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WILD BOYS Spieltagsheft Nr.1

Date post: 12-Mar-2016
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TV Bittenfeld 1898 vs. EHV Aue, 01.09.2012, SCHARRena
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WILD NEWS DIE LETZTEN INFOS ZUM 1. SPIELTAG SHUTTLE-SERVICE Das neue Wohnzimmer der WILD BOYS Mit der Volksbank bequem zu den Spielen der Wild Boys SCHARRENA Handball-Bundesliga in Stuttgart
Transcript

wild newsdie letzten infos zum 1. spieltag

sHuttle-seRViCe

das neue wohnzimmer der wild BoYs

mit der Volksbank bequem zu den spielen der wild Boys

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Handball-Bundesliga in stuttgart

WILD BOYS TOUR 12/13

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der tV Bittenfeld 1898 bedankt sich bei all seinen sponsoren und partnern.

wild BoYs touR 12/13

neue gesichter in mannschaft und trainerteam, eine neue Halle und eine neue zielsetzung – die wild BoYs wollen in stuttgart den nächsten schritt gehen und sich im oberen tabellendrittel der 2.Bundesliga etablieren.

Liebe Handballfreunde,

das Warten auf die Spielzeit 2012/2013 hat ein Ende. Mit dem Pokalerfolg am letzten Wochenende wurde der langen und intensiven Vorbereitung ein Ende gesetzt. Die Mannschaft setzte sich beim Bayernligisten TuS Fürstenfeld-bruck mit 35:31 (18:16) durch und nahm die erste Pokalhürde ohne grö-ßere Probleme. Auf wen die Mann-schaft in der nächsten Runde trifft, steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest.

Ab sofort gilt die Konzentration dem ersten Ligaspiel und der Heimpremiere in dieser neuen Saison. Nach einem er-folgreichen Test im Mai soll die SCHAR-Rena zum neuen Wohnzimmer der WILD BOYS werden. Nach jetzigem Stand wir die Mannschaft 17 von 19 Heimspielen hier im Bauch der Merce-des-Benz-Arena austragen. Die ande-ren zwei Spiele werden direkt nebenan in der Porsche Arena stattfinden.

Unter dem Motto ‚Stuttgart ist Wildge-biet‘ haben wir in den letzten Wochen für den Umzug nach Stuttgart gewor-ben. Dabei setzen wir auf die große Un-terstützung der treuen Fans aus dem Rems-Murr-Kreis und dem Großraum Stuttgart, sowie den Interessierten und neuen Fans, die wir hoffentlich für den

Bundesliga-Handball in Stuttgart begeis-tern können. Dazu gehören natürlich sportliche Erfolge und das Erreichen der gesteckten Ziele.

Der erste Schritt auf dem Weg in das vordere Tabellendrittel der 2.Bundesliga soll heute gegen den Aufsteiger EHV

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Herzlich willkommen im neuen wohnzimmer

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WILD BOYS TOUR 12/13

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Klaus mitteRlindneR

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wild BoYs touR 12/13

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Aue gemacht werden. Dabei darf dieser Gegner nicht unterschätzt werden, war der Abstieg vor zwei Jahren doch nur ein Betriebsunfall und der direkte Wie-deraufstieg fest eingeplant. Vor diesem Aufstieg spielte der Verein aus dem Erz-gebirge 19 Jahre in der 2.Bundesliga, direkt nach der Wende (1991/1992) so-gar ein Jahr in der höchsten deutschen Spielklasse. Zwischen unseren WILD BOYS und den Gästen gilt es in sportli-cher Hinsicht noch eine offene Rech-nung zu begleichen.

Viele von Ihnen werden sich an die letz-ten zwei Pflichtspiele gegen den EHV erinnern. In der Saison 2010/2011 verlor unser Team ausgerechnet in der Porsche Arena das letzte Spiel des Jahres gegen den EHV. Noch bitterer schmeckte das letzte Pflichtspielduell im Dezember 2011, als unsere heutigen Gäste zum

DHB-Pokal-Achtelfinale zu Gast waren. Unsere Mannschaft unterlag in der sonst so schwer einnehmbaren Gemeindehal-le und verpasste den historischen Einzug in das Viertelfinale.

