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19. September 2013 Michael Würdemann, IBM Tobias Mitter, netmedia Siegfried Lautenbacher, Beck et al. Services
Webinar Wie Social Collaboration auf die Unternehmensziele einzahlt
© Beck et al. Services GmbH
© Beck et al. Services GmbH
User Experience
Wertschätzung
Kommunikation & Training
Stakeholder & Multiplikatoren
Community Management
Kultureller Change
Mobiliy
Design
Enterprise Integration
Rollout
Deployment
Plattformkonzept
Strategie Fokus & Vision
Anwendungsfälle & KPIs
Change Management
Regeln & Hilfen Messen & Optimieren
Mehrwert Analyse
Unser konzeptioneller Rahmen für die Webinar Reihe
2) „Mitarbeiter-motivation -
Akzeptanz für Social Software“ am 22. Oktober 2013 von 14.00 –
15.00 Uhr
3) Alles im Griff – welche Plattform unterstützt den
Social Workplace?“ am 26. November 2013 von 14.00 –
15.00 Uhr
1) „Wie Social Collaboration auf die Unternehmensziele
einzahlt“
Heute
Warum ist es überhaupt jetzt ein Thema ? Webinar: Wie Social Collaboration auf die Unternehmensziele einzahlt
Digitalisierung des Business und ökonomischer Druck lassen SBC zum Top Thema werden
© Beck et al. Services GmbH
Zentrale Ergebnisse der Social Collaboration Studie Webinar: Wie Social Collaboration auf die Unternehmensziele einzahlt
Situationsbeschreibung in Deutschland – Frühjahr 2013 – durchgeführt von PAC
© Beck et al. Services GmbH http://bit.ly/MC_SocialCollab_DE2013
Zentrale Ergebnisse der Social Collaboration Studie Webinar: Wie Social Collaboration auf die Unternehmensziele einzahlt
Situationsbeschreibung in Deutschland – Frühjahr 2013 – durchgeführt von PAC
© Beck et al. Services GmbH
http://bit.ly/MC_SocialCollab_DE2013
Ergebnisse aus dem Online Social Readiness Check
Acht Thesen zur Social Readiness in deutschen Unternehmen
1. Mitarbeiter wollen sich austauschen und vernetzen: Mehr als 80% der Teilnehmer halten kontinuierliche intensive Kommunikation und Kollaboration mit Kollegen für wichtig, um die eigene Arbeit erledigen zu können.
2. Hemmnis / Voraussetzung Unternehmenskultur: gleichzeitig glauben aber nur 37% der Teilnehmer, dass in ihren Unternehmen eine Unternehmenskultur vorherrscht, die Informationsaustausch fördert.
3. Auflösen von Hierarchien: In der Hälfte der teilnehmenden Organisationen herrscht "noch" eine eher hierarchisch geprägte Regelkommunikation. Eine offene Kommunikation über hierarchische Grenzen hinweg ist bei rund 40% der Firmen bereits Realität.
4. Geringe Erfahrungsbasis: Knapp die Hälfte der Teilnehmer verfügt noch über keine Erfahrung mit SBC. Ein Viertel experimentiert, das letzte Viertel hat SBC im unternehmensweiten Einsatz bei jedoch geringer Durchdringungsrate . Insgesamt befinden sich die deutschen Unternehmen in der Mehrzahl im Stadium des taktischen Experimentierens
Webinar: Wie Social Collaboration auf die Unternehmensziele einzahlt
März 2013 © Beck et al. Services GmbH
Thesen 5-8
Acht Thesen zur Social Readiness in deutschen Unternehmen
5. Netzwerker und Knowledgeworker sind SBC-Treiber: Marketing, IT und Verwaltung sind die Unternehmensbereiche in denen SBC am häufigsten eingesetzt wird. Sales, R&D und Produktion rangieren auf den hinteren Rängen.
