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Wichtige Anschriften St.Gertrud- Bote · 4 St. Gertrud-Bote 750 Jahre St.Gertrud Damit es ein Fest...

Date post: 01-Sep-2019
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+ Pfarrbrief für die Essener Innenstadtpfarrei St. Gertrud mit den Gemeinden Heilig Kreuz . St. Bonifatius . St. Gertrud . St. Ignatius St.Gertrud- Bote Dezember 2010 – März 2011 + Afrikaner Italiener Koreaner Spanier Tamilen Ungarn Johannes kniend vor dem Evangelienbuch Pater Laurentius U. Englisch ofm Pfarrei & Gemeinde St. Gertrud mit der Filialkirche St. Barbara Rottstraße 36 · 45127 Essen 24 73 60 · 24 73 646 [email protected] Pfarrer Gerd Heusch Pastor Msgr. Hermann Kusenberg Diakon Winfried Rottenecker Franziskanergemeinde Heilig Kreuz Franziskanerstraße 69 · 45139 Essen 27 30 50 · 27 30 518 Pastor Gemeinde St. Bonifatius mit der Filialkirche St. Michael Moltkestraße 162 · 45138 Essen 26 20 14 · 89 43 157 Pastor Herbert Rücker Gemeinde St. Ignatius An St. Ignatius 8 · 45128 Essen 87 94 30 · 87 94 350 Pastor Christian Berndt SJ Kaplan Krystian Jung SJ Italienische Gemeinde Elisenstraße 11-13 · 45139 Essen 23 11 12 · 24 84 345 Pastor P. Adriano Lucato SDB P. Lino Giovannini SDB Spanische Gemeinde Franziskanerstraße 69a · 45139 Essen 28 55 54 · 28 94 630 Pastor Sebastiano Nieto Medrano Koreanische Gemeinde Elisenstraße 11-13 · 45139 Essen 22 16 64 · 43 68 782 Pastor Young Man Cho Anglophone Afrikaner Fischerstraße 10 · 45128 Essen & 10 26 785 Pastor Fr. Robert Okongwu Frankophone Afrikaner Rabenhorst 2 · 45355 Essen 43 88 18 54 · 86 81 072 Pastor Heinz Ehrhardt WV Tamilische Gemeinde Laurentiusberg 1 · 45276 Essen 01 76 / 52 70 19 40 Pastor Anthony Fernando Bennet Ungarische Gemeinde Franziskanerstraße 69a · 45139 Essen 28 47 40 · 2 80 60 98 Pastor Jozsef Lukacs Elisabeth-Krankenhaus Klara-Kopp-Weg 1 · 45138 Essen 897-28 12 · 897-22 49 Msgr. Peter Frigger Frau Christa Potthoff Franz-Sales-Haus Steeler Straße 261 · 45138 Essen 2769-4 32 · 2769-2 90 Diakon Justus Könemann Pfarrei St. Gertrud Wichtige Anschriften
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Page 1: Wichtige Anschriften St.Gertrud- Bote · 4 St. Gertrud-Bote 750 Jahre St.Gertrud Damit es ein Fest werden konnte, mussten viele miteinander überlegen, planen, an-packen und teilnehmen.

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Pfarrbrief für die Essener Innenstadtpfarrei St. Gertrudmit den GemeindenHeilig Kreuz . St. Bonifatius . St. Gertrud . St. Ignatius

St.Gertrud-

BoteDezember 2010 – März 2011

+AfrikanerItalienerKoreaner

SpanierTamilenUngarn

Johannes kniend

vor demEvangelienbuch

Pater

Laurentius U. Englisch ofm

Pfarrei &

Gemeinde St. Gertrud

mit der Filialkirche St. Barbara

Rottstraße 36 · 45127 Essen

' 24 73 60 · 2 24 73 646

[email protected]

Pfarrer Gerd Heusch

Pastor Msgr. Hermann Kusenberg

Diakon Winfried Rottenecker

Franziskanergemeinde

Heilig Kreuz

Franziskanerstraße 69 · 45139 Essen

' 27 30 50 · 2 27 30 518

Pastor

Gemeinde St. Bonifatius

mit der Filialkirche St. Michael

Moltkestraße 162 · 45138 Essen

' 26 20 14 · 2 89 43 157

Pastor Herbert Rücker

Gemeinde St. Ignatius

An St. Ignatius 8 · 45128 Essen

' 87 94 30 · 2 87 94 350

Pastor Christian Berndt SJ

Kaplan Krystian Jung SJ

Italienische Gemeinde

Elisenstraße 11-13 · 45139 Essen

' 23 11 12 · 2 24 84 345

Pastor P. Adriano Lucato SDB

P. Lino Giovannini SDB

Spanische Gemeinde

Franziskanerstraße 69a · 45139 Essen

' 28 55 54 · 2 28 94 630

Pastor Sebastiano Nieto Medrano

Koreanische Gemeinde

Elisenstraße 11-13 · 45139 Essen

' 22 16 64 · 2 43 68 782

Pastor Young Man Cho

Anglophone Afrikaner

Fischerstraße 10 · 45128 Essen

' & 2 10 26 785

Pastor Fr. Robert Okongwu

Frankophone Afrikaner

Rabenhorst 2 · 45355 Essen

' 43 88 18 54 · 2 86 81 072

Pastor Heinz Ehrhardt WV

Tamilische Gemeinde

Laurentiusberg 1 · 45276 Essen

' 01 76 / 52 70 19 40

Pastor Anthony Fernando Bennet

Ungarische Gemeinde

Franziskanerstraße 69a · 45139 Essen

' 28 47 40 · 2 2 80 60 98

Pastor Jozsef Lukacs

Elisabeth-Krankenhaus

Klara-Kopp-Weg 1 · 45138 Essen

' 897-28 12 · 2 897-22 49

Msgr. Peter Frigger

Frau Christa Potthoff

Franz-Sales-Haus

Steeler Straße 261 · 45138 Essen

' 2769-4 32 · 2 2769-2 90

Diakon Justus Könemann

Pfarrei St. Gertrud

Wichtige Anschriften

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2 St. Gertrud-Bote

Grußwort des Pfarrers . . . . . . . . . . . . . . . . 3Jubiläum 750 Jahre St. Gertrud . . . . . . . . . 4WEBbox – Wir sind dabei . . . . . . . . . . . . . 5Pastoralplan der Pfarrei St. Gertrud . . . . . 6Für Neugierige – Eine Einladung . . . . . . . 7Ein Wochenende mit Gott . . . . . . . . . . . . . 12Glaubensgespräch in St. Ignatius . . . . . . . . 13Ferienfreizeit 2011 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16Die Spielgruppen in St. Bonifatius . . . . . . . 17BoniTreff 70plus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18Terminvorschau Hl. Kreuz . . . . . . . . . . . . . 19Die Messdiener aus St. Bonifatius/Öffnungszeiten KÖB St. Bonifatius . . . . . . 22Die Messdiener an St. Gertrud . . . . . . . . . 24Sonntagsgottesdienste . . . . . . . . . . . . . . . . 25Werktagsgottesdienste . . . . . . . . . . . . . . . . 26Messdienerwallfahrt nach Rom/Feste Termine in St. Ignatius . . . . . . . . . . . 28KAB St. Bonifatius/Öffnungszeiten KÖB St. Ignatius . . . . . . . . 29Gemeindebücherei Hl. Kreuz . . . . . . . . . . 30KÖB St. Engelbert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31Eine Heimat für meinen Glauben . . . . . . . 32Auftanken nach der Sommerpause/Adveniat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33Mein Namenstag in Lourdes . . . . . . . . . . . 34Auf den Spuren der Heiligen Gertrud . . . 36Gemeindewallfahrt nach Neviges . . . . . . . 37Firmvorbereitung in St. Gertrud . . . . . . . . 38Altentag in St. Gertrud . . . . . . . . . . . . . . . . 39Sonntag der Weltmission in St. Gertrud . . 40Kein Vortrag ohne Kaffee . . . . . . . . . . . . . . 41Liederabend der kfd St. Lioba . . . . . . . . . . 4240 Jahre Seniorenkreis St. Peter . . . . . . . . . 43Da haben Sie was verpasst! . . . . . . . . . . . . 44Der neue Spanier-Pastor S. Nieto . . . . . . . . 45Pastor Rücker nimmt Abschied . . . . . . . . . 46Bildungsreise nach Nordpolen . . . . . . . . . 48KAB – Städtefahrt nach Minden . . . . . . . . 50Weihnachtsgottesdienste . . . . . . . . . . . . . . 51

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Inhalt

Allen Lesern

des

Gertrud-Boten

wünschen wir

ein frohes und

gesegnetes

Weihnachtsfest

und ein

gutes

und gesundes

Neues Jahr

2011

Die Redaktion

IMPRESSUMHerausgeberin: Pfarrei St. Gertrud, EssenV.i.S.d.P.: Gerd Heusch, Pfr.Auflage: 4.650Druckerei: Franz Sales Werkstätten

St. Gertrud-Bote 3

„In einer höheren Welt ist es anders, aberhienieden heißt leben, sich wandeln, undvollkommen sein heißt, sich oft gewandelthaben.“ Diesen Gedanken des kürzlichselig gesprochenen John Henry Card.Newman hatten wir als Leitwort auf dieEinladungskarte zum 750-jährigen Jubi-läum der Pfarrei St. Gertrud gesetzt. Ineiner Pfarrei wie der unseren kann man dieRichtigkeit dieser Beobachtung täglichnachspüren: Leben heißt, sich wandeln.Vieles verändert sich, kommt anders alserwartet oder trifft zwar ein, wie geplant,führt aber zu unerwarteten Ergebnissen.Manche dieser „Wandlungen“ und Verän-derungen sind angenehm, manche kaumhinnehmbar. Und doch müssen wir damitleben, dass sich unsere Zeiten ändern – undwir uns in ihnen. Eine – sicherlich leichthinzunehmende – Veränderung hat der St.-Gertrud-Bote erfahren; ein neues Re-daktionsteam, ein neues Format und Er-scheinungsbild. Ungleich schwerer wiegtdie Veränderung durch den plötzlichenTod von P. Christoph, der 22 Jahre Pastorder Franziskanergemeinde Heilig Kreuzwar. Dass drei seiner Mitbrüder bald dieDienste in dieser Gemeinde aufnehmenwerden, ist eine Veränderung zum Posi-tiven. (Sie werden sich wohl im nächstenSt.-Gertrud-Boten vorstellen.) Von St.Bonifatius wird sich gegen Ende diesesJahres Pastor Herbert Rücker verabschie-den. Seinem Nachfolger, wer auch immeres sein wird, wünschen wir schon jetzt vielKraft, denn es wird nicht leicht sein, nacheinem so eifrigen Seelsorger den Dienstanzutreten. Pastor Rücker von dieser Stelleaus ein herzliches „Vergelt's Gott“.

Wie gehen wir mit solchen Veränderungenin unserem Leben um? Es scheint nur

natürlich, dass wir uns innerlich wehren,Gewohntes aufzugeben. Wir halten gern anBewährtem fest. Manchmal gilt es, darumzu kämpfen. Alle Veränderungen fraglos,klaglos hinzunehmen, ist nicht immerangebracht.Der auf unserem Titelbild abgelichteteJohannes, dargestellt wie ein „blinderSeher“, zeigt, wie wir uns als Christen aufdie uns von Gott zugemuteten Wandlun-gen einstellen können: Die Hände weit öff-nen für das Unfassbare, sich hineinknien indas Wort des Evangeliums, mit dem Her-zen langsam erkennen, was uns durch dasUnerwartete und Neue geschenkt wird.

An Weihnachten feiern wir, dass Gott sichwandelt. Er wird Mensch. Und er bleibtGott. Das Wort, das im Anfang war und beiGott war, kommt in unsere Welt. Dadurchwird die Zeit "anders". Sie wird verändert,unermesslich bereichert. Der Künstlerunseres Titelbildes, ein Franziskaner, stelltdies so dar, dass Maria dieses göttlicheWort annimmt und empfängt. Damitakzeptiert sie eine ungeheuerliche Wand-lung ihres Lebens. Mit einem Fuß steht sieauf einer Schlange. Das soll uns daranerinnern, dass wir, wenn wir Gottes Wortin uns Wirklichkeit werden lassen, dieMacht des Bösen durch ihn „in Schach“halten können.In herzlicher Verbundenheit wünsche ichIhnen und Euch im Namen aller Verant-wortlichen unserer Pfarrei, besonders imNamen meiner Mitbrüder den Mut, dievon Gott zugedachten „Wandlungen“ an-zunehmen und dadurch ein frohes undgesegnetes Weihnachtsfest feiern zu dür-fen.

Ihr

Grußwort

Liebe Mitchristen von St. Gertrud,

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4 St. Gertrud-Bote

750 Jahre St. Gertrud

Damit es ein Fest werden konnte, musstenviele miteinander überlegen, planen, an-packen und teilnehmen. Sie haben das getan– und so wurde der 7. November 2010 zueinem großartigen Festtag.Diejenigen, die der Einladung gefolgtwaren, konnten spüren, dass das nicht nurein Fest der Ehemaligen, der aktivenGemeinschaften, der verschiedenen fremd-sprachigen Gemeinden, der Messdiener, derEhrengardisten und der Geistlichen war, diesichtbar anwesend sein konnten. Viele

muss, hat unser Bischof Dr. Franz-JosefOverbeck in seiner fulminanten Predigt inErinnerung gerufen. Eine innige Christus-bezogenheit, wie sie unsere Pfarrpatroninvorgelebt hat, hält die 750 Jahre alte Pfarreijung. Bürgermeister Franz-Josef Britz verwies inseiner Ansprache auf den Dienst, den diePfarrei der Stadt leistet, indem sie sich zahl-reicher sozialer Aufgaben annimmt. HerrHelmut Möhring beschrieb die Geschichteder Pfarrei im Wandel der Zeit. Eine

Eine Pfarrei feiert. Sich?

waren uns aus der Ferne verbunden. Vorallem auch die zahlreichen Christen, die inden vergangenen Jahrhunderten dafürgesorgt hatten, dass St. Gertrud in EssensMitte am Leben bleibt. Es war ein Fest desDankens für so viele Menschen, die bei allenSorgen, Schwierigkeiten und Herausforde-rungen, die das Leben einer Pfarrei mit sichbringt, das Eine nicht vergessen haben:Wenn wir feiern – Gottesdienst im kleinenKreis, Begegnung im Gertrudissaal,Requiem oder Trauung – feiern wir nichtuns selbst, sondern den, der uns zusam-mengerufen hat. Dass er in unserer Mitte istund dass er die Mitte unserer Pfarrei bleiben

Abordnung aus Nivelles (Belgien), derHeimat unserer Pfarrpatronin, zeigte, dassKirche zwar immer den Menschen unmittel-bar nah und erlebbar sein muss, immer aberauch weltweite Verbundenheit erleben darf.Frau Ute Hißmann und die Mannschaft desGertrudissaales, bewiesen wieder einmal,dass auch viele Gäste für sie eine willkom-mene Herausforderung sind.

Dank allen, die auf ihre je eigene Art zueinem gelungenen Fest beigetragen haben.Möge es allen neuen Schwung verleihen,damit wir uns nicht um uns selbst, sondernum unsere Mitte drehen . . . ghh

St. Gertrud-Bote 5

Sicherlich haben Sie die Internetseite fürunsere Pfarrei, die seit geraumer Zeitgeschaltet ist, schon entdeckt.

Nachdem bislang die Gemeinden ihre„hausbackenen“ Seiten den Interessiertenangeboten hatten, sind nun alle Einzel-heiten unter einer Adresse zusammen-gepackt.