Eine Erinnerung, die Ansporn sein soll-te für das heutige Spiel in der SCHAR-Rena Stuttgart. Wir begrüßen dazu natürlich auch unsere neuen Spieler und neuen Mitglieder im Trainerteam ganz herzlich. In den letzten Wochen haben sich die Jungs wunderbar einge-lebt und gehören schon jetzt zur Bit-tenfelder Handballfamilie. Die Anzahl der neuen Spieler stellt dabei natürlich auch eine sportliche Herausforderung für das Trainerteam dar. In den letzten Zügen der Vorbereitung war zu erken-nen, dass sich die Mannschaft immer besser findet und auf einem richtig guten Weg ist.

eHV aue

Vereinsname: Erzgebirgischer Handballverein Aue

gründungsjahr: 1990

Vereinsfarben: Blau-Gelb

Halle: Erzgebirgshalle (2250 Plätze)

einwohner: 17.388

letzte saison: 1.Platz (3.Liga – Ost)

Jahre in der Bundesliga: 1 Jahr (1991/1992)

ewige tabelle: 82.Platz (1.BL) / 10.Platz (2.BL)

erfolge: 19 Jahre 2.Bundesliga Aufstieg 2.Bundesliga 2012

Letztes Pflichtspielduell: TVB – EHV Aue 27:29 (10:15) am 06.12.2011 (DHB-Pokal)

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Kurzinfoszum gegner

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Oben v. l. n. r.: Dr. Egbert Mehlhorn (Arzt), Runar Sigtryggsson (Trainer), Felix Kempe, David Hansen, Marcel Schäfer, Janar Mägi, Ladislav Brykner, Kevin Roch, Stephan Swat (Co-Trainer), Dr. Torsten Seltmann (Arzt); Mitte v. l. n. r.: Lutz Lorenz (Präsident), Jan Faith, Enrico Berhold, Sveinbjörn Pétursson, Timo Meinl, Georg Rothenburger, Dener Jaanimaa; Unten v. l. n. r.: Zbynek Vesely, Shinnosuke Uematsu, Kevin Otto, Eric Meinhardt

Kaderliste eHV aueNr. Name Position Geburtstag Größe Gewicht Tore 7m Strafen

Torhüter

22 Timo Meinl TW 19.10.1978 191 m 95 kg

Feldspieler

2 Marcel Schäfer RM, 11.02.1985 1,92 m 78 kg

3 Eric Meinhardt RM 02.09.1985 1,83 m 90 kg

6 Kevin Roch KM 25.10.1989 1,98 m 92 kg

7 Georg Rothenburger LA 07.01.1984 1,87 m 92 kg

8 Enrico Berthold KM 23.08.1990 1,88 m 84 kg

11 Dener Jaanimaar RR 09.08.1989 1,85 m 88 kg

14 Janar Mägi RL 08.04.1987 1,96 m 107 kg

15 Zbynek Vesely RA 07.11.1977 1,87 m 94 kg

18 Jan Faith RA 09.08.1984 1,88 m 80 kg

19 Shinnosuke Uematsu LA 20.08.1975 1,82 m 85 kg

21 Kevin Otto LA/ RA 18.07.1992 1,76 m 68 kg

24 Felix Kempe RA/ RR 30.04.1990 1,90 m 90 kg

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Herr Sigtryggsson, nach der knapp verpassten Qualifikation zur ein-gleisigen 2. Bundesliga in der Sai-son 2010/2011 folgte für Aue der souveräne Meistertitel in der 3. Li-ga-Ost. Wie sind Sie nach dieser überlegenen Saison in die Vorberei-tung gegangen?

Wir sind natürlich mit sehr viel Selbst-vertrauen in die Vorbereitung gegan-gen. Wir haben allerdings in den Test-spielen auch schnell gemerkt, dass zwischen zweiter und dritter Liga ein großer Unterschied ist.

Ihre Mannschaft hat zuletzt bei ei-nem Vorbereitungsturnier starke in-ternationale Teams wie den russi-schen Vizemeister St. Petersburg HC und den schwedischen Top-Club IFK Kristianstad bezwungen. Auch in der ersten Pokalrunde hatte Ihr Team keine Mühe. Wie zufrieden sind Sie mit der Vorbereitung?

