegung und Entzündung von 400 Gedenk-Kerzen. Programm erhält-lich ab Januar 2015 auf: www.icej.de

Anmeldung beim ICEJ-Büro erforderlich: 0711 83 88 94 80; [email protected]

ICEJ-Veranstaltungen 2015

19452015ICEJ-GEDENK-VERANSTALTUNG

25. Januar bis 01. Februar 2015Im Rahmen der ICEJ-Israelreise Teilnah-me am 27. Januar 2015 an der offiziellen Gedenkfeier und Kranzniederlegung in Yad Vashem, Jerusalem, am internatio-nalen Holocaustgedenktag. Programm und weitere Informationen im beilie-genden Reise-Flyer.

Anmeldung beim ICEJ-Büro erforderlich: 0711 83 88 94 80; [email protected]

ICEJ-GEDENK- UND RUNDREISE

18. bis 20. April 2015Gedenkreise mit deutschen Schülern nach Prag und Theresienstadt (70 Jahre nach der KZ-Befreiung), Teilnahme am „Marsch des guten Willens“, Begeg-nung mit Holocaustüberlebenden, ICEJ-Gedenkfeier und Veranstaltung im Prager Senat mit dem deutschen und israelischen Botschafter und ICEJ-Direk-toren aus mehreren Ländern.

Anmeldung bei Schechinger Tours: Tel. 07054 5287 oder [email protected]

ICEJ-REISE NACH THERESIENSTADT

Donnerstag, 30. April 2015Am 70. Jahrestag der Befreiung des KZ Ravensbrück führt das „Ballett Magni-ficat“ die Geschichte Corrie ten Booms „The Hiding Place“ in der Stuttgarter Liederhalle/Hegelsaal auf. Special Guest: Dr. Susanna Kokkonen (Yad Vashem, Jerusalem)

Vorverkauf demnächst bei: www.cmka.eu

BALLET MAGNIFICAT

10. bis 19. Februar 2015Besuch verschiedener ICEJ-Projekte in Israel, u.a. des Haifa-Heims für Holo-caustüberlebende. Programm und wei-tere Informationen im beiliegenden Reise-Flyer.

ICEJ-PROJEKT- UND BEGEGNUNGSREISE

26. bis 28. Juni 2015Lebensverändernde Reise zum Corrie ten Boom-Haus in Haarlem, Holland. Die Ten-Boom-Familie rettete mehr als 700 Menschen, v.a. Juden, das Leben. Corrie ten Boom ist eine wahre Inspi-ration für Glaube, Hoffnung, Liebe und Vergebung in der Kraft Jesu.

ICEJ-GEBETS- UND BILDUNGSREISE

Samstag, 09. Mai 2015, 10-22.00 UhrGroßer ICEJ-Tag in Stuttgart mit Wor-shipnight unter dem Motto „Gott sei Dank!“ Sprecher und Special Guests: Suzette Hatting, Dr. Jürgen Bühler, Gott-fried Bühler, uvm. im GOSPEL-FORUM, Junghansstr. 9 in Stuttgart.

Programm erhältlich ab Januar 2015 auf: www.icej.de

ICEJ-TAG IN STUTTGART15. bis 18. April 2015 (mit Theresienstadt bis 20.04.)Teilnahme einer Erwachsenen-Reise-gruppe am „March of the Living“ von Auschwitz nach Birkenau in Polen am 16. April 2015, dem israelischen Holo-caustgedenktag. Weiteres Programm: u.a. Besichtigung des jüdischen Viertels und des Oskar-Schindler-Museums in Krakau.

Anmeldung bei Schechinger Tours: Tel. 07054 5287 oder [email protected]

MARCH OF THE LIVING 2015

24. September bis 04. Oktober 2015Mittelpunkt der Reise ist die ICEJ-Laub-hüttenfestfeier in der Pais-Arena in Jeru-salem (27. September bis 02. Oktober).

