+ All Categories
Home > Documents > Virtuelle Aus- und Weiterbildung

Virtuelle Aus- und Weiterbildung

Date post: 26-Aug-2016
Category:
Upload: stefan
View: 213 times
Download: 0 times
Share this document with a friend
11
1 Einleitung Die Tatsache, dass die stȨndige Weiterbil- dung in vielen Branchen ein unverzicht- barer Bestandteil des Berufslebens gewor- den ist, hat zur Konsequenz, dass sich viele Bildungsanbieter der Herausforderung stellen, ihre Angebote zeit- und ortsunab- hȨngiger als bisher zu gestalten. Ein fɒr diese Gestaltung besonders gut geeignetes Medium ist das World Wide Web: internet- basierte Bildungsangebote sind weltweit 24 Stunden am Tag verfɒgbar. Diesen Vor- teil nutzen inzwischen zahlreiche Bil- dungsanbieter, die ihre Kurse zusȨtzlich zu traditionellen Kursen internetbasiert an- bieten. Einige Kursanbieter bieten ihre Kurse ausschließlich in einer Online-Va- riante an. Die Bandbreite der untersuchten Syste- me reicht von reiner Wiedergabe auf- gezeichneter Lehrveranstaltungen bis zu komplett fɒr den Online-Einsatz erstell- tem Multimedia-Lehrmaterial. Daneben sind auch Mischformen weit verbreitet. Angebote, welche sich ausschließlich auf die synchrone Ƞbertragung von Lehr- veranstaltungen beschrȨnken, wurden nicht berɒcksichtigt. Im Folgenden werden die Internetange- bote von 28 Bildungsanbietern, 2 Marktplatzbetreibern, 5 Linklistenanbietern sowie 12 Softwaresystemanbietern betrachtet. Im Vordergrund der Unter- suchung steht nicht der Vergleich internet- basierter Bildungsangebote mit „klassi- schen“ Bildungsangeboten. Vielmehr sol- len die internetbasierten Bildungsangebote untereinander verglichen werden. Im Folgenden wird zunȨchst der Be- griff der „virtuellen Aus- und Weiterbil- dung“ nȨher untersucht (Kapitel 2). In Ka- pitel 3 wird hierauf aufbauend dargelegt, welche Kategorien bei der WWW-Unter- suchung berɒcksichtigt worden sind. In den einzelnen Unterkapiteln werden wenn nɆtig – die Ergebnisse der Unter- suchung kurz erlȨutert bzw. generelle Er- kenntnisse hieraus gezogen. 2 Virtuelle Aus- und Weiterbildung In der wissenschaftlichen Literatur finden sich zwei verschiedene Auffassungen zum Begriff der VirtualitȨt in der Aus- und Weiterbildung. Von einigen Autoren wird VirtualitȨt in diesem Kontext in Anlehnung an die Defi- nition fɒr „Virtuelle Unternehmen“ ver- standen. Demnach werden bei der virtuel- len Aus- und Weiterbildung Bildungsan- gebote von miteinander kooperierenden Organisationen (Hochschulen, kommer- zielle Bildungsanbieter) erstellt, die sich gemeinsam als einzelner Anbieter gegen- ɒber dem Kunden darstellen [vgl. z. B. Pohl98a, 58 f.; BuBr99, 29 u. 33; AFHS95, 10]. Außer Acht gelassen wird dabei hȨufig die ErgȨnzung, dass sich virtuelle Unter- nehmen permanent auftragsbezogen neu konfigurieren [siehe z. B. Pico96, 395 ff.], um so eine erhɆhte FlexibilitȨt zu errei- chen. ȠbertrȨgt man diese Anforderung auf den Bildungsbereich, so ergibt sich zu- mindest bei standardisierten Bildungsmaß- nahmen (z. B. bei akkreditierten Studien- gȨngen oder IHK-zertifizierten Ausbil- dungsgȨngen) das Problem, dass eine per- manente Neukonfiguration (des Curricu- lums) je Auftraggeber (z. B. der einzelne Student) nicht mɆglich ist, da alle Auftrag- geber das gleiche Ausbildungsprogramm durchlaufen. Als weiteres wesentliches Merkmal wird jedoch der Einsatz von I&K-Technologie genannt. Andere Autoren – und dies ist die deut- liche Mehrheit – fokussieren bei den Defi- nitionsversuchen auf die LoslɆsung der am Bildungsprozess Beteiligten von Zeit und Ort [z. B. Lehn00, 59; Wina96, 17; Bert97, 15]. Analog zu einem Fernstudium kann der Lernende Wissen unabhȨngig von vor- gegebenen Zeiten und Orten erwerben. Auf traditionelle Bildungseinrichtungen, wie z. B. HɆrsȨle, SeminarrȨume oder Dipl.-Kff. Svenja Hagenhoff, UniversitȨt GɆttingen, Institut fɒr Wirtschaftsinformatik, Abt. II, Platz der GɆttinger Sieben 5, D-37073 GɆttingen, E-Mail: [email protected]; Dipl.-Wirtsch.-Inf. Stefan RɆder, UniversitȨt Leipzig, Wirtschaftswissenschaftliche FakultȨt, Institut fɒr Wirtschaftsinformatik, Marschnerstraße 31, D-04109 Leipzig, E-Mail: [email protected] Virtuelle Aus- und Weiterbildung Svenja Hagenhoff, Stefan RɆder WI – Fɒr Sie gesurft WIRTSCHAFTSINFORMATIK 43 (2001) 1, S. 87–97 87
Transcript

1 Einleitung

Die Tatsache, dass die st�ndige Weiterbil-dung in vielen Branchen ein unverzicht-barer Bestandteil des Berufslebens gewor-den ist, hat zur Konsequenz, dass sich vieleBildungsanbieter der Herausforderungstellen, ihre Angebote zeit- und ortsunab-h�ngiger als bisher zu gestalten. Ein f�rdiese Gestaltung besonders gut geeignetesMedium ist dasWorldWideWeb: internet-basierte Bildungsangebote sind weltweit24 Stunden am Tag verf�gbar. Diesen Vor-teil nutzen inzwischen zahlreiche Bil-dungsanbieter, die ihre Kurse zus�tzlich zutraditionellen Kursen internetbasiert an-bieten. Einige Kursanbieter bieten ihreKurse ausschließlich in einer Online-Va-riante an.

Die Bandbreite der untersuchten Syste-me reicht von reiner Wiedergabe auf-gezeichneter Lehrveranstaltungen bis zukomplett f�r den Online-Einsatz erstell-tem Multimedia-Lehrmaterial. Danebensind auchMischformenweit verbreitet.

Angebote, welche sich ausschließlichauf die synchrone �bertragung von Lehr-veranstaltungen beschr�nken, wurdennicht ber�cksichtigt.

Im Folgenden werden die Internetange-bote von

– 28 Bildungsanbietern,– 2Marktplatzbetreibern,– 5 Linklistenanbietern sowie– 12 Softwaresystemanbietern

betrachtet. Im Vordergrund der Unter-suchung steht nicht der Vergleich internet-basierter Bildungsangebote mit „klassi-schen“ Bildungsangeboten. Vielmehr sol-len die internetbasierten Bildungsangeboteuntereinander verglichen werden.

Im Folgenden wird zun�chst der Be-griff der „virtuellen Aus- und Weiterbil-dung“ n�her untersucht (Kapitel 2). In Ka-pitel 3 wird hierauf aufbauend dargelegt,welche Kategorien bei der WWW-Unter-suchung ber�cksichtigt worden sind. Inden einzelnen Unterkapiteln werden –wenn n�tig – die Ergebnisse der Unter-suchung kurz erl�utert bzw. generelle Er-kenntnisse hieraus gezogen.

2 Virtuelle Aus-undWeiterbildung

In der wissenschaftlichen Literatur findensich zwei verschiedene Auffassungen zumBegriff der Virtualit�t in der Aus- undWeiterbildung.

