+ All Categories
Home > Documents > kompakt - Mental Health

kompakt - Mental Health

Date post: 19-Feb-2016
Category:
Upload: helmholtz-zentrum-muenchen
View: 220 times
Download: 5 times
Share this document with a friend
Description:
Die Broschüre "kompakt Mental Health" stellt in knapper Form Zahlen und Daten des Forschungsschwerpunktes Mental Health vor.
10
Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt Neue Quelle für exzitatorische Nervenzel- len im Gehirn entdeckt (Nature Neuroscience 12, 1524) Mausmodelle für die präsymptomatische Phase der Parkinsonerkrankung (Genes Brain Behav. 2010 Apr;9(3):305-1) Forscher finden schnelle- ren Weg, um gezielt Gene im Säugetierge- nom zu verändern (PNAS doi:10.1073/pnas.1009424107) Erbliche Risikofaktoren für Erkrankungen des ZNS identifiziert (Nat Genet. 2008 Aug;40(8):946-8) Fortschritte zur Therapie geschädigter Hirn- zellen: Stützzellen in spezifische Neuronen umgewandelt (PLoS Biol.2010 Mai 8 (5):e1000373) Ein Gendefekt allein reicht nicht: warum die Nervenzellen schwinden (PLoS Biol. 2010 Apr 6;8(4)) kompakt Mental Health
Transcript
Page 1: kompakt - Mental Health

Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt

Neue Quelle für exzitatorische Nervenzel-len im Gehirn entdeckt (Nature Neuroscience 12, 1524)

Mausmodelle für die präsymptomatische Phase der Parkinsonerkrankung (Genes Brain

Behav. 2010 Apr;9(3):305-1) Forscher finden schnelle-ren Weg, um gezielt Gene im Säugetierge-nom zu verändern (PNAS doi:10.1073/pnas.1009424107)

Erbliche Risikofaktoren für Erkrankungen des ZNS identifiziert (Nat Genet. 2008 Aug;40(8):946-8)

Fortschritte zur Therapie geschädigter Hirn-zellen: Stützzellen in spezifische Neuronen umgewandelt (PLoS Biol.2010 Mai 8 (5):e1000373) Ein Gendefekt allein reicht nicht: warum die Nervenzellen schwinden (PLoS Biol. 2010 Apr 6;8(4))

kompaktMental Health

Page 2: kompakt - Mental Health

heute

Infektion der unteren Atemwege (z. B. Lungenentzündung)

6,2 %

Durchfallerkrankungen4,8 %

Depression4,3 %

2030

Depression 6,2 %

Akutes Koronarsyndrom (z. B. Herzinfarkt) 5,5 %

Verkehrsunfälle 4,9 %

Neurologische und psychatrische Erkrankungen nehmen zu

Quelle: www.alzheimer-europe.org

Quelle: WHO; dargestellt ist die Krankheitslast (DALYs)

