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portfolio dieschönestadt

Date post: 23-Mar-2016
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Portfolio der Künstler der Galerie dieschönestadt.
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dieschönestadt Am Steintor 19 · 06112 Halle an der Saale · Telefon 0345 68 57 184 · Mail [email protected] · www.dieschoenestadt.de Künstler der Galerie Herbst – Winter 2008
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Page 1: portfolio dieschönestadt

�dieschönestadt�

Am Steintor 19 · 06112 Halle an der Saale · Telefon 0345 68 57 184 · Mail [email protected] · www.dieschoenestadt.de

Künstler der Galerie

Herbst – Winter 2008

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Am Steintor 1906112 Halle an der Saale

Telefon 03 45 68 57 184Mobil 01 74 20 60 978Mail [email protected] www.dieschoenestadt.de

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Am Anfang war die Kunst. Sie zog aus, um sich Raum zu verschaffen, denn sie woll-te gesehen werden. Nach zwei Jahren des nomadischen Daseins ließ sich die Bande von KünstlerInnen und Kunstinteressierten, in deren Gepäck sie gereist war, nieder und gründete dieschönestadt. Die Kunst wurde sesshaft. Seit Frühjahr 2008 vergibt dieschönestadt »Bauland« in ihrer Galerie an Kunstschaffende aus Halle an der Saa-le, aus Deutschland und der Welt.

dieschönestadt existiert seit 2006 und ist ein gemeinnütziger Verein bestehend aus Künstlerinnen und Künstlern sowie Personen aus anderen Lebens- und Arbeitsbe-reichen. Sie haben sich auf Grund der gegenseitigen Wertschätzung ihrer Ansichten und Arbeiten zusammengefunden und möchten nun im Rahmen einer Produzen-tengalerie den vertretenen Positionen eine Plattform bieten.

dieschönestadt sind: Lars Bergmann, Franziska Brandt, Davia Bukowsky, Nicole Döll, Moritz Grünke, Michael Hahn, Katrin Hanusch, Björn Jindra, Birgit Kindler, Michael Krenz, Veronika Schneider

Die Galerie wird gefördert durch die Kunststiftung Sachsen-Anhalt

Über dieschönestadt

dieschönestadt  Brut  Galerieraum mit Objekt zur Galerieeröffnung

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Lars Bergmann

1978 geboren in Jena 1996 Abitur 1998-2000 Architekturstudium an der Hochschule der Künste · Berlin bei Prof. Ingeborg Kuhler und Prof. Zamp Kelb seit2001 Studium der freien Bildhauerei/Plastik an der Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design bei Prof. Azade Köker & Prof. Andrea Zaumseil 2005-2006 Erasmusstipendiat der University of Leeds (England) 2008 Diplom Kunst

Ausstellungen(Auswahl)

2008  Gedanken zur Revolution Part 2 · Universal Cube · Leipzig   Bande 2 · dieschönestadt · Halle   Copy and Paste · dieschönestadt · Halle e   My Home is my Castle · Tapetenwerk · Leipzig   Email · Kunstverein · Coburg 2007  100 Jahre Volkspark · Galerie Volkspark · Halle k   24 Stundenausstellung · Westwerk · Leipzig   dieschönestadt auf der UND#2 · Karlsruhe 2006  Rasen über Kopfsteinflaster · Kunstverein Wilhelmshöhe · Ettlingen k   Raumsauger-Festival · Hildesheim k 2005  Intershop 3 · Neuer Kunstraum Karlsruhe · Karlsruhe   beziehungs-weise · Friedemann-Bach-Haus · Halle   Greater Chateau 5000 · Galerie Felsenstrasse · Halle   Raumstation · Galerie am Markt · Weimar 2004  KunstAlsleben – unser täglich brot · Saalemühle Alsleben k   Der Unbekannter Einwanderer · Volkspark · Halle 2003  In den Wald · Braunschweig

k = katalog e = einzelausstellung

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LarsBergmann  My Home is my Castle 2008

LarsBergmann  My Home is my Castle (Detail) 2008

Page 6: portfolio dieschönestadt

LarsBergmann  Kopfhörer 2008

LarsBergmann  Kopfhörer 2008

Page 7: portfolio dieschönestadt

LarsBergmann  Untiefe 2008

LarsBergmann  Untiefe 2008

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LarsBergmann  Billboard Industrieemail · 106 ×159 cm 2006

