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Veranstaltungsprogramm 2016 - Future Network · über neue Analyse und Designtrends schreibt, sowie...

Date post: 21-Jun-2020
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1 Veranstaltungsprogramm 2016 Agile Softwarearchitektur Mag. Stefan Toth (embarc GmbH) 11. 5. 2016, 18.15 Uhr – CON•ECT Eventcenter Moderne Projekte stellen hohe Anforderungen an die tech- nische Lösung, gleichzeitig soll Architekturarbeit immer »un- auf  fälliger« werden. Um Dynamik, Flexibilität und gute Zusam- menarbeit zu erreichen, müssen sich die Herangehensweisen  für Softwarearchitektur weiterentwickeln. In der Praxis ist das  bereits beobachtbar: Entwicklungsteams kümmern sich ge- meinsam um Architekturaufgaben, Architektur wird »Just-in- time« entschieden und bettet sich in den üblichen agilen Prio- risierungsprozess von Anforderungen und Tätigkeiten. Dieser Workshop gibt einen Eindruck davon, was wir von  Vorreitern der IT-Industrie lernen können, wie sich agile Prin- zipien und Ideen auf Architekturarbeit übertragen lassen und  wie man Architekturpraktiken sinnvoll und effizient in agilen  Vorgehen verankert. Kleine Methoden, praktische Techniken  und hilfreiche Sichtweisen werden vorgestellt und zeichnen  insgesamt ein Bild einer neuen Architekturdisziplin. Einer Dis- ziplin, die sich nicht um den einen Architekten dreht. Die sich  an Einflüssen aus Lean orientiert und gut in agile Projekte bet- tet. Einer Disziplin die Zielorientierung fördert und Pragma- tismus großschreibt. Stefan Toth arbeitet als Softwarearchitekt und Berater bei der embarc GmbH. Seine Schwer- punkte liegen in der Konzeption und der Be- wertung mittlerer bis großer Softwarelösungen sowie der Verbindung dieser Themen zu agilen Vorgehen. Er ist Autor zahlreicher Artikel in Fachmagazinen sowie des Buchs »Vorgehens- muster für Softwarearchitektur« (2. Auflage, Carl Hanser 2015). Mehr Informationen auf http://www.embarc.de/stefan-toth/ Wieviel Dokumentation ist genug? – für Requirements & Architektursysteme Dr. Peter Hruschka (Atlantic Systems Guild) 31. 5. 2016, 18.15 Uhr – CON•ECT Eventcenter Software-Entwicklungsteams  dokumentieren  nicht  gerne.  Manchmal sollte aber etwas von den Requirements und der  Architektur der Systeme auch nach Projektende übrigbleiben.  In diesem Vortrag greift Peter Hruschka die Frage auf, wie  Sie den Spagat zwischen Dokumentationsaufwand und Nut- zen hinbekommen. Sie hören pragmatische Tipps, wie Sie mit  minimalem Aufwand maximalen Nutzen erreichen können. Dr. Peter Hruschka ist Partner der Atlantic Systems Guild, einer international renommierten Gruppe von Software- Technologie- Experten (www.systemsguild.com) und Gründer des deutschen Netzwerks agiler Entwickler (www.b-agile.de). Zu seinen Kunden zählen neben Unternehmen der Fortune 500 auch viele mittelständische Unternehmen mit kleinen IT-Abteilungen und kleinere Software- Häuser. Peter Hruschka hat zahlreiche Bücher und Artikel veröffentlicht, u. a. »Erfolgreich mit Objektorientierung« (Oldenbourg Verlag) über Vorgehensmodelle für objektorientierte Projekte und »Process for System Architecture und Requirements Engineering« (Dorset House, New York) über die Entwicklung gro- ßer Systeme sowie 2002 das Buch »Agile Software-Entwicklung für Embedded Real-Time-Systems mit UML«, zusammen mit Chris Rupp im Hanser-Verlag. Das vorläufig letzte Werk (Okt. 2003) ist eine Kurzeinführung in agile Methoden unter dem Titel »Agility kompakt« im Elsevier-Verlag in Zusammenarbeit mit Chris Rupp und Gernot Starke. Peter Hruschka ist im Herausgeberrat der SIGS-Zeitschrift »Objekt-Spektrum« wo er regelmäßig Kolumnen über neue Analyse und Designtrends schreibt, sowie Mitherausge- ber des »Cutter IT-Journals«. Er ist auch viel gefragter Sprecher auf nationalen und internationalen Kongressen und Veranstaltungen. Agile Testing Helmut Pichler (Anecon) 15. 6. 16, 17.00 Uhr – Wien Der Trend zu agilen Vorgehen ist ungebrochen, und auch beim  Software-Test ist der Einfluss stark spürbar. Fünf Experten  haben die Aufgabe des Tests in agilen IT-Projekten nun ge- nauer unter die Lupe genommen und widmen sich mit dem  Buch »Agile Testing – der agile Weg zur Qualität« den Heraus- forderungen aber auch den Fragestellungen, mit denen Pro- jektverantwortliche, Testmanager und Software-Tester bei der  Organisation und Durchführung des Tests konfrontiert sind.  Harry M. Sneed, Software-Test Experte, Universitätsprofessor  und selber Autor zahlreicher Publikationen, sprach im Vorfeld  zum Trend der agilen Methoden: »Man braucht einen Gegen- pol zu der sprudelnden Kreativität der Benutzer und Entwick- ler. Dieser Gegenpol ist der Tester im Team. Im Gegensatz zu  dem, was manche behaupten – nämlich dass Tester in agilen  Projekten nicht mehr nötig sind – ist ihre Rolle wichtiger denn  je. Ohne ihren Beitrag wachsen die technischen Schulden und  bringen das Projekt früher oder später zum Stillstand.« Helmut Pichler hat auf zahlreichen nationa- len und internationalen Veranstaltungen Vor- träge zum Thema Software-Test gehalten und ist auch Country Ambassador der internatio- nalen Konferenzen (EuroSTAR und Agile Tes- ting Days). Er gestaltet das ANECON Trainings- angebot aus Testsicht federführend mit und ist einer der wenigen österrreichischen Trainer für den CAT (Certified Agile Tester ® ). Darüber hinaus ist er Präsident des Austrian Tes- ting Boards (also der ISTQB ® -Vertretung in Österreich), welches
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Veranstaltungsprogramm 2016

