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Vinschger Nr. 33 vom 24.09.2014

Date post: 04-Apr-2016
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In Kastelbell-Tschars ist vieles in Bewegung BÜRGERMEISTER IM INTERVIEW Schluderns | Mobil 347 3735787 www.tobias-thaler.com | [email protected] Dachstühle Holzkonstruktionen Dachsanierungen NR. 33 (673) - 24.09.2014 - I.P. 22 JG SEILBAHN UNTERSTELL • NATURNS Tel. +39 0473 66 84 18 | www.unterstell.it Harmonika Handel Verleih - Zubehör - Service Terminvereinbarung bei Christof Amenitsch Mals - Tel.: 331 6278289 [email protected] www. .it
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Page 1: Vinschger Nr. 33 vom 24.09.2014

In Kastelbell-Tschars ist vieles in Bewegung

BÜRGERMEISTER IM INTERVIEW

Schluderns | Mobil 347 3735787www.tobias-thaler.com | [email protected]

Dachstühle Holzkonstruktionen Dachsanierungen

NR. 33 (673) - 24.09.2014 - I.P. 22 JG

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Harmonika Handel Verleih - Zubehör - Service

Terminvereinbarung bei Christof AmenitschMals - Tel.: 331 6278289

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39028 Schlanders, Grüblstraße 142 | Tel.: 0473/62 17 15 | Fax: 0473/62 17 16 | [email protected] | www.dervinschger.it

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4 VINSCHGER THEMA 4 Kastelbell-Tschars Bürgermeister Gustav Tappeiner im Interview

6 VINSCHGER GESELLSCHAFT 6 Schlanders Geburtenabteilung: Klima höchst angespannt

8 Barcelona/Goldrain „Freiheit bekommt man nicht geschenkt“

12 Nördersberg Bike-Strecke mit Vorzeigecharakter

13 Schlanders „Ausgewogene GIS-Regelung“

18 Vals/Mals Große Ehre für Obervinschger „Hauptstadt“

26 Prad Mehr als Schwank und Possen

10 LESERBRIEFE

14 VINSCHGER SPEZIAL 14 Wildköchin Anna Seyr aus Perg im Interview

28 VINSCHGER VORGESTELLT 28 Kortsch Feuerwehr-Gerätehaus erweitert

32 VINSCHGER KULTUR 32 Kastelbell Heidrun Pupp stellt aus

32 Karthaus Projekt „Silentium“

33 Juval Reinhold Messner: Selbstversorger & Bergbauer

34 VINSCHGER SPORT 34 Sulden 800 erfüllen sich den „Alpentraum“

35 Latsch Latsch punktet - Mals wehrt sich

36 VINSCHGER MARKT 36 Kleinanzeigen

36 VINSCHGER VERANSTALTUNGEN

6Gesellschaft

32Kultur

34Sport

Das geht an die Substanz

Im Sprachjargon der Politik hat sich seit einiger Zeit ein ziemlich neuer Begriff eingeschlichen. Wenn Volksvertreter keine konkreten Antworten oder Lösungen parat haben, sprechen sie von „gefühlten Themen“: Man sei sich zwar bewusst, dass dieses oder jenes Thema in der Bevölke­rung „gefühlt“ sei, aber, aber, aber. Die drohende Schließung der Geburtenab­teilung in Schlanders ist viel mehr als ein „gefühltes“ Thema. Der Bevölkerung ist es egal, ob das „böse“ Rom diese Schließung will, Bozen oder wer auch immer. Die Leute wünschen sich schlicht und einfach, dass die gut funktionierende Mutter­Kind­Station bestehen bleibt. Sie erwarten sich auch, dass alle Politiker alles tun, um diese Grundversorgungs­einrichtung zu halten. Es geht hier nicht um die Schließung eines Amtes oder einer Gerichtsaußenstelle, sondern um die Substanz, sprich um die Gewähr­leistung eines unverzichtbaren Dienstes am Bürger. Wie sehr das Thema „gefühlt“ ist, wird die Landespolitik zu spüren bekommen, falls die angekündigte „große Reform des gesamten Gesundheitswesens“ nicht im Sinne der Bürger ausfällt. Dass die SVP­Fraktion im Landtag kürzlich Beschlussanträge für den Erhalt der Ge­burtenstationen in peripheren Kranken­häusern abgelehnt hat, stieß bei vielen auf Unverständnis. Aber warten wir ab, wie ernst es der Fraktionsvorsitzende Dieter Steger meinte, als er ankündigte, dass es bei der Reform darum gehe, „natürlich auch den ländlichen Raum zu stärken.“

[email protected]

SEPP LANER

DER VINSCHGER 33/14 3

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„Gemeinsam mit Rat und Ausschuss gelang es …“

Bürgermeister Gustav Tappeiner ist seit 24 Jahren in der Gemeindepolitik aktiv. Seit 2010 ist er Bürgermeister der Gemeinde Kastelbell­Tschars.

KASTELBELL-TSCHARS - Es gibt zwei Sichtweisen: Bürgermeister Gustav Tappeiner hat sich als Referent und Vizebürgermeister einen 17 Jahre dauernden Anlauf zum wichtigsten Sessel seiner Gemeinde geleistet. Oder: Er ist seit Eintritt in den Gemeinderat im Jahre 1990 bis heute die große Konstante in der Kastelbell-Tscharser Gemeindepo-litik. Seine Vorliebe für die Begrif-fe „gemeinsam“ und „zusammen“, das Verweisen auf die politischen Gremien und die Verwendung des unpersönlichen „man“, ver-deutlichen: Bürgermeister Gustav Tappeiner will auf keinen Fall als großer Macher dastehen, sondern im Sinne eines bekannten Sprich-wortes höchstens als „Erster unter Gleichen“ wahrgenommen werden.

der Vinschger: War es das, Herr Bürgermeister? War das das Amt, das Sie sich vorgestellt haben?GUSTAV TAPPEINER: Ich hab schon seit 1993, seit ich Referent und Vizebürgermeister war, gewusst,

was auf mich zukommt. Jetzt konnte ich selbst etwas gestalten, bewegen und ein Programm, das gemeinsam mit anderen entwickelt worden ist, auch durchsetzen.

Direkt gefragt. Treten Sie 2015 wieder an?Man hat in dieser Amtsperiode viel erreicht und viel umgesetzt. Man hat bestimmte Programme und Ideen entwickelt, die man noch umsetzen möchte. Man wird mit den politischen Gremien beraten, wie die Zukunft aussehen wird.

Ich interpretiere: Sie treten wieder an.Von den Aufgaben her gesehen und von den Schwerpunkten, die ich noch umsetzen möchte, und wenn man die Unterstützung der Bevölkerung und der politischen Gremien hat, kann man sich vor-stellen weiterzumachen.

Was meinen Sie unter Gremien?Darunter verstehe ich vor allem die Ortsgruppen der Südtiroler

Volkspartei und darin auch die verschiedenen Richtungen und Bewegungen.

Wären das die Stände?Von Ständen würde ich eher nicht reden. Es gibt auf allen Seiten Per-sonen, die eigene Interessen vertre-ten und verfolgen. Wie überall gibt es aber auch moderate Leute, mit denen man reden kann.

Ich spiele auf die Zusammensetzung des Ausschusses an. Damals wollten die Arbeitnehmer, moderat ausge-drückt, nicht der Linie des Bürgermeis-ters folgen.Ich glaube, man hat unter mei-ner Führung gemeinsam ein Pro-gramm ausgearbeitet, von dem man überzeugt war, es gemeinsam in dieser Amtsperiode umsetzen zu können. Man ist im Rat und im Ausschuss gemeinsam vorgegan-gen. Nun kann die Bevölkerung entscheiden, ob sie mit dem, was man gesagt und getan hat, auch zufrieden ist.

Hat sich mit der Lösung – zur Halbzeit Bäuerin raus, Arbeitnehmer hinein – alles wieder eingerenkt? Es hat gegen meine Entscheidung Bedenken gegeben; aber es war die richtige. Man hat versucht, einen Ausgleich zu schaffen, einmal über die Ortsteile, aber auch, indem man versucht hat, in den einzelnen Gremien die Gesellschaft wider-zuspiegeln. Letzten Endes war es entscheidend, sich für die gesamte Bevölkerung einzusetzen. Es wird in Zukunft nicht mehr so einfach werden. Die Geldmittel werden ja nicht mehr. Jeder, der sich be-müht, sachlich zu argumentieren, ermöglicht irgendwann eine Mehr-heitsentscheidung. Schwierig wird es, wenn es emotional zugeht. Es ist uns gelungen, gemeinsam mit Ausschuss und Gemeinderat die Ziele zu erreichen, die man sich gesetzt hat, und dazu hat jeder seinen Beitrag geleistet.

Wie funktioniert die Zusammenarbeit mit der Opposition?

4 DER VINSCHGER 33/14

VINSCHGER THEMA

Bürgermeister Gustav Tappeiner mit den tief hängenden

Wolken an der westlichen Gemeindegrenze Latschander,

der ehemaligen Hendl-Burg, dem Radweg an der Etsch als

„roten Teppich“ und mit der nie endenden Blechlawine durch

Kastelbell.

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Ich muss sagen, die ist sehr positiv. Die Vertreter der Union und der Freiheit für Südtirol bringen sich ein und versuchen konstruktiv mitzuarbeiten.

Sie haben in einem Interview zu Beginn Ihrer Amtszeit den Satz gesagt:

„Viele Bürger haben mich in meinen Zielsetzungen unterstützt“. Sind diese Zielsetzungen erreicht oder umgesetzt worden?Man ist die Schwerpunkte des Programms angegangen oder hat sie auf den Weg gebracht oder sie können demnächst angegangen werden. Ein Schwerpunkt war der Wohnbau. In Tschars wird in der Zone Runstacker gebaut. Die Zone Kartheinanger hat man auf den Weg gebracht. In Kastelbell wurde eine Wohnbauerweiterungszone

ausgewiesen und demnächst der Durchführungsplan genehmigt. Es war für unsere Gemeinde wichtig, in diesem Bereich aktiv zu werden.

Und was geschieht mit dem Leerstand, z.B. mit der Möbelfarm in Kastelbell?Da wurde die Gemeinde eben-falls tätig. Im Falle der Möbelfarm soll eine Bauleitplanänderung das Objekt einer öffentlichen Verwen-dung zuführen. Aber zurück zum Wohnbau. Hier ist auch die Schaf-fung von Arbeitsplätzen durch die Ansiedlung neuer Betriebe in der Handwerkerzone zu erwäh-nen. Viel Augenmerk widmen wir der Mobilität. Den Bergzufahrten ebenso wie dem Radwegabschnitt zwischen Galsaun und Tschars und der Erweiterung der Brücke über die Etsch zwischen den Ortsteilen Kastelbell und Marein. Natürlich sind wir parallel immer mit der Umfahrung Galsaun-Kastelbell beschäftigt. Zur Mobilität zähle ich auch den genehmigten Masterplan zur Versorgung der Ortskerne mit den Glasfaserleitungen fürs schnelle Internet.

Wie könnte man Ihre Verwaltung von der Ihrer Vorgänger unterscheiden?Ich bin es auf meine Art und Weise angegangen, die Vorgänger auf ihre. Da möchte ich mich nicht näher darüber äußern.

Auf jeden Fall bieten Sie viel Sprech-stundenzeit. Sogar der Samstag wird hergenommen. Man soll für den Bürger da sein. Natürlich nicht nur bei den Sprech-stunden. Wie es die Unwetterschä-den mit dem Steinschlag aus den Tscharser Leiten gezeigt haben, kann es ein 24-Stunden-Job wer-den. Aber noch einmal zu den

Schwerpunkten. Auch für die Sanierung und den Umbau des Kindergartens in Tschars wird das Ausführungsprojekt fertig gestellt, dasselbe gilt für das Parkdeck in Tschars. Sicher gestellt und er-neuert wurde die Trinkwasserver-sorgung durch Sanierung und wo notwendig durch Erweitern der Quellen und Verlegen neuer Lei-tungen. Da zum Zeitpunkt meines Amtsantrittes keine Projekte im Laufen waren, mussten Vorhaben mit bestimmten Vorlaufzeiten neu angegangen werden.

Nochmals zur Umfahrung. Wie geht es weiter?Bauherr ist ja die Autonome Pro-vinz sprich Landesregierung, die Gemeinde Kastelbell-Tschars wird zum Partner. Gemeinsam ist es gelungen, das Projekt auf den Weg in die Endphase zu bringen. Der Projektant hat den Auftrag, bis Mitte November 2014 das Aus-führungsprojekt zu hinterlegen. Wenn dies geschehen ist, werden Grundablöse und Grundbesetzung eingeleitet. Gespräche mit den Grundeigentümern hat es bereits im Vorfeld gegeben und man hofft, sie im Laufe des Frühjahrs oder Sommers 2015 abzuschließen, um die Auftragsvergabe angehen zu können. Vorausgesetzt, die Finan-zierung, laut Prioritätenliste der Südtiroler Landesregierung, steht.

Beschäftigt sich der Tourismusverein noch mit Fusionsgedanken Richtung Naturns?Davon hat man in letzter Zeit wenig gehört. Bekanntlich haben ja unser Einwirken und das Nachdenken über eine mögliche Fusionierung die Vermarktung des Vinschgaus zumindest beschleunigt, wenn

nicht erst angestoßen. Jetzt zwei Jahre nach der Gründung von Vinschgau Marketing muss man schauen, was es gebracht hat. Im Tourismus wird es aber immer Bewegung geben; es werden neue Perspektiven auftauchen oder an-dere Formen der Zusammenarbeit.

Man könnte davon ausgehen, dass ge-rade ein Tourismusverein im Grenzland zwischen den Verwaltungsbezirken Vinschgau und Burggrafenamt von beiden Seiten profitieren könnte.Von einem Grenzland würde ich auf keinen Fall sprechen…

Sind Sie also Großvinschger?…weil der Gast, der sich bei uns wohl fühlt, keine Grenzen oder Übergänge wahrnimmt. Meine touristische Vision war immer, das Tal vom Reschen bis zur Töll zu bewerben. Derzeit kann ich sagen, dass man mit allen Nachbarn gute Beziehungen pflegt. Im Tourismus muss man auf jeden Fall über den Tellerrand hinausblicken.

Was soll ein Bürger der „Drei-Dör-fer-Gemeinde“ nach den maximal möglichen 15 Jahren Bürgermeister Gustav Tapppeiner sagen? Gut, dass er endlich weg ist?Man muss sehen, ob es 15 Jahre werden. Er soll sagen können: Er hat Programme entwickelt und sie gemeinsam mit dem Gemeinderat umgesetzt. Er hat Verantwortung übernommen und Schwerpunkte gesetzt. Kurz: Es hat sich etwas in unserer Gemeinde Kastel-bell-Tschars bewegt.

INTERVIEW GÜNTHER SCHÖPF

WORT|SPALTUNG (20)

KopfbauchmenschenWerden wir von unserem Kopf oder unserem Bauch regiert? Oder anders formuliert: Sind wir Menschen in unseren Entscheidungen mehr durch das Rationale, Vernünftige geprägt oder doch eher durch das Gefühls-mäßige und sogar Irrationale? Zwei Beispiele: Die Schotten haben über ihre Unabhängigkeit abgestimmt und die Malser über ein Pestizidverbot in der Gemeinde. Im Vorfeld wurde in beiden Fällen viel informiert, aber auch polemisiert, was nichts anderes heißt, als dass man den Kopf oder den Bauch angesprochen hat. Argumente, wie seriös sie auch waren, wurden von beiden Seiten vorgebracht und schließlich war die Be-völkerung aufgerufen, sich zu entscheiden. Ob Schottland den richtigen Weg gewählt hat, wird die Zukunft offenbaren. Und ob die Schotten diese Entscheidung mehr dem Kopf oder dem Bauch zu verdanken haben, damit müssen sich andere auseinandersetzen. Welche Kräfte aber in Mals eine Rolle gespielt haben, eine Volksabstimmung durchzuführen, obwohl (wie es aussieht) den Verantwortlichen bereits vorher bekannt und klar war, dass diese illegal ist, wäre interessant zu erfahren. Z

DER VINSCHGER 33/14 5

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„Mit Sterzing und Innichen nicht vergleichbar“

Einstimmige Resolution „Zukunft Krankenhaus Schlanders“

SCHLANDERS - Einstimmig hat der Gemeinderat von Schlanders am 18. September eine fünfseitige Resolution zum Thema „Zukunft Krankenhaus Schlanders“ (sie-he vollinhaltlichen Text unter http://tinyurl.com/zukunftsch-landers) verabschiedet. Das KH Schlanders könne aufgrund der geografischen Lage und Vertei-lung der Krankenhäuser in Süd-tirol nicht mit den Krankenhäu-ern von Sterzing und Innichen gleichgestellt werden. Die Ein-stufung des KH Schlanders als Grundversorgungskrankenhaus sei immer schon als nicht trag-bar, ungerecht und völlig reali-tätsfern angesehen worden. Das KH Schlanders müsse – bei aller Solidarität mit Sterzing und In-nichen – mit dem KH Bruneck verglichen werden. Auch auf die Bedeutung des KH Schlanders als strategischer Standort, Wirt-schaftsfaktor und wichtiger Ar-beitgeber wird in der Resolution verwiesen. Bezüglich des Leis-tungsangebotes wird festgehal-ten, dass es im KH Schlanders in den vergangenen Jahren bereits eine Vielzahl von Einsparungen,

Zusammenlegungen, Rationa-lisierungen und Kürzungen ge-geben hat. So wurden etwa die Gynäkologie und Geburtshilfe zur Mutter-Kind-Station zusammen-gelegt. Die Röntgenabteilung als eigenständige Einrichtung wurde aufgelassen und organisatorisch der Abteilung in Meran angeglie-dert. Der radiologische Primar in Schlanders wurde nicht mehr nachbesetzt. Auch im Verwal-tungsbereich wurden und werden ständig Einsparungen vorgenom-men. Die Einsparungskapazitäten seien völlig ausgereizt.

„Das wäre der Anfang vom Ende“

„Jegliche weitere Kürzung oder Beschneidung würde einen schmerzlichen und nachhaltigen Verlust im Grundversorgungsan-gebot bewirken“, heißt es wörtlich, und weiter: „Ein Verlust unserer Geburtenstation wäre unweiger-lich der Anfang vom Ende unseres Krankenhauses und würde eine nicht schließbare Lücke in diesem großen Einzugsgebiet aufreißen. Die Geburtenstation muss da-her als solche erhalten bleiben.“

Im KH Schlanders verzeichne man jährlich rund 400 Geburten, Tendenz steigend. Statistische Fallzahlen können nicht das ein-zige Entscheidungskriterium sein.

„Mit Sicherheit wichtiger müssen die Größe des Einzugsgebietes, die Entfernungen, die geogra-fischen Begebenheiten und die Erreichbarkeit bewertet werden.“ Die Fallzahlen lassen auch keine zwingenden Rückschlüsse auf die Qualität des angebotenen Dienstes zu.

Die Zusammenarbeit zwi-schen den Krankenhäusern von Schlanders und Meran müsse verbessert werden, „und zwar in beide Richtungen und nicht nur im Einbahnverkehr.“

Zusammenarbeit mit Meran „in beide Richtungen“ verbessern

Von einer besseren Zusammen-arbeit können beide Krankenhäu-ser und der gesamte Gesundheits-bezirk profitieren. Ausstehende Entscheidungen, langwieriges Hinhalten sowie gesteuerte Nega-tivmeldungen hätten die Situation an den Grundversorgungskran-

kenhäusern und in der Bevöl-kerung zugespitzt. „Eine große Verunsicherung und existentielle Sorgen belasten Patienten, Mit-arbeiter und Ärzteschaft. Das gesamte Klima ist höchst ange-spannt.“

Klima höchst angespannt

Der Gemeinderat fordert von allen politischen und verantwort-lichen Vertretern des Landes „ein sofortiges und klares Bekenntnis zur Aufrechterhaltung und zum Ausbau aller derzeit angebote-nen Dienste und Abteilungen am Krankenhaus Schlanders für 24 Stunden an sieben Tagen die Wo-che.“ Die Räte Hansjörg Gluderer und Erwin Dilitz meinten, dass man den Vergleich mit Sterzing und Innichen nicht derart in den Vordergrund stellen sollte. BM Dieter Pinggera sinngemäß dazu:

„Nur wenn alle Fakten auf den Tisch kommen, haben wir eine Chance.“ Erhard Alber bedauerte, dass Südtirol in Sachen Sanität nicht primäre Zuständigkeit hat. SEPP

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Einstimmig verabschiedete der Gemeinderat von Schlanders am 18. September die Resolution „Zukunft

Krankenhaus Schlanders“.