ICEJ-LAUBHÜTTEN FEST-REISE

27. Januar bis 8. Mai 2015Eine Initiative von CFFIwww.100tagegebet.de

GEBETSAKTION 100 TAGE

ICEJ-REISENVERANSTALTUNGEN

Informationen zu allen Veranstaltungen im ICEJ-Büro in Stuttgart: Tel: 0711 83889480 oder [email protected]

Page 8: Wort aus Jerusalem Ausgabe 05/2014 Die Weihnachtsbotschaft

8 | 9 Hilfsdienste

Die Bewohner des ICEJ-Heimes für bedürftige Holocaustüberlebende in Haifa freuen sich schon sehr auf die Chanukka-Feiertage im Dezember. Das einwöchige jüdische Lichterfest endet dieses Jahr am Heiligen Abend. Acht Tage lang werden die Bewoh-ner des Haifa-Heimes jeden Abend zusammen kommen, um gemeinsam zu singen und Kerzen anzuzünden. Sie gedenken damit der wundersamen Ölvermehrung, welche die Menora im Tempel im Jahr 165 v. Chr. acht Tage lang brennen ließ, obwohl nur noch Öl für einen Tag vorhanden war. Diese Ölvermehrung ermöglichte es den Juden, den Tempel neu zu weihen, nachdem er von syrisch-griechischen Eindringlingen entweiht worden war.

„Es ist so wunderbar, dieses Fest hier gemeinsam feiern zu können, nach allem, was wir durchgemacht haben”, sagte Rivka, eine der 70 Holocaust-überlebenden, die im Haifa-Heim leben. Jeder Bewohner musste in sei-nem eigenen Leben Zeiten unglaub-licher Dunkelheit durchstehen. Die Holocaustüberlebenden sind gerne bereit, ihre Geschichten mit Besu-chern zu teilen – seien es israelische Schulkinder, Soldaten oder christliche Besuchergruppen, die von der ICEJ ins Haifa-Heim gebracht werden. Auch die ICEJ-Mitarbeiter freuen sich darauf, das Chanukka-Fest mit den Bewoh-nern zu feiern.

Neuer Aufzug Seit der Eröffnung des neuen Gemeinschaftsraumes genie-ßen die Bewohner des Haifa-Heimes und andere Holocaustüberlebende aus der Umgebung die vielen Freizeitak-tivitäten, die dort angeboten werden.

Licht und Leben im Haifa-Heim

FRÖHLICHE FEIERSTUNDEN ZU CHANUKKAVON BIRTE SCHOLZ

versteckte sich Rita mit ihren Eltern und zwei Geschwistern in einer klei-nen Höhle unter einem Stall, um der Gefangennahme durch die Nazis zu entgehen. Eine arme aber barmherzige Bauernfamilie riskierte ihr Leben, um Ritas Familie Unterschlupf und Essen zu gewähren. Dieses Essen bestand aus Resten, die eigentlich für die Hasen bestimmt waren. Ritas Familie über-lebte 19 Monate lang in dieser Erdhöh-le. Schließlich wurden sie befreit und gelangten nach Erez Israel. Heute lebt Rita in einem kleinen Apartment im Haifa-Heim, umgeben von Menschen, die Ähnliches durchgemacht haben, und liebevollen Pflegekräften.

Empfänge, Vorträge, Computer-Unter-richt, Filme, Gymnastikstunden und Spielenachmittage gehören dazu. Doch Besucher mit Gehproblemen warten sehnsüchtig auf den Einbau des neuen Aufzugs, der gerade installiert wird, damit sie problemlos an den kommen-den Chanukka-Feierlichkeiten teil-nehmen können. Die Kosten für den Aufzug beliefen sich auf 25 000 Euro. Ein ganz herzliches Dankeschön allen Spendern, welche die Finanzierung des Aufzugeinbaus ermöglicht haben!

Patenschaftsprogramm Zirka 70 Holocaustüberlebende wohnen im Haifa-Heim. Neue Bewohner werden aus einer langen Warteliste nach größ-ter Bedürftigkeit ausgewählt. Bitte hel-fen Sie uns dabei, diesen Menschen, die durch die Nazis so sehr gelitten haben, einen Lebensabend in Würde und Gemeinschaft zu ermöglichen. Die ICEJ sucht insbesondere nach Spen-dern, die bereit sind, bei der Deckung der laufenden Kosten des Heimes zu helfen. Die beste Möglichkeit dazu bietet das Patenschaftsprogramm. Ihre regel-mäßige monatliche Spende kommt dann einem Bewohner des Heimes zugute. Eine Lebensgeschichte schickt Ihnen die ICEJ zu. Weitere Informa-tionen erhalten Sie beim Deutschen Zweig der ICEJ, siehe Impressum.

