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TSV KURIER 4 · 2015 August / September Mitteilungsblatt des Turn- und Sportvereins 1850 Lindau e.V. Turnen, Trampolin, Leichtathletik, Handball, Volleyball, Basketball, Faustball, Floorball, Fechten, Judo, Ju Jutsu, Schwimmen,Tai Chi, Reha-Sportgruppe, Badminton, Schwimmer in der Organisation und im Wettbewerb bei der Deutschen Meisterschaft im Eichwald
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TSV KURIER4 · 2015 August / September

Mitteilungsblatt des Turn- und Sportvereins

1850 Lindau e.V.

Turnen, Trampolin, Leichtathletik, Handball, Volleyball,Basketball, Faustball, Floorball, Fechten, Judo, Ju Jutsu, Schwimmen,Tai Chi, Reha-Sportgruppe, Badminton,

Schwimmer in der Organisationund im Wettbewerb bei

der Deutschen Meisterschaft im Eichwald

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Gutfür den Sport.

Gut für den TSV Lindau.

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A U S U N S E R E R T S V- F A M I L I E

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02. August Erika Bulach 70 Jahre07. August Alfred Seeger 75 Jahre10. August Rosemarie Kuttenberger 75 Jahre12. August Sighard Thomann 75 Jahre13. August Ossi Ilgen 75 Jahre16. August Helga Brög 70 Jahre17. August Peter Kämmerer 75 Jahre21. August Gudrun Moll-Reischl 60 Jahre28. August Ingrid Held 65 Jahre29. August Michael Boxleitner 65 Jahre01. September Carmen Rozalen 65 Jahre01. September Dr. Werner Tillmetz 60 Jahre02. September Anton Ziegler 75 Jahre03. September Bernd van Betteraey 60 Jahre08. September Wolfgang Ferber 60 Jahre10. September Lieselotte Gabelberger 80 Jahre21. September Edeltraud Eibler 80 Jahre26. September Andreas Nagel 60 Jahre26. September Rosemarie Poll 85 Jahre27. September Irmgard Lindner 85 Jahre28. September Monika Bindl 65 Jahre29. September Monika Swoboda 75 Jahre

Sollten Sie mit einer Veröffentlichung Ihres Geburtstages im TSV-Kurier nicht einverstanden sein, sobenachrichtigen Sie bitte mindestens drei Monate vorher unsere Geschäftsstelle, Tel. (08382) 74952.

Einige langjährige Mitglieder dürfen in der warmen Jahreszeit runde oder hoheGeburtstage feiern. Die Vorstandschaft des TSV gratuliert stellvertretend für alle Mit-glieder sehr herzlich und wünscht für noch viele Jahre vor allem gute Gesundheit undweiterhin viel Freude am Sport. Wir freuen uns, dass Sie unserem Verein auch weiter-hin die Treue halten.

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Kleines Dankeschön für Mitgliederwerbung

Unser Verein hat jedes Jahr etwa 200 neue Mitglieder. Die meisten davon wer-den über Bekannte auf den TSV aufmerksam und treten dann bei. Diese Mit-gliederwerbung ist sehr wichtig für den Verein. Wir möchten uns ab sofort fürdiese Art der Mitgliederwerbung bedanken.Das Mitglied, das einen neuen Sportler wirbt, erhält einen Gutschein über 10 €zur Einlösung bei unseren Partnern, dem Seehafen Café Graf oder dem EiscaféVenezia.Mehr Infos im Blogbereich auf der Internetseite („Neueste Nachrichten“, rechtsauf der Startseite).

Dominik Moll

Mitgliederumfrage

Noch bis zum 31. Juli ist die Umfrage geöffnet, wer noch nicht teilgenommenhat, sollte das noch schnell tun. Immerhin geht es hier um unseren Verein.Weiterhin gilt, dass die Teilnahme anonym ist und etwa 5 -10 Minuten dauert.Wir als Vorstandschaft bedanken uns schon jetzt für die bisher zahlreiche Teilnahme und die interessanten Anregungen, die ihr uns mitgeben werdet. Die Umfrage wird über die Internetseite bereitgestellt:http://www.tsvlindau1850.de/umfrage

Dominik Moll

Sportabzeichenprüfkarten

Alle Interessierten, die noch keine Sportabzeichen-Prüfkarte haben, könnennoch bis zu den Sommerferien in der Geschäftsstelle vorbei kommen. Dort wirddie Karte für jeden Teilnehmer persönlich ausgestellt, es werden dann auch diezu erreichenden Leistungen für die jeweilige Altersklasse schon eingedruckt.Übungsleiter, die für ihre gesamte Gruppe oder Mannschaft Karten brauchen,können sich bis zu den Ferien ebenfalls an die Geschäftsstelle wenden, in denSommerferien dann an Dominik Moll ([email protected]).Wir freuen uns schon auf viele Teilnehmer in der Sportabzeichenwoche im Sept-ember!

Dominik Moll

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Der TSV Lindau von 1850 e.V. trauert um

WALTRAUD UMANN1956 trat sie in den TSV Lindau ein. Sie war Fechterin, bestritt

Friesenkämpfe und den modernen Fünfkampf.Alle Turnfeste waren ihre Spezialität.

Doch nicht nur im aktiven Sport, auch und vor allem als Übungsleiterinprägte sie den Verein mit. Neben den Mutter- und Kind-Turngruppen

und den Wettkampfgruppen der Turnmädchen trainierte sie auchdie Mädchenmannschaft im Basketball.

Alle ihre Gruppen waren stets mit anspruchsvollen Auftrittenbeim Nikolausturnen des Vereins vertreten.