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DOMINIK PLANGGER: „hoffnungsstur“

Nachdem Dominik Plangger bei seinen Auftritten in den Gärten von Schloss Trauttmansdorff am 12. Juni und als Vorgruppe von Peter Maffay am 23. Juni das Publikum begeisterte, startet er ab Mitte Oktober endlich wie­der auf Tour gemeinsam mit der Violinistin Claudia Fenzl. Der Liedermacher Dominik Plangger wurde 1980 in Süd­tirol geboren und macht seit

frühester Jugend Musik. Er singt unter anderem politisch sehr en­gagierte Lieder gegen Rassismus, Faschismus, emotionale Kälte und Diskriminierung. Zugleich ist er ein Poet und Sänger, der sein Publikum sehr zu bewegen und zu berühren weiß.

Die Termine: 17.10.2014 UFO Bruneck, 18.10.2014 Stadt theater Meran, 19.10.2014 Stadttheater Gries, Bozen, 24.10.2014 Josefs­haus Laas, 25.10.2014 Cultur­forum Latsch26.10.2014 Forum Brixen, Be­ginn ist jeweils um 20.30 Uhr

Kartenvorverkauf: in allen Athesia Buchhandlungen, Ba-zar (Bozen), Non Stop Music (Meran) und online unter www.athesiaticket.it und www.ticketone.it. Informationen unter der Nr. 0473 270256 oder [email protected].

PR-INFO

Schließung wäre „gesundheitspolitische Bankrotterklärung“VINSCHGAU - Die Bürgermeister der Vinschgauer Gemeinden ver-weisen auf die Presseaussendung vom 4. August 2014 und fordern die zuständige Landesrätin und die gesamte Landesregierung erneut mit Nachdruck auf, die Geburtenabteilung im Kran-kenhaus Schlanders langfristig zu sichern und alles zu unter-nehmen, damit diese immens wichtige medizinische Grund-versorgungseinrichtung beste-hen bleibt. Die Argumente, die bereits in der ersten Aussendung ins Feld geführt wurden, werden vollinhaltlich bestätigt. Zugleich ist es für den Vinschgau völlig inakzeptabel, das Krankenhaus Schlanders mit den Krankenhäu-sern von Sterzing und Innichen gleichzustellen, da die Vorausset-zungen unterschiedlicher nicht sein könnten. Der Vinschgau ist flächenmäßig einer der größten Bezirke Südtirols; die geografi-sche Ausdehnung des Versor-gungsgebiets ist grundlegendes Kriterium für die Aufrechterhal-tung von medizi nischen Grund-

versorgungseinrichtungen, denn laut internationalen Standards muss eine Geburtenabteilung in-nerhalb max. einer halben Stunde erreichbar sein. Durch die Schlie-ßung der Geburtenabteilung im Krankenhaus in Schlanders wäre dieser Standard nicht mehr zu halten. Das Einzugsgebiet des Krankenhauses Schlanders ist größer als jenes der Kranken-häuser von Sterzing und Inni-chen zusammen. Die Distanz von Reschen nach Meran beträgt 80 km. Dies sind Entfernungen, die es bei der doppelten Dichte von Krankenhäusern im Osten des

Landes nicht gibt. Wichtig ist zu erwähnen, dass im Kranken-haus in Schlanders bereits durch die Schaffung der so genannten Mutter-Kind-Abteilung erfolg-reich Rationalisierungs- und Optimierungsmaßnahmen um-gesetzt wurden. Die steigende Anzahl der Geburten belegt dies eindrucksvoll. Die Forderung der Bürgermeister aller Vinschgauer Gemeinden ist deshalb mehr als berechtigt. Sie kündigen ihren ganzen Widerstand gegen die im Raum stehenden Schließungs-tendenzen an, auch wissend, dass die gesamte Bevölkerung hinter

der Forderung der Bürgermeister steht. Selbstredend sind Spar-maßnahmen in Zeiten der immer knapper werdenden Geldmit-tel unabdingbar, aber man kann nicht das sprichwörtliche „Kind mit dem Bade ausschütten“. Jede andere Entscheidung als eine Beibehaltung der fundamenta-len Geburtenabteilung für den gesamten Bezirk Vinschgau wäre nicht hinnehmbar und käme für den Westen des Landes einer gesundheitspolitischen Bankrot-terklärung gleich.

ANDREAS TAPPEINER (PRÄSIDENT DER BE-

ZIRKSGEMEINSCHAFT VINSCHGAU UND BM

LAAS), DIETER PINGGERA (BM DER STAND-

ORTGEMEINDE SCHLANDERS), HEINRICH

NOGGLER (BM GRAUN), ULRICH VEITH (BM

MALS), ERICH WALLNÖFER (BM GLURNS),

HERMANN FLIRI (BM TAUFERS I.M.), ERWIN

WEGMANN (BM SCHLUDERNS), HUBERT

PINGGERA (BM PRAD), HARTWIG TSCHENETT

(BM STILFS), HELMUT FISCHER (BM LATSCH),

GEORG ALTSTÄTTER (BM MARTELL), GUSTAV

TAPPEINER (BM KASTELBELL-TSCHARS), KARL

JOSEF RAINER (BM SCHNALS), 15.09.2014

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„Freiheit bekommt man nicht geschenkt“

Arno Rainer bei „Diada“ in Barcelona

BARCELONA/GOLDRAIN - Geschätzte 2 Millionen Menschen feierten am 11. September in Barcelona, der Hauptstadt Kataloniens, den Nati-onalfeiertag „Diada“. Es wurde des 11. September 1714 gedacht, als Barcelona seine Unabhängigkeit verlor. Auch eine Delegation der Arbeitsgruppe „iatz!“ war im Auf-trag des Südtiroler Schützenbun-des nach Barcelona gereist, darun-ter auch Arno Rainer, Hauptmann der Schützenkompanie Goldrain.

der Vinschger: Herr Rainer, warum fährt ein Schütze aus Südtirol nach Katalonien, um beim dortigen Natio-nalfeiertag dabei zu sein?ARNO RAINER: Uns Schützen ging es darum, den Katalanen zu zeigen, dass sie nicht alleine sind. So wie auch viele andere Gruppen aus ganz Europa, wollten wir unse-re Solidarität und Unterstützung zum Ausdruck bringen. Außer-dem geht es uns auch darum, die Südtiroler darauf aufmerksam zu machen, dass sich Europa derzeit im Umbruch befindet. Nicht nur

Südtirol ist in einem fremden Staat gefangen.

Welches sind die stärksten Eindrücke, die Sie bei der „Diada“ erlebten?Besonders beeindruckend waren die riesigen Menschenmassen. Da waren rund 2 Millionen Männer und Frauen, ältere Menschen und Kinder und überall katalanische Fahnen. Während der Hauptver-anstaltung kletterte ich auf das Dach einer Bushaltestelle. Mit einer Hand hielt ich die Tiroler Fahne, mit der anderen schwenkte ich die katalanische. Tausende Menschen jubelten mir zu und riefen ihren Schlachtruf: „Volem votar!“ (Wir wollen wählen!). Das war schon beeindruckend; einfach unvergesslich!

Warum wollen sich die Katalanen vom spanischen Staat verabschieden?Das hat vor allem historische Gründe. Sie fühlen sich nicht als Spanier. Die Katalanen sind ein eigenes Volk, mit eigener Sprache, Kultur und Geschichte. Besonders

unter der Franco-Diktatur hatten sie bis in die 1970er Jahre schwer zu leiden. Orts- und Familien-namen wurden hispanisiert, die katalanische Sprache verboten und politische Gegner verfolgt, gefol-tert und ermordet. Zudem gab es eine massive staatlich gesteuerte Zuwanderung von Spaniern. Aber auch heute noch fühlen sie sich von der spanischen Zentralregierung ungerecht behandelt, wirtschaft-lich wie kulturell.

Vor allem Politiker der SVP unter-streichen immer wieder, dass der Fall Katalonien nicht mit Südtirol vergleichbar ist. Sind Sie anderer Meinung?Natürlich kann man beide Situa-tionen nicht 1:1 gleichsetzen. Aber die Gemeinsamkeiten überwiegen deutlich. Ein großer Unterschied ist der, dass die Südtiroler Politiker in Rom immer wieder als demü-tige Bittsteller auftreten und sich mit leeren Versprechen abspeisen lassen. Die Katalanen hingegen stellen selbstbewusst Forderungen

und zeigen keine Angst vor der spanischen Regierung.

Können Sie sich tatsächlich vorstellen, dass Italien eines der schönsten und wirtschaftlich stärksten Gebiete in die Unabhängigkeit entlässt?Italien ist weder wirtschaftlich von Südtirol abhängig, noch braucht es unbedingt unsere schöne Land-schaft. Die Italiener sind keine Unmenschen. Viele wissen, dass wir keine Italiener sind und haben Verständnis für unseren Wunsch nach Selbstbestimmung. Bei den restlichen muss eben noch Auf-klärungsarbeit geleistet werden. Wenn eine Mehrheit der Südtiroler mit demokratischen Mitteln von Italien weg will, dann kann der Staat uns Südtiroler nicht ewig aufhalten. Keine Grenze hat ewig Bestand. Das zeigt uns die Ge-schichte.

Wird den Menschen in Südtirol nicht etwas vorgegaukelt, wenn man die Hoffnung weckt, von Italien wegkom-men zu können?

Auf dem Dach einer Bushaltestelle schwenkte Arno Rainer in Barcelona gleichzeitig die Tiroler Fahne sowie die katalanische Fahne.

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

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Friedhof in Sulden erweitertSULDEN - Eine Erhebung von 2010 hatte ergeben, dass es notwendig war, den Friedhof in Sulden zu erweitern. Der Gemeinde Stilfs ist es gelungen, die Erweiterung in Zusammenarbeit mit dem Pfarrgemeinderat umzusetzen. Der neue Friedhofsteil entstand östlich der Pfarrkirche. Er bietet Platz für ca. 30 neue Gräber. Die Gesamtkosten von ca. 210.000 Euro trug die Gemeinde. Die Wei-he des neuen Friedhofs fand am 14. September statt, passend zum Hochfest der Kreuzerhöhung. Pfarrer Florian Öttl, der den Got-tesdienst zusammen mit Altpfar-rer Josef Hurton feierte, ging auf das Symbol des Kreuzes ein. „Gott gibt jedem Menschen nur jenes Kreuz zum Tragen, wofür er auch die Kraft hat. Schlimmer sind die Kreuze, die wir uns selbst aufer-

legen“, sagte Öttl. Im Anschluss an die Weihe dankten er und die Pfarrgemeinderatspräsidentin Alexandra Mazagg der Gemeinde, dem Projektanten Arnold Gapp, dem Vize-BM Franz Heinisch, Hans Reinstadler, der viel im Stil-

len für den Friedhof wirkt, und allen, die die Erweiterung mitun-terstützt haben. Mitgestaltet hat den Gottesdienst der Pfarrchor St. Gertraud Sulden. Bei der Messe wurde auch des russischen Uni-versitätsprofessors und Histori-

kers Vladimir Zabugin gedacht. Er war am 14. September 1923 am Tag nach einem Bergunfall am Cevedale im Alter von 43 Jahren in Sulden gestorben. Er wurde auch dort begraben. Der Standort des Grabes ist nicht bekannt. SEPP

Pfarrer Florian Öttl weiht den erweiterten Friedhof.

Nein, das ist durchaus realistisch. Geschichte kann man nicht auf-halten. Denken wir doch an den Fall der Berliner Mauer und die deutsche Wiedervereinigung in den Jahren 1989/1990, die ein-vernehmliche Trennung von Tschechen und der Slowakei oder das Unabhängigkeitsreferendum in Montenegro im Jahr 2006. In den vergangenen 25 Jahren gab es zahlreiche Grenzverschiebungen in Europa. Über 100 Millionen Menschen hat das betroffen. Das ist auch bei uns möglich. Nur dür-fen wir nicht erwarten, dass Italien herwärts kommt und uns bittet endlich zu gehen. Wir müssen unser Recht auf Selbstbestimmung schon selbst einfordern. Freiheit bekommt man nicht geschenkt. Aber mit viel Einsatz und Zusam-menhalt kann es gelingen.

Wie realistisch sind die Chancen, dass Spanien den Katalanen die Unabhän-gigkeit zugesteht?Wenn die Katalanen mit demsel-ben Schwung weiterkämpfen wie bisher und nicht locker lassen, dann haben wir sehr bald einen neuen Staat in Europa. Spanien kann sich auf Dauer nicht gegen ein ganzes Volk durchsetzen.

Weiß man in Barcelona, dass auch Südtirol in einem fremden Staat

„gefangen“ ist?

Wir Schützen haben bei der „Diada“ sehr viel Informations-material über die Situation in Südtirol verteilt und auch un-zählige Gespräche mit den Men-schen geführt. Außerdem pflegen wir internationale Kontakte nach Schottland, Flandern und Katalo-nien. Südtirol ist sicher nicht so bekannt wie Schottland, aber es hat mich immer wieder erstaunt, wie viele Menschen unser Land und seine Geschichte kennen. Manche waren sogar beruflich oder auf Urlaub in Südtirol. Wür-den auch wir Südtiroler aktiv ver-suchen von Italien loszukommen, wäre auch unser Land in der euro-päischen Presse so stark vertreten wie derzeit Schottland und Kata-lonien. Dann wüssten noch mehr Leute über uns Bescheid.

Von den Schützen wird oft gefor-dert, dass sie sich aus der Politik heraushalten sollten. Traten Sie in Barcelona als Privatperson auf oder als Schütze?Ich war als Schütze dort. Ich bin überzeugt, dass Demokratie da-von lebt, dass Menschen sich aktiv in die Diskussion einbringen. Die wichtigen Zukunftsfragen dürfen nicht den Berufspolitikern alleine überlassen werden. Sie verfol-gen allzu oft nur ihre persönli-chen Interessen und wollen vor allem ihren gut bezahlten Posten

sichern. Wir Schützen hingegen arbeiten ehrenamtlich. Wir haben unsere Standpunkte und vertreten diese auch öffentlich. Wir betrei-ben aber keine Parteipolitik, wie das leider andere Verbände und Organisationen immer wieder tun. Wir haben in unseren Reihen Mitglieder verschiedenster politi-scher Lager und das ist auch gut so, weil wir dadurch sehr breit aufgestellt sind.

Was geschieht, wenn Spanien dem für den 9. November geplanten

„Independència“-Referendum nicht zustimmt?Es gibt mehrere Möglichkeiten: Entweder das Referendum wird trotzdem gemacht oder es kommt zu vorgezogenen Neuwahlen und das neue katalanische Parlament ruft dann die Unabhängigkeit aus. Es könnte aber auch sein, dass Spanien weitreichende Zuge-ständnisse macht und Katalonien eine Art „Vollautonomie“ anbietet, so wie das Großbritannien kurz vor der schottischen Abstimmung gemacht hat. Auch dies wäre alle-mal eine deutliche Besserstellung gegenüber der heutigen Situation.

Wie beurteilen Sie den Ausgang des Referendums in Schottland? 55,3 Prozent der Schotten stimmten für den Verbleib beim Vereinigten Königreich.

Das Referendum war an sich schon etwas ganz Besonderes. Die Regierung des Zentral staates hat sich nicht hinter billigen Ausreden und juristischen Spitzfindigkeiten versteckt, so wie das Spanien und Italien gerne tun. Es wurde klar gesagt, dass einzig der freie Wille der Bevölkerung zählt. Großbri-tannien ist hier ein Beispiel dafür, was Demokratie wirklich bedeu-tet. Zum Abstimmungsergebnis selbst: Das Ziel der Unabhängig-keit wurde zwar knapp verfehlt, aber als Sieger dürfen sich die Schotten trotzdem sehen. London muss nun seine Wahlversprechen einlösen. Die britische Regierung hat angekündigt, bis Ende Okto-ber ein Konzept für eine weitrei-chende Autonomie Schottlands vorzulegen. Das Referendum in Schottland hat Vorbildfunktion für ganz Europa. Auch für Süd-tirol.

INTERVIEW: SEPP LANER

* In der nächsten Ausgabe veröf-fentlichen wir ein Interview mit Bezirksmajor Peter Kaserer, der bei der Abstimmung in Schottland live dabei war.

DER VINSCHGER 33/14 9

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10 DER VINSCHGER 33/14

VINSCHGER GESELLSCHAFT

RÜCKSICHTSLOSIGKEIT

Vor 5 Jahren hatten wir schon einmal im der Vinschger auf die Rücksichtslosigkeit der Obstbau-ern hingewiesen, jetzt tun wir es leider wieder! Morgens um 5.45 Uhr wird wieder zum Spritzen durchgefahren, ohne Rücksicht auf die Urlauber, dann wird ein Zaun höher gezogen, mit wildem Wein bepflanzt, der so hoch und dicht wächst, dass die Urlauber dort stehen, mit Wohnwagen und Zelten, keine Sicht und morgens keine Sonne haben, dann werden die Obstkisten, wo noch frei ist, abgestellt, in der Höhe des gezo-genen Zaunes, alles um die Gäste zu vergrämen. Wir Urlauber finden das unerhört! Und noch etwas ist zu erwähnen: beim Durchfahren mit Ihren „Giftpanzern“, wo wir Urlaub machen, haben Sie von Geschwindigkeitsbegrenzung auch noch nie was gehört!

SIEGFRIED UND ANITA DREHER (STUTTGART;

ZURZEIT CAMPING CEVEDALE IN GOLDRAIN),

12.09.2014

MALSER BÜRGER GEGEN GEFÄHRLICHE PESTIZIDE

Malosco, Cavareno, Vallarsa und nun Mals. Drei Gemeinden in der Nachbarprovinz Trient haben die Gefahren erkannt, die vom Pestizideinsatz in der intensiven Landwirtschaft ausgehen und zum Schutz von Mensch und Umwelt bereits wirksame Maßnahmen ergriffen. Malosco hat im Jahre 2010 eine rigorose Abstandsrege-lung und das Verbot von giftigen und sehr giftigen Substanzen ein-geführt. Gegen diesen Beschluss rekurrierte Gabriele Calliari, Prä-sident der „Coldiretti del Trentino“. Sowohl das Verwaltungsgericht in Trient, als auch der Staatsrat in Rom haben den Rekurs abgewie-sen und der Gemeinde Malosco die Zuständigkeit zum Schutz der Gesundheit zugesprochen. Darauf führten die Gemeinden Cavareno und Vallarsa effiziente Maßnahmen zum Schutz vor Pestiziden ein. Mals ist nun die erste Gemeinde Südtirols, in der die Bürger selbst aktiv geworden sind und mittels Volksabstimmung den Pestizidein-satz stark einschränken wollen. Mit

der hohen Wahlbeteiligung von 70% und dem eindeutigen Abstim-mungsergebnis von 75% Ja-Stim-men für ein Pestizidverbot wird der Südtiroler Landesregierung die Rute ins Fenster gestellt. Diese hat in aller Eile kurz vor der Volks-abstimmung neue Vorschriften im Bereich der Verwendung von Pflan-zenschutzmitteln beschlossen. Da-mit wurde die Volksabstimmung in Mals als hinfällig bezeichnet, weil nun alles bestens geregelt sei. De facto verfehlen diese Vorschriften das angegebene Ziel, die Gesund-heit der Bevölkerung vor Pestiziden zu schützen, bei weitem. Beispiels-weise ist im Nationalen Aktions-plan bei der Ausbringung beson-ders gefährlicher Wirkstoffe ein Sicherheitsabstand von 30 Metern gegenüber sensiblen Zonen vorge-sehen. Mit der neuen Verordnung kann in Südtirol dieser Abstand auf 10 Meter reduziert werden, wenn eine einzige Abdrift mindernde Maßnahme angewandt wird. So etwa das Vorhandensein einer 3 m hohen Hecke zwischen den Grund-stücken. Nach eigenen Fotos und Videoaufnahmen erreichen die Abdriftfahnen aber eine Höhe von bis zu 60 m. Was soll demnach eine Hecke von 3 m bewirken? Auch jenen Landtagsabgeordneten, die vor einigen Monaten sogar das Überprüfen von Schulhöfen auf Pestizidrückstände abgelehnt ha-ben, sollte das Ergebnis der Malser Volksabstimmung zu denken geben. Nachdem es verschiedenen Akteu-ren und politischen Mandataren nicht gelungen ist im Vorfeld die Volksabstimmung zu verhindern, wird diese nun als illegal erklärt und auf den Malser Gemeinde-rat Druck ausgeübt. Tatsache ist, dass die Bevölkerung von Mals nichts anderes fordert, als ihr in der Verfassung verankertes Recht auf Gesundheit. Immer wieder beteuern politische Vertreter und Amtsträger, wie „ernst“ sie die Ge-sundheitsrisiken der Bevölkerung nehmen. Wäre das der Fall, so hätte es in Mals keine Volksab-stimmung gebraucht. Die USGV gratuliert der Malser Bevölkerung zu diesem mutigen Schritt, damit hat sie auch für ganz Südtirol ein unmissverständliches Zeichen ge-setzt. Wir sind davon überzeugt, dass der Gemeinderat von Mals eine Verordnung erlassen wird,

die „EU- konform“ ist. Malosco, Cavareno und Vallarsa haben es bereits vorgemacht.