Rita Kasimow Brown Das Haifa-Heim hat eine neue Bewohnerin: Erst kürzlich ist Rita Kasimow Brown ein-gezogen, die in Polen geboren wurde. Ihre schmerzlichen Kindheitserinne-rungen verarbeitet Rita in Bildern. In einem Buch über ihr Leben schreibt sie: „Mein Schmerz verwandelte sich in Bilder.“ Während des Holocaust

Die ICEJ lässt gerade ein weite-res Appartement im Gebäude-komplex des Haifa-Heimes renovieren, in dem drei neue Bewohner ihr Zuhause finden werden. Bitte geben Sie als Ver-wendungszweck „Helfende Hände“ an, herzlichen Dank!

Page 9: Wort aus Jerusalem Ausgabe 05/2014 Die Weihnachtsbotschaft

PRAKTISCHE NÄCHSTENLIEBE FÜR JUDEN UND CHRISTEN VON ESTERA WIEJA

Hilfe zu Weihnachten und Chanukka

Dieses Jahr war für Israel und das jüdische Volk nicht einfach. Nach dem intensiven Gaza-Konflikt

diesen Sommer und antisemitischen Ausschreitungen in vielen Ländern der Welt sehen sich die Isra-

elis nun einer Hass- und Gewaltkampagne in Jerusalem gegenüber. Gleichzeitig stehen Chanukka und

Weihnachten vor der Tür. Die festlichen Winter-Feiertage liegen dieses Jahr nur wenige Tage ausein-

ander. Die Christliche Botschaft will den Menschen im Heiligen Land erneut Trost und Ermutigung

bringen, gerade während dieser Festtage.

Weihnachtsfreude an biblischen Orten Dieses Jahr zu Weihnachten wird die ICEJ erneut arabisch-christliche Gemeinden in den bekannten biblischen Städten Jerusalem, Bethlehem, Nazareth und Jericho beschenken. An jedem dieser wichtigen Orte offenbarte Gott seine Liebe zu den Menschen. In Zusammenarbeit mit arabischen Pastoren und Gemeinden wird die ICEJ Weihnachtsfeiern finanzie-ren und Geschenke an viele arabisch-christliche Familien verteilen. Wie jedes Jahr möchten wir die Jüngsten am mei-sten bedenken. Für Kinder in Bethlehem und Jericho haben wir Weihnachtspakete vorgesehen, die Kleidung und Spiel-

Bitte helfen Sie uns dabei, hunderten jüdischer und christlicher Familien Trost und Freude zu bringen. Sie brauchen Ihre Liebe und Ermutigung. Bitte geben Sie als Verwendungszweck „Weihnachten” bzw. „Chanukka” an. Herzlichen Dank!

sachen enthalten. Mit Ihrer Hilfe werden bedürftige christ-liche Familien in Jerusalem und Nazareth Lebensmittelgut-scheine erhalten, die ihnen eine sorglose Weihnachtsfeier ermöglichen.

Das Licht von Chanukka Die Christliche Botschaft wird auch wieder viele Israelis zum Chanukka-Fest unterstützen. Durch Ihre Unterstützung können wir jüdischen Kindern, Senioren, Neueinwanderern und sozial schwachen Familien dabei helfen, die Freude und das Licht dieser besonderen Feiertage zu erleben.

Page 10: Wort aus Jerusalem Ausgabe 05/2014 Die Weihnachtsbotschaft

HEIMKEHR AUS DER ZERSTREUUNG

ICEJ hilft ukrainischen und indischen Juden

10 | 11 Hilfsdienste / Kurznachrichten

VON HOWARD FLOWER, ALIJAH-DIREKTOR DER ICEJ

Die ICEJ hat auf eine weitere dringende Anfrage der Jewish Agency geantwortet und noch mehr

ge fährdete ukrainische Juden bei ihrer Alijah (hebräisch für „Einwanderung”) unterstützt. Wir konn-

ten damit dieses Jahr bereits fast 1000 Juden aus der Ukraine helfen, ihre oft dramatische Heimreise

nach Israel anzutreten.

