Journal der Wohnungsbaugenossenschaft „Stadt Magdeburg von 1954“ eG

57 - Sommer 2013 (kostenlos)

Wohnen

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Aktuell

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Unsere Genossenschaft im BildHans-Grade-Straße 62-82

Vorwort

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IMPRESSUM

Liebe Leserinnenund Leser,

bei einem Termin in Reform nahm mich unlängst ein Genos-senschafter zur Seite, um mir unter vier Ohren zu verraten, dass er den Garagenneubau für

eine Flitzidee gehalten habe. Aber als er sich neulich bei uns in der Doden-dorfer Straße für eine der 44 Garagen interessiert habe, da sei

ihm klar geworden, dass die Ge-nossenschaft aufs richtige Pferd gesetzt hatte: „Man hat mir gera-ten, mich schnell zu entscheiden, sonst sind sie alle weg.“

Nun ja, architektonisch sind Fertiggaragen nicht jeder Manns Sache, aber die Vorteile einer Garage sind es garantiert. Die meisten Männer lieben ihre Autos und legen deshalb Wert darauf, dass sie trocken stehen, die Win-terreifen gut verstaut sind und für den Fall der Fälle auch das Ladegerät griffbereit und ein Stromanschluss in der Nähe ist. Deshalb sind die 44 Garagen so begehrt wie wir uns das erhofft hatten. Besonders in dicht be-bauten Stadtteilen wie Neu-Re-form. Und was hätten wir auch sonst mit der Freifläche vis-a-vis der Schulen machen sollen? Eine Hundewiese? Ein Wildkräuter-Dickicht? Und das mit dem Aus-sehen bekommen wir auch noch hin. Mit Farben und Motiven, mit Blumen und Gehölzen. Lassen Sie sich doch einfach überraschen.

Ihre Sylke Lamontain

Seite 2Hans-Grade-Straße:Unsere Genossenschaft im Bild

Seite 4Neu-Reform: Letzte Chance für eigene Garage

Seite 5Europa: Der einheitliche Euro-Zahlungs-raum und seine Folgen

Seite 6Elbbahnhof: Kinder vergraben ihre Wünsche

Seite 7Testergebnis: Dynamischste Stadt

Seite 8Blumenthal: Schicken Sie Ihre Kinder doch in die FerienWerder: Schautag mit Berlins bester Partyband in der Zollstraße

Seite 9Elbauenpark:Familientag der Magdeburger Wohnungsbaugenossenschaften

Seite 10/11Alles, was Recht ist: Die Vorsorgevollmacht (Teil 3)

Seite 12Altes Magdeburg: 3. Kaiser-Otto-FestKerzenschein:Adventsbrunch im TürmchenFernsehempfang:Turboschnelles MDCC-Netz

Seite 13Hamburg: 54er on Tour zur GartenschauMalteser: Ehrenamtlich engagieren

Seite 14Nachwuchs:Freudensprünge bei zehn Familien

Seite 15Gewonnen: Präsentkörbe für zwei Frauen und einen MannRätsel: Kein Sommer ohne Knobelei

Seite 20Herzlichen Glückwunsch:Jubilare auf einen Blick

INHALT

Herausgeber:Wohnungsbaugenossenschaft „Stadt Magdeburg von 1954“ eGDodendorfer Straße 114 39120 Magdeburg Telefon (03 91) 62 92 - 6 Telefax (03 91) 62 92 - 799Notruf (0391) 6 20 17 40

Internet: www.wbg1954.de E-Mail: info@wbg1954.deRedaktion/Gestaltung: www.cityPRESS-magdeburg.deDruck: Druckerei Stelzig„Wohnen ‘54“ erscheint zweimal jährlich in einer Auflage von 4.000 Exemplaren

Baugeschehen

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Ab 1. Juli bietet unsere Genossen-schaft 44 Fertiggaragen zur Miete an – bis zum 30. Juni werden Bewer-bungen unserer Mitglieder bevorzugt behandelt.

Magdeburg. Als unsere Genossen-schaft vor fünf Jahren den Wohnblock Werner-Seelenbinder-Straße 34-40 we-gen des rückläufigen Wohnungsbedarfs im Stadtteil abriss, entstand eine Brach-fläche vis-a-vis des Schulkomplexes.

Auf der Suche nach Nutzungsmöglich-keiten haben wir den Standort genaues-tens analysiert und festgestellt, dass der Wunsch nach wohnortnahen Garagen sehr groß ist. Zwar gibt es in Neu-Re-form einige hunderte Garagen, doch diese befinden sich am Rande des Wohn-gebietes und sind größtenteils langfris-tig nicht bestandssicher. Die Nachfrage nach Garagen aus der eigenen Genos-senschaft gab den Ausschlag zur Investi- tionsentscheidung für 44 Fertiggaragen. Im Herbst 2012 begannen die Arbeiten, im Frühjahr 2013 wurden die Garagen parallel zur Apollostraße aufgestellt. Ei-ne zweite (nördliche) Garagenreihe ist schräg zum Innenhof hin angeordnet. Die infolge dieser diagonalen nördlichen Garagenzeile entstandenen Zwischen-flächen werden für dekorative Gehölz-

pflanzungen (Solitärsträucher) und bo-dendeckende Kleinstauden vorbereitet. Die Bepflanzung erfolgt zur günstigen Pflanzzeit im Herbst. In den nächs-ten Tagen sollen die Garagenfassaden von Künstlern gestaltet werden. Deren Entwürfe hatte die Genossenschaft mit Mitgliedern und Schülern des Scholl-Gymnasiums diskutiert und gemeinsam ausgewählt.

Jede Garage erhält einen separaten Stromanschluss für Beleuchtung und eine

Steckdose. Die Ein- und Ausfahrt wird mit einem elektrischen Rolltor verschlos-sen, der Garagenkomplex an der Ost- und Westseite eingezäunt. Die Monatsmiete je Garage liegt bei 50 Euro und es ist ein weiterer Geschäftsanteil zu zahlen. Bis zum 30. Juni werden Anträge unserer Mitglieder bevorzugt behandelt.