UMWELTSCHUTZGRUPPE VINSCHGAU (MAG.

EVA PRANTL, VORSITZENDE), VINSCHGAU,

17.09.2014

VOLKSABSTIMMUNG IN MALS

Man kann zum Thema Pestizide stehen wie man will. Und unab-hängig von der wohl sehr klaren Abstimmung der Malser Bürger gibt es hierbei auch eine politische Dimension. Ich schicke voraus: die Gemeinde holt sich beim Staat ein Gutachten ein; der Staat sagt Njet; die Gemeinde ignoriert das von ihr selbst eingeholte Gutachten; die Gemeinde-Sekretärin verlässt daraufhin die Kommission; die Ge-meinde zieht die Volksbefragung trotzdem durch; der Staat annul-liert die Volksbefragung. Außer Spesen nix gewesen? Jetzt gilt es zu klären wer für diese Spesen gerade steht, immerhin sind hier öffentliche Gelder aus der Malser Gemeindekasse in den Sand ge-setzt worden. Eines ist jetzt schon klar. Die Verantwortlichen in der Gemeindeverwaltung von Mals werden um ein politisches „Mea Culpa“ wohl nicht mehr herum-kommen!

STECHER PEPPI, GEMEINDERAT,

MALS, 16. 09. 2014

SCHLIESSUNG GEBURTSSTATION

Das Projekt Umbau Krankenhaus Bozen beläuft sich auf 610 Mio Euro; das bedeutet, dass jeder Süd-tiroler ca. 1.500, Euro an Steuer-gelder bezahlt, dafür dass die SVP ihren zentralistischen Machtge-lüsten nachgehen kann und die Peripherie darunter leidet. Nicht genug damit hat die SVP und allen voran Martha Stocker, Richard Theiner und die SVP-Arbeitneh-mer auch noch die Frechheit auf einen Antrag im Landtag gegen den Fortbestand der Geburtsstationen in der Peripherie zu stimmen, nur weil der Antrag von der Opposi-tion eingebracht wurde und die SVP mit dem PD erst noch ein

neues, weiteres Abkommen für die Gemeinderatswahlen im Jahr 2015 vereinbaren muss, welches am Ende wieder nicht eingehalten wird! Wähler vergesst das nicht am Wahltag!

HORST GEMASSMER, SCHLANDERS, 18.09.2014

REDUZIERUNG DER ZAHL DER GEMEINDERATS- UND AUSSCHUSSMITGLIEDER UND SEINE FOLGEN

Die Reduzierung der Zahl der Ge-meinderatsmitglieder wird dazu beitragen, dass Vertreter aus klei-nen Gemeinschaften wahrschein-lich in diesem Gremium keinen Platz mehr finden werden! Was auf Dauer sicher jammerschade ist, weil Personen aus diesen sensiblen Zonen die Ängste, Nöte, Anlie-gen und Sorgen leichter verstehen und wahrnehmen, weil sie damit Tag für Tag konfrontiert werden. Auch die Reduzierung der Zahl der Ausschussmitglieder ist demo-kratiepolitisch wie ein Faustschlag mitten ins Gesicht; in beiden Fällen werden dadurch dem VOLK Diener, Verwalter, Sprachrohre, Vernetzer, Schlichter, Kommunikatoren, eine Art Psychologen, Brückenbauer und Friedensstifter weggenom-men. Grundpfeiler der Demokratie werden umgeworfen und wichtige Ecksteine zerstört. Und zudem ist es ein totaler Widerspruch zum Aufschrei nach mehr Demokra-tie und Mitsprache! Weiters wird die Abschaffung der staatlichen Parteienfinanzierung dazu führen, dass viele Parteien von der Bild-fläche verschwinden werden. Dies ist demokratiepolitisch wieder ein großer Widerspruch, denn man will zwar eine breite Parteienland-schaft, will den Parteien aber, in welcher Form auch immer, nichts geben, und zurzeit presst man sie wie Zitronen aus. Dadurch werden wohl viele Strukturen und Vernetzungen zusammenbrechen und Beschwerden immens zu-nehmen. Leid tun mit dabei die Verwalter und Bediensteten, die sich dann vielleicht auch fragen:

„Wir versuchen unseren Job doch pflichtbewusst und gewissenhaft durchzuführen, sind aber keine Lückenbüßer, Notfallseelsorger und keine Müllabfuhr, sondern

LESERBRIEFE

Page 11: Vinschger Nr. 33 vom 24.09.2014

DER VINSCHGER 33/14 11

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nach wie vor für das Gemeinwohl da.“ Vielleicht sollte uns dies wieder mehr bewusst werden.

RAIMUND NIEDERFRINIGER, TANAS, 22.09.2014

„VOLKSABSTIMMUN-GEN EIN ERFOLG FÜR DIE DEMOKRATIE“

Volksabstimmungen sind immer ein Erfolg – unabhängig von ihrem Ergebnis. Sie bewirken öffentli-che Lernprozesse und fördern die demokratische Auseinanderset-zung. Die an Mandatare delegier-te Politik hingegen erweist sich immer öfter als zu schwerfällig und unfähig, gesellschaftlich wich-tige Entscheidungen zu treffen. So auch in Mals, wo das Volk selbst gesetzgeberisch tätig wurde. Die reformierte Gemeindesatzung sieht diese Möglichkeit auf recht fortschrittliche Weise vor. Ginge es jedoch nach dem Willen man-cher Landespolitiker, dürfte das Volk über viele Fragen gar nicht abstimmen. So wollte etwa Lan-

desrat Schuler wissen, dass eine Sachfrage wie jene in Mals selbst in der Schweiz nicht Gegenstand einer Abstimmung sein könnte (der Vinschger Nr. 31/2014). Falsch informiert! In unserem Nachbar-land gibt es keine Tabuthemen, sondern das Gleichheitsprinzip: Alles was in Kantonszuständigkeit fällt, kann selbstverständlich auf kantonaler Ebene per Volksab-stimmung behandelt werden und alles worüber eine Gemeinde ent-scheiden kann, kann auch direkt vom Gemeindevolk entschieden werden. Nicht so in Südtirol. Keine Südtiroler Gemeinde sieht dieses Gleichheitsprinzip vor. Auch nicht Mals. Selbst dort findet sich in der ansonsten relativ gut ausgestatte-ten Satzung eine „Verbotsliste“. Es sind dies jene Tabuthemen, über die zwar die Volksvertreter ent-scheiden können, nicht aber das Volk selbst. Die Initiative für mehr Demokratie Vinschgau fordert alle demokratieliebenden Bürgerinnen und Bürger (auch jene die zurzeit ein politisches Vertretungsmandat haben) auf, solche Einschränkun-

gen der Bürgerbeteiligung und un-fairen Regelungen in den eigenen Gemeindesatzungen nicht mehr hinzunehmen. Was die Malser Volksabstimmung zudem deutlich gemacht hat, ist der Unsinn soge-nannter Sperrfristen. Auch diese Verbotszeiträume finden sich in al-len Südtiroler Gemeindesatzungen. Während dieser Verbotszeiträume wird die direkt-demokratische Bür-gerbeteiligung außer Kraft gesetzt. Dies war denn auch der Grund für die monatelangen Verzögerungen der Malser Abstimmung, die sogar Gefahr lief, an der Vielzahl und Länge der Sperrfristen zu schei-tern, hätte nicht der Gemeinderat schließlich einige davon entfernt. Obwohl derartige Verbotszeiträu-me gesetzlich nicht vorgeschrieben sind, wollten die Malser Gemeinde-räte dennoch einen Teil davon auf-rechterhalten. In Vertretung und im „Interesse“ der Bürger…Auch auf Landesebene will man immer noch an derartigen Erschwernissen festhalten - ungeachtet der Tatsa-che, dass selbst im Autonomiesta-tut auf Verbotszeiten verzichtet

wird. Bürgerbeteiligung kann man - sofern sie überhaupt gewollt ist - nicht durch Verbote, Erschwernisse und Einschränkungen regeln. Sie sind schlimmer als nutzlos und gehören aus den Satzungen und Verordnungen entfernt. Hingegen braucht eine moderne Demokra-tie, einen Mindeststandard an di-rektdemokratischen Beteiligungs-formen und Stimmrechten, bei praxistauglichen Verfahrensregeln und einem Mindestmaß an Garan-tievorschriften. Als Vinschgauer Bezirksgruppe der Initiative für mehr Demokratie wollen wir un-sere politischen Vertreter in den Rathäusern und im Landtag daran erinnern, dass sie selbst auch noch und in erster Linie Bürger sind. Gemeinsam mit anderen Bürgern mögen sie endlich für gute direkt-demokratische Grundausstattun-gen in unseren Gemeinden sorgen.

INITIATIVE FÜR MEHR DEMOKRATIE,

BEZIRK VINSCHGAU, 21.09.2014

Page 12: Vinschger Nr. 33 vom 24.09.2014

Bike-Strecke mit Vorzeigecharakter

„Holy Hansen“­Trail am Nödersberg eröffnet. „Es geht nur gemeinsam“

SCHLANDERS - Alle wissen, dass im-mer mehr Einheimische und Gäs-te Bergradtouren unter nehmen. Mountainbiken ist in. Tendenz steigend. Dank der besonders ansprechenden Natur- und Kul-turlandschaft ist der Vinschgau längst mehr als ein Geheimtipp für Mountainbiker. Zugute kommt dieser immer stärkere Trend nicht zuletzt der Tourismusbranche und indirekt der gesamten Wirt-schaft. Allerdings gab und gibt es immer noch Konfliktfelder zwi-schen Bikern, Grundeigentümern, Wanderern, Waldbesitzern und anderen Interessensgruppen. Als ein Beispiel für eine gute Kom-promisslösung, mit der alle ein-verstanden sind und leben kön-nen, wurde am 16. September die

neue Bike-Strecke „Holy Hansen“ bezeichnet. Die 6,8 km lange Strecke beginnt beim Haslhof am Schlanderser Nördersberg, führt bis zum Wieben-Hof (Buschen-schank) und weiter bis Göflan. Bei der Er richtung wurden teils bestehende Steige und Weg ge-nutzt, zum Teil wurde die Strecke auch neu angelegt, und zwar mit Hilfe eines kleinen Baggers und mit viel Handarbeit. Mit den Ar-beiten hatte der Tourismusverein Schlanders-Laas als Projektträger nicht eine Baufirma beauftragt, sondern die Bikeschule vinschgau-BIKE mit Martin (Matze) Gruber an der Spitze. „Wir hatten damit die Gewähr, dass eine Strecke entsteht, die den Ansprüchen der Biker gerecht wird“, sagte TV-Prä-

sident Karl Pfitscher im Anschluss an die Begehung des neuen Trails.

Keine Downhill-Strecke

Martin Gruber, der eigent-liche „Vater“ der Strecke, betonte mehrfach, dass nicht eine Down-hill-Strecke geschaffen wurde, sondern eine Route mit vielen Kurven, ebenen Teilstücken sowie einigen anspruchsvollen Passagen.

„Wir haben hier eine Strecke, die von oben bis unten Spaß macht“, so Martin Gruber. In ca. 1.500 Arbeitsstunden wurde der Trail angelegt. Die Kosten bezifferte Pfitscher mit rund 30.000 Euro. Der Tourismusverein hofft, dass das Land und die Gemeinde den Bau der Strecke finanziell unter-

stützten. Pfitscher, sein Stellver-treter Matthias Tschenett, Eduard Kurz von der Nationalpark-Stati-on Laas sowie die Gemeindere-ferenten Walter Gurschler und Reinhard Schwalt freuten sich, dass es dank des Entgegenkom-mens der Grundeigentümer, der betroffenen Interessentschaften und weiterer Beteiligter gelungen ist, die Biker am Nördersberg in geordnete und geregelte Bahnen zu lenken.

Eigens für Biker reserviert

Die eigens gekennzeichnete Strecke ist ausschließlich für Biker reserviert. Eine eigene Beschilde-rung sowie auch Hinweistafeln bei anspruchsvollen Teilstücken

Gruppenbild am Wieben-HofMartin (Matze) Gruber macht es vor.

Der Spaßfaktor kommt nicht zu kurz.

12 DER VINSCHGER 33/14

VINSCHGER GESELLSCHAFT

Page 13: Vinschger Nr. 33 vom 24.09.2014

sollen demnächst angebracht wer-den. Die TV-Vertreter stimmten mit Robert Vent vom Wieben-Hof auch darin überein, dass der Mountainbike-Tourismus für die Region immer bedeutender wird. Martin Gruber bezeichnete den „Holy Hansen“ als Vorzeigepro-jekt für den Vinschgau und ganz Südtirol. Die Referenten Gurschler und Schwalt sowie die TV-Vertre-ter hoffen, dass es auch am Son-nenberg in punkto Bike-Routen zu einer einvernehmlichen Kom-promisslösung kommt. Derzeit ist die Situation am Sonnenberg dies-bezüglich noch „sehr schwierig.“ Mehrfach gedankt wurde Martin Gruber, der sich seit 15 Jahren für eine Belebung der Region als Mountainbike-Paradies einsetzt und mitunter auch einiger Kritik ausgesetzt war. An der Begehung nahmen u.a. auch Karin Meister, die Leiterin von Schlanders Mar-keting, sowie Christine Tappeiner von Vinschgau Marketing teil. SEPP

Gruppenbild am Wieben-Hof

„Ausgewogene GIS-Regelung“SCHLANDERS - Um den Bürgern und der Wirtschaft entgegenzu-kommen, hat sich die Gemein-deverwaltung von Schlanders laut BM Dieter Pinggera bemüht, bezüglich der Gemeindeimmo-biliensteuer (GIS) einen „ausgewo-genen Vorschlag“ auszuarbeiten. Der Gemeinderat stimmte dem Vorschlag am 18. September bei einer Enthaltung (Erwin Dilitz) zu. Pinggera hatte vorausgeschickt, dass die Gemeinde aufgrund des GIS-Landesgesetzes sowie der gemeindeeigenen Begünstigun-gen mit jährlichen Minderein-nahmen in Höhe von insgesamt ca. 420.000 Euro rechnen muss. Dies führe zu einer gewaltigen

„Einsparungsanstrengung.“ Dank der Anhebung des Freibetrages für Erstwohnungen von 433 auf 600 Euro sind jetzt laut Pinggera 89,8% der Erstwohnungen von der GIS befreit. Lediglich einige Dutzend Luxuswohnungen seien nicht befreit. Um auch speziell der Wirtschaft entgegenzukommen, wurde der Hebesatz für Betriebe usw. von 0,56 auf 0,49 Prozent gesenkt. Der Hebesatz für leer stehende Zweitwohnungen wur-

de auf 1,1 Prozent erhöht. Keine Differenz mehr gibt es jetzt bei der Besteuerung zwischen Privat-zimmervermietern und Betrieben, die Urlaub auf dem Bauernhof anbieten. Die neuen Freibeträge und Steuersätze werden im Zuge der zweiten GIS-Rate verrechnet. Eventuelle Differenzbeträge zahlt die Gemeinde zurück.

Referenten-Zahl auf 5 gestutzt

Mit einigem Bauchweh zuge-stimmt hat der Gemeinderat einer Anpassung der Satzung an das Re-gionalgesetz Nr. 1/2013. Demnach wird die Zahl der Gemeinderäte von 20 auf 18 und die Zahl der Mit-glieder des Gemeindeausschusses von 7 auf 5 gestutzt. BM Dieter Pinggera und mehrere Räte kriti-sierten, dass mit der Reduzierung der Zahl der Referenten auf falsche und unsinnige Art gespart werde.

„Das, was viele Referenten leisten, steht in keinem Verhältnis zu dem, was sie an Entschädigung bezie-hen“, sagte Pinggera. Zusätzlich zum Arbeitspensum und zur Auf-opferung von viel Freizeit komme noch hinzu, dass Referenten nicht

selten beschimpft, ja „angegoscht“ werden. Erhard Alber meinte, dass unsinnige Bestimmungen in der Regel vom Staat kommen, „aber diesen Blödsinn schaffen wir uns selbst.“

Erweiterungs-Projekt genehmigt

Einstimmung genehmigt hat der Gemeinderat das Projekt für die Erweiterung des Hauses der Dorfgemeinschaft in Kortsch. Wie der Gemeindereferent Reinhard Schwalt ausführte, geht es jetzt darum, im Anschluss an die Erwei-terung des Feuerwehrgerätehauses und die Schaffung von Lagerräu-men für den Theaterverein auch für die Schützen, die Jugend und den Kirchenchor Räumlichkeiten zu er-richten. Im Detail vorgestellt haben diesen zweiten Bauteil des Gesamt-konzeptes die Architekten Walter Dietl und Thomas Hickmann. Laut Schwalt wird die Gemeindeverwal-tung nun unverzüglich um Beiträ-ge beim Land ansuchen. Es sei von Gesamtbaukosten in Höhe von ca. 900.000 Euro (Mehrwertsteuer und technische Spesen inbegriffen) auszugehen. SEPP

Radverbot auf Waalwegen – Radweg Vetzan „tot“?SCHLANDERS - Der Gemeinde-verwaltung von Schlanders ist es gelungen, ein Fahrradverbot auf allen Waalwegen auf den Weg zu bringen. „Wir haben über die Landschaftsschutz-Regelung eine juridische Handhabe für das Verbot gefunden“, teilte BM

Dieter Pinggera dem Gemeinde-rat mit. Die Kontrolle übernimmt die Forstverwaltung. Bezüglich einer neuen Radwegtrasse durch Göflan sei ein Konsens mit den Eigentümern gefunden worden. Nicht so beim „famosen“, seit Jahrzehnten angestrebten Rad-

weg Vetzan-Schlanders. Hier könnte es zu einer Minimallösung in Form eines Fußweges kommen. Auf die Frage von Erwin Dilitz, ob dieser Radweg nun „gefallen“ sei, meinte Pinggera: „So weit würde ich nicht gehen.“ SEPP

DER VINSCHGER 33/14 13

Page 14: Vinschger Nr. 33 vom 24.09.2014

Die Wildköchin Wild zubereiten? Halb so wild! „Wenn es schnell gehen muss“, so Jägerin und

Hobby­Köchin Anna Seyr aus Perg im oberösterreichischen Machland, amRande des Machlands, „koche ich Wild“. In ihren Kochkursen vermittelt sie

Techniken und Tipps rund ums Wild und räumt dabei mit Vorbehalten auf.

der Vinschger: Wodurch kam die kulinarische Liebe für das Wild?ANNA SEYR: Da mein Mann schon lange leidenschaftlicher Jäger ist, gab es natürlich immer Wild-fleisch und es wurde auch von der Schwiegermutter traditionell verkocht. Meine Schwägerinnen

begannen mit neuen Gerichten und so wuchs auch bei mir das Interesse neue Wildrezepte aus-zuprobieren bzw. auch Rezepte zu kreieren.

Und der Wunsch, Kochkurse für die Zubereitung von Wild zu geben?

Vor ca. zehn Jahren haben wir dann begonnen den Wildfleisch-verkauf selbst in die Hand zu nehmen, da die Preise für das Wildfleisch total im Keller waren – dieses tolle Produkt wurde weit unter seinem Wert verkauft. So starteten wir die Direktvermark-

tung von heimischem Wildfleisch direkt vom Jäger. Wir merkten bald, dass eine große Unsicherheit bei der Zubereitung von Wild-fleisch herrschte, da die meisten dies mit viel Aufwand in Ver-bindung brachten, so wie sie es von ihren Vorfahren kannten.