Der brutale Bürgerkrieg im Osten der Ukraine geht unver-mindert weiter. Russische Truppen haben die Grenze überschritten, was dazu führte, dass Kiew alle staatlichen Unterstützungsleistungen für die Gebiete unter Herrschaft der Rebellen einstellte. Ganze Städte liegen mittlerweile in Trümmern. Lebensmittelknappheit und Stromausfälle sind weit verbreitet, während sich die ukrainische Wirtschaft nach UN-Angaben im freien Fall befindet. Zu allem Über-fluss setzt nun auch noch der für die Region übliche harte Winter ein.

Flucht in Flüchtlingslager Die sich verschärfende Krise hat viele Juden dazu gezwungen, westwärts in überfüllte Flücht-lingslager zu fliehen. Dort warten sie besorgt auf ihre Wei-terreise nach Israel. Kürzlich beteiligte die ICEJ sich an den Kosten von sieben Wochenendseminaren der Jewish Agency. Sie wurden von zirka 900 ukrainischen Juden besucht, die

auswandern wollen. Sie wurden über das Leben in Israel informiert, und viele von ihnen meldeten sich für den Ein-wanderungsprozess nach Israel an.

Zusätzlich zu diesen Alijah-Messen in der Ukraine bittet die Jewish Agency die ICEJ, weitere Kosten vor und nach der Einwanderung zu decken, wie beispielsweise temporäre Unterbringungskosten und finanzielle Hilfen für bedürftige Familien während der Eingliederungsphase in Israel. Die Durchschnittskosten für den Einwanderungsprozess ukrai-nischer Juden belaufen sich aktuell auf 600 Euro pro Person.

Indische Juden erreichen Israel Im November konnte die ICEJ die Flugkosten für weitere 250 Mitglieder der Gemein-schaft der Bnei-Menasche-Juden aus Indien decken, die nach Israel einwanderten. Mitarbeiter der ICEJ in Jerusalem gehörten zum Begrüßungskomitee der Neuankömmlinge am Ben-Gurion-Flughafen bei Tel-Aviv.

„Es ist erstaunlich zu sehen, wie Gott seinem Versprechen treu bleibt, die Söhne Israels nach Hause zu bringen, wie weit auch immer sie zertreut worden sind”, sagte ICEJ-Mit-arbeiter Ants Seiler aus Estland. „Die Christliche Botschaft darf dabei mithelfen, das Leben dieser Menschen völlig zu verändern.”

Einschließlich dieser neusten Ankömmlinge hat die ICEJ in den letzten zwei Jahren die Flüge von fast 1000 Juden aus Indien bezahlt. In diesem Jahr konnte die ICEJ der Rekord-zahl von 680 indischen Juden bei der Heimkehr helfen, dank Ihrer Spenden! Die Bnei Menasche stammen nach eigenen Angaben vom biblischen Stamm Manasse ab und kehren nach 2700 Jahren des Exils nach Israel zurück.

Bitte unterstützen Sie die fortlaufenden Alijah-Aktionen der ICEJ! Als Verwendungs-zweck bitte „Alijah” angeben, herzlichen Dank!

Ukrainische Juden zünden Kerzen an

Page 11: Wort aus Jerusalem Ausgabe 05/2014 Die Weihnachtsbotschaft

KURZNACHRICHTENISRAELTAG IN BAD GANDERSHEIM

Israel und die Faszination globaler Wie-derherstellung – unter diesem Motto hat Anfang November der Israeltag im GlaubensZentrum Bad Gandersheim stattgefunden. Ungefähr 1.000 Men-schen kamen, um inspirierende Bot-schaften zu hören, aber vor allem um Gott zu begegnen. Besonders und bis-her einzigartig in Deutschland war der parallel organisierte Israeltag für Kinder im Alter von 5-12 Jahren, die mit Spaß und Spiel einen persönlichen Zugang zu diesem Thema fanden. Gottfried Bühler forderte die Teilnehmer auf, Gott für 70 Jahre Freiheit, Frieden, Auf-bau und Wohlstand in Deutschland zu danken. Als Initiator des 2. Weltkrieges und des Völkermordes an den Juden leben wir heute nicht länger in Schutt und Asche. Stattdessen erfuhr Deutsch-land einen wirtschaftlichen Aufschwung ohnegleichen und feiert 25 Jahre Wie-dervereinigung. Zentrale Botschaften für Israel und die Nationen von Dr. Jür-gen Bühler bewegten nicht nur die 200 Bibelschüler des Glaubenszentrums Bad Gandersheim. Er ermutigte auch vor allem Leiter und Pastoren anhand des Beispiels der Gateway Church, über den Zusammenhang zwischen Gemeindewachstum und einer biblisch fundierten Beziehung zu Israel nachzu-denken. Daniel Yahav, messianisch-jüdischer Pastor aus Tiberias, sprach in den Seminaren über seine persönliche Geschichte und die Rolle Israels in der Endzeit. Zum krönenden Abschluss bekehrten sich abends im Erweckungs-gottesdienst zahlreiche Menschen und starteten in ein neues Leben mit Gott.

