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3M Health Information Systems #13875B538D Leistungen … · 2016-04-25 · JEC1==5>...

Date post: 29-Jun-2020
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Beratung mit effizienter Softwareunterstützung. Eine Kooperation mit Mehrwert. Sachgerecht. Leistungen bewerten. 3M Health Information Systems
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Beratung mit effizienter Softwareunterstützung.Eine Kooperation mit Mehrwert.

Sachgerecht.Leistungenbewerten.

3M Health Information Systems

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Hinzurechnungen bei Kosten und Erlösen, wenn diese unterjährig noch nicht Eingang in die Finanz-buchhaltung gefunden haben.Zusätzliche krankenhausindividu-elle Konfigurationen sind bei der Verrechnung möglich.

Beeinflussbarkeit der Kosten.Für die interne Leistungsver-rechnung wird zwischen beeinflussbaren (DB 2) und nicht-beeinflussbaren Kosten (DB 3 - Infrastrukturkosten) un-terschieden. Die klassische Un-terscheidung in variable und fixe Kosten erfolgt nicht. Der DB 2 eignet sich als Steuerungsgröße.

Transparenz.Das Modell ist so aufgebaut, dass das komplexe Verfahren der innerbetrieblichenLeistungsverrechnung (IBLV) nachvollzogen werden kann.

Erlöse werden dem Kostenträger Patient zugeordnet. Jeder „Fall“ gehört genau einerAbteilung. Es erfolgt keine Verteilung der Erlöse. Alle Erlöse des Krankenhauses werdenAbteilungen zugeordnet.Die „Primärabteilung” (= Abteilung, die den Erlös zugeordnetbekommt) hat die Gesamtver-antwortung für den Patienten während seinesKlinikaufenthaltes. Die am Pa-tienten erbrachten Leistungen und deren Dokumentation, sowie die Kosten bildendie Grundlage der Leistungsver-rechnung in der DB-Stufe 2.

Flexibilität.Das Konzept bietet größtmögliche Flexibilität. Neben der exakten Abbildung der hauseigenen Abteilungsstruktur sowie der Variabilität hinsichtlich der Frage, welche Kostenartenbeeinflussbar sind, besteht die Möglichkeit von

Es werden sämtliche Verrech-nungsschritte der IBLV und die Leistungsmengenbewertungen bis auf Fallebene in der Qlik-Ap-plikation ScorePortal, Modul Bereichsergebnisrechnung, ab-gebildet.

Unterjährige Ergebnisse.Im Unterschied zur Fallkostenkalkulation, die sich in aller Regel auf ein Vorjahr bezieht, werden die Ergebnisse der BER unterjährig mit jeweils kumulierten Monatsergebnissendargestellt. Die Verrechnungspreise für unterjährige Kalkulationen müssen nicht laufend ermittelt werden, sondern können auch als fixe Verrechnungspreise gesetzt werden. Benötigt werden: • Daten der Finanzbuchhaltung

(Saldenliste) • Falldaten (alle Fallarten) • Leistungsdaten (alle

Fallarten)

Prinzipien.

Verantwortung.

3Bereichsergebnisrechnung

DB 3 - Abbildung des Gesamtergebnisses

In der 3. Stufe der Deckungsbeitragsrechnung werden die verbliebenen Gemeinkosten aufdie Profitcenter verrechnet.

DB 1 - Abbildung der Kostenstellenstruktur

Der Deckungsbeitrag 1 stellt nach der Definition der Profitcenter, Costcenter und Infrastruktur die Aufwendungen und Erlöse analog zur Summen- und Saldenliste dar.

DB 2 - Abbildung fallbezogener Leistungsbeziehungen

Im Deckungsbeitrag 2 werden die Ergebnisse nach der innerbetrieblichen Leistungsverrechnung dargestellt.

Seit 2009 arbeitet 3M Health Information Systems (HIS) bereits mit der Solidaris Unternehmensberatungs-GmbH im Bereich Kostenträgerrechnung, in Form einer strategischen Partnerschaft zusammen. Dabei profitieren unsere Kunden von der großen Expertise 3M HIS’s in der Softwareentwicklung und der langjährigen Erfahrung der Solidaris Unternehmensberatungs-GmbH im Bereich Kostenträgerrechnung. Aufgrund dessen wurde diese Kooperation auch auf das Produkt 3M™ ScorePortal, Modul Bereichsergebnisrechnung (BER), ausgeweitet.

