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April 8, 2023
Seite 1
WikinomicsRevolutionäre Formen der wirtschaftlichen Zusammenarbeit?
Leistungsnachweis im Fach IGEP FS 08Dozenten: Prof. Dr. H. D. Zimmermann, August Scherer- HugRolf Marugg IW 06
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Agenda
Zielsetzung Begriffsdefinition Neue Paradigmen Übersicht Der Weg zur interaktiven Wertschöpfung Modell der interaktiven Wertschöpfung Praktische Beispiele (am Rechner) Besprechung Beispiele und Diskussion Relevanz für IW Summary
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Zielsetzung
Sensibilisierung für Wikinomics Praktiken
Konkrete Beispiele kennen lernen
Relevanz für Information Professionals
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Was ist Wikinomics
Wortneuschöpfung aus Wiki und Ecomnics
„Wikinomics ist eine neue Kunst und Wissenschaft der Kooperation in der Wirtschaft“
(Tapscott/Williams 2007, S.17)
Wikinomics = Interaktive Wertschöpfung
„Neue Art der Wertschöpfung, die interne Mitarbeiter unter externer Mitwirkung schaffen. Dadurch verschwimmen die Unternehmensgrenzen. Da sich die externen Akteure über Selbstselektion und Eigenmotivation rekrutieren, gilt die interaktive Wertschöpfung als ergänzende Alternative zur hierarchsch-industriellen Arbeitsteilung.“
(Willhardt 2007 S. 76)
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Neue Paradigmen
Offenheit Gleichrangigkeit Teilen Global handeln
(Tapscott/Williams 2007 S.20 ff)
Seite 6
Prinzipien, treibende Kräfte, Strategien
(Tapscott/Willams 2007)
(Tapscott/Willams 2007)
Seite 7
Der Weg zur Interaktiven Wertschöpfung
Industrie nach Taylor
ErweiterteArbeitsteilung
BusinessWeb
InteraktiveWert-
schöpfung
InteraktiveWert-
schöpfung
InformationWissen
Selbst-Organisation
Hierarchie
Schlüssel-Ressourcen
ABC
Organisationder
Wertschöpfung
[Quelle: Tapscott (2007) ]
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Modell der interaktiven Wertschöpfung
[Quelle: Reichwalt, Piller 2006 S. 44]
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Praxisbeispiele
Amazon Mechanical Turkhttp://www.mturk.com/mturk/welcome
Innocentivehttp://www.innocentive.com/
Zopa.comhttp://uk.zopa.com/ZopaWeb/
Lego Factoryhttp://factory.lego.com/
Personalnovel.dehttp://www.personalnovel.de/py/
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Relevanz für Information Professionals
Library 2.0 Konzepte Service von digitalen Bibliotheken Aktive Teilnahme in Secondlife, del.icio.us, Wikipedia Teilen von Informationen, Metadaten, (Open Access) User können die Arbeit von BibliothekarInnen unterstützen Bibliotheken sollten kollaborative Plattformen schaffen(Danovski 2007)
Information Manager Grundlegende Änderungen in der Informations- Architektur Mehr Selbstorganisation, weniger Hierarchie Nur noch lenkende Eingriffe Erstrebenswerte Muster stabilisieren, unerwünschte destabilisieren(vgl Tapscott/Williams 2007, S. 289)
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Summary I
Probleme Faktor Community Hire and Fire Mentalität Sicherheit, Verletzlichkeit Herdentrieb, Mittelmass Gefahr für Marktwirtschaft, Establishment Tragik der Allmende Problematik Geistiges Eigentum Wertschöpfungsprozesse unklar Zusätzliche Datenflut
Chancen Tiefere Marktzutrittsschranken Grössere Vielfalt Mehr Wissensquellen Tiefere Kosten für Information und Zusammenarbeit Kollektive Intelligenz- Effekte Dynamik Kreatives Chaos
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Summary II
Revolution? Ideen nicht neu Andere Probleme (Digital Divide) Kulturelle Grenzen Commitment / Passion?
Aber Grenzen werden erweitert Neue Chancen der Mitwirkung werden eröffnet Es gibt gute Beispiele, wo es funktioniert!
April 8, 2023
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
Rolf Marugg IW 06 VZ
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Literatur
Danowski P. (2007): Library 2.0 and User Generated Content. URL: http://www.slideshare.net/PatrickD/library-20-and-usergenerated-
content. Reichwald R. /Piller F. (2006): Interaktive Wertschöpfung. Open Innovation, Individualisierung und neue Formen der Arbeitsteilung.
Wiesbaden, Gabler. URL: http://www.open-innovation.com/iws/buch.html. Tapscott D., Williams A. (2007): Wikinomics, Die Revolution im Netz.
München, Hanser. Tapscott, D. (2007): Enterprise 2.0. URL: http://www.slideshare.net/mqaissaunee/wikinomics-winning-with-the-enterprise-20. Willhard, R. (2007): Open Innovation. In GDI Impuls 73/2007.