Für ihre vielfältigen Verdienste erhielt Waltraut Umann1974 die Ehrenurkunde

des Deutschen Turnerbundes verliehen.

Besonders Ihre Montagsfrauenturngruppe lag ihr am Herzen.Jeden Montag nach der Gymnastik trafen sich die Frauen noch

beim Hock. Im Rahmen der Montagsgruppe nahm sie auch alljährlichdas Sportabzeichen ab, organisierte mehrere Fahrten nach Prag

und lud am 6. Januar jeden Jahres ihre Frauen auf die Hütteam dem Pfänder ein.

Im hohen Alter wollte ihr Körper ihr nicht mehr gehorchen,trotzdem trafen sich die Turnfrauen noch einmal im Monat.

So viel Einsatz ist aller Ehren wert.

Du lebst in unseren Herzen weiter.

Abteilung Turnen - Helga Bodler

Im Namen aller Mitglieder

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H I E R S P R E C H E N D I E A B T E I L U N G E N

Turnen

33. Lindauer Stadtfest am 11. Juli 2015

Der TSV Lindau war zum 10. Mal dabei.16 Turnflöhe und 20 Showcats präsentier-ten insgesamt zehn Aufführungen mitRope Skipping, Akrobatik, Einrad undWave Board fahren, Reifengymnastik,Trampolin und Trapezturnen. Mit einer Ab-

schlußpyramide verabschiedeten sich die36 Künstler vom begeisterten Publikum inder Jahnturnhalle.

Durch das Programm führten diesmal dieShowcats.

Vielen Dank für die Blumen, Eure Superfrau Helga

Obere Reihe: Charlin Fuchs, Johanna Jackisch, Fee Ilgen, Celina Motz, Aliya Uhlemair, AminaAzouz, Carolina Benicke, Konstanze Benicke, Chalina Pelcz, Kimberly Bloch, Jacqueline SpiegelMittlere Reihe: Maybritt Hermann, Maja Niechoj, Gloria Fink, Sonja Hyrenbach, Lisa Schneider,Roxana Gerlach, Maren Fink, Franca Heumann, Antonia Feustel, Franz Reichart, Areti Joannidi,Dalia Jamil, Helga BodlerUntere Reihe: Marie Horn, Lilli Weishaupt, Antonia Gritsch, Pia Laukamp, Johanna Vögeli, ArianeFehnle, Elisabeth Bustamante, Tessa Pröls, Katharina Jackisch, Giulia Stolze, Paula Ebelt, PaulaHankova, Nora Eisenacher, Artur Reichart.

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Schwimmen

Ossi Ilgen schwimmt Europarekord auf der „Deutschen“

Auf der Deutschen Meisterschaft der Mas-ters über die kurzen Strecken in Regens-burg traten die Lindauer Schwimmer miteinem fünfköpfigen Team an und fischten13 Medaillen aus dem Wasser. Einen kompletten Medaillensatz sammelteOssi Ilgen, der über 100m Rücken mitdeutscher und Europarekordzeit in der AK75 auftrumpfte. F. Ilgen (AK 80) wurdeüber diese Strecke Zweiter. Beide Ilgen-Brüder gewannen über die halbe Distanzdie Silbermedaille. Über 100m Freistil trafO.Ilgen auf die vereinsinterne KonkurrenzAlfred Seeger. In einem heißen Duellkonnte sich der nach der Wende noch hin-ten liegende O.Ilgen durchsetzen und

schlug mit 1/100-Sekunde Vorsprung alsDritter an, so dass Seeger auf dem un-dankbaren vierten Platz landete. Für Seeger war dies jedoch das einzigeEinzelrennen, das ohne Stockerlplatz en-dete. Nach einem souveränen Sieg über200m Lagen folgten vier Vizemeister-schaften über 100m Brust, 100m Schmet-terling und 50m und 200m Freistil. Mitzwei Bronzemedaillen in der 4x50mLagen und der 4x100m Freistil-Staffel zu-sammen mit den Brüdern Ilgen und Hans-Joachim Zeller (AK 55) vervollständigteauch Seeger seine Medaillensammlung. Hinzu kam eine unerwartete Silberme-daille über 4x50m Freistil des selbenQuartetts. Der erstmals bei einer Deut-schen Meisterschaft startende Hans-Joa-chim Zeller belegte in seinen Einzel-rennen über die Schmetterling- und Frei-stilstrecken mit guten Zeiten Plätze im Mit-telfeld; Sandra Bandlow-Albrecht landeteüber 200m Freistil ebenfalls im Mittelfeld.

Brigitte Kalkbrenne

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che Quartett wurde zudem über 4x200mFreistil deutscher Vizemeister. Auch die Frauen ließen sich in der4x200m Freistil-Staffel als deutscher Vize-meister feiern: Sabine Zeleny und SandraBandlow-Albrecht (beide AK 40), NadjaMerz, Beate Schulz (beide AK 45) schlu-gen nach vier starken Teilleistungen alsZweiter in der Altersklasse D an. Die letzte4x200m Freistilstaffel der Lindauer ging inder mixed-Wertung mit jeweils zwei Män-nern und zwei Frauen an den Start.O.Ilgen und Seeger traten zusammen mitSchulz und Bandlow-Albrecht in der Al-tersklasse F an und fischten die Bronze-medaille aus dem Becken. Drei weitere Vizetitel erkämpften sich FritzIlgen (AK 80) über 200m Rücken, MichaelJeschke (AK 50) und Bandlow-Albrecht je-weils über 200m Schmetterling. Über400m Lagen belegten Jeschke und Band-low-Albrecht Rang sieben bzw. sechs.Einen undankbaren vierten und einensechsten Platz erschwamm sich ReinholdPohl (AK 55) über 200m Brust und 200m

