toMotion-Newsletter April 2015
Themenübersicht:
Jana Zieschank löst WM-Ticket .............................................................................................................. 1
Starker Auftritt von Anja Knaub und Andreas Soldner beim Citybike Marathon in München ........ 2
Teamevent mit Aussicht in Neustadt an der Weinstraße .................................................................... 2
Mountainbike Orienteering (MTBO) – eine Einführung ....................................................................... 3
Neu im toMotion-Portfolio: Mental-Coaching für Sportler .................................................................... 5
Redcord Active®-Kurse in Lindau erfolgreich angelaufen ................................................................... 7
Enduro-Fahrtechnik für Männer und Frauen ......................................................................................... 8
Fahrtechnikkurse in Lindau – neue Termine ......................................................................................... 8
Bioracer Speedwear – funktionelle Bikebekleidung für ambitionierte Racer.................................... 9
toMotion-Ernährungskärtchen im April: Spargel ................................................................................. 10
Jana Zieschank löst WM-Ticket
Beim UCI World Series-Rennen „Roc Laissagais“ im südfranzösischen Laissac sicherte sich Jana
Zieschank Mitte April ihre Qualifikation für die Mountainbike-Marathon-Weltmeisterschaft 2015. Diese
findet im Juni im Rahmen der Sella Ronda Hero im Grödnertal/Italien statt.
„Am Sonntag um 9.30 Uhr fiel der Startschuss und von da an war alle Nervosität verflogen“, berichtet Jana
Zieschank über das Rennen. „Ich wusste, dass ich am Anfang nicht überpacen durfte, da ich sonst ab der
Hälfte des Rennens massiv einbrechen würde. Bereits am ersten Berg merkte ich, dass die Beine super waren
und ich über einen längeren Zeitraum Wattzahlen im Bereich meiner maximalen Leistung treten konnte.“
Ihr intensives Trainingslager in Südfrankreich mit bis
zu drei Trainingseinheiten täglich krönten toMotion-
Racing-Mitglieder Jana Zieschank und Max
Friedrich mit einem Start beim UCI World Series
Marathon „Roc Laissagais“ in Laissac. Einen Teil
der Strecke hatten die beiden toMotion-Racer im
Rahmen ihres Trainingslagers bereits abgefahren
und festgestellt, dass sie extrem anspruchsvoll war
– Cross Country Profil auf 69 km und extrem
anspruchsvolle Trails im Down- und Uphill. In dem
international hochkarätig besetzten Starterfeld
gelang es Jana trotzdem, sich mit Platz 12 der
Damenkonkurrenz für die MTB-Marathon-WM 2015
zu qualifizieren.
Trotz zweier Stürze konnte sich Jana in einer Gruppe zwischen Platz 10 und 15 halten und hatte am
Schlussanstieg sogar noch genug Power, um Cornelia Hug (Transalp-Siegerin 2014 und Zweite bei der Bike
Four Peaks 2014) zu überholen. An der letzten Verpflegungsstelle musste Jana sie wieder vorbeiziehen
lassen und fuhr schließlich als Zwölft-Platzierte über die Ziellinie. „Yes, ich habe die WM Qualifikation und
meine ersten Weltranglistenpunkte, auch wenn beides sehr hart erkämpft war und ich hinterher zum Arzt
musste, da mein Handballen schön blau-rot gefärbt und extrem geschwollen war. Nach dieser Leistung bin ich
zuversichtlich für eine tolle Saison 2015!“
Wir freuen uns mit dir über deine WM-Qualifikation, liebe Jana, und wünschen dir für die kommenden
Rennen ebenso gute Beine!
Starker Auftritt von Anja Knaub und Andreas Soldner beim Citybike Marathon in München
Anja Knaub und Andreas Soldner vom Team toMotion Racing by black tusk fuhren beim Citybike-
Marathon in München aufs Podium. In der Kategorie Seniorinnen 1 Hobby stand Anja Knaub nach 80
Kilometern ganz oben auf dem Podest. In der Hauptklasse Herren Hobby über 60 km fehlten Andreas
Soldner nur zwei Sekunden zum Sieg. Sein Teamkollege Dennis Hussner war knapp 4 Minuten
langsamer und erreichte damit einen beachtlichen 16. Platz im 178 Mann starken Feld der Hauptklasse
Herren Hobby.
