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Date post: 19-Mar-2021
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kein WET DOWN Ausstellungsprojekt der Klasse Prof. Andrea Zaumseil, Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design Halle in Kooperation mit Dr. Heiderose Langer, Kunststiftung Erich Hauser Eröffnung: Sonntag, 16. Mai, 17.00 Uhr Dauer der Ausstellung: 16. Mai bis 26. September 2010 Öffnungszeiten: Mi und Do 9.00 bis 13.00 und 14.00 bis 17.00 Uhr, ab 24. Juli bis 26. September auch Sa und So 13.00 bis 17.00 Uhr und nach telefonischer Voranmeldung Zur Eröffnung am 16. Mai spielt das electric jazz trio. Erich Hauser wäre in diesem Jahr 80 Jahre geworden. Im Rahmen zahlreicher Veranstaltungen, Ausstellungen und Konzerte würdigt die Kunststiftung Erich Hauser diesen renommierten Bildhauer, der bis zu seinem Tod 2004 auf sei- nem Kunst-, Arbeits- und Wohnareal in Rottweil lebte. Zu diesem Areal gehört auch ein großzügig angelegter Skulpturenpark, in dem Skulpturen aus allen Werkphasen zu sehen sind. Einige der Skulpturen aus dem Erich Hauser Park werden zur Zeit in der Ausstellung „Im Dialog – Erich Hauser zum Achtzigsten“ im Ulmer Museum gezeigt. Dieser Umstand gibt den jungen Künstlerinnen und Künstlern aus Halle Gelegenheit, die „Leerstellen“, also die vorübergehend frei gewordenen Fundamente im Skulpturenpark von Rottweil, mit eigenen Arbeiten zu „besetzen“. Michael Hahn, Absolvent der Burg Giebichenstein und Kurator dieses Ausstel- lungsprojektes spricht von „Überdachten Momenten“. Er schreibt in seinem Ausstellungskonzept: „In strukturschwachen Gebieten Ostdeutschlands ist die Leerstelle zum Alltag geworden. Bekommen wir die Chance im schönen Süd- deutschland im Skulpturenpark Erich Hauser klitzekleine Leerstellen zu beset- zen, nehmen wir dies konzentriert in Angriff. „Wann wird die Bundesrepublik Deutschland überdacht?“ – Eine Frage, in der Nachwendezeit formuliert, die in ihrer Zweideutigkeit eine unter einem Glasdach lebende witterungsgeschützte Gesellschaft assoziiert. Die leeren Fundamente im Rottweiler Skulpturenpark werden als regensichere Ausstellungsräume eingehaust und überdacht.“ In den temporären Ausstellungspavillons im Skulpturenpark Erich Hauser sind Arbeiten zu sehen von Jenny Eichler, Veronika Schneider, Daniela Schönemann, Lars Bergmann, Andreas Kiessling und Michael Krenz.
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Page 1: +UNSTSTIFTUNG%RICH AB *ULIAUCH3AUND3O BIS … · 2010. 6. 4. · SCHÓTZTEtolle Atolle, Kulturpalast Wedding International, Berlin 2008 GoEast, Ostengasse, Regensburg Bande 2, dieschönestadt,

kein WET DOWN

Ausstellungsprojekt der Klasse Prof. Andrea Zaumseil, Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design Halle

in Kooperation mit Dr. Heiderose Langer, Kunststiftung Erich Hauser

Eröffnung: Sonntag, 16. Mai, 17.00 Uhr

Dauer der Ausstellung: 16. Mai bis 26. September 2010

Öffnungszeiten: Mi und Do 9.00 bis 13.00 und 14.00 bis 17.00 Uhr, ab 24. Juli bis 26. September auch Sa und So 13.00 bis 17.00 Uhr und nach telefonischer Voranmeldung

Zur Eröffnung am 16. Mai spielt das electric jazz trio.

