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Mitteilungsblatt des Turn- und Sportvereins 1850 Lindau …¼rtel-Prüfung 2012 mit Christoph Waitz...

Date post: 02-Apr-2018
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- KURIER TSV- Mitteilungsblatt des Turn- und Sportvereins 1850 Lindau e.V. Turnen, Trampolin, Leichtathletik, Handball, Volleyball, Basketball, Faustball, Fechten, Judo, Ju Jutsu,, Schwimmen, Reha-Sportgruppe, Badminton, Karate Nummer 1 Jan., Febr. 2013 TSV LINDAU e. V. 1 8 5 0 Das Prüfungsprogramm zum nächst höheren Kyu bestanden
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- KURIERT

SV

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Mitteilungsblatt des Turn- und Sportvereins 1850 Lindau e.V.

Turnen, Trampolin, Leichtathletik, Handball, Volleyball,Basketball, Faustball, Fechten, Judo, Ju Jutsu,, Schwimmen,Reha-Sportgruppe, Badminton, Karate Nummer 1 Jan., Febr. 2013

TSVL I N D A U e. V.1 8 5 0

Das Prüfungsprogrammzum nächst höheren Kyu bestanden

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A U S U N S E R E R T S V- F A M I L I E

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Einige langjährige Mitglieder dürfen im Winter runde oder hohe Geburtstage feiern.Dazu gratuliert die gesamte Vorstandschaft des TSV sehr herzlich und wünscht für nochviele Jahre insbesondere gute Gesundheit und weiterhin viel Freude am Sport. Wir freu-en uns, dass Sie unserem Verein auch weiterhin die Treue halten.

20. Dezember Armin Hiemer 70 Jahre nachträglich alles Gute04. Februar Annemarie Wolf 70 Jahre04. Februar Dr. Dieter Kurz 65 Jahre08. Februar Erika Höss 75 Jahre08. Februar Monika Blank 65 Jahre09. Februar Josef Guggemos 80 Jahre14. Februar Wilhelm Seydel 75 Jahre24. Februar Karl-Heinz Paetz 65 Jahre25. Februar Traudl Hay 75 Jahre28. Februar Brunhilde Specht 80 Jahre04. März Birgit Salz 60 Jahre09. März Hans-Erich Haack 60 Jahre20. März Walter Lehner 60 Jahre21. März Karl Herrmann 85 Jahre24. März Angela Zieger 60 Jahre30. März Reinhold Fromm 60 Jahre

Sollten Sie mit einer Veröffentlichung Ihres Geburtstages im TSV-Kurier nicht einverstanden sein, sobenachrichtigen Sie bitte mindestens drei Monate vorher unsere Geschäftstelle, Tel. (08382) 74952.

Neue Öffnungszeiten der Geschäftsstelle seit SeptemberSeit den Sommerferien haben sich die Öffnungszeiten der Geschäftsstelle geändert.

Die neuen Öffnungszeiten Montag 16.00 – 18.00 UhrDienstag 09.00 – 12.00 UhrDonnerstag 09.00 – 12.00 Uhr

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TE

RM

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EFebruar 16.

Handball Heimspiel Damen Sporthalle 18.00 Uhr

März 02.

Handball Heimspiel Damen Sporthalle 18.00 Uhr

März 15.

alle Abteilungen Redaktionsschluss TSV Kurier 02/2013

März 16.

Handball Heimspiel Damen Sporthalle 18.00 Uhr

April 13.

Handball Heimspiel Damen Sporthalle 17.00 Uhr

Mai 10.

alle Abteilungen Redaktionsschluss TSV Kurier 03/2013

Juli 12.

alle Abteilungen Redaktionsschluss TSV Kurier 04/2013

September 20.

alle Abteilungen Redaktionsschluss TSV Kurier 05/2013

November 15.

alle Abteilungen Redaktionsschluss TSV Kurier 06/2013

Herausgeber: Turn- und Sportverein Lindau (Bodensee) von 1850 e.V. Lindau (Bodensee) - Geschäftsstelle: Köchlinstraße 13,88131 LIndau, Telefon 74952, Fax 73988, E-Mail: [email protected], Internet: www.tsvlindau.de (Öffnungszeiten: Montag16.00-18.00 Uhr, Dienstag und Donnerstag 9.00-12.00 Uhr) Postanschrift: TSV Lindau 1850 e.V., Postfach 33 67, 88115 LindauBankkonto: Nr. 60335 Sparkasse MM - LI - MN (BLZ 73150000) - Beitragserhöhung lt. Ausschußsitzung vom 01. 03. 2004

Mitgliedsbeiträge ab 2005 01 Familienbeitrag 120,- € Eltern und Kinder bis zum Ende der Schulzeit bzw. Ausbildung02 Einzelmitglied 70,- €03 Jugendbeitrag 45,- € unter 18 Jahre03 Einzelmitglied 45,- € Studenten, Auszubildende, Wehrpflichtige, Zivis

Beschluß vom 1. 7. 1992: Aufnahmegebühr ab 1993 - Familie 26,- €; Einzel 15,- €; Kinder frei.Bankabbuchung des Jahresbetrages Ende Januar.Vereinsaustritt: Nur schriftlich zwei Monate zum Ende des Kalenderjahres lt. Satzung - Offsetdruck: Druckerei Paul, Lindau,Kemptener Straße 42 -Verantwortlich für den Inhalt: Dominik Moll, Lindauer Straße 82, 88138 Weißensberg, Tel. 08389 / 9295528,Fax 08382 / 888 421, Mobil 0175 / 59 60 201 - Verantwortlich für die Anzeigen: TSV-Geschäftsstelle Margit Moll - Vereinsheim: Jahnturnhalle, Lindau-Insel, Telefon 6305 - Postversandort: Lindau (B) - Der TSV-Kurier erscheint 6 mal im Jahr - Gebührenordnung: Halbjährlich laut derzeit geltendem Tarif - Das Bezugsgeld ist im Mitgliedsbeitrag enthalten - Die Vereinssatzungtrat am 1. Januar 1983 in Kraft (Neufassung) - Eingetragen im Vereinsregister beim Amtsgericht Lindau am 26. 7. 83

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H I E R S P R E C H E N D I E A B T E I L U N G E N

Volleyball

Zwei mal heißt es:„Auf gehtʼs zur Bezirksmeisterschaft“

U20 weiblichNachdem die Vorbereitungen für unserenletzten Normalrunden- und gleichzeitigauch Heimspieltag abgeschlossen warenerwarteten wir voller Motivation die Mann-schaften aus Bad Wurzach und Leutkirch.Wir wussten, dass uns bereits ein Siegreichen würde um die Teilnahme an derBezirksmeisterschaft endgültig fix zu ma-chen. Jedoch war dennoch das Ziel beide

Spiele deutlich zu gewinnen. Gesagt, ge-tan. Auch wenn wir mit der Realschulhal-le nicht sonderlich vertraut waren, gelanguns der ersehnte deutliche Sieg im erstenSpiel gegen Bad Wurzach. Im zweitenSatz gegen Leutkirch wurde es nochmalspannend, denn weite Teile lagen wirknapp hinten, konnten jedoch bei 20Punkten das Spiel drehen und diesenSatz für uns entscheiden und somit konn-ten wir voller Stolz unsere selbst gestalte-ten Bezirksmeisterschaft T-Shirts tragen.Am 02.02. werden wir dafür nach Oberzellfahren um unser Bestes zu geben.

