1 Einleitung
Die Tatsache, dass die st�ndige Weiterbil-dung in vielen Branchen ein unverzicht-barer Bestandteil des Berufslebens gewor-den ist, hat zur Konsequenz, dass sich vieleBildungsanbieter der Herausforderungstellen, ihre Angebote zeit- und ortsunab-h�ngiger als bisher zu gestalten. Ein f�rdiese Gestaltung besonders gut geeignetesMedium ist dasWorldWideWeb: internet-basierte Bildungsangebote sind weltweit24 Stunden am Tag verf�gbar. Diesen Vor-teil nutzen inzwischen zahlreiche Bil-dungsanbieter, die ihre Kurse zus�tzlich zutraditionellen Kursen internetbasiert an-bieten. Einige Kursanbieter bieten ihreKurse ausschließlich in einer Online-Va-riante an.
Die Bandbreite der untersuchten Syste-me reicht von reiner Wiedergabe auf-gezeichneter Lehrveranstaltungen bis zukomplett f�r den Online-Einsatz erstell-tem Multimedia-Lehrmaterial. Danebensind auchMischformenweit verbreitet.
Angebote, welche sich ausschließlichauf die synchrone �bertragung von Lehr-veranstaltungen beschr�nken, wurdennicht ber�cksichtigt.
Im Folgenden werden die Internetange-bote von
– 28 Bildungsanbietern,– 2Marktplatzbetreibern,– 5 Linklistenanbietern sowie– 12 Softwaresystemanbietern
betrachtet. Im Vordergrund der Unter-suchung steht nicht der Vergleich internet-basierter Bildungsangebote mit „klassi-schen“ Bildungsangeboten. Vielmehr sol-len die internetbasierten Bildungsangeboteuntereinander verglichen werden.
Im Folgenden wird zun�chst der Be-griff der „virtuellen Aus- und Weiterbil-dung“ n�her untersucht (Kapitel 2). In Ka-pitel 3 wird hierauf aufbauend dargelegt,welche Kategorien bei der WWW-Unter-suchung ber�cksichtigt worden sind. Inden einzelnen Unterkapiteln werden –wenn n�tig – die Ergebnisse der Unter-suchung kurz erl�utert bzw. generelle Er-kenntnisse hieraus gezogen.
2 Virtuelle Aus-undWeiterbildung
In der wissenschaftlichen Literatur findensich zwei verschiedene Auffassungen zumBegriff der Virtualit�t in der Aus- undWeiterbildung.
Von einigen Autoren wird Virtualit�t indiesem Kontext in Anlehnung an die Defi-nition f�r „Virtuelle Unternehmen“ ver-standen. Demnach werden bei der virtuel-len Aus- und Weiterbildung Bildungsan-gebote von miteinander kooperierendenOrganisationen (Hochschulen, kommer-zielle Bildungsanbieter) erstellt, die sichgemeinsam als einzelner Anbieter gegen-�ber dem Kunden darstellen [vgl. z. B.Pohl98a, 58 f.; BuBr99, 29 u. 33; AFHS95,10]. Außer Acht gelassen wird dabei h�ufigdie Erg�nzung, dass sich virtuelle Unter-nehmen permanent auftragsbezogen neukonfigurieren [siehe z. B. Pico96, 395 ff.],um so eine erh�hte Flexibilit�t zu errei-chen. �bertr�gt man diese Anforderungauf den Bildungsbereich, so ergibt sich zu-mindest bei standardisierten Bildungsmaß-nahmen (z. B. bei akkreditierten Studien-g�ngen oder IHK-zertifizierten Ausbil-dungsg�ngen) das Problem, dass eine per-manente Neukonfiguration (des Curricu-
lums) je Auftraggeber (z. B. der einzelneStudent) nicht m�glich ist, da alle Auftrag-geber das gleiche Ausbildungsprogrammdurchlaufen. Als weiteres wesentlichesMerkmal wird jedoch der Einsatz vonI&K-Technologie genannt.
