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tisoware.ZEITUNG · tisoware präsentiert Neuheiten für Zeitwirtschaft und Sicherheit 16 - 17...

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2010 tisoware.ZEITUNG ZEITGESPRÄCH Hubert M. Gentner Die richtige Strategie ist entscheidend REFERENZEN Success Story Walter AG, Tübingen ZEITREISE Sissi, Steffl, Sachertorte
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2010tisoware.ZEITUNG

ZEITGESPRÄCH

Hubert M. GentnerDie richtige Strategie ist entscheidend

REFERENZEN

Success Story Walter AG, Tübingen

ZEITREISE

Sissi, Steffl, Sachertorte

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2 tisoware.ZEITUNG 2010

INHA

LT/IM

PRES

SUM

Inhalt3 EDITORIAL

4 - 5 ZEITGESPRÄCH Hubert M. Gentner

„Die richtige Strategie ist

entscheidend“

6 - 7 ANWENDERREPORT SANIT

Innovative Lösungen

Walter AG

Ein integriertes System für

Zeiterfassung und Zutrittskon-

trolle spart Zeit

8 - 9 ANWENDERREPORT CENTA

Alles läuft rund

10 - 11 ANWENDERREPORT Urbas Maschinenfabrik GmbH

Stahlhart mit der Zeit

12 - 13 PARTNER „b.o.b. HR circle“

Networking mit starken

Partnern

5. Entgeltforum

profibu veranstaltet Fachfo-

rum für Personaler in Köln

Pylon

Gemeinsame Ziele

14 JUBILÄUM Offene und kooperative

Zusammenarbeit

tisoware in Dresden

15 AKTUELLES Aus der Praxis für die Praxis

Die USERGROUP etabliert

sich weiter

Erfolgreiche Messen 2010

tisoware präsentiert Neuheiten

für Zeitwirtschaft und Sicherheit

16 - 17 TECHNIK Bausteine der Sicherheit

tisoware weitet integriertes

Sicherheitskonzept aus

18 LÖSUNGEN Franken-Therme

Bad Windsheim GmbH

Wellness ohne Zeitdruck

19 ZEITGESCHEHEN Constantin Film Holding

Österreich

Zeit fürs Kino

Neues Vertriebsbüro

in Ellwangen (Jagst)

Servus Österreich!

tisoware erobert den Markt

im Alpenland

20 MENSCHEN Eine Erfolgsstory mit Zukunft

Sabine Dörr und Michael Gruber

- 20 Jahre Unternehmer

Familientag

Unternehmen mit Familiensinn

21 - 22 INTERN tisoware.EDITION Nr. 12

Anne-Christine Klarmanns

tisoware.SOMMERTREFFEN

Perfektes „Intermezzo“

Knigge 2010

Höflichkeit – ein alter Zopf?

Duale Leistung zählt

Schlaue Köpfe für die Praxis

ImpressumHerausgeber:

tisoware Gesellschaft

für Zeitwirtschaft mbH

Ludwig-Erhard-Str. 52

72760 Reutlingen

Telefon: 07121 / 9665-0 Fax: 9665-10

Redaktion:

Eva-Maria Beck

Sabine Dörr

Rainer K. Füess

Kontakt: [email protected]

Gestaltung:

Digitale Medien

[email protected]

Sie können unsere bisherigen

Ausgaben per Fax oder über Internet/

Informationsanforderung bestellen.

23 ZEITREISE Wien

Sissi, Steffl, Sachertorte

24 LASTMINUTE Logistik-Experte

setzt auf effiziente

tisoware-Lösungen

IHK

Engagiert im Unternehmer-

parlament

Fußball bei tisoware

Das Runde muss ins Eckige!

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3 tisoware.ZEITUNG 2010

EDIT

ORI

AL

„Optimistisch in die Zukunft blicken“

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

jetzt über Innovationen und Investitionen sprechen? Zu einem Zeitpunkt wirt-

schaftlicher, sozialer und politischer Verunsicherung? Wir meinen ja. Denn

gerade in Krisensituationen zeigt sich, wie wichtig eine entschlossene, zukunfts-

orientierte Denkweise für den Erfolg eines jeden von uns ist.

Eine Krise kann bekanntlich als eine Bedrohung angesehen werden; gleichzei-

tig ist jede Krise immer auch Chance zu Veränderungen, ausgetretene Wege

zu verlassen und neue, erfolgsversprechende zu betreten. Wir haben uns für

die zweite Möglichkeit entschieden. Als stabiles, auf langfristiges Engagement

ausgerichtetes Unternehmen verknüpft tisoware traditionell Substanz und Wer-

testabilität mit offensivem und zukunftsgerichtetem Handeln – immer mit dem

Ziel, unseren Kunden die bestmögliche Lösung zu offerieren. Und so konnten

wir entlang der Leitlinie „Best of Breed“ seit Gründung im Jahr 1986 über 2.000

tisoware-Anwender kontinuierlich bis heute nach vorne bringen – mit unserem

hochmotivierten Team und dessen innovativen Ideen, umfassender Kundenbe-

treuung und klarer Betriebsorganisation, mit modernen Marketingaktionen und

dem richtigen Gespür für die jeweiligen Branchenlösungen. Darauf sind wir

stolz, wohlwissend, dass das einmal Erreichte kein Garant für weiteren Erfolg

ist. Und so nutzen wir unsere Kraft, unser Wissen und unternehmerisches

„Fingerspitzengefühl“ dazu, selbst in instabilen, krisengeschüttelten Zeiten

Chancen nicht nur zu entdecken, sondern diese tatkräftig für künftige Heraus-

forderungen aufzugreifen und im positiven Sinne zu nutzen.

Davon erzählen viele interessante Projekte und Möglichkeiten, die wir in unse-

rer tisoware.ZEITUNG aufgreifen. Und wir berichten von erfolgreichen Partner-

schaften, die auf Vertrauen und Gegenseitigkeit beruhen. Lassen Sie uns zu

jeder Zeit unsere Kräfte aktivieren und entschlossen und mit Augenmaß in die

Zukunft blicken.

Ihre

Sabine Dörr

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4 tisoware.ZEITUNG 2010

ZEIT

GES

PRÄ

CH

Herr Gentner, was kann die Wirtschaft vom Fechtsport lernen?

Gentner: Aus meiner Erfahrung heraus lassen sich eine Menge

Parallelen zwischen dem Sport und der Wirtschaft ziehen. Denn

grundsätzlich geht es in beiden Bereichen um Menschen, um

deren Mentalität, Motivation und Ziele, aber auch um Regeln, wie

man im Wettbewerb miteinander umzugehen hat. Viele Eigen-

schaften, die eine gute Fechterin oder einen guten Fechter aus-

machen, aber auch die Regeln, die auf der Planche gelten, sind

auf die Wirtschaft übertragbar.

Können Sie Beispiele nennen?

Gentner: Zum Beispiel Fairness, Disziplin, Leistungswille,

Geduld, Ausdauer, Kompetenz, Motivation und Eigenverant-

wortung sind Eigenschaften, die Sportler wie Manager und

Mitarbeiter von Unternehmen mitbringen müssen. Diese sind

ausschlaggebend in jedem Wettbewerb, um mit taktischem

Kalkül den Gegner zu schlagen. Die Strategie ist entscheidend.

Was heißt das konkret?

Gentner: Auf der Suche nach Wettbewerbsvorteilen ist es in

beiden Domänen essentiell, vorhandene Stärken richtig einzu-

setzen. Man kann durchaus klein sein und trotzdem gewinnen.

„Die richtige Strategie ist entscheidend“Ein Zeitgespräch mit Hubert M. Gentner

Hubert M. Gentner ist Geschäftsführer der Hellenstein Sportmarketing GmbH. Als solcher ist der Fecht-Spezialist und PR-Mann unter anderem zuständig für die Kommunikation des Heidenheimer Fechtsports. Im Zeitgespräch berichtet er über Siegermentalitäten, Motivation und unternehmerische Strategien – und zieht interessante Vergleiche zwischen dem Sport und der Wirtschaft.

Oder anders betrachtet: Man kann groß sein und dennoch ver-

lieren. Das Vergleichen von Fechterinnen und Fechtern ist ideal,

um die Analogien zwischen dem Gefecht im Fechtsport und dem

Verhalten in der Geschäftswelt darzustellen. Taktische Aspekte

wie Intention, Nachsetzen, Angriff oder Parade sind in beiden

Bereichen Ausdruck wichtiger Verhaltensweisen. Der Wettbe-

werb ist dabei wie ein Motor, der antreibt. Wettbewerb motiviert,

stachelt den Ehrgeiz immer wieder an, um Höchstleistungen zu

erreichen. Das gilt für Mitarbeiter von Unternehmen und Mana-

ger ebenso wie für Sportler.

Sie zeigten bei dem tisoware.SOMMERTREFFEN 2010 in Reut-

lingen in einer außergewöhnlichen Fechtdemonstration die Spit-

zenfechter Monika Sozanska und Stephan Rein. Was war Ihre

Intention?

Gentner: Ich wollte für das Publikum in einzelnen Szenarien

anschaulich darstellen, wie ähnlich eben die Strategien eines

Fechters auf der Fechtbahn mit dem Verhalten von Unternehmen

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5 tisoware.ZEITUNG 2010

ZEIT

GES

PRÄ

CH

in ihrem wirtschaftlichen Umfeld sind. Und wie man gewinnen

kann. Dieser Sport ist sehr anstrengend, da der Sportler ständig

in Bewegung und unter Körperspannung bleiben muss, um hoch-

konzentriert jederzeit in Sekundenbruchteilen auf Aktionen seines

Gegners reagieren oder dessen Fehler ausnutzen zu können. Mit

vier Angriffs-Strategien demonstrierte Monika zum Beispiel auf

der Planche im Gefecht gegen Stephan, wie man durch die rich-

tige Taktik in fremdes Terrain vordringen kann. Hier gibt es Paral-

lelen zum Beispiel zur Automobilindustrie, wo Pkw-Hersteller mit

ihren Produkten in Nischenmärkten viele größere und teilweise

global aufgestellte Konkurrenten erfolgreich verdrängt haben. Mit

dem Rollenwechsel von Stephan zum offensiven Kontrahenten

konnte dann Monika anhand von vier Defensiv-Strategien die

Verteidigung des eigenen Terrains gegenüber Angreifern zeigen.

Auch hier gibt es markante Parallelen in der Industrie für pas-

sende Managementstrategien, die zu den gewünschten Erfolgen

führen.

Welche Charaktereigenschaften sollte man Ihrer Meinung nach

besitzen, um im Sport, aber auch in der Wirtschaft erfolgreich zu

sein?

Gentner: Man sollte Eigenverantwortung übernehmen, Disziplin,

Fairness und Mut zeigen, auch wenn es mal nicht so gut läuft.

Alle diese Dinge, die für einen erfolgreichen Sportler gelten, der ja

bisweilen mit Rückschlagen zu kämpfen hat, gelten meiner Mei-

nung nach auch für einen erfolgreichen Unternehmer. Der Sport

zeigt uns, dass Integrität, Durchhaltevermögen und die Rückbe-

sinnung auf die eigenen Stärken funktionieren..

tisoware unterstützt bereits seit Jahren den deutschen Fecht-

sport. Wie sehen Sie das handfeste Engagement von Firmen für

den Sport?

Gentner: Absolut positiv. Egal, um was für eine Sportart es sich

handelt. Wichtig ist, dass beide zusammenpassen. Die Aussage

„Treffsicher ans Ziel“ gilt nicht nur für Fechter, sondern auch

für tisoware und deren Kunden. Ich sehe in dem Unternehmen

ein Team, das wie die Fechtsportler auf der Planche nach klaren

Regeln den Wettbewerb im Markt aktiv gestaltet und die Ent-

wicklung strategisch dorthin lenkt, wo sie bisweilen niemand

erwartet. Konkret heißt das: Immer wieder neue Chancen sehen

und für sich nutzen.

Höchste FechtkunstTopathleten des Fechtzentrums Heidenheim

Monika Sozanska, geboren 13.03.1983, lebt in

Stuttgart und konnte bislang vier Medaillen bei Eu-

ropa- oder Weltmeisterschaften gewinnen, unter

anderem den 2. Platz Grand Prix St. Maur Team

Deutschland und 2. Platz Weltcup Budapest.

Stephan Rein, geboren 19.10.1988, Degen-

fechter mit Reutlinger Wurzeln, hatte unter an-

derem schon die Deutschen Meisterschaften

beim tisoware.POKAL in Reutlingen gewonnen,

eine Bronzemedaille bei den Weltmeisterschaf-

ten der jugendlichen Kadetten eingeheimst und etabliert sich

derzeit im Lager der Aktiven unter den Top-Ten der deutschen

Degenasse. tisoware begleitet ihn auf dem Weg zur Olympiade

nach London.