U18 männlichMit einer beeindruckenden Leistung ha-ben sich die TSV-Volleyballer der männli-

U18 mit denTrainernSascha undFlorian

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che U18 Mannschaft an die Tabellenspit-ze der Bezirksstaffel 2 gespielt und damitfür das Bezirksmeisterschaftsturnier qua-lifiziert. Verglichen mit dem Ergebnis desVorjahres, wo der TSV auf dem 6. Platzlandete, ist das eine tolle Steigerung. Inallen acht Spielen blieben sie ungeschla-gen und mussten dabei nur einen Satz anden Zweitplatzierten, die TSG Wilhelms-dorf, abgeben. Wobei dieser Satzverlustvöllig unnötig war. Aber da haben sich dieJungs vermutlich schon zu sicher gefühlt.

Die Bezirksmeisterschaft wird am 3.2.vom VC Baustetten ausgetragen. Bau-stetten ist in der Bezirksstaffel 1 genauwie die TSV-Jungs ohne Punktverlust. Daist sicher ein spannendes Spiel um dieBezirksmeisterschaft zu erwarten.

Ab März stehen dann für beide Mann-schaften die Pokalturniere an bei denenwir uns ein ähnlich gutes Ergebnis wie inder letzten Saison erhoffen.

Helmut Vogler

In der ersten Gruppe zeigten die Karate-kinder ihr erlerntes Können. Bei so man-chem Elternteil unter den Zuschauern wardie Nervosität höher als bei den Prüflin-gen. Jeder der Prüflinge zeigte währenddes Aufwärmtrainings eine Fitnessübung,die bereits ein Teil des Prüfungsprogram-mes darstellte. Genau wie bei den Ju-gendlichen und Erwachsenen der zwei-ten Gruppe setzt sich bei den Kindern dieKyu-Karateprüfung aus drei Teilen zu-sammen. Zeigen mussten die Prüflingeihr Erlerntes durch Darstellung der Tech-niken (Kihon), des Wettkampf- oderPartnertrainings (Kumite) und den Katas.

Kata ist eine Übungsform die aus stilisier-ten Kämpfen besteht. Der Ablauf, jedeHand- und Fußbewegung ist genau fest-gelegt. Wer den Sinn dieser Bewegungennicht versteht kann eine Kata der höherenGürtelfarben nicht korrekt ausführen. DasTraining der Katas erfordert ein hohesMaß an Disziplin und Konzentration.Beim Kumite muss der Karateka sein Ge-fühl für die richtige Distanz beweisen unddas praktische Umsetzen der gelerntenTechniken zeigen können.Durch die intensive Vorbereitungszeitfand die Prüfung durchweg auf gutem bishohen Niveau statt.

Anfängerkurs mit Thomas Willy

Der Anfängerkurs war auch 2012 ein vol-ler Erfolg. Zehn Einsteiger machten ihreersten Erfahrungen mit der Welt des Ka-rates, mit den Oi-zukis, den mae-gerisund der ersten Kata. Und für alle die mitFeuereifer dabei geblieben sind, stehtspätestens in diesem Jahr die erste Gür-telprüfung an.

Gürtel-Prüfung 2012 mit Christoph Waitz

Vorneweg – geschenkt wurde in der Prü-fung nichts, aber alle Prüflinge haben bra-vourös bestanden. Nach rund einem JahrVorbereitungszeit stellten sich 10 Schülerund Schülerinnen der Karateabteilungdes TSV Lindau der Herausforderung derPrüfung zum nächsten Schülergrad(Kyu). Unter den kritischen Augen desPrüfers Christoph Waitz, der Trainer Ger-hard Schlauch, Heyje Park und ThomasWilly absolvierten die Prüflingen das Prü-fungsprogramm zum nächst höherenKyu.

Karate

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Besonders Lob bekamen jedoch die 7jährige Julia Egger und der 57 jährige Eu-gen Schuhmann, die beide die Gürtelprü-fung zum 6. Kyo- Grüngurt ablegten. Ge-rade der Altersunterschied zwischendiesen beiden Prüflingen zeigt deutlichdie Besonderheiten des Shotokankara-tes. Shotokankarate kann fasr von jedemMenschen egal welchen Geschlechts undAlters ausgeübt werden.Mehr noch, gerade Shotokankarate istunter der Fülle der Kampfsportarten dieKampfsportart, welche für ältere Men-schen besonders gut geeignet ist. Shoto-karate ist ein ganzheitliches Training, imMittelpunkt steht immer der Trainierende.Trainiert werden nicht nur Muskeln, Ge-lenke, Herz und Kreislaufsystem, auch

der Geist des Trainierenden wird ge-schult.Shotokan-Karate ist der am weitestenverbreitete Karatestil in Deutschland.Schlag-, Stoß- und Blocktechniken unter-scheiden sich in der Grundform zu ande-ren Kampfstilen durch die Ausholform.Dies aber führt zu dauernden Dehnen derMuskeln und Bänder beim Training in derGrundschule.Funakoshi Gishin, geboren 1868 aufOkinawa wird als Gründer des Shotokan-karate angesehen. Ziel seines Trainingswar und ist die Schulung von Geist, Cha-rakter und innerer Einstellung.“Bevor du den Gegner besiegst, musst Dudich selbst besiegen.“

AbteilungsversammlungFreitag, 22.02.2013, 20:00 Uhr, Weinstube ReutinWichtiges Thema: Wahl des Abteilungsvorstands

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Hopsi sucht seine Nuss

TSV – Fit Cup

Wann: Sonntag, den 17. März 2013 um 15.00 Uhr

Wo: Sporthalle Aeschach, Reutiner Straße

Wer darf suchen?Alle Buben und Mädchen der Jahrgänge 2005, 2006 und 2007

die Mitglied im Verein sind.

Wie finde ich die Nuss?Durch 8 Stationen sollt ihr hangeln, hüpfen, klettern, balancieren,

werfen, laufen und stützen.Direkt üben muss man nicht.

Der Finderlohnist eine Urkunde und eine Medaille, die Schnellsten holen sich den Pokal.

Die Teilnahme ist kostenlos.

Die Anmeldung erfolgt bis zum 1.3.2013 über die Abteilungen oder direkt an: Helga Bodler, Tel.08382-72797

oder [email protected]

Zuschauer sind herzlich willkommen.Für Geschwister bis 8 Jahre wird ein Kletterparcour aufgebaut.