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Seyr

14 DER VINSCHGER 33/14

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Anna Seyr: „Wildfleisch zu kochen ist einfacher als man denkt“.

Page 15: Vinschger Nr. 33 vom 24.09.2014

Daraufhin begannen wir Wild-kochkurse anzubieten, um den Leuten zu zeigen wie man Wild heutzutage kocht, um so auch das Interesse an Wildfleisch zu wecken und die Angst vor dem Kochen zu nehmen.

Sie jagen selbst? Wann hatten Sie damit begonnen?Ich bin seit 2011 Jägerin. Mein Mann ist schon seit über drei-ßig Jahren Jäger und so war ich natürlich immer mit der Jagd verbunden und unsere ganze Familie war viel im Wald unter-wegs; wir halfen bei der Revier-pflege immer wieder mit.

Was ist immer wieder Thema bei den Teilnehmern der Kurse?

Alle Kursteilnehmer gehen mit viel Information rund um die Kochtechnik und das Wildfleisch nach Hause. Die häufigsten Er-kenntnisse dabei sind: Wildfleisch zu kochen ist viel einfacher als man denkt. Es wurde früher im-mer viel zu lange gekocht. Zu viele Gewürze überdecken den Eigengeschmack des Fleisches. Und natürlich: Wildfleisch ist geschmackvoll und noch dazu gesund.

Sie essen sozusagen das Selbster-legte. Worauf sollten Konsumenten achten, die nicht selbst jagen?Wild direkt vom Jäger zu kaufen, da können sie sicher sein, dass sie Wild aus freier Wildbahn erhalten. Vor allem wissen sie woher das

Stück kommt und können sich direkt informieren. Das Wild-fleisch sollte immer eine schöne dunkelrote Farbe aufweisen und einen angenehmen Fleischgeruch haben.

Wild – ein Überbegriff, der jedoch eine große Vielfalt beinhaltet. Was ist für den Konsumenten noch eher die Ausnahme? Sei es beim Einkauf, da seltener angeboten, als auch bei der Zubereitung, weil weniger Erfahrung?Das ist natürlich Hase und Fasan, diese Wildarten gibt es nur im Herbst und werden im letzten Quartal eines Jahres bejagt. Mitt-lerweile ist es bei uns so, dass noch während des Jagdbetriebes die erlegten Stücke von erfahre-

Früchte und Pilze: ideale Begleiter für Wild.

Jägerin mit Leidenschaft: Anna Seyr aus Perg im Machland.

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Page 16: Vinschger Nr. 33 vom 24.09.2014

nen Jägern küchenfertig aufberei-tet werden, da sonst der Absatz sehr schwierig ist. Früher wurden die Hasen im Balg verkauft, heute wird er zerlegt und vakuumiert. Dann kommt natürlich noch die Scheu vorm Kochen dazu. Der Hase ist eines der gesündesten Wildfleischarten aufgrund seines hohen Anteils an ungesättigten Fetten. Aber der Absatz von Reh und Hirsch ist einfacher, da diese Wildarten bekannter sind.

Probleme, die sich für den Konsu-menten ergeben: Wo kaufe ich am besten? Was sollte ich gar nicht kaufen? Woran kann ich mich orientieren?Wenn sie Wert auf heimisches frei lebendes Wild legen, was

natürlich zu empfehlen ist, kaufen sie direkt beim Jäger, es bieten allerdings auch schon viele Flei-schereien Wild von heimischen Revieren an. Im Supermarkt angebotenes ver-packtes Wild ist schwierig nach-zuvollziehen, da es keine gesetzli-che Herkunftspflicht gibt, Fleisch von Gatterwild und frei lebendes Wild ist somit nicht erkennbar.

Kommen auch wild-lebende Vögel wie Fasane oder Wildenten auf Ihren Tisch und in die Pfannen bei den Kochkursen?Natürlich gerade bei uns im

„Machland“ gibt es viele dieser Wildarten, aber wie schon er-wähnt ist es beschränkt, da es ausschließlich im Herbst bejagt

wird und der Wildstand sehr stark schwankt. Der Witterungs- und Raubwildeinfluss ist bei die-sen Wildarten sehr groß. Ist ein schlechtes Jahr, wird auch die Bejagung zurückgeschraubt bzw. ausgesetzt. Dann werden viele Hegemaßnahmen gesetzt.

Welche Fehler beim Zubereiten lassen sich generell vermeiden?Nicht zu lange kochen, Wild-fleisch speziell das Rehfleisch ist von Haus aus sehr zart und mürbe und da ist das Kurzbraten die beste Empfehlung. Sehr wichtig ist das Rasten nach dem Anbraten, damit sich das Fleischstück wie-der entspannen kann. Zu lange bzw. durchgebratenes Rehfleisch wird hart.

Zu intensives Würzen überdeckt den Eigengeschmack.Keine Einheitssauce für alle Wild-fleischarten – immer den Ge-schmack der Sauce auf das Fleisch abstimmen.

Was sollte der Koch in der eigenen Küche generell beherzigen, sobald er mit Wild zu tun hat?Nie das Fleisch mit Schnitzelklop-fer „weich“ klopfen, dadurch wird das Fleisch verletzt. Wenn, dann nur mit einem breiten Messer oder einem Plattiereisen plat-tieren. Immer die besten Zutaten ver-wenden und mit viel Liebe zum Produkt ans Werk gehen, dann können Sie sicher sein, dass es gelingt. Denn alles, was Sie an

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Page 17: Vinschger Nr. 33 vom 24.09.2014

das Fleisch, in die Sauce geben hat in irgendeiner Form Auswirkung auf den Geschmack. D.h. nur wertvolle Öle oder Butter zum Anbraten verwenden. Einen guten Wein zum Ablöschen – also der Wein, den sie auch bei Tisch trin-ken. Bereiten Sie einen Fond aus den Wildknochen (Rückenmark-knochen) zu. Diesen können Sie auf Vorrat kochen. In Portionen eingefroren haben Sie immer eine wunderbare Saucengrundlage parat. Die Knochen bekommen sie ebenfalls vom Jäger.

Welche Tradition spielt die Jagd in Ihrer Region?Bei uns hat die Jagd eine sehr lange Tradition, bei uns gibt es hauptsächlich Niederwild.

Es wird sehr viel unternommen, um auch der nicht jagenden Be-völkerung die Natur und die Jagd näher zu bringen. Dazu waren die Kochkurse eine gute Plattform, da man viel rund um die Jagd vermitteln konnte und wir immer wieder gemerkt haben, das die Jagd ein völlig falsches Bild in der Gesellschaft hat.

Schon einmal einen Südtiroler Jäger in Ihrem Revier gesichtet?Natürlich, bei uns sind die Nie-derwildjagden etwas Besonderes für Hochwildjäger.

Wenn auf Fleisch auch aus ökolo-gischen Gründen verzichtet werden soll, bzw. der Konsum von Fleisch eigentlich stark reduziert werden

sollte: Fällt Wild darunter? Wenn ja, welches? Welches nicht?Auf Wildfleisch braucht man nicht verzichten, da die Natur den Be-stand beeinflusst. Wir sprechen hier natürlich ausschließlich von frei lebendem Wild. Wildfleisch kommt in der Verbraucherliste des Pro-Kopf-Fleischkonsumes gar nicht vor, da es eine viel zu geringe Menge am Markt gibt. Wildfleisch zu verspeisen wird daher immer etwas Besonderes bleiben. Aus gesundheitlicher Sicht sollte es auf keinem Fall vom Speiseplan gestrichen werden.

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Große Ehre für Mals Europäischer Dorferneuerungspreises in der höchsten Kategorie

VALS/MALS - Rund 1.000 Gäs-te aus 29 Regionen fanden sich kürzlich zur Verleihung des Euro-päischen Dorferneuerungspreises in Vals in Graubünden ein. Als Wettbewerbssieger ging die un-garische Gemeinde Tihany hervor. Aus Mals waren über 40 Vertreter nach Vals gefahren, zum Großteil Mitglieder verschiedener Arbeits-gruppen (z.B. Tourismus, Ener-gie, Zukunftswerkstatt, Familie und Dorfgestaltung) sowie aus den Bereichen Bauen/Ensem-bleschutz und Biodiversität in der Kulturlandschaft Hoache. Die Gemeinde Mals ist seit dem 12. September offiziell Trägerin des Europäischen Dorferneu-erungspreises in der Kategorie

„ganzheitliche, nachhaltige und mottogerechte Dorfentwicklung

von herausragender Qualität“. Im Gespräch mit der Jury sowie bei der Preisverleihung wurde betont, dass die Bürger der Gemeinde Mals mit der Volksabstimmung vom 5. September „ein Vorbild an Bewusstseinsbildung“ seien. Die Thematik habe hohe Wellen ge-schlagen, die Abstimmung selbst sei eine demokratische Leistung von gesellschaftspolitischer Rele-vanz. Alternative Mobilitätsange-bote, das Ziel der Energieautarkie aus erneuerbaren Energiequellen, ein angestrebter Bürgerhaushalt, die Entwicklung der Ortsker-ne, das ehrenamtliche Bürger-engagement sowie das Bekennt-nis zur Gemeinwohlökonomie waren ebenso ausschlaggebend für den Preis. Dieser bescheinigt der Gemeinde „Leuchtturmcha-

rakter“. Es sei der Gemeinde ge-lungen, „Diskussionen weit über ihre Grenzen hinaus anzuregen und in einigen Bereichen völlig neue Maßstäbe zu setzen.“ Der luxemburgische Staatssekretär für Nachhaltigkeit, Camille Gira, erläuterte das diesjährige Motto des Wettbewerbes besser.leben. Gerade ländliche Räume bräuch-ten qualitative Verbesserungen dringender als quantitative. Es gehe um ein Gewährleisten der tatsächlichen Grundbedürf nisse wie Gesundheit, Sicherheit, Re-spekt, gesellschaftliches Mit-einander und intakte Umwelt. Moderiert wurde der Abend von der Geschäftsführerin der Euro-päischen ARGE Landentwick-lung und Dorferneuerung, Theres Friewald-Hofbauer, sowie dem

Jury-Mitglied Carlo Lejeune. Der Matscher Musikkapelle gelang es, unüberhörbare Aufmerksamkeit für die Obervinschgauer Gemein-de zu generieren und dem Publi-kum während des dreistündigen Festaktes eine wohltuende Ab-wechslung zu bieten. Bürgermeis-ter Ulrich Veith und Referentin Marion Januth nahmen den Preis stellvertretend für die Gemein-de entgegen. Die Gastgeber-Ge-meinde Vals hatte den Preis 2012 auch deswegen erhalten, weil alle Betriebe des Dorfes biologisch wirtschaften, ein Großteil der Milch- und Fleischprodukte im eigenen Tal vertrieben wird und sie ihre Stromversorgung zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quel-len sichert. RED

Die Musikkapelle Matsch sorgte in Vals für super Stimmung. Große Freude bei der starken Delegation aus Mals

18 DER VINSCHGER 33/14

VINSCHGER GESELLSCHAFT

Der erholsame Schlaf und die Reflexzonentherapie

Schlaf gehört wie die Nahrungsauf­nahme zu den Grundbedürfnissen des menschlichen Körpers. Ein­schlaf­ und Durchschlafstörungen über einen längeren Zeitraum ma­chen krank – es entwickeln sich die verschiedensten körperlichen und psychischen Krankheiten. Oft werden beruhigende Medikamen­te und Schlafmittel verschrieben, die aber für kurze Zeit zwar den ersehnten Schlaf bringen, aber

nicht über längere Zeit eingenom­men werden sollten, weil sonst das Risiko einer Medikamenten­abhängigkeit besteht. Außerdem zieht eine zu lange und häufige Einnahme solcher Präparate viele Nebenwirkungen mit sich und sie unterdrücken die Traumphasen des Schlafes, weshalb die Betroffenen morgens häufig nicht erholt aufwa­chen, obwohl sie geschlafen haben. Zu den Ursachen können organi­

sche (Schilddrüsenüberfunktion, Restless­Leg­Syndrom, Schlaf­Ap­noe­Syndrom), emotionale und in unserer heutigen, v. a.kopflastigen Zeit streßbedingte Störungen zäh­len. Die Reflexzonentherapie kann erfahrungsgemäß durch die Akti­vierung der Selbstheilungskräfte zusammen mit einer möglichst „gesunden“ Lebensweise einen na­türlichen Schlaf­Wach­Rhythmus wieder herstellen.

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Reflexzonen- u. Lymphbehandlung am FußMargareth ZwickSchlanders, Malaunstrasse 39Tel. 333 18 30 131

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DER VINSCHGER 33/14 19

PROGRAMM SEPTEMBER – NOVEMBER 2014

Programm | 09/2014 – 11/2014

Berufl iche Weiterbildung im Gesundheits- und Sozialbereich

Berufl iche Weiterbildung im Unternehmensbereich

www.schloss-goldrain.com

Information & Anmeldung für alle Kurse:

Schloss Goldrain – Schlossstr. 3339021 Goldrain – Tel. +39 0473 742 [email protected] www.schloss-goldrain.com

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Persönlichkeit

Selbstbestimmt, erfolgreich und gesund erhaltend leben u.leistenIm Seminar erfahren Sie, wie Sie Ihre verborgenen inneren Kräfte mobilisieren, Ihre innere Sou-veränität entwickeln und selbstbestimmt Ihr Leben und Leisten erfolgreich und gesund erhaltend meistern können.

Chronischer SchmerzTrotz vielfältiger Möglichkeiten zur Schmerzlinderung leiden noch immer viele PatientInnen unter unzureichend behandelten Schmerzen. Sie setzen sich in diesem Seminar theoretisch und prak-tisch mit der pfl egerischen Verantwortung im Schmerzassessment auseinander. (Um ECM-Credits angesucht.)

Sportmassage in Freizeitsport und HotelgewerbeEs gibt viele Regenerationsmaßnahmen, welche die optimale Erholung der Sportler unterstützten und beschleunigen können. Eine der beliebtesten – und zugleich effektivsten Methoden – ist die Sportmassage. Bei der Sportmassage handelt es sich um eine gelenkschonende „modifi zierte“ klassische Massage, die auch im Rahmen der „gewöhnlichen“ Massage eingesetzt werden kann.

Frauen im Familienbetrieb – Im Spannungsfeld verschiedener RollenIm Familienbetrieb muss frau nicht nur zeitlich mit den Verpfl ichtungen von Familie und Arbeit zurechtkommen, sondern auch noch ihre Rolle als Ehefrau (Partnerin, Mutter, usw.) klar von ihrer berufl ichen Rolle trennen. Wie kann es gelingen, diese Rollen sauber zu unterscheiden und eine gesunde Balance zwischen Betrieb und Familie zu erhalten? Mit viel Praxisbezug wollen wir uns dieser zentralen Frage widmen.

Internet für Anfänger und leicht FortgeschritteneDas Internet ist von unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. In diesem Kurs werden verschiedene Möglichkeiten wie: Informationssuche, Google Maps, soziale Netzwerke und E-Mails angespro-chen, aber auch die Gefahren, welche im Netz lauern – und wie man sich davor schützen kann.

Entdecke deine Intuition und innere Kraft – Teil IIWir lernen, uns auf unsere innere Stimme zu verlassen, damit viele Probleme in unserem Leben erst gar nicht auftreten – wir lernen, Zeichen zu erkennen und Botschaften zu verstehen.

Termin:Mo 27.10. bis Di 28.10.Zeit: jeweils 9.00 bis 17.00 UhrGebühr: 250,00 €Leitung: Rolf Klaus undAnna Maria Pircher-Friedrich

Termin: Fr 07.11.Zeit: 9.00 bis 17.00 UhrGebühr: 122,00 €Leitung: Angelika Feichtner

Termin:Di 18.11. bis Do 20.11Zeit: jeweils 9.00 bis 17.30 UhrGebühr: 290,00 €Leitung: Thomas Stricker

Termin:Fr 21.11., 16.00 Uhr bisSa 22.11., 17.30 UhrGebühr: 125,00 €Leitung: Petra Bechinger

Termin: Mo 20.10. bis Mo 10.11.Zeit: jeweils Mo und Dovon 9.00 bis 11.00 UhrGebühr: 155,00 € Leitung: Christian Platzer

Termin: Fr 24.10., 18.30 Uhr bisSo 26.10., 12.30 UhrGebühr: 135,00 € Leitung: Marina Sturm

Freizeit

Termin:Fr 03.10., 10.00 Uhr bisSo 05.10., 16.00 UhrGebühr: 200,00 € Leitung: Georg Ladurner

Termin:Fr 14.11., 15.30 Uhr bisSo 16.11., 16.00 UhrGebühr: 150,00 € Leitung: Thomas und Susanne Schury

Termin:Sa 04.10., 9.30 Uhr bisSo 05.10., 18.00 UhrGebühr: 100,00 € Leitung: Markus Prieth

Termin:Fr 17.10., 17.00 Uhr bisSo 19.10., 16.00 UhrGebühr: 145,00 € Leitung: Jutta Töpfer-Moritz

Termin:Sa 18.10., 9.00 Uhr bisSo 19.10., 14.00 UhrGebühr: 125,00 € Leitung: Hanna Battisti

Termin:Fr 07.11. bis Di 11.11.Zeit: 9.00 bis 17.00 UhrGebühr: 265,00 € + MaterialLeitung: Petra Franke

Bauen mit ErdeMöchten Sie mit Hand anlegen, sich mit der Erde verbinden und ausprobieren, was die besagte Naturbauweise kann? Erde als Baumaterial, die Technik und gestalterische Möglichkeiten werden in Theorie und Praxis erläutert. Gemeinsam werden wir gestalterische Methoden kreativ einsetzen und Erde zu benutzbaren Sitzgelegenheiten formen.

Die Alte Kunst des Wünschelruten-GehensDas Wünschelruten-Gehen ist hilfreich zum Auffi nden des besten Wohnortes, Arbeits- und Schlaf-platzes, weil der falsch gewählte Platz erhebliche Belastungen für Körper, Geist und Seele nach sich ziehen kann. Als Werkzeug dient uns eine V-Rute, die von jedem/r TeilnehmerIn persönlich herge-stellt wird.

Goldrainer Jodel-WochenendeJodeln ist wunderbar! Der Jodelrucksack ist leicht: Wasser für den Mut, Feuer zum Schreien, Erde zum Lernen. In der Gruppe lernt sich ein Jodler sehr schnell, durch hinhören, mitschwingen und mitsingen.

Acrylmalerei – Blumen, Stillleben, Landschaft, ArchitekturDie wichtigsten Aspekte bei realistischen, dekorativen oder abstrakten Darstellungen bleiben immer: die treffende Gestaltung, Tiefenwirkung, Licht und Schatten, sowie die Botschaft des Bildes. Von Skizzen lernen wir Entstehungsprozesse von Bildern kennen, gewinnen an Sicherheit für Bildfi ndung, ob für gegenständlich oder abstrakt.

Meine Kamera kreativ – Fotowerkstatt für FrauenDer Kurs gibt Einblick in die grundlegenden Funktionen der Kamera, wie Blende, Belichtungszeit und Tiefenschärfe. Wir üben gestalterische Möglichkeiten, verschiedene Einstellungen und Sujets. Ein Fotoausfl ug bietet die Möglichkeit, praktische Tipps umzusetzen. Abschließende Bildbesprechung.

Freies FlechtenIhr habt Grundkenntnisse im Flechten und die konkrete Vorstellung von den gewünschten Objek-ten, wir setzen diese im Kurs gemeinsam um: Produkte für den eigenen vorweihnachtlichen Haus-schmuck, Körbe, Vogelhäuser, Laternen, Kugeln u.a.m.

Kultur

Termin: Sa 25.10.Zeit: 9.00 bis 17.00 UhrGebühr: 25,00 € Leitung: Karl Gruber

Südtiroler Heiligenhimmel – Heilige und Schutzpatrone kennenlernenHeiligen Schutz– und Namenspatronen, die besonders in unserem Land verehrt wurden und verehrt werden, will diese Veranstaltung mit Diözesankustos Karl Gruber nachspüren. Seine 1991 erschiene-ne Publikation „Südtiroler Heiligenhimmel. Namenspatrone in der heimischen Kunst“ umfasst reiche Informationen, die beim Dia-Vortrag im Blick auf ausgewählte Orte weiter ausgeführt und in an-schließender Exkursion an Ort und Stelle erlebt werden sollen.