Die Vorbereitung ist für uns ganz gut gelaufen. Allerdings gab es im Vergleich zu diesen tollen Auftritten auch schwa-che Spiele. Darüber hinaus mussten wir immer wieder Ausfälle beklagen und konnten auch in den letzten beiden Wo-chen nicht voll ständig trainieren.

im gespräch mit dem Coach des eHV aue

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Wie lautet die Zielsetzung für den EHV Aue in der 2. Bundesliga 2012/2013?

Ganz klar lautet für uns das oberste Ziel Klassenerhalt. Wir wollen mit aller Macht drin bleiben, was eine große He-rausforderung sein wird.

Wo sehen Sie bei Ihrem Team noch die größten Baustellen, an denen Sie arbeiten müssen?

Wir haben überall noch Verbesse-rungspotenzial und versuchen Woche für Woche besser zu werden. Wir wis-sen, dass wir nicht alles auf einmal schaffen können, geben allerdings unser Bestes.

5Ihr Bruder Arni Sygtryggsson hat bis Anfang Juni noch in Bittenfeld gespielt. Was konnte er Ihnen über die Mannschaft berichten?

Gestern hatten wir erst das DHB-Pokal-spiel. Da wir von Spiel zu Spiel denken, habe ich bisher noch nicht mit ihm ge-sprochen. Ich werde dies aber sicher noch tun. Leider kann er mir nur be-grenzt weiterhelfen, da sich die Mann-schaft von Bittenfeld sehr stark ver-ändert hat.

Wie haben Sie sich sonst auf den TV Bittenfeld vorbereitet? Was ist Ihr Fazit zur Mannschaft?

Wie gesagt, habe ich mich noch kaum vorbereitet. Ich habe gelesen, dass es einen Turniersieg gab und die Vorberei-tung ordentlich gelaufen ist. Mit Mi-chael Schweikardt hat der TV Bittenfeld einen starken Mittelmann aus der ers-ten Liga bekommen. Den Rest werde ich noch sehen.

Wie werden Sie und Ihr Team die Vorbereitung auf das Spiel ge-stalten? Die Auswärtsfahrten sind bedeutend länger als im vergange-nen Jahr?

Wir werden grundsätzlich am Tag des Spiels anreisen und versuchen unser Bestes zu geben. Dann werden wir sehen, was dabei herauskommt.

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seit einigen tagen grüßen spieler des tV Bittenfeld 1898 von diversen plakat-wänden in stuttgart und umgebung. die Kampagne zum umzug nach stuttgart ist angelaufen und die Botschaft der wild BoYs soll möglichst viele menschen erreichen – stuttgart ist ab sofort wildgebiet.

Michael Schweikardt, Tobias Schimmelbauer und Lars Friedrich sind nicht nur auf der neu gestalteten Homepage des TVB zu sehen, sondern grüßen derzeit auch von zahlreichen Plakaten in und rund um Stuttgart. Die WILD BOYS markieren ihr Revier, das neue Wildgebiet. Die Silhouette der Landeshauptstadt Stuttgart gehört mit den verschiedenen Wahrzeichen der Stadt ebenso zum neuen Erscheinungsbild der Bittenfelder Handballer.

Beim Besuch der Homepage www.tvb1898.de fällt zudem auf, dass die neue ‚Landing-Page‘ in ähnlichem Design wie die Plakate gestaltet wurde. Dort besteht inzwischen die di-rekte Auswahl eines Besuches auf der Homepage, der Face-book-Präsenz oder der Ticketseite beim Partner ‚Easyticket‘. Zudem ist diese Landing-Page auch direkt über die Domain www.wildgebiet.de erreichbar.

Handball-Bundesliga in Stuttgart lautet das Motto und die beiden Stuttgarter Hallen SCHARRena und Porsche Arena werden die Austragungsorte der ‚Wild Boys Tour 12/13‘ dar-stellen. Anfang September wird es dann mit dem ersten Heimspiel der neuen Saison losgehen. Am Samstag, den 01.September um 20 Uhr, begrüßen die Bittenfelder Spieler die Gästemannschaft aus Aue.

Einzeltickets für dieses Spiel und alle weiteren sind seit dieser Woche erhältlich. Wer also noch keine Dauerkarte hat, kann sich ab sofort seine Tickets für die anstehenden Spiele sichern.

