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Unser Rezept für Frieden Präventio n—Konferenz vom 2. bis ... · rauha םולש rahu frieden...

Date post: 30-Aug-2019
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Deutsche Sektion der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges / Ärzte in sozialer Verantwortung e. V. páqja fréda pyonghwa salaamata papayatik diam rauha שלוםrahu frieden paix سَ الَ مbéke alaafia síocháin heiwa lahna pâxe barış 和平 fridden damai fifâ pace bâanem papayatik musango vrede ειρήνη béke solh shanti ส ันต ิภาพ síocháin mshvidoba emirembe рекъел pakajan 平和 пакой pís fred nye pau машар peace salaamata heddwch rauhu apĭrĭvé chibanda ainemon here tlamatcanemiliztli sāma kgotso aшти frede تناشhasîtî vakaçegu ŋutifafa pêš salām kultur-des-friedens.de Unser Rezept für Frieden : Prävention —Konferenz vom 2. bis 4. Oktober 2015 in Frankfurt am Main Ort: Saalbau Gallus, Frankenallee 111, 60326 Frankfurt Weitere Informationen unter: kultur-des-friedens.de
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Deutsche Sektion der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges / Ärzte in sozialer Verantwortung e. V.

páqja fréda pyonghwa salaamata papayatik diam rauha שלום rahu frieden paix مَالَس béke alaafia síocháin heiwa lahna pâxe barış 和平 fridden damai fifâ pace bâanem papayatik musango vrede ειρήνη béke solh shanti สนัตภิาพ síocháin mshvidoba emirembe рекъел pakajan 平和 пакой pís fred nye pau машар peace salaamata heddwch rauhu apĭrĭvé chibanda ainemon here tlamatcanemiliztli sāma kgotso aшти frede تناش hasîtî vakaçegu ŋutifafa pêš salām kultur-des-friedens.de

Unser Rezept für Frieden : Prävention —Konferenz vom 2. bis 4. Oktober 2015 in Frankfurt am Main

Ort: Saalbau Gallus, Frankenallee 111, 60326 Frankfurt Weitere Informationen unter: kultur-des-friedens.de

ImpressumIPPNW – Deutsche Sektion der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, Ärzte in sozialer Verantwortung e. V. Körtestraße 10, 10967 BerlinTel. 030-69 80 74 0Fax 030-693 81 66E-Mail: [email protected] | www.kultur-des-friedens.de

ViSdP: Dr. Jens-Peter Steffen, IPPNWGestaltung und Layout: Regine Ratke, IPPNW

Stand: 1. Oktober 2015

páqja fréda pyonghwa rauha salaamata papayatik pax diam alaafia salām lahna שלום paix مَالَس béke síocháin heiwa rahu pâxe barış 和平 fridden damai fifâ pace bâanem papayatik musango vrede ειρήνη béke solh shanti mshvidoba síocháin emirembe สนัตภิาพ frede рекъел pakajan 平和 пакой pís fred nye pau машар salaamata heddwch rauhu apĭrĭvé chibanda ainemon here tlamatcanemiliztli sāma kgotso aшти تناش hasîtî vakaçegu ŋutifafa pêš # friedensrezept

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Inhalt

BegrüßungProgramm Aktion im BankenviertelWorkshop-BeschreibungenReferentInnenVeranstalterEssen & TrinkenAllgemeine InfosKooperationspartner

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Begrüßung

Liebe Friedensfreundinnen und -freunde, sehr geehrte Damen und Herren,

wir sind sehr besorgt über den wachsenden Unfrieden in der Welt – nicht nur über das Blutvergießen im Mittleren und Nahen Osten, sondern auch über das Aufflammen der Ost-West-Konfrontation und über den Krieg in der Ukraine. Angesichts der langen Liste gewaltsamer Auseinandersetzungen stellt sich die Frage: Was können wir tun?

Die IPPNW-Konferenz „Unser Rezept für Frieden: Prävention“ sucht Antworten und will unterschiedliche Erfahrungen ziviler Konfliktbearbeitung als „Best Practice“, als Erfolgsmethode, präsentieren. Seit langem leisten Friedensbewegung und Frie-dens- und Konfliktforschung praktische Beiträge für eine auf Prävention angeleg-te Friedenskultur: Friedenslogik statt Kriegslogik!

Im Sinne des Mitbegründers der IPPNW, Horst-Eberhard Richter, wonach die Frie-densbewegung auf dem Weg über das kritische Anti zu einem verändernden Pro gelangen müsse, orientiert sich die Konferenz an den ärztlichen Begriffen Unter-suchung – Diagnose – Therapie. Es geht darum, die „Krankheit Friedlosigkeit“ zu ergründen: die Ursachen aktueller Kriege und Fluchtbewegungen, die Folgen der herrschenden Wirtschaftsordnung und Alternativen dazu, die Annäherung an die „Natur des Menschen“ anhand neurobiologischer Erkenntnisse bis hin zu den Spaltungstendenzen in unserer Gesellschaft. Mit all dem möchten wir zu einer wirksamen Praxis der Prävention und der Überwindung von Gewalt beitragen. Die zivile Konfliktbearbeitung eröffnet Wege zum Frieden jenseits der herkömmlichen militärstrategischen und politischen Denkmuster. Die Konferenz ist ein Angebot, voneinander zu lernen und auch kontroverse Debatten zu führen.

Sich an diesem spannenden Prozess zu beteiligen, dazu lädt die IPPNW Sie ganz herzlich nach Frankfurt ein!

Susanne Grabenhorst, IPPNW-Vorsitzende

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Programm

Aktion im Bankenviertel Deutsche Rüstungskonzerne liefern Kriegswaffen in alle Welt – und deutsche Banken unterstützen sie dabei. Zum Auftakt der Konferenz weisen wir mit einer Aktion auf diesen Zusammenhang hin. Siehe Seite 8

Eröffnung

Begrüßung Susanne Grabenhorst und Prof. Dr. Ulrich Gottstein, IPPNW

Deutschlands Verantwortung: Frieden Vortrag und Diskussion Prof. Dr. Gabriele Krone-Schmalz, Journalistin und Autorin, ehemalige Moskau-Korrespondentin der ARD, und Prof. Dr. Andreas Buro, emeritierter Professor für Internationale Politik an der Universität Frankfurt/Main

Vorträge Moderation: Vincent Gaertner, IPPNW

Den Zirkel der Gewalt verlassen: Die Aufarbeitung von Schuld im Dienste der Prävention Prof. Dr. Angela Moré, Leibniz Universität Hannover

Die Argumente der Atomwaffenbefürworter: Rationale Strategie oder archaische Psychologie? Sarah Maria Koch, Psychologin und Dolmetscherin Die aktuelle Atomwaffensituation und die humanitäre Verpflichtung Dr. Inga Blum, IPPNW Workshop-Session I

1 Die Internationale Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen Dr. Alex Rosen, IPPNW, und Frederik Holz, ICAN