Andere Autoren – und dies ist die deut-liche Mehrheit – fokussieren bei den Defi-nitionsversuchen auf die Losl�sung der amBildungsprozess Beteiligten von Zeit undOrt [z. B. Lehn00, 59; Wina96, 17; Bert97,15]. Analog zu einem Fernstudium kannder Lernende Wissen unabh�ngig von vor-gegebenen Zeiten und Orten erwerben.Auf traditionelle Bildungseinrichtungen,wie z. B. H�rs�le, Seminarr�ume oder
Dipl.-Kff. Svenja Hagenhoff,Universit�t G�ttingen, Institut f�rWirtschaftsinformatik, Abt. II,Platz der G�ttinger Sieben 5,D-37073G�ttingen,E-Mail: [email protected];Dipl.-Wirtsch.-Inf. Stefan R�der,Universit�t Leipzig,Wirtschaftswissenschaftliche Fakult�t,Institut f�rWirtschaftsinformatik,Marschnerstraße 31, D-04109 Leipzig,E-Mail: [email protected]
V ir tuelle Aus-und Wei terbildung
Svenja Hagenhoff, Stefan R�der
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WIRTSCHAFTSINFORMATIK 43 (2001) 1, S. 87–97 87
Schulungszentren, kann somit verzichtetwerden. Auch von den meisten Vertreterndieser Interpretation des Begriffes „virtu-ell“ wird der Einsatz von I&K-Technolo-gie (auch spezifischer „Computer“ oder„Internet“) als unabdingbares Charakte-ristikum gefordert. In ganz wenigen F�llen[z. B. Bert97, 15] wird die Multimedialit�tdes Lehrmaterials in Zusammenhang mit„Virtualit�t“ genannt. Grunds�tzliche Un-terschiede zu einem klassischen Fernstudi-um oder den Telekolleg-Sendungen derdritten Fernsehprogramme (diese wurdenbereits in den 60er und 70er Jahren kon-zipiert und erprobt [Hauf98, 365]) schei-nen bei dieser Auslegung des Begriffes le-diglich in den stark erweiterten, insbeson-dere auch asynchronen Kommunikations-m�glichkeiten der heutigen I&K-gest�tz-ten Bildungsformen zu liegen.
Viele Autoren verwenden den Begriff„virtuell“ in ihren Beitr�gen, ohne ihn zuerl�utern [z. B. Pohl98b oder K�ch98].
Bei der Literatur- und Internetrecher-che ist festzuhalten, dass der Begriff „vir-tuell“ im Zusammenhang mit Aus- undWeiterbildung �ußerst schillernd ist undauffallend uneinheitlich verwendet wird.Insbesondere in nicht-wissenschaftlicherLiteratur und verst�rkt auch im Internet isteine nahezu willk�rliche Verwendung die-ses (Mode-)Begriffes zu beobachten, derzudem allzu h�ufig mit „Multimedia“,„Online-Lehre“, „Teleteaching“ oder„Web-based-Training“ gleichgesetzt wird.
Um zu einem f�r diesen Artikel prag-matischen Ansatz zu gelangen, soll f�r denhier zugrundegelegten Begriff der „Virtu-ellen Aus- und Weiterbildung“ dem An-satz der Mehrheit der wissenschaftlichenAutoren gefolgt werden. Dieser wird umweitere zweckm�ßige �berlegungen er-g�nzt: Charakteristisch f�r eine VirtuelleAus- und Weiterbildung ist es, dass dasLeistungsspektrum dem traditionellerAus- und Weiterbildungsmaßnahmen ent-spricht [analog BuBr99, 33; Lehn00, 58],dabei aber „wesentliche Funktionen mitinformationstechnischen Mitteln erbrachtwerden“ [Lehn00, 58]. Die wesentlichenFunktionen sind im „Prozess der Wissens-vermittlung“ enthalten. Dieser Prozessumfasst:
– aus Sicht des Lernenden: die aktive Auf-nahme von Lerninhalten, das Ein�benund Beurteilen des Aufgenommenensowie das selbstst�ndige �bertragen desGelernten auf neueAnwendungsf�lle.
– aus Sicht des Lehrenden: die Erstellungund �bermittlung des Lerninhaltes so-wie die Anleitung der Lernenden.
– die Kommunikation zwischen den Be-teiligten.
Dar�ber hinaus sind im Idealfall Support-Funktionen wie Nachschlage- oder Re-cherchem�glichkeiten sowie die Unter-st�tzung sozialer Kontakte unter den Stu-dierenden vorhanden.
