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wenn das Gute liegt so nah? - dioezese-linz.at€¦ · Es besteht aus Leo-nie Sch., Lena und Hannah...

Date post: 18-Oct-2020
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Steh auf und geh! Pfarrblatt der Pfarre Reichenau im Mühlkreis 41. Jahrgang Nr. 1
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Steh auf und geh!

Pfarrblatt der Pfarre Reichenau im Mühlkreis 41. Jahrgang Nr. 1

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2 Pfarrblatt der Pfarre Reichenau im Mühlkreis Pfarrblatt der Pfarre Reichenau im Mühlkreis 3März 2021 März 2021www.dioezese-linz.at/reichenau www.dioezese-linz.at/reichenau

Pfarrgemeinde Pfarrgemeinde

Arbeitsplätze … mitten in der Vereinsa-mung kranker, älterer aber auch junger Menschen … mitten im Widerstand gegen die geltende Freiheitsberaubung … mitten im Familienstreit … mitten in der Verwirrung von Richtig und Falsch … wünschen wir uns jemanden, der zu uns sagt: „Steh auf und geh!“

Lass zurück, was dich ängstigt und lähmt und geh in eine Zukunft, in der der Mensch wieder lernt, wie wichtig das „Zusammenspiel“ der gesamten Schöp-fung für jedes einzelne Leben ist! Steh auf und lebe in einer Welt, in der das Füreinander wieder wichtiger ist als das Gegeneinander. Steh auf und gestalte an einer Welt mit, in der das oberste Ziel ist, das Leben zu ermöglichen und

PfarrgemeindePfarrgemeinde

Liebe Schwestern und Brüder!Seit vorigem Jahr hat sich vieles ver-ändert, und wir sind immer wieder mit neuen Herausforderungen konfrontiert, gesellschaftlich und auch kirchlich. Immer wieder werden Gottesdienste und kirchliche Feiern abgesagt.

In dieser Situation stellen sich viele Fragen: Wie wird das Leben der Kir-che weitergehen? Gibt mir persönlich der Glaube Halt und Trost? Was kann ich dazu beitragen, dass das Leben in unserer Pfarre gut weitergeht- wäh-rend dieser herausfordernden Zeit und in Zukunft? Wer hat sich aus unserer Gemeinschaft verabschiedet? Sind wir eine geschwisterliche, familienfreund-liche Kirche, eine in der sich auch Kin-der und Jugendliche angesprochen und wohl fühlen? Die Hoffnung auf ein per-

Liebe Pfarrgemeinde!Jedes Jahr in der Osternummer versu-chen wir, uns dem unbeschreiblichen Thema „Auferstehung“ zu nähern.

Jesus erzählte den Menschen vom Him-melreich und ließ es diese Menschen auch gleich am eigenen Leib erfahren: Er hat in seiner kurzen Wirkungszeit viele Menschen aufgerichtet – mit trösten-den Worten und auch ganz konkret in seinen Zeichen. „Steh auf und geh!“ – diese Zusage bedeutete Auferstehung für „totgesagte“ Menschen: Kranke, Verstoßene, fehlerhafte Menschen (Sün-der) … es bedeutete Auferstehung nicht erst im Himmelreich, nein schon mitten in ihrem Leben! Mitten in der Pandemie … mitten im social distancing … mitten in der Perspektivenlosigkeit zugesperrter

sönliches Zusammenkommen ist immer lebendig geblieben. So gehen wir mit Zuversicht weiter, dass es wieder recht wird. Bald werden wir Ostern feiern, auch wenn wir nicht wissen unter wel-chen Bedingungen. Wir können ein Segen füreinander in dieser Zeit sein. Wir brauchen die Kraft aus der Höhe, die unsere Seele stark macht. Im Gebet sind wir mit Gott verbunden. Er ist die Quelle, aus der Geist und Kraft strömen.

Im Namen der Pfarre bedanke ich mich bei allen für das Engagement und die gute Zusammenarbeit.

Ich wünsche uns allen im Segen Gottes die Zusage, dass Er mit uns geht.Alles Gute und Gesundheit an Leib und Seele!

Wir beten um Gnade Gottes für dieses Jahr

zu erhalten. Steh auf und geh, nimm das Geschenk des Lebens an. Mach mit – steh auf und geh und lass das Reich Got-tes hier und jetzt beginnen. Dann wird es hell am Ostermorgen!

Robert Seyr, PfarrA

Es grüßt euchChigozie Nnebedum

Die Pfarre Reichenau, die Religions-lehrerinnen, Kinder und Eltern sind bereits in den „Startlöchern“ für die Erstkommunion-Vorbereitung.

Es gab schon einen Online-Elternabend, um die Vorbereitung und die Erstkom-munion so gut wie möglich zu planen. Eine konkrete Planung ist jedoch in der derzeitigen Situation schwierig. Alle Vorhaben und Termine sind mit einem großen Fragezeichen versehen, denn niemand kann genaue Progno-sen über den Pandemieverlauf (Virus-Mutationen, Impfplan, Erkrankungen, …) abgeben. Zurzeit warten wir dar-

Erstkommunion 2021

Jungschar News

YOUz

Zu Jahresende hätten wir noch viel mit den Kindern vorgehabt, wie zum Bei-spiel Bobfahren gehen, Kekse backen oder eine tolle Neujahrsstunde. Dies ist leider alles nichts geworden, aber wir haben schon viele neue Ideen für Spiele- und Bastelstunden gesammelt, die wir (wenn es wieder erlaubt ist) mit den Kindern umsetzten wollen, doch das wird wahrscheinlich noch einige Zeit dauern. Bleibt gesund und fröhlich, auch wenn das zurzeit nicht so einfach ist.

Euer JungscharteamLeoni, Nina, Jonas, Lena, Hannah

Am 30. Jänner verbrachten einige YOUz-Mitglieder gemeinsam den ers-ten Online Spieleabend und hatten dabei gemeinsam ein paar sehr lus-tige Stunden. Wir hoffen, dass noch so manche Abende folgen und auch du dich das nächste Mal anschließt!