Die letzten 15 km war es ein wildes Attackieren. Meine Streckenkenntnis half mir. Vor dem Bahnübergang
konnte ich ein Loch reißen und im Olympiagelände fuhr ich dann den nötigen Vorsprung heraus. Ein tolles
Rennen war das in diesem Jahr! Frau gegen Frau zu fighten kannte ich so noch nicht…“.
Andreas Soldner gelang über 60 km ebenfalls der Sprung aufs Podium. „Es war bis zum Schluss ein
spannendes Rennen. Eine 5er-Gruppe machte am letzten steilen Anstieg die Podiumsplätze unter sich aus.
Ich hatte noch gute Reserven, aber leider hat es im Zielsprint nicht mehr für den ersten Platz gereicht.
Trotzdem ein tolles und erfolgreiches Rennen“, freute sich der toMotion-Racer über Platz 2 der Herren-Hobby-
Konkurrenz mit nur zwei Sekunden Rückstand auf den Sieger.
Teamevent mit Aussicht in Neustadt an der Weinstraße
Am Wochenende vom 17. bis 19. April 2015 lud der Leiter des Standorts Freudenstadt-Freiburg,
Christian Ludewig, zu einem Teamevent nach Neustadt an der Weinstraße ein. Mehrere Teammitglieder
hatten zugesagt, wobei zwei wegen Krankheit doch noch kurzfristig abspringen mussten. So
verbrachten die verbliebenen toMotion-Racer ein abwechslungsreiches Wochenende im Pfälzerwald,
wo sie unter anderem Teile der Rennstrecke des SIGMA Sport Bike Marathons abfuhren.
Anja Knaub, die kurz zuvor von einem zwei-
wöchigen Trainingslager in Italien zurückge-
kehrt war, ging ohne große Erwartungen in die
Langdistanz des Citybike Marathon. Umso
mehr freute sie sich nach 80 Kilometern und
2:13:05 Stunden Fahrtzeit über Platz 1 der
Kategorie Seniorinnen1 Hobby: „Ich war von
Anfang an mit mehreren schnellen Frauen
unterwegs. Am Schuttberg gelang es mir
dann, diese los zu werden. Leider funktio-
nierte die Gruppe, in der ich dann war, nicht
mehr und ich musste viel Führungsarbeit
leisten. Zwischenzeitlich waren die Mädels
wieder dran.
Am Freitag stand zur Einstimmung ein Ausflug zum Hambacher Schloss auf dem Programm. Samstag und
Sonntag folgten dann Touren, bei denen die Teilnehmer Teile der Strecke des traditionsreichen SIGMA Sport
Bike Marathons in Neustadt an der Weinstraße unter die Räder nahmen. Dieser findet am zweiten August-
wochenende statt und ist eines der offiziellen Teamrennen von toMotion Racing by black tusk. Die
Rennstrecke bietet dabei eine Kombination aus atemberaubendem Naturerlebnis und Rennaction. Die
Streckenführung ist anspruchsvoll und verlangt den Fahrerinnen und Fahrern technisch wie konditionell einiges
ab. Während des Rennens hat natürlich niemand Zeit zum Verweilen. Die Teilnehmer des Teamevents
hingegen nutzten die Gelegenheit, an besonders schönen Stellen Halt zu machen und die Aussicht zu
genießen. Alles in allem ein toller Teamevent mit viel Trailvergnügen und Geselligkeit.
Mountainbike Orienteering (MTBO) – eine Einführung
Es gibt viele Formen des Mountainbikens (Marathon, Cross-Country, Enduro, Radball etc.), aber eine
der anspruchsvollsten Formen ist sicherlich das Mountainbike Orienteering, kurz MTBO genannt. Eines
der Mitglieder von toMotion Racing by black tusk, Olaf Kaden aus Nauheim, ist in dieser Disziplin aktiv.
Derzeit ist er nach zwei souveränen Siegen bei den ersten beiden Bundesranglistenläufen in Neu-
brandenburg Führender in der Klasse H40. International startet Olaf in der Kategorie H45 und strebt
eine Platzierung unter den Top Ten an. Ende April kam er aus einem MTBO-Trainingslager in Jütland in
Dänemark zurück und stellt uns im Folgenden seine Sportart vor.