LarsBergmann  Spühle Industrieemail · 53 ×159 cm 2008

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LarsBergmann  Hirsch Industrieemail · 53 × 53 cm 2008

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Franziska Brandt

1978 geboren in Halle an der Saale aufgewachsen in der Nähe Dresdens 1997-2000 Ausbildung zur Ergotherapeutin 2000 Beginn des Studiums an der Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design Halle in der Fachklasse für Malerei bei Prof. Ute Pleuger seit2005 Nebentätigkeit im Bereich Kunsttherapie an der Universitätsklinik der Martin-Luther-Universität Halle/Wittenberg 2007 Diplom bei Prof. Ute Hörner, Prof. Ute Pleuger und Dr. Joachim Penzel

Preise&Stipendien

2009 Aufenthaltsstipendium im Künstlerhaus Lukas · Ahrenshoop 2003-2007 Stipendiatin der Studienstiftung des Deutschen Volkes

Ausstellungen(Auswahl)

2009  so nah wie nie zuvor · Kunstverein Rügen   Tolle Atolle · Kunstpalast Wedding International · Berlin 2008  Berliner Kunstsalon · Humboldt-Umspannwerk · Berlin k   Bande 1 · dieschönestadt · Halle   brut · dieschönestadt · Halle   Email · Kunstverein Coburg 2007  Alte Freunde - Neue Freunde · Galerie Hartwich Rügen   100 Jahre Volkspark · Volkspark Halle k   nimm diese und zwei von den anderen · Projektraum Invalidenstraße · Berlin k   24 Stundenausstellung · Westwerk · Leipzig   dieschönestadt auf der UND#2 · Karlsruhe 2006  Lights · Projekt im öffentlichen Raum · Turin (Italien)   einunddasselbe! · Universität Leipzig 2005  Malerei - Grafik · Mühlweg 39 · Halle   Greater Chateau 5000 · Galerie Felsenstraße · Halle   Kurzschluß · Möbeloase · Stuttgart k   Raumstation · Galerie am Markt · Weimar 2004  KunstAlsleben - unser täglich brot · Saalemühle Alsleben k 2002  Alles gelogen · Galerie im Volkspark · Halle

k = katalog e = einzelausstellung

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FranziskaBrandt  Aufbauten 2 Acryl auf Papier · 280 × 400 cm 2007

FranziskaBrandt  Aufbauten 1 Acryl auf Papier · 210 × 300 cm 2007

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FranziskaBrandt  Preview Wandinstallation, Bleistift & Acryl auf Papier · verschiedene Formate 2007

FranziskaBrandt  Ohne Titel (aus der Serie »manchmal verläßt man die stadt wirklich«) Bleistift auf Papier · je 20 × 30 cm 2005

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FranziskaBrandt  Ohne Titel Acryl auf Papier · 70 × 100 cm 2006

FranziskaBrandt  Ohne Titel (aus der Serie »manchmal verläßt man die stadt wirklich«) Bleistift auf Papier · je 20 × 30 cm 2005

Page 14: portfolio dieschönestadt

FranziskaBrandt  Landschaft Acryl auf Papier · 210 × 300 cm 2006

Aufbauten–Kunstlandschaften

Sollte es uns jemals gelingen, den Kontakt zu Außerirdischen herzustellen, so wür-den sie Zweifels ohne das weiße Blatt als merkwürdigste Leistung unserer Kultur be-nennen. »Sie verehren das Nichts und die darauf konstruierten Utopien mehr als das suchende Gespräch.« stünde dann im Bericht des extraterrestrischen Botschafters.

In meinen Bildern geht es um die angebliche naturgegebene Deutung von Architek-tur als Funktion, sowie der Neubestimmung meiner Stellung als Subjekt zum Objekt der Architektur oder dem, was für solche gehalten wird oder dem, was uns als sol-che vorschwebt. Ich dachte die Architektur um mich herum spiegelt den zeitgenössischen Bezug zur Welt wieder. Ist der Mensch oder die Architektur problematisch? Handelt es sich bei dem, was mich umgibt um eine gebrochene Wirklichkeit? Ich denke, da wird mir eine authentische Erfahrung verweigert. Ich entkleide das Objekt Architektur von seinen zugeschriebenen Bedeutungen, so dass es zu seinem eigenen Bezugspunkt wird.

