Nr. 2

27.04.2015

Tierseelen-Teneriffa Tierseelen-Teneriffa

SOPHIAS BÜCHER

Tierseelen-Teneriffa der Blog

Verfasser: Akima Futura , Puerto de la Cruz

mail: akima@t-online.de

Nr. 2

27.05.2015

Tierseelen-Teneriffa Tierseelen-Teneriffa

DIE WAHREN TIERGESCHICHTEN

Merlin, in ein neues Leben gezaubert

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Wenn ich dieses Foto sehe, dann fühle

ich Trauer und gleichzeitig Wut.

Der Blick aus diesen Augen sagt eigentlich

alles aus und es hat etwas mit Zauberkraft

zu tun, dass dieser Podenco es geschafft

hat sich so zu motivieren den Glauben an

den Menschen nicht zu verlieren.

Denn das was man hier sieht, das sind

nicht alle Wunden......

Wie es zu diesen Verletzungen gekommen

ist, dass war nicht klar, aber er war schon

so schwach, dass er sich nicht mehr weh-

ren konnte und so war er im wahrsten

Wort ein "gefundenes Fressen" .

trotz seiner Verletzungen zeigt er uns, dass er stark

und mutig und lebenswillig ist. Merlin lag drei Tage

und Nächte verletzt in einem kleinem Ort in der Ge-

meinde Arico auf der Strasse, bis es endlich einen

Menschen gab der Mitleid hatte und es uns meldete...

Wie es zu diesen Verletzungen gekommen ist, dass

war nicht klar, aber er war schon so schwach, dass er

sich nicht mehr wehren konnte und so war er im

wahrsten Wort ein "gefundenes Fressen" .

Merlin muss von einem oder auch mehreren Hunden

gebissen worden sein, er hat schreckliche Bisswun-

den an der Kehle und am Schwanz, sowie am Bauch.

Der Schwanz war schon zum Teil abgefault, der Rest

vereitert und voller Geschwüre.

Aus allen Wunden krochen schon die

Maden heraus. Im Bauchraum hatte

er einen großen Erguss, entweder von

Tritten oder einem Zusammenprall

evtl mit einem Auto, das Letztere aber

eher unwarscheinlich.

Wir ließen ihn in die Tierklinik brin-

gen und dort war er eine sehr lange

Zeit, immer in seinem größerem Kä-

fig, auch Nachts. Der Schwanz ist am-

putiert worden, die Wunden versorgt

und Merlin frisst und zeigt sich un-

sagbar dankbar für die Hilfe.

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Er war nicht gechipt und niemand kennt

ihn oder seinen etwagigen Besitzer..

Wir haben ihn Merlin getauft, weil es

schon ein wirklicher Zauberer ist und

immer geduldig, sanftmütig und voller

Hoffnung, dass ihm geholfen wird.

In der Zeit seines Klinikaufenthaltes ha-

be ich die Geschichte von Merlin verteilt

und gehofft, dass sich ein Mensch dieser

Zauberseele erbarmt. Obwohl alles da-

gegen sprach, denn wer will schon einen

derart zugerichteten Podenco ohne

Inzwischen sind fast vier Wochen ver-

gangen und Merlin ist soweit, dass er

in ein paar Tagen aus der Klinik

kann..

Er ist mit tollem Willen gesundet und

wenn er uns sieht wedelt er anstatt

mit Schwanz mit einem Stummel und

dem ganzen Hintern, das sieht lustig

aus und wird ihn niemals hinderlich

sein.

Er ist trotz seiner Verletzungen wun-

derschön, finde ich zumindest....

und besonders liebe ich seine großen

Ohren, die fast waagerecht von sei-

Und das Wunder geschah, Merlin

ist vermittelt worden.

Auf den Facebookbericht hin hat

sich eine Familie gemeldet, die ei-

nen Podenco hatten und ihn nach

13 Jahren einschläfern mussten.

Nun ist diese Frau extra, um Merlin

kennenlernen zu können hier her

nach Teneriffa geflogen.

Sie ist mit ihrem Leihwagen direkt

vom Flughafen aus zu Merlin gefah-

ren und ist über eine Stunde mit

ihm spazieren gegangen.

ES WAR LIEBE AUF DEN ERSTEN BLICK....

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Merlin ist eine wirklich große Tiersee-

le, und ein Zauberer dazu.

Er hat wochenlang in seinem kleinem

Käfig ausgeharrt und war stets freund-

lich, ausgeglichen und sanftmütig,.

Er ist ein lebenslustiger und doch so

stolzer Podenco, sanftmütig, stolz, un-

sagbar liebevoll..

Seine Wunden sind bis auf eine

ganz kleine Stelle ganz zu und

wir hoffen, dass sich auch mit

der zeit überall neues Fell bildet.

Auch auf dem Flughafen war er

unerschrocken und voller Ver-

trauen an die Menschen die ihn

in ein neues Leben führen.

Merlin ist in Deutschland der „Zauberer

der Herzen“ geworden.

Mit seinem Charme und seiner unendli-

chen Freundlichkeit zu jedem Lebewe-

sen, hat er es geschafft, sogar mit in das

Büro des Frauchens kommen zu dürfen,

wenn sie dort vier Stunden am Tag ar-

beitet.

Danach geht es zu seinem tierischem

neuen Bruder und ab ins Freie, auf lan-

ge Touren.

Er brauchte niemals eine Hundeschule

und das, obwohl er niemals vorher in

einem Haus gewohnt hat und nur zur

Jagd benutzt worden ist. Er liebt Kinder

und ist ein Beispiel dafür, dass Hunde in

der Lage sind immer wieder an das Gute

im Menschen zu glauben.

Und sie sind fähig immer wieder

aufs Neue „Ihrem“ Menschen zu

vertrauen und ihn mit unerschüt-

terlicher Liebe zu belohnen.