Diese erreichen Sie unter: www.st-gertrud-essen.kirche-vor-ort.de

Im Rahmen der sogenannten WEBbox, einProgramm zur Erstellung einer Website,erscheinen die Internetseiten der teilneh-menden Pfarreien des Bistums Essen nun in einem einheitlichen Bild. VerschiedeneElemente können nach wie vor individuellgestaltet werden, so dass das Besondereeiner jeden Pfarrei auch erkennbar bleibt.

Über die Pfarreiseite können Sie die Dinge,die für alle Gemeinden gelten, aufrufen.Darüber hinaus stehen Ihnen die Seiten dereinzelnen Gemeinden zur Verfügung. DieAngaben, die Sie bisher zu lesen gewohntwaren und vieles mehr, werden auchweiterhin eingepflegt.

Aller Anfang ist schwer . . .

. . . und so arbeitet sich ein Team ein, dasverspricht, bald die Internetpräsenz soangelegt zu haben, dass sie sich sehen lassen kann. Bitte sehen Sie es denjenigen,die sich dafür einsetzen, dass Sie die neu-esten Nachrichten auf der neu eingerichte-ten Seite lesen können, nach, wenn nochnicht alles fehlerfrei läuft.

Für Anregungen ist das Team ansprechbar.Es erwartet Ihre Mail!

Internetpräsenz

WEBbox – Wir sind dabei!

SCHRECKENBERG Gm

bH

Bedachungen · Bauklempnerei · FassadenbauFranziskanerstraße 51 · 45139 Essen

Tel. 02 01 / 28 52 98 · Fax 02 01 / 27 37 61www.dachdecker-schreckenberg.de

e-mail: [email protected]

PETER SCHRECKENBERGDachdeckermeister

seit 1929

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St. Gertrud-Bote 7

die Worte: „Das ist mein geliebter Sohn, andem ich Gefallen gefunden habe.“ (Mt 3,17)

Das Sakrament der Eucharistie wird durcheine Abendmahlsdarstellung sichtbar ge-macht. „Nehmt und esst, das ist mein Leib,der für euch hingegeben wird.“ (vgl. Mt26,26 u. Lk 22,19) Auf der rechten Seite ist die junge Kircheum Maria versammelt. HerabkommendeFeuerzungen und im Jubel emporgehobeneArme deuten auf das Pfingstfest und erin-nern hier an das Sakrament der Firmung.

Besonderheiten in unseren Kirchen

Für Neugierige – Eine Einladung!

Aus den verschiedenen Kirchen unsererPfarrei stellen wir Ihnen in dieser Aus-gabe jeweils eine Besonderheit vor.

Natürlich gibt es dort mehr zu sehen, zuentdecken und zu erleben – direkt vorIhrer Haustür oder in der Nachbarschaft.

Ein Besuch lohnt sich . . . versprochen!

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Das Altarmosaik von

ST. GERTRUD

Unter das Leitwort „Der Christ derZukunft lebt aus Gottes Wort undSakrament“ gestellt, versteht sich dasgroße Altarmosaik nicht in erster Linie alsKunstwerk, sondern als „Sakramenten-katechese in Bildern“. In einer Präfationheißt es: „Am Kreuz erhöht, hat Er sich füruns dahingegeben aus unendlicher Liebeund alle an sich gezogen. Aus Seiner geöff-neten Seite strömen Blut und Wasser, ausSeinem durchbohrten Herzen entspringendie Sakramente der Kirche. Das Herz desErlösers steht offen für alle, damit sie freu-dig schöpfen aus den Quellen des Heils.“

Für die Ausführung des Mosaiks konntendie Werkstätten für Mosaik der BairischenHofglasmalerei, Gustav van Treeck inMünchen, gewonnen werden.

Von einem die allerheiligste Dreifaltigkeitsymbolisierenden Dreieck, vor dem dasTaubensymbol für den Hl. Geist sichtbarwird, erstrecken sich Lichtstrahlen, die diedarunter dargestellte „Taufe des Herrn“,die Kreuzesszene und den Hauptaltar um-fassen. Das Sakrament der Taufe nimmt indas Kreuzesgeschehen hinein und soll denTäufling zugleich empfänglich machen für

„Sie alle verharrten dort einmütig imGebet, zusammen mit Maria, der MutterJesu, und mit seinen Brüdern.“ (Apg 1,14).

6 St. Gertrud-Bote

Kommt Ihnen dieser Titel bekannt vor?

Der Pastoralplan unserer Pfarrei ist soüberschrieben.

Und das aus gutem Grund!

Schon seit Gründung der Koordinierungs-ausschüsse war die Aufgabe gestellt, wich-tige Vorarbeiten für die Entwicklung desPastoralplanes für die künftige Pfarrei zuleisten.

Nach Gründung derPfarrei bildeten dieMitglieder der Pfarr-konferenz und desPfarrgemeinderates,unter der Verant-wortlichkeit desPfarrers, jeweils klei-ne Arbeitsgruppen,die sich mit verschie-denen Themen desP a s t o r a l p l a n e sbefassten. Zielorientierte Pro-zesse, gegenseitigeInformationen undviele Zusammen-künfte der Verant-wortlichen waren dienötige Folge.

Im Pastoralteam entstand ein ersterEntwurf, der im Pfarrgemeinderat beratenwurde; Ergänzungen wurden eingebracht,Änderungen vorgenommen undFormulierungen nachgebessert. Bei Herrn Diakon Rottenecker kamen dieTexte, Hinweise und Überarbeitungen an,er wurde regelrecht überflutet mit den ver-schiedenen Ergänzungswünschen.

Entstanden ist so der Pastoralplan, schlichtin der schwarz-weißen Aufmachung, spar-sam im Druck und zusammenfassend imInhalt.

Da dieser Plan die pastoralen Handlungs-felder der Pfarrei beschreibt, erkennt jederLeser darin den derzeitigen Stand und dieEntwicklung für den bestimmten Zeit-raum.

In jeder Pfarrgemein-deratssitzung wirdder Pastoralplan aufder Tagesordnungstehen. In regelmäßi-gen Abständen wer-den die einzelnenThemen auf derenInhalt, Umsetzungund Fortführungüberprüft. Nur sokann sich die Pfarreiden Pastoralplan zuEigen machen.

Sollten Ihnen beimStudium des Pasto-ralplanes nicht nurSchönheitsfehler auf-fallen, sondern SieAnregungen haben,die in den Gremien

aufgegriffen werden sollen, bitten wir umIhren Hinweis.

Der Pastoralplan wurde von Herrn PfarrerHeusch am 19. Juni anlässlich der Klausur-tagung für die nächsten drei Jahre in Kraftgesetzt.

Begleitet hat diesen Prozess Herr H. Kleineaus dem Dezernat Pastoral.

Pastoralplan der Pfarrei St. Gertrud

Gottes Geist in unserer Mitte –Gottes Geist in unseren Werken

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Besonderheiten in unseren Kirchen

8 St. Gertrud-Bote

Vor einem mit hellem Licht durchflutetenTorbogen hilft der Vater seinem verlorenenSohn auf die Beine „Denn mein Sohn wartot und lebt wieder; er war verloren und istwiedergefunden worden“ (Lk 15,24). DieseSzene steht für das Sakrament der Versöh-nung. An das Sakrament der Krankensalbungerinnern soll die Szene der Auferweckungdes Jünglings von Naïn. Zwar ist dieseZuordnung bedenklich, da es sich hier umeine Totenerweckung handelt, das Sakra-ment jedoch die Hinwendung desHeilandes zu den Kranken feiert. Nimmtman aber das Wort Jesu, welches er an denvor die Stadttore Getragenen richtet – „Ichbefehle dir, junger Mann, steh auf!“ (Lk7,14) – darf man es sicherlich auch aufSchwerkranke beziehen. Ebenfalls nicht unproblematisch ist es,wenn das Sakrament der Ehe durch dieDarstellung der Hochzeit von Kana vertre-ten werden soll. Schließlich geht es hiernicht um die Eheauffassung Jesu, sondernum sein erstes Zeichen. Die Tatsache aber,dass dieses eben auf einer Hochzeit ge-wirkt, von der es ausdrücklich heißt, dassJesus ebenfalls eingeladen war, hat immerschon die Liturgie der Kirche dazu verlei-tet, jenen Evangeliumsabschnitt bei derFeier des Ehesakramentes zu verlesen (vgl.Joh 2,1-12). Das Bild zweier Fischer im Boot mit einemNetz, in dem große Fische zappeln, stehtfür das Sakrament der Priesterweihe.„Kommt her, folgt mir nach! Ich werdeeuch zu Menschenfischern machen.“ (Mt4,19) Das Netz verweist übrigens auf dasNetzgewölbe der Kirche. Es ist ausgewor-fen in das den ganzen unteren Randumfassende „Meer von Menschen“, in demauf Griechisch die Worte Glaube, Liebe,Hoffnung erscheinen.

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ST. BONIFATIUS

In St. Bonifatius stellen sich die Türklinkender drei Eingangstüren vor:

An der Taufkapelle erwarten Sie zweiKampfhähne, die sich bei geschlossenerTür feindselig gegenüber stehen. Jeder, deram Gottesdienst teilnehmen will, musszuvor die Türklinken herunterdrücken und

damit die feindselige Haltung der Hähneunterbrechen. Mit diesem klugen Einfallwollte Dr. Emil Steffan, der Baumeister derKirche, an die Bibelstelle erinnern: „Wenndu deine Opfergabe zum Altar bringst unddir dabei einfällt, dass dein Bruder etwasgegen dich hat, so lass deine Gabe liegenund versöhne dich zuerst mit deinemBruder“.

Am Eingang zur Sakristei zeigt dieTürklinke einen Vogel und am Portal einenStorch. Beide finden ihre Nahrung, eineIllustration der sorgenden VaterliebeGottes.

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ST. MICHAEL

In St. Michael waren 1954 zur Zeit desKirchbaus zwei verschiedene Glasmalertätig: Die vierzehn Rundfenster für diedämmerigen Seitenschiffe entwarf derEssener Künstler Schöler, der seine Werkein der Kaiserswerther Werkstatt bei Elisa-beth Derix ausführen ließ. Bei der Zahl vierzehn könnte man an den Kreuzweg,den Leidensweg des Herrn, denken. Die

Besonderheiten in unseren Kirchen

St. Gertrud-Bote 9

vorzüglich gestal-teten Bilder zeigenaber biblische The-men aus dem altenund neuen Testa-ment. So wird manb e i s p i e l s w e i s eAbrahams Opfer-bereitschaft, seinen

Sohn Isaak für Gott zu töten, entdecken,oder den Pasch-Engel, der die Israelitenverschont, die ihre Türpfosten mit demBlut des Osterlamms gekennzeichnethaben und eben andere mehr.

Magdalena ist die erste Zeugin der Aufer-stehung. Johannes, der Lieblingsjünger,folgt ihr: „Er sah und glaubte“, berichtetdas Evangelium.

Die beiden Gestalten sind mit demWeinstock verbunden und tragen dieFrüchte der Verheißung: „Ich bin derWeinstock“ sagt Jesus, „wer in mir bleibt,bringt reiche Frucht.“ Verzückt erheben dieGestalten die Hände wie der Priester beider Feier von Tod und Auferstehung.Damit greifen sie das Thema desTabernakels auf, wo die Taube von denFlammen der 7 Gaben des Hl. Geistesumgeben ist.

Das Kreuz ist in T-Form, das Heilszeichen,das Franziskus so liebte. Wie das Kreuzvon San Damiano den Heiland mit offenenAugen zeigt, so auch hier; der Gekreuzigteist der Lebendige, leidend und beseeltschaut er uns an, je nach der Blickrichtung;also ein Bild des Lebens und der Erlösung.

Die Gestalten von Magdalena und Johan-nes sind auch Klara und Franziskus, dienoch einmal den Weg Jesu gingen. ZuFüßen sehen wir Mutter Erde, die uns trägtund nährt, wie es im Sonnengesang heißt.

Î Î Î

HEILIG KREUZ

Die neuromanische Franziskanerkirchevon Essen erhielt 1994 ein neues Zentrummit dem großen Taukreuz als Weinstockmit Magdalena und Johannes.

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ST. IGNATIUS

Neben dem Marienbild, der Madonna mitdem geneigten Haupte, das über siebzigJahre in der St. Ignatiusgemeinde verehrtwird, sind der Tabernakel und das Altar-kreuz hervorzuheben. Im rechten Seitenschiff steht der von HeinWimmer gefertigte Tabernakel auf einergrau-gelben Stele aus Udelfanger Sand-stein. Er ist mit symbolischen Zierelemen-ten geschmückt. Die Stele hat die stilisierteForm einer Ähre.

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10 St. Gertrud-Bote

Besonderheiten in unseren Kirchen

Das Schriftwort aus dem Buch der Sprücheauf den Seiten des Tabernakels sprichtseine Bedeutung in einer katholischenKirche aus: „Die Weisheit hat sich ein Hausgebaut, kommet, esset von meinem Brotund trinket von meinem Wein“ (Spr 9,5).

Das Altarkreuz ver-kündet eindrucks-voll die Botschaftvom Leid des Kreu-zestodes und derAuferstehung JesuChristi und wurdeebenfalls von HeinWimmer geschaffen.

Die Krankenhauskirche mit ihrem äußerenZugang von der Ruhrallee und ihrerAnbindung an die Pflegestationen desKrankenhauses hat ihre Türen täglichgeöffnet und lädt zu Besinnung, Stille undGebet ein.

Patientinnen und Patienten, aber auch vieleBesucher, Passanten der Ruhrallee, Mit-arbeiter des Krankenhauses und der umlie-genden Firmen nutzen diese Oase derRuhe zum stillen Gebet. Mittwoch um18.30 Uhr und Sonntag um 10.00 Uhr feierteine größere Gemeinde Gottesdienste.Diese werden über die Fernseher in diePatientenzimmer übertragen.

Î Î Î

Kirche am

ELISABETH-KRANKENHAUS

Mit dem Neubau des Elisabeth-Kranken-hauses an der Moltkestraße im Jahre 1913wurde auch die Kirche eingeweiht. DerKirchenraum ist im Neobarock-Stil gestal-tet und die 150 Jahre älteren Altäre stehenso in einem angemessenen Rahmen. Derbarocke Hochaltar stammt aus der zweitenFranziskanerkirche von Essen und ist derMaria Immaculata geweiht. Über demEingang und im Hochaltar weisen Marien-statuen darauf hin.

Was haben Sie Besonderes in

einer unserer Kirchen entdeckt?

Gefiel Ihnen etwas Anderes

besonders gut?

St. Gertrud-Bote 11

Besonderheiten in unseren Kirchen

Î Î Î

Eine „ganz normale“ Kirche . . .

Kirche im

FRANZ-SALES-HAUS

Viele, die das Gotteshaus an der SteelerStraße zum ersten Mal betreten, merken an:„Ist die aber groß!“ Die Kapelle, die Maria,der Rosenkranzkönigin, geweiht ist und1952 errichtet wurde, nimmt es tatsächlichmit mancher Gemeindekirche in punktoGröße auf. Sie füllt sich jeden Sonntag mitetwa 140 Besuchern, die dem Gottesdienstviel von ihrer Spontaneität verleihen.

In diesem Sommer wurde sie umfassendrenoviert, um besonderen Bedürfnissengerecht zu werden: Für Rollstuhlfahrerwurden Bänke entfernt. Für Menschen mitHörschwierigkeiten wurde eine hochwer-

tige Lautsprecheranlage mit Induktions-schleifen eingebaut. Größere Fenster undGlastüren, ein heller Anstrich und neueLampen sorgen für mehr Helligkeit.