Das Objekt, welches ich abbilde, ist etwas hergestelltes, nicht etwas vorgefundenes.Den Prozess der Bildentstehung möchte ich mit dem Vorgang des Sezierens und Ope-rierens vergleichen, in meinem Fall nicht immer strategisch, aber ergebnisorientiert.Das Resultat beunruhigt den Blick und bewegt die Emotionen.

Ich finde überall einen Anlass. a

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FranziskaBrandt  Absperrung Industrieemail · 106 × 106 cm 2007

Ich kann einen Raum formulieren und ihn mit Objekten füllen. Diese wiederum prä-sentieren scheinbar menschliche Aktivitäten und provozieren Erfordernisse im Den-ken. Es kommt vor, dass ich Vergnügen finde, an Situationen und Orten, die andere hässlich finden. Damit erkenne ich deren Bedeutung an, so wie sie sind und nicht wie sie aus irgendwelchen Gründen sein sollten.

Neues Sehen ermöglichen! · Das Neue bedeutet Potential.Ist der Betrachter zum Gewohnheitsbrechen fähig?Architektur ist in meinen Bildern als Schutz nicht mehr möglich.Sollte das Abbild des Objekts Architektur dem Menschen dienen?

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Nicole Döll

1978 geboren in Bad Salzungen 1996-1999 Ausbildung zur Holzbildhauerin 2000 Beginn des Studiums an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein Halle in der Fachklasse Malerei/Textil bei Prof. Ulrich Reimkasten 2005 Geburt meines Sohnes 2006 Erasmusstipendiatin an der aki Enschede, Niederlande Fachklasse Monumental Art bei Margret Wibmer 2006 Wechsel in die Fachklasse Freie Bildhauerei/Metall bei Prof. Andrea Zaumseil 2008 Diplom bei Prof. Andrea Zaumseil, Iris Kettner und Julia Draxler

Preise&Stipendien

2006  Erasmusstipendiatin der AKI in Enschede, NL 2004  1. Preis der Stiftung Bergmannstrost · Thema Zeit

Austellungsbeteiligungen

2008  go for it · dieschönestadt · Halle e   brut · dieschönenstadt · Halle   bande 1 · dieschönestadt · Halle   Email · Kunstverein Coburg 2007  100 Jahre Volkspark · Volkspark Halle k 2006  three · Galerie Kongsi · Enschede (Niederlande)   invisible · aki · Enschede (Niederlande)   Cypher · CoDa-Museum · Appeldoorn (Niederlande) 2005  Raumstation · Galerie am Markt · Weimar 2004  86400 sek. · Lichthof Bergmannstrost · Halle e 2003  Jahresausstellung · Galerie Huber & Treff · Jena   Eine Kunsthochschule stellt sich vor · Marburger Kunstverein   Erlebte Wandlungsprozesse · Caleidospheres 2002  Jahresaustellung · Galerie Huber & Treff · Jena

k = katalog e = einzelausstellung

Page 17: portfolio dieschönestadt

NicoleDöll  take a lift 3 Videoloops, Ton 2008

NicoleDöll  take a lift (Stills) 3 Videoloops, Ton 2008

ein junge wippt in einer unaufhörlichen geschwindigkeit. ohne pause.ein monotones klacken scheint den rhytmus zu geben.ein lift bewegt gondeln genauso unaufhörlich, ohne pause.

schnell & langsam hoch runter immer und immer wieder

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NicoleDöll  Ohne Titel Textil, Schaumgummi, Synthetikfasern, Faden · 120 × 130 × 110 cm 2008

NicoleDöll  Fahrt Klebestreifen, Bleistift · 20 × 20 cm 2007

Page 19: portfolio dieschönestadt

NicoleDöll  PD Duden (Detail) · PureData-Script C-Print · 30 × 21 cm 2007

NicoleDöll  PD Duden (Detail) · PureData-Script C-Print · 30 × 21 cm 2007

Mit Hilfe des Pure Data Programmes (graphikbasierte Programmiersprache) habe ich eine Struktur (Patch) gebaut, indem man Text eingeben kann, der in die einzelnen Buchstaben getrennt wird und zu Tönen umgewandelt wird.

Dem Buchstaben A wurde der Ton 440 Hz zugeordnet. Jeder weitere Buchstabe ist um 26 Hz höher. Der Nutzer dieser Arbeit hat die Möglichkeit einen Text mit höchs-tens 8-10 Wörtern einzugeben. Dieser wird dann eine Tonfolge aufgrund der vorge-gebenen Tonstruktur hörbar machen.