Über das Fechtzentrum Heidenheim

Die Fechtabteilung des Heidenheimer Sportbundes hat ihre Ur-

sprünge bereits im Jahre 1929. Seit den frühen 50er Jahren war

die Abteilung führend im Württembergischen Fechterbund und

schließlich in ganz Deutschland erfolgreich, ab 1980 wurde das

Landesleistungszentrum aufgrund seiner Erfolge auch Bundes-

stützpunkt. Die Fechtstadt Heidenheim kann auf große Erfolge

zurückblicken. Bisher wurden von Heidenheimer Fechtern über

30 Medaillen bei Welt- und Europameisterschaften, mehr als

100 Titel bei deutschen Meisterschaften und über 500 württem-

bergische Meistertitel erkämpft. (www.fechten-heidenheim.de)

Florett, Degen und Säbel über den Fechtsport

Fechten zählt zu den ältesten Zweikampfsportarten der Welt.

1570 wurden die noch bis heute gültigen Fachbegriffe von

dem Franzosen Henri Saint Didier erfunden. Den Grundstock

der deutschen Fechtschule legte im 17. Jahrhundert Wilhelm

Kreußler. Eine Förderung erfuhr das Fechten durch die Turnerbe-

wegung im 19. Jahrhundert. 1862 entstand der erste Fechtklub

in Hannover, 1896 fanden die ersten deutschen Meisterschaf-

ten statt. Hierzulande wurde es vor allem an den Universitäten

betrieben. Fechten ist seit den ersten Olympischen Spielen der

Neuzeit im Jahr 1896 olympische Sportart. Frauen fochten erst-

mals 1924 bei Olympia – allerdings nur Florett. Bis Mitte der

achtziger Jahre des vorigen Jahrhunderts waren Degen und Sä-

bel ausschließlich den Männern vorbehalten.

Heute unterscheiden sich die drei Waffen im Fechtsport – Flo-

rett, Degen und Säbel – nicht nur hinsichtlich Aussehen und Ge-

wicht. Auch das Reglement und die gültige Trefffläche sind un-

terschiedlich. Deshalb ist für jede Waffe eine charakteristische

Fechtweise zu beobachten. (Quelle: Deutscher Fechter-Bund)

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6 tisoware.ZEITUNG 2010

AN

WEN

DER

REPO

RT

Zeit, Zutritt und Sicherheit intelligent managen: SANIT setzt auf innovative und zukunftsfähige Lösungen von tisoware

Rund um Bad und WC – mit hochwertigen technischen Sanitärpro-

dukten aus Kunststoff sorgt die Sanitärtechnik Eisenberg GmbH,

kurz SANIT, seit über 65 Jahren für höchste Funktionalität, Quali-

tät und Design im Sanitärbereich. Diese hohen Ansprüche gelten

auch, wenn es um die Wahl von Partnern geht: Im Schulterschluss

mit SANIT entwickelte tisoware eine innovative ganzheitliche

Zutrittskontroll- und Sicherheitsmanagement-Lösung.

Von der hygienischen Infrarot-WC-Steuerung bis hin zum Seifen-

spender: Mit rund 260 Mitarbeitern entwickelt und produziert

SANIT anspruchsvolle Kunststoffprodukte für den internationalen

Sanitärmarkt. Neben Wirtschaftlichkeit und Qualität spielen auch

Sicherheit sowie deren Dokumentation zunehmend eine ent-

scheidende Rolle im wachsenden Außenhandelsgeschäft. Seit

1998 nutzt das Unternehmen eine modulare, skalierbare tisoware-

Lösung für die effiziente Zeitwirtschaft und online Zutrittskontrolle.

Um den verschärften internationalen Sicherheitsanforderungen zu

begegnen, beauftragte der Sanitärspezialist tisoware, das beste-

hende Zutrittskontrollsystem zu erweitern – im Sinne von mehr

Transparenz und Effizienz.

Gemeinsam komplexe Aufgaben lösen„Sicherheit wird bei uns großgeschrieben“, erklärt Ulrich Kolodzy,

Manager Personal & Controlling bei SANIT. Das Ziel ist vor allem,

die komplette Außenhaut zuverlässig zu sichern sowie sämtliche

online- als auch offline-Schließvorgänge, Türöffnungszeiten sowie

Zutrittsberechtigungen lückenlos zu überwachen, zu dokumentie-

ren und zu steuern sowie unberechtigten Zutritt verlässlich zu ver-

hindern. Eine anspruchsvolle Aufgabe für das tisoware-Team, denn

die erforderlichen System-, Datenbank- und Software-Updates soll-

ten im laufenden Betrieb erfolgen.

Das Ergebnis: Die im Projekt entwickelten Module tisoware.

ZUTRITTvisual, tisoware.OFFLINE und tisoware.SCHLIESSPLAN

wurden als Pilotinstallation erstmalig bei SANIT implementiert:

Mitte 2008 erfolgte der Echtstart. Mit dem webbasierten gra-

fischen Sicherheitsleitstand tisoware.ZUTRITTvisual lässt sich

heute am PC-Monitor in hinterlegten Gebäude- und Geländeplänen

schnell ein ausgelöster Alarm durch beispielsweise eine unberech-

tigt geöffnete oder lange offenstehende Tür visuell zuordnen.

In puncto Zutrittskontrolle weisen sich die Mitarbeiter mit einem

RFID-basierten Legic-Schlüsselanhänger an Kaba-Subterminals

vom Typ Bedanet 9105 aus, die an einzelnen Türen installiert sind.

Der Zutrittsmanager Bedanet 9290 überprüft dabei den berech-

tigten Zutritt und überwacht die Öffnungszustände der Türen.

Zudem ermöglicht tisoware.ZUTRITT, die Zutrittskontrolle mit der

Einbruchmeldeanlage zu koppeln. Über die Buchungsberechtigung

der Zutrittskontrolle sowie eine zusätzliche Eingabe einer PIN kann

die Einbruchmeldeanlage aktiviert bzw. deaktiviert werden. Das

Softwaremodul tisoware.OFFLINE verbindet die elektronische

Online-Zutrittssicherung mit Offline-Schließkomponenten wie

dem berührungsfreien elolegic c-lever Beschlag von Kaba. Mit der

integrierten CardLink Funktion werden Zutrittsrechte an Zeiterfas-

sungsterminals online auf die Legic-Schlüsselanhänger geschrie-

ben und aktualisiert. Den Zugriff auf die personenbezogenen

Zutrittsberechtigungen gewährleistet dabei das integrierte

tisoware.BASIS-Modul. Darüber hinaus nutzen die Eisenberger

erstmals die Software tisoware.SCHLIESSPLAN, um mechanische

und mechatronische Schließsysteme komfortabel zu verwalten und

zu steuern. Welcher Mitarbeiter ist berechtigt, mit welchem Schlüs-

sel welche Tür zu schließen? Welche Schlüssel sind mit welchen

Schließberechtigungen im Umlauf? Der Schließplan minimiert den

Verwaltungsaufwand und schafft Transparenz: Die Anzahl vorhan-

dener Schlüssel sowie deren Besitzer werden im elektronischen

Schlüsselbuch dokumentiert und sind somit jederzeit überprüfbar.

Unter dem Strich steht für Ulrich Kolodzy fest: „Die neue tisoware-

Lösung bietet ein Optimum an Überblick über markante Sicher-

heitszustände.“

Innovative Lösungen

Software:tisoware.BASIS tisoware.ZEIT

tisoware.PROJEKT tisoware.PEP

tisoware.REPORT tisoware. IBM Lohn

tisoware.ZUTRITT tisoware.ZUTRITTplus

tisoware.OFFLINE tisoware.ZUTRITTvisual

tisoware.SCHLIESSPLAN tisoware.KABA

EDV-Plattform: Datenbank: Microsoft SQL- Server Express Edition

Server: Windows Server

Hardware KABA:B-Net 9340 Bedanet 9290

Bedanet 9020 Bedanet 9105

Bedanet 9105 mit PIN c-lever Türbeschlag

Schlüsselanhänger Legic Schlüsselanhänger Legic VIP

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7 tisoware.ZEITUNG 2010

AN

WEN

DER

REPO

RT

Success Story Walter AG, Tübingen Ein integriertes System für Zeiterfassung und Zutrittskontrolle spart Zeit

Software:tisoware.BASIS tisoware.ZEIT

tisoware.ZUTRITT tisoware.PEP

tisoware.MEHRFIRMEN tisoware.REPORT

tisoware.KABA tisoware.PAISY

EDV-Plattform: Datenbank: Microsoft-SQL-Server

Server: Windows Server

Hardware KABA:B-Net 9340

Bedanet 9340

Bedanet 9290

Bedanet 9104

Herausragende Werkzeuge zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort

bereitzustellen – an diesem Anspruch lässt sich die Walter AG ger-

ne messen. Als Kompetenzführer und Key Player auf dem Markt für

Zerspanungswerkzeuge entwickelt, produziert und vertreibt Walter

Präzisionswerkzeuge für die Metallbearbeitung. Dazu gehören Werk-

zeugsysteme zum Drehen, Bohren, Gewinden und Fräsen. Allein im

Katalog finden sich 49.000 verschiedene Artikel. Dazu kommen noch

zahlreiche kundenspezifische Sonderlösungen. Ständige Investitionen

und Innovationen in Forschung und Entwicklung haben dazu geführt,

dass der Umsatzanteil von Neuprodukten, die jünger als 5 Jahre sind,

bei rund 54 % (Wendeplattenwerkzeuge) bzw. 42 % (rundlaufende

Werkzeuge) liegt. Das Unternehmen, das weltweit ca. 3.600 Mitar-

beiter beschäftigt, wächst ständig. So besitzt Walter inzwischen Pro-

duktionsstätten in fünf Ländern und 34 Verkaufsniederlassungen in

der ganzen Welt. Geliefert werden die Werkzeuge an Unternehmen

der Branchen Maschinenbau, Automobilindustrie, Luft- und Raum-

fahrt, Energie und Schienenverkehr. Mehr als 16.000 Kunden in über

40 Länder fertigen ihre Produkte mit den hoch präzisen Walter Werk-

zeugen.

Walter investierte in den vergan-

genen Jahren etwa 130 Millio-

nen Euro, um die Produktion von

Werkzeugträgern und Schneid-

stoffen weiter zu optimieren und

Kapazitäten für Wachstum zu

schaffen. So wurde in Tübingen eine komplett neue Werkzeugträger-

fertigung aufgebaut. In Münsingen auf der Schwäbischen Alb wurde

2007 das modernste Wendeschneidplattenwerk der Welt errichtet.

Dort werden auf 15.000 Quadratmetern Produktionsfläche sämtliche

Wendeschneidplatten nach höchsten Qualitätsstandards hergestellt.

Gearbeitet wird in Schichten rund um die Uhr. Erfasst werden die Ar-

beitszeiten der Mitarbeiter an Kaba Terminals. Weiterverarbeitet wer-

den die Daten in der Zeitwirtschaftslösung von tisoware.

Als man im Hause Walter nach einer neuen Zeitwirtschaft inklusive

Zutrittskontrolle und Personaleinsatzplanung suchte, stieß man auf

den Reutlinger Softwarespezialisten. „Die modulare Softwarelösung

von tisoware passte sehr gut für unsere Bedürfnisse und ist einfach

erweiterbar“, begründet Siegbert Grauer, Teamleiter HR Administ-

rations & Systems bei Walter die Entscheidung für tisoware. Auch

das Kosten-Nutzen-Verhältnis überzeugte. Hinzu kam die räumliche

Nähe. Die Lösung wurde zentral in Tübingen im Stammsitz installiert

und zunächst in Tübingen und Münsingen live geschaltet. Nach und

nach wurden die Standorte Pforzheim, Zell a.H. und Frankfurt an-

geschlossen. Heute sind knapp 2.500 Mitarbeiter im System. „Die

Zeiterfassung läuft problemlos“, bestätigt Siegbert Grauer. An den

Produktionsstandorten Tübingen, Münsingen und Zell ist außerdem

die Personaleinsatzplanung von tisoware im Einsatz. Hier werden un-

terschiedlichste Schichtpläne genutzt. 90 Zeitbeauftragte planen mit

tisoware.PEP den Personaleinsatz im Fertigungsbereich. Die elektro-

nische Planung erleichtert den Meistern die Arbeit erheblich und wird

deshalb sehr geschätzt.

