Hannover den 30 Mai 2016
Workshop Uumlben und Selbstfuumlrsorge
Eckart Altenmuumlller
Institut fuumlr Musikphysiologie und Musiker-Medizin
(IMMM)
Hochschule fuumlr Musik Theater und Medien Hannover
eckartaltenmuellerhmtm-hannoverde
wwwimmmhmtm-hannoverde
Wer bin ich
1100 - 1200 Wissen Einfuumlhrung und Hirnphysiologie Lernziele Das musizierende Gehirn in Grundlagen verstehen
1200 - 1300 Koumlnnen Uumlben Lernziele Die Uumlbequalitaumlten kennen (wie viel wie oft wie viel Stuumlcke)
Mittagspause
1400 - 1500 Koumlnnen Ausprobieren
Lernziele Mentales Training richtig vorbereiten und durchfuumlhren
1500 - 1600 Koumlrperliche Vorbereitung
Lernziele Richtiger Umgang mit dem eigenen Koumlrper
Kaffepause
1630 - 1730 Selbstfuumlrsorge Zeitmanagement Lernziele Wie plane ich meine Woche ndash und mein Lebenerhalt
1730 - 1830 Selbstfuumlrsorge Burnout-Prophylaxe
Lernziele Wie erhalte ich mir die Freude an meinem Beruf
Workshop Hannover am 30 5 2016
1800 Noten pro
Minute
Muumlnte TF Altenmuumlller E amp Jaumlncke L
(2002) The musicianrsquos brain as a
model of neuroplasticity Nat Rev
Neurosci 3(6) 473-478
professional
pressures professional
pressures
Gesellschaft
Vermutete
Erwartungen
der Houmlrer
Unrealistisches
Anspruchs-
niveau
Meine Zukunft
Reproduktion
Zeitliche und
raumlumliche
Zwaumlnge
definierte
Zielvariablen
Fehlerkultur
Bewegung Komplexitaumlt hohe Geschwindigkeit der
motorischen Funktionen ohne Begrenzung nach oben
Arbeiten an der Leistungsgrenze
Professionell Singen
Emotionen Freude Hingabe
Angst vor Fehlern
Gesellschaft
Meine Zukunft
Innerer Friede
Serotonin
bdquoConnectednessldquo
Oxytocin
Reproduktion
Arousal
Adrenalin
Bewegungen Repetitiv lange zeitlich-
raumlumlich praumlzise bdquobehaviorales Shapingldquo
Professionell Singen
Emotionen Freude Dopamin Endorphin
Angst Cortisol
Die Neurophysiologie des Musizierens findet auf
vielen Ebenen statt
Grosshirn
Willkuumlrmotorik
Wahrnehmung
Guumlrtelwindung
Bewertung
Basalganglien
Automatisierung
Hirnstamm
Haltung und
Reaktionen
Kleinhirn
Koordination
Ruumlckenmark
Reflexe
Visuelle Regionen
Supplementaumlre
Motorische A
Aufmerksamkeit
Planung
Kontrolle
Soziales
Somatosens
Areale
Raumlumliche
Vorstellung
Motorische A
Sprache Gesten
Symbolisches
Verhalten
Visuelle Areale
Auditive
Assoziationsareale
Kleine Hirnkunde fuumlr Musiker
Visuelle Regionen
Supplementaumlre
Motorische A
Aufmerksamkeit
Planung
Soziales
Somatosens
Areale
Raumlumliche
Vorstellung
Motorische A
Visuelle Areale
Musizieren als Vernetzungskunst
Emotionale Zentren
Houmlrregion
Der motorische
bdquoHomunculusldquo
Die zentralnervoumlse
Repraumlsentation
der
Koumlrperoberflaumlche
Der bdquomusikrelevante Bereichldquo ist riesig
Entscheidungen
Strategien
Konsequenzen
Abruf komplexer Bewegungs--
programme SMA
Somatosensible
Wahrnehmung
bdquoInneres Fuumlhlenldquo
Ausfuumlhrung einzelne Bewegungen
Primaumlre motorische Rinde
Auditive Gestaltsbildung
bdquoInneres Houmlrenldquo
Komponistenbibliothek
Visuelle Wahrnehmung
und Mustererkennung
Handlungskopie
Das musizierende Grosshirn
Aber das ist nur ein Teil der Wahrheit
Die Basalganglien sind sehr wichtig
Rolle der Basalganglien
bullErlernen und Automatisierung neuer Regeln
bullAufgabenselektion
bullHemmung laufender Programme
bullSelbstaktivierung von Willkuumlrbewegungen
bullEmotionale Faumlrbung von Bewegungen
Die Basalganglienschleife als Moumlglichkeit der
Feinabstimmung und der emotionalen Faumlrbung von
Bewegungen
Und dann gibt es noch die vordere Guumlrtelwindung
der Ort des bdquoMonitoringsldquo
Die Vordere Guumlrtel-
Windung gehoumlrt
Zum bdquoExekutiv-
Kontrollsystemldquo
und auch zum
limbischen
Emotions-System
Das Gehirn an die Leistungsgrenze treiben
Herojo Ruiz M Jabusch HC Altenmuumlller E Cerebral Cortex 2009
Die Vordere Guumlrtelwindung der Ort des Monitorings
Ergebnisse mit der bdquoLoreta-
Analyseldquo
Aus Herojo-Ruiz et al 2009
und schliesslich ndash nicht zu vergessen
Das Kleinhirn
als bdquoTiming-Maschineldquo fuumlr praumlzise Bewegungen
Das Kleinhirn ist notwendig
fuumlr alle praumlzisen und
vor allem schnelle
Wechselbewegungen
Einige Gesetzmaumlszligigkeiten des Uumlbens 1
1 Feinmotorik ist die Unterdruumlckung (Hemmung)
der urspruumlnglich angelegten Grobmotorik
2 Die Senso-Motorik des Musizierens ist ein
selbstorganisierendes System
das durch
a) die Houmlr-Wahrnehmung
b) die Koumlrperwahrnehmung (Propriozeption)
sich staumlndig verfeinert
Dabei muszlig die Wahrnehmung nicht immer
bdquobewuszligtldquo erfolgen sondern kann als
bdquoHandlungslernenldquo (prozedurales Lernen) vorbewuszligt bleiben
Einige Gesetzmaumlszligigkeiten des Uumlbens 2
Hirnphysiologisch beruht dies auf dem Prozess der
aktiven Hemmung unnoumltiger und unzeitiger
Muskelaktivierungen
Die Orte
Stirnhirn (Planung) Guumlrtelwindung (Bewertung)
Basalganglien (Hemmung und Automatisierung)
Warum Uumlben
Verbesserung von Houmlrfertigkeiten senso-motorischen
Fertigkeiten und von geistigen Fertigkeiten
Primaumlre Ziele
Verbesserung von Klang Intonation Koordination etc
Verbesserung von Gedaumlchtnis und geistiger Durchdringung
Verbesserung von Auffuumlhrungspraxis ldquoBuumlhnenpraumlsenzrdquo
Sekundaumlre Ziele
Verbesserung des Uumlbens
Verbesserung von Selbst-Wahrnehmung und kritischer
Selbstbewertung
Wie das Spielen ist auch das Uumlben eine ldquoHandlungsfertigkeitrdquo Das Uumlben lernt man durch Uumlben
Warum Uumlben
Verbesserung von Houmlrfertigkeiten senso-motorischen
Fertigkeiten und von geistigen Fertigkeiten
Primaumlre Ziele
Verbesserung von Klang Intonation Koordination etc
Verbesserung von Gedaumlchtnis und geistiger Durchdringung
Verbesserung von Auffuumlhrungspraxis ldquoBuumlhnenpraumlsenzrdquo
Sekundaumlre Ziele
Verbesserung des Uumlbens
Verbesserung von Selbst-Wahrnehmung und kritischer
Selbstbewertung
Wie das Spielen ist auch das Uumlben eine ldquoHandlungsfertigkeitrdquo Das Uumlben lernt man durch Uumlben
Fragen
1) Wieviel soll man uumlben Mehr uumlben = besser
2) Wie wird das Tempo gesteigert
3) Wie funktioniert mentales Uumlben
4) Ein ndash oder mehrere Stuumlcke durcheinander
5) Was bringen Variationen
6) Was bringen Pausen
7) Lernen von Mitschuumllern
8) Wie sollte das Feedback beschaffen sein
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Improvement of finger skills after
two weeks of practice depending
on number of repetitions in each
practice session
plugboard difficult task
(Cassiodor 485-580
Institutiones)
Wieviel soll man uumlben
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Improvement of finger skills after
two weeks of practice depending
on number of repetitions in each
practice session
plugboard difficult task
(Cassiodor 485-580
Institutiones)
Grundsatz erst ein Ziel setzen
Beziehung zwischen der Anzahl der Uumlbungseinheiten
und dem Uumlbungseffekt
(Hettinger 1975)
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Beziehung zwischen der Anzahl der Uumlbungseinheiten
und dem Uumlbungseffekt = Penelope Effekt
(Hettinger 1975)
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Richtiges Uumlben ist die Kunst
im richtigen Moment aufzuhoumlren
John Williams Waterhouse Penelope und die Freier (1912)
Wie wird das Tempo gesteigert
Phenomenon studying complex
movements - tempo barrier
Increasing steadily using the
metronome etc
Geregelte
Bewegung
langsam
Ballistische
Bewegung
schnell
ldquoclosed looprdquo
Regelung jeder
Bewegung
Korrektur in jeder
Phase der
Ausfuumlhrung moumlglich
ldquoopen looprdquo
keine sofortige Regelung
Keine Korrektur in
der fruumlhen Phase
der Ausfuumlhrung
Gefuumlhrte Bewegungen
SMA
Automatisierte schnelle
Bewegungen
Basal Ganglien
Zeitliche Koordination etc
Kleinhirn
Unterschiedliche Orte im Gehirn fuumlr bdquogefuumlhrteldquo Langsame oder schnelle automatisierte Bewegungen
Und wie funktioniert bdquomentales Uumlbenldquo
Vorbereitung einer bdquowachen Entspannungldquo
zB mit progressiver Muskelrelaxation
Strukturelles
Gedaumlchtnis
Gedaumlchtnis fuumlr
Koumlrpergefuumlhle
Motorisches Gedaumlchtnis
Inneres Houmlren
Visuelles Gedaumlchtnis
Die fuumlnf Saumlulen des mentalen Uumlbens
Mentale bdquoSpitzen-Uumlberldquo 30 Minuten Lesen von Scarlatti
Uumlbung bitte lernen Sie dieses Werk mental auswendig
1) Schulung der Klang - und Bewegungsvorstellung
2) Vermeidung von Uumlberlastungen
3) Mehr Selbstkontrolle und Selbstkorrektur
4) Man kann immer Uumlben
5) Groumlszligere technische Sicherheit
6) Abbau von Lampenfieber
7) Vermeidung des Einpraumlgens falscher Toumlne
8) Sicheres Auswendigspiel
Vorteile des Mentalen Uumlbens
Was ist sein Problem
bull lokale Entzuumlndung mit
bull Ausschuumlttung von Schmerzmediatoren
Symptome
bull Schwellung
bull Roumltung
bull Uumlberwaumlrmung
bull Funktionseinschraumlnkung
bull Schmerz
Uumlberlastung des Bewegungsapparates
verursacht
Der Scheinwerfer
der
biografischen
Bedrohung
Schmerzentstehung Schmerzentstehung
Chronifizierung
Fragen
1) Wieviel soll man uumlben Mehr uumlben = besser
2) Wie wird das Tempo gesteigert
3) Wie funktioniert mentales Uumlben
4) Ein ndash oder mehrere Stuumlcke durcheinander
5) Was bringen Variationen
6) Was bringen Pausen
7) Lernen von Mitschuumllern
8) Wie sollte das Feedback beschaffen sein
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Improvement of finger skills after
two weeks of practice depending
on number of repetitions in each
practice session
plugboard difficult task
(Cassiodor 485-580
Institutiones)
Zeitmanagement
Zeitmanagement
Vorteile
bull Weniger Zeitaufwand fuumlr gleiche Leistung
bull Weniger HektikStress
bull Houmlhere Zufriedenheit
bull Besser Qualitaumlt
Effektivitaumlt vs Effizienz
Effektivitaumlt (Zielorientiert)
bull Welche Ziele koumlnnen in der Zeit erreicht werden
bull Alternativen schaffen
bull Optimierung der Mittel
bull Die richtigen Dinge tun
(im Sinne der Zielerreichung)
Effektivitaumlt vs Effizienz
Effizienz (Taumltigkeitsorientiert)
bull Welche Ablaumlufe dienen der Erreichung der Ziele
bull Plaumlne entwickeln
bull Die Dinge richtig tun
Was hilft mir im Leben
1) Ausgleich schaffen
(Regenerative Stresskompetenz)
2) Anforderungen aktiv begegnen
(Instrumentelle Stresskompetenz)
3) Foumlrderliche Gedanken entwickeln
(Mentale Stresskompetenz)
1) Ausgleich schaffen
(Regenerative Stresskompetenz)
a) Erholung aktiv gestalten
b) Schlafen
c) Sport treiben
d) Entspannen und Loslassen
2) Anforderungen aktiv begegnen
(Instrumentelle Stresskompetenz)
a) Lernen - Weiterbilden
b) Soziales Netz
c) Zeitmanagement
d) Selbstmanagement
Zeitmanagement-Methoden
ALPEN-Prinzip
A Aufschreiben der Ziele (zB Letlsquos-do-Liste)
L Laumlnge der Uumlbezeit einschaumltzen
P Pufferzeit einplanen
E Entscheidung treffen (Priorisieren zB ABC)
N Nachkontrolle (Uumlbeerfolg einschaumltzen)
Zielsetzung
Ziele
beruflich privat
Erfolge
beruflich privat
1 Ziele definieren
2 Maszlignahmen planen
3 Aktivitaumlten
realisieren
4 Zielerreichung
kontrollieren
Das IMMM
Institut fuumlr
Musikphysiologie
und Musiker-Medizin
Emmichplatz 1
30175 Hannover
Erschienen 2013 Erscheint 2016
Weitere Informationen
wwwimmmhmtm-hannoverde
Wer bin ich
1100 - 1200 Wissen Einfuumlhrung und Hirnphysiologie Lernziele Das musizierende Gehirn in Grundlagen verstehen
1200 - 1300 Koumlnnen Uumlben Lernziele Die Uumlbequalitaumlten kennen (wie viel wie oft wie viel Stuumlcke)
Mittagspause
1400 - 1500 Koumlnnen Ausprobieren
Lernziele Mentales Training richtig vorbereiten und durchfuumlhren
1500 - 1600 Koumlrperliche Vorbereitung
Lernziele Richtiger Umgang mit dem eigenen Koumlrper
Kaffepause
1630 - 1730 Selbstfuumlrsorge Zeitmanagement Lernziele Wie plane ich meine Woche ndash und mein Lebenerhalt
1730 - 1830 Selbstfuumlrsorge Burnout-Prophylaxe
Lernziele Wie erhalte ich mir die Freude an meinem Beruf
Workshop Hannover am 30 5 2016
1800 Noten pro
Minute
Muumlnte TF Altenmuumlller E amp Jaumlncke L
(2002) The musicianrsquos brain as a
model of neuroplasticity Nat Rev
Neurosci 3(6) 473-478
professional
pressures professional
pressures
Gesellschaft
Vermutete
Erwartungen
der Houmlrer
Unrealistisches
Anspruchs-
niveau
Meine Zukunft
Reproduktion
Zeitliche und
raumlumliche
Zwaumlnge
definierte
Zielvariablen
Fehlerkultur
Bewegung Komplexitaumlt hohe Geschwindigkeit der
motorischen Funktionen ohne Begrenzung nach oben
Arbeiten an der Leistungsgrenze
Professionell Singen
Emotionen Freude Hingabe
Angst vor Fehlern
Gesellschaft
Meine Zukunft
Innerer Friede
Serotonin
bdquoConnectednessldquo
Oxytocin
Reproduktion
Arousal
Adrenalin
Bewegungen Repetitiv lange zeitlich-
raumlumlich praumlzise bdquobehaviorales Shapingldquo
Professionell Singen
Emotionen Freude Dopamin Endorphin
Angst Cortisol
Die Neurophysiologie des Musizierens findet auf
vielen Ebenen statt
Grosshirn
Willkuumlrmotorik
Wahrnehmung
Guumlrtelwindung
Bewertung
Basalganglien
Automatisierung
Hirnstamm
Haltung und
Reaktionen
Kleinhirn
Koordination
Ruumlckenmark
Reflexe
Visuelle Regionen
Supplementaumlre
Motorische A
Aufmerksamkeit
Planung
Kontrolle
Soziales
Somatosens
Areale
Raumlumliche
Vorstellung
Motorische A
Sprache Gesten
Symbolisches
Verhalten
Visuelle Areale
Auditive
Assoziationsareale
Kleine Hirnkunde fuumlr Musiker
Visuelle Regionen
Supplementaumlre
Motorische A
Aufmerksamkeit
Planung
Soziales
Somatosens
Areale
Raumlumliche
Vorstellung
Motorische A
Visuelle Areale
Musizieren als Vernetzungskunst
Emotionale Zentren
Houmlrregion
Der motorische
bdquoHomunculusldquo
Die zentralnervoumlse
Repraumlsentation
der
Koumlrperoberflaumlche
Der bdquomusikrelevante Bereichldquo ist riesig
Entscheidungen
Strategien
Konsequenzen
Abruf komplexer Bewegungs--
programme SMA
Somatosensible
Wahrnehmung
bdquoInneres Fuumlhlenldquo
Ausfuumlhrung einzelne Bewegungen
Primaumlre motorische Rinde
Auditive Gestaltsbildung
bdquoInneres Houmlrenldquo
Komponistenbibliothek
Visuelle Wahrnehmung
und Mustererkennung
Handlungskopie
Das musizierende Grosshirn
Aber das ist nur ein Teil der Wahrheit
Die Basalganglien sind sehr wichtig
Rolle der Basalganglien
bullErlernen und Automatisierung neuer Regeln
bullAufgabenselektion
bullHemmung laufender Programme
bullSelbstaktivierung von Willkuumlrbewegungen
bullEmotionale Faumlrbung von Bewegungen
Die Basalganglienschleife als Moumlglichkeit der
Feinabstimmung und der emotionalen Faumlrbung von
Bewegungen
Und dann gibt es noch die vordere Guumlrtelwindung
der Ort des bdquoMonitoringsldquo
Die Vordere Guumlrtel-
Windung gehoumlrt
Zum bdquoExekutiv-
Kontrollsystemldquo
und auch zum
limbischen
Emotions-System
Das Gehirn an die Leistungsgrenze treiben
Herojo Ruiz M Jabusch HC Altenmuumlller E Cerebral Cortex 2009
Die Vordere Guumlrtelwindung der Ort des Monitorings
Ergebnisse mit der bdquoLoreta-
Analyseldquo
Aus Herojo-Ruiz et al 2009
und schliesslich ndash nicht zu vergessen
Das Kleinhirn
als bdquoTiming-Maschineldquo fuumlr praumlzise Bewegungen
Das Kleinhirn ist notwendig
fuumlr alle praumlzisen und
vor allem schnelle
Wechselbewegungen
Einige Gesetzmaumlszligigkeiten des Uumlbens 1
1 Feinmotorik ist die Unterdruumlckung (Hemmung)
der urspruumlnglich angelegten Grobmotorik
2 Die Senso-Motorik des Musizierens ist ein
selbstorganisierendes System
das durch
a) die Houmlr-Wahrnehmung
b) die Koumlrperwahrnehmung (Propriozeption)
sich staumlndig verfeinert
Dabei muszlig die Wahrnehmung nicht immer
bdquobewuszligtldquo erfolgen sondern kann als
bdquoHandlungslernenldquo (prozedurales Lernen) vorbewuszligt bleiben
Einige Gesetzmaumlszligigkeiten des Uumlbens 2
Hirnphysiologisch beruht dies auf dem Prozess der
aktiven Hemmung unnoumltiger und unzeitiger
Muskelaktivierungen
Die Orte
Stirnhirn (Planung) Guumlrtelwindung (Bewertung)
Basalganglien (Hemmung und Automatisierung)
Warum Uumlben
Verbesserung von Houmlrfertigkeiten senso-motorischen
Fertigkeiten und von geistigen Fertigkeiten
Primaumlre Ziele
Verbesserung von Klang Intonation Koordination etc
Verbesserung von Gedaumlchtnis und geistiger Durchdringung
Verbesserung von Auffuumlhrungspraxis ldquoBuumlhnenpraumlsenzrdquo
Sekundaumlre Ziele
Verbesserung des Uumlbens
Verbesserung von Selbst-Wahrnehmung und kritischer
Selbstbewertung
Wie das Spielen ist auch das Uumlben eine ldquoHandlungsfertigkeitrdquo Das Uumlben lernt man durch Uumlben
Warum Uumlben
Verbesserung von Houmlrfertigkeiten senso-motorischen
Fertigkeiten und von geistigen Fertigkeiten
Primaumlre Ziele
Verbesserung von Klang Intonation Koordination etc
Verbesserung von Gedaumlchtnis und geistiger Durchdringung
Verbesserung von Auffuumlhrungspraxis ldquoBuumlhnenpraumlsenzrdquo
Sekundaumlre Ziele
Verbesserung des Uumlbens
Verbesserung von Selbst-Wahrnehmung und kritischer
Selbstbewertung
Wie das Spielen ist auch das Uumlben eine ldquoHandlungsfertigkeitrdquo Das Uumlben lernt man durch Uumlben
Fragen
1) Wieviel soll man uumlben Mehr uumlben = besser
2) Wie wird das Tempo gesteigert
3) Wie funktioniert mentales Uumlben
4) Ein ndash oder mehrere Stuumlcke durcheinander
5) Was bringen Variationen
6) Was bringen Pausen
7) Lernen von Mitschuumllern
8) Wie sollte das Feedback beschaffen sein
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Improvement of finger skills after
two weeks of practice depending
on number of repetitions in each
practice session
plugboard difficult task
(Cassiodor 485-580
Institutiones)
Wieviel soll man uumlben
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Improvement of finger skills after
two weeks of practice depending
on number of repetitions in each
practice session
plugboard difficult task
(Cassiodor 485-580
Institutiones)
Grundsatz erst ein Ziel setzen
Beziehung zwischen der Anzahl der Uumlbungseinheiten
und dem Uumlbungseffekt
(Hettinger 1975)
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Beziehung zwischen der Anzahl der Uumlbungseinheiten
und dem Uumlbungseffekt = Penelope Effekt
(Hettinger 1975)
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Richtiges Uumlben ist die Kunst
im richtigen Moment aufzuhoumlren
John Williams Waterhouse Penelope und die Freier (1912)
Wie wird das Tempo gesteigert
Phenomenon studying complex
movements - tempo barrier
Increasing steadily using the
metronome etc
Geregelte
Bewegung
langsam
Ballistische
Bewegung
schnell
ldquoclosed looprdquo
Regelung jeder
Bewegung
Korrektur in jeder
Phase der
Ausfuumlhrung moumlglich
ldquoopen looprdquo
keine sofortige Regelung
Keine Korrektur in
der fruumlhen Phase
der Ausfuumlhrung
Gefuumlhrte Bewegungen
SMA
Automatisierte schnelle
Bewegungen
Basal Ganglien
Zeitliche Koordination etc
Kleinhirn
Unterschiedliche Orte im Gehirn fuumlr bdquogefuumlhrteldquo Langsame oder schnelle automatisierte Bewegungen
Und wie funktioniert bdquomentales Uumlbenldquo
Vorbereitung einer bdquowachen Entspannungldquo
zB mit progressiver Muskelrelaxation
Strukturelles
Gedaumlchtnis
Gedaumlchtnis fuumlr
Koumlrpergefuumlhle
Motorisches Gedaumlchtnis
Inneres Houmlren
Visuelles Gedaumlchtnis
Die fuumlnf Saumlulen des mentalen Uumlbens
Mentale bdquoSpitzen-Uumlberldquo 30 Minuten Lesen von Scarlatti
Uumlbung bitte lernen Sie dieses Werk mental auswendig
1) Schulung der Klang - und Bewegungsvorstellung
2) Vermeidung von Uumlberlastungen
3) Mehr Selbstkontrolle und Selbstkorrektur
4) Man kann immer Uumlben
5) Groumlszligere technische Sicherheit
6) Abbau von Lampenfieber
7) Vermeidung des Einpraumlgens falscher Toumlne
8) Sicheres Auswendigspiel
Vorteile des Mentalen Uumlbens
Was ist sein Problem
bull lokale Entzuumlndung mit
bull Ausschuumlttung von Schmerzmediatoren
Symptome
bull Schwellung
bull Roumltung
bull Uumlberwaumlrmung
bull Funktionseinschraumlnkung
bull Schmerz
Uumlberlastung des Bewegungsapparates
verursacht
Der Scheinwerfer
der
biografischen
Bedrohung
Schmerzentstehung Schmerzentstehung
Chronifizierung
Fragen
1) Wieviel soll man uumlben Mehr uumlben = besser
2) Wie wird das Tempo gesteigert
3) Wie funktioniert mentales Uumlben
4) Ein ndash oder mehrere Stuumlcke durcheinander
5) Was bringen Variationen
6) Was bringen Pausen
7) Lernen von Mitschuumllern
8) Wie sollte das Feedback beschaffen sein
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Improvement of finger skills after
two weeks of practice depending
on number of repetitions in each
practice session
plugboard difficult task
(Cassiodor 485-580
Institutiones)
Zeitmanagement
Zeitmanagement
Vorteile
bull Weniger Zeitaufwand fuumlr gleiche Leistung
bull Weniger HektikStress
bull Houmlhere Zufriedenheit
bull Besser Qualitaumlt
Effektivitaumlt vs Effizienz
Effektivitaumlt (Zielorientiert)
bull Welche Ziele koumlnnen in der Zeit erreicht werden
bull Alternativen schaffen
bull Optimierung der Mittel
bull Die richtigen Dinge tun
(im Sinne der Zielerreichung)
Effektivitaumlt vs Effizienz
Effizienz (Taumltigkeitsorientiert)
bull Welche Ablaumlufe dienen der Erreichung der Ziele
bull Plaumlne entwickeln
bull Die Dinge richtig tun
Was hilft mir im Leben
1) Ausgleich schaffen
(Regenerative Stresskompetenz)
2) Anforderungen aktiv begegnen
(Instrumentelle Stresskompetenz)
3) Foumlrderliche Gedanken entwickeln
(Mentale Stresskompetenz)
1) Ausgleich schaffen
(Regenerative Stresskompetenz)
a) Erholung aktiv gestalten
b) Schlafen
c) Sport treiben
d) Entspannen und Loslassen
2) Anforderungen aktiv begegnen
(Instrumentelle Stresskompetenz)
a) Lernen - Weiterbilden
b) Soziales Netz
c) Zeitmanagement
d) Selbstmanagement
Zeitmanagement-Methoden
ALPEN-Prinzip
A Aufschreiben der Ziele (zB Letlsquos-do-Liste)
L Laumlnge der Uumlbezeit einschaumltzen
P Pufferzeit einplanen
E Entscheidung treffen (Priorisieren zB ABC)
N Nachkontrolle (Uumlbeerfolg einschaumltzen)
Zielsetzung
Ziele
beruflich privat
Erfolge
beruflich privat
1 Ziele definieren
2 Maszlignahmen planen
3 Aktivitaumlten
realisieren
4 Zielerreichung
kontrollieren
Das IMMM
Institut fuumlr
Musikphysiologie
und Musiker-Medizin
Emmichplatz 1
30175 Hannover
Erschienen 2013 Erscheint 2016
Weitere Informationen
wwwimmmhmtm-hannoverde
1100 - 1200 Wissen Einfuumlhrung und Hirnphysiologie Lernziele Das musizierende Gehirn in Grundlagen verstehen
1200 - 1300 Koumlnnen Uumlben Lernziele Die Uumlbequalitaumlten kennen (wie viel wie oft wie viel Stuumlcke)
Mittagspause
1400 - 1500 Koumlnnen Ausprobieren
Lernziele Mentales Training richtig vorbereiten und durchfuumlhren
1500 - 1600 Koumlrperliche Vorbereitung
Lernziele Richtiger Umgang mit dem eigenen Koumlrper
Kaffepause
1630 - 1730 Selbstfuumlrsorge Zeitmanagement Lernziele Wie plane ich meine Woche ndash und mein Lebenerhalt
1730 - 1830 Selbstfuumlrsorge Burnout-Prophylaxe
Lernziele Wie erhalte ich mir die Freude an meinem Beruf
Workshop Hannover am 30 5 2016
1800 Noten pro
Minute
Muumlnte TF Altenmuumlller E amp Jaumlncke L
(2002) The musicianrsquos brain as a
model of neuroplasticity Nat Rev
Neurosci 3(6) 473-478
professional
pressures professional
pressures
Gesellschaft
Vermutete
Erwartungen
der Houmlrer
Unrealistisches
Anspruchs-
niveau
Meine Zukunft
Reproduktion
Zeitliche und
raumlumliche
Zwaumlnge
definierte
Zielvariablen
Fehlerkultur
Bewegung Komplexitaumlt hohe Geschwindigkeit der
motorischen Funktionen ohne Begrenzung nach oben
Arbeiten an der Leistungsgrenze
Professionell Singen
Emotionen Freude Hingabe
Angst vor Fehlern
Gesellschaft
Meine Zukunft
Innerer Friede
Serotonin
bdquoConnectednessldquo
Oxytocin
Reproduktion
Arousal
Adrenalin
Bewegungen Repetitiv lange zeitlich-
raumlumlich praumlzise bdquobehaviorales Shapingldquo
Professionell Singen
Emotionen Freude Dopamin Endorphin
Angst Cortisol
Die Neurophysiologie des Musizierens findet auf
vielen Ebenen statt
Grosshirn
Willkuumlrmotorik
Wahrnehmung
Guumlrtelwindung
Bewertung
Basalganglien
Automatisierung
Hirnstamm
Haltung und
Reaktionen
Kleinhirn
Koordination
Ruumlckenmark
Reflexe
Visuelle Regionen
Supplementaumlre
Motorische A
Aufmerksamkeit
Planung
Kontrolle
Soziales
Somatosens
Areale
Raumlumliche
Vorstellung
Motorische A
Sprache Gesten
Symbolisches
Verhalten
Visuelle Areale
Auditive
Assoziationsareale
Kleine Hirnkunde fuumlr Musiker
Visuelle Regionen
Supplementaumlre
Motorische A
Aufmerksamkeit
Planung
Soziales
Somatosens
Areale
Raumlumliche
Vorstellung
Motorische A
Visuelle Areale
Musizieren als Vernetzungskunst
Emotionale Zentren
Houmlrregion
Der motorische
bdquoHomunculusldquo
Die zentralnervoumlse
Repraumlsentation
der
Koumlrperoberflaumlche
Der bdquomusikrelevante Bereichldquo ist riesig
Entscheidungen
Strategien
Konsequenzen
Abruf komplexer Bewegungs--
programme SMA
Somatosensible
Wahrnehmung
bdquoInneres Fuumlhlenldquo
Ausfuumlhrung einzelne Bewegungen
Primaumlre motorische Rinde
Auditive Gestaltsbildung
bdquoInneres Houmlrenldquo
Komponistenbibliothek
Visuelle Wahrnehmung
und Mustererkennung
Handlungskopie
Das musizierende Grosshirn
Aber das ist nur ein Teil der Wahrheit
Die Basalganglien sind sehr wichtig
Rolle der Basalganglien
bullErlernen und Automatisierung neuer Regeln
bullAufgabenselektion
bullHemmung laufender Programme
bullSelbstaktivierung von Willkuumlrbewegungen
bullEmotionale Faumlrbung von Bewegungen
Die Basalganglienschleife als Moumlglichkeit der
Feinabstimmung und der emotionalen Faumlrbung von
Bewegungen
Und dann gibt es noch die vordere Guumlrtelwindung
der Ort des bdquoMonitoringsldquo
Die Vordere Guumlrtel-
Windung gehoumlrt
Zum bdquoExekutiv-
Kontrollsystemldquo
und auch zum
limbischen
Emotions-System
Das Gehirn an die Leistungsgrenze treiben
Herojo Ruiz M Jabusch HC Altenmuumlller E Cerebral Cortex 2009
Die Vordere Guumlrtelwindung der Ort des Monitorings
Ergebnisse mit der bdquoLoreta-
Analyseldquo
Aus Herojo-Ruiz et al 2009
und schliesslich ndash nicht zu vergessen
Das Kleinhirn
als bdquoTiming-Maschineldquo fuumlr praumlzise Bewegungen
Das Kleinhirn ist notwendig
fuumlr alle praumlzisen und
vor allem schnelle
Wechselbewegungen
Einige Gesetzmaumlszligigkeiten des Uumlbens 1
1 Feinmotorik ist die Unterdruumlckung (Hemmung)
der urspruumlnglich angelegten Grobmotorik
2 Die Senso-Motorik des Musizierens ist ein
selbstorganisierendes System
das durch
a) die Houmlr-Wahrnehmung
b) die Koumlrperwahrnehmung (Propriozeption)
sich staumlndig verfeinert
Dabei muszlig die Wahrnehmung nicht immer
bdquobewuszligtldquo erfolgen sondern kann als
bdquoHandlungslernenldquo (prozedurales Lernen) vorbewuszligt bleiben
Einige Gesetzmaumlszligigkeiten des Uumlbens 2
Hirnphysiologisch beruht dies auf dem Prozess der
aktiven Hemmung unnoumltiger und unzeitiger
Muskelaktivierungen
Die Orte
Stirnhirn (Planung) Guumlrtelwindung (Bewertung)
Basalganglien (Hemmung und Automatisierung)
Warum Uumlben
Verbesserung von Houmlrfertigkeiten senso-motorischen
Fertigkeiten und von geistigen Fertigkeiten
Primaumlre Ziele
Verbesserung von Klang Intonation Koordination etc
Verbesserung von Gedaumlchtnis und geistiger Durchdringung
Verbesserung von Auffuumlhrungspraxis ldquoBuumlhnenpraumlsenzrdquo
Sekundaumlre Ziele
Verbesserung des Uumlbens
Verbesserung von Selbst-Wahrnehmung und kritischer
Selbstbewertung
Wie das Spielen ist auch das Uumlben eine ldquoHandlungsfertigkeitrdquo Das Uumlben lernt man durch Uumlben
Warum Uumlben
Verbesserung von Houmlrfertigkeiten senso-motorischen
Fertigkeiten und von geistigen Fertigkeiten
Primaumlre Ziele
Verbesserung von Klang Intonation Koordination etc
Verbesserung von Gedaumlchtnis und geistiger Durchdringung
Verbesserung von Auffuumlhrungspraxis ldquoBuumlhnenpraumlsenzrdquo
Sekundaumlre Ziele
Verbesserung des Uumlbens
Verbesserung von Selbst-Wahrnehmung und kritischer
Selbstbewertung
Wie das Spielen ist auch das Uumlben eine ldquoHandlungsfertigkeitrdquo Das Uumlben lernt man durch Uumlben
Fragen
1) Wieviel soll man uumlben Mehr uumlben = besser