Erich Hauser wäre in diesem Jahr 80 Jahre geworden. Im Rahmen zahlreicherVeranstaltungen, Ausstellungen und Konzerte würdigt die Kunststiftung Erich Hauser diesen renommierten Bildhauer, der bis zu seinem Tod 2004 auf sei-nem Kunst-, Arbeits- und Wohnareal in Rottweil lebte. Zu diesem Areal gehört auch ein großzügig angelegter Skulpturenpark, in dem Skulpturen aus allen Werkphasen zu sehen sind. Einige der Skulpturen aus dem Erich Hauser Park werden zur Zeit in der Ausstellung „Im Dialog – Erich Hauser zum Achtzigsten“ im Ulmer Museum gezeigt. Dieser Umstand gibt den jungen Künstlerinnen und Künstlern aus Halle Gelegenheit, die „Leerstellen“, also die vorübergehend frei gewordenen Fundamente im Skulpturenpark von Rottweil, mit eigenen Arbeiten zu „besetzen“.

Michael Hahn, Absolvent der Burg Giebichenstein und Kurator dieses Ausstel-lungsprojektes spricht von „Überdachten Momenten“. Er schreibt in seinem Ausstellungskonzept: „In strukturschwachen Gebieten Ostdeutschlands ist die Leerstelle zum Alltag geworden. Bekommen wir die Chance im schönen Süd-deutschland im Skulpturenpark Erich Hauser klitzekleine Leerstellen zu beset-zen, nehmen wir dies konzentriert in Angriff. „Wann wird die Bundesrepublik Deutschland überdacht?“ – Eine Frage, in der Nachwendezeit formuliert, die in ihrer Zweideutigkeit eine unter einem Glasdach lebende witterungsgeschützte Gesellschaft assoziiert. Die leeren Fundamente im Rottweiler Skulpturenpark werden als regensichere Ausstellungsräume eingehaust und überdacht.“

In den temporären Ausstellungspavillons im Skulpturenpark Erich Hauser sind Arbeiten zu sehen von Jenny Eichler, Veronika Schneider, Daniela Schönemann, Lars Bergmann, Andreas Kiessling und Michael Krenz.

 

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Veronika Schneider Pavillon 1

Preise & Stipendien

2010 Arbeitsstipendium der Kunststiftung Sachsen-Anhalt2009 Kunstpreis der Stiftung der Saalesparkasse, Anerkennung2004 „Go East“ Stipendium des DAAD in Charkow (Ukraine)

Ausstellungen

2009 Schokofabrik, Kunstverein Bayreuth2008 Puppenrhizom, Sigismundkapelle, Regensburg Puppenrhizom, dieschönestadt, Halle

Ausstellungsbeteiligung (Auswahl)

2010 Kunstpreis 2009, Kunstforum Halle2009 You have reached your destination, dieschönestadt, Halle 10 x 10, Oberpfälzer Künstlerhaus, Schwandorf Jeden Tag, den ganzen Tag, Kunsthaus Essen So nah wie nie zuvor, Kunstverein Putbus, Rügen tolle Atolle, Kulturpalast Wedding International, Berlin2008 GoEast, Ostengasse, Regensburg Bande 2, dieschönestadt, Halle2007 faktum flakturm, Feuerleitturm Arenbergpark, Wien2006 / finale, Ausstellungsprojekt der Burg mit dem Thalia Theater, Halle Rasen über Kopfsteinpflaster, Kunstverein Wilhelmshöhe, Ettlingen2005 Kurzschluß, Vernetzungsprojekt dt. Kunststudenten, Stuttgart-Bad Cannstadt Greater Chateau 5000, Felsenstraße, Halle Intershop 3, NeuerKunstraumKarlsruhe

Kontakt [email protected] | www.dieschoenestadt.de

Blind tastet die fünfbeinige Schleichmaschine ihre Umgebung ab. Ihr Körper ist auf die Instru-mente der Fortbewegung reduziert, die Mecha-nismen der Körpernachbildung haben stilisierte Bein-Ikonen hervorgebracht. Eine Maschinerie verbindet die Glieder ringförmig, treibt jedes einzelne zum Fortschritt an. Zusammen be-wegen sie sich in alle Richtungen und bleiben gemeinsam einsam.

Veronika Schneider, Schleichmaschine, 2008

 

1980 geboren in Dachau2001 - 2008 Studium der Bildhauerei an der Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design Halle bei Prof. Azade Köker und Prof. Andrea Zaumseil 2006 / 07 Auslandssemester an der Universität für angewandte Kunst Wien bei Prof. Erwin Wurm2008 Diplom für bildende Künste

Veronika Schneider lebt und arbeitet in Halle.

