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WhatsApp - agentur-adverb.de€¦ · auf seinem Display angezeigt werden. Das Risiko, im...

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WhatsApp 04 2016 AUSGABE 55 Innovativ Warum ein WhatsApp- Kanal jetzt Sinn macht SEITENBLICKE Experten geben Tipps, wie Sie mit WhatsApp Ihre Mitglieder erreichen. Interaktion Wie Sie Ihren Mitgliedern Einblicke verschaffen Informationsmedium Was WhatsApp Ihnen alles bietet REZENSION Lesen Sie, wie Sie Dialogmarketing für Ihren Verband nutzen können.
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WhatsApp

04 2016AUSGABE 55

Innovativ

Warum ein WhatsApp-Kanal jetzt Sinn macht

SEITENBLICKEExperten geben Tipps, wie Sie mit WhatsApp Ihre Mitglieder erreichen.

Interaktion

Wie Sie Ihren Mitgliedern Einblicke verschaffen

Informationsmedium

Was WhatsApp Ihnen alles bietet

REZENSIONLesen Sie, wie Sie Dialogmarketingfür Ihren Verband nutzen können.

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Inhalt

EditorialWake up!

SeitenblickeWie gelingt das WhatsApp-Projekt im Verband?Wir haben zwei Experten gefragt.

BuchtippDialogmarketing: Neuer Weg zur Mitgliederbundung!

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04

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10Heinrich Holland: „Digitales Dialogmarketing.Grundlagen, Strategien, Instrumente“

WhatsApp – für Verbände geeignet?Wie Sie mit der Einrichtung von WhatsAppIhre Mitglieder jederzeit erreichen.

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verbandsstratege.de

Herausgeber (Hrsg.): ADVERB – Agentur für Verbandskommunikation Christian H. Schuster (Inh.), Berlin. Redaktion: Christian H. Schuster (Chefredakteur, V. i. S. d. P. + Verantwortlicher gemäß § 5 TMG + § 55 RfStV). Satz & Gestaltung: Carlo Scherer, Amke Stöhr. Bilder: © canstockfoto, fotolia. Lektorat: Petra Thoms, Berlin. Abonnement: Der Verbandsstratege lässt sich hier abonnieren. Anzeigen: Der Verbandsstratege erscheint alle 4 bis 6 Wochen und richtet sich an VerbandsmitarbeiterInnen, die im Bereich Fundraising, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Lobbying sowie Mitgliederkommunikation tätig sind. Mit über 2.500 EmpfängerInnen ist der Verbandsstratege das verbreitetste serviceorientierte PDF-Magazin in dieser Zielgruppe. Mediadaten finden Sie hier. Kontakt (Herausgeber und Redaktion): Luisenstraße 41, 10117 Berlin, Telefon: +49 30 30 87 85 88-0, E-Mail: redaktion[at]verbandsstratege.de, Websites: http://www.verbandsstratege.de, http://www.agentur-adverb.de. Hinweis: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit haben wir auf die Nennung der weiblichen neben der männlichen Sprachform verzichtet. Es sind selbstverständlich immer beide Geschlechter gemeint. Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernimmt der Herausgeber keine Haftung/Gewähr für die Richtigkeit, Vollständigkeit, Verfügbarkeit und Aktualität der gemachten Angaben/Leistungen.

IMPRESSUM

FUNDRAISING BUCHTIPP EXTRAPRESSE-/ÖFFENTLICHKEITSARBEIT LOBBYING MITGLIEDERKOMMUNIKATION

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EDITORIAL

Wake up!

Ausgerechnet das größte deutsche Politikmagazin nahm sich eines Sachverhalts an, der unserem Kunden gar nicht lieb war. Durch das digitale Abo konnte ich den Artikel auf meinem Handy lesen. Obwohl ich am Freitag-abend schon am S-Bahn-Gleis stand, machte ich noch zwei, drei Screenshots von dem Artikel und schickte al-les mit meinem Handy in die WhatsApp-Gruppe.