Agile Softwarearchitektur

Mag. Stefan Toth (embarc GmbH) 11. 5. 2016, 18.15 Uhr – CON•ECT Eventcenter

Moderne Projekte stellen hohe Anforderungen an die tech-nische Lösung, gleichzeitig soll Architekturarbeit immer »un-auf fälliger« werden. Um Dynamik, Flexibilität und gute Zusam-menarbeit zu erreichen, müssen sich die Herangehensweisen für Softwarearchitektur weiterentwickeln. In der Praxis ist das bereits beobachtbar: Entwicklungsteams kümmern sich ge-meinsam um Architekturaufgaben, Architektur wird »Just-in-time« entschieden und bettet sich in den üblichen agilen Prio-risierungsprozess von Anforderungen und Tätigkeiten. 

Dieser Workshop gibt einen Eindruck davon, was wir von Vorreitern der IT-Industrie lernen können, wie sich agile Prin-zipien und Ideen auf Architekturarbeit übertragen lassen und wie man Architekturpraktiken sinnvoll und effizient in agilen Vorgehen verankert. Kleine Methoden, praktische Techniken und hilfreiche Sichtweisen werden vorgestellt und zeichnen insgesamt ein Bild einer neuen Architekturdisziplin. Einer Dis-ziplin, die sich nicht um den einen Architekten dreht. Die sich an Einflüssen aus Lean orientiert und gut in agile Projekte bet-tet. Einer Disziplin die Zielorientierung fördert und Pragma-tismus großschreibt.

Stefan Toth arbeitet als Softwarearchitekt und Berater bei der embarc GmbH. Seine Schwer-punkte liegen in der Konzeption und der Be-wertung mittlerer bis großer Softwarelösungen sowie der Verbindung dieser Themen zu agilen Vorgehen. Er ist Autor zahlreicher Artikel in Fachmagazinen sowie des Buchs »Vorgehens-

muster für Softwarearchitektur« (2. Auf lage, Carl Hanser 2015). Mehr Informationen auf http://www.embarc.de/stefan-toth/ 

Wieviel Dokumentation ist genug? – für Requirements & Architektursysteme

Dr. Peter Hruschka (Atlantic Systems Guild)31. 5. 2016, 18.15 Uhr – CON•ECT Eventcenter

Software-Entwicklungsteams  dokumentieren  nicht  gerne. Manchmal sollte aber etwas von den Requirements und der Architektur der Systeme auch nach Projektende übrigbleiben. In diesem Vortrag greift Peter Hruschka die Frage auf, wie Sie den Spagat zwischen Dokumentationsaufwand und Nut-zen hinbekommen. Sie hören pragmatische Tipps, wie Sie mit minimalem Aufwand maximalen Nutzen erreichen können.