Bewerbungen richten Sie bitte an: Stefanie DiesTelefon 6292-713E-Mail: stefanie.dies@wbg1954.de

Blick auf den Neubaugaragen-Komplex in Neu-Reform. Ab 1. Juli können Mieter die 44 Garagen nutzen. Bis zur Freigabe für alle Interessenten aus Reform werden Mitglieder unserer Genossenschaft bevorzugt.

Neue Garagen: Bis 30. Juni haben unsere Mitglieder Vorzugsrechte

Künstlerentwurf für Farbgestaltung mit Mitgliedern und Schülern diskutiert

Mit Mitgliedern aus Neu-Reform, Kunstlehrern und Schülern des Scholl-Gymnasi-ums wurden die Entwürfe für die Gestaltung des Garagenkomplexes diskutiert.

Ab dem 1. Februar 2014 verändert SEPA, der einheitliche Euro-Zah-lungsverkehrsraum (Single European Payment Area), den bargeldlosen Zahlungsverkehr auch hierzulan-de. Alle Überweisungen und Last-schriften in Euro – auch innerhalb Deutschlands – sind dann nach euro-paweit einheitlichen Verfahren vorzu-nehmen.

Magdeburg. Der europäische Gesetz-geber hat mit der sogenannten „SEPA-Migrationsverordnung“ Anfang 2012 u.a. festgelegt, dass die nationalen Zahl-verfahren für Überweisungen und Last-schriften in Euro zugunsten der neuen SEPA-Zahlverfahren zum 1. Februar 2014 abgeschaltet werden müssen.

Auch die 54‘er sind im vollen Umfang von der Zahlungsverkehrsumstellung betroffen. Die Genossenschaft ist natür-lich bestrebt, den Umstellungsprozess mit der geringstmöglichen Belastung für ihre Mieter und Mitglieder vorzu-nehmen. Deshalb werden in einem ers-ten Schritt sämtliche uns vorliegenden aktuellen Kontoverbindungen um die Internationale Bankkontonummer (IBAN) und die Internationale Bank-

leitzahl (BIC) ergänzt. Dies geschieht zum größten Teil vollautomatisch, da sich beispielsweise die IBAN aus der bereits vorhandenen Kontonummer und Bankleitzahl errechnen lässt. Nur in Ausnahmefällen kann keine eindeu-tige Berechnung erfolgen. Doch keine Sorge: In solchen Fällen werden wir uns mit den betroffenen Kontoinhabern in Verbindung setzen, um die korrekten Angaben zu erhalten.

Weiterhin benötigen wir fortan ein sogenanntes (schriftliches) Mandat, um Lastschrifteinzüge durchführen zu können. Die Mandatsnummer muss bei jedem Lastschrifteinzug angegeben wer-den. Bestehende Abbuchungsvereinba-rungen, die es zwischen Unternehmen und Verbrauchern gibt, können in SE-PA-Basis-Lastschrift-Mandate umge-deutet werden, sofern die Original-Ver-einbarung zwischen dem abbuchenden Unternehmen und dem Verbraucher in Original-Form mit Unterschrift oder in Textform mit einer digitalen Signatur vorliegen.

Alle Verbraucher, für die eine Umdeu-tung der bestehenden Lastschriften in eine SEPA-Basis-Lastschrift durchge-führt wird, müssen allerdings vorab eine

Information erhalten, in der sie über die durchgeführte Migration sowie über die Gläubiger-ID und die Mandatsreferenz-nummer informiert werden, mit welcher der Gläubiger ab Einführung von SEPA Beträge von Ihrem Konto einzieht.

Die Mandate müssen bei uns, also in der Genossenschaftsverwaltung, vorhan-den sein und werden vom beauftragten Kreditinstitut zu Kontrollzwecken ange-fordert. Weiterhin sind wir verpflichtet, vor der erstmaligen Verwendung eines Mandates eine Vorabankündigung (Pre-Notification) zu versenden. Die Pre-No-tification ist die verpflichtende Informa-tion des Gläubigers an den Zahler über die „anstehende Lastschrift“. Der Zah-lungspflichtige hat so die Möglichkeit, für eine ausreichende Deckung auf sei-nem Konto zu sorgen. Nicht verwendete Mandate verlieren nach 36 Monaten ihre Gültigkeit.

Unter dem Strich bleibt festzuhalten, dass die meisten Änderungen im Zusam-menhang mit SEPA innerhalb der Ge-nossenschaft erfolgen. Für unsere Mie-ter und Mitglieder besteht bis auf wenige Ausnahmefälle kein Handlungsbedarf, lediglich einige zusätzliche Schreiben werden wir an Sie versenden müssen.

Keine Angst vor SEPA, IBAN und BIC - Europa ist gar nicht so schwer

Ab 1. Februar 2014 gibt es einen einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraum

Europa

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Aktuell

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Häuser werden für Generationen gebaut. Erst recht, wenn sie an so attraktiven Standorten entstehen wie am alten Elbbahnhof. Kinder der Grundschule „Am Elbdamm“ hinter-ließen in Zeitkapseln ihre Wünsche für die Zukunft. Die Kapseln wurden jüngst im Fundament unseres Neu-bauprojektes einbetoniert.

Altstadt. Mit Feuereifer schrieben die Grundschüler auf, was sie Menschen sa-gen würden, die im Jahr 2101 ihre Briefe finden würden. Sie schrieben ein biss-chen über sich, notierten ihre Wünsche oder brachten sogar kleine Geschichten zu Papier. Das Angebot unserer Genos-senschaft, ihre Gedanken von heute für die Nachwelt festzuhalten, faszinierte die Kinder. Am 12. Dezember 2012 wur-de im Beisein der Mädchen und Jungen die Zeitkapsel im Fundament unseres Neubauprojektes „Terrassenwohnen Im Elbbahnhof“ versenkt. Niemand weiß, wann Menschen diese Kapsel finden werden, ja, wir wissen nicht einmal, ob sie überhaupt jemals gefunden wird. Doch allein die Vorstellung, dass sich in Jahrzehnten, vielleicht sogar Jahrtausen-den Menschen ein Bild über unsere Zeit anhand dieser Kinderbriefe machen, ist faszinierend.

