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Training und Förderung bei · PDF fileCastaneda 2012 . 6. Comic Strip Conversation . 7....

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Training und Förderung bei Autismus Gabriele Kühn Pädagogisches Zentrum Schleiz Frühförder- und Beratungszentrum Schleiz/ Jena Dezember 2014
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Training und Förderung bei Autismus

Gabriele Kühn

Pädagogisches Zentrum Schleiz Frühförder- und Beratungszentrum Schleiz/ Jena

Dezember 2014

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Pädagogisches Zentrum

Schleiz / Thüringen

Träger:

Herbert Feuchte Stiftungsverbund zur Förderung

mehrfachbehinderter Gehörloser, Schwerhöriger und Taubblinder gGmbH

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Ganztagsschule mit

schulvorbereitender Einrichtung

Frühförder- und Beratungs-

zentrum

Wohnheime für Kinder und Jugendliche

Wohnheime für Erwachsene

Frühförder-und Beratungsstelle

… für Hörbehinderte Hofer Straße 16A

07907 Schleiz

Staatlich anerkannte private Förderschule für Geistigbehinderte

mit Mehrfachbehinderungen

Schulvorbereitende Einrichtung

Schießhausweg 2 07907 Schleiz

... für Menschen mit Autismus

und ihren Familien Hofer Straße 16A

07907 Schleiz

Wohnheim Fröbelstraße 9 07907 Schleiz

Außenwohngruppe für Jugendliche

Seubtendorf Nr.21 07922 Tanna

Wohnheim Fröbelstraße 9 07907 Schleiz

Wohnheim

Heinrichstraße 1 07907 Schleiz

Außenwohngruppe Löhmaer Weg 5

07907 Schleiz … für Unterstützte Kommunikation Hofer Straße 16A

07907 Schleiz

Wohnheim „Wisentablick“ Schießhausweg 10a

07907 Schleiz

WfbM– Schleizer Werkstätten gGmbH, der Stiftungsverbund als Mitgesellschafter -Tagesstrukturierende Maßnahmen im PZ

für Persönliches Budget

Löhmaer Weg 5

Integrative ABC-

Grundschule

Arbeits- und Beschäftigungsangebote

für Erwachsene

Beratungsstelle

Außenstelle Jena Fischergasse 2 07743 Jena

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1.Was ist Autismus?

• Autismus ist eine tiefgreifende Entwicklungsstörung.

• Ihre Hauptsymptome sind abnorme soziale Beziehungen und Mangel an Kommunikation und eingeschränkte Interessen und Aktivitäten.

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1.1 Überblick Autismus • Kanner – Autismus / Kanner – Syndrom / Frühkindlicher

Autismus (F84.0 nach ICD-10) • High – functioning Autismus / Asperger – Syndrom

(F84.5 nach ICD-10) • Atypischer Autismus (F84.1 nach ICD-10)

• Randsyndrome des Autismus (z.B. Rett-Syndrom)

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1.2 Folgen für die Förderung

• Bedürfnis nach Struktur und Vorhersehbarkeit • Bedürfnis nach Visualisierung ( visuelle Denker) • Veränderungen schrittweise einführen • Lernen durch funktionale Strategien und Routinen • „Arbeiten“ ist einfacher als Freizeit • Nutzen von Stärken und Interessen

TEACCH – Konzept, PECS – Modell

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• Sinnvolle Auseinandersetzung mit der Umwelt • Anbieten von Material, dass Basissinne anspricht

• Reduzierung sensorischer Reizquellen – Reize dosiert anbieten • Integration verschiedener Reize anbahnen

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• Auseinandersetzen mit den verschiedenen Sinnesreizen • Kennenlernen ihres Körpers, Körperschema entwickeln • Förderung der Grob – und Feinmotorik und der

Wahrnehmung

Sensorische Integration nach Jean Ayres, Affolter – Therapie,

Snoezelen, Isolationstraining nach Kiphard,

Matschen

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Kommunikationsmittel für jeden Menschen mit Autismus – Spektrum – Störung „ Man kann nicht nicht kommunizieren“ (Paul Watzlawick)

Bewusstes und reduziertes Einsetzen der Sprache

PECS, TEACCH, Unterstützte Kommunikation wie zum Beispiel:

FC, Gegenstände, Fotos, Symbolsysteme, LUG, LBG; Basale Kommunikation, Basale Stimulation

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• Soziale Verhaltensweisen / Regeln müssen verstehbar gemacht werden

• Soziale Anforderungen individuell anpassen

Verhaltenstherapie (Tokensysteme), SOKO – Training, Spieltraining, Einsatz von visuellen

Verstärkern, Gefühlskarten

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2. TEACCH-Ansatz Was ist TEACCH? - "Treatment and Education of Autistic and related

Communication handicapped Children" - sinngemäße Übersetzung: Therapie und pädagogische Förderung für autistische und in ähnlicher Weise kommunikationsgestörte Kinder, Jugendliche

sowie Erwachsene - Ziele: Entwicklung größtmöglicher Selbstständigkeit und die Maximierung der Lebensqualität - methodische Kernaspekte: Strukturierung und Visualisierung

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Ebenen der Strukturierung

des Raumes

der Zeit

von Arbeits-organisation

von Material und Aufgaben

mit Routinen

Strukturierung

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Strukturierung des Raumes - Erleichterung der räumlichen Orientierung durch klare Abgrenzung einzelner Bereiche