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Neben den vier erfahrenen Akteuren setzt der TVB auch in diesem Jahr wieder auf junge Nachwuchsspieler. Zwei von ihnen kommen aus der eigenen Jugendschmiede, ein wei-teres Talent wurde aus dem Rheinland verpflichtet und hat in Stuttgart schon eine Duft-marke hinterlassen.

die neuen Beim tVB: dRei mit gRossem potenzial

Dabei geht es um den polnischen Ju-nioren-Nationalspieler Dennis Szczes-ny, der vom ehemaligen Ligarivalen DHC Rheinland verpflichtet wurde. Der 18-jährige ist im Rückraum und am Kreis flexibel einsetzbar. TVB-Trainer Günter Schweikardt freut sich zudem über Szczesnys Defensivqualitäten. Dass diese vorhanden sind, hat der ta-lentierte Nachwuchsmann und gebür-tige Dinslakener schon in einem Spiel gegen die WILD BOYS unter Beweis ge-stellt. Die letzte Viertelstunde im Spiel des TVB gegen den DHC Rheinland fand ohne den jüngsten Dormagener statt: Nach der dritten Zeitstrafe war für Szczesny Schluss.

Zu diesem Zeitpunkt hatten die Verant-wortlichen des TVB längst ein Auge auf das Talent geworfen. Dem Bittenfelder Trainer Günter Schweikardt hat’s impo-niert, dass sich Szczesny bereits in sei-nem ersten Jahr bei den Aktiven zum Stammspieler beim DHC Rheinland entwickelt hat. „Es kommt uns natür-lich entgegen, dass Dennis variabel ein-setzbar ist“, sagt Günter Schweikardt. So plant der Trainer seinen Neuzugang sowohl im Rückraum als auch am Kreis ein – und setzt auch in der Defensive auf ihn. „Ich sehe noch sehr gute Ent-wicklungsmöglichkeiten bei ihm“, sagt Schweikardt. „Ich rechne fest damit, dass Dennis in der nächsten Saison schon ein wichtiger Bestandteil unserer Mannschaft sein wird.“

Der neue Mann wird sich in Bittenfeld nicht ausschließlich mit Handball be-schäftigen. Derzeit bastelt Szczesny an

seiner Fachhochschulreife. Nach seinem Wechsel zu Bittenfeld plant er zunächst ein Praktikum und anschließend eine Ausbildung. Die Entscheidung pro Bit-tenfeld sei recht schnell gefallen, sagt Szczesny. Die eine oder andere lose Anfrage habe er gehabt. „Aber die Bit-tenfelder haben sich intensiv um mich gekümmert.“ Im Rahmen eines Probe-trainings habe er sich das Umfeld ange-sehen. „Es ist, anders als in Dormagen, alles sehr familiär in Bittenfeld“, sagt Szczesny – und schwärmt auch von der Atmosphäre in der Porsche-Arena.

Dass beim TV Bittenfeld 1898 auf eine gute Nachwuchsarbeit wert ge-legt wird, ist bekannt und das soll sich auch weiterhin für die Mannschaf-ten im Spielbetrieb der 2.Bundesliga und Württembergliga auszahlen. Mit Martin Kienzle und Michael Seiz ha-ben wieder einmal zwei junge Akteu-re den Sprung geschafft und gehören ab dieser Saison fest zum Kader der Bundesliga-Mannschaft. In den beiden vergangenen Spielzeiten bekamen bei-

de Akteure bereits die Gelegenheit sich im Bundesligakader zu beweisen. Ne-ben der Teilnahme am Trainingsbetrieb kommen beide auf diverse Einsätze in der 2.Bundesliga.

Martin Kienzle (20), der sowohl auf der Position des Linksaußen als auch im Rückraum spielen kann, kommt bis dato auf 19 Tore bei insgesamt 22 Ein-sätzen in der 2.Bundesliga. Rechtsau-ßen Michael Seiz (19) hat zehn Mal für die Wild Boys gespielt und nach seinen beiden Premierentore im Spiel gegen den DHC Rheinland in der Stuttgarter Porsche Arena weitere acht Tore erzielt. Trainer Günter Schweikardt freut sich über die Verstärkung aus dem eigenen Nachwuchs und will beide Spieler suk-zessive an das Leistungsniveau heran-führen. „Wir freuen uns, dass mit Mar-tin und Michael zwei Spieler aus den eigenen Reihen zur Mannschaft stoßen und als Beispiel dafür stehen, dass es möglich ist von der Jugend, über das Perspektivteam den Sprung in den Bun-desliga-Handball zu schaffen.“