2 Gefühlserbschaften, Prof. Dr. Angela Moré, Leibniz Universität Hannover Moderation: Susanne Grabenhorst, IPPNW 3 Zivile Konfliktbearbeitung – Was ist das eigentlich? Dr. Christine Schweitzer, Bund für Soziale Verteidigung Moderation: Katharina Thilke, IPPNW

4 Kriege verhindern – Kriege beenden, Macht und Ohnmacht des Völkerrechts, Otto Jäckel, IALANA. Moderation: Reiner Braun, IALANA

5 Kriegsdienstverweigerung im Krieg – Nein zur Kriegsbeteiligung Rudi Friedrich, Connection e.V. Moderation: Wiltrud Rösch-Metzler, Pax Christi

Mittagspause

Freitag, 2. Oktober

016:00 bis 18:00

19:00 bis 22:00

Samstag, 3. Oktober

9:00 bis 11:00

11:30 bis 13:00

13:00 bis 14:30

S 2

S 3

S 4

S 5

Saal

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Programm

17:00 bis 18:30

S 1

S 2

S 3

S 4

14:30 bis 16:30

19:00 bis 21:00

Vorträge Moderation: Carlotta Conrad, IPPNW

Krieg von Osteuropa bis Afghanistan – Was sind die treibenden Kräfte und wo sind die präventiven Gegenkräfte zu suchen? Claudia Haydt, Informationsstelle Militarisierung

Flucht nach Europa: Fluchtursachen, Gefahren, was tun? Günter Burkhardt, Pro Asyl

Workshop-Session II 6 Medical Peace Work Hannah Lehner, IPPNW

7 Veränderung durch Dialog am Beispiel atomare Abrüstung Sarah Maria Koch, Psychologin und Dolmetscherin Moderation: Dr. Inga Blum, IPPNW

8 Genderaspekte in der Gewalt-/Konfliktprävention Dr. Katharina Higelin, IPPNW 9 Psychosoziale Rehabilitation von Kindern nach Kriegserlebnissen Dr. Meike Nitschke-Janssen, Plattform Zivile Konfliktbearbeitung Moderation: Dr. Gisela Penteker, IPPNW 10 Wem gehört Jerusalem? Silent Displacement – juristische Methoden als Mittel der Vertreibung Anica Heinlein, CARE Deutschland Moderation: Sabine Farrouh, IPPNW

Come Together

Geselliges Zusammensein bei Wein und Brezeln

Samstag, 3. Oktober

Saal

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Programm

Workshop-Session III 11 Die Wurzeln der Gewalt – ganz in der Nähe Hakan Çelik, Beratungsstelle Hessen Moderation: Jens-Peter Steffen, IPPNW

12 Psychische Gesundheit von Kindern in Kriegsregionen Dr. Najah Rahman und Dr. Fakhri Khalik, Children of Baghdad Moderation: Frank Uhe, IPPNW

13 Ressourcenkriege, Claudia Haydt, IMI, und Henrik Paulitz, IPPNW Moderation: Dr. Alex Rosen, IPPNW 14 Die Krise der EU und Griechenlands: Genese, Folgen für die Menschen und mögliche Auswege aus der Misere Alexis Passadakis, ATTAC, und Dr. Nadja Rakowitz, VdÄÄ Moderation: Matthias Jochheim, IPPNW

15 Solidarische Ökonomie – Wie hängen eine alternative Ökonomie und Frieden zusammen? Dr. Harald Bender, Akademie für Solidarische Ökonomie Moderation: Vincent Gaertner, IPPNW

Abschluss

„Diese Wirtschaft tötet“ (Papst Franziskus) – Die Spirale imperialer Ökonomie, sozialer Ungleichheit und militärischer Gewalt. Eine sozialethische Reflektion Prof. Dr. Friedhelm Hengsbach, Ökonom, Jesuit, Sozialethiker

Unser Rezept für Frieden: Prävention Dr. Inga Blum, IPPNW Verabschiedung

Sonntag, 4. Oktober

11:20 bis 12:30

9:30 bis 11:00

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Aktion im Bankenviertel

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Freitag, 2. Oktober 16.00 – 18.00 UhrTreffpunkt am Kaiserplatz, 60311 Frankfurt

Von Deutschland geht Krieg aus. Wir MedizinerInnen sehen jeden Tag die Folgen von Krieg und Vertreibung an unseren Patienten – Flüchtlingen und Opfern von Gewalt. Es reicht uns nicht, die Symptome zu bekämpfen, wir wollen die Ursachen bekämpfen.

Unsere Suche nach den Ursachen hat uns unter anderem ins Frankfurter Ban-kenviertel gebracht. Denn von Deutschland geht Krieg aus und Deutsche Ban-ken fi nanzieren den Krieg.

Mit unserer Öffentlichkeitsaktion machen wir die Zusammenhänge zwischen Banken und Unfrieden öffentlich und protestieren gegen Investitionen in Unter-nehmen die Kriegswaffen herstellen. Wir rufen die Bevölkerung dazu auf, durch Bankenwechsel und Protestschreiben ein Umdenken der Banken zu bewirken. Divestment, also das Abziehen von Investitionen aus Rüstungskonzernen ist ein vielversprechender Ansatz konkreter Friedenspolitik.

Deutsche Banken fi nanzieren den Krieg!

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2.0nehmen die Kriegswaffen herstellen. Wir rufen die Bevölkerung dazu auf, durch

Bankenwechsel und Protestschreiben ein Umdenken der Banken zu bewirken. Divestment, also das Abziehen von Investitionen aus Rüstungskonzernen ist

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Workshops

1 Die Internationale Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen (ICAN)

Was auf internationalen Vorstandssitzungen als abstrakte Idee einiger Ärzte begann, hat sich mittlerweile zu einem globalen Netzwerk aus mehr als 420 zivilgesellschaftlichen Gruppen, internationalen Institutionen, Staaten und vielen tausenden AktivistInnen entwickelt. Auf der Überprüfungs-konferenz des Atomwaffensperrvertrags in New York spielte die humanitäre Initiative von ICAN und einer Gruppe progressiver Regierungen die entscheidende Rolle in den Abrüstungsbestrebungen. Eine vertragliche internationale Ächtung von Atomwaffen erscheint plötzlich greifbarer als je zuvor. Dieser Workshop soll die TeilnehmerInnen mit den Begriffl ichkeiten und dem Konzept der Humanitären Initiati-ve vertraut machen, sie auf den aktuellen Stand der interna-tionalen Debatte bringen und dem/der Einzelnen konkrete Möglichkeit der Mitarbeit und Kooperation aufzeigen.Dr. Alex Rosen, IPPNW, und Frederik Holz, ICAN

2 Gefühlserbschaften

Der Workshop behandelt die Weitergabe von Trauma-tisierungen und Schuldverstrickungen an die folgende Generation. Mechanismen der transgenerationalen Wei-tergabe von Schuld und die Folgen der Verleugnung unter besonderer Berücksichtigung des Nationalsozialismus und des zweiten Weltkriegs. Wie kann Schuldaufarbeitung der Gewaltprävention dienen? Prof. Dr. Angela Moré, Leibniz Universität Hannover