Ende September hat Jani Salokangas, der Direktor der ICEJ-Abteilung für Junge Erwachsene, auf der „Code Red Confe-rence“ in Stuttgart gesprochen. 10 000 Junge Erwachsene nahmen an dem Großevent teil. Zusätzlich zu seiner Pre-digt im Plenum leitete Jani ein Seminar über Gottes Pläne für jeden einzelnen, die Welt und Israel. Über 300 junge Menschen verpflichteten sich, regelmä-ßig für Israel zu beten.

ARISE IN STUTTGART

Ab September 2015 können sich junge Menschen zwischen 18 und 27 Jahren für ein Jahr als Freiwillige bei der Internati-onalen Christlichen Botschaft in Jerusa-lem (ICEJ) einsetzen lassen. Organisiert wird dies von der AG-Freiwilligendienste im BFP als Entsendeorganisation im Rah-men des Internationalen Jugendfreiwilli-gendienstes (IJFD) der Bundesregierung. Mit dem IJFD hat die Bundesregierung Fördermöglichkeiten für junge Leute geschaffen, die ihren Traum eines Aus-landsaufenthalts verwirklichen wollen. Das Einsatzjahr ist dem Freiwilligen Sozi-alen-Jahr im Ausland ähnlich. Der IJFD ist ein Lern- und Orientierungsdienst mit hohen Qualitätsanforderungen. Sein Schwerpunkt liegt im Erwerb sozialer und interkultureller Kompetenzen.Für die ICEJ-Zentrale in Jerusalem wer-den bis zu zwei Freiwillige entsandt. Seit 34 Jahren hilft die ICEJ den Bürgern Israels ganz praktisch. Angedacht ist evtl. auch ein Einsatz im Haifa-Heim für Holocaust-Überlebende. Ein Drittel der in Israel lebenden 180.000 Holocaust-Überlebenden sind verarmt, krank oder leben alleine. Das Haifa-Heim ist eine Einrichtung, die betreutes Wohnen und eine warme familiäre Umgebung bietet.„Wer ein Herz für Israel hat, die Dien-ste der Internationalen Christlichen Botschaft in Jerusalem unterstützen und dabei für das eigene Leben lernen möchte, sollte sich bewerben“ so Andreas Sohl, Leiter AG-Freiwilligendienste im BFP. (www.weltwaerts-fn.de)

JUGENDFREIWILLIGEN-DIENST NUN AUCH MIT DER ICEJ MÖGLICH

ICEJ-Referent Doron Schneider war in den letzten Monaten in Deutschland, Dänemark und der Schweiz unterwegs. Er sprach in vielen Gemeinden sowohl über die Hintergründe der aktuellen Konfliktsituation in Nahost als auch über Gottes Erlösungspläne für die gesamte Region. Die Veranstaltungen waren gut besucht und wurden als hilfreiche Infor-mationsquelle wahrgenommen, gerade angesichts einer oft einseitigen oder ver-zerrten Medienberichterstattung.

DORON SCHNEIDER UNTERWEGS

VON MAREN STEEGE VON ESTHER DYMEL-SOHL

Page 12: Wort aus Jerusalem Ausgabe 05/2014 Die Weihnachtsbotschaft

SYNAGOGEN-MASSAKER IN JERUSALEM WIRFT FRAGEN AUF KOMMENTAR VON DAVID PARSONS, ICEJ-MEDIENDIREKTOR IN JERUSALEM

Befindet sich Israel in einer dritten Intifada?