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Zwei Richtungen. Oben. Unten. Gehen. Ich teile meinen Körper in Kopf und Beine und betrachte diese beim Gehen durch das Objektiv einer Kamera. Ich gehe durch eine Stadt. Ich füge die zwei unterschied-lichen Blickrichtungen zu einem Monitorkörper zusammen.

NicoleDöll  Sidewalk 2 Videos 2007

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Wartende an einer Haltestelle gesehen aus einem Ausstellungsraum.

NicoleDöll  Steintor 19 (Stills) Videoloops ohne Ton 2008

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Moritz Grünke

1980 auf Rügen geboren 2001-2003 Studium Kommunikationsdesign an der Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design Halle, bei Prof. Helmut Brade 2003-2008 Studium der Freien Grafik an der Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design Halle, bei Prof. Thomas Rug 2008 Diplom bei Prof. Ute Hörner und Stefan Kunzmann

Stipendien

2009 Aufenthaltsstipendium im Künstlerhaus Lukas · Ahrenshoop

Ausstellungen(Auswahl)

2009  Touristen · Galerie Hartwich · Rügen   Tolle Atolle · Kunstpalast Wedding International · Berlin   so nah wie nie zuvor · Kunstverein Rügen 2008  Du erkennst es am Schatten, der Schatten ist falsch · dieschönestadt · Halle e   Bande 2 · dieschönestadt · Halle   Email · Kunstverein Coburg   Ausstellung zum 3. Förderpreis · Schloss Schramberg (Schwarzwald) 2007  Alte Freunde - Neue Freunde · Galerie Hartwich · Rügen   nimm diese und zwei von den anderen · Projektraum Invalidenstaße · Berlin k   dieschönestadt auf der UND#2 · Karlsruhe   24 Stundenausstellung · Westwerk · Leipzig   Kernbeißel · uDk Berlin · Berlin k   100 Jahre Volkspark · Volkspark Halle k 2006  Sie stehen vor einer Mehrzweckhalle · Schloss Schramberg (Schwarzwald)   distortion · Buchmesse Leipzig   Finale · Ausstellungsprojekt mit dem Thalia Theater Halle · Halle k   einunddasselbe · Ausstellung in der Universität Leipzig 2005  Kassette · Intershop 3 · Neuer Kunstraum Karlsruhe   Greater Chateau 5000 · Galerie Felsenstraße 13 · Halle   Kurzschluss · Möbeloase · Stuttgart k   Raumstation · Galerie am Markt · Weimar   LEF - Labor für Effektforschung · Electric Renaissance Festival · Halle k 2004  KunstAlsleben - unser täglich brot · Saalemühle Alsleben k   Der Unbekannter Einwanderer · Hochschulgalerie Volkspark · Halle   Sommerxcylfhse · Aktion mit R. Pirendi & V. Schneider · Halle 2003  Schwibbögen · Atelier Götze - Galerie Burgstraße · Halle 2002  Seeblicke#1 · Galerie Hartwich · Rügen k

k = katalog e = einzelausstellung

Page 23: portfolio dieschönestadt

MoritzGrünke  Du erkennst es am Schatten, der Schatten ist falsch Installation in der Galerie dieschönestadt 2008

MoritzGrünke  Du erkennst es am Schatten, der Schatten ist falsch Installation in der Galerie dieschönestadt 2008

Page 24: portfolio dieschönestadt

MoritzGrünke  Ohne Titel (aus der Serie »Atlas«) Siebdruck auf Zerkall-Bütten · 62 × 80 cm 2008

Als Künstler aber bin ich einem anderen oder besonderen Wahrheitsanspruch ver-pflichtet. Das Kunstwerk an sich ist wahr, weil es ist. Ich produziere Authentizität, weil ich Behauptungen aufstellen kann, die es nicht zwangsläufig gilt zu beweisen. Ich muss, um dazu in der Lage zu sein und darin ist sich meine Arbeit der des Wis-senschaftlers im Ausgangspunkt gleich, alle erlernten Vorstellungen verlassen, um einen neuen Blick auf den Charakter der Dinge entwickeln zu können. Es kann dann vorkommen, dass ich mich von einer Form irritieren lasse, die etwas einnimmt oder in der etwas dargestellt wird. Das ist dann möglicherweise der An-lass für eine künstlerische Auseinandersetzung oder der Beginn einer wissenschaft-lichen Forschungsarbeit.