Dr. Peter Hruschka ist Partner der Atlantic Systems Guild, einer international renommierten Gruppe von Software- Technologie-Experten (www.systemsguild.com) und Gründer des deutschen Netzwerks agiler Entwickler (www.b-agile.de). Zu seinen Kunden

zählen neben Unternehmen der Fortune 500 auch viele mittelständische Unternehmen mit kleinen IT-Abteilungen und kleinere Software-Häuser. Peter Hruschka hat zahlreiche Bücher und Artikel veröffentlicht, u. a. »Erfolgreich mit Objektorientierung« (Oldenbourg Verlag) über Vorgehensmodelle für objektorientierte

Projekte und »Process for System Architecture und Requirements Engineering« (Dorset House, New York) über die Entwicklung gro-ßer Systeme sowie 2002 das Buch »Agile Software-Entwicklung für Embedded Real-Time-Systems mit UML«, zusammen mit Chris Rupp im Hanser-Verlag. Das vorläufig letzte Werk (Okt. 2003) ist eine Kurzeinführung in agile Methoden unter dem Titel »Agility kompakt« im Elsevier-Verlag in Zusammenarbeit mit Chris Rupp und Gernot Starke. Peter Hruschka ist im Herausgeberrat der SIGS-Zeitschrift »Objekt-Spektrum« wo er regelmäßig Kolumnen über neue Analyse und Designtrends schreibt, sowie Mitherausge-ber des »Cutter IT-Journals«. Er ist auch viel gefragter Sprecher auf nationalen und internationalen Kongressen und Veranstaltungen.

Agile Testing

Helmut Pichler (Anecon)15. 6. 16, 17.00 Uhr – Wien

Der Trend zu agilen Vorgehen ist ungebrochen, und auch beim Software-Test  ist der Einfluss stark spürbar. Fünf Experten haben die Aufgabe des Tests  in agilen IT-Projekten nun ge-nauer unter die Lupe genommen und widmen sich mit dem Buch »Agile Testing – der agile Weg zur Qualität« den Heraus-forderungen aber auch den Fragestellungen, mit denen Pro-jektverantwortliche, Testmanager und Software-Tester bei der Organisation und Durchführung des Tests konfrontiert sind. Harry M. Sneed, Software-Test Experte, Universitätsprofessor und selber Autor zahlreicher Publikationen, sprach im Vorfeld zum Trend der agilen Methoden: »Man braucht einen Gegen-pol zu der sprudelnden Kreativität der Benutzer und Entwick-ler. Dieser Gegenpol ist der Tester im Team. Im Gegensatz zu dem, was manche behaupten – nämlich dass Tester in agilen Projekten nicht mehr nötig sind – ist ihre Rolle wichtiger denn je. Ohne ihren Beitrag wachsen die technischen Schulden und bringen das Projekt früher oder später zum Stillstand.«

Helmut Pichler hat auf zahlreichen nationa-len und internationalen Veranstaltungen Vor-träge zum Thema Software-Test gehalten und ist auch Country Ambassador der internatio-nalen Konferenzen (EuroSTAR und Agile Tes-ting Days). Er gestaltet das ANECON Trainings-angebot aus Testsicht federführend mit und ist einer der wenigen österrreichischen Trainer für den CAT (Certified Agile Tester®). Darüber hinaus ist er Präsident des Austrian Tes-ting Boards (also der ISTQB®-Vertretung in Österreich), welches

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u. a. für die Software-Testing- Zertifizierungen verantwortlich ist. In dieser Rolle ist Helmut Pichler auch in mehreren internatio- nalen Arbeitsgruppen aktiv, wo er gemeinsam mit anderen Top-Experten den internationalen Testing-Standard weiterentwickelt.