Sonntag für Sonntag steht die Feier unseresGlaubens als „Frohe Botschaft“ im Mittel-punkt. Viele Besucher haben sich schonvon der fröhlichen Lebendigkeit in unserenGottesdiensten beeindrucken lassen.

Sie haben an jedem Sonntag um 10.00 Uhrdie Möglichkeit, mit uns zu feiern.Montags und donnerstags sind die Türenvon 16.30 Uhr bis 18.00 Uhr allen geöffnet,die sich interessieren und in der Kirche– bei Gott – verweilen möchten.

Photos und monatliche Informationenerhalten Sie im Internet unter

http://www.franz-sales-haus.de/franz-sales-haus/seelsorge.html

Justus Könemann

BLUMENBRANDL

Steeler Straße 313 · 45138 Essen · Telefon 02 01/28 60 99

Meisterbetrieb fürFloristik undGartengestaltung

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12 St. Gertrud-Bote

Einladung

Gönne deinem Körper etwas Gutes,

damit die Seele Lust hat,

darin zu wohnen!

Wer möchte still werden

für sich selbst und für Gott?Wir haben einen Ort gefunden,

der uns in seiner Einfachheit darin unterstützt.

Das Wochenende findet statt vom 11. bis 13.02.2011

im Ursulinen-Kloster in Dorsten.

Die Kosten für das Wochenende incl. Verpflegung betragen 60,– € plus Fahrtkostenbeteiligung.

Anmeldungen erbeten bei:Gemeinde St. Ignatius, Herrn Kaplan Jung

oder an der Pforte bei Frau WronkaTelefon 02 01/8794 30

Anmeldemindestalter: 19 Jahre

Teilnehmerzahl begrenzt

St. Gertrud-Bote 13

Seit Januar 2008 treffen sich monatlich amzweiten Donnerstag um 20.00 Uhr 20 bis 30Männer und Frauen im Gemeindesaal derEssener Jesuitenresidenz An St. Ignatius.Gesprochen wird über Fragen des Glau-bens. In einer Zeit, in der vieles sich imWandel befindet, Kirchen geschlossen wer-den, an Gottesdiensten gespart wird undzugleich Moscheen die wachsende Präsenzdes Islam in der Öffentlichkeit sichtbarmachen, müssen Christen sich fragen, wassie eigentlich noch glauben.

Der Jesuit Christian M. Rutishauser schriebim Oktober 2008 in der Herder-Korrespon-denz: „Auf dem Weg der Kirche in die

Moderne nach dem Konzil ist viel selbstver-

ständliche Volksfrömmigkeit verloren gegan-

gen. Man ist nicht mehr unhinterfragt katho-

lisch, evangelisch auch nicht. Die Säkulari-

sierung, Hauptziel der aufgeklärten Weltord-

nung, zeitigt Wirkung. Mehr und mehr geht

das Wissen um die kirchlichen Traditionen

verloren. Lehrer beklagen in den Schulen

Unkenntnis und Desinteresse ihrer Schüler.

Dass man Heiligen- und Marienfeste nicht

zuordnen und mit Inhalt verbinden kann, mag

noch nachvollziehbar sein, aber auch Ostern

und Weihnachten bleiben nicht verschont von

der Frage: Was machen wir da eigentlich?“

Wir versuchen deshalb, über unserenGlauben ins Gespräch zu kommen. DasGlaubensgespräch an St. Ignatius stehtjedem Interessierten offen. Es ist der aus-drückliche Wunsch der Veranstalter, dassdie Teilnehmer selbst ihre Fragen stellen.Aus dem so entstehenden Themen- undFragenkatalog werden dann die einzelnenAbende gestaltet. Begonnen hat es mit demThema „Abbruch oder Aufbruch?“ DasEingangsreferat kann in größerer Aus-führlichkeit inzwischen im Buch Löscht

den Geist nicht aus! Gegen die Geistverges-senheit in Kirche und Gesellschaft von HansWaldenfels (Schöningh: Paderborn 2008)nachgelesen werden.

Gesprochen wurde dann über den Sonntagund die Sonntagskultur, über das Wunder,das schon Goethe als des Glaubens„liebstes Kind“ bezeichnet hat. Zusammenmit Jugendlichen der Gemeinde wurdegefragt: Wo lernen Kinder noch beten:ohne Gott, ohne Kirche, ohne Eltern? Wasdie Jugendlichen aus den Schulen berichte-ten, hat manchem Teilnehmer die Spracheverschlagen. Im Blick auf die Ökumenewurde geprüft, ob Maria immer noch dieKonfessionen trennt. Zweimal war das soleichthin gebrauchte Stichwort „Gerechtig-keit“ thematisiert. Einmal ging es um dieGerechtigkeit unter Menschen, sodann umGottes Gerechtigkeit. Das Thema bliebinsofern unabgeschlossen, als für Jahrhun-derte die Frage der Rechtfertigung dieKirchen getrennt hat.

Ende 2008 schaute bei seinem Besuch inEssen P. Provinzial Stefan Dartmann in dieThemenliste und fragte, ob wir denn keine„Unglaubensgespräche“ machten. Sobegann das Jahr 2009 mit der Frage:Warum und was kann ich nicht glauben?Viele klagen über die Unverständlichkeitder Predigten. Der Chefredakteur derEssener Kirchenzeitung RUHRWORT stehthier vor eigenen Aufgaben in seinerZeitung und kam zur Diskussion. Wir spre-chen die Sätze des Credo – doch wer ver-steht da noch alle Aussagen? 50 Jahre nachGründung des Bistums Essen, über 40Jahre nach dem letzten Konzil, aber auchim Rückblick auf den Anfang des 20. Jahr-hunderts, als 1909 der so genannte Moder-nismus in Rom verurteilt wurde, spüren

Glaubensgespräche

Glaubensgespräch an St. Ignatius

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14 St. Gertrud-Bote

wache Christen, dass die Botschaft desEvangeliums oft in einer Sprache verkün-det wird, die viele Menschen heute nichtmehr verstehen.

Der ägyptische Jesuit Henri Boulad schreibt:„Es schmerzt zu erleben, dass für immer mehr

Menschen die bisherige Kirchensprache

eigentlich tot ist, zumindest ist sie eine welt-

fremde Fachsprache, die nichts als langweilt.

Also bleibt man fern. Ich verstehe es gut, bin

aber machtlos. Die alte Formelsprache mit

ihrem festen Dogmenanspruch hat mit den

heutigen Existenzfragen rein gar nichts mehr

zu tun. Oh, wie geschickt ist Jesus mit seinen

Zeitgenossen umgegangen!“

Dabei sind wir Christen nicht mehr allein.Die Zahl gläubiger Muslime nimmt zu,und die Zahl der christlichen Verkündigernimmt ab – daran ändert in unseren Breitenleider auch nicht das von Papst Benediktausgerufene Priesterjahr. Müsste dieKirche nicht nach neuen Wegen suchenund offener sein für die Begabungen allerChristusgläubigen, auch der Laien? Leiderwird in der verbreiteten Kirchenkritik inden Medien, aber auch in der Unzufrieden-heit und Resignation vieler Gläubigenweithin übersehen, dass auch heuteMenschen durchaus in der Kirche ihrenWeg suchen und finden. Der Abend mitjüngeren Schwestern und Wegsuchendender Klostergemeinschaft BMV in Essen warein Signal.

Die kurzen Hinweise zeigen: In den Glau-bensgesprächen geht es um die Frage: Waswissen wir eigentlich noch, und was solltenwir vielleicht wissen? Was erwarten dieMenschen, und was verheißt der Glaube?Die konkrete Liste der Fragen ist lang. Wirgehen bewusst nicht systematisch vor, weilwir Platz haben wollen für aktuelle Fragen.Es treffen sich ja nicht Fachleute, sondern

Menschen, die in ihrem Alltag denGlauben leben wollen. Mündige Christenaber müssen mitreden können, sonst haltensie ihren Mund. Viel zu oft schweigenChristen in der Öffentlichkeit.

Das Jahr 2010 ist ein aufregendes Jahr. DieDiskussion um die „Missbrauchsfälle“ hatviele aufgeschreckt, und noch lähmt sie dieVerkündigung der Frohen Botschaft. Jesui-ten sehen sich mit anderen zur Rechen-schaft gezogen. Bischöfe und Bischöfinnentreten aus unterschiedlichen Gründenzurück. Die Glaubensgespräche an St.Ignatius sind an diesen Fragen nicht vor-beigegangen.

Aus einem Gespräch „Kreuze weg, Gottweg – was soll noch weg?“ wurde kurzfris-tig ein Abend zum Thema „Wer ohneSünde ist, werfe den ersten Stein! (Joh 8,7)Von Missbräuchen und Misshandlungen“Denn es war auch nicht hinzunehmen, dassalles in einen Topf geworfen und völligundifferenziert über Dinge gesprochenwird, die sich leider zu oft und in zu großerVerschwiegenheit abgespielt haben.

Es ist aber dann sinnvoll, immer wiederüber die eigenen engen Grenzen hinauszu-schauen. Vor 400 Jahren starb in Peking dergroße italienische Jesuit Matteo Ricci. Daswurde zur Einladung, nach China zuschauen und einen jungen chinesischenPriester nach seinen Erwartungen an dieKirche zu fragen. Kirche lebt nicht nur inEuropa. Sie ringt auch in anderen Teilender Welt um neue Wege, oft auch um ihreExistenz.

Mit den Gesprächen an St. Ignatius setztdie Essener Jesuitenkommunität eine Tra-dition fort, die seit Jahrzehnten besteht. Esgeht darum, die Tradition der Kirche mitden Fragen der Zeit zu verbinden.

Hans Waldenfels SJ

Glaubensgespräche

Wennjemand gestorben ist,den wir gut kannten,prüfe ich unser Gedächtnis.

Es taugt nichts,stelle ich fest.

Es ist nicht haltbar:Wir sind bald verloren.

Wirnehmen den Berg wahr mit erstem Schneeund den Nebel im Feldund finden das passend und schön.

Unsere Bedürfnisse sind einfach und stark,wir frieren, haben Hunger und Durstund einen nächsten Termin.

Zwischen unsdie kleinen langsamen Gespenster.

aus „Das Begräbnis von Bollschweil“

Elisabeth Borchers

B E E R D I G U N G S I N S T I T U T

Diethelm Kröner · Inh. Guido Niewerth

»HUMANITAS«

Herwarthstr. 103 · 45138 Essen · Tel. 0201/286666 · Fax 271826

[email protected] ~ www.humanitas-essen.de

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16 St. Gertrud-Bote

Auch im kommenden Jahr veranstaltet diekath. Gemeinde St. Ignatius aus Essen wieder eine Kinder- und Jugendfreizeit.

Das Ziel ist diesmal Werther (Westfalen).

Wir fahren vom 12. bis zum 26. August2011. Jeder zwischen 8 und 15 Jahren kannmitfahren. Wohnen werden wir in einem

In den vergangenen Jahren bezahlte dasJugendamt je nach finanzieller Situationfast den vollständigen Reisepreis, so dassnur 60,– € Eigenanteil zu leisten waren.

Falls trotzdem Probleme mit der Finanzie-rung bestehen, bitte ich Sie, sich mit mir inVerbindung zu setzen.Sie erreichen mich unter 02 01/89 32 99 22.

Am 19. Dezember 2010 findet von 12 bis14 Uhr die Anmeldung in St. Ignatiusstatt, bei der Bilder und Informationenrund um die Freizeit präsentiert werden.

Jugend

Ferienfreizeit 2011

Selbstversorger-Haus, das auf einem gro-ßen Grundstück mit eigenem Wald liegt.Weitere Infos finden Sie in Kürze unterwww.stignatius.de.

Für das leibliches Wohl sorgt unser lager-erprobtes Kochteam.

Der Preis inkl. Fahrtkosten, Essen, Unter-kunft, Programm usw. beträgt für EssenerKinder und Jugendliche 320,– €.

Die Anmeldeunterlagen für die Ferienfrei-zeit liegen in der Pforte von St. Ignatiusaus. Diese ist montags bis donnerstags von9–12 Uhr und von 15–20 Uhr geöffnet; freitags von 15–20 Uhr.

Für Fragen stehe ich Ihnen gerne zurVerfügung. Gerne sende ich Ihnen dieAnmeldeunterlagen auch per E-Mail zu.

Dafür schicken Sie mir bitte eine Mail an:[email protected]

Für das FerienfreizeitteamLena Sichma

St. Gertrud-Bote 17

Nachdem unsere Spielgruppen mangelsausreichender Teilnehmerzahl etwasschleppend angelaufen sind, haben wirnun doch noch die Möglichkeit, mit allenvier Gruppen wieder richtig durchzustar-ten.

Während sich die jüngsten Teilnehmer (10 – 18 Monate alt) mit ihren Mütternregelmäßig freitags treffen, finden die dreianderen Gruppen für Kinder im Alter von1 ½ bis 3 Jahren mit ihren Müttern (oderVätern, Omas, Tagesmüttern, ...) dienstags,mittwochs oder donnerstags statt.

Hier wird dann gemeinsam gespielt,gesungen, gefrühstückt und gebastelt.

Auf diesem Weg können die Kinder ersteGruppenerfahrungen machen und gleich-altrige Kinder kennen lernen. Oft bestehenhier entstandene Kontakte der Kinder bisin die Schulzeit.

Die Eltern bekommen durch die Spiel-gruppen Anregungen für praktische Spiel-und Beschäftigungsangebote und habendie Möglichkeit, sich mit anderen Elternauszutauschen. Auch unter den Eltern ent-stehen hier häufig Freundschaften, dieüber die Spielgruppenzeit der Kinder hin-ausgehen.

Christa Dering und Sabine Hülshorst

Kontaktadresse: S. Hülshorst, Tel. 26 55 41

Spielgruppen

Die Spielgruppen in St. Bonifatius

Offenes

Weihnachtslieder-

singen

Sonntag . 2. Januar 2011 . 17.00 Uhr

ST. MICHAEL AM WASSERTURM

Offenes

Weihnachtslieder-

singenMitwirkende:Kirchenchor St. MichaelStreicher und Orgel

Leitung: Reinhold Ix

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18 St. Gertrud-Bote

Senioren St. Bonifatius Termine

St. Gertrud-Bote 19

Terminvorschau Hl. Kreuz

Was wir planen . . . . .. . . . . und wozu wir herzlich einladen:

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . an jedem Montag:

18.30 Uhr Chorprobe im Gemeindesaal

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . an jedem Dienstag:

9.00 Uhr Frauen- und Caritasmesse12.30 – 13.30 Uhr Eintopf-Essen im Gemeindesaal14.00 – 15.00 Uhr „Schöner Schick“ – Second hand und mehr15.00 – 16.30 Uhr Damengymnastik im Gemeindesaal

Wer etwas für sich und seine Beweglichkeit tun will, ist herzlich willkommen!

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . an jedem letzten Dienstag im Monat:

9.45 Uhr Dienstagsgespräch im Gemeindesaal

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . an jedem 1. Mittwoch im Monat:

19.00 Uhr Bibelabend im Gemeindesaal

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . an jedem Donnerstag:

11.00 – 12.30 Uhr Unsere Kirche ist für Sie offen12.30 – 13.30 Uhr Mittagstisch im Gemeindesaal14.00 – 15.00 Uhr „Schöner Schick“ – Second hand und mehr14.00 – 17.00 Uhr Marktcafé in Storp 9

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . an jedem 2. und 4. Donnerstag im Monat:

19.00 Uhr Komplet

Bitte achten Sie auf Terminänderungen in den Gemeindenachrichten!

