Date post: | 16-Apr-2015 |
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Dr. Esther Pittroff Übung Technik des Rechnungswesens 1
Übung „Technik des Rechnungswesens“ Wintersemester 2012/2013
Die Gesellschafter Holger Heller und Martha Klein haben zum 01.01.00 die „Buchführungs-spaß GmbH“ gegründet. Die GmbH ist ein mittelständisches Unternehmen mit 20 Mitarbei-tern. Die Hauptaufgabe besteht in der Produktion von Fachbüchern für Buchführung und Steuerrecht. Nach genauer Analyse des Marktes und der Positionierung des Unternehmens auf dem Buchmarkt, wurde von den Gesellschaftern eine ökonomisch ausgewogene Produktions-kapazität festgelegt. Sofern bei Großaufträgen die Druckkapazitäten nicht ausreichen, werden Teilaufträge an andere Lieferanten vergeben. Bei Produktionsbeginn wurden Lagerhallen angemietet, um die Rohstoffe und die fertigen Erzeugnisse zu lagern. Werden die Lagerhallen nicht vollständig selbst genutzt, so vermietet sie die GmbH teilweise weiter. Sämtliche Vermögenswerte und Kapitalwerte entnehmen Sie dem folgenden Gründungsplan. Bestandskonten: bebautes Grundstück 150.000 € Maschinen/Werkzeuge 150.000 € Fuhrpark 98.000 € Rohstoffe 10.000 € Hilfsstoffe 2.000 € Bank 83.000 € Kasse 7.000 € Fremdkapital (Hausbank) 250.000 € Fremdkapital (Geldgeber) 50.000 €
1. Aufgabe: Inventar und Eröffnungsbilanz. a. Überlegen Sie, ob die Buchführungsspaß GmbH buchführungspflichtig ist
und erstellen Sie anhand des Gründungsplanes das Inventar der Buchfüh-rungsspaß GmbH!
b. Aufgabe: Erstellen Sie anhand des Inventars die Eröffnungsbilanz der
Buchführungsspaß GmbH!
Eröffnungsbilanz: Aktiva Passiva
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2. Aufgabe: Erstellen Sie das Eröffnungsbilanzkonto!
Eröffnungsbilanzkonto: Soll Haben
3. Aufgabe: Lösen Sie das Eröffnungsbilanzkonto in die einzelnen Unterkonten auf! Buchungssätze:
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Aktivkonten Passivkonten
Grundstück Eigenkapital
Soll Haben Soll Haben
Maschinen Bankkredit
Soll Haben Soll Haben
Fuhrpark Sonstige Kredite
Soll Haben Soll Haben
Rohstoffe Verbindlichkeiten LuL
Soll Haben Soll Haben
Hilfsstoffe
Soll Haben
Forderungen
Soll Haben
Bank
Soll Haben
Kasse
Soll Haben
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Aktivkonto Passivkonto
Soll Haben Soll Haben Anfangsbestand Abgänge Abgänge Anfangsbestand Zugänge Zugänge
4. Aufgabe: Bilden Sie für folgende Geschäftsvorfälle Buchungssätze und verbuchen diese! Stellen Sie anschließend eine Schlussbilanz auf!
Prüfen Sie, um welche Art von Betriebsvermögensänderung es sich bei diesen Geschäftsvor-fällen handelt? (Aktivtausch, Passivtausch, Aktiv-/Passivmehrung, Aktiv-/Passivminderung) Geschäftsvorfälle Buchungssätze BV-Änderung 1. Wir kaufen eine Druckpresse für
20.000 € per Überweisung.
2. Wir kaufen Papier auf Ziel für 4.500 €.
3. Wir zahlen einen Bankkredit per Überweisung i.H.v. 12.000 €
4. Umschuldung eines Bankkredi-tes in einen sonstigen Kredit i.H.v. 25.000 €.
Nun erstellen wir Buchungssätze für die folgenden Geschäftsvorfälle und verbuchen diese. Geschäftsvorfälle Buchungssätze 5. Einkauf von Papier durch Überweisung i.H.v.
25.000 €.
6. Ein Teil der Löhne wird i.H.v. 5.000 € bar bezahlt.
7. Der jährliche Werteverzehr unserer Presse i.H.v. 1.300 € wird gebucht.
8. Zahlen der Miete für die Lagerhäuser i.H.v. 5.600 € per Überweisung
9. Untervermietung dieser Lagerhäuser, Mietzah-lung 7.400 € durch Überweisung
10. Verkauf von Büchern auf Ziel an den Kun-den Fritz i.H.v. 45.000 €.
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Erfolgskonten
Aufwandskonten Ertragskonten
Mietaufw. Umsatzerlöse Soll Haben Soll Haben
Lohnaufw. Mietertrag Soll Haben Soll Haben
Abschreibung Soll Haben
Nach der Buchung in den Erfolgskonten können wir nun unsere Buchführung abschließen, indem wir die Schlussbestände bilden und diese in das Gewinn und Verlustkonto und das Schlussbilanzkonto buchen. Die Schlussbestände werden gebildet, indem man die Differenz zwischen der Soll- und Habenseite zieht und diese Differenz auf die kleinere Seite einträgt. Damit sind beide Seiten des Kontos ausgeglichen. Nachdem wir die Schlussbestände gebildet haben, bilden wir die Abschlussbuchungssätze für das Gewinn- und Verlustkonto und buchen die Endbestände in das Gewinn und Verlustkonto. Anschließend ermitteln wir den Erfolg (Gewinn/Verlust) des Unternehmens, indem wir die Aufwendungen den Erträgen einander gegenüberstellen und verbuchen den Erfolg (Ge-winn/Verlust) im Eigenkapitalkonto. Nummer Buchungssatz 11. 12. 13. 14. 15.