Von einigen Autoren wird Virtualit�t indiesem Kontext in Anlehnung an die Defi-nition f�r „Virtuelle Unternehmen“ ver-standen. Demnach werden bei der virtuel-len Aus- und Weiterbildung Bildungsan-gebote von miteinander kooperierendenOrganisationen (Hochschulen, kommer-zielle Bildungsanbieter) erstellt, die sichgemeinsam als einzelner Anbieter gegen-�ber dem Kunden darstellen [vgl. z. B.Pohl98a, 58 f.; BuBr99, 29 u. 33; AFHS95,10]. Außer Acht gelassen wird dabei h�ufigdie Erg�nzung, dass sich virtuelle Unter-nehmen permanent auftragsbezogen neukonfigurieren [siehe z. B. Pico96, 395 ff.],um so eine erh�hte Flexibilit�t zu errei-chen. �bertr�gt man diese Anforderungauf den Bildungsbereich, so ergibt sich zu-mindest bei standardisierten Bildungsmaß-nahmen (z. B. bei akkreditierten Studien-g�ngen oder IHK-zertifizierten Ausbil-dungsg�ngen) das Problem, dass eine per-manente Neukonfiguration (des Curricu-

lums) je Auftraggeber (z. B. der einzelneStudent) nicht m�glich ist, da alle Auftrag-geber das gleiche Ausbildungsprogrammdurchlaufen. Als weiteres wesentlichesMerkmal wird jedoch der Einsatz vonI&K-Technologie genannt.

Andere Autoren – und dies ist die deut-liche Mehrheit – fokussieren bei den Defi-nitionsversuchen auf die Losl�sung der amBildungsprozess Beteiligten von Zeit undOrt [z. B. Lehn00, 59; Wina96, 17; Bert97,15]. Analog zu einem Fernstudium kannder Lernende Wissen unabh�ngig von vor-gegebenen Zeiten und Orten erwerben.Auf traditionelle Bildungseinrichtungen,wie z. B. H�rs�le, Seminarr�ume oder

Dipl.-Kff. Svenja Hagenhoff,Universit�t G�ttingen, Institut f�rWirtschaftsinformatik, Abt. II,Platz der G�ttinger Sieben 5,D-37073G�ttingen,E-Mail: [email protected];Dipl.-Wirtsch.-Inf. Stefan R�der,Universit�t Leipzig,Wirtschaftswissenschaftliche Fakult�t,Institut f�rWirtschaftsinformatik,Marschnerstraße 31, D-04109 Leipzig,E-Mail: [email protected]

V ir tuelle Aus-und Wei terbildung

Svenja Hagenhoff, Stefan R�der

WI – F�r Sie gesurft

WIRTSCHAFTSINFORMATIK 43 (2001) 1, S. 87–97 87

Schulungszentren, kann somit verzichtetwerden. Auch von den meisten Vertreterndieser Interpretation des Begriffes „virtu-ell“ wird der Einsatz von I&K-Technolo-gie (auch spezifischer „Computer“ oder„Internet“) als unabdingbares Charakte-ristikum gefordert. In ganz wenigen F�llen[z. B. Bert97, 15] wird die Multimedialit�tdes Lehrmaterials in Zusammenhang mit„Virtualit�t“ genannt. Grunds�tzliche Un-terschiede zu einem klassischen Fernstudi-um oder den Telekolleg-Sendungen derdritten Fernsehprogramme (diese wurdenbereits in den 60er und 70er Jahren kon-zipiert und erprobt [Hauf98, 365]) schei-nen bei dieser Auslegung des Begriffes le-diglich in den stark erweiterten, insbeson-dere auch asynchronen Kommunikations-m�glichkeiten der heutigen I&K-gest�tz-ten Bildungsformen zu liegen.

Viele Autoren verwenden den Begriff„virtuell“ in ihren Beitr�gen, ohne ihn zuerl�utern [z. B. Pohl98b oder K�ch98].

Bei der Literatur- und Internetrecher-che ist festzuhalten, dass der Begriff „vir-tuell“ im Zusammenhang mit Aus- undWeiterbildung �ußerst schillernd ist undauffallend uneinheitlich verwendet wird.Insbesondere in nicht-wissenschaftlicherLiteratur und verst�rkt auch im Internet isteine nahezu willk�rliche Verwendung die-ses (Mode-)Begriffes zu beobachten, derzudem allzu h�ufig mit „Multimedia“,„Online-Lehre“, „Teleteaching“ oder„Web-based-Training“ gleichgesetzt wird.

Um zu einem f�r diesen Artikel prag-matischen Ansatz zu gelangen, soll f�r denhier zugrundegelegten Begriff der „Virtu-ellen Aus- und Weiterbildung“ dem An-satz der Mehrheit der wissenschaftlichenAutoren gefolgt werden. Dieser wird umweitere zweckm�ßige �berlegungen er-g�nzt: Charakteristisch f�r eine VirtuelleAus- und Weiterbildung ist es, dass dasLeistungsspektrum dem traditionellerAus- und Weiterbildungsmaßnahmen ent-spricht [analog BuBr99, 33; Lehn00, 58],dabei aber „wesentliche Funktionen mitinformationstechnischen Mitteln erbrachtwerden“ [Lehn00, 58]. Die wesentlichenFunktionen sind im „Prozess der Wissens-vermittlung“ enthalten. Dieser Prozessumfasst:

– aus Sicht des Lernenden: die aktive Auf-nahme von Lerninhalten, das Ein�benund Beurteilen des Aufgenommenensowie das selbstst�ndige �bertragen desGelernten auf neueAnwendungsf�lle.

– aus Sicht des Lehrenden: die Erstellungund �bermittlung des Lerninhaltes so-wie die Anleitung der Lernenden.

– die Kommunikation zwischen den Be-teiligten.

Dar�ber hinaus sind im Idealfall Support-Funktionen wie Nachschlage- oder Re-cherchem�glichkeiten sowie die Unter-st�tzung sozialer Kontakte unter den Stu-dierenden vorhanden.

Der Begriff virtuelle Aus- und Weiter-bildung wird oft auch durch den anschauli-cheren Begriff „virtuelle Lernwelt“ substi-tuiert. Zu den virtuellen Lernwelten k�n-nen folgende Komponenten geh�ren:

– in digitaler Form vorliegendes Lehr-material (z. B.: Ton- oder Videoauf-zeichnungen, Hypertexte, Animatio-nen, Simulationen, �bungsaufgaben)

– Kommunikationsm�glichkeiten:E-Mail, Diskussionsforen, Chat etc.

– Werkzeuge zur Unterst�tzung vonGruppenarbeit, z. B. Application-Sharing-M�glichkeiten.

Dar�ber hinaus sollten in Systemen zurUnterst�tzung der virtuellen Aus- undWeiterbildung auch Administrationsm�g-lichkeiten enthalten sein, so dass die indivi-duellen Daten der Lernenden (Stamm-daten, aber auch Pr�fungsdaten oder Lern-fortschritt) verwaltet werden k�nnen.

Die genannten Einzelkomponentenk�nnen auch Bestandteil komplexer Syste-me oder Lernwelten sein, wie sie z. B. dasBSCW-System oder verschiedene projekt-spezifische Eigenentwicklungen (z. B. Ja-TeK oderWebLearn) darstellen.

Der Gesamtprozess der Wissensver-mittlung (und auch die Nutzeradministra-tion) vollzieht sich weitestgehend unab-h�ngig von Raum und Zeit, wobei die Aus-und Weiterbildung nicht ausschließlichdurch informationstechnische Infrastruk-turen unterst�tzt werden muss. Vielmehrsind auch Mischformen mit tempor�renPr�senzanteilen denkbar.

3 WWW-Pr�sentationenzum Stichwort

3.1 UntersuchungsgegenstandAusgehend von der in Kapitel 2 vor-genommenen Begriffsfindung umfasst dieUntersuchung zum Surf-Stichwort „Virtu-

elle Aus- und Weiterbildung“ Firmen undInstitutionen (Bildungsanbieter), derenunmittelbares Ziel die Wissensvermittlungist. Sie stellen Lehrmaterial zur Verf�gung,organisieren einzelne Kurse oder komple-xe Ausbildungsmaßnahmen, nehmen Pr�-fungen ab und stellen Zertifikate aus. DieZielgruppe sind einzelne Lernende (z. B.Studenten) oder ganze Firmen, die ihre in-nerbetriebliche Aus- und Weiterbildungganz oder teilweise �ber einen externenBildungsanbieter abwickeln (Tabelle 1).