Dennis Szczesny Michael SeizMartin Kienzle

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Kostenlos zu den Heimspielen der WILD BOYS in der SCHARRena!Kostenlos zu den Heimspielen der WILD BOYS in der SCHARRena!SHUTTLE-SERVICE

Strecke 1: Bittenfeld – SCHARRena – Bittenfeld Bittenfeld Vereinsheim 18:30 UhrBittenfeld Zipfelbach 18:33 UhrHohenacker Apotheke 18:39 UhrNeustadt Bahnhof 18:43 UhrWaiblingen Bürgerzentrum 18:50 UhrSCHARRena 19:10 Uhr

Strecke 2: Winnenden – SCHARRena – Winnenden Winnenden Rathaus 18:30 UhrWinnenden Bahnhof 18:35 UhrSchwaikheim Bahnhof 18:45 Uhr Korb Haltestelle Seeplatz 18:57 UhrSCHARRena 19:17 Uhr

Strecke 3: Lorch – SCHARRena – Lorch Bahnhof Lorch 18:20 UhrSchorndorf Bahnhof 18:40 UhrGeradstetten Rathaus 19:00 UhrEndersbach Bahnhof 19:15 UhrSCHARRena 19:30 Uhr

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Mitte März veröffentlichte der TV Bittenfeld 1898 Hand in Hand mit der Volksbank Stutt-gart die Pläne für einen Shuttle-Service, der die Fans aus dem Rems-Murr-Kreis in die SCHARRena Stuttgart bringen soll. Schon bei der SCHARRena-Premiere im Mai wurde das Angebot umgesetzt und stieß auf reges Interesse. Für die neue Saison ist der Fahrplan noch einmal erweitert worden.

VeRBesseRteR faHRplan füR den sHuttle-Bus

Schon am kommenden Samstag zum Heimspiel gegen den EHV Aue wird der neue Fahrplan gelten. Die erste Strecke verläuft direkt von Bittenfeld nach Stuttgart. Startpunkt ist für diese Route um 18:30 Uhr das Vereinsheim in Bittenfeld. Als weitere Haltepunkte sind der Zipfelbach in Bittenfeld, Hohe-nacker, Neustadt und Waiblingen ein-geplant. Um circa 19:10 Uhr erreicht der Bus die SCHARRena, es bleibt also gut Zeit für die intensive Spielvorberei-tung mit einem kühlen Bier oder einem kleinen Snack.

Die zweite Linie startet um 18:30 Uhr von Winnenden aus, führt dann über

Schwaikheim und Korb ebenfalls direkt an die neue Heimspielstätte der WILD BOYS. Ankunft der zweiten Buslinie an der SCHARRena ist 19:17 Uhr. Die drit-te Linie startet um 18:20 Uhr in Lorch, mit Zwischenhalt in Schorndorf, Gerad-stetten & Endersbach. Ankunft an der SCHARRena ist um 19:30 Uhr geplant, so dass auch für die Mitfahrer der dritten Linie ausreichend Zeit vor dem Spiel bleibt.

Die Rückfahrt ist für alle Linien auf 22:20 Uhr angesetzt, so dass es im Normalfall noch für die abschließende Spielanalyse vor Ort reicht und das Ver-folgen der Pressekonferenz problemlos

möglich ist. Die exakten Fahrzeiten ha-ben wir auf unserer Homepage noch einmal in einer übersichtlichen Grafik gesammelt, damit jeder den jeweiligen individuellen Abfahrtsort früh genug erreichen wird.

Um diesen Service kostenfrei anbieten zu können, benötigte der Verein gro-ße Unterstützung. Mit der Volksbank Stuttgart wurde ein Partner gefunden, der diesen Anforderungen exakt ent-spricht und bereit war dieses Projekt ins Leben zu rufen. In Zukunft können alle Handballfreunde ihr Auto in der Gara-ge lassen und mit dem Bus direkt vor die SCHARRena fahren.

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Historie:„Feldhandballer flirten gerne!“

waiblingen-Bittenfeld. die leidenschaft für den sport, fürs Bier und der schalk im nacken sind den althandballern bis heute geblieben. und ihr Radler trinken sie auch heute noch gerne im mit eigenen Händen errichteten Vereinsheim. Franz Teller, Heinz „Heiner“ Wolf und Horst Jung erzählen dabei aus einer Zeit, in der sie noch Holzscheite zur auswärtsfahrt mitbringen mussten.