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Gewinn- und Verlustkonto
Soll Haben
Nummer Buchungssatz 16. Nachdem wir die Schlussbestände für das Gewinn und Verlustkonto ermittelt und die entspre-chenden Abschlussbuchungen vorgenommen haben, schließen wir die Bestandskonten ab und bebuchen das Schlussbilanzkonto.
Nummer Buchungssatz 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28.
Schlussbilanzkonto
Soll Haben
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5. Aufgabe:
In unserem Unternehmen finden folgende Geschäftsvorfälle statt:
a) Aufnahme eines Kredits über 20.000 €,
b) Kauf der Büroeinrichtung auf Ziel für 2.000 €,
c) Einkauf von Rohstoffen für 15.000 € auf Ziel, die erst in nächster Periode verbraucht
werden,
d) Bezahlung der Rohstoffe aus Fall c),
e) Verkauf einer Maschine auf Ziel für 2.500 € (Buchwert = 2.500 €),
f) Verkauf einer Maschine auf Ziel für 2.500 € (Buchwert = 2.300 €),
g) Banküberweisung des Kunden zum Ausgleich der Forderung aus f),
h) Barverkauf von fertigen Erzeugnissen für 2.500 €,
i) Verbrauch von Rohstoffen aus dem Lager für die Produktion (Buchwert = 1.000 €),
j) Aktienkurs des Unternehmens steigt von 15 € je Aktie auf 20 € je Aktie,
k) ich muss im nächsten Jahr eine Restrukturierung des Unternehmens durchführen, wo-
für voraussichtlich 30.000 € anfallen werden,
l) ein Kunde bestellt Produkte in Höhe von 5.000 €, die wir im nächsten Jahr liefern
werden,
m) Bau einer Brücke, wofür im nächsten Jahr 1 Mio. € eingehen, Kosten bisher:
800.000 €, voraussichtliche Kosten im nächsten Jahr: 400.000 €.
Ordnen Sie diesen Geschäftsvorfällen die Begriffe Einzahlung, Einnahme, Ertrag, Auszahlung, Ausgabe, Aufwand zu! Achten Sie dabei auch auf die Einhaltung des Vorsichtsprinzips!
6. Aufgabe: Inventar
Mit Hilfe der Inventur liegen folgende Inventurwerte der einzelnen Vermögensgegenstände vor: Produktionshalle 130.000 € Rückstellung 77.000 € Bürogebäude 110.000 € Darlehensschulden 210.000 € Bank 87.000 € Forderungen a. LL. 89.000 € Verbindlichkeiten a. LL. 110.000 € Rohstoffe 30.000 € Kasse 15.000 € Hilfsstoffe 20.000 € BGA 80.000 € Erstellen Sie das Inventar unseres Unternehmens! Achten Sie dabei auf die richtige Reihen-folge und auf die richtige Untergliederung in die Vermögensteile!
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7. Aufgabe: Erfolgsermittlung
Die Geschäftsleitung der „Buchführungsspaß GmbH“ möchte vor der Bilanzaufstellung einen Überblick über den Erfolg erhalten. Ermitteln Sie den Erfolg bitte mit Hilfe des Kapitalver-gleiches. Das Eigenkapital am Anfang des Geschäftjahres betrug 240.500 €.
8. Aufgabe: vom Inventar zur Bilanz
Erstellen Sie aus dem ermittelten Inventar und Eigenkapital eine Bilanz. Die Daten entneh-men Sie der Aufgabe 6.
9. Aufgabe: Buchungssätze ohne Umsatzsteuer
Buchen Sie folgende Geschäftsvorfälle.
1. Kauf eines Hubfahrzeuges durch Barzahlung: 25.000 € 2. Kauf von Papier 50 % durch Banküberweisung und 50% auf Ziel: 52.000 € 3. die Bank berechnet der GmbH Kontoführungsgebühren: 250 € 4. es wird eine Bareinzahlung auf dem Bankkonto vorgenommen: 3.000 € 5. die GmbH liefert Bücher an den Kunden Knut auf Ziel: 63.000 € 6. der Kunde Knut begleicht die offene Rechnung durch Banküberweisung: 63.000 € 7. Neueinstellung einer weiteren Angestellten: Kauf eines Schreibtisches durch Barzah-
lung: 460 € 8. Kauf eines Computers für die Angestellte, per Bank: 800 € 9. wir begleichen unsere Rechnung, per Überweisung (Geschäftsvorfall 2): 52.000 € 10. Umschuldung eines Darlehens in eine Hypothekenschuld: 92.000 € 11. Tilgung eines Darlehens 80% durch Banküberweisung und 20% durch Barzahlung:
65.000 € 12. die GmbH kauft aufgrund der nicht ausreichenden Produktionskapazität Buchhüllen
von einem fremden Lieferanten, per Bank: 12.000 €
10. Aufgabe: Umsatzsteuerberechnung
Aufgrund eines Fehlers in der Buchhaltung haben wir unvollständige Rechnungen. Ermitteln Sie anhand dieser Tabelle die fehlenden Werte, um den Fehler zu beheben. Es han-delt sich bei allen Geschäftsvorfällen entweder um den Einkauf von Papier (19%) oder den Verkauf von Büchern (ermäßigter Steuersatz, 7%) auf Ziel. Buchen Sie alle Geschäftsvorfäl-le. Ermitteln Sie die Summe des Vorsteuer- und Umsatzsteuerkontos und ermitteln Sie die Zahllast bzw. Vorsteuerrückerstattung. Rechnungsart Umsatzsteuersatz % Nettobetrag Umsatzsteuerbetrag Bruttobetrag Eingangsrechnung 3.500 € 4.165 € Ausgangsrechnung 7% 13.910 € Ausgangsrechnung 7% 98.000 € Eingangsrechnung 70.000 € 13.300 € Eingangsrechnung 19% 10.450 €
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11. Aufgabe: Buchungssätze mit Umsatzsteuer
In der laufenden Rechnungsperiode haben sich folgende Geschäftsvorfälle ereignet. Buchen Sie diese mit Umsatzsteuer (19% bzw. 7%)!