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Strukturierung der Zeit - Aussagen, wie z.B. "Warte noch etwas. Das machen wir

gleich." sind unkonkret - Zeitdauer visuell erfahrbar machen - Unsicherheit bei Unkenntnis, was als nächstes passiert - Vorhersehbarkeit geben durch Einteilung der Zeit in

überschaubare Abschnitte - individuelle Festlegung der zeitlichen Abschnitte - Individualisierung der Abstraktionsstufe der Informationen,

z.B. Realobjekte, Fotos, Bilder, Symbole (Metacom), Schrift - Einsatz von individuellen Tagesplänen unendlich vielfältig

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Tagespläne

Objektebene Fotoebene

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Strukturierung von Arbeitsorganisation

einfaches Arbeitssystem auf Objektebene Komplexeres Arbeitssystem mit Karten

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Strukturierung von Arbeitsorganisation

schriftliches Arbeitssystem

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Strukturierung von Material und Aufgaben - Übersichtlichkeit durch Darbietung der Materialien in separaten Schachteln, Körben und Behältern - Zusammenstellung der Materialien, um sofortigen Beginn der

Übung zu ermöglichen, z.B. Schuhkartonaufgaben - Selbstkontrollmöglichkeit gibt Orientierung und Sicherheit, z.B. abgezählte Teile, Puzzlesteile - Öffnungen markieren - Zusammenhänge durch farbliche Gestaltung verdeutlichen

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Routinen - Erst (…) – dann (…) Routinen Bsp: Erst Arbeit, dann Pause. - Arbeitsrichtungen: Von links nach rechts oder Von oben nach

unten - Auf den Plan sehen - "Fertig-Kiste"

Beachten: - TEACCH heißt Individualisierung und Strukturierung nur im Zusammenhang mit Flexibilisierung

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3. Was ist PECS ? - "Picture Exchange Communication System" - Kommunikationssystem mit dem Austausch von

Bildkarten - PECS ist eigenes Programm zur

Kommunikationsförderung - Kommunikation wird bei PECS vom Schüler initiiert

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Die PECS-Phasen

Phase 1: Der physische Austausch Phase 2: Erhöhung der Spontanität

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Die PECS-Phasen

Phase 3: Diskrimination

(Unterscheidung der Bilder) Phase 4: Satzstruktur

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Die PECS-Phasen

Phase 5: Antworten auf „Was möchtest du“? Phase 6: Kommentieren von Ereignissen, Dingen

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• Manual vorhanden • Ab 3.Phase ist PECS echtes Kommunikationsmittel • Breite Anwendungsmöglichkeiten • Gut zur Sprachanbahnung • Setzt direkt an der Motivation an • Bezieht das natürliche Umfeld mit ein • Fördert die spontane Kommunikation • Einfache Durchführung • Geringe Kosten • Schnell erlernbar und anwendbar in allen Bereichen des

täglichen Lebens des Kindes • Bereitet den Boden für andere Fördermöglichkeiten

Vorteile von PECS

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• Funktionen über reine Bedürfnisbefriedigung hinaus sind schwer zu vermitteln

• Probleme mit der Unterscheidung • Schwierige Umsetzung im Alltag • Begrenzung auf Wunschäußerungen und einfache Sprache • Funktionale Möglichkeiten im Bereich von Einrichtungen

schaffen

Information: www.autismus-koeln.de

Grenzen von PECS

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4. Alternativenübersichten

Castaneda 2007

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Beispiel Alternativenübersichten

http://foerderung.bildung-rp.de/fileadmin/user_upload/foerderung.bildung-rp.de/Autismus/Autismus/Materialien/Beispiele_Praxis/visualisierte_Regeln/Beispiel_7_Alternativenuebersichten_neu.pdf

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5. Social Story Beispiel Jeder Mensch ist manchmal wütend. Wenn ich wütend werde, fange ich an zu

schreien. Dies stört die anderen Kinder und Fr. … . Sie haben Angst vor mir. Damit muss ich versuchen aufzuhören. Dazu gehe ich zu meinem Zelt und setze mich hinein. Dann atme ich 10 Mal tief ein und aus. Dies hilft mir, mich zu beruhigen. Wenn ich mich wieder beruhigt habe, fühle ich mich zufrieden und glücklich. Ich verlasse das Zelt. Alle Kinder und Fr. … freuen sich, wenn ich mich wieder beruhigt habe.

10

Ich bin wütend

STOPP Ins Zelt gehen

10 Mal ein- und ausatmen

Ich bin zufrieden

Alle freuen sich

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In Anlehnung an Castaneda 2012

6. Comic Strip Conversation

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7. KOMPASS-Training

• Einführungsmodul • Emotionen • Small Talk und Telefongespräche • Nonverbale Kommunikation

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8. Zusammenfassung 1. Das autistische Kind braucht vom frühestmöglichen

Zeitpunkt an intensive Förderung. Dazu ist die Mitarbeit der Eltern erforderlich. 2. Für jedes Kind ist ein individueller Plan zu seiner Entwicklung erforderlich. 3. Als Therapie des Anfangs (Basistherapie) sind körper-

und bewegungsorientierte Maßnahmen wie basale Stimulation und Kommunikation, sensomotorisches Basistraining und sensorische Integration geeignet.

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4. Zunächst muss die Therapie des autistischen Kindes Einzeltherapie sein.

5. Für jedes Kind ist über Kleingruppen die schrittweise Eingliederung in eine Gruppe anzustreben.

Trotzdem muss täglich Einzelförderung bzw. Einzeltherapie in den Einrichtungen erfolgen.

6. Zusätzlich sollte 1 bis 2 mal wöchentlich eine

autismusspezifische Einzeltherapie stattfinden.

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ENDE


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