3 Zivile Konfl iktbearbeitung – Was ist das eigentlich?

Friedens-, Entwicklungs- und Bürgerrechtsorganisationen haben seit langem alternative Konzepte ziviler oder gewalt-freier Konfl iktbearbeitung entwickelt, vor Ort in Krisenre-gionen angewendet und im öffentlichen Raum propagiert. Sie sind wesentliche Träger der zivilen Konfl iktbearbeitung. Diese ist aber kein Synonym für ein Eingreifen von außen. Es sind nicht die internationalen, sondern die einheimischen Akteure, die den allergrößten Teil der Arbeit leisten. Der Workshop versucht zu skizzieren, welche Instrumente einer Außenpolitik zur Verfügung stehen würden, die allein auf zivile Konfl iktbearbeitung setzt.Dr. Christine Schweitzer, Bund für Soziale Verteidigung

4 Kriege verhindern – Kriege beenden Macht und Ohnmacht des Völkerrechts

Die gegenwärtigen Kriege und gewalttätigen Konfl ikte scheinen die Unzulänglichkeiten des Völkerrechts zu belegen. Ist dafür die Konstruktion selbst oder das Wirken der Staaten verantwortlich, die das Völkerrecht beugen? Wie kann die Rolle und das Wirken des Völkerrecht verbes-sert und gesichert werden, was kann die Friedensbewegung dazu beitragen? Otto Jäckel, IALANA

5 Kriegsdienstverweigerung im Krieg – Nein zur Kriegsbeteiligung

In vielen Konfl ikt- und Kriegsgebieten entscheiden sich Männer und Frauen, sich nicht für einen Krieg rekrutieren zu lassen. Sie eröffnen mit ihrer jeweils individuellen Entschei-dung andere Handlungsoptionen jenseits einer Politik, die nur noch Freund und Feind kennt. Am Beispiel der Ukraine wird Rudi Friedrich von Connection e.V. Hintergründe und Motivationen, die aktuelle Lage der Verweigerer und De-serteure sowie die Frage von Schutzmöglichkeiten für die Betroffenen thematisieren. Mit dem Workshop wird das Ziel verbunden, Handlungsoptionen zur Unterstützung der Kriegsdienstverweigerer und Deserteure zu entwickeln und zu diskutieren. Rudi Friedrich, Connection e.V.

Workshop-Session I Samstag, 3. Oktober | 11.30 – 13.00 Uhr

Deutsche Banken fi nanzieren den Krieg!

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Workshops

6 Medical Peace Work Das Projekt Medical Peace Work bietet Onlinekurse und -materialien für medizinische Friedensarbeit als kostenloses Qualifizierungsangebot für ÄrztInnen und Ärzte, Mitarbei-terInnen im Gesundheitswesen und Medizinstudierende an. Sie decken nicht nur klassische IPPNW-Themen wie Abrü-stungsarbeit und (Atom-) Kriegsvorbeugung ab, sondern auch Menschenrechte, strukturelle Gewalt, friedensför- dernde Arbeit während und nach Kriegssituationen sowie Gewaltvorbeugung auf zwischenmenschlichem und persön-lichem Niveau. Die TeilnehmerInnen sollen in die Lage ver-setzt werden, gewaltvorbeugend zu handeln und in ihrem Berufsumfeld friedensfördernd zu wirken. Medical Peace Work wird im Überblick vorgestellt, dazu stellen wir einen Case aus dem aktuellen Projekt vor. Im Fallbeispiel geht es um Todesfälle durch chronische Nierenerkrankungen bei ZuckerrohrarbeiterInnen in Nicaragua. Hannah Lehner, IPPNW – Die Unterlagen sind auf Englisch, die Diskussion kann auf Deutsch geführt werden.

7 Veränderung durch Dialog am Beispiel atomare Abrüstung Eine wichtige Ursache für die stagnierende Abrüstung von Atomwaffen ist die ineffiziente internationale Debatte, die nicht über alte Argumentationsmuster und politisches La-gerdenken hinauskommt. Echter Dialog, basierend auf auf-merksamem Zuhören, Verständnis für die Befürchtungen des Gegenübers und gemeinsamer Lösungssuche kann ein Ausweg aus dem Teufelskreis sein. Anhand von klassischen Kontroversen zum Thema Atomwaffen steigen wir in die Diskussion ein und erproben Lösungsmöglichkeiten. Sarah Maria Koch, Psychologin und Dolmetscherin

8 Genderaspekte in der Gewalt-/ Konfliktprävention In diesem Workshop beschäftigen wir uns mit neurowissen-schaftlichen Grundlagen der Entstehung von Aggression und Gewalt und inwiefern die These von Aggressivität als typisch männliche Eigenschaft gerechtfertigt ist. Zudem setzen wir uns mit der Frage auseinander, welche gender-spezifischen Aspekte in der konkreten Arbeit zu Gewalt- prävention beachtet werden müssen. Dr. Katharina Higelin, IPPNW

9 Psychosoziale Rehabilitation von Kindern nach Kriegserlebnissen Nach Artikel 39 der Kinderrechtskonvention haben Kinder ein Recht auf Rehabilitation zum Beispiel nach Kriegs- oder Gewalterfahrungen. Wie wird dieses Recht umgesetzt und von wem? Wie kann die psychosoziale Rehabilitation ausge-staltet werden, damit sie wirksam ist? Welche psychischen Mechanismen spielen hier eine Rolle? Am Beispiel eines Rehabilitationsprojektes in Norduganda soll die friedens-konsolidierende Funktion psychischer Rehabilitation von Kriegskindern diskutiert werden. Dr. Meike Nitschke-Janssen, Plattform Zivile Konfliktbearbeitung

10 Wem gehört Jerusalem? Silent Displacement – juristische Methoden als Mittel der Vertreibung Das internationale Recht und die Menschenrechte der pa-lästinensischen Bevölkerung werden durch den israelischen Staat in Jerusalem täglich verletzt. Neben Stimmen von lokalen israelischen und palästinensischen Menschenrechts-organisationen, die seit Jahren warnen, haben dies nun auch verschiedene UN- und EU-Institutionen offiziell bestätigt. Der komplizierte rechtliche Status der palästinensischen Be-völkerung Jerusalems ist kaum Gegenstand internationaler Berichterstattung, und doch führt dieser für die in der Stadt lebenden PalästinenserInnen zu einem Überlebenskampf in vielerlei Hinsicht. Thema dieses Workshops soll sein, wie juristische Mittel gezielt eingesetzt werden, um die palästi-nensische Bevölkerung aus Jerusalem zu vertreiben und die jüdische Mehrheit in der Stadt zu halten und auszubauen; und welche Möglichkeiten der Unterstützung der palä- stinensischen Einwohner und Einwohnerinnen es gibt. Anica Heinlein, CARE Deutschland