In der Kostenrechnung ist in den letzten Jahren ein deutlicher Trend zu erkennen. Aufwendige und retrospektive Kostenträgerrechnungen haben sich als Management-Instrument in den meisten deutschen Krankenhäusern etabliert. Diese liefern aber kein, mit dem Jahresabschluss abgeglichenes, Ergebnis, welches eine Aussage über die gesamtwirtschaftliche Situation des Krankenhauses oder einzelner Fachabteilungen ermöglicht. Daher entwickelte 3M HIS die Softwarelösung 3M ScorePortal mit dem Modul “Bereichsergebnisrechnung”. Der Fokus liegt auf einer transparenten Ermittlung von Deckungsbeiträgen je Fachabteilung. Sämtliche Erlöse und Aufwendungen werden über die Fälle verrechnet, getreu dem Motto „Geld folgt Leistung“.

3M Health Information Systems (HIS) entwickelte Ende der 60er Jahre das System der Diagnosis Related Groups am 3M Forschungsinstitut der Universität Yale und zählt heute weltweit zu den führenden Anbietern und Entwicklern von Softwarelösungen für das Gesundheitswesen. In Deutschland ist 3M HIS seit 1996 sehr erfolgreich aktiv. Alleine 1.900 Krankenhäuser zählen auf Softwarelösungen von 3M HIS und damit mehr als 90 % aller Krankenhäuser.Auf Basis der langjährigen Erfahrungen im Bereich Fallkostenkalkulation und des bewährten Kalkulationswerkzeugs 3M IndigoCalculator konnte nun eine umfassende Methodik für eine sachgerechte Bereichsergebnisrechnung entwickelt werden, welche echte Mehrwerte im Vergleich zur InEK-Fallkostenkalkulation bietet.

Solidaris Unternehmensberatungs-GmbHist bundesweit der erste Ansprechpartner für die Einrichtung und Durchführung einer Kostenträgerrechnun g sowie für die Teilnahme am InEK-Kalkulationsverfahren. Das Unternehmen begleitet seit der DRG-Einführung einen stetig wachsenden Kreis von Kränkenhäusern. Mit mehr als 300 Kalkulationsprojekten und einer 100%igen Erfolgsquote bei der jährlichen InEK-Kalkulation hat das Unternehmen das DRG-System maßgeblich mitgestaltet und ist damit das bundesweit renommierteste Beratungsunternehmen in diesem Bereich. Auf Basis der guten Erfahrungen weitet 3M HIS jetzt die Beratungsaktivitäten über Solidaris auf die Bereichergebnisrechnung aus.

Von zwei starken Partnern profitieren.

2 Bereichsergebnisrechnung

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5Bereichsergebnisrechnung

Darstellung der Deckungsbeitragsstufen

Die Deckungsbeitragsstufen 1, 2 und 3 können auf Ebene des Gesamthauses, für einzelne Profitcenter oder Fachabteilungen oder Produktgruppen (DRG, PEPP, ambulante Leistung usw.) dargestelllt werden.

Mit Hilfe einer DB-Hierarchie können Sichten aggregiert und im Detail bis auf Fallebene nachvollzogen werden.

Deckungsbeitragsstufe 1 Abbildung der Kostenstruktur analog Gewinn- und Verlustrechnung Ergebnis nach Kostenstellenverantwortlichkeit.

Deckungsbeitragsstufe 2 Beeinflussbares Ergebnis nach der Leistungsverrechnung (IBLV).

Ergebnis nach Prozessverantwortlichkeit.

Deckungsbeitragsstufe 3 Ergebnis nach der Verrechnung der nichtbeeinflussbaren Gemeinkosten.

Beitrag zum Gesamtergebnis.

Stationäre Fallanalyse Identifikation von auffälligen Leistungsbereichen und Fallgruppen in Hinblick auf Deckungsbeitrag gesamt und Deckungsbeitrag pro Fall für Fachabteilungen, Center, MDC, Basis-DRG, DRG, Verweildauer(-gruppen).