Page 25: portfolio dieschönestadt

MoritzGrünke  Ohne Titel (aus der Serie »Atlas«) Siebdruck auf Zerkall-Bütten · 62 × 80 cm 2008

MoritzGrünke  Ohne Titel (aus der Serie »Atlas«) Siebdruck auf Zerkall-Bütten · 62 × 80 cm 2008

Page 26: portfolio dieschönestadt

MoritzGrünke  Zipp - Puff - Bang Industrieemail · je 53 × 53 cm 2008

MoritzGrünke  Bester Darsteller Industrieemail · 53 × 53 cm 2008 MoritzGrünke  Neu Industrieemail · 53 × 53 cm 2007

Page 27: portfolio dieschönestadt

MoritzGrünke  Holodeck MDF, Holz, Styrodur, Farbe, Touchscreen · 200 × 240 × 60 cm 2007

MoritzGrünke  Holodeck MDF, Holz, Styrodur, Farbe, Touchscreen · 200 × 240 × 60 cm 2007

NEU

und nu

r für

kurze

Zeit

Page 28: portfolio dieschönestadt

Michael Hahn

1974 geboren in Leipzig 1993 Abitur 1993-1995 Ausbildung zum Steinmetz 1996-2000 tätig als Steinmetz 2001-2003 Kulturmanager der Cinémathèque Leipzig e. V. seit2003 Studium an der Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design Halle

Ausstellungen(Auswahl)

2008  Bande 2 · dieschönestadt · Halle   Please, rest in my arms · Schauspielhaus · Leipzig   My Home is my Castle · Tapetenwerk · Leipzig   Gedanken zur Revolution · Universal Cube · Leipzig 2007  100 Jahre Volkspark · Volkspark · Halle k   24 Stunden Ausstellung · Westwerk · Leipzig   dieschönestadt auf der UND#2 · Karlsruhe 2006  Rasen über Kopfsteinpflaster · Kunstverein Wilhelmshöhe · Ettlingen k 2005  Greater Chateau 5000 · Halle

k = katalog e = einzelausstellung

Page 29: portfolio dieschönestadt

MichaelHahn  Schöne Aussicht Kunststoff, Edelstahl · 320 × 107 × 280 cm 2008

Page 30: portfolio dieschönestadt

MichaelHahn  Kuh Stuckmamor · 53 × 15 × 28 cm

Page 31: portfolio dieschönestadt

MichaelHahn  Das große Versteck Kunststoff · 250 × 250 × 80 cm 2007

MichaelHahn  Schwierig Email auf Stahl · 68 × 42 cm

Page 32: portfolio dieschönestadt

MichaelHahn  Die Mitte Aluminium, Elektronik · 106 × 36 × 22 cm

Page 33: portfolio dieschönestadt

1. Öffnen Sie die Tasche und entnehmen Sie den Elektrofön.2. Schließen Sie den Fön mit dem Netzstecker an eine Netzsteckdose (Betriebsspannung 220V) an.3. Verbinden Sie die Düse des Föns mit der Öffnung des in der Tasche befindlichen Schlauchs. (Bild 1)4. Schalten Sie den Fön durch betätigen des roten Schalters ein.5. Halten Sie Fön und Schlauch solange zusammen, bis die Folie vollständig mit Luft gefüllt ist. (Bild 2,Bild 3) 6. Um Folie und Fön einzupacken, schalten Sie den Fön ab und trennen Sie das Gerät von der Netzsteckdose. Lassen Sie die Luft langsam aus der Folie entweichen und verstauen Sie sie in der Tasche. Achten Sie darauf, das die Schlauchöffnung zugänglich bleibt. (Bild 4)

Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde!

Herzlichen Glückwunsch zum Kauf von BeingBig! Mit BeingBig bewegen Sie sich sicher durch den Alltag. Depressionen gehören hiermit der Vergangenheit an. BeingBig gibt Ihnen Coolness, unterstreicht Ihre Schönheit und fördert Ihren Erfolg.