Lindau als bester Bayrischer Verein auf der „Deutschen“

Als bester bayrischer Verein, noch vor dentraditionell starken Münchnern, präsentier-ten sich die Lindauer Mastersschwimmerauf der Internationalen Deutschen Meis-terschaft über die langen Strecken in Köln.Erfolgreichster Schwimmer war AlfredSeeger (AK 75), der über 400m Lagenund 400m Freistil souverän siegte. Über200m Schmetterling musste er sich nureinem Konkurrenten beugen, der dasRennen mit neuem Weltrekord in der Al-tersklasse beendete. Über 200m Brustkam er als Dritter ins Ziel. Neben seinenvier Einzelrennen startete Seeger noch indrei Staffeln, die ebenso mit Edelmetalldekoriert wurden. Zusammen mit den Brü-dern Ossi und Fritz „Itze“ Ilgen sowie Mi-chael Jeschke bestritt das Quartett die4x100m Lagen-Staffel in der AltersklasseG. Durch die schnellste Meldezeit hattensie bereits vor dem Start die Favoritenrolleinne und gewannen souverän. Das glei-

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Rücken nach seiner Knieoperation. Sa-bine Zeleny erschwamm sich über 200mBrust mit persönlicher Bestleistung Platzfünf. Beate Schulz (AK 45) steigerte ihreZeiten über 1500m und 400m Freistil er-heblich und schwamm auf die Plätze sie-ben und zehn. Nadja Merz (AK 45) wurdeüber 200m Rücken ebenfalls Zehnte.Das Damen-Quartett startete zudem über4x100m Lagen in der Altersklasse D, wosie mit einem ärgerlichen vierten Platz das

chenbar. Einziger Medaillengewinner imLindauer Team: Alfred Seeger (AK 75). Ersiegte souverän sowohl über die 2,5 kmStrecke als auch über die doppelte Dis-tanz.

Ein Opfer seines engagierten Einsatzesals Sprecher wurde Thomas Röhl (AK 55)bei seinem Start über die 2,5 km Strecke:auf der Zielgerade verkrampfte sich seinOberschenkelmuskel derart, dass er perBoot an Land gebracht werden musste.Über die 5km-Strecke belegte er aufGrund seines sehr lockeren Anfangstem-pos Platz 5. Im Endresultat lässt sich er-kennen, dass eine Medaille greifbar gewe-sen wäre.

Den gleichen Platz über die gleiche Stre-cke erschwamm sich Beate Schulz (AK45), während sie über die halbe StreckeRang acht erkämpfte. Sandra Bandlow-Al-brecht (AK 40) verpasste mit Platz vierüber die 2,5 km-Distanz denkbar knappdas Treppchen, über 5 km schlug sie alsSechste an.

Auch Angela Aigner (AK 20) kämpfte sichunter die Top 10 ihrer AK. Über 2,5 kmwurde sie Neunte, auf der DoppeldistanzZwölfte. Michael Jeschke (AK 50)schwamm über die 2,5 km-Strecke aufPlatz 11, Susanne Schmid (AK 45) aufPlatz 14.

Deutsche Freiwassermeisterschaft im Eichwaldbad

Fünfzehn Lindauer Schwinmer startetenim Eichwaldbad bei der InternationalenDeutschen Meisterschaft im Freiwasser-schwimmen. Von einem richtigen Heim-vorteil kann hier allerdings nicht gespro-chen werden, denn auch für Lindauer istder See mit seinen Bedingungen unbere-

Wasser verließen. Auch die beiden Lagenmixed-Staffeln der Altersklassen D (Merz,Pohl, Jeschke, Schulz) und F (I.Ilgen, Ze-leny, Bandlow-Albrecht, O.Ilgen) schramm-ten mit jeweils fünften Rängen knapp amTreppchen vorbei. Dennoch konnten dieLindauer mit ihren Leistungen mehr alszufrieden sein, denn es lagen fast alleüber ihren Erwartungen.

Brigitte Kalkbrenner

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Die beste Einzelplatzierung bei denJugendlichen erkämpfte sich der Wild-wasserexperte Daniel Drexler (Jg. 1999).Er schob sich über 5 km auf die 18. Posi-tion nach vorne. Über 2,5 km belegte erRang 25. Sechs weitere Jugendliche schwammenlediglich die „kurze“ Wettkampfstreckeüber 2,5 km. Dabei schwammen sich LoisDebruyne und Lukas Wölfle im Jahrgang2002 zu Rang 20 und 21. Martin Zeller(1999) auf Rang 24 und Luca Schölderle(2001) auf Rang 28. Anna-Lisa Allgaier(2000), das einzige Mädchen der LindauerSchwimmer-Jugend, erkämpfte sich Platz33, Simon Zeh (2000) Platz 41. AdrianWölfle (2000) start ete erstmalig über die5km in einem Wettkampf und belegtePlatz 24. Über die halbe Strecke belegteer Platz 38.

Am späten Freitagnachmittag sprangennoch drei Staffeln ins Wasser, um sich imTeam zu beweisen. Die Masters der AK121+ mit Thomas Röhl, Reinhold Pohl undSandra Bandlow-Albrecht erschwammensich Platz sechs, während die Jugendli-chen unter weitaus mehr startenden Staf-feln Rang 11 (Alexander Kickl, DanielDrexler. Adrian Wölfle) und Rang 35(Anna-Lisa Allgaier, Lois Debruyne, MartinZeller) belegten. Für alle Lindauer Starterwar die Teilnahme eine wertvolle Erfah-rung, ob als erster Freiwasserwettkampfauf deutscher Ebene oder als Ablenkungzwischen den diversen Helferjobs. Für allestand fest: das war nicht der letzte Frei-wasserwettkampf.