Workshop-Session II Samstag, 3. Oktober | 17.00 – 18.30 Uhr

Workshop-Session III Sonntag, 4. Oktober | 9.30 – 11.00 Uhr

Workshop-Session II Samstag, 3. Oktober | 17 – 18.30 Uhr

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Workshops

11 Die Wurzeln der Gewalt – ganz in der Nähe

Wenn sich junge Menschen in Deutschland Fragen zu ihrer Identität und ihrem Platz in der Gesellschaft stellen, wenden sie sich oft Religionen und Weltanschauungen zu. Problema-tisch kann es werden, wenn weder Eltern, Kirchen, Moscheen oder andere Institutionen ausreichende Antworten geben. Dann kann im Internet durch extremistische politische Gruppierungen, durch Prediger usw. das Fehlen von Antwor-ten scheinbar ausgefüllt werden. Es gibt viele Erscheinungs-formen des Extremismus. Am Beispiel des extremistischen Islamismus soll die präventive Beratungsarbeit diskutiert werden. Hakan Çelik, Beratungsstelle Hessen

12 Psychische Gesundheit von Kindern in Kriegsregionen

Der Workshop stellt sich dem Thema der psychischen Gesundheit von Kindern in Kriegsregionen. Am Beispiel des Projekts „Children of Baghdad“ im Irak wird dessen ein-zigartiger Ansatz therapeutischer und präventiver Friedens-arbeit einer breiteren Öffentlichkeit vorgestellt. Der Workshop soll die Möglichkeit der Mitarbeit und Kooperation aufzeigen. Dr. Najah Rahman und Dr. Fakhri Khalik, Children of Baghdad 13 Ressourcenkriege„Kein Blut für Öl“ – mit diesem Slogan protestierten welt-weit Millionen von Menschen gegen den Feldzug der USA und Großbritanniens im Irak. Die Gier nach ausbeutbaren Ressourcen wie Öl, Gas, Kohle, aber auch Uran, Edelmetallen, seltenen Erden und letztlich auch Trinkwasser spielt von jeher in Konflikten und kriegerischen Auseinandersetzungen eine bedeutende Rolle. Auch aktuelle Konflikte wie in Syrien und dem Irak, in Libyen, Mali, der Ukraine oder zwischen Israel und Palästina werden maßgeblich durch Auseinandersetzun-gen über Ressourcen geprägt, wenn nicht sogar durch diese ausgelöst. Als medizinische Friedensorganisation, die nicht nur Symptome behandeln will, sondern nach den zugrunde liegenden Ursachen von Konflikten fragt und präventive Ansätze sucht, ist ein Verständnis für die Zusammenhänge zwischen Ressourcen, wirtschaftlichen Interessen und Krieg Voraussetzung für adäquate friedenspolitische Empfehlun-gen. Dieser Workshop wird versuchen, eine Einführung in die Thematik zu geben. Claudia Haydt, IMI, und Henrik Paulitz, IPPNW

14 Die Krise der EU und Griechenlands:Genese, Folgen für die Menschen und mögliche Auswege aus der Misere

Über folgende Fragen wollen wir diskutieren: Was sind die Wurzeln der griechischen Schuldenkrise, welche Folgen haben die Maßnahmen der „Troika“-Institutionen IWF, EZB und EU-Kommission für die Bevölkerung dort, insbesondere für die Gesundheitsversorgung? Gibt es Querverbindungen zwischen dieser EU-Krise und dem geplanten TTIP? Welche Alternativen werden z.Zt. in Griechenland entwickelt, was können wir in Deutschland zu Lösungen im Interesse der griechischen Bevölkerung beitragen? Alexis Passadakis, ATTAC, und Dr. Nadja Rakowitz, VdÄÄ

15 Solidarische Ökonomie und Gewaltprävention

Wie hängen eine alternative Ökonomie und Frieden zusam-men? Im Workshop sollen die systemischen Ursachen der weltweit sich verschärfenden Konflikte und grundlegende ökonomische Alternativen diskutiert werden. Dabei werden die globale Finanzindustrie und das Dogma des renditege-steuerten Wachstums kritisch hinterfragt und alternative Wirtschaftsformen als Beitrag zur Gewaltprävention analysiert. Dr. Harald Bender, Akademie für Solidarische Ökonomie

Workshop-Session III Sonntag, 4. Oktober | 9.30 – 11.00 Uhr

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ReferentInnen

engagiert sich seit 1982 in der Friedens-bewegung. Er studierte Journalistik und Geschichte. Reiner Braun ist Geschäfts-führer der internationalen und der deut-schen Sektion der IALANA und seit 2013 Co-Präsident des International Peace Bureau in Genf. Er war langjähriger Ge-schäftsführer der „Naturwissenschaft-lerInnen-Initative – Verantwortung für Frieden und Zukunftsfähigkeit“ in Dort-mund und ebenso langjähriger Ge-schäftsführer des „International Net-work of Engineers and Scientists for Global Responsibility“ (INES). Er ist einer der Sprecher des Dachverbandes „Koope-ration für den Frieden“.

ist emeritierter Professor für Internatio-nale Politik an der Universität Frankfurt/Main und wissenschaftlicher Beirat der IPPNW. Er hat die deutsche Friedensbe-wegung nach 1945 maßgeblich mitge-prägt. Buro ist einer der Initiatoren der Ostermarschbewegung und war deren langjähriger Sprecher. Bis heute ist er friedenspolitisch aktiv. Sein wichtigster Beitrag ist die Entwicklung der Zivilen Konfliktbearbeitung als Alternative der Friedensbewegung zu Militäreinsätzen.1969 begründete er das Sozialistische Büro mit, später das Komitees für Grund-rechte und Demokratie. Er erhielt 2008 den Aachener Friedenspreis und 2013 den Göttinger Friedenspreis.

ist Geschäftsführer von Pro Asyl und hat den Verein vor über 25 Jahren mitge-gründet. Er vertritt den Verein auf poli-tischer Ebene in Gremien sowie gegen-über Organisationen, Verbänden und Parteien. Er ist zudem Vorstandsmitglied der Stiftung Pro Asyl und Geschäftsfüh-rer des Ökumenischen Vorbereitungs-ausschusses zur Interkulturellen Woche. Neben Öffentlichkeitsarbeit, Recherchen und der Unterstützung von Initiativ-gruppen begleitet Pro Asyl Flüchtlinge in ihren Asylverfahren und steht ihnen mit konkreter Einzelfallhilfe zur Seite.

Reiner Braun

Prof. Dr. Andreas Buro

Günther Burkhardt

ist Gründungsmitglied und Leiter Grund-lagenarbeit der Akademie Solidarische Ökonomie innerhalb der Stiftung Öku-mene in Deutschland. Er ist Politikwis-senschaftler und Soziologe und promo-vierte an der Universität Heidelberg, wo er am Institut für Soziologie forschte und lehrte. Er ist in verschiedenen sozialen und politischen Bewegungen aktiv, u.a. im Ökumenischen Netz in Deutschland, bei Attac und in der Gemeinwohlöko-nomie, wo er Teil des Indikatoren-Ent-wicklungsteams ist. Aktuelle Buchver-öffentlichung: „Das dienende Geld – Die Befreiung der Wirtschaft vom Wachs-tumszwang“, München, 2014.