1. Verkauf von Büchern an den Kunden Hans auf Ziel, zzgl. USt: 18.500 € 2. Bezahlung der Lagermiete bar an den Vermieter Laumann: 10.550 € 3. Die Bank weist uns daraufhin, dass aufgrund der langfristigen Ausnutzung eine
Umschuldung des Kontokorrentkredites in ein Darlehen günstiger ist: 35.000 €. Wir beauftragen die Bank, die Umschuldung vorzunehmen.
4. Zukauf von Buchhüllen (19%) aufgrund von Produktionsschwierigkeiten von ei-nem Lieferanten auf Ziel, zzgl. USt: 18.000 €
5. Überweisung der Löhne an die Mitarbeiter: 12.300 € 6. Bücherlieferung an den Kunden Knut auf Ziel, zzgl. USt: 16.700 € 7. Teilrücksendung der Lieferung durch Kunden Knut aufgrund eines Produktions-
fehlers, netto 2.400 € 8. Knut begleicht die offene Rechnung durch Banküberweisung 9. Kauf eines Grundstück aus einer Insolvenzmasse: 35.000 € durch Banküberwei-
sung 10. Bareinkauf von Leim für die Produktion, zzgl. USt 5.000 € 11. Aufgrund technischer Probleme musste die Produktion kurzeitig eingestellt wer-
den; für die Reparatur der Anlagen wurde folgende Summe bar bezahlt: zzgl. USt: 3.400 €
12. Die GmbH erhält von der Hausbank eine Zinsgutschrift: 450 € 13. Um die Produktion zu steigern, wurde eine Unternehmensberatung beauftragt, ein
Marketingkonzept zu erstellen, Bezahlung erfolgte durch Banküberweisung zzgl. USt: 2.600 €.
12. Aufgabe: Kassenbuch
Im Laufe der Woche haben sich einige Kassenbelege angesammelt, die folgende Geschäfts-vorfälle betreffen. Das Kassenbuch konnte nicht fortgeschrieben werden, da die Buchhalterin sich im Krankenstand befindet. Erledigen Sie deshalb bitte diese Aufgabe und ordnen Sie die Belege chronologisch für die GmbH. Ermitteln Sie den Endbestand für diese Woche. Der An-fangsbestand am 13.03.01 betrug 670 €.
x Am 13.03.01 wurde ein Geschäftsessen mit einigen Geschäftsfreunden bar bezahlt, zzgl. USt: 250 €
x Ein Mitarbeiter brauchte dringend einen Lohnvorschuss am 17.03.01: 350 € x am 15.03.01 musste ein Paket auf der Post bezahlt werden: 65 € x um den Kassenbestand aufzufüllen, wurde Geld von der Bank am 14.03.01
abgehoben und in die Kasse eingelegt: 1.400 € x Frau Heller hat am 16.03.01 Geld für eigene Zwecke entnommen: 370 € x Frau Klein betankte ihren Geschäftswagen am 14.03.01, zzgl. USt: 50 € x Kunde Knut hatte Geburtstag, Kosten für ein Geschenk incl. USt am 17.03.01: 87 € x ein Kleinkunde bezahlte seine Rechnung bar am 15.03.01, incl. USt: 580 € x Barzahlung für unseren Pizzalieferanten (für die Mitarbeiter) incl. USt am 16.03.01:
119 €
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Kassenbuch 13.03.01 bis 17.03.01: Beleg – Nr. Datum Buchungstext Einzahlung Auszahlung
03-01
03-02
03-03
03-04
03-05
03-06
03-07
03-08
03-09
03-10
NNEEHHMMEENN SSIIEE FFÜÜRR DDIIEE FFOOLLGGEENNDDEENN AAUUFFGGAABBEENN VVEERREEIINNFFAACCHHEENNDD EEIINNEE UUMM--SSAATTZZSSTTEEUUEERR II..HH..VV.. 1100 %% AANN..