MTBO ist ein Wettkampfsport, der seine Wurzeln im Orientierungs-
lauf hat. Verwendet werden Orientierungs-Spezialkarten (Maßstab
1:7.500 bis 1:30.000), auf der Start, Ziel sowie mehrere
Kontrollposten eingetragen sind. Aufgabe ist es, die eingetragenen
Kontrollposten schnellstmöglich in der vorgegebenen Reihenfolge
anzufahren. Dabei fahren die Teilnehmer mit hoher Geschwindigkeit
und suchen im Gelände die auf der Karte eingetragenen Posten. Die
gefahrenen Distanzen reichen von der Sprintdistanz mit einer
Fahrzeit von ca. 20 Minuten bis zur Langdistanz mit ca. 120 Minuten
Fahrzeit. Wichtig sind eine schnelle Routenwahlentscheidung und
ein gutes Kartengedächtnis. Aus Umweltgründen wird Mountainbike-
Orienteering nur auf Wald- und Feldwegen betrieben. Die auf der
Karte eingezeichneten Wege dürfen nicht verlassen werden. Ein
dichtes Wegenetz ist also Voraussetzung für spannende
Wettkämpfe.
Olaf Kaden bei einem Bundesranglistenrennen in Neubrandenburg
Interessant ist MBO für alle Altersgruppen aufgrund der Tatsache, dass die Veranstaltungen überwiegend
abseits vom öffentlichen Straßenverkehr durchgeführt werden. Es gibt verschiedene Startkategorien für Kinder,
Schüler, Jugendliche, Männer, Frauen sowie vier verschiedene Seniorenklassen, die sich in der Schwierigkeit
unterscheiden. Auch eine offene Kategorie wird angeboten, an der sich jeder probieren kann.
Voraussetzung für eine Teilnahme an Rennen ist ein Mindestalter von 9 Jahren. Grundkenntnisse im Umgang
mit einer Karte sollten vorhanden sein. Während des Rennens darf man sich auch eines Kompasses bedienen.
Die Ansprüche an Kondition und Orientierungsvermögen variieren mit den Kategorien, so dass für jeden etwas
dabei ist, ob Neueinsteiger, alter Hase oder junger Spross.
Bei den Rennen starten die Teilnehmer, getrennt nach
Altersklassen, im Abstand von 3 bis 6 Minuten. Direkt am
Start wird eine Karte ausgehändigt, auf der der Start
(markiert mit einem Dreieck), das Ziel (Dopppelkreis) sowie
die anzufahrenden Posten (einfache Kreise) eingetragen
sind. Zunächst muss man sich so schnell wie möglich für
eine Route entscheiden. Dabei gilt: die kürzeste Route ist
häufig nicht die schnellste! Die Befahrbarkeit der Wege
(gekennzeichnet durch die Strichart und –dicke) und die zu
fahrenden Höhenmeter (Höhenlinien auf der Karte) spielen
eine entscheidende Rolle bei der Routenwahl. Dann heißt es
Vollgas und einen kühlen Kopf bewahren, denn ein Verfahrer
kostet viel Zeit.
Oft gibt es bei den Rennen Sieger, die mit nur wenigen
Sekunden Vorsprung gewinnen. Dies zeigt die Leistungs-
dichte, die in Deutschland vorherrscht. Auf internationaler
Ebene kann mittlerweile ein Wimpernschlag über Sieg oder
Niederlage entscheiden.
Sport-Ident heißt das System, anhand dessen kontrolliert
wird, ob die Teilnehmer jeden Posten angefahren haben.
Dazu stehen im Gelände verteilt die Kontrollposten, die mit
einem orange-weißen Schirmchen gekennzeichnet sind.
Am elektronischen Kontrollposten angekommen, werden
die Nummer des Kontrollpostens sowie die Zeit auf einem
vom Sportler mitgeführten Chip (SI-Karte) gespeichert. Und
weiter geht’s zum nächsten Posten. Im Ziel wird die SI-
Karte ausgelesen und es ist möglich, die Zeiten der
einzelnen Fahrer zwischen den Posten zu vergleichen. Oft
ergeben sich daraus rege Diskussionen über den
vermeintlich schnellsten Weg.
Neben einem Mountainbike, einem Helm und ordentlich
Schmalz in den Beinen (und im Hirn) wird beim MTBO
noch ein Kartenhalter benötigt. Diesen können die
Athleten, ebenso wie den oben genannten Chip, bei den
Rennen leihen.