Von diesen Bildungsanbietern zu unter-scheiden sind Marktpl�tze. Haupt-gesch�ftszweck der Betreiber von Markt-pl�tzen ist nicht die unmittelbare Wissens-vermittlung von Lehrer zu Lerner, sonderndas Bereitstellen einer organisatorischenund technischen Infrastruktur f�r den Ver-trieb und die Nutzung von Bildungsange-boten unterschiedlicher Einzelanbieter.Der Marktplatzbetreiber erm�glicht es so-mit dem eigentlichen Bildungsanbieter,seinen Gesch�ftszweck „Wissensvermitt-lung“ zu erf�llen. Zu der bereitgestelltenInfrastruktur geh�ren imWesentlichen derpasswortgesch�tzte, zentrale Zugang zudenAngeboten sowie Pricing- und Billing-Mechanismen. Dar�ber hinaus verwaltetder Marktplatzbetreiber die Nutzerdaten(Stammdaten, belegte Kurse, absolvierteKurse, eingeschickte �bungsaufgaben).Die auf dem Marktplatz gehandelten Bil-dungsangebote unterscheiden sich in derRegel in Aufmachung und Struktur, dar�-ber hinaus meistens auch in Qualit�t, Ni-veau und Betreuungsleistung. Denkbarsind aber auch spezialisierte Marktpl�tze,auf denen z. B. ausschließlich betreute An-gebote auf Hochschulniveau mit kontrol-lierter Qualit�t gehandelt werden. DerPreis f�r einen Kurs und die Nutzungs-modalit�ten werden zwar vom Anbieterselbst festgelegt, der Vertragspartner f�rden lernwilligen Kunden ist jedoch aus-schließlich der Betreiber des Marktplatzes.Aus organisatorischer Sicht m�ndet dies ineinem „One-face-to-the-customer“-Ge-danken. Zus�tzlich finden sich auf einemMarktplatz zahlreiche weitere, in der Re-gel geb�hrenfreie Informationen rund umdie Thematik virtuelle Aus- undWeiterbil-dung (z. B. aktuelle Meldungen, themen-bezogene, manchmal auch moderierte Dis-kussionsforen oder n�tzliche Tipps). Wei-tere, geb�hrenpflichtige Zusatzleistungenin Form von Bildungsberatung oder indi-vidueller Bildungsprogrammkonfigurati-on sind denkbar (Tabelle 2).

Svenja Hagenhoff, Stefan R�der

88

Dar�ber hinaus werden Aktivit�ten un-tersucht, deren Ziel nicht die unmittelbarelernerbezogene Wissensvermittlung ist,sondern vielmehr Meta-Informationen be-reitstellen. Hier sind Linklisten und �ber-sichtsseiten zu nennen (Tabelle 3).

Zum anderen werden auch Firmen oderOrganisationseinheiten aufgef�hrt, derenZielgruppe nicht der Lerner, sondern viel-mehr Anbieter von Bildungsmaßnahmensind. Die genannten Firmen bieten Platt-formen zur Lehrmaterial-, Kurs- undNut-zerverwaltung an, mit denen sich das tech-nische Ger�st f�r eine virtuelle Aus- undWeiterbildung (auch z. B. f�r Marktpl�tze)aufbauen l�sst. Diese Plattformen erm�gli-chen es den Bildungsanbietern, ihre Lern-inhalte zu erstellen, zu pr�sentieren und zuverwalten. Außerdem sind h�ufig Betreu-ungs- und Kommunikationsfunktionen,Kursmanagement, Stammdatenverwaltungsowie Schnittstellen zu anderen Anwen-dungssystemen (z. B. Marktpl�tze) inte-griert.

Besonders hilfreiche Leistungsmerkma-le von Plattformen f�r die virtuelle Aus-und Weiterbildung sind Diskussionsforen,welche um die F�higkeit erweitert wurden,beliebige Inhalte (nicht nur Text) zu ver-walten. Damit wird es m�glich, beispiels-weise komplette Pr�sentationen zwischenden Teilnehmern auszutauschen bzw. dieseals L�sung f�r komplexe �bungsaufgabenzu verlangen.

Weiterhin bietet es sich an, ein Diskus-sionsforum mit einer Mailingliste zu kop-peln. Damit werden alle eingestellten Bei-tr�ge automatisch per E-Mail an die Teil-nehmer versandt. Somit erh�lt jeder Teil-nehmer die f�r seine Kurse relevantenMit-teilungen ohne weiteres Zutun (Tabelle 4).

3.2 Bildungsanbieter

Die Bildungsanbieter machen den umfang-reichsten Teil der Untersuchung aus. Siestammen sowohl aus dem Hochschul-umfeld als auch aus dem kommerziellenBereich. Die untersuchten Angebote sinddabei unterschiedlich weit entwickelt. Ins-besondere einige der Angebote im Hoch-schulumfeld befinden sich in einem so fr�-hen Stadium, dass sich die aufgestelltenKriterien nur mit Inhalten f�llen lassen,die den Absichtserkl�rungen der (zuk�nf-tigen) Anbieter entnommen werden k�n-nen. Pr�zise Aussagen zum aktuellen Sta-tus des Angebotes lassen sich hier h�ufig

gar nicht oder h�chstens indirekt ermit-teln. Im Hochschulumfeld ist es ebenfallsauff�llig, dass sich weitere, f�r die jeweiligeZielgruppe wichtige Informationen, nichtunmittelbar auf den Seiten des Anbieterserschließen lassen. Ein langwierigesDurchhangeln �ber mehrere Seiten ist not-wendig, um alles Wissenswerte zumAnge-bot in Erfahrung zu bringen. Vielfachm�s-sen die gew�nschten Informationen ausumfangreichen und optisch wenig auf-gelockerten Fließtexten herausgelesenwerden. Damit sich der potentielle Nutzerder Angebote ein differenziertes Bild ma-chen kann, w�ren Demokurse hilfreich.Diese fehlen vielfach bzw. deren Nutzungist mit erheblichen technischen Schwierig-keiten verbunden.

Die Untersuchung umfasst im Ver-gleich zu den Anbietern aus dem Hoch-schulumfeld explizit relativ wenige kom-merzielle Anbieter. Dies liegt insbesonderedaran, dass hier eine nahezu un�berschau-bare F�lle von Aktivit�ten existiert, dieh�ufig den in sie gesetzten Erwartungennicht gerecht werden. Dar�ber hinaus sindauch kommerzielle Anbieter (im Gegen-satz zu Anbietern aus dem Hochschul-bereich) verst�rkt �ber Marktpl�tze bzw.Linklisten erreichbar, so dass der interes-sierte Leser hier�ber strukturierte Zu-gangsm�glichkeiten findet.

Das Kriterium „Leistungsumfang“ ent-h�lt Angaben zur Anzahl der Kurse (Ver-anstaltungen, Bildungsprodukte, Lernein-heiten) oder aber der Anzahl an Semester-wochenstunden oder Lernstunden. In eini-gen F�llen wird hier auch die Gesamtdauer(z. B. zwei Jahre) der Bildungsmaßnahmeangegeben. Ziel ist es, dem Leser eine un-gef�hre Vorstellung von der Quantit�t desAngebotes zu geben. Gleichwohl sind diehier enthaltenen Informationen nur be-dingt aussagekr�ftig, da bei den meistenAnbietern keine genauen Definitionen derverschiedenen verwendeten Begriffe(Kurs, Modul, Veranstaltung etc.) eruier-bar waren.

Ebenso flexibel ausgelegt werden mussdas Kriterium „Abschluss“, bei dem Infor-mationen zu Studienabschl�ssen (z. B.MBA), vergebenen Zertifikaten oder Be-scheinigungen enthalten sind.

3.3 Marktpl�tze

Angebote, die zumindest in Teilen der De-finition f�r Marktpl�tze gerecht werden,

sind selten. Identifiziert werden konntennur zwei Betreiber, die sich insbesonderedurch den unmittelbaren zentralen Zugangzu Kursen bzw. Lehrmaterialien von Link-listen und�bersichtsseiten unterscheiden.

Die Informationssuche zu den auf-gef�hrten Kriterien hat keine nennenswer-ten Probleme bereitet. Wohl aber war esschwierig, die zahlreichen Linklisten vondenMarktpl�tzen sauber abzugrenzen undnicht als solche zu klassifizieren. Aus-schlaggebend und identifizierend war hierinsbesondere der zentrale Zugang zu Kur-sen bzw. Lehrmaterialien von der Platt-form des Marktplatzbetreibers und er-kennbar einheitliche Organisationsstruk-turen (z. B. f�r Pricing und Billing).

3.4 Linklistenund �bersichtsseiten

Einen deutlich geringeren Umfang als dieGruppe der Bildungsanbieter hat dieGruppe der Linklisten und �bersichts-seiten. Aufgenommen wurden hier nurdiejenigen Aktivit�ten, die vermutlich zu-mindest mittelfristig bestehen und regel-m�ßig gepflegt werden. Nicht aufgenom-men wurden daher die zahlreichen vonPrivatpersonen oder einzelnen Wissen-schaftlern erstellte �bersichten, die sichz. B. auf den Internetseiten von Lehrst�h-len befinden. Des Weiteren bieten nahezualle bekannten Web-Kataloge (z. B.www.yahoo.de, www.altavista.de, www.dino-online.de) eine Rubrik „Bildung“bzw. „Education“, in der sich auch Link-listen zur Virtuellen Aus- und Weiterbil-dung finden. Stichworte, unter denen Inte-ressierte hier f�ndig werden, sind z. B.„Teleteaching“, „Telelearning“ oder „On-line-Kurse“. Aufgrund des hohen Be-kanntheitsgrades und der großen �hnlich-keit der Strukturen dieser Kataloge wirdauf eine explizite Aufnahme dieser Infor-mationsm�glichkeiten in die Untersu-chung verzichtet.