Dr. Harald Bender

ist Neurologin in Hamburg, Vorstands-mitglied der deutschen IPPNW und akti-ves Mitglied bei ICAN. Sie engagiert sich seit über zehn Jahren für nukleare Abrüs-tung, da sie hierin nicht nur einen Weg zu einer sichereren, sondern auch zu einer demokratischeren und gerechteren Welt sieht. Während ihres Studiums hat sie von 2004-06 das internationale IPPNW-Studierendenprojekt „Nuclear Weapons Inheritance Project“ geleitet. Anschlie-ßend hat sie am Hamburger Carl-Fried-rich-von-Weizsäcker-Zentrum für Na-turwissenschaft und Friedensforschung gemeinsam mit Sarah Maria Koch zu den psychologischen Hintergründen von Atomwaffen gearbeitet.

Dr. Inga Blum

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ReferentInnen

hat an der Johann Wolfgang Goethe-Uni-versität Frankfurt Religionswissenschaft und Rechtswissenschaft studiert. Er ist Antigewalt- und Kompetenztrainer und arbeitet mit Häftlingen in mehrere Jus-tizvollzugsanstalten in Hessen. Neben einer Imam-Tätigkeit engagiert er sich im Rahmen der Jugendarbeit in diversen muslimischen Vereinen und hält regel-mäßig Fortbildungsseminare zu verschie-dene Themen des Islam. Seit Juli 2014 ist er pädagogischer Mitarbeiter des Violen-ce Prevention Network e.V. und derzeit als Koordinierungsleiter der Beratungs-stelle Hessen tätig.

Hakan Çelik

ist Medizinstudent im vierten Jahr ander Universität Regensburg. Vor demMedizinstudium studierte er Psycho-logie an der Universität Mannheim und der Swansea University. Er ist seit drei Jahren in der lokalen IPPNW-Gruppe aktiv und seit November 2014 Studierendensprecher der deutschenIPPNW. Sein Interesse gilt vornehmlich den Ursachen und medizinischen so-wie gesellschaftlichen Herausforderun-gen, die durch Konfl ikte, Migration und Flucht entstehen.

ist Anästhesistin /Palliativmedizinerin im Ruhestand. Seit 2007 ist sie Mitglied im IPPNW-Vorstand. Ihre Schwerpunk-te sind die Kampagne „Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel“ gegen die Rüstungsexporte und die Lage im Nahen Osten. Gemeinsam mit Mitgliedern des Bundesvorstandes von Pax Christi hat sie in den letzten Jahren Begegnungsreisen nach Palästina-Israel organisiert.

ist Ärztin für Psychiatrie, Psychosoma-tische Medizin und Psychotherapie in Mönchengladbach und seit April 2013 Vorsitzende der deutschen Sektion der IPPNW. Aus der Eine-Welt-Bewegung kommend ist sie seit den 90er Jahren in der Friedensbewegung aktiv und eine der Sprecherinnen des bundesweiten Netz-werks „Kooperation für den Frieden“. Ihre Schwerpunktthemen sind die psy-chosozialen Faktoren des Krieges sowie die zivile Konfl iktbearbeitung in Krisen- und Kriegsgebieten wie zum Beispiel Af-ghanistan.

Vincent Gaertner

Dr. SabineFarrouh

Susanne Grabenhorst

wurde in Hamburg geboren und befi n-det sich in ihrem letzten Studienjahr der Humanmedizin, das sie 2008 in Dresden begann. Sie ist IPPNW-Mitglied seit 2008, von 2011 bis 2013 war sie Studierenden-sprecherin und seit 2013 ist sie Vor-standsmitglied. Ihren Fokus legt Carlotta Conrad auf Medizinische Friedensarbeit und Migration und Asyl – ein Engage-ment, dem sie mit ProAsyl und Medinetz in Dresden nachgeht. Im aktuellen Me-dical Peace Work Projekt arbeitet sie seit Beginn im September 2014 mit.

Carlotta Conrad

machte nach dem Abitur eine Lehre als Maurer, anschließend studierte er So-ziologie. Über den Zivildienst kam er zur Deutschen Friedensgesellschaft – Ver-einigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK). Als zu Beginn der 1990er Jahre Zigtausende vor den Kriegen auf dem Balkan oder im Irak nach Deutschland fl ohen, gründete Friedrich mit anderen Connection, um sich für internationale Verweigerer einzusetzen.

RudiFriedrich

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war von 1971-91 Chefarzt der Medizini-schen Klinik am Bürgerhospital Frankfurt und Professor für Innere Medizin an der Universität Frankfurt. Er ist Mitbegrün-der und Initiator der deutschen Sektion der IPPNW und war bis 1995 in deren Vorstand aktiv. Seit 1991 hat er als Grün-dungs- und Vorstandsmitglied aktiv an der Etablierung des „Evangelischen Hospitals für Palliative Medizin“ in Frankfurt/Main mitgearbeitet. Seine IPPNW-Aktivitäten umfassen Referate und Publikationen zu den Themen Wirkung von Atomwaffen, Abrüstung, Kriegsverhütung, internatio-nale Versöhnungsarbeit und Hilfen für Kriegsopfer. Er nahm als Arzt an zahlrei-chen Hilfseinsätzen in Krisengebieten teil.

Prof. Dr. Ulrich Gottstein

Anica Heinlein

ReferentInnen

engagiert sich seit den 1980er Jahren in der Friedensbewegung. Sie studierte Religionswissenschaft und Soziologie. Zehn Jahre war sie kommunalpolitisch im Tübinger Kreistag und Gemeinderat aktiv. 1999 trat sie aus der Partei „Die Grünen“ wegen deren Beteiligung am Ju-goslawienkrieg aus. Lange Jahre war sie Redakteurin in einem Tübinger Verlag. Zurzeit ist Claudia Haydt als Vorstands-mitglied der Europäischen Linkspartei und der Informationsstelle Militarisie-rung (IMI), als Mitarbeiterin im Bundes-tag (Militär- und Sicherheitspolitik) und Hochschuldozentin für Sozialarbeit tätig.

