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�dieschönestadt�
Am Steintor 19 · 06112 Halle an der Saale · Telefon 0345 68 57 184 · Mail [email protected] · www.dieschoenestadt.de
Künstler der Galerie
Herbst – Winter 2008
Am Steintor 1906112 Halle an der Saale
Telefon 03 45 68 57 184Mobil 01 74 20 60 978Mail [email protected] www.dieschoenestadt.de
Am Anfang war die Kunst. Sie zog aus, um sich Raum zu verschaffen, denn sie woll-te gesehen werden. Nach zwei Jahren des nomadischen Daseins ließ sich die Bande von KünstlerInnen und Kunstinteressierten, in deren Gepäck sie gereist war, nieder und gründete dieschönestadt. Die Kunst wurde sesshaft. Seit Frühjahr 2008 vergibt dieschönestadt »Bauland« in ihrer Galerie an Kunstschaffende aus Halle an der Saa-le, aus Deutschland und der Welt.
dieschönestadt existiert seit 2006 und ist ein gemeinnütziger Verein bestehend aus Künstlerinnen und Künstlern sowie Personen aus anderen Lebens- und Arbeitsbe-reichen. Sie haben sich auf Grund der gegenseitigen Wertschätzung ihrer Ansichten und Arbeiten zusammengefunden und möchten nun im Rahmen einer Produzen-tengalerie den vertretenen Positionen eine Plattform bieten.
dieschönestadt sind: Lars Bergmann, Franziska Brandt, Davia Bukowsky, Nicole Döll, Moritz Grünke, Michael Hahn, Katrin Hanusch, Björn Jindra, Birgit Kindler, Michael Krenz, Veronika Schneider
Die Galerie wird gefördert durch die Kunststiftung Sachsen-Anhalt
Über dieschönestadt
dieschönestadt Brut Galerieraum mit Objekt zur Galerieeröffnung
Lars Bergmann
1978 geboren in Jena 1996 Abitur 1998-2000 Architekturstudium an der Hochschule der Künste · Berlin bei Prof. Ingeborg Kuhler und Prof. Zamp Kelb seit2001 Studium der freien Bildhauerei/Plastik an der Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design bei Prof. Azade Köker & Prof. Andrea Zaumseil 2005-2006 Erasmusstipendiat der University of Leeds (England) 2008 Diplom Kunst
Ausstellungen(Auswahl)
2008 Gedanken zur Revolution Part 2 · Universal Cube · Leipzig Bande 2 · dieschönestadt · Halle Copy and Paste · dieschönestadt · Halle e My Home is my Castle · Tapetenwerk · Leipzig Email · Kunstverein · Coburg 2007 100 Jahre Volkspark · Galerie Volkspark · Halle k 24 Stundenausstellung · Westwerk · Leipzig dieschönestadt auf der UND#2 · Karlsruhe 2006 Rasen über Kopfsteinflaster · Kunstverein Wilhelmshöhe · Ettlingen k Raumsauger-Festival · Hildesheim k 2005 Intershop 3 · Neuer Kunstraum Karlsruhe · Karlsruhe beziehungs-weise · Friedemann-Bach-Haus · Halle Greater Chateau 5000 · Galerie Felsenstrasse · Halle Raumstation · Galerie am Markt · Weimar 2004 KunstAlsleben – unser täglich brot · Saalemühle Alsleben k Der Unbekannter Einwanderer · Volkspark · Halle 2003 In den Wald · Braunschweig
k = katalog e = einzelausstellung
LarsBergmann My Home is my Castle 2008
LarsBergmann My Home is my Castle (Detail) 2008
LarsBergmann Kopfhörer 2008
LarsBergmann Kopfhörer 2008
LarsBergmann Untiefe 2008
LarsBergmann Untiefe 2008
LarsBergmann Billboard Industrieemail · 106 ×159 cm 2006
LarsBergmann Spühle Industrieemail · 53 ×159 cm 2008
LarsBergmann Hirsch Industrieemail · 53 × 53 cm 2008
Franziska Brandt