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Daniela Schönemann Pavillon 2

1981 geboren in Halle (Saale)2000 Freiwilligendienst im Eco-Village Sólheimar í Grímsnesi, Island2005 Abschluss der Holzbilderhauerlehre an der Berufsfachschule in Bischofsheim / Rhönseit 2006 Studium der Bildhauerei an der Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design Halle bei Prof. Andrea Zaumseil

Daniela Schönemann lebt und arbeitet in Halle.

Preise & Stipendien

2009 12. internationales Holzbildhauersymposium, Ossana, Italien, 1. Preis

Ausstellungsbeteiligung

2010 2. Bildhauersymposium Lemgo F-Gebilde, Merseburg2009 Spreewaldatelier 2009 Art-Figura 2009, Schwarzenberg Jeden Tag, den ganzen Tag, Kunsthaus Essen2008 Montagn‘Art - 2. Symposium sur bois, Thyon-Les Collons, Schweiz Artbreit – Kunstfest, Marktbreit2007 Halle von der Saale, Skulpturenweg am Fluss, Halle2006 7. Holzbildhauersymposium, Empfertshausen2005 Artbreit - Kunstfest, Marktbreit

Kontakt [email protected] | www.danielaschoenemann.de

Eine Stadt zeigt sich in Stadtteilen, ein Platten-baugebiet und angrenzende Gebiete mit Einfa-milienhäusern. Plattenbau und Einfamilienhaus stehen für eine bauliche Entwicklung der 80er und 90er Jahre des letzten Jahrhunderts.Stadtviertel mit Plattenbau wurden geplant und gebaut, jetzt wieder zurückgebaut. Gleichzeitig gibt es den Boom des Einfamilienhaus nach der Wende. Beiden ist gleich, dass sie sehr uniform sind. Das Einfamilienhaus verspricht Freiheit und Individualität, kann dieses Verhalten aber nicht halten. Die Tonstadt ist ungebrannt und wird der Witte-rung nicht standhalten.

Daniela Schönemann, WK 1 - 5, 2010

 

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Michael Krenz Pavillon 3

Michael Krenz lebt und arbeitet in Halle.

Preise & Stipendien

2010 „Go Asia“ Stipendium der Kunststiftung Sachsen-Anhalt in Shanghai2009/08 Gedenkstätte Kriegsgefangenenlager STALAG XI – A Altengrabow, Wettbewerb und Realisierung Kunst am Bau, DHL Air Hub, Halle/Leipzig, Anerkennung Arbeitsstipendium der Arcelor Mittal AG und der Stadt Eisenhüttenstadt2007 Kunstpreis der Stiftung der Stadt- und Saalkreissparkasse Halle2004 Kunstförderpreis der Stadtwerke Halle und Leipzig, Anerkennung2003 Kunstwettbewerb der berufsgenossenschaftlichen Kliniken Bergmannstrost, Halle, 1. Preis

Ausstellungen

2009 Botox #1, dieschönestadt, Halle We will win, Galerie Zern, Berlin2008 Doppelschicht, Eisenhüttenstadt2007 Die Lage ist schwierig, Kulturpalast Wedding International, Berlin2005 Fifty-Fifty, Kunstverein Leipzig

Ausstellungsbeteiligung (Auswahl)

2009 You have reached your destination, dieschönestadt, Halle So nah wie nie zuvor, Kunstverein Rügen, Putbus2008 Kunstpreis 2007, Kunstforum Halle Email, Kunstverein Coburg Bande 1, dieschönestadt, Halle2007 Fermente, Positionen junger Kunst, Maerzgalerie Leipzig 100 Jahre Volkspark: Utopien/Legenden/Visionen, Halle Fünf Himmelsrichtungen, Atelier Wilhelmstraße 16, Stuttgart

Kontakt www.krenz1000.de | www.dieschoenestadt.de

Sie bewegen sich auf unsicherem Terrain. Vier Personen tasten sich vorsichtig auf dem Feld der Wirklichkeit voran, in ihrem Blick spiegelt sich die Leere der Landschaft. Ein bestimmter Punkt erzwingt schließlich einen Entschluss. Nach endlosen Diskussionen läuft alles auf ein Ja oder Nein hinaus. Die Folgen sind unabseh-bar. Der Ort der Entscheidung wird definiert und gesichert. Die Ausgrabungen beginnen. Schicht um Schicht wird freigelegt und der Deutung unterzogen. Man handelt im Wissen dass alles so sein könnte, aber nicht muss.