Claudia Haydt

trat als Zwanzigjähriger in den Jesuiten-orden ein. Danach studierte er Philo-sophie, Theologie und Wirtschaftswis-senschaften. Im Jahr 1976 promovierte er mit der Arbeit über die Assoziierung afrikanischer Staaten an die Europäische Gemeinschaft. Seine Habilitation wid-mete er der Arbeitsethik: Die Arbeit hat Vorrang – eine Option katholischer So-ziallehre. Danach arbeitet er als Profes-sor für Christliche Sozialwissenschaft/Wirtschafts- und Gesellschaftslehre. Von 1992 bis 2006 leitete er das Nell-Breu-ning-Institut für Wirtschafts- und Gesell-schaftsethik. Seine Arbeitsschwerpunkte sind: Theorie demokratischer Marktwirt-schaft, Zukunft der Arbeit und der sozia-len Sicherungssysteme und Wirtschafts- und Arbeitsethik.

ist seit 2006 bei der IPPNW. Nach Ende ihres Medizinstudiums in Münster, Istan-bul, Israel und Ruanda begann sie 2012 ihre Facharztausbildung zur Neurologin. Momentan arbeitet sie in einer psychiat-rischen Klinik in Berlin. Neben den beruf-lichen Tätigkeiten interessiert sie sich für medizinische und psychische Folgen von Konfl ikten, Flucht und Migration.

ist Medizinstudent in Berlin und befi ndet sich gerade im Praktischen Jahr. Zusam-men mit einer Kommilitonin rief er 2012 die IPPNW-Studierendengruppe in Berlin wieder ins Leben. 2013 wurde er zum Studierendensprecher der deutschen IPPNW gewählt. Er hat als Gründungs-mitglied aktiv bei der Entwicklung von ICAN (International Campaign to Abolish Nuclear Weapons) in Deutschland mit-gearbeitet, besonders im Bereich der Studierendenarbeit und der Kampagne gegen die Finanzierung von Atomwaffen. Im Vorstand der IPPNW setzt er sich für die Einbindung der Studierenden in die Friedensarbeit und für ICAN ein.

Prof. Dr. Friedhelm Hengsbach

Dr. Katharina Higelin

Frederik Holz

war von April 2010 bis Mai 2014 Bera-terin für Advocacy- und Lobbyarbeit bei der Society of St. Yves, der katholischen Menschenrechtsorganisation im Heili-gen Land. Als Fachkraft des Zivilen Frie-densdienstes baute sie im Auftrag der Arbeitsgemeinschaft für Entwicklungs-hilfe (AGEH) die Öffentlichkeitsabteilung der Organisation auf. Davor betreute sie Palästina von 2007 bis 2009 als Referen-tin bei der Deutsch-Arabischen Handels-kammer (Ghorfa). Anica Heinlein stu-dierte Diplom-Politikwissenschaft mit Schwerpunkt Internationale Beziehun-gen in Würzburg und Berlin. Sie besucht Israel und Palästina seit 1998 regelmäßig.

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ReferentInnen

studierte Rechtswissenschaften, Germa-nistik und Politik an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt, Philipps-Universität Marburg und Justus-Liebig- Universität Gießen. Seit März 1983 ist er als Rechtsanwalt zugelassen. Seit 1989 arbeitet er als selbstständiger Rechts-anwalt in Wiesbaden. Ehrenamtlich istJäckel Vorsitzender der IALANA (Inter-national Association of Lawyers Against Nuclear Arms). Außerdem engagiert sich Otto Jäckel für den Schutz des Grundrechts auf informationelle Selbstbestimmung und gegen die Ausweitung des Über-wachungsstaats in dem Bündnis „Frei-heit statt Angst“.

Otto Jäckel

ist diplomierte Psychologin, Gebärden-sprachdolmetscherin und Mediatorin. Sie studierte in Bern und Hamburg, arbeitete beim Büro für Drogen- und Kriminalitäts-bekämpfung der Vereinten Nationen in Wien und ist heute als diplomatische Mit-arbeiterin in der Schweizerischen Entwick-lungszusammenarbeit tätig. Im Rahmen ihrer psychologischen Diplomarbeit ging Sarah Koch der Frage nach, aus welchen Gründen politische Entscheidungsträger zögern, sich aktiv für nukleare Abrüstung einzusetzen, oder nukleare Rüstung gar befürworten. Ihre Diplomarbeit wurde mit dem Gert-Sommer-Preis 2010 des Fo-rums Friedenspsychologie ausgezeichnet.

Sarah Maria Koch

ist Arzt für Allgemeinmedizin und Psycho-therapeut. Seit den achtziger Jahren ist er in der Friedensbewegung sowie der Soli-daritätsbewegung mit Nicaragua aktiv. Von 2001 bis 2013 war er Vorstandsmit-glied der deutschen IPPNW, zunächst mit der Zuständigkeit für Finanzen, ab 2011als Vorsitzender. Thematischer Schwer-punkt ist Friedenspolitik, insbesondere auch in der Nahost-Region. Aktuell ist er Mitglied im Arbeitskreis Süd / Nord.

Matthias Jochheim

ist Kinderarzt, Kinder- und Jugendpsy-chiater, Facharzt für psychotherapeuti-sche Medizin und Psychoanalytiker. Er hat am Clementinen-Kinderkrankenhaus in Frankfurt die psychosomatische Ab-teilung aufgebaut, zuvor war er Leiter der Kinder- und Jugendpsychiatrischen Ambulanz in der Klinik Rheinhöhe in Wiesbaden. Fakhri Khalik hat den Verein „Children of Baghdad“ mitgegründet, der sich insbesondere für irakische Kinder einsetzt, die durch Krieg und Besatzung traumatisiert sind.

Dr. Fakhri Khalik

stammt aus Bamberg und studiert seit 2008 Humanmedizin in Dresden. Seit 2010 ist sie IPPNW-Mitglied und enga-giert sich in der Dresdner Studierenden-gruppe. Seit ihrem Umzug nach Nürn-berg 2014 arbeitet Hannah Lehner in der Kongressvorbereitungsgruppe für den Kongress „Medizin und Gewissen 2016“mit. Außerdem hat sie gemeinsam mit Carlotta Conrad eine Fallstudie für das europäische Medical Peace Work Projekt geschrieben.

studierte Osteuropäische Geschichte, Politische Wissenschaften und Slawis-tik. Sie promovierte in Geschichte und Politischen Wissenschaften. 1976 be-gann Gabriele Krone-Schmalz ihre Kar-riere als Reporterin und Journalistin. Vier Jahre lang war sie Korrespondentin im ARD-Studio Moskau. Außerdem war sie Redakteurin bei Monitor und moderier-te den ARD-Kulturweltspiegel. Seit den1990er Jahren ist sie als freie Journalis-tin und Autorin tätig. Ihre Arbeit wurdemit zahlreichen Auszeichnungen wie mit dem Bundesverdienstkreuz erster Klasse für die Qualität der Fernsehberichterstat-tung geehrt. Ihr aktuelles Buch trägt den Titel „Russland verstehen“. Seit 2011 ar-beitet Gabriele Krone-Schmalz zudem als Professorin für TV und Journalistik.

Hannah Lehner

Prof. Dr. Gabriele Krone-Schmalz

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ReferentInnen

ist außerplanmäßige Professorin für Sozialpsychologie an der Leibniz Uni-versität Hannover und Gruppenanalyti-kerin/gruppenanalytische Supervisorin. Zurzeit arbeitet sie in der Verwaltung der Hochschule Emden-Leer. Ihre For-schungsschwerpunkte sind Zusammen-hänge von psychoanalytischer Sozial-, Kultur- und Entwicklungspsychologie, Transgenerationalität und psychohisto-rische Forschung, Gruppenanalyse und Genderforschung. Zu diesen Themen hat sie zahlreiche Publikationen verfasst, z.B. „Die unbewusste Weitergabe von Trau-mata und Schuldverstrickungen an nach-folgende Generationen“ im Journal für Psychologie. Zuletzt erschien: Wo denken wir hin? Lebensthemen, Zivilisationspro-zesse, demokratische Verantwortung im Psychosozial-Verlag (gemeinsam mit H.-P. Waldhoff, C. Morgenroth und M. Kopel).