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Vereinsrekord

Im Jahr 2012 haben 38 Kinder und Ju-gendliche der Turnabteilung ihr Sportab-zeichen geschafft. 15 Bronze, 13 Silberne und 10 GoldeneAbzeichen.Fünf Disziplinen waren zu erfüllen.Schwimmen,Werfen, Springen,Kurzstrek-

ke 50 Meter laufen und die Lang streckeüber 800 Meter. Dieser Modus, der jahrelang seine Gültig-keit hatte, wird nun geändert.Für das Jahr 2013 wurden vom Deut-schen Sportbund neue Richtlinien ge-schaffen. Bisher wurde das Bronze, Silber und Gol-dene Sportabzeichen hauptsächlich mitWiederholungen erworben. Bei den neu-en Bedingungen ergeben sich die Abzei-chen aus höheren Leistungen.

Helga Bodler

Turnen

Bronzeabzeichen untere Reihe von rechts:Amina Azouz, Marie Hamacher, Helene Reiß, Eva Schleich, Jacqueline Spiegel, Kimberly Bloch,Lara Strohmeier, Gina Wochner, Aliya Uhlemair, Franca Heumann, Julia Buros, Sarah Wochner,Sabine Eß, Annlena Wochner. Es fehlt: Sara Vögele.

Silberabzeichen, mittlere Reihe von rechts:Eva Zeleny, Fee Ilgen, Caroline Jorzik, Felicitas Bingger, Elisa Erath, Johanna Jackisch, Lili Müller,Alicia Resch, Isabel Jorzik, Jasmin Jorzik. Es fehlen: Lotta Grauer, Isabel Stiefenhofer, Annika San-der.

Goldabzeichen, obere Reihe von rechts:Sina Ilgen, Maja Niechoj, Ida Thomann, Mia Schuster, Paula Schuster, Antonia Feustel, Gold mitZahl 3 Samirah Awad. Es fehlten: Gold mit Zahl 2 Luisa Schäfler, Gold mit Zahl 3 Leonie Schäflerund Chiara Beck.

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Einladung zur Jahreshauptversammlung 2013der Abteilung Judo

Wann: Montag, 04.03.2013

Wo: TSV-Heim, Jahnturnhalle

Beginn: 20.00 Uhr

Tagesordnung:

1. Begrüßung und Totenehrung

2. Feststellung der Stimmenzahl

3. Bericht des Abteilungsleiters

4. Bericht zum Turnierwesen

5. Bericht des Kassiers

6. Bericht der Kassenprüfer

7. Entlastung der Vorstandschaft

8. Anträge/Anregungen/Sonstiges

gez. Manfried Steiert

Abteilungsleiter Judo

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Faustball

Zehn kleine Negerlein

Eigentlich hätte es ein ganz normalerSonntag im November für die erste Mann-schaft des TSV Lindau werden sollen, dadie Verbandsligapartien gegen Kleinvil-lars und Hohenklingen auf dem Papier ei-gentlich schon entschieden schienen. Al-le fieberten nur dem Derby gegen dieFreunde aus Ravensburg entgegen.

Doch es kam alles anders in der Sport-halle an der Reutiner Straße. Nachdemder Pflichtsieg gegen Kleinvillas wie ge-plant 3:0 eingefahren war, und man auchim zweiten Spiel gegen Hohenklingen be-reits 1:0 führte, nahm das Schicksal sei-nen Lauf. Erst verletzte sich der ZuspielerMarkus Jurk so schwer, dass es unmög-lich für ihn weitergehen konnte. Schlechtfür die Lindauer, die nur mit 5 Spielern an-getreten waren. Also beorderte man denAngreifer der zweiten Mannschaft, Chri-stoph Birner, der als Zuschauer in derHalle war aufs Feld.

Die Umstellung und die daraus resultie-rende Unruhe nutzte Hohenklingen ge-schickt mit 6 Punkten in Folge, so dassder zweite Satz mit 11:8 an Hohenklingenging. Auch im dritten Satz kehrte keineRuhe ein und Hohenklingen zog mit 7:2davon. Nach erneuter Umstellung auf derZuspielerposition schlug die Stunde fürBirner. Nach stark abgewehrten Angriffendes Gegners und perfekten Zuspielen trafBirner einfach alles und Lindau holtePunkt um Punkt und fuhr den dritten Satzmit 11:7 ein. Auch im 4. Satz setzte derüberragend angreifende Birner seinenSiegeszug fort und Lindau holte den wich-

tigen Sieg. Dieser Schwung sollte mitge-nommen werden gegen die stark aufspie-lenden Ravensburger, was anfangs auchgelang. Die Sätze eins und zwei in einemvon beiden Seiten hart umkämpften Spielkonnten gewonnen werden. Doch dannder nächste Nackenschlag für das Heim-team! Der in glänzender Form auftretende Mi-chael Kunstmann, der die RavensburgerAngreifer mit super Abwehrreaktionen zurVerzweiflung brachte, zeigte an, dass esauch für ihn nicht weiterging. Ravensburgnutzte dies und entschied den 3. Satzdeutlich für sich. Da sich mit Tim Geisernoch ein weitere Spieler der ZweitenMannschaft im Publikum befand, wurdeauch dieser aufs Feld beordert. Im letztenSatz zeigte Lindau dann seine ganzeKlasse. Der Überflieger Birner legte nocheine Schippe drauf und auch der zweiteAngreifer Crispin Geis punktete nach Lustund Laune, dass der 4. Satz zur Freudeder Fans ohne Gegenwehr mit 11:5 ein-gefahren wurde. Mit den eingefahrenen 6Punkten steht Lindau nun auf Platz 2 derTabelle, hat aber noch ein Spiel wenigerals der Spitzenreiter aus Biberach. Mit Rückenwind geht es dann nächstenSonntag in Knittlingen wieder auf Punkte-jagd, wo Lindau hoffentlich wieder auf ei-nen stark spielenden Christoph Birnerzurückgreifen kann.

TSV Lindau trotzt dem VerletzungspechBeim letzten Spieltag vor der Weih-nachtspause war die Faustballabteilungdes TSV Lindau gleich mit zwei Mann-schaften im Einsatz. Dabei gestaltete sichdie Mannschaftsaufstellung nach denverletzungsbedingten Ausfällen der an-sonsten gesetzten Spieler Markus Jurkund Michael Kunstmann doch als sehrschwierig.

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Die 1.Mannschaft konnte für den Spieltagin Knittlingen wenigstens wieder auf denHauptangreifer der Zweiten, ChristophBirner, zurückgreifen und mit SebastianReischl einen ehemaligen TSV-Ab-wehrspieler zum Einsatz motivieren. Sowar es dann immerhin möglich, mit einemkompletten 5-er Team anzutreten. DerZweiten gelang dies nur bedingt, da erstmit der last-minute Reaktivierung von Flo-rian Köhler der zwingend erforderliche 4.Mann aufs Feld gebracht werden konnte,um die so wichtigen Duelle gegen Heuch-lingen und Denkendorf überhaupt bestrei-ten zu können.