2) Wie wird das Tempo gesteigert
3) Wie funktioniert mentales Uumlben
4) Ein ndash oder mehrere Stuumlcke durcheinander
5) Was bringen Variationen
6) Was bringen Pausen
7) Lernen von Mitschuumllern
8) Wie sollte das Feedback beschaffen sein
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Improvement of finger skills after
two weeks of practice depending
on number of repetitions in each
practice session
plugboard difficult task
(Cassiodor 485-580
Institutiones)
Wieviel soll man uumlben
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Improvement of finger skills after
two weeks of practice depending
on number of repetitions in each
practice session
plugboard difficult task
(Cassiodor 485-580
Institutiones)
Grundsatz erst ein Ziel setzen
Beziehung zwischen der Anzahl der Uumlbungseinheiten
und dem Uumlbungseffekt
(Hettinger 1975)
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Beziehung zwischen der Anzahl der Uumlbungseinheiten
und dem Uumlbungseffekt = Penelope Effekt
(Hettinger 1975)
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Richtiges Uumlben ist die Kunst
im richtigen Moment aufzuhoumlren
John Williams Waterhouse Penelope und die Freier (1912)
Wie wird das Tempo gesteigert
Phenomenon studying complex
movements - tempo barrier
Increasing steadily using the
metronome etc
Geregelte
Bewegung
langsam
Ballistische
Bewegung
schnell
ldquoclosed looprdquo
Regelung jeder
Bewegung
Korrektur in jeder
Phase der
Ausfuumlhrung moumlglich
ldquoopen looprdquo
keine sofortige Regelung
Keine Korrektur in
der fruumlhen Phase
der Ausfuumlhrung
Gefuumlhrte Bewegungen
SMA
Automatisierte schnelle
Bewegungen
Basal Ganglien
Zeitliche Koordination etc
Kleinhirn
Unterschiedliche Orte im Gehirn fuumlr bdquogefuumlhrteldquo Langsame oder schnelle automatisierte Bewegungen
Und wie funktioniert bdquomentales Uumlbenldquo
Vorbereitung einer bdquowachen Entspannungldquo
zB mit progressiver Muskelrelaxation
Strukturelles
Gedaumlchtnis
Gedaumlchtnis fuumlr
Koumlrpergefuumlhle
Motorisches Gedaumlchtnis
Inneres Houmlren
Visuelles Gedaumlchtnis
Die fuumlnf Saumlulen des mentalen Uumlbens
Mentale bdquoSpitzen-Uumlberldquo 30 Minuten Lesen von Scarlatti
Uumlbung bitte lernen Sie dieses Werk mental auswendig
1) Schulung der Klang - und Bewegungsvorstellung
2) Vermeidung von Uumlberlastungen
3) Mehr Selbstkontrolle und Selbstkorrektur
4) Man kann immer Uumlben
5) Groumlszligere technische Sicherheit
6) Abbau von Lampenfieber
7) Vermeidung des Einpraumlgens falscher Toumlne
8) Sicheres Auswendigspiel
Vorteile des Mentalen Uumlbens
Was ist sein Problem
bull lokale Entzuumlndung mit
bull Ausschuumlttung von Schmerzmediatoren
Symptome
bull Schwellung
bull Roumltung
bull Uumlberwaumlrmung
bull Funktionseinschraumlnkung
bull Schmerz
Uumlberlastung des Bewegungsapparates
verursacht
Der Scheinwerfer
der
biografischen
Bedrohung
Schmerzentstehung Schmerzentstehung
Chronifizierung
Fragen
1) Wieviel soll man uumlben Mehr uumlben = besser
2) Wie wird das Tempo gesteigert
3) Wie funktioniert mentales Uumlben
4) Ein ndash oder mehrere Stuumlcke durcheinander
5) Was bringen Variationen
6) Was bringen Pausen
7) Lernen von Mitschuumllern
8) Wie sollte das Feedback beschaffen sein
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Improvement of finger skills after
two weeks of practice depending
on number of repetitions in each
practice session
plugboard difficult task
(Cassiodor 485-580
Institutiones)
Zeitmanagement
Zeitmanagement
Vorteile
bull Weniger Zeitaufwand fuumlr gleiche Leistung
bull Weniger HektikStress
bull Houmlhere Zufriedenheit
bull Besser Qualitaumlt
Effektivitaumlt vs Effizienz
Effektivitaumlt (Zielorientiert)
bull Welche Ziele koumlnnen in der Zeit erreicht werden
bull Alternativen schaffen
bull Optimierung der Mittel
bull Die richtigen Dinge tun
(im Sinne der Zielerreichung)
Effektivitaumlt vs Effizienz
Effizienz (Taumltigkeitsorientiert)
bull Welche Ablaumlufe dienen der Erreichung der Ziele
bull Plaumlne entwickeln
bull Die Dinge richtig tun
Was hilft mir im Leben
1) Ausgleich schaffen
(Regenerative Stresskompetenz)
2) Anforderungen aktiv begegnen
(Instrumentelle Stresskompetenz)
3) Foumlrderliche Gedanken entwickeln
(Mentale Stresskompetenz)
1) Ausgleich schaffen
(Regenerative Stresskompetenz)
a) Erholung aktiv gestalten
b) Schlafen
c) Sport treiben
d) Entspannen und Loslassen
2) Anforderungen aktiv begegnen
(Instrumentelle Stresskompetenz)
a) Lernen - Weiterbilden
b) Soziales Netz
c) Zeitmanagement
d) Selbstmanagement
Zeitmanagement-Methoden
ALPEN-Prinzip
A Aufschreiben der Ziele (zB Letlsquos-do-Liste)
L Laumlnge der Uumlbezeit einschaumltzen
P Pufferzeit einplanen
E Entscheidung treffen (Priorisieren zB ABC)
N Nachkontrolle (Uumlbeerfolg einschaumltzen)
Zielsetzung
Ziele
beruflich privat
Erfolge
beruflich privat
1 Ziele definieren
2 Maszlignahmen planen
3 Aktivitaumlten
realisieren
4 Zielerreichung
kontrollieren
Das IMMM
Institut fuumlr
Musikphysiologie
und Musiker-Medizin
Emmichplatz 1
30175 Hannover
Erschienen 2013 Erscheint 2016
Weitere Informationen
wwwimmmhmtm-hannoverde
1800 Noten pro
Minute
Muumlnte TF Altenmuumlller E amp Jaumlncke L
(2002) The musicianrsquos brain as a
model of neuroplasticity Nat Rev
Neurosci 3(6) 473-478
professional
pressures professional
pressures
Gesellschaft
Vermutete
Erwartungen
der Houmlrer
Unrealistisches
Anspruchs-
niveau
Meine Zukunft
Reproduktion
Zeitliche und
raumlumliche
Zwaumlnge
definierte
Zielvariablen
Fehlerkultur
Bewegung Komplexitaumlt hohe Geschwindigkeit der
motorischen Funktionen ohne Begrenzung nach oben
Arbeiten an der Leistungsgrenze
Professionell Singen
Emotionen Freude Hingabe
Angst vor Fehlern
Gesellschaft
Meine Zukunft
Innerer Friede
Serotonin
bdquoConnectednessldquo
Oxytocin
Reproduktion
Arousal
Adrenalin
Bewegungen Repetitiv lange zeitlich-
raumlumlich praumlzise bdquobehaviorales Shapingldquo
Professionell Singen
Emotionen Freude Dopamin Endorphin
Angst Cortisol
Die Neurophysiologie des Musizierens findet auf
vielen Ebenen statt
Grosshirn
Willkuumlrmotorik
Wahrnehmung
Guumlrtelwindung
Bewertung
Basalganglien
Automatisierung
Hirnstamm
Haltung und
Reaktionen
Kleinhirn
Koordination
Ruumlckenmark
Reflexe
Visuelle Regionen
Supplementaumlre
Motorische A
Aufmerksamkeit
Planung
Kontrolle
Soziales
Somatosens
Areale
Raumlumliche
Vorstellung
Motorische A
Sprache Gesten
Symbolisches
Verhalten
Visuelle Areale
Auditive
Assoziationsareale
Kleine Hirnkunde fuumlr Musiker
Visuelle Regionen
Supplementaumlre
Motorische A
Aufmerksamkeit
Planung
Soziales
Somatosens
Areale
Raumlumliche
Vorstellung
Motorische A
Visuelle Areale
Musizieren als Vernetzungskunst
Emotionale Zentren
Houmlrregion
Der motorische
bdquoHomunculusldquo
Die zentralnervoumlse
Repraumlsentation
der
Koumlrperoberflaumlche
Der bdquomusikrelevante Bereichldquo ist riesig
Entscheidungen
Strategien
Konsequenzen
Abruf komplexer Bewegungs--
programme SMA
Somatosensible
Wahrnehmung
bdquoInneres Fuumlhlenldquo
Ausfuumlhrung einzelne Bewegungen
Primaumlre motorische Rinde
Auditive Gestaltsbildung
bdquoInneres Houmlrenldquo
Komponistenbibliothek
Visuelle Wahrnehmung
und Mustererkennung
Handlungskopie
Das musizierende Grosshirn
Aber das ist nur ein Teil der Wahrheit
Die Basalganglien sind sehr wichtig
Rolle der Basalganglien
bullErlernen und Automatisierung neuer Regeln
bullAufgabenselektion
bullHemmung laufender Programme
bullSelbstaktivierung von Willkuumlrbewegungen
bullEmotionale Faumlrbung von Bewegungen
Die Basalganglienschleife als Moumlglichkeit der
Feinabstimmung und der emotionalen Faumlrbung von
Bewegungen
Und dann gibt es noch die vordere Guumlrtelwindung
der Ort des bdquoMonitoringsldquo
Die Vordere Guumlrtel-
Windung gehoumlrt
Zum bdquoExekutiv-
Kontrollsystemldquo
und auch zum
limbischen
Emotions-System
Das Gehirn an die Leistungsgrenze treiben
Herojo Ruiz M Jabusch HC Altenmuumlller E Cerebral Cortex 2009
Die Vordere Guumlrtelwindung der Ort des Monitorings
Ergebnisse mit der bdquoLoreta-
Analyseldquo
Aus Herojo-Ruiz et al 2009
und schliesslich ndash nicht zu vergessen
Das Kleinhirn
als bdquoTiming-Maschineldquo fuumlr praumlzise Bewegungen
Das Kleinhirn ist notwendig
fuumlr alle praumlzisen und
vor allem schnelle
Wechselbewegungen
Einige Gesetzmaumlszligigkeiten des Uumlbens 1
1 Feinmotorik ist die Unterdruumlckung (Hemmung)
der urspruumlnglich angelegten Grobmotorik
2 Die Senso-Motorik des Musizierens ist ein
selbstorganisierendes System
das durch
a) die Houmlr-Wahrnehmung
b) die Koumlrperwahrnehmung (Propriozeption)
sich staumlndig verfeinert
Dabei muszlig die Wahrnehmung nicht immer
bdquobewuszligtldquo erfolgen sondern kann als
bdquoHandlungslernenldquo (prozedurales Lernen) vorbewuszligt bleiben
Einige Gesetzmaumlszligigkeiten des Uumlbens 2
Hirnphysiologisch beruht dies auf dem Prozess der
aktiven Hemmung unnoumltiger und unzeitiger
Muskelaktivierungen
Die Orte
Stirnhirn (Planung) Guumlrtelwindung (Bewertung)
Basalganglien (Hemmung und Automatisierung)
Warum Uumlben
Verbesserung von Houmlrfertigkeiten senso-motorischen
Fertigkeiten und von geistigen Fertigkeiten
Primaumlre Ziele
Verbesserung von Klang Intonation Koordination etc
Verbesserung von Gedaumlchtnis und geistiger Durchdringung
Verbesserung von Auffuumlhrungspraxis ldquoBuumlhnenpraumlsenzrdquo
Sekundaumlre Ziele
Verbesserung des Uumlbens
Verbesserung von Selbst-Wahrnehmung und kritischer
Selbstbewertung
Wie das Spielen ist auch das Uumlben eine ldquoHandlungsfertigkeitrdquo Das Uumlben lernt man durch Uumlben
Warum Uumlben
Verbesserung von Houmlrfertigkeiten senso-motorischen
Fertigkeiten und von geistigen Fertigkeiten
Primaumlre Ziele
Verbesserung von Klang Intonation Koordination etc
Verbesserung von Gedaumlchtnis und geistiger Durchdringung
Verbesserung von Auffuumlhrungspraxis ldquoBuumlhnenpraumlsenzrdquo
Sekundaumlre Ziele
Verbesserung des Uumlbens
Verbesserung von Selbst-Wahrnehmung und kritischer
Selbstbewertung
Wie das Spielen ist auch das Uumlben eine ldquoHandlungsfertigkeitrdquo Das Uumlben lernt man durch Uumlben
Fragen
1) Wieviel soll man uumlben Mehr uumlben = besser
2) Wie wird das Tempo gesteigert
3) Wie funktioniert mentales Uumlben
4) Ein ndash oder mehrere Stuumlcke durcheinander
5) Was bringen Variationen
6) Was bringen Pausen
7) Lernen von Mitschuumllern
8) Wie sollte das Feedback beschaffen sein
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Improvement of finger skills after
two weeks of practice depending
on number of repetitions in each
practice session
plugboard difficult task
(Cassiodor 485-580
Institutiones)
Wieviel soll man uumlben
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Improvement of finger skills after
two weeks of practice depending
on number of repetitions in each
practice session
plugboard difficult task
(Cassiodor 485-580
Institutiones)
Grundsatz erst ein Ziel setzen
Beziehung zwischen der Anzahl der Uumlbungseinheiten
und dem Uumlbungseffekt
(Hettinger 1975)
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Beziehung zwischen der Anzahl der Uumlbungseinheiten
und dem Uumlbungseffekt = Penelope Effekt
(Hettinger 1975)
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Richtiges Uumlben ist die Kunst
im richtigen Moment aufzuhoumlren
John Williams Waterhouse Penelope und die Freier (1912)
Wie wird das Tempo gesteigert
Phenomenon studying complex
movements - tempo barrier
Increasing steadily using the
metronome etc
Geregelte
Bewegung
langsam
Ballistische
Bewegung
schnell
ldquoclosed looprdquo
Regelung jeder
Bewegung
Korrektur in jeder
Phase der
Ausfuumlhrung moumlglich
ldquoopen looprdquo
keine sofortige Regelung
Keine Korrektur in
der fruumlhen Phase
der Ausfuumlhrung
Gefuumlhrte Bewegungen
SMA
Automatisierte schnelle
Bewegungen
Basal Ganglien
Zeitliche Koordination etc
Kleinhirn
Unterschiedliche Orte im Gehirn fuumlr bdquogefuumlhrteldquo Langsame oder schnelle automatisierte Bewegungen
Und wie funktioniert bdquomentales Uumlbenldquo
Vorbereitung einer bdquowachen Entspannungldquo
zB mit progressiver Muskelrelaxation
Strukturelles
Gedaumlchtnis
Gedaumlchtnis fuumlr
Koumlrpergefuumlhle
Motorisches Gedaumlchtnis
Inneres Houmlren
Visuelles Gedaumlchtnis
Die fuumlnf Saumlulen des mentalen Uumlbens
Mentale bdquoSpitzen-Uumlberldquo 30 Minuten Lesen von Scarlatti
Uumlbung bitte lernen Sie dieses Werk mental auswendig
1) Schulung der Klang - und Bewegungsvorstellung
2) Vermeidung von Uumlberlastungen
3) Mehr Selbstkontrolle und Selbstkorrektur
4) Man kann immer Uumlben
5) Groumlszligere technische Sicherheit
6) Abbau von Lampenfieber
7) Vermeidung des Einpraumlgens falscher Toumlne
8) Sicheres Auswendigspiel
Vorteile des Mentalen Uumlbens
Was ist sein Problem
bull lokale Entzuumlndung mit
bull Ausschuumlttung von Schmerzmediatoren
Symptome
bull Schwellung
bull Roumltung
bull Uumlberwaumlrmung
bull Funktionseinschraumlnkung
bull Schmerz
Uumlberlastung des Bewegungsapparates
verursacht
Der Scheinwerfer
der
biografischen
Bedrohung
Schmerzentstehung Schmerzentstehung
Chronifizierung
Fragen
1) Wieviel soll man uumlben Mehr uumlben = besser
2) Wie wird das Tempo gesteigert
3) Wie funktioniert mentales Uumlben
4) Ein ndash oder mehrere Stuumlcke durcheinander
5) Was bringen Variationen
6) Was bringen Pausen
7) Lernen von Mitschuumllern
8) Wie sollte das Feedback beschaffen sein
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Improvement of finger skills after
two weeks of practice depending
on number of repetitions in each
practice session
plugboard difficult task
(Cassiodor 485-580
Institutiones)
Zeitmanagement
Zeitmanagement
Vorteile
bull Weniger Zeitaufwand fuumlr gleiche Leistung
bull Weniger HektikStress
bull Houmlhere Zufriedenheit
bull Besser Qualitaumlt
Effektivitaumlt vs Effizienz
Effektivitaumlt (Zielorientiert)
bull Welche Ziele koumlnnen in der Zeit erreicht werden
bull Alternativen schaffen
bull Optimierung der Mittel
bull Die richtigen Dinge tun
(im Sinne der Zielerreichung)
Effektivitaumlt vs Effizienz
Effizienz (Taumltigkeitsorientiert)
bull Welche Ablaumlufe dienen der Erreichung der Ziele
bull Plaumlne entwickeln
bull Die Dinge richtig tun
Was hilft mir im Leben
1) Ausgleich schaffen
(Regenerative Stresskompetenz)
2) Anforderungen aktiv begegnen
(Instrumentelle Stresskompetenz)
3) Foumlrderliche Gedanken entwickeln
(Mentale Stresskompetenz)
1) Ausgleich schaffen
(Regenerative Stresskompetenz)
a) Erholung aktiv gestalten
b) Schlafen
c) Sport treiben
d) Entspannen und Loslassen
2) Anforderungen aktiv begegnen
(Instrumentelle Stresskompetenz)
a) Lernen - Weiterbilden
b) Soziales Netz
c) Zeitmanagement
d) Selbstmanagement
Zeitmanagement-Methoden
ALPEN-Prinzip
A Aufschreiben der Ziele (zB Letlsquos-do-Liste)
L Laumlnge der Uumlbezeit einschaumltzen
P Pufferzeit einplanen
E Entscheidung treffen (Priorisieren zB ABC)
N Nachkontrolle (Uumlbeerfolg einschaumltzen)
Zielsetzung
Ziele
beruflich privat
Erfolge
beruflich privat
1 Ziele definieren
2 Maszlignahmen planen
3 Aktivitaumlten
realisieren
4 Zielerreichung
kontrollieren
Das IMMM
Institut fuumlr
Musikphysiologie
und Musiker-Medizin
Emmichplatz 1
30175 Hannover
Erschienen 2013 Erscheint 2016
Weitere Informationen
wwwimmmhmtm-hannoverde
professional
pressures professional
pressures
Gesellschaft
Vermutete
Erwartungen
der Houmlrer
Unrealistisches
Anspruchs-
niveau
Meine Zukunft
Reproduktion
Zeitliche und
raumlumliche
Zwaumlnge
definierte
Zielvariablen
Fehlerkultur
Bewegung Komplexitaumlt hohe Geschwindigkeit der
motorischen Funktionen ohne Begrenzung nach oben
Arbeiten an der Leistungsgrenze
Professionell Singen
Emotionen Freude Hingabe
Angst vor Fehlern
Gesellschaft
Meine Zukunft
Innerer Friede
Serotonin
bdquoConnectednessldquo
Oxytocin
Reproduktion
Arousal
Adrenalin
Bewegungen Repetitiv lange zeitlich-
raumlumlich praumlzise bdquobehaviorales Shapingldquo
Professionell Singen
Emotionen Freude Dopamin Endorphin
Angst Cortisol
Die Neurophysiologie des Musizierens findet auf
vielen Ebenen statt
Grosshirn
Willkuumlrmotorik
Wahrnehmung
Guumlrtelwindung
Bewertung
Basalganglien
Automatisierung
Hirnstamm
Haltung und
Reaktionen
Kleinhirn
Koordination
Ruumlckenmark
Reflexe
Visuelle Regionen
Supplementaumlre
Motorische A
Aufmerksamkeit
Planung
Kontrolle
Soziales
Somatosens
Areale
Raumlumliche
Vorstellung
Motorische A
Sprache Gesten
Symbolisches
Verhalten
Visuelle Areale
Auditive
Assoziationsareale
Kleine Hirnkunde fuumlr Musiker
Visuelle Regionen
Supplementaumlre
Motorische A
Aufmerksamkeit
Planung
Soziales
Somatosens
Areale
Raumlumliche
Vorstellung
Motorische A
Visuelle Areale
Musizieren als Vernetzungskunst
Emotionale Zentren
Houmlrregion
Der motorische
bdquoHomunculusldquo
Die zentralnervoumlse
Repraumlsentation
der
Koumlrperoberflaumlche
Der bdquomusikrelevante Bereichldquo ist riesig
Entscheidungen
Strategien
Konsequenzen
Abruf komplexer Bewegungs--
programme SMA
Somatosensible
Wahrnehmung
bdquoInneres Fuumlhlenldquo
Ausfuumlhrung einzelne Bewegungen
Primaumlre motorische Rinde
Auditive Gestaltsbildung
bdquoInneres Houmlrenldquo
Komponistenbibliothek
Visuelle Wahrnehmung
und Mustererkennung
Handlungskopie
Das musizierende Grosshirn
Aber das ist nur ein Teil der Wahrheit
Die Basalganglien sind sehr wichtig
Rolle der Basalganglien
bullErlernen und Automatisierung neuer Regeln
bullAufgabenselektion
bullHemmung laufender Programme
bullSelbstaktivierung von Willkuumlrbewegungen
bullEmotionale Faumlrbung von Bewegungen
Die Basalganglienschleife als Moumlglichkeit der
Feinabstimmung und der emotionalen Faumlrbung von
Bewegungen
Und dann gibt es noch die vordere Guumlrtelwindung
der Ort des bdquoMonitoringsldquo
Die Vordere Guumlrtel-
Windung gehoumlrt
Zum bdquoExekutiv-
Kontrollsystemldquo
und auch zum
limbischen
Emotions-System
Das Gehirn an die Leistungsgrenze treiben
Herojo Ruiz M Jabusch HC Altenmuumlller E Cerebral Cortex 2009
Die Vordere Guumlrtelwindung der Ort des Monitorings
Ergebnisse mit der bdquoLoreta-
Analyseldquo
Aus Herojo-Ruiz et al 2009
und schliesslich ndash nicht zu vergessen
Das Kleinhirn
als bdquoTiming-Maschineldquo fuumlr praumlzise Bewegungen
Das Kleinhirn ist notwendig
fuumlr alle praumlzisen und
vor allem schnelle
Wechselbewegungen
Einige Gesetzmaumlszligigkeiten des Uumlbens 1
1 Feinmotorik ist die Unterdruumlckung (Hemmung)
der urspruumlnglich angelegten Grobmotorik
2 Die Senso-Motorik des Musizierens ist ein
selbstorganisierendes System
das durch
a) die Houmlr-Wahrnehmung
b) die Koumlrperwahrnehmung (Propriozeption)
sich staumlndig verfeinert
Dabei muszlig die Wahrnehmung nicht immer
bdquobewuszligtldquo erfolgen sondern kann als
bdquoHandlungslernenldquo (prozedurales Lernen) vorbewuszligt bleiben
Einige Gesetzmaumlszligigkeiten des Uumlbens 2
Hirnphysiologisch beruht dies auf dem Prozess der
aktiven Hemmung unnoumltiger und unzeitiger
Muskelaktivierungen
Die Orte
Stirnhirn (Planung) Guumlrtelwindung (Bewertung)
Basalganglien (Hemmung und Automatisierung)
Warum Uumlben
Verbesserung von Houmlrfertigkeiten senso-motorischen
Fertigkeiten und von geistigen Fertigkeiten
Primaumlre Ziele
Verbesserung von Klang Intonation Koordination etc
Verbesserung von Gedaumlchtnis und geistiger Durchdringung
Verbesserung von Auffuumlhrungspraxis ldquoBuumlhnenpraumlsenzrdquo
Sekundaumlre Ziele
Verbesserung des Uumlbens
Verbesserung von Selbst-Wahrnehmung und kritischer
Selbstbewertung
Wie das Spielen ist auch das Uumlben eine ldquoHandlungsfertigkeitrdquo Das Uumlben lernt man durch Uumlben
Warum Uumlben
Verbesserung von Houmlrfertigkeiten senso-motorischen
Fertigkeiten und von geistigen Fertigkeiten
Primaumlre Ziele
Verbesserung von Klang Intonation Koordination etc
Verbesserung von Gedaumlchtnis und geistiger Durchdringung
Verbesserung von Auffuumlhrungspraxis ldquoBuumlhnenpraumlsenzrdquo
Sekundaumlre Ziele
Verbesserung des Uumlbens
Verbesserung von Selbst-Wahrnehmung und kritischer
Selbstbewertung
Wie das Spielen ist auch das Uumlben eine ldquoHandlungsfertigkeitrdquo Das Uumlben lernt man durch Uumlben
Fragen
1) Wieviel soll man uumlben Mehr uumlben = besser
2) Wie wird das Tempo gesteigert
3) Wie funktioniert mentales Uumlben
4) Ein ndash oder mehrere Stuumlcke durcheinander
5) Was bringen Variationen
6) Was bringen Pausen
7) Lernen von Mitschuumllern
8) Wie sollte das Feedback beschaffen sein
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Improvement of finger skills after
two weeks of practice depending
on number of repetitions in each
practice session
plugboard difficult task
(Cassiodor 485-580
Institutiones)
Wieviel soll man uumlben
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Improvement of finger skills after
two weeks of practice depending
on number of repetitions in each
practice session
plugboard difficult task
(Cassiodor 485-580
Institutiones)
Grundsatz erst ein Ziel setzen
Beziehung zwischen der Anzahl der Uumlbungseinheiten
und dem Uumlbungseffekt
(Hettinger 1975)
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Beziehung zwischen der Anzahl der Uumlbungseinheiten
und dem Uumlbungseffekt = Penelope Effekt
(Hettinger 1975)
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Richtiges Uumlben ist die Kunst
im richtigen Moment aufzuhoumlren
John Williams Waterhouse Penelope und die Freier (1912)
Wie wird das Tempo gesteigert
Phenomenon studying complex
movements - tempo barrier
Increasing steadily using the
metronome etc
Geregelte
Bewegung
langsam
Ballistische
Bewegung
schnell
ldquoclosed looprdquo
Regelung jeder
Bewegung
Korrektur in jeder
Phase der
Ausfuumlhrung moumlglich
ldquoopen looprdquo
keine sofortige Regelung
Keine Korrektur in
der fruumlhen Phase
der Ausfuumlhrung
Gefuumlhrte Bewegungen
SMA
Automatisierte schnelle
Bewegungen
Basal Ganglien
Zeitliche Koordination etc
Kleinhirn
Unterschiedliche Orte im Gehirn fuumlr bdquogefuumlhrteldquo Langsame oder schnelle automatisierte Bewegungen
Und wie funktioniert bdquomentales Uumlbenldquo
Vorbereitung einer bdquowachen Entspannungldquo
zB mit progressiver Muskelrelaxation
Strukturelles
Gedaumlchtnis
Gedaumlchtnis fuumlr
Koumlrpergefuumlhle
Motorisches Gedaumlchtnis
Inneres Houmlren
Visuelles Gedaumlchtnis
Die fuumlnf Saumlulen des mentalen Uumlbens
Mentale bdquoSpitzen-Uumlberldquo 30 Minuten Lesen von Scarlatti
Uumlbung bitte lernen Sie dieses Werk mental auswendig
1) Schulung der Klang - und Bewegungsvorstellung
2) Vermeidung von Uumlberlastungen
3) Mehr Selbstkontrolle und Selbstkorrektur
4) Man kann immer Uumlben
5) Groumlszligere technische Sicherheit
6) Abbau von Lampenfieber
7) Vermeidung des Einpraumlgens falscher Toumlne
8) Sicheres Auswendigspiel
Vorteile des Mentalen Uumlbens
Was ist sein Problem
bull lokale Entzuumlndung mit
bull Ausschuumlttung von Schmerzmediatoren
Symptome
bull Schwellung
bull Roumltung
bull Uumlberwaumlrmung
bull Funktionseinschraumlnkung
bull Schmerz
Uumlberlastung des Bewegungsapparates
verursacht
Der Scheinwerfer
der
biografischen
Bedrohung
Schmerzentstehung Schmerzentstehung
Chronifizierung
Fragen
1) Wieviel soll man uumlben Mehr uumlben = besser
2) Wie wird das Tempo gesteigert
3) Wie funktioniert mentales Uumlben
4) Ein ndash oder mehrere Stuumlcke durcheinander
5) Was bringen Variationen
6) Was bringen Pausen
7) Lernen von Mitschuumllern
8) Wie sollte das Feedback beschaffen sein
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Improvement of finger skills after
two weeks of practice depending
on number of repetitions in each
practice session
plugboard difficult task
(Cassiodor 485-580
Institutiones)
Zeitmanagement
Zeitmanagement
Vorteile
bull Weniger Zeitaufwand fuumlr gleiche Leistung
bull Weniger HektikStress
bull Houmlhere Zufriedenheit
bull Besser Qualitaumlt
Effektivitaumlt vs Effizienz
Effektivitaumlt (Zielorientiert)
bull Welche Ziele koumlnnen in der Zeit erreicht werden
bull Alternativen schaffen
bull Optimierung der Mittel
bull Die richtigen Dinge tun
(im Sinne der Zielerreichung)
Effektivitaumlt vs Effizienz
Effizienz (Taumltigkeitsorientiert)
bull Welche Ablaumlufe dienen der Erreichung der Ziele
bull Plaumlne entwickeln
bull Die Dinge richtig tun
Was hilft mir im Leben
1) Ausgleich schaffen
(Regenerative Stresskompetenz)
2) Anforderungen aktiv begegnen
(Instrumentelle Stresskompetenz)
3) Foumlrderliche Gedanken entwickeln
(Mentale Stresskompetenz)
1) Ausgleich schaffen
(Regenerative Stresskompetenz)
a) Erholung aktiv gestalten
b) Schlafen
c) Sport treiben
d) Entspannen und Loslassen
2) Anforderungen aktiv begegnen
(Instrumentelle Stresskompetenz)
a) Lernen - Weiterbilden
b) Soziales Netz
c) Zeitmanagement
d) Selbstmanagement
Zeitmanagement-Methoden
ALPEN-Prinzip
A Aufschreiben der Ziele (zB Letlsquos-do-Liste)
L Laumlnge der Uumlbezeit einschaumltzen
P Pufferzeit einplanen
E Entscheidung treffen (Priorisieren zB ABC)
N Nachkontrolle (Uumlbeerfolg einschaumltzen)
Zielsetzung
Ziele
beruflich privat
Erfolge
beruflich privat
1 Ziele definieren
2 Maszlignahmen planen
3 Aktivitaumlten
realisieren
4 Zielerreichung
kontrollieren
Das IMMM
Institut fuumlr
Musikphysiologie
und Musiker-Medizin
Emmichplatz 1
30175 Hannover
Erschienen 2013 Erscheint 2016
Weitere Informationen
wwwimmmhmtm-hannoverde
Gesellschaft
Meine Zukunft
Innerer Friede
Serotonin
bdquoConnectednessldquo
Oxytocin
Reproduktion
Arousal
Adrenalin
Bewegungen Repetitiv lange zeitlich-
raumlumlich praumlzise bdquobehaviorales Shapingldquo
Professionell Singen
Emotionen Freude Dopamin Endorphin
Angst Cortisol
Die Neurophysiologie des Musizierens findet auf
vielen Ebenen statt
Grosshirn
Willkuumlrmotorik
Wahrnehmung
Guumlrtelwindung
Bewertung
Basalganglien
Automatisierung
Hirnstamm
Haltung und
Reaktionen
Kleinhirn
Koordination
Ruumlckenmark
Reflexe
Visuelle Regionen
Supplementaumlre
Motorische A
Aufmerksamkeit
Planung
Kontrolle
Soziales
Somatosens
Areale
Raumlumliche
Vorstellung
Motorische A
Sprache Gesten
Symbolisches
Verhalten
Visuelle Areale
Auditive
Assoziationsareale
Kleine Hirnkunde fuumlr Musiker
Visuelle Regionen
Supplementaumlre
Motorische A
Aufmerksamkeit
Planung
Soziales
Somatosens
Areale
Raumlumliche
Vorstellung
Motorische A
Visuelle Areale
Musizieren als Vernetzungskunst
Emotionale Zentren
Houmlrregion
Der motorische
bdquoHomunculusldquo
Die zentralnervoumlse
Repraumlsentation
der
Koumlrperoberflaumlche
Der bdquomusikrelevante Bereichldquo ist riesig
Entscheidungen
Strategien
Konsequenzen
Abruf komplexer Bewegungs--
programme SMA
Somatosensible
Wahrnehmung
bdquoInneres Fuumlhlenldquo
Ausfuumlhrung einzelne Bewegungen
Primaumlre motorische Rinde
Auditive Gestaltsbildung
bdquoInneres Houmlrenldquo
Komponistenbibliothek
Visuelle Wahrnehmung
und Mustererkennung
Handlungskopie
Das musizierende Grosshirn
Aber das ist nur ein Teil der Wahrheit
Die Basalganglien sind sehr wichtig
Rolle der Basalganglien
bullErlernen und Automatisierung neuer Regeln
bullAufgabenselektion
bullHemmung laufender Programme
bullSelbstaktivierung von Willkuumlrbewegungen
bullEmotionale Faumlrbung von Bewegungen
Die Basalganglienschleife als Moumlglichkeit der
Feinabstimmung und der emotionalen Faumlrbung von
Bewegungen
Und dann gibt es noch die vordere Guumlrtelwindung
der Ort des bdquoMonitoringsldquo
Die Vordere Guumlrtel-
Windung gehoumlrt
Zum bdquoExekutiv-
Kontrollsystemldquo
und auch zum
limbischen
Emotions-System
Das Gehirn an die Leistungsgrenze treiben
Herojo Ruiz M Jabusch HC Altenmuumlller E Cerebral Cortex 2009
Die Vordere Guumlrtelwindung der Ort des Monitorings
Ergebnisse mit der bdquoLoreta-
Analyseldquo
Aus Herojo-Ruiz et al 2009
und schliesslich ndash nicht zu vergessen