Prof. Dr. Angela Moré

ist Allgemeinärztin im Ruhestand in Ot-terndorf an der Nordsee und seit 1983 Mitglied der IPPNW. Seit vielen Jahren ist für die Belange der Kurden aktiv. Seit 1998 reist sie für die IPPNW regelmäßig in kurdische Gebiete in der Türkei. Sie arbeitet auch im IPPNW-Arbeitskreis Flüchtlinge und Asyl mit. Zudem ist die Ärztin Mitglied im Vorstand des Netz-werks für traumatisierte Flüchtlinge Niedersachsen und setzt sich im nieder-sächsischen Flüchtlingsrat für Flüchtlinge sowie abgeschobene Menschen ein.

ist Kinder- und Jugendarzt in Frankfurt/Main und seit 1980 IPPNW-Mitglied. Er gründete die Irak-Kinderhilfe der IPPNW und brachte gemeinsam mit anderen IPPNW-Ärzten regelmäßig Hilfslieferun-gen in den Irak. 2003 gründete er den Verein „Children of Baghdad“, der medi-zinisches Personal in Kriegsländern für einen psychotherapeutischen Ansatz in der Arbeit mit Kindern schult. Ziel ist die Hilfe zur Selbsthilfe. 21 Ärzte und Psy-chologen aus dem Irak, Palästina, Syrien und Jordanien wurden auf diese Weise zu Psychotherapeuten ausbildet.

Dr. Gisela Penteker

Dr. Najah Rahman

ist Fachärztin für Kinder- und Jugend-psy-chiatrie und -psychotherapie in Hamburg. Sie spezialisiert sich auf die Themen-schwerpunkte Strukturen für die psychi-sche Gesundheitsversorgung von vor al-lem (kriegs-)traumatisierten Kindern und Jugendlichen in Postkonflikt-Gebieten; Instrumente für die Erfassung der für Entwicklung relevanten Gewalt- und Frie-denspotenziale lokaler Akteure; intra- und interindividuelle Gewaltforschung (Ge-walt als dysfunktionaler Bewältigungsver-such nach extremen psychischen, identi-tätsbedrohenden Belastungen).

ist Politikwissenschaftler und aktiv beim globalisierungskritischen Netzwerk At-tac. Seit 2007 ist er in der Bewegung für Klimagerechtigkeit „Climate Justice“ ak-tiv. In diesem Kontext erschien von ihm und Matthias Schmelzer das Buch „Post-wachstum – Krise, ökologische Grenzen und soziale Rechte“ im VSA-Verlag. Seit 2010 beschäftigt er sich intensiv mit der Eurozonen-Krise und ihren Auswirkun-gen auf Griechenland.

Dr. Meike Nitschke-Janssen

Alexis J. Passadakis

ist Fachreferent der IPPNW mit dem The-menbereich Atomenergie, Energiewen-de und Ressourcenkriege. Er untersucht unter anderem die energiepolitischen Hintergründe von Krisen, Konflikten und Kriegen. Unter dem Motto „Local Power for Peace“ wirbt er für mehr Energieauto-nomie als friedenspolitische Maßnahme. Er veröffentlichte Bücher und Fachbei-träge zur Energiepolitik, darunter zur Ein-flussnahme der Deutschen Bank auf die Energiewirtschaft.

Henrik Paulitz

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ReferentInnen

ist Bundesvorsitzende und Mitglied des internationalen Vorstands von Pax Christi. Sie ist freie Journalistin und war neun Jahre lang Sprecherin der Nahost-kommission von Pax Christi. Gemeinsam organisieren IPPNW und Pax Christi seit mehreren Jahren regelmäßige Begeg-nungsreisen nach Israel-Palästina.

ist seit 2013 Vorstandsmitglied und Stell-vertretender Vorsitzender der deutschen IPPNW-Sektion. Nach dem Medizinstu-dium in Düsseldorf, Valencia und Havan-na absolvierte er seine Facharztausbil-dung zum Kinder- und Jugendarzt an der Uniklinik Düsseldorf. Seit 2013 arbeitet er als Kinderarzt in Berlin. Als Mitbe-gründer und Koordinator hat er sich des Weiteren an vielen IPPNW-Projekten be-teiligt, so z.B. am internationalen Projekt „Target X“ (seit 2004), an der Internatio-nal Campaign to Abolish Nuclear Wea-pons (ICAN) oder dem internationalen Forschungsprojekt „Hibakusha Worldwi-de“, zu dem er darüber hinaus auch eine gleichnamige Ausstellung erstellte.

ist Politikwissenschaftler und Referent der IPPNW für den Bereich Friedenspoli-tik. Er arbeitet beim Dachverband „Ko-operation für den Frieden“ mit und ist einer von dessen Sprechern.

ist Geschäftsführerin des Bundes für soziale Verteidigung (BSV). Sie ist von der Ausbildung her Ethnologin und hat 2009 in Coventry (England) zu zivilgesell-schaftlichen Interventionen im Raum des ehemaligen Jugoslawien promoviert. Sie war viele Jahre im Management deut-scher und internationaler NGOs tätig, der Nonviolent Peaceforce und des Bal-kan Peace Teams. Als Mitarbeiterin des Instituts für Friedensarbeit und Gewalt-freie Konfl iktaustragung (www.ifgk.de) hat sie verschiedene Studien und Eva-luationen zum Thema Zivile Konfl iktbe-arbeitung und Gewaltfreiheit verfasst. Außerdem ist sie Redakteurin der Zeit-schrift Friedensforum.

WiltrudRösch-Metzler

Dr. Alex Rosen

Dr. Jens-PeterSteffen

Dr. Christine Schweitzer

ist Medizinsoziologin und Geschäftsfüh-rerin des Vereins demokratischer Ärztin-nen und Ärzte (VDÄÄ). Sie beschäftigt sich seit Jahren mit den Auswirkungen der Austeritätspolitik im griechischen Gesundheitswesen. In Griechenland ist die medizinische Versorgung großer Teile der Bevölkerung nicht mehr gewährleis-tet, da Menschen ihren Versicherungs-status verloren haben oder es sich nicht leisten können, ihre medizinische Ver-sorgung aus der eigenen Tasche zu be-zahlen. Die Bewegung der solidarischen Kliniken setzt der Austerität und der Un-menschlichkeit dieser Ökonomisierung des Gesundheitswesens die praktische Solidarität entgegen.