6. Bedeutung von SBC noch unklar:-Bei denjenigen, die SBC nutzen oder zumindest experimentieren, heißt SBC für die meisten: Teamspaces, Filesharing, Gruppenkalender. Moderne Enterprise 2.0 Werkzeuge wie Wikis, Blogs oder Microblogs sind deutlich weniger verbreitet.
7. Sind die Unternehmen gut auf Social Business Collaboration vorbereitet?. Immerhin mehr als die Hälfte der Teilnehmer glaubt sich sowohl kulturell, organisatorisch und technisch gut vorbereitet für SBC. Im Umkehrschluss sehen sich aber fast die Hälfte der Unternehmen eben nicht richtig vorbereitet!
8. Unternehmen doktern an Einzellösungen herum: Taktische Erwägungen und vermeintlich schnell zu realisierende "low-hanging-fruits" dominieren auch die Nutzenüberlegungen bei unseren Teilnehmern
Webinar: Wie Social Collaboration auf die Unternehmensziele einzahlt
März 2013 © Beck et al. Services GmbH
© Beck et al. Services GmbH
„ S o c i a l B u s i n e s s In i t iat iven mi t vagen Z i e l e n , a b s t r a k t formulier tem Business Nutzen und losgelöst von Business Zielen, werden scheitern“
Carol Rozwell, Gartner
HomepageÜberblick über alle relevanten Aktivitäten im eigenen Netzwerk
BlogsIdeen sammeln, eigene Ideen darstellen und von Anderen lernen
CommunitysZusammenarbeit mit Kollegen, welche die gleiche Rolle oder Expertise teilen
Dateien / DokumentenmanagementBereitstellen, teilen und entdecken von Dokumenten, Präsentationen und mehrDank Content Manager auch mit Workflows
Micro-bloggingIm Netzwerk mit Statusaktualisierungenum Hilfe bitten oder Neuigkeiten mitteilen.
ProfilePersonen suchen und entdecken
WikisInhalte gemeinsam erarbeiten und pflegen
EmpfehlungenMit Social Analytics entdecken,wen und was man noch kennen sollte
AktivitätenArbeiten organisieren und das eigene Netzwerk einspannen
LesezeichenSpeichern, teilen und entdecken von Lesezeichen
ForenIdeen austauschen oder Fragen stellen, um vom Wissen Anderer zu profitieren
Mobile EndgeräteAuf IBM Connections zu jeder Zeit, von überall mit Smartphones und Tablet-PC zugreifen
MetricsPrüfen Sie Ihre Communities auf Vitalität
Email & KalenderEmails und Kalender Einträge direkt inConnections bearbeiten
Funktionen in IBM Connections
Wissen aufbauen und teilen;Innovation fördern und steigern
Schneller auf Experten zugreifen und vernetzen
Engagement und intensive Zusammenarbeit
Talentierte Mitarbeiter finden, einstellen und
erfolgreich einarbeiten
Kultur, Kommunikation, Führung und Fokus als
Erfolgsrezept
Sicherheit am Arbeitsplatz ist Vorsorge
Anwendungsfälle …
… finden sich in allen Fachbereichen
Die Top 4 Herausforderungen…
Die Social Business AGENDA
So
cia
l Bu
sin
ess
Align Organizational Goals & Culture
Gain Social Trust
Engage through Experiences
Network Your Business Processes
Design for Reputation & Risk Management
Analyze Your Data
Ablauf eines Social Business Agenda Strategie Workshops
„Social“ Ziele &
Initiativen
Analyse der Kultur
im Unternehmen
Zielgruppen-
identifikation
Plan zur Vertrauens-bildung
Identifikation von Multipli-katoren
Pläne und Lücken erkennen
Engagement Plan
Ziele der Zielgruppen analysieren
Motivation schaffen
Geschäfts-prozesse
priorisieren
Szenarien für vernetzte
Zusammen-arbeit entwickeln
Notfallpläne erarbeiten
Warn- und Monitoring-Systeme definieren
Metriken an die Ziele anpassen
Definition relevanter Analysen
Wie Social Collaboration auf die Unternehmensziele einzahlt
Tobias Mitter Partner, netmedia
1. Wie identifizieren andere Ihre Unternehmensziele? – Praxisanregungen
2. Einordnung von Metrics für Social Collaboration
Was sollte ein Ziel ausmachen?