Magda D.

auf, dass Tischgruppentreffen möglich sind. Dies könnte aber noch eine Weile dauern. Natürlich sind bei allen Ange-boten die jeweiligen Regelungen zu beachten. So ist es klar, dass die Vorbe-reitung nicht in ihrer gewohnten Fülle

stattfinden kann. Sinnvoll erschien uns, die Erstkommunion auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben. Der Termin ist nun am 27. Juni. Wir hoffen darauf, dass sich die Lage bis dahin entspannt und eine schöne Feier möglich sein wird.

Jutta Peneder

Fotos: Jungschar

Foto: Judith K.

Foto: privat

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Pfarrblatt der Pfarre Reichenau im Mühlkreis 5März 2021www.dioezese-linz.at/reichenau

Pfarrgemeinde

Pfarrblatt der Pfarre Reichenau im Mühlkreis Pfarrblatt der Pfarre Reichenau im MühlkreisMärz 2021 März 2021www.dioezese-linz.at/reichenau www.dioezese-linz.at/reichenau4

Pfarrgemeinde Fachausschüsse & ArbeitskreiseFachausschüsse & Arbeitskreise

#WirHabenPlatz

Starre Asylpolitik – humanitäres Bleiberecht

Die Heilige Familie ist übersiedelt und weist auf die aktuelle Herberg- suche hin ...

Die Pfarre schließt sich der Aktion #WirHabenPlatz an. Wir drücken damit unser Unverständnis und unse-ren Widerstand gegen die Asylpolitik unseres Landes aus. Mach mit, stell ein Zelt in deinen Garten, mach ein Foto und unterstütze so unseren Wider-stand. Teil es in allen sozialen Medien und schick mir dein Foto. Ich schicke die Sammlung dann an unsere Minis-terien. Zahlreiche kirchliche Stimmen: www.katholisch.at/abschiebung

Robert Seyr, PfarrA

Die jüngsten Abschiebungen von drei Mädchen nach Georgien und Armenien sowie weitere geplante Abschiebungen von Kindern sor-gen nach wie vor für Empörung und Appelle an die politisch Ver-antwortlichen.

Zahlreiche kirchliche Stimmen spra-chen sich für eine humanitäre Lösung der Situation aus, darunter auch der

Gottesdiensteab 7. Februar wieder öffentlich zugänglich

Öffentlich zugängliche Gottesdienste sind untererhöhten Schutzmaßnahmen wieder möglich:

• Desinfektionsmittel• AussetzenvonGemeinde-undChorgesängen• Mindestabstandvon2Meter• esbestehtdiePflichtzumTrageneinerFFP2-Maske

Wir hoffen, dass die Lage halbwegs stabil bleibt und freuen uns über viele Mitfeiernde!

Wir haben uns überlegt, auch weiterhin besonders gestal-tete Gottesdienste online zu übertragen. Die Erfahrung hat uns gezeigt, dass wir damit viele Menschen errei-chen, die nicht zum Gottesdienst in die Kirche kommen (können). Somit ist die Übertragung keine Konkurrenz für die Kirchgeher*innen, sondern eine wertvolle Erweite-rung. Wir dürfen diese Gottesdienste laut Medienrechte leider nur 72 h öffentlich halten.

So kannst du live dabei sein (Bitte helft einander beim Einrichten – herzlichen Dank!):

• YouTubeaufrufen• „SeelsorgeraumHellmonsödt,Kirchschlag, Reichenau“ suchen und das Video starten.

Wenn du möchtest, kannst du dich auch bei YouTube registrieren. Der Vorteil daran ist: du kannst uns abon-nieren und dich auch erinnern lassen. Dann bekommst du eine Erinnerung, sobald wieder ein neuer Gottesdienst gesendet wird. Der Einstieg ist außerdem sehr erleichtert. Wenn du ein Google-Handy (Android) besitzt, dann melde dich auf der YouTube-Seite mit deiner gmail-Adresse und Kennwort an. Das geht ganz rechts oben. Gleich daneben ist das Glockensymbol, wenn du benachrichtigt werden möchtest. Bei Apple-Handys musst du dich neu regist-rieren. Bei internetfähigen TV-Geräten ist auch YouTube installiert. Auch da kannst du dich mit deiner Registrierung anmelden, dann kannst du die Übertragungen auch bequem am Fernseher anschauen.

Vorsitzende der Bischofskonferenz Erzbischof Franz Lackner, Caritas-Präsdient Michael Landau, Vertreter der Ordensgemeinschaften sowie Laienorganisationen innerhalb der katholischen Kirche.

Österreich: Linzer Bischof willUmdenken in AsylpolitikDer Linzer Bischof Manfred Scheuer

Nachdem die Advent/Weihnachtsstationen-Wanderung vom BEKI so gut von euch angenommen worden ist, haben wir uns im Fachausschuss Liturgie entschieden, dies auch in der Fas-tenzeit anzubieten. In mehreren Wegstationen gibt es bibli-sche Impulse, praktische Übungen (vor allem auch für Kinder) und Wegimpulse zum Weiterdenken und Weitergehen.

Der Beginn wie auch das Ende des Weges ist bei der Pfarr-kirche. Vielleicht könnt ihr den einen oder anderen Gedan-ken mitnehmen. Möge er euch positiv bestärken, damit für euch am Ende des Weges und der Fastenzeit wahre Oster-freude spürbar wird. Der Weg wird ab Sonntag, 7. März fer-tig gestellt sein. Er ist für alle Altersgruppen, die mobil sind, gedacht. Gutes Schuhwerk ist notwendig.

Wir freuen uns auf eure Rückmeldungen ... FA Liturgie

Steh auf und geh!

fordert ein Umdenken in der öster-reichischen Flüchtlingspolitik. In der aktuellen Ausgabe der Kirchenzeitung der Diözese Linz stellt sich Scheuer hinter die jüngste Solidaritätsaktion für Menschen auf der Flucht, vor dem Linzer Mariendom. „Ich unterstütze die Aktion, weil ich hoffe, dass es in Europa und Österreich ein Umdenken in der Flüchtlingspolitik gibt“, so der Diözesanbischof wörtlich. Symbo-laktionen würden zwar sicher nicht alle Probleme lösen, „aber sie geben zu denken“.