Der Begriff virtuelle Aus- und Weiter-bildung wird oft auch durch den anschauli-cheren Begriff „virtuelle Lernwelt“ substi-tuiert. Zu den virtuellen Lernwelten k�n-nen folgende Komponenten geh�ren:
– in digitaler Form vorliegendes Lehr-material (z. B.: Ton- oder Videoauf-zeichnungen, Hypertexte, Animatio-nen, Simulationen, �bungsaufgaben)
– Kommunikationsm�glichkeiten:E-Mail, Diskussionsforen, Chat etc.
– Werkzeuge zur Unterst�tzung vonGruppenarbeit, z. B. Application-Sharing-M�glichkeiten.
Dar�ber hinaus sollten in Systemen zurUnterst�tzung der virtuellen Aus- undWeiterbildung auch Administrationsm�g-lichkeiten enthalten sein, so dass die indivi-duellen Daten der Lernenden (Stamm-daten, aber auch Pr�fungsdaten oder Lern-fortschritt) verwaltet werden k�nnen.
Die genannten Einzelkomponentenk�nnen auch Bestandteil komplexer Syste-me oder Lernwelten sein, wie sie z. B. dasBSCW-System oder verschiedene projekt-spezifische Eigenentwicklungen (z. B. Ja-TeK oderWebLearn) darstellen.
Der Gesamtprozess der Wissensver-mittlung (und auch die Nutzeradministra-tion) vollzieht sich weitestgehend unab-h�ngig von Raum und Zeit, wobei die Aus-und Weiterbildung nicht ausschließlichdurch informationstechnische Infrastruk-turen unterst�tzt werden muss. Vielmehrsind auch Mischformen mit tempor�renPr�senzanteilen denkbar.
3 WWW-Pr�sentationenzum Stichwort
3.1 UntersuchungsgegenstandAusgehend von der in Kapitel 2 vor-genommenen Begriffsfindung umfasst dieUntersuchung zum Surf-Stichwort „Virtu-
elle Aus- und Weiterbildung“ Firmen undInstitutionen (Bildungsanbieter), derenunmittelbares Ziel die Wissensvermittlungist. Sie stellen Lehrmaterial zur Verf�gung,organisieren einzelne Kurse oder komple-xe Ausbildungsmaßnahmen, nehmen Pr�-fungen ab und stellen Zertifikate aus. DieZielgruppe sind einzelne Lernende (z. B.Studenten) oder ganze Firmen, die ihre in-nerbetriebliche Aus- und Weiterbildungganz oder teilweise �ber einen externenBildungsanbieter abwickeln (Tabelle 1).
Von diesen Bildungsanbietern zu unter-scheiden sind Marktpl�tze. Haupt-gesch�ftszweck der Betreiber von Markt-pl�tzen ist nicht die unmittelbare Wissens-vermittlung von Lehrer zu Lerner, sonderndas Bereitstellen einer organisatorischenund technischen Infrastruktur f�r den Ver-trieb und die Nutzung von Bildungsange-boten unterschiedlicher Einzelanbieter.Der Marktplatzbetreiber erm�glicht es so-mit dem eigentlichen Bildungsanbieter,seinen Gesch�ftszweck „Wissensvermitt-lung“ zu erf�llen. Zu der bereitgestelltenInfrastruktur geh�ren imWesentlichen derpasswortgesch�tzte, zentrale Zugang zudenAngeboten sowie Pricing- und Billing-Mechanismen. Dar�ber hinaus verwaltetder Marktplatzbetreiber die Nutzerdaten(Stammdaten, belegte Kurse, absolvierteKurse, eingeschickte �bungsaufgaben).Die auf dem Marktplatz gehandelten Bil-dungsangebote unterscheiden sich in derRegel in Aufmachung und Struktur, dar�-ber hinaus meistens auch in Qualit�t, Ni-veau und Betreuungsleistung. Denkbarsind aber auch spezialisierte Marktpl�tze,auf denen z. B. ausschließlich betreute An-gebote auf Hochschulniveau mit kontrol-lierter Qualit�t gehandelt werden. DerPreis f�r einen Kurs und die Nutzungs-modalit�ten werden zwar vom Anbieterselbst festgelegt, der Vertragspartner f�rden lernwilligen Kunden ist jedoch aus-schließlich der Betreiber des Marktplatzes.Aus organisatorischer Sicht m�ndet dies ineinem „One-face-to-the-customer“-Ge-danken. Zus�tzlich finden sich auf einemMarktplatz zahlreiche weitere, in der Re-gel geb�hrenfreie Informationen rund umdie Thematik virtuelle Aus- undWeiterbil-dung (z. B. aktuelle Meldungen, themen-bezogene, manchmal auch moderierte Dis-kussionsforen oder n�tzliche Tipps). Wei-tere, geb�hrenpflichtige Zusatzleistungenin Form von Bildungsberatung oder indi-vidueller Bildungsprogrammkonfigurati-on sind denkbar (Tabelle 2).