Einzelfallanalyse Deckungsbeitragsdarstellung mit allen Leistungsdaten und deren finanzieller Bewertung für ausgewählte Fälle.

Nachvollziehbarkeit des Ressourcenverbrauchs auf Einzelfallebene.

Krankenhausindividuelle Definition von Cost- und Profitcentern sowie Leistungsstellen

Für eine sachgerechte Interpretation und Steuerung können die hausindividuellen Strukturen und Verantwortlichkeiten in dem Kalkulationsmodell berücksichtigt werden. Verschiedene Aggregationsstufen bieten eine Ergebnisdarstellung von kompakt bis detailliert.

Geschlossenes Kalkulationsmodell

Es wird grundsätzlich das gesamte Krankenhaus mit allen Fall- und Entgeltarten in die Kalkulation einbezogen. Auf jeder Kalkulationsstufe findet immer eine Verprobung mit den importierten Gesamtkosten und –erlösen der importierten Daten der Finanzbuchhaltung statt.

Flexible Anpassungen Unabhängig von den Primärsystemen kann durch Korrektur- und Umbuchungen oder Hinzufügen von fiktiven Kostenstellen die steuerungsrelevante Ergebnisdarstellung verbessert werden.

Merkmale.

Im Gegensatz zur Kostenträgerrech-nung werden alle, auch ambulante, Falldaten betrachtet, sämtliche Entgeltarten mit einbezogen und eine unterjährige Auswertung ermöglicht. Zudem bietet die BER bereits integrierte Darstellungs- und Analysemöglichkeiten.

4 Bereichsergebnisrechnung

Die genannten Prinzipien fördern den interdisziplinären Dialog. Der Einsatz als strategisches Instrument zur Unterne-hmenssteuerung ermöglicht zudem die Analyse von Prozessen, von Leistungss-tellen und ganzen Abteilungen. Stück für Stück kann so die Erfassung von Leistungsdaten, die Buchungssystema-tik und das Prozessverständnis verbes-sert werden.

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3M MedicaZweigniederlassung der 3M Deutschland GmbHHealth Information Systems

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Nutzen stiften – mit Freude für MenschenDie Solidaris-Unternehmensgruppe blickt auf eine über 80-jährige erfolgreiche Unternehmensgeschichte zurück und zählt damit zu den wenigen erfolgreichen Unternehmen in der branchenspezifischen Betreuung gemeinnütziger Träger und Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens unterschiedlichster Größe und Rechtsform. Um einen nachhaltigen Erfolg zu garantieren, bietet die Solidaris-Unternehmensgruppe als führendes Prüfungs- und Beratungsunternehmen im Non-Profit-Bereich in allen wirtschaftlichen und rechtlichen Belangen Kompetenz und Qualität aus einer Hand.

Die innerhalb der Solidaris-Unternehmensgruppe agierende Solidaris Unternehmensberatungs-GmbH ist besonders spezialisiert auf operative, strategische und wirtschaftliche Fragestellungen in Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens. Ihre Beratungskompetenzen erstrecken sich von strategischen Fragen der Unternehmenssteuerung über Fachthemen wie ganzheitliche integrierte Führungsinformationssysteme bis hin zu branchenspezifischen Lösungen im Controlling.Alleine im Gesundheitswesen haben bereits mehr als 500 Krankenhäuser von den umfassenden Prüfungs- und Beratungsleistungen der Solidaris-Unternehmensgruppe profitiert.

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Ihre Herausforderungen - unsere Lösungen3M Health Information Systems ist in Deutschland seit 1996 aktiv und heute mit mehr als 1.000 Kunden marktführend bei Kodier- und Groupersoftware sowie in der medizinischen Qualitätssicherung für Krankenhäuser.

Heute ist bei 3M Health Information Systems in Deutschland das größte Entwicklerteam außerhalb der USA tätig. Die enorme Erfahrung aus Benchmarking-Projekten mit über 700 Partnern, 40 Millionen Patientendatensätzen und mehr als 1.700 Kunden fließt kontinuierlich in die Optimierung unserer Lösungen ein – und natürlich auch in die Beratung, Analyse und Schulung für unsere Kunden.

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