Scheuer würdigte in diesem Zusam-menhang auch das Engagement der Pfarren in der Flüchtlingsbe-treuung seit 2015. Bischof Scheuer sagte, es brauche eine Vernet-zung und eine Koordination zwi-schen Bund, Ländern und Gemein-den sowie Hilfsorganisationen und allen anderen, die bei der Inte- gration Verantwortung übernehmen.

Quelle: kathpress

Foto: Robert

Foto: Diözese Linz

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Pfarrgemeinde

6 Pfarrblatt der Pfarre Reichenau im Mühlkreis März 2021 www.dioezese-linz.at/reichenau

PfarrgemeindeFachausschüsse & Arbeitskreise Fachausschüsse & Arbeitskreise

Das ist mein letzter Artikel an euch. Nach vielen Jahren als Leiterin des BeKi lege ich nun mein Amt zurück und überlasse meinen Sitz jemand anderen. Ich habe meine Aufgabe immer sehr gerne ge-macht, jedoch ist es mir aus beruflichen Gründen zeitlich nicht mehr möglich.

Mit mir werden auch Birgit Ecker, Elisa-beth Seyr und Edith Hartmann aufhö-ren. Ich möchte mich bei Robert Seyr, Bgm. Hermann Reingruber, Bgm. Josef Reingruber, Bgm. Josef Beirl und Bgm. Katharina Kaltenberger für die gute Zu-sammenarbeit bedanken.

Wir haben ein offenes Ohr für Anliegen und Sorgen der Men-schen in der Pfarre. Wir wollen Ansprechpersonen sein, die in vielfältigen Situationen zuhören und eventuelle Wege für professionelle Beratung und Hilfe aufzeigen. Manches Los lässt sich gemeinsam leichter tragen. Wir laden Sie zum Ge-spräch ein.

Der Fachausschuss CARITAS-SOZIALES • berät bei sozialen Fragen und koordiniert die

sozialen Zuwendungen der Pfarre und verwaltet das Sozialsparbuch.

• unterstützt soziale Projekte• berät und begleitet Menschen in sozialen Notlagen• Vernetzung mit anderen sozialen Gruppen

Robert Seyr gibt Auskunft und Beratung.H: +43 676 8776 5313

Der größte Dank gilt meinem Team, das mich Jahre lang tatkräftig unter-stützt hat. DANKE, DANKE !!! Meinem Nachfolger/in wünsche ich viele neue kreative Ideen, Elan und Freude an der Tätigkeit der BEKI Leitung.

Daniela Hraba

Liebe Pfarrgemeinde!

Helferkreis vor OrtDer FACHAUSSCHUSS CARITAS-SOZIALES vermittelt und hilft bei sozialen Fragen.

Mein Adventkranz Projekt für Brasilien

Caritas-Haussammlung hilft Oberösterreicher*innen in Not „Helfen ist größer als wegschauen“

Es hat riesigen Spaß gemacht, mich künstlerisch und handwerklich zu betätigen! Außerdem war das auch eine gute Möglichkeit, dieses Virus mal von einer positiven Seite zu beleuch-ten. Dadurch hatte ich die Zeit für das ganze Unterfangen. Ich freue mich, kürz-lich den erfolgreichen Übertrag in die Landwirtschaftsschule Margarida Alves offiziell bestätigt bekommen zu haben. Die Leute waren irrsinnig großzügig,

Im Jahr 2018 haben wir die Haussammlung als Solche been-den müssen. Wir legen deshalb wieder Information und Erlag-schein dem Pfarrblatt bei. Wir bitten auf diesem Weg um eure solidarische Hilfe. Das Geld kommt Oberösterreicher*innen in Not zugute. 10 Prozent der gesammelten Spenden bleiben in unserer Pfarre. Auch in Reichenau gibt es immer wieder Notsi-tuationen,wowiralsPfarregernehelfen.VoralleminCorona-zeiten ... Dank dieser Spenden können wir gemeinsam mit der CaritastausendenMenscheninNotinOberösterreichzurSeitestehen. Ein paar Beispiele, was mit den Spenden im Vorjahr bewirkt werden konnte:

• Inden12Caritas-Sozialberatungsstellenerhielten12.204Menschen in Notsituationen (inkl. Familienangehörigen) z.B. Lebensmittelgutscheine, Kleidung, Unterstützung für Strom-, Heizungs- oder Mietrechnungen, sowie umfas-sende Beratung.

• Das Help-Mobil, die medizinische Hilfe auf vier Rädern, hat im letzten Jahr 302 Obdachlose in Linz versorgt, Bera-tungsgespräche geführt und warme Kleidung, Schlafsä-cke, Jause etc. ausgegeben.

• 17 Mütter und 27 Kinder haben im Haus für Mutter und Kind in Linz vorübergehend ein neues Zuhause gefunden unddieChancebekommen,ihrLebenneuzuordnen.

Foto: Adventkränze, Robert

Elisabeth S., Edith H., Andrea D., Daniela E., Daniela H., Birgit E., Robert S., Fotos: privat

wofür ich ein gigantisches Dankeschön aussprechen möchte! Ich hoffe, alle hat-ten auch Freude an ihrem Adventkranz. Durch mein Projekt durfte ich ein paar der fleißig in der Pfarre aktiven „Hel-ferchen“ kennenlernen und war total positiv überrascht, wie viel Rückhalt so eine auf etwas Gutes bedachte, komplett spontane Idee, bekommt. Vielen, vielen lieben Dank für die Unterstützung an alle.

Daniela P.

• 148 Schulkinder aus sozial benachteiligten Familien wur-den von 123 Freiwilligen beim Lernen unterstützt – in sechs Lerncafés der Caritas in Linz, Marchtrenk, Steyr,Vöcklabruck und Wels.