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Dar�ber hinaus werden Aktivit�ten un-tersucht, deren Ziel nicht die unmittelbarelernerbezogene Wissensvermittlung ist,sondern vielmehr Meta-Informationen be-reitstellen. Hier sind Linklisten und �ber-sichtsseiten zu nennen (Tabelle 3).
Zum anderen werden auch Firmen oderOrganisationseinheiten aufgef�hrt, derenZielgruppe nicht der Lerner, sondern viel-mehr Anbieter von Bildungsmaßnahmensind. Die genannten Firmen bieten Platt-formen zur Lehrmaterial-, Kurs- undNut-zerverwaltung an, mit denen sich das tech-nische Ger�st f�r eine virtuelle Aus- undWeiterbildung (auch z. B. f�r Marktpl�tze)aufbauen l�sst. Diese Plattformen erm�gli-chen es den Bildungsanbietern, ihre Lern-inhalte zu erstellen, zu pr�sentieren und zuverwalten. Außerdem sind h�ufig Betreu-ungs- und Kommunikationsfunktionen,Kursmanagement, Stammdatenverwaltungsowie Schnittstellen zu anderen Anwen-dungssystemen (z. B. Marktpl�tze) inte-griert.
Besonders hilfreiche Leistungsmerkma-le von Plattformen f�r die virtuelle Aus-und Weiterbildung sind Diskussionsforen,welche um die F�higkeit erweitert wurden,beliebige Inhalte (nicht nur Text) zu ver-walten. Damit wird es m�glich, beispiels-weise komplette Pr�sentationen zwischenden Teilnehmern auszutauschen bzw. dieseals L�sung f�r komplexe �bungsaufgabenzu verlangen.
Weiterhin bietet es sich an, ein Diskus-sionsforum mit einer Mailingliste zu kop-peln. Damit werden alle eingestellten Bei-tr�ge automatisch per E-Mail an die Teil-nehmer versandt. Somit erh�lt jeder Teil-nehmer die f�r seine Kurse relevantenMit-teilungen ohne weiteres Zutun (Tabelle 4).
3.2 Bildungsanbieter
Die Bildungsanbieter machen den umfang-reichsten Teil der Untersuchung aus. Siestammen sowohl aus dem Hochschul-umfeld als auch aus dem kommerziellenBereich. Die untersuchten Angebote sinddabei unterschiedlich weit entwickelt. Ins-besondere einige der Angebote im Hoch-schulumfeld befinden sich in einem so fr�-hen Stadium, dass sich die aufgestelltenKriterien nur mit Inhalten f�llen lassen,die den Absichtserkl�rungen der (zuk�nf-tigen) Anbieter entnommen werden k�n-nen. Pr�zise Aussagen zum aktuellen Sta-tus des Angebotes lassen sich hier h�ufig
gar nicht oder h�chstens indirekt ermit-teln. Im Hochschulumfeld ist es ebenfallsauff�llig, dass sich weitere, f�r die jeweiligeZielgruppe wichtige Informationen, nichtunmittelbar auf den Seiten des Anbieterserschließen lassen. Ein langwierigesDurchhangeln �ber mehrere Seiten ist not-wendig, um alles Wissenswerte zumAnge-bot in Erfahrung zu bringen. Vielfachm�s-sen die gew�nschten Informationen ausumfangreichen und optisch wenig auf-gelockerten Fließtexten herausgelesenwerden. Damit sich der potentielle Nutzerder Angebote ein differenziertes Bild ma-chen kann, w�ren Demokurse hilfreich.Diese fehlen vielfach bzw. deren Nutzungist mit erheblichen technischen Schwierig-keiten verbunden.