Einen anderen Ansatz haben sogenannte MTBO-Marathons. Bei dieser Art des MTBO ist das Ziel, innerhalb
eines definierten Zeitlimits so viele Posten wie möglich abzufahren. Die Postenstandorte sind auf einer
handelsüblichen Wanderkarte im Maßstab 1:50.000 eingezeichnet. Gefahren wird meist zu zweit. Die Posten
haben eine unterschiedliche Wertigkeit und sind in einer frei wählbaren Reihenfolge anzufahren. Das Zeitlimit
beträgt meist zwischen 3 und 6 Stunden. Bei Überschreitung des Zeitlimits werden Punkte abgezogen. Gerade
bei Radfahrbegeisterten, die zwischendurch auch orientierungstechnische Aufgaben erfüllen wollen, erfreut
sich diese Form des MTBO immer größerer Beliebtheit. Beim Teamabschluss 2013 organisierte Olaf Kaden für
die teilnehmenden Teammitglieder eine solche MTBO-Veranstaltung in leicht abgewandelter Form, die für viel
Spaß sorgte.
Wenn ihr Lust bekommen habt, diese Spezialdisziplin des Mountainbikens selbst einmal auszupro-
bieren, findet ihr Informationen sowie Daten für MTBO-Veranstaltungen auf folgender Internetseite:
www.mtb-orienteering.de. Wer Fragen an Teammitglied Olaf Kaden hat, erreicht ihn unter der
Mailadresse [email protected].
Neu im toMotion-Portfolio: Mental-Coaching für Sportler
„Ob du denkst, du kannst es, oder nicht – du wirst in jedem Fall Recht behalten.“ Dieses Zitat von
Henry Ford bringt es auf den Punkt: über Erfolg oder Niederlage entscheidet häufig der Kopf.
Spitzensportler haben dies bereits vor Jahren entdeckt und erschließen sich ungeahnte Leistungs-
reserven über den Kopf. Um auch euch diese Möglichkeit zu eröffnen, hat toMotion nun Mental-
Coaching in sein Leistungsangebot aufgenommen. Dieser zusätzliche Baustein im toMotion-Portfolio
soll euch darin unterstützen, mental stark zu werden - um sportliche, aber auch berufliche oder private
Herausforderungen zu meistern.
GEO schreibt zu diesem Thema sinngemäß:
Bei Spitzensportlern kommt es darauf an, im entscheidenden Moment das volle Potenzial auszuschöpfen.
Jede Sekunde präsent zu sein. Im Wettkampf punktgenau Leistung abzurufen – das heißt unter hohem Stress.
Dabei gelassen und zuversichtlich zu bleiben und nicht am eigenen Können zu zweifeln – das gelingt nur den
mental Starken. Auf dem Podest steht der ganz oben, der Körper und Kopf trainiert. Dessen Gefühle und
Gedanken ihn nicht aus der Erfolgsbahn werfen. Über Sieg und Niederlage wird zwischen den Ohren
entschieden.
Doch nicht nur Topathleten müssen Höchstleistungen punktgenau abliefern: Wir alle stehen immer wieder vor
dieser Herausforderung. Im Alltag wie im Berufsleben. Wir alle müssen manchmal unter großem Druck rasch
und zuverlässig funktionieren. Damit können wir die Sport-Formel auch für unseren Alltag nutzen und
manchmal mit kleinen Dingen eine Menge bewegen. Ein erster Schritt ist die Bereitschaft, sich mit der eigenen
„Mentalhygiene“ – wie man mit sich umgeht, wie man auf Missgeschicke reagiert, wie gut man sich kennt -
auseinanderzusetzen. Berührungsängste und Vorbehalte gegenüber Mentalem Training sind mittlerweile
geschwunden – Sportpsychologen gehören in vielen Sportarten inzwischen zum Trainerteam.
Uwe Vogt
Die Titelgeschichte des aktuellen GEO-Magazins (Ausgabe Mai 2015)
heißt „Die Sport-Formel – Was wir von Topathleten lernen können“. Teil 1
der Reportage widmet sich dem Thema „Die Psycho-Logik des Erfolgs“
und stellt die These auf: Wer siegt? Das entscheidet sich im Kopf!
Seit Jahren macht toMotion Sportler mit Leistungsdiagnostik, Trainings-
planung, Kraft-Stabilitätstraining und Fahrtechniktraining stark. Nun
komplettieren wir unser Angebot durch mentales Training. Denn es
kommt immer wieder vor, dass Athleten bestens vorbereitet an den Start
gehen – und im Rennen dann aus unerklärlichen Gründen hinter ihren
Erwartungen zurück bleiben. Mental-Coaching unterstützt Sportler dabei,
ihre Leistungsfähigkeit punktgenau und zuverlässig abrufen zu können.
