Date post: | 06-Apr-2015 |
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Wie viel Neues braucht die Schule?
Wie viel verträgt sie?
Zustandsanalyse Unterrichtszeit Einschnitte in die Curricula Entwicklung der Lerngruppen Anwendungsorientierung Konsequenzen
Lösungsansätze Naturwissenschaften als Anwendung CAS im Unterricht Gezielte Förderung
Neunjähriges Gymnasium Achtjähriges Gymnasium
39 32Wochenstunden in Mathematik gegen Jahrgangsstufe
Unterstufe Brüche mit max. zweistelligen Nennern
Mittelstufe Wegfall der Binomische Formeln
Oberstufe Wegfall Kugeln, Kegel nur noch Integration von Polynomen
inhomogen unterschiedliche Interessenlage großes Leistungsgefälle Unterforderung der Starken
mangelende Vorbereitung auf Studium Überforderung der Schwachen Binnendifferenzierung ist illusorisch
Förderung falscher Vorstellungen Scheinanwendungen falsche Einschätzung
der Komplexität von Praxisproblemen weniger Umgang mit abstrakten Begriffen mangelnde Vorkenntnisse für das Studium
viel zu wenige Schüler studieren Natur- oder Ingenieurwissenschaften
Universitäten beklagen Vorkenntnisse hohe Zahl an Studienabbrechern zu wenige Absolventen Entwicklungsstandorte in Europa gefährdet
MittelstufePhysik: Geometrische OptikMathematik: Strahlensätze
OberstufePhysik: Bewegungsgesetze, KinematikMathematik: Differentialbegriff
Mathematik
DifferenzenquotientDifferentialbegriff
Bedingungen fürExtrem- und Wendestellen
Physik
Geschwindigkeit als Weg-Änderungsrate
Würfe: höchster Punkt, maximale Wurfweite
Mathematische Grundlagen und Anwendung in den Naturwissenschaften werden im Zusammenhang gesehen
Flexibilität bei Jahreskonzeption Synergieeffekt Möglichkeit zur Wiederholung, Vertiefung
und Weiterführung in Mathematik
ingenieurwissenschaftliche Studiengänge erwarten sicheren Umgang mit CAS
falls Vorkenntnisse nicht vorhanden, „studienbegleitend“ im 1. Semester
schulübliche Hilfsmittel etwa (graphikfähige) Taschenrechnerin der Praxis unüblich
Schaffen eines Problembewusstseins durch ein konkretes Beispiel
Auswerten per Hand Rekonstruieren per Rechner Visualisieren Lösung berechnen Verallgemeinern
Algebra Herleitung der Lösungsformel von Cardano Komplexe Zahlen (Einheitswurzeln, Polarkoordinaten)
Funktionentheorie Trigonometrische Funktionen als komplexe e-Funktion Arcus-, Hyperbolicus- und Areafunktionen
Analysis Integration (Partielle, Substitution, Umkehrfunktion) Funktionsuntersuchung mehrdimensionaler Funktionen Ebenen 2. Ordnung (z.B. Paraboloide)
Statistik und Stochastik Normalverteilung Signifikanztests
Lineare Algebra Geometrie im IR³ (im besonderen Kegel und Kugeln) Affine Abbildungslehre Lineare Abbildung (Vektor- und Matrixrechnung) Eigenwertprobleme
Differentialgleichungen Klassifikation Variablentrennung, Substitution, Konstantenvariation
Hürde zum Studium der Natur- und Ingenieurswissenschaften wird höher
Bildungspolitische, (von uns) nicht änderbareRahmenbedingungen
Lösungsansätze müssen auf Schulebene gefunden werden
Didakten sollten Ideen, Konzepte und Material liefern