Neike zum Beispiel hat zwei Wünsche: „Ich möchte einmal nach Afrika flie-gen und dass ein Text von mir in einem Gebäude eingemauert wird und später Leute ihn lesen.“ Lisa erzählt, dass sie drei Haustiere hat: zwei Hasen und ein Meerschweinchen. Josée findet die Welt ohne Freunde richtig doof: „Freunde sind wie tausend Schätze und wenn man Freunde verliert, ist das, wie wenn Oma und Opa gestorben sind. Ein Glück, dass ich Freunde habe.“

Salomé berichtet von seinem größten Traum: „Ich möchte Ballerina werden und auf dem Keyboard selbst erfunde-ne Lieder spielen.“ Und Amelie Finja notiert: „Mein Leben tut mir gut. Mein größter Wunsch ist es, nach Paris zu flie-gen.“ Und Theo stellt sich als ein Junge vor, „der gern zeichnet und schreibt“: „Ich stelle mir vor, dass im Jahr 2101 dieses Haus erneuert wird. Wenn Bau-arbeiter dieses Blatt finden und untersu-chen, werden sie viel über mich erfah-ren.“

Kinder vergraben ihre TäumeFaszinierende Botschaften im Fundament unseres Neubauprojektes am Elbbahnhof

Aktuell

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Wir Magdeburger sind es gewohnt, dass unsere Stadt bei nationalen Ran-kings bestenfalls im Mittelfeld landet. Umso erfreulicher, dass ein Städte-vergleich der „Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft“ die Ottostadt auf Platz 1 sieht - als dynamischste Stadt Deutschlands. Doppelt schön für un-sere Genossenschaft: Die Volksstimme wählte als Illustration zu dieser Nach-richt ein Bild unseres Projektes am Elbbahnhof.

Magdeburg. Der Duden beschreibt das Adjektiv „dynamisch“ mit Begriffen wie agil, aktiv, energiegeladen, feurig, kraft-voll, tatkräftig, vital oder regsam. Das Wort kommt vom griechischen „dynami-kós“ und bedeutete schon damals soviel wie mächtig oder wirksam. Also Eigen-schaften, auf die jeder von uns stolz wäre - wenn er sie denn hätte.

Magdeburg ist sogar die Nummer 1 un-ter allen Städten, die „dynamisch“ oder eben „kraftvoll“ oder „vital“ sind. Das zumindest ist das Ergebnis eines Städ-tevergleichs der „Initiative Neue Sozi-ale Marktwirtschaft“, eine im Jahr 2000 vom Arbeitgeberverband Gesamtmetall gegründete und von Arbeitgeberverbän-den getragene Denkfabrik. Ihr Ziel ist es, durch Öffentlichkeitsarbeit ein unterneh-mensfreundliches Klima zu erzeugen.

Auch deshalb ist die Spitzenposition für Magdeburg durchaus bemerkenswert, da doch offenbar unsere Stadt als be-sonders unternehmerfreundlich gilt. Die Studie lobt die Entwicklung Magdeburgs zwischen 2006 und 2011 in mehr als 35 Kriterien. Magdeburg ist deshalb Spitze, weil im Vergleichszeitraum die Arbeits-losenquote um 7,2 Prozentpunkte auf ak-tuell 10,4 Prozent sank sowie Top-Werte bei der Jugendarbeitslosenquote und bei der Erwerbsbeteiligung der über 55-Jäh-rigen erzielt wurden.

Und dass die Einkommensteuerkraft binnen fünf Jahren um 42 Prozent stieg, wertet die Studie ebenfalls als Indiz für eine dynamische Entwicklung vor Ort. Magdeburg sei es gelungen, seine „spe-zifischen Standortkompetenzen in eine überdurchschnittliche Entwicklungsdyna-mik“ zu überführen. Nicht neu freilich ist,

dass Magdeburg neben einer nahezu per-fekten Lage an wichtigen Verkehrsachsen auch eine große Tradition im Maschinen-bau aufzuweisen hat. Letzteres führe bis heute zu einem erstklassigen Angebot an guten Fachleuten und technikbegeisterten jungen Menschen.

Als Magdeburger Wohnungsbauge-nossenschaft freut es natürlich auch uns, soviel Positives über unsere Stadt zu le-sen. Eine bessere Werbung kann es nicht geben. Auch nicht für unsere Genossen-schaft, die von einer florierenden Wirt-schaft, guten Löhnen, geringen Arbeits-losenzahlen oder vergleichsweise hoher Kaufkraft nur profitieren kann.

Erst recht, wenn sich die Redaktion der Volksstimme entscheidet, den Artikel mit einem Foto zu illustrieren, dass ein Pro-jekt unserer Genossenschaft zeigt. Denn genauso wie der Text über die Studie die Dynamik einer Stadt beschreibt, genauso drückt das dazugehörige Bild die Dy-namik unserer Genossenschaft aus. Auf

einem 8500 Quadratmeter großen Grund-stück am Elbbahnhof investieren die 54er eben nicht nur in 45 Wohn- und Gewerbe-einheiten in bester Lage, sondern begeis-tern auch mit einer ungewöhnlich mu-tigen Architektur und einem modernen Konzept von Wohnen im Grünen ganz nah am Puls der Stadt.

Nicht nur das Neubauprojekt drückt die Dynamik der Entwicklung unserer Ge-nossenschaft aus, sondern auch die vielen anderen Projekte, die wir derzeit verfol-gen. Dazu gehören z.B. die barrierefreien Aufzüge in Reform (H.-Hesse-Straße) und in Nord (Victor-Jara-Straße), die Dämmungen der Kellerdecken im Stadt-teil Leipziger Straße (Fermersleber Weg, Leipziger Straße etc.), der Neubau von Garagen in Reform oder die Erneuerung der Balkondächer in der Widderstraße.

Nach Jahren der Konsolidierung ist eine neue Dynamik bei den 54ern unver-kennbar. Schön, dass das auch die Tages-zeitung zu würdigen weiß.

Die Kraft der Bilder: 54er Projekt als Synonym für städtische Dynamik

Die doppelt bemerkenswerte Titelseite der Volksstimme vom 30. November 2012

Die Titelseite der Volksstimme vom 30. November 2012 zeigt ein Foto unseres Neu-baus am Elbbahnhof. Das Bild illustriert einen Beitrag zu einer Studie, die Magde-burg zur dynamischsten deutschen Stadt erklärt.