Als in Münsingen der Neubau erstellt wurde, fiel die Entscheidung,

das System um Zutrittskontrolle zu erweitern. Abgesichert wurden

der Zugang zum Gebäude sowie sensible Bereiche im Innern, wie

z.B. Forschung und Entwicklung, wichtige Produktionsbereiche und

die Büros der Geschäftsleitung. In einem zweiten Schritt wurde die

Zutrittskontrolle auch an zwei weiteren Standorten installiert. „Wir ha-

ben heute ein gut funktionierendes, integriertes System für Zeiterfas-

sung, Personaleinsatzplanung und Zutrittskontrolle, das uns viel Zeit

spart. Auch mit der guten Betreuung durch tisoware und Kaba sind

wir sehr zufrieden“, zieht Projektleiter Grauer ein positives Fazit.

Autorin: Petra Eisenbeis-Trinkle

„Die modulare Softwarelösung von tisoware passte sehr gut für unsere Bedürfnisse und ist einfach erweiterbar“

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8 tisoware.ZEITUNG 2010

AN

WEN

DER

REPO

RT

Alles läuft rundPersonalzeit-, Betriebs- und Maschinendaten gezielt im Überblick: CENTA setzt dabei auf tisoware

Es kommt auf den richtigen Dreh an: Das weiß auch die CENTA Antriebe Kirschey GmbH, CENTA, aus Nordrhein-Westfalen. Lösungen für anspruchsvolle Antriebs- und Drehschwingungsprobleme bilden das Kerngeschäft des international renommierten Unternehmens – eines der weltweit führenden Anbieter elastischer Kupplungen und Gelenkwellen für Industrie, Marine und Energieerzeugung. Eine umfassende tisoware-Lösung für Zeitwirtschaft sowie Betriebs- und Maschinendatenerfassung unterstützt den reibungslosen Betrieb und die Produktion am Standort in Haan.

Von Windkraftanlagen, Baumaschinen, über Verkehrsmitteln auf

Schienen bis hin zu Luxus-Jachten: Beispiele dafür, wo elasti-

sche Kupplungen und Gelenkwellen zum Einsatz kommen, sind

nahezu in allen Branchen zu finden. CENTA bietet ein vielfäl-

tiges Produktportfolio von innovativen branchenspezifischen

Lösungen. Leichte Antriebswellen aus Carbon- und Glasfaser

zum Beispiel für den Schiffsantrieb oder spezielle Kupplungen

für extrem hohe Drehmomente: Insgesamt 20 Baureihen elas-

tischer Kupplungen, Gelenkwellen sowie ergänzender Produkte

umfasst das Lieferprogramm – mit einem Drehmomentspekt-

rum von 10 Nm bis zu 650 000 Nm. Durch Innovationskraft,

Kompetenz und Know-how wuchs das 1970 in Haan gegrün-

dete Familienunternehmen vom 2-Mann-Betrieb zu einem der

Weltmarktführer der Branche. Höchste Präzision und heraus-

ragende Qualität zählen zu den Erfolgsfaktoren des weltweit

aufgestellten Unternehmens. Im Haaner Stammhaus arbeiten

rund 260 der weltweit 400 hochqualifizierten Mitarbeiter. Um

im internationalen Markt nachhaltig Wettbewerbsvorteile zu si-

chern und auszubauen, gilt es Betriebs- und Produktionsabläufe

kontinuierlich anzupassen und zu verbessern – im Sinne der Ef-

fizienz und Qualität.

Leistung überzeugtVor dem Hintergrund standen sukzessive umfangreiche Er-

neuerungen der Zeitwirtschaft, des ERP-Systems sowie der

Betriebs- und Maschinendatenerfassung an. So erfüllte das be-

stehende System zur Betriebsdatenerfassung beispielsweise

die gewachsenen Anforderungen nur noch unzureichend: Die

Daten konnten nur kurzfristig gespeichert werden. Langfristig

angelegte statistische Auswertungen waren somit nicht mög-

lich. Ebenso fehlte die Verknüpfung zu den Maschinendaten.

„Wichtig ist, aussagekräftige Betriebs- und Maschinendaten

zu erhalten, so können wir Bearbeitungszeiten besser kontrol-

lieren und den Nutzungsgrad der Maschinen erhöhen“, erklärt

Frank Dotzki, Betriebsleiter bei CENTA rückblickend den Bedarf

für neue Lösungen. In dem sich anschließenden mehrstufigen

Entscheidungsprozess setzte sich tisoware gegenüber den je-

weiligen Mitbewerbern durch. Neben der modular aufgebauten

und skalierbaren Lösung überzeugte vor allem die hohe Inte-

grationsfähigkeit über geeignete Schnittstellen: zum Beispiel

zu dem ERP-System Infor-LN. Pluspunkte verbuchte auch die

regionale Nähe zum Kunden, die tisoware durch sein bundes-

weites Netzwerk von Vertriebs- und Supportbüros gewährleis-

tet. Die Chemie stimmte also: Beste Voraussetzungen, um in

mehreren Schritten, die zunächst beauftragte Gesamtlösung für

den HR-Bereich zu implementieren und in Folge die Module zur

Betriebs- und Maschinendatenerfassung zu integrieren. „Durch

die gute Projektleitung seitens tisoware konnten alle Hürden

„Wichtig ist, aussagekräftige Betriebs- und Maschinendaten zu erhalten, so können wir Bearbeitungszeiten besser kontrollieren und den Nutzungsgrad der Maschinen erhöhen“

Page 9: tisoware.ZEITUNG · tisoware präsentiert Neuheiten für Zeitwirtschaft und Sicherheit 16 - 17 TECHNIK Bausteine der Sicherheit tisoware weitet integriertes Sicherheitskonzept aus

9 tisoware.ZEITUNG 2010

AN

WEN

DER

REPO

RT

EDV-Plattform: Datenbank: MS-SQL-Server 2005

Betriebssystem: MS-WINDOWS Server 2003

Softwaretisoware.BASIS

tisoware.ZEIT

tisoware.PEP

tisoware.WEB

tisoware.WORKFLOW

tisoware.REPORT

tisoware.PCS

tisoware.BDE

tisoware.BDEplus

tisoware.MDE

tisoware.ET

tisoware.VARIAL

tisoware.INFOR-LN

HardwareINTUS 3450 Mifare (PCS)

tisoware.IPC (Forsis)

Bedanet 9080 (Kaba Maschinenknoten)

Mifare Schlüsselanhänger

gemeinsam im Zeitrahmen überwunden werden“, erklärt der

Betriebsleiter von CENTA. So liefert die neue tisoware-Lösung

seit Anfang 2010 wertvolle Daten und Tools, um die Arbeit ins-

besondere in der Produktion zu unterstützen.

Daten mit AussagekraftDen Dreh- und Angelpunkt des gesamten Systems bildet heu-

te das tisoware.BASIS Modul, in das sämtliche angrenzenden

Komponenten wie das ERP-System oder die Personalzeiterfas-

sung integriert sind. In der Fertigung von CENTA spielt Produk-

tivität neben Präzision und Qualität die entscheidende Rolle. Je

nach Bedarf arbeiten die Mitarbeiter in ein bis zu drei Schich-

ten. Das Modul tisoware.MDE liefert in Verbindung mit Kaba

Maschinenknoten vom Typ Bedanet 9080 heute Daten in Echt-

zeit und bietet damit den Überblick über den Zustand und den

Nutzungsgrad der jeweiligen Maschine. Welche Störungen gab

es? Welche Stückzahlen wurden an dem jeweiligen Arbeitsplatz

produziert – in welcher Zeit und von welchem Mitarbeiter? Über

das tisoware.BDEplus Modul können sämtliche Daten grafisch

dargestellt und entlang einer Zeitschiene dokumentiert werden.

Welche Rüst-, Stillstands- oder Nachbearbeitungszeiten für ei-

nen Auftrag anfallen – die Übersicht gibt schnell Auskunft über

sämtliche Produktionsabläufe. Individuelle Entwicklungen an

den einzelnen Arbeitsplätzen erscheinen deutlich im Zeitverlauf.

Darüber hinaus lassen sich durch statistische Auswertungen

beispielsweise Häufungen von Störungen als Tendenzen able-

sen. Der Fertigungs- und Maschinenstatus sind transparent und

jederzeit abrufbar: Einzelne Abläufe etwa in der mechanischen

Arbeitsvorbereitung lassen sich gezielt steuern und verbessern.

Zusammen mit den mitarbeiterbezogenen Daten wie Arbeits-,

Urlaubs- und Ausfallszeiten ist eine flexible Personaleinsatzpla-

nung und effiziente Auftragsabwicklung möglich. „Mit dem gut

eingeführten und gepflegten tisoware-System haben wir jetzt

ein effizientes Instrument auch zum Controlling“, so Frank Dotzki.

„Der einfache Zugriff auf alle wichtigen Kennzahlen der Produk-

tion erleichtert zum Beispiel die Nachkalkulation entscheidend.“

An tisoware.IPC Multifunktions-

terminals können die Mitarbeiter

durch den Einsatz des tisoware.

ET Moduls auftragsrelevante Daten

einsehen und pflegen. Zur Zeiter-

fassung nutzt CENTA zwei zentra-

le Kompaktterminals vom Typ INTUS 3450 von PCS, die über

RFID-basierte Mifare-Schlüsselanhänger die Anwesenheit der

einzelnen Mitarbeiter erfasst. Das multifunktionale Terminal des

langjährigen tisoware Partners PCS Systemtechnik GmbH aus

München zeichnet sich durch formschönes Design, zuverlässige

Technik und bedienerfreundliche Funktions-Ergonomie aus. Fa-

zit aus Haan: Die große Vielfalt an integrierfähigen Produkten

sowie die intensive Zusammenarbeit mit kompetenten System-

partnern ermöglicht maßgeschneiderte Lösungen, die alle An-

forderungen erfüllen und einen spürbaren Mehrwert in punkto

Effizienz von Prozess- und Betriebsabläufen schaffen.

„Durch die gute Projektleitung seitens tisoware konnten alle Hürden gemeinsam im Zeitrahmen überwunden werden“

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10 tisoware.ZEITUNG 2010

AN

WEN

DER

REPO

RT

Innovation, Qualität und gewachsenes Know-how sind die Säulen, auf denen das österreichische Unterneh-men Urbas Maschinenfabrik GmbH seinen Erfolg als Stahl- und Anlagenbauer gründet. Ein umfassendes Systempaket von tisoware unterstützt die Effizienz und Sicherheit des Unternehmens.

Das Traditionsunternehmen Urbas Maschinenfabrik GmbH

im österreichischen Kärnten widmet sich seit mehr als 90

Jahren dem Thema Stahl. Einst als Schlosserei gegründet,

entwickelte sich Urbas zu einem international renommierten

Spezialisten in den Bereichen Stahlbau, Stahl-Wasser-Bau sowie

Energie- und Umwelttechnik. Von Biomasse-Heizwerken,

Stahlbrücken bis zu Stauklappen: Die Urbas Maschinenfabrik

GmbH wickelt als Generalunternehmer und kompetenter Part-

ner für Gesamtanlagen weltweit Projekte von der Konstruktion

und Fertigung bis zur Montage ab. An dem Unternehmenssitz

in Völkermarkt, dem Produktionswerk in Eis/Ruden und vor Ort

an den Baustellen tragen über 300 erfahrene Mitarbeiter mit

ihrer engagierten Arbeit zu dem Erfolg des Unternehmens bei.

Ressourcen wirksam einsetzenEine entscheidende Rolle spielen

hierbei die effiziente Planung und

Organisation der Unternehmens-

ressourcen – Enterprise Resource

Planning – kurz ERP als Basis für

weiteres Wachstum. In puncto ERP

nutzte das Unternehmen bereits Software der proALPHA

Software AG. Eine Anbindung der bestehenden und nicht

mehr zeitgemäßen Zeiterfassung an das ERP-System war bis

dato nicht realisierbar. Grund genug für den verantwortlichen

EDV-Leiter Martin Ammann, sich nach einem neuen moder-

nen Zeitwirtschaftssystem umzusehen. „Wichtig ist in ein

modulares und skalierbares System zu investieren, das auch

in Zukunft mit unserem Unternehmen und seinen Möglich-

keiten wachsen kann“, erklärt Ammann. Neben der Personal-

zeit- und Betriebsdatenerfassung sowie Zutrittskontrolle galt

es, die in Österreich gültigen Kollektivvertragsregelungen

abzubilden und ein System zu finden, das geeignete Schnitt-

stellen zu dem Lohnsystem DPW bietet.

Starke PartnerDen richtigen Partner für diese komplexe Aufgabe fand der

österreichische IT-Fachmann in den tisoware-Spezialisten aus

Reutlingen. „Als Anbieter mit einer derart umfassenden Pro-

dukttiefe und qualifizierten Partnern wie proAlpha und KABA

als strategischer Hardware-Partner bringt tisoware die bes-

ten Voraussetzungen für den österreichischen Markt mit“,

erklärt Daniel Vogler, Geschäftsstellenleiter von tisoware in

München. Und so überzeugten die Modulvielfalt und Ausbau-

fähigkeit der tisoware-Lösungen auch die Kärntner Stahlbauer

– ein weiterer wichtiger Punkt war auch die Integration in das

proALPHA-System.

