WORKHARDPLAY
HARDSkillshift:Quantensprung in Qualität und Quantität
Thomas SattelbergerBerliner Gespräch „Leben.Bildung.Arbeit“Münchner Kreis, 18.4.2018
Weckruf: Deutschland im Sandwich?
Digitale & soziale Innovation sind Zwillinge – Kompetenzen ebenso
Arbeitsmärkte im Wandel
Qualitative Skillplanung
Wenn man die Automobilindustrie abzieht, bleibt nicht viel übrig in Deutschland'
'
Daimler-Chef Dieter Zetsche
Quelle: WirtschaftsWoche 20/08.05.2015
Digital House USA
Maschinenhaus China
Deutschland im Sandwich?
2
Die Unwucht der Plattform-Ökonomie
Quelle: Dr. Holger Schmidt, netzoekonom.de, Handelsblatt, TU Darmstadt, ecodynamics.io, platformeconpmy.com; Idee: Peter Evans
Risikoszenarien der digitalen Transformation
4
Neue digitale
Wettbewerber
Deutsche
Industrie
heute
220 (EU 605) Mrd €
Quelle: Roland Berger/BDI, Die Digitale Transformation der Industrie, 2018
Quelle: Die WELT, 31.5.2017; Studie des IMD World Competitiveness Center
31.05.2017
Deutschland schlecht für Digitalisierung gerüstet
Criteria:
• Knowledge (Available talent, Training/education investment, Scientific concentration)
• Technology Environment (Supportive regulatory framework, Capital, Technological framework)
• Future Readiness (Adaptive attitudes, Business agility, IT integration)
5
Wenn wir uns bei der digitalen Transformation
nicht sputen, brauchen wir uns um Skillshift
nicht mehr groß kümmern
Vice Versa: Wenn wir uns bei Skillshift
nicht sputen, wird uns digitale Transformation
nicht gelingen
6
Weckruf: Deutschland im Sandwich?
Digitale & soziale Innovation sind Zwillinge – Kompetenzen ebenso
Arbeitsmärkte im Wandel
Qualitative Skillplanung
8Quelle: Foresight-Studie „Digitale Arbeitswelt“, Februar 2016; Hartmann, E. & Wischmann, S., Autonomik für die Industrie 4.0
Involviert in Optimierung der
Arbeitsprozesse/Arbeitsorganisation
Beteiligung mit wem
man zusammenarbeitet
Arbeit in Team, das die gemeinsamen
Aufgaben selber organisieren darf
Eigene Arbeit selber beurteilen
FuE-Personal
Schwächen bei innnovationsförderlicher Arbeitskultur:Unvorbereitet für Freiheitspotentiale der Digitalisierung
keine montonen Aufgaben
komplexe Aufgaben
neue Dinge lernen
Reihenfolge der Aufgaben
selber bestimmen
Arbeitsmethoden selber bestimmen
Arbeitsgeschwindigkeit
selber bestimmen
Pause machen,
wann man will
unvorhergesehene Probleme lösen
wichtige Entscheidungen für
die eigene Arbeit beeinflussen
MetakompetenzenNeben den häufig diskutierten Fach- und methodischen Kompetenzen
• Kreativität i.S. von Experimentierfreudigkeit – aber auch Pragmatismus und Umsetzungsfähigkeit mit dem Ziel einer „kreativen Macher-Kultur“
• Transdisziplinarität (z.B. Maschinenbau und Theaterwissenschaften), um aus völlig neuartigen Impulsen kreative Ideen entwickeln zu können
• Mathematisches und ökonomisches Grundverständnis
• Unternehmerisches Denken
• Veränderungsfähigkeit und Resilienz
• Selbstverantwortung
• Kritisches Denken
• Agilität i.S. des Aneignens neu erforderlicher Kompetenzen und Selbstwirksamkeit i.S. der Zuversicht, die eigenen Fähigkeiten zielgerecht und erfolgreich einsetzen zu können
• Selbstverantwortung i.S. der Fähigkeit, das eigene (Arbeits-)Leben individuell zu gestalten, die persönlichen Ressourcen zu managen und mit ihnen zu haushalten
• Soziale Kompetenzen wie insbesondere Kommunikation, Kooperation und Konfliktfähigkeit