12 | 13 Nahost-Fokus

Spannungen und Aufruhr in und um Jerusalem eskalierten Mitte November in dem brutalen Massaker an vier jüdischen Rabbinern während ihrer Morgengebete in einer Synago-ge im Jerusalemer Stadtteil Har Nof. Bewaffnet mit einer Pistole, einer Axt und einem Schlachtermesser griffen zwei arabische Terroristen aus dem Osten Jerusalems die Gebets-gemeinschaft jüdischer Männer am frühen Morgen des 18. November in der Synagoge Kehilat Bnei Torah an. Sie befin-det sich in einem fried-lichen ultra-orthodoxen Stadtteil am westlichen Stadtrand. Der Amoklauf kostete vier Torah-Gelehr-te aus umliegenden reli-giösen Hochschulen das Leben, während 18 weitere Personen bei dem Blutbad verletzt wurden. Ein israe-lischer Polizist drusischer Herkunft wurde ebenfalls erschossen, als er zum Tat-ort eilte.

Der drusische Polizist gehörte zu einem aufge-stockten Kontingent von Sicherheitskräften in der Hauptstadt, das als Ant-wort auf eine Serie von Ausschreitungen, Steinwürfen, Messerattacken, Autoatta-cken und anderen Terrorangriffen in Jerusalem eingesetzt wurde, einschließlich des fast tödlichen Angriffs auf den Tempelberg-Aktivisten Jehuda Glick Ende Oktober.

Palästinensische Hetze Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu führt die aktuelle Gewaltwelle und den Terror auf die Hetze zurück, die nicht nur von der Hamas, sondern auch von Mahmoud Abbas und der Palästinen-sischen Autonomiebehörde ausgehe. Unter starkem ameri-kanischen Druck verurteilte Abbas das Synagogen-Attentat. Doch im selben Atemzug beschuldigte er Israel fälschlicher-weise sowohl der „Aggression” gegen die Al-Aksa-Moschee auf dem Tempelberg als auch der Brandanschläge auf Moscheen und Kirchen. Der Pegel palästinensischer Gewalt

und Hetze steigt zweifellos an. In den letzten Wochen sind elf Israelis durch Terroranschläge getötet worden, mehr als die Gesamtzahl der Opfer der letzten zwei Jahre.

Einzeltäter oder Intifada? Folglich fragen sich viele israe-lische Analytiker, ob es sich nur um Einzeltäter handelt, die vorige Anschläge nachahmen, oder ob wir es mit einem groß-angelegten Volksaufstand gegen Israel zu tun haben, d.h.

mit der allseits befürch-teten dritten palästinen-sischen Intifada. Für die Familien, die zu Opfern der aktuelle Terrorwelle geworden sind, ist die Debatte um die „dritte Intifada” eine bedeu-tungslose akademische Denkübung. Sie trauern um ihre getöteten Fami-lienmitglieder und hof-fen und bang en um ver-letzte und verstümmelte Verwandte. Doch für die politische Führung ist es eine Frage von ent-scheidender Wichtigkeit, ob nämliche die palä-stinensischen Gruppen vorsätzlich versuchen,

einen weiteren langwierigen und blutigen Aufstand gegen den jüdischen Staat anzufachen, dazu noch im Herzen der Nation, in Jerusalem.

Al-Aksa-Verschwörung Zuallererst bleibt festzuhalten, dass es immer einen bizarren Wettbewerb zwischen ver-schiedenen palästinensischen Gruppen zu geben scheint – einen Wettbewerb darum, wer den intensivsten Hass gegen Israel mobilisieren kann. Niemand will darin überboten werden, insbesondere, wenn es um die „Verteidigung von Al-Aksa” geht. Daher müssen alle mitmachen, wenn eine Gruppe damit beginnt, den „Kampf” um den Tempelberg heraufzubeschwören. Die Al-Aksa-Verschwörungstheorie ist Jahrzehnte alt und das einfachste Mittel, den Konflikt mit Israel anzuheizen.