Die Untersuchung umfasst im Ver-gleich zu den Anbietern aus dem Hoch-schulumfeld explizit relativ wenige kom-merzielle Anbieter. Dies liegt insbesonderedaran, dass hier eine nahezu un�berschau-bare F�lle von Aktivit�ten existiert, dieh�ufig den in sie gesetzten Erwartungennicht gerecht werden. Dar�ber hinaus sindauch kommerzielle Anbieter (im Gegen-satz zu Anbietern aus dem Hochschul-bereich) verst�rkt �ber Marktpl�tze bzw.Linklisten erreichbar, so dass der interes-sierte Leser hier�ber strukturierte Zu-gangsm�glichkeiten findet.
Das Kriterium „Leistungsumfang“ ent-h�lt Angaben zur Anzahl der Kurse (Ver-anstaltungen, Bildungsprodukte, Lernein-heiten) oder aber der Anzahl an Semester-wochenstunden oder Lernstunden. In eini-gen F�llen wird hier auch die Gesamtdauer(z. B. zwei Jahre) der Bildungsmaßnahmeangegeben. Ziel ist es, dem Leser eine un-gef�hre Vorstellung von der Quantit�t desAngebotes zu geben. Gleichwohl sind diehier enthaltenen Informationen nur be-dingt aussagekr�ftig, da bei den meistenAnbietern keine genauen Definitionen derverschiedenen verwendeten Begriffe(Kurs, Modul, Veranstaltung etc.) eruier-bar waren.
Ebenso flexibel ausgelegt werden mussdas Kriterium „Abschluss“, bei dem Infor-mationen zu Studienabschl�ssen (z. B.MBA), vergebenen Zertifikaten oder Be-scheinigungen enthalten sind.
3.3 Marktpl�tze
Angebote, die zumindest in Teilen der De-finition f�r Marktpl�tze gerecht werden,
sind selten. Identifiziert werden konntennur zwei Betreiber, die sich insbesonderedurch den unmittelbaren zentralen Zugangzu Kursen bzw. Lehrmaterialien von Link-listen und�bersichtsseiten unterscheiden.
Die Informationssuche zu den auf-gef�hrten Kriterien hat keine nennenswer-ten Probleme bereitet. Wohl aber war esschwierig, die zahlreichen Linklisten vondenMarktpl�tzen sauber abzugrenzen undnicht als solche zu klassifizieren. Aus-schlaggebend und identifizierend war hierinsbesondere der zentrale Zugang zu Kur-sen bzw. Lehrmaterialien von der Platt-form des Marktplatzbetreibers und er-kennbar einheitliche Organisationsstruk-turen (z. B. f�r Pricing und Billing).
3.4 Linklistenund �bersichtsseiten
Einen deutlich geringeren Umfang als dieGruppe der Bildungsanbieter hat dieGruppe der Linklisten und �bersichts-seiten. Aufgenommen wurden hier nurdiejenigen Aktivit�ten, die vermutlich zu-mindest mittelfristig bestehen und regel-m�ßig gepflegt werden. Nicht aufgenom-men wurden daher die zahlreichen vonPrivatpersonen oder einzelnen Wissen-schaftlern erstellte �bersichten, die sichz. B. auf den Internetseiten von Lehrst�h-len befinden. Des Weiteren bieten nahezualle bekannten Web-Kataloge (z. B.www.yahoo.de, www.altavista.de, www.dino-online.de) eine Rubrik „Bildung“bzw. „Education“, in der sich auch Link-listen zur Virtuellen Aus- und Weiterbil-dung finden. Stichworte, unter denen Inte-ressierte hier f�ndig werden, sind z. B.„Teleteaching“, „Telelearning“ oder „On-line-Kurse“. Aufgrund des hohen Be-kanntheitsgrades und der großen �hnlich-keit der Strukturen dieser Kataloge wirdauf eine explizite Aufnahme dieser Infor-mationsm�glichkeiten in die Untersu-chung verzichtet.