• Orientierungsfähigkeit und -bereitschaft, um sich in unterschiedlichen Kontexten und mit verschiedenen Inhalten sowie Aufgaben flexibel bewegen zu können
• Akzeptanz von Akteuren mit anderen Fähigkeitsprofilen bzw. zeitlichen/sonstigen Kapazitäten als gleichwertige Partner, insbesondere bei der Aufgabenabwicklung
• Transferleistungsfähigkeit die Lösungsansätze aus bekannten Situation in ein neues Umfeld zu übertragen
Intensive Auseinandersetzung mit der Frage: „Was bedeutet Grundbildung in einer zukünftig digitalen Arbeitswelt?“
9Quelle: Chancen reflektiert wahrnehmen in einer digitalisiert-vernetzten Lebens- und Arbeitswelt:
Positionspapier 2016 des MÜNCHNER KREIS-Arbeitskreises „Arbeit in der digitalen Welt“
Wenn wir uns bei Arbeit und Führung nicht sputen, brauchen wir uns um Transformation gar nicht mehr kümmern
10
Arbeit
4.0
Arbeit
1.0 – 3.0
Maschinenhaus Digital House
Maschinenhaus als verlängerte Werkbank von Digital Houses
Digitales Fließbandin digitaler Kaserne
I III
Experimentieren& Lernensoziale Innovationin neuen Organisationsdesigns
IVReparaturarbeitenim veraltetenBetriebssystem
II
Weckruf: Deutschland im Sandwich?
Digitale & soziale Innovation sind Zwillinge – Kompetenzen ebenso
Arbeitsmärkte im Wandel
Qualitative Skillplanung
12
Szenario I:
Selbstbestimmter Freelancer/Projektmanager im “Virtual Working Place”: Wachstum innovativer & kreativerSolisten
Szenario II:
An der elektronischen Leine (Amazonisierung/Uberisierung):
Überwachung menschlicher Tätigkeiten
auf Basis von Sensoren & Vernetzung.
Szenario III:
People Analytics für automatisierte Teamkonfiguration
Szenario IV:
Crowd Work (Microtasks, Marktplätze, Design, Testing, Innovation)
Szenario V:
Kollege Roboter oder Boss Roboter: Mensch/Maschine-Interaktion
In Anlehnung: Picot, Arnold. Digitalisierung der Arbeitswelt: Zwischen Flexibilisierung und Polarisierung?
Vortrag Bayerische Akademie der Wissenschaften, Gesamtsitzung, München, 19.02.2016 In Anlehnung an Picot et al. (2008); Bildquelle: Münchner Kreis (2013)
Unternehmen zwischen 'Freelancer-Satelliten'und Renaissance des rheinischen Kapitalismus
'Fluid Companies' 'Caring Companies'
Unternehmen mit hohem Atmungspotential und -bedarf
Unternehmen (oft KMU‘s)mit hohemBindungspotentialund -bedarf
Hörnschemeyer, M., Janszky, S.G., Personalstrategie für eine Welt der Vollbeschäftigung, 2bahead Think Tank, 2014 13
Gig-Economy
Clickwork
(Robotorisierung)
Substitution menschlicher Arbeit
(Plattform-Kapitalismus)
Zwiebelschalendigitaler Arbeit
Orts- und zeit-
unabhängiges Arbeiten
mit digitalen Medien
Unabhängig vom Gelingen unserer digitalen Transformation:Globales System Arbeit in Transformation
14
PEW-Research
ZEW-Studie 2013
50% Job-Verlust total
Osborne/Frey-Studie 2013
12% Job-Verlust
50/50 Job-Verlust vs. Kreation neuer Jobs
UN-Report
2/3 Job-Verlust in Entwicklungsländern
IAB-Analyse 2018
1,5 Mio. Skillshift bis 2025
(25% Jobs substituierbar)
Zukunft der Arbeit:Uneinigkeit der Experten
15
BCG-Studie 2017
-6,0 Mio (Demografie) vs.
+7,7 Mio Skillshift
Aktuelle Tätigkeiten von 7,7 Millionen Beschäftigten bis 2025 durch Automatisierung substituierbar
16
a Reine Bruttobetrachtung ohne Berücksichtigung von Weiterbildungsmöglichkeiten, der Entstehung neuer Beschäftigungsarten und von Wachstumseffekten.