3.5 Plattformanbieter

Einen großen Umfang innerhalb der Un-tersuchung nehmen die Softwareplattfor-men ein. Diese werden im Folgenden auchmit CDLS (computergest�tztes DistanceLearning System) bezeichnet.

Es f�llt auf, dass die Leistungsmerkmaleder untersuchten Plattformen sehr unter-

WI – F�r Sie gesurft

89

schiedlich sind. Eine m�gliche Begr�n-dung daf�r ist es, dass die Entwicklungdieser Werkzeuge derzeit sehr dynamischverl�uft und somit jeder Anbieter neue,aus seiner Sicht sinnvolle, Funktionalit�tenhinzuf�gt. Insbesondere Funktionalit�ten,die erst durch den Online-Einsatz m�glichwerden (z. B. Kooperation zwischen denLernenden), finden sich in zunehmenderZahl. Da die Entwicklung derartiger Syste-me noch sehr viel Potenzial bietet, wird er-wartet, dass eine Konsolidierung erst lang-fristig einsetzt.

Um die gesamte Bandbreite der Ent-wicklungsrichtungen aufzuzeigen, wurdenalle den Autoren derzeit bekannten Syste-me ber�cksichtigt. Leider konnte nicht zuallen untersuchten Systemen ausreichendInformation beschafft werden, so dass dieUntersuchung keinen Anspruch auf Voll-st�ndigkeit erhebt.

Aus der Betrachtung bewusst aus-gegrenzt wurden Einplatzsysteme, welchekeine Vernetzung zwischen den Benutzernbieten (klassische CBT).

F�r den Aufbau einer Softwaresystem-plattform zum Betrieb internetbasierterBildungsangebote gibt es verschiedeneM�glichkeiten. Die Bandbreite reicht vomEinsatz eines filesystembasiertenWeb-Ser-vers �ber reine Kommunikationssystemebis hin zu integrierten Systemen, welchealle erforderlichen Funktionen (Manage-ment der Lerninhalte, Kommunikationder Benutzer, Authoring, Tutoring) ver-einen.

Das Kriterium „Beschreibung“ enth�lteine Kurzcharakteristik des Systems. DerLeser soll einen �berblick �ber die Leis-tungsmerkmale erhalten. Da die verschie-denen Anbieter eine unterschiedlich de-taillierte Informationspolitik betreiben,kann diese �bersicht nur einen ungef�hrenAnhaltspunkt geben.

In der Spalte „Bemerkungen“ werden�ber die Grundfunktionen hinausgehendeEigenschaften des jeweiligen Systems be-schrieben. Dies gibt einen Hinweis auf dieweitere Entwicklung auf dem betrachtetenGebiet.

4 Ausblick

Der virtuellen Aus- und Weiterbildungkommt aktuell insbesondere im Rahmender Diskussion um das lebenslange Lernenund der Bildungsreform in Deutschlandeine große Bedeutung zu. Damit diese mitvielen Potenzialen (z. B. Flexibilisierungvon Aus- und Weiterbildungsstrukturen)ausgestattete Form der Aus- und Weiter-bildung auch zuk�nftig Bestand hat unddeutlich mehr darstellt, als ein kurzzeitigesModethema, bedarf es jedoch wohldurch-dachter Aktivit�ten und nachhaltiger Wir-kungen. Insbesondere im Hochschul-bereich sind heute zahlreiche redundanteund punktuelle Projekte auszumachen, diesich oftmals in prototypischen Stadien be-finden. Eine interessante Perspektive f�rdie zur Zeit verst�rkt initiierten Koope-rationsprojekte mehrerer Universit�tenw�re es, sich zu fach- oder zielgruppenspe-zifischen Marktpl�tzen im Bereich derhochschulbezogenen bzw. hochschul-nahen Weiterbildung (z. B. f�r Aufbaustu-dieng�nge) weiterzuentwickeln.

In diesem Zusammenhang erf�hrt dieBer�cksichtigung von Standards (z. B.LTSC) sowohl bei Plattformanbietern alsauch bei Portalen und Marktpl�tzen einezunehmende Bedeutung. Erst damit wer-den universelle Austauschbeziehungenzwischen den Bildungsanbietern m�glich.

In zuk�nftigen Softwaresystemen f�rdie virtuelle Aus- und Weiterbildung wirddie nutzerindividuelle Gestaltung derLernumgebung, sowie die Kooperationder Benutzer (Gruppenarbeit) eine we-sentliche Rolle spielen. Ans�tze dazu fin-den sich bereits in den untersuchten Platt-formen (z. B. pers�nliche Lesezeichen undAnmerkungen).

Zweifelsohne wird aber auch trotz starkindividualisierter Formen der virtuellenAus- und Weiterbildung auf Pr�senzantei-le oder ganze Pr�senzausbildungen nichtverzichtet werden k�nnen. Dies gilt ins-besondere f�r Bereiche, bei denen es nebender Vermittlung von Faktenwissen starkauf soziale Aspekte ankommt (z. B. in derErstausbildung). Ein sinnvoller Mix aus„klassischen“ und virtuellen Ausbildungs-formen ist anzustreben.

Literatur

[AFHS95] Arnold, O.; Faisst, W.; H�rtling, M.;Sieber, P.: Virtuelle Unternehmen als Unter-nehmenstyp der Zukunft? In: HMD – Theorieund Praxis der Wirtschaftsinformatik 32 (1995)185, S. 8–23.

[Bert97] Bertelsmann Stiftung, Heinz NixdorfStiftung (Hrsg.): Virtuelles Lehren und Lernenan deutschen Universit�ten. G�tersloh 1997.

[Bode00] Bodendorf, F.: Multimediales Teleleh-ren und Telelernen an Virtuellen Universit�ten.In: ZfB-Erg�nzungsheft Hochschulorganisa-tion und Hochschuldidaktik o. Jg. (2000) 3,S. 73–91.

[BuBr99] Bullinger, H.-J.; Braun, M.: Virtualisie-rung des wissenschaftlichen Lehrens und Ler-nens. In: IM Information Management &Con-sulting 14 (1999) 1, S. 27 ff.

[Hauff98] Hauff, M.: Neue Chancen des Bil-dungsfernsehens angesichts netzbasierterKomplement�rmedien. In: Scheuermann, F.;Schwab, F.; Augenstein, H.: Studieren undWei-terbilden mit Multimedia. N�rnberg 1998,S. 363–384.

[K�ch98]K�chler, T.:Hochschulen im Informati-onszeitalter: Entwicklungstendenzen und Fall-beispiele aus den USA. In:Winand, U.; Nathu-sius, K. (Hrsg.): Unternehmungsnetzwerkeund virtuelle Organisationen. Stuttgart 1998,S. 323–329.

[Lehn00] Lehner, F.: Chancen und Grenzen derVirtualisierung an Hochschulen. In: ZfB Er-g�nzungsheft Hochschulorganisation undHochschuldidaktik o. Jg. (2000) 3, S. 57–72.

[Pico96] Picot, A.; Reichwald, R.; Wigand, R.:Die grenzenlose Unternehmung. Wiesbaden1996, S. 392 ff.

[Pohl98a] Pohl, W.; Zimmermann, V.:Die virtuel-le Aus- und Weiterbildung in Forschung undPraxis. In: Winand, U.; Nathusius, K. (Hrsg.):Unternehmungsnetzwerke und virtuelle Orga-nisationen. Stuttgart 1998, S. 257–266.

[Pohl98b] Pohl, W.; Zimmermann, V.: Konzepteund Strategien zur Realisierung einer virtuellenbetrieblichen Aus- und Weiterbildung. In: Wi-nand, U.; Nathusius, K. (Hrsg.): Unterneh-mungsnetzwerke und virtuelle Organisatio-nen. Stuttgart 1998, S. 339–346.

[Wina96] Winand, U.; Kortzfleisch, H.F.O.v.;Pohl, W.: Online Aus- und Weiterbildung: DieVirtualisierung der Wissensvermittlung unddes Lernens. In: Information Management 11(1996) 2, S. 16–25.