Lebensmittelausgabe:

Verteilung im Gemeindezentrum (Keller)

Nummernausgabe:dienstags und donnerstags um 12.45 UhrDie Verteilung erfolgt möglichst anschließend.

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20 St. Gertrud-Bote

Termine

Terminvorschau Hl. Kreuz

Dezember 2010

01.12. 9.00 Uhr (kfd-Stadtverband)

HL. MESSE IM ADVENT in St. Gertrud, danach Frühstück im Gertrudissaal

01.12. 19.00 UhrBIBELABENDim Gemeindesaal

05.12. NIKOLAUS-FRÜHSCHOPPENnach dem Gottesdienst im Gemeindesaal

09.12. 14.00 – 17.00 UhrWEIHNACHTSMARKTauf dem Storp-Platz

09.12. 19.00 UhrKOMPLET (ebenso am 23.12.)Die Komplet ist das Nachtgebetder Kirche.

12.12. 9.45 UhrFAMILIENMESSE –ADVENIAT

15.12. 15.00 UhrADVENTSFEIER DER KFDim Gemeindesaal

17.12. 18.00 UhrBUßGOTTESDIENST

24.12. 16.00 UhrKRIPPENFEIER für die Kinder22.00 UhrCHRISTMETTE (mit Chor)

31.12. 18.00 UhrJAHRESSCHLUSSANDACHT

Januar 2011

05.01. 19.00 UhrBIBELABENDim Gemeindesaal

06.01. 9.30 - 17.00 UhrSTERNSINGEN„Kinder zeigen Stärke“ unter diesem Motto werden die Sternsinger ihre Stimmen erklingen lassen und für die Kinder in Kambodscha um Spenden bitten.

11.01. 9.00 UhrKFD- UND CARITASMESSEmit anschließendem Frühstück

13.01. 19.00 UhrKOMPLET (ebenso am 27.01.)

Februar 2011

02.02. 19.00 UhrBIBELABENDim Gemeindesaal

07.02. 15.00 UhrKAFFEEKLATSCH FÜR JUNG UND ALT

10.02. 19.00 UhrKOMPLET (ebenso am 24.02.)

23.02. 19.00 UhrÖKUMEN. BIBELABENDin der Auferstehungskirche über den Text Mt 12, 38-42

25.02. 18.00 UhrKREATIVKREISim Gemeindesaal

St. Gertrud-Bote 21

Termine

Terminvorschau Hl. Kreuz

März 2011

02.03. 19.00 UhrBIBELABENDim Gemeindesaal

04.03. 15.00 UhrWELTGEBETSTAG DER FRAUENin St. BonifatiusTitel der Liturgie:„Wie viele Brote habt ihr?“von Frauen aus Chile

07.03. 15.00 UhrKARNEVAL AM ROSENMONTAGAlle sind eingeladen

10.03. 19.00 UhrKOMPLET (ebenso am 24.03.)

25.03. 18.00 UhrKREATIVKREISim Gemeindesaal

April 2011

06.04. 19.00 UhrBIBELABENDim Gemeindesaal

12.04. 9.00 UhrKFD- UND CARITASMESSE mit anschließendem Frühstück

14.04. 19.00 UhrKOMPLET

Der Tod ist das Tor zum Licht am Ende eines mühsam gewordenen Weges(Franz von Assisi)

Am 2. November 2010, dem Fest Allerseelen, gab

Pater Christoph Höttges OFM

sein Leben zurück in die Hände Gottes.

22 Jahre war Pater Christoph uns ein guter Hirte. Seine Begabung, mit Großen undKleinen umzugehen, setzte er ein zum Wohl aller Nationen und Religionen imSüdostviertel und darüber hinaus. Unvergessen bleiben die von ihm initiiertenKrippenaktionen, um weltweit Menschen in aktuellen Notlagen zu helfen. Mit seinem künstlerischen Talent sorgte er für die Neugestaltung des Altarraumes mit der Kreuzgruppe. Den Hauptaltar rückte er näher zur Gemeinde. Noch vieleandere Dinge veränderte er positiv und ließ sich dabei von dem Blick auf denMenschen leiten.

Wir trauern um Pater Christoph. Er wird uns sehr fehlen. Aber wir wissen ihn inGottes Händen geborgen.

Franziskaner-Gemeinde Heilig KreuzFür den GemeinderatWerner van Eyll

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22 St. Gertrud-Bote

. . .sind momentan wieder hoch im Kurs!Am 19. 9. konnten wir 20 neue Gesichter inunserer Gemeinschaft begrüßen. Somitzählen wir erstmals seit einigen Jahren wie-der gut 100 MessdienerInnen in unserenGruppen und der Leiterrunde.

Das diesjährige Lager (vom 13. bis 16. Maiin Neuss) ruft besonders wegen der gutenIdeen der jungen Gruppenleiterinnen und-leiter noch heute viele schöne Erinnerun-gen hervor. Ein Lagerfeuer am Rhein, derPokerraub vor der Nachtwanderung oderdie Tanz- und Gesangseinlagen der Mess-dienerleiterInnen am „Bunten Abend“, derunter dem Motto >CASINO< stand, fandenauch bei unseren Jüngsten großen An-

klang. Neben bekannten Songs wie "TiAmo" oder Culcha Candelas "Hamma!"wurden auch andere Songs auf die impro-visierte Lagerbühne gebracht.

Besonders freuen wir uns über den Auftragder KAB, den wir nach dem Theaterprojektdes vergangenen Winters erhalten haben.Zum diesjährigen Herbstfeste der KABwurde unter dem Motto „Film, Fernsehenund Musik“ der Programmteil von derMessdienerleiterrunde gestaltet. Hier gabes neben bekannten Szenen von Loriotauch modernere Sketche zu sehen, die sichallgemeiner Beliebtheit erfreuten.

Wir hoffen, uns in der kommenden Zeitweiterhin aktiv ins Gemeinde- und Pfarr-

Messdiener aus St. Bonifatius

Die Messdiener aus St. Bonifatius . . .

St. Gertrud-Bote 23

leben einbringen und für das Jahr 2011 wieder ein umfassendes Programm für alleAltersgruppen anbieten zu können. Nebendem Eislaufen im Januar auf dem Ken-nedyplatz mit den Jugendlichen allerGemeinden in St. Gertrud, ist auch fürFebruar wieder ein Kletterausflug geplant.

Aufgrund der hohen Zahl der Abiturientenin diesem Jahr hoffen wir ausreichendNachwuchsleiter motivieren zu können,bei uns mitzuarbeiten und die Jugendarbeitin St. Bonifatius lebendig zu gestalten.

Besonders erfreut zeigen sich unsereGruppenleiter darüber, dass die wöchent-lichen Gruppenstunden wieder regelmäßigin großer Zahl besucht werden. Sollten Siejemanden kennen, der an unserer Arbeitinteressiert ist, so sprechen Sie uns einfachnach der Messe an!

Es gilt, die Jugendarbeit in der Pfarrei wei-ter zu vernetzen, daher nimmt auch eineAbordnung der Leiterrunde regelmäßig anden Treffen des Jugendausschusses aufPfarreiebene teil. Wir wünschen uns, enger zusammen zuwachsen, nicht nur für unsere Gemeinde,sondern für die ganze Pfarrei, um dieAufgaben der kommenden Zeit gemein-sam meistern zu können.

Ihre Messdiener aus St. Bonifatius

Messdiener aus St. Bonifatius

ST. MICHAEL AM WASSERTURM

Nachweihnachtliches

Konzert

Sonntag, 9. Januar 2011

16 Uhr

mit dem

ESSEN-STEELER KINDERCHORJugendchor + Ehemaligenchor

Georg Pepping . Orgel und Klavier

Leitung:Birgit Stecker-Dick (B-Chor)

Christian Jeub (Ehemaligenchor)

Gesamtleitung:Reinhold Ix

Öffnungszeiten

ST. BONIFATIUS

Mittwoch

8.30 Uhr bis 11.00 Uhr

Freitag

15.30 Uhr bis 17.30 Uhr

Samstag

17.30 Uhr bis 18.30 Uhr

Sonntag

10.30 Uhr bis 12.30 Uhr

Eintritt frei Kollekte

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24 St. Gertrud-Bote

Auch für das kommende Jahr planen dieMessdienerinnen und Messdiener aus St.Gertrud wieder allerhand spannende undlustige Sachen. Mit vielen neuen Messdie-nern, Änderungen in der Leiterrunde unddem nun endlich fertiggestellten Messdie-nerraum, starten wir in ein neues Jahr.

Im Sommer kombinierten wir Spiel undSpaß mit einem gemütlichen Grillnach-mittag. Auch bei unserem diesjährigenPfarrfest waren wir wieder mit einemStand vertreten, diesmal nicht mit unsererMinigolfbahn, dafür aber mit vielen Mini-spielen, bei denen Geschick und auch ein

Messdiener an St. Gertrud

Wir stehen nicht nur am Altar

Rückblickend auf das Jahr 2010 kann mansagen, dass wir viel gemeinsam erlebthaben. Wie immer am Anfang des Jahreswaren wir wieder Schlittschuh laufengemeinsam mit den Sternsingern auf derEisbahn des Kennedyplatzes. Ein weiteresHighlight war der Besuch der Soccerhallean der Schürmannstrasse, in der wir Mess-diener gemeinsam mit unseren Leitern einTurnier austrugen.

Regelmäßig trafen sich die Größeren mitder Leiterrunde, um unseren Messdiener-raum zu renovieren und neu zu streichen.Nun besitzen wir einen gemütlichen undmultimedial ausgestatteten Raum, in demregelmäßig die Leiterrunde tagt und dieGruppenstunden der Messdiener stattfin-den.

wenig Fitness zu kleinen Geschenken ver-half.

Regelmäßig fanden Gruppenstunden statt,in denen Theorie wiederholt oder auch malgespielt, gebastelt oder einfach nur relaxtwurde.

Wir sind stolz darauf, aktuell 45 Mess-dienerinnen und Messdiener im Alter zwi-schen 10 und 20 Jahren zu zählen, vondenen sieben neue erst kürzlich bei derletzten Messdieneraufnahme dazugekom-men sind. Wir freuen uns schon jetzt, baldauch mit den Messdienerinnen undMessdienern der anderen Gemeinden un-serer Pfarrei zusammen einige Programm-punkte zu realisieren.

Tobias Gellenbeck

St. Gertrud-Bote 25

Samstag 17.00 Vorabendmesse Hauskapelle St. lgnatius (Konventmesse)

Vorabendmesse St. Michael

18.30 Vorabendmesse Saal Peter – 1. Samstag im Monat

Vorabendmesse (franz.) St. Barbara – 1. Samstag im Monat

Vorabendmesse St. Bonifatius (Winterzeit 17.00)

Vorabendmesse H. Dom

Sonntag 7.30 hl. Messe Anbetungskirche

9.00 hl. Messe St. Gertrud

9.30 hl. Messe Marienhaus

9.45 hl. Messe Heilig Kreuz

10.00 hl. Messe (tamil.) St. Barbara – 1. Sonntag im Monat

hl. Messe Franz-Sales-Haus

hl. Messe Kirche am Elisabeth-Krankenhaus

hl. Messe H. Dom

10.15 hl. Messe St. Gertrud

11.00 hl. Messe St. Bonifatius

hl. Messe (Gehörlose) St. Michael – 2. Sonntag im Monat

11.15 hl. Messe St. lgnatius

11.45 hl. Messe (ital.) St. Barbara

12.00 hl. Messe (span.) Spanische Kapelle

hl. Messe H. Dom

14.00 hl. Messe (engl.) St. Gertrud

15.30 hl. Messe Haus der Missionaries of Charity

16.00 hl. Messe (korean.) St. Barbara – 1., 2. & 4. Sonntag im Monat

hl. Messe (ungar.) St. Michael – 3. Sonntag im Monat

hl. Messe (kroat.) Anbetungskirche

18.00 hl. Messe St. lgnatius

19.00 hl. Messe H. Dom

Gottesdienstordnung

Sonntagsgottesdienste

Mach́ den Sonntag zu (D)einem Fest!

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26 St. Gertrud-Bote St. Gertrud-Bote 27

Gottesdienstordnung Gottesdienstordnung

Montag 7.00 hl. Messe Anbetungskirche8.00 hl. Messe (ital.) St. Barbara9.00 hl. Messe St. Gertrud

hl. Messe Marienhaushl. Messe Heilig Kreuzhl. Messe St. Ignatius

10.00 hl. Messe Blindenaltenheim St. Altfrid (14-tägig)hl. Messe Anbetungskirche

17.30 hl. Messe Anbetungskirche19.00 hl. Messe (engl.) St. Gertrud

Dienstag 7.00 hl. Messe Anbetungskirche8.00 hl. Messe (ital.) St. Barbara8.30 hl. Messe2) St. Bonifatius (jed.3.Di. i.M. Frauenmesse)9.00 hl. Messe St. Gertrud

hl. Messe Marienhaushl. Messe Heilig Kreuz

10.00 hl. Messe Anbetungskirche15.00 hl. Messe Saal Peter17.30 hl. Messe Anbetungskirche18.00 hl. Messe (korean.) St. Barbara19.00 hl. Messe St. Ignatius

Mittwoch 7.00 hl. Messe Anbetungskirche8.00 Schulgottesdienst1) St. Bonifatius9.00 hl. Messe St. Barbara

hl. Messe Marienhaushl. Messe1) St. Bonifatiushl. Messe St. Michael (jed.1.Mi. i.M. Gemeinschaftsmesse)

10.00 hl. Messe Anbetungskirche17.30 hl. Messe Anbetungskirche18.00 hl. Messe (korean.) St. Barbara18.30 hl. Messe Kirche am Elisabeth-Krankenhaus

19.00 hl. Messe St. Ignatiushl. Messe (engl.) St. Gertrud

20.00 Meditation St. Ignatius

Donnerstag 7.00 hl. Messe Anbetungskirche8.00 hl. Messe (ital.) St. Barbara8.00 Schulgottesdienst1) Anbetungskirche8.00 Schulgottesdienst1) St. Michael8.05 Schulgottesdienst1) Hl. Kreuz9.00 hl. Messe St. Gertrud

hl. Messe1) St. Michaelhl. Messe Marienhaus

10.00 hl. Messe Anbetungskirche17.30 hl. Messe Anbetungskirche18.00 hl. Messe (korean.) St. Barbara18.00 Euch. Anbetung St. Gertrud (1.Do.i.M.)19.00 hl. Messe St. Ignatius

Freitag 7.00 hl. Messe Anbetungskirche8.00 hl. Messe (ital.) St. Barbara8.15 Schulgottesdienst1) St. Gertrud

Schulgottesdienst1) St. Bonifatius (2.Fr. i.M.)8.30 hl. Messe2) St. Bonifatius9.00 hl. Messe St. Gertrud

hl. Messe Marienhaushl. Messe Heilig Kreuz

10.00 hl. Messe Anbetungskirche17.30 hl. Messe Anbetungskirche18.00 hl. Messe (korean.) St. Barbara19.00 hl. Messe St. lgnatius

hl. Messe (engl.) St. Gertrud

Samstag 7.00 hl. Messe Anbetungskirche9.00 hl. Messe u. Marienandacht St. Ignatius

10.00 hl. Messe Anbetungskirche

Werktagsgottesdienste Werktagsgottesdienste

1) entfällt in den Ferien 2) in den Ferien um 9.00 Uhr 1) entfällt in den Ferien 2) in den Ferien um 9.00 Uhr

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28 St. Gertrud-Bote

Am Freitag dem 30. Juli 2010 war es endlich so weit. Neun Messdiener undMessdienerinnen aus unserer Gemeindemachten sich mit 131 uns noch unbekann-ten Messdienern auf den Weg nach Rom.