Natürlich verbunden mit zwei, drei Handlungsemp-fehlungen. Der Gruppenchat mit Beratern und den Hauptansprechpartnern beim Kunden wurde extra für solche Fälle eingerichtet. Aus dem Nichts kam ein ge-pflegter älterer Herr auf mich zu: „Wake up! Schauen Sie doch nicht immer in diese ekelhafte Glasscheibe“, raunzte er, während er warnend mit seinem zerfledderten „Spiegel“-Heft in den Himmel stieß.

Es folgte eine Diskussion über den Sinn und Unsinn der ständigen Erreichbarkeit. Und ehe ich michs versah, fand ich mich in einem Strudel von Argumenten wieder: Dieses Internet würde nur belanglose und vergängliche Informationen produzieren. Datenkraken wie Google und WhatsApp würden uns durchleuchten und zu einem Realitätsverlust der Jugend führen. Zudem würden Studien des MIT bedenkliche gesundheitliche Entwicklungen belegen.

Solche Argumente zu WhatsApp, Twitter und Facebook kenne ich aus unzähligen Gremiensitzungen und offen gestan-den verärgern sie mich sehr. Denn die Digitalisierung ist schon seit Jahren nicht mehr aufzuhalten. Organisationen, die das nicht begreifen, werden spätestens in fünf Jahren aufgelöst und von der Bildfläche verschwunden sein.

Die einzige Chance, die Kritiker und Organisationen haben, ist die Digitalisierung aktiv zu gestalten. Wenn wir es nicht tun, tun es andere und die Evolution der Verbändelandschaft findet (bereits) ohne sie statt. In Gremien formuliere ich das natürlich etwas galanter. Am S-Bahnhof fehlte mir dazu die Lust und so beendete ich die Diskussion mit meinem Hinweis, dass ich gerade auf meinem Handy jenen „Spiegel“ las, den er erst am Montag auf seinem Schreibtisch fin-den würde. Er stockte kurz: „Wie, den kriegen Sie mit diesem Ding vorab?“ Ich nickte und er sagte etwas hilflos: „Was soll denn so wichtig sein, dass das nicht bis Montag Zeit hat?“ Ich verstand, dass wir hier keine Schnittmenge hatten, lächelte ihn verschmitzt an und sagte: „Wake up!“. Da musste auch er lachen.

Viel Erfolg bei der Verbandskommunikation wünscht Ihnen

Christian H. SchusterADVERB – Agentur für Verbandskommunikation

FUNDRAISING BUCHTIPP EXTRAPRESSE-/ÖFFENTLICHKEITSARBEIT LOBBYING MITGLIEDERKOMMUNIKATION

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SEITENBLICKE

Wie wurde das WhatsApp-Projekt in Ihrem Verband erfolgreich?Wir haben drei Experten gefragt, wie sie WhatsApp einrichten, damit die Kommunikation zwischen ihrem Verband und den Mitgliedern gelingt. Hier lesen Sie die Antworten.

FUNDRAISING BUCHTIPP EXTRAPRESSE-/ÖFFENTLICHKEITSARBEIT LOBBYING MITGLIEDERKOMMUNIKATION

„WhatsApp ist ein perfekter Ort, um Menschen mit unseren zentralen Botschaften in Berührung zu bringen und eine erste Kommunikation anzustoßen. Für uns hat sich gezeigt, dass sich WhatsApp sehr gut für eine zeitlich begrenzte Kampagnenkommunikation eignet. Und wenn man es einmal geschafft hat, in die Hosentasche des Nutzers zu gelangen, wird man sehr schnell Teil seiner persönlichen Kommunikation.“

Jens Albers, Onlineredakteur, Bistum Essen

„Mit WhatsApp gelingt die persönliche Kommunikation“

„Immer auf dem Laufenden in Sachen VDI: Regelmäßige Updates aus dem VDI Verein Deutscher Ingenieure können Interessierte seit Juni 2015 auch über Whatsapp abonnieren. In einer ersten Testphase versenden wir derzeit dreimal wöchentlich jeweils montags, mittwochs und freitags die neuesten Meldungen aus dem VDI kostenfrei in der beliebten Chat-App. Der Service wird von unse-ren Mitgliedern und interessierten Lesern bisher sehr gut angenommen. Das liegt vor allem daran, dass wir unsere Meldungen, Blogbeiträge und Informationen für die mobile Nutzung aufbereitet anbieten können.“