13. Aufgabe Die Anfangsbestände entnehmen wir der Schlussbilanz aus Aufgabe 8: Produktionshalle 130.000 € Bürogebäude 110.000 € BGA 80.000 € Rohstoffe 30.000 € Hilfsstoffe 20.000 € Forderung a. LL. 89.000 € Kasse 15.000 € Bank 87.000 € Eigenkapital Rückstellung 77.000 € Darlehenschulden 210.000 € Verbindlichkeiten a. LL. 110.000 € Buchen Sie das Eröffnungsbilanzkonto, errechnen Sie das Eigenkapital! Buchen Sie anschließend die folgenden Geschäftsvorfälle und schließen Sie die Bestandskon-ten ab. Erstellen Sie im letzten Schritt das Schlussbilanzkonto für die „Buchführungsspaß GmbH“. Geschäftsvorfälle im laufenden Geschäftsjahr:
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1. Aufgrund eines Großauftrages musste das Papierlager aufgefüllt werden, der Lie-ferant lieferte auf Ziel, zzgl. USt: 65.000 €
2. Verkauf von Büchern an den Kunden Knut auf Ziel, zzgl. USt: 120.000 € 3. Einzahlung von Kassenbeständen auf das Bankkonto: 8.000 € 4. Der Kunde Knut begleicht seine offene Rechnung per Überweisung (Geschäftsvor-
fall 2) 5. Aufgrund des Zahlungseingangs kann die GmbH noch offene Rechnungen beglei-
chen, per Überweisung: 80.000 € 6. Die GmbH begleicht des weiteren die offene Rechnung bei unserem Lieferanten
(Geschäftsvorfall 1), per Bank 7. Die GmbH tilgt einen Teil des Darlehens: 45.000 € 8. Der Kunde August begleicht eine offene Rechnung: 57.000 € 9. Es wird ein weiteres kleines Darlehen aufgenommen: 48.000 € 10. Es wird ein neues Papierabwälzungsgerät zu 60% durch Banküberweisung und
40% auf Ziel gekauft, zzgl. USt: 145.000 €. Kontenmäßige Darstellung:
Bürogebäude Eigenkapital
Soll Haben Soll Haben
Produktionshalle Rückstellung Soll Haben Soll Haben
Technische Anlagen u. Masch. Darlehenschuld Soll Haben Soll Haben
BGA Verbindlichkeiten a. LL. Soll Haben Soll Haben
Rohstoffe Umsatzerlöse Soll Haben Soll Haben
Hilfsstoffe
Umsatzsteuer
Soll Haben Soll Haben
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Forderung a. LL.
Soll Haben Vorsteuer Soll Haben
Sonstige Forderungen Umsatzsteuerverrechnungskonto Soll Haben Soll Haben
Bank
Soll Haben
Kasse Soll Haben
GuV Soll Haben
Schlussbilanz Aktiva Passiva
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14. Aufgabe: Privatkonto und Eigenkapital bei der Personengesellschaft Die zwei Gesellschafter der Buchführungsspaß GmbH haben zusammen noch eine GbR (Per-sonengesellschaft) gegründet, in der die Vermarktung der Bücher stattfindet. Erstellen Sie das Eröffnungsbilanzkonto! Verbuchen Sie folgende Geschäftsvorfälle, die das Eigenkapitalkonto und Privatkonto betreffen! Schließen Sie die Konten ab und erstellen Sie ein Schlussbilanz-konto! Nehmen Sie als Eröffnungsbilanz vereinfachend die Schlussbilanz der letzten Aufgabe! Geschäftsvorfälle:
1. Frau Heller und Frau Klein haben aus Ihrem Privatvermögen, Geld in das Unterneh-men eingelegt, zusammen 20.000 €
2. Die private Tankrechnung von Frau Heller wurde aus der Kasse des Unternehmens bezahlt, zzgl. USt 80 €
3. Die Mobilfunkrechnung von Frau Hellers Diensttelefon wird überwiesen und der Sachverhalt verbucht (500 € netto). Frau Heller nutzt ihr Telefon zu 40% privat.
4. Frau Klein geht mit Freunden essen und bezahlt die Rechnung aus der Geschäftskasse, zzgl. USt 250 €.
5. Frau Heller entnimmt Geld aus der Firmenkasse 3.500 € 6. Verkauf von Büchern auf Ziel an unseren Kunden Hans, zzgl. USt 76.000 €. 7. Unser Kunde bezahlt die Rechnung auf das Bankkonto. Frau Klein hebt das Geld für
private Zwecke ab. 8. Frau Klein bezahlt eine offene Rechnung aus ihrem privaten Vermögen 20.000 €. 9. Frau Klein legt einen gebrauchten Computer in das Unternehmen ein, der Wert des
Computers beträgt 800 €. 10. Private Nutzung eines Transporters für einen Umzug, zzgl. USt 2.000 €.
Eröffnungsbilanz der GbR
Aktiva Passiva Fuhrpark BGA Ford. LL Bank Kasse
50.000 35.000 15.000 25.000 10.000
Eigenkapital Verbindl. LL
80.000 55.000
Summe 135.000 Summe 135.000
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Fuhrpark Eigenkapital
Soll Haben Soll Haben
BGA Privatkonto Soll Haben Soll Haben
Ford a. LL. Soll Haben
Bank
Soll Haben Verb. a. LL.
Soll Haben
Kasse Umsatzsteuer Soll Haben Soll Haben
s.b.Aufwand Vorsteuer
Soll Haben Soll Haben
Umsatzerlöse Umsatzsteuerverrechnung Soll Haben Soll Haben
Eigenverbrauch Soll Haben sonst. Verb.
Soll Haben
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GuV Soll Haben
Schlussbilanz Aktiva Passiva
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15. Aufgabe: Buchungen im Handelsbetrieb: Wareneinkauf und Warenverkauf
Buchen Sie die Geschäftsvorfälle unter Berücksichtigung der Umsatzsteuer (hier: 10%). Bu-chen Sie den Wareneinkauf und Warenverkauf getrennt und schließen Sie die Konten nach der Bruttomethode ab! Gehen Sie davon aus, dass das Unternehmen zu Beginn des Jahres nur einen Anfangsbestand in der Kasse i.H.v. 20.000 € und einen Anfangsbestand auf dem Bankkonto i.H.v. 80.000 € hatte, der von den beiden Gesellschaftern eingelegt wurde.