Bedienungsanleitung Die Anweisungen in dieser Anleitung beziehen sich auf die Benutzung des Modells Being-Big mit Elektrofön Deluxe. Sollten Sie ein anderes Gebläse verwenden, beachten Sie die Angaben des Geräteherstellers. Lesen Sie vor Inbetriebnahme die Bedienungsanleitung des Gerätes bitte genau durch, und bewahren Sie sie zum späteren Nachschlagen sorgfältig auf.

ACHTUNGSollten Fremdkörper oder Flüssigkeiten in das Gerät gelangen, trennen Sie es von der Netzsteckdose, und lassen Sie es von qualifiziertem Fachpersonal überprüfen, bevor Sie es wieder benutzen.

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MichaelHahn  BeingBig Aluminium, Abdeckplane, Pe-Schlauch, Elektrofön

Page 34: portfolio dieschönestadt

Katrin Hanusch

1978 geboren in Kulmbach 1999-2001 Studium an der FH-Wiesbaden, Kommunikationsdesign 2001 Studium des Kommunikationsdesigns an der Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design Halle bei Prof. Helmut Brade2002-2008 Studium der Freien Grafik an der Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design Halle bei Prof. Thomas Rug 2004-200 Arbeitsaufenthalt in Hanoi, Vietnam und Nordindien 2008 Diplom bei John Isaacs, Franziska Uhlig, Prof. Thomas Rug

Preise&Stipendien

2008  1. Preis · 2. Grafik Förderpreis Podium Kunst Schramberg 2004  1. Preis · Jugendkunstbiennale des Bayerisch-Sächsischen Städtenetzes   Stipendium · Wilhelm und Lotte Neufeld Stiftung Offenbach am Main 2002  Anerkennungspreis · Jugendkunstbiennale des Bayerisch-Sächsischen-Städtenetzes

Ausstellungen(Auswahl)

2008  Grafik Förderpreis · Schloss Schramberg (Schwarzwald)   Bande 2 · dieschönestadt · Halle   Don‘t leave the victims hungry · dieschönestadt · Halle e   Gedanken zur Revolution · Universal Cube · Leipzig 2007  Perform like a professional · Kunstverein Bayreuth e   Kernbeißer · Klassenausstellung in der uDk Berlin · Berlin k 2006  Sie stehen vor einer Mehrzweckhalle · Schloß Schramberg (Schwarzwald)   FINALE · Ausstellungsprojekt mit dem Thalia Theater Halle · Halle k 2005  isolated man · Goethe Institut · Hanoi, Vietnam e   Greater Chateau 5000 · Halle   Stundenhotel der Literatur · Temporäres Literaturmuseum · Bayreuth 2004  KunstAlsleben – unser täglich brot · Saalemühle Alsleben k   Jugendkunstbiennale · Bayerisch-Sächsisches-Städtenetz k k = katalog e = einzelausstellung

Page 35: portfolio dieschönestadt

KatrinHanusch  Sightseeing Kaltnadelradierung auf Bütten · 20 × 33 cm 2005

KatrinHanusch  Cube Kaltnadelradierung auf Bütten · 20 × 32 cm 2005

Page 36: portfolio dieschönestadt

KatrinHanusch  Schüttung Bleistift auf Papier · 70 × 60 cm 2005

MeinLebenisteineheimeligeDauerbaustelle.

Eine Diktatur ohne Staat ist wie ein Stift ohne Papier. Der Luxus des Zeichnens ist das Experimentierfeld, auf dem ich gleichermaßen Diktator und Machtempfänger bin. Ich nähere die beiden Rollen einander an, reiße sie bei Bedarf weit auseinander, strapaziere sie und dabei auch mich. Zum einen sind da die eigenen Grenzen, die selten klar vorhersehbar sind; zum anderen ist da das Gelingen, das von vielen Fak-toren und eben auch vom technischen Können abhängt.Mich interessiert das Ausloten der eigenen Geschicklichkeit jedoch auf unterschied-lichen Gebieten, denn Arbeit sollte immer auch Abenteuer sein. Deswegen ist die Übertragung detailreicher Zeichenstrukturen auf unterschiedliche Medien Teil des selbstgestellten Eroberungsprogramms. Die Untersuchung der Haptik und Materia-lität ist dabei an die Plastizität gekoppelt, das Medium Video wiederum wirft Fragen der Zeit auf.