Sichere Softwareentwicklung – Berufsbild des CSSLP: Certified Software Security Life Cycle Professionals

Mag. Gernot Goluch, Mag. Severin Winkler (SBA Research)15. 6. 2016, 18.00 Uhr – Ort wird noch bekannt gegeben

Schwachstellen in (Web) Anwendungen sind ein immer größe-res Risiko für Unternehmen. Um deren Sicherheit zu garantie-ren und validieren zu können ist es essentiell, dass die am Ent-wicklungsprozess beteiligten Personen Erfahrung und Wissen über sichere Softwarentwicklung haben.

Der CSSLP-Kurs baut dieses Wissen auf und die Zertifizie-rung validiert das gelernte Wissen.

Weitere Informationen zum CSSLP unter https://www.isc2.org/csslp/default.aspx

Mag. Gernot Goluch ist Leiter der Software-Entwicklungsgruppe bei SBA Research. Seine Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte liegen vor allem auf Konzepten der Software-Sicher-heit und Themen des Entwicklungs-Lebenszy-klus. Außerdem befasst er sich mit Themen und der Forschung von Sicherheitsanalysen und Tes-ting. Er hat einen Abschluss in Wirtschaftsinformatik der Techni-schen Universität Wien und mehrere Zertifikate, wie z. B. die CISSP und CSSLP (beide ISC2) und ÖNORM A7700 Abschlussprüfer.

DI Severin Winkler ist als Forscher und Pro-jektmanager bei SBA Research tätig. Seine Forschungsarbeit beinhaltet vor allem die Si-cherheit von (Web-)Applikationen und der Entwicklung des Software-Lifecycle (SDLC). Severin Winkler absolvierte zudem das Master-studium in Wirtschaftsinformatik an der Uni-

versität Wien und besitzt zahlreiche Zertifikate wie CISSP, CSSLP, CEH, MCITP, MCPD, LPI-1 und Novell DCTS.

Ist die digitale Transformation das neue Big Data?

Herbert Stauffer (BARC), Robert Tischler (BARC)16. 6. 2016, 9.00 Uhr – Ort werden noch bekannt gegeben

Der digitale Wandel  in Gesellschaft und Wirtschaft  ist ein heiss diskutiertes Thema. Voraussetzung ist die umfassende Nutzung aller Daten. Der Vortrag gibt Auskunft, was unter digitalem Wandel zu verstehen ist, welche Unterschiede es zu Big Data gibt und was die Eigenschaften von datengetrie-benen Unternehmen sind. Ergänzend wer-den Erkenntnisse aus der  letzten Big Data Studie  des  BARC  Institutes  präsentiert.

Herbert Stauffer ist Projektleiter, Systemarchi-tekt und Dozent für Business Intelligence und Data Warehousing. Er ist Leiter des TDWI-

Roundtables in Zürich. Seine Arbeitsschwerpunkte sind System-architektur, BI-Strategie und Datenmodellierung, sowie qualitati-ven Themen wie Datenqualität und Testen.

Design Thinking – Wertschöpfungsturbo und Betriebskostenbremse in einem

Dr. Helmut Steigele (CascadeIT)16. 06. 2016, 14.00 Uhr Wien – Ort wird noch bekannt gegeben

Kernaussage des Vortrages:Wer im Falle einer Dienstleistungsinnovation von Beginn an schon nach den Ansätzen des Design Thinking konzipiert und plant, sichert sich zwei Vorteile:

p Treffsicherer Service und damit schnelleren Ertrag p Niedrigere Einführungs- und Betriebskosten und damit von Beginn an bessere Margen

Inhalte des Vortrages: p Services als Wettbewerbs- und Differenzierungsinstrument einer »kostengetriebenen Produktwelt«

p Service – Nutzen – Stabilität und Kundenbedürfnis p Der Servicekunde – das unbekannte Wesen p Beispiele dienstleistungsgetriebener Geschäftsmodelle p Wie baut man serviceorientierte Geschäftsmodelle auf?

Dr. Helmut Steigele (CascadeIT). Nach sei-nem Studium der Betriebswirtschaft and der WU Wien, wurde Dr. Helmut Steigele Leiter QM bei der österreichischen Nationalbank, bevor er 2000 zu UBS wechselte. Von 2001 bis 2003 war er dann als Engagement Manager bei Unisys tätig und seit Ende 2012 ist er im Prozess Consulting bei Value Added Service beschäftigt. Zudem ist Steigele seit Juni 2003 Geschäftsführer bei CascadeIT.