Das Kleinhirn
als bdquoTiming-Maschineldquo fuumlr praumlzise Bewegungen
Das Kleinhirn ist notwendig
fuumlr alle praumlzisen und
vor allem schnelle
Wechselbewegungen
Einige Gesetzmaumlszligigkeiten des Uumlbens 1
1 Feinmotorik ist die Unterdruumlckung (Hemmung)
der urspruumlnglich angelegten Grobmotorik
2 Die Senso-Motorik des Musizierens ist ein
selbstorganisierendes System
das durch
a) die Houmlr-Wahrnehmung
b) die Koumlrperwahrnehmung (Propriozeption)
sich staumlndig verfeinert
Dabei muszlig die Wahrnehmung nicht immer
bdquobewuszligtldquo erfolgen sondern kann als
bdquoHandlungslernenldquo (prozedurales Lernen) vorbewuszligt bleiben
Einige Gesetzmaumlszligigkeiten des Uumlbens 2
Hirnphysiologisch beruht dies auf dem Prozess der
aktiven Hemmung unnoumltiger und unzeitiger
Muskelaktivierungen
Die Orte
Stirnhirn (Planung) Guumlrtelwindung (Bewertung)
Basalganglien (Hemmung und Automatisierung)
Warum Uumlben
Verbesserung von Houmlrfertigkeiten senso-motorischen
Fertigkeiten und von geistigen Fertigkeiten
Primaumlre Ziele
Verbesserung von Klang Intonation Koordination etc
Verbesserung von Gedaumlchtnis und geistiger Durchdringung
Verbesserung von Auffuumlhrungspraxis ldquoBuumlhnenpraumlsenzrdquo
Sekundaumlre Ziele
Verbesserung des Uumlbens
Verbesserung von Selbst-Wahrnehmung und kritischer
Selbstbewertung
Wie das Spielen ist auch das Uumlben eine ldquoHandlungsfertigkeitrdquo Das Uumlben lernt man durch Uumlben
Warum Uumlben
Verbesserung von Houmlrfertigkeiten senso-motorischen
Fertigkeiten und von geistigen Fertigkeiten
Primaumlre Ziele
Verbesserung von Klang Intonation Koordination etc
Verbesserung von Gedaumlchtnis und geistiger Durchdringung
Verbesserung von Auffuumlhrungspraxis ldquoBuumlhnenpraumlsenzrdquo
Sekundaumlre Ziele
Verbesserung des Uumlbens
Verbesserung von Selbst-Wahrnehmung und kritischer
Selbstbewertung
Wie das Spielen ist auch das Uumlben eine ldquoHandlungsfertigkeitrdquo Das Uumlben lernt man durch Uumlben
Fragen
1) Wieviel soll man uumlben Mehr uumlben = besser
2) Wie wird das Tempo gesteigert
3) Wie funktioniert mentales Uumlben
4) Ein ndash oder mehrere Stuumlcke durcheinander
5) Was bringen Variationen
6) Was bringen Pausen
7) Lernen von Mitschuumllern
8) Wie sollte das Feedback beschaffen sein
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Improvement of finger skills after
two weeks of practice depending
on number of repetitions in each
practice session
plugboard difficult task
(Cassiodor 485-580
Institutiones)
Wieviel soll man uumlben
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Improvement of finger skills after
two weeks of practice depending
on number of repetitions in each
practice session
plugboard difficult task
(Cassiodor 485-580
Institutiones)
Grundsatz erst ein Ziel setzen
Beziehung zwischen der Anzahl der Uumlbungseinheiten
und dem Uumlbungseffekt
(Hettinger 1975)
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Beziehung zwischen der Anzahl der Uumlbungseinheiten
und dem Uumlbungseffekt = Penelope Effekt
(Hettinger 1975)
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Richtiges Uumlben ist die Kunst
im richtigen Moment aufzuhoumlren
John Williams Waterhouse Penelope und die Freier (1912)
Wie wird das Tempo gesteigert
Phenomenon studying complex
movements - tempo barrier
Increasing steadily using the
metronome etc
Geregelte
Bewegung
langsam
Ballistische
Bewegung
schnell
ldquoclosed looprdquo
Regelung jeder
Bewegung
Korrektur in jeder
Phase der
Ausfuumlhrung moumlglich
ldquoopen looprdquo
keine sofortige Regelung
Keine Korrektur in
der fruumlhen Phase
der Ausfuumlhrung
Gefuumlhrte Bewegungen
SMA
Automatisierte schnelle
Bewegungen
Basal Ganglien
Zeitliche Koordination etc
Kleinhirn
Unterschiedliche Orte im Gehirn fuumlr bdquogefuumlhrteldquo Langsame oder schnelle automatisierte Bewegungen
Und wie funktioniert bdquomentales Uumlbenldquo
Vorbereitung einer bdquowachen Entspannungldquo
zB mit progressiver Muskelrelaxation
Strukturelles
Gedaumlchtnis
Gedaumlchtnis fuumlr
Koumlrpergefuumlhle
Motorisches Gedaumlchtnis
Inneres Houmlren
Visuelles Gedaumlchtnis
Die fuumlnf Saumlulen des mentalen Uumlbens
Mentale bdquoSpitzen-Uumlberldquo 30 Minuten Lesen von Scarlatti
Uumlbung bitte lernen Sie dieses Werk mental auswendig
1) Schulung der Klang - und Bewegungsvorstellung
2) Vermeidung von Uumlberlastungen
3) Mehr Selbstkontrolle und Selbstkorrektur
4) Man kann immer Uumlben
5) Groumlszligere technische Sicherheit
6) Abbau von Lampenfieber
7) Vermeidung des Einpraumlgens falscher Toumlne
8) Sicheres Auswendigspiel
Vorteile des Mentalen Uumlbens
Was ist sein Problem
bull lokale Entzuumlndung mit
bull Ausschuumlttung von Schmerzmediatoren
Symptome
bull Schwellung
bull Roumltung
bull Uumlberwaumlrmung
bull Funktionseinschraumlnkung
bull Schmerz
Uumlberlastung des Bewegungsapparates
verursacht
Der Scheinwerfer
der
biografischen
Bedrohung
Schmerzentstehung Schmerzentstehung
Chronifizierung
Fragen
1) Wieviel soll man uumlben Mehr uumlben = besser
2) Wie wird das Tempo gesteigert
3) Wie funktioniert mentales Uumlben
4) Ein ndash oder mehrere Stuumlcke durcheinander
5) Was bringen Variationen
6) Was bringen Pausen
7) Lernen von Mitschuumllern
8) Wie sollte das Feedback beschaffen sein
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Improvement of finger skills after
two weeks of practice depending
on number of repetitions in each
practice session
plugboard difficult task
(Cassiodor 485-580
Institutiones)
Zeitmanagement
Zeitmanagement
Vorteile
bull Weniger Zeitaufwand fuumlr gleiche Leistung
bull Weniger HektikStress
bull Houmlhere Zufriedenheit
bull Besser Qualitaumlt
Effektivitaumlt vs Effizienz
Effektivitaumlt (Zielorientiert)
bull Welche Ziele koumlnnen in der Zeit erreicht werden
bull Alternativen schaffen
bull Optimierung der Mittel
bull Die richtigen Dinge tun
(im Sinne der Zielerreichung)
Effektivitaumlt vs Effizienz
Effizienz (Taumltigkeitsorientiert)
bull Welche Ablaumlufe dienen der Erreichung der Ziele
bull Plaumlne entwickeln
bull Die Dinge richtig tun
Was hilft mir im Leben
1) Ausgleich schaffen
(Regenerative Stresskompetenz)
2) Anforderungen aktiv begegnen
(Instrumentelle Stresskompetenz)
3) Foumlrderliche Gedanken entwickeln
(Mentale Stresskompetenz)
1) Ausgleich schaffen
(Regenerative Stresskompetenz)
a) Erholung aktiv gestalten
b) Schlafen
c) Sport treiben
d) Entspannen und Loslassen
2) Anforderungen aktiv begegnen
(Instrumentelle Stresskompetenz)
a) Lernen - Weiterbilden
b) Soziales Netz
c) Zeitmanagement
d) Selbstmanagement
Zeitmanagement-Methoden
ALPEN-Prinzip
A Aufschreiben der Ziele (zB Letlsquos-do-Liste)
L Laumlnge der Uumlbezeit einschaumltzen
P Pufferzeit einplanen
E Entscheidung treffen (Priorisieren zB ABC)
N Nachkontrolle (Uumlbeerfolg einschaumltzen)
Zielsetzung
Ziele
beruflich privat
Erfolge
beruflich privat
1 Ziele definieren
2 Maszlignahmen planen
3 Aktivitaumlten
realisieren
4 Zielerreichung
kontrollieren
Das IMMM
Institut fuumlr
Musikphysiologie
und Musiker-Medizin
Emmichplatz 1
30175 Hannover
Erschienen 2013 Erscheint 2016
Weitere Informationen
wwwimmmhmtm-hannoverde
Die Neurophysiologie des Musizierens findet auf
vielen Ebenen statt
Grosshirn
Willkuumlrmotorik
Wahrnehmung
Guumlrtelwindung
Bewertung
Basalganglien
Automatisierung
Hirnstamm
Haltung und
Reaktionen
Kleinhirn
Koordination
Ruumlckenmark
Reflexe
Visuelle Regionen
Supplementaumlre
Motorische A
Aufmerksamkeit
Planung
Kontrolle
Soziales
Somatosens
Areale
Raumlumliche
Vorstellung
Motorische A
Sprache Gesten
Symbolisches
Verhalten
Visuelle Areale
Auditive
Assoziationsareale
Kleine Hirnkunde fuumlr Musiker
Visuelle Regionen
Supplementaumlre
Motorische A
Aufmerksamkeit
Planung
Soziales
Somatosens
Areale
Raumlumliche
Vorstellung
Motorische A
Visuelle Areale
Musizieren als Vernetzungskunst
Emotionale Zentren
Houmlrregion
Der motorische
bdquoHomunculusldquo
Die zentralnervoumlse
Repraumlsentation
der
Koumlrperoberflaumlche
Der bdquomusikrelevante Bereichldquo ist riesig
Entscheidungen
Strategien
Konsequenzen
Abruf komplexer Bewegungs--
programme SMA
Somatosensible
Wahrnehmung
bdquoInneres Fuumlhlenldquo
Ausfuumlhrung einzelne Bewegungen
Primaumlre motorische Rinde
Auditive Gestaltsbildung
bdquoInneres Houmlrenldquo
Komponistenbibliothek
Visuelle Wahrnehmung
und Mustererkennung
Handlungskopie
Das musizierende Grosshirn
Aber das ist nur ein Teil der Wahrheit
Die Basalganglien sind sehr wichtig
Rolle der Basalganglien
bullErlernen und Automatisierung neuer Regeln
bullAufgabenselektion
bullHemmung laufender Programme
bullSelbstaktivierung von Willkuumlrbewegungen
bullEmotionale Faumlrbung von Bewegungen
Die Basalganglienschleife als Moumlglichkeit der
Feinabstimmung und der emotionalen Faumlrbung von
Bewegungen
Und dann gibt es noch die vordere Guumlrtelwindung
der Ort des bdquoMonitoringsldquo
Die Vordere Guumlrtel-
Windung gehoumlrt
Zum bdquoExekutiv-
Kontrollsystemldquo
und auch zum
limbischen
Emotions-System
Das Gehirn an die Leistungsgrenze treiben
Herojo Ruiz M Jabusch HC Altenmuumlller E Cerebral Cortex 2009
Die Vordere Guumlrtelwindung der Ort des Monitorings
Ergebnisse mit der bdquoLoreta-
Analyseldquo
Aus Herojo-Ruiz et al 2009
und schliesslich ndash nicht zu vergessen
Das Kleinhirn
als bdquoTiming-Maschineldquo fuumlr praumlzise Bewegungen
Das Kleinhirn ist notwendig
fuumlr alle praumlzisen und
vor allem schnelle
Wechselbewegungen
Einige Gesetzmaumlszligigkeiten des Uumlbens 1
1 Feinmotorik ist die Unterdruumlckung (Hemmung)
der urspruumlnglich angelegten Grobmotorik
2 Die Senso-Motorik des Musizierens ist ein
selbstorganisierendes System
das durch
a) die Houmlr-Wahrnehmung
b) die Koumlrperwahrnehmung (Propriozeption)
sich staumlndig verfeinert
Dabei muszlig die Wahrnehmung nicht immer
bdquobewuszligtldquo erfolgen sondern kann als
bdquoHandlungslernenldquo (prozedurales Lernen) vorbewuszligt bleiben
Einige Gesetzmaumlszligigkeiten des Uumlbens 2
Hirnphysiologisch beruht dies auf dem Prozess der
aktiven Hemmung unnoumltiger und unzeitiger
Muskelaktivierungen
Die Orte
Stirnhirn (Planung) Guumlrtelwindung (Bewertung)
Basalganglien (Hemmung und Automatisierung)
Warum Uumlben
Verbesserung von Houmlrfertigkeiten senso-motorischen
Fertigkeiten und von geistigen Fertigkeiten
Primaumlre Ziele
Verbesserung von Klang Intonation Koordination etc
Verbesserung von Gedaumlchtnis und geistiger Durchdringung
Verbesserung von Auffuumlhrungspraxis ldquoBuumlhnenpraumlsenzrdquo
Sekundaumlre Ziele
Verbesserung des Uumlbens
Verbesserung von Selbst-Wahrnehmung und kritischer
Selbstbewertung
Wie das Spielen ist auch das Uumlben eine ldquoHandlungsfertigkeitrdquo Das Uumlben lernt man durch Uumlben
Warum Uumlben
Verbesserung von Houmlrfertigkeiten senso-motorischen
Fertigkeiten und von geistigen Fertigkeiten
Primaumlre Ziele
Verbesserung von Klang Intonation Koordination etc
Verbesserung von Gedaumlchtnis und geistiger Durchdringung
Verbesserung von Auffuumlhrungspraxis ldquoBuumlhnenpraumlsenzrdquo
Sekundaumlre Ziele
Verbesserung des Uumlbens
Verbesserung von Selbst-Wahrnehmung und kritischer
Selbstbewertung
Wie das Spielen ist auch das Uumlben eine ldquoHandlungsfertigkeitrdquo Das Uumlben lernt man durch Uumlben
Fragen
1) Wieviel soll man uumlben Mehr uumlben = besser
2) Wie wird das Tempo gesteigert
3) Wie funktioniert mentales Uumlben
4) Ein ndash oder mehrere Stuumlcke durcheinander
5) Was bringen Variationen
6) Was bringen Pausen
7) Lernen von Mitschuumllern
8) Wie sollte das Feedback beschaffen sein
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Improvement of finger skills after
two weeks of practice depending
on number of repetitions in each
practice session
plugboard difficult task
(Cassiodor 485-580
Institutiones)
Wieviel soll man uumlben
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Improvement of finger skills after
two weeks of practice depending
on number of repetitions in each
practice session
plugboard difficult task
(Cassiodor 485-580
Institutiones)
Grundsatz erst ein Ziel setzen
Beziehung zwischen der Anzahl der Uumlbungseinheiten
und dem Uumlbungseffekt
(Hettinger 1975)
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Beziehung zwischen der Anzahl der Uumlbungseinheiten
und dem Uumlbungseffekt = Penelope Effekt
(Hettinger 1975)
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Richtiges Uumlben ist die Kunst
im richtigen Moment aufzuhoumlren
John Williams Waterhouse Penelope und die Freier (1912)
Wie wird das Tempo gesteigert
Phenomenon studying complex
movements - tempo barrier
Increasing steadily using the
metronome etc
Geregelte
Bewegung
langsam
Ballistische
Bewegung
schnell
ldquoclosed looprdquo
Regelung jeder
Bewegung
Korrektur in jeder
Phase der
Ausfuumlhrung moumlglich
ldquoopen looprdquo
keine sofortige Regelung
Keine Korrektur in
der fruumlhen Phase
der Ausfuumlhrung
Gefuumlhrte Bewegungen
SMA
Automatisierte schnelle
Bewegungen
Basal Ganglien
Zeitliche Koordination etc
Kleinhirn
Unterschiedliche Orte im Gehirn fuumlr bdquogefuumlhrteldquo Langsame oder schnelle automatisierte Bewegungen
Und wie funktioniert bdquomentales Uumlbenldquo
Vorbereitung einer bdquowachen Entspannungldquo
zB mit progressiver Muskelrelaxation
Strukturelles
Gedaumlchtnis
Gedaumlchtnis fuumlr
Koumlrpergefuumlhle
Motorisches Gedaumlchtnis
Inneres Houmlren
Visuelles Gedaumlchtnis
Die fuumlnf Saumlulen des mentalen Uumlbens
Mentale bdquoSpitzen-Uumlberldquo 30 Minuten Lesen von Scarlatti
Uumlbung bitte lernen Sie dieses Werk mental auswendig
1) Schulung der Klang - und Bewegungsvorstellung
2) Vermeidung von Uumlberlastungen
3) Mehr Selbstkontrolle und Selbstkorrektur
4) Man kann immer Uumlben
5) Groumlszligere technische Sicherheit
6) Abbau von Lampenfieber
7) Vermeidung des Einpraumlgens falscher Toumlne
8) Sicheres Auswendigspiel
Vorteile des Mentalen Uumlbens
Was ist sein Problem
bull lokale Entzuumlndung mit
bull Ausschuumlttung von Schmerzmediatoren
Symptome
bull Schwellung
bull Roumltung
bull Uumlberwaumlrmung
bull Funktionseinschraumlnkung
bull Schmerz
Uumlberlastung des Bewegungsapparates
verursacht
Der Scheinwerfer
der
biografischen
Bedrohung
Schmerzentstehung Schmerzentstehung
Chronifizierung
Fragen
1) Wieviel soll man uumlben Mehr uumlben = besser
2) Wie wird das Tempo gesteigert
3) Wie funktioniert mentales Uumlben
4) Ein ndash oder mehrere Stuumlcke durcheinander
5) Was bringen Variationen
6) Was bringen Pausen
7) Lernen von Mitschuumllern
8) Wie sollte das Feedback beschaffen sein
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Improvement of finger skills after
two weeks of practice depending
on number of repetitions in each
practice session
plugboard difficult task
(Cassiodor 485-580
Institutiones)
Zeitmanagement
Zeitmanagement
Vorteile
bull Weniger Zeitaufwand fuumlr gleiche Leistung
bull Weniger HektikStress
bull Houmlhere Zufriedenheit
bull Besser Qualitaumlt
Effektivitaumlt vs Effizienz
Effektivitaumlt (Zielorientiert)
bull Welche Ziele koumlnnen in der Zeit erreicht werden
bull Alternativen schaffen
bull Optimierung der Mittel
bull Die richtigen Dinge tun
(im Sinne der Zielerreichung)
Effektivitaumlt vs Effizienz
Effizienz (Taumltigkeitsorientiert)
bull Welche Ablaumlufe dienen der Erreichung der Ziele
bull Plaumlne entwickeln
bull Die Dinge richtig tun
Was hilft mir im Leben
1) Ausgleich schaffen
(Regenerative Stresskompetenz)
2) Anforderungen aktiv begegnen
(Instrumentelle Stresskompetenz)
3) Foumlrderliche Gedanken entwickeln
(Mentale Stresskompetenz)
1) Ausgleich schaffen
(Regenerative Stresskompetenz)
a) Erholung aktiv gestalten
b) Schlafen
c) Sport treiben
d) Entspannen und Loslassen
2) Anforderungen aktiv begegnen
(Instrumentelle Stresskompetenz)
a) Lernen - Weiterbilden
b) Soziales Netz
c) Zeitmanagement
d) Selbstmanagement
Zeitmanagement-Methoden
ALPEN-Prinzip
A Aufschreiben der Ziele (zB Letlsquos-do-Liste)
L Laumlnge der Uumlbezeit einschaumltzen
P Pufferzeit einplanen
E Entscheidung treffen (Priorisieren zB ABC)
N Nachkontrolle (Uumlbeerfolg einschaumltzen)
Zielsetzung
Ziele
beruflich privat
Erfolge
beruflich privat
1 Ziele definieren
2 Maszlignahmen planen
3 Aktivitaumlten
realisieren
4 Zielerreichung
kontrollieren
Das IMMM
Institut fuumlr
Musikphysiologie
und Musiker-Medizin
Emmichplatz 1
30175 Hannover
Erschienen 2013 Erscheint 2016
Weitere Informationen
wwwimmmhmtm-hannoverde
Visuelle Regionen
Supplementaumlre
Motorische A
Aufmerksamkeit
Planung
Kontrolle
Soziales
Somatosens
Areale
Raumlumliche
Vorstellung
Motorische A
Sprache Gesten
Symbolisches
Verhalten
Visuelle Areale
Auditive
Assoziationsareale
Kleine Hirnkunde fuumlr Musiker
Visuelle Regionen
Supplementaumlre
Motorische A
Aufmerksamkeit
Planung
Soziales
Somatosens
Areale
Raumlumliche
Vorstellung
Motorische A
Visuelle Areale
Musizieren als Vernetzungskunst
Emotionale Zentren
Houmlrregion
Der motorische
bdquoHomunculusldquo
Die zentralnervoumlse
Repraumlsentation
der
Koumlrperoberflaumlche
Der bdquomusikrelevante Bereichldquo ist riesig
Entscheidungen
Strategien
Konsequenzen
Abruf komplexer Bewegungs--
programme SMA
Somatosensible
Wahrnehmung
bdquoInneres Fuumlhlenldquo
Ausfuumlhrung einzelne Bewegungen
Primaumlre motorische Rinde
Auditive Gestaltsbildung
bdquoInneres Houmlrenldquo
Komponistenbibliothek
Visuelle Wahrnehmung
und Mustererkennung
Handlungskopie
Das musizierende Grosshirn
Aber das ist nur ein Teil der Wahrheit
Die Basalganglien sind sehr wichtig
Rolle der Basalganglien
bullErlernen und Automatisierung neuer Regeln
bullAufgabenselektion
bullHemmung laufender Programme
bullSelbstaktivierung von Willkuumlrbewegungen
bullEmotionale Faumlrbung von Bewegungen
Die Basalganglienschleife als Moumlglichkeit der
Feinabstimmung und der emotionalen Faumlrbung von
Bewegungen
Und dann gibt es noch die vordere Guumlrtelwindung
der Ort des bdquoMonitoringsldquo
Die Vordere Guumlrtel-
Windung gehoumlrt
Zum bdquoExekutiv-
Kontrollsystemldquo
und auch zum
limbischen
Emotions-System
Das Gehirn an die Leistungsgrenze treiben
Herojo Ruiz M Jabusch HC Altenmuumlller E Cerebral Cortex 2009
Die Vordere Guumlrtelwindung der Ort des Monitorings
Ergebnisse mit der bdquoLoreta-
Analyseldquo
Aus Herojo-Ruiz et al 2009
und schliesslich ndash nicht zu vergessen
Das Kleinhirn
als bdquoTiming-Maschineldquo fuumlr praumlzise Bewegungen
Das Kleinhirn ist notwendig
fuumlr alle praumlzisen und
vor allem schnelle
Wechselbewegungen
Einige Gesetzmaumlszligigkeiten des Uumlbens 1
1 Feinmotorik ist die Unterdruumlckung (Hemmung)
der urspruumlnglich angelegten Grobmotorik
2 Die Senso-Motorik des Musizierens ist ein
selbstorganisierendes System
das durch
a) die Houmlr-Wahrnehmung
b) die Koumlrperwahrnehmung (Propriozeption)
sich staumlndig verfeinert
Dabei muszlig die Wahrnehmung nicht immer
bdquobewuszligtldquo erfolgen sondern kann als
bdquoHandlungslernenldquo (prozedurales Lernen) vorbewuszligt bleiben
Einige Gesetzmaumlszligigkeiten des Uumlbens 2
Hirnphysiologisch beruht dies auf dem Prozess der
aktiven Hemmung unnoumltiger und unzeitiger
Muskelaktivierungen
Die Orte
Stirnhirn (Planung) Guumlrtelwindung (Bewertung)
Basalganglien (Hemmung und Automatisierung)
Warum Uumlben
Verbesserung von Houmlrfertigkeiten senso-motorischen
Fertigkeiten und von geistigen Fertigkeiten
Primaumlre Ziele
Verbesserung von Klang Intonation Koordination etc
Verbesserung von Gedaumlchtnis und geistiger Durchdringung
Verbesserung von Auffuumlhrungspraxis ldquoBuumlhnenpraumlsenzrdquo
Sekundaumlre Ziele
Verbesserung des Uumlbens
Verbesserung von Selbst-Wahrnehmung und kritischer
Selbstbewertung
Wie das Spielen ist auch das Uumlben eine ldquoHandlungsfertigkeitrdquo Das Uumlben lernt man durch Uumlben
Warum Uumlben
Verbesserung von Houmlrfertigkeiten senso-motorischen
Fertigkeiten und von geistigen Fertigkeiten
Primaumlre Ziele
Verbesserung von Klang Intonation Koordination etc
Verbesserung von Gedaumlchtnis und geistiger Durchdringung
Verbesserung von Auffuumlhrungspraxis ldquoBuumlhnenpraumlsenzrdquo
Sekundaumlre Ziele
Verbesserung des Uumlbens
Verbesserung von Selbst-Wahrnehmung und kritischer
Selbstbewertung
Wie das Spielen ist auch das Uumlben eine ldquoHandlungsfertigkeitrdquo Das Uumlben lernt man durch Uumlben
Fragen
1) Wieviel soll man uumlben Mehr uumlben = besser
2) Wie wird das Tempo gesteigert
3) Wie funktioniert mentales Uumlben
4) Ein ndash oder mehrere Stuumlcke durcheinander
5) Was bringen Variationen
6) Was bringen Pausen
7) Lernen von Mitschuumllern
8) Wie sollte das Feedback beschaffen sein
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Improvement of finger skills after
two weeks of practice depending
on number of repetitions in each
practice session
plugboard difficult task
(Cassiodor 485-580
Institutiones)
Wieviel soll man uumlben
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Improvement of finger skills after
two weeks of practice depending
on number of repetitions in each
practice session
plugboard difficult task
(Cassiodor 485-580
Institutiones)
Grundsatz erst ein Ziel setzen
Beziehung zwischen der Anzahl der Uumlbungseinheiten
und dem Uumlbungseffekt
(Hettinger 1975)
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Beziehung zwischen der Anzahl der Uumlbungseinheiten
und dem Uumlbungseffekt = Penelope Effekt
(Hettinger 1975)
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Richtiges Uumlben ist die Kunst
im richtigen Moment aufzuhoumlren
John Williams Waterhouse Penelope und die Freier (1912)
Wie wird das Tempo gesteigert
Phenomenon studying complex
movements - tempo barrier
Increasing steadily using the
metronome etc
Geregelte
Bewegung
langsam
Ballistische
Bewegung
schnell
ldquoclosed looprdquo
Regelung jeder
Bewegung
Korrektur in jeder
Phase der
Ausfuumlhrung moumlglich
ldquoopen looprdquo
keine sofortige Regelung
Keine Korrektur in
der fruumlhen Phase
der Ausfuumlhrung
Gefuumlhrte Bewegungen
SMA
Automatisierte schnelle
Bewegungen
Basal Ganglien
Zeitliche Koordination etc
Kleinhirn
Unterschiedliche Orte im Gehirn fuumlr bdquogefuumlhrteldquo Langsame oder schnelle automatisierte Bewegungen
Und wie funktioniert bdquomentales Uumlbenldquo
Vorbereitung einer bdquowachen Entspannungldquo
zB mit progressiver Muskelrelaxation
Strukturelles
Gedaumlchtnis
Gedaumlchtnis fuumlr
Koumlrpergefuumlhle
Motorisches Gedaumlchtnis
Inneres Houmlren
Visuelles Gedaumlchtnis
Die fuumlnf Saumlulen des mentalen Uumlbens
Mentale bdquoSpitzen-Uumlberldquo 30 Minuten Lesen von Scarlatti
Uumlbung bitte lernen Sie dieses Werk mental auswendig
1) Schulung der Klang - und Bewegungsvorstellung
2) Vermeidung von Uumlberlastungen
3) Mehr Selbstkontrolle und Selbstkorrektur
4) Man kann immer Uumlben
5) Groumlszligere technische Sicherheit
6) Abbau von Lampenfieber
7) Vermeidung des Einpraumlgens falscher Toumlne
8) Sicheres Auswendigspiel
Vorteile des Mentalen Uumlbens
Was ist sein Problem
bull lokale Entzuumlndung mit
bull Ausschuumlttung von Schmerzmediatoren
Symptome
bull Schwellung
bull Roumltung
bull Uumlberwaumlrmung
bull Funktionseinschraumlnkung
bull Schmerz
Uumlberlastung des Bewegungsapparates
verursacht
Der Scheinwerfer
der
biografischen
Bedrohung
Schmerzentstehung Schmerzentstehung
Chronifizierung
Fragen
1) Wieviel soll man uumlben Mehr uumlben = besser
2) Wie wird das Tempo gesteigert
3) Wie funktioniert mentales Uumlben
4) Ein ndash oder mehrere Stuumlcke durcheinander
5) Was bringen Variationen
6) Was bringen Pausen
7) Lernen von Mitschuumllern
8) Wie sollte das Feedback beschaffen sein
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Improvement of finger skills after
two weeks of practice depending
on number of repetitions in each
practice session
plugboard difficult task
(Cassiodor 485-580
Institutiones)
Zeitmanagement
Zeitmanagement
Vorteile
bull Weniger Zeitaufwand fuumlr gleiche Leistung
bull Weniger HektikStress
bull Houmlhere Zufriedenheit
bull Besser Qualitaumlt
Effektivitaumlt vs Effizienz
Effektivitaumlt (Zielorientiert)
bull Welche Ziele koumlnnen in der Zeit erreicht werden
bull Alternativen schaffen
bull Optimierung der Mittel
bull Die richtigen Dinge tun
(im Sinne der Zielerreichung)
Effektivitaumlt vs Effizienz
Effizienz (Taumltigkeitsorientiert)
bull Welche Ablaumlufe dienen der Erreichung der Ziele
bull Plaumlne entwickeln
bull Die Dinge richtig tun
Was hilft mir im Leben
1) Ausgleich schaffen
(Regenerative Stresskompetenz)
2) Anforderungen aktiv begegnen
(Instrumentelle Stresskompetenz)
3) Foumlrderliche Gedanken entwickeln
(Mentale Stresskompetenz)
1) Ausgleich schaffen
(Regenerative Stresskompetenz)
a) Erholung aktiv gestalten
b) Schlafen
c) Sport treiben
d) Entspannen und Loslassen
2) Anforderungen aktiv begegnen
(Instrumentelle Stresskompetenz)
a) Lernen - Weiterbilden
b) Soziales Netz
c) Zeitmanagement
d) Selbstmanagement
Zeitmanagement-Methoden
ALPEN-Prinzip
A Aufschreiben der Ziele (zB Letlsquos-do-Liste)
L Laumlnge der Uumlbezeit einschaumltzen
P Pufferzeit einplanen
E Entscheidung treffen (Priorisieren zB ABC)
N Nachkontrolle (Uumlbeerfolg einschaumltzen)
Zielsetzung
Ziele
beruflich privat
Erfolge
beruflich privat
1 Ziele definieren
2 Maszlignahmen planen
3 Aktivitaumlten
realisieren
4 Zielerreichung
kontrollieren
Das IMMM
Institut fuumlr
Musikphysiologie
und Musiker-Medizin
Emmichplatz 1
30175 Hannover
Erschienen 2013 Erscheint 2016
Weitere Informationen
wwwimmmhmtm-hannoverde
Visuelle Regionen
Supplementaumlre
Motorische A
Aufmerksamkeit
Planung
Soziales
Somatosens
Areale
Raumlumliche
Vorstellung
Motorische A
Visuelle Areale
Musizieren als Vernetzungskunst
Emotionale Zentren
Houmlrregion
Der motorische
bdquoHomunculusldquo
Die zentralnervoumlse
Repraumlsentation
der
Koumlrperoberflaumlche
Der bdquomusikrelevante Bereichldquo ist riesig
Entscheidungen
Strategien
Konsequenzen
Abruf komplexer Bewegungs--
programme SMA
Somatosensible
Wahrnehmung
bdquoInneres Fuumlhlenldquo
Ausfuumlhrung einzelne Bewegungen
Primaumlre motorische Rinde
Auditive Gestaltsbildung
bdquoInneres Houmlrenldquo
Komponistenbibliothek
Visuelle Wahrnehmung
und Mustererkennung
Handlungskopie
Das musizierende Grosshirn
Aber das ist nur ein Teil der Wahrheit
Die Basalganglien sind sehr wichtig
Rolle der Basalganglien
bullErlernen und Automatisierung neuer Regeln
bullAufgabenselektion
bullHemmung laufender Programme
bullSelbstaktivierung von Willkuumlrbewegungen
bullEmotionale Faumlrbung von Bewegungen
Die Basalganglienschleife als Moumlglichkeit der
Feinabstimmung und der emotionalen Faumlrbung von
Bewegungen
Und dann gibt es noch die vordere Guumlrtelwindung
der Ort des bdquoMonitoringsldquo
Die Vordere Guumlrtel-
Windung gehoumlrt
Zum bdquoExekutiv-
Kontrollsystemldquo
und auch zum
limbischen
Emotions-System
Das Gehirn an die Leistungsgrenze treiben
Herojo Ruiz M Jabusch HC Altenmuumlller E Cerebral Cortex 2009
Die Vordere Guumlrtelwindung der Ort des Monitorings
Ergebnisse mit der bdquoLoreta-
Analyseldquo
Aus Herojo-Ruiz et al 2009
und schliesslich ndash nicht zu vergessen
Das Kleinhirn
als bdquoTiming-Maschineldquo fuumlr praumlzise Bewegungen
Das Kleinhirn ist notwendig
fuumlr alle praumlzisen und
vor allem schnelle
Wechselbewegungen
Einige Gesetzmaumlszligigkeiten des Uumlbens 1
1 Feinmotorik ist die Unterdruumlckung (Hemmung)
der urspruumlnglich angelegten Grobmotorik
2 Die Senso-Motorik des Musizierens ist ein
selbstorganisierendes System
das durch
a) die Houmlr-Wahrnehmung
b) die Koumlrperwahrnehmung (Propriozeption)
sich staumlndig verfeinert
Dabei muszlig die Wahrnehmung nicht immer
bdquobewuszligtldquo erfolgen sondern kann als