Brigitte Kalkbrenner

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Handball Jugend-Hüttenwochen-Ende 26.06. - 28.06.15Dieses Jahr ging es zum ersten Mal für 16Jugendliche der männlichen ABC Jugendund 5 Betreuer auf ein Hüttenwochen-ende. Treffpunkt war am frühen Freitag-nachmittag an der Dreifachhalle undnachdem die Teilnehmer und das ganzeGepäck auf die Fahrzeuge verteilt warenkonnte das Ziel Bregenzer Wald ange-steuert werden. Nach einer knappenStunde Fahrt wurde die Hütte bei Bezauerreicht, sie wurde umgehend inspiziertund in Beschlag genommen. Nach derZimmerverteilung wurde erst mal ein Ken-nenlernspiel gestartet bei dem nicht nurHirn sondern auch schnelle Reflexe benö-tigt wurden.

Da es eine Hütte für Selbstversorger warwurden die Teilnehmer von der Hütten-

mutter Sonja Büchele in die verschiede-nen Dienste eingeteilt. Während sich eineGruppe mit Norbert Knechtel in der Küchean die Zubereitung der Spaghetti Bologn-ese fürs Abendessen machte, kämpftesich die andere Gruppe durch den Waldrund um die Hütte um genügend Holz fürein ordentliches Lagerfeuer zu suchen. Thomas Brombeis übernahm hier die Auf-sicht und unterwies die Gruppe mit einergroßen Portion Geduld und Fachwissenzum Thema Feuerholz sägen/hacken.Nach und nach haben alle ihr Geschick ander Handsäge versucht und so gleichzei-tig die erste "Trainingseinheit" hinter sichgebracht.

Da das Wetter wunderschön war wurdedraußen gegessen und nach Sonnenun-tergang das Lagerfeuer angezündet. Dervom Küchenteam vorbereitete Stockbrot-teig war schneller verputzt wie erwartet.Anstatt sich wie früher am LagerfeuerGruselgeschichten zu erzählen wurde vonAndre Krüger eine Fortsetzungsge-schichte gestartet, in der die überaus leb-

Handball

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hafte und vielschichtige Phantasie derTeilnehmer zu Tage trat. Einige Wortkrea-tionen haben sich über das Wochenendezum geflügelten Wort entwickelt und sehrzur Belustigung aller beigetragen.Nach dem Frühsport und dem Frühstückstand für die Jugendlichen am Samstagein eher ungewohnter Punkt auf dem Pro-gramm: "Gruppenarbeit" mit dem Ziel,sich auf für alle Mannschaftsmitgliedergeltende Regeln zu einigen. Es wurdenVerhaltensregeln aus den unterschied-lichsten Lebensbereichen als Vorlage ge-nommen und bald war eine rege Dis-kussion über den Umgang innerhalb derMannschaft und die Erwartungen an dasTeam im Gange. Währenddessen schmierten die übrigenBetreuer um Dagmar Brombeis zahlloseBrote für das geplante Picknick im Frei-bad. Die Gruppenarbeit war so effektivund produktiv, dass der für den Sonntaggeplante Part "Motivation und Kommuni-kation" auch gleich mit abgearbeitetwurde.Während der Wanderung zum Freibad öff-nete der Himmel seine Schleusen und sowurde der Plan kurzerhand geändert unddas Stadtbad in Dornbirn angesteuert.

Hier wurde offensichtlich, dass weder jungnoch alt einem Ball widerstehen können.Innerhalb kürzester Zeit war eine wahreWasserballschlacht im Gange. Später for-derten einige Jugendliche ihren TrainerNorbert zu einem Kurzstreckenrennen he-raus - der Sieg war zwar deutlich, aber biszum nächsten Kräftemessen werden si-cher alle mehr oder weniger heimlich trai-nieren.Zurück auf der Hütte machten sich allewieder an die Arbeit, denn die Ziele warenklar : Kässpätzle und Lagerfeuer! Das Kü-chenteam war erstaunt über die Menge anTeig welche be- und verarbeitet werdenmusste, aber auch diese Aufgabe wurdebravourös gemeistert und alle ließen sichanschließend das leckere Essen schme-cken. Kaum brannte das Lagerfeuer anständigwurden wir durch ein kurzes Gewitternach drinnen vertrieben. Das tat der Stim-mung allerdings keinen Abbruch und ehewir uns versahen fanden wir uns mitten inder neuesten Ausgabe von "Bezau suchtdas Supertalent" wieder - und da kamenwirklich ein paar versteckte Talente zumVorschein!

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Nach einem späten Frühstück wurde dieHütte geräumt und am frühen SonntagNachmittag erreichten wir wieder Lindau.Dieser Hüttenaufenthalt hat auf jeden Falldazu beigetragen, dass sich alle Spielerbesser kennen lernten. Die Jugendlichenhaben sich für die nächste Saison Zielegesteckt, sie sind hoch motiviert und wol-len alles versuchen um sie zu erreichen.Schon während der Heimfahrt kam derWunsch nach einer Wiederholung des

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Hüttenwochenendes auf, dem die Hütten-mutter gerne nachkommt.

Last but not least möchten wir uns nochganz herzlich bei unseren Sponsoren be-danken, welche einen Großteil der Le-bensmittel gespendet haben: BäckereiMiller, Gaststätte zum Sünfzen, MetzgereiSchmieger & Weinstube Reutin. VielenDank für die Unterstützung.