Da sich die 1 Mannschaft in ihrer neuenBesetzung erst einmal finden musste, ge-stalteten sich die ersten beiden Sätzegegen Hohenklingen zwar etwas holprig,wurden aber trotzdem gewonnen. Erst alsdie Automatismen griffen, und man im 3.Satz dem Gegner ein 11:0 verpasste,konnten die Jungs das erste Spiel mit 3:0für sich verbuchen. In der zweiten Begeg-nung gingen die ersten beiden Sätzenach hartem Kampf und guten Spielzü-gen dennoch denkbar knapp mit 7:11 und10:12 an Kleinvillars. Bei einer Abwehrak-tion gegen Ende des Zweiten Satzes ver-letzte sich zudem noch Christian Preßler,der damit das Krankenlager der Lindauerum einen weiteren Spieler aufstockte. Sohatte Lindau mit nun nur noch 4 Manndem stark aufspielenden Gegner nichtsmehr entgegenzusetzen und verlor dendritten Satz mit 1:11 und somit die Partieglatt mit 0:3. Trotzdem belegt das Teamvom See weiterhin einen guten 3. Platz inder Verbandsliga und hält Anschluss andie Spitze.

Die Zweite Mannschaft, die mit der„Schrumpftruppe“ schon wie der sicherePunktelieferant für die Gegner aussah,und auch im ersten Satz gegen Heuchlin-

gen beim 6:11 keine gute Figur machte,kam in den Sätzen 2, 3 und 4 immer bes-ser ins Spiel und kaufte dem Gegner An-griff für Angriff ab. Lindaus SchlagmannDaniel Melten verwertete diese mit Präzi-sion und Raffinesse, so dass man zum Er-staunen aller Anwesenden einen 3:1 Siegverbuchen konnte. Auch im zweiten Spielbegannen die Lindauer stark und gewan-nen den ersten Satz. Leider setzte dannim zweiten Satz etwas der Schludrian beiden Lindauern ein, sodass dieser klar anDenkendorf ging. Mitte des 3. Satzeskrachten zu allem Unglück auch noch dieVerteidiger Florian Köhler und Tim Geiserbei einem Abwehrmanöver so unglücklichzusammen, dass Tim Geiser nur nochhumpelnd weiterrmachen konnte. Mit ei-nem stark angeschlagenen Spieler hattendie verbliebenen drei Lindauer den An-griffen des Gegners nichts mehr entge-genzusetzen, so dass auch Satz 3 verlo-ren ging. Nach Umstellung zum ViertenSatz konnten die Lindauer mit einer un-glaublichen Lauf- und Kampfleistungnach 0:5 Rückstand jedoch ins Spielzurückfinden. Jeder gegnerische Angriffwurde abgewehrt, das Zuspiel stimmteund Angreifer Daniel Melten verwandeltedie Bälle eiskalt.

So gelang es den „tapferen Vier“ mit ei-nem 11:5 Kantersieg doch noch ein 2:2Unentschieden im wahrsten Sinne desWortes zu erkämpfen. Auch die Zweitebelegt nach dem Spieltag nun den 4. Platzin der Landesliga und hat somit das ge-setzte Ziel Nichtabstieg bereits zur Win-terpause geschafft.

Dank der Winterpause haben die Lindau-er nun einen Monat Zeit, um ihr Lazarettwieder etwas zu lichten, um dann im Ja-nuar bei den Spieltagen in Lindau undRavensburg hoffentlich wieder auf denvollen Kader zurückgreifen zu können.

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Steifer Wind in der C-Jugend

Mit sichtlichen Schwierigkeiten mit demgroßen Feld, dem schwereren Ball, nurnoch 3 Ballkontakte und der höheren Lei-ne begaben sich die Spieler um MelanieMaurer und Markus Bulach in die Winter-saison. Erfreulicherweise reihten sichzum Trainingsstart, am 14. September,gleich drei neue Spieler in die Reihe derJungs ein, sodass derzeit 11 Spieler imAlter zwischen 11 und 13 Jahren am Trai-ning teilnehmen.

Bereits am 18.11. galt es in Stuttgart-Vai-hingen die Neuerungen im den ersten of-fiziellen Spielen zu zeigen und gegen dieteilweise körperlich überlegenen Geg-nern zu bestehen. Hierbei erfuhren dieLindauer, dass der Wind in der C-Jugendwesentlich steifer bläst.

Konsterniert von der Schlagkraft der Geg-ner und die imposante Größe mancherSpieler ließen sich die Jungs mächtig be-eindrucken und spielten in Ihrer erstenBegegnung gegen den TV Stammheimsehr zurückhaltend und unsicher und ver-loren klar mit 0:2 Sätzen.

Gegen die Mannschaft aus Obernhau-sen, die ebenfalls die erste Saison in derC-Jugend spielen, konnten sich die Lin-dauer wieder sammeln und spielten nuneinen sicheren Faustball. Der Sieg gingmit 2:0 an den See.

Im dritten Spiel des Tages ging es gegendie Mannschaft aus Zainen-Maisenbach.Die geprägt durch einen stark agierendenLinksschläger die Lindauer konstant un-ter Druck setzen konnten und so mussteder erste Satz auch abgegeben werden.Doch mit Beginn des zweiten Satzes soll-te sich das Blatt wenden. Durch geordne-tes Anspielen des Angreifers konnte die-ser aus dem Konzept gebracht werdenund wurde zunehmend nervöser sodassder zweite Satz verdient den LindauerJungs gutgeschrieben wurde. Man trenn-te sich unentschieden 1:1.Im der letzten Begegnung des Tages galtes gegen die Hausherren des NLV Vai-hingen zu bestehen. Dies klappte nur be-dingt. Einer auf allen Positionen souveränaufgestellten Mannschaft konnten dieLindauer nichts entgegen setzen und ver-loren die Partie mit 0:2.

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Die Rückspiele wurden am vergangenenSonntag in Stuttgart-Stammheim ausge-tragen.

Ersatzgeschwächt reisten die Lindau mitnur 5 Spielern durch die winterliche Land-schaft nach Stammheim um hier erneutgegen Stammheim, Obernhausen, Zai-nen-Maisenbach und den NLV Vaihingenzu bestehen. Durch Umstellungen in derMannschaft verliefen die Spiele äußerstunkonstant und nur durch wenige Höhe-punkte gezeichnet. Die beste spielerischeLeistung konnte gegen Zainen-Maisen-bach und den NLV Vaihingen gezeigtwerden.

Da der TV Stammheim an beiden Spielta-gen, bekannterweise, aufgrund des Altersnicht mehr spielberechtigte Spieler ein-setzte konnten die Lindauer nach Beendi-gung der Vorrunde auf ein Ausgegliche-nes 8:8 Punktekonto und damit auf den 3.Rang blicken.