Dr. Nadja Rakowitz

Katharina Thilke ist Vorstandsmitglied der deutschen IPPNW. 2013 hat sie ihr Medizinstudium abgeschlossen und be-fi ndet sich zur Zeit in der Weiterbildung zur Kinder- und Jugendärztin. Bei der IPPNW ist sie im Bereich Soziale Ver-antwortung aktiv. Sie engagiert sich für Flüchtlinge und unterstützt den Verein Rom e.V. im Bereich der Kinderbetreuung in kindergesundheitlichen Fragen.

Katharina Thilke

ist Geschäftstellenleiter der deutschen Sektion der IPPNW und leitet den IPPNW-Arbeitskreis Flucht und Asyl.

Frank Uhe

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Zum Veranstalter

Die IPPNW: Wer wir sind und was wir wollen

Essen & Trinken

Internationale Ärzte für die Ver-hütung des Atomkrieges, Ärztein sozialer Verantwortung e. V.

Die internationale IPPNW ist eine weltweite Föderation von Ärz-teorganisationen und Gruppen, die im Gesundheitsbereich tätig sind. Die IPPNW hat Sektionen in mehr als 60 Ländern und wurde 1980 mit dem Ziel gegründet, über nukleare Gefahren aufzu-klären und einen Atomkrieg zu verhindern. Für ihre Arbeit wur-de die IPPNW 1985 mit dem Frie-

densnobelpreis ausgezeichnet. Seither hat sich die Aufgaben-stellung der Organisation stetig weiterentwickelt. Heute beschäf-tigt sich die IPPNW neben der Abschaffung von Atomwaffen auch mit Kriegsprävention und mit den Ursachen von Gewalt.

In Deutschland haben sich unab-hängige Ärzteinitiativen erstmals 1982 zusammengeschlossen, umdie westdeutsche IPPNW zu grün-den. 1991 kam es zum Zusam-menschluss der westdeutschen

mit der DDR-Sektion der IPPNW. Die IPPNW Deutschland zählt heute etwa 6.500 Mitglieder und ist eine der aktivsten Sektionen weltweit. Ihre Mitglieder enga-gieren sich für viele verschiedene Themen in drei Arbeitsbereichen: Für eine Welt ohne atomare Be-drohung, eine Kultur des Frieden und für eine Medizin in sozialer Verantwortung.

1 Restaurant EliaGriechisch-mediterrane Küche, im Saalbau Frankenallee 111, ca. 70 Plätze ( bis 24 Uhr )Tel.: 069 – 973 196 61

2 Asean Plus Vietnamesisch-thailändischer Imbiss, Mainzer Landstraße / Ecke Hufnagelstraße, ca. 22 Plätze ( bis 23 Uhr ) Tel.: 069 – 951 582 39

3 OkyayTürkisches Schnellrestaurant, Mainzer Landstraße /Ecke Hufnagelstraße, ca. 50 Plätze ( bis 23 Uhr )Tel.: 069 – 47892500

4 Bistro SchönhauserGegenüber dem Saalbau Ecke Hufnagelstraße /Frankenallee, ca. 50 Plätze ( bis 24 Uhr ) Tel.: 069 – 944 115 25

5 CetinTürkisch-kurdischer Imbiss, Frankenallee 153, ca. 20 Plätze ( Entfernung 350 Meter, bis 23 Uhr )Tel.: 069 – 739 37 96

Saalbau Gallus

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Idsteiner Straße

Idsteiner StraßeKoblenzer Str.

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Allgemeine Infos

Konferenz- und PressebüroBei Nachfragen und Hilfeersuchen spre-chen Sie während der Konferenz bitte die MitarbeiterInnen der Geschäftsstelle an. Sie erkennen uns an den Namensschildern.

KonferenzbeiträgeDer Konferenzbeitrag beträgt 140 EUR,ermäßigt für SchülerInnen, Studierende,Auszubildende, Erwerbslose und Rent-ner 60 EUR. Die Tageskarten kosten für Freitag 15 EUR, Samstag 95 EUR undSonntag 30 EUR – ermäßigt: 5 EUR, 40 EUR und 15 EUR.

Im Konferenzbeitrag sind enthalten: die Teilnahme an allen Konferenzver-anstaltungen, bzw. für den jeweiligen Tag, die Konferenzunterlagen, Tagungs-getränke und ein Mittagessen am 3.10.

NamensschilderIhr Namensschild ist Ihre Eintrittskarte. Bitte tragen Sie es gut sichtbar zu den einzelnen Veranstaltungen. Wir bitten darum, die ausgegebenen Plastikschilder nach Kongressende zurückzugeben.

TeilnahmebestätigungDie Teilnahmebestätigung erhalten Sie mit Ihren Kongressunterlagen.

SpeisenFür das Mittagsessen am Samstag bieten wir sowohl ein vegetarisches als auch ein Fleischgericht an.

KonferenzdokumentationWir bemühen uns, von den ReferentIn-nen erhaltene Konferenzbeiträge zeitnah auf der Konferenzwebsite Kultur-des-friedens.de zugänglich zu machen.

WLANWährend der Konferenz gibt es in den Ver-anstaltungsräumen Internetzugang. Nähe-re Informationen auf der Veranstaltung.

VeranstaltungssortSaalbau Gallus, Frankenallee 111, 60326 Frankfurt am MainS-Bahn-Station: Galluswarte. Vom Haupt-banhof aus mit der S3, S4, S5 oder S6 eine Station in Richtung Messe

Organisation – KongressvorbereitungsgruppeInga Blum, Sabine Farrouh, Vincent Gaertner, Susanne Grabenhorst, Xanthe Hall, Katharina Higelin, Frederik Holz, Matthias Jochheim, Alex Rosen, Jens-Peter Steffen, Frank Uhe

OrganisationsteamLale Demirkan, Xanthe Hall, Isolde Keller, Regine Ratke, Jens-Peter Steffen, FrankUhe, Christina Wendt, Angelika Wilmen(alle Geschäftsstelle)

BeurteilungsbogenZur Verbesserung zukünftiger Veranstal-tungen möchten wir Sie bitten, uns Ihre Meinung über die Konferenz und Ihre Be-urteilung einzelner Veranstaltung im aus-geteilten Fragebogen zukommen zu lassen. Die Erhebung bleibt anonym.

TwitterUnser Hashtag: #friedensrezept

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Kooperationspartner

Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF)friedensdienst.de

Bund für Soziale Verteidigung e.V.bsv.de

Bundesverband Mediation e.V.bmev.de

Deutsche Sektion der IALANA – Juristen und Juristinnen gegen atomare, biologische und chemische Waffenialana.de

DFG-VK – Deutsche Friedensgesellschaft –Vereinigte Kriegsdienst-gegnerInnendfg-vk.de

forumZFDforumzfd.de

ICAN Deutschland –International Campaign to abolish Nuclear Weaponsicanw.de

NaturwissenschaftlerInnen-Initiative – Verantwortungfür Frieden und Zukunfts-fähigkeit e.V.natwiss.de

Netzwerk Friedenskooperativefriedenskooperative.de

Soka Gakkai InternationalDeutschland e.V.sgi-d.org

Wissenschaft & Friedenwissenschaft-und-frieden.de

Ziviler Friedensdienstziviler-friedensdienst.org


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