Stricken und Häkeln – Basics für AnfängerInnenDu hast noch nie gestrickt oder gehäkelt? Höchste Zeit, dir ein paar Grundtechniken anzueignen. Stricken und Häkeln kann entspannen und auch ganz schön aufregend sein. Masche um Masche entsteht eine Fläche, eine Form – etwas Schönes, Kreatives, immer Einzigartiges und meistens Brauchbares. Häkeln oder Stricken lernen ist einfacher als es aussieht. Bei uns kannst du es mit langsamen Schritt-für-Schritt-Anleitungen lernen!

Termin: So 26.10., 9 bis 15.30 Uhr Leitung: Irmgard Stocker Gebühr: 40,00 €

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20 DER VINSCHGER 33/14Programm | 09/2014 – 11/2014 | www.schloss-goldrain.com Programm | 09/2014 – 11/2014

Termin: Sa 27.09.Zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr Gebühr: 50,00 € Leitung: Rosalinde Haller

Termin:So 05.10., 14.00 Uhr bisSa 11.10., 12.30 UhrGebühr: 370,00 € (inkl. U/V)Leitung: Johann Comploj

Termin: Sa 18.10.Zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr Gebühr: 45 € (+Material)Leitung: Hanno Innerhofer

Termin:Sa 18.10. bis So 19.10.Zeit: jeweils 9.00 bis 17.30 UhrGebühr: 150,00 € Leitung: Anna Matteazzi

Termin: Sa 18.10.Zeit: 9.30 bis 17.30 UhrGebühr: 70 € (+Material)Leitung: ElisabethUnterhofer

Termin: Sa 25.10.Zeit: 9.00 bis 17.00 UhrGebühr: 70,00 € Leitung: Ernst Viertler

Termin: Sa 25.10.Zeit: 9.00 bis 18.00 UhrGebühr: 100,00 € (inkl. Massageöl)Leitung: Karin Pedrotti

Kreativer Vital-Tanz – Mit kleinen Schritten zu großer BeweglichkeitKreativer Vital-Tanz führt durch freie Bewegung ohne festgelegte Schritte zu mehr Kreativität und Ausdrucksfähigkeit und stärkt durch spielerische, phantasievolle und vielfältige Bewegungsanregun-gen die Lebensfreude, Energie und Kontaktfähigkeit.

Parkinson Gesundheits- und ErholungswocheWie auch in den letzten Jahren, möchten wir (Helga Perkmann, Johann Comploj, Agatha Eisendle und Marika Kuen) mit unserem Programm den Teilnehmenden ihre eigenen Ressourcen bewusst machen, mit welchen sie ihre Krankheitssituation verbessern können.

Thailändisch kochen – Eine kulinarische FreundschaftTauchen Sie in die exotische und faszinierende Küche Thailands ein! Sie gehört zu den beliebtesten und raffiniertesten der Welt. Sie schmeckt phantastisch, ist leicht verdaulich und sehr gesund. Der Kurs informiert über den Geschmack, Verwendung und Wirkung der wichtigsten asiatischen Gewür-ze und die typischen Grundzutaten der thailändischen Küche.

Mit Klangschalen entspannen – BasisseminarEntdecken Sie die entspannende und kraftspendende Wirkung der tibetischen Klangschalen am eigenen Körper, erlernen Sie die harmonisierende Eigen-Klangmassage um Verspannungen zu lösen und viele kreative Übungen für Beruf, Familie, Freunde und sich selbst.

Naturkosmetik für Schönheit und WohlbefindenIn diesem Seminar wollen wir Gutes und Feines zum Wohlfühlen, zum Vorbeugen und natürlich auch für unsere Schönheit, ganz ohne Konservierungsmittel herstellen. Nur beste, natürliche, biologische Inhaltsstoffe werden dafür verwendet.

Betreuung von Menschen mit DemenzDurch die beginnende Demenz eines Partners, Verwandten oder Freundes, verändert sich für viele Menschen schlagartig die Lebenssituation. Frühest mögliches Erkennen und Einholen von Informati-onen können die Lage für beide Seiten verbessern: Empfehlung im Umgang mit Alzheimer-Kranken, Tipps für den Alltag, Empfehlungen für die Angehörigen, Möglichkeiten zur Entlastung…

Ayurvedische Fußmassage – PadabhyangaMit warmem wohltuendem Kräuteröl werden Füße, Waden und Knie feinfühlig massiert. Dies gleicht den gesamten Organismus aus, wirkt gegen Schlaflosigkeit, Nervosität und Erschöpfung – auch der Kreislauf wird positiv beeinflusst.

Termin:Sa 11.10. und Sa 15.11.Zeit: jeweils 9.00 bis 12.30 Uhr(2 weitere Termine 2015)Gebühr: 50,00 €Leitung: Arnold Stiglmair

Bibelschule Goldrain – Jesaja: Der Prophet und „sein“ BuchIn einer Zeit fundamentalistischer Denkströmungen ist es bedeutsam, die Vielfalt religiöser Denk- und Sprechweisen und deren Entstehung zu beachten. Gerade für einen rechten Umgang mit Bi-beltexten gibt die Einsicht in die 400-jährigen Entwicklungsgeschichte des Jesaja-Buches wichtige Impulse – auch als Anregung für die religiöse Sprache von heute.

Gesundheit

Religiöse Weiterbildung

Termin: Sa 25.10.Zeit: 14.30 bis 19.00 UhrGebühr: 45 € (+Material)Leitung: Dora Waldthaler

Hülsenfrüchte als pflanzliche EiweißquelleHülsenfrüchte enthalten pflanzliche Eiweiße, zahlreiche Mineralien, gesunde Ballaststoffe und viele komplexe Kohlenhydrate, die für eine lang anhaltende und angenehme Sättigung sorgen – und das wirkt sich wiederum positiv auf die schlanke Linie aus. An diesem Nachmittag werden wir verschie-denste Gerichte aus Hülsenfrüchten gemeinsam zubereiten und verkosten.

Termin: So 26.10.Zeit: 9.00 bis 18.00 UhrGebühr: 100,00 € (inkl. Massageöl)Leitung: Karin Pedrotti

Termin: Fr 07.11.Zeit: 16.00 bis 21.00 UhrGebühr: 45,00 €(+ Material)Leitung: Hanno Innerhofer

Termin: Sa 08.11. bis So 09.11.Zeit: jeweils 9.00 bis 17.00 UhrGebühr: 150,00 €Leitung: Anna Matteazzi

Ayurvedische Rückenmassage – Prishta AbhyangaMit warmem Sesamöl und Zusätzen aus Kräuterauszügen wird der gesamte Rücken eingeölt. Mar-mapunkte werden stimuliert, Verspannungen und Verhärtungen im Rücken-, Nacken- sowie Schul-terbereich werden gelöst und blockierte Energien können wieder fließen.

Suppen für die Seele – Highlights der KochkunstEs erwarten Sie leuchtende Farben, verführerische Düfte und einzigartige Aromen – würzig, mild, fruchtig, frisch oder scharf. Wir kochen berühmte Suppen aus aller Welt, vom „Seelentröster“ bis zum „Muntermacher“. Als Höhepunkt des Abends genießen wir gemeinsam die zubereiteten Köst-lichkeiten.

Förderspiele mit Klangschalen für KinderSie lernen Förder-Spiele mit Klangschalen kennen, die mit Kindern wunderbar umsetzbar sind. Die speziellen Übungen schulen die Sinneswahrnehmung, stärken die sozialen Fähigkeiten, fördern Grob- und Feinmotorik, motivieren die Kinder und stärken dadurch ihre Konzentration und Ausdauer, sie regen die Fantasie an und fördern damit die Kreativität als wichtige Basis für Lösungskompetenz.

Termin:Fr 24.10., 15.00 Uhr bisSo 26.10., 15.00 UhrGebühr: 160,00 € Leitung: Klaus Grimm

Rhythmus und Tanz als sozialpädagogische ChanceIn tanz- und sportpädagogischen Fachkreisen genießt der Tanzunterricht aufgrund seiner weitrei-chenden, vielschichtigen Wirksamkeit schon lange einen hohen Stellenwert. Die Fortbildung will pädagogisch Tätige sowie Tanzinteressierte ermuntern, den internationalen Folkloretanz als pädago-gische Chance zu entdecken.

Suizid – Gesprächsrunde für HinterbliebeneDie Art des Todes hat wesentlichen Einfluss auf die Trauer und die Lebensbewältigung danach. Bei Tod durch Suizid drängen sich den Hinterbliebenen Fragen und Gefühle auf, die die Trauer unsagbar erschweren. In der Gruppe mit Angehörigen und Hinterbliebenen bieten wir die Möglichkeit des Austausches in einem geschützten Rahmen.

Intuition – Einheit von Herz und VerstandAbsicht des Seminars ist die Schulung der inneren Wahrnehmung und die sich daraus entwickelnde Bereitschaft, die Eingebungen des Geistes anzuerkennen und sich der inneren Führung vertrauens-voll zu überlassen. Mit Entspannung und geführten meditativen Übungen öffnen wir uns für die unerschöpfliche Fülle, das Wohlwollen und die Weisheit aus der eigenen Tiefe.

System- und FamilienaufstellungDurch eine Familienaufstellung können Sie Licht ins Dunkel bringen, Unbewusstes ins Bewusste und so einen neuen Blick für schwierige Situationen in Ihrem Leben bekommen. Sie gewinnen Klarheit, eine neue Perspektive und können so Ihre Haltung verändern.

Leben ist Sterben, Sterben ist LebenIm Seminar wird das Tabuthema Sterben aufgearbeitet. Gemeinsam wollen wir lernen, das eigene Sterben, den eigenen Tod anzunehmen.

Kontemplation – Gebet des SchweigensIm Stillsein sind wir offen für die Bewegungen der Seele. So stehen im Mittelpunkt der Übung: das stille Sitzen, das langsame Gehen, sanfte Körperübungen und meditatives Gehen. Kurzvorträge run-den das Wochenende ab.

Termin: Sa 25.10.Zeit: 14.00 bis 18.30 Uhr Gebühr: 25,00 € Leitung: Irene Volgger, Martina Gamper

Termin:Fr 07.11., 18.30 Uhr bis So 09.11., 14.00 Uhr Gebühr: 145,00 € Leitung: Marianne Bittmann

Termin:Fr 07.11., 16.00 Uhr bisSo 09.11., 16.00 Uhr Gebühr: 175,00 €300,00 € für Paar70,00 € für BeobachtendeLeitung: Martin M. Meir

Termin:Sa 08.11., 9.00 Uhr bisSo 09.11., 17.30 Uhr Gebühr: 50,00 €Leitung: P. Peter Gruber

Termin:Fr 14.11., 18.00 Uhr bis So 16.11., 19.30 Uhr Gebühr: 135,00 € (inkl. U/V)Leitung: Johanna Kaserer

Termin:Fr 14.11. bis Sa 15.11.Zeit: jeweils 9.00 bis 18.00 UhrGebühr: 210,00 € Leitung: Maximilian Huber

Fußreflexzonen, Lymphdrainage und Fußdiagnostik – AufbaukursWiederholung der Grundkenntnisse, erweiterte Griffe, Drüsen- und Lymphystem, die sieben Haupt-chakren, Energiezonenmassage, Fußdiagnostik: Was sagen uns Hornhaut, Stechwarzen und Nagel-pilz? Welche Bedeutung haben die Stellung und Form der einzelnen Zehen? Unsere Füße sind ein ganzheitlicher Ausdruck des Menschen.

Page 21: Vinschger Nr. 33 vom 24.09.2014

DER VINSCHGER 33/14 21Programm | 09/2014 – 11/2014 | www.schloss-goldrain.com Programm | 09/2014 – 11/2014

Termin: Sa 27.09.Zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr Gebühr: 50,00 € Leitung: Rosalinde Haller

Termin:So 05.10., 14.00 Uhr bisSa 11.10., 12.30 UhrGebühr: 370,00 € (inkl. U/V)Leitung: Johann Comploj

Termin: Sa 18.10.Zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr Gebühr: 45 € (+Material)Leitung: Hanno Innerhofer

Termin:Sa 18.10. bis So 19.10.Zeit: jeweils 9.00 bis 17.30 UhrGebühr: 150,00 € Leitung: Anna Matteazzi

Termin: Sa 18.10.Zeit: 9.30 bis 17.30 UhrGebühr: 70 € (+Material)Leitung: ElisabethUnterhofer

Termin: Sa 25.10.Zeit: 9.00 bis 17.00 UhrGebühr: 70,00 € Leitung: Ernst Viertler

Termin: Sa 25.10.Zeit: 9.00 bis 18.00 UhrGebühr: 100,00 € (inkl. Massageöl)Leitung: Karin Pedrotti

Kreativer Vital-Tanz – Mit kleinen Schritten zu großer BeweglichkeitKreativer Vital-Tanz führt durch freie Bewegung ohne festgelegte Schritte zu mehr Kreativität und Ausdrucksfähigkeit und stärkt durch spielerische, phantasievolle und vielfältige Bewegungsanregun-gen die Lebensfreude, Energie und Kontaktfähigkeit.

Parkinson Gesundheits- und ErholungswocheWie auch in den letzten Jahren, möchten wir (Helga Perkmann, Johann Comploj, Agatha Eisendle und Marika Kuen) mit unserem Programm den Teilnehmenden ihre eigenen Ressourcen bewusst machen, mit welchen sie ihre Krankheitssituation verbessern können.

Thailändisch kochen – Eine kulinarische FreundschaftTauchen Sie in die exotische und faszinierende Küche Thailands ein! Sie gehört zu den beliebtesten und raffiniertesten der Welt. Sie schmeckt phantastisch, ist leicht verdaulich und sehr gesund. Der Kurs informiert über den Geschmack, Verwendung und Wirkung der wichtigsten asiatischen Gewür-ze und die typischen Grundzutaten der thailändischen Küche.

Mit Klangschalen entspannen – BasisseminarEntdecken Sie die entspannende und kraftspendende Wirkung der tibetischen Klangschalen am eigenen Körper, erlernen Sie die harmonisierende Eigen-Klangmassage um Verspannungen zu lösen und viele kreative Übungen für Beruf, Familie, Freunde und sich selbst.

Naturkosmetik für Schönheit und WohlbefindenIn diesem Seminar wollen wir Gutes und Feines zum Wohlfühlen, zum Vorbeugen und natürlich auch für unsere Schönheit, ganz ohne Konservierungsmittel herstellen. Nur beste, natürliche, biologische Inhaltsstoffe werden dafür verwendet.

Betreuung von Menschen mit DemenzDurch die beginnende Demenz eines Partners, Verwandten oder Freundes, verändert sich für viele Menschen schlagartig die Lebenssituation. Frühest mögliches Erkennen und Einholen von Informati-onen können die Lage für beide Seiten verbessern: Empfehlung im Umgang mit Alzheimer-Kranken, Tipps für den Alltag, Empfehlungen für die Angehörigen, Möglichkeiten zur Entlastung…

Ayurvedische Fußmassage – PadabhyangaMit warmem wohltuendem Kräuteröl werden Füße, Waden und Knie feinfühlig massiert. Dies gleicht den gesamten Organismus aus, wirkt gegen Schlaflosigkeit, Nervosität und Erschöpfung – auch der Kreislauf wird positiv beeinflusst.

Termin:Sa 11.10. und Sa 15.11.Zeit: jeweils 9.00 bis 12.30 Uhr(2 weitere Termine 2015)Gebühr: 50,00 €Leitung: Arnold Stiglmair

Bibelschule Goldrain – Jesaja: Der Prophet und „sein“ BuchIn einer Zeit fundamentalistischer Denkströmungen ist es bedeutsam, die Vielfalt religiöser Denk- und Sprechweisen und deren Entstehung zu beachten. Gerade für einen rechten Umgang mit Bi-beltexten gibt die Einsicht in die 400-jährigen Entwicklungsgeschichte des Jesaja-Buches wichtige Impulse – auch als Anregung für die religiöse Sprache von heute.

Gesundheit

Religiöse Weiterbildung

Termin: Sa 25.10.Zeit: 14.30 bis 19.00 UhrGebühr: 45 € (+Material)Leitung: Dora Waldthaler

Hülsenfrüchte als pflanzliche EiweißquelleHülsenfrüchte enthalten pflanzliche Eiweiße, zahlreiche Mineralien, gesunde Ballaststoffe und viele komplexe Kohlenhydrate, die für eine lang anhaltende und angenehme Sättigung sorgen – und das wirkt sich wiederum positiv auf die schlanke Linie aus. An diesem Nachmittag werden wir verschie-denste Gerichte aus Hülsenfrüchten gemeinsam zubereiten und verkosten.

Termin: So 26.10.Zeit: 9.00 bis 18.00 UhrGebühr: 100,00 € (inkl. Massageöl)Leitung: Karin Pedrotti

Termin: Fr 07.11.Zeit: 16.00 bis 21.00 UhrGebühr: 45,00 €(+ Material)Leitung: Hanno Innerhofer

Termin: Sa 08.11. bis So 09.11.Zeit: jeweils 9.00 bis 17.00 UhrGebühr: 150,00 €Leitung: Anna Matteazzi

Ayurvedische Rückenmassage – Prishta AbhyangaMit warmem Sesamöl und Zusätzen aus Kräuterauszügen wird der gesamte Rücken eingeölt. Mar-mapunkte werden stimuliert, Verspannungen und Verhärtungen im Rücken-, Nacken- sowie Schul-terbereich werden gelöst und blockierte Energien können wieder fließen.

Suppen für die Seele – Highlights der KochkunstEs erwarten Sie leuchtende Farben, verführerische Düfte und einzigartige Aromen – würzig, mild, fruchtig, frisch oder scharf. Wir kochen berühmte Suppen aus aller Welt, vom „Seelentröster“ bis zum „Muntermacher“. Als Höhepunkt des Abends genießen wir gemeinsam die zubereiteten Köst-lichkeiten.

Förderspiele mit Klangschalen für KinderSie lernen Förder-Spiele mit Klangschalen kennen, die mit Kindern wunderbar umsetzbar sind. Die speziellen Übungen schulen die Sinneswahrnehmung, stärken die sozialen Fähigkeiten, fördern Grob- und Feinmotorik, motivieren die Kinder und stärken dadurch ihre Konzentration und Ausdauer, sie regen die Fantasie an und fördern damit die Kreativität als wichtige Basis für Lösungskompetenz.

Termin:Fr 24.10., 15.00 Uhr bisSo 26.10., 15.00 UhrGebühr: 160,00 € Leitung: Klaus Grimm

Rhythmus und Tanz als sozialpädagogische ChanceIn tanz- und sportpädagogischen Fachkreisen genießt der Tanzunterricht aufgrund seiner weitrei-chenden, vielschichtigen Wirksamkeit schon lange einen hohen Stellenwert. Die Fortbildung will pädagogisch Tätige sowie Tanzinteressierte ermuntern, den internationalen Folkloretanz als pädago-gische Chance zu entdecken.

Suizid – Gesprächsrunde für HinterbliebeneDie Art des Todes hat wesentlichen Einfluss auf die Trauer und die Lebensbewältigung danach. Bei Tod durch Suizid drängen sich den Hinterbliebenen Fragen und Gefühle auf, die die Trauer unsagbar erschweren. In der Gruppe mit Angehörigen und Hinterbliebenen bieten wir die Möglichkeit des Austausches in einem geschützten Rahmen.

Intuition – Einheit von Herz und VerstandAbsicht des Seminars ist die Schulung der inneren Wahrnehmung und die sich daraus entwickelnde Bereitschaft, die Eingebungen des Geistes anzuerkennen und sich der inneren Führung vertrauens-voll zu überlassen. Mit Entspannung und geführten meditativen Übungen öffnen wir uns für die unerschöpfliche Fülle, das Wohlwollen und die Weisheit aus der eigenen Tiefe.

System- und FamilienaufstellungDurch eine Familienaufstellung können Sie Licht ins Dunkel bringen, Unbewusstes ins Bewusste und so einen neuen Blick für schwierige Situationen in Ihrem Leben bekommen. Sie gewinnen Klarheit, eine neue Perspektive und können so Ihre Haltung verändern.

Leben ist Sterben, Sterben ist LebenIm Seminar wird das Tabuthema Sterben aufgearbeitet. Gemeinsam wollen wir lernen, das eigene Sterben, den eigenen Tod anzunehmen.

Kontemplation – Gebet des SchweigensIm Stillsein sind wir offen für die Bewegungen der Seele. So stehen im Mittelpunkt der Übung: das stille Sitzen, das langsame Gehen, sanfte Körperübungen und meditatives Gehen. Kurzvorträge run-den das Wochenende ab.