1978 geboren in Halle an der Saale aufgewachsen in der Nähe Dresdens 1997-2000 Ausbildung zur Ergotherapeutin 2000 Beginn des Studiums an der Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design Halle in der Fachklasse für Malerei bei Prof. Ute Pleuger seit2005 Nebentätigkeit im Bereich Kunsttherapie an der Universitätsklinik der Martin-Luther-Universität Halle/Wittenberg 2007 Diplom bei Prof. Ute Hörner, Prof. Ute Pleuger und Dr. Joachim Penzel
Preise&Stipendien
2009 Aufenthaltsstipendium im Künstlerhaus Lukas · Ahrenshoop 2003-2007 Stipendiatin der Studienstiftung des Deutschen Volkes
Ausstellungen(Auswahl)
2009 so nah wie nie zuvor · Kunstverein Rügen Tolle Atolle · Kunstpalast Wedding International · Berlin 2008 Berliner Kunstsalon · Humboldt-Umspannwerk · Berlin k Bande 1 · dieschönestadt · Halle brut · dieschönestadt · Halle Email · Kunstverein Coburg 2007 Alte Freunde - Neue Freunde · Galerie Hartwich Rügen 100 Jahre Volkspark · Volkspark Halle k nimm diese und zwei von den anderen · Projektraum Invalidenstraße · Berlin k 24 Stundenausstellung · Westwerk · Leipzig dieschönestadt auf der UND#2 · Karlsruhe 2006 Lights · Projekt im öffentlichen Raum · Turin (Italien) einunddasselbe! · Universität Leipzig 2005 Malerei - Grafik · Mühlweg 39 · Halle Greater Chateau 5000 · Galerie Felsenstraße · Halle Kurzschluß · Möbeloase · Stuttgart k Raumstation · Galerie am Markt · Weimar 2004 KunstAlsleben - unser täglich brot · Saalemühle Alsleben k 2002 Alles gelogen · Galerie im Volkspark · Halle
k = katalog e = einzelausstellung
FranziskaBrandt Aufbauten 2 Acryl auf Papier · 280 × 400 cm 2007
FranziskaBrandt Aufbauten 1 Acryl auf Papier · 210 × 300 cm 2007
FranziskaBrandt Preview Wandinstallation, Bleistift & Acryl auf Papier · verschiedene Formate 2007
FranziskaBrandt Ohne Titel (aus der Serie »manchmal verläßt man die stadt wirklich«) Bleistift auf Papier · je 20 × 30 cm 2005
FranziskaBrandt Ohne Titel Acryl auf Papier · 70 × 100 cm 2006
FranziskaBrandt Ohne Titel (aus der Serie »manchmal verläßt man die stadt wirklich«) Bleistift auf Papier · je 20 × 30 cm 2005
FranziskaBrandt Landschaft Acryl auf Papier · 210 × 300 cm 2006
Aufbauten–Kunstlandschaften
Sollte es uns jemals gelingen, den Kontakt zu Außerirdischen herzustellen, so wür-den sie Zweifels ohne das weiße Blatt als merkwürdigste Leistung unserer Kultur be-nennen. »Sie verehren das Nichts und die darauf konstruierten Utopien mehr als das suchende Gespräch.« stünde dann im Bericht des extraterrestrischen Botschafters.
In meinen Bildern geht es um die angebliche naturgegebene Deutung von Architek-tur als Funktion, sowie der Neubestimmung meiner Stellung als Subjekt zum Objekt der Architektur oder dem, was für solche gehalten wird oder dem, was uns als sol-che vorschwebt. Ich dachte die Architektur um mich herum spiegelt den zeitgenössischen Bezug zur Welt wieder. Ist der Mensch oder die Architektur problematisch? Handelt es sich bei dem, was mich umgibt um eine gebrochene Wirklichkeit? Ich denke, da wird mir eine authentische Erfahrung verweigert. Ich entkleide das Objekt Architektur von seinen zugeschriebenen Bedeutungen, so dass es zu seinem eigenen Bezugspunkt wird.