Aktuell

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Ein Besuch im „Türmchen“, Magdeburgs wohl spektakulärstem Ausguck, will gut geplant sein. Denn wer über den Dächern der Stadt feiern möchte, muss sich dafür Mo-nate vorher anmelden. Ganz ohne Anmeldung kann man am Sonn-abend, 7. September, vom Dach der Zollstraße 1 schauen.

Magdeburg. Von unserem „Türm-

chen“ in der Zollstraße hat man wahr-haftig einen traumhaften Ausblick. Und das nicht nur in eine Richtung, nein, dank des Umlaufs in alle vier Himmelsrichtungen. Bei guter Sicht kann man auf der einen Seite die Ka-liberge von Zielitz und auf der ande-ren Seite den Brocken erkennen. Auch der Windrad-Park an der A2 ist von hier oben gut auszumachen - ganz zu schweigen vom Alten Markt, Stadt-park, MDCC-Arena, Elbauenpark oder Dom. Nur wenige Örtlichkeiten in der Landeshauptstadt bieten eine solch einmalige „Rundumsicht“ wie unser „Türmchen“.

Am Sonnabend, 7. September, kön-

nen auch Sie diesen Blick wieder in vollen Zügen und in aller Ruhe genie-ßen. Von 17 bis 22 Uhr laden die 54er zum nun schon traditionellen Schau-tag auf und um das „Türmchen“ ein.

Auf dem Rasen gibt es Leckeres vom Barbecue-Grill ebenso wie gut gekühlte Getränke. Für Unterhaltung sorgen DJ Dicki und „Ageless“, Ber-lins beste Partyband. Sie dürften dafür sorgen, dass zu vorgerückter Stunde ausgiebig das Tanzbein geschwungen wird. In den vergangenen Jahren je-denfalls gab es bei vielen Besuchern kein Halten mehr.

Für Mieter und Mitglieder unserer Genossenschaft gibt es als kleines Dankeschön für ihre Treue Verzehr-bons. Alle anderen Besucher, die na-türlich herzlich eingeladen sind, müs-sen an Grill und Bierwagen allerdings selbst bezahlen.

Das gläserne „Türmchen“ steht an diesem Tag für Jedermann zur Besich-tigung offen – ebenso die Gästewoh-nung im Hochhaus. Selbstverständlich sind auch Mitarbeiter unserer Woh-nungsbaugenossenschaft vor Ort.

Berlins beste Partyband will am 7. September hoch hinaus

Traditionsreicher Schautag in der Zollstraße 1

Blumenthal ist keine 30 Kilome-ter von Magdeburg entfernt und doch eine andere Welt. Zumindest für unsere Kinder, die im NABU-Erlebnispark Blumenthal in jeden Sommerferien Natur pur und tolle Tage erleben. Auch in diesem Jahr ermöglichen die 54er interessierten Mitgliederkindern auf acht Hektar Wiese und Wald, mit Obstplantage und Kräutergarten, Insektenhotel und Nistkästen eine unvergessliche Ferienwoche.

Zwischen dem 14. Juli und dem 24. August können die Kinder unter vier Wochendurchgängen wählen. Kinder, die sich bis zum 28. Juni mit der Postkarte auf der Umschlagseite dieses „Wohn-Magazins“ bewerben, haben gute Chancen, mit dabei zu sein. Sie werden garantiert schwärmen von der Idylle vor den Toren der Kreisstadt Burg. Denn hier gibt es Meerschweinchen und Katzen, Wollschweine und Ziegen, Esel und Ponys, Alpackas und Mufflons, Vierhornschafe und Eichhörnchen.

Im vergangenen Sommer schick-ten die 54er 30 Kiddis zwischen 7 und 14 Jahren nach Blumenthal. Als „die coolste Woche des Jahres“ bezeichneten die meisten ihr Ferienabenteuer. Die Genossen-schaft begleicht alle Kosten – le-diglich für die An- und Abreise und das Taschengeld müssen die Eltern sorgen. Das Team des Natur-schutzbundes (NABU) um Gudrun und Karl-Heinz Krüger, Achim Ste-ckel und Michael Kulke freuen sich auf unsere Kinder.

Kinderlieben unser

Ferienlager Blumenthal

Aktuell

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Zum großen Familienfest laden die Magdeburger Wohnungsbaugenos-senschaften am 7. Juli in den Elbau-enpark ein. Bei freiem Eintritt für Mitglieder unserer Genossenschaft gibt es ein tolles Programm für Groß und Klein.

Magdeburg. Als im Sommer 2012

die Magdeburger Wohnungsbaugenos-senschaften zum gemeinsamen Fami-lienfest in den Zoo eingeladen hatten, kamen zehntausende Besucher. Auch bei der diesjährigen Veranstaltung am 7. Juli, diesmal im wunderschönen Elbauenpark, rechnen wir mit einem großen Ansturm. Aus gutem Grund, denn das Programm bietet wahrlich für alle Generationen Kurzweil, Unterhal-tung und Spaß.

Wenn das Fest um 12 Uhr beginnt, wird „Radio Brocken“-Kultmodera-tor Holger Tapper gewohnt leutselig und fröhlich die Gäste begrüßen. Dann werden die Kinder ihren Spaß haben. Hauptattraktion ist ein großes Piraten-fest für die Mädchen und Jungen. Doch wer es etwas ruhiger mag, kann sich in der Spiel- und Bastelstraße die Zeit vertreiben, auf den Hüpfburgen herum-tollen oder sich auf der riesigen Car-rera-Autorennbahn ein paar packende Rennen mit Gleichaltrigen liefern. Die lustigen Kinderfiguren Maxi und Max werden durch den Park laufen und mit den Kleinsten ihre Späße treiben. Die Benutzung von Sommerrodelbahn und Panoramabahn ist - nicht nur für die Kinder - am 7. Juli gratis.

Sportliche Besucher können mit Adi Sport und Spiel unter dem Mot-to „Mach mit, mach‘s nach, mach‘s besser!“ erleben. Wetten, dass da kein Muskel unberührt bleibt!