Sonja Büchele

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Handballturnier in Südtirol

Ein fast perfektes Wochenende erlebtendie Handballmädels der B-Jugend AnfangJuli. Direkt nach Schulschluss ging es um14.00 Uhr mit dem roten FC Bayern Fan-Bus der RBA Richtung Südtirol, um beim30. internationalen Jugendturnier in Sandin Taufers teilzunehmen. Zuerst sammelteunser super Busfahrer Philipp noch 20Mädchen mit Betreuern vom HCL Vogt inHergatz, sowie die männliche C-Jugend inIsny ein. Den Bus bis zum Bersten bela-den, freuten sich alle auf die Fahrt, dienach einer Pause an der Europabrückegegen 20.30 Uhr am Zielort endete. Nach dem Einchecken in den Schlafräu-men einer Schule, bei diesen Temperatu-ren leider direkt unterm Dach, ging esdann um 21.00 Uhr noch zum spätenAbendessen in die Mensa. Dort wurdenwir noch von einigen fleißigen Küchenhel-fern freundlich empfangen und in rauenMengen mit Gulasch, Beilagen, frischenSalaten und Getränken versorgt. So gutgestärkt ging es dann direkt in das gegen-überliegende Bürgerhaus, wo die Begrü-ßungszeremonie leider schon vorbei war.Auch die Anmeldung zum Betreuerspielauf dem vorhandenen Kopfsteinpflaster-platz hatte ich verpasst, worüber ich nichtunbedingt böse war...Mit Action der Drum-Stars ging der Abendrhythmisch weiter. Es ist erstaunlich wo-raus man alles Trommeln zaubern kann...Nach einer Zugabe, bei der das Publikumselber auf Blechfässern zeigen konntewas es kann, gönnten sich Christina Bern-hardt und ich in einem traumhaften Am-biente noch einen kleinen Cocktail, bevores Richtung Unterkunft ging, da um 24.00Uhr Bettruhe angesagt war. Am erstenAbend klappte das auch noch recht gut...Der Samstagmorgen begann eindeutig zufrüh für die meisten. Gegen 06.00 Uhrwurden die gesamte Mannschaft so nach

und nach wach - von munter war hier nochkeine Rede. Da wir erst ab 08.00 Uhr zumFrühstücken eingeteilt waren, hatten wiraber jede Menge Zeit uns in Ruhe anzu-ziehen und den kleinen Spaziergang Rich-tung Mensa durch das Zentrum von Sandin Taufers anzutreten. Während zwei Mäd-chen die Aufregung scheinbar auf denMagen schlug, konnte der Rest ein sehrgutes und ausreichendes Frühstück alsStärkung für die erste Tageshälfte vertil-gen. Ronja und Lissy mussten sich dage-gen mit einem Pülverchen aus der Apo-theke zufrieden geben. Auch bei Lea stell-ten sich bereits jetzt leichte Unpässlichkei-ten ein, sodass wir gleichzeitig unser"Krankenlager" auf die Beine bringen unddas erste Spiel gegen die Gegner ausFreilassing bestreiten mussten. Am Endedes Spiels, nach 15 Minuten Spielzeit,musste man sich zwar denkbar knapp mit3:4 geschlagen geben, aber immerhin ginges den anderen Mädchen wieder besser. In dem von Bergen umgebenen Talkesselschraubte sich die Temperatur scheinbarminütlich weiter nach oben. Der großeKunstrasenplatz und der heiße Wind tatennoch ihr Übriges, um die Freiluftsauna zukomplettieren. Aber die perfekte Organi-sation der Tauferner Handballer dachteauch hier an die Abkühlung: MehrerePlanschbecken standen über den Platzverteilt, die permanent mit kaltem Frisch-wasser aufgefüllt wurden. Hier kam bei unseren Mädels und denJungs aus Isny der Spieltrieb zum Vor-schein, so dass die meisten Spieler/innensich zwischen den Spielen mit Wasser-planschen abkühlten und die Zeit vertrie-ben. Mittlerweile waren alle Spielerinnenwieder soweit fit, um beim zweiten Spieldes Tages gegen die 2. Mannschaft ausAltenerding ebenfalls wieder gut mitzuhal-ten. Aber auch hier musste man sichknapp mit 6:8 geschlagen geben.

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Danach ging es wieder direkt in dieMensa, um hier die Reserven wieder mitSchnitzel und Beilagen aufzufüllen. Hiersei dem Verpflegungsteam ein sehr gro-ßes Lob ausgesprochen! Das Essen warfrisch, die Qualität hervorragend und dieMenge mehr als ausreichend. Auch un-sere Vegetarierin Lara kam nicht zu kurz.Und trotz einer logistischen Anstrengung,die seinesgleichen sucht, immerhin muss-ten geschätzte 1300 Spieler/innen ver-sorgt werden, waren die Helfer immerfreundlich, nett und zu einem Späßchenaufgelegt.Jetzt legte man eine kurze Verschnaufs-pause in der Unterkunft ein, die zwei Mä-dels noch für einen kurzen Mittagsschlafnutzten, während es die restlichen Spiele-rinnen wieder zügig Richtung Sportplatztrieb. Das Power-Napping mussten dieZwei und Christina aber mit laaaaangerWartezeit auf den Shuttle-Bus zum Spiel-feld bezahlen. Etwa eine Stunde lang fuhrkein Bus an der Schule vorbei. Und beider extremen Hitze konnten die Drei aufden Spaziergang quer durchs Maisfeldgerne verzichten.Da die restliche Mannschaft bis zumnächsten Spiel noch etwas über zweiStunden Zeit hatte, wollten die Mädels inden anliegenden Bach zum Baden. Nach-dem aber einige den großen Zeh reinhiel-ten, war klar, dass dieser Gletscherbacheindeutig zu kalt ist. So blieb es wieder beiein bisschen Planschen, welches aberschnell wieder auf´s Spielfeld verlegtwurde. Die nächsten beiden Spiele gingen dannleider ebenfalls verloren. Gegen dieMannschaft aus Bruchköbel/Hessen, dieextrem ehrgeizig und unsympathisch auf-trat, verlor man auch glatt mit 4:12 Toren.Die Bezirksliga-Mannschaft aus Fried-richshafen-Fischbach, hatte man dagegenetwas besser im Griff und konnte hier mit