Svenja Hagenhoff, Stefan R�der

90

Tabe

lle1

Bildun

gsan

bieter

Beze

ichn

ung

Them

enbereich

Beschreibun

g/Ko

nzep

tZielgruppe

Leistung

s-um

fang

Abs

chluss

Offline-

Version/

Dem

o-ku

rs

Geb

�hren

Anb

ieter

URL

Aka

dem

ie.de

Office-Anw

en-

dung

en,Interne

t,Teleko

mmun

ika-

tion,Be

rufund

Karriere.

Betre

uteun

dun

betre

uteKu

rse.

Bewertung

voneing

esen

deten

�bu

ngsaufga

bendu

rchTutoren.

KeinePr�sen

zveran

staltung

en.

Hau

pts�chlich

Berufst�tig

e,diesich

punk

tuellw

eiterbild

enwollen.

ca.16Se

lbstlern-

kursemitun

ter-

schied

liche

mUmfang

.

Teiln

ahme-

zertifika

tJa,

Ja19

,95DM

/Mon

atf�rd

ieun

eing

eschr�nk-

teNutzu

ngaller

Online-Ku

rse.

akad

emie.de

aspGmbH

http://w

ww.aka

demie.de/

Asp

eraPrivaTeac

her

Englisch

Stan

dardisiertau

fgeb

auteLek-

tione

n.Se

lbstst�n

digverfasste

Textek�

nnen

zurK

orrektur

aneine

nTutorg

esen

detw

erde

n.

Lerner

mit

Vorken

ntnissen

.20-50Stun

den

Lernzeitpro

Stufe

k.A.

Ja,

Ja200-550DM

jena

chLeistung

s-stufef�rm

ax.

12Mon

ate

AsperaPriva

Teac

her

http://w

ww.priva

teac

her.

com/

Busine

ssIntegration

W�rzb

urg

BWL/

Man

agem

ent

berufsbe

gleitend

eko

mpa

kte

Weiterbild

ung.�be

rwiege

ndInternet-Fernstudium

,14Woc

hen

Pr�sen

z.

Berufst�tig

emit

abge

schlossene

mUni-

versit�

tsstud

iumun

dBe

rufserfahrun

g.

Dau

er:2

Jahre,

zwischen

Pr�-

senz

phasen

w�-

chen

tlich

8Stun

-de

nStud

ienz

eit

MBA

der

UniW�rzb

urg

Ja,

Nein

6.000DM

proSe

mester

UniW�rzb

urg+

externeDoz

en-

ten+Pa

rtnerun

iBe

ntleyCollege

http://w

ww.

busine

ssintegration.de

/

CABS

/Virtual

Man

agem

ent

Aka

dem

ie

BWL/

Man

agem

ent

Komplexe

,anspruchsvolle

Unterne

hmen

ssim

ulation.

F�hrun

gsna

chwuchs

�be

r60

Onlinem

odule

(Aka

demie),

12Mod

ule

(CABS

)

stattlich

aner-

kann

teQua

lifi-

katio

nen(kfm

.Aus-u

ndWeiter-

bildg.)b

iszu

mDiplom

k.A.,

JaJe

nach

Umfang

undAdressat

zwischen

100

und20.000DM

Virtua

lMan

age-

men

tGmbH

http://w

ww.cab

s.de/

Coc

kpit

Wirtscha

fts-

wissenschaften

Internetba

siertesM

anag

emen

t-Training

ssystem,Planspiel,

Erg�

nzen

dePr�sen

zveran

stal-

tung

enun

dSimulatione

n.

Naturwissenschaftle

r,dieBW

L-Inha

lteerlernen

wollen.

k.A.

keiner

Nein,

JaKe

ine

UniT�bing

en,

Institu

tf�r

Wirt-

scha

ftsinform

atik

http://w

ww.wiwi.uni-

tueb

inge

n.de

/coc

kpitw

eb/

DIALECT

Wirtscha

fts-

wissenschaften

Erg�

nzun

gzu

klassische

nLehrveranstaltu

ngen

.Stud

entende

rPa

rtnerun

iversit�ten

Bisher

4Lerneinh

eiten

k.A.

Ja,

JaKe

ine

FUBe

rlin,

Hum

boldtU

niBe

rlin

http://w

ww.wiwiss.

fu-berlin.de/

fakult/wrz/

projek

te/d

ialect/d

ia-alt/

inde

x.htm

DIANA

Inform

atik

�be

rtragu

ngvonVo

rlesung

enim

Gigab

it-Netzb

etrie

b.Stud

entende

rPa

rtnerun

iversit�ten

3Ve

ranstal-

tung

enk.A.

Ja,

k.A.

Keine

Hum

bold

UniBe

rlin,

TUM�n

chen

http://w

ww.in

form

atik.

hu-berlin

.de/

Institu

t/struktur/

system

analyse/

DIANA/

Digita

lThink

Com

puter,

Internet

Kursef�rd

asSe

lbststud

ium,

Betre

uung

durchTutoren.

Nicht

spez

ifisch

41verschiede

neKu

rse

Teiln

ahme-

zertifika

tJa,

Ja0–820

DM

Digita

lthink,

Lond

onhttp://w

ww.digita

lthink.de

/

Doc

s’nDrugs

Med

izin

Fallb

asierte

sLernen

amvirtue

llenPa

tienten

als

Erg�

nzun

gzu

rherk�

mmliche

nAusbildun

g.

Med

izinstud

enten

3Ku

rse(Som

mer

2000)�

berd

asge

samteSe

mes-

ter(2–3SW

S)

Sche

inna

chAbsprac

heNein,

JaKe

ine

FHUlm

,UniUlm

http://w

ww.

docs-n-drugs.de

EFEn

glishLive

Englisch

virtue

llesK

lassen

zimmer

mit

Text-u

ndVo

ice-Cha

t.Lernmaterialund

�bu

ngs-

aufgab

enwerde

nzu

rKorrektur

aneine

nTutorg

eschickt.

Englischlernen

de7Ka

tego

rienmit

je2–3Ku

rsarten

Certificateof

Lang

uage

Stud

ies

Nein,

Ja12

9bz

w.139

DM

f�rPr�senz

-kurse,389bz

w.

429DM

f�r

Privatstun

den

Englishtow

n.co

mEu

rope

Offices

Cam

bridge

,En

glan

dBe

rlin,Deu

tsch-

land

http://e

nglishlive.ef.com

/

WI – F�r Sie gesurft

91

Tabe

lle1

Fortsetzung

Beze

ichn

ung

Them

enbe

reich

Beschreibu

ng/Ko

nzep

tZielgrup

peLeistung

s-um

fang

Abs

chluss

Offline-

Version/

Dem

o-ku

rs

Geb

�hren

Anb

ieter

URL

Glirarium

Kommun

ikation,

Multim

edia-

Entwicklun

g

Virtue

llesG

eb�u

demitR�

umen

f�rB

iblio

thek

,Kom

mun

ikation,

Labo

r,Be

treuu

ngdu

rchTutoren.

Nicht

spez

ifisch

2Ku

rsejedrei

Mon

atelang

Teilnah

me-

zertifika

tNein,

Ja1.500DM

jeKu

rsGlirariumAG

http://w

ww.glirarium.de/

GlobalEng

lish

Englisch

Kursezu

mSe

lbststud

ium,

prak

tischeAnw

endu

ngde

sErlerntenim

Cha

t.

Englischlernen

de6Ku

rse�ca

.40Stun

den

Alltag

seng

lisch,

10Ku

rse�ca

.40Stun

denGe-

sch�

ftsen

glisch

Kursze

rtifika

tJa,

Ja43EU

RjeKu

rsGloba

lEng

lish.

com

http://w

ww.globa

leng

lish.

com/

imcGmbH

BWL/

Wirt-

scha

ftsinform

atik

Kursezu

mSe

lbststud

ium,B

e-tre

uung

durchTutor.Erg�

nzun

gdu

rchPr�sen

zveran

staltung

en.

Absolventen

betriebs-

wirtscha

ftliche

rFachric

htun

gen.

F�hrun

gskr�fteim

IT-Be

reich,Con

troller

undTraine

es.Beruf-

liche

Que

reinsteige

r.

6–12

Mon

ate

lang

erKu

rs,ins-

gesamtca.70

Stun

denon

line

pluso

ptiona

le10

Tage

Pr�sen

z-veranstaltu

ngen

Teilnah

meb

e-sche

inigun

god

erIHK-Z

ertifikat

alsB

usiness

Engine

er

Ja Ja5.568–

11.136DM

jena

chAbsch

lussart

imcinform

ation

multim

edia

commun

ication

GmbH

Saarbr�cken

http://w

ww.im

-c.de

Projek

tInterne

t-fernstud

ium

Inform

atik

Unterst�tzu

ngde

sOnline-Auf-

baufernstudium

s„Inform

ations-

undKo

mmun

ikationssystem

e“.