Uwe Vogt, seit 2011 Teammitglied, ist ausgebildeter Sport-Mental-Coach
und bietet bei toMotion ab sofort Mental-Coaching für Sportler an.
Worin aber besteht nun die außergewöhnliche mentale Kraft der Spitzensportler? Sie lernen, in einer Art
bewusstloser Routine zu agieren – quasi auf Autopilot. Die Bewegungen fließen wie von selbst, Körper und
Geist verschmelzen, ein glücklicher Zustand, der „Flow“ genannt wird. Im Flow ist der Kopf frei. Kein Zweifel
stört die innere Balance, die Konzentration. Spitzensportler schaffen es, auch unter Druck in diesem
wunderbaren Zustand einzutauchen, in dem scheinbar alles von allein funktioniert. Die mentale Stärke ruht
dabei auf mehreren Pfeilern:
Kompetenzerwartung: Nur der, der sich Großes zutraut, von seiner Kompetenz also absolut überzeugt
ist, kann es auch vollbringen. Wer seinen idealen Leistungszustand kennt und ihn bewusst hervorrufen
kann, tritt souverän auf und kann mit Selbstsicherheit seine Gegner beeindrucken.
Visualisierung: im Profisport wiederholen die Sportler den perfekten Bewegungsablauf wieder und wieder
im Kopf. Diese Methode hilft, neue Bewegungsmuster schneller zu erlernen, Emotionen zu kontrollieren,
Gedanken zu steuern und auch mit Krankheits- und Verletzungspausen konstruktiv umzugehen. Mentales
Training muss jedoch gelernt und perfektioniert werden – und das bedeutet Anstrengung und Arbeit. Denn
es gilt, zunächst eine Vorstellung von der perfekten Bewegung zu entwickeln. Diese muss gemeinsam mit
einem qualifizierten Trainer erarbeitet und dann im Kopf des Athleten gefestigt werden.
Selbstgespräche: Athleten können es sich nicht leisten, im Wettkampf einer zweifelnden inneren Stimme
zuzuhören und negativen Empfindungen Raum zu geben. Mit Mental-Coaching kann man lernen, die
innere Stimme zu „dressieren“. Wie die Bewegungsabläufe muss der Sportler auch seine Gedankengänge
im Wettkampf automatisch abrufen können. Meist sind das kurze, prägnante Sätze wie „Ich kann das!“.
Alle Selbstgespräche beeinflussen unser Handeln und damit auch die eigene sportliche Leistung.
Spannungsregelung: Sportler können lernen, ihren Spannungszustand bzw. ihr Aktivierungsniveau aktiv
zu regeln und sie an die Situation und die Anforderungen ihres Sports optimal anzupassen. Denn wer zu
nervös ist, kann genauso wenig seine Topleistung erreichen wie jemand, der zu entspann ist. Zur
Spannungsregelung werden Methoden wie Atemtechnik, Implementieren von Ritualen und progressive
Muskelentspannung angewendet. Die Fähigkeit, gezielt zu entspannen, hilft Sportlern nicht nur im Rennen,
sondern auch bei der Regeneration nach hartem Training oder stressigen Wettkämpfen.
Eine Erfolgsgarantie kann Sport-Mental-Coaching nicht bieten, denn es funktioniert wie physisches Training.
Es besteht aus Üben, Trainieren, Wiederholen. Aber ganz egal, von welchem Punkt man startet – es macht
Sportler stärker im Kopf und hilft ihnen, ihre Kräfte zu mobilisieren, sich zu fokussieren und Leistung und
Können konstanter abzurufen. Bei toMotion werden auch beim Mental-Coaching zunächst deine individuellen
Ziele mit dir erarbeitet, um dann einen passenden „Trainingsplan für den Kopf“ zu erarbeiten. So kann eine gut
geplante, gezielte und klar strukturierte Wettkampfvorbereitung enorm dazu beitragen, dein Potenzial
punktgenau abzurufen und voll auszuschöpfen. Gewusst wie – gewonnen wird im Kopf!
Eine Kostprobe der Wirksamkeit von Mental-Coaching bekam Ende April die Leiterin des toMotion-Racing-
Standorts Lindau, Uli Heinitz-Klose. Über die Kombination aus Fahrtechniktraining mit Andrea Potratz und
Mental-Coaching mit Uwe Vogt berichtet sie: „Im Trail stehe ich immer wieder vor Stellen, die ich technisch
problemlos zu fahren in der Lage wäre, aber im entscheidenden Moment mit Mega-Schlotterknien davor stehe.