1

2

3

2005 2010 2015 2020 2025 20308

Mio. Patienten

10

12

14

16

Häufigkeit von Demenzen in Europa

2005 2010 2015 2020 2025 2030

Mrd. €

150.000

200.000

250.000

300.000

Kosten von Demenzen in Europa

Page 3: kompakt - Mental Health

Die Lebenserwartung ist im vergangenen Jahrhundert – nicht zuletzt durch die Verbesserung der Medizin und der allgemeinen Hygiene – stark gestie-gen. Gleichzeitig treten mehr altersassoziierten Krankheiten auf, zu denen auch neurodegenerative Störungen wie Alzheimer und Morbus Parkinson zählen. Ebenfalls ansteigend ist die Anzahl der Patienten mit psychiatrischen Leiden wie Depression. Die WHO prognostiziert bis 2030 eine weitere Zunahme der Fallzahlen. Diese belastet die Gesellschaft in mehrfacher Hinsicht: sozial, wirtschaftlich und gesundheitsökonomisch. Neurologische und psychiatrische Erkrankungen sind nur zum Teil genetisch bedingt. Besonders bei den altersabhängigen Erkrankungen ist eine Kombi-nation von umweltbedingten und genetischen Risikofaktoren für das Ausbre-chen der Erkrankungen verantwortlich. Dies ist ein kumulativer Effekt, daher werden diese Krankheiten oft erst diagnostiziert, wenn die pathogenen Prozesse im Gehirn schon sehr weit fortgeschritten sind. Die Alzheimer’sche und die Parkinson’sche Erkrankung, aber auch die Depression werden inzwischen als umweltbedingte Erkrankungen angesehen – sie werden durch Toxine, Luftverschmutzung, Ernährung oder auch Stress in Ihrer Entstehung beeinflusst. Die genauen Entstehungsmechanismen sind auf molekularer Ebene jedoch bei weitem noch nicht verstanden. Genau diese Mechanismen und deren Zusammenhänge werden am Helmholtz Zentrum München erforscht. Denn die Aufklärung der komplexen Wirkungs-zusammenhänge ist ent scheidend für die Entwicklung neuer Therapien, diagnostischer Verfahren und erfolgreicher Präventionsstrategien. Dafür stehen zentrale Technologieplattformen auf höchstem Niveau als wissenschaft-liche Infrastruktur zur Verfügung. Durch intensive Zusammenarbeit mit kli-nischen Partnern erreichen wir, dass wissenschaftliche Erkenntnisse schnell in die medizinische Praxis einfließen und den Patienten zugutekommen. Nicht zuletzt ist uns die wissenschaftlichen Ausbildung und Nachwuchsförde-rung ein Anliegen: Einen Teil davon leistet der Schwerpunkt Neuro- und Stammzellbiologie der Graduate School Environmental Health (HELENA) mit der das Helmholtz Zentrum München neue Maßstäbe setzt. Des weiteren sind in diesem Bereich vier Nachwuchsgruppen tätig.

Prof. Dr. Wolfgang Wurst Direktor des Instituts für Entwicklungsgenetik

Prof. Dr. Magdalena Götz Direktorin des Instituts für Stammzellforschung

Prof. Dr. Günther WessWissenschaftlicher Geschäftsführer

Unser Anliegen: Gesundes Altern ermöglichen – neurologische und psychia trische Krankheiten erfolgreich bekämpfen

Page 4: kompakt - Mental Health

Das Helmholtz Zentrum München verfolgt als deutsches Forschungs-zentrum für Gesundheit und Umwelt das Ziel, personalisierte Medizin für die Prävention und Therapie großer Volkskrankheiten wie Diabetes mellitus und Lungen erkrankungen zu entwickeln. Dazu untersucht es das Zusammenwirken von Genetik, Umweltfaktoren und Lebensstil. Der Hauptsitz des Zentrums liegt in Neuher berg im Norden Münchens. Das Helmholtz Zentrum München ist Mitglied der Helmholtz-Gemein-schaft, der 16 naturwissenschaftlich-technische und medizinisch-bio-logische Forschungszentren mit rund 30.000 Beschäftigten angehören.

Kooperationen

Gesellschaftlicher Nutzen → Anwendung

Translation, Technologietransfer

Neue Ansätze für Prävention, Diagnose und Therapie von neurologischen und psychiatrischen Erkrankungen

Exzellente Forschung3 federführende Institute, 1 Klini sche Kooperationsgruppe, 1 Abteilung, 4 Nach-wuchsgruppen

Exzellente AusbildungHELENA Modul Neuro- und Stamm-zellbiologie

Exzellente Technologien EUCOMM, Stamm-zellforschung, Next generation sequencing, GMC, EMMA, Bildgebung

Leitmotiv EnvironmentalHealth

Leading Science to Health

Page 5: kompakt - Mental Health

Alzheimer, Morbus Parkinson und Depressionen sind als große Volks-krankheiten (1) im Fokus des Helmholtz Zentrums München. Dabei ist Environ mental Health (2) unser Forschungsleitmotiv: Wir untersuchen die Zusammenhänge zwischen dem Menschen, seinen Lebensbedingungen und seiner genetischen Prädisposition. Die klinische Kooperationsgruppe Molekulare Neurogenetik arbeitet eng mit der Klinik zusammen, um neue Erkenntnisse aus der Grundlagenforschung durch Translation (3) schnellst-möglich zum Patienten zu bringen. Grundlage für diese Zielsetzung sind die exzellente Forschung (4), die Ausbildung (5) und die Technologien (6) und Kooperationen (7). Mehrere Institute und Abteilungen sowie verschie-dene Technologien tragen zu diesem Ziel bei.