Hoc

hsch

ulab

solven

ten

5Ku

rse

Zertifizierun

gna

chjede

mBloc

k

Ja,

Ja3.000DM

jeKu

rsTU

Che

mnitz-

Zwicka

uhttps://

iuk.tu-che

mnitz.de/

Teleak

adem

ieFu

rtwan

gen

Med

ien,Infor-

matik,Elektronik,

Wirtscha

ft,Unter-

nehm

ensf�h

rung

Video

konferen

z,CBT-Einsatz,

Betre

uung

durchTutor.

Berufst�tig

eStud

enten,

Organ

isatione

n,dieTele-Lerne

neinf�h

renwollen

11Ku

rse

Zertifika

tode

rTeiln

ahme-

besche

inigun

g

Ja,

Jajena

chKu

rse

bisz

u2.400DM

Tele-Aka

demie

Fachho

chschu

leFurtw

ange

n

http://w

ww.tele-ak.de

/

Teleteac

hing

Dresd

enFreiberg

Inform

atik

Zusatzan

gebo

tzube

steh

ende

nPr�sen

zveran

staltung

en.

Stud

entende

rbe

teiligten

Lehrst�h

le6Ku

rse

Sche

ineim

Rah-

men

besteh

en-

derPr�senz

-stud

ieng

�nge

k.A.,

k.A.

keine

TUsD

resden

,Freibe

rghttp://telet.in

f.tu-

dresde

n.de

/

Verbun

dstud

ien-

gang

Werkstoff-

wissensch

aften

Inge

nieu

rwissen-

scha

ften

Klassischer

Aufba

umitGrund

-un

dHau

ptstud

ium,A

ngeb

ote

verte

ilensich

aufb

eteilig

teFH

�s.

Stud

entende

rWerk-

stoffw

issenschaftenun

dverw

andter

Wissen-

scha

ftenmitVo

rdiplom

oder

FH-Abschluss

komplette

rStud

ieng

ang

Diplom

k.A.,

k.A

keine

UnisW

eimar,

Jena

,TUIlm

enau

http://p

hase.e-te

chnik.tu-

ilmen

au.de/

Ausbildun

g/th_stu_g

ang.html

Vernetztes

Stud

ium

Che

mie

Che

mie

Verbun

dde

rbeteilig

ten

Institu

tione

n.NetzvonWissens-

mod

ulen

.

Che

mie-Stude

nten

k.A.(inAufba

u)k.A.

Ja,

Jakeine

UnisP

aderbo

rn,

Erlang

en,Leip-

zig,TU

Dresden

http://w

ww.ve

rnetztes-

stud

ium.de/

VetM

edia

Veterin

�rmed

izin

CBT-Einsatz,Einf�hrun

gde

sInternetsu

ndne

uerM

edienin

dieAusbildun

gde

rTierm

edizin.

Stud

entenun

dau

s-ge

bildeteTier�rzte

10CD-ROMs,

5Internetkurse

k.A.

Ja,

JaCD-ROM

kostet

zwischen

40un

d85DM,teilweise

keineAng

abe

FUBe

rlin,div.

HS/

Aka

demien

Berlin

http://vetmed

ia.ve

tmed

.fu-berlin

.de

VIRO

R-The

Upper

RhineVirtual

Unive

rsity

Wirtscha

fts-

wissenschaften,

Wirtscha

fts-

inform

atik,Psy-

cholog

ie,

Med

izin,Phy

sik

Teleseminare,Interdisziplin

�re

Ring

vorle

sung

en,Betreuu

ngdu

rchTeletutor.

Stud

entende

rbeteilig

-tenHS,Weiterbild

ung,

Teilzeitstude

nten

4–7Ve

ran-

staltung

en�2–4SW

S

Kreditpun

k te

Ja,

k.A.

k.A.

UnisFreiburg,

Heide

lberg,

Man

nheim,

Karlsruhe

http://w

ww.viro

r.de

Svenja Hagenhoff, Stefan R�der

92

Tabe

lle1

Fortsetzung

Beze

ichn

ung

Them

enbe

reich

Beschreibu

ng/Ko

nzep

tZielgrup

peLeistung

s-um

fang

Abs

chluss

Offline-

Version/

Dem

o-ku

rs

Geb

�hren

Anb

ieter

URL

Virtuelle

Fach

hoch

schu

leMed

ieninforma-

tik,W

irtscha

fts-

inge

nieu

rwersen

Selbststud

ium

mitPr�sen

zanteilen

jede

r,de

reine

Inge

nieu

rsbildun

gan

strebt.

Komplette

Stud

ieng

�nge

Master,Ba

chelor,

Dipl.-Wirtsch.-In

g.k.A.,

Jakeine

bund

esweit

zahlreiche

FHs

http://w

ww.virtue

lle-

fachho

chschu

le.de

Virtuelle

Hoc

hsch

uleBa

yern

diverse

Erg�

nzun

gsan

gebo

tzu

besteh

ende

nPr�sen

zstudien

-g�

ngen

.

Stud

ierend

ede

rTr�g

erho

chschu

len

36Lehr-

veranstaltu

ngen

jena

chreleva

n-terPr�fung

sord-

nung

anrechen

-ba

rePr�fun

gs-

leistung

en

Ja Nein

keine

Hoc

hschulen

inBa

yern

http://w

ww.vh

b.org/

Virtuelle

Unive

rsit�

tande

rFernun

iHag

en

diverse

diverseStud

ieng

�nge

imreinen

Fernstud

ium,D

istributionde

rLehrmaterialie

nviaInternet,

Betre

uung

inde

utschlan

dweiten

Stud

ienz

entre

n.

Stud

ieninteressierte

komplette

Stud

ieng

�nge

div.Diploma

Teilw

eise,

Jajena

chStud

ien-

umfang

unterschiedlich.

Fernun

iHag

enhttps://

vu.fernun

i-hag

en.de/

VirtuellerC

ampu

sInform

atik,

Sprachwissen-

scha

ften,

P�da

gogik

Scha

ffung

eine

rgee

igne

ten

Stud

ieninfrastruktur

f�rv

irtue

lles

Stud

ierenineine

rtraditio

nellen

Hoc

hschule,

Verkn�

pfun

gFern-u

ndPr�sen

zstudium

.

keineSp

ezifische

3Ku

rse

k.A.

Nein,

Jakeine

UnisO

snab

r�ck,

Hild

eshe

im,

Han

nover

http://w

ww.isiv.uni-

osna

brue

ck.de/

projek

te/vc/

VirtuellerFach

-bereich

Med

izin

Med

izin

Erg�

nzun

gPr�sen

zveran

staltun-

genzu

rVerbe

sserun

gde

rLeh

re.

Med

izinstud

entende

rPa

rtnerun

iversit�ten

k.A.

k.A.

Nein,

Nein

keine

UniMarbu

rg,

Gieße

n,Darm-

stad

t,Fran

kfurt

http://w

ww.httc.de/

virtue

ller-fac

hbereich

-med

izin/ind

ex.htm

l

VirtuGrade

Psycho

logie,

Mathe

matik,

Wirtscha

fts-

wissenschaften

Natur-

wissenschaften

Realisierung

med

ieng

est�tzten

Lehren

sund

Lernen

sinde

rGradu

ierte

nausbildun

g.

Gradu

ierte

7Teilp

r ojektezu

verschiede

nen

Schw

erpu

nkt-

them

en

k.A.

Ja,

Nein

keine

UniT�bing

enhttp://w

ww.mm-la

b.un

i-tue

bing

en.de/

virtug

rade

/ind

ex.htm

WIN

FOLine

Wirtscha

fts-

inform

atik

Verbun

dde

rbeteilig

ten

WI-Leh

rst�hlezu

rErg�n

zung

undErweiterung

desW

I-F�c

her-

ange

botesa

nde

reigen

enHoc

hschule.

Stud

entende

rWirtscha

ftswissen-

scha

ftende

rPa

rtnerun

iversit�ten

8Bildun

gs-

prod

ukte

Sche

inerwerb/

Kreditpun

kteje

Klausur,kein

vollst�nd

iger

Stud

ieng

ang

Ja,

Jakeine

UnisG

�ttin

gen,

Kassel,Leipz

ig,

Saarbr�c

ken

http://w

ww.winfolin

e.de

/

Ziff-D

avisU

nive

rsity

Com

puter,

Internet

Kursezu

mSe

lbststud

ium.

F�r�

bung

saufga

bensteh

enMusterl�

sung

enna

chAblau

fder

Bearbe

itung

szeit

zurVerf�gu

ng.BetreuteKu

rse

finde

nzu

festen

Zeite

nstatt.

keineSp

ezifische

k.A.