Das Objekt, welches ich abbilde, ist etwas hergestelltes, nicht etwas vorgefundenes.Den Prozess der Bildentstehung möchte ich mit dem Vorgang des Sezierens und Ope-rierens vergleichen, in meinem Fall nicht immer strategisch, aber ergebnisorientiert.Das Resultat beunruhigt den Blick und bewegt die Emotionen.
Ich finde überall einen Anlass. a
FranziskaBrandt Absperrung Industrieemail · 106 × 106 cm 2007
Ich kann einen Raum formulieren und ihn mit Objekten füllen. Diese wiederum prä-sentieren scheinbar menschliche Aktivitäten und provozieren Erfordernisse im Den-ken. Es kommt vor, dass ich Vergnügen finde, an Situationen und Orten, die andere hässlich finden. Damit erkenne ich deren Bedeutung an, so wie sie sind und nicht wie sie aus irgendwelchen Gründen sein sollten.
Neues Sehen ermöglichen! · Das Neue bedeutet Potential.Ist der Betrachter zum Gewohnheitsbrechen fähig?Architektur ist in meinen Bildern als Schutz nicht mehr möglich.Sollte das Abbild des Objekts Architektur dem Menschen dienen?
Nicole Döll
1978 geboren in Bad Salzungen 1996-1999 Ausbildung zur Holzbildhauerin 2000 Beginn des Studiums an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein Halle in der Fachklasse Malerei/Textil bei Prof. Ulrich Reimkasten 2005 Geburt meines Sohnes 2006 Erasmusstipendiatin an der aki Enschede, Niederlande Fachklasse Monumental Art bei Margret Wibmer 2006 Wechsel in die Fachklasse Freie Bildhauerei/Metall bei Prof. Andrea Zaumseil 2008 Diplom bei Prof. Andrea Zaumseil, Iris Kettner und Julia Draxler
Preise&Stipendien
2006 Erasmusstipendiatin der AKI in Enschede, NL 2004 1. Preis der Stiftung Bergmannstrost · Thema Zeit
Austellungsbeteiligungen
2008 go for it · dieschönestadt · Halle e brut · dieschönenstadt · Halle bande 1 · dieschönestadt · Halle Email · Kunstverein Coburg 2007 100 Jahre Volkspark · Volkspark Halle k 2006 three · Galerie Kongsi · Enschede (Niederlande) invisible · aki · Enschede (Niederlande) Cypher · CoDa-Museum · Appeldoorn (Niederlande) 2005 Raumstation · Galerie am Markt · Weimar 2004 86400 sek. · Lichthof Bergmannstrost · Halle e 2003 Jahresausstellung · Galerie Huber & Treff · Jena Eine Kunsthochschule stellt sich vor · Marburger Kunstverein Erlebte Wandlungsprozesse · Caleidospheres 2002 Jahresaustellung · Galerie Huber & Treff · Jena
k = katalog e = einzelausstellung
NicoleDöll take a lift 3 Videoloops, Ton 2008
NicoleDöll take a lift (Stills) 3 Videoloops, Ton 2008
ein junge wippt in einer unaufhörlichen geschwindigkeit. ohne pause.ein monotones klacken scheint den rhytmus zu geben.ein lift bewegt gondeln genauso unaufhörlich, ohne pause.
schnell & langsam hoch runter immer und immer wieder
NicoleDöll Ohne Titel Textil, Schaumgummi, Synthetikfasern, Faden · 120 × 130 × 110 cm 2008
NicoleDöll Fahrt Klebestreifen, Bleistift · 20 × 20 cm 2007
NicoleDöll PD Duden (Detail) · PureData-Script C-Print · 30 × 21 cm 2007
NicoleDöll PD Duden (Detail) · PureData-Script C-Print · 30 × 21 cm 2007
Mit Hilfe des Pure Data Programmes (graphikbasierte Programmiersprache) habe ich eine Struktur (Patch) gebaut, indem man Text eingeben kann, der in die einzelnen Buchstaben getrennt wird und zu Tönen umgewandelt wird.