Wichtige Ansprechpartner Institute (4)

Prof. Dr. Wolfgang WurstDirektor des Instituts für Entwicklungsgenetik und Inhaber des gleichnamigen Lehrstuhls der Technischen Universität München (TUM)Koordinator European Conditional Mouse (EUCOMM)[email protected] Telefon: +49(0)89 3187-4110

Prof. Dr. Magdalena GötzDirektorin des Instituts für Stammzellforschungund Inhaberin des Lehrstuhls für Physiologische Genomik der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU)[email protected] Telefon: +49(0)89 3187-3090

Prof. Dr. Thomas MeitingerDirektor des Instituts für Humangenetikund Inhaber des gleichnamigen Lehrstuhls der [email protected] Telefon: +49(0)89 3187-3216

Wichtige Ansprechpartner Technologien (6)

EUCOMM/EUCOMMTOOLS: Prof. Dr. Wolfgang WurstLeiter des Instituts für [email protected] Telefon: +49(0)89 3187-4110

Stammzellforschung: Prof. Dr. Magdalena GötzDirektorin Institut für [email protected] Telefon: +49(0)89 3187-3090

GMC/EMMA: Prof. Dr. Martin Hrabé de AngelisLeiter German Mouseclinics (GMC)Direktor des Instituts für Experimentelle Genetikund Inhaber des gleichnamigen Lehrstuhls der [email protected] Telefon: +49(0)89 3187-3502

Biologische und Medizinische Bildgebung: Prof. Dr. Vasilis NtziachristosLeiter des Instituts für Biologische und Medizinische Bildgebungund Inhaber des Lehrstuhls für Biologische Bildgebung der [email protected] Telefon: +49(0)89 3187-3852

Wie wir arbeiten: Arbeitsmodell und wichtige Ansprechpartner

Page 6: kompakt - Mental Health

Institut für Entwicklungsgenetik_ Direktor: Prof. Dr. Wolfgang Wurst (Inhaber des gleichnamigen Lehrstuhls der TUM)

_ Eines der Ziele: Entwicklung von Tiermodellen und Biomarkern für Krankheiten des ZNS

_ Klinische Kooperationsgruppe und drei Nachwuchsgruppen

Institut für Stammzellforschung_ Direktorin: Prof. Dr. Magdalena Götz (Inhaberin des Lehrstuhls für Physiologische Genomik der LMU)

_ Eines der Ziele: Organübergreifende Stammzellforschung mit dem Ziel, grundlegende Mechanismen in der Spezifizierung von Stammzellen zu klären und damit gezielt geschädigte Zellen reparieren zu können

Institut für Humangenetik_ Direktor: Prof. Dr. Thomas Meitinger (Inhaber des Lehrstuhls für Humangenetik der TUM)

_ Eines der Ziele: Gene und Signalwege, die zu neurologischen und psychiatrischen Erkrankungen führen, sollen identifiziert werden

Abteilung für Zebrafisch-Neurogenetik _ Kommissarische Leitung: Prof. Dr. Wolfgang Wurst_ Eines der Ziele: Mechanismen und Faktoren der Neurogenese und neuronalen Spezifizierung des Wirbeltiergehirns erforschen

Institut für Bioinformatik und Systembiologie_ Direktor: Prof. Dr. Hans-Werner Mewes (Inhaber des Lehrstuhls für Genomorientierte Bioinformatik der TUM)

_ Eines der Ziele: Mithilfe bioinformatischer Modellierung sollen Erkenntnisseüber die Entstehung von neurologischen und psychiatrischen Erkrankungen gewonnen werden

Institut für Biologische und Medizinische Bildgebung_ Direktor: Prof. Dr. Vasilis Ntziachristos (Inhaber des Lehrstuhls für Biologische Bildgebung der TUM)

_ Eines der Ziele: Entwicklung und Verfügbarmachung von In-Vivo-Bildgebungstechnologien

Abteilung für Proteinanalytik_ Leiter: Prof. Dr. Marius Ueffing _ Eines der Ziele: Proteomanalyse von Parkinson assoziierten Netzwerken zur Identifikation neuer, therapeutisch nutzbarer, molekularer Mechanismen

Unsere Expertise bei der Erforschung von neurologischen und psychiatrischen Erkrankungen

Page 7: kompakt - Mental Health

Institut für Experimentelle Genetik_ Direktor: Prof. Dr. Martin Hrabè de Angelis (Inhaber des gleichnamigen Lehrstuhls an der TUM)