Wir wollten also schauen, ob es etwas gibt, das mir hilft, in diesen Momenten den Stress abzubauen und in
meine Fähigkeiten zu vertrauen. Uwe und ich haben zunächst mal besprochen, was in diesen Momenten
passiert, haben ein paar kleine Vorübungen gemacht, und sind dann gemeinsam mit Andrea zum Eichenberg
in einen Trail gefahren. Wie auf Bestellung hatte ich meine Schlotterknie und konnte mit Uwes Unterstützung
gleich mal probieren, was wir zuvor erarbeitet hatten. Der wesentliche Punkt der Übungen lag darin, über die
Atmung Kopf und Körper zu beruhigen und im Anschluss daran auf das zu fokussieren, was ich als nächstes
tun möchte. Dabei sind wir die fahrtechnischen Aspekte der geplanten Aufgabe theoretisch durchgegangen
und dann bin ich die Stelle, an der ich anfangs mit Schlotterknien stand, ziemlich entspannt und mit Spaß
gefahren.
Für mich war die Kombination von Fahrtechnik und Mental-Coaching ein voller Erfolg und ich bin gespannt, wie
ich das in den nächsten Wochen weiter umsetzen kann. Die nächste Möglichkeit dazu habe ich schon im Mai
im Enduro-Camp. Da habe ich mit der einen oder anderen Stelle im Trail noch eine Rechnung offen… )
Für Anfang September haben wir einen Workshop zum Thema „Mental-Coaching“ geplant
(Ausschreibung folgt), aber individuelles Mental-Coaching, gerne auch in Verbindung mit einem
Fahrtechniktraining, ist ab sofort jederzeit möglich. Wenn du lernen möchtest, dein mentales Potenzial
auszuschöpfen, dann ruf uns an! Weitere Informationen gibt es unter www.tomotion-
gmbh.de/training/mental-coaching.
Andrea Potratz, Tel. 08382 9479993 / 0160 94846129, [email protected]
Redcord Active®-Kurse in Lindau erfolgreich angelaufen
Im Januar 2015 wurde in Lindau das toMotion functional training center eröffnet, wo toMotion-
Geschäftsführerin Andrea Potratz derzeit fünfmal pro Woche Redcord Active®-Kurse anbietet. Diese
Kurse wurden höchst positiv aufgenommen und sind inzwischen zu 80 % ausgebucht. Trotzdem sind
noch einzelne Plätze frei, die wir euch an dieser Stelle nochmals ans Herz legen möchten. Ein Einstieg
ins laufende Trainingsprogramm ist jederzeit möglich.
Die Kurse werden von toMotion bewusst zu unterschiedlichen Tageszeiten angeboten, um auch Berufstätigen
eine Teilnahme zu ermöglichen. So gibt es einen Kurs von 7.30 bis 8.30 Uhr, einen über die Mittagszeit und
mehrere Kurse am Abend.
Trainiert wird in kleinen Gruppen von bis zu sechs Teilnehmern in den Räumen der toMotion GmbH in der
Bregenzerstr. 35 in Lindau am Seil- und-Schlingen-System von Redcord®
. Die Betreuung ist intensiv und sehr
individuell auf jeden einzelnen Teilnehmer abgestimmt. Trainiert wird mit dem eigenen Körpergewicht, wobei
sich Dauer und Intensität der einzelnen Übungen nach dem jeweiligen Leistungsstand des Trainierenden
richten. Eine Trainingseinheit pro Woche reicht aus, um spürbare Verbesserungen zu erzielen.
Viele Leistungssportler trainieren bereits nach dem Redcord-
Active®-Trainingskonzept, unter ihnen Max Friedrich vom Team
toMotion Racing by black tusk. Er schreibt über das Redcord®-
Training:
„Bis vor sieben Jahren bin ich noch professionell Mountainbike
gefahren. Da stand natürlich mindestens dreimal die Woche
Krafttraining im Studio auf dem Plan. Nach dem Einstieg ins
Berufsleben musste ich das aus Zeitgründen vernachlässigen. Dies
führte dazu, dass ich vor drei Jahren starke Rückenschmerzen
bekam. Physiotherapeutische Behandlungen halfen leider nur
kurzfristig. Erst mit dem Redcord-Training kam Besserung. An
trainingsfreien Tagen, also zwei Mal pro Woche, mache ich damit
30 bis 60 Minuten leichte Übungen für meine Rumpfmuskulatur.