bdquoHandlungslernenldquo (prozedurales Lernen) vorbewuszligt bleiben
Einige Gesetzmaumlszligigkeiten des Uumlbens 2
Hirnphysiologisch beruht dies auf dem Prozess der
aktiven Hemmung unnoumltiger und unzeitiger
Muskelaktivierungen
Die Orte
Stirnhirn (Planung) Guumlrtelwindung (Bewertung)
Basalganglien (Hemmung und Automatisierung)
Warum Uumlben
Verbesserung von Houmlrfertigkeiten senso-motorischen
Fertigkeiten und von geistigen Fertigkeiten
Primaumlre Ziele
Verbesserung von Klang Intonation Koordination etc
Verbesserung von Gedaumlchtnis und geistiger Durchdringung
Verbesserung von Auffuumlhrungspraxis ldquoBuumlhnenpraumlsenzrdquo
Sekundaumlre Ziele
Verbesserung des Uumlbens
Verbesserung von Selbst-Wahrnehmung und kritischer
Selbstbewertung
Wie das Spielen ist auch das Uumlben eine ldquoHandlungsfertigkeitrdquo Das Uumlben lernt man durch Uumlben
Warum Uumlben
Verbesserung von Houmlrfertigkeiten senso-motorischen
Fertigkeiten und von geistigen Fertigkeiten
Primaumlre Ziele
Verbesserung von Klang Intonation Koordination etc
Verbesserung von Gedaumlchtnis und geistiger Durchdringung
Verbesserung von Auffuumlhrungspraxis ldquoBuumlhnenpraumlsenzrdquo
Sekundaumlre Ziele
Verbesserung des Uumlbens
Verbesserung von Selbst-Wahrnehmung und kritischer
Selbstbewertung
Wie das Spielen ist auch das Uumlben eine ldquoHandlungsfertigkeitrdquo Das Uumlben lernt man durch Uumlben
Fragen
1) Wieviel soll man uumlben Mehr uumlben = besser
2) Wie wird das Tempo gesteigert
3) Wie funktioniert mentales Uumlben
4) Ein ndash oder mehrere Stuumlcke durcheinander
5) Was bringen Variationen
6) Was bringen Pausen
7) Lernen von Mitschuumllern
8) Wie sollte das Feedback beschaffen sein
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Improvement of finger skills after
two weeks of practice depending
on number of repetitions in each
practice session
plugboard difficult task
(Cassiodor 485-580
Institutiones)
Wieviel soll man uumlben
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Improvement of finger skills after
two weeks of practice depending
on number of repetitions in each
practice session
plugboard difficult task
(Cassiodor 485-580
Institutiones)
Grundsatz erst ein Ziel setzen
Beziehung zwischen der Anzahl der Uumlbungseinheiten
und dem Uumlbungseffekt
(Hettinger 1975)
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Beziehung zwischen der Anzahl der Uumlbungseinheiten
und dem Uumlbungseffekt = Penelope Effekt
(Hettinger 1975)
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Richtiges Uumlben ist die Kunst
im richtigen Moment aufzuhoumlren
John Williams Waterhouse Penelope und die Freier (1912)
Wie wird das Tempo gesteigert
Phenomenon studying complex
movements - tempo barrier
Increasing steadily using the
metronome etc
Geregelte
Bewegung
langsam
Ballistische
Bewegung
schnell
ldquoclosed looprdquo
Regelung jeder
Bewegung
Korrektur in jeder
Phase der
Ausfuumlhrung moumlglich
ldquoopen looprdquo
keine sofortige Regelung
Keine Korrektur in
der fruumlhen Phase
der Ausfuumlhrung
Gefuumlhrte Bewegungen
SMA
Automatisierte schnelle
Bewegungen
Basal Ganglien
Zeitliche Koordination etc
Kleinhirn
Unterschiedliche Orte im Gehirn fuumlr bdquogefuumlhrteldquo Langsame oder schnelle automatisierte Bewegungen
Und wie funktioniert bdquomentales Uumlbenldquo
Vorbereitung einer bdquowachen Entspannungldquo
zB mit progressiver Muskelrelaxation
Strukturelles
Gedaumlchtnis
Gedaumlchtnis fuumlr
Koumlrpergefuumlhle
Motorisches Gedaumlchtnis
Inneres Houmlren
Visuelles Gedaumlchtnis
Die fuumlnf Saumlulen des mentalen Uumlbens
Mentale bdquoSpitzen-Uumlberldquo 30 Minuten Lesen von Scarlatti
Uumlbung bitte lernen Sie dieses Werk mental auswendig
1) Schulung der Klang - und Bewegungsvorstellung
2) Vermeidung von Uumlberlastungen
3) Mehr Selbstkontrolle und Selbstkorrektur
4) Man kann immer Uumlben
5) Groumlszligere technische Sicherheit
6) Abbau von Lampenfieber
7) Vermeidung des Einpraumlgens falscher Toumlne
8) Sicheres Auswendigspiel
Vorteile des Mentalen Uumlbens
Was ist sein Problem
bull lokale Entzuumlndung mit
bull Ausschuumlttung von Schmerzmediatoren
Symptome
bull Schwellung
bull Roumltung
bull Uumlberwaumlrmung
bull Funktionseinschraumlnkung
bull Schmerz
Uumlberlastung des Bewegungsapparates
verursacht
Der Scheinwerfer
der
biografischen
Bedrohung
Schmerzentstehung Schmerzentstehung
Chronifizierung
Fragen
1) Wieviel soll man uumlben Mehr uumlben = besser
2) Wie wird das Tempo gesteigert
3) Wie funktioniert mentales Uumlben
4) Ein ndash oder mehrere Stuumlcke durcheinander
5) Was bringen Variationen
6) Was bringen Pausen
7) Lernen von Mitschuumllern
8) Wie sollte das Feedback beschaffen sein
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Improvement of finger skills after
two weeks of practice depending
on number of repetitions in each
practice session
plugboard difficult task
(Cassiodor 485-580
Institutiones)
Zeitmanagement
Zeitmanagement
Vorteile
bull Weniger Zeitaufwand fuumlr gleiche Leistung
bull Weniger HektikStress
bull Houmlhere Zufriedenheit
bull Besser Qualitaumlt
Effektivitaumlt vs Effizienz
Effektivitaumlt (Zielorientiert)
bull Welche Ziele koumlnnen in der Zeit erreicht werden
bull Alternativen schaffen
bull Optimierung der Mittel
bull Die richtigen Dinge tun
(im Sinne der Zielerreichung)
Effektivitaumlt vs Effizienz
Effizienz (Taumltigkeitsorientiert)
bull Welche Ablaumlufe dienen der Erreichung der Ziele
bull Plaumlne entwickeln
bull Die Dinge richtig tun
Was hilft mir im Leben
1) Ausgleich schaffen
(Regenerative Stresskompetenz)
2) Anforderungen aktiv begegnen
(Instrumentelle Stresskompetenz)
3) Foumlrderliche Gedanken entwickeln
(Mentale Stresskompetenz)
1) Ausgleich schaffen
(Regenerative Stresskompetenz)
a) Erholung aktiv gestalten
b) Schlafen
c) Sport treiben
d) Entspannen und Loslassen
2) Anforderungen aktiv begegnen
(Instrumentelle Stresskompetenz)
a) Lernen - Weiterbilden
b) Soziales Netz
c) Zeitmanagement
d) Selbstmanagement
Zeitmanagement-Methoden
ALPEN-Prinzip
A Aufschreiben der Ziele (zB Letlsquos-do-Liste)
L Laumlnge der Uumlbezeit einschaumltzen
P Pufferzeit einplanen
E Entscheidung treffen (Priorisieren zB ABC)
N Nachkontrolle (Uumlbeerfolg einschaumltzen)
Zielsetzung
Ziele
beruflich privat
Erfolge
beruflich privat
1 Ziele definieren
2 Maszlignahmen planen
3 Aktivitaumlten
realisieren
4 Zielerreichung
kontrollieren
Das IMMM
Institut fuumlr
Musikphysiologie
und Musiker-Medizin
Emmichplatz 1
30175 Hannover
Erschienen 2013 Erscheint 2016
Weitere Informationen
wwwimmmhmtm-hannoverde
Der motorische
bdquoHomunculusldquo
Die zentralnervoumlse
Repraumlsentation
der
Koumlrperoberflaumlche
Der bdquomusikrelevante Bereichldquo ist riesig
Entscheidungen
Strategien
Konsequenzen
Abruf komplexer Bewegungs--
programme SMA
Somatosensible
Wahrnehmung
bdquoInneres Fuumlhlenldquo
Ausfuumlhrung einzelne Bewegungen
Primaumlre motorische Rinde
Auditive Gestaltsbildung
bdquoInneres Houmlrenldquo
Komponistenbibliothek
Visuelle Wahrnehmung
und Mustererkennung
Handlungskopie
Das musizierende Grosshirn
Aber das ist nur ein Teil der Wahrheit
Die Basalganglien sind sehr wichtig
Rolle der Basalganglien
bullErlernen und Automatisierung neuer Regeln
bullAufgabenselektion
bullHemmung laufender Programme
bullSelbstaktivierung von Willkuumlrbewegungen
bullEmotionale Faumlrbung von Bewegungen
Die Basalganglienschleife als Moumlglichkeit der
Feinabstimmung und der emotionalen Faumlrbung von
Bewegungen
Und dann gibt es noch die vordere Guumlrtelwindung
der Ort des bdquoMonitoringsldquo
Die Vordere Guumlrtel-
Windung gehoumlrt
Zum bdquoExekutiv-
Kontrollsystemldquo
und auch zum
limbischen
Emotions-System
Das Gehirn an die Leistungsgrenze treiben
Herojo Ruiz M Jabusch HC Altenmuumlller E Cerebral Cortex 2009
Die Vordere Guumlrtelwindung der Ort des Monitorings
Ergebnisse mit der bdquoLoreta-
Analyseldquo
Aus Herojo-Ruiz et al 2009
und schliesslich ndash nicht zu vergessen
Das Kleinhirn
als bdquoTiming-Maschineldquo fuumlr praumlzise Bewegungen
Das Kleinhirn ist notwendig
fuumlr alle praumlzisen und
vor allem schnelle
Wechselbewegungen
Einige Gesetzmaumlszligigkeiten des Uumlbens 1
1 Feinmotorik ist die Unterdruumlckung (Hemmung)
der urspruumlnglich angelegten Grobmotorik
2 Die Senso-Motorik des Musizierens ist ein
selbstorganisierendes System
das durch
a) die Houmlr-Wahrnehmung
b) die Koumlrperwahrnehmung (Propriozeption)
sich staumlndig verfeinert
Dabei muszlig die Wahrnehmung nicht immer
bdquobewuszligtldquo erfolgen sondern kann als
bdquoHandlungslernenldquo (prozedurales Lernen) vorbewuszligt bleiben
Einige Gesetzmaumlszligigkeiten des Uumlbens 2
Hirnphysiologisch beruht dies auf dem Prozess der
aktiven Hemmung unnoumltiger und unzeitiger
Muskelaktivierungen
Die Orte
Stirnhirn (Planung) Guumlrtelwindung (Bewertung)
Basalganglien (Hemmung und Automatisierung)
Warum Uumlben
Verbesserung von Houmlrfertigkeiten senso-motorischen
Fertigkeiten und von geistigen Fertigkeiten
Primaumlre Ziele
Verbesserung von Klang Intonation Koordination etc
Verbesserung von Gedaumlchtnis und geistiger Durchdringung
Verbesserung von Auffuumlhrungspraxis ldquoBuumlhnenpraumlsenzrdquo
Sekundaumlre Ziele
Verbesserung des Uumlbens
Verbesserung von Selbst-Wahrnehmung und kritischer
Selbstbewertung
Wie das Spielen ist auch das Uumlben eine ldquoHandlungsfertigkeitrdquo Das Uumlben lernt man durch Uumlben
Warum Uumlben
Verbesserung von Houmlrfertigkeiten senso-motorischen
Fertigkeiten und von geistigen Fertigkeiten
Primaumlre Ziele
Verbesserung von Klang Intonation Koordination etc
Verbesserung von Gedaumlchtnis und geistiger Durchdringung
Verbesserung von Auffuumlhrungspraxis ldquoBuumlhnenpraumlsenzrdquo
Sekundaumlre Ziele
Verbesserung des Uumlbens
Verbesserung von Selbst-Wahrnehmung und kritischer
Selbstbewertung
Wie das Spielen ist auch das Uumlben eine ldquoHandlungsfertigkeitrdquo Das Uumlben lernt man durch Uumlben
Fragen
1) Wieviel soll man uumlben Mehr uumlben = besser
2) Wie wird das Tempo gesteigert
3) Wie funktioniert mentales Uumlben
4) Ein ndash oder mehrere Stuumlcke durcheinander
5) Was bringen Variationen
6) Was bringen Pausen
7) Lernen von Mitschuumllern
8) Wie sollte das Feedback beschaffen sein
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Improvement of finger skills after
two weeks of practice depending
on number of repetitions in each
practice session
plugboard difficult task
(Cassiodor 485-580
Institutiones)
Wieviel soll man uumlben
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Improvement of finger skills after
two weeks of practice depending
on number of repetitions in each
practice session
plugboard difficult task
(Cassiodor 485-580
Institutiones)
Grundsatz erst ein Ziel setzen
Beziehung zwischen der Anzahl der Uumlbungseinheiten
und dem Uumlbungseffekt
(Hettinger 1975)
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Beziehung zwischen der Anzahl der Uumlbungseinheiten
und dem Uumlbungseffekt = Penelope Effekt
(Hettinger 1975)
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Richtiges Uumlben ist die Kunst
im richtigen Moment aufzuhoumlren
John Williams Waterhouse Penelope und die Freier (1912)
Wie wird das Tempo gesteigert
Phenomenon studying complex
movements - tempo barrier
Increasing steadily using the
metronome etc
Geregelte
Bewegung
langsam
Ballistische
Bewegung
schnell
ldquoclosed looprdquo
Regelung jeder
Bewegung
Korrektur in jeder
Phase der
Ausfuumlhrung moumlglich
ldquoopen looprdquo
keine sofortige Regelung
Keine Korrektur in
der fruumlhen Phase
der Ausfuumlhrung
Gefuumlhrte Bewegungen
SMA
Automatisierte schnelle
Bewegungen
Basal Ganglien
Zeitliche Koordination etc
Kleinhirn
Unterschiedliche Orte im Gehirn fuumlr bdquogefuumlhrteldquo Langsame oder schnelle automatisierte Bewegungen
Und wie funktioniert bdquomentales Uumlbenldquo
Vorbereitung einer bdquowachen Entspannungldquo
zB mit progressiver Muskelrelaxation
Strukturelles
Gedaumlchtnis
Gedaumlchtnis fuumlr
Koumlrpergefuumlhle
Motorisches Gedaumlchtnis
Inneres Houmlren
Visuelles Gedaumlchtnis
Die fuumlnf Saumlulen des mentalen Uumlbens
Mentale bdquoSpitzen-Uumlberldquo 30 Minuten Lesen von Scarlatti
Uumlbung bitte lernen Sie dieses Werk mental auswendig
1) Schulung der Klang - und Bewegungsvorstellung
2) Vermeidung von Uumlberlastungen
3) Mehr Selbstkontrolle und Selbstkorrektur
4) Man kann immer Uumlben
5) Groumlszligere technische Sicherheit
6) Abbau von Lampenfieber
7) Vermeidung des Einpraumlgens falscher Toumlne
8) Sicheres Auswendigspiel
Vorteile des Mentalen Uumlbens
Was ist sein Problem
bull lokale Entzuumlndung mit
bull Ausschuumlttung von Schmerzmediatoren
Symptome
bull Schwellung
bull Roumltung
bull Uumlberwaumlrmung
bull Funktionseinschraumlnkung
bull Schmerz
Uumlberlastung des Bewegungsapparates
verursacht
Der Scheinwerfer
der
biografischen
Bedrohung
Schmerzentstehung Schmerzentstehung
Chronifizierung
Fragen
1) Wieviel soll man uumlben Mehr uumlben = besser
2) Wie wird das Tempo gesteigert
3) Wie funktioniert mentales Uumlben
4) Ein ndash oder mehrere Stuumlcke durcheinander
5) Was bringen Variationen
6) Was bringen Pausen
7) Lernen von Mitschuumllern
8) Wie sollte das Feedback beschaffen sein
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Improvement of finger skills after
two weeks of practice depending
on number of repetitions in each
practice session
plugboard difficult task
(Cassiodor 485-580
Institutiones)
Zeitmanagement
Zeitmanagement
Vorteile
bull Weniger Zeitaufwand fuumlr gleiche Leistung
bull Weniger HektikStress
bull Houmlhere Zufriedenheit
bull Besser Qualitaumlt
Effektivitaumlt vs Effizienz
Effektivitaumlt (Zielorientiert)
bull Welche Ziele koumlnnen in der Zeit erreicht werden
bull Alternativen schaffen
bull Optimierung der Mittel
bull Die richtigen Dinge tun
(im Sinne der Zielerreichung)
Effektivitaumlt vs Effizienz
Effizienz (Taumltigkeitsorientiert)
bull Welche Ablaumlufe dienen der Erreichung der Ziele
bull Plaumlne entwickeln
bull Die Dinge richtig tun
Was hilft mir im Leben
1) Ausgleich schaffen
(Regenerative Stresskompetenz)
2) Anforderungen aktiv begegnen
(Instrumentelle Stresskompetenz)
3) Foumlrderliche Gedanken entwickeln
(Mentale Stresskompetenz)
1) Ausgleich schaffen
(Regenerative Stresskompetenz)
a) Erholung aktiv gestalten
b) Schlafen
c) Sport treiben
d) Entspannen und Loslassen
2) Anforderungen aktiv begegnen
(Instrumentelle Stresskompetenz)
a) Lernen - Weiterbilden
b) Soziales Netz
c) Zeitmanagement
d) Selbstmanagement
Zeitmanagement-Methoden
ALPEN-Prinzip
A Aufschreiben der Ziele (zB Letlsquos-do-Liste)
L Laumlnge der Uumlbezeit einschaumltzen
P Pufferzeit einplanen
E Entscheidung treffen (Priorisieren zB ABC)
N Nachkontrolle (Uumlbeerfolg einschaumltzen)
Zielsetzung
Ziele
beruflich privat
Erfolge
beruflich privat
1 Ziele definieren
2 Maszlignahmen planen
3 Aktivitaumlten
realisieren
4 Zielerreichung
kontrollieren
Das IMMM
Institut fuumlr
Musikphysiologie
und Musiker-Medizin
Emmichplatz 1
30175 Hannover
Erschienen 2013 Erscheint 2016
Weitere Informationen
wwwimmmhmtm-hannoverde
Entscheidungen
Strategien
Konsequenzen
Abruf komplexer Bewegungs--
programme SMA
Somatosensible
Wahrnehmung
bdquoInneres Fuumlhlenldquo
Ausfuumlhrung einzelne Bewegungen
Primaumlre motorische Rinde
Auditive Gestaltsbildung
bdquoInneres Houmlrenldquo
Komponistenbibliothek
Visuelle Wahrnehmung
und Mustererkennung
Handlungskopie
Das musizierende Grosshirn
Aber das ist nur ein Teil der Wahrheit
Die Basalganglien sind sehr wichtig
Rolle der Basalganglien
bullErlernen und Automatisierung neuer Regeln
bullAufgabenselektion
bullHemmung laufender Programme
bullSelbstaktivierung von Willkuumlrbewegungen
bullEmotionale Faumlrbung von Bewegungen
Die Basalganglienschleife als Moumlglichkeit der
Feinabstimmung und der emotionalen Faumlrbung von
Bewegungen
Und dann gibt es noch die vordere Guumlrtelwindung
der Ort des bdquoMonitoringsldquo
Die Vordere Guumlrtel-
Windung gehoumlrt
Zum bdquoExekutiv-
Kontrollsystemldquo
und auch zum
limbischen
Emotions-System
Das Gehirn an die Leistungsgrenze treiben
Herojo Ruiz M Jabusch HC Altenmuumlller E Cerebral Cortex 2009
Die Vordere Guumlrtelwindung der Ort des Monitorings
Ergebnisse mit der bdquoLoreta-
Analyseldquo
Aus Herojo-Ruiz et al 2009
und schliesslich ndash nicht zu vergessen
Das Kleinhirn
als bdquoTiming-Maschineldquo fuumlr praumlzise Bewegungen
Das Kleinhirn ist notwendig
fuumlr alle praumlzisen und
vor allem schnelle
Wechselbewegungen
Einige Gesetzmaumlszligigkeiten des Uumlbens 1
1 Feinmotorik ist die Unterdruumlckung (Hemmung)
der urspruumlnglich angelegten Grobmotorik
2 Die Senso-Motorik des Musizierens ist ein
selbstorganisierendes System
das durch
a) die Houmlr-Wahrnehmung
b) die Koumlrperwahrnehmung (Propriozeption)
sich staumlndig verfeinert
Dabei muszlig die Wahrnehmung nicht immer
bdquobewuszligtldquo erfolgen sondern kann als
bdquoHandlungslernenldquo (prozedurales Lernen) vorbewuszligt bleiben
Einige Gesetzmaumlszligigkeiten des Uumlbens 2
Hirnphysiologisch beruht dies auf dem Prozess der
aktiven Hemmung unnoumltiger und unzeitiger
Muskelaktivierungen
Die Orte
Stirnhirn (Planung) Guumlrtelwindung (Bewertung)
Basalganglien (Hemmung und Automatisierung)
Warum Uumlben
Verbesserung von Houmlrfertigkeiten senso-motorischen
Fertigkeiten und von geistigen Fertigkeiten
Primaumlre Ziele
Verbesserung von Klang Intonation Koordination etc
Verbesserung von Gedaumlchtnis und geistiger Durchdringung
Verbesserung von Auffuumlhrungspraxis ldquoBuumlhnenpraumlsenzrdquo
Sekundaumlre Ziele
Verbesserung des Uumlbens
Verbesserung von Selbst-Wahrnehmung und kritischer
Selbstbewertung
Wie das Spielen ist auch das Uumlben eine ldquoHandlungsfertigkeitrdquo Das Uumlben lernt man durch Uumlben
Warum Uumlben
Verbesserung von Houmlrfertigkeiten senso-motorischen
Fertigkeiten und von geistigen Fertigkeiten
Primaumlre Ziele
Verbesserung von Klang Intonation Koordination etc
Verbesserung von Gedaumlchtnis und geistiger Durchdringung
Verbesserung von Auffuumlhrungspraxis ldquoBuumlhnenpraumlsenzrdquo
Sekundaumlre Ziele
Verbesserung des Uumlbens
Verbesserung von Selbst-Wahrnehmung und kritischer
Selbstbewertung
Wie das Spielen ist auch das Uumlben eine ldquoHandlungsfertigkeitrdquo Das Uumlben lernt man durch Uumlben
Fragen
1) Wieviel soll man uumlben Mehr uumlben = besser
2) Wie wird das Tempo gesteigert
3) Wie funktioniert mentales Uumlben
4) Ein ndash oder mehrere Stuumlcke durcheinander
5) Was bringen Variationen
6) Was bringen Pausen
7) Lernen von Mitschuumllern
8) Wie sollte das Feedback beschaffen sein
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Improvement of finger skills after
two weeks of practice depending
on number of repetitions in each
practice session
plugboard difficult task
(Cassiodor 485-580
Institutiones)
Wieviel soll man uumlben
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Improvement of finger skills after
two weeks of practice depending
on number of repetitions in each
practice session
plugboard difficult task
(Cassiodor 485-580
Institutiones)
Grundsatz erst ein Ziel setzen
Beziehung zwischen der Anzahl der Uumlbungseinheiten
und dem Uumlbungseffekt
(Hettinger 1975)
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Beziehung zwischen der Anzahl der Uumlbungseinheiten
und dem Uumlbungseffekt = Penelope Effekt
(Hettinger 1975)
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Richtiges Uumlben ist die Kunst
im richtigen Moment aufzuhoumlren
John Williams Waterhouse Penelope und die Freier (1912)
Wie wird das Tempo gesteigert
Phenomenon studying complex
movements - tempo barrier
Increasing steadily using the
metronome etc
Geregelte
Bewegung
langsam
Ballistische
Bewegung
schnell
ldquoclosed looprdquo
Regelung jeder
Bewegung
Korrektur in jeder
Phase der
Ausfuumlhrung moumlglich
ldquoopen looprdquo
keine sofortige Regelung
Keine Korrektur in
der fruumlhen Phase
der Ausfuumlhrung
Gefuumlhrte Bewegungen
SMA
Automatisierte schnelle
Bewegungen
Basal Ganglien
Zeitliche Koordination etc
Kleinhirn
Unterschiedliche Orte im Gehirn fuumlr bdquogefuumlhrteldquo Langsame oder schnelle automatisierte Bewegungen
Und wie funktioniert bdquomentales Uumlbenldquo
Vorbereitung einer bdquowachen Entspannungldquo
zB mit progressiver Muskelrelaxation
Strukturelles
Gedaumlchtnis
Gedaumlchtnis fuumlr
Koumlrpergefuumlhle
Motorisches Gedaumlchtnis
Inneres Houmlren
Visuelles Gedaumlchtnis
Die fuumlnf Saumlulen des mentalen Uumlbens
Mentale bdquoSpitzen-Uumlberldquo 30 Minuten Lesen von Scarlatti
Uumlbung bitte lernen Sie dieses Werk mental auswendig
1) Schulung der Klang - und Bewegungsvorstellung
2) Vermeidung von Uumlberlastungen
3) Mehr Selbstkontrolle und Selbstkorrektur
4) Man kann immer Uumlben
5) Groumlszligere technische Sicherheit
6) Abbau von Lampenfieber
7) Vermeidung des Einpraumlgens falscher Toumlne
8) Sicheres Auswendigspiel
Vorteile des Mentalen Uumlbens
Was ist sein Problem
bull lokale Entzuumlndung mit
bull Ausschuumlttung von Schmerzmediatoren
Symptome
bull Schwellung
bull Roumltung
bull Uumlberwaumlrmung
bull Funktionseinschraumlnkung
bull Schmerz
Uumlberlastung des Bewegungsapparates
verursacht
Der Scheinwerfer
der
biografischen
Bedrohung
Schmerzentstehung Schmerzentstehung
Chronifizierung
Fragen
1) Wieviel soll man uumlben Mehr uumlben = besser
2) Wie wird das Tempo gesteigert
3) Wie funktioniert mentales Uumlben
4) Ein ndash oder mehrere Stuumlcke durcheinander
5) Was bringen Variationen
6) Was bringen Pausen
7) Lernen von Mitschuumllern
8) Wie sollte das Feedback beschaffen sein
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Improvement of finger skills after
two weeks of practice depending
on number of repetitions in each
practice session
plugboard difficult task
(Cassiodor 485-580
Institutiones)
Zeitmanagement
Zeitmanagement
Vorteile
bull Weniger Zeitaufwand fuumlr gleiche Leistung
bull Weniger HektikStress
bull Houmlhere Zufriedenheit
bull Besser Qualitaumlt
Effektivitaumlt vs Effizienz
Effektivitaumlt (Zielorientiert)
bull Welche Ziele koumlnnen in der Zeit erreicht werden
bull Alternativen schaffen
bull Optimierung der Mittel
bull Die richtigen Dinge tun
(im Sinne der Zielerreichung)
Effektivitaumlt vs Effizienz
Effizienz (Taumltigkeitsorientiert)
bull Welche Ablaumlufe dienen der Erreichung der Ziele
bull Plaumlne entwickeln
bull Die Dinge richtig tun
Was hilft mir im Leben
1) Ausgleich schaffen
(Regenerative Stresskompetenz)
2) Anforderungen aktiv begegnen
(Instrumentelle Stresskompetenz)
3) Foumlrderliche Gedanken entwickeln
(Mentale Stresskompetenz)
1) Ausgleich schaffen
(Regenerative Stresskompetenz)
a) Erholung aktiv gestalten
b) Schlafen
c) Sport treiben
d) Entspannen und Loslassen
2) Anforderungen aktiv begegnen
(Instrumentelle Stresskompetenz)
a) Lernen - Weiterbilden
b) Soziales Netz
c) Zeitmanagement
d) Selbstmanagement
Zeitmanagement-Methoden
ALPEN-Prinzip
A Aufschreiben der Ziele (zB Letlsquos-do-Liste)
L Laumlnge der Uumlbezeit einschaumltzen
P Pufferzeit einplanen
E Entscheidung treffen (Priorisieren zB ABC)
N Nachkontrolle (Uumlbeerfolg einschaumltzen)
Zielsetzung
Ziele
beruflich privat
Erfolge
beruflich privat
1 Ziele definieren
2 Maszlignahmen planen
3 Aktivitaumlten
realisieren
4 Zielerreichung
kontrollieren
Das IMMM
Institut fuumlr
Musikphysiologie
und Musiker-Medizin
Emmichplatz 1
30175 Hannover
Erschienen 2013 Erscheint 2016
Weitere Informationen
wwwimmmhmtm-hannoverde
Aber das ist nur ein Teil der Wahrheit
Die Basalganglien sind sehr wichtig
Rolle der Basalganglien
bullErlernen und Automatisierung neuer Regeln
bullAufgabenselektion
bullHemmung laufender Programme
bullSelbstaktivierung von Willkuumlrbewegungen
bullEmotionale Faumlrbung von Bewegungen
Die Basalganglienschleife als Moumlglichkeit der
Feinabstimmung und der emotionalen Faumlrbung von
Bewegungen
Und dann gibt es noch die vordere Guumlrtelwindung
der Ort des bdquoMonitoringsldquo
Die Vordere Guumlrtel-
Windung gehoumlrt
Zum bdquoExekutiv-
Kontrollsystemldquo
und auch zum
limbischen
Emotions-System
Das Gehirn an die Leistungsgrenze treiben
Herojo Ruiz M Jabusch HC Altenmuumlller E Cerebral Cortex 2009
Die Vordere Guumlrtelwindung der Ort des Monitorings
Ergebnisse mit der bdquoLoreta-
Analyseldquo
Aus Herojo-Ruiz et al 2009
und schliesslich ndash nicht zu vergessen
Das Kleinhirn
als bdquoTiming-Maschineldquo fuumlr praumlzise Bewegungen
Das Kleinhirn ist notwendig
fuumlr alle praumlzisen und
vor allem schnelle
Wechselbewegungen
Einige Gesetzmaumlszligigkeiten des Uumlbens 1
1 Feinmotorik ist die Unterdruumlckung (Hemmung)
der urspruumlnglich angelegten Grobmotorik
2 Die Senso-Motorik des Musizierens ist ein
selbstorganisierendes System
das durch
a) die Houmlr-Wahrnehmung
b) die Koumlrperwahrnehmung (Propriozeption)
sich staumlndig verfeinert
Dabei muszlig die Wahrnehmung nicht immer
bdquobewuszligtldquo erfolgen sondern kann als
bdquoHandlungslernenldquo (prozedurales Lernen) vorbewuszligt bleiben
Einige Gesetzmaumlszligigkeiten des Uumlbens 2
Hirnphysiologisch beruht dies auf dem Prozess der
aktiven Hemmung unnoumltiger und unzeitiger
Muskelaktivierungen
Die Orte
Stirnhirn (Planung) Guumlrtelwindung (Bewertung)
Basalganglien (Hemmung und Automatisierung)
Warum Uumlben
Verbesserung von Houmlrfertigkeiten senso-motorischen
Fertigkeiten und von geistigen Fertigkeiten
Primaumlre Ziele
Verbesserung von Klang Intonation Koordination etc
Verbesserung von Gedaumlchtnis und geistiger Durchdringung
Verbesserung von Auffuumlhrungspraxis ldquoBuumlhnenpraumlsenzrdquo
Sekundaumlre Ziele
Verbesserung des Uumlbens
Verbesserung von Selbst-Wahrnehmung und kritischer
Selbstbewertung
Wie das Spielen ist auch das Uumlben eine ldquoHandlungsfertigkeitrdquo Das Uumlben lernt man durch Uumlben
Warum Uumlben
Verbesserung von Houmlrfertigkeiten senso-motorischen
Fertigkeiten und von geistigen Fertigkeiten
Primaumlre Ziele
Verbesserung von Klang Intonation Koordination etc
Verbesserung von Gedaumlchtnis und geistiger Durchdringung
Verbesserung von Auffuumlhrungspraxis ldquoBuumlhnenpraumlsenzrdquo
Sekundaumlre Ziele
Verbesserung des Uumlbens
Verbesserung von Selbst-Wahrnehmung und kritischer
Selbstbewertung
Wie das Spielen ist auch das Uumlben eine ldquoHandlungsfertigkeitrdquo Das Uumlben lernt man durch Uumlben
Fragen
1) Wieviel soll man uumlben Mehr uumlben = besser
2) Wie wird das Tempo gesteigert
3) Wie funktioniert mentales Uumlben
4) Ein ndash oder mehrere Stuumlcke durcheinander
5) Was bringen Variationen
6) Was bringen Pausen
7) Lernen von Mitschuumllern
8) Wie sollte das Feedback beschaffen sein
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Improvement of finger skills after
two weeks of practice depending
on number of repetitions in each
practice session
plugboard difficult task
(Cassiodor 485-580
Institutiones)
Wieviel soll man uumlben
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Improvement of finger skills after
two weeks of practice depending
on number of repetitions in each
practice session
plugboard difficult task
(Cassiodor 485-580
Institutiones)
Grundsatz erst ein Ziel setzen
Beziehung zwischen der Anzahl der Uumlbungseinheiten
und dem Uumlbungseffekt
(Hettinger 1975)
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Beziehung zwischen der Anzahl der Uumlbungseinheiten
und dem Uumlbungseffekt = Penelope Effekt
(Hettinger 1975)
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Richtiges Uumlben ist die Kunst
im richtigen Moment aufzuhoumlren
John Williams Waterhouse Penelope und die Freier (1912)