Quelle: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 2015; Bundesagentur für Arbeit 2016; eigene Berechnungen
Aus: BCG Report von Heinrich Rentmeister, Dr. Andreas Jentzsch, Patrick Bauer, Tim Arnold de Almeida, Dr. Danyal Bayaz, November 2017
Die Digitalisierung radiert Berufe aus: NRW-Studie
• IAB-Studie über Nordrhein-Westfalen (3900 Berufe, Anteil von Routine-Tätigkeiten, die komplett von einem Computer oder einer computergesteuerten Maschine ausgeführt werden könnten)
• 15,6 Prozent der betrachteten Berufe in NRW lassen sich schon heute zu mehr als 70 Prozent von Maschinen ausführen (bundesweit waren es 14,9 Prozent) und sind damit vom Aussterben bedroht.
• In 44,8 Prozent der Berufe fallen maschinell ersetzbare Tätigkeiten zwischen 30 und 70 Prozent an (bundesweit 44,4 Prozent).
• In 39,6 Prozent lassen sich null bis 30 Prozent der Tätigkeiten von Computern oder Robotern ausführen –sie sind also vergleichsweise sicher (bundesweit 40,7 Prozent).
• Besonders viele Tätigkeiten könnten die Maschinen im Bereich der Fertigungsberufe (73,6 Prozent) übernehmen, also in der Industrie.
• In den fertigungstechnischen Berufen - beispielsweise im Maschinen- und Anlagenbau –sind 65,1 Prozent der Aufgaben mühelos ersetzbar.
• Nur zu einem geringen Teil betrifft das dagegen Tätigkeiten in den sozialen und kulturellen Dienstleistungsberufen (7,3 Prozent).
• Auch Jobs aus dem Sicherheitssektor (12,5 Prozent), dem Reinigungsbereich (22,3 Prozent) und aus der Gesundheitsbranche (22,3 Prozent) lassen sich nur in geringem Umfang von Computern ausführen.
• Unterschiede gibt es nicht nur nach Berufssegmenten, sondern auch geografisch: Dramatisch sieht es etwa im Bergischen Land aus. In Solingen, Remscheid und dem Oberbergischen Kreis könnte schon heute ein Viertel aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten nahezu komplett ersetzt werden. Nur in Südwestfalen -im Herzen der Automobilzuliefer-Industrie - ist die Lage noch angespannter. Olpe kommt auf einen Wert von knapp einem Drittel aller dort sozialversicherungspflichtig Beschäftigten.
17
1. Mai 2017
Quelle: Plück, M.; Rheinische Post, 1.5.2017
Die Mittelschicht bröckelt
18Quelle: OECD 2017 / Dr. Holger Schmidt, Netzoekonom.de, Handelsblatt, TU Darmstadt – Januar 2018
Digitalisierung: Hohe Betroffenheit spezifischer Regionen(v.a. in Teilen Nord- und Ostbayerns sowie Schwabens)
19
Beispiel Bayern:Betroffenheit der sozialversicherungspflichtigBeschäftigten mit hohem Substituierbarkeitspotenzial (> 70%) in den Kreisen in Bayern (in Prozent)
Minimum: Stadt München 7,3%Maximum: Stadt Schweinfurt 30,3%
Quelle: Eigenmüller, L. (IAB Bayern), Arbeiten 4.0, Vortrag Agentur für Arbeit München, 3.4.2017
Weckruf: Deutschland im Sandwich?
