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vOrschAu NAchBetrAchtuNG - THEATER IM PALAIS · die pubertäre tochter munter auf. ater porenzo...

Date post: 05-Sep-2019
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THEATER IM PALAIS | Am Festungsgraben 1 | 10117 Berlin www.theater-im-palais.de | 030 - 201 06 93 Januar 2018 BESUCHERSERVICE GASTSPIELE IM JANUAR NACHBETRACHTUNG - ENIGMA VORSCHAU Karten Kartentelefon: 030 - 20 10 693 E-Mail: [email protected] Web: www.theater-im-palais.de Vorverkauf: Di - Mi 11.00 - 16.00 Uhr Do - Fr 12.30 - 18.00 Uhr Die Abendkasse und das Theatercafe öffnen für Sie eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. Preise I II I Erm. II Erm. A 25,00 € 22,00 € 12,00 € 10,00 € B 22,00 € 19,00 € 12,00 € 10,00 € C 17,00 € 10,00 € B* keine nummerierten Plätze | 22,00 €, ermäßigt 10,00 € Ermäßigt für Schüler, Studenten (bis zum vollendeten 30. Lebensjahr), Auszubildende und Arbeitslose gegen Vorlage eines gülti- gen Nachweises. Last Minute Tickets 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn werden RESTKARTEN an der Abendkasse NUR auf Anfrage und NUR nach Maßgabe vorhandener Plätze zum reduzierten Preis von 10,- € / ermäßigt 5,- € angeboten. Empfänger von ALG II + ALG I erhalten gegen Vorlage der Nachweise Karten zum Preis von 3,- €. Dieses Angebot ist NICHT vorbestellbar. Ausgenommen sind auch Premieren, Sondervorstellungen und Silvester. Anfahrt - U/S: Bahnhof Friedrichstraße (10 Min. Fußweg/Tram) - Tram: 12 oder M1 bis Kupfergraben - Bus: 100 / 200 / TXL bis Staatsoper - Tiefgarage: Bebelplatz - Zufahrt Behrenstraße What is Love? „Auf dieser Insel muss ein Irrer leben“, ruft Erik Larsen, als er ins Haus des Schriftstellers Abel Znorko hereinplatzt. Nur Sekunden zuvor hatte ihn eine Gewehrkugel um Haares- breite verfehlt. Schnell stellt sich heraus: Znorko selbst war es, der auf den unerwarteten Gast geschossen hat. Fremde kann der Einsiedler nicht leiden. Dieser Rahmen bildet den Ausgangspunkt eines gut zweistün- digen Abends, der die Begegnung zweier Männer beschreibt, die nichts und doch alles zu verbinden scheint – vor allem die Liebe. Mit „Rätselhafte Variationen – Enigma“ wird im THEA- TER IM PALAIS zum zweiten Mal ein Werk von Éric-Emmanuel Schmitt aufgeführt. Herbert Olschok führt durch das Zwei-Per- sonen-Stück des französischen Erfolgsautors. Die Ausgangslage verspricht einen gediegenen Abend, bei dem Axel Werner als polemischer Schriftsteller und Jens-Uwe Bogadtke als etwas zu meinungsgeleiteter Journalist hitzig über Liebe philosophieren. „Ich hasse die Liebe“, konstatiert Znorko. „Sie krepieren hier vor lauter Einsamkeit und Langeweile“, hält Larsen dem Autor entgegen. Ist das wirklich noch ein Interview? Was folgt sind mehrere überraschende Wendungen, die jedes Mal vom kollektiven Raunen des Premierenpublikums begleitet werden. Auf einmal kommt eine Frau ins Spiel, deren bloße Aura die Fassade beider Männer erst zum Bröckeln und schließlich zum Einstürzen bringt. Werner und Bogadtke lassen die Gedie- genheit ihres anfänglichen Auftretens spielend leicht hinter sich und laufen blitzschnell zur schauspielerischen Hochform auf. Das mitanzusehen macht mehr als Spaß und beweist, dass auch die kleinen Bühnen ein spannendes Repertoire haben, das wie das Stück für so manche Überraschung gut ist. Max Müller, Berliner Morgenpost (Auszug) ES WAR DIE NACHTIGALL von Ephraim Kishon Ein Musical für Schauspieler Romeo und Julia. Das berühmteste Liebespaar der Litera- turgeschichte! Sie leben weiter. Nein, nicht als Denkmal! Der Dolch konnte sie nicht verletzen und das Gift ihnen nichts anhaben. Kein tragischer Tod, stattdessen ein Hap- py End? Aus Liebesschwüren ist Ehealltag geworden. Den mischt die pubertäre Tochter munter auf. Pater Lorenzo schaut gelegentlich vorbei, auch die alte Amme lässt sich blicken. Und Shakespeare höchstpersönlich wundert sich, was aus seinen Geschöpfen geworden ist. Dem für seinen Humor bekannten Autor Ephraim Kishon saß der Schalk tüchtig im Nacken, als er aus den Literatur- promis eine Familie von nebenan machte. Drei Schauspie- ler schlüpfen in alle Rollen und servieren eine Pointe nach der anderen. Der Spaß, mit schmissigen Liedern gewürzt, wurde zum erfolgreichen Musical … was könnte da noch zu einem amüsanten Theaterabend fehlen! Es spielen: Gabriele Streichhahn, Jens-Uwe Bogadtke, Carl Martin Spengler und Ute Falkenau (p) Regie: Philippe Besson Premiere am 16. Februar um 19.30 Uhr Impressum Herausgeber: THEATER IM PALAIS, Theaterverein Am Festungsgraben e.V. Am Festungsgraben 1, 10117 Berlin-Mitte Intendanz: Gabriele Streichhahn Redaktion: Ralf Wudtke [email protected] | +49 (0)30-204 534 54 Fotos: THEATER IM PALAIS Konto Theaterverein Am Festungsgraben e.V. Bankverbindung: Berliner Volksbank e.G. IBAN DE89 1009 0000 7272 1800 02 BIC BEVODEBB Liebe Freunde des THEATER IM PALAIS, Gastspiele haben bei uns Tradition. Auch in diesem Monat haben wir drei Produktionen für Sie eingeladen. Freuen Sie sich auf: 23. und 24. Januar, 19.30 Uhr VERSUCH üBER DIE WAHRE ART DAS CLAVIER ZU SPIELEN Carl Philipp Emanuel Bachs Anleitung – gelesen und gespielt von Franziska Kleinert und Tomas Bächli (p) Für alle, die Klavier spielen, einmal gespielt haben oder gern spielen würden und keine Zeit dafür finden. 25. Januar, 19.30 Uhr aus der Reihe BERLINER GESCHICHTEN KURT TUCHOLSKY. AFFENKäFIG BERLIN Mit Friederike Nölting und Nicole Haase. Komposition und am Piano: Ulrich Gumpert Mal spöttisch, mal sentimental, mal bissig beschreibt Tucholsky den Berliner Alltag, mit Charme und Witz die Berliner Gesellschaft, die Lebensumstände oft mit Berliner Schnauze. 31. Januar, 19.30 Uhr AMüSANTE GESCHICHTEN RUND UMS äLTER WERDEN Es lesen Carmen-Maja und Jennipher Antoni Carmen-Maja und Jennipher Antoni lesen von Alten, die noch jung geblieben sind und von Jungen, die schon sehr alt aussehen.
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THEATER IM PALAIS | Am Festungsgraben 1 | 10117 Berlinwww.theater-im-palais.de | 030 - 201 06 93