Termin: Sa 25.10.Zeit: 14.00 bis 18.30 Uhr Gebühr: 25,00 € Leitung: Irene Volgger, Martina Gamper

Termin:Fr 07.11., 18.30 Uhr bis So 09.11., 14.00 Uhr Gebühr: 145,00 € Leitung: Marianne Bittmann

Termin:Fr 07.11., 16.00 Uhr bisSo 09.11., 16.00 Uhr Gebühr: 175,00 €300,00 € für Paar70,00 € für BeobachtendeLeitung: Martin M. Meir

Termin:Sa 08.11., 9.00 Uhr bisSo 09.11., 17.30 Uhr Gebühr: 50,00 €Leitung: P. Peter Gruber

Termin:Fr 14.11., 18.00 Uhr bis So 16.11., 19.30 Uhr Gebühr: 135,00 € (inkl. U/V)Leitung: Johanna Kaserer

Termin:Fr 14.11. bis Sa 15.11.Zeit: jeweils 9.00 bis 18.00 UhrGebühr: 210,00 € Leitung: Maximilian Huber

Fußreflexzonen, Lymphdrainage und Fußdiagnostik – AufbaukursWiederholung der Grundkenntnisse, erweiterte Griffe, Drüsen- und Lymphystem, die sieben Haupt-chakren, Energiezonenmassage, Fußdiagnostik: Was sagen uns Hornhaut, Stechwarzen und Nagel-pilz? Welche Bedeutung haben die Stellung und Form der einzelnen Zehen? Unsere Füße sind ein ganzheitlicher Ausdruck des Menschen.

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22 DER VINSCHGER 33/14

VINSCHGER GESELLSCHAFT

PROGRAMM SEPTEMBER – NOVEMBER 2014

Programm | 09/2014 – 11/2014

Berufl iche Weiterbildung im Gesundheits- und Sozialbereich

Berufl iche Weiterbildung im Unternehmensbereich

www.schloss-goldrain.com

Information & Anmeldung für alle Kurse:

Schloss Goldrain – Schlossstr. 3339021 Goldrain – Tel. +39 0473 742 [email protected] www.schloss-goldrain.com

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Persönlichkeit

Selbstbestimmt, erfolgreich und gesund erhaltend leben u.leistenIm Seminar erfahren Sie, wie Sie Ihre verborgenen inneren Kräfte mobilisieren, Ihre innere Sou-veränität entwickeln und selbstbestimmt Ihr Leben und Leisten erfolgreich und gesund erhaltend meistern können.

Chronischer SchmerzTrotz vielfältiger Möglichkeiten zur Schmerzlinderung leiden noch immer viele PatientInnen unter unzureichend behandelten Schmerzen. Sie setzen sich in diesem Seminar theoretisch und prak-tisch mit der pfl egerischen Verantwortung im Schmerzassessment auseinander. (Um ECM-Credits angesucht.)

Sportmassage in Freizeitsport und HotelgewerbeEs gibt viele Regenerationsmaßnahmen, welche die optimale Erholung der Sportler unterstützten und beschleunigen können. Eine der beliebtesten – und zugleich effektivsten Methoden – ist die Sportmassage. Bei der Sportmassage handelt es sich um eine gelenkschonende „modifi zierte“ klassische Massage, die auch im Rahmen der „gewöhnlichen“ Massage eingesetzt werden kann.

Frauen im Familienbetrieb – Im Spannungsfeld verschiedener RollenIm Familienbetrieb muss frau nicht nur zeitlich mit den Verpfl ichtungen von Familie und Arbeit zurechtkommen, sondern auch noch ihre Rolle als Ehefrau (Partnerin, Mutter, usw.) klar von ihrer berufl ichen Rolle trennen. Wie kann es gelingen, diese Rollen sauber zu unterscheiden und eine gesunde Balance zwischen Betrieb und Familie zu erhalten? Mit viel Praxisbezug wollen wir uns dieser zentralen Frage widmen.

Internet für Anfänger und leicht FortgeschritteneDas Internet ist von unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. In diesem Kurs werden verschiedene Möglichkeiten wie: Informationssuche, Google Maps, soziale Netzwerke und E-Mails angespro-chen, aber auch die Gefahren, welche im Netz lauern – und wie man sich davor schützen kann.

Entdecke deine Intuition und innere Kraft – Teil IIWir lernen, uns auf unsere innere Stimme zu verlassen, damit viele Probleme in unserem Leben erst gar nicht auftreten – wir lernen, Zeichen zu erkennen und Botschaften zu verstehen.

Termin:Mo 27.10. bis Di 28.10.Zeit: jeweils 9.00 bis 17.00 UhrGebühr: 250,00 €Leitung: Rolf Klaus undAnna Maria Pircher-Friedrich

Termin: Fr 07.11.Zeit: 9.00 bis 17.00 UhrGebühr: 122,00 €Leitung: Angelika Feichtner

Termin:Di 18.11. bis Do 20.11Zeit: jeweils 9.00 bis 17.30 UhrGebühr: 290,00 €Leitung: Thomas Stricker

Termin:Fr 21.11., 16.00 Uhr bisSa 22.11., 17.30 UhrGebühr: 125,00 €Leitung: Petra Bechinger

Termin: Mo 20.10. bis Mo 10.11.Zeit: jeweils Mo und Dovon 9.00 bis 11.00 UhrGebühr: 155,00 € Leitung: Christian Platzer

Termin: Fr 24.10., 18.30 Uhr bisSo 26.10., 12.30 UhrGebühr: 135,00 € Leitung: Marina Sturm

Freizeit

Termin:Fr 03.10., 10.00 Uhr bisSo 05.10., 16.00 UhrGebühr: 200,00 € Leitung: Georg Ladurner

Termin:Fr 14.11., 15.30 Uhr bisSo 16.11., 16.00 UhrGebühr: 150,00 € Leitung: Thomas und Susanne Schury

Termin:Sa 04.10., 9.30 Uhr bisSo 05.10., 18.00 UhrGebühr: 100,00 € Leitung: Markus Prieth

Termin:Fr 17.10., 17.00 Uhr bisSo 19.10., 16.00 UhrGebühr: 145,00 € Leitung: Jutta Töpfer-Moritz

Termin:Sa 18.10., 9.00 Uhr bisSo 19.10., 14.00 UhrGebühr: 125,00 € Leitung: Hanna Battisti

Termin:Fr 07.11. bis Di 11.11.Zeit: 9.00 bis 17.00 UhrGebühr: 265,00 € + MaterialLeitung: Petra Franke

Bauen mit ErdeMöchten Sie mit Hand anlegen, sich mit der Erde verbinden und ausprobieren, was die besagte Naturbauweise kann? Erde als Baumaterial, die Technik und gestalterische Möglichkeiten werden in Theorie und Praxis erläutert. Gemeinsam werden wir gestalterische Methoden kreativ einsetzen und Erde zu benutzbaren Sitzgelegenheiten formen.

Die Alte Kunst des Wünschelruten-GehensDas Wünschelruten-Gehen ist hilfreich zum Auffi nden des besten Wohnortes, Arbeits- und Schlaf-platzes, weil der falsch gewählte Platz erhebliche Belastungen für Körper, Geist und Seele nach sich ziehen kann. Als Werkzeug dient uns eine V-Rute, die von jedem/r TeilnehmerIn persönlich herge-stellt wird.

Goldrainer Jodel-WochenendeJodeln ist wunderbar! Der Jodelrucksack ist leicht: Wasser für den Mut, Feuer zum Schreien, Erde zum Lernen. In der Gruppe lernt sich ein Jodler sehr schnell, durch hinhören, mitschwingen und mitsingen.

Acrylmalerei – Blumen, Stillleben, Landschaft, ArchitekturDie wichtigsten Aspekte bei realistischen, dekorativen oder abstrakten Darstellungen bleiben immer: die treffende Gestaltung, Tiefenwirkung, Licht und Schatten, sowie die Botschaft des Bildes. Von Skizzen lernen wir Entstehungsprozesse von Bildern kennen, gewinnen an Sicherheit für Bildfi ndung, ob für gegenständlich oder abstrakt.

Meine Kamera kreativ – Fotowerkstatt für FrauenDer Kurs gibt Einblick in die grundlegenden Funktionen der Kamera, wie Blende, Belichtungszeit und Tiefenschärfe. Wir üben gestalterische Möglichkeiten, verschiedene Einstellungen und Sujets. Ein Fotoausfl ug bietet die Möglichkeit, praktische Tipps umzusetzen. Abschließende Bildbesprechung.

Freies FlechtenIhr habt Grundkenntnisse im Flechten und die konkrete Vorstellung von den gewünschten Objek-ten, wir setzen diese im Kurs gemeinsam um: Produkte für den eigenen vorweihnachtlichen Haus-schmuck, Körbe, Vogelhäuser, Laternen, Kugeln u.a.m.

Kultur

Termin: Sa 25.10.Zeit: 9.00 bis 17.00 UhrGebühr: 25,00 € Leitung: Karl Gruber

Südtiroler Heiligenhimmel – Heilige und Schutzpatrone kennenlernenHeiligen Schutz– und Namenspatronen, die besonders in unserem Land verehrt wurden und verehrt werden, will diese Veranstaltung mit Diözesankustos Karl Gruber nachspüren. Seine 1991 erschiene-ne Publikation „Südtiroler Heiligenhimmel. Namenspatrone in der heimischen Kunst“ umfasst reiche Informationen, die beim Dia-Vortrag im Blick auf ausgewählte Orte weiter ausgeführt und in an-schließender Exkursion an Ort und Stelle erlebt werden sollen.

Stricken und Häkeln – Basics für AnfängerInnenDu hast noch nie gestrickt oder gehäkelt? Höchste Zeit, dir ein paar Grundtechniken anzueignen. Stricken und Häkeln kann entspannen und auch ganz schön aufregend sein. Masche um Masche entsteht eine Fläche, eine Form – etwas Schönes, Kreatives, immer Einzigartiges und meistens Brauchbares. Häkeln oder Stricken lernen ist einfacher als es aussieht. Bei uns kannst du es mit langsamen Schritt-für-Schritt-Anleitungen lernen!

Termin: So 26.10., 9 bis 15.30 Uhr Leitung: Irmgard Stocker Gebühr: 40,00 €

Page 23: Vinschger Nr. 33 vom 24.09.2014

DER VINSCHGER 33/14 23

Erstes richtiges EinsatzfahrzeugMARTELL - Anstelle eines Klein-busses, der den Anforderungen nicht mehr entsprach, verfügt die AVS-Bergrettungsstelle Martell nun über ein neues, gelände-taugliches und gut ausgestattetes Ersteinsatzfahrzeug der Marke Toyota. Es wurde am 13. Septem-ber von Pfarrer Johann Lanbacher gesegnet und offiziell in den Dienst gestellt. Rettungsstellen-leiter Andreas Fleischmann freute sich im Namen des BRD, dass jetzt bis zu 8 Personen gemeinsam zu Ein sätzen ausrücken können. Ausgestattet ist das Fahrzeug mit einem Defibrillator, Erste-Hil-fe-Geräten, einer Gebirgstrage und weiteren Geräten. Jetzt kön-nen Patienten auch liegend trans-

portiert werden. Fleischmann dankte allen, die den Ankauf un-terstützt haben: Land, Gemeinde, Raiffeisenkasse Latsch, Hydros sowie Betriebe aus Martell und Private. „Die Gemeindeverwal-tung weiß den Dienst, den der BRD für das Tal erbringt, zu schätzen und bemüht sich seit jeher, die Rettungsstelle zu unter-stützen“, sagte die Gemeinderefe-rentin Heidi Gamper. Wie Gam-per dankte auch Raika-Obmann Adalbert Linser allen Rettungs-männern und -frauen für ihr ehrenamtliches Engagement. In einem lang gestreckten Hochtal wie Martell sei eine gut aufge-stellte Rettungsstelle besonders wichtig. Die Grüße der BRD-Lan-

desleitung überbrachte Hansi Mahlknecht. Auch Vertreter be-nachbarter Rettungsstellen, der Feuerwehr sowie der Carabinieri waren zur Fahrzeugsegnung ge-kommen. Mit 26 aktiven Mit-gliedern, 3 Anwärtern und einem Lawinensuchhund ist der BRD Martell eine starke Truppe, die jährlich zwischen 25 und 30 Mal zu Einsätzen gerufen wird. Zu Skitoureneinsätzen wird ebenso ausgerückt, wie zu Wanderun-fällen, Lawinenabgängen, medizi-nischen Notfällen oder Verkehrs-unfällen. Bei Einsätzen wird auch eng mit dem Berg rettungsdienst des italienischen Alpenvereins (CNSAS) zusammengearbeitet. SEPP

Dem BRD Martell gehören zurzeit 26 aktive Mitglieder an und 3 Anwärter; im Bild die starke Truppe mit den Ehrengästen und dem neuen Einsatzfahrzeug.

www.tiroler.it

SkiunfälleAuch wer felsenfest auf den Schiern steht kann sich verletzen. Die meisten Schi-Unfälle passieren ohne Fremdeinwirkung. Deshalb sollte man sich über eine Unfallver-sicherung Gedanken machen. Sei es durch eine Familienunfallversicherung oder durch ein maßgeschneidertes Produkt für Jugendli-che. Wichtig ist vor allem, den Invaliditätsfall und die Unfallkosten (Abtransport mit dem Hubschrauber) zu versichern. Tipp: Mit Ih-rem Agenten Ihr Risiko einschätzen und die Versicherungssumme ermitteln.

Im Herbst kann das Autofahren besonders gefährlich werden, denn in dieser Jahreszeit häufen sich Zusammenstöße mit Rehen und anderen Wildtieren.

Autofahrer sollten jetzt besonders vorsichtig und aufmerksam fahren. Mit Ihrer Kaskoversicherung sind Sie für Schäden am eigenen Fahrzeug abgesichert.

Wildunfälle sind auch in der Teilkasko versichert. Die Aufoversicherung über-nimmt Schäden, die durch den Zusammenprall mit sogenanntem Haarwild

entstehen. Schäden, die infolge eines Ausweichmanövers verusacht werden, bezahlt die Teilkasko dagegen nur, wenn die riskante Aktion zum Schutz von Personen oder Sachwerten notwendig war. Generell ist bei großen Tieren wie

Reh oder Hirsch eine Rettungsmaßnahme gerechtfertigt.

Wildwechsel

www.tiroler.it

Besuch beim GrafenSCHLUDERNS - „Capitano“ Giacomo Hazley Querini, der neue Carabi-nieri-Kommandant in Schlanders, machte kürzlich einen Antrittsbe-such bei Johannes Graf Trapp auf der Churburg. Dies auch deshalb, weil Gräfin Cecily Fahnenpatin der Carabinieristation von Schluderns ist. Hazley Querini hat eine engli-sche Mutter aus Birmingham und spricht deshalb fließend Englisch, was er bei Gräfin Cecily auch gleich zeigen konnte, da auch ihre Mutter-sprache Englisch ist. Hazley Querini, geboren 1974 in Rom, war vorher leitender Carabinieri-Offizier in Reggio Calabria. Die Familie väter-licherseits stammt aus dem Veneto. Graf Trapp führte Hazley Querini, der von „Luogotenente“ Francesco Bognanni (Carabinieri Schluderns), begleitet wurde, durch die Chur-burg. Hazley Querini folgt auf den früheren Kommandanten Marco D´Addato, der zum Dienst nach Bozen abkommandiert wurde. FRIE

Giacomo Hazley Querini und Francesco Bognanni wurden von Johannes Graf Trapp auch in die

Rüstkammer geführt.

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24 DER VINSCHGER 33/14

VINSCHGER GESELLSCHAFT

Auf dem „Holzweg“Sechs Themenwege wurden in fünf Jahren im Bezirk Burggrafenamt

verwirklicht. Drei davon befinden sich im „geographischen Vinschgau“.

ALGUND/RABLAND/ASCHBACH - Das Wetter in der Algunder Frakti-on Aschbach - einer Enklave im Gemeindegebiet Partschins - war sehr mäßig, die Aussicht wolken-verhangen. Trotzdem herrschte mitten in der werktäglichen Woche Hochbetrieb an der Seilbahn im Ra-blander Ortsteil. Damit war es ein-deutig. Bezirksgemeinschaft und Arbeitsgruppe „Themenwege“ wa-ren keinesfalls auf dem sprichwört-lichen „Holzweg“. Sie hatten in der kleinen Fraktion Aschbach einen Weg zum Thema „Holz“ gestalten und teilweise neu anlegen lassen. Wanderer und viele Familien mit Kindern hatten die drei Kilometer mit dreisprachigen Schautafeln, 13 Erlebnisstationen, darunter ein

beispielhaftes Waldxylophon, und einer phantastischen Aussicht auf den unteren Vinschgau längst in Besitz genommen. Auch ohne offizielle Eröffnung. Der Asch-bacher Gemeindevertreter Toni Ungericht war auf jeden Fall zu-frieden. So viele Bürgermeister hatten sich nicht einmal bei der Seilbahneröffnung die Ehre gege-ben. Neben Luis Kröll aus Schenna, Präsident der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt, Ulrich Ladurner, Gebietsherr aus Algund, Andreas Heidegger aus Naturns, aufgewach-sen in Aschbach, Thomas Holzner, St. Pankraz, Wegereferent in der Bezirksgemeinschaft, waren auch die ersten Bürger von Vöran und Kuens, Thomas Egger und Luis

Kuen, dazu Alt-Bürgermeister Christoph Gufler aus Lana, zur Eröffnung des „Holzweges“ nach Aschbach gekommen. Das Gemein-den übergreifende Projekt war 2009 im Bezirksrat von Gufler angeregt worden. Inzwischen sind neben Vöran, Kuens, Burgstall und Al-gund auch die Untervinschger Ge-meinden Partschins und Naturns in den Genuss der EU-Förderungen des „ländlichen Raumes“ durch Wanderweg-Projekte gekommen. Mehrmals wurde in Aschbach als „Programmhöhepunkt“ der „Klet-tersteig Hoachwool“ am Eingang ins Schnalstal angesprochen. Er wird am 25. September um 16.30 Uhr offiziell „in Betrieb gehen“. Laut Bürgermeister Heidegger ist

er jetzt schon „ein Renner“ im großen Wegenetz seiner Gemein-de. Forstamtsleiter Peter Klotz ging näher auf den Projektablauf am „Holzweg“ ein und betonte vor allem die Fähigkeiten seiner Mitarbeiter. Die hochkarätige De-legation in Aschbach, darunter auch Algunds Vizebürgermeister Martin Geier, die Referenten Josef Haller, Seilbahn „Saring“, Herta Laimer, Wanderwege, der Direktor der Marketinggesellschaft Meran, Thomas Aichner, und Robert Schönweger, vom Alpenverein, fei-erte die Eröffnung des Aschbacher

„Holzweges“ mit einem Buffet, das Bezirkssekretärin Petra Weiss und ihre Mitarbeiter vorbereitet hatten. S

Auf dem Holzweg in Aschbach: Die Bürgermeister Ulrich Gamper und Thomas Holzner testen die gewaltige Aussicht in den unteren Vinschgau.

Toni Ungericht, Gemeinderat aus Aschbach, und Andreas

Heidegger, Bürgermeister von Naturns aus Aschbach,

vor „Holzmarchen“ der Aschbacher Höfe.

Schmugglerkaffee auf 3. PlatzPRAD/LECCE - In Lecce in der Re-gion Apulien wurde kürzlich das 1. Halbfinale der italienischen Meisterschaften im Kaffeerös-ten für die sogenannte World Coffee Roasting Championship ausgetragen. Josef Gander aus Prad, Inhaber der Kaffeerösterei

„Kuntrawant“, belegte bei seiner ersten Teilnahme auf Anhieb den 3. Platz. Dabei mussten die Teil-nehmer die Qualität von grünem Kaffee bewerten, ein dazugehöri-

ges Röstprofil entwickeln und ei-nen Kaffee von höchster Röstqua-lität rösten. Erst seit 2013 röstet der junge Vinschger Unternehmer seinen eigenen Kaffee „Kuntra-want“ im traditionellen Trom-melröstverfahren. Früher wurde übrigens viel Kaffee geschmuggelt, vor allem im Vinschgau. „Kuntra-want“ wird bereits in mehreren Verkaufspunkten angeboten bzw. vertrieben: Pur Südtirol, Cafè am Platzl oder Hotel „Muchele“. RED

Josef Gander (Zweiter von links) beim Halbfinale der italienischen Meisterschaften im Kaffeerösten in Lecce.