Dies bedeutet, dass man am 13.01. beider Zwischenrunde um die Qualifikationzur Württembergischen-Meisterschaft mit-spielen kann.

Es spielten: Peter und Florian Dunsthei-mer, Michael und Alexander Hergert,Matthias Brombeis, Gregor Behrendt undLukas Breimeir

Tim Geiser schafft den Schafkopf-Hattrick

Freitag 04.01.13 - Normaler Stammtischder Faustballer im Langenweg ?

Nein - denn Ulf Kähler lädt zum alljährli-chem Preisschafkopfen der Faustballerund so manch einer folgt dem Ruf. DerWeißhauptclan um den stark spielendenHans W., der Reischl–Moll-Block mit Auf-takttuniersieger Felix Reischl, dem Zu-fallssieger Gerhard Moll, sowie den Rou-

tiniers Schorsch und Seba. Natürlichauch das ewige Talent Linhart Geiser derJahr für Jahr seinen, laut eigenen Anga-ben „Sau Drecks Hunds miesen Karten“Tribut zollen musste, sind am Start. Dochalles wurde still, bzw. übertönt als derDoublechampion und Titelverteidiger TimGeiser den Saal betrat, gewohnt laut undvor Selbstvertrauen strotzend, kündigteer auch sofort seinen Titelgewinn 2013 anund man könnte den Abend abkürzen undmüsse daher den Titel nicht extra aus-spielen. Doch natürlich hatten die obengenannten Akteure damit ein Problem, sodass der Titel nicht gleich vergeben wur-de, sondern nun doch die Karten ent-scheiden mussten. Gespielt werden zweimal 40 Spiele. Die Biere und Weizen stan-den bereit und los gings.

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Die Turnierfavoriten Tim und Felix wur-den dem gleichem Tisch zugelost, was di-rekt zu Spannungen führte, denn beideerwischten einen guten Start und die er-sten, passend zum Spiel, Sticheleienließen nicht lange auf sich warten. Dochauch an den anderen Tischen flogen dieSolis nur so durch die Gegend. Nach 20Spielen wurde der sonst gut zu hörendenTim G. immer ruhiger, was auch der Kon-kurrenz nicht verborgen blieb. Der Grund:Tim hatte nach früh verlorenem Solo totalden Faden verloren und eine Negativse-rie gestartet was sich in nur 13 Punktenwiderspiegelte. Zudem musste er mit an-sehen wie der stark Spielende Felix R. dieRunde dominierte und Punkt für Punkteinfuhr. Auch der noch unbekannte Neu-einsteiger Ralf W. marschierte mit 41Punkten davon die dann von Hans W. mit42 Punkten zu Spiel 40 noch getoppt wur-den. Nur 19 Punkte für Tim Geiser nach40 Partien ließen die Titelverteidigung inweite Ferne rücken.

Zehn Minuten Pause, ein kleiner Nasch-Olympiateller und zwei kleine Weizen undweiter gings.

Nach neuer Auslosung der Tische zurzweiten Runde stand fest das Felix R. undTim G. wieder am gleichen Tisch saßen,sehr zur Freude von Reischl, der sich mitseiner Traumrunde 1 mit 43 Punkten klarzum Favoriten auf den Gesamtsieg er-klärt hatte. Die ersten 10 Partien passier-te nicht viel, dann verlor Felix R. ein sichergeglaubtes Solo. Das war der Anfangvom Ende! Felix R. verlor 16 Partien inFolge und Tim G. brachte mehrere Solinach Hause, so dass bei ihm nach 28 Par-tien plötzlich 36 Punkte auf dem Kontostanden. Da Informationen von den ande-ren Tischen herüberschwappten, dasskeiner der Spieler an die Leistungen imersten Durchgang anknüpfen konnte,

setzte Tim G. Alles auf (s)eine Karte(n).Tim G. spielte die unmöglichsten Soli mittrickreichem Spiel und mit einer gehöri-gen Portion Glück gewann er Spiel umSpiel. Die Gegner, allen voran Seba undFelix R., konnten nur den Kopf schüttelnals Geiser dann auch noch einen Wenzohne 4 gewann. So standen nach Endeder zweiten 40 Partien 66 Punkte auf sei-nem Konto. Nachdem weder Ralf nochHans W. eine gute zweite Runde erwi-schten und Felix R. total einbrach, standder Sieger mit 85 Punkten fest.

Tim Geiser – der aus seinem Double ei-nen Hattrick machte und so seit drei Jah-ren mit ungekröntem, Haupt, aber ur-kundlich festgehaltenen Erfolgen,unangetastet der König der Schafkopf-faustballer ist. Wer Karten spielt weiß,dass zum Erfolg auch Glück gehört, aberum dreimal in Folge der Beste zu sein –da gehört schon mehr dazu, gell.

Und vielen Dank für den Delphiteller vonChristos – lecker!

Euer TimSchafkopfkönig 2011 2012 2013

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Die Handballabteilung berichtet

MINIS:Bei Lindau´s jüngsten Handballern stehtnach wie vor der Spaß am Training und anden Spieltagen im Vordergrund. Mittler-weile werden die Kids des ältesten Jahr-gangs 2004 bei den Spieltagen aber zu-sehends ehrgeiziger und wollen nocherfolgreicher spielen, als sie es sowiesoschon tun. Sehr zur Freude des derzeiti-gen Trainer-Dreier-Gespanns sind auchdie meisten sehr fleißig im Training undbemühen sich, die spielerisch gestelltenVorgaben umzusetzen. "Derzeit müssen

wir aber leider feststellen, dass es beson-ders zwischen den Mädchen und Jungenin diesem und den nachfolgenden Jahrenein großes Ungleichgewicht gibt." so dieTrainerin."Während wir letztes Jahr sechsMädchen in die E-Jugend abgeben konn-ten, ist dieses Jahr lediglich ein Mädchendabei, die aber bereits mit in die E-Jugendgegangen ist, da sie sonst unter unserenwilden Jungs untergegangen wäre. Hierwürden wir uns sehr über Zuwachs für dieJahrgänge 2004 und jünger freuen!"