Teilnah

me-

zertifika

tbeide

nbe

treuten

Kursen

Nein,

Nein

15DM

/Mon

at.

Belie

bige

An-

zahlvonKu

rsen

belie

bigh�

ufig

nutzba

r

Elem

entK

http://w

ww.zdu

.com

/

WI – F�r Sie gesurft

93

Tabe

lle2

Marktpl�tze

Beze

ichn

ung

F�ch

er/

Them

enbereich

eStruktur

desA

ngeb

otes

Rech

erch

e-m�g

lich-

keite

n

Zus�

tzliche

Ang

ebote

Geb

�hren

Registrierun

g/

Anm

eldu

ngBe

merku

ngen

Beteiligte

/Be

treiber

URL

CafeMon

dial

Man

agem

ent,

Sprachen

,IT,

P�da

gogik,

Gesun

dheit

Online-Ku

rse:them

enbe

zoge

ner

Zuga

ngzu

denAng

eboten

.Se

rvice:pe

rs�n

liche

Beratung

z.B.be

ider

Auswah

leines

Kurses.

Essentials:A

llgem

eine

Tipp

szur

Online-Weiterbild

ung.

Inerac

tive

:Kom

mun

ikationsm�g

-lichkeiten(Cha

t,Diskussionsforen)

Features:z.B.Buchtipps

zumThem

aOnline-Weiterbild

ung.

Keine

New

slette

rGeb

�hrenf�rK

urse,

H�h

ejena

chAnb

ieter.

Beza

hlun

gerfolgtp

erRe

chnu

ng,Scheckod

erKreditkarte.

KeineGeb

�hrenf�r

Rechercheun

dInfor-

mation.

Unm

ittelba

reOnline-Anm

el-

dung

zumjeweili-

genKu

rsm�g

lich,

keinevorherige

Registrie

rung

bei

Cafe-Mon

dial

n�tig

.

�be

rsichtlichun

dstan

-da

rdisiertau

fbereitete

Kursinform

atione

n.

e-ca

demy

IT-&Multi-

med

ia-

Training

sGmbH

,Potsda

m

http://w

ww.cafe-

mon

dial.de/

Globa

lLea

rning

Wirtscha

ft,Technik,IT,Beruf,

Lernen

,Sprac

he,

Kultu

r,Med

izin

Mag

azin:A

ktue

lleMeldu

ngen

,Schn

uppe

rang

ebote

Foren:

them

enbe

zoge

ne,

mod

erierte

Diskussionsforen

Katalog:

Nac

hF�chernsortierte

rZu

gang

zude

nAng

eboten

Anb

ieter:�be

rsicht�b

eralle

Anb

ieter,Zu

griff�b

erAlpha

bet

oder

Fach.

Volltext-

suche,keine

Trun

kierun

gn�

tig

New

sletter,

Glossar,

Archiv

Geb

�hrenf�rd

ieKu

rse,H�h

ejena

chAnb

ieter.Be

zahlun

gerfolgt�b

erdieTele-

fonrechu

ng.Keine

Ge-

b�hren

f�rR

eche

rche

undInform

ation.

Regisitrierung

mit

Loginun

dPa

ss-

wordbe

iGloba

l-Learning

n�tig

,um

Kursenu

tzen

zuk�

nnen

.

�be

rsichtlichau

fberei-

tetesS

uche

rgeb

nis.

�be

rsichtlichun

dstan

-da

rdisiertau

fbereitete

Kurskurzinform

atione

n,au

sf�h

rlicheBe

schrei-

bung

enan

bieter-

spez

ifisch.

Deu

tsche

Teleko

m,Bon

nhttp://w

ww.globa

l-learning

.de/

Svenja Hagenhoff, Stefan R�der

94

Tabe

lle3

Linklistenun

d�be

rsichtsseiten

Beze

ichn

ung

F�ch

er/

Them

enbe

reiche

Struktur

desA

ngeb

otes

Rech

erch

e-m�g

lichk

eiten

zus�

tzliche

Ang

ebote

Gen

erierung

derK

urseintr�g

eBe

merku

ngen

Beteiligte

/Be

treibe

rURL

Distanc

eLearning

Cha

nnel

ed-x

Nah

ezualleho

chschu

l-typische

nF�cher

(u.a.

Inform

atik,W

irtscha

fts-

wissenschaften)

Nac

hrichten

:Neu

igkeite

nzu

mThem

aDistance

Learning

Kurseinformatione

n:Stan

dardisierte

Beschreibu

ngde

rerfassten

Kurse,Link

zude

nAnb

ietern

System

atischeSu

che

nach

Artde

sKurses

(mitod

eroh

neAbschluss,A

rtde

sAbschlusses),Vo

lltext-

suche,keineTrun

kie-

rung

n�tig

.

New

slette

rnich

teruierbar

Anb

ietersind

US-am

erikan

ische

Hoc

hschulen

ED-X,A

ustin

,Texa

shttp://w

ww.ed-x.co

m/

germ

an/

Stud

ieren

imNetz

S�mtlicheak

adem

ische

Wissenschaften

New

s:Chron

olog

isch

sortierte

Meldu

ngen

zum

Them

aVirtue

lleAus-u

ndWeiterbild

ung

Mar

ktplatz:D

iskussionsforum,M

elde

form

ular

f�rn

eueAng

ebote,New

szu„IT

undStud

ium“,

Archivde

rPressem

itteilung

enLa

bor:�be

rsicht�b

erHoc

hsch

ulprojek

tezu

„Virtue

llenEn

twicklun

gslabo

rs“,sortiertna

chFachbe

reiche

nAktivit�

ten:

Listezu

Virtue

llenHoc

hschulen

,F�rderprog

rammen

,weiterenLinklistenetc.

Suchena

chThem

en-

bereich,Artde

sAnb

ieterssowiefre

ieSu

chem�g

lich.

KeineVo

lltex

tsuche

.Trun

kierun

gn�

tig.

keine

Anb

ieterm

elde

nAng

ebotepe

rE-Mailb

eim

Betre

iber.

umst�n

dliche

und

unge

w�h

nliche

Bedien

ungde

sSu

chform

ulares.

Bund

-L�n

der-

Kommission

http://w

ww-studieren

-im

-netz.de

/

TheWorld

LectureHall

nahe

zualle

Cou

rse:na

chThem

ensortierte

Linkliste

Freitextsuchena

chKa

tego

rie,Kurstite

l,Be

schreibu

ng,Inter-

netkom

pone

nten

,Fakult�

tenod

erInsti-

tutenm�g

lich.Trun

-kierun

gnichtn�tig.

New

s,weitere

n�tzliche

Linksz

umThem

aDistance

Learning

Anb

ietertrage

nAng

ebotpe

rstan

dardisierte

mWeb

-Formular

ein.

AlsSu

cherge

bnis

erh�

ltman

eine

einfac

he,un�

bersicht-

liche

Linkliste.

Univertsity

ofTexa

sWeb

http://w

ww.

utexas.edu

/world/

lecture/

inde

x.html

Virtuelle

Hoc

hsch

ule

Baden

-W�rttem

berg

diverseWissensch

aften

Aktue

lles:Aktue

lleMeldu

ngen

zuAktivit�

ten

derV

irtue

llenHoc

hsch

ule

Projek

te:Z

ugan

gzu

denMultim

edia-u

ndTelematik-Projekten

Link

s:Linklistezu

weiterenbildun

gsreleva

nten

Aktivit�

teninBa

den-W�rtte

mbe

rg.

Keine

Weitere

Them

enrele-

vanteLinksz

uAktivit�

ten

desB

unde

s-land

es

Eintr�ge

werde

nvonBe

treibern

eing

estellt.

Diverse

Hoc

hschulen

Bade

n-W�rtte

mbe

rgs

http://w

ww.virtue

lle-

hochschu

le.de/

World

Wide

Learn

Diverse.N

eben

hoch-

schu

ltypische

nF�chern

(z.B.M

arketin

g)au

chvolkshoc

hschul�h

nliche

Ang

ebote(z.B.Koc

hen)

Online-Cou

rses:nac

hThem

ensortierte

rZug

ang

zude

nKu

rsbe

schreibu

ngen

.Com

mun

ity:D

iskussionsforenzu

diversen

Them

ende

sOnline-Learning

sEx

tras

:Zus�tzliche

swieSp

iele,w

eiterf�h

rend

eLinkse

tc.

Keine

New

slette

rAnb

ieterm

elde

nAng

ebotepe

rE-Mailb

eim

Betre

iber.