Dem Buchstaben A wurde der Ton 440 Hz zugeordnet. Jeder weitere Buchstabe ist um 26 Hz höher. Der Nutzer dieser Arbeit hat die Möglichkeit einen Text mit höchs-tens 8-10 Wörtern einzugeben. Dieser wird dann eine Tonfolge aufgrund der vorge-gebenen Tonstruktur hörbar machen.
Zwei Richtungen. Oben. Unten. Gehen. Ich teile meinen Körper in Kopf und Beine und betrachte diese beim Gehen durch das Objektiv einer Kamera. Ich gehe durch eine Stadt. Ich füge die zwei unterschied-lichen Blickrichtungen zu einem Monitorkörper zusammen.
NicoleDöll Sidewalk 2 Videos 2007
Wartende an einer Haltestelle gesehen aus einem Ausstellungsraum.
NicoleDöll Steintor 19 (Stills) Videoloops ohne Ton 2008
Moritz Grünke
1980 auf Rügen geboren 2001-2003 Studium Kommunikationsdesign an der Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design Halle, bei Prof. Helmut Brade 2003-2008 Studium der Freien Grafik an der Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design Halle, bei Prof. Thomas Rug 2008 Diplom bei Prof. Ute Hörner und Stefan Kunzmann
Stipendien
2009 Aufenthaltsstipendium im Künstlerhaus Lukas · Ahrenshoop
Ausstellungen(Auswahl)
2009 Touristen · Galerie Hartwich · Rügen Tolle Atolle · Kunstpalast Wedding International · Berlin so nah wie nie zuvor · Kunstverein Rügen 2008 Du erkennst es am Schatten, der Schatten ist falsch · dieschönestadt · Halle e Bande 2 · dieschönestadt · Halle Email · Kunstverein Coburg Ausstellung zum 3. Förderpreis · Schloss Schramberg (Schwarzwald) 2007 Alte Freunde - Neue Freunde · Galerie Hartwich · Rügen nimm diese und zwei von den anderen · Projektraum Invalidenstaße · Berlin k dieschönestadt auf der UND#2 · Karlsruhe 24 Stundenausstellung · Westwerk · Leipzig Kernbeißel · uDk Berlin · Berlin k 100 Jahre Volkspark · Volkspark Halle k 2006 Sie stehen vor einer Mehrzweckhalle · Schloss Schramberg (Schwarzwald) distortion · Buchmesse Leipzig Finale · Ausstellungsprojekt mit dem Thalia Theater Halle · Halle k einunddasselbe · Ausstellung in der Universität Leipzig 2005 Kassette · Intershop 3 · Neuer Kunstraum Karlsruhe Greater Chateau 5000 · Galerie Felsenstraße 13 · Halle Kurzschluss · Möbeloase · Stuttgart k Raumstation · Galerie am Markt · Weimar LEF - Labor für Effektforschung · Electric Renaissance Festival · Halle k 2004 KunstAlsleben - unser täglich brot · Saalemühle Alsleben k Der Unbekannter Einwanderer · Hochschulgalerie Volkspark · Halle Sommerxcylfhse · Aktion mit R. Pirendi & V. Schneider · Halle 2003 Schwibbögen · Atelier Götze - Galerie Burgstraße · Halle 2002 Seeblicke#1 · Galerie Hartwich · Rügen k
k = katalog e = einzelausstellung
MoritzGrünke Du erkennst es am Schatten, der Schatten ist falsch Installation in der Galerie dieschönestadt 2008
MoritzGrünke Du erkennst es am Schatten, der Schatten ist falsch Installation in der Galerie dieschönestadt 2008
MoritzGrünke Ohne Titel (aus der Serie »Atlas«) Siebdruck auf Zerkall-Bütten · 62 × 80 cm 2008
Als Künstler aber bin ich einem anderen oder besonderen Wahrheitsanspruch ver-pflichtet. Das Kunstwerk an sich ist wahr, weil es ist. Ich produziere Authentizität, weil ich Behauptungen aufstellen kann, die es nicht zwangsläufig gilt zu beweisen. Ich muss, um dazu in der Lage zu sein und darin ist sich meine Arbeit der des Wis-senschaftlers im Ausgangspunkt gleich, alle erlernten Vorstellungen verlassen, um einen neuen Blick auf den Charakter der Dinge entwickeln zu können. Es kann dann vorkommen, dass ich mich von einer Form irritieren lasse, die etwas einnimmt oder in der etwas dargestellt wird. Das ist dann möglicherweise der An-lass für eine künstlerische Auseinandersetzung oder der Beginn einer wissenschaft-lichen Forschungsarbeit.