Das reicht! Und gleichzeitig ist mein Oberkörper auf dem Rad
besser stabilisiert.“
Weitere Anwenderstimmen zu Redcord® sind zu finden unter:
http://www.redcord.de/newsblog/
Das Redcord Active® Training richtet sich zum einen an
Sportler, die ihre Muskel- und Gelenkfunktionen sowie
ihre Rumpfstabilität verbessern möchten, um so ihre
Leistungsfähigkeit in ihrer jeweiligen Sportart zu
steigern. Das Training ist jedoch ebenso sinnvoll für
„Normalbürger“, die sich eine hohe Lebensqualität
erhalten und Schmerzen vorbeugen wollen. So
profitieren beispielsweise Menschen, die im Alltag viel
sitzen oder körperlich schwer arbeiten müssen.
Information zum Redcord Active®-Training sowie die genauen Kurszeiten gibt es unter
http://www.tomotion-gmbh.de/Training/Redcord-Active. Wer Fragen oder Interesse an einer Teilnahme
hat, kann sich gerne mit Andrea Potratz in Verbindung setzen:
Andrea Potratz, Tel. 08382 9479993 / 0160 94846129, [email protected]
Enduro-Fahrtechnik für Männer und Frauen
Enduro-Spaß ist immer mehr im Kommen. Viele Mountainbiker haben diese Disziplin für sich entdeckt und genießen die langen, oft technisch anspruchsvollen Abfahrten. Der richtige „Flow“ entsteht jedoch nur, wenn man nicht bei jeder Wurzel und jedem Absatz abbremsen oder gar absteigen muss. Fahrtechnische Souveränität will gelernt sein und genau dazu hast du im Mai Gelegenheit: bei unserem Enduro-Fahrtechnik-Camp in Goldrain. Nach ein paar Vorübungen in flachem bzw. einfachem Gelände geht es gleich auf die grandiosen Trails rund
um Goldrain. Hier üben wir die richtige Trailtechnik. Wie fahre ich mit Flow über die Trails, wie meistere ich
Stufen, Serpentinen, steile Abfahrten und auch Auffahrten? Wie komme ich am besten über Wurzeltrails – und
vieles mehr. Wenn du zwei Tage lang in einer tollen Gruppe biken und von erfahrenen Trainern lernen willst,
dann bist du hier genau richtig.
Haben wir dich motiviert? Dann melde dich am besten gleich an!
Andrea Potratz, Tel. 08382 9479993 / 0160 94846129, [email protected]
Fahrtechnikkurse in Lindau – neue Termine
Endlich mal mit Flow über den Heimtrail zu surfen, beim quer liegenden Baumstamm nicht mehr
abzusteigen, die enge Serpentine mit Hinterrad-Versetzen zu schaffen, die steile Wurzelabfahrt zu
meistern, nach einer langen Schotterauffahrt den Panorama-Trail entspannt ins Tal zu cruisen und
unten mit einem fetten Grinsen anzukommen. Oder einfach mal das richtige Gefühl für dein Bike zu
bekommen und das Vorderrad richtig anheben zu können… Das und vieles mehr lernst du bei den
toMotion-Fahrtechnikkursen.
Damit jeder Teilnehmer voll auf seine Kosten kommt, bieten wir getrennte Fahrtechnik-Kurse für Einsteiger
oder für Fortgeschrittene an. Fahrtechnikkurse für Einsteiger machen Biker, die sich gerade erst mit dem
Mountainbike-Virus infiziert haben, mit ihrem Sportgerät vertraut. Du erlernst dort die richtige Fahrposition, das
Gleichgewicht zu halten, richtig und sicher zu bremsen, Kurven zu fahren, das Anfahren am Berg, und auch
das Vorder- und Hinterrad anzuheben, um damit Hindernisse zu überwinden. Damit eignest du dir
Grundtechniken an, die Voraussetzung sind für sicheres, flüssiges Fahren.
Die Eckdaten:
Termin: 8. – 10. Mai 2015
Unterkunft: Active Bamboo Resort, I-Goldrain
Teilnahmegebühr: EUR 465,-
(Inkl. 2 ÜN mit im DZ mit HP. Ermäßigung für
Teammitglieder!)