Wie wird das Tempo gesteigert
Phenomenon studying complex
movements - tempo barrier
Increasing steadily using the
metronome etc
Geregelte
Bewegung
langsam
Ballistische
Bewegung
schnell
ldquoclosed looprdquo
Regelung jeder
Bewegung
Korrektur in jeder
Phase der
Ausfuumlhrung moumlglich
ldquoopen looprdquo
keine sofortige Regelung
Keine Korrektur in
der fruumlhen Phase
der Ausfuumlhrung
Gefuumlhrte Bewegungen
SMA
Automatisierte schnelle
Bewegungen
Basal Ganglien
Zeitliche Koordination etc
Kleinhirn
Unterschiedliche Orte im Gehirn fuumlr bdquogefuumlhrteldquo Langsame oder schnelle automatisierte Bewegungen
Und wie funktioniert bdquomentales Uumlbenldquo
Vorbereitung einer bdquowachen Entspannungldquo
zB mit progressiver Muskelrelaxation
Strukturelles
Gedaumlchtnis
Gedaumlchtnis fuumlr
Koumlrpergefuumlhle
Motorisches Gedaumlchtnis
Inneres Houmlren
Visuelles Gedaumlchtnis
Die fuumlnf Saumlulen des mentalen Uumlbens
Mentale bdquoSpitzen-Uumlberldquo 30 Minuten Lesen von Scarlatti
Uumlbung bitte lernen Sie dieses Werk mental auswendig
1) Schulung der Klang - und Bewegungsvorstellung
2) Vermeidung von Uumlberlastungen
3) Mehr Selbstkontrolle und Selbstkorrektur
4) Man kann immer Uumlben
5) Groumlszligere technische Sicherheit
6) Abbau von Lampenfieber
7) Vermeidung des Einpraumlgens falscher Toumlne
8) Sicheres Auswendigspiel
Vorteile des Mentalen Uumlbens
Was ist sein Problem
bull lokale Entzuumlndung mit
bull Ausschuumlttung von Schmerzmediatoren
Symptome
bull Schwellung
bull Roumltung
bull Uumlberwaumlrmung
bull Funktionseinschraumlnkung
bull Schmerz
Uumlberlastung des Bewegungsapparates
verursacht
Der Scheinwerfer
der
biografischen
Bedrohung
Schmerzentstehung Schmerzentstehung
Chronifizierung
Fragen
1) Wieviel soll man uumlben Mehr uumlben = besser
2) Wie wird das Tempo gesteigert
3) Wie funktioniert mentales Uumlben
4) Ein ndash oder mehrere Stuumlcke durcheinander
5) Was bringen Variationen
6) Was bringen Pausen
7) Lernen von Mitschuumllern
8) Wie sollte das Feedback beschaffen sein
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Improvement of finger skills after
two weeks of practice depending
on number of repetitions in each
practice session
plugboard difficult task
(Cassiodor 485-580
Institutiones)
Zeitmanagement
Zeitmanagement
Vorteile
bull Weniger Zeitaufwand fuumlr gleiche Leistung
bull Weniger HektikStress
bull Houmlhere Zufriedenheit
bull Besser Qualitaumlt
Effektivitaumlt vs Effizienz
Effektivitaumlt (Zielorientiert)
bull Welche Ziele koumlnnen in der Zeit erreicht werden
bull Alternativen schaffen
bull Optimierung der Mittel
bull Die richtigen Dinge tun
(im Sinne der Zielerreichung)
Effektivitaumlt vs Effizienz
Effizienz (Taumltigkeitsorientiert)
bull Welche Ablaumlufe dienen der Erreichung der Ziele
bull Plaumlne entwickeln
bull Die Dinge richtig tun
Was hilft mir im Leben
1) Ausgleich schaffen
(Regenerative Stresskompetenz)
2) Anforderungen aktiv begegnen
(Instrumentelle Stresskompetenz)
3) Foumlrderliche Gedanken entwickeln
(Mentale Stresskompetenz)
1) Ausgleich schaffen
(Regenerative Stresskompetenz)
a) Erholung aktiv gestalten
b) Schlafen
c) Sport treiben
d) Entspannen und Loslassen
2) Anforderungen aktiv begegnen
(Instrumentelle Stresskompetenz)
a) Lernen - Weiterbilden
b) Soziales Netz
c) Zeitmanagement
d) Selbstmanagement
Zeitmanagement-Methoden
ALPEN-Prinzip
A Aufschreiben der Ziele (zB Letlsquos-do-Liste)
L Laumlnge der Uumlbezeit einschaumltzen
P Pufferzeit einplanen
E Entscheidung treffen (Priorisieren zB ABC)
N Nachkontrolle (Uumlbeerfolg einschaumltzen)
Zielsetzung
Ziele
beruflich privat
Erfolge
beruflich privat
1 Ziele definieren
2 Maszlignahmen planen
3 Aktivitaumlten
realisieren
4 Zielerreichung
kontrollieren
Das IMMM
Institut fuumlr
Musikphysiologie
und Musiker-Medizin
Emmichplatz 1
30175 Hannover
Erschienen 2013 Erscheint 2016
Weitere Informationen
wwwimmmhmtm-hannoverde
Die Basalganglienschleife als Moumlglichkeit der
Feinabstimmung und der emotionalen Faumlrbung von
Bewegungen
Und dann gibt es noch die vordere Guumlrtelwindung
der Ort des bdquoMonitoringsldquo
Die Vordere Guumlrtel-
Windung gehoumlrt
Zum bdquoExekutiv-
Kontrollsystemldquo
und auch zum
limbischen
Emotions-System
Das Gehirn an die Leistungsgrenze treiben
Herojo Ruiz M Jabusch HC Altenmuumlller E Cerebral Cortex 2009
Die Vordere Guumlrtelwindung der Ort des Monitorings
Ergebnisse mit der bdquoLoreta-
Analyseldquo
Aus Herojo-Ruiz et al 2009
und schliesslich ndash nicht zu vergessen
Das Kleinhirn
als bdquoTiming-Maschineldquo fuumlr praumlzise Bewegungen
Das Kleinhirn ist notwendig
fuumlr alle praumlzisen und
vor allem schnelle
Wechselbewegungen
Einige Gesetzmaumlszligigkeiten des Uumlbens 1
1 Feinmotorik ist die Unterdruumlckung (Hemmung)
der urspruumlnglich angelegten Grobmotorik
2 Die Senso-Motorik des Musizierens ist ein
selbstorganisierendes System
das durch
a) die Houmlr-Wahrnehmung
b) die Koumlrperwahrnehmung (Propriozeption)
sich staumlndig verfeinert
Dabei muszlig die Wahrnehmung nicht immer
bdquobewuszligtldquo erfolgen sondern kann als
bdquoHandlungslernenldquo (prozedurales Lernen) vorbewuszligt bleiben
Einige Gesetzmaumlszligigkeiten des Uumlbens 2
Hirnphysiologisch beruht dies auf dem Prozess der
aktiven Hemmung unnoumltiger und unzeitiger
Muskelaktivierungen
Die Orte
Stirnhirn (Planung) Guumlrtelwindung (Bewertung)
Basalganglien (Hemmung und Automatisierung)
Warum Uumlben
Verbesserung von Houmlrfertigkeiten senso-motorischen
Fertigkeiten und von geistigen Fertigkeiten
Primaumlre Ziele
Verbesserung von Klang Intonation Koordination etc
Verbesserung von Gedaumlchtnis und geistiger Durchdringung
Verbesserung von Auffuumlhrungspraxis ldquoBuumlhnenpraumlsenzrdquo
Sekundaumlre Ziele
Verbesserung des Uumlbens
Verbesserung von Selbst-Wahrnehmung und kritischer
Selbstbewertung
Wie das Spielen ist auch das Uumlben eine ldquoHandlungsfertigkeitrdquo Das Uumlben lernt man durch Uumlben
Warum Uumlben
Verbesserung von Houmlrfertigkeiten senso-motorischen
Fertigkeiten und von geistigen Fertigkeiten
Primaumlre Ziele
Verbesserung von Klang Intonation Koordination etc
Verbesserung von Gedaumlchtnis und geistiger Durchdringung
Verbesserung von Auffuumlhrungspraxis ldquoBuumlhnenpraumlsenzrdquo
Sekundaumlre Ziele
Verbesserung des Uumlbens
Verbesserung von Selbst-Wahrnehmung und kritischer
Selbstbewertung
Wie das Spielen ist auch das Uumlben eine ldquoHandlungsfertigkeitrdquo Das Uumlben lernt man durch Uumlben
Fragen
1) Wieviel soll man uumlben Mehr uumlben = besser
2) Wie wird das Tempo gesteigert
3) Wie funktioniert mentales Uumlben
4) Ein ndash oder mehrere Stuumlcke durcheinander
5) Was bringen Variationen
6) Was bringen Pausen
7) Lernen von Mitschuumllern
8) Wie sollte das Feedback beschaffen sein
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Improvement of finger skills after
two weeks of practice depending
on number of repetitions in each
practice session
plugboard difficult task
(Cassiodor 485-580
Institutiones)
Wieviel soll man uumlben
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Improvement of finger skills after
two weeks of practice depending
on number of repetitions in each
practice session
plugboard difficult task
(Cassiodor 485-580
Institutiones)
Grundsatz erst ein Ziel setzen
Beziehung zwischen der Anzahl der Uumlbungseinheiten
und dem Uumlbungseffekt
(Hettinger 1975)
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Beziehung zwischen der Anzahl der Uumlbungseinheiten
und dem Uumlbungseffekt = Penelope Effekt
(Hettinger 1975)
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Richtiges Uumlben ist die Kunst
im richtigen Moment aufzuhoumlren
John Williams Waterhouse Penelope und die Freier (1912)
Wie wird das Tempo gesteigert
Phenomenon studying complex
movements - tempo barrier
Increasing steadily using the
metronome etc
Geregelte
Bewegung
langsam
Ballistische
Bewegung
schnell
ldquoclosed looprdquo
Regelung jeder
Bewegung
Korrektur in jeder
Phase der
Ausfuumlhrung moumlglich
ldquoopen looprdquo
keine sofortige Regelung
Keine Korrektur in
der fruumlhen Phase
der Ausfuumlhrung
Gefuumlhrte Bewegungen
SMA
Automatisierte schnelle
Bewegungen
Basal Ganglien
Zeitliche Koordination etc
Kleinhirn
Unterschiedliche Orte im Gehirn fuumlr bdquogefuumlhrteldquo Langsame oder schnelle automatisierte Bewegungen
Und wie funktioniert bdquomentales Uumlbenldquo
Vorbereitung einer bdquowachen Entspannungldquo
zB mit progressiver Muskelrelaxation
Strukturelles
Gedaumlchtnis
Gedaumlchtnis fuumlr
Koumlrpergefuumlhle
Motorisches Gedaumlchtnis
Inneres Houmlren
Visuelles Gedaumlchtnis
Die fuumlnf Saumlulen des mentalen Uumlbens
Mentale bdquoSpitzen-Uumlberldquo 30 Minuten Lesen von Scarlatti
Uumlbung bitte lernen Sie dieses Werk mental auswendig
1) Schulung der Klang - und Bewegungsvorstellung
2) Vermeidung von Uumlberlastungen
3) Mehr Selbstkontrolle und Selbstkorrektur
4) Man kann immer Uumlben
5) Groumlszligere technische Sicherheit
6) Abbau von Lampenfieber
7) Vermeidung des Einpraumlgens falscher Toumlne
8) Sicheres Auswendigspiel
Vorteile des Mentalen Uumlbens
Was ist sein Problem
bull lokale Entzuumlndung mit
bull Ausschuumlttung von Schmerzmediatoren
Symptome
bull Schwellung
bull Roumltung
bull Uumlberwaumlrmung
bull Funktionseinschraumlnkung
bull Schmerz
Uumlberlastung des Bewegungsapparates
verursacht
Der Scheinwerfer
der
biografischen
Bedrohung
Schmerzentstehung Schmerzentstehung
Chronifizierung
Fragen
1) Wieviel soll man uumlben Mehr uumlben = besser
2) Wie wird das Tempo gesteigert
3) Wie funktioniert mentales Uumlben
4) Ein ndash oder mehrere Stuumlcke durcheinander
5) Was bringen Variationen
6) Was bringen Pausen
7) Lernen von Mitschuumllern
8) Wie sollte das Feedback beschaffen sein
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Improvement of finger skills after
two weeks of practice depending
on number of repetitions in each
practice session
plugboard difficult task
(Cassiodor 485-580
Institutiones)
Zeitmanagement
Zeitmanagement
Vorteile
bull Weniger Zeitaufwand fuumlr gleiche Leistung
bull Weniger HektikStress
bull Houmlhere Zufriedenheit
bull Besser Qualitaumlt
Effektivitaumlt vs Effizienz
Effektivitaumlt (Zielorientiert)
bull Welche Ziele koumlnnen in der Zeit erreicht werden
bull Alternativen schaffen
bull Optimierung der Mittel
bull Die richtigen Dinge tun
(im Sinne der Zielerreichung)
Effektivitaumlt vs Effizienz
Effizienz (Taumltigkeitsorientiert)
bull Welche Ablaumlufe dienen der Erreichung der Ziele
bull Plaumlne entwickeln
bull Die Dinge richtig tun
Was hilft mir im Leben
1) Ausgleich schaffen
(Regenerative Stresskompetenz)
2) Anforderungen aktiv begegnen
(Instrumentelle Stresskompetenz)
3) Foumlrderliche Gedanken entwickeln
(Mentale Stresskompetenz)
1) Ausgleich schaffen
(Regenerative Stresskompetenz)
a) Erholung aktiv gestalten
b) Schlafen
c) Sport treiben
d) Entspannen und Loslassen
2) Anforderungen aktiv begegnen
(Instrumentelle Stresskompetenz)
a) Lernen - Weiterbilden
b) Soziales Netz
c) Zeitmanagement
d) Selbstmanagement
Zeitmanagement-Methoden
ALPEN-Prinzip
A Aufschreiben der Ziele (zB Letlsquos-do-Liste)
L Laumlnge der Uumlbezeit einschaumltzen
P Pufferzeit einplanen
E Entscheidung treffen (Priorisieren zB ABC)
N Nachkontrolle (Uumlbeerfolg einschaumltzen)
Zielsetzung
Ziele
beruflich privat
Erfolge
beruflich privat
1 Ziele definieren
2 Maszlignahmen planen
3 Aktivitaumlten
realisieren
4 Zielerreichung
kontrollieren
Das IMMM
Institut fuumlr
Musikphysiologie
und Musiker-Medizin
Emmichplatz 1
30175 Hannover
Erschienen 2013 Erscheint 2016
Weitere Informationen
wwwimmmhmtm-hannoverde
Und dann gibt es noch die vordere Guumlrtelwindung
der Ort des bdquoMonitoringsldquo
Die Vordere Guumlrtel-
Windung gehoumlrt
Zum bdquoExekutiv-
Kontrollsystemldquo
und auch zum
limbischen
Emotions-System
Das Gehirn an die Leistungsgrenze treiben
Herojo Ruiz M Jabusch HC Altenmuumlller E Cerebral Cortex 2009
Die Vordere Guumlrtelwindung der Ort des Monitorings
Ergebnisse mit der bdquoLoreta-
Analyseldquo
Aus Herojo-Ruiz et al 2009
und schliesslich ndash nicht zu vergessen
Das Kleinhirn
als bdquoTiming-Maschineldquo fuumlr praumlzise Bewegungen
Das Kleinhirn ist notwendig
fuumlr alle praumlzisen und
vor allem schnelle
Wechselbewegungen
Einige Gesetzmaumlszligigkeiten des Uumlbens 1
1 Feinmotorik ist die Unterdruumlckung (Hemmung)
der urspruumlnglich angelegten Grobmotorik
2 Die Senso-Motorik des Musizierens ist ein
selbstorganisierendes System
das durch
a) die Houmlr-Wahrnehmung
b) die Koumlrperwahrnehmung (Propriozeption)
sich staumlndig verfeinert
Dabei muszlig die Wahrnehmung nicht immer
bdquobewuszligtldquo erfolgen sondern kann als
bdquoHandlungslernenldquo (prozedurales Lernen) vorbewuszligt bleiben
Einige Gesetzmaumlszligigkeiten des Uumlbens 2
Hirnphysiologisch beruht dies auf dem Prozess der
aktiven Hemmung unnoumltiger und unzeitiger
Muskelaktivierungen
Die Orte
Stirnhirn (Planung) Guumlrtelwindung (Bewertung)
Basalganglien (Hemmung und Automatisierung)
Warum Uumlben
Verbesserung von Houmlrfertigkeiten senso-motorischen
Fertigkeiten und von geistigen Fertigkeiten
Primaumlre Ziele
Verbesserung von Klang Intonation Koordination etc
Verbesserung von Gedaumlchtnis und geistiger Durchdringung
Verbesserung von Auffuumlhrungspraxis ldquoBuumlhnenpraumlsenzrdquo
Sekundaumlre Ziele
Verbesserung des Uumlbens
Verbesserung von Selbst-Wahrnehmung und kritischer
Selbstbewertung
Wie das Spielen ist auch das Uumlben eine ldquoHandlungsfertigkeitrdquo Das Uumlben lernt man durch Uumlben
Warum Uumlben
Verbesserung von Houmlrfertigkeiten senso-motorischen
Fertigkeiten und von geistigen Fertigkeiten
Primaumlre Ziele
Verbesserung von Klang Intonation Koordination etc
Verbesserung von Gedaumlchtnis und geistiger Durchdringung
Verbesserung von Auffuumlhrungspraxis ldquoBuumlhnenpraumlsenzrdquo
Sekundaumlre Ziele
Verbesserung des Uumlbens
Verbesserung von Selbst-Wahrnehmung und kritischer
Selbstbewertung
Wie das Spielen ist auch das Uumlben eine ldquoHandlungsfertigkeitrdquo Das Uumlben lernt man durch Uumlben
Fragen
1) Wieviel soll man uumlben Mehr uumlben = besser
2) Wie wird das Tempo gesteigert
3) Wie funktioniert mentales Uumlben
4) Ein ndash oder mehrere Stuumlcke durcheinander
5) Was bringen Variationen
6) Was bringen Pausen
7) Lernen von Mitschuumllern
8) Wie sollte das Feedback beschaffen sein
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Improvement of finger skills after
two weeks of practice depending
on number of repetitions in each
practice session
plugboard difficult task
(Cassiodor 485-580
Institutiones)
Wieviel soll man uumlben
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Improvement of finger skills after
two weeks of practice depending
on number of repetitions in each
practice session
plugboard difficult task
(Cassiodor 485-580
Institutiones)
Grundsatz erst ein Ziel setzen
Beziehung zwischen der Anzahl der Uumlbungseinheiten
und dem Uumlbungseffekt
(Hettinger 1975)
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Beziehung zwischen der Anzahl der Uumlbungseinheiten
und dem Uumlbungseffekt = Penelope Effekt
(Hettinger 1975)
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Richtiges Uumlben ist die Kunst
im richtigen Moment aufzuhoumlren
John Williams Waterhouse Penelope und die Freier (1912)
Wie wird das Tempo gesteigert
Phenomenon studying complex
movements - tempo barrier
Increasing steadily using the
metronome etc
Geregelte
Bewegung
langsam
Ballistische
Bewegung
schnell
ldquoclosed looprdquo
Regelung jeder
Bewegung
Korrektur in jeder
Phase der
Ausfuumlhrung moumlglich
ldquoopen looprdquo
keine sofortige Regelung
Keine Korrektur in
der fruumlhen Phase
der Ausfuumlhrung
Gefuumlhrte Bewegungen
SMA
Automatisierte schnelle
Bewegungen
Basal Ganglien
Zeitliche Koordination etc
Kleinhirn
Unterschiedliche Orte im Gehirn fuumlr bdquogefuumlhrteldquo Langsame oder schnelle automatisierte Bewegungen
Und wie funktioniert bdquomentales Uumlbenldquo
Vorbereitung einer bdquowachen Entspannungldquo
zB mit progressiver Muskelrelaxation
Strukturelles
Gedaumlchtnis
Gedaumlchtnis fuumlr
Koumlrpergefuumlhle
Motorisches Gedaumlchtnis
Inneres Houmlren
Visuelles Gedaumlchtnis
Die fuumlnf Saumlulen des mentalen Uumlbens
Mentale bdquoSpitzen-Uumlberldquo 30 Minuten Lesen von Scarlatti
Uumlbung bitte lernen Sie dieses Werk mental auswendig
1) Schulung der Klang - und Bewegungsvorstellung
2) Vermeidung von Uumlberlastungen
3) Mehr Selbstkontrolle und Selbstkorrektur
4) Man kann immer Uumlben
5) Groumlszligere technische Sicherheit
6) Abbau von Lampenfieber
7) Vermeidung des Einpraumlgens falscher Toumlne
8) Sicheres Auswendigspiel
Vorteile des Mentalen Uumlbens
Was ist sein Problem
bull lokale Entzuumlndung mit
bull Ausschuumlttung von Schmerzmediatoren
Symptome
bull Schwellung
bull Roumltung
bull Uumlberwaumlrmung
bull Funktionseinschraumlnkung
bull Schmerz
Uumlberlastung des Bewegungsapparates
verursacht
Der Scheinwerfer
der
biografischen
Bedrohung
Schmerzentstehung Schmerzentstehung
Chronifizierung
Fragen
1) Wieviel soll man uumlben Mehr uumlben = besser
2) Wie wird das Tempo gesteigert
3) Wie funktioniert mentales Uumlben
4) Ein ndash oder mehrere Stuumlcke durcheinander
5) Was bringen Variationen
6) Was bringen Pausen
7) Lernen von Mitschuumllern
8) Wie sollte das Feedback beschaffen sein
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Improvement of finger skills after
two weeks of practice depending
on number of repetitions in each
practice session
plugboard difficult task
(Cassiodor 485-580
Institutiones)
Zeitmanagement
Zeitmanagement
Vorteile
bull Weniger Zeitaufwand fuumlr gleiche Leistung
bull Weniger HektikStress
bull Houmlhere Zufriedenheit
bull Besser Qualitaumlt
Effektivitaumlt vs Effizienz
Effektivitaumlt (Zielorientiert)
bull Welche Ziele koumlnnen in der Zeit erreicht werden
bull Alternativen schaffen
bull Optimierung der Mittel
bull Die richtigen Dinge tun
(im Sinne der Zielerreichung)
Effektivitaumlt vs Effizienz
Effizienz (Taumltigkeitsorientiert)
bull Welche Ablaumlufe dienen der Erreichung der Ziele
bull Plaumlne entwickeln
bull Die Dinge richtig tun
Was hilft mir im Leben
1) Ausgleich schaffen
(Regenerative Stresskompetenz)
2) Anforderungen aktiv begegnen
(Instrumentelle Stresskompetenz)
3) Foumlrderliche Gedanken entwickeln
(Mentale Stresskompetenz)
1) Ausgleich schaffen
(Regenerative Stresskompetenz)
a) Erholung aktiv gestalten
b) Schlafen
c) Sport treiben
d) Entspannen und Loslassen
2) Anforderungen aktiv begegnen
(Instrumentelle Stresskompetenz)
a) Lernen - Weiterbilden
b) Soziales Netz
c) Zeitmanagement
d) Selbstmanagement
Zeitmanagement-Methoden
ALPEN-Prinzip
A Aufschreiben der Ziele (zB Letlsquos-do-Liste)
L Laumlnge der Uumlbezeit einschaumltzen
P Pufferzeit einplanen
E Entscheidung treffen (Priorisieren zB ABC)
N Nachkontrolle (Uumlbeerfolg einschaumltzen)
Zielsetzung
Ziele
beruflich privat
Erfolge
beruflich privat
1 Ziele definieren
2 Maszlignahmen planen
3 Aktivitaumlten
realisieren
4 Zielerreichung
kontrollieren
Das IMMM
Institut fuumlr
Musikphysiologie
und Musiker-Medizin
Emmichplatz 1
30175 Hannover
Erschienen 2013 Erscheint 2016
Weitere Informationen
wwwimmmhmtm-hannoverde
Das Gehirn an die Leistungsgrenze treiben
Herojo Ruiz M Jabusch HC Altenmuumlller E Cerebral Cortex 2009
Die Vordere Guumlrtelwindung der Ort des Monitorings
Ergebnisse mit der bdquoLoreta-
Analyseldquo
Aus Herojo-Ruiz et al 2009
und schliesslich ndash nicht zu vergessen
Das Kleinhirn
als bdquoTiming-Maschineldquo fuumlr praumlzise Bewegungen
Das Kleinhirn ist notwendig
fuumlr alle praumlzisen und
vor allem schnelle
Wechselbewegungen
Einige Gesetzmaumlszligigkeiten des Uumlbens 1
1 Feinmotorik ist die Unterdruumlckung (Hemmung)
der urspruumlnglich angelegten Grobmotorik
2 Die Senso-Motorik des Musizierens ist ein
selbstorganisierendes System
das durch
a) die Houmlr-Wahrnehmung
b) die Koumlrperwahrnehmung (Propriozeption)
sich staumlndig verfeinert
Dabei muszlig die Wahrnehmung nicht immer
bdquobewuszligtldquo erfolgen sondern kann als
bdquoHandlungslernenldquo (prozedurales Lernen) vorbewuszligt bleiben
Einige Gesetzmaumlszligigkeiten des Uumlbens 2
Hirnphysiologisch beruht dies auf dem Prozess der
aktiven Hemmung unnoumltiger und unzeitiger
Muskelaktivierungen
Die Orte
Stirnhirn (Planung) Guumlrtelwindung (Bewertung)
Basalganglien (Hemmung und Automatisierung)
Warum Uumlben
Verbesserung von Houmlrfertigkeiten senso-motorischen
Fertigkeiten und von geistigen Fertigkeiten
Primaumlre Ziele
Verbesserung von Klang Intonation Koordination etc
Verbesserung von Gedaumlchtnis und geistiger Durchdringung
Verbesserung von Auffuumlhrungspraxis ldquoBuumlhnenpraumlsenzrdquo
Sekundaumlre Ziele
Verbesserung des Uumlbens
Verbesserung von Selbst-Wahrnehmung und kritischer
Selbstbewertung
Wie das Spielen ist auch das Uumlben eine ldquoHandlungsfertigkeitrdquo Das Uumlben lernt man durch Uumlben
Warum Uumlben
Verbesserung von Houmlrfertigkeiten senso-motorischen
Fertigkeiten und von geistigen Fertigkeiten
Primaumlre Ziele
Verbesserung von Klang Intonation Koordination etc
Verbesserung von Gedaumlchtnis und geistiger Durchdringung
Verbesserung von Auffuumlhrungspraxis ldquoBuumlhnenpraumlsenzrdquo
Sekundaumlre Ziele
Verbesserung des Uumlbens
Verbesserung von Selbst-Wahrnehmung und kritischer
Selbstbewertung
Wie das Spielen ist auch das Uumlben eine ldquoHandlungsfertigkeitrdquo Das Uumlben lernt man durch Uumlben
Fragen
1) Wieviel soll man uumlben Mehr uumlben = besser
2) Wie wird das Tempo gesteigert
3) Wie funktioniert mentales Uumlben
4) Ein ndash oder mehrere Stuumlcke durcheinander
5) Was bringen Variationen
6) Was bringen Pausen
7) Lernen von Mitschuumllern
8) Wie sollte das Feedback beschaffen sein
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Improvement of finger skills after
two weeks of practice depending
on number of repetitions in each
practice session
plugboard difficult task
(Cassiodor 485-580
Institutiones)
Wieviel soll man uumlben
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Improvement of finger skills after
two weeks of practice depending
on number of repetitions in each
practice session
plugboard difficult task
(Cassiodor 485-580
Institutiones)
Grundsatz erst ein Ziel setzen
Beziehung zwischen der Anzahl der Uumlbungseinheiten
und dem Uumlbungseffekt
(Hettinger 1975)
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Beziehung zwischen der Anzahl der Uumlbungseinheiten
und dem Uumlbungseffekt = Penelope Effekt
(Hettinger 1975)
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Richtiges Uumlben ist die Kunst
im richtigen Moment aufzuhoumlren
John Williams Waterhouse Penelope und die Freier (1912)
Wie wird das Tempo gesteigert
Phenomenon studying complex
movements - tempo barrier
Increasing steadily using the
metronome etc
Geregelte
Bewegung
langsam
Ballistische
Bewegung
schnell
ldquoclosed looprdquo
Regelung jeder
Bewegung
Korrektur in jeder
Phase der
Ausfuumlhrung moumlglich
ldquoopen looprdquo
keine sofortige Regelung
Keine Korrektur in
der fruumlhen Phase
der Ausfuumlhrung
Gefuumlhrte Bewegungen
SMA
Automatisierte schnelle
Bewegungen
Basal Ganglien
Zeitliche Koordination etc
Kleinhirn
Unterschiedliche Orte im Gehirn fuumlr bdquogefuumlhrteldquo Langsame oder schnelle automatisierte Bewegungen
Und wie funktioniert bdquomentales Uumlbenldquo
Vorbereitung einer bdquowachen Entspannungldquo
zB mit progressiver Muskelrelaxation
Strukturelles
Gedaumlchtnis
Gedaumlchtnis fuumlr
Koumlrpergefuumlhle
Motorisches Gedaumlchtnis
Inneres Houmlren
Visuelles Gedaumlchtnis
Die fuumlnf Saumlulen des mentalen Uumlbens
Mentale bdquoSpitzen-Uumlberldquo 30 Minuten Lesen von Scarlatti
Uumlbung bitte lernen Sie dieses Werk mental auswendig
1) Schulung der Klang - und Bewegungsvorstellung
2) Vermeidung von Uumlberlastungen
3) Mehr Selbstkontrolle und Selbstkorrektur
4) Man kann immer Uumlben
5) Groumlszligere technische Sicherheit
6) Abbau von Lampenfieber
7) Vermeidung des Einpraumlgens falscher Toumlne
8) Sicheres Auswendigspiel
Vorteile des Mentalen Uumlbens
Was ist sein Problem
bull lokale Entzuumlndung mit
bull Ausschuumlttung von Schmerzmediatoren
Symptome
bull Schwellung
bull Roumltung
bull Uumlberwaumlrmung
bull Funktionseinschraumlnkung
bull Schmerz
Uumlberlastung des Bewegungsapparates
verursacht
Der Scheinwerfer
der
biografischen
Bedrohung
Schmerzentstehung Schmerzentstehung
Chronifizierung
Fragen
1) Wieviel soll man uumlben Mehr uumlben = besser
2) Wie wird das Tempo gesteigert
3) Wie funktioniert mentales Uumlben
4) Ein ndash oder mehrere Stuumlcke durcheinander
5) Was bringen Variationen
6) Was bringen Pausen
7) Lernen von Mitschuumllern
8) Wie sollte das Feedback beschaffen sein
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Improvement of finger skills after
two weeks of practice depending
on number of repetitions in each
practice session
plugboard difficult task
(Cassiodor 485-580
Institutiones)
Zeitmanagement
Zeitmanagement
Vorteile
bull Weniger Zeitaufwand fuumlr gleiche Leistung
bull Weniger HektikStress
bull Houmlhere Zufriedenheit
bull Besser Qualitaumlt
Effektivitaumlt vs Effizienz
Effektivitaumlt (Zielorientiert)
bull Welche Ziele koumlnnen in der Zeit erreicht werden
bull Alternativen schaffen
bull Optimierung der Mittel
bull Die richtigen Dinge tun
(im Sinne der Zielerreichung)
Effektivitaumlt vs Effizienz
Effizienz (Taumltigkeitsorientiert)
bull Welche Ablaumlufe dienen der Erreichung der Ziele
bull Plaumlne entwickeln
bull Die Dinge richtig tun
Was hilft mir im Leben
1) Ausgleich schaffen
(Regenerative Stresskompetenz)
2) Anforderungen aktiv begegnen
(Instrumentelle Stresskompetenz)
3) Foumlrderliche Gedanken entwickeln
(Mentale Stresskompetenz)
1) Ausgleich schaffen
(Regenerative Stresskompetenz)
a) Erholung aktiv gestalten
b) Schlafen
c) Sport treiben
d) Entspannen und Loslassen
2) Anforderungen aktiv begegnen
(Instrumentelle Stresskompetenz)
a) Lernen - Weiterbilden
b) Soziales Netz
c) Zeitmanagement
d) Selbstmanagement
Zeitmanagement-Methoden
ALPEN-Prinzip
A Aufschreiben der Ziele (zB Letlsquos-do-Liste)
L Laumlnge der Uumlbezeit einschaumltzen
P Pufferzeit einplanen
E Entscheidung treffen (Priorisieren zB ABC)
N Nachkontrolle (Uumlbeerfolg einschaumltzen)
Zielsetzung
Ziele
beruflich privat
Erfolge
beruflich privat
1 Ziele definieren
2 Maszlignahmen planen
3 Aktivitaumlten
realisieren
4 Zielerreichung
kontrollieren
Das IMMM
Institut fuumlr
Musikphysiologie
und Musiker-Medizin
Emmichplatz 1
30175 Hannover
Erschienen 2013 Erscheint 2016
Weitere Informationen
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Die Vordere Guumlrtelwindung der Ort des Monitorings
Ergebnisse mit der bdquoLoreta-
Analyseldquo
Aus Herojo-Ruiz et al 2009
und schliesslich ndash nicht zu vergessen
Das Kleinhirn
als bdquoTiming-Maschineldquo fuumlr praumlzise Bewegungen
Das Kleinhirn ist notwendig
fuumlr alle praumlzisen und
vor allem schnelle
Wechselbewegungen
Einige Gesetzmaumlszligigkeiten des Uumlbens 1
1 Feinmotorik ist die Unterdruumlckung (Hemmung)
der urspruumlnglich angelegten Grobmotorik
2 Die Senso-Motorik des Musizierens ist ein
selbstorganisierendes System
das durch
a) die Houmlr-Wahrnehmung
b) die Koumlrperwahrnehmung (Propriozeption)
sich staumlndig verfeinert
Dabei muszlig die Wahrnehmung nicht immer
bdquobewuszligtldquo erfolgen sondern kann als
bdquoHandlungslernenldquo (prozedurales Lernen) vorbewuszligt bleiben
Einige Gesetzmaumlszligigkeiten des Uumlbens 2