1974 geboren in Eisenhüttenstadt1997 - 2000 Lehre zum Metallgestalter2000 - 2007 Studium der Bildhauerei an der Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design Halle bei Prof. Irmtraud Ohme und Prof. Andrea Zaumseil2007 Diplom für bildende Künste

Michael Krenz, Vier Personen, 2007

 

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Jenny Eichler Pavillon 4

1982 geboren in Jena2004 - 2007 Staatliche Berufsfachschule für Holzbildhauer Oberammergau2007 Holzbildhauer Geselleseit 2007 Studium der Bildhauerei an der Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design Halle bei Prof. Andrea Zaumseil

Jenny Eichler lebt und arbeitet in Halle.

Preise & Stipendien

2010 Istanbul Atelierstipendium der Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design Halle2008 Bildhauersymposium, gefördert durch „Jugend in Aktion“ 2007 Rotary Auszeichnung, Skulpturenweg Oberammergau

Ausstellungsbeteiligung (Auswahl)

2010 Zu Besuch bei REGJO und PLÖTTNER, Reclam Haus, Leipzig Zu Besuch bei CONNEX, CONNEX City Center, Leipzig EIGENLEBEN, G5 Kultur, Gärtnerplatz 5, München2009 Jeden Tag, den ganzen Tag, Kunsthaus Essen, Essen2008 Bildhauer Symposium, Heiligenberg2007 Oberammergauer Skulpturenweg, Oberammergau2006 Weihenstephan Fachhochschule, Weihenstephan Rotary-Club, Garmisch Partenkirchen2005 Internationale Emailconvention, ehem. Viehauktionshalle Otto Hetzer, Weimar2002 Galerie Vostry, Erfurt2000 Galerie Vostry, Erfurt

Kontakt [email protected]

Junge, komm bald wieder, bald wieder nach Haus.

Junge, fahr nie wieder, nie wieder hinaus. (F. Q.)

Jenny Eichler, tattoo cakes, 2010

 

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Lars Bergmann Pavillon 5

Lars Bergmann lebt und arbeitet in Leipzig.

Preise & Stipendien

2009 Arbeitsstipendium der Kunststiftung Sachsen-Anhalt Kunst am Bau, DHL Air Hub, Halle/Leipzig (mit Michael Hahn), 1. Preis

Ausstellungen

2010 Nutze den Schwung, dieschönestadt, Halle2008 Copy and Paste, dieschönestadt, Halle2006 Raumsauger- Festival, Hildesheim

Ausstellungsbeteiligung (Auswahl)

2009 Armella Show, Kunsthaus Erfurt Gedanken zur Revolution, Part 3, Speck’s Hof, Leipzig So nah wie nie zuvor, Kunstverein Rügen, Putbus An der Spitze geht‘s nach oben, Scotty Enterprises, Berlin Jeden Tag, den ganzen Tag, Kunsthaus Essen tolle Atolle, Kulturpalast Wedding International, Berlin2008 Gedanken zur Revolution, Part 2, Universal Cube, Leipzig Bande 2, dieschönestadt, Halle My Home is my Castle, Tapetenwerk, Leipzig2007 100 Jahre Volkspark: Utopien/Legenden/Visionen, Halle 24 Stundenausstellung, Westwerk, Leipzig dieschönestadt auf der UND#2, Karlsruhe2006 Rasen über Kopfsteinpflaster, Kunstverein Wilhelmshöhe, Ettlingen2005 Intershop 3, NeuerKunstraumKarlsruhe Raumstation, Galerie Markt 24, Weimar2004 KunstAlsleben – unser täglich brot, Ausstellungsprojekt in der Saalemühle Alsleben

Kontakt [email protected] | www.dieschoenestadt.de

Hopp oder Pop? Den Schwanz der Geschichte fängt man nie.