D-JUGEND weiblich:Viel zu berichten gibt es weiterhin von derweiblichen D-Jugend. Zu Höchstform lie-fen die Mädchen beim letzten Spieltag imJahr 2012 in Vogt auf. Immerhin stand mitdem bis dato ungeschlagenen Tabellen-führer Weingarten eine große Aufgabe

Handball

Mit dabei waren: Lara Bernhardt, Janice Trojan, Anna Rauch, Anna-Sophie Stark, Lea Baas, Ca-mille Bourgeois, Ronja Flax, Nina Wiedemann, Paula Sieber, Karen Nürnberger, Valentina Miller,Valentina Kern

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vor den hochmotivierten Lindauerinnen.Durch eine vorherige Videoanalyse derletzten beide Spiele am Freitag, wurdennochmal die Defizite und größten Fehleraufgezeigt. Somit war auch die theoreti-sche Einstimmung bestens gelungen.Enstprechend gut verlief dann der Spiel-beginn. Nachdem man zügig mit 2:0 inFührung gehen konnte, wurde es kurzzei-tig etwas eng, als Weingarten zum 2:2nachzog. Durch eine starke Abwehrleistung, mit derdie Gegnerinnen sich nicht arrangierenkonnten, behielt Lindau aber die Ober-hand und konnte sich bis zur Halbzeit-pause auf 5:2 vorkämpfen. Aufgrund die-ser Leistung konnte die Trainerin nichtstun, als die Mädchen zu motivieren, ge-nauso weiterzuspielen und nicht nachzu-lassen. Nach dem Wiederanpfiff solltesich dann zeigen, dass sich alle auf denPunkt konzentrierten und auch, durch diemitgereisten Eltern frenetisch angefeuert,die Leistung tatsächlich auf gleichem Ni-veau halten konnten. So stand am Endeein sehr verdienter 15:11-Sieg auf der An-zeigentafel und zwei Punkte mehr auf derHaben-Seite.Beim zweiten Spiel des Tages gegen denTabellenvorletzten zweifelte eigentlichniemand an den beiden sicher geglaub-ten Punkten. Dies war wohl der erstegroße Fehler, besonders nach dem gro-en Kraftakt gegen Weingarten. So wolltein diesem Spiel von Beginn an gar nichtsklappen. Die Bälle wurden nicht gefan-gen, Pässe kamen nicht an und der geg-nerische Torwart wurde warm geworfen.Die Abwehr, eigentlich Lindau´s Stärke,fand auch nicht zu ihrer regulären Form.Am Ende reichte es dennoch für einglückliches 8:8, so dass Lindau immerhinmit einem Punkt mehr als erwartet nachHause fahren konnte und nun auf dem 4.Tabellenplatz, punktgleich mit Wangen 2,

die aufgrund des direkten Vergleichs 3.sind, in´s neue Jahr gingen.Da der nächste Spieltag erst wieder am27.01.2013 bevorstand (war bei Redakti-onschluss noch nicht gespielt), fuhr manam Dreikönigswochenende auf´s Turnier.Eigentlich sollte es erst nach FN-Fisch-bach zum traditionellen Dreikönigsturniergehen. Hier ging jedoch im Bereich derweiblichen D-Jugend nichts zusammen,also meldete Angi Flax die Mannschaftrecht unbedarft zum GTÜ-Junior-Cupnach Herrenberg bei Stuttgart an. Mit Übernachtung sollte es also dorthingehen. Eine erste Sichtung der Gegnerergab dann recht schnell, dass diesedurch die Bank höherklassig spielen, sodass das Ganze als gute Vorbereitung aufdie Rückspiele gegen Wangen 2, Wein-garten, Ailingen und die beiden Spiele ge-gen Argental angesehen wurde.Da der Turnierbeginn auf Sonntagmor-gen 09.00 Uhr angesetzt war, setzten sichimmerhin 12 Mädchen plus Trainerin undBetreuerin Simone Stark mit der zusätli-chen Fahrerin und Torwarttrainerin AngiKern bereits am SamstagnachmittagRichtung Stuttgart in Bewegung. Nach-dem man gg. 19.00 Uhr in der Jugenher-berge in Tübingen ankam und die Zimmerbezogen hatte, kam auch schon der be-stellte Pizza-Service.Danach spielten die Mädels noch bis21.30 Uhr, bevor die Betreuerinnen ver-suchten, eine zeitige Bettruhe durchzu-setzen. Bei den meisten klappte es auchhalbwegs. Ob der Sinn der Übernachtung, etwasausgeschlafenere Mädchen am Turnier-tag zu haben aufging, ist allerdings etwasfraglich. Nach einem guten Frühstückwurden die Zimmer geräumt und dasGanze Richtung Längenholzhalle in Her-renberg verlegt. Dort ging es bereits beiden Spielen der männlichen D-Jugend in

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zwei Hallen ganz schön zur Sache. Hierwurde Jugendhandball in Bestform ge-zeigt. Auch die Auswahlmannschaft dermännlichen D-Jugend des Bezirks Bo-densee-Donau war da - die wurden dannauch gleich mal angefeuert, um zu zei-gen, dass man am Bodensee zusam-menhält!Völlig begeistert verfolgten die Erwachse-nen, wie auch die Spielerinnen die extremguten Leistungen auf dem Spielfeld, im-merhin bekommt man bei uns seltenSpiele in der D-Jugend im Bereich Würt-temberg-Liga u. ä. zu sehen. Bei denMädchen waren die Mannschaften nichtganz so hoch angesiedelt, aber trotzdemz. T. körperlich und spielerisch weit über-legen. Trotzdem hielten die Mädchen mitallem was sie hatten dagegen und ließendie Köpfe nicht hängen. So konnten siegegen die gastgebende Jugend sogar einhart umkämpftes Unentschieden heraus-spielen. Beim dritten Spiel des Tages, be-gann man ebenfalls recht verheißungs-voll und konnte sogar mit 3:2 in Führunggehen. Dann begannen die Kräfte zuschwinden und der Gegner konnte Torum Tor davonziehen. Beim letzten Spielmachten sich konditionelle Schwächenund das anstrengende Wochenende be-merkbar. Bei der Siegerehrung wurdeaber immerhin die weiteste Anfahrt vonLindau aus gewürdigt und es gab eine rie-sige Portion Gummibärle für alle. Auf der Heimfahrt ging es dann auch nichtbesonders traurig oder leise zu. Der Spaßhatte wieder die Oberhand gewonnen, sodass den Mädchen ihr erstes richtigesTurnier hoffentlich in guter Erinnerungbleiben wird. Vielleicht haben sie sich vonden anderen Mannschaften das ein oderandere abgeschaut, so dass man auch insportlicher Hinsicht etwas mitgenommenhat. Die Trainerin weiß jetzt auf jeden Fall,woran sie verstärkt arbeiten muss.