„Mit dem Abonnement immer auf dem Laufenden sein“

Eva Holden, Referentin Social Media, VDI Verein Deutscher Ingenieure e. V. (VDI)

„Voraussetzung für einen erfolgreichen WhatsApp-Dienst ist eine enge Zielgruppenbestimmung und eine zielgenaue Berichterstattung. In der Praxis hat sich das Posting von nur wirklich wichti-gen News ein- bis zweimal pro Woche bewährt. Die Postings sollten möglichst kurz sein und unbedingt einen Link zum weiterführenden Text enthalten. Der Dienst muss regelmäßig inklusive Anleitung und – ganz wichtig – Handynummer beworben werden, um den Abonnentenkreis zu vergrößern.“

„Mit der richtigen Nutzung wächst der Abonenntenkreis“

Wolfram Linke, Pressesprecher,Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen e. V. (iGZ)

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FUNDRAISING PRESSE-/ÖFFENTLICHKEITSARBEIT LOBBYING MITGLIEDERKOMMUNIKATION BUCHTIPP EXTRA

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FUNDRAISING BUCHTIPP EXTRAPRESSE-/ÖFFENTLICHKEITSARBEIT LOBBYING MITGLIEDERKOMMUNIKATION

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IM DIALOG MIT MITGLIEDERN

WhatsApp – für Verbände geeignet!?

von Oliver Kunze, Christian H. Schuster ADVERB

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Um im Informationszeitalter Schritt zu halten, sind Ver-bände und Unternehmen zunehmend auf innovative Informationskanäle angewiesen. Während der klassische Newsletter per E-Mail bereits zum Standardprogramm bei der Informationsvermittlung gehört, ist die Benach-richtigung von Mitgliedern per WhatsApp-Nachrichten-dienst erst bei wenigen Verbänden auf dem Vormarsch. Dabei liegen die Vorteile des kostenlosen Kurznach-richtendienstes auf der Hand. WhatsApp hat Facebook und Twitter als führende Nachrichtendienste schon seit einiger Zeit abgelöst. Zurzeit hat der Instant-Messaging- Dienst, mit dem Nutzer einander Kurzvideos, Bilder und Texte zusenden können, in Deutschland ca. 35 Millionen Nutzer.

Ein Dienst wie WhatsApp hat entscheidende Vorteile: Die Push-Funktion, die nahezu jeder WhatsApp-User auf seinem Handy aktiviert hat, sorgt dafür, dass dem Mit-glied die Nachrichten bequem und schnell zugänglich auf seinem Display angezeigt werden. Das Risiko, im E-Mail-Postfach unterzugehen, wird somit umgangen und der direkte Dialog ermöglicht. Zudem ist die Nutzung von WhatsApp für den Großteil der Deutschen zu einem täglichen Ritual geworden, da 78 Prozent den Dienst jeden Tag nutzen.

Rechtliche und technische Fallstricke beachtenDoch bevor sich ein Verband oder Unternehmen für ein professionelles WhatsApp-Marketing entscheidet, sind einige rechtliche und technische Fallstricke zu beachten. Denn eigentlich ist die kommerzielle Nutzung von Whats-App für digitale Newsletter oder andere Formate durch die allgemeinen Geschäftsbedingungen des Dienstes unter-sagt. Mithilfe des sogenannten Double-Opt-Verfahrens ist es jedoch möglich, das Verbot in einer Grauzone zu umgehen. Hierfür muss der User die Handynummer des Verbandskanals in seinem Telefonbuch speichern und zur Aktivierung des Nachrichtendienstes im WhatsApp-Chat das Wort „Start“ an die eben eingegebene Nummer sen-den. Der Betreiber nimmt die Nachricht auf und speichert die Handynummer in seiner Broadcastliste. Je nachdem, mit welchem Interesse der Nachrichtendienst von Mitglie-dern oder Interessenten der Organisation aufgenommen wird, könnte die verwendete Hardware schnell an ihre Grenzen stoßen. Denn momentan sind die Broadcast-listen von WhatsApp auf 256 Kontakte beschränkt. Das bedeutet, dass die Versendung von Informationen nur in einem vergleichsweise kleinen Rahmen stattfinden kann. Alternativ können weitere Broadcastlisten erstellt