1. Wir kaufen Bücher von unserem Lieferanten ein auf Ziel, zzgl. USt 25.000 €. 2. Bei der Kontrolle der Lieferung bemerken wir einen Druckfehler, daraufhin senden
wir einen Teil der Bücher zurück, zzgl. USt 7.500 €. 3. Um den Fehler wieder gut zu machen, erlässt uns unser Lieferant auf den restlichen
Betrag einen Nachlass von 4%. 4. Wir kaufen Ware ein auf Ziel zzgl. USt 10.000 €. Aufgrund der guten Beziehung zum
Lieferanten erhalten wir einen Rabatt in Höhe von 6%. 5. Es kommt eine Großbestellung unseres Lieferanten an, die Ware wird auf Ziel gelie-
fert, zzgl. USt 35.000 €. 6. Für die Großbestellung sind Bezugsaufwendungen i.H.v. 1.200 € zzgl. USt angefallen,
die wir gleich bar bezahlen. 7. Wir bezahlen die Großlieferung innerhalb der Rechnungsfrist unter Abzug von 4%
Skonto. 8. Wir verkaufen die Großlieferung an unseren Kunden Heinz weiter, wir senden auf
Ziel, zzgl. USt. 46.000 €. 9. Unser Kunde zahlt die Rechnung innerhalb der Zahlungsfrist, unter Abzug von 3%
Skonto. 10. Wir verkaufen Bücher an unseren Kunden Hans, auf Ziel zzgl. USt 15.000 €. 11. Unsere Kunde bemerkt einen Fehler im Druck der Bücher, er sendet uns einen Teil der
Lieferung zurück, zzgl. USt 2.400 €. Am Ende des Jahres wurde eine Inventur durchgeführt. Es befinden sich noch Waren mit einem Wert i.H.v. 15.000 € auf Lager.
Eröffnungsbilanz Aktiva Passiva Kasse 20.000 € Bank 80.000 €
Eigenkapital 100.000 €
100.000 € 100.000 €
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Wareneinkaufskonto
Soll Haben
Warenverkaufskonto Soll Haben
Kundenskonto Lieferantenboni
Soll Haben Soll Haben
Lieferantenskonto Soll Haben Soll Haben
Verb. a. LL. Soll Haben
Vorsteuer Soll Haben
Kasse Soll Haben
Umsatzsteuer Bank Soll Haben Soll Haben
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Umsatzsteuerverrechnungskonto Sonstige Forderungen Soll Haben Soll Haben
Eigenkapital
Ford. a. LL. Soll Haben Soll Haben
GuV – Konto Soll Haben
Schlussbilanzkonto
Soll Haben
16. Aufgabe: Buchungen im Industriebetrieb 16.1. Aufgabe: Erstellen Sie ein Eröffnungsbilanzkonto! (Verwenden Sie dafür die Werte des Schlussbilanz-kontos aus der Aufgabe 13). Buchen Sie folgende Geschäftsvorfälle und die dazugehörigen Abschlussbuchungen. Erstellen Sie eine Abschlussbilanz. Geschäftsvorfälle: 1. Wir beziehen Papier von unserem Lieferanten auf Ziel, zzgl. USt 79.000 €. 2. Bezahlung der Lieferung unter Abzug von 2% Skonto, durch Überweisung. 3. Aufgrund von Mängeln senden wir einen Teil der Lieferung zurück und erhalten das
Geld durch Verrechnung mit noch offenen Verbindlichkeiten aus früheren Lieferun-gen, zzgl. USt, 9.200 €.
4. Aufgrund guter Beziehungen zum Lieferanten erhalten wir einen zusätzlichen Nach-lass bar ausgezahlt, zzgl. USt 2.500 €.
5. Wir legen privat Geld in unser Unternehmen ein, 120.000 € werden auf das Bankkonto des Unternehmens eingezahlt.
6. Gemäß Materialentnahmeschein werden Rohstoffe zur Produktion von fertigen Er-zeugnissen eingesetzt: 50.000 €.
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7. Wir überweisen Löhne und Gehälter i.H.v. 7.000 € netto per Banküberweisung. Der Arbeitgeber- und Arbeitnehmeranteil zur Sozialversicherung betragen jeweils 1.000 €. Die Lohn- und Kirchensteuer summieren sich auf 3.000 €. Alle Abgaben werden gleich überwiesen.
8. Wir verkaufen 110 produzierte Bücher für 40.000 € zzgl. USt per Banküberweisung. 9. In diesem Jahr wurden 200 Bücher produziert, von denen sich noch 90 Stück auf La-
ger befinden. Verbuchen Sie die Bestandsveränderung.
Eröffnungsbilanzkonto Soll Haben
Konten, die durch die Buchungssätze nicht betroffen sind, werden hier nicht mit auf-geführt.
Rohstoffe Lieferantenskonto f. Rohst.
Soll Haben Soll Haben
Aufwand für Rohstoffe Nachlässe für Rohstoffe Soll Haben Soll Haben
Vorsteuer Bank Soll Haben Soll Haben
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Kasse Verb. a. LL. Soll Haben Soll Haben
Fertige Erzeugnisse Soll Haben Bestandsänderung f.Erz.