_ Eines der Ziele: Analyse von Mausmodellen zur Identifikation der systemischen Effekte erkrankungsassoziierter Gene (GMC)

Institut für Strahlenbiologie_ Direktor: Prof. Dr. Michael John Atkinson (Inhaber des gleichnamigen Lehrstuhls der TUM)

_ Eines der Ziele: Auswirkungen von niedrigdosierter Strahlung auf die mentale Gesundheit untersuchen

Institut für Epidemiologie_ Direktor: Prof. Dr. Dr. H.-Erich Wichmann (Inhaber des gleichnamigen Lehrstuhls der LMU)

_ Verantwortlicher Wissenschaftler: Prof. Dr. Karl-Heinz Ladwig_ Eines der Ziele: Identifizierung epidemiologischer Risikofaktoren für die mentale Gesundheit

Institut für Virologie_ Direktorin: Prof. Dr. Ulrike Protzer (Inhaber des gleichnamigen Lehrstuhls der TUM)

_ Verantwortliche Wissenschaftlerin: Prof. Dr. Ruth Brack-Werner_ Eines der Ziele: Auswirkungen von Infektionen (z.B. HIV) auf das Gehirn

Institut für Ökologische Chemie _ Direktor: Dr. Sigurd Schulte-Hostede_ Verantwortlicher Wissenschaftler: Prof. Dr. Bernhard Michalke_ Eines der Ziele: Aufklärung der Entstehung von manganinduziertem Parkinson

Institut für Strukturbiologie_ Direktor: Prof. Dr. Michael Sattler (Inhaber des Lehrstuhls für Biomolekulare NMR Spektroskopie der TUM)

_ Eines der Ziele: Strukturanalyse von Parkinson assoziierten Proteinen zur besseren Vorhersage des Einsatzes therapeutisch wirksamer Moleküle

Institut für Lungenbiologie_ Direktor: Prof. Dr. Oliver Eickelberg_ Verantwortlicher Wissenschaftler: Prof. Dr. Wolfgang Kreyling_ Eines der Ziele: Einfluss von Nanopartikeln in der Luft für neurologische Erkrankungen

Page 8: kompakt - Mental Health

_ Identifikation von krankheitsassoziierten Genen (Parkinson, Restless Legs Syndrom)

_ Erstellung von Tiermodellen

_ Reifungsmechanismen von Stammzellen entschlüsselt

_ Neue Quelle für die Bildung von Nervenzellen entdeckt

_ Wandermechanismen neuer Nervenzellen entschlüsselt

_ Funktion der Mitochondrien für die Entstehung neurologischer Erkrankungen

_ Dysfunktion des Zytoskeletts und der oxidativen Stressantwort bei der Entstehung neurologischer Erkrankungen

_ Zentrale Wirkung des Stresshormons bei der Entstehung von Depression

_ Stützzellen können in spezifische Neuronen umgewandelt werden

_ CRH-R1-Antagonisten haben antidepressiven Effekt

_ Kombination von Licht und Ultraschall zur Bildgebung

_ Neue Methode zur molekularen Diagnose von mitochondrialen Defekten etabliert

_ Tiermodelle zur Erforschung präventiver Therapien geeignet

_ Neuroprotektive Wirkung eines Nahrungs-ergänzungsmittels identifiziert

_ Identifikation von krankheits-auslösende Genen und epi de-miologische Risiko faktoren

_ Umweltfaktoren für Alzheimer, Parkinson und Depressionen

_ Regulation der Ausdifferen-zierung von Stammzellen

_ Mechanismen der Neuronen-bildung und -wanderung

_ Neurogenese bei Erwachsenen_ Identifizierung von molekulare Mechanismen der Etiologie von neurologischen und psychiatrischen Erkrankungen

_ Stammzellen und Regeneration

_ Zellersatztherapie

_ Nicht-invasive Diagnose möglichkeiten (z.B. Biomarker)

_ Schutzmechanismen des Gehirns bei Schädigung identifizieren und nutzbar machen

Klinik-Präklinik

Projekte

Grundlage

Unsere Ansätze bei der Erforschung von neuro-logischen und psychiatrischen Erkrankungen

Neue Therapiepfade

Neue Diagnostika und Bildgebende Verfahren

Neue Präventionsansätze

Erfolge

Page 9: kompakt - Mental Health

Helmholtz-Allianz Geistige Gesundheit in einer alternden GesellschaftFokus: neurodegenerative Krankheiten, die als häufigste Ursachen für die Zerrüttung der geistigen Gesundheit im Alter gelten (Alzheimer, Parkinson, deren comorbide Erkrankungen wie Depression). Ziel: mit translatio - na lem, krankheitsübergreifenden Ansatz die Ursachen und Mechanismen neurodegenerativer Erkrankungen erforschen und neue Therapieansätze entwickeln. Die Koordination liegt beim Helmholtz Zentrum München.