1. Benefits + Umsetzung für alle Stakeholder nachvollziehbar 2. Klare Verantwortlichkeit (wer steht dafür ein?)
3. Ergebnisse müssen messbar sein 4. „Business Alignment“ – welches wirtschaftliche Ziel des
Unternehmens wird unterstützt?
Weg zum Ziel:
Ziel
(ggf. Auswahl durch Priorisierung bei mehreren Zielen)
Anwendungsfall Social Collaboration
Use Case
Business Case
Business Alignment, inkl. Metriken
Ziele für Social Collaboration identifizieren (Auswahl)
Mitarbeiter Umfragen
Aktuelle Veränderungen
Bestehende Einzelinitiativen
Unternehmens-strategie Bezugs-
punkt
Ziele (Beispiele)
Qualifi-zierung
Typische Heraus-
forderungen
Umsetzung
Attraktiver für Talente
Arbeitszeit flexibilisieren
Im Geschäftsbereich/Markt X wachsen
Zuständigkeit und Relevanz überprüfen
Qualifizierung mit Fachbereichen (Meeting/Workshop)
Langfristige Strategie? Social Collaboration braucht Zeit zum Etablieren.
Kein Bereich will abgeben
¶ Top-Management Awareness
Teamräume im Marketing
Wiki in der IT
Azubigruppe bei Facebook
Übertragbarkeit auf andere Bereiche (Interviews mit Ownern)
Business-Mehrwert der Überführung ermitteln
Von Einzelpersonen getrieben
Keine Akzeptanz durch andere Fachbereiche
¶ Social Champions
Zu wenig Austausch zwischen den Bereichen
Wenig Wertschätzung
Besseres Vorschlagswesen
Hinterfragen von Wünschen (z. B. über Entwicklung User Stories)
Überprüfen mit Kurzumfragen
Fehlender internationaler Fokus/Vergleichbarkeit
Jeder wünscht sich Verbesserungen, möchte sich aber nicht ändern
¶ Akzeptiert und wiederholbar
Re-Organisation / Zusammenschlüsse
Effizienzprogramme
Einführung neuer IT
Welche Bereiche lassen sich über Social Collaboration sinnvoll unterstützen – was lässt sich klassisch lösen?
Hoher Zeitdruck – sinnvolle Prioritäten setzen
Akzeptanz kommt nicht von alleine
¶ Klima für Neues, Handlungsdruck
...
Stufe 1 Stufe 2 Stufe 3
Anzahl aktive Nutzer pro Tag
Anzahl aktiver Communities
Anzahl der Posts auf der Plattform
Reifegrad Social Collaboration
Plattform Akzeptanz - Standard Reports -
Business KPIs - Manuelle Analyse -
Übergreifende Metrics - Evaluation -
Einordnung von Metrics – mit Beispielen
Rückgang internes Email-Volumen
Weniger externe Recherche-
aufträge
Mehr informelles Wissen verfügbar
Mehr Mitarbeiter-zufriedenheit
Weniger Zeit für Informations-
suche
Standortbestimmung für Social Business Collaboration im Unternehmen
Siegfried Lautenbacher, @beaservices1
Social Readiness Check zur Standortbestimmung
März 2013 © Beck et al. Services GmbH
Nicht immer bringt Social Business die gewünschten Ergebnisse …
März 2013 © Beck et al. Services GmbH
Was ist der Readiness Check ? Mit dem Readiness-Check können Unternehmen sehr schnell und genau prüfen, welche Ausgangslage sie bei einer möglichen SBC-Initiative in Sachen SBC- Skills, -Maturity und -Effectiveness berücksichtigen müssen.