Soll Haben
L.u.G. Aufwand Soll Haben Umsatzsteuer
Soll Haben
Sozialaufwand Soll Haben
Umsatzerlöse Soll Haben
Privatkonto Soll Haben Eigenkapital
Soll Haben
Sonstige Forderung Umsatzsteuerverrechnungskonto Soll Haben Soll Haben
GuV
Soll Haben
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Schlussbilanzkonto
Soll Haben
16.2. Aufgabe: Zur Verbesserung unseres Logistiknetzes haben wir zusätzlich zu unserem Fuhrpark einen Kleintransporter erworben. Der Netto - Kaufpreis betrug 40.000 € abzüglich 3% Skonto, bei einem Zahlungsziel von 2 Wochen. Um den Kleintransporter für unsere Zwecke zu nutzen, war der Einbau von speziellen Schranksystemen (Transport von Probeexemplaren) für 10.200 € netto notwendig. Des Weiteren fielen Kosten für die Zulassung 500 € (keine USt), TÜV – Abnahme für die speziellen Einbauten 800 € (keine USt), Kraftfahrzeugsteuer 300 € und Versicherungen 1.200 € an. Ermitteln Sie die Anschaffungskosten und die damit in Ver-bindung stehenden Anschaffungsnebenkosten. Verbuchen Sie die Geschäftsvorfälle zzgl. USt. Alle Vorfälle wurden sofort bar bezahlt. 16.3. Aufgabe: Zur Förderung der Motivation unserer Mitarbeiter kaufen wir ein kleines Grundstück mit Bepflanzung per Bankzahlung. Unsere Mitarbeiter können auf diesem Grundstück ihre Pause verbringen. Ebenso werden im Pavillon Besprechungen abgehalten. Der Kaufpreis betrug 50.000 €: 40.000 € entfallen auf den Grund und Boden und 10.000 € auf den Pavillon. Fol-gende Kosten fielen noch an: Bau eines Zugangsweges von der Produktionshalle 5.000 € zzgl. USt, Grunderwerbssteuer 1.750 €, Maklergebühren von 2.000 € zzgl. USt, Kosten für die Ein-tragung in das Grundbuch 500 €, Notariatskosten 850 € zzgl. USt, Müllgebühren 100 €, Gärt-nerkosten 2.000 € zzgl. USt. Ermitteln Sie die Anschaffungskosten. Der Kaufpreis wurde per Banküberweisung beglichen, alle weiteren Kosten wurden bar bezahlt. Verbuchen Sie die Geschäftsvorfälle. 16.4. Aufgabe: Durch technische Probleme bei der Produktion unserer Fachliteratur waren wir gezwungen einen Teil der Produktionsanlagen durch den Einbau eines selbsterstellten Bestandteiles zu modifizieren und damit zu verbessern. Wir haben ein Glättungsgerät für Papier erstellt, um die Fehlproduktion von Büchern durch verschobenes Papier zu minimieren. Diesen eigens-tändigen Teil der Produktionsanlage haben wir mit eigenen Mitarbeitern und Material geplant und erstellt. Für die Produktion der Anlage haben wir folgende Kosten zu verbuchen (alle Angaben ggf. zzgl. USt): Material 30.000 €, darauf entfallende Lagerkosten 150 €, der Zins-aufwand für das für die Erstellung benötigte Fremdkapital beträgt 860 €, Lohnkosten 8.500 €, Kosten für bestimmte Werkzeuge 1.300 € und Überwachung der Fertigungsarbeiten 900 €.
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Ermitteln Sie die Herstellungskosten und verbuchen Sie den Sachverhalt. Die laufenden Auf-wendungen wurden per Banküberweisung bezahlt. 16.5. Aufgabe: Durch intensive Marketingarbeiten konnten wir mehrere Großaufträge erhalten, durch welche der Rohstoffverbrauch um ein Vielfaches anstieg. Wir mussten daraufhin bei unserem Papier-lieferanten eine Großbestellung aufgeben. Um sich abzusichern, forderte er eine Anzahlung (übliche Vorgehensweise bei Großaufträgen). Der Bestellwert unserer Papierlieferung betrug 130.000 € zzgl. USt, unser Lieferant forderte eine Anzahlung i.H.v. 20%. Buchen Sie die ge-leistete Anzahlung an unseren Lieferanten durch Banküberweisung, die später erfolgte War-enlieferung auf Ziel und die Bezahlung. 16.6. Aufgabe: Für unseren besten Kunden führten wir einen Spezialauftrag aus, dabei handelte es sich um den Druck eines exklusiven Fachbuches in kleiner Auflage. Um uns abzusichern, forderten wir eine in diesem Fall übliche Anzahlung von 10%. Der gesamte Rechnungsbetrag belief sich auf 52.000 € zzgl. USt. Unser Kunde akzeptierte diese Verfahrensweise und leistete die Anzahlung durch Banküberweisung. Buchen sie die Anzahlung, Lieferung der Ware auf Ziel und die Bezahlung der Ware. 16.7. Aufgabe: Aufgrund einer technischen Revolution in der Buchindustrie, planen wir, eine neue Maschine zu erwerben, welche unsere Produktion erheblich erleichtern würde. Zuerst verkaufen wir unsere alte Maschine für die Trocknung der frisch gedruckten Bücher. Sie hat am Verkaufstag (13.07.01) einen Buchwert von 80.000 € zzgl. USt. Buchen Sie den Anlagenabgang, wenn:
a) die Maschine zum Buchwert verkauft wird, b) der Verkaufspreis (100.000 €) größer ist als der Buchwert, c) der Verkaufspreis (60.000 €) niedriger ist als der Buchwert, d) der Buchwert der verkauften Maschine als Anzahlung für die neue technisch revolu-
tionäre Maschine dient, welche einen Kaufpreis von 140.000 € zzgl. USt hat. 16.8. Aufgabe: Ausgehend von Fall 16.7a): Da wir unsere veraltete Maschine verkauft haben, können wir nun unsere Produktion durch den Kauf der neuen Maschine verbessern. Da es sich hierbei um eine Sonderanfertigung handelt, welche nur in kleiner Zahl produziert wird und die Produkti-on sehr kostenintensiv ist, verlangt unser Lieferant eine Anzahlung von 15% der Nettosumme zzgl. USt per Banküberweisung. Der Kaufpreis dieser Maschine beträgt 172.000 € zzgl. USt. Buchen Sie die Anzahlung, Lieferung der Maschine und die Bezahlung der Maschine.