3.5 Plattformanbieter
Einen großen Umfang innerhalb der Un-tersuchung nehmen die Softwareplattfor-men ein. Diese werden im Folgenden auchmit CDLS (computergest�tztes DistanceLearning System) bezeichnet.
Es f�llt auf, dass die Leistungsmerkmaleder untersuchten Plattformen sehr unter-
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schiedlich sind. Eine m�gliche Begr�n-dung daf�r ist es, dass die Entwicklungdieser Werkzeuge derzeit sehr dynamischverl�uft und somit jeder Anbieter neue,aus seiner Sicht sinnvolle, Funktionalit�tenhinzuf�gt. Insbesondere Funktionalit�ten,die erst durch den Online-Einsatz m�glichwerden (z. B. Kooperation zwischen denLernenden), finden sich in zunehmenderZahl. Da die Entwicklung derartiger Syste-me noch sehr viel Potenzial bietet, wird er-wartet, dass eine Konsolidierung erst lang-fristig einsetzt.
Um die gesamte Bandbreite der Ent-wicklungsrichtungen aufzuzeigen, wurdenalle den Autoren derzeit bekannten Syste-me ber�cksichtigt. Leider konnte nicht zuallen untersuchten Systemen ausreichendInformation beschafft werden, so dass dieUntersuchung keinen Anspruch auf Voll-st�ndigkeit erhebt.
Aus der Betrachtung bewusst aus-gegrenzt wurden Einplatzsysteme, welchekeine Vernetzung zwischen den Benutzernbieten (klassische CBT).
F�r den Aufbau einer Softwaresystem-plattform zum Betrieb internetbasierterBildungsangebote gibt es verschiedeneM�glichkeiten. Die Bandbreite reicht vomEinsatz eines filesystembasiertenWeb-Ser-vers �ber reine Kommunikationssystemebis hin zu integrierten Systemen, welchealle erforderlichen Funktionen (Manage-ment der Lerninhalte, Kommunikationder Benutzer, Authoring, Tutoring) ver-einen.
Das Kriterium „Beschreibung“ enth�lteine Kurzcharakteristik des Systems. DerLeser soll einen �berblick �ber die Leis-tungsmerkmale erhalten. Da die verschie-denen Anbieter eine unterschiedlich de-taillierte Informationspolitik betreiben,kann diese �bersicht nur einen ungef�hrenAnhaltspunkt geben.
In der Spalte „Bemerkungen“ werden�ber die Grundfunktionen hinausgehendeEigenschaften des jeweiligen Systems be-schrieben. Dies gibt einen Hinweis auf dieweitere Entwicklung auf dem betrachtetenGebiet.
4 Ausblick
Der virtuellen Aus- und Weiterbildungkommt aktuell insbesondere im Rahmender Diskussion um das lebenslange Lernenund der Bildungsreform in Deutschlandeine große Bedeutung zu. Damit diese mitvielen Potenzialen (z. B. Flexibilisierungvon Aus- und Weiterbildungsstrukturen)ausgestattete Form der Aus- und Weiter-bildung auch zuk�nftig Bestand hat unddeutlich mehr darstellt, als ein kurzzeitigesModethema, bedarf es jedoch wohldurch-dachter Aktivit�ten und nachhaltiger Wir-kungen. Insbesondere im Hochschul-bereich sind heute zahlreiche redundanteund punktuelle Projekte auszumachen, diesich oftmals in prototypischen Stadien be-finden. Eine interessante Perspektive f�rdie zur Zeit verst�rkt initiierten Koope-rationsprojekte mehrerer Universit�tenw�re es, sich zu fach- oder zielgruppenspe-zifischen Marktpl�tzen im Bereich derhochschulbezogenen bzw. hochschul-nahen Weiterbildung (z. B. f�r Aufbaustu-dieng�nge) weiterzuentwickeln.
In diesem Zusammenhang erf�hrt dieBer�cksichtigung von Standards (z. B.LTSC) sowohl bei Plattformanbietern alsauch bei Portalen und Marktpl�tzen einezunehmende Bedeutung. Erst damit wer-den universelle Austauschbeziehungenzwischen den Bildungsanbietern m�glich.