2:4 wieder etwas für das Torverhältnis tun.Wie sagte der Häfler Trainer mit einem Au-genzwinkern: "Jetzt müssen wir extra bisnach Südtirol fahren, um mal gegenLindau zu spielen!" Leider verletzte sichCamille beim Spiel gegen Bruchköbel amEllbogen, sodass wir das restliche Turniersicherheitshalber ohne sie spielten. Dafürübernahm sie ab sofort den Fotografen-posten.Danach hieß es wieder reichhaltig Abend-essen und ab in die Schule, um noch vor21.00 Uhr unter die Dusche zu kommen,die dann ihre Pforten schloß. Allerdingshätte man zum Duschen auch direkt inden Gletscherbach gehen können. Bei ge-fühlten 4 Grad Celsius fing einem nicht nurdie Kopfhaut zu kribbeln an, wenn mansich zuviel Zeit ließ... Aber danach warenalle wach und fit, um zur angekündigtenHandballparty mit DJ an die Spielfelder zufahren. Zuerst lief allerdings noch der sogenannteNationencup, der im männlichen Bereichgespielt wird. Nachdem sich beim TeamDeutschland zu wenig Spieler einfanden,nahm Leon vom TV Isny noch spontandaran teil, unterstützt von ihrem Fan-Clubaus Lindau. Nick und Ergon konnten ausanderweitigen Gründen nicht auflaufen.Während es also auf dem Platz noch ein-mal hoch herging, genossen Christina undich, genauso wie die anderen Betreuer,die extra eingerichtete VIP-Lounge auf derDachterrasse, mit freier Sicht aufs Spiel-feld. Hier war ein Buffet aufgebaut, daskeine Wünsche offen ließ. Wenn wir dasvorher gewusst hätten, hätten wir unsbeim Abendessen zurückgehalten... Hiergab es dann auch genug Gelegenheit, mitden mitgereisten Betreuern ein Schwätz-chen zu halten.Hatten wir uns aber gedacht, dass die Mä-dels nach so einem heißen und anstren-genden Tag (immerhin zeigte eine An-

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zeige im Ort 39 Grad an) recht bald müdein´s Bett fallen würden, bewiesen unsdiese, dass sie sich im besten Alter befin-den. Auch die Jungs aus Isny musstenaufgrund einer verlorenen Wette nachtsnoch herhalten - es wurde versucht, mitWachsstreifen die behaarten "Rehbeine"eben jener Jungs zu enthaaren, was unterviel Gelächter auch gelang. Auf jeden Fallhatten es alle bis tief in die Nacht lustig!Zumindest bis am nächsten Morgen derWecker um 06.30 Uhr klingelte, da manam Sonntag bereits um 09.20 Uhr daserste Spiel gegen den Handballclub Frau-reuth (hier fühlte sich dann Celine wie zuHause, weil die Mannschaft aus Sachsenkam) auf dem Plan hatte. Ob es nun ander kurzen Nacht lag, kann ich nichtsagen, auf jeden Fall zeigten die Mädelsallesamt eine sehr schlechte Leistung undverloren verdient mit 3:12. Danach warauch ich kurzfristig ziemlich sauer. Im letz-ten Spiel des Turniers gegen unsere Mit-fahrer aus Vogt steigerten sich dieLeistung aber wieder immens, sodassman sich mit einem versöhnlichen, wennauch wieder unnötigen Punktverlust undeinem Ergebnis von 4:5, aus dem Turnierverabschiedete. Insgesamt kann gesagt werden, dass wirdrei Spiele absolut unnötig und knapp ver-loren geben mussten, die Mannschaftaber über weite Strecken gut mithaltenkonnte und für das erste große Turnierer-eignis dieser Art erste Erfahrungen sam-meln konnte. Der Spaßfaktor übertrafdafür alle Erwartungen, sodass am Sonn-tagabend der Bus mit müden und zufrie-denen, aber auch aufgekratzten LindauerSpielerinnen bereits um halb Neun wiederin Lindau eintraf.Ich selber möchte mich auf diesem Wegnochmal bei Christina, die mich super inder Betreuung unterstützte, bei unseremBusfahrer Philipp, der in allen Lagen völlig

entspannt und souverän agierte und unssicher wieder nach Hause brachte, aberauch bei den Mädchen bedanken! Mit soeiner Mannschaft, die völlig homogen auf-tritt, aufeinander aufpasst, zuverlässig ist(und sei es nur beim Eincremen - wirhaben nicht einen Sonnenbrand nachHause gebracht - außer auf meinemBauch) und in keinster Weise Anstaltenmacht, über die Stränge zu schlagenmacht es auch als Trainerin Spaß solcheTurniere zu besuchen!

Und wen wundert´s.... Bereits am Freitagbeim Abendessen haben die Mädchen be-reits auf eine Wiederholung im nächstenJahr gedrängt.

Angi Flax

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Männerriege mit Horst Dietel

im letzten Kurier war auf Grund einestechnischen Fehlers zwar das Männerrie-gen-Gedicht von Theophil Pflaum abge-druckt, das Bild der Männer fehlte jedoch.