17. Aufgabe: Abschreibung
17.1. Aufgabe: Lineare AfA, degressive AfA und Wechsel der AfA-Methode Die „Buchführungsspaß GmbH“ hat am 2.1.01 aufgrund technischer Neuerungen ein neues Transportfahrzeug gekauft. Der Anschaffungspreis betrug 47.000 €. Zusätzlich war der Ein-bau eines speziellen Lenksystems (6.700 €) für die schmalen Gänge in den Produktionshallen notwendig. Die Frachtgebühren für die Überführung aus den USA betrugen 2.300 €. Sämtli-che Preise sind zzgl. USt zu verstehen. Die geplante Nutzungsdauer beträgt acht Jahre. Ermitteln Sie die Abschreibungsbeträge linear, geometrisch degressiv und arithmetisch deg-ressiv! (Gehen Sie bei der geometrisch degressiven Abschreibung von einem Abschreibungs-satz i.H.v. 20% aus.) In welchem Jahr müsste ein Wechsel der Abschreibungsmethode statt-finden, wenn man das Fahrzeug so schnell wie möglich abschreiben möchte. (Vergleichen Sie
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nur die lineare mit der geometrisch-degressiven Abschreibung!) Buchen Sie den Kauf und die Abschreibung für das erste Jahr nach der linearen Methode! Führen Sie auch die Abschluss-buchungen für das erste Jahr durch! 17.2. Aufgabe: GWG Bei der „Buchführungsspaß GmbH“ fällt der Espressoautomat des öfteren aus. Um die Kun-denzufriedenheit und die Motivation der Mitarbeiter nicht zu gefährden, wird die Anschaf-fung eines neuen Automaten erforderlich. Die Anschaffungskosten betragen 350 € zzgl. USt. Die Nutzungsdauer beträgt fünf Jahre. Welche Möglichkeiten zur Abschreibung des Automa-ten bestehen? Buchen Sie den bzw. die Geschäftsvorfälle. 17.3. Aufgabe: Außerplanmäßige Abschreibung 1. Die Verpackungsanlage für Bücher (Anschaffung 1.1.00, AK 35.000 € netto, ND 5 Jahre)
ist nach Plan linear abgeschrieben worden. Aufgrund einer technischen Revolution im Maschinenbereich kann der Zeitwert am 31.12.01 nur noch auf 15.000 € geschätzt wer-den. Prüfen Sie die Möglichkeit der außerplanmäßigen Abschreibung. Buchen Sie den Erwerb und die Abschreibungen für die Geschäftsjahre 00 und 01 und 02. Auf die Ab-schlussbuchungen soll verzichtet werden.
2. Eine technische Anlage der „Buchführungsspaß GmbH“ wird durch einen Betriebsunfall zerstört. Der Buchwert nach planmäßiger Abschreibung beträgt 50.000 €, der Zeitwert (= Schrottwert) beträgt 10.000 €. Eine Reparatur lohnt sich nicht mehr. Im gleichen Jahr fin-det sich noch ein Käufer für diese Maschine. Er zahlt uns 15.000 € zzgl. USt in bar. Bu-chen Sie die Abschreibung und den Verkauf der Maschine!
3. Der Wert eines Betriebsgrundstücks der „Buchführungsspaß GmbH“ sinkt wegen des Baus einer Müllverbrennungsanlage neben diesem Grundstück von 100.000 € auf 60.000 €. Buchen Sie diesen Sachverhalt. 18. Aufgabe: Personalaufwand
18. 1 Aufgabe: Die Gehaltsabrechnung für die Angestellte Meier soll zum 30.09. erstellt werden. Die Buch-halterin der „Spaß an Buchführung GmbH“ bittet Sie, die Gehaltsabrechnung vorzunehmen. Die Angestellte hat die evangelische Konfession, ihr Bruttogehalt beträgt 2.160 €. Sie ist ver-heiratet und hat Kinder. Die Lohnsteuer beträgt 286,75 €, die Kirchensteuer 20,70 € und der Soli – Zuschlag beträgt 12,30 €. Die Beitragssätze für die Arbeitnehmerin betragen: KV = 14,9%, PV = 1,95%, RV = 19,9%, AV = 2,8%. Errechnen Sie das Nettogehalt von Frau Meier. Welche Belastung muss die „Buchführungs-spaß GmbH“ insgesamt tragen? Verbuchen Sie die Lohnzahlung. 18.2. Aufgabe: Am 15.10. gewähren wir der Angestellten Meier einen Lohnvorschuss i.H.v. 700 €. Verbu-chen Sie diesen Sachverhalt und die Lohnabrechnung am 31.10.