Anmeldeschluss: 1. Mai 2015
Achtung: Zeitgleich auch als Women-only-
Event im Programm!
Unser Fahrtechniktraining für Fortgeschrittene richtet sich hingegen an Mountainbiker mit Vorkenntnissen.
In kleinen Gruppen von vier bis acht Teilnehmern vertiefen wir noch einmal die Techniken zum Anheben des
Vorder- und Hinterrades. Du erlernst das sichere Stufen- und Absatzfahren. Du wirst anschließend keine
Probleme mehr haben mit steile und wurzelige Trails. Nach den Grundübungen in einfachem Gelände lernen
und üben wir viele Techniken direkt auf den Trails der Umgebung.
Informationen und Anmeldung:
Andrea Potratz, Tel. 08382 9479993 / 0160 94846129, [email protected]
Bioracer Speedwear – funktionelle Bikebekleidung für ambitionierte Racer
Aerodynamik, Biomechanik, Muskelkompression: Themen, die heute zum sportlichen Alltag
dazugehören. Hochleistungssport ist inzwischen eine Wissenschaft für sich. Das war nicht immer so -
als Bioracer im Jahre 1984 mit der Entwicklung des biomechanischen Radmess-Systems begann,
ahnte man noch nicht, dass 25 Jahre später der Radrennsport und technologische Entwicklungen
Hand in Hand einhergehen würden.
Seitdem Profi-Biker begannen, mit dem biomechanischen Mess-System zu arbeiten, ist Bioracer ein „Hot Item“
der Bike Community. Damals wurde auch deutlich, dass die wissenschaftlichen Erkenntnisse von Bioracer
über Siege und Niederlagen entscheiden können.
Die Zeit steht nicht still und auch Bioracer entwickelt sich ständig weiter. Inzwischen wurden zahlreiche
Bioracer-Innovationen erfolgreich in den Radsport eingebracht. Die Verwendung von Lycra, das allererste
nahtlose Sitzpolster, nahtlose Aeroanzüge - dies sind nur einige der vielen Innovationen, welche Radrenn-
fahrer mit viel Erfolg nutzen.
Neue Termine in Lindau:
Einsteiger:
Freitag, 22.05.2015 von 16.00 – 19.00 Uhr
Mittwoch, 10.06.2015 von 17.00 – 20.00 Uhr
Fortgeschrittene:
Samstag, 23.05.2015 von 10.00 – 13.00 Uhr
Treffpunkt: Wanderparkplatz Laimnau
Teilnahmegebühr: EUR 59,- pro Person
Auch das Team toMotion Racing by black tusk profitiert vom technologischen Know-How der Firma Bioracer.
Hochfunktionelle Bikebekleidung fürs Training oder für den Wettkampf – unser Partner im Speedwear-Bereich
stellt die Teambekleidung von toMotion Racing und unterstützt damit unsere Racer auf ihrem Weg aufs
Podium. Teamchefin Andrea Potratz über die Zusammenarbeit: „Bioracer liefert einfach Topqualität, im
Teamdesign ist alles möglich, die Lieferzeiten sind verlässlich und es gibt unterschiedliche Produktlinien für
Hobbyfahrer, Racer etc.. Auch kleine Stückzahlen werden gefertigt, das Nachbestellen ist einfach. Es gibt
alles, von Trikots und Hosen über Socken, Westen und Winterjacken bis hin zu Überschuhen - einfach alles,
was man zum Biken braucht. Und seit 2015 auch ein cooles Enduro-Shirt!“
Bioracer-Teambekleidung und –Zubehör im toMotion-Racing-Teamdesign gibt es im toMotion-Shop
unter http://www.tomotion-shop.de/de/Bekleidung/.
toMotion-Ernährungskärtchen im April: Spargel
Spargel ist sehr kalorienarm und beeinflusst den Blutzuckerspiegel kaum. Deshalb können auch
Diabetiker beim Spargel kräftig zugreifen – und sich damit noch jede Menge Gutes tun. Denn das
köstlich-zarte Stangengemüse enthält viele Vitamine und Mineralstoffe, die unseren Körper positiv
beeinflussen.
Weshalb der Spargel auch als „Liebesgemüse“
bezeichnet wird und mit welchem Inhaltsstoff er
angeblich die Liebesglut entfacht, erfahrt ihr auf
unserem Ernährungskärtchen Nr. 24.