Trauringwoche beiJuwelier Kunze in Sontra
Aktuell findet bei JuwelierKunze wieder die Trauringwo-che
statt, vom 10. bis 15. Sep-tember können heiratswilligePaare ihre
Ringe auswählen.„Zur Trauringwoche bekom-men wir von den
Herstellerneine besonders große Aus-wahl an Ringen zur
Verfügunggestellt, so dass die Paare beiuns auf ein riesiges
Sortimentzugreifen können“, erklärtAxel Fahnert.Mit besonders viel
Zeit undRuhe steht das Team von Ju-welier Kunze den Paaren beider
Beratung zur Seite. Übereinen Trauringkonfiguratorkönnen die Paare
ihren Ringganz individuell zusammen-stellen, diesen kann man
übri-gens auch schon von Zuhauseunter juwelierkunze.de
aus-probieren. „Gerne können diePaare auch einen Termin
ver-einbaren, auch außerhalb derÖffnungszeiten, so dass wir
uns besonders viel Zeit neh-men können“, fügt Axel Fah-nert
an.Aktuell sind bei den Traurin-gen kleine Steine, dafür
abermehrere, besonders beliebt.„Dort stehen mittlerweile auchSteine
im Vordergrund“ erklärtder Experte.Immer beliebter werden aktu-ell
klassische Antragsringe,die nach der großen Frage an-gesteckt
werden. Hier istmeistens ein großer Stein ver-arbeitet.Alle
weiteren Fragen beant-wortet das Team von JuwelierKunze, Termine
kann man un-ter der Telefonnummer 05653643 vereinbaren. (sb)
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Juwelier
SontraKUNZEInh. FahnertGoldschmiede und Uhrmachermeister Sontra,
Herrenstr. 22, Tel. 05653 643 www.juwelierkunze.de
Stadt und Land Montag, 10. September 2018Seite 3
ren die Mitarbeiterinnen desFriseursalons Haarmonie un-terwegs.
Auf die Kirmes seinesOrtes in zwei Jahren wies dasKirmesteam
Jestädt dabeischon jetzt hin. (esr)
Das Ende ihrer Grundschul-zeit feierten die „Abgänger2018“ unter
dem Motto: „Unskann man nicht beschreiben,uns muss man erleben!“
Dage-gen konnte man am Wagender HSG Jestädt/Grebendorf,die das
Heimspiel um 19 Uhrankündigte, lesen: „Kein Mot-to, mussten
trainieren!“
Im laufenden Festzug gingdas Training des TennisclubsMeinhard
weiter, dessen Mit-glieder über ein fahrbaresNetz hinweg spielten.
Auf denTanz am 10. November wiesder TSV Grebendorf hin unddie
Landfrauen wickelten der-weil den Maibaumkranz.Mit großer
Geburtstagstortezogen die „Uschis“ durch dieStraßen und waren sich
si-cher: „Unser Motto ist dochklar, wir Uschis sind immerfür die
Kinder da!“ Bei der Frei-willigen Feuerwehr Greben-dorf war neben
der Jugend-und der Seniorenabteilung dieEinsatzabteilung
unterwegsund nahm, angeführt von ei-nem Cabriolet, am Umzug
teil.Auch der Wagen des Mangel-studios Knitterfrei wurde voneinem
solchen gezogen undganz im Stil der 20er-Jahre wa-
farenzugs FFW Meinhard 1957durch den Ort.
Gut verkleidet waren nichtnur die Menschen in den Fuß-gruppen
unterwegs, sondernauch die Pferde des Reit- undFahrvereins Meinhard
e. V.1984, die in Zebras verwandeltwaren. Schäferhunde
warenebenfalls unterwegs, währendein Wolf an der Seite von
Rot-käppchen inmitten der Kinderder Meinhard-Schule zu sehenwar,
und die Kindergartenkin-der der „Villa Kunterbunt“ mitBlumenkränzen
und buntenStäben den letzten Umzug mitihrer Leiterin feierten.
Von Eden Sophie Rimbach
GREBENDORF. Zebras trabendurch die Straßen Greben-dorfs, während
sich Tennis-spieler im Laufen ein Matchliefern und eine Königin,
vonMärchenfiguren umringt, denZuschauern zuwinkt.
Tierisch,sportlich und märchenhaft be-geisterte der Festumzug
inGrebendorf am Sonntag.
Angeführt von den Sandha-sen zog sich der Umzug zurMusik des
TrompetencorpsMeinhard 1980, des Fanfaren-zugs und des SZ Werratal
1956e. V. Eschwege sowie des Fan-
Tierisch märchenhaftBeim sonntäglichen Umzug zum Grebendorfer
Heimatfest gaben die Gruppen alles
Einfach königlich: Die Kinder des Grebendorfer Kindergartens und
ihre Königin lassen sich winkend durchd Dorf fahren. Beim Umzugzum
Grebendorfer Heimatfest hatten sich die Gruppen und Vereine viel
Originelles einfallen lassen. Fotos: Eden Sophie Rimbach
Feuerwehr mit Su-per-Afro: Die Gre-bendorfer Wehrzeigte sich
zumHeimatfest beson-ders sexy.