Hirnphysiologisch beruht dies auf dem Prozess der
aktiven Hemmung unnoumltiger und unzeitiger
Muskelaktivierungen
Die Orte
Stirnhirn (Planung) Guumlrtelwindung (Bewertung)
Basalganglien (Hemmung und Automatisierung)
Warum Uumlben
Verbesserung von Houmlrfertigkeiten senso-motorischen
Fertigkeiten und von geistigen Fertigkeiten
Primaumlre Ziele
Verbesserung von Klang Intonation Koordination etc
Verbesserung von Gedaumlchtnis und geistiger Durchdringung
Verbesserung von Auffuumlhrungspraxis ldquoBuumlhnenpraumlsenzrdquo
Sekundaumlre Ziele
Verbesserung des Uumlbens
Verbesserung von Selbst-Wahrnehmung und kritischer
Selbstbewertung
Wie das Spielen ist auch das Uumlben eine ldquoHandlungsfertigkeitrdquo Das Uumlben lernt man durch Uumlben
Warum Uumlben
Verbesserung von Houmlrfertigkeiten senso-motorischen
Fertigkeiten und von geistigen Fertigkeiten
Primaumlre Ziele
Verbesserung von Klang Intonation Koordination etc
Verbesserung von Gedaumlchtnis und geistiger Durchdringung
Verbesserung von Auffuumlhrungspraxis ldquoBuumlhnenpraumlsenzrdquo
Sekundaumlre Ziele
Verbesserung des Uumlbens
Verbesserung von Selbst-Wahrnehmung und kritischer
Selbstbewertung
Wie das Spielen ist auch das Uumlben eine ldquoHandlungsfertigkeitrdquo Das Uumlben lernt man durch Uumlben
Fragen
1) Wieviel soll man uumlben Mehr uumlben = besser
2) Wie wird das Tempo gesteigert
3) Wie funktioniert mentales Uumlben
4) Ein ndash oder mehrere Stuumlcke durcheinander
5) Was bringen Variationen
6) Was bringen Pausen
7) Lernen von Mitschuumllern
8) Wie sollte das Feedback beschaffen sein
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Improvement of finger skills after
two weeks of practice depending
on number of repetitions in each
practice session
plugboard difficult task
(Cassiodor 485-580
Institutiones)
Wieviel soll man uumlben
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Improvement of finger skills after
two weeks of practice depending
on number of repetitions in each
practice session
plugboard difficult task
(Cassiodor 485-580
Institutiones)
Grundsatz erst ein Ziel setzen
Beziehung zwischen der Anzahl der Uumlbungseinheiten
und dem Uumlbungseffekt
(Hettinger 1975)
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Beziehung zwischen der Anzahl der Uumlbungseinheiten
und dem Uumlbungseffekt = Penelope Effekt
(Hettinger 1975)
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Richtiges Uumlben ist die Kunst
im richtigen Moment aufzuhoumlren
John Williams Waterhouse Penelope und die Freier (1912)
Wie wird das Tempo gesteigert
Phenomenon studying complex
movements - tempo barrier
Increasing steadily using the
metronome etc
Geregelte
Bewegung
langsam
Ballistische
Bewegung
schnell
ldquoclosed looprdquo
Regelung jeder
Bewegung
Korrektur in jeder
Phase der
Ausfuumlhrung moumlglich
ldquoopen looprdquo
keine sofortige Regelung
Keine Korrektur in
der fruumlhen Phase
der Ausfuumlhrung
Gefuumlhrte Bewegungen
SMA
Automatisierte schnelle
Bewegungen
Basal Ganglien
Zeitliche Koordination etc
Kleinhirn
Unterschiedliche Orte im Gehirn fuumlr bdquogefuumlhrteldquo Langsame oder schnelle automatisierte Bewegungen
Und wie funktioniert bdquomentales Uumlbenldquo
Vorbereitung einer bdquowachen Entspannungldquo
zB mit progressiver Muskelrelaxation
Strukturelles
Gedaumlchtnis
Gedaumlchtnis fuumlr
Koumlrpergefuumlhle
Motorisches Gedaumlchtnis
Inneres Houmlren
Visuelles Gedaumlchtnis
Die fuumlnf Saumlulen des mentalen Uumlbens
Mentale bdquoSpitzen-Uumlberldquo 30 Minuten Lesen von Scarlatti
Uumlbung bitte lernen Sie dieses Werk mental auswendig
1) Schulung der Klang - und Bewegungsvorstellung
2) Vermeidung von Uumlberlastungen
3) Mehr Selbstkontrolle und Selbstkorrektur
4) Man kann immer Uumlben
5) Groumlszligere technische Sicherheit
6) Abbau von Lampenfieber
7) Vermeidung des Einpraumlgens falscher Toumlne
8) Sicheres Auswendigspiel
Vorteile des Mentalen Uumlbens
Was ist sein Problem
bull lokale Entzuumlndung mit
bull Ausschuumlttung von Schmerzmediatoren
Symptome
bull Schwellung
bull Roumltung
bull Uumlberwaumlrmung
bull Funktionseinschraumlnkung
bull Schmerz
Uumlberlastung des Bewegungsapparates
verursacht
Der Scheinwerfer
der
biografischen
Bedrohung
Schmerzentstehung Schmerzentstehung
Chronifizierung
Fragen
1) Wieviel soll man uumlben Mehr uumlben = besser
2) Wie wird das Tempo gesteigert
3) Wie funktioniert mentales Uumlben
4) Ein ndash oder mehrere Stuumlcke durcheinander
5) Was bringen Variationen
6) Was bringen Pausen
7) Lernen von Mitschuumllern
8) Wie sollte das Feedback beschaffen sein
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Improvement of finger skills after
two weeks of practice depending
on number of repetitions in each
practice session
plugboard difficult task
(Cassiodor 485-580
Institutiones)
Zeitmanagement
Zeitmanagement
Vorteile
bull Weniger Zeitaufwand fuumlr gleiche Leistung
bull Weniger HektikStress
bull Houmlhere Zufriedenheit
bull Besser Qualitaumlt
Effektivitaumlt vs Effizienz
Effektivitaumlt (Zielorientiert)
bull Welche Ziele koumlnnen in der Zeit erreicht werden
bull Alternativen schaffen
bull Optimierung der Mittel
bull Die richtigen Dinge tun
(im Sinne der Zielerreichung)
Effektivitaumlt vs Effizienz
Effizienz (Taumltigkeitsorientiert)
bull Welche Ablaumlufe dienen der Erreichung der Ziele
bull Plaumlne entwickeln
bull Die Dinge richtig tun
Was hilft mir im Leben
1) Ausgleich schaffen
(Regenerative Stresskompetenz)
2) Anforderungen aktiv begegnen
(Instrumentelle Stresskompetenz)
3) Foumlrderliche Gedanken entwickeln
(Mentale Stresskompetenz)
1) Ausgleich schaffen
(Regenerative Stresskompetenz)
a) Erholung aktiv gestalten
b) Schlafen
c) Sport treiben
d) Entspannen und Loslassen
2) Anforderungen aktiv begegnen
(Instrumentelle Stresskompetenz)
a) Lernen - Weiterbilden
b) Soziales Netz
c) Zeitmanagement
d) Selbstmanagement
Zeitmanagement-Methoden
ALPEN-Prinzip
A Aufschreiben der Ziele (zB Letlsquos-do-Liste)
L Laumlnge der Uumlbezeit einschaumltzen
P Pufferzeit einplanen
E Entscheidung treffen (Priorisieren zB ABC)
N Nachkontrolle (Uumlbeerfolg einschaumltzen)
Zielsetzung
Ziele
beruflich privat
Erfolge
beruflich privat
1 Ziele definieren
2 Maszlignahmen planen
3 Aktivitaumlten
realisieren
4 Zielerreichung
kontrollieren
Das IMMM
Institut fuumlr
Musikphysiologie
und Musiker-Medizin
Emmichplatz 1
30175 Hannover
Erschienen 2013 Erscheint 2016
Weitere Informationen
wwwimmmhmtm-hannoverde
und schliesslich ndash nicht zu vergessen
Das Kleinhirn
als bdquoTiming-Maschineldquo fuumlr praumlzise Bewegungen
Das Kleinhirn ist notwendig
fuumlr alle praumlzisen und
vor allem schnelle
Wechselbewegungen
Einige Gesetzmaumlszligigkeiten des Uumlbens 1
1 Feinmotorik ist die Unterdruumlckung (Hemmung)
der urspruumlnglich angelegten Grobmotorik
2 Die Senso-Motorik des Musizierens ist ein
selbstorganisierendes System
das durch
a) die Houmlr-Wahrnehmung
b) die Koumlrperwahrnehmung (Propriozeption)
sich staumlndig verfeinert
Dabei muszlig die Wahrnehmung nicht immer
bdquobewuszligtldquo erfolgen sondern kann als
bdquoHandlungslernenldquo (prozedurales Lernen) vorbewuszligt bleiben
Einige Gesetzmaumlszligigkeiten des Uumlbens 2
Hirnphysiologisch beruht dies auf dem Prozess der
aktiven Hemmung unnoumltiger und unzeitiger
Muskelaktivierungen
Die Orte
Stirnhirn (Planung) Guumlrtelwindung (Bewertung)
Basalganglien (Hemmung und Automatisierung)
Warum Uumlben
Verbesserung von Houmlrfertigkeiten senso-motorischen
Fertigkeiten und von geistigen Fertigkeiten
Primaumlre Ziele
Verbesserung von Klang Intonation Koordination etc
Verbesserung von Gedaumlchtnis und geistiger Durchdringung
Verbesserung von Auffuumlhrungspraxis ldquoBuumlhnenpraumlsenzrdquo
Sekundaumlre Ziele
Verbesserung des Uumlbens
Verbesserung von Selbst-Wahrnehmung und kritischer
Selbstbewertung
Wie das Spielen ist auch das Uumlben eine ldquoHandlungsfertigkeitrdquo Das Uumlben lernt man durch Uumlben
Warum Uumlben
Verbesserung von Houmlrfertigkeiten senso-motorischen
Fertigkeiten und von geistigen Fertigkeiten
Primaumlre Ziele
Verbesserung von Klang Intonation Koordination etc
Verbesserung von Gedaumlchtnis und geistiger Durchdringung
Verbesserung von Auffuumlhrungspraxis ldquoBuumlhnenpraumlsenzrdquo
Sekundaumlre Ziele
Verbesserung des Uumlbens
Verbesserung von Selbst-Wahrnehmung und kritischer
Selbstbewertung
Wie das Spielen ist auch das Uumlben eine ldquoHandlungsfertigkeitrdquo Das Uumlben lernt man durch Uumlben
Fragen
1) Wieviel soll man uumlben Mehr uumlben = besser
2) Wie wird das Tempo gesteigert
3) Wie funktioniert mentales Uumlben
4) Ein ndash oder mehrere Stuumlcke durcheinander
5) Was bringen Variationen
6) Was bringen Pausen
7) Lernen von Mitschuumllern
8) Wie sollte das Feedback beschaffen sein
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Improvement of finger skills after
two weeks of practice depending
on number of repetitions in each
practice session
plugboard difficult task
(Cassiodor 485-580
Institutiones)
Wieviel soll man uumlben
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Improvement of finger skills after
two weeks of practice depending
on number of repetitions in each
practice session
plugboard difficult task
(Cassiodor 485-580
Institutiones)
Grundsatz erst ein Ziel setzen
Beziehung zwischen der Anzahl der Uumlbungseinheiten
und dem Uumlbungseffekt
(Hettinger 1975)
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Beziehung zwischen der Anzahl der Uumlbungseinheiten
und dem Uumlbungseffekt = Penelope Effekt
(Hettinger 1975)
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Richtiges Uumlben ist die Kunst
im richtigen Moment aufzuhoumlren
John Williams Waterhouse Penelope und die Freier (1912)
Wie wird das Tempo gesteigert
Phenomenon studying complex
movements - tempo barrier
Increasing steadily using the
metronome etc
Geregelte
Bewegung
langsam
Ballistische
Bewegung
schnell
ldquoclosed looprdquo
Regelung jeder
Bewegung
Korrektur in jeder
Phase der
Ausfuumlhrung moumlglich
ldquoopen looprdquo
keine sofortige Regelung
Keine Korrektur in
der fruumlhen Phase
der Ausfuumlhrung
Gefuumlhrte Bewegungen
SMA
Automatisierte schnelle
Bewegungen
Basal Ganglien
Zeitliche Koordination etc
Kleinhirn
Unterschiedliche Orte im Gehirn fuumlr bdquogefuumlhrteldquo Langsame oder schnelle automatisierte Bewegungen
Und wie funktioniert bdquomentales Uumlbenldquo
Vorbereitung einer bdquowachen Entspannungldquo
zB mit progressiver Muskelrelaxation
Strukturelles
Gedaumlchtnis
Gedaumlchtnis fuumlr
Koumlrpergefuumlhle
Motorisches Gedaumlchtnis
Inneres Houmlren
Visuelles Gedaumlchtnis
Die fuumlnf Saumlulen des mentalen Uumlbens
Mentale bdquoSpitzen-Uumlberldquo 30 Minuten Lesen von Scarlatti
Uumlbung bitte lernen Sie dieses Werk mental auswendig
1) Schulung der Klang - und Bewegungsvorstellung
2) Vermeidung von Uumlberlastungen
3) Mehr Selbstkontrolle und Selbstkorrektur
4) Man kann immer Uumlben
5) Groumlszligere technische Sicherheit
6) Abbau von Lampenfieber
7) Vermeidung des Einpraumlgens falscher Toumlne
8) Sicheres Auswendigspiel
Vorteile des Mentalen Uumlbens
Was ist sein Problem
bull lokale Entzuumlndung mit
bull Ausschuumlttung von Schmerzmediatoren
Symptome
bull Schwellung
bull Roumltung
bull Uumlberwaumlrmung
bull Funktionseinschraumlnkung
bull Schmerz
Uumlberlastung des Bewegungsapparates
verursacht
Der Scheinwerfer
der
biografischen
Bedrohung
Schmerzentstehung Schmerzentstehung
Chronifizierung
Fragen
1) Wieviel soll man uumlben Mehr uumlben = besser
2) Wie wird das Tempo gesteigert
3) Wie funktioniert mentales Uumlben
4) Ein ndash oder mehrere Stuumlcke durcheinander
5) Was bringen Variationen
6) Was bringen Pausen
7) Lernen von Mitschuumllern
8) Wie sollte das Feedback beschaffen sein
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Improvement of finger skills after
two weeks of practice depending
on number of repetitions in each
practice session
plugboard difficult task
(Cassiodor 485-580
Institutiones)
Zeitmanagement
Zeitmanagement
Vorteile
bull Weniger Zeitaufwand fuumlr gleiche Leistung
bull Weniger HektikStress
bull Houmlhere Zufriedenheit
bull Besser Qualitaumlt
Effektivitaumlt vs Effizienz
Effektivitaumlt (Zielorientiert)
bull Welche Ziele koumlnnen in der Zeit erreicht werden
bull Alternativen schaffen
bull Optimierung der Mittel
bull Die richtigen Dinge tun
(im Sinne der Zielerreichung)
Effektivitaumlt vs Effizienz
Effizienz (Taumltigkeitsorientiert)
bull Welche Ablaumlufe dienen der Erreichung der Ziele
bull Plaumlne entwickeln
bull Die Dinge richtig tun
Was hilft mir im Leben
1) Ausgleich schaffen
(Regenerative Stresskompetenz)
2) Anforderungen aktiv begegnen
(Instrumentelle Stresskompetenz)
3) Foumlrderliche Gedanken entwickeln
(Mentale Stresskompetenz)
1) Ausgleich schaffen
(Regenerative Stresskompetenz)
a) Erholung aktiv gestalten
b) Schlafen
c) Sport treiben
d) Entspannen und Loslassen
2) Anforderungen aktiv begegnen
(Instrumentelle Stresskompetenz)
a) Lernen - Weiterbilden
b) Soziales Netz
c) Zeitmanagement
d) Selbstmanagement
Zeitmanagement-Methoden
ALPEN-Prinzip
A Aufschreiben der Ziele (zB Letlsquos-do-Liste)
L Laumlnge der Uumlbezeit einschaumltzen
P Pufferzeit einplanen
E Entscheidung treffen (Priorisieren zB ABC)
N Nachkontrolle (Uumlbeerfolg einschaumltzen)
Zielsetzung
Ziele
beruflich privat
Erfolge
beruflich privat
1 Ziele definieren
2 Maszlignahmen planen
3 Aktivitaumlten
realisieren
4 Zielerreichung
kontrollieren
Das IMMM
Institut fuumlr
Musikphysiologie
und Musiker-Medizin
Emmichplatz 1
30175 Hannover
Erschienen 2013 Erscheint 2016
Weitere Informationen
wwwimmmhmtm-hannoverde
Einige Gesetzmaumlszligigkeiten des Uumlbens 1
1 Feinmotorik ist die Unterdruumlckung (Hemmung)
der urspruumlnglich angelegten Grobmotorik
2 Die Senso-Motorik des Musizierens ist ein
selbstorganisierendes System
das durch
a) die Houmlr-Wahrnehmung
b) die Koumlrperwahrnehmung (Propriozeption)
sich staumlndig verfeinert
Dabei muszlig die Wahrnehmung nicht immer
bdquobewuszligtldquo erfolgen sondern kann als
bdquoHandlungslernenldquo (prozedurales Lernen) vorbewuszligt bleiben
Einige Gesetzmaumlszligigkeiten des Uumlbens 2
Hirnphysiologisch beruht dies auf dem Prozess der
aktiven Hemmung unnoumltiger und unzeitiger
Muskelaktivierungen
Die Orte
Stirnhirn (Planung) Guumlrtelwindung (Bewertung)
Basalganglien (Hemmung und Automatisierung)
Warum Uumlben
Verbesserung von Houmlrfertigkeiten senso-motorischen
Fertigkeiten und von geistigen Fertigkeiten
Primaumlre Ziele
Verbesserung von Klang Intonation Koordination etc
Verbesserung von Gedaumlchtnis und geistiger Durchdringung
Verbesserung von Auffuumlhrungspraxis ldquoBuumlhnenpraumlsenzrdquo
Sekundaumlre Ziele
Verbesserung des Uumlbens
Verbesserung von Selbst-Wahrnehmung und kritischer
Selbstbewertung
Wie das Spielen ist auch das Uumlben eine ldquoHandlungsfertigkeitrdquo Das Uumlben lernt man durch Uumlben
Warum Uumlben
Verbesserung von Houmlrfertigkeiten senso-motorischen
Fertigkeiten und von geistigen Fertigkeiten
Primaumlre Ziele
Verbesserung von Klang Intonation Koordination etc
Verbesserung von Gedaumlchtnis und geistiger Durchdringung
Verbesserung von Auffuumlhrungspraxis ldquoBuumlhnenpraumlsenzrdquo
Sekundaumlre Ziele
Verbesserung des Uumlbens
Verbesserung von Selbst-Wahrnehmung und kritischer
Selbstbewertung
Wie das Spielen ist auch das Uumlben eine ldquoHandlungsfertigkeitrdquo Das Uumlben lernt man durch Uumlben
Fragen
1) Wieviel soll man uumlben Mehr uumlben = besser
2) Wie wird das Tempo gesteigert
3) Wie funktioniert mentales Uumlben
4) Ein ndash oder mehrere Stuumlcke durcheinander
5) Was bringen Variationen
6) Was bringen Pausen
7) Lernen von Mitschuumllern
8) Wie sollte das Feedback beschaffen sein
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Improvement of finger skills after
two weeks of practice depending
on number of repetitions in each
practice session
plugboard difficult task
(Cassiodor 485-580
Institutiones)
Wieviel soll man uumlben
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Improvement of finger skills after
two weeks of practice depending
on number of repetitions in each
practice session
plugboard difficult task
(Cassiodor 485-580
Institutiones)
Grundsatz erst ein Ziel setzen
Beziehung zwischen der Anzahl der Uumlbungseinheiten
und dem Uumlbungseffekt
(Hettinger 1975)
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Beziehung zwischen der Anzahl der Uumlbungseinheiten
und dem Uumlbungseffekt = Penelope Effekt
(Hettinger 1975)
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Richtiges Uumlben ist die Kunst
im richtigen Moment aufzuhoumlren
John Williams Waterhouse Penelope und die Freier (1912)
Wie wird das Tempo gesteigert
Phenomenon studying complex
movements - tempo barrier
Increasing steadily using the
metronome etc
Geregelte
Bewegung
langsam
Ballistische
Bewegung
schnell
ldquoclosed looprdquo
Regelung jeder
Bewegung
Korrektur in jeder
Phase der
Ausfuumlhrung moumlglich
ldquoopen looprdquo
keine sofortige Regelung
Keine Korrektur in
der fruumlhen Phase
der Ausfuumlhrung
Gefuumlhrte Bewegungen
SMA
Automatisierte schnelle
Bewegungen
Basal Ganglien
Zeitliche Koordination etc
Kleinhirn
Unterschiedliche Orte im Gehirn fuumlr bdquogefuumlhrteldquo Langsame oder schnelle automatisierte Bewegungen
Und wie funktioniert bdquomentales Uumlbenldquo
Vorbereitung einer bdquowachen Entspannungldquo
zB mit progressiver Muskelrelaxation
Strukturelles
Gedaumlchtnis
Gedaumlchtnis fuumlr
Koumlrpergefuumlhle
Motorisches Gedaumlchtnis
Inneres Houmlren
Visuelles Gedaumlchtnis
Die fuumlnf Saumlulen des mentalen Uumlbens
Mentale bdquoSpitzen-Uumlberldquo 30 Minuten Lesen von Scarlatti
Uumlbung bitte lernen Sie dieses Werk mental auswendig
1) Schulung der Klang - und Bewegungsvorstellung
2) Vermeidung von Uumlberlastungen
3) Mehr Selbstkontrolle und Selbstkorrektur
4) Man kann immer Uumlben
5) Groumlszligere technische Sicherheit
6) Abbau von Lampenfieber
7) Vermeidung des Einpraumlgens falscher Toumlne
8) Sicheres Auswendigspiel
Vorteile des Mentalen Uumlbens
Was ist sein Problem
bull lokale Entzuumlndung mit
bull Ausschuumlttung von Schmerzmediatoren
Symptome
bull Schwellung
bull Roumltung
bull Uumlberwaumlrmung
bull Funktionseinschraumlnkung
bull Schmerz
Uumlberlastung des Bewegungsapparates
verursacht
Der Scheinwerfer
der
biografischen
Bedrohung
Schmerzentstehung Schmerzentstehung
Chronifizierung
Fragen
1) Wieviel soll man uumlben Mehr uumlben = besser
2) Wie wird das Tempo gesteigert
3) Wie funktioniert mentales Uumlben
4) Ein ndash oder mehrere Stuumlcke durcheinander
5) Was bringen Variationen
6) Was bringen Pausen
7) Lernen von Mitschuumllern
8) Wie sollte das Feedback beschaffen sein
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Improvement of finger skills after
two weeks of practice depending
on number of repetitions in each
practice session
plugboard difficult task
(Cassiodor 485-580
Institutiones)
Zeitmanagement
Zeitmanagement
Vorteile
bull Weniger Zeitaufwand fuumlr gleiche Leistung
bull Weniger HektikStress
bull Houmlhere Zufriedenheit
bull Besser Qualitaumlt
Effektivitaumlt vs Effizienz
Effektivitaumlt (Zielorientiert)
bull Welche Ziele koumlnnen in der Zeit erreicht werden
bull Alternativen schaffen
bull Optimierung der Mittel
bull Die richtigen Dinge tun
(im Sinne der Zielerreichung)
Effektivitaumlt vs Effizienz
Effizienz (Taumltigkeitsorientiert)
bull Welche Ablaumlufe dienen der Erreichung der Ziele
bull Plaumlne entwickeln
bull Die Dinge richtig tun
Was hilft mir im Leben
1) Ausgleich schaffen
(Regenerative Stresskompetenz)
2) Anforderungen aktiv begegnen
(Instrumentelle Stresskompetenz)
3) Foumlrderliche Gedanken entwickeln
(Mentale Stresskompetenz)
1) Ausgleich schaffen
(Regenerative Stresskompetenz)
a) Erholung aktiv gestalten
b) Schlafen
c) Sport treiben
d) Entspannen und Loslassen
2) Anforderungen aktiv begegnen
(Instrumentelle Stresskompetenz)
a) Lernen - Weiterbilden
b) Soziales Netz
c) Zeitmanagement
d) Selbstmanagement
Zeitmanagement-Methoden
ALPEN-Prinzip
A Aufschreiben der Ziele (zB Letlsquos-do-Liste)
L Laumlnge der Uumlbezeit einschaumltzen
P Pufferzeit einplanen
E Entscheidung treffen (Priorisieren zB ABC)
N Nachkontrolle (Uumlbeerfolg einschaumltzen)
Zielsetzung
Ziele
beruflich privat
Erfolge
beruflich privat
1 Ziele definieren
2 Maszlignahmen planen
3 Aktivitaumlten
realisieren
4 Zielerreichung
kontrollieren
Das IMMM
Institut fuumlr
Musikphysiologie
und Musiker-Medizin
Emmichplatz 1
30175 Hannover
Erschienen 2013 Erscheint 2016
Weitere Informationen
wwwimmmhmtm-hannoverde
Einige Gesetzmaumlszligigkeiten des Uumlbens 2
Hirnphysiologisch beruht dies auf dem Prozess der
aktiven Hemmung unnoumltiger und unzeitiger
Muskelaktivierungen
Die Orte
Stirnhirn (Planung) Guumlrtelwindung (Bewertung)
Basalganglien (Hemmung und Automatisierung)
Warum Uumlben
Verbesserung von Houmlrfertigkeiten senso-motorischen
Fertigkeiten und von geistigen Fertigkeiten
Primaumlre Ziele
Verbesserung von Klang Intonation Koordination etc
Verbesserung von Gedaumlchtnis und geistiger Durchdringung
Verbesserung von Auffuumlhrungspraxis ldquoBuumlhnenpraumlsenzrdquo
Sekundaumlre Ziele
Verbesserung des Uumlbens
Verbesserung von Selbst-Wahrnehmung und kritischer
Selbstbewertung
Wie das Spielen ist auch das Uumlben eine ldquoHandlungsfertigkeitrdquo Das Uumlben lernt man durch Uumlben
Warum Uumlben
Verbesserung von Houmlrfertigkeiten senso-motorischen
Fertigkeiten und von geistigen Fertigkeiten
Primaumlre Ziele
Verbesserung von Klang Intonation Koordination etc
Verbesserung von Gedaumlchtnis und geistiger Durchdringung
Verbesserung von Auffuumlhrungspraxis ldquoBuumlhnenpraumlsenzrdquo
Sekundaumlre Ziele
Verbesserung des Uumlbens
Verbesserung von Selbst-Wahrnehmung und kritischer
Selbstbewertung
Wie das Spielen ist auch das Uumlben eine ldquoHandlungsfertigkeitrdquo Das Uumlben lernt man durch Uumlben
Fragen
1) Wieviel soll man uumlben Mehr uumlben = besser
2) Wie wird das Tempo gesteigert
3) Wie funktioniert mentales Uumlben
4) Ein ndash oder mehrere Stuumlcke durcheinander
5) Was bringen Variationen
6) Was bringen Pausen
7) Lernen von Mitschuumllern
8) Wie sollte das Feedback beschaffen sein
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Improvement of finger skills after
two weeks of practice depending
on number of repetitions in each
practice session
plugboard difficult task
(Cassiodor 485-580
Institutiones)
Wieviel soll man uumlben
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Improvement of finger skills after
two weeks of practice depending
on number of repetitions in each
practice session
plugboard difficult task
(Cassiodor 485-580
Institutiones)
Grundsatz erst ein Ziel setzen
Beziehung zwischen der Anzahl der Uumlbungseinheiten
und dem Uumlbungseffekt
(Hettinger 1975)
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Beziehung zwischen der Anzahl der Uumlbungseinheiten
und dem Uumlbungseffekt = Penelope Effekt
(Hettinger 1975)
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Richtiges Uumlben ist die Kunst
im richtigen Moment aufzuhoumlren
John Williams Waterhouse Penelope und die Freier (1912)
Wie wird das Tempo gesteigert
Phenomenon studying complex
movements - tempo barrier
Increasing steadily using the
metronome etc
Geregelte
Bewegung
langsam
Ballistische
Bewegung
schnell
ldquoclosed looprdquo
Regelung jeder
Bewegung
Korrektur in jeder
Phase der
Ausfuumlhrung moumlglich
ldquoopen looprdquo
keine sofortige Regelung
Keine Korrektur in
der fruumlhen Phase
der Ausfuumlhrung
Gefuumlhrte Bewegungen
SMA
Automatisierte schnelle
Bewegungen
Basal Ganglien
Zeitliche Koordination etc
Kleinhirn
Unterschiedliche Orte im Gehirn fuumlr bdquogefuumlhrteldquo Langsame oder schnelle automatisierte Bewegungen
Und wie funktioniert bdquomentales Uumlbenldquo
Vorbereitung einer bdquowachen Entspannungldquo
zB mit progressiver Muskelrelaxation
Strukturelles
Gedaumlchtnis
Gedaumlchtnis fuumlr
Koumlrpergefuumlhle
Motorisches Gedaumlchtnis
Inneres Houmlren
Visuelles Gedaumlchtnis
Die fuumlnf Saumlulen des mentalen Uumlbens
Mentale bdquoSpitzen-Uumlberldquo 30 Minuten Lesen von Scarlatti
Uumlbung bitte lernen Sie dieses Werk mental auswendig
1) Schulung der Klang - und Bewegungsvorstellung
2) Vermeidung von Uumlberlastungen
3) Mehr Selbstkontrolle und Selbstkorrektur
4) Man kann immer Uumlben
5) Groumlszligere technische Sicherheit
6) Abbau von Lampenfieber
7) Vermeidung des Einpraumlgens falscher Toumlne
8) Sicheres Auswendigspiel
Vorteile des Mentalen Uumlbens
Was ist sein Problem
bull lokale Entzuumlndung mit
bull Ausschuumlttung von Schmerzmediatoren
Symptome
bull Schwellung
bull Roumltung
bull Uumlberwaumlrmung
bull Funktionseinschraumlnkung
bull Schmerz
Uumlberlastung des Bewegungsapparates
verursacht
Der Scheinwerfer
der
biografischen
Bedrohung
Schmerzentstehung Schmerzentstehung
Chronifizierung
Fragen
1) Wieviel soll man uumlben Mehr uumlben = besser
2) Wie wird das Tempo gesteigert
3) Wie funktioniert mentales Uumlben
4) Ein ndash oder mehrere Stuumlcke durcheinander
5) Was bringen Variationen
6) Was bringen Pausen
7) Lernen von Mitschuumllern
8) Wie sollte das Feedback beschaffen sein
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Improvement of finger skills after
two weeks of practice depending
on number of repetitions in each
practice session
plugboard difficult task
(Cassiodor 485-580
Institutiones)
Zeitmanagement
Zeitmanagement
Vorteile
bull Weniger Zeitaufwand fuumlr gleiche Leistung
bull Weniger HektikStress
bull Houmlhere Zufriedenheit
bull Besser Qualitaumlt
Effektivitaumlt vs Effizienz
Effektivitaumlt (Zielorientiert)
bull Welche Ziele koumlnnen in der Zeit erreicht werden
bull Alternativen schaffen
bull Optimierung der Mittel
bull Die richtigen Dinge tun
(im Sinne der Zielerreichung)
Effektivitaumlt vs Effizienz
Effizienz (Taumltigkeitsorientiert)
bull Welche Ablaumlufe dienen der Erreichung der Ziele
bull Plaumlne entwickeln
bull Die Dinge richtig tun
Was hilft mir im Leben
1) Ausgleich schaffen
(Regenerative Stresskompetenz)
2) Anforderungen aktiv begegnen
(Instrumentelle Stresskompetenz)
3) Foumlrderliche Gedanken entwickeln
(Mentale Stresskompetenz)
1) Ausgleich schaffen
(Regenerative Stresskompetenz)
a) Erholung aktiv gestalten
b) Schlafen
c) Sport treiben
d) Entspannen und Loslassen
2) Anforderungen aktiv begegnen
(Instrumentelle Stresskompetenz)
a) Lernen - Weiterbilden
b) Soziales Netz
c) Zeitmanagement
d) Selbstmanagement
Zeitmanagement-Methoden
ALPEN-Prinzip
A Aufschreiben der Ziele (zB Letlsquos-do-Liste)
L Laumlnge der Uumlbezeit einschaumltzen
P Pufferzeit einplanen
E Entscheidung treffen (Priorisieren zB ABC)
N Nachkontrolle (Uumlbeerfolg einschaumltzen)
Zielsetzung
Ziele
beruflich privat
Erfolge
beruflich privat
1 Ziele definieren
2 Maszlignahmen planen
3 Aktivitaumlten
realisieren
4 Zielerreichung
kontrollieren
Das IMMM
Institut fuumlr
Musikphysiologie
und Musiker-Medizin
Emmichplatz 1
30175 Hannover
Erschienen 2013 Erscheint 2016
Weitere Informationen
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Warum Uumlben
Verbesserung von Houmlrfertigkeiten senso-motorischen
Fertigkeiten und von geistigen Fertigkeiten
Primaumlre Ziele
Verbesserung von Klang Intonation Koordination etc
Verbesserung von Gedaumlchtnis und geistiger Durchdringung
Verbesserung von Auffuumlhrungspraxis ldquoBuumlhnenpraumlsenzrdquo
Sekundaumlre Ziele
Verbesserung des Uumlbens
Verbesserung von Selbst-Wahrnehmung und kritischer
Selbstbewertung
Wie das Spielen ist auch das Uumlben eine ldquoHandlungsfertigkeitrdquo Das Uumlben lernt man durch Uumlben