19. Aufgabe: Forderungsabschreibung
a) Die „Buchführungsspaß GmbH“ verkauft an den Kunden Knut Bücher im Wert von 2.000 € (netto). Nach ca. zwei Monaten bittet der Kunde Knut um Zahlungsaufschub, der ihm aus Kulanzgründen auch gewährt wird. Nach mehrmaliger Mahnung erhält die „Buchführungsspaß GmbH“ vom zuständigen Amtsgericht ein Schreiben, in dem mitge-teilt wird, dass ein Insolvenzverfahren beim Kunden Knut eröffnet wurde. Es wird von ei-nem wahrscheinlichen Zahlungsausfall i.H.v. 70 % ausgegangen.
a)
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b) Der Kunde Hans hat offensichtlich Zahlungsschwierigkeiten, da er nach mehrmaligem Mahnen immer noch nicht die offene Rechnung an die „Buchführungsspaß GmbH“ ge-zahlt hat. Durch einen Geschäftsfreund erfährt die Buchhalterin der „Buchführungsspaß GmbH“, dass der Kunde Konkurs angemeldet hat; sein Forderungsbestand beträgt bei der „Buchführungspaß GmbH“ 27.500 €.
c) Es wird davon ausgegangen, dass beim Kunden Hans wahrscheinlich 50% der Forderun-gen ausfallen werden.
d) Die GmbH erfährt, dass das Konkursverfahren beim Kunden Hans mangels Masse einges-tellt wurde.
e) Ebenfalls betroffen von dieser schwierigen wirtschaftlichen Situation ist ein Kleinkunde von der „Buchführungsspaß GmbH“. Die Zwangsvollstreckung des Kunden (Forderungs-bestand 13.200 €) erbringt 4.400 €. Der Restbetrag der Forderung kann abgeschrieben werden.
f) Da diese drei Kunden nicht die einzigen Kunden der GmbH sind und der buchhalterische Aufwand für die Korrektur der Forderungen für jeden einzelnen Kunden zu groß wäre, wird eine Pauschalwertberichtigung von 2% vorgenommen. Der Forderungsbestand be-trägt insgesamt 212.000 €. Berechnen Sie unter Berücksichtigung der vorangegangenen Geschäftsvorfälle die Pauschalwertberichtigung und buchen Sie diese! Gehen Sie davon aus, dass dies die ersten Pauschalwertberichtigungen des Forderungsbestands sind.
g) Die Angaben des Geschäftsfreundes über den Kunden Hans waren anscheinend nicht ganz exakt, da eine Zahlung von 20% der Forderungssumme bei der „Spaß an Buchführung GmbH“ eingeht.
Buchen Sie die Geschäftsvorfälle!
20. Aufgabe: zeitliche Abgrenzung (auf die Buchung der Umsatzsteuer wird in dieser Aufgabe verzichtet)
1. Die Überweisung der Miete für den Zeitraum Okt. 01 bis März 02 erfolgt erst am 13.05.02. Die Miete beträgt halbjährlich 16.560 €.
2. Die GmbH bezahlt die Versicherungsprämie für die Geschäftsfahrzeuge am 30.09.01 für den Zeitraum Oktober 01 bis März 02, diese Prämie beträgt 1.500 €.
3. Die GmbH erhält die Zinsgutschrift von der Bank für das Jahr 01 erst im Januar 02, die Zinsgutschrift beträgt 350 €.
4. Der Mieter X zahlt seine Miete am 18.04.01 für ein Jahr im Voraus für den Zeitraum Mai 01 bis April 02 i.H.v. 36.120 €.
5. Aufgrund nicht genutzter Lagerkapazitäten vermietet die GmbH einen Teil der Lagerräu-me weiter. Der Mieter zahlt die Miete für Dez. 01 bis Feb. 02 erst im März 02, die Miete beträgt vierteljährlich 9.030 €.
6. Die GmbH zahlt die festgeschriebenen Kontoführungsgebühren i.H.v. 120 € am 20.11.01 im Voraus für den Zeitraum von Dez. 01 bis Feb. 02.
7. Die Darlehenszinsen für die Zeit von Okt. 01 bis März 02 werden am 01.04.02 fällig, die Darlehenszinsen betragen 1.140 €.
8. Die GmbH überweist den Zinsaufwand für ein Darlehen der GmbH i.H.v. 350 € am 15.12.01 für ein halbes Jahr im Voraus (Jan. 02 bis Juni 02).
9. Die GmbH zahlt am 02.02.02 einem Geschäftsfreund eine Provision für die Vermittlung von Aufträgen für den Zeitraum von Dez. 01 bis Jan. 02, die Provision beträgt 1.250 €.
10. Die GmbH gewährt am 01.08.01 einem Geschäftsfreund ein Darlehen. Dieser bezahlt die Zinsen i.H.v. 720 € für das Darlehen im August für ein halbes Jahr im Voraus.
Buchen Sie die Geschäftsvorfälle und eventuelle Abgrenzungsbuchungen zum Jahresende 01. Nehmen Sie ebenso die Buchungen für das Jahr 02 vor!
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21. Aufgabe: Rückstellung
a) An dem Bürogebäude der „Buchführungsspaß GmbH“ entstand im Dezember 01 durch ein Unwetter ein Dachschaden. Der Kostenvoranschlag zur Beseitigung des Schadens be-trägt 5.600 €. Die beauftragte Firma kann die Reparatur aber erst im März 02 durchführen.
b) Im April 02 erhält die GmbH für die Dachreparatur eine Rechnung. Diese wird sofort be-zahlt. Der Rechnungsbetrag beträgt:
1. 5.600 € zzgl. USt, 2. 8.900 € zzgl. USt, 3. 3.500 € zzgl. USt.
Buchen Sie die Geschäftsvorfälle!