• 9 wohnungslose Erwachsene und 7 Kinder haben in vier Krisenwohnungen der Caritas ein vorübergehendesZuhause sowie Rat und Hilfe gefunden.

Bitte helfen auch Sie mit Ihrer Spende bei der Caritas-Haussammlung. Vielen Dank!

DerFachausschuss:v.l.n.r.:RobertS.,RenateP.,ChristlB.,MargareteH.,Rudolf F., Martina M., Herta St., Dr. Hans Wagner (nicht auf dem Bild); Foto: Robert

Krabbelstube im Pfarrhof

Seit September 2020 hat sich bei mei-nem Arbeitsbeginn in der Kanzlei etwas verändert. Die Haustür ist schon offen, junge Mütter mit kleinen Kindern begeg-nen mir und vom oberen Stock dringen Geräusche von geschäftigem Treiben herunter … Kinder und Pädagoginnen in der Krabbelstube beleben den Pfarr-hof und freuen sich über den Schnee im Garten. Gemeinde und Pfarre profitieren von diesem Ort und die Eltern mit ihren Kindern genießen ihn – die Rechnung ist aufgegangen. Wir freuen uns über diese gelungene Zusammenarbeit zwischen Gemeinde und Pfarre! Foto: Robert

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Pfarrgemeinde PfarrgemeindeSteh auf und geh Steh auf und geh

Steh auf und geh!Jeder von uns wünscht sich das „normale Leben“ wieder zu-rück, doch ich bin der Meinung, dass uns eine schwierige Zeit auch sehr viel lehren kann und wir schlussendlich etwas Posi-tives daraus ziehen können.

Nichts desto trotz, lässt sich nicht leugnen, dass uns eine Zeit wie diese auch sehr viel Negatives mitbringt. So erlebe ich per-sönlichleiderimmerwieder,dassdiesesThema„Corona“unsvon manchen Menschen entfernt, weil die Meinungen in ganz verschiedene Richtungen gehen. Egoistische Denkweisen ma-chen mich persönlich sehr wütend … ich kann es nicht nach-vollziehen … ich finde, dass man ruhig auch mal ein bisschen „zurückstecken“ kann.

Ich bin überzeugt, dass schwierige Situationen nur GEMEIN-SAM gemeistert werden können, auch wenn ich dabei mal über den eigenen Schatten springen oder mich selbst in den Hintergrund stellen muss … vielleicht auch einmal wo mitma-chen „muss“, was nicht ganz meiner Vorstellung entspricht. Es gehtdochimLebennichtimmernurumMICH!Wenndassowäre, würden wir wahrscheinlich weit mehr vereinsamen als in einer Zeit der Kontakteinschränkungen.

Und weil ich immer schon eine Optimistin war, meine ich: Wenn wir ZUSAMMENhalten, wenn jeder sich ein bisschen zu-rück nimmt und jeder ein bisschen etwas DAZU tut, wenn wir ZUSAMMEN aufstehen und gehen, dann wird am Ende sicher wieder alles GUT!

Die Welt befindet sich seit fast einem Jahr im Ausnah-mezustand. Am Anfang war es nur ein unbekanntes Virus in China – weit weg von uns – vielleicht eine von vielen Schlagzeilen, dachten viele.

Doch es kam alles ganz anders….Die Lockdowns führten zu Produktionsausfällen und ausblei-benden Einnahmen. Ganze Branchen waren auf einmal betrof-fen. Die Kontakte müssen streng reduziert werden. Die damit verbundenen Isolationsmaßnahmen und „social distancing“

Steh auf und geh!Steh auf und geh – mehr braucht es eigentlich nicht zum Leben! Wir kommen auf die Welt, lernen zu stehen und zu gehen und schon geht’s los! Hört sich recht einfach an, wird aber von vielen Umständen beeinflusst, die ich nicht alle auf-zählen möchte, weil sie jeder kennt. Wichtig ist, dass man sich selbst treu bleibt und sein Umfeld so behandelt, wie man es selbst gerne haben möchte. Freude an seinem Tun empfin-den, öfter am Tag lachen und wenn Probleme oder Stolper-steine auftauchen nachdenken, was alles trotzdem gut ist:

• Wenn das Kind trotzig ist und schreit – Hauptsache es ist gesund

• Wenn der Partner nervt – sich an glückliche Tage erinnern und da ansetzen

• Wenn man Stress hat – Bremse ziehen• WennderChefstresst–lächelnundtunwas

geht, oder andere Arbeit suchen• Wenn die Umwelt bedroht ist – Müll trennen,

zu Fuß gehen und Bio kaufen• Wenn die Politik Maßnahmen setzt – brav und

vernünftig sein, oder selbst in die Politik gehen• Wenn es regnet – Schirm aufspannen• Wenn die Sonne blendet – in den Schatten gehen

Ich könnte jetzt tausend Dinge aufzählen und immer gäbe es eine einfache Lösung – wenn man sie sucht! Man kann auch kompliziert denken, sich ärgern, den Lebensmut verlieren und depressiv werden – dazu ist das Leben aber zu kurz! „Le-bensfreude“ bewusst spüren, dann ist sie auch da und macht das Leben wertvoll!

Die Heilung eines Gelähmten: Markus, 2,8-12Jesus (…) sagte zu ihnen: (…) Was ist leichter, zu dem Gelähmten zu sagen: Deine Sünden sind dir vergeben! oder zu sagen: Steh auf, nimm deine Liege und geh umher? Damit ihr aber erkennt, dass der Menschen-sohn die Vollmacht hat, auf der Erde Sünden zu ver-geben - sagte er zu dem Gelähmten: Ich sage dir: Steh auf, nimm deine Liege und geh nach Hause! Er stand sofort auf, nahm seine Liege und ging vor aller Augen weg. Da gerieten alle in Staunen; sie priesen Gott und sagten: So etwas haben wir noch nie gesehen. Einheitsübersetzung 2016

Auferstehung … Steh auf und geh! Wovon stehen wir auf? Was lassen wir hinter uns?

sind für alle Menschen eine starke Einschränkung der persön-lichen Freiheiten. Unser Team hat unter dem Thema“ Steh auf und geh!“ einen zeitgemäßen Gedanken aufgegriffen. Die Aufforderung, sich von starrem, ausweglos erscheinenden zu lösen und vorwärts zu schauen, ermutigt uns und will uns Hoffnung machen.