Für die Erwachsenen gibt es auf der Bühne ein Nonstop-Unterhaltungspro-

gramm. Live zu erleben sind die Gute-Laune-Band „Brass Up“, die Partykapelle „Die Landstrei-cher“ und Schlagersängerin Ute Freudenberg. Den Flyer mit den kostenlosen Eintrittskarten finden Sie mit diesem Wohn-Magazin in Ih-rem Briefkas-ten.

„Jugendliebe“ für die Älteren, Piratenfest für unsere Kinder

Herzliche Einladung an unsere Mitglieder zu einem abwechslungsreichen Tag im Elbauenpark

Rechtsfragen

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Jeder von uns kann in eine Situation kommen, in der er auf fremde Hil-fe angewiesen ist. Ein Unfall, eine schwere Krankheit oder das Nach-lassen der geistigen Kräfte im Alter können dazu führen, dass man seine Angelegenheiten nicht mehr selbst regeln kann. Dann ist es gut, wenn man Vorkehrungen getroffen hat. Heute der letzte Teil unserer Serie.

Magdeburg. In den vorangegan-

genen Ausgaben unseres „Wohn-Ma-gazins“ wurden Hinweise zum Inhalt einer Vorsorgevollmacht und einer Pa-tientenverfügung gegeben. Ziel war es, Ihnen, liebe Leser, die Bedeutung die-ser Vollmachten nahe zu bringen.

Zum Abschluss dieser Serie stellen wir Ihnen einen Formulierungsvor-schlag vor. Zugleich weisen wir darauf hin, dass es sich hier nur um einen Vor-schlag generellen Charakters handelt. Die individuellen Bedürfnisse und In-teressen sollten jeweils selber geprüft und ggf. rechtlich abgestimmt werden.

Eine Vorsorgevollmacht sollte mög-lichst einem Bevollmächtigten mit der Maßgabe übergeben werden, von dieser nur im Ernstfall Gebrauch zu machen. Natürlich kann man die Vollmacht an einem im Ernstfall leicht zugänglichen Ort (z.B. im Schreibtisch oder bei der Hausbank) aufbewahren, doch dann besteht die Gefahr, dass der Bevoll-mächtigte schon vor dem Ernstfall zu Ihrem Schaden tätig werden könnte.

Empfehlenswert ist deshalb, die Voll-macht einer anderen Vertrauensperson zur treuhänderischen Verwahrung, mit der Auflage zu übergeben, sie dem Be-vollmächtigten nur im Bedarfsfall aus-zuhändigen. Personen könnten Rechts-anwälte, Notare, Steuerbevollmächtig-te oder Ärzte sein.

Man kann die Vollmacht auch beim

zuständigen Amtsgericht hinterlegen. Zuständig ist das Vormundschaftsge-richt, in dessen Bezirk man wohnt.

Im Zentralen Vorsorgeregister der Bundesnotarkammer können Sie die Erteilung einer Vollmacht sowie die Person des Bevollmächtigten regis-trieren lassen. Diese Daten können nur durch das Vormundschaftsgericht abgefragt werden. Dadurch kann man verhindern, dass das Vormundschafts-gericht einen Betreuer bestellt, weil es von der Vollmachtserteilung keine Kenntnis hatte. Die Registrierung der Vollmacht ist allerdings gebühren-pflichtig. Antragsformulare für die Registrierung der Vollmacht und der bevollmächtigten Personen können Sie unter folgender Adresse anfordern:

BundesnotarkammerZentrales VorsorgeregisterPF 08015110001 Berlin

Was passiert ohne Vorsorgevoll-macht?

Wer nichts geregelt hat, für den kann im Bedarfsfall vom Vormundschaftsge-richt ein gesetzlicher Vertreter bestellt werden (sogenannter Betreuer). Das Vormundschaftsgericht wird von Amts wegen tätig, wenn es z. B. von Ärzten, Behörden oder Angehörigen erfährt, dass jemand nicht mehr in der Lage ist, seine eigenen Angelegenheiten selbst zu besorgen.

Sie können aber auch selbst beim Vormundschaftsgericht beantragen, dass für Sie ein Betreuer bestellt wer-den soll. Bevor ein Betreuer bestellt wird, muss das Vormundschaftsge-richt den Betroffenen anhören und ein Sachverständigengutachten einholen. Danach erfolgt dann die Entscheidung. (Ende)

Alles, was Recht ist: Die Vorsorgevollmacht (3)

Abschluss unserer Artikelserie über die Vorsorge für das AlterHiermit erteile ich, ...............................................…............... geb. am ......................................................wohnhaft: ..................................................................................................................... - Vollmachtgeber/in -

Herrn/Frau...................................................................wohnhaft: ……………………...................…………………….................................. - Bevollmächtigte/r -

die nachstehende Generalvorsorgevoll-macht zur umfassenden Vertretung in allen persönlichen und vermögensrechtlichen Angelegenheiten, bei denen eine Stell-vertretung gesetzlich zulässig ist. Darüber hinaus soll diese Vollmacht als Betreu-ungsvollmacht dienen, um die gerichtliche Anordnung einer Betreuung zu vermeiden. Die vorliegende Vollmacht gilt daher aus-drücklich auch für den Fall, dass der/die Vollmachtgeber/in geschäftsunfähig wird.

1. Die nachstehende Vollmacht soll dann gel-ten, wenn ich durch Alter oder Krankheit daran gehindert bin, für mich selbst zu sorgen.

Diese Bestimmung ist jedoch keine Be-schränkung der Vollmacht gegenüber Drit-ten, sondern lediglich eine Anweisung von mir, an den Bevollmächtigten, die nur im Innenverhältnis gilt; im Außenverhältnis gegenüber Dritten und Behörden ist diese Vollmacht unbeschränkt.

Die nachfolgend aufgeführten Aufgaben sind nur beispielhaft und nicht abschlie-ßend; eine Beschränkung der Vollmacht auf diese Bereiche ist damit nicht getrof-fen.