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werden, die dann unter einer anderen Nummer anwählbar sind. Dieses Verfahren ist nicht nur umständlich, sondern auch für die verwendete Hardware eine echte Herausfor-derung. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, auf einen der zahlreichen professionellen WhatsApp-Messen-ger-Dienste zurückzugreifen. Mit diesen Anbietern ist es möglich, mit nur einer Nummer auch größere Empfänger-listen zu verwalten.

Ansprechende Formate entwickelnSobald die technischen Voraussetzungen für den eigenen WhatsApp-Kanal geschaffen sind, geht es darum, diesen mit ansprechenden und informativen Formaten zu befül-len. Obwohl WhatsApp dabei auf den ersten Blick nur einen begrenzten Spielraum bietet, gibt es jedoch viel-fältige Formate, um Informationen passgenau und infor-mativ für die entsprechende Zielgruppe aufzubereiten. Momentan können mit dem Instant-Messaging-Dienst Text-, Bild- oder Videonachrichten verschickt werden. So bietet es sich an, wiederkehrende Formate zu entwickeln, die sich vom Design, Inhalt oder Zeitpunkt der Veröffent-lichung her gleichen. Hier sollte bei Bildnachrichten dar-auf geachtet werden, dass in der Bildnachricht sämtliche Informationen wie Quelle und Urheber deutlich erkennbar sind. Denn die Bild-/Textnachrichten, die auf 140 Zeichen begrenzt sind, werden bei einer Weiterleitung getrennt, sodass beim Empfänger nur noch das Bild auf dem Dis-

play erscheint. Somit kann es passieren, dass der Nach-richtenwert eines Fotos ohne den dazugehörigen Text für das Verbandsmitglied oder den Interessenten nur noch sehr gering ist. Ebenso anspruchsvoll ist die Entwicklung von Bewegtbildern bei WhatsApp, da die Videos auf ein Datenvolumen von, je nach Anbieter, 10 bis 16 Megabyte beschränkt sind. Dies entspricht je nach Auflösung einer Abspieldauer von 20 bis 30 Sekunden.

Der Verein Deutscher Ingenieure hat die richtige Mischung gefunden: Der Berufsverband informiert Interessierte jeden Mittwoch und Freitag mit den hauseigenen VDI-News. Dabei werden in den bis zu zehn aufgeführten The-menfeldern sowohl vereinsinterne Blogbeiträge als auch externe Sachverhalte wie neueste Studien kurz erläutert und mit gekürzten, platzsparenden Internetlinks (Short-links) für weiterführende Informationen ergänzt. Zum Wochenbeginn gibt die VDI-Zahl der Woche dem Leser interessante Informationen aus der Verbands- und Unter-nehmenswelt an die Hand. Zusätzlich zu den festen For-maten werden in unregelmäßigen Abständen Karriere-tipps und Whitepapers für die Abonnenten bereitgestellt.