World

Wide

Learn,Alberta,

Kana

da

http://w

ww.

worldwidelea

rn.com

/

WI – F�r Sie gesurft

95

Tabelle 4 Plattformanbieter

Produkt Beschreibung

kommerziell(k)/

wissensch

aftlich

(w)

Bemerkungen Anbieter URL

LearnLoop Lernsystem zur Abwicklung komplet terKurse; mit spezifischen Funkt ionen f�rOnline-�bungen.

w Quiz, Umfragen, Peer Review Funkt ion (gegen-sei t iges Begutachten der L�sungen durch dieLernenden), zum gegenseit igen Kommentierender L�sungen der Lernenden.

The Viktor ia Inst i tute; TheCouncil for ITuse at theGothenburg BusinessSchool

ht tp://www.learnloop.org

Blackboard 5 Lern-Plat tform kann an kundenspezifischeBed�r fnisse angepasst werden.

k Autorenunterst�tzung f�r Nicht-Informatiker. Blackboard Inc. ht tp://www.blackboard.com/

Lerneffekt Web-basier tes System, welches dieAbwicklung von komplet ten Kursen mittutorieller Betreuung unterst�tzt.

k Pers�nliche Darstellung der Teilnehmerdurch Fotos m�glich; Individualisierung durchUnterscheidung nach Mult imedia-/ Audio-oder beispielor ient ierter Darbietungsweise;Zulassung durch Z f U (Zentralstelle f�rFernunterr icht) beantragt.

A/H/R-Beratergruppe http://www.lerneffekt.de/

VirtualU Lernsystem zur Abwicklung komplet terKurse und zur Abbildung weiterer univer-si t�rer Strukturen (Bibliothek, Cafe); kannan kundenspezifische Bed�r fnisse ange-passt werden.

k Unterst�tzung f�r verschiedene Sprachen(Englisch, Franz�sisch, Spanisch, Chinesisch);pers., anpassbare Umgebung f�r die Lernen-den; Indiv idualisierung durch pers. Arbeits-bereich sowie pers�nliche Bookmarks.

Simon Fraser Universi ty ht tp://www.vlei.com/

BSCW System zur Unterst�tzung verteilt arbeiten-der Gruppen („Shared workspacesystem“); BSCW:Basic Support for Cooperative Work.

w BSCW ist kein direktes Lernsystem, sonderndient der Unterst�tzung der synchronen Grup-penarbeit und dem Dokumentenmanagement.

GMD-FIT; OrbiTeamGmbH

http://bscw.gmd.de/

WebCT Werkzeug zur Unterst�tzung der Abwick-lung kompletter Kurse mit Diskussionsforumund Quiz-Modul; Unterst�tzung durch Soft-ware-Assistenten.

k Sehr �bersichtlich sowohl f�r Autor als auchLerner; WebCT-Builder zum schnellen Erstellenvon Kursen, umfangreiche Werkzeug-sammlung, Filesystem-basier t.

WebCTCompany http://www.webct.com/

TopClass Modulares Lernsystem zur Abwicklungkompletter Kurse mit dedizierter Unterst�t-zung f�r Autoren, Lernende und Tutoren.

k Unter teilung in die Subsysteme TopClass-Basis,TopClass-Player und TopClass-Publisher.

WBT Systems http://www.wbtsystems.com/products/t raining.html

HyperwaveTraining Space(vormals: Gentle)

Komplet te Online-Lernumgebung mitspezialisier ten Funktionen f�r Lernendeund Tutoren; Integrationsm�glichkeit f�rAutorensoftware von Dri t tanbietern.

k Basiert auf Hyperwave Information Server;umfangreiche Unterst�tzung durch Software-Assistenten; Anpassung an individuelleLerntypen; Unterst�tzung privater und�ffentlicher Annotationen zum Lerninhalt.

Hyperwave GmbH http://www.hyperwave.de/

Lotus LearningSpace

Komplet te Online-Lernumgebung mitspezialisier ten Funktionen f�r Lernendeund Tutoren sowie Unterst�tzung der Grup-penarbeit .

k Basiert auf Lotus Domino (Ver. 4.6); durchIntegration von Lotus Sametime besteht dieM�glichkeit, externe Softwaresysteme direktin die Lernumgebung einzubinden.

Lotus Inc. www.lotus.de

JaTeK undJaTeK 2001

Werkzeug zur Erstellung und Verwaltungvon internetbasiertem Lehrmaterial. Ziel istdie Entwicklung und Evaluierung einesmodul. Softwarepaketes zur Vor- und Nach-berei tung von Studienmaterial f�r Vor-lesungen, Seminare, �bungen und Prakt i-ka mit Hilfe von Internet-Komponenten.

w Sehr umfangreiche Unterst�tzung durchTemplates f�r verschiedene Lerninhaltstypen(enthalten sind Basistypen wie Text, Animation,Mult iple-Choice, Zuordnungsaufgaben aberauch informatikspezifische Inhaltstypen wieEnti ty-Relat ionship-Diagramm, Message-Diagramm usw.).

TU Dresden,TU Freiberg (JaTeK),TU Dresden,Uni G�tt ingen(JaTeK 2001)

http://telet. inf.tu-dresden.de/

CASUS Autoren- und Lernsystem zur Bearbeitungvon klinischen F�llen.

w Umfangreiche Unterst�tzung von kooperativenLernstrategien, Unterst�tzung hochaufl�sendervisueller Darstellungen.

Universi t�ten M�nchenund D�sseldor f

ht tp://link.medinn.med.uni-muenchen.de/inst ruc t/casus/intro.html

WebLearn Lern-, Autoren- und Tutorsystem, Unterst�t-zung/Komplette Abwicklung ausgew�hlterVor lesungen des Faches „Wirtschafts-informatik“.

w Dedizierte Frontends f�r Lerndende, Tutorenund Autoren; Unterst�tzung privater und�ffentlicher Annotationen zum Lerninhalt;Unterst�tzung der Gruppenarbeit durchDiskussionsforum mit At tachements.

Universi t�t Leipzig, Inst i tutf�r Wirtschaftsinformatik

ht tp://winfoline.uni-leipzig.de

Svenja Hagenhoff, Stefan R�der

96

Tabelle 4 Fortsetzung

Kriterien aus Lernersicht Kri terien aus Tutorensicht Kri terien aus Autorensicht

Nutze

rdefinierte

Lernpfad

e

Such

funk

tion

Funk

tione

nzu

rTeamarbeit

private/

offentliche

Ann

otatio

nen

Offline-Nutzu

ng

Lernko

nten

Kurskalen

der

Integrationvo

nrealerSo

ftware

Frag

etyp

en:

Freitext

Frag

etyp

en:

Multip

leCho

ice

Frag

etyp

en:

Zuordn

ung

Frag

etyp

en:

Lucken

text

Disku

ssionsforum

Cha

t

Verw

altung

derLosung

en

Grupp

ierung

derLosung

en

Mod

erationvo

nDisku

ssionsforen

vorgefertig

teKurssch

ablone

n

Fron

tend

ohne

HTM

L-Ken

ntnisse

zube

nutzen

ja ja ja ja nein ja ja nein ja ja nein nein ja ja ja ja ja ja Import aus HTML-Dateien

ja nein ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja keine Kenntnissenotwendig

nein ja ja ja nein ja nein nein ja ja nein nein ja ja nein nein ja ja Kenntnisse im Umgangmit Online-Mediener forderlich

k. A. ja ja ja ja ja ja nein ja nein nein nein ja ja ja ja ja ja Upload dervorgefert igtenDokumente

ja ja ja ja nein nein ja nein nein nein nein nein ja ja nein nein ja nein nicht relevant, da keinAutorenfrontendvorhanden

ja ja ja ja k. A. ja ja nein ja ja nein nein ja ja ja ja ja ja bei Nutzung der Schab-lonen Kenntnisse not-wendig, aber M�glich-kei t f�r Uploads

ja ja ja nein ja k. A. ja ja ja ja nein nein ja ja ja ja ja ja keine Kenntnissenotwendig,aber m�glich

ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja keine Kenntnissenotwendig

ja k. A. ja ja ja ja ja k. A. ja ja ja ja ja k. A. ja ja ja ja keine Kenntnissenotwendig

ja ja ja ja ja nein nein ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja Text-Template (HTML-Edi tor, der den Im- undExport von HTML-Dateien zul�sst)

ja ja ja nein k. A. ja nein k. A. ja ja nein nein ja k. A. ja k. A. ja ja k. A.

ja ja ja ja ja ja ja nein ja ja nein nein ja nein nein ja ja ja keine Kenntnisse not-wendig(�bersicht)

WI – F�r Sie gesurft

97


Recommended