In zuk�nftigen Softwaresystemen f�rdie virtuelle Aus- und Weiterbildung wirddie nutzerindividuelle Gestaltung derLernumgebung, sowie die Kooperationder Benutzer (Gruppenarbeit) eine we-sentliche Rolle spielen. Ans�tze dazu fin-den sich bereits in den untersuchten Platt-formen (z. B. pers�nliche Lesezeichen undAnmerkungen).
Zweifelsohne wird aber auch trotz starkindividualisierter Formen der virtuellenAus- und Weiterbildung auf Pr�senzantei-le oder ganze Pr�senzausbildungen nichtverzichtet werden k�nnen. Dies gilt ins-besondere f�r Bereiche, bei denen es nebender Vermittlung von Faktenwissen starkauf soziale Aspekte ankommt (z. B. in derErstausbildung). Ein sinnvoller Mix aus„klassischen“ und virtuellen Ausbildungs-formen ist anzustreben.
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The Viktor ia Inst i tute; TheCouncil for ITuse at theGothenburg BusinessSchool
ht tp://www.learnloop.org
Blackboard 5 Lern-Plat tform kann an kundenspezifischeBed�r fnisse angepasst werden.
k Autorenunterst�tzung f�r Nicht-Informatiker. Blackboard Inc. ht tp://www.blackboard.com/
Lerneffekt Web-basier tes System, welches dieAbwicklung von komplet ten Kursen mittutorieller Betreuung unterst�tzt.
k Pers�nliche Darstellung der Teilnehmerdurch Fotos m�glich; Individualisierung durchUnterscheidung nach Mult imedia-/ Audio-oder beispielor ient ierter Darbietungsweise;Zulassung durch Z f U (Zentralstelle f�rFernunterr icht) beantragt.
A/H/R-Beratergruppe http://www.lerneffekt.de/
VirtualU Lernsystem zur Abwicklung komplet terKurse und zur Abbildung weiterer univer-si t�rer Strukturen (Bibliothek, Cafe); kannan kundenspezifische Bed�r fnisse ange-passt werden.
k Unterst�tzung f�r verschiedene Sprachen(Englisch, Franz�sisch, Spanisch, Chinesisch);pers., anpassbare Umgebung f�r die Lernen-den; Indiv idualisierung durch pers. Arbeits-bereich sowie pers�nliche Bookmarks.
Simon Fraser Universi ty ht tp://www.vlei.com/
BSCW System zur Unterst�tzung verteilt arbeiten-der Gruppen („Shared workspacesystem“); BSCW:Basic Support for Cooperative Work.
w BSCW ist kein direktes Lernsystem, sonderndient der Unterst�tzung der synchronen Grup-penarbeit und dem Dokumentenmanagement.
GMD-FIT; OrbiTeamGmbH
http://bscw.gmd.de/
WebCT Werkzeug zur Unterst�tzung der Abwick-lung kompletter Kurse mit Diskussionsforumund Quiz-Modul; Unterst�tzung durch Soft-ware-Assistenten.
k Sehr �bersichtlich sowohl f�r Autor als auchLerner; WebCT-Builder zum schnellen Erstellenvon Kursen, umfangreiche Werkzeug-sammlung, Filesystem-basier t.
WebCTCompany http://www.webct.com/
TopClass Modulares Lernsystem zur Abwicklungkompletter Kurse mit dedizierter Unterst�t-zung f�r Autoren, Lernende und Tutoren.
k Unter teilung in die Subsysteme TopClass-Basis,TopClass-Player und TopClass-Publisher.
WBT Systems http://www.wbtsystems.com/products/t raining.html
HyperwaveTraining Space(vormals: Gentle)
Komplet te Online-Lernumgebung mitspezialisier ten Funktionen f�r Lernendeund Tutoren; Integrationsm�glichkeit f�rAutorensoftware von Dri t tanbietern.
k Basiert auf Hyperwave Information Server;umfangreiche Unterst�tzung durch Software-Assistenten; Anpassung an individuelleLerntypen; Unterst�tzung privater und�ffentlicher Annotationen zum Lerninhalt.
Hyperwave GmbH http://www.hyperwave.de/
Lotus LearningSpace
Komplet te Online-Lernumgebung mitspezialisier ten Funktionen f�r Lernendeund Tutoren sowie Unterst�tzung der Grup-penarbeit .
k Basiert auf Lotus Domino (Ver. 4.6); durchIntegration von Lotus Sametime besteht dieM�glichkeit, externe Softwaresysteme direktin die Lernumgebung einzubinden.