Es war eine lange Busfahrt, doch dieVorfreude auf Rom und das immer wiederKennenlernen neuer Messdiener, machteauch die Busfahrt zu einem tollen Erlebnis.

Eine Führung durch das antike Rom, wiez.B. durch das Colosseum oder die Domi-tila-Katakombe, war nur der Anfang einersehr interessanten und spirituellen Wall-fahrt. Aber auch das christliche Rom hatuns sehr geprägt. So feierten wir unteranderem in der Kirche Kosmas undDamian, St. Maria in Trastevere und in St.Maria del Poplo eine Messe. Am Dienstag dem 3. August trafen wirdann mit 55.000 anderen Messdienern ausganz Europa auf dem Petersplatz zusam-men, um die internationale Messdiener-

wallfahrt zu eröffnen. Dort versuchten wirvergeblich, unsere Pilgertücher zu tau-schen. Der 4. August wurde schließlichzum Höhepunkt unserer Wallfahrt. Wir trafen Papst Benedikt XVI.! Nachdem wirihn enthusiastisch begrüßt und er seineAnsprache gehalten hatte, empfingen wiralle seinen Segen.Nach anstrengenden Tagen in Rom ent-spannten wir uns abends am Pool oderlernten bei gemütlichen Abendrundenimmer wieder neue Leute kennen und hatten eine Menge Spaß.

Für uns steht fest: Wir mussten keine Münze in den Trevi-brunnen werfen um wiederzukommen.Wir wissen, dass es für uns ein Ziel gibt:

Auf Wiedersehen Rom!

Nur die Sache mit den Finanzen wäre danoch zu regeln – aber schaun wir mal . . .

Die Messdienergemeinschaft von St. Ignatius

Messdiener von St. Ignatius

Himmlische Helden auf dem Weg zur wahren Quelle

Feste Termine in St. Ignatius

Gebet um geistliche Berufe

Jeden Montag versammeln wir uns um 9.00 Uhr zur Eucharistiefeier, um denAuftrag Jesu Christi zu erfüllen. Wir beten um neue geistliche Berufungen. Nach der

Eucharistiefeier bitten wir vor dem ausgesetzten Heiland gemeinsam darum. Alle, denen dieses Anliegen der Kirche am Herzen liegt, sind herzlich eingeladen.

Fatima-Rosenkranzgebet

Jeden Donnerstag jeweils eine halbe Stunde vor der Abendmesse wirdder Fatima-Rosenkranz gebetet.

Wir beten um Frieden in der Welt und in den Anliegen des Heiligen Vaters.

Mariensamstag

Samstags um 9.00 Uhr feiern wir die Eucharistie und anschließend eineMarienandacht vor dem Gnadenbild der Madonna mit dem geneigten Haupt.Wir beten um die Fürbitte der Mutter Christi für unsere Familien, besonders

für die Eltern, die verpflichtet sind, den Glauben an ihre Kinder weiterzugeben.

St. Gertrud-Bote 29

Kultur ist Ausdruck undErgebnis christlicher Werte-vorstellungen und persön-licher Schaffenskraft.

Gerechtigkeit ist Ziel undi m m e r w ä h r e n d eHerausforderung für unserpolitisches und soziales

Handeln. Arbeit, Kultur und Gerechtigkeitsind, waren und bleiben Grundthemenund -anliegen der KAB und der Menschen,die diesen Verband lebendig halten. Das istunsere Tradition, das ist unsere Zukunft.

Für unseren Glauben und für die christ-liche Arbeiterbewegung hat unser Seligerim Bistum Essen, Nikolaus Groß, sich ein-gesetzt.

„Der Christ darf sich so wenig, wie dieKirche es tut, gleichgültig verhalten gegen-über Zuständen im natürlichen Leben.Gewiss liegt unser letztes Ziel im Jenseits,aber wir haben uns doch im Diesseits alsMensch und Christ zu bewähren. UnserGlaube ist nicht von dieser Welt, aber ersoll in diese Welt hinein leuchten, siebeeinflussen und mitgestalten“.

(Kettler Wacht 1935)

„Christus ist der untrügliche Lehrer dessozialen Friedens, der siegreiche Überwin-der der sozialen Zerklüftung, der alleinigeRetter aus der gewaltigen Krise, die dieMenschheit befallen hat.“ (Rede 1927)

Diese Zitate von Nikolaus Groß bestimmenauch heute unsere Arbeit in der KAB.

Heute ist Gerechtigkeit gefordert bei dersogenannten „Gesundheitsreform“, in derRentenpolitik, bei der Stellung undFörderung der Familien in unserer Gesell-schaft, bei der Bewahrung der Würde der

Arbeit, der Wiedereinführung des arbeits-freien Sonntags, der staatlich geschützt ist,bei der Beseitigung der Armut bei uns undin anderen Ländern.

Diese Themen beschäftigen uns heute inunseren Veranstaltungen. Für die Zukunftunserer Kinder und uns sind sie sehr wichtig. Um eine große Gerechtigkeit zuerreichen, um die wir täglich neu ringenmüssen, freuen wir uns, wenn sie uns IhreMeinung sagen und damit zu einer gerech-ten Lösung beitragen.

Ob jung, ob alt, mit unserem Glauben indie Welt hinein leuchten, sie beeinflussenund mitgestalten, dazu würden wir Sie beider nächsten Veranstaltung gerne will-kommen heißen. Klaus Winkelmann

KAB St. Bonifatius

Gerechtigkeit leben – Nachhaltigkeit schaffen

Öffnungszeiten

ST. I GN ATIUS

Sonntag

12.00 Uhr bis 12.30 Uhr

Dienstag und Donnerstag

18.00 Uhr bis 19.00 Uhr

jeden 1. und 3. Mittwoch

im Monat

15.00 Uhr bis 16.00 Uhr

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30 St. Gertrud-Bote

Highlights sind die jährliche Buchwoche imNovember mit der Buchausstellung undvierteljährliche Spielenachmittage am Sonn-tag für Jung und Alt.

Unsere Ausleihzeiten:(außerhalb der Ferien)

Sonntag 10.45 Uhr – 11.15 UhrMittwoch 8.45 Uhr – 9.45 UhrFreitag 15.30 Uhr – 16.30 Uhr

gehört zu den Katholischen ÖffentlichenBüchereien in der Pfarrei St. Gertrud. Hierstehen unseren Leserinnen und Lesernmehr als 2.000 Bücher für alle Altersstufenund über 100 Spiele zur kostenlosen Aus-leihe zur Verfügung.

Mit dem Kindergarten Heilig Kreuz findeteine enge Zusammenarbeit statt. DieErzieherinnen kommen regelmäßig mitden Kindern zur Ausleihe. Außerdemlesen Mitarbeiterinnen aus dem Team alsVorlesepaten im Kindergarten vor.

Gemeindebücherei Hl. Kreuz

Unsere Gemeindebücherei (KÖB) Heilig Kreuz

Zum Büchereiteam gehören sechs Mit-arbeiterInnen, die sich hier ehrenamtlichengagieren. Ihr Engagement beschränktsich nicht nur auf die Ausleihe und dieBeratung der Besucher. Der Bildungsauf-trag der Bücherei umfasst auch die Beteili-gung an Aktionen, die im Südostvierteloder auch bundesweit stattfinden, z.B.Oster- und Weihnachtsmarkt auf demStorpplatz, den „Flohmarkt am Dom“ undauch den Vorlesewettbewerb der Grund-schule am Wasserturm – unserem Ko-operationspartner – im Rahmen der Aktion„Welttag des Buches“.

Termine 2011

6. FebruarCaritas-Opfertag

21. Mai – 11. JuniCaritas-Haussammlung

von den Neuanschaffungen . . . . . . . . .

Schmachtl, Andreas H.Juli Löwenzahn . Jeder Tag ein Abenteuer

Vorlesebuch für Vorschulkinder um ein liebenswertes Kaninchen.

JIM Knopf findet's raus! . Hörbuch: 88 Min.In lustigen und spannenden Geschichten lüften die Einwohner Lummerlands

die „größten“ Geheimnisse unserer Welt.

Chadwick, Ch.Brief an Sally

Roman über eine alte Dame und ihre Erinnerungen an das, was am Ende eines Lebens zählt.

St. Gertrud-Bote 31

Autorin Frau Annette Mierswa fand am 11. März 2010 in der Heinickeschule statt.

Mit der Kita St. Engelbert haben wir dasbibfitProgramm durchgeführt, an dem dieSchulanfänger viel Spaß hatten.

Als weitere Aktion der KÖB St. Engelbertsteht die Weihnachtsbuch-Ausstellung imehemaligen Pfarrheim an der Fischerstraßeauf dem Programm mit folgenden Aus-stellungs-Öffnungszeiten:

1. Advent · 27./28. November 2010

Samstag von 16.00 Uhr bis 19.30 Uhr

Sonntag von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr

mit Kaffee und Gebäck

2. Advent · 04./05. Dezember 2010

Samstagvon 18.45 Uhr bis 19.30 Uhr

Sonntagvon 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr

Sie finden bei uns Geschenkideen für dasWeihnachtsfest und auch für sich selbst!

Durch jede Bestellung helfen Sie uns, denBüchereibestand zu aktualisieren!

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

KÖB St. Engelbert

Nicht nur für Bücher gut

Öffnungszeiten

ST. ENGELBERTFischerstraße · 45128 Essen

Mittwoch

19.45 Uhr bis 10.45 Uhr

18.30 Uhr bis 20.30 Uhr

Samstag

18.45 Uhr bis 19.30 Uhr

Sonntag

10.00 Uhr bis 12.00 Uhr

Wie in letzten Jahr, gab es auch in diesemJahr eine Autorenlesung in Zusammen-arbeit mit dem Verein zur Förderung derKatholischen Büchereiarbeit im BistumEssen. Die spannende Lesung mit der

BU

CH

TIP

PS

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32 St. Gertrud-Bote

„Frau Schmidt, ich möchte endlich eineHeimat für mich und meinen Glaubenhaben. Ich möchte wissen, wohin ichgehöre. Für mich und auch für meinenfünfjährigen Sohn Michael.“

Mit diesem Anliegen wandte sich FrauNatalie Engel, Studierende des Abitur-semesters Sommer 2010 des Nikolaus-Groß-Abendgymnasiums, nach einer Re-ligionsstunde im Januar 2010 an mich. FrauEngel hatte gewartet bis die anderenKursteilnehmer den Klassenraum verlas-sen hatten und wir setzten uns.

In einem ausführlichen Gespräch erzählteFrau Engel, dass sie, in ihrer HeimatRussland orthodox getauft, aber ohneBerührung mit der orthodoxen Kirche,endlich wie ihr Mann und ihr Sohn zurkatholischen Kirche gehören wolle, weil siesich dort beheimatet fühle. Auf ihre Bittehin nahm ich Kontakt zu Herrn PfarrerHeusch, dem zuständigen Pfarrer derGemeinde St. Gertrud, auf. Ich erklärte dieSituation, fand ein offenes Ohr für FrauEngels Anliegen und konnte auch FrauEngels Bedenken vor einem ersten Ge-spräch zerstreuen. Nachdem einige büro-kratische Hürden genommen waren undder dreijährige katholische Religionsunter-

richt am Abendgymnasium als Vorberei-tungszeit anerkannt wurde, wurde FrauNatalie Engel am Sonntag, dem 9. Mai2010, in St. Gertrud im Rahmen derGemeindemesse in die katholische Kircheaufgenommen – und ich durfte Zeugin dieser Aufnahme sein.

Wir hatten uns vor der Kirche getroffen,Frau Engel war alleine gekommen, da siediesen Schritt ganz bewusst für sich tunwollte. Sie war sehr aufgeregt, froh überden freundlichen Empfang der Gemeindeund Pfarrer Heuschs beruhigende Wortevor Beginn der Messe. Nach der Predigttraten wir vor die Gemeinde, Frau Engelsprach mit allen zusammen das Glaubens-bekenntnis und war damit ein Teil derkatholischen Kirche, wie sie es sichgewünscht hatte. Ebenso ging sie imAnschluss mit allen zusammen zum erstenMal zur Kommunion.

Zuletzt unterzeichneten wir in der Sakristeidie nötigen Papiere und Frau Engel und ichblieben noch ein wenig in der Kirche sitzen.Frau Engel strahlend und angekommenund ich sehr berührt von diesem auch für mich als Lehrerin seltenen und beein-druckenden Erlebnis.

Dr. Christiane Schmidt

Auf dem Glaubensweg

Eine Heimat für meinen Glauben

Die Sternsinger ziehen . . .

. . . in St. Gertrud am 4., 5. und 6. Januar

von 10 bis 13 Uhr und von 15 bis 17 Uhr

. . . in St. Ignatius am 6., 7. und 8. Januar

von 10 bis 14 Uhr und von 15 bis 18 Uhr

9. Januar, 11.15 Uhr Sternsingermesse

St. Gertrud-Bote 33

Schon lange standen das Thema und derTermin fest. Da er jedoch für den letztenSamstag in den Ferien geplantwar, konnte, trotz intensiverNachfragen, kein Referent ge-funden werden.

An diesem Klausurtag solltenGeist und Seele verwöhnt wer-den, AUFtanken nach der Sommerpausewar angesagt, Gaumenfreuden inklusive.

So trafen sich am 28. August interessiertePfarrgemeinderatsmitglieder im Schön-stattzentrum in Kray und befassten sich

mit dem Evangelium des 22. Sonntags imJahreskreis (Lk 14,1-14)

Texte aus verschiedenen Über-setzungen waren die Grundlagefür intensive Gespräche undkleinere Diskussionen.

Zum Ende dieser Begegnungversammelten sich die Teilneh-

mer in der Kapelle des Tagungshauses zueiner abschließenden Andacht.

Ein Tag zum Verwöhnen.

Wann waren Sie zuletzt AUFtanken?

Auf dem Glaubensweg

AUFtanken nach der SommerpauseKlausurtagung des Pfarrgemeinderates

Wir empfehlen herzlich

die Weihnachtskollekte der

bischöflichen Aktion

Wer die Kollekte in den

Weihnachtsgottesdiensten

verpasst, kann die Spende

selbstverständlich in den

Gemeindebüros abgeben

oder überweisen.

Spendenquittungen werden

gerne ausgestellt.

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34 St. Gertrud-Bote

In der hl. Messe am 6. Juni, dem Namenstagdes hl. Bonifatius, sprach unser Pastor,Herr Rücker, auch über unsere Namenstage.Meine Gedanken gingen zurück zu meinemNamenstag am 22. Mai 2010, den ich inLourdes feiern durfte.

Ich hatte zu meiner Erstkommunion vonmeiner Oma eine Reise nach Lourdesgeschenkt bekommen.

Am 20. Mai sollte es endlich losgehen.Lange hatte ich diesem Tag entgegengefie-bert. Ganz früh am Morgen schon musstenwir in Köln am Flughafen sein. Dort trafenwir eine Frau, die bereits ihre 42. Pilger-fahrt machte.

Da viele europäische Flugreisen wegen derdunklen Aschewolke, die ein Vulkan inIsland verursacht hatte, abgesagt wordenwaren, drückten uns alle die Daumen fürunseren Flug. Meine Oma und ich aber sag-ten immer: „Wir wollen nur von einer wei-ßen Wolke begleitet werden!“ Und tatsäch-lich: Als das Flugzeug gestartet war, flog esdurch eine Wolkenwand und eine kleineweiße Wolke begleitete uns, eingeklemmtzwischen Tragfläche und Heck, etwa zehnMinuten lang. Ich hatte Flugangst, aber dieanderen Pilger waren so nett zu mir, dassdie Angst schnell verging.