MoritzGrünke Ohne Titel (aus der Serie »Atlas«) Siebdruck auf Zerkall-Bütten · 62 × 80 cm 2008
MoritzGrünke Ohne Titel (aus der Serie »Atlas«) Siebdruck auf Zerkall-Bütten · 62 × 80 cm 2008
MoritzGrünke Zipp - Puff - Bang Industrieemail · je 53 × 53 cm 2008
MoritzGrünke Bester Darsteller Industrieemail · 53 × 53 cm 2008 MoritzGrünke Neu Industrieemail · 53 × 53 cm 2007
MoritzGrünke Holodeck MDF, Holz, Styrodur, Farbe, Touchscreen · 200 × 240 × 60 cm 2007
MoritzGrünke Holodeck MDF, Holz, Styrodur, Farbe, Touchscreen · 200 × 240 × 60 cm 2007
NEU
und nu
r für
kurze
Zeit
Michael Hahn
1974 geboren in Leipzig 1993 Abitur 1993-1995 Ausbildung zum Steinmetz 1996-2000 tätig als Steinmetz 2001-2003 Kulturmanager der Cinémathèque Leipzig e. V. seit2003 Studium an der Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design Halle
Ausstellungen(Auswahl)
2008 Bande 2 · dieschönestadt · Halle Please, rest in my arms · Schauspielhaus · Leipzig My Home is my Castle · Tapetenwerk · Leipzig Gedanken zur Revolution · Universal Cube · Leipzig 2007 100 Jahre Volkspark · Volkspark · Halle k 24 Stunden Ausstellung · Westwerk · Leipzig dieschönestadt auf der UND#2 · Karlsruhe 2006 Rasen über Kopfsteinpflaster · Kunstverein Wilhelmshöhe · Ettlingen k 2005 Greater Chateau 5000 · Halle
k = katalog e = einzelausstellung
MichaelHahn Schöne Aussicht Kunststoff, Edelstahl · 320 × 107 × 280 cm 2008
MichaelHahn Kuh Stuckmamor · 53 × 15 × 28 cm
MichaelHahn Das große Versteck Kunststoff · 250 × 250 × 80 cm 2007
MichaelHahn Schwierig Email auf Stahl · 68 × 42 cm
MichaelHahn Die Mitte Aluminium, Elektronik · 106 × 36 × 22 cm
1. Öffnen Sie die Tasche und entnehmen Sie den Elektrofön.2. Schließen Sie den Fön mit dem Netzstecker an eine Netzsteckdose (Betriebsspannung 220V) an.3. Verbinden Sie die Düse des Föns mit der Öffnung des in der Tasche befindlichen Schlauchs. (Bild 1)4. Schalten Sie den Fön durch betätigen des roten Schalters ein.5. Halten Sie Fön und Schlauch solange zusammen, bis die Folie vollständig mit Luft gefüllt ist. (Bild 2,Bild 3) 6. Um Folie und Fön einzupacken, schalten Sie den Fön ab und trennen Sie das Gerät von der Netzsteckdose. Lassen Sie die Luft langsam aus der Folie entweichen und verstauen Sie sie in der Tasche. Achten Sie darauf, das die Schlauchöffnung zugänglich bleibt. (Bild 4)
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde!
Herzlichen Glückwunsch zum Kauf von BeingBig! Mit BeingBig bewegen Sie sich sicher durch den Alltag. Depressionen gehören hiermit der Vergangenheit an. BeingBig gibt Ihnen Coolness, unterstreicht Ihre Schönheit und fördert Ihren Erfolg.