Digitale & soziale Innovation sind Zwillinge – Kompetenzen ebenso
Arbeitsmärkte im Wandel
Qualitative Skillplanung
Number of available jobs by skill set
21Quelle: David J. Deming; The Growing Importance of Social Skills in the Labor Market, The Quarterly Journal of Economics, Volume 132, Issue 4, 1 November 2017
Personalaufbau, -Abbau und -Umbau Deutsche Telekom (2007 – 2012)
31
Umbau 40%
Bruttoabbau -45%
Aufbau 15%
Business Case ist Voraussetzung des HR CaseQualitative Personalplanung prognostiziert Art & Umfang zukünftiger Nachfrage
23
IV. Strategische HR-Programme Weiterbildung
Berufsausbildung
Rekrutierung
Personalrotation
Abbau
Laufbahnsysteme
III. GAP Analyse für präferiertes Szenario
I. Business Cases/ Szenarien
II. HR Cases/ Szenarien
Skillshift Technischer Service bis 2018
24
12
Vorhandene Skills 2010
Benötigte Skills 2018
▪ IP-basierte Produktskills heute
nur zu 30% abgedeckt
▪ Vertriebskompetenz z.B. für
Cross- und UP-Selling
massiv gefragt
Projektleitungs-kompetenz
IP-basierte Produkte (VolP, 2-Play, Ü-Wege, BKS)
1
3-Play Produkte2
Mobilfunkprodukte, Konvergenz
Kompetenz f. Non-Telekom-Produkte (z.B. Smart Metering und Sicherheitstechnik)
4
PSTN-Anschlüsse (Tel, 2-Play, Ü-Wege, BKS)
5
Inhouse Verkabelung(Kupfer)
6
Schalten im Netz7
8
9
10
11
12
Konfiguration Netzwerke / LAN (inkl. Heimnetze)
IT-Kenntnisse (PC-Konfig., Software, Server)
Messqualifikation
Vertriebskompetenz (Cross- / Upselling)
▪ Drastischer Bedarfsrückgang
Skills für PSTN-Anschlüsse
▪ Drastisch geringerer Bedarf
für Inhouse Verkabelungen
3
5
7
Personal durch konkrete HR-Maßnahmen gemildert
25 25
Maßnahmen
Ausgangssituation
GAP-Analyse Maßnahmen GAP-Analyse
2012 –16
-
2009 – 11
460 FTE
Umqualifizierung
A
Fremdvergabe/Zeit-und Leiharbeit
B
2012 –16
-
2009 – 11
1.100 FTE
Abbau
E
2012 –16
1.200 FTE
2009 – 11
200 FTE
Externe Einstellungen/
Insourcing
D
2012 –16
20 FTE
2009 – 11
140 FTE
Übernahme Nachwuchskräfte
C
2012 –16
300 FTE
2009 – 11
180 FTE39353224132-14-38System Engineer
2526272828293031Service Level Manager
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-217
971
1.269
67
-55
48
21
-12
4
251
25
39
25
-5
3
4
-12
89
31
81
2016
1.3481.4321.6491.8922.3572.7453.163Bedarf
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Maßnahmenpaket
937
69
-88
51
23
-13
5
263
23
40
27
-5
3
4
-11
76
34
70
2014
687073787981Keine IT-Rolle
xx
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5
-5
3
4
-12
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32
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2015
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5
2013
-264
5
2011
-354
6
2010
-452
6
2009
Problem Manager
IT-Business Architect
IT-Rolle
-193
5
2012
39353224132-14-38System Engineer
2526272828293031Service Level Manager
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-217
971
1.269
67
-55
48
21
-12
4
251
25
39
25
-5
3
4
-12
89
31
81
2016
1.3481.4321.6491.8922.3572.7453.163Bedarf
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Maßnahmenpaket
937
69
-88
51
23
-13
5
263
23
40
27
-5
3
4
-11
76
34
70
2014
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xx
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-5
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2015
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2013
-264
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2011
-354
6
2010
-452
6
2009
Problem Manager
IT-Business Architect
IT-Rolle
-193
5
2012
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1111108630-4System Architect
-71
825
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67
134
-2
-4
10
-1
131
25
-4
-2
0
0
-1
-1
141
13
78
-
2016
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726
69
101
1
-2
9
0
143
23
-3
0
0
0
-1
0
128
16
67
2014
687073787981Keine IT-Rolle
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0
0
-1
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136
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2011
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2010
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2009
Problem Manager
IT-Business Architect
IT-Rolle
-4
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2012
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134
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-4
10
-1
131
25
-4
-2
0
0
-1
-1
141
13
78
-
2016
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69
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1
-2
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67
2014
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xx
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-1
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136
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2015
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2011
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2010
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2009
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IT-Business Architect
IT-Rolle
-4
0
2012
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-4
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131
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2016
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xx
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118
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-1
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136
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2015
95753100Business Analyst
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2013
-75
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2011
-50
0
2010
-25
0
2009
Problem Manager
IT-Business Architect
IT-Rolle
-4
0
2012
332926187-4-20-10System Engineer
-4-3-2-1-1000Service Level Manager
-5-5-4-4-4-4-4-4Technical Architect
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1111108630-4System Architect
-71
825
1.269
67
134
-2
-4
10
-1
131
25
-4
-2
0
0
-1
-1
141
13
78
0
2016
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726
69
101
1
-2
9
0
143
23
-3
0
0
0
-1
0
128
16
67
2014
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xx
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0
0
0
-1
-1
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14