Auf Basis der jeweiligen Ergebnisse zeigen wir Maßnahmen auf, mit denen sich Fähigkeiten, Reifegrad und Wirksamkeit in Bezug auf SBC verbessern lassen.
Der Readiness-Check kann als einzelnes Element und als Bestandteil von SBC Implementierungen benutzt werden.
Er ist ein ideales Instrument, Unternehmensziele und Social Business Collaboration Initiativen aufeinander zu beziehen.
März 2013 © Beck et al. Services GmbH
Die Achsen
März 2013 © Beck et al. Services GmbH
Maturity beschreibt die Reife einer Organisation in Sachen SBC. Dabei bezieht sie sich in erster Linie auf die bereits mit SBC gemachten Erfahrungen der gesamten Organisation und der IT-Abteilung sowie auf die mit SBC verfolgten Ziele. (138 Antwortmöglichkeiten).
Skills beschreibt die prinzipiellen Fähigkeiten der Mitarbeiter, der Organisation und der IT in Bezug auf Collaboration (42 Antwortmöglichkeiten).
Effectiveness beschreibt die Wirksamkeit von SBC in. Sie hebt ab auf die (angenommenen) Kommunikations- und Collaborationsbedürfnisse eines Unternehmens abhängig von seinem Geschäftsfeld, seiner Organisationsform und seinem bisherigen Kommunikationsstil. Außerdem wird Effectiveness zum Teil aus den mit SBC verfolgten Zielen abgeleitet. (111 Antwortmöglichkeiten).
Neutrale Fragen zum Unternehmen als Basis (16 Fragen)
Eine verkürzte Version ist auf unserer Social Business Collaboration Microsite online verfügbar:
www.bea-services.de/sbc
Die Ergebnisse zeigen wir in einer Matrix
Gering
Hoch
Wirksamkeit
März 2013 © Beck et al. Services GmbH
Die Ergebnisse des Readiness Checks können genutzt werden, um eine passende Implementierungs- & Adoptionsstrategie zu definieren
In ihrer Selbsteinschätzung schneiden die Unternehmen bei Social Maturity relativ schlecht ab.
Social Readiness Matrix Ergebnisse im Schnitt (DE)
- 100 ausgewertete Unternehmen - Social Maturity Wert ist im Schnitt unter 50% - Bei Social Skills sehen sich die Unternehmen relativ gut gerüstet
- Die Social Effectiveness ist mit einem Wert von knapp 50 relativ hoch - Grundsätzlich herrscht in den Unternehmen vorranging noch ein hierarchisch geprägter
Kommunikationsstil
Webinar: Wie Social Collaboration auf die Unternehmensziele einzahlt
März 2013 © Beck et al. Services GmbH
Schnitt: • Skills: 56% • Maturity: 43% • Effectiveness 49%
Best: • Skills: 100% • Maturity: 92% • Effectiveness: 88%
Worst: • Skills: 20% • Maturity: 23% • Effectiveness: 30%
© Beck et al. Services GmbH
Unsere drei zentrale Erkenntnisse:
"Die Zieldefinition entscheidet über Ihren Social Business Erfolg - nutzen Sie bestehende Erfahrungen - die richtigen Methoden sparen Monate“ "Social Business ist mehr als nur Technik - richten Sie den Fokus auf den Unternehmensnutzen und binden Sie Ihre Mitarbeiter emotional ein." „Starten Sie mit einer umfassenden Standortbestimmung und beziehen Sie Ihre Initiative auf die Unternehmensziele!“
Nächstes Webinar:
„Mitarbeitermotivation – Akzeptanz für Social Software“ am 22. Oktober 2013 von 14.00 – 15.00 Uhr