Soweit die Vorgeschichte: Die Planung, Konzeption und

Implementierung der neuen tisoware-Lösungen in Kärnten

erfolgte dank der engagierten Arbeit des tisoware Support-

Teams aus München und Reutlingen innerhalb von nur drei

Monaten. EDV-Leiter Martin Ammann zeigt sich zufrieden:

„Das neue tisoware-System arbeitet zuverlässig und die Vor-

Stahlhart mit der Zeit Urbas Maschinenfabrik GmbH

„Wichtig ist in ein modulares und skalierbares System zu investieren, das auch in Zukunft mit unserem Unternehmen und seinen Möglichkeiten wachsen kann“

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11 tisoware.ZEITUNG 2010

AN

WEN

DER

REPO

RT

teile sind in der Praxis bereits deutlich spürbar und rechnen

sich. Die paar Überstunden während der extrem kurzen Ein-

führungsphase haben sich in jedem Fall gelohnt.“

Einsatzort der tisoware-Lösung ist Ruden: Dort produzieren

hoch qualifizierte Facharbeiter im Werk der Urbas Maschinen-

fabrik GmbH aufwändige und komplexe Stahlkonstruktionen

nach entsprechend detaillierten Stücklisten und Zeichnun-

gen. In einem 2-Schichtbetrieb fertigen Schlosser, Schweißer

und andere Facharbeiter in verschiedenen Arbeitsschritten

die einzelnen Bausegmente und Anlagenteile auch mit Hilfe

CNC-basierter Technik – die Qualität der Arbeit und des Ma-

terials ist dabei oberstes Gebot. „Durch das implementierte

softwarebasierte Zeit- und Betriebsdatenerfassungs-System

von tisoware lassen sich die Produktionsabläufe in der Ferti-

gung noch effizienter und transparenter gestalten. Das Auf-

tragsmanagement und Controlling hat sich hierdurch spürbar

verbessert“, erklärt Martin Ammann von Urbas.

Über das Modul tisoware.ET können die Mitarbeiter an insge-

samt zehn Arbeitsplätzen Zeiten und Daten zu den einzelnen

Arbeitsprozessen auftragsbezogen unkompliziert über einen

bedienerfreundlichen Touchscreen als Erfassungsterminal

eingeben oder abrufen. Der tisoware.BDE Softwarebaustein

bietet zudem Tools, um den Überblick in der Auftragsabwick-

lung zu behalten und Fertigungsprozesse effizient zu steuern.

Wichtige Betriebsdaten in der Fertigung vor Ort oder auch

in der Planung geben den aktuellen Auftragsstatus wieder:

Ein Blick auf den Touchscreen genügt – das spart Zeit und

somit Kosten. Eine gezielte Auftragssteuerung ist somit mög-

lich und stellt die termingetreue und qualitativ hochwertige

Lieferung an den Kunden sicher – ein Vorsprung in puncto

Wettbewerbsfähigkeit.

Mit tisoware in die ZukunftZusammen mit den Soft-

waremodulen tisoware.ZEIT

und tisoware.ZEITplus sind

alle relevanten Informationen

für das Auftragsmanagement

stets verfügbar und über

Reporting-Tools individuell darstellbar. Das Auswerten von

manuell erstellten Stundenzetteln entfällt, und entlastet die

Mitarbeiter und Personalabteilung in ihrer Arbeit. Zudem sind

Arbeitszeitkonten für alle Beteiligten transparent: Denn Ar-

beitszeiten und Mehrarbeit, Urlaub, Abwesenheit und Ausfall-

zeiten sind nachzuvollziehen und können dank der Anbindung

an das Lohnabrechnungssystem DPW exakt abgerechnet

werden. In puncto Sicherheit und Zutrittskontrolle nutzen die

Kärntner Anlagenbauer als Hardwarekomponenten multifunk-

tionelle Terminals vom Typ Bedanet 9340 des tisoware-Part-

ners KABA sowie Subterminals vom Typ B-Net 9105 Legic.

Entsprechende LEGIC-Schlüsselanhänger werden berüh-

rungslos am Terminal gelesen. Hierbei überprüft der Zutritts-

manager Bedanet 9290, ob ein Mitarbeiter zutrittsberechtigt

ist oder nicht. Ein roter Leuchtring am Subterminal zeigt an,

wenn keine Berechtigung vorliegt. Eine grüne LED-Anzeige

bedeutet freier Zutritt – so auch für den Zutritt der Mitarbeiter

zur extern betriebenen Kantine. Grünes Licht auch für eine

weitere künftige Zusammenarbeit mit tisoware: Geplant ist,

das System um ein umfassendes Workflow-Tool zu erwei-

tern. Zusätzlich soll das tisoware.WEB Modul die Spesenab-

rechnung auch Online ermöglichen. So können die Monteure

an den Baustellen weltweit per Internet in das System mit

eingebunden werden. Darüber hinaus bietet tisoware heute

schon mit seinem Fernwartungs-Service ein zusätzliches

Schmankerl und ganzheitliche Kundenbetreuung.

EDV-PlattformDatenbank: Microsoft SQL-Server 2005 Express

Server: Windows 2003

Softwaretisoware.BASIS

tisoware.KABA

tisoware.ZEIT

tisoware.ZEITplus

tisoware.DPW (Lohn- und Gehaltsschnittstelle)

tisoware.ZUTRITT

tisoware.REPORT (Entwicklungslizenz mit Crystal Reports)

tisoware.ET

tisoware.BDE

tisoware.PROALPHA

Hardware (KABA)B-Net 9340 Legic

B-Net 9105 Legic

Bedanet 9290

„Durch das implementierte softwarebasierte Zeit- und Betriebs- datenerfassungs-System von tisoware lassen sich die Produktions-abläufe in der Fertigung noch effizienter und transparenter gestalten“

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12 tisoware.ZEITUNG 2010

PART

NER

5. Entgeltforumprofibu veranstaltet Fachforum für Personaler in Köln

ELENA und Kurzarbeit: Auf dem 5. Entgeltforum, am 3.Sep-

tember 2010 in Köln, standen aktuelle Themen rund um die

Entgeltabrechnung im Mittelpunkt der Podiumsdiskussion

und Fachbeiträge. Im Rahmen des etablierten Fachforums

diskutierten hochkarätige Referenten aus Wirtschaft und

Politik unter anderem Fragen zu Themen wie Elektronischer

Entgeltnachweis (ELENA), gesetzliche Änderungen im Be-

reich der Kurzarbeit, Tarifabschlüsse in der Metall- und Elek-

troindustrie und Personalplanung. Die Veranstaltung bot den

Teilnehmern einen umfassenden Überblick über die aktuel-

len Entwicklungen in der Entgeltabrechnung. Bereits zum

fünften Mal veranstaltet die profibu GmbH aus Köln das

renommierte Entgeltforum und bietet Praktikern aus dem

Personalwesen Gelegenheit zum intensiven Erfahrungsaus-

tausch. Dieses Jahr fand die Veranstaltung aufgrund der

wachsenden Resonanz im Kölner E-Werk statt. Novum war

auch die Zusammenarbeit mit langjährigen strategischen

Partnern von profibu: Neben Generali und der Haufe Akade-

mie präsentierte auch tisoware als Experte für Zeitwirtschaft

sein umfassendes Portfolio. „Als langjähriger Softwarepart-

ner von profibu für den Bereich Zeitwirtschaft betreuen wir

zahlreiche Kunden aus der Metall- und Elektroindustrie“, erklärt

Rainer K. Füess, Leiter Partnervertrieb und Marketing bei

Seit über 10 Jahren bieten die profibu

GmbH als einer der führenden Anbieter

von Payroll-Dienstleistungen in Deutsch-

land gemeinsam mit tisoware ganzheit-

liche integrierte Lösungen für die Ent-

geltabrechnung und Zeitwirtschaft. Am

1. Juli feierte profibu sein 15-jähriges

Jubiläum.

Michael PaatzGeschäftsführender Gesellschafter der profibu GmbH

„Für tisoware ist das Entgeltforum eine ideale Kommunikations- und Informationsplattform“

tisoware. „Für tisoware ist das Entgeltforum eine ideale Kom-

munikations- und Informationsplattform. Die Veranstaltung

bietet aus unserer Sicht einen gelungenen Mix aus Theorie

und Praxis für Personaler.“

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13 tisoware.ZEITUNG 2010

PART

NER

Gemeinsame ZieleMit dem IT-Partner Pylon auf den tunesischen Markt

Es dürfte nur wenige IT-

Spezialisten geben, die so

profunde Markterfahrun-

gen haben wie Mokhtar

Mrad. Als Direktor der Pylon Decisionware, einem auf die Kon-

zeption und Entwicklung maßgeschneiderter IT-Lösungen fo-

kussierten Unternehmen, kennt sich Mokhtar Mrad nicht nur

mit dem Bereich IT bestens aus. Der Diplomingenieur und ge-

bürtige Tunesier übernimmt zudem den Vertrieb von tisoware-

Produkten in ausgewählten arabischen Ländern – wie eben

in seinem Heimatland Tunesien. Hier liegen nach Ansicht des

Spezialisten vielversprechende Marktpotenziale, deren Erschlie-

ßung er nun sukzessive angehen will. Zu Pylon: Das im Jahr

2000 gegründete Unternehmen Pylon Decisionware ist ein klas-

sisches IT-Unternehmen, das sich auf Softwareentwicklung,

Consulting und Projekte rund um das Internet spezialisiert hat.

Das IT-Team berät und unterstützt Kunden bei der Implementie-

rung komplexer Lösungen und bietet Know-how bei der Ana-

lyse bestehender IT-Systeme, Anwendungsentwicklungen im

Bereich Internet/Intranet/Extranet oder der Erstellung von Multi-

mediaanwendungen. Seit 2009 hat sich Pylon Decisionware als

international tätiger Offshore-Partner aufgestellt und die Palette

um Produkte ausgewählter deutscher Partnerfirmen erweitert

– darunter tisoware. „Unsere Aufgabe ist es, die besten Lösun-

gen zu finden, um unsere Kunden erfolgreicher zu machen“, so

Mokhtar Mrad. „Daher arbeiten wir mit starken Partnern wie

tisoware und Kaba zusammen, um noch bessere und umfas-

sendere Einzelleistungen oder Gesamtleistungen anzubieten.“

Beste Voraussetzungen also.

Schwarz auf weißtisoware erneut von SAP zertifiziert

Das SAP-Partnernetzwerk zählt zu den

weltweit größten Branchennetzwerken aus

Softwareanbietern, Vertriebspartnern sowie

Technologie- und Servicepartnern. Mehr als

102.500 Kunden nutzen Lösungen des füh-

renden Anbieters von Unternehmenssoft-

ware der Welt. Um einen durchgängigen

Qualitätsstandard einzuhalten, werden die

einzelnen Lösungen von Softwarepartnern,

die mit SAP kommunizieren, von dem dritt-

größten unabhängigen Softwarelieferanten

zertifiziert. Ziel ist, zu dokumentieren, dass

die hohen Anforderungen an die Funktiona-

lität eines Subsystems und der ungestörte

Kommunikationsfluss zwischen beiden An-

wendungen erfüllt werden. Damit erhält der

Anwender neben der Sicherheit auch ein

hohes Maß an Investitionsschutz. tisoware

wurde von SAP bereits mehrfach für die erfolgreiche Integrations-

fähigkeit der Lösungen zertifiziert. tisoware erhielt die Auszeich-

nung für die Integration von tisoware.ZEIT in SAP Business Suite

via HR-PDC und tisoware.BDE in SAP Business Suite via PP-PDC

als Gütesiegel für eine erfolgreiche Integration.