Vielfältige Möglichkeiten nutzenEin ansprechendes Design ist jedoch nur die halbe Miete; auch die Formate müssen abwechslungsreich gestaltet und in richtigem Maße dosiert werden. Denn Text-, Bild- und

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UNTERSCHIEDE ZWISCHEN BROADCASTLISTE UND GRUPPENCHAT

Broadcastliste Gruppenchat

Mitglieder sind nur für Listenersteller sichtbar Mitglieder sind für alle Chatteilnehmer sichtbar

Mitgliederdaten (Profil und Handynummer) sind nur für Ersteller einsehbar

Mitgliederdaten (Profil und Handynummer) sind für alle Teilnehmer einsehbar

Nachrichten werden mit Angabe des Absenders im Einzelchat dargestellt

Nachrichten werden für alle Chatteilnehmer sichtbar im Gruppenchat dargestellt

Fragen und Antworten aus dem Einzelchat sind nur für Listenersteller sichtbar

Fragen und Antworten sind für alle User des Gruppenchats sichtbar

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7verbandsstratege.de

Der Berufsverband Verein Deutscher Ingenieure (VDI) informiert seine Abonnenten jeden Montag, Mittwoch und Freitag. Am Anfang der Woche erhält der Nutzer mit der „VDI-Zahl der Woche“ eine Trend-einschätzung über die Ingeni-eursbranche. Zusätzlich verschickt der Ver-band mittwochs und freitags die hauseigenen VDI-News. Hierbei werden in den bis zu zehn aufgeführten Themen-feldern sowohl vereinsinterne

Blogbeiträge als auch externe Sachverhalte kurz erläutert.

Berufsverband Verein Deutscher IngenieureVDI

FC Bayern München BasketballFC Bayern München Basketball GmbH

Der FC Bayern München Bas-ketball nutzt seinen Whats-App-Kanal als reines Informa-tionsmedium, um seine Fans auch unterwegs up to date zu halten. Die aufbereiteten Inhalte werden immer als Bild-/Textnachricht versendet und beschränken sich ausschließ-lich auf Spieltermine, Ergebnis-se und Neuverpflichtungen des Basketball-Teams. Weiterfüh-rende Inhalte wie ausführliche Spielberichte werden mithilfe von Shortlinks dargestellt.

n-tvn-tv Nachrichtenfernsehen

Weniger gelungen, unter dem Aspekt der kreativen Vielfalt, ist das Angebot des Nachrich-tensenders n-tv. Der Kölner Sender bietet seinen Nutzern beim täglichen Nachrichten-überblick, der sich aus Welt- und Sportnachrichten zusam-mensetzt, kaum verschiedene Formate an. Die Häufigkeit von bis zu 20 Textnachrichten am Tag führt dazu, dass bei nahe-zu jedem Blick auf das Dis-play eine neue Tickermeldung erscheint.

Unser Urteil:

Unser Urteil:Unser Urteil:

CDU Rheinland-PfalzChristlich Demokratische Union Rheinland-Pfalz

Die CDU Rheinland-Pfalz nutzt den Instant-Messaging-Dienst für den Landtagswahlkampf 2016. Neben Hinweisen auf Wahl- und Regierungspro-gramme werden auch Wahl-kampftermine über WhatsApp verbreitet. Die Darstellungs-form weist jedoch oft Mängel auf: So wurden beim Hinweis auf das TV-Duell die Bild- und Textnachricht voneinander ge- trennt verschickt. Eine knappe Bildunterschrift wäre hier opti-mal gewesen. Gut: Die Kachel

ist jedoch durch die enthaltenen Informationen zur Weiter-leitung geeignet.

Unser Urteil:

Best and Worst Practices

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Videonachrichten können bei fehlender Vielfalt schnell zu einem Misserfolg des eigenen WhatsApp-Kanals führen. Deshalb ist es wichtig, beim Start des Kanals einen fes-ten Redaktionsplan zu entwickeln, der wichtige Formate, Posttermine und sonstige Aktivitäten des eigenen Diens-tes dokumentiert. Ein Kanal, der sich ausschließlich auf ein Format festlegt, wirkt unattraktiv.

Als Paradebeispiel für die Umsetzung eines kreativen WhatsApp-Kanals gilt das mit dem Deutschen Preis für Onlinekommunikation ausgezeichnete Bistum Essen. Nachdem die Pressestelle der römisch-katholischen Diöze-se bereits mit der Nacherzählung der Ostergeschichte eine Fachjury in der Kategorie „Kampagne von Verbänden und NGOs“ überzeugen konnte, begeisterte sie Weihnachten 2015 die WhatsApp-Nutzer mit der Weihnachtsgeschichte. Das Best-Practice-Beispiel für gelungenes Storytelling ver-mochte dabei den traditionsreichen Stoff unter Einbindung von modernen Bildern, kreativen Videos und witzigen Emojis lebendig, spannend und kurzweilig darzustellen.