Agile Softwarearchitektur

Mag. Stefan Toth (embarc GmbH)6. 9. 2016, 18.15 Uhr – CON•ECT Eventcenter

Moderne Projekte stellen hohe Anforderungen an die tech-nische Lösung, gleichzeitig soll Architekturarbeit immer »un-auf fälliger« werden. Um Dynamik, Flexibilität und gute Zusam-menarbeit zu erreichen, müssen sich die Herangehensweisen für Softwarearchitektur weiterentwickeln. In der Praxis ist das bereits beobachtbar: Entwicklungsteams kümmern sich ge-meinsam um Architekturaufgaben, Architektur wird »Just-in-time« entschieden und bettet sich in den üblichen agilen Prio-risierungsprozess von Anforderungen und Tätigkeiten. 

Dieser Workshop gibt einen Eindruck davon, was wir von Vorreitern der IT-Industrie lernen können, wie sich agile Prin-zipien und Ideen auf Architekturarbeit übertragen lassen und wie man Architekturpraktiken sinnvoll und effizient in agilen Vorgehen verankert. Kleine Methoden, praktische Techniken und hilfreiche Sichtweisen werden vorgestellt und zeichnen insgesamt ein Bild einer neuen Architekturdisziplin. Einer Dis-ziplin, die sich nicht um den einen Architekten dreht, die sich an Einflüssen aus Lean orientiert und gut in agile Projekte bet-tet. Einer Disziplin, die Zielorientierung fördert und Pragma-tismus großschreibt.

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Stefan Toth arbeitet als Softwarearchitekt und Berater bei der em-barc GmbH. Seine Schwerpunkte liegen in der Konzeption und der Bewertung mittlerer bis großer Softwarelösungen sowie der Ver-bindung dieser Themen zu agilen Vorgehen. Er ist Autor zahlrei-cher Artikel in Fachmagazinen sowie des Buchs »Vorgehensmus-ter für Softwarearchitektur« (2. Auf lage, Carl Hanser 2015). Mehr Informationen auf http://www.embarc.de/stefan-toth/ 

Multiprovidermanagement und SIAM

Steve Morgan (ITSMF UK Working Group)20. 9. 2016, 9.30 Uhr – Wien

Auszug aus dem Buch »SIAM: Principles and Practices for Ser-vice Integration and Management« von Dave Armes, Niklas Engelhart und Peter McKenzie: »Die ansteigende Komplexität der IT-Wertschöpfungskette und das Aufkommen von Multi-Lieferanten-Ökosystemen bereitete den Weg für den neuen Ansatz Service Integration and Management SIAM ist eine Zu-sammenstellung von Grundsätzen und Praktiken, die für jene kollaborativen geschäftlichen Beziehungen zwischen Dienst-leistern erforderlich sind, die es ermöglichen, den Nutzen von Multi-Sourcing zu maximieren. SIAM verknüpft  in einem ge-meinsamen Betriebsmodell alle Services und deren einbezo-gener Technologie sowie jene Prozesse und Organisationsmo-delle, die zur Erbringung dieser Services gebraucht werden.«

Steve Morgan is Director of Syniad IT, a spe-cialist ITSM and SIAM consulting organisation based in the UK. Steve has extensive experience of managing complex programmes over the last 20 years, in various consulting roles. Most notably, Steve lead the UK Royal Mail SIAM programme, and was involved in the success-ful design, build and implementation of their solution. Prior to this, he worked in Zurich working on the Zurich Insurance SIAM pro-gramme for KPMG. Steve is also Chairman of the UK itSMF Spe-cial Interest Group (SIG) for SIAM, having previously chaired the SLM SIG and been involved in the itSMF Publications Committee.