„Nur das Beste ist gut genug“ –

nach dem Prinzip „Best-of-Breed“,

(b.o.b.) bieten führende HR-Spe-

zialisten in dem Partnernetzwerk

b.o.b. HR circle aufeinander abgestimmte ganzheitliche Lösun-

gen aus unterschiedlichen, sich ergänzenden HR-Bereichen. Am

8. Juni 2010 vereinbarten die Netzwerkpartner – zu denen auch

tisoware gehört – ihre Zusammenarbeit. Ziel des neuen Partner-

konzeptes ist, innerhalb des Netzwerkes Synergien zu schaffen,

die HR-Unternehmen handfeste Vorteile bei der Auswahl, Imple-

mentierung und der alltäglichen Arbeit in der Personalabteilung

bieten: Kosten zu reduzieren und die Effizienz zu steigern, steht

im Vordergrund. Spezialisten wie p-manent consulting GmbH,

die Persis GmbH, die Bremer Rechenzentrum (BRZ) GmbH, pro

facts assessment & training, die IMC AG, die HumanConcepts

Ltd. Deutschland sowie tisoware bündeln ihre langjährige Experti-

se zu einem umfassenden Produktportfolio, das der Kunde unter

dem Dach des b.o.b. HR-circle nutzen kann. Kompetenz-, Talent-

und Personalmanagement, Personalauswahl und -entwicklung,

HR-Portal, Payroll-Services, digitale Personalakten, intelligente

Organigramme und Workforce Modeling sowie Identity &

Access-Management: Das Leistungsspektrum ist vielfältig und

wird von tisoware unter anderem durch die Bereiche elektroni-

sche Zeitwirtschaft , Zutrittssicherung und Personaleinsatzpla-

nung zu einem integrierten Gesamtpaket ergänzt. „tisoware lie-

fert als langjähriger HR-Spezialist einen Baustein im HR-Netzwerk

und wir freuen uns, unter diesem Gütesiegel unserer Zielgruppe

einen Mehrwert bieten zu können“, erklärt Rainer K. Füess, Lei-

ter Partnervertrieb und Marketing bei tisoware.

b.o.b. HRProfessional HR Solutions

circlemember of

Networking mit starken Partnern„b.o.b. HR circle“ bietet Mehrwert für HR-Unternehmen

Mitglieder des b.o.b. HR circle

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14 tisoware.ZEITUNG 2010

JUB

ILÄ

UM

Die Idee zündete im neuen Millennium: Anfang des Jahres 2000

besprachen Anwendungsberaterin Grit Rietzschel und Stefan

Winkler, heute Geschäftsstellenleiter in Dresden, gemeinsam mit

Geschäftsführerin Sabine Dörr ihre Idee, eine Niederlassung in

Dresden zu gründen. Die Entscheidung stand schnell fest. Denn:

Eine Vertretung in den neuen Bundesländern fehlte bisher. Und

der neue Standort bot die Chance, den kontinuierlich wachsenden

Kundenstamm zukünftig intensiv vor Ort zu betreuen und somit

Projekte effizienter abzuwickeln.

tisoware im Elbflorenz Mitten im Waldschlösschenareal in Dresden mit historischem

Brauhaus und modernen

Geschäfts- und Bürokomple-

xen fand die neugegründete

tisoware Niederlassung einen

idealen Standort in verkehrs-

günstiger Lage. Im Sommer

2000 begannen Grit Rietzschel

und Stefan Winkler, tisoware-

Bestandskunden wie das Unternehmen Dietzel Hydraulik in Beer-

walde oder das Berufsbildungswerk in Leipzig direkt von Dresden

aus zu betreuen. Darüber hinaus baute das engagierte Team suk-

zessive das Partnergeschäft vor Ort aus und gewann kontinuierlich

Neukunden dazu.

Nahe beim KundenDie Liste der neuen Projekte und tisoware-Kunden wächst weiter

– so auch das Team und der Standort. Steven Bergt unterstützt seit

Juli 2009 die Dresdner tisoware-Spezialisten in der Anwendungs-

beratung. Um die Geschäftstätigkeit weiter auszubauen, agieren

die Mitarbeiter ab November 2010 zukünftig von neuen Geschäfts-

räumen im Waldschlösschen-Viertel aus. Ziel ist es, den Support

und Vertrieb effizienter zu koordinieren und den Service für den

Kunden fortlaufend zu verbessern. „Wichtig ist der Kontakt zum

Offene und kooperative Zusammenarbeit 10-jähriges Jubiläum der Vertriebs- und Supportniederlassung Dresden

Kunden und Interessenten“, erklärt Stefan Winkler und versteht

darunter eine gute partnerschaftliche Zusammenarbeit sowie Kom-

petenz und Zuverlässigkeit. „Das Vertrauen der Kunden in tisoware

schafft die Basis für unseren Erfolg sowie die hohe Akzeptanz der

tisoware.LÖSUNGEN. Ein wichtiges Markenzeichen von tisoware

ist die offene und kooperative Zusammenarbeit mit den Kunden.

Ihr verdankt tisoware viele Weiterentwicklungen von Produkten“,

so Sabine Dörr.

Ein wichtiger Meilenstein in der ZusammenarbeitAuch der jährliche Kundenevent in Dresden, tisoware.WINTER-

ABEND, spiegelt durch seine wachsende Beliebtheit die gute

Partnerschaft zum Kunden wider. „Wir freuen uns, jedes Jahr zu

Beginn der Adventszeit immer mehr Kunden als unsere Gäste zu

begrüßen“, so Winkler. „Das Treffen gibt uns die Möglichkeit, über

Neuheiten zu informieren und im Gespräch mit dem Kunden dessen

Wünsche und Ideen zu hinterfragen und in unsere weitere Arbeit mit

einfließen zu lassen.“

Dieses Jahr steht der 11. tisoware.WINTERABEND am 26. Novem-

ber 2010 ganz im Zeichen des 10-jährigen Jubiläums, das tisoware

als Dankeschön gemeinsam mit den Kunden und Mitarbeitern feiert.

tisoware in Dresden wächst

„Heute betreuen wir von Dresden aus

über 100 Kunden in allen Branchen und

Größenordnungen in Sachsen, Sachsen-

Anhalt, Thüringen sowie Teilen von Nie-

dersachsen und Bayern“, erklärt Stefan

Winkler. Die Anwendungen liegen dabei

schwerpunktmäßig in vier Bereichen:

In puncto Dienstplanung für soziale Dienstleistungsein-

richtungen betreut das tisoware-Team beispielsweise die

Asklepios Fachkliniken Lübben und Teupitz. In der Papier-

und Druckindustrie profitieren Unternehmen wie die Jass

Papierfabriken in Rudolstadt und Fulda von tisoware-Lösun-

gen für die Personalzeiterfassung und -einsatzplanung. Die

Sanitärtechnik Eisenberg GmbH (SANIT) nutzt zudem inno-

vative Zutrittskontroll- und Sicherheitsmanagementlösun-

gen. Und Kunden wie Comline Electronik in Wackersdorf

unterstützt tisoware auch mit einer effizienten Betriebs-

datenerfassung. Unser Umzug in neue Räume findet im

November 2010 statt.

Stefan WinklerStefan Winkler, Grit Rietzschel & Steven Bergt

„Ein wichtiges Markenzeichen von tisoware ist die offene und kooperative Zusammenarbeit mit den Kunden. Ihr verdankt tisoware viele Weiterentwicklungen von Produkten“

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15 tisoware.ZEITUNG 2010

AKT

UEL

LES

Wer etwas wissen will, sollte nachfragen: So dachte auch

tisoware und lud im November 2009 wieder zum persönlichen

USERGROUP-Treffen nach Reutlingen ein. Durch regelmäßige

Treffen dieser Art, aber auch über die Kommunikationsplattform

tisoware.USERGROUP und tisoware.FORUM sucht der Herstel-

ler aktiv den Dialog mit den Kunden – dabei das Ziel verfolgend,

Produkte und Lösungen noch anwender- und praxisorientierter

zu entwickeln. Über 150 registrierte USERGROUP-Mitglieder

können bereits das FORUM nutzen und diskutieren ihre Erfah-

rungen, Ideen und Anregungen je nach Produktschwerpunkt

in einem virtuellen Arbeitskreis. Ein neues Feature ermöglicht

Aus der Praxis für die Praxis Die USERGROUP etabliert sich weiter.

Erfolgreiche Messen 2010tisoware präsentiert Neuheiten für Zeitwirtschaft und Sicherheit

2010 ist ein bedeutendes Messejahr, das auch tisoware konsequent und erfolgreich

nutzt: Auf der CeBIT 2010 in Hannover, der weltweit größten IT- und Kommunikati-

onsfachmesse stellte tisoware vom 2. bis 6. März ganzheitliche Sicherheitslösungen

in den Messefokus. Die Reutlinger präsentierten den Fachbesuchern mit tisoware.

ZUTRITTvisual den webbasierten grafischen Sicherheitsleitstand mit integrierter

Videoüberwachung – ein neues erweitertes Modul der Zutrittskontrolle einschließlich

analoger oder netzwerkbasierter CONVISION-Videolösungen des Systempartners PCS.

Darüber hinaus überzeugten Neuheiten in den Bereichen Human Resources (HR) und

Industry das Fachpublikum: Die erweiterten Features im Reisekostenmanagement und

Projektcontrolling erleichtern spürbar die Arbeit von Mitarbeitern im Außendienst und

in der Montage. Mit der neuen integrierten Ausweiserstellungssoftware zeigte tisowa-

re, wie in dem Gesamtpaket inklusive Digitalkamera und Farbdrucker individuelle Besucherausweise im Unternehmen einfach

erstellt werden können. Das neue Multifunktionsterminal mit 15“ Touch-Screen-Monitor für eine schnelle und effiziente Be-

triebsdatenrückmeldung stand im Mittelpunkt effizienter Industry-Lösungen. Ebenso

erfolgreich nutzte tisoware weitere Messen wie Werkstätten Messe, Altenpflege und

PERSONAL 2010 in Stuttgart als Plattform, um innovative tisoware-Lösungen der Zeit-

wirtschaft und Sicherheit zu präsentieren. Die positive Resonanz der Fachbesucher,

neue Projekte und vielversprechende Kundenkontakte bestätigten die Erfolge der Mes-

seauftritte und motivieren für weitere – im Herbst 2010: die Personal Austria in Wien,

die Zukunft Personal in Köln sowie die Weltleitmesse für Sicherheit, die SECURITY in

Essen, die IT & Business in Stuttgart und die Consozial in Nürnberg.

den Usern Auszüge aus dem internen Entwicklungsplan ein-

zusehen und nach zu verfolgen, in welcher tisoware Version

die Vorschläge umgesetzt werden. Über 30 Ideen stehen auf

der Liste und sind zum großen Teil schon als neue praxisori-

entierte tisoware-Lösungen nutzbar. Das nächste Treffen der

tisoware.USERGROUP ist für 16.02.2011 terminiert.

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16 tisoware.ZEITUNG 2010

TECH

NIK

Die Sicherheitsbranche boomt: Das belegen nicht nur Zahlen,

Daten und Fakten aktueller Studien. Auch im Gespräch mit Kun-

den spiegelt sich wider: Sicherheit ist ein Top-Thema. „Das Si-

cherheitsbedürfnis unserer Kunden hat bereits im vergangenen

– von der Finanz- und Wirtschaftskrise geprägten Jahr – deutlich

zugenommen“, bestätigt Michael Gruber, geschäftsführender

Gesellschafter von tisoware. Aus diesem Grund war es nur kon-

sequent, diesen Produktbereich weiter auszubauen und eine

ganzheitliche Lösung anzubieten“.

Auf der Weltmesse der Sicherheit, der SECURITY 2010 in Es-

sen, zeigt tisoware die ganze Bandbreite seiner integrierten

Security-Lösungen und setzt damit den Trend zur Konvergenz

sukzessive fort. Der Software-Spezialist verbindet Kommunika-

tions-, Sicherheits- und IT-Technologien über modulare Lösun-

gen zu ganzheitlichen Systemen, die für den Anwender einen

deutlichen Mehrwert in puncto Effizienz und Sicherheit bieten.

Mobile Zutrittskontrolle – Sicherheitsleitstand goes iPhoneNeuester Zuwachs im Security-

Portfolio ist die mobile Zutrittskon-

trolle auf Basis des Apple iPhones.

Mit dieser erweiterten Zutrittskon-

trolle lässt sich der Sicherheitsleit-

stand von tisoware komfortabel

per Smart Phones und Handys

bedienen. Für Sicherheitskräfte

und Facility Manager spielt eine

entscheidende Rolle, schnell und

gezielt zu agieren, zu reagieren und

zu kommunizieren. Das setzt vor-

aus, flexibel – unabhängig von Zeit

und Ort – auch von unterwegs über

sämtliche sicherheitsrelevante Er-

eignisse informiert zu sein und erforderliche Maßnahmen sofort

umsetzen zu können. Der Sicherheitsleitstand „für die Tasche“

bietet den Vorteil, jederzeit mobil den Überblick zu behalten –

das spart Zeit und Wege. Vor dem Hintergrund bildet das Apple

iPhone als portables Kommunikations-Medium die ideale Basis,

um mobil auf den Sicherheitsleitstand von tisoware und dessen

Funktionen zugreifen zu können.

Alarmlisten einsehen, Betriebszustände überwachen, Bu-

chungslisten von Mitarbeitern und Besuchern darstellen oder

sicherheitsrelevante Videos abspielen: Der für das Apple iPhone

entwickelte Webclient ermöglicht eine sichere Funktionswei-

se der vielfältigen Tools des tisoware Sicherheitsleitstandes.