Mehrfach Inhalte verwendenWhatsApp muss als eigenständiger Kanal gedacht werden und darf nicht als 1:1-Verlängerung anderer Kanäle genutzt werden. Bei der Verwendung des Kanals als Verteiler für einen Newsletter müssen die Inhalte ganz anders aufbe-reitet werden. Hierfür bietet WhatsApp eine große Band-breite an möglichen Darstellungsformen. Texte lassen sich mit über 600 kleinen Emoji-Piktogrammen ergänzen, womit der kreativen Umsetzung kaum Grenzen gesetzt sind. Beschränkungen sollten jedoch beim Verweis auf weiterführende Inhalte beachtet werden. Während Whats-App mit bis zu 8.192 Zeichen oder umgerechnet 1.400 Wör-tern in einer Textnachricht viel Platz bietet, sollten Verwei-se auf externe Links mithilfe von gekürzten Internetlinks (Shortlinks) dargestellt werden. Diese Form bietet, im Gegensatz zu einer ungekürzten Internetadresse, dem Abonnenten eine übersichtliche Ansicht der Nachricht an. Die Umwandlung der Verlinkung in Shortlinks kann dabei durch verschiedene Anbieter im Internet geschehen oder mit dem bei den meisten in der Oberfläche integrierten Shortener. Ein negativer Aspekt bei der Darstellung mit Shortlinks ist die fehlende Information, wohin die Interne-tadressen verlinken, sodass die Gefahr besteht, dass Nut-zer vom Klicken Abstand nehmen. Das Risiko ist aber bei vertrauenswürdigen Absendern eher gering.

Ein WhatsApp-Kanal, der frei von verbandsinternen oder unternehmerischen Zielen und ein reines Informations-medium ist, kommt vom Basketballverein des FC Bayern München. Die dort aufbereiteten Inhalte werden immer als Bild-/Textnachricht versendet und beschränken sich

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Die Autoren

Oliver Kunze ist Berater für digitale Medien bei ADVERB – Agentur für Verbandskommunika-tion und u. a. für die Social-Media-Betreuung eines Wirtschaftsverbandes verantwortlich.

Christian H. Schuster ist Geschäftsführer von ADVERB – Agentur für Verbandskommunikati-on. Er berät Bundes- und Landesverbände bei der internen und externen Kommunikation.

ausschließlich auf Spieltermine, Ergebnisse und Neu-verpflichtungen des Basketball-Teams. Weiterführende Inhalte wie ausführliche Spielberichte werden mithilfe von Shortlinks dargestellt.

Richtige Dosis versendenDurch die Etablierung fester Formate im eigenen Kanal kann es schnell passieren, dass die Fülle von Mitteilun-gen durch zusätzliche, unvorhergesehene Meldungen aus dem Tagesgeschäft ein zumutbares Maß für die Abonnenten des Kanals übersteigt. Erfahrungsgemäß sollten daher pro Woche nicht mehr als ein bis drei, maxi-mal fünf Nachrichten veröffentlicht werden. Neben der Häufigkeit der Benachrichtigungen spielt auch ein techni-scher Aspekt eine wichtige Rolle. Denn auch wenn in den meisten Bürogebäuden und Geschäftsstellen inzwischen WLAN-Netze für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als Service bereitgestellt werden, rufen ebenso viele User die WhatsApp-Nachrichten mit ihrem mobilen Datenvolumen ab. Das kann, bei häufiger Einbettung von Video-Nach-richten, den Nutzer vom Abruf des Kanals abhalten oder zur Kündigung des Abonnements führen.