Page 25: Vinschger Nr. 33 vom 24.09.2014

DER VINSCHGER 33/14 25

Krach im GemeinderatPRAD - Dem Gemeinderat der

„Liste für Prad“ Karl Bernhart platzte bei der jüngsten Rats-sitzung der Kragen. In Richtung BM Hubert Pinggera und Ge-meindeausschuss meinte Bernhart, dass es nicht angehe, dass immer nur alle Themen und Probleme im Ausschuss und in der Parteisitzung behandelt werden und der Opposition keine Möglichkeit zur Mitsprache im Vorfeld gegeben werde. Fazit: Die „Scheiss-Parteipolitik“ gehe ihm auf die …Diese Vorgehensweise der Mehrheitsparteienvertreter sei eine Respektlosigkeit auch je-nen Bürgern gegenüber, die nicht die Mehrheitspartei gewählt ha-ben. Wenn der Ausschuss sowieso alles selber mache, dann brau-che es auch keinen Gemeinderat. Karl Bernhard kritisierte auch, dass die Sitzung im September erst die zweite in diesem Jahr ist und mit 22 Tagesordnungs-punkten zu stark überfrachtet

sei, um noch sinnvoll diskutieren und entschieden zu können. Weil Haushaltsänderungen nie disku-tiert und der Gemeinderat stets vor vollendete Tatschen gestellt werde, verließen die Vertreter der Opposition (Alfred Theiner, Udo Thoma, Karl Bernhart und Annegret Rück) gemeinsam aus Protest vor der Abstimmung den Ratssaal.

Bürgermeister weist Kritik zurück

Bürgermeister Pinggera wies die harsche Kritik der Opposition zurück, da jeder Gemeinderat die Möglichkeit habe, sich vorher in der Gemeinde über alles zu infor-mieren. Die Haushaltsänderung wurde dann von der SVP-Mehr-

heit einstimmig beschlossen. Es wurde eine Reihe weiterer Ta-gesordnungspunkte behandelt. Der Gemeindeausschuss soll sich künftig nur mehr aus vier Refe-renten und dem Bürgermeister zusammensetzen. Auch die Zahl der Gemeinderäte wird reduziert. Doch sei in dieser Angelegenheit noch nicht das letzte Wort ge-sprochen. Erfreut zeigte sich die Gemeindereferentin Tanja Ortler, dass nun eine Kindertagesstätte entstanden ist. Sie dankte allen Unterstützern des Projektes. Auf Antrag der „Liste für Prad“ wird eine neue Dorflinde gepflanzt werden, versprach der Bürger-meister. „Für Prad“ forderte auch einen Sitzungskalender für den Gemeinderat, um die Termine besser planen zu können, mit Sit-zungen im Abstand von zwei Mo-naten. Für heuer seien nur noch Ratssitzungen am 10. November und 29. Dezember vorgesehen, so der Bürgermeister. FRIE

Die Opposition verließ aus Protest den Ratssaal.

Südtiroler GartenlustM a r k t t a g e f ü r F r e u n d e d e r G a r t e n k u l t u r4 . u n d 5 . O k t o b e r 2 0 1 4Öffnungszeiten Eintritt: € 6,00 Samstag 9.00 - 18.00 Uhr Sonntag 10.00 - 18.00 Uhr

D e r G a r t e n e v e n t z u r s c h ö n s t e n H e r b s t z e i t !Wir laden Sie zu einem bunten Fest mit einem grossen Angebot von Pflanzen- und Samenraritäten, Blumenzwiebeln, Gartenantiquitäten, Fachliteratur und Gartenkunst ein. 70 Aussteller aus 3 Nationen präsentieren ein hochwertiges Sortiment für Gartenliebhaber. Weiters erwartet Sie ein musikalisch und künstlerisch anregendes Rahmenprogramm, Fach-Vorträge sowie kulinarische Köstlichkeiten von hannah&elia.

Veranstaltungsort: galanthus - Gärtnerei im Konvent Erzherzog-Eugen-Straße 3 I-39011 Lana

Ein detailiertes Programm finden sie unter www.galanthus.it

„Garten – Fülle und Fantasie“ am 4. und 5. Oktober 2014

Einmal im Jahr verwandelt sich unsere Gärtnerei in einen großen Gartenmarkt. Die Kraft des Einen wird zur Kreativität von Vielen. Und der Herbst umrahmt alles mit seiner ureigenen Vielfalt an Farben.

Ein gemütlicher Bummel führt Sie vorbei an Blumen­ und Pflan-zenschmuck, nützlichen Gar­ten­geräten und Garten­an­tiquitäten. Der Sortengarten Süd­

tirol zeigt und verkostet viele alte und auch weniger bekannte Obst­ und Ge­müsesorten. Bunte und fantasievolle Gartendekorationen gilt es zu bestaunen. Herrlich duf­tende Naturseifen, spru­delnde Gartenbrunnen, Keramik­kunst, Naturbürsten jeglicher Art aus Handarbeit, Olivenöl vom Gar­dasee, Käse vom Sarntal, um nur einige zu nennen. Insgesamt sind es über 70 Aussteller aus dem

In­ und Ausland, die sich auf Ihr Kommen freuen. Für unsere klei­nen Gäste gibt es einen Spielplatz mit ganztägiger Kinderbetreuung und die Möglichkeit, sich krea­tiv zu beschäftigen. Am Sonntag spielt das Figurentheater NAM­LOS ein Stück Kindergeschichte für unsere kleinen Gäste.

PR-INFO

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Mehr als Schwank und Possen

Vinschger Bühnen wagen sich an Weltliteratur, Geschichten und Geschichte

PRAD - Die Bezirksversammlung der Vinschger Theatergruppen im Spätsommer ist mehr als ein Rückblick auf die abgelaufene Saison, sie ist eher eine Rückbe-sinnung mit Standortbestimmung und Ausblick. Außerdem stieg die Bedeutung in den letzten Jahren durch die Koordinierungsfunkti-on. Seit man erfolgreich versucht hatte, das konzentrierte Angebot im Februar zu entwirren und die Spielsaison schon im Herbst beginnen zu lassen, wurde die Versammlung für die 24 akti-ven Bühnen des Tales zur ersten Terminplanung der neuen Sai-son überhaupt. Bezirksobmann Arnold Pirhofer eröffnete das Treffen im „aquaprad“ mit dem Satz: „Wir hatten ein intensives Jahr, dafür lassen wir es heuer

etwas ruhiger angehen.“ Ihm sei vor allem die Vielfalt des Angebo-tes aufgefallen. Von „Anne Frank“ in Schluderns zum Bezirksspiel

„Don Quijote“ in Schlanders, den „Sieben Todsünden“ in Latsch, vom Geschichtsunterricht durch die Tragödie „RotWeißGrün“ in Mals und dem Volksschauspiel „Rita“ von Toni Bernhart in Prad reiche die Palette zu Kriminal-komödien, Schwänken und Sket-chen. Den einzigen Schatten, den der Obmann im Theaterbetrieb seines Tales ausmachte, waren kleine Unsicherheiten auf der Bühne durch eher knapp ange-legte Probezeiten. „Der einen oder anderen Inszenierung hät-te mehr Zeit gut getan“, meinte er und regte an, dass Spielleiter auch eine Person ihres Vertrau-

ens für den „Blick von außen“ heranziehen sollten. Als Weiter-bildungen im Oktober kündigte er den Spielleiterstammtisch an, zu dem aber jeder eingeladen sei. Christoph Brück werde in Laas über „Besetzungsrichtlinien“ refe-rieren. In der Bezirksfortbildung mit Gerd Weigel, dem Kölner Referenten des Theaterverban-des, würde es im CulturForum Latsch um „intime Sachen“ gehen. Ehrengast Klaus Runer, Präsident des Südtiroler Theaterverbandes, klärte über die „gesetzlichen In-terventionen“ auf höchster Ebene auf und gab bekannt, dass mit Toni Bernhart endlich auch ein „Theatermensch“ im Kulturbeirat sitzen werde. Sowohl er, als auch die künstlerische Koordinatorin im Verband, Dorothea Pernthaler

Weis, sahen eine sinnvolle Initia-tive im Projekt, aus dem Bezirks-spiel heraus eine Theatergruppe unter dem Namen „Der Kreis

- Vinschgau spielt Theater“ zu gründen. Auf Pernthalers Aufruf, sich auch mit dem Kinder- und Jugendtheater zu beschäftigen, schlug Veronika Fliri vor, den Lehrern eine Grundlagenausbil-dung auf Bezirksebene zu bieten. Bezirksspielkoordinator Konrad Lechtahler beschloss das Treffen mit dem Hinweis auf die kom-mende Zusammenarbeit mit dem

„Brecht-Spezialisten“ Christoph Brück. Das Casting der Darsteller für den „Kaukasischen Kreide-kreis“ sei bereits abgeschlossen. S

Schriftführerin Heidemarie Stecher, Konrad Lechthaler, Arnold Pirhofer, Klaus Runer und Dorothea Pernthaler Weis in Prad (v.l.)

Christoph Brück aus München wird die Vinschger Theaterspieler fortbilden und

beim „Kaukasischen Kreidekreis“ Regie führen.

Süd-Tiroler Freiheit auf TourVINSCHGAU - Am 17. September hat die Vinschger Bezirksgruppe der Süd-Tiroler Freiheit in Reschen mit ihrer Stammtischtour durch den Vinschgau begonnen. Für die Bewe-gung ist die Gemeinde Graun laut einer Aussendung von besonderer Bedeutung, “da sie direkt an der Un-rechtsgrenze liegt.” Zum ersten Mal veranstaltete die Bewegung in dieser Gemeinde, gemeinsam mit Mitglie-dern und Interessierten vor Ort, ein Treffen, um eine Ortsgruppe aufzu-bauen. Bei der Tour durch den gan-zen Vinschgau nehmen nicht nur Mitglieder und Interessierte aus den

jeweiligen Gemeinden teil, sondern auch Bezirksleitungsmitglieder und Landtagsabgeordnete. Die Treffen dienen auch als Vorbereitung für die Gemeinderatswahlen 2015. Die Süd-Tiroler Freiheit will in mög-lichst vielen Gemeinden mit eige-nen Listen kandidieren. “Durch die Untätigkeit der regierenden Volks-partei bezüglich Schließung der Geburtenstationen in Schlanders, Innichen und Sterzing, aber auch durch die wachsenden Unabhängig-keitsbestrebungen in ganz Europa verspürt die Süd-Tiroler Freiheit derzeit im Bezirk und auf Landese-

bene einen regen Aufschwung. Ein solcher war auch beim Treffen in Reschen festzustellen”, so Benja-min Pixner von der Bezirksgruppe Vinschgau. Weitere Stammtische,

immer um 20 Uhr, finden in Mals (25. September), Taufers i.M. (30. September), Schnals (8. Oktober), Stilfs (15. Oktober) und Laas (23. Oktober) statt. RED

26 DER VINSCHGER 33/14

VINSCHGER GESELLSCHAFT

Page 27: Vinschger Nr. 33 vom 24.09.2014

Aktiv gegen KrebsSCHLANDERS/PRAD - Der Bezirk Vinschgau der Südtiroler Krebs-hilfe organisiert am Dienstag, 30. September um 19.30 Uhr in der Bibliothek Prad einen Vortrags-abend mit der Ärztin Susanne Pra-gal (Krankenhaus Schlanders) zum Thema „Was ist Chemotherapie“. Für Betroffene bietet die Krebshilfe unter dem Motto „Aktiv gegen

Krebs“ mehrere Veranstaltungen an, so etwa Rückenschule ab Ende Sep-tember, Bewegungstherapie ab 3. Oktober und Wassergymnastik ab 5. November. Auskünfte und Anmel-dungen: Tel. 0473 621721 (Montag und Donnerstag von 8 bis 11 Uhr sowie Mittwoch von 14 bis 18 Uhr); Mail: [email protected]; Internet: www.krebshilfe.it RED

Im Bild (v.l.): Florentine Prantl und Sonja Steger von Pro Vita Alpina, Monika

Gamper vom Kulturverein Schnals und der Kulturpublizist Sebastian Marseiler.

Das Titelbild des Kalenders stammt vom Schlanderser Fotografen Martin Ruepp.

„Lasst uns alle Pamper sein“

SCHNALS - Vor rund drei Jah-ren ist der Schafübertrieb vom Schnalstal in das Ötztal und wieder zurück ins Unesco-Ver-zeichnis des immateriellen Kul-turerbes in Österreich aufgenom-men worden. Diese so genannte Transhumanz reicht auf das Jahr 1415 zurück und feiert damit im nächsten Jahr ihr 600-jähriges Jubiläum. Ein Grund mehr diese uralte wertvolle Tradition noch

intensiver ins Bewusstsein der Bevölkerung zu rücken. Deshalb wurde von der Ötztaler Initiative Pro Vita Alpina und dem Schnal-ser Kulturverein ein Kalender für das Jahr 2015 verwirklicht. Aus über 130 Bilder von Fotografen von überall her - von Schlanders bis Paris - wählte eine Jury die passendsten aus. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Der Ka-lender „Kulturerbe Transhumanz.

Schafe. Schäfer. Sommerweiden“, zeigt auf eine beeindruckende Art und Weise „eine wertvolle Tradition unseres Landes und ein wichtiges Schnalstaler Kul-turgut“, so Monika Gamper vom Tourismusverein Schnals bei der Kalendervorstellung, die im Rah-men eines Hirtenfestes in Kurzras stattfand. Passend dazu kehrten die rund 4.000 Schafe ins Schnal-stal zurück. Die Texte des Kalen-

ders stammen vom Publizisten Sebastian Marseiler und sollen unterhalten, informieren und nachdenklich stimmen. „Pamper (Tiroler Ausdruck für Schafe) sein heißt gut drauf sein. Also lasst uns doch alle Pamper sein“, forderte der Kulturpublizist bei der Kalendervorstellung. AM

Die „Pamper“ kehrten ins Schnalstal zurück. Aus über 130 Bildern wurden für den Kalender die passendsten ausgewählt. Diese konnten

im Rahmen eines Hirtenfestes begutachtet werden.

Mit Weißen Kreuz sicher unterwegs!

Jeder von uns wünscht sich, in Notfällen leicht auffindbar zu sein. Mit dem Mobil­Notruf des Weißen Kreuzes ist dies ­ begrenzt auf Südtirol – egal ob beim Wan­dern, im Garten oder unterwegs in Stadt und Land überall möglich. Mit dem Mobil­Not­ruf kann der Alarm an die Einsatzzentrale des Weißen Kreuzes über alle Handynetze abgesetzt werden. Die exakte Or­tung der Betroffenen erfolgt über Satellit. Der Mobil­Notruf ist für Wanderer, Bauern, Förster, Jäger, Sportler, Handwerker usw. sehr interessant. Sobald man Hilfe braucht, drückt man einfach die rote Taste auf dem Notruf­Gerät und man wird unmittelbar mit der Einsatzzentrale des Weißen Kreuzes verbunden. Ein weiterer Dienst des Weißen Kreuzes, der

sich seit Jahren bewährt, ist der Hausnotruf. „Wir wissen unsere Mutter immer in Sicherheit“, sagte jüngst die Tochter einer Hausnotruf­Nut­zerin. Auf Knopfdruck können alleinstehende Menschen daheim über die Einsatzzentrale des Weißen Kreuzes Hilfe herbeiholen So können

sie trotz gesundheitlicher und körperlicher Einschränkungen in den eigenen vier Wänden leben. Der Hausnotruf ist eine vorbeugende und lebensretten­de Einrichtung. Per Sensor ist das Hausnotrufgerät mit einem kleinen Sendegerät ständig ver­bunden. Den Sender kann man entweder um den Hals oder am Handgelenk tragen. Infos zu den beiden Diensten erhal­ten Sie zu Bürozeiten unter der Tel. 0471 444 327.

PR-INFO

DER VINSCHGER 33/14 27

Page 28: Vinschger Nr. 33 vom 24.09.2014

28 DER VINSCHGER 33/14

VINSCHGER VORGESTELLT

Lieferung und Montageder thermo-sanitären Anlage

Projektierung, Einreich- und Ausführungsprojekt

Das Platzproblem ist gelöstTag der Freude für die Freiwillige Feuerwehr Kortsch

KORTSCH - Mit der Erweiterung der Feuerwehrhalle in Kortsch konnte der Platznot, unter der die Freiwillige Feuerwehr seit Jahren gelitten hatte, Abhilfe geschaffen werden. Am 7. September wurden die erweiterte Halle und zugleich ein neues Kleinlöschfahrzeug gesegnet und offiziell der Bestim-

mung übergeben. Zum Auftakt zelebrierte Dekan Josef Mair ei-nen Festgottesdienst, den die Mu-sikkapelle Kortsch musikalisch umrahmte. Wie Kommandant Rudi Lechthaler ausführte, war die alte Halle aufgrund der Über-nahme des Gefahrengut-Stütz-punktes und der dafür vorgese-

henen Fahrzeuge und Geräte aus allen Nähten geplatzt.

Teil eines Gesamtkonzeptes

Im Zuge der Planung wurde ein Gesamtkonzept für mehrere Ver-eine erarbeitet. „Ich würde mich freuen, wenn der Theaterverein,

die Schützen, der Kirchenchor und die Jugend bald unsere Nach-barn werden”, sagte der Komman-dant. Mit der Erweiterung der Gerätehalle wurde im März 2013 begonnen. Hand in Hand damit wurden auch Verbesserungen durchgeführt. So gibt es jetzt einen Atemschutzraum, einen

Page 29: Vinschger Nr. 33 vom 24.09.2014

DER VINSCHGER 33/14 29

I N G E N I E U R B Ü R O A L B E R39028 SchlandersHauptstraße 11a (BZ)

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und Brandschutzprojekt

Ausführung und Installation

der Elektroanlage

Den kirchlichen Segen erteilte Dekan Josef Mair (links im Bild); ganz rechts Kommandant

Rudi Lechthaler.

Umkleideraum, eine neue Kom-mandozentrale, einen Sitzungs- und Aufenthaltsraum, eine neue Küche sowie einen zweckmä-ßigen Schulungsraum. Auf der befahrbaren Decke des Zubaus wurde ein Parkplatz errichtet. Ein funktionierendes Feuerwehr-haus kommt laut Rudi Lechthaler nicht nur der Feuerwehr zugute, sondern der ganzen Dorfbevöl-kerung.

Viele halfen mit

Der Kommandant dankte der früheren und jetzigen Landesre-

gierung, dem Amt für Zivilschutz, dem Bezirks- sowie Landesfeuer-wehrverband, der Gemeindever-waltung, insbesondere dem Bür-germeister Dieter Pinggera und dem Kortscher Referenten Rein-hard Schwalt - er ist selbst Feuer-wehrmann und hat die Erweite-rung mit großem Einsatz begleitet

-, den Planern Walter Dietl und Thomas Hickmann für das gelun-gene und funktionelle Werk, den Technikern Klaus Fleischmann, Sepp Alber und Ulrich Innerhofer, allen ausführenden Firmen, die fast zur Gänze aus dem Vinschgau stammen, der Dorfbevölkerung,

Page 30: Vinschger Nr. 33 vom 24.09.2014

30 DER VINSCHGER 33/14

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dem Ausschuss der FF Kortsch, allen Wehrleuten für die Mithilfe und nicht zuletzt den Nachbarn der Baustelle für ihr Entgegen-kommen und ihr Verständnis während der Arbeiten. Vorbild-liche Arbeit leisteten u.a. die Fir-men Santec, Metallbau Glurns, Tischlerei Gstrein, Schönthaler Eyrs, Malermeister Wieser Walter, Zoderer Bau, Metallbau Glurns,

Vanzo Metall, Koch Elektronik sowie Moriggl Glurns. Die ge-samte Erweiterung wurde vom Kommandant und dessen Feuer-wehrkollegen Martin Greis und Günther Wieser betreut. Laut Reinhard Schwalt beliefen sich die Gesamtkosten für die Erwei-terung und die Einrichtungen für die Feuerwehr auf ca. 1,25 Millionen Euro.