Page 37: portfolio dieschönestadt

KatrinHanusch  Speck Kaltnadelradierung auf Bütten · 47 × 38 cm 2006

Page 38: portfolio dieschönestadt

KatrinHanusch  360° Stoff, Boxsack · ca. 175 × 70 cm 2008

Page 39: portfolio dieschönestadt

KatrinHanusch  Pelz (Stills) Video · 10:33 min 2008

Im Film ist während der ganzen Zeit der Rasierapparat und das Fell aus unterschied-lichen Einstellungen zu sehen. Es wird kein Verlauf von viel zu wenig Fell erkennbar, sondern die Monotonie, das Geräusch und der Vorgang des Rasierens bestimmen die unaufregenden Bilder, die als Loop abgespielt werden.

Page 40: portfolio dieschönestadt

Birgit Kindler

1968 geboren in Görlitz an der Neiße erlernte Berufe: Maschinenbauzeichnerin, Bankkauffrau, Stukkateurin 1999 Studium in der Glasklasse an der Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design Halle an der Saale bei Prof. Christine Triebsch, Jens Pfeifer, Peter Möller 2006 Diplom seit2004 Mitglied der Künstlergruppe stafeta seit2006 freiberufliche Künstlerin in Halle an der Saale

Ausstellungen(Auswahl)

2008  Bande 1 · dieschönestadt · Halle   Email · Kunstverein Coburg   Schick, Charmant und Abwaschbar · dieschönestadt · Halle 2007  Modepalast · Wien, Österreich   24 Stundenausstellung · Westwerk · Leipzig 2006  tätig sein · Halle e 2005  borderland · mit stafeta · Warschau (Polen) k   Sünde · Weimar   Schöne Arbeit · Halle k 2004  Deutschland sucht · Köln   Leerstelle · mit stafeta · Berlin   Unbekannte Schwester, unbekannter Bruder · Dresden 2003  new artistic yard · Wolverhampton, Großbritannien   Rotes Minikleid · Berlin   Mit vollem Munde spricht man nicht · Halle 2002  Glücksbringer · Amsterdam (Niederlande) 2001  1400° show · Amsterdam (Niederlande) 2000  Salon · Halle

k = katalog e = einzelausstellung

spracheseheichalskonkretesbildnerischesmaterial.

sprache kann als skulptur begriffen werden, in der aussage befasst sie sich mit zu-ständen und veränderungen und kann, wenn sie gelesen wird, immer wieder vorstel-lungen von gegebenheiten und vorgängen in uns auslösen. nähme man sie wörtlich, könnten sie tatsächlich vom leser in die tat umgesetzt werden. geschriebene worte werden zu skulpturen im kopf des lesers und betrachters, der damit empfänger der botschaft wird, welche er selbst zu ende führen kann. bei tätig sein dienen die worte als grundlage einer praktischen umsetzung und handlung, sie können aber auch nur als solche weiter existieren.es geht mir um präzise wortwahl. ich verwende nie »du sollst…«

Page 41: portfolio dieschönestadt

BirgitKindler  das trauma geht weiter Acryl auf Wand · 40 × 600 cm 2008

BirgitKindler  Künstlerbanden Siebdruck auf Baumwolle · 10 × 23 cm 2006

Page 42: portfolio dieschönestadt

BirgitKindler  tätig sein Fotographie 2006

Page 43: portfolio dieschönestadt

BirgitKindler  tätig sein Plakate im öffentlichen Raum 2006

Page 44: portfolio dieschönestadt

BirgitKindler  sport frei Fotographie 2006

BirgitKindler  Textilien Siebdruck auf Baumwolle 2006

Page 45: portfolio dieschönestadt

BirgitKindler  Stafeta Siebdruck auf Holztapete

Page 46: portfolio dieschönestadt

Michael Krenz

1974 geboren in Eisenhüttenstadt 1997-2000 Lehre zum Metallgestalter 2000-2002 Studium an der Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design Halle bei Frau Prof. Irmtraut Ohme 2002-2007 Studium bei Prof. Andrea Zaumseil 2007 Diplom

Preise&Stipendien

2008 Arbeitsstipendium der Arcelor Mittal AG und der Stadt Eisenhüttenstadt 2007 Kunstpreis der Stiftung der Stadt- und Saalkreissparkasse Halle 2004 Kunstförderpreis der Stadtwerke Halle und Leipzig 50 % Realität 2003 Kunstwettbewerb der berufsgenossenschaftlichen Kliniken Bergmannstrost · Halle 2001 Kunstförderpreis der Stadtwerke Halle und Leipzig Paradies