Die Branche, die WhatsApp bisher am meisten als Marke-ting-Tool für sich entdeckt hat, sind die Nachrichtenmedi-en. Dementsprechend gibt es hier sowohl positive als auch negative Beispiele. Der Postillon hat sich bei seinem Dienst für eine Darstellungsform entschieden, die die Inhalte aus-schließlich mit Emojis verdeutlicht. Dem kreativen Ansatz steht jedoch der negative Aspekt gegenüber, wonach die Nachrichtenfülle mit 15 bis 20 Meldungen pro Woche die richtige Dosis deutlich verfehlt. Ebenso wirken die über-wiegend kurz gehaltenen Tickermeldungen durch die feh-lenden Shortlinks unübersichtlich und schwer lesbar.

Offenen Dialog ermöglichenDer Vorteil von WhatsApp gegenüber Facebook und Twit-ter ist sicherlich die direkte Interaktion mit Mitgliedern und Interessenten. Denn in dem Kanal hat der Nutzer die Möglichkeit, aus den Broadcastlisten heraus mit dem Verband in einen Einzelchat einzutreten. Dieser Chat, bei dem die Organisation ihre Dialogbereitschaft signali-

sieren kann, ermöglicht es den Usern, ihre Fragen direkt zu stellen. Grundsätzlich muss dabei erwähnt werden, dass die User in den Broadcastlisten durch ihre eigene Entscheidung, den WhatsApp-Kanal zu abonnieren, eine vergleichsweise hohe Sympathisanten- bzw. Unterstüt-zerdichte aufweisen werden, im Gegensatz zu der Com-munity in den meisten Social-Media-Kanälen. Zudem wer-den die Nutzer ein höheres Aufmerksamkeitspotenzial für die Inhalte aufweisen als das quantitative Umfeld bei einem gewöhnlichen E-Mail-Newsletter.

Ein kreatives Beispiel für die gelungene Interaktion mit der Community lieferte vor einem Jahr die Daimler AG, als ihr Trainee Edith Interessierte für einen Tag an ihrem Arbeitsalltag teilhaben ließ. Sie begann den Tag mit einer Bildnachricht vom Werkseingang in Stuttgart, um zur Mit-tagszeit ein Bild aus der werkseigenen Kantine zu posten. Im Tagesverlauf schickten die User regelmäßig Fragen zu ihrer Ausbildung, worauf sie zusätzlich Informationen für ihre eigene berufliche Karriere erhielten.

Ein Verband, der zukunftsorientiert und fortschrittlich arbeiten will, wird sich mit dem weltweit beliebtesten Messenger WhatsApp auseinandersetzen müssen, um unkompliziert und serviceorientiert mit seinen Mitglie-dern in den Dialog treten zu können. Denn die Vorteile liegen auf der Hand: Nahezu jeder Smartphone-User nutzt WhatsApp und ist mit dem Umgang vertraut. Der oft schwer erzielbare persönliche Mitgliederkontakt kann mithilfe dieser modernen Lösung auf eine neue Ebene gehoben werden.

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Fazit: Da die Aufsatzsammlung auf die Beziehung zwi-schen Unternehmen und ihren Kunden eingeht, lässt es sich nicht direkt auf die Verbandswelt übertragen. Den-noch liefert das Konzept Dialogmarketing einige spannen-de Ansätze für die Mitgliedergewinnung und Mitglieder-bindung in Verbänden.

Leider wiederholt sich Holland häufiger, was den Informa-tionsgehalt schmälert, dennoch ist sein Aufsatz ein guter Einstieg in grundlegende Konzepte des Dialogmarketings. Im weiteren Verlauf des Sammelbandes, der insgesamt 900 Seiten umfasst, kommen weitere Experten aus der Wirtschaft zu Wort. Sehr umfangreich geben sie Auskunft über Instrumente, Strategien und Anwendungsbereiche des Dialogmarketings. Somit ist das Buch das Standard-werk für Einsteiger in die Welt des Dialogmarketings.