Vier Statements von Irene G., Susanne G., Thomas K. und Ecki D. erzählen aus ihren Blickwinkeln, was unser Thema „Steh auf und geh“ für sie bedeutet. Foto: pixelio

Foto: pixabay

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Pfarrgemeinde

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Pfarrgemeinde

ist. Es wird (wieder mehr) gelesen. Das ist zumindest etwas Positives, dass wir dem vergangenen Jahr abgewinnen können. Und damit die Leselust 2021 nicht abreißt, gibt es in der Bücherei laufend Nachschub an neuen Büchern für jeden Geschmack von Klein bis Groß. Wir freuen uns auf viele bekannte und immer wieder neue Gesichter in der Bücherei und hoffen, euch heuer wieder ohne längere Unterbrechungen mit Büchern, Zeitschriften und Spielen versorgen zu können.

Ein buntes Lesejahr wünscht

Das Büchereiteam

Steh auf und geh Fachausschüsse & Arbeitskreise

versorgen. Schon heute freuen wir uns, mit euch die frisch sanierte Bücherei eröffnen zu können.

Viel Zeit zum Lesen hat der Jahresan-fang 2021 für uns alle gebracht. Mit Nachschub von Lesestoff konnte das Büchereiteam leider zunächst nicht beitragen, denn von Weihnachten bis Mitte Februar (Infostand zu Redak-tionsschluss Ende Jänner) musste auch die Bücherei wieder ihre Türen geschlossen halten. So - wie schon 12 Wochen im Jahr 2020 - ein Vier-tel des gesamten Jahres. Das hat sich natürlich auch auf die Jahresstatistik ausgewirkt: weniger Leser, weniger Einnahmen, keine Veranstaltungen. Umso erfreulicher ist, dass trotz allem die Zahl der Entlehnungen gestiegen

Die Bücherei zieht vorübergehend um!Da sich durch die Pfarrheimsanie-rung auch in der Bücherei einiges ändern wird, müssen wir für die Zeit der Sanierung in ein Ausweich-quartier übersiedeln. Darum ist die Bücherei leider von Samstag, 6. März bis einschließlich Samstag, 13. März geschlossen. Wir bitten um euer Verständnis und verrech-nen für diese Zeit natürlich keine Entlehngebühren.

Ab Sonntag, 14. März dürfen wir euch gleich nebenan, in der Pfarrkanzlei, zu den gewohnten Öffnungszeiten begrüßen. Wir nützen das hintere Besprechungszimmer und einen Teil der Küche des Pfarrhauses im Erdge-schoß. Aus Platzgründen werden wir nicht den gesamten Bestand anbieten können, euch aber weiterhin so gut wie möglich mit ausreichend Lesestoff QR-Code:biblioweb

Foto: pixabay

Steh auf und geh!Steh auf und geh! Am Morgen der Wecker zum zweiten Mal läutet, dann gleich aufstehen und in den Stall gehen, sonst bin ich zu spät dran und die Tiere werden unruhig ...

• Stehaufundgeh!AmVormittag,zumComputersetzenund den Unterricht vorbereiten oder nach Stundenplan den Unterricht über den Bildschirm halten ...

• Steh auf und geh! Zum Mittagessen, dass für mich gekocht wurde und dass ich genießen darf ...

• Steh auf und geh! Zur Zeit mit den Kindern, auch wenn ich sonst noch so vieles „Wichtiges“ zu erledigen hätte ...

• Steh auf und geh! Nach draußen es gibt so viel zu tun und zu erledigen ...

• Steh auf und geh! Emails und Nachrichten beantworten und wieder mehr als eine Stunde mitdemSmartphoneoderamComputer...

Steh auf und geh! Wenn ich so an einen „normalen“ Tages-ablauf denke, kommt mir oft bewusst oder unbewusst diese Aufforderung unter. Zurückblickend auf die letzten Monate, sind trotz der Corona bedingter Einschränkungen bis jetztkeine nennenswerten Einschnitte passiert. Trotzdem ist mein Lebenstempo langsamer geworden. Gerade zu den Feierta-gen kehrte für mich mehr Ruhe ein und diese Zeit zum „Lie-genbleiben“ und nicht ständig „Aufstehen-Müssen“ brachte mich auf neue Gedanken und ich habe wieder mehr Zeit zum Lesen. Es war und ist für mich eine Zeit des Reflektierens über den eigenen/gemeinsamen Lebensweg und mögliche neue/andere Schritte und Wege. So würde ich das „Aufstehen und Gehen“ für mich eher als „Innehalten und Neuausrich- ten“ interpretieren.

Da kommen Fragen auf: Was möchte ich in meinem Leben noch erreichen? Wie geht es mir in meiner Partnerschaft? Wie schaut eine wohlüberlegte, nachhaltige und zukunftswei-sende Landwirtschaft für mich/uns aus? Wie ist mein/unser Konsumverhalten in Bezug auf Müllproduktion und Ressour-cenverbrauch? Wie kann ich meinen Kindern ein gutes Vor-bild sein? Wohin entwickelt sich die Kirche und wo liegt ihre gesellschaftliche, wie persönliche Bedeutung?

Vielleicht entwickeln sich aus diesen Überlegungen bei mir und auch bei anderen neue (bessere) gemeinsame Wege für uns. Der Blick auf Jesus von Nazaret ist für mich Motivation bei diesenFragendranzubleibenundsienicht„nachCorona“ wieder beiseite zu schieben...