Das sei hiermit nachgeholt, wie man deut-lich sehen kann, beschäftigen sich dieHerren neben den bodennahen Fertigkei-ten auch mit den höheren Spähren. Gutam Volleyballnetz zu erkennen.

Dominik Moll

Karate

Ausbildung zum Karate Gruppenhelfer bestanden

Unter der Leitung des Lehrbeauftragtendes BKB Elmar Griesbauer wurde ineinem zwei Wochenenden dauerndenGrundlehrgang der Karateka Tobias Gla-ser vom TSV Lindau Abteilung Shotokanzum Gruppenhelfer ausgebildet.Neben viel Theorie über Vereinswesen,Rechtliches sowie Grundlagenwissen derTrainingslehre wurde auch viel karatebe-zogene Praxis vermittelt. Mit ca. 40 Karatekas verschiedener Stil-richtungen, hauptsächlich aus der weite-ren Umgebung von Ingolstadt, konnteauch gleich ein Networking und Erfah-rungsaustausch stattfinden.Das Bild zeigt Tobias Glaser (2. von links)zusammen mit Elmar Griesbauer (2. von

rechts) und zwei weiteren Karateka nachbestandener theoretischer und praktischerPrüfung.Ziel der Ausbildung ist die Mitarbeit undUnterstützung unter Anleitung des Fach-übungsleiters. Tobias unterstützt zusammen mit weiterenCo-Trainern aktiv die Übungsleiter beimKindertraining. Eugen Schuhmann

Turnen

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BKB Kampfkunsttag in Lindauund Kampf gegen Knochenmarkserkrankungen.

Fritz Oblinger ist einer der gefragtestenTrainer und Lehrgangsleiter des Bayeri-schen Karatebundes (BKB). Auch deshalbsind die Lindauer Karatekas und der Ab-teilungsleiter Eugen Schuhmann stolz,dass Oblinger bereits den 4. BKB Kampf-kunsttag in Lindau leitete. Was aber hatShotonkarate mit Knochenmarkserkran-kungen zu tun? Oblinger nutzt seine Lehr-gänge für den Kampf gegen Blutkrebs.So wirbt er bei jedem Lehrgang um Typi-sierung für die Knochenmarkspenderdatei(DKMS), informiert die TeilnehmerInnenüber die DKMS und verteilt sogleich nöti-gen Utensilien für die Typisierungen. Freu-dig berichte Oblinger, dass Karate sobereits einigen erkrankten Sportlern hel-fen konnte.

Die kampfkunstsportliche Vita Oblingersist äußerst eindrucksvoll. 7. Dan Shoton-kan-Karate, 6. Dan Stiloffenes Karate, 3.Dan Kyusho-Jitsu. Referent für Breiten-sport, Traditionelles Karate und verant-wortlich im BKB für die StilrichtungShotokan. Ausgezeichnet mit der Ehren-urkunde und Nadel in Gold des Sächsi-schen Karateverbandes, des BKB unddes Deutschen Karate Verband. DasBayerische Staatsministerium verlieh Ob-linger bereits 2004 für besondere Ver-dienste um den Sport die Ehrenmedaille.In einigen Vereinen Deutschlands ist erEhrenmitglied. Nicht verwunderlich istdeshalb, dass höchste sommerlicher Tem-peraturen und bestes Badewetter runddreißig Karatekas auch aus umliegendenVereinen nicht davon abhielten in derHalle zu schwitzen.

Durch seine fachliche Kompetenz, seineMenschlichkeit und sein Einfühlungsver-mögen verstand es Oblinger seine

Übungseinheiten so zu gestalten, dassdiese den Teilnehmerkreis von Kinderüber Jugendliche bis hin zu Senioren glei-chermaßen fesselten. Fritz Oblinger lebtKarate und lässt jeden Lehrgangsteilneh-mer spüren, dass es sich bei der Kampf-kunst Karate um einen lebenslangenKampf mit sich selbst handelt. Er machtaber auch deutlich, dass diese Kampf-kunst bis ins hohe Alter ausgeübt werdenkann. Wie bereits in den vorangegangenLehrgängen zeigte Oblinger, welcheBreite Shotonkarate einnehmen kann.Von Atemübungen aus dem Qi Gong übertechnisch perfektes Kihon bis hin zu denTechniken des Kyusho die gezielt auf spe-zielle, auf den Meridianen liegende,Punkte des Gegenübers so einwirken,dass dieser wenigstens für kurze Zeitkampfunfähig gemacht wird.

Eugen Schuhmann

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Faustball-Feldsaison: Meister, Vizemeister, Absteiger

Die Feldsaison ist vorbei, aber doch nichtganz so gelaufen wie geplant: die ErsteMannschaft steigt nach einem JahrSchwabenliga direkt wieder ab. Immerhinwurde die U16-Jugend noch Bezirksmeis-ter und die Zweite Mannschaft belegteden hervorragenden zweiten Platz in derBezirksliga.

In der stark besetzten Schwabenliga tatensich die Lindauer recht schwer und ihrekörperlichen und spielerischen Grenzenwurden ihnen das ein oder andere Maldeutlich aufgezeigt. Erst beim viertenSpieltag gelangen die ersten Punkte: einSieg gegen Mitaufsteiger Westerstettenund ein hart umkämpftes Unentschiedengegen NLV Vaihingen.