VORSTAND bzw. JAHRESABSCHLUSSFEIER:

Am Freitag trafen sich etwa 60 Handbal-ler zum jährlichen Jahresabschluss. Eswurde ein gemütlicher Hock, bei dem dieAnwesenden erst von Vorstand GuidoNothnagel herzlich begrüßt wurden under nochmals auf den immer noch vakan-ten Posten des stellvertretenden Abtei-lungsleiters hinwies. Auch wurden in die-sem Rahmen die beiden langjährigenAbteilungs- beziehungsweise Vizeabtei-lungsleiter Werner Schlemmer und Rüdi-ger Prinz mit einem riesigen Lebensmit-telkorb offiziell verabschiedet. Die beidensind aber immer noch weiter an den Ge-schicken der Abteilung als Beisitzer imVorstand beteiligt. Danach entschuldigteDr. Birk den verhinderterten OB Eckerund teilte dessen Grüße mit. Er betontenochmals, dass sich die Stadt Lindaufreut, dass bei den Handballer so vieleKinder und Jugendliche sportlich gut be-treut sind und dass auch die Aktiven eingutes Miteinander pflegen. Auch betonte er, dass die Stadt Lindaunach einigen Verhandlungen mit den Ver-einen für die Jugend weiterhin keine Ge-bühren für die Hallennutzung erhebt, wasvon den Mitgliedern mit Applaus begrüßtwurde. Danach ließ es sich Heribert Ho-stenkamp nicht nehmen, noch ein paarWorte an die größte Abteilung des TSVLindau zu richten, hielt sich aber, wie sei-ne beiden Vorredner kurz.Nach gemütlichen Gesprächen und Dis-kussionen in kleineren Runden trugenDagmar Brombeis und Valentina Lucceri-ni das vergangene Jahr aus Sicht der Da-menmanschaft in Gedichtform vor undüberreichten ihrem Trainer ein Präsent.Während die jüngeren Mitglieder teilwei-se noch auf Tour gingen, ließen die ge-setzteren das Jahr 2012 in ruhiger Runde

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im Köchlin ausklingen und freuen sich aufdie zweite Hälfte einer hoffentlich sport-lich erfolgreichen Saison mit spannendenSpielen.Passend auch, dass Guido Nothnagel dieFreigabe für die Intersport Handballschu-le in Zusammenarbeit mit der Firma Com-mEvent aus Kiel von der Stadt Lindau er-hielt. So haben sich bereits einigeMädchen und Jungs schon angemeldetund die Verantwortlichen um DagmarBrombeis hoffen auf eine genauso erfolg-reiche 3. Auflage im Jahr 2013. Die Hand-ball-Schule findet wieder in den Sommer-ferien, vom 02.09. bis 05.09.2013 in derDreifachhalle statt. Hauptsponsor in Lin-dau ist die Intersportniederlassung SportEggert in Niederhaus. Wer sich noch nichtangemeldet hat oder weitere Informatio-nen benötigt, kann dies im Internet unterwww.handball-camp.de tun.

weibliche C- bzw. B-JugendAnke Schneider

Nach der Winterpause starten wir vollerErwartung in die Rückrunde und treffenam Sonntag auf die Mannschaft von Bre-genz.

Nachdem nun die weibliche C Jugendnach Ihrer Abmeldung, aufgrund zu weni-ger Spielerinnen und Abmeldungen wegenschulischen Verpflichtungen geschahdies, dem laufenden Spielbetrieb mit inunsere B Jugend gestossen ist, fahren wirgestärkt und motiviert zu unseren Nach-barn nach Österreich.

Mit dem Zuwachs von 8 Mädchen könnenwir so einen ordentlichen Kader aufstel-len.

Natürlich fehlt es noch am Zusammen-spiel und Erfahrung, aber ich denke dieMädels werden Ihre Sache gut machenund bis zum Schluss kämpfen.

Als Trainergespann Bersch´l und Schnei-der sehen wir positiv in die Zukunft undfreuen uns , eine starke Mannschaft auf-zubauen.

Mit dem nötigen Ehrgeiz und Durchhalte-vermögen können die Mädels in derRückrunde einiges erreichen.

Das erste gemeinsame Training habenwir auch schon hinter uns. Sicher gibt eshier und da noch wesentliche Punkte dieverbessert werden müssen, aber dafür istdas Training da und nur so können Sie anIhren Aufgaben wachsen.

Therésa und ich sehen dem ganzen posi-tiv entgegen und freuen uns gemeinsamden Weg mit den Spielerinnen zu gehen.Es wird nicht immer leicht werden, aberkämpfen kann Lindau schon immer undwird es auch am Sonntag in der Halle Bre-genz Schendling beweisen.

Über Zuschauer, auch bei den Heimspie-len, würde sich die Mannschaft sehr freu-en!

Die 1. Damenmannschaft des TSV Lindau

Nach dem Zwangsabstieg aus der Lan-desliga in die Bezirksstaffel Bodenseeverließen wichtige Spielerinnen den Ver-ein, manche aus beruflichen und privatenGründen, andere, um in anderen Verei-nen weiterhin höher-klassigen Handballspielen zu können. Der vorherige TrainerFlorian Staudacher wechselte als Sport-direktor und Co-Trainer der 1. Männer-mannschaft (Oberliga) zur MTG Wangen.Nur 4 Spielerinnen der Landesliga-Trup-pe blieben, wollten aber ihr Trainingspen-sum deutlich reduzieren.

Ab April 2012 übernahm ich dann dieMannschaft, wobei bis September nichtfeststand, welche Spielerinnen nun end-gültig für die 1. und 2. Damen zur Verfü-

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gung standen. Bis April hatte ich die weib-liche B-Jugend zwei Jahre trainiert. Da ei-ne vollständige A-Jugend aufgrund vonSpielermangel nicht zustande kam, sollteich mit den jungen Spielerinnen und denverbliebenden 4 Ex-Landeligaspielerin-nen einen Neuaufbau durchführen. Hier-zu sollten die Nachwuchsspielerinnen dieA-Jugend überspringen und direkt im ak-tiven Bereich eingesetzt werden. Zudemsollte parallel die 2. Damenmannschaftzum Spielbetrieb angemeldet werden.

Da besonders die älteren Spielerinnennach Saisonende eine längere Auszeithaben wollten, hatte ich mich entschlos-sen, grundsätzlich ein gemeinsames

Training für alle Damen anzubieten. Hier-durch war sichergestellt, dass immer 8-12Spielerinnen beim Training waren. Nachund nach stießen auch die älteren Spiele-rinnen mit gewisser Regelmäßigkeit hin-zu, wobei viele aber nur maximal 1 x proWoche trainieren konnten und wollten.

Im September stellte sich heraus, dasweitere Spielerinnen, die zunächst für die2. Damen zugesagt hatten, nun dochnicht spielen konnten, so dass unmittel-bar vor Saisonbeginn der Vorstand denEntschluss fasste, die 2. Damen vomSpielbetrieb abzumelden. Somit gab esnun einen Kader von 16 Feldspielerinnenund 2 Torhüterinnen, der in erster Linie

Für Lindau spielten in der Hinrunde: Dagmar Brombeis, Sarah Bruderhofer, Nadine Klose, MarionLeibrecht, Valeria Henke, Katrin Gründl, Theresa Haller, Jessica Mayer, Sigrid Brög, Katrin Heg-mann, Lena Sattler, Theresa Berschl, Nadja Bongers, Selina Haack, Christine Leyh, Lena Rauch,Anke Schneider, Celia Caeiro und Valentina Luccerini.