Bedienungsanleitung Die Anweisungen in dieser Anleitung beziehen sich auf die Benutzung des Modells Being-Big mit Elektrofön Deluxe. Sollten Sie ein anderes Gebläse verwenden, beachten Sie die Angaben des Geräteherstellers. Lesen Sie vor Inbetriebnahme die Bedienungsanleitung des Gerätes bitte genau durch, und bewahren Sie sie zum späteren Nachschlagen sorgfältig auf.
ACHTUNGSollten Fremdkörper oder Flüssigkeiten in das Gerät gelangen, trennen Sie es von der Netzsteckdose, und lassen Sie es von qualifiziertem Fachpersonal überprüfen, bevor Sie es wieder benutzen.
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MichaelHahn BeingBig Aluminium, Abdeckplane, Pe-Schlauch, Elektrofön
Katrin Hanusch
1978 geboren in Kulmbach 1999-2001 Studium an der FH-Wiesbaden, Kommunikationsdesign 2001 Studium des Kommunikationsdesigns an der Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design Halle bei Prof. Helmut Brade2002-2008 Studium der Freien Grafik an der Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design Halle bei Prof. Thomas Rug 2004-200 Arbeitsaufenthalt in Hanoi, Vietnam und Nordindien 2008 Diplom bei John Isaacs, Franziska Uhlig, Prof. Thomas Rug
Preise&Stipendien
2008 1. Preis · 2. Grafik Förderpreis Podium Kunst Schramberg 2004 1. Preis · Jugendkunstbiennale des Bayerisch-Sächsischen Städtenetzes Stipendium · Wilhelm und Lotte Neufeld Stiftung Offenbach am Main 2002 Anerkennungspreis · Jugendkunstbiennale des Bayerisch-Sächsischen-Städtenetzes
Ausstellungen(Auswahl)
2008 Grafik Förderpreis · Schloss Schramberg (Schwarzwald) Bande 2 · dieschönestadt · Halle Don‘t leave the victims hungry · dieschönestadt · Halle e Gedanken zur Revolution · Universal Cube · Leipzig 2007 Perform like a professional · Kunstverein Bayreuth e Kernbeißer · Klassenausstellung in der uDk Berlin · Berlin k 2006 Sie stehen vor einer Mehrzweckhalle · Schloß Schramberg (Schwarzwald) FINALE · Ausstellungsprojekt mit dem Thalia Theater Halle · Halle k 2005 isolated man · Goethe Institut · Hanoi, Vietnam e Greater Chateau 5000 · Halle Stundenhotel der Literatur · Temporäres Literaturmuseum · Bayreuth 2004 KunstAlsleben – unser täglich brot · Saalemühle Alsleben k Jugendkunstbiennale · Bayerisch-Sächsisches-Städtenetz k k = katalog e = einzelausstellung
KatrinHanusch Sightseeing Kaltnadelradierung auf Bütten · 20 × 33 cm 2005
KatrinHanusch Cube Kaltnadelradierung auf Bütten · 20 × 32 cm 2005
KatrinHanusch Schüttung Bleistift auf Papier · 70 × 60 cm 2005
MeinLebenisteineheimeligeDauerbaustelle.
Eine Diktatur ohne Staat ist wie ein Stift ohne Papier. Der Luxus des Zeichnens ist das Experimentierfeld, auf dem ich gleichermaßen Diktator und Machtempfänger bin. Ich nähere die beiden Rollen einander an, reiße sie bei Bedarf weit auseinander, strapaziere sie und dabei auch mich. Zum einen sind da die eigenen Grenzen, die selten klar vorhersehbar sind; zum anderen ist da das Gelingen, das von vielen Fak-toren und eben auch vom technischen Können abhängt.Mich interessiert das Ausloten der eigenen Geschicklichkeit jedoch auf unterschied-lichen Gebieten, denn Arbeit sollte immer auch Abenteuer sein. Deswegen ist die Übertragung detailreicher Zeichenstrukturen auf unterschiedliche Medien Teil des selbstgestellten Eroberungsprogramms. Die Untersuchung der Haptik und Materia-lität ist dabei an die Plastizität gekoppelt, das Medium Video wiederum wirft Fragen der Zeit auf.