Steh auf und geh!Wovon wir aufstehen:Zuerst von der Angst angesteckt zu werden.Ich muss vorausschicken – ich bin Pensionist und verheira-tet, also nicht allein – da kann man Einschränkungen leichter umsetzen und die Einschnitte sind nicht so gravierend, wie bei Jungen oder bei Berufstätigen und Familien mit Kindern oder gar wie bei Alleinstehenden. Dennoch gab es schon im ersten Lockdown Bestimmungen, die auch für uns schmerz-lich waren: wir konnten unsere Kinder mit ihren Familien bzw. Partner nicht besuchen und umgekehrt; auch Freunde, Nach-barn nicht treffen zu können war ungewohnt und hat uns be-sonders im 2. Lockdown gestört; dabei muss ich sagen, dass wir auf dem Land in einer besseren Situation waren, weil wir in die Natur hinausgehen konnten und zeitweise hat man im Wald mehr Leute getroffen als im Ort und man konnte auf Di-stanz plaudern. Die Masken können zwar lästig sein – es ist aber eine Sache der eigenen Disziplin, sich und anderen nicht zu schaden. Am meisten genervt hat mich das Unverständnis der Leute. Wenn wir uns gemeinsam an die Maßnamen ge-halten hätten, wären wir sicher schon weiter.

Wohin wir aufstehen.Hoffentlich in eine Zeit, wo der Hausverstand wieder Ober-hand bekommt und nicht abstruse Verschwörungstheorien;in eine Zeit, wo gegenseitige Rücksichtnahme wieder Zusam-menkünfte, Familienfeiern und Ausflüge oder Reisen ermögli-chen; wo wir in und nach den Gottesdiensten Gemeinschaft spüren dürfen; wo wir in den Vereinen gemeinsame Projekte verwirklichen können; wo wir in gemütlichen, nachdenklichen oder fröhlichen Runden über Verschiedenes plaudern können;wo wir in einer verantwortlichen Freiheit leben können; wo wieder große Veranstaltungen stattfinden können; wo wir in freiwilliger Beschränkung unsere Erde vor dem Kollaps bewahren können.

Foto: pexels

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12 Pfarrblatt der Pfarre Reichenau im Mühlkreis Pfarrblatt der Pfarre Reichenau im Mühlkreis 13März 2021 März 2021www.dioezese-linz.at/reichenau www.dioezese-linz.at/reichenau

Wie dieser Umbruch tatsächlich statt-finden kann, wird nicht nur von Regie-rung und Wirtschaft bestimmt, sondern auch von Menschen die an Solidarität und soziale Gerechtigkeit glauben.

Nächster Termin für den Online-Sozial-Stammtisch: 25. 2., 19:00 Uhr zum Thema „Zusammen leben – Kri-tik und Alternativen zur Spaltung der Gesellschaft“ Näheres unter dem Link:

AK Mensch & Arbeit

Fachausschüsse & ArbeitskreiseFachausschüsse & Arbeitskreise

Ohne dass man es geplant oder gewollt hätte, die Welt befindet sich durch die Corona Kriese plötzlich in einer Phase der Neuorientierung. Die Situation macht sehr nachdenklich. Nichts ist selbstverständlich.

Die Wochen und Monate, die hinter uns liegen haben uns sehr gefordert. Auf der einen Seite stehen Angst, Trauer und Ohnmacht, auf der anderen Dankbarkeit. Für alle ein Zeichen für Miteinander und Solidarität. Vor allem freuen wir uns auf ein Wiedersehen mit unseren älteren Pfarrangehörigen. Wir möchten versuchen Palmbesen zu binden, wenn es möglich ist. Näheres werden wir in der Pfarrhomepage bekanntgeben. ChristineBaumann:067799023522Lisi Wimberger: 0677 641 49 748

Rückblick: kreativer Umgang mit der Corona-SituationDer Kranken- und Sozialkreis konnte heuer keine Adventkrän-ze binden. Also haben wir am Samstag, 21. November kur-zerhand Reisig, gespendet von Hubert Watzinger, und Ringe zum selber Binden organisiert. Zusätzlich kamen noch Kerzen

Maria Angerer-Mittermüller ist die neue Obfrau, Waltraud Deubl die Kassierin. Als erste Aktion hat die kfb-Reichenau am Sonntag, 28. Februar im Rahmen des Familienfasttages wieder herzlich zum Gottesdienst eingeladen.

DieFrauengingenkreativmitderCorona-Situationum: ImAnschluss an den Gottesdienst haben sie „Suppe im Glas“ zum Mitnehmen angeboten. Die brauchte man zuhause ein-fach nur aufwärmen – fertig war das Mittagessen!

Die kfb gibt damit wieder ein deutliches Lebenszeichen von sich. Da wird noch vieles folgen, verspricht Maria Angerer-Mittermüller und lädt alle Frauen herzlich ein, sich der kfb-Runde anzuschließen. Näheres ist immer aktuell auf der Pfarr-Homepage zu finden.

Maria A.M.

Sozial- und Krankendienst

Die Katholische Frauenbewegung hat sich neu konstituiert.

von Anneliese Hofer zum Verkauf dazu. Alles für eine Spende zu Gunsten der Pfarrheimsanierung. Mit einem beigelegten Adventkranzsegen konnten die Familien eigenständig eine kleine Segensfeier zuhause halten.

Gleichzeitig haben wir eingeladen, die Adventkränze am 1. Adventsonntag vor dem Gottesdienst zur Segnung in die Kir-che zu legen.

Christine B.

Diese Frage wurde bereits 2018 gestellt und damals von Barbara Stöckl beant-wortet! Es sind die kleinen großartigen Dinge des Lebens:

• Eine helfende Hand• Ein trostspendendes Wort• Ein aufmunterndes Lächeln• Eine liebevolle Umarmung

Was damals zählte gilt auch noch heute!

Bereits vor zwölf Jahren wurde beim KBW Mund-Nasen-Schutz getragen und

Auch der AK Mensch & Arbeit ist zurzeit nur virtuell aktiv und hat die Gelegenheit genutzt, sich beim Sozial-Stammtisch mit einem anregenden und ermutigenden Vortrag von Journa-list und Menschenrechtsaktivist Elias Bierdel „zu treffen“.