Ich bevollmächtige hiermit

Herrn/ Frau .............................................

mich in allen persönlichen und vermö-gensrechtlichen Angelegenheiten, soweit dies gesetzlich zulässig ist, gerichtlich und

Vorso

Rechtsfragen

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außergerichtlich zu vertreten.

a)Der/Die Bevollmächtigte ist insbeson-dere in vermögensrechtlichen Angele-genheiten berechtigt: • für mich Erklärungen und Anträge gegenüber der Rentenversicherung und Ämtern im Zusammenhang mit meiner Pflegebedürftigkeit abzugeben und zu stellen; • alle Rechtshandlungen und Rechtsge-schäfte im Namen des Vollmachtgebers vorzunehmen; • über Vermögensgegenstände jeder Art, einschließlich der Bankkonten des Vollmachtgebers zu verfügen;• Erklärungen aller Art abzugeben und entgegenzunehmen sowie Anträge zu stellen, abzuändern oder zurückzuneh-men; • Zahlungen und Wertgegenstände an-zunehmen sowie Verbindlichkeiten ein-schließlich von Darlehensverträgen in meinem Namen einzugehen; • mich gegenüber Behörden, Gerichten, Versicherungsgesellschaften und sons-tigen Stellen im In- und Ausland um-fassend zu vertreten; • Grundbesitz zu veräußern oder zu er-werben, Grundpfandrechte zu bestellen ein-schließlich Zins und Nebenleistungen und sonstige Rechte für beliebige Gläu-biger und Berechtigte zu bestellen und die Eintragung im Grundbuch zu bewil-ligen und zu beantragen, die dingliche Zwangsvollstreckungsunterwerfung zu erklären sowie die Löschung von allen dinglichen Rechten zu erklären und im Grundbuch zu bewilligen und zu bean-tragen;• für den Vollmachtgeber Heim- und Pflegeverträge und ähnliche Vereinba-rungen abzuschließen; • für den Fall einer dauerhaften Unter-bringung des Vollmachtgebers in einem Heim, die Wohnung aufzulösen, das Mietverhältnis zu kündigen und die Wohnungseinrichtung zu veräußern; Dritten gegenüber muss die dauerhafte Heimunterbringung nicht nachgewie-sen werden.

b)Der/Die Bevollmächtigte ist insbeson-dere in persönlichen Angelegenheiten zur Vertretung berechtigt: • bei allen Erklärungen in Gesundheits-angelegenheiten, insbesondere bei der Einwilligung in Untersuchungen des Gesundheitszustandes, Heilbehand-lungen, Operationen und sonstigen ärztlichen Behandlungen und Eingrif-fen, selbst wenn diese schwerwiegends-ter Art sind und die begründete Gefahr besteht, dass der Vollmachtgeber auf Grund der Maßnahme stirbt oder einen schweren und länger dauernden ge-sundheitlichen Schaden erleidet; • bei der Aufenthaltsbestimmung, vor allem bei der Entscheidung über die häusliche Pflege und die vorüberge-hende oder dauernde Unterbringung in einem Pflegeheim, in einer geschlos-senen Anstalt oder die Aufnahme in einem Krankenhaus, auch wenn sie mit Freiheitsentziehung verbunden ist;• bei der Entscheidung über freiheits-entziehende Maßnahmen, durch me-chanische Vorrichtungen, Medikamente oder auf andere Weise, wie etwa das Anbringen von Bettgittern oder Gurten, und über die Verabreichung von betäu-benden Medikamenten, selbst wenn diese Maßnahmen über einen längeren Zeitraum oder dauernd erfolgen sollen; • bei der Einsicht in die Krankenunter-lagen und dem Einholen von Informa-tionen durch die behandelnden Ärzte des Vollmachtgebers; diese werden in-soweit ausdrücklich von ihrer Schwei-gepflicht befreit;• der/die Bevollmächtigte ist berechtigt, nach dem Tode des Vollmachtgebers die Bestattung und die Bestattungsfei-erlichkeiten zu gestalten, über das Grab zu entscheiden und gegebenenfalls ei-nen Grabpflegevertrag abzuschließen.

2. Für den Fall, dass ich ohne Aussicht auf Wiedererlangung des Bewusstseins im Koma liege, bitte ich, von lebens-verlängernden Maßnahmen und Wie-derbelebungsmaßnahmen, insbesonde-re einer Intensivtherapie, abzusehen, ebenso von Organübertragungen und

künstlicher Beatmung, es sei denn, die Maßnahmen dienen nur der Schmerzlin-derung. Für diesen Fall bitte ich außer-dem um Schmerzmittel, Narkotika und erleichternde operative Eingriffe, auch wenn sie lebensverkürzend wirken oder zu einer Bewusstseinsausschaltung füh-ren. Der Bevollmächtigte ist beauftragt und ermächtigt, diesen Wünschen Gel-tung zu verschaffen.

3.Diese Vollmacht soll weder durch den Eintritt der Geschäftsunfähigkeit, noch der Betreuungsbedürftigkeit erlöschen, ebenfalls nicht durch den Tod des Voll-machtgebers. Sie soll auch dann wirk-sam bleiben, wenn ein Betreuer für den Vollmachtgeber bestellt wird. Sie soll eine Betreuung vermeiden und geht ei-ner Betreuung vor.

Sollte trotz dieser Vollmacht eine Be-treuung erforderlich werden, bestimme ich als Vollmachtgeber als Betreuer.... ........................................................, geboren am ........................................., sowie als Ersatzbetreuer ............................................................, geboren am ........................................

4. Diese Vollmacht kann in Vermögens-angelegenheiten für einzelne, von den Bevollmächtigten zu bestimmende Rechtsgeschäfte übertragen werden. Die Bevollmächtigten können in Ver-mögensangelegenheiten insoweit Un-tervollmacht erteilen. In persönlichen Angelegenheiten ist diese Vollmacht nicht übertragbar. Untervollmacht kann in persönlichen Angelegenheiten somit nicht erteilt werden.

Die jeweils Bevollmächtigten sind be-fugt, Rechtsgeschäfte mit sich im ei-genen Namen und als Vertreter Dritter vorzunehmen.

Magdeburg, den .......... ___________________________

orgevollmacht (Formulierungsvorschlag)

Aktuell

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Magdeburg. Die umfangreichen Mo-dernisierungsarbeiten am Breitbandka-belnetz sind nach Angaben von MDCC im Wohnungsbestand unserer Genossen-schaft bereits zu 97 Prozent abgeschlos-sen. Die verbleibenden 3 Prozent sollen bis zum 30. Juni 2013 um-gestellt sein.