So lassen sich aus der Ferne auch Türen und Kameras steuern

oder einzelne Zutrittsterminals aktivieren und deaktivieren. Die

plattformunabhängige Software ist bedienerfreundlich auf den

Endgeräten einzurichten. Zudem kann der Anwender die Funkti-

onen des mobilen Sicherheitsleitstandes auf seinem Smart Pho-

ne ohne Pflegeaufwand nutzen. „Die Resonanz unserer Kunden

und Partner auf die Neuentwicklung ist sehr positiv und wir sind

überzeugt, uns mit dieser integrierten mobilen Sicherheitslö-

sung weitere Wettbewerbsvorteile zu verschaffen. Die Benut-

zeroberfläche ist intuitiv und komfortabel bei höchstmöglicher

Sicherheit“, so Michael Gruber.

Der Sicherheitsleitstand mit Videoüberwachung – tisoware.ZUTRITTvisual Mobil unterwegs oder stationär am PC-Monitor – der webba-

sierte grafische Sicherheitsleitstand tisoware.ZUTRITTvisual

bildet die übergreifende Plattform des integrierten Zutritts- und

Sicherheitsmanagement-System. Die schnittstellenoptimierte

Software führt dabei die Daten der angebundenen Peripherie-

Sicherheitssysteme intelligent zusammen, stellt sie benutzer-

freundlich grafisch dar und dokumentiert sämtliche Informati-

Bausteine der Sicherheit – flexibel, effizient und zuverlässigtisoware weitet integriertes Sicherheitskonzept aus

Page 17: tisoware.ZEITUNG · tisoware präsentiert Neuheiten für Zeitwirtschaft und Sicherheit 16 - 17 TECHNIK Bausteine der Sicherheit tisoware weitet integriertes Sicherheitskonzept aus

17 tisoware.ZEITUNG 2010

TECH

NIK

onen. Anhand hinterlegter Gebäudegrundrisse und Lagepläne

lassen sich integrierte Terminals und Leser für die Zeiterfas-

sung- und Zutrittskontrolle oder elektronische Türzylinder der

Schließanlage eindeutig identifizieren und lokalisieren. Störun-

gen, Alarme sowie sicherheitskritische Ereignisse an der Peri-

pherie wie unberechtigter Zutritt oder zu lang geöffnete Türen

meldet der Sicherheitsleitstand visuell oder akustisch und infor-

miert beispielsweise externes Wachpersonal automatisch per

Email oder SMS.

Die optionale Integration moderner Videotechnologie durch das

Software-Modul tisoware.ZUTRITTvisual schafft zusätzlichen

Überblick in dem Sicherheitsleitstand. Die Videobilder ange-

schlossener Videokameras liefern Informationen direkt vom Ort

des Geschehens und helfen, ein potenzielles Sicherheitsrisiko

realistisch einzuschätzen. Anwender können einzelne Videoka-

meras innerhalb des Gebäudeplans gezielt aufrufen. In einem

speziellen Menüfenster kann das Sicherheitspersonal Videoda-

ten und -sequenzen des Beobachtungspunktes über Zoomfunk-

tionen für einen bestimmten Zeitraum individuell zusammen-

stellen und speichern. Auf diese Weise lässt sich ein individuell

erstelltes Video beispielsweise im Windows Media Player ab-

spielen und eine sicherheitskritische Situation visuell festhal-

ten. Für die Videoüberwachung nutzt tisoware die CONVISI-

ON-Lösungen des Systempartners PCS Systemtechnik GmbH

aus München mit leistungsstarken Analog- und IP-Kameras,

Video- und Aufzeichnungsserver sowie Videoüberwachungs-

und Management-Software, die mit PCS- und Kaba-Hardware

kompatibel sind.

Digitales Schließanlagenmanagement Auf der Basis des Software-Moduls tisoware.SCHLIESSPLAN

bieten die Reutlinger ein effizientes Verwaltungs- und Manage-

ment-System für mechanische und mechatronische Schließ-

anlagen. Sämtliche Schließvorgänge, die Anzahl vorhandener

Schlüssel sowie deren Besitzer und die damit verbundenen

Zutrittsberechtigungen werden softwarebasiert dokumentiert.

Durch die Integration von tisoware.SCHLIESSPLAN in die On-

line- und Offline-Zutrittskontrolle erfolgt eine permanente Aktu-

alisierung der relevanten Zutrittsberechtigungen – zum Beispiel

bei zeitlich begrenzten oder gesperrten Rechten bei Schlüssel-

verlust: Der Schließplan ist somit jederzeit auf dem neuesten

Stand. Darüber hinaus ermöglicht tisoware mit der Network-On-

Card-Technologie und der Integration von Digitalzylindern oder

Beschlägen von KABA und PCS die Möglichkeit, elektronische

Online- und mechatronische Standalone Offline-Schließkompo-

nenten zu vernetzen und gemeinsam zu steuern.

Identifikation über SichtausweiseMit dem Softwaremodul tisoware.AUSWEIS bietet tisoware

eine ganzheitliche Lösung inklusive Digitalkamera und Farbdru-

cker zur professionellen Ausweiserstellung und liefert damit

einen weiteren Baustein zu mehr Sicherheit. Zur Identifikation

erhalten Besucher, Fremdfirmen und Mitarbeiter personalisierte

Ausweise mit Bild, die im eigenen Unternehmen schnell und

einfach im firmenspezifischem Corporate Design gestaltet und

ausgedruckt werden.

Page 18: tisoware.ZEITUNG · tisoware präsentiert Neuheiten für Zeitwirtschaft und Sicherheit 16 - 17 TECHNIK Bausteine der Sicherheit tisoware weitet integriertes Sicherheitskonzept aus

18 tisoware.ZEITUNG 2010

LÖSU

NG

EN

Ob großzügige Thermal- und Solebadehallen oder vielfältige Saunawelten – die Franken- Therme Bad Windsheim GmbH bietet ihren Besuchern ein vielschichtiges Angebot und exzel-lenten Service rund um Wellness, Gesundheit und Schönheit auf einer Gesamtfläche von rund 17.500 Quadratmetern. Da-mit der Betrieb in dem modernen Bade- und Wellness-Para-dies reibungslos und sicher abläuft, unterstützt tisoware das Mitarbeiter-Team durch ein modernes Zeitwirtschaftssystem in seiner engagierten Arbeit.

Den Besuchern einen erhol-

samen und sicheren Aufent-

halt in den Franken-Thermen

zu bieten, erfordert von je-

dem Mitarbeiter ein hohes

Maß an Engagement und

von der Unternehmenslei-

tung eine straffe und flexible

Personaleinsatzplanung. Dabei gilt, den vielschichtigen Betrieb so

effizient wie möglich im Sinne der Wirtschaftlichkeit zu gestalten.

Zeit spielt hierbei eine Schlüsselrolle, wie auch Personalleiterin

Gerda Hertlein bestätigt: „Früher haben wir von 120 Mitarbeitern

die Stundenzettel manuell erfasst. Das war ein stetiger Wettlauf

mit der Zeit und ein immenser Papierberg“, erinnert sich die Perso-

nalchefin und fügt hinzu, dass „oftmals die Daten auch nicht mehr

aktuell waren.“

Effizienter arbeitenHeute nutzen die Verantwortlichen der Franken-Therme unter-

schiedliche Module von tisoware, deren Einsatz die Arbeit der Per-

sonalabteilung sowie der einzelnen Mitarbeiter deutlich erleichtert.

Das Basismodul tisoware.BASIS bildet dabei den Grundstein, in

den die einzelnen Softwarebausteine integriert sind und sich optio-

nal anwenderorientiert ergänzen. Mit tisoware.ZEIT lassen sich die

Personalzeiten nun fehlerfrei und zeitnah erfassen. Arbeitszeiten,

Überstunden, Pausen, Abwesenheit und der Kapazitätsbedarf kön-

nen am Bildschirm aktuell verfolgt und in entsprechenden Statisti-

ken und Berichten dargestellt werden. Über das Modul tisoware.

PEP können flexible Arbeitszeiten sicher und überschaubar verwal-

tet und der komplexe Schichtbetrieb in den Franken-Thermen wirt-

schaftlicher organisiert werden. Als Zeiterfassungshardware wähl-

ten die Bad Windsheimer die Terminals vom Typ INTUS 5300 - NT

Legic der PCS Systemtechnik GmbH aus München, langjähriger

Systempartner von tisoware. Das multifunktionale, leistungsstarke

und robuste Terminal eignet sich schon aufgrund seines formschö-

nen Designs für die Umgebung. Die tägliche Schichtplanung ist

heute erheblich erleichtert. Per Knopfdruck sind alle Informationen

sofort verfügbar. Im Überblick ist sofort ersichtlich, wo welche Mit-

arbeiter einsetzbar sind – ein, wie Gerda Hertlein erklärt, echter

Vorteil, weil man Zeit spart und gleichzeitig einen reibungslosen

Betrieb gewährleistet. Auch die Mitarbeiter profitieren von dem

tisoware-System. Im gemeinsamen Pausenraum ermöglicht der

moderne Web Client von tisoware per Mausklick Arbeitszeitkonten

am PC einzusehen oder Urlaub direkt im System zu beantragen.

Zusätzlich bietet tisoware.WORKFLOW eine weitere Entlastung in

administrativen Arbeitsprozessen durch die Automatisierung von

Verwaltungsaufgaben. Urlaubsanträge können online per Formular

rasch und unkompliziert

gestellt und genehmigt

werden. Effizientes Zeit-

management setzt somit

Zeit und Kosten für we-

sentliche Dinge frei – eine

umfassende Betreuung

und ein Top-Service für

den Besucher.

Wellness ohne Zeitdruck Einfach und entspannt – die Franken-Therme Bad Windsheim GmbH organisiert die Personalzeiten mit tisoware

Page 19: tisoware.ZEITUNG · tisoware präsentiert Neuheiten für Zeitwirtschaft und Sicherheit 16 - 17 TECHNIK Bausteine der Sicherheit tisoware weitet integriertes Sicherheitskonzept aus

19 tisoware.ZEITUNG 2010

Neues Vertriebsbüro in Ellwangen (Jagst)

Beratung vor Ort, schnell und kompetent: Das

neue Vertriebsbüro in Ellwangen im Ostalb-

kreis bietet tisoware-Kunden im Nord-Osten

von Baden-Württemberg einen kompeten-

ten Ansprechpartner ganz in ihrer Nähe. Seit

1. Juni 2010 betreut die langjährige tisoware

Vertriebsmitarbeiterin Janett Starke jetzt vom

Standort Ellwangen aus Kunden und baut re-

gionale Geschäftskontakte aus. Ellwangen ist

ein weiterer Standort von tisoware in Deutschland und ergänzt

somit das bundesweite Vertriebsnetzwerk des Unternehmens.

ZEIT

GES

CHEH

EN

Zeit fürs Kino – Film ab Constantin Film Holding Österreich beauftragt tisoware

Einen filmreifen Auftrag erhielt Soft-

warespezialist tisoware jetzt jen-

seits der Alpen: Die österreichische

Constantin Film Unternehmens-

gruppe, einer der größten Filmver-

leiher und Kino-Marktführer in Österreich, beauftragte tisoware, 23

Kinobetriebe in Österreich und Südtirol mit einer Gesamtlösung zur

elektronischen Personalzeiterfassung und integrierter Personalein-

satzplanung auszurüsten. Insgesamt 29 CINEPLEXX-Kinos betreibt

die Constantin Film Holding GmbH in der österreichweit einzigen

Kino-Kette. Mit über acht Millionen Kinobesuchen erwirtschaftete

das Unternehmen – das seit rund 60 Jahren im Besitz der Familie

Langhammer ist – mit seinen rund 800 Mitarbeitern einen Umsatz

von 95 Millionen Euro im letzten Jahr. Ziel der Zusammenarbeit

mit tisoware ist, interne Prozesse spürbar zu verbessern. Mit dem

skalierbaren System lassen sich Arbeitszeiten und die Personalein-

satzplanung dezentral verwalten und steuern. Zudem wird über ge-

eignete Schnittstellen die sichere Übergabe der Abrechnungsdaten

an das Lohn- und Gehaltssystem von BMD gewährleistet. Auch ist

geplant, über ein gemeinsames Web-Portal, das Workflow-Modul

von tisoware zu nutzen. Zur Erfassung der Personalzeitdaten von

rund 1.000 Mitarbeitern kommen neue Terminals von Kaba mit

RFID-basierten Näherungslesern zum Einsatz. Ausblick für tisoware:

Die Zusammenarbeit mit der Constantin Film Holding GmbH ist ein

weiterer wichtiger Schritt im österreichischen Markt.