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2015
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0
2013
-75
0
2011
-50
0
2010
-25
0
2009
Problem Manager
IT-Business Architect
IT-Rolle
-4
0
2012
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-71
1.327
1.269
67
334
-2
-4
10
-1
153
65
-4
-2
0
0
-1
-1
141
13
78
65
2016
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1
-2
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153
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-3
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16
67
2014
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xx
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111110Portfolio Manager
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14
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2015
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2013
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2011
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2010
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2009
Problem Manager
IT-Business Architect
IT-Rolle
96
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2012
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-71
1.327
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334
-2
-4
10
-1
153
65
-4
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0
-1
-1
141
13
78
65
2016
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16
67
2014
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xx
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-1
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2015
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2013
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2011
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2010
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2009
Problem Manager
IT-Business Architect
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2012
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17
88
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2016
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77
2014
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xx
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2015
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2013
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2009
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IT-Business Architect
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2012
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65
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17
88
10
2016
1.3481.4321.6491.8922.3572.7453.163Bedarf
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2014
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xx
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84
2015
95753100Business Analyst
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2013
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2009
Problem Manager
IT-Business Architect
IT-Rolle
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2012
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-113
2016
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2014
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xx
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2013
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2011
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0
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2009
Problem Manager
IT-Business Architect
IT-Rolle
0
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2012
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-113
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2014
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xx
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2015
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2010
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2009
Problem Manager
IT-Business Architect
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2012
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<=-80% <=-60% >-80% <=-40% >-60% <=-20% >-40% <=-5% >-20% >-5% <=5% >5% <=20% >20% <=40% >40% <=60% >60% <=80% >80%
Unter-deckung
Über-deckung
26Quelle: Prof. Dr. Yasmin Mei-Yee Weiß, Schriftwerke der TH, Nr. 67, “Erfolgskritische Kompetenzen im digitalen Zeitalter: Was sind die „Future Hot Skills“?“
(Technische Hochschule Nürnberg: Fakultät Betriebswirtschaft; Wissenschaftliches Team: Timo Brunner, Jennifer Kaiser, David Jonathan Wagner)
Chancen und Risiken von Kompetenzen in der digitalen Ära
11,2%13,7%
16,7%
19,7%21,7%
22,9%24,2%
25,5%
30,5%
0,0%
5,0%
10,0%
15,0%
20,0%
25,0%
30,0%
35,0%
2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016
Mar
ktan
teil
in P
roze
nt
Marktanteil von Amazon am gesamten Online-Handelsumsatz in Deutschland
Berufsbilder im Handel
(seit 1950 kaum verändert)
Kaufleute im
Einzelhandel
• Handelsfachwirt/-in
• Fachwirt/-in für Vertrieb
im Einzelhandel
2018:
Neue E-Aus- und
Fortbildungsberufe
Kaufleute im
E-Commerce
Fachwirt/-in für
E-Commerce
Marktanteil
in Prozent
t
Marktanteil von Amazon am gesamten Online-Handelsumsatz in Deutschland
(2015: 46,35 Milliarden US-Dollar davon Amazon: 11,82 Milliarden US-Dollar)
27
Meistgewählter
Ausbildungsberuf
Quelle: http://www.handelsdaten.de/deutschsprachiger-einzelhandel/marktanteil-von-amazon-am-gesamten-online-handelsumsatz-deutschland
Zitat aus brandeins 03/16
„Händler aus der analogen Welt
unterschätzen meist die
technische Komplexität und
überschätzen die Loyalität der
Kunden. Sie haben oft nicht die
passende Organisation und auch
nicht die richtigen Mitarbeiter für
gute E-Commerce-Konzepte.“
- Alexander Graf, Spryker Systems
Trägheit des deutschen Einzelhandels wie seiner Berufsbildung
technisch
Industrie 4.0
kaufmännisch
& Service
Smart Services
Produktions-Technologe(Facharbeiter – Ingenieur)
e-Commerce KaufmannBitcoin-
Experte
Smart Home Designer
Virtual World Designer
Digital ToolEntwickler
Drohnen –und Robotics –Service Techniker
3D-DruckExperte
Big Data Visualisierer
Security Identity Experte
Berufsbilder für die “Neue Welt” – Wer kennt sie? –Wer denkt sie an? Wer bereitet sich vor?