Dank der neuen Über-tragungstechnologie kön-nen dann alle Wohnungen unserer Genossenschaft zukunftssichere Downloadgeschwin-digkeiten von über 100 Mbit/Sekunde nutzen. Im Vergleich zur Telefonlei-tung mit VDSL-Technik (max. Band-breite 50 Mbit/s), die erst an einigen Standorten innerhalb Magdeburgs verfügbar ist, ist das TV-Kabel absolut konkurrenzfähig. Mit mehr als doppelt so schnellen Internetgeschwindigkeiten nimmt es sogar klar die Spitzenpositi-on ein.

Die Produktfamilie „MDCC-HIT“

bietet mit fünf verschiedenen Internet-geschwindigkeiten für jeden die Pas-sende. Bereits für 19,90 Euro/Monat* umfasst das Einstiegspaket „MDCC-HIT 6“ neben der Internet-Flatrate (max. Download 6 Mbit/s) auch einen

Telefon-Festnetzanschluss inkl. Flatrate ins deutsche Festnetz. Darüber hinaus ist brillianter Fernsehgenuss in HD-Qualität enthalten. Noch schneller surft man z.B. mit

„MDCC-HIT 32“ und den Turbo schal-tet man mit „MDCC-HIT 128“ ein.

* Kabel-TV Anschluss erforderlich (Kosten 11,00 Euro/Monat. Einrichtungskosten 35,00 EUR). Kostenlose Bereitstellung Kabelmo-dem (25,00 Euro Kaution). Voraussetzung für MDCC-Digital HD Basic ist ein geeignetes Empfangsgerät, z.B. ein MDCC-HD-Receiver (Mietkosten ab 4,00 Euro/Monat, 25,00 Euro Kaution). Sonderrufnummern von Telefon-Flatrate ausgeschlossen. Kein Call by Call und Preselection möglich. Mindestvertragslaufzeit 12 Monate.

Sie möchten wissen, wie es in Magdeburg zu Zeiten von Kaiser Otto I. zuging? Dann sollten Sie das 3. Kaiser-Otto-Fest nicht verpassen. Vom 30. August bis 1. September verwandelt sich die historische Altstadt um Möllenvogtei, Fürstenwall, Kloster und Lindenhain zur mittelalter-lichen Metropole. Mit Ritterspiel, Jungfrauen-Wahl, Kaiserkrönung, Pestzug, Gerichtstag.

Der frühe Vogel fängt den Wurm

Des Kaisers alte Kleider

Es mag ungewöhnlich sein, be-reits im Juni Karten für Advents-feiern im Türmchen anzubieten, doch das nächste „Wohn-Maga-zin“ erscheint erst kurz vor Weih-nachten. Deshalb empfehlen wir bereits heute den traditionellen 54er Adventsbrunch im Türm-chen. Er findet statt am 1., 8. und 15. Dezember, jeweils von 10:30 bis 15 Uhr. Die Karte kostet 16,90 Euro für Erwachsene und 8,90 Euro für Kinder zwischen 7 und 12 Jahren (Kinder bis 6 Jahre sind kostenfrei dabei).

Vorabreservierungen sind ab sofort bei Doris Grimpe unter Telefon 6292710 möglich.

Die Veranstaltungen bieten ku-linarisch alles, was der verwöhn-te Gaumen zum Frühstück, Mit-tag und Kaffee wünscht.

MDCC: Netzaufrüstung steht kurz vor dem Abschluss

Turboschnelles Internet für Magdeburg

Rückblick

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Mit 35.000 ehrenamtlichen, 3.000 hauptamtlichen Mitarbeitern und 850.000 Förderern ist der Malteser Hilfsdienst einer der großen karita-tiven Dienstleister in Deutschland. 1953 als katholische Hilfsorganisa-tion vom Malteser Ritterorden und der Deutschen Caritas gegründet, ist bis heute sein Leitsatz: „Bezeu-gung des Glaubens und Hilfe den Bedürftigen“.

Magdeburg. Die Malteser stellen sich Tag für Tag der Herausforderung, Menschen in Not zu helfen, sie zu er-mutigen und zu heilen. Eine tragende Säule ist dabei das ehrenamtliche En-gagement. So ist auch in Sach-sen-Anhalt die Malteser Notfall-vorsorge das von ehrenamtlichen Helfern getragene Rückgrat des Malteser Hilfs-dienstes. Zu den Katas t rophen-schutzeinheiten gehören der Sa-nitätsdienst, der Betreuungsdienst und die Psycho-soziale Unterstüt-zung.

In der Malteser Jugend werden Kinder und Jugendliche an Körper, Geist und Seele gefördert und zum sozialen Engagement ermuti-gt. Als qualifizierte Jugendgruppenleiter können junge Menschen den Maltesern bereits ab 15 Jahren bei dieser wichtigen Aufgabe helfen.

Mit ihrem Auslandsdienst helfen die Malteser mit Einsätzen in Hilfspro-grammen, durch Partnerschaften in

Osteuropa oder Entwicklungsländern. Die Ausbildungsprogramme der

Malteser umfassen Erste-Hilfe-Kurse und Pflegelehrgänge. Hier lernen Men-schen, wie sie helfen können: von le-bensrettenden Sofortmaßnahmen und Erster Hilfe über Kindernotfälle bis zu sozialpflegerischen Programmen wie Häusliche Pflegehilfe oder Schwes-ternhelferinnen Ausbildung.

Auch im Bereich des Sozialen Ehren-amtes kann man sich beim ambulanten Hospizdienst, beim Besuchs- und Be-gleitungsdienst oder beim Malteserruf engagieren. Weitere Möglichkeiten, sich ehrenamtlich einzubringen und seine Begabungen sinnvoll einzuset-

zen, finden sich in der Obdachlosen-hilfe, bei Senioren-mittagstischen, in Kleiderkammern sowie bei Ausflü-gen, Wallfahrten oder Fahrdiensten.