Damals, als der Kleewiesenbach noch durch Bittenfeld floss, lag der Feld-handballplatz mitten im Ort neben dem heutigen Rathaus. Besonders praktisch: Das Milchhäusle lag nicht weit davon entfernt. Dort ging es aber nicht primär um die Milch, sondern um die Mädels, die die Kannen hin und her trugen. „Wenn einem ein Mädchen gefallen hat, hat man es ge-fragt, ob man die Milchkannen tragen darf“, erzählt Heinz Wolf, den seine Handball-Kollegen alle Heiner nennen. Auf diese Art sei das Milchhäusle zum Poussier-Treff und Flecken-Informati-onszentrum geworden, so Horst Jung, der spätere Trainer, Abteilungs- und Vereinsvorsitzende. „Viele haben ihre späteren Frauen dort kennengelernt, Handballer kamen schon immer gut bei Frauen an“, erzählt Heinz Wolf. Und wer miteinander poussiert hat, der sei dann eben mal ins Grüne ver-schwunden. Nicht selten seien dann am Abend wütende Mütter gekom-men, um ihre Töchter abzuholen. „Da-

mals gab es ja noch keine Pille“, sagt Franz Teller. Und wenn einer zu viel getrunken hatte, kam der Büttel und steckte ihn in die Gefängniszelle im Backhäusle.

Schon damals seien die Kinder quasi mit einem Handball auf die Welt ge-kommen, so Horst Jung. „Der Verein wollte speziell Handball fördern“, er-klärt er. Deshalb habe man in Bitten-feld auf eine Fußballabteilung verzich-tet. Das Spiel an sich sah damals allerdings völlig anders aus. Hallen-handball gab es noch nicht. Draußen wurde Feldhandball gespielt. Bis 1948 auf dem Platz mitten im Ort. Also ei-gentlich ein Rasenplatz. „Gras habe ich dort selten gesehen“, sagt Franz Teller. Entweder war es eine staubige Steppe, eine matschige Grube oder be-deckt von Schnee. Auch im Winter wurde draußen trainiert. „Wir haben halt mit Handschuhen gespielt und das Feld mit Asche eingezeichnet.“ Zum Schluss habe man dann aber mit dem

Ball kugelstoßen können – vollgeso-gen, nass und im Winter angefroren.

Der Vorteil in Bittenfeld: Es gab warme Duschen. Purer Luxus in der Nach-kriegs- zeit. Der Platz lag ja glücklicher-weise neben der Volksschule. In der waren unten Duschgelegenheiten drin, die damals auch die Leute aus dem Ort am Samstag nutzten. „Wenn sonntags ein Spiel war, musste man Frau Beeh Bescheid geben, damit sie anheizt“, erzählt Teller. So kamen auch die Spie-ler aus den anderen Orten in den Ge-nuss einer warmen Dusche. Bei Aus-wärtsspielen, zu denen die schon immer guten Handballer durch Würt-temberg reisten, gab es das nicht. „Manchmal gab es auch nur einen Wasserhahn hinter der Turnhalle oder eine Schüssel Wasser“, sagt Teller.

Wer zum Auswärtsspiel mitkam, musste ein paar Holzscheite mitbringen. In die Ferne ging es nämlich mit dem Holzver-gaser. Wenn jeder was mitgebracht hat- >>>

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te, hat’s auch wieder für die Heimfahrt gereicht. „Am schönsten war es in Oberstenfeld“, so Heinz Wolf. „Dort gab’s einen guten Wein.“ Heimspiele in Bittenfeld sollen von den Gegnern ge-fürchtet gewesen sein. Es hat sich näm-lich rumgesprochen, dass so mancher auf der Flucht vor den Bittenfeldern über den Bach am Platz springen muss-te. Zipfelbachhopfen nannten das die Leute im Ort dann. Einst habe man das auch die Waiblinger gelehrt. Die hatten nie viel Glück im Nachbarort. Einmal ha-ben sie sogar 1:11 gegen die Bittenfel-der verloren. Das war am 25. Januar 1950. Beim Feldhandball ging das mit den Toren nicht so schnell wie heute beim Hallenhandball. Es galt die Regel: „Wenn wir zwölf Tore schießen, gewin-nen wir“, erzählt Franz Teller. Den einsti-gen Sieg über die Waiblinger sehen die Bittenfelder als Zeichen. „Heute spielen wir in der Porsche-Arena und die Waib-linger in der Rundsporthalle“, so der ehemalige Handballspieler.