Warum Uumlben
Verbesserung von Houmlrfertigkeiten senso-motorischen
Fertigkeiten und von geistigen Fertigkeiten
Primaumlre Ziele
Verbesserung von Klang Intonation Koordination etc
Verbesserung von Gedaumlchtnis und geistiger Durchdringung
Verbesserung von Auffuumlhrungspraxis ldquoBuumlhnenpraumlsenzrdquo
Sekundaumlre Ziele
Verbesserung des Uumlbens
Verbesserung von Selbst-Wahrnehmung und kritischer
Selbstbewertung
Wie das Spielen ist auch das Uumlben eine ldquoHandlungsfertigkeitrdquo Das Uumlben lernt man durch Uumlben
Fragen
1) Wieviel soll man uumlben Mehr uumlben = besser
2) Wie wird das Tempo gesteigert
3) Wie funktioniert mentales Uumlben
4) Ein ndash oder mehrere Stuumlcke durcheinander
5) Was bringen Variationen
6) Was bringen Pausen
7) Lernen von Mitschuumllern
8) Wie sollte das Feedback beschaffen sein
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Improvement of finger skills after
two weeks of practice depending
on number of repetitions in each
practice session
plugboard difficult task
(Cassiodor 485-580
Institutiones)
Wieviel soll man uumlben
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Improvement of finger skills after
two weeks of practice depending
on number of repetitions in each
practice session
plugboard difficult task
(Cassiodor 485-580
Institutiones)
Grundsatz erst ein Ziel setzen
Beziehung zwischen der Anzahl der Uumlbungseinheiten
und dem Uumlbungseffekt
(Hettinger 1975)
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Beziehung zwischen der Anzahl der Uumlbungseinheiten
und dem Uumlbungseffekt = Penelope Effekt
(Hettinger 1975)
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Richtiges Uumlben ist die Kunst
im richtigen Moment aufzuhoumlren
John Williams Waterhouse Penelope und die Freier (1912)
Wie wird das Tempo gesteigert
Phenomenon studying complex
movements - tempo barrier
Increasing steadily using the
metronome etc
Geregelte
Bewegung
langsam
Ballistische
Bewegung
schnell
ldquoclosed looprdquo
Regelung jeder
Bewegung
Korrektur in jeder
Phase der
Ausfuumlhrung moumlglich
ldquoopen looprdquo
keine sofortige Regelung
Keine Korrektur in
der fruumlhen Phase
der Ausfuumlhrung
Gefuumlhrte Bewegungen
SMA
Automatisierte schnelle
Bewegungen
Basal Ganglien
Zeitliche Koordination etc
Kleinhirn
Unterschiedliche Orte im Gehirn fuumlr bdquogefuumlhrteldquo Langsame oder schnelle automatisierte Bewegungen
Und wie funktioniert bdquomentales Uumlbenldquo
Vorbereitung einer bdquowachen Entspannungldquo
zB mit progressiver Muskelrelaxation
Strukturelles
Gedaumlchtnis
Gedaumlchtnis fuumlr
Koumlrpergefuumlhle
Motorisches Gedaumlchtnis
Inneres Houmlren
Visuelles Gedaumlchtnis
Die fuumlnf Saumlulen des mentalen Uumlbens
Mentale bdquoSpitzen-Uumlberldquo 30 Minuten Lesen von Scarlatti
Uumlbung bitte lernen Sie dieses Werk mental auswendig
1) Schulung der Klang - und Bewegungsvorstellung
2) Vermeidung von Uumlberlastungen
3) Mehr Selbstkontrolle und Selbstkorrektur
4) Man kann immer Uumlben
5) Groumlszligere technische Sicherheit
6) Abbau von Lampenfieber
7) Vermeidung des Einpraumlgens falscher Toumlne
8) Sicheres Auswendigspiel
Vorteile des Mentalen Uumlbens
Was ist sein Problem
bull lokale Entzuumlndung mit
bull Ausschuumlttung von Schmerzmediatoren
Symptome
bull Schwellung
bull Roumltung
bull Uumlberwaumlrmung
bull Funktionseinschraumlnkung
bull Schmerz
Uumlberlastung des Bewegungsapparates
verursacht
Der Scheinwerfer
der
biografischen
Bedrohung
Schmerzentstehung Schmerzentstehung
Chronifizierung
Fragen
1) Wieviel soll man uumlben Mehr uumlben = besser
2) Wie wird das Tempo gesteigert
3) Wie funktioniert mentales Uumlben
4) Ein ndash oder mehrere Stuumlcke durcheinander
5) Was bringen Variationen
6) Was bringen Pausen
7) Lernen von Mitschuumllern
8) Wie sollte das Feedback beschaffen sein
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Improvement of finger skills after
two weeks of practice depending
on number of repetitions in each
practice session
plugboard difficult task
(Cassiodor 485-580
Institutiones)
Zeitmanagement
Zeitmanagement
Vorteile
bull Weniger Zeitaufwand fuumlr gleiche Leistung
bull Weniger HektikStress
bull Houmlhere Zufriedenheit
bull Besser Qualitaumlt
Effektivitaumlt vs Effizienz
Effektivitaumlt (Zielorientiert)
bull Welche Ziele koumlnnen in der Zeit erreicht werden
bull Alternativen schaffen
bull Optimierung der Mittel
bull Die richtigen Dinge tun
(im Sinne der Zielerreichung)
Effektivitaumlt vs Effizienz
Effizienz (Taumltigkeitsorientiert)
bull Welche Ablaumlufe dienen der Erreichung der Ziele
bull Plaumlne entwickeln
bull Die Dinge richtig tun
Was hilft mir im Leben
1) Ausgleich schaffen
(Regenerative Stresskompetenz)
2) Anforderungen aktiv begegnen
(Instrumentelle Stresskompetenz)
3) Foumlrderliche Gedanken entwickeln
(Mentale Stresskompetenz)
1) Ausgleich schaffen
(Regenerative Stresskompetenz)
a) Erholung aktiv gestalten
b) Schlafen
c) Sport treiben
d) Entspannen und Loslassen
2) Anforderungen aktiv begegnen
(Instrumentelle Stresskompetenz)
a) Lernen - Weiterbilden
b) Soziales Netz
c) Zeitmanagement
d) Selbstmanagement
Zeitmanagement-Methoden
ALPEN-Prinzip
A Aufschreiben der Ziele (zB Letlsquos-do-Liste)
L Laumlnge der Uumlbezeit einschaumltzen
P Pufferzeit einplanen
E Entscheidung treffen (Priorisieren zB ABC)
N Nachkontrolle (Uumlbeerfolg einschaumltzen)
Zielsetzung
Ziele
beruflich privat
Erfolge
beruflich privat
1 Ziele definieren
2 Maszlignahmen planen
3 Aktivitaumlten
realisieren
4 Zielerreichung
kontrollieren
Das IMMM
Institut fuumlr
Musikphysiologie
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Emmichplatz 1
30175 Hannover
Erschienen 2013 Erscheint 2016
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wwwimmmhmtm-hannoverde
Warum Uumlben
Verbesserung von Houmlrfertigkeiten senso-motorischen
Fertigkeiten und von geistigen Fertigkeiten
Primaumlre Ziele
Verbesserung von Klang Intonation Koordination etc
Verbesserung von Gedaumlchtnis und geistiger Durchdringung
Verbesserung von Auffuumlhrungspraxis ldquoBuumlhnenpraumlsenzrdquo
Sekundaumlre Ziele
Verbesserung des Uumlbens
Verbesserung von Selbst-Wahrnehmung und kritischer
Selbstbewertung
Wie das Spielen ist auch das Uumlben eine ldquoHandlungsfertigkeitrdquo Das Uumlben lernt man durch Uumlben
Fragen
1) Wieviel soll man uumlben Mehr uumlben = besser
2) Wie wird das Tempo gesteigert
3) Wie funktioniert mentales Uumlben
4) Ein ndash oder mehrere Stuumlcke durcheinander
5) Was bringen Variationen
6) Was bringen Pausen
7) Lernen von Mitschuumllern
8) Wie sollte das Feedback beschaffen sein
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Improvement of finger skills after
two weeks of practice depending
on number of repetitions in each
practice session
plugboard difficult task
(Cassiodor 485-580
Institutiones)
Wieviel soll man uumlben
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Improvement of finger skills after
two weeks of practice depending
on number of repetitions in each
practice session
plugboard difficult task
(Cassiodor 485-580
Institutiones)
Grundsatz erst ein Ziel setzen
Beziehung zwischen der Anzahl der Uumlbungseinheiten
und dem Uumlbungseffekt
(Hettinger 1975)
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Beziehung zwischen der Anzahl der Uumlbungseinheiten
und dem Uumlbungseffekt = Penelope Effekt
(Hettinger 1975)
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Richtiges Uumlben ist die Kunst
im richtigen Moment aufzuhoumlren
John Williams Waterhouse Penelope und die Freier (1912)
Wie wird das Tempo gesteigert
Phenomenon studying complex
movements - tempo barrier
Increasing steadily using the
metronome etc
Geregelte
Bewegung
langsam
Ballistische
Bewegung
schnell
ldquoclosed looprdquo
Regelung jeder
Bewegung
Korrektur in jeder
Phase der
Ausfuumlhrung moumlglich
ldquoopen looprdquo
keine sofortige Regelung
Keine Korrektur in
der fruumlhen Phase
der Ausfuumlhrung
Gefuumlhrte Bewegungen
SMA
Automatisierte schnelle
Bewegungen
Basal Ganglien
Zeitliche Koordination etc
Kleinhirn
Unterschiedliche Orte im Gehirn fuumlr bdquogefuumlhrteldquo Langsame oder schnelle automatisierte Bewegungen
Und wie funktioniert bdquomentales Uumlbenldquo
Vorbereitung einer bdquowachen Entspannungldquo
zB mit progressiver Muskelrelaxation
Strukturelles
Gedaumlchtnis
Gedaumlchtnis fuumlr
Koumlrpergefuumlhle
Motorisches Gedaumlchtnis
Inneres Houmlren
Visuelles Gedaumlchtnis
Die fuumlnf Saumlulen des mentalen Uumlbens
Mentale bdquoSpitzen-Uumlberldquo 30 Minuten Lesen von Scarlatti
Uumlbung bitte lernen Sie dieses Werk mental auswendig
1) Schulung der Klang - und Bewegungsvorstellung
2) Vermeidung von Uumlberlastungen
3) Mehr Selbstkontrolle und Selbstkorrektur
4) Man kann immer Uumlben
5) Groumlszligere technische Sicherheit
6) Abbau von Lampenfieber
7) Vermeidung des Einpraumlgens falscher Toumlne
8) Sicheres Auswendigspiel
Vorteile des Mentalen Uumlbens
Was ist sein Problem
bull lokale Entzuumlndung mit
bull Ausschuumlttung von Schmerzmediatoren
Symptome
bull Schwellung
bull Roumltung
bull Uumlberwaumlrmung
bull Funktionseinschraumlnkung
bull Schmerz
Uumlberlastung des Bewegungsapparates
verursacht
Der Scheinwerfer
der
biografischen
Bedrohung
Schmerzentstehung Schmerzentstehung
Chronifizierung
Fragen
1) Wieviel soll man uumlben Mehr uumlben = besser
2) Wie wird das Tempo gesteigert
3) Wie funktioniert mentales Uumlben
4) Ein ndash oder mehrere Stuumlcke durcheinander
5) Was bringen Variationen
6) Was bringen Pausen
7) Lernen von Mitschuumllern
8) Wie sollte das Feedback beschaffen sein
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Improvement of finger skills after
two weeks of practice depending
on number of repetitions in each
practice session
plugboard difficult task
(Cassiodor 485-580
Institutiones)
Zeitmanagement
Zeitmanagement
Vorteile
bull Weniger Zeitaufwand fuumlr gleiche Leistung
bull Weniger HektikStress
bull Houmlhere Zufriedenheit
bull Besser Qualitaumlt
Effektivitaumlt vs Effizienz
Effektivitaumlt (Zielorientiert)
bull Welche Ziele koumlnnen in der Zeit erreicht werden
bull Alternativen schaffen
bull Optimierung der Mittel
bull Die richtigen Dinge tun
(im Sinne der Zielerreichung)
Effektivitaumlt vs Effizienz
Effizienz (Taumltigkeitsorientiert)
bull Welche Ablaumlufe dienen der Erreichung der Ziele
bull Plaumlne entwickeln
bull Die Dinge richtig tun
Was hilft mir im Leben
1) Ausgleich schaffen
(Regenerative Stresskompetenz)
2) Anforderungen aktiv begegnen
(Instrumentelle Stresskompetenz)
3) Foumlrderliche Gedanken entwickeln
(Mentale Stresskompetenz)
1) Ausgleich schaffen
(Regenerative Stresskompetenz)
a) Erholung aktiv gestalten
b) Schlafen
c) Sport treiben
d) Entspannen und Loslassen
2) Anforderungen aktiv begegnen
(Instrumentelle Stresskompetenz)
a) Lernen - Weiterbilden
b) Soziales Netz
c) Zeitmanagement
d) Selbstmanagement
Zeitmanagement-Methoden
ALPEN-Prinzip
A Aufschreiben der Ziele (zB Letlsquos-do-Liste)
L Laumlnge der Uumlbezeit einschaumltzen
P Pufferzeit einplanen
E Entscheidung treffen (Priorisieren zB ABC)
N Nachkontrolle (Uumlbeerfolg einschaumltzen)
Zielsetzung
Ziele
beruflich privat
Erfolge
beruflich privat
1 Ziele definieren
2 Maszlignahmen planen
3 Aktivitaumlten
realisieren
4 Zielerreichung
kontrollieren
Das IMMM
Institut fuumlr
Musikphysiologie
und Musiker-Medizin
Emmichplatz 1
30175 Hannover
Erschienen 2013 Erscheint 2016
Weitere Informationen
wwwimmmhmtm-hannoverde
Fragen
1) Wieviel soll man uumlben Mehr uumlben = besser
2) Wie wird das Tempo gesteigert
3) Wie funktioniert mentales Uumlben
4) Ein ndash oder mehrere Stuumlcke durcheinander
5) Was bringen Variationen
6) Was bringen Pausen
7) Lernen von Mitschuumllern
8) Wie sollte das Feedback beschaffen sein
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Improvement of finger skills after
two weeks of practice depending
on number of repetitions in each
practice session
plugboard difficult task
(Cassiodor 485-580
Institutiones)
Wieviel soll man uumlben
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Improvement of finger skills after
two weeks of practice depending
on number of repetitions in each
practice session
plugboard difficult task
(Cassiodor 485-580
Institutiones)
Grundsatz erst ein Ziel setzen
Beziehung zwischen der Anzahl der Uumlbungseinheiten
und dem Uumlbungseffekt
(Hettinger 1975)
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Beziehung zwischen der Anzahl der Uumlbungseinheiten
und dem Uumlbungseffekt = Penelope Effekt
(Hettinger 1975)
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Richtiges Uumlben ist die Kunst
im richtigen Moment aufzuhoumlren
John Williams Waterhouse Penelope und die Freier (1912)
Wie wird das Tempo gesteigert
Phenomenon studying complex
movements - tempo barrier
Increasing steadily using the
metronome etc
Geregelte
Bewegung
langsam
Ballistische
Bewegung
schnell
ldquoclosed looprdquo
Regelung jeder
Bewegung
Korrektur in jeder
Phase der
Ausfuumlhrung moumlglich
ldquoopen looprdquo
keine sofortige Regelung
Keine Korrektur in
der fruumlhen Phase
der Ausfuumlhrung
Gefuumlhrte Bewegungen
SMA
Automatisierte schnelle
Bewegungen
Basal Ganglien
Zeitliche Koordination etc
Kleinhirn
Unterschiedliche Orte im Gehirn fuumlr bdquogefuumlhrteldquo Langsame oder schnelle automatisierte Bewegungen
Und wie funktioniert bdquomentales Uumlbenldquo
Vorbereitung einer bdquowachen Entspannungldquo
zB mit progressiver Muskelrelaxation
Strukturelles
Gedaumlchtnis
Gedaumlchtnis fuumlr
Koumlrpergefuumlhle
Motorisches Gedaumlchtnis
Inneres Houmlren
Visuelles Gedaumlchtnis
Die fuumlnf Saumlulen des mentalen Uumlbens
Mentale bdquoSpitzen-Uumlberldquo 30 Minuten Lesen von Scarlatti
Uumlbung bitte lernen Sie dieses Werk mental auswendig
1) Schulung der Klang - und Bewegungsvorstellung
2) Vermeidung von Uumlberlastungen
3) Mehr Selbstkontrolle und Selbstkorrektur
4) Man kann immer Uumlben
5) Groumlszligere technische Sicherheit
6) Abbau von Lampenfieber
7) Vermeidung des Einpraumlgens falscher Toumlne
8) Sicheres Auswendigspiel
Vorteile des Mentalen Uumlbens
Was ist sein Problem
bull lokale Entzuumlndung mit
bull Ausschuumlttung von Schmerzmediatoren
Symptome
bull Schwellung
bull Roumltung
bull Uumlberwaumlrmung
bull Funktionseinschraumlnkung
bull Schmerz
Uumlberlastung des Bewegungsapparates
verursacht
Der Scheinwerfer
der
biografischen
Bedrohung
Schmerzentstehung Schmerzentstehung
Chronifizierung
Fragen
1) Wieviel soll man uumlben Mehr uumlben = besser
2) Wie wird das Tempo gesteigert
3) Wie funktioniert mentales Uumlben
4) Ein ndash oder mehrere Stuumlcke durcheinander
5) Was bringen Variationen
6) Was bringen Pausen
7) Lernen von Mitschuumllern
8) Wie sollte das Feedback beschaffen sein
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Improvement of finger skills after
two weeks of practice depending
on number of repetitions in each
practice session
plugboard difficult task
(Cassiodor 485-580
Institutiones)
Zeitmanagement
Zeitmanagement
Vorteile
bull Weniger Zeitaufwand fuumlr gleiche Leistung
bull Weniger HektikStress
bull Houmlhere Zufriedenheit
bull Besser Qualitaumlt
Effektivitaumlt vs Effizienz
Effektivitaumlt (Zielorientiert)
bull Welche Ziele koumlnnen in der Zeit erreicht werden
bull Alternativen schaffen
bull Optimierung der Mittel
bull Die richtigen Dinge tun
(im Sinne der Zielerreichung)
Effektivitaumlt vs Effizienz
Effizienz (Taumltigkeitsorientiert)
bull Welche Ablaumlufe dienen der Erreichung der Ziele
bull Plaumlne entwickeln
bull Die Dinge richtig tun
Was hilft mir im Leben
1) Ausgleich schaffen
(Regenerative Stresskompetenz)
2) Anforderungen aktiv begegnen
(Instrumentelle Stresskompetenz)
3) Foumlrderliche Gedanken entwickeln
(Mentale Stresskompetenz)
1) Ausgleich schaffen
(Regenerative Stresskompetenz)
a) Erholung aktiv gestalten
b) Schlafen
c) Sport treiben
d) Entspannen und Loslassen
2) Anforderungen aktiv begegnen
(Instrumentelle Stresskompetenz)
a) Lernen - Weiterbilden
b) Soziales Netz
c) Zeitmanagement
d) Selbstmanagement
Zeitmanagement-Methoden
ALPEN-Prinzip
A Aufschreiben der Ziele (zB Letlsquos-do-Liste)
L Laumlnge der Uumlbezeit einschaumltzen
P Pufferzeit einplanen
E Entscheidung treffen (Priorisieren zB ABC)
N Nachkontrolle (Uumlbeerfolg einschaumltzen)
Zielsetzung
Ziele
beruflich privat
Erfolge
beruflich privat
1 Ziele definieren
2 Maszlignahmen planen
3 Aktivitaumlten
realisieren
4 Zielerreichung
kontrollieren
Das IMMM
Institut fuumlr
Musikphysiologie
und Musiker-Medizin
Emmichplatz 1
30175 Hannover
Erschienen 2013 Erscheint 2016
Weitere Informationen
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Wieviel soll man uumlben
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Improvement of finger skills after
two weeks of practice depending
on number of repetitions in each
practice session
plugboard difficult task
(Cassiodor 485-580
Institutiones)
Grundsatz erst ein Ziel setzen
Beziehung zwischen der Anzahl der Uumlbungseinheiten
und dem Uumlbungseffekt
(Hettinger 1975)
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Beziehung zwischen der Anzahl der Uumlbungseinheiten
und dem Uumlbungseffekt = Penelope Effekt
(Hettinger 1975)
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Richtiges Uumlben ist die Kunst
im richtigen Moment aufzuhoumlren
John Williams Waterhouse Penelope und die Freier (1912)
Wie wird das Tempo gesteigert
Phenomenon studying complex
movements - tempo barrier
Increasing steadily using the
metronome etc
Geregelte
Bewegung
langsam
Ballistische
Bewegung
schnell
ldquoclosed looprdquo
Regelung jeder
Bewegung
Korrektur in jeder
Phase der
Ausfuumlhrung moumlglich
ldquoopen looprdquo
keine sofortige Regelung
Keine Korrektur in
der fruumlhen Phase
der Ausfuumlhrung
Gefuumlhrte Bewegungen
SMA
Automatisierte schnelle
Bewegungen
Basal Ganglien
Zeitliche Koordination etc
Kleinhirn
Unterschiedliche Orte im Gehirn fuumlr bdquogefuumlhrteldquo Langsame oder schnelle automatisierte Bewegungen
Und wie funktioniert bdquomentales Uumlbenldquo
Vorbereitung einer bdquowachen Entspannungldquo
zB mit progressiver Muskelrelaxation
Strukturelles
Gedaumlchtnis
Gedaumlchtnis fuumlr
Koumlrpergefuumlhle
Motorisches Gedaumlchtnis
Inneres Houmlren
Visuelles Gedaumlchtnis
Die fuumlnf Saumlulen des mentalen Uumlbens
Mentale bdquoSpitzen-Uumlberldquo 30 Minuten Lesen von Scarlatti
Uumlbung bitte lernen Sie dieses Werk mental auswendig
1) Schulung der Klang - und Bewegungsvorstellung
2) Vermeidung von Uumlberlastungen
3) Mehr Selbstkontrolle und Selbstkorrektur
4) Man kann immer Uumlben
5) Groumlszligere technische Sicherheit
6) Abbau von Lampenfieber
7) Vermeidung des Einpraumlgens falscher Toumlne
8) Sicheres Auswendigspiel
Vorteile des Mentalen Uumlbens
Was ist sein Problem
bull lokale Entzuumlndung mit
bull Ausschuumlttung von Schmerzmediatoren
Symptome
bull Schwellung
bull Roumltung
bull Uumlberwaumlrmung
bull Funktionseinschraumlnkung
bull Schmerz
Uumlberlastung des Bewegungsapparates
verursacht
Der Scheinwerfer
der
biografischen
Bedrohung
Schmerzentstehung Schmerzentstehung
Chronifizierung
Fragen
1) Wieviel soll man uumlben Mehr uumlben = besser
2) Wie wird das Tempo gesteigert
3) Wie funktioniert mentales Uumlben
4) Ein ndash oder mehrere Stuumlcke durcheinander
5) Was bringen Variationen
6) Was bringen Pausen
7) Lernen von Mitschuumllern
8) Wie sollte das Feedback beschaffen sein
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Improvement of finger skills after
two weeks of practice depending
on number of repetitions in each
practice session
plugboard difficult task
(Cassiodor 485-580
Institutiones)
Zeitmanagement
Zeitmanagement
Vorteile
bull Weniger Zeitaufwand fuumlr gleiche Leistung
bull Weniger HektikStress
bull Houmlhere Zufriedenheit
bull Besser Qualitaumlt
Effektivitaumlt vs Effizienz
Effektivitaumlt (Zielorientiert)
bull Welche Ziele koumlnnen in der Zeit erreicht werden
bull Alternativen schaffen
bull Optimierung der Mittel
bull Die richtigen Dinge tun
(im Sinne der Zielerreichung)
Effektivitaumlt vs Effizienz
Effizienz (Taumltigkeitsorientiert)
bull Welche Ablaumlufe dienen der Erreichung der Ziele
bull Plaumlne entwickeln
bull Die Dinge richtig tun
Was hilft mir im Leben
1) Ausgleich schaffen
(Regenerative Stresskompetenz)
2) Anforderungen aktiv begegnen
(Instrumentelle Stresskompetenz)
3) Foumlrderliche Gedanken entwickeln
(Mentale Stresskompetenz)
1) Ausgleich schaffen
(Regenerative Stresskompetenz)
a) Erholung aktiv gestalten
b) Schlafen
c) Sport treiben
d) Entspannen und Loslassen
2) Anforderungen aktiv begegnen
(Instrumentelle Stresskompetenz)
a) Lernen - Weiterbilden
b) Soziales Netz
c) Zeitmanagement
d) Selbstmanagement
Zeitmanagement-Methoden
ALPEN-Prinzip
A Aufschreiben der Ziele (zB Letlsquos-do-Liste)
L Laumlnge der Uumlbezeit einschaumltzen
P Pufferzeit einplanen
E Entscheidung treffen (Priorisieren zB ABC)
N Nachkontrolle (Uumlbeerfolg einschaumltzen)
Zielsetzung
Ziele
beruflich privat
Erfolge
beruflich privat
1 Ziele definieren
2 Maszlignahmen planen
3 Aktivitaumlten
realisieren
4 Zielerreichung
kontrollieren
Das IMMM
Institut fuumlr
Musikphysiologie
und Musiker-Medizin
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Erschienen 2013 Erscheint 2016
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Grundsatz erst ein Ziel setzen
Beziehung zwischen der Anzahl der Uumlbungseinheiten
und dem Uumlbungseffekt
(Hettinger 1975)
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Beziehung zwischen der Anzahl der Uumlbungseinheiten
und dem Uumlbungseffekt = Penelope Effekt
(Hettinger 1975)
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Richtiges Uumlben ist die Kunst
im richtigen Moment aufzuhoumlren
John Williams Waterhouse Penelope und die Freier (1912)
Wie wird das Tempo gesteigert
Phenomenon studying complex
movements - tempo barrier
Increasing steadily using the
metronome etc
Geregelte
Bewegung
langsam
Ballistische
Bewegung
schnell
ldquoclosed looprdquo
Regelung jeder
Bewegung
Korrektur in jeder
Phase der
Ausfuumlhrung moumlglich
ldquoopen looprdquo
keine sofortige Regelung
Keine Korrektur in
der fruumlhen Phase
der Ausfuumlhrung
Gefuumlhrte Bewegungen
SMA
Automatisierte schnelle
Bewegungen
Basal Ganglien
Zeitliche Koordination etc
Kleinhirn
Unterschiedliche Orte im Gehirn fuumlr bdquogefuumlhrteldquo Langsame oder schnelle automatisierte Bewegungen
Und wie funktioniert bdquomentales Uumlbenldquo
Vorbereitung einer bdquowachen Entspannungldquo
zB mit progressiver Muskelrelaxation
Strukturelles
Gedaumlchtnis
Gedaumlchtnis fuumlr
Koumlrpergefuumlhle
Motorisches Gedaumlchtnis
Inneres Houmlren
Visuelles Gedaumlchtnis
Die fuumlnf Saumlulen des mentalen Uumlbens
Mentale bdquoSpitzen-Uumlberldquo 30 Minuten Lesen von Scarlatti
Uumlbung bitte lernen Sie dieses Werk mental auswendig
1) Schulung der Klang - und Bewegungsvorstellung
2) Vermeidung von Uumlberlastungen
3) Mehr Selbstkontrolle und Selbstkorrektur
4) Man kann immer Uumlben
5) Groumlszligere technische Sicherheit
6) Abbau von Lampenfieber
7) Vermeidung des Einpraumlgens falscher Toumlne
8) Sicheres Auswendigspiel
Vorteile des Mentalen Uumlbens
Was ist sein Problem
bull lokale Entzuumlndung mit
bull Ausschuumlttung von Schmerzmediatoren
Symptome
bull Schwellung
bull Roumltung
bull Uumlberwaumlrmung
bull Funktionseinschraumlnkung
bull Schmerz
Uumlberlastung des Bewegungsapparates
verursacht
Der Scheinwerfer
der
biografischen
Bedrohung
Schmerzentstehung Schmerzentstehung
Chronifizierung
Fragen
1) Wieviel soll man uumlben Mehr uumlben = besser
2) Wie wird das Tempo gesteigert
3) Wie funktioniert mentales Uumlben
4) Ein ndash oder mehrere Stuumlcke durcheinander
5) Was bringen Variationen
6) Was bringen Pausen
7) Lernen von Mitschuumllern
8) Wie sollte das Feedback beschaffen sein
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Improvement of finger skills after
two weeks of practice depending
on number of repetitions in each
practice session
plugboard difficult task
(Cassiodor 485-580
Institutiones)
Zeitmanagement
Zeitmanagement
Vorteile
bull Weniger Zeitaufwand fuumlr gleiche Leistung
bull Weniger HektikStress
bull Houmlhere Zufriedenheit
bull Besser Qualitaumlt
Effektivitaumlt vs Effizienz
Effektivitaumlt (Zielorientiert)
bull Welche Ziele koumlnnen in der Zeit erreicht werden
bull Alternativen schaffen
bull Optimierung der Mittel
bull Die richtigen Dinge tun
(im Sinne der Zielerreichung)
Effektivitaumlt vs Effizienz
Effizienz (Taumltigkeitsorientiert)
bull Welche Ablaumlufe dienen der Erreichung der Ziele
bull Plaumlne entwickeln
bull Die Dinge richtig tun
Was hilft mir im Leben
1) Ausgleich schaffen
(Regenerative Stresskompetenz)
2) Anforderungen aktiv begegnen
(Instrumentelle Stresskompetenz)
3) Foumlrderliche Gedanken entwickeln
(Mentale Stresskompetenz)
1) Ausgleich schaffen
(Regenerative Stresskompetenz)
a) Erholung aktiv gestalten
b) Schlafen
c) Sport treiben
d) Entspannen und Loslassen
2) Anforderungen aktiv begegnen
(Instrumentelle Stresskompetenz)
a) Lernen - Weiterbilden
b) Soziales Netz
c) Zeitmanagement
d) Selbstmanagement
Zeitmanagement-Methoden
ALPEN-Prinzip
A Aufschreiben der Ziele (zB Letlsquos-do-Liste)
L Laumlnge der Uumlbezeit einschaumltzen
P Pufferzeit einplanen
E Entscheidung treffen (Priorisieren zB ABC)
N Nachkontrolle (Uumlbeerfolg einschaumltzen)
Zielsetzung
Ziele
beruflich privat
Erfolge
beruflich privat
1 Ziele definieren
2 Maszlignahmen planen
3 Aktivitaumlten
realisieren
4 Zielerreichung
kontrollieren
Das IMMM
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und dem Uumlbungseffekt
(Hettinger 1975)
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Beziehung zwischen der Anzahl der Uumlbungseinheiten
und dem Uumlbungseffekt = Penelope Effekt
(Hettinger 1975)
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Richtiges Uumlben ist die Kunst
im richtigen Moment aufzuhoumlren
John Williams Waterhouse Penelope und die Freier (1912)
Wie wird das Tempo gesteigert
Phenomenon studying complex
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Increasing steadily using the
metronome etc
Geregelte
Bewegung
langsam
Ballistische
Bewegung
schnell
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Regelung jeder
Bewegung
Korrektur in jeder
Phase der
Ausfuumlhrung moumlglich
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Keine Korrektur in
der fruumlhen Phase
der Ausfuumlhrung
Gefuumlhrte Bewegungen
SMA
Automatisierte schnelle
Bewegungen
Basal Ganglien
Zeitliche Koordination etc
Kleinhirn
Unterschiedliche Orte im Gehirn fuumlr bdquogefuumlhrteldquo Langsame oder schnelle automatisierte Bewegungen
Und wie funktioniert bdquomentales Uumlbenldquo
Vorbereitung einer bdquowachen Entspannungldquo
zB mit progressiver Muskelrelaxation
Strukturelles
Gedaumlchtnis
Gedaumlchtnis fuumlr
Koumlrpergefuumlhle
Motorisches Gedaumlchtnis
Inneres Houmlren
Visuelles Gedaumlchtnis
Die fuumlnf Saumlulen des mentalen Uumlbens
Mentale bdquoSpitzen-Uumlberldquo 30 Minuten Lesen von Scarlatti
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1) Schulung der Klang - und Bewegungsvorstellung
2) Vermeidung von Uumlberlastungen
3) Mehr Selbstkontrolle und Selbstkorrektur
4) Man kann immer Uumlben
5) Groumlszligere technische Sicherheit
6) Abbau von Lampenfieber
7) Vermeidung des Einpraumlgens falscher Toumlne
8) Sicheres Auswendigspiel
Vorteile des Mentalen Uumlbens
Was ist sein Problem
bull lokale Entzuumlndung mit
bull Ausschuumlttung von Schmerzmediatoren
Symptome
bull Schwellung
bull Roumltung
