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Umschau

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Umschau Source: Pädagogische Monatshefte / Pedagogical Monthly, Vol. 6, No. 7/8 (Sep. - Oct., 1905), pp. 268-271 Published by: University of Wisconsin Press Stable URL: http://www.jstor.org/stable/30171053 . Accessed: 14/05/2014 22:08 Your use of the JSTOR archive indicates your acceptance of the Terms & Conditions of Use, available at . http://www.jstor.org/page/info/about/policies/terms.jsp . JSTOR is a not-for-profit service that helps scholars, researchers, and students discover, use, and build upon a wide range of content in a trusted digital archive. We use information technology and tools to increase productivity and facilitate new forms of scholarship. For more information about JSTOR, please contact [email protected]. . University of Wisconsin Press is collaborating with JSTOR to digitize, preserve and extend access to Pädagogische Monatshefte / Pedagogical Monthly. http://www.jstor.org This content downloaded from 194.29.185.148 on Wed, 14 May 2014 22:08:33 PM All use subject to JSTOR Terms and Conditions
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Page 1: Umschau

UmschauSource: Pädagogische Monatshefte / Pedagogical Monthly, Vol. 6, No. 7/8 (Sep. - Oct., 1905),pp. 268-271Published by: University of Wisconsin PressStable URL: http://www.jstor.org/stable/30171053 .

Accessed: 14/05/2014 22:08

Your use of the JSTOR archive indicates your acceptance of the Terms & Conditions of Use, available at .http://www.jstor.org/page/info/about/policies/terms.jsp

.JSTOR is a not-for-profit service that helps scholars, researchers, and students discover, use, and build upon a wide range ofcontent in a trusted digital archive. We use information technology and tools to increase productivity and facilitate new formsof scholarship. For more information about JSTOR, please contact [email protected].

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University of Wisconsin Press is collaborating with JSTOR to digitize, preserve and extend access toPädagogische Monatshefte / Pedagogical Monthly.

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Umschau.

Vom Lehrerseminar. Nach- dem in den Tagen vom 22. bis 24. Juni die mtindliche Prifung der Abiturienten des Seminars abgehalten worden war, * fand am letztgenannten Tage die Entlassungsfeier in der Halle des Turnlehrerseminars statt. Sie erfreute sich eines zahireichen Be- suches von seiten der Freunde der An- stalt und der abgehenden Z~glinge. Mit den beiden Hauptnummern des Pro- gramms, der Begrissungssprache und der Abschiedsrede hatte das Lehrerkol- legium Herrn Otto Greubel bezw. Frl. Margarethe Schenk betraut. Der Pr&- sident des Seminars, Herr Dr. L. Frank, fiberreichte den Abiturienten nach einer warm gehaltenen Ansprache die Diplome des Seminars, wthrend Herr Albert Wallber im Auftrage des Vorortes des Nordamerikanischen Turnerbundes ihnen die Diplome tibermittelte, dureh welche ibnen die Berechtigung zur Antellung als Turnlehrer der offentlichen Schulen zugesprochen wird. Dank der freund- lichen Mitwirkung der Mitglieder des deutschen Lehrervereins, welehe gele- gentlich der Schillerfeier mit den Schii- lern des Seminars den Festchor gebildet hatten, konnten zum Schlusse der Ent- lassungsfeier Teile der Rombergschen Komposition von Schillers ,,Glocke" zur Wiederholung gebracht werden. Die Solopartieen waren von Frl. Louise Lei- dersdorf, Herrn Harry Meurer und Herrn Oscar Burckhardt in liebenswtr- diger Weise tibernommen worden und wurden von denselben meisterhaft durchgefiihrt. Die Begleitung lag in den H&nden von Mitgliedern des Bachschen Symphonieorchesters und Herrn Lewis Vantine am Klavier.

Die diesjlhrigen Abiturienten des Seminars waren folgende: Dorothea Andressohn, Otto Greubel, Paula Haack, Wm. von der Halben, Louise Mendel, Rudolf Rieder, Florence Schapekahm und Margarethe Schenk.