Zu seiner Zeit war’s aber eben noch die Steppe in der Ortsmitte. 1948 wurde der Rasenplatz an seine heutige Stelle verlagert. Mitte der 50er Jahre sollte dann auch ein Vereinsheim her. Geld hatte damals freilich keiner. Know-how und starke Hände aber schon. Kurzer-hand haben die Handballer ihr Vereins-heim selber gebaut. Vom Getränke- und Brezelverkauf bei den Spielen wurde dann immer wieder ein bisschen Materi-al gekauft. Zum Bau habe man damals

viele Backsteine, viele Ziegel und viel Bier gebraucht, erzählt Teller. Zu essen gab’s dann am Samstag Büchsenwurst und Brot. „Da sind auch die gekommen, die nix geschafft haben“, sagt Teller. Und weil’s so lustig war, gingen die meisten dann erst heim, wenn sie von ihren Frauen abgeholt wurden.

Wer noch keine Frau hatte, suchte in dieser Zeit nicht mehr am Milchhäusle, sondern im Löhles-Wald am Tanzplatz. Dieser war dort, wo heute das Freibad ist. „Manchmal kam einer mit einer Ziehharmonika“, sagt Jung. So bekam der Platz seinen Namen. An die alten Zeiten erinnern sich die drei Herren, die heute alle auf die 80 Jahre zugehen, gerne. Darauf, dass sie den Grundstock für die heute so erfolgreiche 2. Bundes-ligamannschaft gelegt haben, sind sie stolz. Und stoßen darauf immer wieder gerne im Bittenfelder Vereinsheim an.

Vom Kreismeister zur 2. Bundesliga• Die Handballabteilung in Waiblingen

wurde 1926 gegründet – gleich in den Anfangszeiten der damals neuen Sportart. „Damals hat man zwei Pfos-ten aus dem Bittenfelder Wald geholt, die waren das Tor“, erzählt Horst Jung, der 24 Jahre Vereinsvorsitzender war.

• In den 40er und 50er Jahren gab es eine Frauenhandballmannschaft.

• In den 50er Jahren begann der Er-folgskurs mit häufigen Kreismeister-schaften.

• Horst Jung und Franz Teller waren damals in der Feldhandballmann-schaft I. Heinz Wolf hat nur in seiner Jugend Feldhandball gespielt, war dafür im Musikverein aktiv. Sein Herz hängt aber heute noch am Handball.

• Bei einem Spiel 1955 gegen eine Mannschaft aus der DDR ist im Rück-spiel ein Handballer im Westen ge-blieben. Die Volkspolizei hat ihn nicht gefunden. Das war Hermann Schieferdecker. Er hat dann einfach bei Bittenfeld gespielt und den Ver-ein weiter mit aufgebaut.

• In den 80er Jahre war der TVB zweimal Württembergischer Meister. Wer Würt-tembergischer Meister wurde, trat ge-gen die anderen Bundesländer an.

• Die guten Spieler sind einst zu Frisch- auf Göppingen gewechselt. „Das wurde so etwas wie unser Partner-verein“, sagt Jung. Das war spätes-tens 2006 vorbei, da kam der Auf-stieg in die 2. Bundesliga.

• Horst Jung meint außerdem, dass man eines auch auf jeden Fall erwäh-nen müsse: „Franz macht das beste Gulasch.“ Seit den 60er Jahren zau-bert der Donauschwabe mit bei den Vereinsfesten am Kochtopf – mit selbst angebauten Paprika.

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impressumHerausgeber: TV Bittenfeld 1898 e. V., Handballabteilung,

Schillerstr. 64, 71336 Bittenfeld, www.tvb1898.de

Redaktion: Mario Hoppe, Lennert Brinkhoff;

Fotos: Heiko Potthoff, Roland Wissmann und weitere Quellen

Konzeption: agencyteam Stuttgart GmbH

Layout/Produktion: Kamala Golla, Luanda Dung, Mario Hoppe

Druck: Elanders Germany GmbH, www.elanders-germany.de

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