Das ließ die Hoffnung auf das Erreichendes Klassenerhalts wieder aufkeimen. Beiden letzten beiden Heimspieltagen (erste-rer musste aufgrund des Besuchs vonBundespräsident Gauck zu den Freundenvom TSV Oberreitnau verlegt werden),

war für die TSVler aber wieder nichts zuholen außer einem Satzgewinn gegen denMeister aus Stammheim. Hier zeigten siezum Abschluss der Saison nochmal auf,was eigentlich so alles möglich gewesenwäre.Die Zweite Mannschaft konnte ebenso wiedie Erste den Heimvorteil des erstenSpieltages nicht nutzen. Drei Niederlagenstanden hier einem Sieg gegenüber. Beiden beiden folgenden Terminen drehtendie jungen Spielerinnen und Spieler dannaber voll auf und überzeugten durchmannschaftliche Geschlossenheit undSpielfreude. Nur dem späteren Meisteraus Wasserburg mussten sie sich ge-schlagen geben.

Die männliche U16 scheiterte unglücklichan der Qualifikation zur Landesmeister-schaft. Bei der Bezirksmeisterschaftwurde dann eine einfache Hinrunde ge-spielt, da zwei Mannschaften nicht ange-treten waren. Bei den Lindauern kamenaußerdem aus personellen Gründen dieErsatzspieler voll zum Einsatz, die ihreSache richtig gut machten. Durch Siegeund ein Unentschieden, das durchauseine gerechte Punkteteilung war, sicher-ten sich die Grün-Weißen mit einer souve-ränen Vorstellung den Bezirksmeistertitel.

Heike Marx

TE

RM

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Juli 18. Handball Abteilungs-Sommerfest SportplatzJuli 25. Schwimmen Lindauer Seedurchquerung Eichwald, 8 UhrJuli 25. Karate Abteilungssommerfest SportplatzJuli 25./26. Handball AktiventurnierSept. 07.-10. Sportabzeichenwoche Infos sh. www.Sportabzeichen.LiSept. 18. alle Abteilungen Redaktionsschluss TSV Kurier 05/2015Nov. 13. alle Abteilungen Redaktionsschluss TSV Kurier 06/2015Dez. 5. alle Abteilungen Nikolausturnen Sporthalle

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Eine Bitte an alle Mitglieder:

Anschriftenänderungen, Änderungen der Bankverbindung und vor allem Austritte bitte

immer in der Geschäftsstelle melden. Abmeldungen beim Übungsleiter können ab sofort aus or-

ganisatorischen Gründen nicht mehr akzeptiert werden.

Bitte beachten Sie, daß sich die Postanschrift des TSV Lindau geändert hat. Sie lautet ab sofort:

TSV Lindau 1850 e.V., Postfach 33 67, 88115 Lindau

Name:

Mitglieds-Nr.: Meine Bankverbindung hat sich geändert:

Meine Anschrift hat sich geändert: Konto-Nr:.

Straße: Bankleitzahl:

PLZ/Ort: Name der Bank:

AUS DER GESCHÄFTSSTELLE

SPORTSTÄTTEN: Bodenseegymnasium, Reutiner Straße 14(alte Halle, Mehrzweckhalle, Konditionsraum)Valentin-Heider-Gymnasium, Ludwig-Kick-Str. 19Städtische Sporthalle, Reutiner Straße 4Realschulhalle, Reutiner Straße 2Fachoberschule, Achstraße 13Jahnturnhalle, Rotkreuzplatz, am Kleinen SeeSportplatz, Reutiner StraßeTurnhalle Hoyren, Hoyerbergstr. 33Städtisches Hallenbad, Bregenzer Straße 37

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Herausgeber: Turn- und Sportverein Lindau (Bodensee) von 1850 e.V. Lindau (Bodensee) - Geschäftsstelle: Köchlinstraße 13,88131 LIndau, Telefon 74952, Fax 73988, E-Mail: [email protected], Internet: www.tsvlindau.de (Öffnungszeiten: Montag16.00-18.00 Uhr, Dienstag und Donnerstag 9.00-12.00 Uhr) Postanschrift: TSV Lindau 1850 e.V., Postfach 33 67, 88115 LindauBankkonto: Sparkasse MM-LI-MN DE96 7315000000000 60335) - Beitragserhöhung lt. Ausschußsitzung vom 01. 03. 2004Mitgliedsbeiträge ab 2005 01 Familienbeitrag 120,- € Eltern und Kinder bis zum Ende der Schulzeit bzw. Ausbildung 02 Einzelmitglied 70,- € 03 Jugendbeitrag 45,- € unter 18 Jahre 03 Einzelmitglied 45,- € Studenten, Auszubildende, Wehrpflichtige, ZivisBeschluß vom 1. 7. 1992: Aufnahmegebühr ab 1993 - Familie 25,- €; Einzel 15,- €; Kinder frei.Bankabbuchung des Jahresbetrages Ende Januar.Vereinsaustritt: Nur schriftlich zwei Monate zum Ende des Kalenderjahres lt. Satzung - Offsetdruck: Druckerei Paul, Lindau,Kemptener Straße 42 -Verantwortlich für den Inhalt: Dominik Moll, Lindauer Straße 82, 88138 Weißensberg,Tel. 08389 / 9295528,Fax 08382 / 888 421, Mobil 0175 / 59 60 201 - Verantwortlich für die Anzeigen: TSV-Geschäftsstelle Margit MollVereinsheim: Jahnturnhalle, Lindau-Insel, Mobil 0151/20552148 - Postversandort: Lindau (B) - DerTSV-Kurier erscheint 6 x im JahrGebührenordnung: Halbjährlich laut derzeit geltendem Tarif - Das Bezugsgeld ist im Mitgliedsbeitrag enthalten - Die Vereinssatzungtrat am 1. Januar 1983 in Kraft (Neufassung) - Eingetragen im Vereinsregister beim Amtsgericht Lindau am 26. 7. 83

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