Das Fazit:Ist eine Rückkehr zur gewohnten Nor-malität, die zur Erschöpfung des Pla-neten führt, erstrebenswert? Oder kann nun diese „Zwangspause“ als Chance genutzt werden, um unsereGesellschaft und dadurch eine freund-

Was zählt wirklich?

Bilder: KBW

Rückkehr zur Normalität? Über neue Wege die Gesellschaft zu gestalten

Wir planen auch schon wieder:Alljährlicher Gottesdienst am 2. Mai

Hans Wührer wird mit uns feiern

gemeinsam „nach vorn“ geschaut! Auch wenn derzeit unsere gesamte Jahrespla-nung auf Eis gelegt wurde, blicken wir nach vorn und freuen uns auf ein baldi-ges Wiedersehen!

lichere Arbeits-Welt neu zu gestalten? Dazu sind wir alle gefordert, egal ob junge oder ältere Generationen. Wir müssen raus aus unseren Komfortzo-nen und aktiv unsere Gesellschaft mit-gestalten. Jedoch nicht mit Wut und Aggression – auch wenn die Gründe manchmal nachvollziehbar sind – son-dern gemeinsam mit neuen Denk- und Sichtweisen sowie konstruktiven Dia-logen. Es gibt auch immer wieder kon-krete Überlegungen, ob es dazu auch ein bedingungsloses Grundeinkommen geben soll, wodurch Existenzängste wegfallen würden.

Foto: Robert

Foto: pixabay

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14 Pfarrblatt der Pfarre Reichenau im Mühlkreis Pfarrblatt der Pfarre Reichenau im Mühlkreis 15März 2021 März 2021www.dioezese-linz.at/reichenau www.dioezese-linz.at/reichenau

PfarrgemeindeKinderseite Pfarrleben

Chronik seit November 2020

In die Ewigkeit vorausgegangen sind uns: Hermann Hochreiter Zeil 10 23.Nov.20

Josef Pfleger Renning 6 01.Dez.20

Josef Mayr Haibach 31 30.Nov.20

Mathilde Purner Linz 18.Dez.20

Adelheid Watzinger Anger 6 31.Jän.21

Silvia Jenner Weglehnerberg 19 10.Feb.21

Kanzleizeiten:

Mittwoch und Freitag, 8 bis 11:30 hDonnerstag von 17 bis 19:00 Uhrund nach Vereinbarung+43 7211 [email protected]/reichenauPfarrA Robert Seyr:Mobil: +43 676 8776 5313

PfarrMDDr.ChigozieNnebedum:Mobil: +43 676 8776 5230; E-Mail: [email protected]

IMPRESSUMInhaber und Herausgeber: Pfarre Reichenau, Marktplatz 1, 4204 Reichenau, www.dioezese-linz.at/reichenau; Für den Inhalt verantwortlich: Anna Mayr, Barbara Jenner,ChristineMayr,EckartDunzendorfer,MichaelKramerundRobertSeyrDruck:HaiderDruck,Schönau,www.haider-druck.at;Design&Layout:DanielaSchaner,Reichenau, www.schaner.at Unser Pfarrblatt ist auf Recycling-Papier naturweiß gedruckt

PfarrblattspendeWir bitten Sie in dieser Ausgabe wieder um eine

Spende für die Druckkosten des Pfarrblattes. Herzlichen Dank!

Der Pfarrgemeinderat

Hallo Kinder!Für Christen ist Ostern das wichtigste Fest des Jahres. Es ist sogar wichtiger als Weihnachten. In dem Ereignis der Oster-nacht vor über 2.000 Jahren liegt die Wurzel ihres Glaubens. Im Christentum beginnt die Osterzeit daher in der Osternacht von Samstag auf Sonntag und endet Pfingsten.

Natürlich bunte OstereierBunt gefärbte Eier dürfen in keinem Osternest fehlen. Versuche es doch

mal mit Zutaten, die man in der Küche findet! Lass dir dabei von einem Erwachsenen helfen.

1. Lege die Eier zum Reinigen kurz in Essigwasser – nicht zu lange, damit die Schale nicht weich wird.

2. Tupfe sie trocken.

3. Pikse die Eier an, damit sie nicht platzen, und kochen sie zehn Minuten.

Zwiebeln1) 2-3 Hand voll Zwiebelschalen in einem Liter Wasser mit einem Schuss Essig aufkochen und zehn Minuten ziehen lassen.2) Lege die noch warmen Eier zehn Minuten in den Farbsud.

Rotkohl1) Schneide einen halben Rotkohl in Streifen.2) Koche die Streifen in einem Liter Essigwasser etwa eine halbe Stunde.3) Wenn das Kraut schön weichgekocht ist, lege die noch warmen Eier in den Sud. Warte mindestens eine Stunde.

Curry oder Kurkuma1)KurkumaundCurrysindgelbe Gewürze. Koche drei bis vier Teelöffel davon in einem Topf mit Wasser mit einem Schuss Essig auf.2) Lege die Eier zehn Minuten in den Sud.

Tipps

Tauche ein Wattestäbchen in Zitronen-saft und male damit Pünktchen oder an-dere Muster auf die gefärbten Eier. Die Zitronensäure löst die Farbe und man

kann schöne Muster malen! Spanne vor dem Färben Gummibänder um das Ei.

Das gibt schöne Streifen-Muster!

Rote Bete1) Erhitze 1/2 Liter Rote-Bete-Saft mit einem Schuss Essig oder koche frische Rote Bete in Essigwasser.

2) Lege die gekochten Eier für mind- estens zehn Minuten in den Saft – je länger man wartet, umso kräftiger wird die Farbe.

Das vergangene Jahr war auch finan-ziell eine große Herausforderung. Auf-grund der Corona-Einschränkungensind viele Gottesdienste ausgefal-len bzw. konnten nur mit begrenzter Besucheranzahl gefeiert werden. Dies schlug sich in den Tafelsammlungen nieder, die um mehr als die Hälfte zurückgegangen sind.