bull Uumlberwaumlrmung
bull Funktionseinschraumlnkung
bull Schmerz
Uumlberlastung des Bewegungsapparates
verursacht
Der Scheinwerfer
der
biografischen
Bedrohung
Schmerzentstehung Schmerzentstehung
Chronifizierung
Fragen
1) Wieviel soll man uumlben Mehr uumlben = besser
2) Wie wird das Tempo gesteigert
3) Wie funktioniert mentales Uumlben
4) Ein ndash oder mehrere Stuumlcke durcheinander
5) Was bringen Variationen
6) Was bringen Pausen
7) Lernen von Mitschuumllern
8) Wie sollte das Feedback beschaffen sein
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Improvement of finger skills after
two weeks of practice depending
on number of repetitions in each
practice session
plugboard difficult task
(Cassiodor 485-580
Institutiones)
Zeitmanagement
Zeitmanagement
Vorteile
bull Weniger Zeitaufwand fuumlr gleiche Leistung
bull Weniger HektikStress
bull Houmlhere Zufriedenheit
bull Besser Qualitaumlt
Effektivitaumlt vs Effizienz
Effektivitaumlt (Zielorientiert)
bull Welche Ziele koumlnnen in der Zeit erreicht werden
bull Alternativen schaffen
bull Optimierung der Mittel
bull Die richtigen Dinge tun
(im Sinne der Zielerreichung)
Effektivitaumlt vs Effizienz
Effizienz (Taumltigkeitsorientiert)
bull Welche Ablaumlufe dienen der Erreichung der Ziele
bull Plaumlne entwickeln
bull Die Dinge richtig tun
Was hilft mir im Leben
1) Ausgleich schaffen
(Regenerative Stresskompetenz)
2) Anforderungen aktiv begegnen
(Instrumentelle Stresskompetenz)
3) Foumlrderliche Gedanken entwickeln
(Mentale Stresskompetenz)
1) Ausgleich schaffen
(Regenerative Stresskompetenz)
a) Erholung aktiv gestalten
b) Schlafen
c) Sport treiben
d) Entspannen und Loslassen
2) Anforderungen aktiv begegnen
(Instrumentelle Stresskompetenz)
a) Lernen - Weiterbilden
b) Soziales Netz
c) Zeitmanagement
d) Selbstmanagement
Zeitmanagement-Methoden
ALPEN-Prinzip
A Aufschreiben der Ziele (zB Letlsquos-do-Liste)
L Laumlnge der Uumlbezeit einschaumltzen
P Pufferzeit einplanen
E Entscheidung treffen (Priorisieren zB ABC)
N Nachkontrolle (Uumlbeerfolg einschaumltzen)
Zielsetzung
Ziele
beruflich privat
Erfolge
beruflich privat
1 Ziele definieren
2 Maszlignahmen planen
3 Aktivitaumlten
realisieren
4 Zielerreichung
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Musikphysiologie
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Beziehung zwischen der Anzahl der Uumlbungseinheiten
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(Hettinger 1975)
Zunahme der
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zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Richtiges Uumlben ist die Kunst
im richtigen Moment aufzuhoumlren
John Williams Waterhouse Penelope und die Freier (1912)
Wie wird das Tempo gesteigert
Phenomenon studying complex
movements - tempo barrier
Increasing steadily using the
metronome etc
Geregelte
Bewegung
langsam
Ballistische
Bewegung
schnell
ldquoclosed looprdquo
Regelung jeder
Bewegung
Korrektur in jeder
Phase der
Ausfuumlhrung moumlglich
ldquoopen looprdquo
keine sofortige Regelung
Keine Korrektur in
der fruumlhen Phase
der Ausfuumlhrung
Gefuumlhrte Bewegungen
SMA
Automatisierte schnelle
Bewegungen
Basal Ganglien
Zeitliche Koordination etc
Kleinhirn
Unterschiedliche Orte im Gehirn fuumlr bdquogefuumlhrteldquo Langsame oder schnelle automatisierte Bewegungen
Und wie funktioniert bdquomentales Uumlbenldquo
Vorbereitung einer bdquowachen Entspannungldquo
zB mit progressiver Muskelrelaxation
Strukturelles
Gedaumlchtnis
Gedaumlchtnis fuumlr
Koumlrpergefuumlhle
Motorisches Gedaumlchtnis
Inneres Houmlren
Visuelles Gedaumlchtnis
Die fuumlnf Saumlulen des mentalen Uumlbens
Mentale bdquoSpitzen-Uumlberldquo 30 Minuten Lesen von Scarlatti
Uumlbung bitte lernen Sie dieses Werk mental auswendig
1) Schulung der Klang - und Bewegungsvorstellung
2) Vermeidung von Uumlberlastungen
3) Mehr Selbstkontrolle und Selbstkorrektur
4) Man kann immer Uumlben
5) Groumlszligere technische Sicherheit
6) Abbau von Lampenfieber
7) Vermeidung des Einpraumlgens falscher Toumlne
8) Sicheres Auswendigspiel
Vorteile des Mentalen Uumlbens
Was ist sein Problem
bull lokale Entzuumlndung mit
bull Ausschuumlttung von Schmerzmediatoren
Symptome
bull Schwellung
bull Roumltung
bull Uumlberwaumlrmung
bull Funktionseinschraumlnkung
bull Schmerz
Uumlberlastung des Bewegungsapparates
verursacht
Der Scheinwerfer
der
biografischen
Bedrohung
Schmerzentstehung Schmerzentstehung
Chronifizierung
Fragen
1) Wieviel soll man uumlben Mehr uumlben = besser
2) Wie wird das Tempo gesteigert
3) Wie funktioniert mentales Uumlben
4) Ein ndash oder mehrere Stuumlcke durcheinander
5) Was bringen Variationen
6) Was bringen Pausen
7) Lernen von Mitschuumllern
8) Wie sollte das Feedback beschaffen sein
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Improvement of finger skills after
two weeks of practice depending
on number of repetitions in each
practice session
plugboard difficult task
(Cassiodor 485-580
Institutiones)
Zeitmanagement
Zeitmanagement
Vorteile
bull Weniger Zeitaufwand fuumlr gleiche Leistung
bull Weniger HektikStress
bull Houmlhere Zufriedenheit
bull Besser Qualitaumlt
Effektivitaumlt vs Effizienz
Effektivitaumlt (Zielorientiert)
bull Welche Ziele koumlnnen in der Zeit erreicht werden
bull Alternativen schaffen
bull Optimierung der Mittel
bull Die richtigen Dinge tun
(im Sinne der Zielerreichung)
Effektivitaumlt vs Effizienz
Effizienz (Taumltigkeitsorientiert)
bull Welche Ablaumlufe dienen der Erreichung der Ziele
bull Plaumlne entwickeln
bull Die Dinge richtig tun
Was hilft mir im Leben
1) Ausgleich schaffen
(Regenerative Stresskompetenz)
2) Anforderungen aktiv begegnen
(Instrumentelle Stresskompetenz)
3) Foumlrderliche Gedanken entwickeln
(Mentale Stresskompetenz)
1) Ausgleich schaffen
(Regenerative Stresskompetenz)
a) Erholung aktiv gestalten
b) Schlafen
c) Sport treiben
d) Entspannen und Loslassen
2) Anforderungen aktiv begegnen
(Instrumentelle Stresskompetenz)
a) Lernen - Weiterbilden
b) Soziales Netz
c) Zeitmanagement
d) Selbstmanagement
Zeitmanagement-Methoden
ALPEN-Prinzip
A Aufschreiben der Ziele (zB Letlsquos-do-Liste)
L Laumlnge der Uumlbezeit einschaumltzen
P Pufferzeit einplanen
E Entscheidung treffen (Priorisieren zB ABC)
N Nachkontrolle (Uumlbeerfolg einschaumltzen)
Zielsetzung
Ziele
beruflich privat
Erfolge
beruflich privat
1 Ziele definieren
2 Maszlignahmen planen
3 Aktivitaumlten
realisieren
4 Zielerreichung
kontrollieren
Das IMMM
Institut fuumlr
Musikphysiologie
und Musiker-Medizin
Emmichplatz 1
30175 Hannover
Erschienen 2013 Erscheint 2016
Weitere Informationen
wwwimmmhmtm-hannoverde
John Williams Waterhouse Penelope und die Freier (1912)
Wie wird das Tempo gesteigert
Phenomenon studying complex
movements - tempo barrier
Increasing steadily using the
metronome etc
Geregelte
Bewegung
langsam
Ballistische
Bewegung
schnell
ldquoclosed looprdquo
Regelung jeder
Bewegung
Korrektur in jeder
Phase der
Ausfuumlhrung moumlglich
ldquoopen looprdquo
keine sofortige Regelung
Keine Korrektur in
der fruumlhen Phase
der Ausfuumlhrung
Gefuumlhrte Bewegungen
SMA
Automatisierte schnelle
Bewegungen
Basal Ganglien
Zeitliche Koordination etc
Kleinhirn
Unterschiedliche Orte im Gehirn fuumlr bdquogefuumlhrteldquo Langsame oder schnelle automatisierte Bewegungen
Und wie funktioniert bdquomentales Uumlbenldquo
Vorbereitung einer bdquowachen Entspannungldquo
zB mit progressiver Muskelrelaxation
Strukturelles
Gedaumlchtnis
Gedaumlchtnis fuumlr
Koumlrpergefuumlhle
Motorisches Gedaumlchtnis
Inneres Houmlren
Visuelles Gedaumlchtnis
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1) Schulung der Klang - und Bewegungsvorstellung
2) Vermeidung von Uumlberlastungen
3) Mehr Selbstkontrolle und Selbstkorrektur
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5) Groumlszligere technische Sicherheit
6) Abbau von Lampenfieber
7) Vermeidung des Einpraumlgens falscher Toumlne
8) Sicheres Auswendigspiel
Vorteile des Mentalen Uumlbens
Was ist sein Problem
bull lokale Entzuumlndung mit
bull Ausschuumlttung von Schmerzmediatoren
Symptome
bull Schwellung
bull Roumltung
bull Uumlberwaumlrmung
bull Funktionseinschraumlnkung
bull Schmerz
Uumlberlastung des Bewegungsapparates
verursacht
Der Scheinwerfer
der
biografischen
Bedrohung
Schmerzentstehung Schmerzentstehung
Chronifizierung
Fragen
1) Wieviel soll man uumlben Mehr uumlben = besser
2) Wie wird das Tempo gesteigert
3) Wie funktioniert mentales Uumlben
4) Ein ndash oder mehrere Stuumlcke durcheinander
5) Was bringen Variationen
6) Was bringen Pausen
7) Lernen von Mitschuumllern
8) Wie sollte das Feedback beschaffen sein
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
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Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Improvement of finger skills after
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on number of repetitions in each
practice session
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bull Weniger Zeitaufwand fuumlr gleiche Leistung
bull Weniger HektikStress
bull Houmlhere Zufriedenheit
bull Besser Qualitaumlt
Effektivitaumlt vs Effizienz
Effektivitaumlt (Zielorientiert)
bull Welche Ziele koumlnnen in der Zeit erreicht werden
bull Alternativen schaffen
bull Optimierung der Mittel
bull Die richtigen Dinge tun
(im Sinne der Zielerreichung)
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Effizienz (Taumltigkeitsorientiert)
bull Welche Ablaumlufe dienen der Erreichung der Ziele
bull Plaumlne entwickeln
bull Die Dinge richtig tun
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2) Anforderungen aktiv begegnen
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c) Sport treiben
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langsam
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3) Mehr Selbstkontrolle und Selbstkorrektur
4) Man kann immer Uumlben
5) Groumlszligere technische Sicherheit
6) Abbau von Lampenfieber
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8) Sicheres Auswendigspiel
Vorteile des Mentalen Uumlbens
Was ist sein Problem
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bull Schwellung
bull Roumltung
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Uumlberlastung des Bewegungsapparates
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Der Scheinwerfer
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biografischen
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Schmerzentstehung Schmerzentstehung
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1) Wieviel soll man uumlben Mehr uumlben = besser
2) Wie wird das Tempo gesteigert
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4) Ein ndash oder mehrere Stuumlcke durcheinander
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Vorteile
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Effektivitaumlt (Zielorientiert)
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bull Alternativen schaffen
bull Optimierung der Mittel
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(im Sinne der Zielerreichung)
Effektivitaumlt vs Effizienz
Effizienz (Taumltigkeitsorientiert)
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Zielsetzung
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schnell
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Keine Korrektur in
der fruumlhen Phase
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SMA
Automatisierte schnelle
Bewegungen
Basal Ganglien
Zeitliche Koordination etc
Kleinhirn
Unterschiedliche Orte im Gehirn fuumlr bdquogefuumlhrteldquo Langsame oder schnelle automatisierte Bewegungen
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Vorbereitung einer bdquowachen Entspannungldquo
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2) Vermeidung von Uumlberlastungen
3) Mehr Selbstkontrolle und Selbstkorrektur
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5) Groumlszligere technische Sicherheit
6) Abbau von Lampenfieber
7) Vermeidung des Einpraumlgens falscher Toumlne
8) Sicheres Auswendigspiel
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Was ist sein Problem
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bull Schwellung
bull Roumltung
bull Uumlberwaumlrmung
bull Funktionseinschraumlnkung
bull Schmerz
Uumlberlastung des Bewegungsapparates
verursacht
Der Scheinwerfer
der
biografischen
Bedrohung
Schmerzentstehung Schmerzentstehung
Chronifizierung
Fragen
1) Wieviel soll man uumlben Mehr uumlben = besser
2) Wie wird das Tempo gesteigert
3) Wie funktioniert mentales Uumlben
4) Ein ndash oder mehrere Stuumlcke durcheinander
5) Was bringen Variationen
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8) Wie sollte das Feedback beschaffen sein
Zunahme der
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Abhaumlngigkeit von der Zahl der
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practice session
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Institutiones)
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Vorteile
bull Weniger Zeitaufwand fuumlr gleiche Leistung
bull Weniger HektikStress
bull Houmlhere Zufriedenheit
bull Besser Qualitaumlt
Effektivitaumlt vs Effizienz
Effektivitaumlt (Zielorientiert)
bull Welche Ziele koumlnnen in der Zeit erreicht werden
bull Alternativen schaffen
bull Optimierung der Mittel
bull Die richtigen Dinge tun
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bull Plaumlne entwickeln
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1) Ausgleich schaffen
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2) Anforderungen aktiv begegnen
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3) Foumlrderliche Gedanken entwickeln
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1) Ausgleich schaffen
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a) Erholung aktiv gestalten
b) Schlafen
c) Sport treiben
d) Entspannen und Loslassen
2) Anforderungen aktiv begegnen
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a) Lernen - Weiterbilden
b) Soziales Netz
c) Zeitmanagement
d) Selbstmanagement
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ALPEN-Prinzip
A Aufschreiben der Ziele (zB Letlsquos-do-Liste)
L Laumlnge der Uumlbezeit einschaumltzen
P Pufferzeit einplanen
E Entscheidung treffen (Priorisieren zB ABC)
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Zielsetzung
Ziele
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Erfolge
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2 Maszlignahmen planen
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4 Zielerreichung
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Unterschiedliche Orte im Gehirn fuumlr bdquogefuumlhrteldquo Langsame oder schnelle automatisierte Bewegungen
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Was ist sein Problem
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Uumlberlastung des Bewegungsapparates
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1) Wieviel soll man uumlben Mehr uumlben = besser
2) Wie wird das Tempo gesteigert
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4) Ein ndash oder mehrere Stuumlcke durcheinander
5) Was bringen Variationen
6) Was bringen Pausen
7) Lernen von Mitschuumllern
8) Wie sollte das Feedback beschaffen sein
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
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practice session
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Institutiones)
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Zeitmanagement
Vorteile
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Effektivitaumlt vs Effizienz
Effektivitaumlt (Zielorientiert)
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(im Sinne der Zielerreichung)
Effektivitaumlt vs Effizienz
Effizienz (Taumltigkeitsorientiert)
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1) Ausgleich schaffen
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2) Anforderungen aktiv begegnen
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2) Vermeidung von Uumlberlastungen
3) Mehr Selbstkontrolle und Selbstkorrektur
4) Man kann immer Uumlben
5) Groumlszligere technische Sicherheit
6) Abbau von Lampenfieber
7) Vermeidung des Einpraumlgens falscher Toumlne
8) Sicheres Auswendigspiel
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Was ist sein Problem
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Uumlberlastung des Bewegungsapparates
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Bedrohung
Schmerzentstehung Schmerzentstehung
Chronifizierung
Fragen
1) Wieviel soll man uumlben Mehr uumlben = besser
2) Wie wird das Tempo gesteigert
3) Wie funktioniert mentales Uumlben
4) Ein ndash oder mehrere Stuumlcke durcheinander
5) Was bringen Variationen
6) Was bringen Pausen
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Fingergeschicklichkeit nach
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Effektivitaumlt vs Effizienz
Effektivitaumlt (Zielorientiert)
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(im Sinne der Zielerreichung)
Effektivitaumlt vs Effizienz
Effizienz (Taumltigkeitsorientiert)
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c) Sport treiben
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2) Anforderungen aktiv begegnen
(Instrumentelle Stresskompetenz)
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Gedaumlchtnis fuumlr
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Effektivitaumlt vs Effizienz
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P Pufferzeit einplanen
E Entscheidung treffen (Priorisieren zB ABC)
N Nachkontrolle (Uumlbeerfolg einschaumltzen)
Zielsetzung
Ziele
beruflich privat
Erfolge
beruflich privat
1 Ziele definieren
2 Maszlignahmen planen
3 Aktivitaumlten
realisieren
4 Zielerreichung
kontrollieren
Das IMMM
Institut fuumlr
Musikphysiologie
und Musiker-Medizin
Emmichplatz 1
30175 Hannover
Erschienen 2013 Erscheint 2016
Weitere Informationen
wwwimmmhmtm-hannoverde
Mentale bdquoSpitzen-Uumlberldquo 30 Minuten Lesen von Scarlatti
Uumlbung bitte lernen Sie dieses Werk mental auswendig
1) Schulung der Klang - und Bewegungsvorstellung
2) Vermeidung von Uumlberlastungen
3) Mehr Selbstkontrolle und Selbstkorrektur
4) Man kann immer Uumlben
5) Groumlszligere technische Sicherheit
6) Abbau von Lampenfieber
7) Vermeidung des Einpraumlgens falscher Toumlne
8) Sicheres Auswendigspiel
Vorteile des Mentalen Uumlbens
Was ist sein Problem
bull lokale Entzuumlndung mit
bull Ausschuumlttung von Schmerzmediatoren
Symptome
bull Schwellung
bull Roumltung
bull Uumlberwaumlrmung
bull Funktionseinschraumlnkung
bull Schmerz
Uumlberlastung des Bewegungsapparates
verursacht
Der Scheinwerfer
der
biografischen
Bedrohung
Schmerzentstehung Schmerzentstehung
Chronifizierung
Fragen
1) Wieviel soll man uumlben Mehr uumlben = besser
2) Wie wird das Tempo gesteigert
3) Wie funktioniert mentales Uumlben
4) Ein ndash oder mehrere Stuumlcke durcheinander
5) Was bringen Variationen
6) Was bringen Pausen
7) Lernen von Mitschuumllern
8) Wie sollte das Feedback beschaffen sein
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Improvement of finger skills after
two weeks of practice depending
on number of repetitions in each
practice session
plugboard difficult task
(Cassiodor 485-580
Institutiones)
Zeitmanagement
Zeitmanagement
Vorteile
bull Weniger Zeitaufwand fuumlr gleiche Leistung
bull Weniger HektikStress
bull Houmlhere Zufriedenheit
bull Besser Qualitaumlt
Effektivitaumlt vs Effizienz
Effektivitaumlt (Zielorientiert)
bull Welche Ziele koumlnnen in der Zeit erreicht werden
bull Alternativen schaffen
bull Optimierung der Mittel
bull Die richtigen Dinge tun
(im Sinne der Zielerreichung)
Effektivitaumlt vs Effizienz
Effizienz (Taumltigkeitsorientiert)
bull Welche Ablaumlufe dienen der Erreichung der Ziele
bull Plaumlne entwickeln
bull Die Dinge richtig tun
Was hilft mir im Leben
1) Ausgleich schaffen
(Regenerative Stresskompetenz)
2) Anforderungen aktiv begegnen
(Instrumentelle Stresskompetenz)
3) Foumlrderliche Gedanken entwickeln
(Mentale Stresskompetenz)
1) Ausgleich schaffen
(Regenerative Stresskompetenz)
a) Erholung aktiv gestalten
b) Schlafen
c) Sport treiben
d) Entspannen und Loslassen
2) Anforderungen aktiv begegnen
(Instrumentelle Stresskompetenz)
a) Lernen - Weiterbilden
b) Soziales Netz
c) Zeitmanagement
d) Selbstmanagement
Zeitmanagement-Methoden
ALPEN-Prinzip
A Aufschreiben der Ziele (zB Letlsquos-do-Liste)
L Laumlnge der Uumlbezeit einschaumltzen
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N Nachkontrolle (Uumlbeerfolg einschaumltzen)
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2 Maszlignahmen planen
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4 Zielerreichung
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1) Schulung der Klang - und Bewegungsvorstellung
2) Vermeidung von Uumlberlastungen
3) Mehr Selbstkontrolle und Selbstkorrektur
4) Man kann immer Uumlben
5) Groumlszligere technische Sicherheit
6) Abbau von Lampenfieber
7) Vermeidung des Einpraumlgens falscher Toumlne
8) Sicheres Auswendigspiel
Vorteile des Mentalen Uumlbens
Was ist sein Problem
bull lokale Entzuumlndung mit
bull Ausschuumlttung von Schmerzmediatoren
Symptome
bull Schwellung
bull Roumltung
bull Uumlberwaumlrmung
bull Funktionseinschraumlnkung
bull Schmerz
Uumlberlastung des Bewegungsapparates
verursacht
Der Scheinwerfer
der
biografischen
Bedrohung
Schmerzentstehung Schmerzentstehung
Chronifizierung
Fragen
1) Wieviel soll man uumlben Mehr uumlben = besser
2) Wie wird das Tempo gesteigert
3) Wie funktioniert mentales Uumlben
4) Ein ndash oder mehrere Stuumlcke durcheinander
5) Was bringen Variationen
6) Was bringen Pausen
7) Lernen von Mitschuumllern
8) Wie sollte das Feedback beschaffen sein
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
zweiwoumlchiger Uumlbung in
Abhaumlngigkeit von der Zahl der
Arbeitsbewegungen pro
Uumlbungseinheit
Improvement of finger skills after
two weeks of practice depending
on number of repetitions in each
practice session
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(Cassiodor 485-580
Institutiones)
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Vorteile
bull Weniger Zeitaufwand fuumlr gleiche Leistung
bull Weniger HektikStress
bull Houmlhere Zufriedenheit
bull Besser Qualitaumlt
Effektivitaumlt vs Effizienz
Effektivitaumlt (Zielorientiert)
bull Welche Ziele koumlnnen in der Zeit erreicht werden
bull Alternativen schaffen
bull Optimierung der Mittel
bull Die richtigen Dinge tun
(im Sinne der Zielerreichung)
Effektivitaumlt vs Effizienz
Effizienz (Taumltigkeitsorientiert)
bull Welche Ablaumlufe dienen der Erreichung der Ziele
bull Plaumlne entwickeln
bull Die Dinge richtig tun
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1) Ausgleich schaffen
(Regenerative Stresskompetenz)
2) Anforderungen aktiv begegnen
(Instrumentelle Stresskompetenz)
3) Foumlrderliche Gedanken entwickeln
(Mentale Stresskompetenz)
1) Ausgleich schaffen
(Regenerative Stresskompetenz)
a) Erholung aktiv gestalten
b) Schlafen
c) Sport treiben
d) Entspannen und Loslassen
2) Anforderungen aktiv begegnen
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7) Vermeidung des Einpraumlgens falscher Toumlne
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Uumlberlastung des Bewegungsapparates
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Der Scheinwerfer
der
biografischen
Bedrohung
Schmerzentstehung Schmerzentstehung
Chronifizierung
Fragen
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2) Wie wird das Tempo gesteigert
3) Wie funktioniert mentales Uumlben
4) Ein ndash oder mehrere Stuumlcke durcheinander
5) Was bringen Variationen
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8) Wie sollte das Feedback beschaffen sein
Zunahme der
Fingergeschicklichkeit nach
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Uumlbungseinheit
Improvement of finger skills after
two weeks of practice depending
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practice session
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Vorteile
bull Weniger Zeitaufwand fuumlr gleiche Leistung
bull Weniger HektikStress
bull Houmlhere Zufriedenheit
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Effektivitaumlt vs Effizienz
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bull Welche Ziele koumlnnen in der Zeit erreicht werden
bull Alternativen schaffen
bull Optimierung der Mittel
bull Die richtigen Dinge tun
(im Sinne der Zielerreichung)
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2) Anforderungen aktiv begegnen
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a) Erholung aktiv gestalten
b) Schlafen
c) Sport treiben
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2) Anforderungen aktiv begegnen
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der
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Fragen
1) Wieviel soll man uumlben Mehr uumlben = besser
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5) Was bringen Variationen
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Vorteile
bull Weniger Zeitaufwand fuumlr gleiche Leistung
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Effektivitaumlt (Zielorientiert)
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(im Sinne der Zielerreichung)
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1) Ausgleich schaffen
(Regenerative Stresskompetenz)
2) Anforderungen aktiv begegnen
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3) Foumlrderliche Gedanken entwickeln
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2) Anforderungen aktiv begegnen
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1) Wieviel soll man uumlben Mehr uumlben = besser
2) Wie wird das Tempo gesteigert
3) Wie funktioniert mentales Uumlben
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5) Was bringen Variationen
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Vorteile
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(im Sinne der Zielerreichung)
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Zielsetzung
Ziele
beruflich privat
Erfolge
beruflich privat
1 Ziele definieren
2 Maszlignahmen planen
3 Aktivitaumlten
realisieren
4 Zielerreichung
kontrollieren
Das IMMM
Institut fuumlr
Musikphysiologie
und Musiker-Medizin
Emmichplatz 1
30175 Hannover
Erschienen 2013 Erscheint 2016
Weitere Informationen
wwwimmmhmtm-hannoverde
Was hilft mir im Leben
1) Ausgleich schaffen
(Regenerative Stresskompetenz)
2) Anforderungen aktiv begegnen
(Instrumentelle Stresskompetenz)
3) Foumlrderliche Gedanken entwickeln
(Mentale Stresskompetenz)
1) Ausgleich schaffen
(Regenerative Stresskompetenz)
a) Erholung aktiv gestalten
b) Schlafen
c) Sport treiben
d) Entspannen und Loslassen
2) Anforderungen aktiv begegnen
(Instrumentelle Stresskompetenz)
a) Lernen - Weiterbilden
b) Soziales Netz
c) Zeitmanagement
d) Selbstmanagement
Zeitmanagement-Methoden
ALPEN-Prinzip
A Aufschreiben der Ziele (zB Letlsquos-do-Liste)
L Laumlnge der Uumlbezeit einschaumltzen
P Pufferzeit einplanen
E Entscheidung treffen (Priorisieren zB ABC)
N Nachkontrolle (Uumlbeerfolg einschaumltzen)
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Ziele
beruflich privat
Erfolge
beruflich privat
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2 Maszlignahmen planen
3 Aktivitaumlten
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(Regenerative Stresskompetenz)
a) Erholung aktiv gestalten
b) Schlafen
c) Sport treiben
d) Entspannen und Loslassen
2) Anforderungen aktiv begegnen
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