28siehe auch: Rathenau Institute (2015)
Es wird aus Gründen der sprachlichen Vereinfachung nur die männliche Form verwendet.
Es sind jedoch stets Personen männlichen und weiblichen Geschlechts gleichermaßen gemeint.
Social CollaborationDesigner
Data Architect Information Broker
Community / CrowdManager
Industrial Data ScientistRoboter-
KoordinatorDigit-Mechatroniker
Digit-ÖkonomDigit-Soziologe......
VirtuellerReise-Agent
AmbientAssisted LivingSpecialist
Öffnung existierender Strukturen
• Aufbau von Infrastrukturen lebenslanger Fortbildung, die flexible, sich den ändern den Tätigkeitsfeldern anpassende Bildungsangebote zur Verfügung stellen und für jeden einfach und unkompliziert nutzbar sind
• (Weiter-)Entwicklung und Flexibilisierung von Qualifizierungspfaden
• Prüfung, ob formalisierte Bildung ggf. ein Hindernis für Veränderung ist
• Prüfung des Systems der formalisierten Aus- und Fortbildung (z.B. Studium, Berufsausbildung, Meister / Techniker). Kann die formalisierte Ausbildung grundsätzlich noch mit der Geschwindigkeit und den Veränderungen mithalten?
• Prüfung des Systems der Zertifizierung: – Welche Formen der Zertifikate machen zukünftig Sinn und welche Alternativen gibt es?
– Ist eine nachträgliche Zertifizierung erforderlich?
– Sollten Qualifikationsführerscheine während des Berufslebens eingeführt werden?
– Ist die Auffrischung des Studiums mit 40 oder 50 Jahren erforderlich?
– Wie kann informell erworbene Kompetenz identifiziert werden?
• Ermöglichung von fähigkeitsbezogenen Ausbildungspfaden, Zertifikaten oder Abschlüssen
• Förderung und Honorierung individueller Fortbildung durch Unternehmen und Politik
29Quelle: Chancen reflektiert wahrnehmen in einer digitalisiert-vernetzten Lebens- und Arbeitswelt:
Positionspapier 2016 des MÜNCHNER KREIS-Arbeitskreises „Arbeit in der digitalen Welt“
Quelle: Frey / Osborne, 2013, zitiert in: A. Picot, Arbeiten in der digitalen Welt – ein Überblick, Münchner Kreis Expertenworkshop, 23. Juli 2014
Kein Alarmismus –Skill Shift antizipieren gegen Tsunami-Risiko
• Regionale Technologie- und Wirtschaftsszenarios• Skill-Szenarios für Regionen und Deutschland• Eco-Systeme für Innovation & Gründung• Transformationsinitiativen etablierter Unternehmen• New Work• 'Weiche Steuerung' Berufsbilder & Curricula• Qualitative Personalplanung in Unternehmen• Qualifizierte Einwanderung• Qualifizierungsoffensive in Breite & Spitze• Arbeitsrecht & Soziale Sicherung reformieren
30
Was bleibt übrig, wenn alles andere vergessen ist?
31
“In der nahen Zukunft (im nächsten Jahrzehnt) wird die lingua
franca Coding und maschinelles Lernen. Jedes Kind, das mit diesen
Fähigkeiten einen Abschluss hat, kann heute einen Job bekommen.
Aber auch das wird in naher Zukunft von A.I. gestört werden"
• Neugierde Die Motivation, Neues zu erkennen,
zu empfangen und zu lernen.
• Position Eine persönliche Meinung haben, mit Integrität artikuliert.
• Leidenschaft Wichtiges mit Initiative, Entschlossenheit,
Mut und Ausdauer verfolgen.
• Elastizität Wertschätzen von Unsicherheit; Flexibilität gegenüber
Veränderungen; Robustheit in Konflikten und Krisen.
• Transzendenz Die Fähigkeit, Grenzen des Ego und Eigeninteresses zu
vergessen, um gemeinsam mit anderen etwas Neues zu schaffen.
Quelle: http://www.ageofartists.org/raising-kids-during-exponential-times/
Mehr Info auf: Homepage www.sattelberger-thomas.deTwitter https://twitter.com/th_sattelbergerFacebook https://www.facebook.com/thsattelbergerInstagram https://www.instagram.com/th_sattelberger/