Call for Papers:

Technologieoutlook – Megatrends: Digitale Ge-sellschaft in der Zukunft – gemeinsam mit der Schweizer Informatik Gesellschaft

30. 9. 2016, ETH Zürich Auditorium

Veranstaltungsthemen:  p Demokratie 2.0 und Bürgerbeteiligung  p Autonomous Car und Autonome Systeme  p Industrie 4.0 p Internet of Things / Internet of Everything

Podiumsdiskussion 1: p Auswirkungen auf die Arbeitswelt der Zukunft und Tech-nologiefolgenabschätzung

Podiumsdiskussion 2: p Zukünftige Herausforderungen an die Gesellschaft/ Ma-chine Learning, Privacy und Security, Ethik und Rechtsfra-gen zu neuen Arbeitsverhältnissen und neuen Geschäfts-modellen

Zielgruppe: EntscheidungsträgerInnen in der IT, Personen aus Unternehmensstrategie und Marketing,  Projektverantwortliche für SOA, Web, Security und anderen Technologien, Forschung und Entwicklung aus Wirtschaft, Wissenschaft und öffentli-cher Verwaltung und an zukünftigen Entwicklung Interessierte.Ziel der Veranstaltung: Den TeilnehmerInnen soll mit Ihren Beiträgen ein guter Überblick über die Thematik gegeben Moderation: Prof. Jürg Gutknecht (SI, ETH Zürich)Referenten: Prof. Dr. Clemens Cap (Universität Rostock), Prof. Dr. Dr. h.c. Dirk Helbing (Computational Social Science, ETH Zürich) und andere

Digitale Transformation

13. 10. 2016, Wien

p Definition, Anforderungen und mitwirkend an der Digita-len Strategie der Unternehmen

p Innovative und disruptive Geschäftsmodelle der Geschäfts- und Kundendaten

p Der Kunde im Mittelpunkt (customer in focus) p Schutz Digitaler Dokumente – M2M Security p Prozessmining p Anforderungen des digitalen Zeitalters p Die Rolle der IT-Services-Provider, Softwarehersteller, Stra-tegieberater oder Medienagenturen bei der Umsetzung einer digitalen Strategie

p Industrie 4.0

Agile Softwarearchitektur

Mag. Stefan Toth (embarc GmbH)11. 5. 2016 u. 6. 9. 2016, jeweils 18.15 Uhr – CON•ECT Eventcenter

Moderne Projekte stellen hohe Anforderungen an die tech-nische Lösung, gleichzeitig soll Architekturarbeit immer »un-auf fälliger« werden. Um Dynamik, Flexibilität und gute Zusam-menarbeit zu erreichen, müssen sich die Herangehensweisen für Softwarearchitektur weiterentwickeln. In der Praxis ist das bereits beobachtbar: Entwicklungsteams kümmern sich ge-meinsam um Architekturaufgaben, Architektur wird »Just-in-time« entschieden und bettet sich in den üblichen agilen Prio-risierungsprozess von Anforderungen und Tätigkeiten. 

Dieser Workshop gibt einen Eindruck davon, was wir von Vorreitern der IT-Industrie lernen können, wie sich agile Prin-zipien und Ideen auf Architekturarbeit übertragen lassen und wie man Architekturpraktiken sinnvoll und effizient in agilen Vorgehen verankert. Kleine Methoden, praktische Techniken und hilfreiche Sichtweisen werden vorgestellt und zeichnen insgesamt ein Bild einer neuen Architekturdisziplin. Einer Dis-ziplin, die sich nicht um den einen Architekten dreht, die sich an Einflüssen aus Lean orientiert und gut in agile Projekte bet-tet. Einer Disziplin, die Zielorientierung fördert und Pragma-tismus großschreibt.

Stefan Toth arbeitet als Softwarearchitekt und Berater bei der embarc GmbH. Seine Schwerpunkte liegen in der Konzeption und der Bewertung mittlerer bis großer Softwarelösungen sowie der Verbindung dieser Themen zu agilen Vorgehen. Er ist Autor zahlreicher Artikel in Fachmagazinen sowie des Buchs »Vorgehens-muster für Softwarearchitektur« (2. Auf lage, Carl Hanser 2015).

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Das Future Network ist das internationale Netzwerk für IKT- und  Business-Entscheider  in Österreich.  Als  unabhängige Dialog-  und Diskussionsplattform ermöglicht  es  Entschei-dungsträgern sich mit Lösungsanbietern, Consultants, Wissen-schaftlern und erfahrenen Anwendern auszutauschen sowie eigene Erfahrungen und Lösungsansätze zu präsentieren. Info und Anmeldung: [email protected]

Auszug aus den Firmenmitgliedern des Future Network

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