KatrinHanusch Speck Kaltnadelradierung auf Bütten · 47 × 38 cm 2006
KatrinHanusch 360° Stoff, Boxsack · ca. 175 × 70 cm 2008
KatrinHanusch Pelz (Stills) Video · 10:33 min 2008
Im Film ist während der ganzen Zeit der Rasierapparat und das Fell aus unterschied-lichen Einstellungen zu sehen. Es wird kein Verlauf von viel zu wenig Fell erkennbar, sondern die Monotonie, das Geräusch und der Vorgang des Rasierens bestimmen die unaufregenden Bilder, die als Loop abgespielt werden.
Birgit Kindler
1968 geboren in Görlitz an der Neiße erlernte Berufe: Maschinenbauzeichnerin, Bankkauffrau, Stukkateurin 1999 Studium in der Glasklasse an der Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design Halle an der Saale bei Prof. Christine Triebsch, Jens Pfeifer, Peter Möller 2006 Diplom seit2004 Mitglied der Künstlergruppe stafeta seit2006 freiberufliche Künstlerin in Halle an der Saale
Ausstellungen(Auswahl)
2008 Bande 1 · dieschönestadt · Halle Email · Kunstverein Coburg Schick, Charmant und Abwaschbar · dieschönestadt · Halle 2007 Modepalast · Wien, Österreich 24 Stundenausstellung · Westwerk · Leipzig 2006 tätig sein · Halle e 2005 borderland · mit stafeta · Warschau (Polen) k Sünde · Weimar Schöne Arbeit · Halle k 2004 Deutschland sucht · Köln Leerstelle · mit stafeta · Berlin Unbekannte Schwester, unbekannter Bruder · Dresden 2003 new artistic yard · Wolverhampton, Großbritannien Rotes Minikleid · Berlin Mit vollem Munde spricht man nicht · Halle 2002 Glücksbringer · Amsterdam (Niederlande) 2001 1400° show · Amsterdam (Niederlande) 2000 Salon · Halle
k = katalog e = einzelausstellung
spracheseheichalskonkretesbildnerischesmaterial.
sprache kann als skulptur begriffen werden, in der aussage befasst sie sich mit zu-ständen und veränderungen und kann, wenn sie gelesen wird, immer wieder vorstel-lungen von gegebenheiten und vorgängen in uns auslösen. nähme man sie wörtlich, könnten sie tatsächlich vom leser in die tat umgesetzt werden. geschriebene worte werden zu skulpturen im kopf des lesers und betrachters, der damit empfänger der botschaft wird, welche er selbst zu ende führen kann. bei tätig sein dienen die worte als grundlage einer praktischen umsetzung und handlung, sie können aber auch nur als solche weiter existieren.es geht mir um präzise wortwahl. ich verwende nie »du sollst…«
BirgitKindler das trauma geht weiter Acryl auf Wand · 40 × 600 cm 2008
BirgitKindler Künstlerbanden Siebdruck auf Baumwolle · 10 × 23 cm 2006
BirgitKindler tätig sein Fotographie 2006
BirgitKindler tätig sein Plakate im öffentlichen Raum 2006
BirgitKindler sport frei Fotographie 2006
BirgitKindler Textilien Siebdruck auf Baumwolle 2006
BirgitKindler Stafeta Siebdruck auf Holztapete
Michael Krenz
1974 geboren in Eisenhüttenstadt 1997-2000 Lehre zum Metallgestalter 2000-2002 Studium an der Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design Halle bei Frau Prof. Irmtraut Ohme 2002-2007 Studium bei Prof. Andrea Zaumseil 2007 Diplom
Preise&Stipendien
2008 Arbeitsstipendium der Arcelor Mittal AG und der Stadt Eisenhüttenstadt 2007 Kunstpreis der Stiftung der Stadt- und Saalkreissparkasse Halle 2004 Kunstförderpreis der Stadtwerke Halle und Leipzig 50 % Realität 2003 Kunstwettbewerb der berufsgenossenschaftlichen Kliniken Bergmannstrost · Halle 2001 Kunstförderpreis der Stadtwerke Halle und Leipzig Paradies