Diese Klasse war die erste, aud welche der Beschluss des Schulrats von Milwauk ee, den Seminarabi-

Der Bericht der Prtifungskommission befindet sich in dem Protokoll des Leh- rertages.

turienten auf Grund ihres Diplomes das Recht der nstellung an den hiesigen dffentlichen Schulen zu gewPhren, ange- wendet wurde, und ihre Mitglieder sind bereits srmtlich mit Stellungen ver- sehen.

Nach einer elf wchentlichen Ruhe- pause wurde der neue Jahreskur- sus , der 28. der Anstalt, am 11. Sept. erSffnet.

Die Aufnahmeprifung fand am Samstag, den 9. Sept., statt. Wohl den erhbhten Aufnahmebedingungen ist es zuzuschreiben, dass der Besuch des Seminars ein geringerer als in friheren Jahren ist.

Kurz vor Beginn des neuen Schul- jahres reichte Herr Chas. Purin, Lehrer an unserer Musterschule, der Deutsch-Englischen Akademie, der auch var einigen Monaten den mathemati- schen Unterricht im Seminar tibernom- men hatte, sein Entlassungsgesuch ein, da ihm eine Anstellung in der deutschen Abteilung der Staatsuniversitt von Wisconsin angeboten worden war. An seine Stelle wurde Herr Rudolf Braun vom Vorstande der Akademie ernannt. err Braun ist aus dem Se- minar hervargegangen. Nachdem er das- selbe im Jahre 1899 absolviert hatte, war er als Lehrer des Deutschen an den sffentlichen Schulen totig. Durch Pri vatstudien sowohl als uch durch Som- merkurse an der Staatsuniversitlt er- weiterte er sein Wissen besonders nach der Richtung hin, in welcher er in seiner gegenwirtigen Stellung wirkt.

Der diesjlhrige Lehrertag war in mehr ale einer Hinsicht auch fruchtbringend fur das Lehrerseminar. Die Beschltlsse, welche nach eingehenden Beratungen zu Gunsten einer Agitation fur die Anstalt und die Phd. Monats- hefte von der Versammlung gefasst wurden, * werden hoffentlich von nach- haltiger Wirkung sein. Anerkennung ver- dient die Bereitwilligkeit, mit der der Bund die Mittel zur Deckung des Deft- zits auf dem Konto der P. M. zur Ver- ftigung stellte. Besonderer Dank aber gebihrt dem Lokalkomitee, das sich in Chicago aus hervrragenden Deutsch-

Siehe Protokoll des Lehrertages.

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Uimschau.

amerikanern gebildet hatte, um die Vor- bereitungen zum Lehrertag zu treffen. Dasselbe fiberwies den aus dem Fonds zur Deckung des Lehrertages geblie- benen tiberschuss von $281.86 der Kasse des Seminars. Ist diese Schenkung an und far sich im Hinblick auf die gerin- gen Mittel, die dem Seminar zur Ver- ftigung stehen, dankbar anzuerkennen, so gewinnt sie doch noch insofern an Wert, als sie ein Zeichen von einer der Anstalt freundlichen Gesinnung ist, die ihren Vertretern den Mut gibt, audi fernerhin in der eingeschlagenen Bahn weiterzugehen in der Hoffnung, dass ihr doch allmlihlich die ihr gebtihrende An- erkennung such in weiteren Kreisen zu- teil werden wird.

Empfindliche Lilcken riss der unerbittliche Tod wthrend der Sommer- ferien in die Reihen der Freunde des Seminars. Am 4. Juli verschied nach schwerem Leiden Frau Helei Bat e- ma n. Lange Jahre hatte sie die Stelle der Lehrerin far englische Sprache und Literatar an der Anstalt bekleidet, bis ihr zunehmendes Alter im Jahre 1899 sie swang, das ihr liebgewordene Amt aufzugeben. Von der Treue und Auf- opferung, mit der sie ihres Amtes wal- tete, geben ihre zahireichen Schiler und Schtilerinnen beredtes Zeugnis. Thr An- denken wird von allen, die sie kannten, in Ehren gehalten werden.