Heinrich Holland (2014) / „Digitales Dialogmarketing. Grundlagen, Strategien, Instrumente“

Eine große Gefahr für Verbände ist, dass typische Ver-bandsleistungen günstiger von Unternehmen oder Kon-kurrenzverbänden angeboten werden und Mitglieder abwandern. Wer eine langfristige Beziehung zu seinen Mitgliedern aufbauen will, um sie zu binden, sollte sich mit dem Konzept des Dialogmarketings vertraut machen. Im ersten Teil von Hollands Sammelband wird es vorgestellt.

„Im Dialogmarketing redet man mit seinen Kunden, im klassischen Marketing werden sie angebrüllt“, so be-schreibt der Herausgeber, worauf es beim Dialogmarketing ankommt. Der Austausch zwischen Kunde und Unterneh-men steht im Vordergrund, nicht eine einseitige Kommuni-kation. Das Ergebnis dieses Dialogs soll eine individuelle und effiziente Kundenbetreuung sein. Die Unterschiede zwischen klassischen Marketingmaßnahmen und Formen des Dialogmarketings verdeutlicht Holland mit Tabellen, in denen die Vor- und Nachteile ausführlich dargestellt werden.

Besondere Bedeutung spricht Holland der persönlichen Ansprache des Kunden zu, denn „der Mensch liest nichts anderes so gerne wie seinen eigenen Namen“. Diese Aus-sage verdeutlicht die Bedeutung einer personalisierten und zielgruppengerechten Ansprache. Briefe, Mailings, Service- und Produktangebote sollen im Zuge des Dia-logmarketings möglichst personalisiert an den Kunden gebracht werden. Durch diesen persönlichen und kontinu-ierlichen Kundenkontakt soll eine emotionale Beziehung zwischen Kunde und Unternehmen aufgebaut werden. Eindrücklich beschreibt Holland diese Beziehung anhand eines kleinen Tante-Emma-Ladens. Nicht eine einmalige Transaktion steht im Vordergrund, sondern eine dauerhafte Beziehung zwischen Kunde und Unternehmen. Dieses Prinzip sollten auch Verbände beherzigen; insbesondere der kontinuierliche Austausch zwischen dem Verband und seinen Mitgliedern sollte gefördert und nicht vernachläs-sigt werden. Im besten Fall entsteht so eine dauerhafte Beziehung, die Austritten vorbeugt.

Dialogmarketing:Neuer Weg zur Mitgliederbindung!

FUNDRAISING PRESSE-/ÖFFENTLICHKEITSARBEIT LOBBYING MITGLIEDERKOMMUNIKATION BUCHTIPP EXTRA

von Hans Hirsch, ADVERB

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UNSER URTEIL

ZielgruppeEinsteigerProfis

Nutzen fürFundraisingPresse- und ÖffentlichkeitsarbeitLobbyingMitgliederkommunikation

Theorie/PraxisPraxisnäheTheoretisch unterfüttert

Digitales Dialogmarketing. Grundlagen, Strategien, Instrumentevon Heinrich Holland1. Auflage 2014, Springer GablerISBN-13: 978-3658025403873 Seiten, 79,99€

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Auf dem Prüfstand: Die Zukunfts-fähigkeit des Modells Verband25. bis 26. April 2016 in Düsseldorf

Social Media: „Alles tun, weil alle es tun?“ oder „Back to the roots“?

Fit fürs Ehrenamt – Mit der richtigen Vorbereitung negative Überraschungen vermeiden

Die Mitgliederbefragung: Vom Design bis zu den passenden Inhalten Ihrer Um-frage

Member-Value: Motive, um Mitglied in einem Verband zu sein

Mehr Mitgliederbeteiligung im Verband: Wo liegen die Chancen und wo die Gefahren?

Nachwuchs braucht der Verband: Junge Mitarbeiter für die Verbands-arbeit gewinnen

Verbandszweck: Rückbesinnung auf Kernelemente oder Anpassung an die Verbandswirklichkeit?

Lobby-Coaching: Fit für das politi-sche Parkett – (Neue) Impulse für Ihr Lobbying

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Ansprechpartner/in

Anschrift

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