Neues Fahrzeug

Auch die Freude über das neue Kleinlöschfahrzeug mit Mehr-fachnutzung ist groß. Vorgestellt wurde es von Kommandant-Stell-vertreter Martin Greis. Die Ge-samtkosten für das Fahrzeug, das seit über einem Jahr im Dienst steht, 9 Wehrmännern Platz bie-tet und ein über 30 Jahre altes

Fahrzeug ersetzt, beliefen sich auf 115.000 Euro. Ein besonderer Dank für die Unterstützung beim Ankauf wurde der Raiffeisenkasse Schlanders gezollt sowie der Patin Waltraud Wieser. „Immobilien Wellenzohn” unterstützte den Ankauf eines Computers. Auch viele Ehrengäste waren zur Er-öffnungsfeier gekommen, so u.a. Landeshauptmann-Stellvertreter

Page 31: Vinschger Nr. 33 vom 24.09.2014

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Richard Theiner, Zivilschutz-Lan-desrat Arnold Schuler, Landesfeu-erwehrpräsident Wolfram Gapp und Bezirksfeuerwehrpräsident Franz Tappeiner. Arnold Schuler, BM Dieter Pinggera, Wolfram Gapp und Franz Tappeiner hoben in ihren Grußworten den Stel-lenwert des Ehrenamtes hervor und des unverzichtbaren und unbezahlbaren Dienstes, den die Feuerwehr zum Wohl der Allge-meinheit leistet. Vor allem auch angesichts des Umstandes, dass die FF Kortsch künftig als Ge-fahrengut-Wehr für das ganze Tal zuständig sein werde, seien die Investitionen notwendig und richtig gewesen. Schuler erin-nerte an den tragischen Tod des Feuerwehrkommandanten von Atzwang, Alexander Mayr, der am 31. August bei einem Einsatz das Leben verlor. SEPP

Gemeindereferent und Feuerwehrmann Reinhard

Schwalt.

Page 32: Vinschger Nr. 33 vom 24.09.2014

SilentiumKARTHAUS - Karthaus hat eine einzigartige Geschichte: Das Dorf entstand aus einem Kloster des Kartäuserordens. Wer heute durch Karthaus geht, kann die Klosteranlage noch erkennen – und eine auffallende Stille hören. Diese Stille lieferte die Idee zum Projekt „Silentium“, mit dem Kart-haus auf seine Besonderheit ver-weisen will. Silentium ist ein vom Kulturverein Schnals initiiertes Projekt, das Karthaus behutsam aufwerten will. Am historischen Kreuzgang führt ein kurzweiliger Film in Geschichte des Klosters Allerengelberg ein. Alessandro Gatto, ein italienischer Illustrator, hat die wichtigsten Etappen der

Klostergeschichte nachgezeich-net. 22 poetische, stille, mitunter auch witzige Bilder erzählen vom

Leben in Allerengelberg. Mit dem Film im Kopf lässt sich Karthaus auf eigene Faust erkunden. Unter-

stützt werden die Besucher von einem Leitsystem in Form kleiner Kapuziner. An der Abzweigung von der Hauptstraße weisen jetzt sechs fast lebensgroße Mönchsfi-guren auf das ehemalige Kloster hin. Wo der Parkplatz des Dor-fes liegt, befand sich einst der Fischteich des Klosters. Genau dort weist nun eine Installation auf die große Bedeutung hin, die Fische für das Klosterleben hatten. Zum Projekt Silentium gehört weiters die „Via monachorum“, ein aus mehreren Richtungen nach Karthaus führender Wanderweg. Die Eröffnung von Silentium fin-det am 27. September um 17 Uhr in Karthaus statt. RED

„Ich kam von dort......und bin jetzt hier“. Heidrun Pupp stellt auf Schloss Kastelbell aus.

KASTELBELL - Sie ist einerseits Malerin und andererseits Kinder- und Jugendpsychotherapeutin. Was Heidrun Pupp in beiden Be-rufen stets wollte, ist: „Mich und andere verstehen, die Menschheit als Ganzes verstehen. Das ist nur in kleinen Schritten möglich.“ Ein Querschnitt von Grafiken und Bil-dern, die Heidrun Pupp von 1959 bis 2014 geschaffen hat, ist derzeit auf Schloss Kastelbell zu sehen. Es handelt sich um einem Ausschnitt des bisherigen Lebenswerks von Heidrun Pupp, daher auch der Ti-tel „Ich kam von dort und bin jetzt hier.“ Pupp wurde 1942 geboren, wuchs in Kohlern bei Bozen auf, studierte an der Hochschule für angewandte Kunst sowie an der

Akademie der bildenden Künste Wien, widmete sich in München der Kunsttherapie arbeitet mit traumatisierten, autistischen und kriegsgeschädigten Kindern. „Ich habe von diesen Kindern sehr viel gelernt“, sagte die Künstlerin, die seit Jahrzehnten vorwiegend in München lebt und arbeitet. Georg Wielander, Obmann des Kuratori-ums Schloss Kastelbell, freute sich,

„dass Heidrun Pupp zwei Wochen lang hier bleibt, um Schulkindern Kunst zu vermitteln.“ Am Freitag, 26. September um 17.30 Uhr hält sie übrigens auf Schloss Kastelbell einen Vortrag zum Thema „Die Schaumschlägerei der Finanzwelt. Ihre geistigen und kulturellen Hintergründe.“ Themen für ihre

Werke hat sich Pupp nie ausge-dacht: „Sie kamen einfach.“ Das Thema Gras, von dem sie vier Jahre besessen war, ebenso wie die Themen Erde oder Sonne. Die Kunstkritikerin Elisabeth Maireth bezeichnete Heidrun Pupp als einen naturbewussten Menschen, der sich bemühe, in die Tiefe zu gehen. Vizebürgermeisterin Rita Gstrein Kaserer freute sich, dass es dem Kuratorium gelungen ist, Heidrun Pupp für die heurige Herbstausstellung zu gewinnen. Mit den Ausstellungen und der weiteren Tätigkeit trage das Kura-torium zu einer wirtschaftlichen und kulturellen Bereicherung bei, und zwar weit über die Ge-meinde hinaus. Georg Wielander

dankte allen, die beim Aufbau der Ausstellung mitgeholfen haben, sowie allen Förderen, in erster Linie der Raiffeisenkasse Tschars als Hauptsponsor sowie der Gemeinde und dem Land. Musikalisch umrahmt hat die Eröffnung Benjamin Blaas mit der Zieh harmonika. Die Ausstel-lung bleibt bis zum 31. Oktober g eöffnet (Dienstag bis Samstag von 14 bis 18 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen von 11 bis 18 Uhr.). SEPP

32 DER VINSCHGER 33/14

VINSCHGER KULTUR

Karthaus (Illustration Alessandro Gatto).

Im Bild links Heidrun Pupp, rechts ihr Werk „Zwischen den Halmen die

Sonne“, 2000, Aquarell auf Papier

Page 33: Vinschger Nr. 33 vom 24.09.2014

Selbstversorger & BergbauerJUVAL - „Reinhold Messner: Selbstversorger & Bergbauer“: Unter diesem Titel hat Messners Tochter Magdalena Maria über ihren Vater zum 70sten Geburts-tag ein Buch geschrieben. Vorge-stellt wurde das Werk der 26-Jäh-rigen kürzlich beim Schlosswirt Juval, wo sich Freunde und Mit-arbeiter, Hofpächter und Ange-stellte einfanden, um bei einem exquisiten Abendessen, zube-reitet von Anna Matscher und Monika Schölzhorn, das Buch „Reinhold Messner: Selbstver-sorger & Bergbauer“ zu feiern. Reinhold Messners Tochter Mag-dalena erzählt in ihrem 160 Seiten starken Werk, wie die autarke Lebensführung sowie die land-wirtschaftlichen und kulturellen Selbstversorger-Konzepte ihres Vaters funktionieren und zeigt dabei eine andere, neue Facet-te der Bergsteigerlegende. Beim Schreiben habe sie völlig freie Hand gehabt, erzählt Magdalena Maria. Reinhold Messner zeigte sich froh und stolz, dass seine Tochter so mutig war, im Zeital-ter des Internets ein Buch über ihn, seine Museumsprojekte und seine Bauernhöfe zu schreiben. Sichtlich gerührt dankte er vor allem seiner Frau Sabine, die ihm und Magdalena Maria immer den Rücken frei gehalten habe. Aus-führlich beleuchtet die Autorin in ihrem Buch die Geschichte von Schloss Juval, dessen kunsthisto-rische Bedeutung sie bereits in ihrer Diplomarbeit „Juwel Juval“ untersucht hat. Die Pächter der Bergbauernhöfe Oberortlhof und Unterortlhof auf Juval kommen zu Wort, aber auch andere Un-

ternehmen, wie der Vinschger Bauernladen, die die traditionelle Landwirtschaft mit neuen Kon-zepten verbinden, werden vor-gestellt. Ein besonderes Kapitel ist dem Museumskonzept MMM gewidmet: sechs Museen an sechs verschiedenen Standorten,“.... und jedes Haus funktioniert autark“, schreibt Magdalena Maria Mess-ner, die im Messner Mountain Museum ihre berufliche und per-sönliche Zukunft sieht. Die Texte der jungen Autorin werden mit Bildern von Udo Bernhard her-

vorragend ergänzt. Udo Bernhart, geboren in Bozen, lebt seit über 30 Jahren in Frankfurt am Main. Seine große Leidenschaft ist die Reportage – und die Fotografie sein Leben. Seine Bilder werden in nationalen und internationa-len Magazinen und Zeitschriften veröffentlicht. Bis heute hat er für rund 100 Bücher, Bildbän-de und Reiseführer fotografiert. Das Buch „Reinhold Messner: Selbstversorger & Bergbauer“ ist im blv-Verlag erschienen und im Buchhandel erhältlich. INGE

Ein Buch als Geschenk zum 70. Geburtstag bekam Reinhold Messner von seiner Tochter Magdalena Maria.

„Laudes aperit ecclesias suis”LAATSCH - Im Rahmen von „Litera-tur an der Grenze – Freiheit, Frak-tionen, Fraktale“ öffnet Laatsch am letzten September-Wochen-ende seine Kirchen und Kapellen, die in den letzten Jahren vorbild-lich restauriert wurden. Laatsch gilt als Schatzkammer der Gotik und birgt so manche Kostbar- und Sehenswürdigkeiten. Den Auftakt bildet ein Festgottesdienst am Freitag, 26. September um 19.30 Uhr in der St. Cäsariuskirche am Dorfrand. An diesem Tag feiert die Kirche das Fest der beiden hl. Ärztebrüder Cosmas und Da-mian. Während dieses Gottes-dienstes mit Dekan Stefan Hainz, gedenkt man auch der Restau-rierung des uralten Quellheilig-tums Cosmas und Damian neben St. Cäsarius vor 15 Jahren. An-schließend erfolgt eine Führung durch beide Kirchen. Am Sams-tag findet dann um 19.30 Uhr eine Betrachtung der Heiligen in der St. Leonhardskirche mit Prof. Markus Moling statt. Klara Sattler gestaltet die Andacht musikalisch mit. Am Sonntag feiert der Gir-laner Pfarrer Christian Pallhuber um 10 Uhr in der Pfarrkirche zum Hl. Luzius den Gottesdienst, der vom Vokalensemble „Suvendes“ begleitet wird. Danach Führung in der Thomas-Kapelle mit Andreas Paulmichl und Besichtigung des alten Pfarrturms. Den Abschluss bildet eine Vesper um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche mit dem Abt und dem Konvent des Klosters Marienberg. Alle Spenden gehen zu Gunsten des Fördervereins

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Page 34: Vinschger Nr. 33 vom 24.09.2014

800 erfüllen sich den „Alpentraum“ nach SuldenNach der erfolgreichen Premiere im Vorjahr gingen heuer 800 Radler beim

Endura­Alpentraum an den Start. Darunter auch einige Vinschger ­ erfolgreich!

SULDEN - 800 Teilnehmer aus 21 Staaten nahmen am 2. Endu-ra-Alpentraum teil. Dabei galt es mit dem Rennrad die Alpen zu überqueren - an nur einem Tag. Start der langen Strecke war im bayrischen Sonthofen im Allgäu. Über Landeck ging es schließlich bis nach Sulden. 252 Kilometer, 6.078 Höhenmeter und sechs Pässe galt es zu bewältigen. Die kurze Distanz mit 146km und 4.315hm führte die Athleten von Landeck nach Sulden. Dabei feier-te eine Vinschgerin einen „Heim-sieg“. Marina Ilmer siegte auf der Kurzdistanz mit einer Zeit von 6:31.35 Stunden und verwies die beiden Deutschen Janine Meyer und Silke Keinatz um rund zehn, bzw. 30 Minuten auf die Plätze zwei und drei. „Das war ziem-lich anstrengend, macht aber fit

für die anstehende Apfelernte,“ kommentierte die 39-jährige am-bitionierte Rennradfahrerin aus Kastelbell. Bei den Herren belegte der 49-jährige Valentin Fliri aus Taufers im Münstertal auf der Kurzdistanz den hervorragen-den vierten Gesamtrang und war damit bester Südtiroler. Der Sieg ging an den Schweizer Rico Elmer.

Den Sieg auf der langen Distanz sicherte sich Roberto Cunico vor Enrico Zen. Mit einer neu-en Rekordzeit von 8:31.11,47 Stunden hatten die beiden ita-lienischen Teamkollegen mehr als fünf Minuten Vorsprung auf den Deutschen Jörg Ludewig.

„Das war heute schwieriger als beim Ötztaler Marathon. Und die Strecke ist auch noch etwas schöner“, kommentierte Cunico, der überragende Athlet der Ma-

rathon-Szene, seinen Erfolg. An die lange Strecke wagte sich auch der Prader Alois Koch vom ARSV Vinschgau. Im Vorjahr belegte der motivierte 61-Jährige auf der kurzen Distanz den zweiten Platz.

„Diesmal wollte ich den langen versuchen und habe mich dafür auch lange vorbereitet“, so Koch. Und es zahlte sich aus: Der Prader zeigte eine tolle Leistung und beendete das Rennen in rund 10 Stunden auf Rang elf in der Ka-tegorie „Senior Masters“. Dabei hätte er seine eigentliche Katego-rie „Grand Masters“ souverän für sich entschieden. Doch, da sich für diese zu wenig Teilnehmer fanden, wurde er für die nächst höhere Kategorie gewertet. „Ich bin mein Tempo gefahren und versuchte meinen Rhythmus zu halten. Das Wetter war ein Prob-

lem, durch den starken Regen war es schon auch gefährlich bei den Abfahrten“, erzählt der 61-Jährige. Für heuer sei die Saison damit beendet, „jetzt beginnt die Ap-felernte“. Aber im nächsten Jahr wolle der sportliche Prader wieder voll angreifen.

Bei einer großen Abschluss- und Pastaparty in der Suldner Tennishalle wurde noch gefei-ert. Organisiert wurde der Al-pentraum von der Münchner Event-Agentur Plan B in Zusam-menarbeit mit der Zeitschrift Roadbike, dem Radsport-Be-kleidungshersteller Endura und der Ferienregion Ortlergebiet.

MICHAEL ANDRES

Die Kastelbellerin Marina Ilmer, Siegerin auf der kurzen Distanz, stellte sich im Ziel den Fragen der

Reporter.

Motiviert und den Blick stets nach vorne: der 61-jährige Prader Alois Koch bei seinem

Alpentraum.

34 DER VINSCHGER 33/14

VINSCHGER SPORT

Page 35: Vinschger Nr. 33 vom 24.09.2014

Latsch punktet - Mals wehrt sichLATSCH, 1. AMATEURLIGA, 4. SPIEL-TAG, SONNTAG, 21. SEPTEMBER - In vier Partien fuhr Latsch drei, zum Teil klare Derby-Siege ein. Jedes Mal lag die Platzer-Truppe nach attraktivem, schnellem Spiel klar

in Führung und fiel prompt in der 2. Hälfte ab. Die Folge waren

„Zitterpartien“, die ganz schön an die Nerven gingen und Kraft kosteten, vom Verletzungsrisiko zu schweigen. Davon kann Latsch inzwischen ein Lied singen. Ge-gen Mals mussten Spielertrainer Christian Platzer, die Verteidiger Stefan Rinner, Hannes Stecher und der rührige Mittelfeldspieler Manuel Mair auf der Tribüne sitzen. Schon in der 8. Minute konnte Mattia Lo Presti ein Mal-ser Geschenk, ein Handspiel, zur Führung nutzen. In der 16. nickte Andreas Paulmichl nach Ecke von Moritz Frötscher zum 2:0 ein. Mit dem 3. Tor durch einen scharfen Weitschuss in der 27. Minute wur-

de Lo Presti zum „Match-Winner“. Kurz zuvor hatte Mals seine star-ke Minute mit dem Lattenschuss von Franz Öttl abgeschlossen. Die 2. Spielhälfte sah eine aktivere Malser Mannschaft, viele Fouls auf beiden Seiten und den ersten dunkelhäutigen Schiedsrichter in Latsch, der scharf gegen „Schwal-

ben-Verdacht“ vorging. In der 61. Minute wurde Simon Paulmichl zu Fall gebracht. Er selbst stellte zum 3:1 Endstand ein. Auf Malser Seite lieferte Schlussmann Alex Paulmichl eine Serie von Glanz-paraden und war mit Abstand der beste Spieler seiner Mannschaft. S

Der Verteidiger Mathias Gufler (links) war nach der Pause ein Latscher Impulsgeber. Im Bild konsequent von Josef Theiner

blockiert.

Torwart Alex Paulmichl (1) musste im Malser Tor vor allem bei Eckbällen Höchstleistung liefern. Von links (am Boden) Andreas Paulmichl, Paul Lingg (in Weiß) Mattia Lo Presti, Alex Medda, Alex Mantinger und Manuel Sandbichler.

DER VINSCHGER 33/14 35

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Redaktion: Daniela di Pilla Stocker (DANY), Andrea Kuntner (AN), Günther Schöpf (S), Manni Strimmer (MS), Rudi Mazagg (RM), Oskar Telfser (OSSI), Oliver Kainz (OK), Silvia Gasser (SG), Katharina Hohenstein (KAT), Andrea Perger (ANP), Hochw. Georg Martin, Nadege de Oliveira (NADE), Friedrich Haring (FRIE), Jasmin Mair (JAM), Jon Manatschal (JM), Hermann Schönthaler (HS), Christian Zelger (Z), Michael Andres (AM), Manuel Gruber (MG), Redaktion (RED).

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* 2.7.1989 † 26.9.2004

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36 DER VINSCHGER 33/14

Page 37: Vinschger Nr. 33 vom 24.09.2014

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Fotos: Redaktionsmitarbeiter (wenn nicht anders angegeben)

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DRACHENZÄHMEN LEICHT GEMACHT 2Im zweiten Teil der Drachenzäh-men-leicht-gemacht-Trilogie erlebt Higgs mit seinem handzahmen Drachenfreund Ohnezahn wieder einige Abenteuer. Animationsfi lm.USA 2014, Dean DeBlois, 103 Min.Ab 6 Jahren

Sa., 04. Oktober 20.00 UhrSo., 05. Oktober 20.00 Uhr

CAN A SONG SAVE YOUR LIFE?In der authentisch und frisch er-zählten Liebesgeschichte verän-dert ein Lied ein Leben. Mit Keira Knightley, Mark Ruffalo, James Corden u.a.USA 2014, John Carney, 104 Min. Ab 12 Jahren

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Jugendarbeiter/innenfür die Begleitung von Jugendlichenim Rahmen der offenen Jugendarbeit

OBERVINSCHGAU MITTELVINSCHGAU

weitere Informationen unter http://job.Jugenddienst.it

Referenten/infür die Unterstützung der ehrenamtlichen, kirchlichen und politischen Verantwortungsträger/innen der Jugendarbeit- Unterstützung und Begleitung von Verantwortungsträgern/innen der Jugendarbeit - Förderung von Jugendinitiativen- Organisation und Moderation von Netzwerktreffen der Jugendarbeit- Konzeptentwicklung und Projektbegleitung- Lobby- und Gremienarbeit

- Begleitung und Beratung von Jugendlichen (Beziehungsarbeit)- Betreuung des Jugendtreffpunkts und Umsetzung des Tätigkeitsprogramms- Initiierung und Förderung von informellen Bildungsprozessen- Planung, Organisation und Durchführung von Projekten sowie Veranstaltungen

JUGENDDIENSTEund

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Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! Garberhof Beauty & Wellness

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Gerne erwarten wir Ihre Bewerbungund ein Vorstellungsgespräch.Senden Sie Ihre Unterlagen an

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Café Bar Claudiasucht einheimische Bedienung

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Page 40: Vinschger Nr. 33 vom 24.09.2014

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