Der Transfer vom Flughafen in unser Hotelging sehr zügig. Am Mittagstisch lernte ichdas Ehepaar Löschner kennen und HerrnDechant Meurer, der mit der Frauen-gemeinschaft seiner Gemeinde am Neben-tisch saß. Wir waren eine fröhliche Runde.Nach dem Mittagessen gingen wir zum Hl. Bezirk. Ich trank aus der Quelle undberührte den Felsen. Es wurde auch einGruppenfoto gemacht. Abends war ich von

den ganzen Eindrücken so müde, dass ichdie Lichterprozession nicht mehr mitma-chen konnte.

Aber am nächsten Abend war ich nochmunter! Wir hatten Kerzen bekommen undum 21 Uhr begann die Lichterprozession.Ich sah unseren Pilgerleiter, MonsignoreHelmut Daniels, und unsere Pilgerleiterin,Frau Ursula Schulten. Frau Schulten fragtemich, ob ich nicht mit Herrn Daniels obenzum Altar gehen wollte. Von dort hätte icheinen guten Blick auf alle Pilger, die mitihren brennenden Kerzen in Schlangen-linien über den Vorplatz der Basilikazogen. Ich ging mit und ich kann nursagen: Es ist ein super toller Anblick!

Ja, und am nächsten Tag hatte ichNamenstag.

Da ich gesagt hatte, dass ich schon seit demletzten Jahr Messdiener in St. Bonifatiusbin, durfte ich in der hl. Messe um 8.30 Uhr

Auf dem Glaubensweg

Mein Namenstag in Lourdes

dienen. Herr Daniels ging vor der Messemit mir noch einmal alles durch. Er erklär-te mir auch meine Messdienerplakette, dieich von zuhause mitgenommen hatte. Aufder einen Seite das Pfingstfest und auf deranderen Seite die Speisung mit den fünfFischen und zwei Broten. Auch DechantMeurer meinte, so eine schöne Plakette

St. Gertrud-Bote 35

Auf dem Glaubensweg

hätte er selten gesehen. Nach der Wand-lung wurde sogar die hl. Julia angerufen.Zum Schluss haben alle das Lied „VielGlück und viel Segen“ gesungen und mirapplaudiert.

Danach ging´s zur Stadtführung. Ich sahu.a. wo Bernadette gelebt hat.

Beim Mittagessen gab es was Leckeres(Lasagne). Als Dechant Meurer merkte, wie

waren Soldaten gekommen. Mit drei Män-nern der Schweizer Garde durfte ich michfotografieren lassen. Am Abend bei derLichterprozession kamen die Soldaten ausallen vier Himmelsrichtungen zum Platzvor der Basilika. Es waren so viele, dass siegar nicht alle auf den Platz passten.

So ging mein Namenstag zu Ende. Ein unvergesslicher Tag!

Am Sonntag gingen wir wie jeden Tag zurGrotte und ich sagte: „Tschüss“ zur MutterGottes.

Am nächsten Tag flogen wir wieder nachHause. Diese vier schönen, ereignisreichenTage werden mir immer in Erinnerung bleiben.

Ich hoffe, ich komme irgendwann mal wieder nach Lourdes. Julia Zeggel

Über Pfingsten war auch die Militärwall-fahrt. Aus fast allen Ländern Europas

es mir schmeckte, überließ er mir auchnoch seine Portion. Er bekam dafür meinePampelmuse (die mag ich nämlich nicht sogern). Für mich war das ein guter Tausch!!!

Dann ging´s zum Ausflug nach Garvanie.Herr Daniels schenkte mir, weil ichNamenstag hatte, einen Ausflug zu Pferdin die Pyrenäen, der fast eine Stunde dau-erte. Frau Schulten ging auch mit.

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36 St. Gertrud-Bote

Nachdem sich unsere Pfarrei schon imMärz durch einen Belgischen Abendanlässlich des Patroziniums der HeiligenGertrud auf die alljährliche Tour de SainteGertrude in Nivelles/Belgien eingestimmthatte, haben wir im Laufe des Jahres in derganzen Pfarrei kräftig geworben, um mög-lichst viele Interessierte für eine Fahrt nachBelgien gewinnen zu können.

Unsere Gemeinde beteiligt sich schon seitmehr als 10 Jahren an der Prozession zurEhren der Heiligen Gertrud, nun wolltenwir die ganze Pfarrei dazu einladen.

Am 2. Oktober war es dann soweit:Zwei Kleinbusse mit 17 Insassen (davonerstmals 4 Neugierige aus St. Bonifatius)reisten nach Wallonien, um die Heimat derHeiligen Gertrud näher kennen zu lernen.Pfarrer Heusch reiste extra aus seinemUrlaub an, um uns begleiten zu können.

Nach einem feierlichen Gottesdienst in derStiftskirche am Samstagabend gab es einenEmpfang für die ausländischen Gäste mittypischer belgischer Gastlichkeit. Dort tra-fen wir auch alte Bekannte wieder:Pilgergruppen aus Gertrudgemeinden inWattenscheid und Berlin.

Am nächsten Morgen waren alle schonfrüh auf den Beinen, um die 15 km langeStrecke um den Ort herum zurückzulegen,hinter dem Pferdefuhrwerk her, auf demder Schrein mit den Reliquien der HeiligenGertrud transportiert wurde. Der Weg

führte uns zusammen mit sicherlich mehrals Tausend anderen Wanderern durch dieStraßen der Stadt, über Feldwege und auchüber Rübenäcker. Die Prozession folgtdabei einer Route, die die Heilige Gertrudhäufig zusammen mit ihren Gefährtinnenzurückgelegt haben soll, um Bedürftigennahe zu sein und ihnen Beistand leisten zukönnen. Gegen Mittag kehrten wir in unser Hotelzurück, nach einer Pause gab es nachmit-tags den üblichen Historischen Umzug mitzahlreichen schön kostümierten Teilneh-mern, die die Zeit des Mittelalters auflebenließen. Der Schrein der Heiligen wurde indie Kirche zurückgebracht, und nach einerAndacht alle Beteiligten nach Hause ent-lassen.

Am Sonntagabend trafen wir wieder wohl-behalten in Essen ein.

Dr. Andreas Breuer · PGR-GR St. Gertrud

Auf dem Glaubensweg

750 Jahre Pfarrei St. Gertrud Essen-MitteAuf den Spuren der Heiligen Gertrud von Nivelles/Belgien

St. Gertrud-Bote 37

Mit diesem Thema war die Wallfahrt nachNeviges am letzten Wochenende imSeptember überschrieben.

Es gehörte natürlich nicht viel Mut dazu,sich auf sein Fahrrad zu schwingen oder

einen Teil der Strecke zu Fuß zu gehen, umnach kurzer Zeit in Neviges anzukommen.Noch weniger mutig mussten sich dieWallfahrer zeigen, die gemeinsam mit dem

Bus oder mit demeigenen Pkw an-reisten.

Pünktlich kamenalle Gruppen amTreffpunkt an, umgemeinsam zumKreuzberg zu zie-hen. Auf dem Wegbegleiteten Fahnen,Gebete und Gesän-ge die Wallfahrer.Am Ziel eröffneten

sie mit einer kurzen Statio den Pilgertag.

Nicht mutig zu sich selbst musste man sein,um beim gemeinsamen Mittagsbuffet sichhinten anzustellen; der Tisch war reichlichgedeckt.

So gestärkt waren alle Teilnehmer eingela-den, an den verschiedenen Angeboten, diezum Gespräch oder geistlicher Besinnungeinluden, teilzunehmen. Je nach Interesseverteilten sich jung und alt auf die Veran-staltungsorte.

Traditionell versammeln sich die Kinderim Grundschulalter im Pilgersaal. DemThema folgend erarbeiteten sie mit denKatechetinnen spielerisch und kreativ, wieman auch schon als junger Mensch sichmutig für Gott zeigen kann. Erstaunlichwaren die Antworten der Jüngsten.

Am Beispiel der Geschichte von David undGoliath wurde den Kinder veranschaulicht,dass Mut durch die von Gott verlieheneKraft entsteht.

Nach Beendigung der verschiedenenBegegnungen trafen sich alle Wallfahrerauf dem Domplatz zum offenen Singen. Soeingestimmt wurde zum Abschluss desTages der Wallfahrtgottesdienst gefeiert.

Die Kinder verteilten zur Erinnerung andiesen Tag an alle teilnehmenden Pilgereinen Stein, der mit einem Herzen verziertwar. Bei David genügte ein Stein desAnstoßes, um das Böse zu besiegen.

Unser Mutig-sein-Stein soll immer wiederdazu anstoßen, unsere tägliche Entschei-dung als Christ zu leben, offen zu zeigen,gerade in einer Zeit, wo viele ihren Wegnoch suchen und Begebenheiten heute undin Zukunft nur so begleitet und durchlebtwerden können.

Auf dem Glaubensweg

Mutig für Gott

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38 St. Gertrud-Bote

Inzwischen hat es sich im ganzen Bistumdurchgesetzt, dass das Sakrament derFirmung regulär Jugendlichen gespendetwird, die sechzehn Jahre alt sind. DiesesFirmalter hat große Vorteile, weil dieJugendlichen in dieser Zeit vor wichtigenEntscheidungen stehen, die ihren weiterenLebensweg bestimmen. In dieser Zeit ent-scheiden die Jugendlichen über den Wegihrer Ausbildung und entwickeln Pläne fürihr Leben.Auf der anderen Seite ist dieses Firmaltereine Herausforderung. Die Jugendlichensind in der Schule stark gefordert. Werdann noch Sport oder Musik macht odersich in einem Verein engagiert, muss sichdie Zeit schon genau einteilen. Ist da nochPlatz für die Firmvorbereitung?

Bei der Gestaltung der Vorbereitung aufdas Sakrament der Firmung haben dieVerantwortlichen diese Herausforderun-gen und Chancen im Blick gehabt.

Am 2. Mai 2010 fand in der Kirche St.Gertrud eine gemeinsame Firmfeier für dieganze Pfarrei statt. Für die Vorbereitunggibt es in unserer Pfarrei zwei Formen.

Für die Gemeinden St. Gertrud und HeiligKreuz fand die Vorbereitung auf dasSakrament der Firmung in der Form vonGemeindepraktika statt. Die siebzehnJugendlichen konnten beim ersten Treffenim Oktober 2009 aus zehn Projekten einesaussuchen. Ein halbes Jahr lang sollten siean einer Stelle in der Gemeinde erleben, woKirche heute gegenwärtig ist, wie sie ihreSendung in der Welt verwirklicht und wases bedeutet, Kirche zu sein. Begleitet wur-den die Praktika von mehreren gemeinsa-men Treffen und Gottesdiensten.

Sechzehn Jugendliche aus der GemeindeSt. Bonifatius wurden von vier Katechetenauf das Sakrament der Firmung vorberei-tet. Zumeist traf man sich in wöchentlichenGesprächsrunden oder zu verschiedenen

Auf dem Glaubensweg

Firmvorbereitung in St. GertrudDaran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid . . .

Projekten oder Institutionen: Raum 58,Hospiz Kosmas und Damian, Missionariesof Charity, etc. Gottesdienste mit denFirmanden und zwei Treffen mit Eltern,Paten und Angehörigen gehörten ebensozur Vorbereitung.

Ein gemeinsames Treffen aller Firmbewer-ber schloss die Vorbereitung ab.

Das nächste Fest der Firmung wird wiederfür die ganze Pfarrei gemeinsam gefeiertwerden, und zwar am Freitag, den 15. Juli2011. Die Vorbereitung darauf startet imJanuar 2011. Dazu werden alle Jugend-lichen, die im Sommer 2011 sechzehn Jahrealt sind, eingeladen.

Sollte es dennoch vorkommen, dass Ju-gendliche, die gefirmt werden möchten,keine Einladung bekommen, sind sie gebe-ten, sich in den Gemeindebüros zu melden.Jede und jeder ist herzlich willkommen!

Bitte weitersagen! Winfried Rottenecker

Foto: P. Rörig

Kuchen viele alte Geschichten erzählt undgelacht. Zum Schluss sangen wir nochzusammen einige Volkslieder. Beim Verab-schieden merkte man den Anwesenden an,dass es für sie alle ein gelungener Nach-mittag war.

St. Gertrud-Bote 39

Eine Pfarrgemeinde

besteht nicht nur aus

gesunden und für

gesunde Menschen,

auch die Kranken und

Alten gehören zu ihr.

Seit einigen Jahren ist es bei uns Tradition,dass jedes Jahr zum Altentag eingeladenwird. So war es auch in diesem Jahr am 30. Juni 2010.

Über 80 Personen hatten sich für diesenTag angemeldet. Leider mussten sich dochkurzfristig, wegen des heißen Wetters, einige aus gesundheitlichen Gründen ab-melden.

Caritas

Altentag in St. Gertrud

Wir begannen den Nachmittag mit einerkleinen Andacht in der Kirche mit derKrankensegnung.

Danach begaben wir uns in den Gertrudis-saal zum Kaffeetrinken.

Zu Beginn führte der Kindergarten aus St.Marien, geleitet von Frau Mey, ein kleinesProgramm mit einigen Lieder vor. Danachwurden bei Kaffee und selbst gebackenen

Mit Sicherheit wird auch in 2011 einAltentag in St. Gertrud stattfinden.

Den vielen Helferinnen und Helfern sei fürden Einsatz an diesem Tag noch einmal ein„Dankeschön“ gesagt.

Barbara BreuerCaritas-Konferenz St. Gertrud

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40 St. Gertrud-Bote

Im Jahr 2010 begeht die Kirche den 100.Geburtstag der 2003 selig gesprochenenMutter Teresa, die schon zu Lebzeiten auf-grund ihres unermüdlichen Einsatzeszugunsten der Ärmsten weit über dieGrenzen Indiens hinaus als überzeugendeIkone der Nächstenliebe wahrgenommenwurde. Anlässlich dieses Jubiläums greiftmissio das Zeugnis der Mutter Teresa imRahmen der Kampagne zum Weltmis-sions-Sonntag 2010 auf und präsentiert amBeispielland Indien das vielfältige diakoni-sche bzw. sozialpastorale Engagement vonOrdensfrauen.

Die Kampagne steht unter dem Motto:

Der Ausschuss >Mission, Entwicklung undFrieden< des PGR St. Gertrud hatte daherim Rahmen der zentralen, gemeindeüber-greifenden Aktion zum Weltmissions-Sonntag am 24. Oktober die Missionarin-nen der Nächstenliebe (Schwestern derMutter Teresa) nach St. Gertrud eingela-den. Die Niederlassung der Schwestern inEssen, auf unserem Pfarrgebiet in derElisenstraße, ist die Älteste in Deutschlandund wurde von Mutter Teresa auf Wunschvon Kardinal Hengsbach 1979 gegründet.Nach dem Gottesdienst war die Gemeindein den Gertrudissaal geladen, wo Sr.

Simon, die Oberin der Essener Schwestern,über die Arbeit des Ordens berichtete – auch über das Leben und Wirken der

Ordensgründerin. Unsere Einladung wur-de wieder von zahlreichen Interessiertenangenommen. Ein Kurzfilm von Missioüber die Arbeit von Ordensschwestern inIndien rundete den Informationsteil unse-rer Veranstaltung ab. Zum Abschluss hat-ten wir als typischen Imbiss eine IndischeCurrysuppe vorbereitet, welche gut ange-nommen wurde.