Betender Jude nach dem Terroranschlag vor der Har Nof-Synagoge

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Dieses palästinensische Märchen behauptet, dass Israel plane, die Al-Aksa-Moschee zu unterhöhlen oder abzurei-ßen, um den dritten Tempel zu bauen. Diese „Theorie” wurde immer wieder benutzt, um Gewalt und Blutvergie-ßen zu provozieren, auch durch Hadsch Amin al-Hussei-ni, den Mufti von Jerusalem, der sie 1929 unrühmlichst dazu nutzte, Dutzende von Juden in Hebron umbringen und die uralte jüdische Gemeinschaft gewaltsam aus dieser Stadt vertreiben zu lassen.

Kriegserklärung an den Islam? Ob er sie diesmal selbst ins Spiel brachte oder sich einfach mit ins Getümmel stürzte, Abbas ist in letzter Zeit mit der Al-Aksa-Falsch-meldung tatsächlich hausieren gegangen. Als Israel den Tempelberg einen Tag im Oktober für alle Besucher absperren ließ, nach Wochen gutorganisierter Steinwürfe auf jüdische Beter an der Westmauer, bezeichnete Abbas diese israelische Sicherheitsmaßnahme als „Kriegserklä-rung” an den Islam. Die offiziellen Medien der Palästi-nensischen Autonomiebehörde verherrlichten zudem die Täter der letzten Terroranschläge als Helden und Märtyrer. Als die amerikanische Regierung dann schließlich Abbas aufforderte, seine Rhetorik abzukühlen, rief er immer noch zu „Tagen des Zorns” auf, um gegen die israelischen Bemühungen, Ruhe und Ordnung wiederherzustellen, zu protestieren. Diesem zornigen Aufruf folgte schließlich das Blutbad in der Synagoge von Har Nof.

Begrenzter Aufstand Doch Abbas ist momentan an einer ausgewachsenen Intifada nicht wirklich interessiert. Ange-sichts der Aufstände des Arabischen Frühlings befürchtet er, dass das Auslösen von zu viel Chaos auf den palästinen-sischen Straßen zu seinem eigenen Sturz führen könnte – eine sehr berechtigte Befürchtung. Daher hat sich der Palästinenserführer um einen „kontrollierten” Aufstand bemüht, der sich auf das Anfachen der Spannungen in Jerusalem beschränkt, während es in Ramallah ruhig blei-ben soll.

Es scheint, dass die palästinensische Öffentlichkeit eben-falls nicht so sehr an einer weiteren Intifada interessiert ist. Während sie die Attentäter anfeuert, scheint es den-noch keine weitverbreitete Unterstützung für einen jet-zigen Massenaufstand zu geben. Es ist wohlbekannt, dass der zu zahlende Preis in Reisebeschränkungen, wirtschaft-lichen Verlusten u.ä. bestehen würde.

Selbstschädigung Dennoch spielen die Palästinenser mit dem Feuer. Es ist ein wahrhaft gefährliches Spiel, die Flammen eines religiösen Kampfes um die Al-Aksa-Moschee in einer Region anzufachen, die bereits von Kon-flikt und Aufruhr zerrissen ist. Unterdessen wird Jerusa-lem langsam aber sicher durch Sicherheitsvorkehrungen geteilt, die Israel einführen muss, um die Ruhe und das Sicherheitsgefühl seiner Bewohner wieder herzustellen. Straßensperren werden in arabischen Wohngegenden errichtet, einige Araber verlieren ihre Arbeitsplätze im Westen Jerusalems. Folglich schadet die aktuelle Welle der Hetze und der Gewalt den in Jerusalem lebenden Arabern am allermeisten.

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übersetzung Lisa Schmid, Birte Scholzgestaltung Project-2druck Designpress GmbH

fotos Albrecht Schmid, Andreas Sohl, AP, Gottfried Bühler, ICEJ, Shutterstockv.i.s.d.p. Gottfried Bühler

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Aus der Botschaft

Unserem Leben hier auf der Erde sind zeitliche Grenzen gesetzt. Die Bibel spricht von siebzig bis achtzig Jahren. Doch auch über unseren Tod hinaus kön-nen wir bleibende Zeichen des Segens und des Trostes für Israel setzen. Eine Möglichkeit besteht darin, die ICEJ tes-tamentarisch zu bedenken. Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten, beispiels-weise in Form eines Vermächtnisses (ein bestimmter Betrag, eine Immobilie

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