1978 geboren in Jena1998 - 2000 Architekturstudium an der Hochschule der Künste Berlin bei Prof. Ingeborg Kuhler und Prof. Zamp Kelb2001-2008 Studium der Bildhauerei an der Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design Halle bei Prof. A. Köker und Prof. Andrea Zaumseil2005 - 06 Erasmusstipendium an der University of Leeds, UK2008 Diplom für bildende Künste

Lars Bergmann, Der letzte Schrei, 2010

 

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ifat – institute for artificial transformation Feldherrenhügel

ifat - institute for artificial transformation

Das ifat Institut will für die Wahrnehmung transformatorischer Prozesse sensibilisieren. Hierfür werden vorrangig Orte auf die Spezifik ihres vorhandenen Potentials untersucht, bevor sie einem transformatorischen Prozess unterzogen werden. Für die Realisierung des jeweiligen Projektes wird aus einem breiten Spektrum die optimale Kombination aus Technik, Medium und Strategie ausgewählt. Ziel der Institutsarbeit ist, auf die Qualität des Gegen-standes der Untersuchung zu verweisen, sie zu verstärken und einen Dialog anzuregen. Als unabhängig operierendes Institut wird das ifat von der Vision getragen, für die individuelle Erfahrbarkeit Europas neue Ansätze zu entwickeln.

Projekte/Ausstellungen

07.2009 Institutsgründung durch Andreas Kiessling, Halle02.2010 Einweihung der 1. Bank, dieschönestadt, Halle05.2010 Auftakt von mobile.station, Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design Halle Banksetzung, Zentraldeponie Cröbern bei Leipzig kein WET DOWN, Rottweil

Kontakt [email protected] | www.ifat.mobi

 

Fund03.05.2010 / km-Stand 45,5 / Priesteblich

Antrag auf Übernahme04.05.2010 / LRA Nordsachsen

Demontage / Verladen08.05.2010

Aufstellung14.05. 2010 / km - Stand 1030,0 / Rottweil

Stahlblech verzinkt / 8,00 x 2,30 x 2,20 m / 350 kg

ifat, s - kurve, 2010

mobile.station ist seit dem 01.05.2010 auf einer Reise von Halle (Saale) über Triest nach Istanbul. Unterwegs wird an spezifischen Orten ein transformatorischer Eingriff vorgenom-men. Danach wird er sich selbst und der Nutzung durch Dritte überlassen.

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Michael Hahn

Preise

2008 Kunst am Bau, DHL Air Hub, Halle/Leipzig, (mit Lars Bergmann), 1.Preis Gedenkstätte Kriegsgefangenenlager STALAG XI – A Altengrabow, 2.Preis

Ausstellungen

2010 conference excellence, Gloria Berlin2009 Ebene 74, dieschönestadt, Halle

Ausstellungsbeteiligung (Auswahl)

2009 Armella Show, Kunsthaus Erfurt Gedanken zur Revolution, Part 3, Speck’s Hof, Leipzig Jeden Tag, den ganzen Tag, Kunsthaus Essen An der Spitze geht‘s nach oben, Scotty Enterprises, Berlin So nah wie nie zuvor, Kunstverein Rügen, Putbus tolle Atolle, Kulturpalast Wedding International, Berlin2008 My Home is my Castle, Tapetenwerk, Leipzig Bande 2, dieschönestadt, Halle Gedanken zur Revolution, Part 2, Universal Cube, Leipzig Email, Kunstverein Coburg2007 100 Jahre Volkspark: Utopien/Legenden/Visionen, Halle 24 Stundenausstellung, Westwerk, Leipzig dieschönestadt auf der UND#2, Karlsruhe2006 Rasen über Kopfsteinpflaster, Kunstverein Wilhelmshöhe, Ettlingen / finale, Ausstellungsprojekt der Burg mit dem Thalia Theater, Halle2005 Greater Chateau 5000, Felsenstraße, Halle

Kuration

2010 1901, Katrin Hanusch, Stephan Jäschke, Jenny Rempel, Tobias Teschner, dieschönestadt, Halle2008 Wir haben ein Scheißgefühl, VIP (Lysann Buschwerk, Grit Hachmeister, Kathrin Pohlmann), dieschönestadt, Halle

Kontakt [email protected] | www.dieschoenestadt.de

 

1974 geboren in Leipzig1993 - 95 Ausbildung zum Steinmetz1995 - 2000 tätig als Steinmetz2001 - 03 Mitarbeiter der Cinémathèque Leipzig e.V.2003 - 09 Studium der Bildhauerei an der Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design Halle bei Prof. Andrea Zaumseil2009 Diplom für bildende Künste

Michael Hahn lebt und arbeitet in Leipzig.


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