Zwei frfihere Mitglieder des VolLzugs- ausschusses des Seminars und des Vor- standes der Deutsch-Englischen Aka- demie verloren wir ir den Herren H. M. Mfendel und Harry Mann. Beide nahmen reges Interesse an dem Wohl- ergehen der Anstalten, auch nachdem sie sich an der Verwaltung derselben nicht mehr aktiv beteiligten. Herr Mendel war der Stifter der Engelmann-Medaille, welche bis zum Jahre 1904 dem fleissig- sten und bravsten Schiller der Abitu- rientenklasse der Akademie verliehen wurde. Herrn Mann war auf Grund seiner Wirksamkeit und seiner Liberali- tlit zu Gunsten des Seminars die Ehren- initgliedschaft im Seminarverein vom Verwaltungsrate zuerteilt worden. Auch ihrer werden die Freunde der Anstalt stets in Ehlren gedenken.

C h i c ago. Die offizielle Abrechnung des Chicagoer Ortsausschusses iber Ein nahmen und Ausgaben gelegentlich des 34. Nationalen Deutschamerikanischen Lehrertages lautet wie folgt:

Einnahme n. Beitrige $1,321.00 Bankettkarten 52.00 $1,373.00

269

Ausgaben. Allgemeine $219.09 Dampfer 100.00 Erfrischungen (2 Abende

und 1 Nachmittag) 210.85 Hallenmiete 10.00 Hiilfe (Schankkellner,

Tirsteher) 34.50 Dekoration 67.87 Musik 18.00 Garderobe 35.00 Bankett 393.83 $1,091.14

Oberschuss, an das Nat. D. A. Lehrerseminar fiberwiesen 281.80

$1,373.00 Georg L. Pfeiffer,

Priisident. Emil Mannhardt,

Sekretlir. Wm. H. Rehm,

Vorsitzer des Finanzausschusses.

Die Schillerfeiern in den Ve r. Staate n. Die Sffentliche Biblio- thek New Yorks hatte sich die Aufgabe gestelit, unter Leitung ihres Assistenz- Biblothekars Herrn Richard E. Helbig die Programme der in den Ver. Staaten abgehaltenen Schillerfeiern zu sammeln. Herrn Helbig verdanken wir eine Zusam- menstellung der Ortsclhaften, in denen solche Feierliohkeiten veranstaltet wur- den. Leider konnte der ursprtingliche Plan, unter dem die Sammlung einge- leitet wurde, nur teilweise zur Ausffih- rung gelangen, da die betreffenden Fest- komitees trotz mehrfacher Aufforderun- gen durch die deutsche Presse die Ein- sendung der Programme verabs~umten. Die Stldte, von denen keine Beriehte ein- geschickt wurden, sind auf der nachfol- genden Liste mit einem Stern bezeichnet. M5ge dies dazu dienen, die slumigen Komitees zur nachtrfiglichen tibersen- dung der Festprogramme zu veranlassen.

Die Schillerfeiern 1905 in den Ver. Staaten.

Alabama Birmingham Cullman

Arkansas *Little Rock

California Los Angeles

*Oakland Sacramento San Diego San Francisco

*San Jose

*Camden Hoboken Jersey City

*Montclair New Brunswick Newark

*Orange *Paterson

New York *Alba.ny

Brooklyn Buffalo

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Piidagogische Monatshefte.

Colorado *Colorado Springs *Denver

Connecticut New Haven

Idaho Idaho Falls

Illinois Belleville Chicago Freeport

*Harlem *Joliet

Peoria *Rock Island

Indiana *Bloomington

Evansville Indianapolis Fort Wayne

Iowa Cedar Rapids Charles City

*Clinton Davenport

Kentucky *Louisville Newport

Maryland Baltimore

Massachusetts Boston

*Cambridge *Clinton Holyoke

*Lawrence Michigan

Detroit *Grand Rapids

Minnesota St. Paul

Missouri Joplin Kansas City St. Louis Sedalia

Nebraska *Auburn

Columbus Falls City

*Grand Island Omaha

*Stanton New Hampshire

*Manchester New Jersey

*.Atlantic City

Herr John D. Rockefeller hat dem General Education Board zur Far- derung der Erziehung in den Vereinigten Staaten zehn Millionen Dollars ge- schenkt. Dieser allgemeine Erziehungs-