Ausstellungen(Auswahl)

2008  Doppelschicht · Eisenhüttenstadt   Kunstpreis 2007 · Kunstforum Halle   Email · Kunstverein Coburg   Bande 1 · dieschönestadt · Halle 2007  Die Lage ist schwierig · Kulturpalast Wedding International · Berlin e   Fünf Himmelsrichtungen · Atelier Wilhelmstraße 16 · Stuttgart   Fermente, Positionen junger Kunst · Maerzgalerie Leipzig   100 Jahre Volkspark · Halle k 2006  Finale · Halle k   Rasen über Kopfsteinpflaster · Kunstverein Ettlingen k   Electric Renaissance · Halle k 2005  Intershop 3 · Karlruhe   Fifty-Fitfy · Kunstverein Leipzig   Greater Chateau 5000 · Halle 2004  Denkmal für den unbekannten Einwanderer · Halle   Kunstrasen · Halle   50% Realität · Leipzig   Kunstschmiedesymposium · Ohrdruf 2003  Arena · Halle   Zuwendungen · Kliniken Bergmannstrost · Halle 2002  Paradies · Halle   Kunstschmiedesymposium · Ohrdruf

k = katalog e = einzelausstellung

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MichaelKrenz  Realitätsstudio Stahl, MDF, Motor, Farbe · 72 × 30 × 110 cm 2007

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MichaelKrenz  Schauer (aus der Serie »Schlechtwettergebiete«) Stahl, Farbe · 80 × 80 × 130 cm 2008

Page 49: portfolio dieschönestadt

MichaelKrenz  Vielen Dank für Ihren Einkauf (M 2:1) MDF, Plexiglas, Folie, Farbe · 80 × 120 × 120 cm 2007

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MichaelKrenz  Der Nächste, bitte! Fördertechnik, Aluminium, Stahl, Stechbecken 2003-2004

MichaelKrenz  Sag Ja zu Yes (rekonstruiert) Stahl, Goldfarbe & Folienprint auf Stahlblech 2008

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MichaelKrenz  Vier Personen Stahl, Schichtholz · 200 × 200 × 150 cm 2007

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Veronika Schneider

1980 geboren und aufgewachsen in der Oberpfalz lebt und arbeitet in Halle

Ausstellungen(Auswahl)

2008  Email · Kunstverein Coburg   Bande 2 · dieschönestadt · Halle   GoEast · Ostengasse · Regensburg   Neoneo präsentiert · ehem. Garbáty-Zigarettenfabrik · Berlin 2007  faktum flakturm · Feuerleitturm Arenbergpark · Wien 2006  Finale · Ausstellungsprojekt mit dem Thalia Theater · Halle k   Rasen über Kopfsteinpflaster · Kunstverein Wilhelmshöhe Ettlingen k 2005  Zweimal Ukraine und zurück bitte · Chaiselounge · Halle   Schöne Arbeit · oberer Boulevard · Halle k   Intershop 3 · NeuerKunstraumKarlsruhe   Greater Chateau 5000 · Halle   Kurzschluß · Möbeloase · Stuttgart k 2004  Der unbekannte Einwanderer · Volkspark Halle · Halle   Fundstücke vom Rand Europas - Die Ukraine im Wahlkampf 2004 · Händelgalerie · Halle

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VeronikaSchneider  Closett K2 geschichteter Nazidreck · Installation für »Faktum Flakturm« in Wien 2006

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VeronikaSchneider  Hab & Gut geschichtete Reste einer Hausbesetzung · Installation für »Go East« in Regensburg 2008

VeronikaSchneider&MarcoMiersch  Wand geschichteter Bauschutt · Installation für »Kurzschluß« Stuttgart 2005

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VeronikaSchneider  Schleichmaschine Strumpfbeine, Maschine aus Metall, Getriebemotoren · Höhe ca. 100 cm 2008

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VeronikaSchneider  Puppe Unterleiberl, Nylonstrümpfe, Steppdecke, Federkissen, Holzkiste · unter Lebensgröße 2007

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VeronikaSchneider  Puppe Unterleiberl, Nylonstrümpfe, Steppdecke, Federkissen, Holzkiste · unter Lebensgröße 2007

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Die Galerie wird Gefördert durch die

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Am Steintor 1906112 Halle an der Saale

www.dieschoenestadt.de


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