Servus Österreich! tisoware erobert den Markt im Alpenland

Chancen ergreifen, Potenzial nutzen und mit kompetenten Part-

nern an der Seite Ziele erreichen: So baut tisoware erfolgreich sei-

ne Marktposition in Österreich aus – nicht zuletzt auch durch die

enge Zusammenarbeit mit dem langjährigen Systempartner Kaba.

Der gewachsene Kundenstamm und eine Vielzahl neuer Projekte

bestätigen, dass tisoware mit dem Schritt über die Alpen den rich-

tigen Weg eingeschlagen hat. Bisher betreut das tisoware-Team in

München gemeinsam mit den Partnern ”proALPHA“ und ”sage“

vor Ort die Kunden in Österreich. Eine eigene Geschäftsstelle ist

für 2011 in Sicht.

Um die Marktpräsenz am Wirtschaftsstandort Österreich zu erwei-

tern, setzt tisoware auf die Kooperation mit der Deutschen Han-

delskammer in Österreich. Neben professioneller Beratung unter-

stützt die Außenhandelskammer tisoware in der gezielten Suche

nach Geschäfts- und Vertriebspartnern und bietet umfassenden

Service hierzu. Auch tisoware nutzt diese Möglichkeiten, um Ge-

schäftskontakte zu akquirieren und ihr Produktportfolio vorzustel-

len. Auf der Fachmesse Personal Austria präsentierte tisoware

vom 22.-23. September in Wien einem großen Fachpublikum das

Spektrum neuer HR- und Security-Lösungen.

Janett Starke

Zur Nachahmung empfohlentisoware unterstützt die Behindertenhilfe

Miteinander, füreinander: Als Sponsor des „mitMenschPreis“

fördert tisoware vorbildliche Projekte aus dem Bereich der Be-

hindertenhilfe oder Sozialpsychiatrie. Mit dem mitMenschPreis

zeichnet der Bundesverband evangelische Behindertenhilfe

e.V. gemeinsam mit dem Preisgeld-Stifter, der Curacon GmbH

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Initiativen aus, die das Zusam-

menleben von Menschen, gleich ob mit oder ohne Behinderung,

zum Ziel haben. Der Preis wird alle zwei Jahre ausgeschrieben.

(www.mitmenschpreis.de)

mitMenschPREIS

Page 20: tisoware.ZEITUNG · tisoware präsentiert Neuheiten für Zeitwirtschaft und Sicherheit 16 - 17 TECHNIK Bausteine der Sicherheit tisoware weitet integriertes Sicherheitskonzept aus

20 tisoware.ZEITUNG 2010

MEN

SCH

EN

Unternehmen mit FamiliensinnZum zweiten Mal fand in Reutlingen der Familientag statt, tatkräftig organisiert von den tisoware-Auszubil-

denden. tisoware ist als familienorientiertes Unternehmen ausgezeichnet. Die beiden geschäftsführenden

Gesellschafter Sabine Dörr und Michael Gruber ermöglichten den Angehörigen Einblicke in einen typischen

tisoware-Arbeitsalltag. Unter dem Motto „Was genau arbeitet mein Kind eigentlich als Azubi bei tisoware“

informierten die jungen Menschen Eltern, Großeltern oder Geschwister ganz handfest über ihre jeweiligen

Aufgaben – und dabei über so manche „Herausforderung“ bei deren erfolgreichen Bewältigung. Ein Fir-

menrundgang ermöglichte weitergehende Einblicke in das Leben und Arbeiten bei tisoware.

Auch war für das leibliche Wohl bestens gesorgt: So hatten die Veranstalter extra für ihre Gäste eine Grill-

party organisiert. Übrigens: Früh übt sich, wer mal ein Meister sein will: Das tisoware-Management hatte

die Azubis unter anderem auch damit beauftragt, die Kosten für die Veranstaltung zu berechnen und gleich-

zeitig das Budget zu verwalten. Die Veranstaltung fand regen Zuspruch und wird 2011 wieder stattfinden.

Der Name tisoware ist Programm: So stehen Tradition, Innovation

und Software nicht nur für das einprägsame Markenzeichen tiso-

ware, sondern für eine Erfolgsstory. Die Hauptrollen bei dieser Be-

trachtung spielen Sabine Dörr und Michael Gruber. Die diplomierte

Betriebswirtin und der Informatik-Spezialist übernahmen 1990 im

Management-Buy-Out als geschäftsführende Gesellschafter die

1986 gegründete Unternehmung und formten daraus die „tisowa-

re Gesellschaft für Zeitwirtschaft mbH“ mit Sitz in Reutlingen. Mit

zielgerichteter Strategie, Kompetenz, Kreativität, Herzblut und dem

Willen, Dinge zu bewegen, entwickelte das Unternehmer-Duo

Dörr und Gruber tisoware zu einem der führenden Zeitwirtschafts-

anbietern in Deutschland mit 91 Mitarbeitern und über 2.000 Kun-

den. Die Aufgaben sind klar verteilt und ergänzen sich perfekt: Im

Vertrieb, Marketing und dem Personalwesen ist deutlich die Hand-

schrift von Sabine Dörr zu spüren. Dabei steht für die zielstrebige

Powerfrau und zweifache Mutter der Kunde wie auch der Mitar-

beiter im Mittelpunkt. Umfassende Kundenbetreuung vor Ort über

ein deutschlandweites Niederlassungsnetzwerk sowie intensive

Kundenbindung tragen entscheidend zum Erfolg des Unterneh-

mens bei. Darüber hinaus spielt die Kundennähe eine wichtige Rol-

le in der Entwicklung anwenderorientierter Lösungen, Aufgaben-

schwerpunkt von Michael Gruber. Der Software-Spezialist greift

Eine Erfolgsstory mit ZukunftSabine Dörr und Michael Gruber – 20 Jahre Unternehmer

gemeinsam mit seinem Team Zukunfts-Trends sowie Ideen und

Anforderungen aus der Praxis auf und setzt sie in innovative Soft-

warelösungen um. Die Innovationskraft der tisoware führt dabei

zu Lösungen, die neue Anwendungsbereiche und damit zukünf-

tige Marktsegmente eröffnen. Ergänzt durch einen kundennahen

Support bildet das innovative Produktportfolio die Grundlage für

ganzheitliche Systeme für den Kunden. So gewährleisten Sabine

Dörr und Michael Gruber gemeinsam mit dem Führungsteam und

allen Mitarbeitern Kontinuität im Unternehmen und damit Inves-

titionssicherheit für tisoware-Kunden, die die Anwendungen mit

insgesamt über 690.000 Mitarbeitern täglich nutzen.

Die wirtschaftliche Stabilität und Kontinuität des inhabergeführ-

ten, mittelständischen Unternehmens bilden für die tisoware-

Gesellschafter die Basis für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit

mit Kunden, Geschäftspartnern sowie Mitarbeitern. Die Verant-

wortung gegenüber den Menschen ist für sie – wie auch für das

gesamte Team – selbstverständlich. Auch im gesellschaftlichen

und sozialen Umfeld zeigt tisoware verantwortliches Engagement

und setzt folgende Schwerpunkte: Seit 1995 unterstützt tisoware

die Initiative Frühchen e.V., eine Interessengemeinschaft zur För-

derung schwer kranker und zu früh geborener Kinder. Im Bereich

Jugendsport fördert tisoware seit 2001 die Fechtjugend der TSG

Reutlingen als aktiver Sponsor. Auch Sportvereine der Mitarbeiter

(Handball, Fußball, Reiten, Badminton etc.) werden unterstützt.

Weitere Beispiele für das Engagement des Unternehmens bestä-

tigen die Auszeichnung der Landesregierung Baden-Württemberg

„Gleiche Chancen für Frauen und Männer im Betrieb 2007“ so-

wie des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und

Jugend „Erfolgsfaktor Familie 2010“. Zudem unterstützt tisoware

aktiv die bundesweiten Initiativen „Fair Company – faire Praktika

und echte Chancen für Hochschulabsolventen“ und „Unterneh-

men für die Region“ und ist auch Ausbildungsbetrieb der IHK

Reutlingen sowie der Dualen Hochschule Baden-Württemberg.

Fazit: Die Erfolgsformel Tradition und Innovation gepaart mit Ver-

antwortungsbewusstsein geht auf. Für das Unternehmergespann

also Grund optimistisch in die Zukunft zu blicken.

Page 21: tisoware.ZEITUNG · tisoware präsentiert Neuheiten für Zeitwirtschaft und Sicherheit 16 - 17 TECHNIK Bausteine der Sicherheit tisoware weitet integriertes Sicherheitskonzept aus

21 tisoware.ZEITUNG 2010

Anne-Christine Klarmann ist die Künstle-

rin unserer diesjährigen Edition, die den

Titel „im jetzt“ trägt und 2009 entstanden

ist. Die in Reutlingen-Altenburg lebende

Künstlerin kann auf viele Ausstellungsbetei-

ligungen im In- und Ausland zurückblicken.

Sie arbeitet seit 2006 in ihrem Atelier in

Tübingen. Das Auffallendste an ihrer Kunst

ist ihre ganz eigene Farbprägung, die ihre

Kunst unverwechselbar und authentisch

macht. Anne-Christine Klarmann schafft es in ihren Arbeiten, feine

und feinste Farbteppiche zu weben, die sich oft nur bei genauer

Betrachtung erschließen. Dabei weiß sie genau um die unterschiedli-

chen Möglichkeiten von Farbe, ihre Werke leben von ihrer materiellen

Beschaffenheit und der vielschichtigen Textur ihrer Bildoberflächen.

Grau wirkt als pastose Ölfarbe, als Lasur oder Bleistiftzeichnung völlig

“Waka Waka This Time for Africa” – die offizielle WM-Hymne zur

Fußballweltmeisterschaft 2010 der kolumbianischen Sängerin Sha-

kira klang sicherlich vielen Gästen in den Ohren beim traditionellen

tisoware.SOMMERTREFFEN in Reutlingen. Aber: Aufmerksame

Gastgeber planen weitsichtig – und so wählte das tisoware-Team

mit dem 8. Juli als Veranstaltungstag extra eine „spielfreie“ Zeit

während der Fußballweltmeisterschaft, um Kunden, Partnern und

Freunden des Hauses neu entwickelte Highlights und bewährte

Lösungen vorzustellen. Am Ende ging es dann doch nicht unsport-

lich zu: So wählten die Organisatoren mit dem sportlich motivier-

ten Key Note Speaker Hubert M. Gentner nicht nur einen begeis-

terten Fechtsport-Kenner, sondern auch einen exzellenten Redner.

Sportlich untermauert von Fecht-Einlagen der olympiaverdächtigen

Degenfechter Monika Sozanska und Stephan Rein (beide von ti-

soware gesponsert) zog Hubert Gentner gekonnt Parallelen zwi-

schen dem Fechtsport und der Wirtschaft. Kein Wunder also, dass

Perfektes „Intermezzo“– das tisoware.SOMMERTREFFEN 2010

unterschiedlich – Klarmann lotet diese Variabilität exakt aus.

Die Zeichnerin Klarmann ist eine Meisterin der Mal-Untergründe, die

alles sein können: Spiel- und Bewegungsräume für Licht, Reflexe,

Transparenzen, Energie und Dynamik – auf dieser Ebene werden sehr

eigene und verschiedene Fundamente gestaltet, die dem darüber

gelegten Bild die eigentliche Struktur verleihen und auch den Reiz.

Anne-Christine Klarmann schöpft dabei aus einem gewissen Formen-

repertoire wie Behausungen: Haben Sie das kleine rote Haus neben

dem Iglu auf unserer Edition bemerkt? Schnüre, Türme oder Monde

als Grundformen, die immer wieder neu erfunden und interpretiert

werden. Sie erschafft mit ihren Arbeiten fein strukturierte Bilder-Land-

schaften, die häufig ein atmosphärischer Dunstschleier umweht. Und

vergisst dabei doch nie ihre künstlerische Prämisse: Reduzierung auf

das Wesentliche, Kraft der Schlichtheit und des Moments sowie der

Intuition und Konzentration.