Ehrenamtliche werden vor ihrem Einsatz fachspezi-fisch ausgebildet. „Unsere Verbands-arbeit funktioniert, weil wir ehren-amtliche Helfer haben“, sagt Di-özesangeschäfts-führer Martin

Schelenz: „Malteser sein bedeutet nicht nur, selbstlos für seinen Nächsten da zu sein, sondern ist auch eine Tätigkeit, die stolz und zufrieden macht und Spaß be-reitet.“

Mehr Infos beim Malteser Hilfs-dienst, Hermann-Hesse-Straße 1a, 39118 Magdeburg, Tel.: 60 93 10, E-Mail info@malteser-magdeburg.de und unter www.malteser-magdeburg.de.

Die Malteser bieten Raum für Engagement

„Deine Hand fürs Ehrenamt“

In 80 Gärten um die Welt

Ein ganz außergewöhnliches Ziel haben wir uns für unseren nächsten Tagesausflug in der Se-rie „54er on Tour“ ausgesucht: Am 17. September 2013 geht es zur Internationalen Gartenschau nach Hamburg.

Seit Ende April ist die inter-nationale Gartenschau auf der Elbinsel Hamburg-Wilhelmsburg geöffnet. Unter dem Motto „In 80 Gärten um die Welt“ zeigt sie den Ideenreichtum der Gärtner, Züch-ter und Landschaftsarchitekten. Freuen Sie sich auf 80 fanta-sievoll gestaltete Gärten, span-nende Sport- und Spielangebote und über tausend Bildungs- und Kulturveranstaltungen! Noch bis zum 13. Oktober 2013 präsentiert sich die Gartenschau der Super-lative spektakulär, spannend und abwechslungsreich.

Unser Tagesausflug startet am 17. September um 7 Uhr vom Zentralen Busbahnhof aus. Ma-ximal 50 Mitglieder können mit dabei sein (die Plätze werden nach der Reihenfolge der Anmel-dung vergeben). Im Preis von 38 Euro pro Person enthalten sind der Eintritt zur Gartenschau und die Busfahrt. Fünf Stunden Zeit auf der Gartenschau bieten auch Möglichkeiten zum Mittagessen und Kaffeetrinken (auf eigene Kosten). Gegen 19:30 Uhr ist mit der Rückkehr aus Hamburg am ZOB zu rechnen. Zur Anmeldung verwenden Sie bitte die Postkarte auf der Umschlagseite.

54er

on Tour

Aktuell

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Freudige Ereignisse sind etwas für die ganze Familie. Des-halb freuen wir uns mit allen zehn Ma-mas und Papas, die im vergangenen hal-ben Jahr Nachwuchs anmeldeten. Unsere Genossenschaft begrüßt jedes Neugeborene der Mitglieder mit 100 Euro und einer Vorstellung im Wohn-Magazin. Hier unsere jüngsten Mitglieder.

Magdeburg. Sofia Batmanova wurde am 1. Dezember 2012 geboren. Um 11:21 Uhr erblickte das Mädchen mit 3.315 Gramm und 53 Zentimetern das Licht der Welt.

Klara Heine brachte mit 4.410 Gramm noch etwas mehr auf die Waa-ge. Sie wurde am 10. November 2012 um 4:14 Uhr als Schwester von Tilda (1. Mai 2011) und Tochter von Carola Wolff und Fabian Heine im Kloster-graben geboren.

Lea Tschauner, geboren am 31. De-

zember 2012 (Größe 52 cm, Gewicht 3.700 Gramm) ist das Kind von Kath-leen Köstler und Marko Tschauner aus der Leipziger Straße.

Anika und Matthias Bergwein mel-den stolz die Geburt von Ben Berg-wein. Er lächelt seit 24. Oktober 2012, 17:05 Uhr, in die Welt.

Sunny Anneliese Bornemann ist die Tochter von Saskia Damme und Da-niel Bornemann aus der Widderstraße. Am 21. November 2012 kam sie um 13:52 Uhr auf die Welt.

Herzlich Willkommen auch Joli-ne Sophie Haag, die am 10. Februar 2013 als Töchterchen von Julia Haag

und Holger Polte im F e r m e r s -leber Weg das Licht der Welt er-blickte.

Wir freuen uns auch mit Juliane Heil-mann und Jan Oertel aus der Schilf-breite über die Geburt von Leonhard Heilmann am 11. November 2012.

Melissa Samantha Koch ist seit 3. Dezember 2012 der ganze Stolz von Ramona und Michael Koch aus der Hans-Grade-Straße.

Fenja Paulinchen Titsch ist seit 12. Dezember 2012 der Mittelpunkt im Leben von Mandy Eppert und Christi-an Titsch aus der Silberschlagstraße.

Ein glückliches und gesundes Leben wünschen wir natürlich auch Theodor Habelitz, der am 27. März 2013 um 7:42 Uhr geboren worden ist. Jean-nette Habelitz und Björn Schapitz aus der Hans-Grade-Straße haben nach-gemessen: Am Tag der Geburt hatte Theo 3.175 Gramm Gewicht.

Herzlich Willkommen in unserer Welt

Ben Bergwein

Fenja Paulinchen TitschFeeeeenjnjnjnjnjjnjnjnjnjnjaaaaaaaa PPPaPaPaPaPaPaPaPa llululululululululiinininininininin hhchchchchchchchchenenenenenenenen TTTTTTTT T Tiititititititititscscscscscscscschhhhhhhhhhh

Joline Sophie HaagJoJoJJoJJoJoJoJoJoJolililililililililinenenenenenenene SSSSSSS SSopopopopopopopophihihihihihihihihieeeeeee e HHaHaHaHaHaHaHaaagagagagagagagag

Klara HeineKlKlKlKlKlKlara HHHHHHeiiiiine Lea TschaunerLLLeLeLeLeLeLeLeaaaaaa TTTsTsTsTsTsTsTs hhchchchchchchchauauauauauaunenenenenenerrrrrrrLeonhard HeilmannHHHHHeieiiieeillllmlmlmananannnn

Sofia BatmanovaSSoSoSoSoSoSofifififififififf aaaaaa BBaBaBaBaBaBattmtmtmtmtmtmananananananovovovovovovaaaaaa

Melissa Samantha Koch

Sunny Anneliese Bornemann

Theodor Habelitz