Leider konnte auch das Erntedankfest nicht in gewohnter Weise mit Frühschop-pen und Bauernmarkt gefeiert werden, was die Einnahmen aus den Veranstal-tungen um 42 % gegenüber 2019 redu-zierte. Seit September 2020 ist das Ober-geschoß des Pfarrhofes an die Gemeinde

Kirchenrechnung 2020vermietet, was sich auf die Gesamtein-nahmen positiv auswirkte. Aus dem NPO CoronaUnterstützungsfondhabenwir Euro 7.250,52 erhalten. Auch für die Pfarrheim-Sanierung sind aufgrund von verschiedenen Aktionen und Ini-tiativen bereits Euro 5.279,75 einge-gangen – herzlichen Dank den Spen-dern, Initiatoren und Helfern.

Die Entwurmung des Kirchendach-stuhles und die Adaptierung des Obergeschoßes im Pfarrhof für die Krabbelstube wurden durchgeführt. Die Aufwände gingen gegenüber dem Vorjahr um 10,71 % zurück.

GESAMTÜBERBLICK Kirchenrechnung 2020:

Einnahmen Euro 81.483;59Ausgaben Euro 62.303,78Überschuss Euro 19.179,81

Danke an alle, die zu diesem schö-nen Ergebnis beigetragen haben. Besonders bedanken möchte ich mich bei Christoph Manzenreiter, der esgeschafft hat unsere Liedertafel in der Kirche zu reparieren. Wir haben uns dadurch ca. Euro 4.000,00 erspart.

Beate Ellmer

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KARWOCHE und OSTERN 2021Fr 26.03. 18:00 Bußfeier: Wir gehen den Fastenweg

Sa 27.03. 14:00 Seniorenmesse mit Krankensalbung: Kirche

So 28.03. 09:00 Palmsonntag:jenachCorona-Situation

Do 01.04. 19:00 Messe zum Gründonnerstag Abendmahlsfeier

Fr 02.04. 14:30 Kinderkreuzweg: bei Schönwetter auf den Herndlsberg, anschließend Betstunden der Gemeinden:Haibach 15:30 – 16:30 UhrOttenschlag 16:30 – 17:30 UhrReichenau 17:30 – 18:30 Uhr

Fr 02.04. 19:00 Karfreitagsandacht (bitte Blumen mitbringen)Betstunden durch die Nacht (jenachCorona-Situation)

Sa 03.04. wenn möglich

16:0020:30

Fastenweg speziell für Kinder begleitet Osternacht (musikalische Gestaltung: Kirchenchor, bitte Kerzen mitbringen, Speisenweihe)

So 04.04. 09:00 Osterhochamt

Mo 05.04. 18:00 Emmausgang

Pfarrkalender

Fr 26.03. 18:00 Bußfeier: Wir gehen den Fastenweg Kirche

Sa 27.03. 14:00 Seniorenmesse mit Krankensalbung Kirche

So 28.03. 09:00 Palmsonntag Kirche

Do 01.04. 19:00 Gründonnerstag Kirche

Fr 02.04. 14:30 Kinderkreuzweg bei Schönwetter auf den Herndlsberg ???

Fr 02.04. 19:00 Karfreitagsandacht als Wortgottesfeier Kirche

Sa 03.04. 16:00 Fastenweg speziell für Kinder begleitet Kirche

Sa 03.04. 20:30 Osternacht, wenn möglich um 20:30 Uhr Kirche

So 04.04. 09:00 Ostersonntags-Messe Kirche

Mo 05.04. 18:00 Emmausgang Kirche und Umgebung

Sa 17.04. 10:00 Firmung Reichenau mit Abt Martin Kirche

So 18.04. 09.00 Messe mit Vorstellung der Erstkommunionkinder Kaindorf Kirche

So 25.04. 09:00 Messe mit Vorstellung der Erstkommunionkinder Reichenau Kirche

Sa 01.05. 19:00 Maiandacht in Habruck Habruck

So 02.05. 09:00 Messe Mensch&Arbeit Kirche

Di 04.05. 19:00 Maiandacht in Renning Renning

Fr 08.05 19:30 Maiandacht in der Kirche Kirche

So 09.05. 09:00 Florianimesse und Segnung FF Reichenau; Wortgottesfeier, Muttertag Kirche

Di 11.05. 19:00 Maiandacht in Ottenschlag Ottenschlag

Do 13.05. 09:00 Christi Himmelfahrt Kirche

Fr 14.05. 19:30 Maiandacht in der Kirche Kirche

Fr 21.05. 19:30 Maiandacht in der Kirche Kirche

Fr 28.05. 19:30 Maiandacht in der Kirche Kirche

Sa 29.05. 19:00 Ev. Jubelpaarfeier Kirche und Pfarrsaal

So 30.05. 19:00 Maiandacht in Wintersdorf Wintersdorf

Do 03.06. 09:00 Fronleichnam Kirche/Markt

So 20.06. 10:00 Kindersegnung Pfarrteich

So 27.06.08:30 u. 10:30 Erstkommunion Kirche

So 04.07. 09:00 Messe im Seelsorgeraum "Zsaummwoxn" Hellmonsödt

So 11.07. 09:00 Ev. Mitarbeiter-Gottesdienst und Fest Kirche und Teich

Wir planen das Unplanbare: Unten stehende Feiern können natürlich nur vorbehaltlich der Corona-Situation gefeiert werden.Dieser Kalender beinhaltet auch nur die wichtigsten Veranstaltungen. Die ausführlichen Messzeiten würden den Rahmen dieses Kalen-ders sprengen. Sie sind deshalb dem jeweiligen Monatsplan oder/und der Homepage zu entnehmen: www. dioezese-linz.at/reichenau

Nächstes Einsendeschluss: 6. JuniPfarrblatt: Erscheinunsdatum: 25. Juni

Das Pfarrblatt Team wünscht frohe Ostern!


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