*Gloversville *Herkimer New York Rochester Schenectady

*Syracuse Troy Utica

Ohio Akron Cincinnati Cleveland

*Columbus Dayton

*Hamilton *Lorain *Portsmouth *Springsfield *Toledo *Youngstown

Pennsylvania *Allentown *Altoona *Bryn Mawr Erie Johnstown

*Lancaster *McKeesport

Philadelphia Pittsburg Allegheny Reading

*Scranton Rhode Island

Providence South Dakota

Sioux Falls Tennessee

Memphis Texas

Dallas Fredericksburg Houston San Antanio

Washington *Seattle

West Virginia Wheeling

Wisconsin Madison

*Medford Milwaukee

*Plymouth *Sheboygan

Dist. of Columbia Washington

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rat ist vor etwa drei Jahren gegrfindet worden und hat die Bereehtigung zur Ausfibung seiner Tatigkeit direkt vom Kongress der Vereinigten Staaten erhal- ten. Er begann seine Wirksamkeit mit einer Einnillionen-Schenkung, ebenfalls von Herrn Rockefeller, um die Erziehung in den Sfldstaten zu heben. Dr. Wallace Buttrick, der Exekutionsbeamte des ,,General Education Board" seit dem Be- stehen der Behirde, besitzt infolgedessen umfangreiches etatistiches Material, das fiber den Stand der Eriiehung in allen Teilen des Sfidens genaue Auskunft gibt. Dureb Hertn Rockefellers neueste Schenkung wird die Belhrde in den Stand gesetzt, ihre T&igkeit auf alle Staaten der Union auszudehnen. Ob- gleich Herr Rockefeller die zehn Mil- lionen dem G. E. B. bedingungalos fiber- geben hat, so scheint kein Zweifel da- rfiber zu bestehen, dass das Geld den Hochschulen (Colleges) zugute kommen wird, denn die Titigkeit des Board ist ausdrficklih nur diesem Zweige der Er- ziehung gewidmet. Millionen fUr die Univereititen, keinen Deut ffir die Volksschulen!

Minnliche und weibliche Lehrk rii ft e. Dr. L. R. Klemm vom U. S. Bureau of Education verffentliebt die folgende Liste, aus der das Verhilt- nis der in europlischen Landern im Lehramt tltigen Mnner zu dem der lehrenden Frauen ersichtlich ist:

Minner. Frauen. Ostreich 72 Proz. 28 Proz. Ungarn 81.5 18.5 Schweiz 64 36 Deutschland 84 16 England u. Wales 28.5 71.5 Schottland 36.4 63.6 Irland 46.2 53.8 Danemark 71.4 28.6 Schweden 65 35 Norwegen (Stldte) 30.7 69.3 Norwegen (Land) 75.6 24.4 Finland (Stldte) 26.6 73.4 Finland (Land) 60 40 Russland 63.4 36.6 Frankreich 53.3 46.7 Italien 37 63 Portugal 11.8 88.2

In den Vereinigten Staaten sind in den Stadten von 100,000 und mehr Einwohner 7.7 Prozent der Lehrer Manner und 92.3 Prozent Fraiuen.

Carnegies Stiftung. Nach einer Sch~itzung der Herren Vanderlip und Prasident Pritchett vom Massaclhu- setts Institute of Technology werden

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Eingesandte Bicher.

3900 Professoren an dreiundneunzig Hoebschulen die Wohltaten der Carne- gieschen Zehnmillionen-Stiftung zugute kommen. Diese Professoren erhalten jetzt einen Durchschnittsgehalt von j~hr- lidh $2000. Nach dem Wunsehe des Herrn Carnegie soil die Pension den hal- ben Gehalt betxagen, darf jedoch $2400 nicht tibersteigen.

Boston erhailt im nilchsten Dezem- ber einen neuen Schulrat, der aus nur ftinf Mitgliedern besteben wird. Der aus dem Amte gehende Schulrat zkhlt 24 Mitglieder. Das von der Legis- latur von Massachusetts angenommene neue Schulgesetz enthlit nieht mehr als 150 Worte. Die ffinf Mitglieder des neuen Bostoner ,,Schulkomitees" warden das erste Mal zusammen gewthlt, zwei ftir einen Zeitraum von je drei Jahren, zwei weitere ftir je z w ei Jahre, und der ffinfte ftir ein Jahr. In der Zukunft wirkt das Gesets automatich, denn die Amtszeit eines jeden Mitgliedes des Schulkomitees liuft immer mit dem dritten Jahre ab.