INTE

RN

das Sommerfest zu den angesagten Kunden-Events zählt, denn

die Veranstaltung ist Ausdruck gelebter Partnerschaft zu Anwen-

dern und Interessenten. Auch in dem Jahr nutzten viele Gäste die

Gelegenheit, in entspannter Atmosphäre neue Lösungen kennen-

zulernen, sich miteinander auszutauschen und Erfahrungen in ein-

zelnen Workshops einzubringen - und somit wertvolles Wissen zu

intensivieren. Ergänzend präsentierten wieder die tisoware-Hard-

warepartner an ihren jeweiligen Informationsständen in der Hotel-

Lobby ihre Produkte und Lösungen. Einen gebührenden Abschluss

fand das Sommertreffen im Rahmen der festlichen Abendveran-

staltung mit dem Soloprogramm des Tübinger Impro-Schauspie-

lers und Slam-Poeten Jakob Nacken. Seine wortgewandte, mu-

sikalisch umrahmte Vorführung hatte hohen Unterhaltungswert,

zeugte aber ebenso von dem gekonnten „Event-Management“

des tisoware-Teams.

tisoware.EDITION Nr. 12Anne-Christine Klarmanns „im jetzt“

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22 tisoware.ZEITUNG 2010

INTE

RN

Knigge 2010Höflichkeit – ein alter Zopf?

Wer heute kultivierte und höfliche Umgangsformen beherrscht,

kann in Ausbildung und Beruf punkten. Und so lud tisoware ge-

mäß dem Motto „Früh übt sich, wer ein Meister werden will“

rund 30 Schülerinnen und Schüler der Realschule Neuffen zu

einem Knigge-Workshop im Rahmen der IHK Kampagne „Wirt-

schaft macht Schule“ ein. „Zum Auftakt gab es einen so ge-

nannten Theorie-Teil“, berichtet Jonathan Martin, Ausbildungs-

leiter und Assistent der Geschäftsleitung bei tisoware sowie

Koordinator des Projektes. „Wir haben die wichtigsten Benimm-

Regeln erklärt und gaben weitere Tipps zum Dress-Code oder

speziell zum Auftritt im Bewerbergespräch.“ Auszubildende

von tisoware hatten hierzu eine informative Präsentation mit ei-

ner Auswahl der Top-Knigge-Empfehlungen vorbereitet, die den

Schülerinnen und Schülern zudem als hilfreiche Gedächtnis-

stütze während des Workshops diente. Small-Talk, alkoholfrei-

er Sektempfang und festliches Dinner – in einem zweiten Teil

gab es vielfältige Gelegenheit, das Erlernte handfest zu üben.

Highlight und zugleich Herausforderung war für die jungen Gäs-

te zweifelsohne das gemeinsame Abendessen an festlich ge-

deckter Tafel. „Es kommt nicht selten vor, dass Personalchefs

junge Bewerber zum Essen einladen, gute Tischsitten sind ab-

solut zwingend im Berufsleben“, bestätigt tisoware-Geschäfts-

führerin Sabine Dörr, „das gilt nicht nur im Dienstleistungssek-

tor.“ Und dass kultiviertes Essen und gepflegte Konversation

Übungssache sind und zugleich Spaß machen, bestätigt die

positive Resonanz der Schülerinnen und Schüler sowie der be-

gleitenden Lehrerinnen.

Duale Leistung zählt: Schlaue Köpfe für die Praxis

Hochwertige und praxisorientierte

Ausbildung und Fortbildung zahlt

sich aus: Beispiel Jonathan Mar-

tin, Ausbilder und Assistent der

Geschäftsleitung von tisoware. Zu-

nächst bei tisoware zum Diplom-

Betriebswirt (BA) ausgebildet, hat er

nun nach einem zweijährigen MBA-

Aufbaustudium an der School of In-

ternational Business and Entrepre-

neurship der Steinbeis-Stiftung das

Masterstudium mit der Note „sehr

gut“ abgeschlossen. Während des Studiums setzte Nach-

wuchsführungskraft Martin praxisorientierte Studieninhalte

wie volks- und betriebswirtschaftliches Wissen, internationales

Management-Know-how und vor allem Methoden in eigenen

Projekten bei tisoware erfolgreich um.

Jonathan Martin

Und auch Nadine Kern profitiert von

einer praxisbezogenen dualen Aus-

bildung bei tisoware. Die 20-Jährige

absolvierte die dreijährige Ausbil-

dung zur „IHK-Fachinformatikerin

Systemintegration“ mit Auszeich-

nung. In der Ausbildung bei tisoware

lernte Nadine Kern bereits das Ins-

tallieren, Anpassen oder Erweitern

der tisoware-Lösung sowie das Ein-

binden von Hardwarekomponenten.

Heute arbeitet sie als technische

Anwendungsberaterin bei tisoware.

Nadine Kern

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23 tisoware.ZEITUNG 2010

ZEIT

REIS

E

Sissi, Steffl, SachertorteWillkommen in Wien: Im Herzen Europas gelegen, verbindet die österreichische Metropole ihre viertausendjährige Geschichte charmant und konsequent mit dem pulsierenden Leben einer modernen Großstadt.

Von Wildbach zu Wien Unsere Zeitreise beginnt im Jahre 2000 v. Chr., als die erste

indogermanische Siedlung an dem Ort entsteht, der uns heute

als die Österreichische Hauptstadt bekannt ist. Eineinhalb Jahr-

tausende später wurden die Indogermanen von den Kelten ver-

drängt, doch konnte sich auch deren Siedlung nur knapp 350

Jahre halten. Etwa 50 v. Chr. entstand der römische Militär-

stützpunkt Vindobona, abgeleitet von keltisch Vedunia für Wild-

bach, woraus sich der heutige Name „Wien“ herleiten lässt.

Die Bedeutung Wiens für die kommenden Geschicke Euro-

pas ist vielgestaltig: Im 16. Jahrhundert wurden Ungarn und

Böhmen zum Habsburgischen Herrschaftsgebiet hinzugefügt;

Wien wurde Sitz des Kaisers und damit Hauptstadt des Heiligen

Römischen Reiches Deutscher Nationen. Daraufhin manifes-

tierte sich die Weltmachtstellung der Donaumonarchie, deren

Herrschaftsgebiet sich zu Hochzeiten vom östlichen Europa bis

nach Südamerika erstreckte. Die wohl bekannteste Vertrete-

rin dieses Herrschergeschlechts ist Kaiserin Elisabeth, genannt

Sissi, die in der Neuzeit vor allem durch Romy Schneider und die

legendären „Sissi“-Filme späten Weltruhm erlangte.

Wiener SpezialitätenSei es die Wiener Staatsoper, die Wiener Hofburg, die Österrei-

chische Nationalbibliothek, die Karlskirche oder der Zentralfried-

hof (letzterer ist mit einer Fläche von fast 2,5 Kilometern die

zweitgrößte Friedhofsanlage Euro-

pas) – die Liste mit den weltbekann-

ten Sehenswürdigkeiten ist lang.

Darüber hinaus wurde 2001 Wiens

Innenstadt von der UNESCO zum

Weltkulturerbe erklärt. Der weltbe-

kannte Prater lockt beispielsweise

mit vielen Attraktionen, von denen

neben dem weltgrößten Kettenka-

russell die wohl bekannteste das

Riesenrad ist, das bereits seit 1897

seine Runden dreht. Die Spanische

Hofreitschule, an der seit mehr als

430 Jahren die klassische Reitkunst in der Renaissancetradition

der „Hohen Schule“ kultiviert wird, beschert dem Besucher ein

einmaliges Erlebnis.

Auch wer kein Pferdekenner ist, kann bei den Vorführungen der

Lipizzaner-Hengste das außergewöhnliche Zusammenspiel von

Mensch und Tier bewundern. Der Stephansdom, das bedeu-

tendste gotische Bauwerk Österreichs, gilt als das Wahrzei-

chen der Hauptstadt. Drei Jahrhunderte wurde daran gebaut,

bevor der Dom im 14. Jahrhundert schließlich fertig gestellt

wurde. Der südliche Turm von St. Stephan, gleichzeitig der dritt-

höchste Kirchturm der Welt, wird von den Wienern liebevoll

auch „Steffl“ genannt. Der Nordturm beherbergt die berühmte

„Pummerin“, eine zweiundzwan-

zig Tonnen schwere und drei Meter

hohe Glocke. Doch was wäre Wien

ohne die typischen Kaffeehäuser mit

Thonet-Sesseln, der Kaiserschmarrn

- und die Sachertorte? So empfiehlt

sich zum Ausklang einer anstrengenden Stadtbesichtigung

immer ein saftiges Stück Sachertorte mit einer Tasse herrlicher

Melange, einem „kleinen Braunen“ oder kräftigem Mokka –

hier fällt wie überall in Wien die Wahl schwer.

Wien – Bundeshauptstadt der Republik Österreich

Wien, die Universitätsstadt, ist bevölkerungsreichste

Metropole der Republik und neuntgrößte Stadt der

europäischen Union

Fläche: 41.487 ha

Einwohner: 1.698.957 (Stand: 2009)

Bevölkerungsdichte: 3.895 Einwohner je km²

Sonnenscheindauer: 2.032 Stunden (STAND: 2009)

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24 tisoware.ZEITUNG 2010

LAST

MIN

UTE

JahresübersichtCeBIT, Hannover02. - 06.03.2010

Werkstätten: Messe 2010, Nürnberg11. - 14.03.2010

Altenpflege, Hannover23. - 25.03.2010

Personal, Stuttgart27. - 28.04.2010

tisoware.POKAL, Reutlingen08. - 09.05.2010

tisoware.SOMMERTREFFEN, Reutlingen08.07.2010

Personal Austria, Wien22. - 23.09.2010

tisoware.HERBSTREIGEN, Dortmund23.09.2010

topsoft, Winterthur 29. - 30.09.2010

Security Essen05. - 08.10.2010

Zukunft Personal, Köln12.- 14.10.2010

IT & Business, Stuttgart26. - 28.10.2010

tisoware.KAMINGESPRÄCHE, Hamburg03.11.2010

ConSozial 2010, Nürnberg03. - 04.11.2010

tisoware.WINTERABEND, Dresden26.11.2010

Berlin • Bielefeld • Darmstadt • Dortmund • Dresden • Ellwangen • Freiburg • Hamburg • München • Reutlingen

Fußball bei tisowareDas Runde muss ins Eckige! Pünktlich zur

Fußballweltmeisterschaft fand auch dieses

Jahr am 1. Juli die Ballbegegnung tisoware

gegen tisoware.PARTNER statt. Mit Anpfiff

um 18:30 Uhr auf dem Birkhölzle Sportplatz

des TSV Oferdingen entwickelte sich auf dem

Kunstrasen des Kunden polytan ein spannen-

des Match zwischen Mitarbeitern und Partnern von tisoware mit WM-würdigen Ball-

wechseln und -manövern. Ausgerüstet mit dem empfohlenen Schuhwerk (Noppensoh-

le, Stollen) und von tisoware gesponserten Trikots rannten die jeweils fünf Feldspieler

dem Leder nach. Das Fußballspiel endete nach zweimal 30 Minuten und fließendem

Seitenwechsel mit einem knappen 7:6 für tisoware.

Engagiert im UnternehmerparlamentZukunft aktiv mitgestalten – für Sabine Dörr

ist das Teil der Lebensstrategie. Im Mai

2010 wurde die geschäftsführende Gesell-

schafterin der tisoware Gesellschaft für Zeitwirtschaft mbH in die Vollversammlung

der IHK-Reutlingen wiedergewählt. Insgesamt 47 direkt gewählte Unternehmer und

Unternehmerinnen aus unterschiedlichsten Branchen entscheiden in dem Unterneh-

merparlament über wesentliche Aspekte der IHK-Arbeit. Auf der Agenda stehen die

politische Marschroute, Budget und Beitragssätze. Rund 37.000 IHK-Mitgliedsunter-

nehmen in der Region Neckar-Alb können auf das engagierte Eintreten der Unterneh-

merin für ihre Interessen vertrauen.

Logistik-Experte setzt auf effiziente tisoware-Lösungen

Im Wettbewerb zählt Leistung: Daher beauftragt das rheinland-pfälzi-

sche Logistikunternehmen Günther Höhne Inh. Josef Grass Nachf.

GmbH – Sieger des Leistungswettbewerbs 2010 der Deutschen

Möbelspedition (DMS) – den Software-Spezialisten tisoware mit einer

effizienten und umfassenden Lösung für die Zeit- und Personalwirt-

schaft. Unter dem Dach des Familienunternehmens agieren mehrere Firmen an ver-

schiedenen Standorten in Mainz und Griesheim. Das vielfältige Service-Spektrum der

Unternehmensgruppe reicht vom individuellen Privat- und Seniorenumzug bis hin zum

Auslands- und Überseeumzug. Ferner werden erweiterte Logistikdienstleistungen

wie eine professionelle Aktenarchivierung mit Management und ein SB-Lagerhaus

angeboten. Bereits Anfang 2011 soll an die Stelle des vorhandenen Systems eine

zukunftsfähige Zeitwirtschaftslösung von tisoware für 200 Mitarbeiter eingeführt wer-

den. Schwerpunkte werden die web- und workflowbasierte Personalzeiterfassung in

Verbindung mit PCS-Terminals sein.

Neue Kunden:


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