Als Nächstes plant der Ausschuss amSonntag, dem 12. 12., eine Veranstaltung inHeilig Kreuz zur Vorbereitung der diesjäh-rigen Adveniat-Kampagne. Diese stelltunter dem Motto „Ihr werdet meine Zeu-gen sein“ die Arbeit von Laien in Latein-amerika vor. Näheres dazu finden Sie inden Informationsblättern Ihrer Gemeinde.

Zum 11. Januar laden wir schon jetzt alleInteressierten unserer Pfarrei dazu ein, dieGebetsstunde zum Weltfriedenstag mit unsin St. Gertrud zu feiern. Thema:

Religionsfreiheit, der Weg zum Frieden.

Auch hierzu werden Sie noch im Lauf desJahres genauere Informationen erhalten.

Dr. Andreas Breuer · PGR-GR St. Gertrud

Weltmissionssonntag

Der Sonntag der Weltmission in St. GertrudErinnerung an Mutter Teresa

St. Gertrud-Bote 41

Sonntagnachmittag, 15.30 Uhr.Eine Gruppe von Leuten hat sich im gro-ßen Saal des Kolpinghauses an der SteelerStraße versammelt – es sind ungefähr 20, 25Männer und Frauen – sie alle warten aufden Beginn der Heiligen Messe. Und imAnschluss an den Gottesdienst auf dasKaffeetrinken, dem meist ein spannenderVortrag folgt. So sieht er aus, der monatli-che Kolping-Sonntag. Wer an ihm teil-nimmt, kommt gerne. Denn man weiß: DieVorträge sind gut und etwas Besonderes.Und die Atmosphäre stimmt.

Wo sonst erzählen junge Wandergesellenund berichten von ihrem Alltag? Wo sonsterfährt man etwas aus erster Hand über dieEssener Lokalpolitik, wie kürzlich, als derBürgermeister bei uns war? Und wo sonstgibt es die Gelegenheit, sich behutsam zuThemen wie Partnerschaft und Glaubenauszutauschen? Doch auch das ist wichtigbei unserem Beisammensein: Der Kaffee-plausch, das Gespräch am Rande, die Nähevon Freunden und Bekannten.

Das alles gibt es bei uns: Der Kolpings-familie Essen-Zentral/St. Gertrud. Zur Zeitgehören 98 Mitglieder zwischen 17 und 91Jahren dazu. Sie alle fühlen sich wohl imKolpinghaus an der Steeler Straße mit sei-nen schönen Räumen – der Weinstube, derBauernstube, dem großen Innenhof undder modernen Kegelbahn. Ein Treffpunktfür Jung und alt! 98 Mitglieder, jung undalt: Sie alle fühlen sich als Angehörige einergroßen Familie, die mit Adolph Kolpingum ihren Auftrag weiß – Menschen zubegleiten und sie für das Leben zu stärken.Darum Gottesdienste, Vorträge, Ausflüge,

Feste, Feiern, darum Einsatz für schwache,einsame und alte Menschen.

Jeder ist bei uns herzlich willkommen. Wirtreffen uns monatlich am Sonntagnach-mittag. Hinweise auf besondere Aktionen,wie etwa Ausflüge, Feste, Fahrten, findensich im „Gemeindeblättken“ von St. Ger-trud und in den Schaukästen der Pfarrei.Wer Informationen zu unseren Räumlich-keiten haben will, sollte sich an unserenGeschäftsführer, Herrn Römer, wenden.

Neugierig geworden?

Wer mehr über die Kolpingsfamilie Essen-Zentral/St. Gertrud wissen möchte, wendesich an:

Franz Düvel (Vorsitzender)

Erdpohlweg 345141 EssenTel.: 0201 - 32 10 61Fax: 0201 - 49 09 [email protected]

Dr. Wilhelm Tolksdorf (Präses)

Ribbeckstraße 1245127 EssenTel.: 0201 - 17 55 358Fax: 0201 - 22 02 [email protected]

Klaus Römer (Verwaltung Kolpinghaus)

Steeler Straße 3645127 EssenTel.: 0201 - 23 99 86Handy 0162 - 33 26 070

Herzlich willkommen! Bis bald!Treu Kolping!

Wilhelm Tolksdorf

Kolpingsfamilie St. Gertrud

Kein Vortrag ohne Kaffee. . .Kolpingsfamilie Essen-Zentral / St. Gertrud

Wir über uns

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St. Gertrud-Bote 43

1970, also vor 40 Jahren, gründeten FrauChristine Theissen und Frau ElisabethKnöbel den Seniorenkreis St. Peter. Bis zuihrem Tod im Jahre 2003 hat Frau Knöbelden Kreis geleitet. Sie war immer mit gro-ßem Einsatz und mit ihrem Herzen für ihreSenioren da.

Nach der Messe dienstags 15.00 Uhr in derKrypta der St. Peter Kirche ging es insPfarrheim. Bei gemütlichem Beisammen-

Geburtstags-, Karnevals- und Advents-feiern, bei Ausflügen (z. B. Waffelessen beiLützenrath, Besuch bei Frau und HerrnDörr auf dem Campingplatz am Baldeney-see oder beim Weihnachtsessen im Deut-schen Haus).

Frau Klara Dörr bringt sich in der hl. Messesehr ein – als Lektorin ist sie immer da.Auch für die Andachten, je nach Jahreszeiteine halbe Stunde vor der hl. Messe; Klara

Dörr sorgt, zusammen mit Elisa-beth Hoffmann, für gute Andach-ten. In der Fastenzeit beten wir den Kreuzweg, im Mai die Mai-andachten, und im Oktober denRosenkranz.

Seniorenkreis St. Peter

40 Jahre Seniorenkreis St. Peter in St. Gertrud

sein, Kaffee trinken, Dia-Vorträ-gen, Feiern, Ausflügen und Frei-zeiten haben die Senioren sehrschöne Stunden verlebt.

Nach dem Tod von Frau Knöbel,der für alle ein schweren Verlustwar, erklärte sich Frau Jaskolka bereit, denSeniorenkreis weiter zu leiten. Sie hattedabei tatkräftige Hilfe.

Seit der Schließung der Kirche im Januar2007 finden die Messen im großen Pfarr-saal der ehemaligen Gemeinde St. Peter inder Süderichstraße 4, dem jetzigen „Peter-saal“, statt.

Die Senioren haben viel Spaß beim Kaffeetrinken, Bingo spielen, singen, knobeln,

Seit 2010 ist Frau Karin Sadowski unsereVorsitzende. Viele helfen ihr dabei, diegemütlichen Nachmittage dienstags von15.00 bis 18.00 Uhr im Petersaal vorzu-bereiten.

Es sind jetzt ca. 20 Senioren, die sich jede Woche treffen und wir hoffen, dassdies noch lange so weitergeht.

Seniorin Ingetraut Dudde

42 St. Gertrud-Bote

Dies ist einer der zehn Leitsätze,die der Bundesverband der Katho-lischen Frauen Deutschlands voreiniger Zeit verabschiedet hat.Angeschlossen haben wir uns die-sem Thema zum Namenstag unse-rer Patronin, der hl. Lioba.

Da in diesem Jahr unser traditionellerThemenabend am 4. Dienstag im Monatgenau auf den 28. September fiel, habenwir ihn gebührend gefeiert.

Trotz des schleppenden Vorverkaufs derEintrittskarten für diesen Abend war derSaal in St. Bonifatius dennoch gut gefüllt.

Die Stuhlreihen mussten sogar nocherweitert werden, da noch Kurzentschlos-sene an dem viel versprechenden Pro-gramm interessiert waren.

Von dem eindrucksvollen Lieder-abend, der mit dem Titel„Zwischen den Zeilen, Fantasie,Poesie und Schwärmerei“ über-schrieben war, von Bärbel Kunz(Gesang), Jonathan Böttcher

(Gitarre und Gesang) und Bruno Bischler(Percussion) waren nicht nur unsereFrauen, sondern auch die anwesendenMänner begeistert.

In der Pause wurde von den Frauen unse-rer Gemeinschaft ein selbst zusammenge-stelltes Buffet angeboten.

Ein gelungener Abend, ein tolles Pro-gramm, stimmungsvolle Gesänge, mitnachdenklichen Texten aus internationa-lem geistlichen Liedgut, so haben wir dengemeinsamen Glauben spürbar erlebt . . .und nicht nur das ! ! !

kfd St. Lioba

Wir machen die bewegende Kraft des Glaubens erlebbar

Ein

gelungener

Abend

St. Lioba

a

c

Termine 2011 kfd St. Bonifatius · St. Lioba

Info-Gespräch und Kaffee 18. Jan. 15. Febr. 15. März 17. Mai 21. Juni19. Juli 20. Sept. 18. Okt. 15. Nov. 20. Dez.

Themenabende der kfd 25. Jan. 22. Febr. 22. März 24. Mai28. Juni 27. Sept. 25. Okt. 22. Nov.

Weltgebetstag der Frauen 4. MärzLioba-Namenstag 28. Sept.

Film ora-et labora-Woche 19. April

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44 St. Gertrud-Bote

. . . wenn Sie beim diesjährigen KAB-Herbstfest nicht zu Gast waren!

Dieses Jahr hatten die Messdiener dieGestaltung des Programms übernommen.

Doch der Reihe nach . . .

Am 23. Oktober trafen sich 80 Damen undHerren der KAB St. Bonifatius zum dies-jährigen Herbstfest-Nachmittag. Rudi Ver-heyen begrüßte alle Anwesenden undwünschte einen fröhlichen Nachmittag.

Monika Verheyen hatte wie immer für eineleckere Kuchenauswahl gesorgt. Frischgebrühter Kaffee und Tee warteten auf diehungrigen Gäste. Um 15 Uhr hieß es: Hoch die Tassen und An die Teller - fertig- looos zum Sturm an die Kuchentheke. Essollte für Jede und Jeden etwas Leckeresdabei gewesen sein. Bei Gespräch undPlauderei verging das Kaffeetrinken wieim Flug.

Dann übernahmen die Messdiener dasMikrofon. Mit kurzen Sketchen, Erzählun-gen, Tanz und Solostücken am Saxophonverstanden sie es, das Publikum zu beein-

drucken und für viel Spaß und Abwechs-lung zu sorgen. Auch die Umbaupausenwurden geschickt durch Instrumentalsolioder kurze Erzählungen überbrückt. Man

KAB St. Bonifatius

Da haben Sie was verpasst . . .

kann nur ahnen, welche Vorbereitungen inihrem Programm steckten, das sie ohnePause abspulten. Mit der gemeinsamenAbendmesse um 18.30 Uhr endete dieserrundum schöne Herbstfest-Nachmittag.

Wir bedanken uns nochmal recht herzlichfür diesen absolut gelungenen Nachmittagund hoffen, unsere Messdiener demnächstwieder als Aktive begrüßen zu können!

Sternsingenin St. Bonifatius

Einstimmung und Übungam 28. und 31. Dezember um 10 Uhr in St. Bonifatius

Eröffnung der Sternsingeraktionam 2. Januar um 11.15 Uhr in St. Michael

Durch die Gemeinde ziehendie Sternsinger am 3., 4. und 5. Januar

Abschluss der Aktionam 9. Januar um 11.00 Uhr in St. Bonifatius

St. Gertrud-Bote 45

Seit einigen Monaten bin ich neues Mit-glied der Gemeinde St. Bonifatius in unse-rer Pfarrei St. Gertrud. Ende desvergangenen Jahres übernahmich die Spanisch sprachigeGemeinde und seitdem gehöreich dem PGR, der Pastoralkon-ferenz und dem Pastoralteaman.

Ende 1964, ein Jahr nach meinerPriesterweihe in meiner spani-schen Heimatstadt Valladolid,bin ich nach Essen gekommenund hier im Bistum Essen geblieben; immerin der deutschen Seelsorge tätig.

Die letzten 22 Jahre verbrachte ich alsPfarrer von Hl. Geist in Essen-Katernberg.

Der Wechsel zur Seelsorge der SpanischSprechenden von Essen, Duisburg, Ober-hausen und Mülheim hat mich nach St.Gertrud geführt. Seit Juni wohne ich in deralten Kaplanei von St. Bonifatius in derMoltkestraße 160.

Nach einem Jahr bei den Spaniern undLatinos kann ich sagen, dass ich mich sehr

wohl fühle. Eine neue Erfahrungfür mich sind diese Kontakte mitmeinen Landsleuten aus denunterschiedlichen Regionen Spa-niens und mit den Südameri-kanern aus den verschiedenenLändern. Das ist für mich per-sönlich eine große Bereicherungund bereitet mir auch vielFreude.

Ich bin froh, dass ich einigeGottesdienste in der Kirche St. Bonifatiusund derer Filialkirche St. Michael überneh-men darf. So brauche ich den langjährigenKontakt mit der deutschen Seelsorge nichtaufzugeben.Sehr dankbar bin ich für die freundlicheAufnahme in der Gemeinde und denGruppen der Pfarrei und hoffe auf eineweitere gute und fruchtbare Zusammen-arbeit. Es grüßt Sie alle herzlich

Sebastian Nieto

Persönliches

Liebe Mitglieder der Pfarrei St. Gertrud

Firmung in St. Gertrud durch Weihbischof Franz Vorrath am 2. Mai 2010 Foto: P. Rörig

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46 St. Gertrud-Bote

Einen herzlichen Abschiedsgruß darf ichheute an alle richten, denen ich in den über25 Jahren hier in Essen begegnen durfte.

Am 19. März 1985,dem Fest des hl.Josef, meines Lieb-lingspatrons, hatmich unser verstor-bener Bischof Dr.Franz Hengsbachals Nachfolger vonHerrn Prälat Hart-mann zum Pastorvon St. Bonifatiusernannt, eine Aufgabe, die mir zwarzunächst nicht leicht erschien, die ich aberumso lieber in Huttrop wahrgenommenhabe.

Zu Beginn meines Dienstes habe ich gesagt,dass ich erster „Mitbeter“ in unserer Pfarresein möchte. Ich bin dankbar für eineGemeinde, die durch Gebet, die Feier derGottesdienste, religiöse Empfindsamkeit,im caritativen Einsatz und mit Blick auf diemissionarischen und sozialen Aufgabender Kirche deutliche Akzente gesetzt hat.Ich bin glücklich über das einfach großarti-ge geschwisterliche Miteinander hunderterehrenamtlicher Helferinnen und Helferund über die zahlreichen lebendigenGruppen in unserer Gemeinde, die sich inEigenverantwortung dem Zusammenhaltihrer Gemeinschaften ebenso verpflichtetwissen wie dem Engagement für die Kirchehier und draußen in der Welt. Dass sichauch so viele Jugendliche in den Gruppenund als ausgezeichnete Gruppenleiter-(innen) für andere einsetzen, lässt michfroh nach vorn schauen, wo es doch"uncool" zu sein scheint, sich als Christ,und dann noch zur Kirche zu bekennen.

Wie treu war die Mitwirkung der meistenhauptberuflichen Mitarbeiter und derehrenamtlichen Gremien, die die Geschickeder Gemeinde begleitet haben! Wie offenzeigten sich viele unserer jungen Familien!Wie schön waren die Begegnungen in denvielen Schulen unserer Gemeinde! Wieempfindsam die Kranken, denen ich denHerrn nach Hause bringen durfte! Wie lie-benswürdig so manche Begegnungen mitunseren ausländischen Mitchristen undden vielen internationalen Treffen.