In Gross-New York haben sich nach einer vom ,,Daily Globe" vorge- nommenen Postkarten- Abstim- mung die Eltern gegen eine Verkfir- sung der tiglichen Schulzeit in den un-

teren Klassen und f i r die Beibehaltung von Turnen, Zeichnen, Musik und N&hen ausgesprochen. 15,500 Karten waren an Familien in ,,reprsentativen" Teilen der Grossstadt ausgesehickt worden. Gegen ktirzere Tagesarbeit waren 7669, daftir nur 1919 Eltern; 6738 Eltern wa- ren fir finfsttindige tigiche Schulzeit in der untersten Klasse, 945 dagegen.

F i r den deutschen Unter- rich t in den iiffentlichen Schulen Gross-New Yorks traten vor dem Stu- dienausschusse de dortigen Schulrats mehrere ttichtige Manner auf, darunter der Polizeirichter Wahle, der unter an- derem sagte: Es gehare zum modernen Schulwesen, wenigstens eine fremde Sprache zu lehren, und da sei jedenfalls die deutsche Sprache die wichtigste; die Schulen der Metropole mfissten die bes- ten der westlichen Hemisphlre werden, und das kiinnten sie nur dann sein, wenn sie den Kindern wirklich die beste Vor- bereitung far das Leben bieten. Gegen den deutschen Unterricht und seine Ver- besserung liess sich gar niemand ver- nehmen. Und sum Schluss erklarte der oberste Vorsteher der Gross-New Yorker 5ffentlichen Schulen, Maxwell, dass die Superintendentenbeharde keineswegs an die Abschaffung des deutschen Unter- richts denke.

Eingesandte Bucher.

Studies in Modern German L i t e ir a t u r e. Sudermann, Haupt- mann, Women Writers of the Nineteenth Century. By Otto Heller, Ph. D., Professor of the German Lanuage and Literature in Washinigton University, St. Louis. Ginn & C., Boston.

Aus der Schulbuchhanlung von F. G. L. Greesler, Langensalsa, wurden die folgenden Bficher eingesandt:

Johann Heinrich Pestalozzi. Bearbeitet von Dr. Paul Natrop, o. o. Professor an der Universitht Marburg. II. Teil: Auswahl aus Pestalozzis Schrif- ten. Erste Halfte. Preis M. 5.

Das dritte Schuljahr und das vierte Schuljahr. Theore- tisoh-praktische Anweisung ffir Lehrer und Lehrerinnen zur Erteilung eines er- folgreichen Unterrichts in Voiks- und Mittelschulen nebst vollstlndig ausge- ffihrten Pr~parationen. Auf Grund der gesetzlichen Bestimmungen und nach den neueren Grundslten der Plidagogik im

Verein mit Schulmnnern bearbeitet von L. E. Seide I. Vierte, bezw. dritte Auf- lage. Preis 4 M. bezw. 5 M.

Die moderne Pldagog ik. Eine Sammiung wertvoller pidag5ogischer Ab- handlungen, Aufsitze und Vortrfte aus der neueren Pldagogik. Ein pidago- gisehes Lese- und Lernbuch zum Studium fitr Lehrer und Lernende herausgegeben von Fr. Asm us. 2 Bnde. Preis 3 M. bezw. 3.50 M.

Volkstums - P&dagogik von Dr. Hans Zimmer. Preis M. 1.20.

Turnbtichein. Mit Abbildungen von E. Lie r. Dritte Auflage. Preis 35 Pf.

Turnapiele f ir Deutsch- lands Jugend. Zum Gebrauch ftir Volks- und Bfirgerschulen, wie ftir ht- here Lehranstalten. Ausgewlihlt und herausgegeben von E. Lie r. 6. Auflage. Mit zahlreichen in den Text gedruckten Abbildungen. Preis M. 1.20.

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