Lotus Inc. www.lotus.de
JaTeK undJaTeK 2001
Werkzeug zur Erstellung und Verwaltungvon internetbasiertem Lehrmaterial. Ziel istdie Entwicklung und Evaluierung einesmodul. Softwarepaketes zur Vor- und Nach-berei tung von Studienmaterial f�r Vor-lesungen, Seminare, �bungen und Prakt i-ka mit Hilfe von Internet-Komponenten.
w Sehr umfangreiche Unterst�tzung durchTemplates f�r verschiedene Lerninhaltstypen(enthalten sind Basistypen wie Text, Animation,Mult iple-Choice, Zuordnungsaufgaben aberauch informatikspezifische Inhaltstypen wieEnti ty-Relat ionship-Diagramm, Message-Diagramm usw.).
TU Dresden,TU Freiberg (JaTeK),TU Dresden,Uni G�tt ingen(JaTeK 2001)
http://telet. inf.tu-dresden.de/
CASUS Autoren- und Lernsystem zur Bearbeitungvon klinischen F�llen.
w Umfangreiche Unterst�tzung von kooperativenLernstrategien, Unterst�tzung hochaufl�sendervisueller Darstellungen.
Universi t�ten M�nchenund D�sseldor f
ht tp://link.medinn.med.uni-muenchen.de/inst ruc t/casus/intro.html
WebLearn Lern-, Autoren- und Tutorsystem, Unterst�t-zung/Komplette Abwicklung ausgew�hlterVor lesungen des Faches „Wirtschafts-informatik“.
w Dedizierte Frontends f�r Lerndende, Tutorenund Autoren; Unterst�tzung privater und�ffentlicher Annotationen zum Lerninhalt;Unterst�tzung der Gruppenarbeit durchDiskussionsforum mit At tachements.
Universi t�t Leipzig, Inst i tutf�r Wirtschaftsinformatik
ht tp://winfoline.uni-leipzig.de
Svenja Hagenhoff, Stefan R�der
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Tabelle 4 Fortsetzung
Kriterien aus Lernersicht Kri terien aus Tutorensicht Kri terien aus Autorensicht
Nutze
rdefinierte
Lernpfad
e
Such
funk
tion
Funk
tione
nzu
rTeamarbeit
private/
offentliche
Ann
otatio
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vorgefertig
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Fron
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ohne
HTM
L-Ken
ntnisse
zube
nutzen
ja ja ja ja nein ja ja nein ja ja nein nein ja ja ja ja ja ja Import aus HTML-Dateien
ja nein ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja keine Kenntnissenotwendig
nein ja ja ja nein ja nein nein ja ja nein nein ja ja nein nein ja ja Kenntnisse im Umgangmit Online-Mediener forderlich
k. A. ja ja ja ja ja ja nein ja nein nein nein ja ja ja ja ja ja Upload dervorgefert igtenDokumente
ja ja ja ja nein nein ja nein nein nein nein nein ja ja nein nein ja nein nicht relevant, da keinAutorenfrontendvorhanden
ja ja ja ja k. A. ja ja nein ja ja nein nein ja ja ja ja ja ja bei Nutzung der Schab-lonen Kenntnisse not-wendig, aber M�glich-kei t f�r Uploads
ja ja ja nein ja k. A. ja ja ja ja nein nein ja ja ja ja ja ja keine Kenntnissenotwendig,aber m�glich
ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja keine Kenntnissenotwendig
ja k. A. ja ja ja ja ja k. A. ja ja ja ja ja k. A. ja ja ja ja keine Kenntnissenotwendig
ja ja ja ja ja nein nein ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja Text-Template (HTML-Edi tor, der den Im- undExport von HTML-Dateien zul�sst)
ja ja ja nein k. A. ja nein k. A. ja ja nein nein ja k. A. ja k. A. ja ja k. A.
ja ja ja ja ja ja ja nein ja ja nein nein ja nein nein ja ja ja keine Kenntnisse not-wendig(�bersicht)
WI – F�r Sie gesurft
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