Januar 2018

BesucherserviceGAstspiele iM JANuArNAchBetrAchtuNG - eNiGMAvOrschAu

KartenKartentelefon: 030 - 20 10 693 e-Mail: [email protected]: www.theater-im-palais.devorverkauf: Di - Mi 11.00 - 16.00 uhr Do - Fr 12.30 - 18.00 uhr

Die Abendkasse und das theatercafe öffnen für sie eine stunde vor vorstellungsbeginn.

Preise i ii i erm. ii erm. A 25,00 € 22,00 € 12,00 € 10,00 € B 22,00 € 19,00 € 12,00 € 10,00 € c 17,00 € 10,00 € B* keine nummerierten plätze | 22,00 €, ermäßigt 10,00 €

ermäßigt für schüler, studenten (bis zum vollendeten 30. lebensjahr), Auszubildende und Arbeitslose gegen vorlage eines gülti-gen Nachweises.

Last Minute Tickets 30 Minuten vor veranstaltungsbeginn werden restKArteN an der Abendkasse Nur auf Anfrage und Nur nach Maßgabe vorhandener plätze zum reduzierten preis von 10,- € / ermäßigt 5,- € angeboten.empfänger von AlG ii + AlG i erhalten gegen vorlage der Nachweise Karten zum preis von 3,- €.Dieses Angebot ist Nicht vorbestellbar. Ausgenommen sind auch premieren, sondervorstellungen und silvester.

Anfahrt- u/s: Bahnhof Friedrichstraße (10 Min. Fußweg/tram) - tram: 12 oder M1 bis Kupfergraben- Bus: 100 / 200 / tXl bis staatsoper - tiefgarage: Bebelplatz - Zufahrt Behrenstraße

What is Love?