Helmholtz Virtuelles Institut Neurodegeneration und Alterung Schwerpunkt: Untersuchung der Auslöser neurodegenerativer Krankheiten wie Alzheimer und Parkinson und der Einfluss molekularer Alterungsprozesse auf deren Entstehung. Kooperationspartner sind die LMU und die TUM. Die Federführung hat Prof. Dr. Wolfgang Wurst, Institut für Entwicklungsgenetik.

Deutsches Zentrum für Neurodegenerative ErkrankungenDas Helmholtz Zentrum München ist wesentlich am Münchner Standort des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) beteiligt.

European Conditional Mouse Mutagenesis Programme (EUCOMM/EUCOMMTOOLS)Ziel: alle Gene in embryonalen Stammzellen der Maus mutieren, um die Funktion der Gene zu untersuchen und deren Bedeutung bei der Krankheits-entstehung aufzuklären. Die europäischen Partner werden vom Helmholtz Zentrum München koordiniert. EUCOMM/EUCOMMTOOLS ist Partner des Internationalen Knockout Mouse Consorticums (IKMC).

From Disease Genes to Protein Pathways (DiGtoP)Der Analyse des Proteoms, die Gesamtheit der Funktion und Interaktion von Proteinen, hat sich das Netzwerk From Disease Genes to Protein Pathways verschrieben. Dabei liegen die großen Volkskrankheiten im Fokus. Die Koordination liegt beim Helmholtz Zentrum München.

BMBF Netzwerk New NeuronsZiel: Neubildung von Nervenzellen für regenerative Medizin erforschen. Die Koordination erfolgt durch Prof. Dr. Magdalena Götz, Institut für Stamm-zellforschung

Bayerischer Forschungsverbund ForNeuroCellZiel: auf adulten Stammzellen basierte regenerative Zellersatztherapie für akute und chronische Erkrankungen des Nervensystems entwickeln, und diese Ergebnisse zu einer klinischen Anwendung zu führen. Das Helm-holtz Zentrum München ist Partner von ForNeuroCell.

Unsere Partner bei der Erforschung neurologischer und psychia-trischer Erkrankungen

Page 10: kompakt - Mental Health

Impressum Herausgeber: Helmholtz Zentrum MünchenDeutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt GmbHIngolstädter Landstraße 1, D – 85764 Neuherberg Telefon: +49(0)89 3187-0; Telefax: +49(0)89 3187-3324www.helmholtz-muenchen.de

Kompakt : Das Helmholtz Zentrum Mün-chen in Zahlen Wissenschaft am Helm-holtz Zentrum München: 31 Institute und selbstständige wissenschaftliche Abtei-lungen; 15 Technologieplattformen; 2 Trans- lationszentren; 11 Klinische Kooperati-onsgruppen; 9 Nachwuchsgruppen 1789 Beschäftigte: 569 Wissenschaftler und Postdocs; Wissenschaftler verschiede-ner Fachrichtungen: Biologie 40 %, Che-mie/Biochemie 15 %, Physik/Biophysik 10 % und Medizin 8 %; 430 Doktoranden, davon 280 am Helmholtz Zentrum Mün-chen angestellt; 811 Technische und sons-tige Mitarbeiter; 39 Auszubildende; 89 Werkstudenten, Praktikanten, Aushilfen; 31 % der Stellen über Drittmittel finan-ziert; 76 % der Angestellten in der Wis-senschaft, 15 % im technischen Bereich, 9 % in der Verwaltung (Stand 31.1.2010) Finanzen: Gesamtetat 160 Millionen Euro: 114 Mil-lionen Euro Bund und Bayern; Finanzie-rungsschlüssel 90: 10; über 40 Millionen Euro Drittmittelerträge (Stand 10.6.2010)


Recommended