Ausstellungen(Auswahl)
2008 Doppelschicht · Eisenhüttenstadt Kunstpreis 2007 · Kunstforum Halle Email · Kunstverein Coburg Bande 1 · dieschönestadt · Halle 2007 Die Lage ist schwierig · Kulturpalast Wedding International · Berlin e Fünf Himmelsrichtungen · Atelier Wilhelmstraße 16 · Stuttgart Fermente, Positionen junger Kunst · Maerzgalerie Leipzig 100 Jahre Volkspark · Halle k 2006 Finale · Halle k Rasen über Kopfsteinpflaster · Kunstverein Ettlingen k Electric Renaissance · Halle k 2005 Intershop 3 · Karlruhe Fifty-Fitfy · Kunstverein Leipzig Greater Chateau 5000 · Halle 2004 Denkmal für den unbekannten Einwanderer · Halle Kunstrasen · Halle 50% Realität · Leipzig Kunstschmiedesymposium · Ohrdruf 2003 Arena · Halle Zuwendungen · Kliniken Bergmannstrost · Halle 2002 Paradies · Halle Kunstschmiedesymposium · Ohrdruf
k = katalog e = einzelausstellung
MichaelKrenz Realitätsstudio Stahl, MDF, Motor, Farbe · 72 × 30 × 110 cm 2007
MichaelKrenz Schauer (aus der Serie »Schlechtwettergebiete«) Stahl, Farbe · 80 × 80 × 130 cm 2008
MichaelKrenz Vielen Dank für Ihren Einkauf (M 2:1) MDF, Plexiglas, Folie, Farbe · 80 × 120 × 120 cm 2007
MichaelKrenz Der Nächste, bitte! Fördertechnik, Aluminium, Stahl, Stechbecken 2003-2004
MichaelKrenz Sag Ja zu Yes (rekonstruiert) Stahl, Goldfarbe & Folienprint auf Stahlblech 2008
MichaelKrenz Vier Personen Stahl, Schichtholz · 200 × 200 × 150 cm 2007
Veronika Schneider
1980 geboren und aufgewachsen in der Oberpfalz lebt und arbeitet in Halle
Ausstellungen(Auswahl)
2008 Email · Kunstverein Coburg Bande 2 · dieschönestadt · Halle GoEast · Ostengasse · Regensburg Neoneo präsentiert · ehem. Garbáty-Zigarettenfabrik · Berlin 2007 faktum flakturm · Feuerleitturm Arenbergpark · Wien 2006 Finale · Ausstellungsprojekt mit dem Thalia Theater · Halle k Rasen über Kopfsteinpflaster · Kunstverein Wilhelmshöhe Ettlingen k 2005 Zweimal Ukraine und zurück bitte · Chaiselounge · Halle Schöne Arbeit · oberer Boulevard · Halle k Intershop 3 · NeuerKunstraumKarlsruhe Greater Chateau 5000 · Halle Kurzschluß · Möbeloase · Stuttgart k 2004 Der unbekannte Einwanderer · Volkspark Halle · Halle Fundstücke vom Rand Europas - Die Ukraine im Wahlkampf 2004 · Händelgalerie · Halle
VeronikaSchneider Closett K2 geschichteter Nazidreck · Installation für »Faktum Flakturm« in Wien 2006
VeronikaSchneider Hab & Gut geschichtete Reste einer Hausbesetzung · Installation für »Go East« in Regensburg 2008
VeronikaSchneider&MarcoMiersch Wand geschichteter Bauschutt · Installation für »Kurzschluß« Stuttgart 2005
VeronikaSchneider Schleichmaschine Strumpfbeine, Maschine aus Metall, Getriebemotoren · Höhe ca. 100 cm 2008
VeronikaSchneider Puppe Unterleiberl, Nylonstrümpfe, Steppdecke, Federkissen, Holzkiste · unter Lebensgröße 2007
VeronikaSchneider Puppe Unterleiberl, Nylonstrümpfe, Steppdecke, Federkissen, Holzkiste · unter Lebensgröße 2007
Die Galerie wird Gefördert durch die
Am Steintor 1906112 Halle an der Saale
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