„Auf dieser insel muss ein irrer leben“, ruft erik larsen, als er ins haus des schriftstellers Abel Znorko hereinplatzt. Nur sekunden zuvor hatte ihn eine Gewehrkugel um haares-breite verfehlt. schnell stellt sich heraus: Znorko selbst war es, der auf den unerwarteten Gast geschossen hat. Fremde kann der einsiedler nicht leiden.Dieser rahmen bildet den Ausgangspunkt eines gut zweistün-digen Abends, der die Begegnung zweier Männer beschreibt, die nichts und doch alles zu verbinden scheint – vor allem die liebe. Mit „rätselhafte variationen – enigma“ wird im theA-ter iM pAlAis zum zweiten Mal ein Werk von Éric-emmanuel schmitt aufgeführt. herbert Olschok führt durch das Zwei-per-sonen-stück des französischen erfolgsautors.Die Ausgangslage verspricht einen gediegenen Abend, bei dem Axel Werner als polemischer schriftsteller und Jens-uwe Bogadtke als etwas zu meinungsgeleiteter Journalist hitzig über liebe philosophieren. „ich hasse die liebe“, konstatiert Znorko. „sie krepieren hier vor lauter einsamkeit und langeweile“, hält larsen dem Autor entgegen. ist das wirklich noch ein interview? Was folgt sind mehrere überraschende Wendungen, die jedes Mal vom kollektiven raunen des premierenpublikums begleitet werden. Auf einmal kommt eine Frau ins spiel, deren bloße Aura die Fassade beider Männer erst zum Bröckeln und schließlich zum einstürzen bringt. Werner und Bogadtke lassen die Gedie-genheit ihres anfänglichen Auftretens spielend leicht hinter sich und laufen blitzschnell zur schauspielerischen hochform auf. Das mitanzusehen macht mehr als spaß und beweist, dass auch die kleinen Bühnen ein spannendes repertoire haben, das wie das stück für so manche Überraschung gut ist.

Max Müller, Berliner Morgenpost (Auszug)

ES WAR DIE NACHTIGALL von ephraim Kishonein Musical für schauspieler

romeo und Julia. Das berühmteste liebespaar der litera-turgeschichte! sie leben weiter. Nein, nicht als Denkmal! Der Dolch konnte sie nicht verletzen und das Gift ihnen nichts anhaben. Kein tragischer tod, stattdessen ein hap-py end?

Aus liebesschwüren ist ehealltag geworden. Den mischt die pubertäre tochter munter auf. pater lorenzo schaut gelegentlich vorbei, auch die alte Amme lässt sich blicken. und shakespeare höchstpersönlich wundert sich, was aus seinen Geschöpfen geworden ist.

Dem für seinen humor bekannten Autor ephraim Kishon saß der schalk tüchtig im Nacken, als er aus den literatur-promis eine Familie von nebenan machte. Drei schauspie-ler schlüpfen in alle rollen und servieren eine pointe nach der anderen. Der spaß, mit schmissigen liedern gewürzt, wurde zum erfolgreichen Musical … was könnte da noch zu einem amüsanten theaterabend fehlen!

es spielen: Gabriele streichhahn, Jens-uwe Bogadtke, carl Martin spengler und ute Falkenau (p)

regie: philippe Besson

Premiere am 16. Februar um 19.30 Uhr

Impressum herausgeber: theAter iM pAlAis, theaterverein Am Festungsgraben e.v. Am Festungsgraben 1, 10117 Berlin-Mitteintendanz: Gabriele streichhahnredaktion: ralf Wudtke [email protected] | +49 (0)30-204 534 54Fotos: theAter iM pAlAis

Konto theaterverein Am Festungsgraben e.v. Bankverbindung: Berliner volksbank e.G. iBAN De89 1009 0000 7272 1800 02 Bic BevODeBB

liebe Freunde des theAter iM pAlAis,

Gastspiele haben bei uns tradition. Auch in diesem Monat haben wir drei produktionen für sie eingeladen. Freuen sie sich auf:

23. und 24. Januar, 19.30 Uhr VERSUCH übER DIE WAHRE ART DAS CLAVIER zU SPIELENcarl philipp emanuel Bachs Anleitung – gelesen und gespieltvon Franziska Kleinert und tomas Bächli (p)

Für alle, die Klavier spielen, einmal gespielt haben oder gern spielen würden und keine Zeit dafür finden.

25. Januar, 19.30 Uhr aus der reihe bERLINER GESCHICHTENKURT TUCHoLSKy. AFFENKäFIG bERLINMit Friederike Nölting und Nicole haase.Komposition und am piano: ulrich Gumpert

Mal spöttisch, mal sentimental, mal bissig beschreibt tucholsky den Berliner Alltag, mit charme und Witz die Berliner Gesellschaft, die lebensumstände oft mit Berliner schnauze.

31. Januar, 19.30 Uhr AMüSANTE GESCHICHTEN RUND UMS äLTER WERDENes lesen carmen-Maja und Jennipher Antoni

carmen-Maja und Jennipher Antoni lesen von Alten, die noch jung geblieben sind und von Jungen, die schon sehr alt aussehen.

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