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aus Jugendspielerinnen (7 A-Jugendli-che) und Spielerinnen der letztjährigen 2.Damen bestand. Der Kader war zu die-sem Zeitpunkt von den handballerischenFähigkeiten sehr inhomogen, zudem ta-ten sich die älteren Spielerinnen mit neu-en Trainingsmethoden schwer, währenddie jungen Spielerinnen sich noch an daskörperlich härtere Spiel im Aktiven-Be-reich gewöhnen mussten.

Das erste Saisonspiel gegen RavensburgII lief recht gut und wurde deutlich mit26:13 gewonnen. Eine offensive Abwehrund viele Tempogegenstößen ließen denkonditionell schwächeren Ravensburge-rinnen keine Chance. In diesem Spielzeigten vor allem die jungen Spielerinnenum Jessica Mayer und Selina Haack einetolle Leistung. Hier schien mein Plan auf-zugehen, die noch mangelnde Erfahrungder jungen Spielerinnen durch Schnellig-keit und gute Kondition auszugleichenund die Gegner durch Tempohandball zuüberraschen.

Nach einer längeren Spielpause erfolgtedann aber eine deutliche Auswärtsnieder-lage gegen Reinstetten, wo vor allem imtaktischen Bereich viele Fehler gemachtwurden. Christine Leyh zeigte zwar einesehr starke Leistung, aber mannschaft-lich lief nicht viel zusammen. Die Fehlerkonnten aber damals nicht sofort im Trai-ning korrigiert werden, da die Sporthallewegen Renovierungsarbeiten geschlos-sen war. Das zweite Auswärtsspiel gegenSchemmerhofen eine Woche später wurde ebenfalls durch ähnliche Mängelverloren. Zudem hatten die Schemmerh-ofenerinnen deutliche Vorteile im athleti-schen und körperlichen Bereich.

Nach diesen Spielen war ich als Traineräußerst unzufrieden mit der Leistung undder Trainingseinstellung einiger Spiele-rinnen. Es erfolgte eine Aussprache mit

mir und innerhalb der Mannschaft. In denletzten Wochen entwickelten sich dieTrainingsbeteiligung und die Stimmunginnerhalb der Mannschaft sehr positiv. Ichhabe die Leistung der Mannschaft nunvom Spielergebnis entkoppelt, weil fürmich die Weiterentwicklung der einzelnenSpielerinnen und das taktische Zusam-menspiel klar im Vordergrund steht undnicht mehr die Platzierung innerhalb derTabelle.

Die weiteren Spiele zeigten nun einenAufwärtstrend: Bad Buchau wurde zuHause durch eine gute kämpferische Ein-stellung besiegt, gegen den Toppfavori-ten Argental II konnte lange gut mitgehal-ten werden und die Mannschaft zeigteeine sehr starke Auswärtsleistung gegenden HC Hohenems. In dieser Phasekonnten auch die erfahrenen Spielerin-nen wir Siggi Brög, Anke Schneider unddie derzeit überragend im Tor spielendeDagmar Brombeis die Mannschaft moti-vieren und führen. Junge Spielerinnen wirMarion Leibrecht und Nadja Bongerszeigte starke Leistungen. Das Spiel ge-gen Hohenems wurde zwar verloren, waraber die beste Saisonleistung, obwohl wirhier ohne Christine Leyh auskommenmussten, die sich kurz vorher in einemPokalspiel gegen Lindenberg einenKreuzbandriß zugezogen hatte und biszum Saisonende ausfällt. Bis zu diesemZeitpunkt war Tine Leyh die erfolgreichsteWerferin unserer Mannschaft und auch inder Abwehr eine Wand. Sie wird uns inder Rückrunde sehr fehlen, aber hier-durch ergeben sich für die Nachwuchs-spielerinnen zusätzliche Einsatzmöglich-keiten.

Ziel der Rückrunde ist es, den derzeitigenAbstand zu Mannschaften wir Argental II,Reinstetten, Hohenems und Schemmer-hofen (alle 4 Gegner müssen nun in Lin-

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dau antreten) zu verkleinern und eventu-ell sogar zu punkten. Ab Januar stößtauch Caro Priebe wieder zur Mannschaft,die längere Zeit aus medizinischen Grün-den aussetzen musste. Dieses wird sichpositiv auf das technische Niveau derMannschaft auswirken und frischen Windins Training und Spiel bringen. Auch Cin-zia Priebe möchte nach der Geburt ihrerTocher (wir wünsche ihr für die anstehen-de Geburt alles Gute!) wieder einsteigen.

Ich hoffe daher in unseren Heimspielenauf eine gute Unterstützung unseres Pu-blikums für unsere neue junge 1. Damen.Unsere Heimspiele: 16.02.13, 18 Uhr ge-gen Reinstetten, 02.03.13, 18Uhr gegenSchemmerhofen, 16.03.13 gegenArgen-tal II und am 13.04.13, 17Uhr gegen Ho-henems.

Peter Rauch (Trainer)

Alfred Seeger wird dreifacher Deutscher Meister auf der Kurzbahn

Schwimmen

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Einziger Lindauer Vertreter bei den 3. In-ternationalen Deutschen Kurzbahnmei-sterschaften in Freiburg war Alfred See-ger (AK 70). In den zwei Tagen stieg eracht Mal auf den Startblock und wurdesieben Mal mit Edelmetall belohnt .

Über 100 m Lagen, 50 m und 100 mSchmetterling ließ er seiner Konkurrenzkeine Chance und wurde unangefochtenDeutscher Meister. Besonders über die100 m Schmetterling spielte der Drittplat-zierte der Weltmeisterschaft seine Stärkeaus. Mit fast 10 Sekunden Vorsprung vor

dem Vizemeister schlug er nach 1:33,93an.

Ein Wimpernschlagfinale lieferte er sichmit seinem Kontrahenten über 100 mBrust. Letztlich mußte er sich um nichteinmal 3/10 Sekunden geschlagen ge-ben. Er wurde über diese Strecke ebensowie über 50m und 100 m Freistil Vizemei-ster. Mit der Bronzemedaille über 50mRücken vollendete er seine Medaillen-sammlung.

Brigitte Kalkbrenner

Eine Bitte an alle Mitglieder:Anschriftenänderungen, Änderungen der Bankverbindung und vor allem Austritte bitte

immer in der Geschäftsstelle melden. Abmeldungen beim Übungsleiter können ab sofort aus

organisatorischen Gründen nicht mehr akzeptiert werden.

Bitte beachten Sie, daß sich die Postanschrift des TSV Lindau geändert hat. Sie lautet ab sofort:

TSV Lindau 1850 e.V., Postfach 33 67, 88115 Lindau

Name:

Mitglieds-Nr.: Meine Bankverbindung hat sich geändert:

Meine Anschrift hat sich geändert: Konto-Nr:.

Straße: Bankleitzahl:

PLZ Ort: Name der Bank:

AUS DER GESCHÄFTSSTELLE

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