Dankbar bin ich auch für das Vertrauen,das mir seitens des Bistums entgegenge-bracht wurde, als langjährigem Bezirks-präses der ursprünglich 55 KAB-Vereine inunserer Stadt; in der Stadtmännerseel-sorge, die ja lange Zeit für den EssenerBußgang und die begleitenden Fastenpre-digten, für Einkehrtage und Wallfahrtenverantwortlich zeichnete. Gern habe ichdie Aufgaben als Dechant wahrgenommen,gerade auch in den Zeiten der Umstruk-turierung unseres Bistums; liebgewonnenhabe ich ebenso die St.-Michael-Gemeindeund die seelsorgerliche Begleitung derBewohner des Franz-Sales-Hauses, die mirseinerzeit Bischof Dr. Felix Genn zusätzlichanvertraut hatte; auch die geistlichen Mit-brüder und Schwestern nicht zu vergessen!

Bei unserer Wallfahrt nach Neviges EndeSeptember, an der sich wieder viele Ge-meinde- und Pfarrmitglieder beteiligten,habe ich in Absprache mit dem Bistumallen bekannt gegeben, dass ich ausgesundheitlichen Gründen darum gebetenhabe, ins zweite Glied zurücktreten zu dürfen in der Hoffnung, an anderer Stellediesen oder jenen Dienst noch wahrneh-men zu können – und dies bis zum Endedieses Jahres.

Persönliches

Liebe Schwestern und Brüder!

St. Gertrud-Bote 47

So bleibt mir, neben dem Dank auch eineherzliche und ehrlich gemeinte Bitte an allezu richten. Da ich gewiss bin, dass derBischof für St. Bonifatius bald einen neuenPastor ernennen wird, lautet sie: NehmenSie ihn herzlich in Ihre Mitte auf, wie ichmich 1985 von den meisten froh ange-nommen fühlte. Gerade für die Mitbrüderin unserer Zeit ist diese Nähe wichtig. Erwird vielleicht auch die ansprechen, diebisher weniger zum Zuge gekommen sind.Er wird vielleicht ganz andere Akzente imRahmen unseres gemeinsamen Pastoral-plans setzen. Er wird vielleicht auch seine

Lebensgewohnheiten ganz anders gewich-ten.

„Für die Menschen dahingestellt“, wie esim Hebräerbrief zunächst von Christus,aber auch für seine Mitarbeiter im geist-lichen Amt heißt, sendet der Bischof ihn inunsere Gemeinde. Hier beginnt christlicheSolidarität – und die ist Voraussetzungauch für die Kirche der Zukunft!

. . . und schließlich: das Gebet für- und mit-einander nicht vergessen!

Ihr/Euer Pastor Herbert Rücker

Persönliches

Schon

traditio-

nell findet

alljährlich an

einem Sonntag

zu Beginn des

Neuen Jahres in

St. Bonifatius der

Familienspieletag statt. Jung und alt sind auf

den Beinen, um sich nach

der Familienmesse im

Gemeindezentrum zu treffen. Zu

dem gemeinsamen Mittagessen,

das jedes Mal von einem Team vor-

bereitet wird, ist der Saal stattlich

gefüllt. Anschließend wird in allen

Räumen gespielt, meist auch die mitge-

brachten neuen Spiele vom weihnachtlichen

Gabentisch mit anderen ausprobiert. Alle

Generationen lassen sich von den verschiedenen

Spielmöglichkeiten ansprechen.

Auch für Kaffee und Kuchen ist gesorgt.

HerzlicheEinladung

23. Januar 201111.00 Uhr

Familienmesse

anschließendTreffen im

GemeindezentrumSt. Bonifatius

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48 St. Gertrud-Bote

Wir waren mal wieder unterwegs.

Nachdem wir das letzte Mal Südpolenbereist hatten, wollten wir in diesem JahrNordpolen erkunden. Während der Fahr-ten im Bus hatte Pater Berndt uns sehr vieleHintergrundinformationen über sein Hei-matland vermittelt. Die vielen Kirchenwaren beeindruckend, viele Altstädte liebe-voll restauriert und die Landschaften, diewir durchfuhren, waren im herbstlichenSonnenlicht wunderschön anzusehen.

Natürlich war die Zeit wieder viel zu kurz,um sich alle Sehenswürdigkeiten anzu-schauen, und so kamen wir alle gesundund in guter Stimmung wieder nach Essenzurück.

Ich denke, der nachfolgende Beitrag einerMitreisenden beschreibt diese Fahrt in lau-niger Weise, und wir freuen uns schon aufdas Nachtreffen in St. Ignatius.

(M. Sichma)

GEDANKEN-SPLITTER

Wenn Ulla auf die Reise geht und nur auf einem Bein fest steht, dann ist die Frage angebracht: Was hat die Ursula gemacht?

Mit Krücken, Rollstuhl ausgestattet,betreut sie uns, bis fast ermattet. Bei jedem Halt erklärt sie munter: Fallt bloß die Treppe nicht herunter! Ich warne euch, das ist die Crux: So'n Treppensturz, das ist kein Jux! Mit Stahlarmierung und mit Schrauben,darf sie sich „Halblast“ nur erlauben.

Wir finden – obwohl Bein gebrochen – die Ulla ist ein harter Knochen – !

Bevor der Bus kommt voll in Fahrt,ist die Beladung ganz schön hart: Andreas,Dieter müssen schauen, wo sie den ganzen Kram verstauen.

Wenn jeder seinen Platz genommen,wird Ullas "Tageswort" vernommen.Hat man darüber nachgedacht,gebt auch auf Pastors Worte acht:Gebet, Gesang zu Gottes Ehr:Frommer Tourist, was willst du mehr!

Was Theo uns dann noch bekundet,hat das Programm dann abgerundet.So starten wir mit Gottes Segengestärkt auf uns`ren Reisewegen.

Und schnell hat sich herausgestellt,was uns im Bus so gut gefällt:Monika S. beherrscht famosim Bus den Job als "Service-Boss"!Besorgt, dass niemand dehydriert,wird pünktlich Trinkbares serviert.

Auch Marlis schleppt ohne Verdruss Kaffee und Wasser durch den Bus.Und ganz weit hinten – wer weiß wo –da landet mancher Piccolo!

Der Theo hält – ganz ohne Pfiff –die Truppe lächelnd stets im Griff.Umsichtig, ganz ein Kavalier,hilft er beim Ausstieg dir und mir.Und wenn uns quält die Langeweile,erheitert er mit Dichterzeile.

Am 1.9. – schon beim Start –traf es eine Mitreisende sehr hart:Aus tiefstem Traum plötzlich erwacht,da war es später als gedacht!Wie Schumi kam sie angejettet,da war die Lage schon gerettet!

Beim Fahren müssen Pausen sein,drum fährt man in den Rasthof rein.

Auf Reisen

1. bis 10. September 2010

Bildungsreise nach Nordpolen

St. Gertrud-Bote 49

Beim zweiten Halt da war es hell,da gab es Bockwurst XXL.

In Potsdam Sonne, wunderschön,und Staunenswertes anzuseh´n:Sankt Peter/Paul und Nicolai,auch Holland-Viertel mit dabei.

An Nicolai gab`s einen Krach, Erschrecken, beinah´ Weh und Ach:

Ein Mann lag an der Kirchenmauer,und als man schaute dann genauererhob er sich – zum Glück noch fit –er hatte halt beim Rückwärtsschrittim Fahrrad-Ständer sich verhaktund den dabei entzwei geknackt!

Man sieht, der Mann, trotz Schmerz und Qual,erwies sich härter noch als Stahl!

Nach Danzig war´s ´ne lange Strecke,vorbei an Wald und Feld und Hecke. Andreas – ruhig, konzentriert –weiß, wie er uns zum Ziele führt.

Und noch im Abend-Sonnenschein,kurvt er zum „Königsweg“ hinein,durch Schlagloch, Matsch, auf Holper-Piste,fühlt sich der Bus als Rappelkiste.

Die Gruppe – stumm – wagt nicht zu trauenden Augen, was sie eben schauen:Fassaden, grau und teils zerbrochen,wo Sturm und Regen rein gekrochen!

Doch Hotel GRY, das muss man sagen,dort konnten wir die Rast doch wagen.Als Body-Buildings-Kurzprogrammbot sich das Kofferschleppen an.

Und Danzig, klar, begeistert hatuns diese wunderschöne Stadt.

Marienburg – einfach gigantisch –an manchen Stellen auch romantisch.

M a s u r e n – unser nächster Stopp;dort fanden wir ja alles TOP!"Masuria" mit Blick auf See –und Wald und Wiesen in der Höh´.

Heilige Linde – Jesuiten –,die uns zum Lagerfeuer bitten.

Doch erst kam Pater Berndt zu Wort:Ein Gottesdienst am frommen Ort:Zweisprachig hörten wir ihn betenund zum Altare Gottes treten.

Fröhlich dann konnt´ das Grillen startenmit Wurst am Stock im schönen Garten.Und kaum zurück, dann ging es heiterbeim Hüttenabend lustig weiter.

Da hieß es singen, Reste essen, und nichts vom schönen Tag vergessen. Als Bier und Wodka waren alle, fiel müde man dann in die Falle.

Am Montag hatte Petrus Frust, zum Sonne machen keine Lust. Wolfsschanze dann bei Nieselregen auf glitschig krummen Waldeswegen.

Die Krutina wollt´ uns nicht haben, da mussten wir uns köstlich laben bei Heidelbeer und Pfifferlingen und Bärenfang (zum besser singen).

Am Ruhetag, da war'n wir munter, spazierten an den See hinunter. Manch einer ist herumgelaufen aus Spaß oder zum Kekse kaufen.

Am Nachmittag erfuhr'n wir dann, was clever Kapitalismus kann: Erlebten die Tourismus-Farm: Die Leute sind heut' nicht mehr arm!

Deftig die Christel und der Kuchen; nach so was muss man lange suchen!

Zum Glück bescherte – uns zur Wonne –in Thorn der Petrus pralle Sonne. Dann wurd´ auch Görlitz "abgehakt" und noch mal im Hotel „geknackt“.

Klamotten, Souvenirs sortiert, zur Not auch mit Gewalt probiert,ob auch die Koffer richtig schließen, dann kann man Urlaubs-Rest genießen.

Auf Reisen

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50 St. Gertrud-Bote

Gebet und Dank auf grünem Rasenbei Pause neben Autostraßen,das war uns selbstverständlich wichtig –und MUNDORGEL dabei ganz richtig.

Zum Abschluss noch ein Resümee:Die Fahrt war X X L - OK!

Dem DREIERTEAM dort im Cockpit,das uns hielt motiviert und fit,uns gut betreute mit Bedacht, sei unser heißer Dank gebracht.

Und Pater Berndt – unser Pastor –trug Wissen und Erfahrung vor,

das hat – als wir das Land erkundet –ein Bild erheblich abgerundet!

Vor allem hat an diesen Tagen das ganze Volk sich gut vertragen. So mancher war zu jeder Zeit stets engagiert und hilfsbereit.

Dem Planungsteam ein Grazias: EIN JEDER VON EUCH IST EIN ASS! Man denkt voraus und kann schon ahnen:Ihr werdet wieder einmal planen!

In diesem Sinne – macht es gut –das wünscht von Guntermanns die Ruth

Auf Reisen

Am Samstag, dem 11.09., erlebten 52 KAB-Mitglieder die besondere Städtefahrt, dieJahr für Jahr stattfindet, und zu der derKAB-Stadtverband Essen eingeladen hatte.

Morgens, gegen acht Uhr, ging es von derBonifatius-Kirche aus los. Diesmal besuch-ten wir die historische Stadt Minden an derWeser. – Und das bei herrlich warmemSpätsommersonnenwetter. Der hl. Bonifa-tius hatte uns also, wie so oft, mit seinemSegen begleitet.Gleich nach der Ankunft gab es eine kleineSchiffsreise auf der Weser und zwar inRichtung Wasserstraßenkreuz. Eine bauli-che Weltberühmtheit. Hier wurden wirmittels Schleuse in wenigen Minuten aufden Mittellandkanal gehoben. Ein Erlebnisbesonderer Art.In der dann frei zur Verfügung stehendenZeit wurden die nahestehenden Restau-rants gestürmt.Am liebsten möchte ich von den Impressio-nen und Informationen während desRundganges auf der Altstadt-Route noch

viel erzählen bzw. schreiben, aber ich fassemich kurz.Stichwortartig darf ich jedoch erwähnen,dass Minden (Minda) bereits 798 beurkun-det ist. Karl der Große gründete um 800 inder Stadt ein Bistum. 977 wurden der Stadtdie Schifffahrtsrechte auf der Weser, dieStapelrechte, die Stadtrechte, die Münz-und Zollrechte verliehen.In den folgenden Jahrhunderten kam es zuzahlreichen Besetzungen durch fremdeMächte, so u.a. die schwedischen Truppenim 30-jährigen Krieg (bis 1650). Währenddes 2. Weltkrieges wurde Minden wieder-holt bombardiert. Dennoch blieben zahl-reiche schmucke Häuser aus verschiedenenKulturepochen in ihren Bausubstanzenerhalten.Nach der aufschlussreichen, hochinteres-santen Stadtführung haben wir unserenBesuch mit einem Gottesdienst in der kath.St.-Mauritius-Kirche beendet.Gegen Abend hatte uns Huttrop wieder indie Arme geschlossen. Robert Haarmann

Die besondere Städtefahrt nach Minden

St. Gertrud-Bote 51

Weihnachtsgottesdienste

Heilig Kreuz

St. Bonifatius

St. Michael

St. Ignatius

St. Gertrud

St. Barbara

Kirche amElisabeth-Krhs.

Franz-Sales-Haus

16.00 h:Krippenfeier

22.00 h:Gemeinde-christmette

Freitag

HeiligerAbend

Kirche:

16.00 h:Familien-christmette18.30 h:Gemeinde-christmette

10.00 h:hl. Messe imBlindenheim

11.00 h:Hochamt

16.00 h:Familien-christmette22.00 h:Gemeinde-christmette

16.00 h:Familien-christmette18.00 h:Gemeinde-christmette

11.15 h:hl. Messe

18.00 h:hl. Messe

9.00 h:hl. Messe

10.15 h:hl. Messe

10.30 h:hl. Messe11.45 h:hl. Messe16.00 h:hl. Messe

9.00 h:hl. Messe

10.15 h:hl. Messe

9.00 h:hl. Messe

10.15 h:hl. Messe

9.00 h:hl. Messe

18.00 h:Jahresschluss-messe

11.15 h:hl. Messe

18.00 h:hl. Messe

11.15 h:hl. Messe

18.00 h:hl. Messe

15.00 h:Krippenfeier

21.30 h:Gemeinde-christmette

17.00 h:Christmette

10.00 h:hl. Messe

10.00 h:hl. Messe

10.00 h:ökumenischerGottesdienst

17.00 h:Wort-gottesdienst

17.00 h:Jahresschluss-messe

10.00 h:hl. Messe

15.30 h:Krippenfeier

17 h:Weihnachts-messe

24.12.Samstag

1.Weihnachts-tag

25.12.Sonntag

2.Weihnachts-tag

26.12.Freitag

Silvester

31.12.Neujahr 2011

Hochfest derGottesmutter

1.1.

9.45 h:hl. Messe

9.45 h:hl. Messe

11.00 h:Hochamt

11.15 h:Hochamt

17.00 h:Jahresschluss-messe

17.00 h:Jahresschluss-messe

18.00 h:Jahresschluss-messe

11.00 h:hl. Messe

9.45 h:hl. Messe

18.00 h:Jahresschluss-andacht

(für die Gäste derMissionaries of Charity)

(italienisch)

(koreanisch)


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