Weitere Fotos zumHeimatfest gibt es
aufwww.werra-rundschau.de
Guten Morgen
Revolution mitSprühsahne
N ix ist mehr, wie es malwar. Früher sagte man,Essen sei der Sex
des Al-ters. Vor dem inneren Augesah man übergewichtige älte-re
Menschen mit LeidenschaftSahnetorten vertilgen odersich über fetten
Braten mitviel Soße hermachen. Dochwährend inzwischen die BestAger
die Fitness-Studios stür-men, scheint das Thema Essenzur zentralen
Obsession derJugend geworden zu sein. Inder Altersklasse zwischen
15und 25 scheint es kaum nochjemanden zu geben, der dieRegierung
stürzen, die Weltre-volution ausrufen oder dieKunst ganz neu
erfinden will.
Stattdessen lebt die Genera-tion den Hype ums Essen –und der ist
keineswegs unpoli-tisch. Wer vegetarisch lebt,kämpft auf der
Verzehrebenegegen Massentierhaltung, Ve-ganer schützen generell
alles,was Mutter und Vater hatte,Frutarier essen nur, was dieNatur
ihnen freiwillig gibt –zum Beispiel nur Äpfel, dievom Baum gefallen
sind, weilPflücken ein potenzieller Ge-waltakt gegen das
GeschöpfBaum ist. Andere wieder ver-zichten auf Kohlenhydrate,um
die strapazierten Kranken-kassen zu schonen. Wer sichdem allem
verweigert, sichein Steak bestellt, dazu Rot-wein trinkt und zum
Nach-tisch Schokoladenkuchen mitSchlagsahne verspeist, kannsich vor
dem Wald morali-scher Zeigefinger kaum nochretten. Ich hab mir
jetzt ekligeSprühschlagsahne gekauft,die ich auf alles mache,
undrufe zur Gegenrevolution [email protected]
Von Stefanie Salzmann
LokalredaktionTelefon 0 56 51/ 33 59 33, Fax -44Mail:
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HESSISCH LICHTENAU. Eintragischer Unfall hat sich amspäten
Freitagnachmittag imLichtenauer Ortsteil Velme-den ereignet. Einer
51-jähri-gen Autofahrerin aus dem Ortlief die einjährige
Enkeltoch-ter vors Auto. Das Kind wurdedabei schwer verletzt.
Laut Polizeibericht war dieGroßmutter am Freitag kurznach 17 Uhr
mit ihrem Autoauf das Grundstück ihrerSchwiegereltern neben
einerScheune an der Straße „Sim-menet“ gefahren. Als sie umdie
Scheune fuhr, lief ihr daskleine Mädchen entgegen.
Trotz Schrittgeschwindig-keit brachte sie ihr Auto nichtmehr
rechtzeitig zum Stehen– die Enkeltochter wurde er-fasst. Mit
schweren Verletzun-gen brachte der Rettungshub-schrauber die
Einjährige inein Kasseler Krankenhaus.(red)
EinjährigesMädchen vonAuto erfasst
Einzige Haus mit InschriftJüdisches Haus in Wanfried beim Tag
des offenen Denkmals dabei
WANFRIED. „Ich habe michverliebt in dieses Haus“, sagtIda
Frimann mit einem Lä-cheln und führt die Besucherdurch das Gebäude,
das ihrSohn seit drei Jahren restau-riert. Zum Tag des
offenenDenkmals zeigten sich diezahlreichen Besucher, die abneun
Uhr das jüdische Fach-werkhaus in der Windgasse inWanfried
besichtigten, begeis-tert, lobten Besitzer AlexanderFrimann für die
bisher geleis-tete Arbeit und äußerten denWunsch, nach der
fertigenRestauration wieder vorbei-kommen zu dürfen.
Das im Jahre 1620 erbauteHaus birgt schließlich
vieleBesonderheiten. So ist es daseinzige jüdische Haus in
derStadt, das noch über eine in-takte hebräische Inschrift
ver-fügt. Auch auf den Wändendes Gebäudes lagert histori-sches Gut:
13 Schichten Tape-te kamen hier zum Vorschein
und sind in einem Sichtfens-ter, das inmitten einer nunweiß
strahlenden Wand imoberen Stockwerk einen„Blick in die
Vergangenheit“gewährt, sichtbar.
Die erste Farbschicht, diehier aufgetragen wurde, ist da-bei
über 200 Jahre alt. Unter
einer Verkleidung fand sicheine besonders gestaltete De-cke aus
dem 18. Jahrhundert.Betrachten konnten die Besu-cher zudem
Fundstücke ausdem Haus, zu denen auch eineerst am Vortag in einer
Trep-penstufe entdeckte Münze ge-hörte. (esr)
Interesse an Geschichte des Hauses: Hartwig und Monika Rexrodtim
jüdischen Haus in Wanfried. Foto: Eden Sophie Rimbach
Blaulicht57-jährige Frau fährtbetrunken AutoESCHWEGE. Bei einer
Auto-fahrt unter Alkoholeinfluss ist inder Nacht zum Sonntag eine
57-jährige Eschwegerin von der Po-lizei erwischt worden. Die
Frauwar nach Angaben der Polizeigegen 3.30 Uhr an der
Schiller-straße in Eschwege einer Streifewegen ihrer unsicheren
Fahr-weise aufgefallen. Die Beamtenstoppten das Fahrzeug im
Zugeeiner Verkehrskontrolle. Bei derFrau wurden eine
Blutentnahmeangeordnet und ein Ermittlungs-verfahren wegen
Trunkenheitam Steuer eingeleitet.
Mit 1,8 Promille vonStraße abgekommenOBERDÜNZEBACH. Mit
einemBlutalkoholgehalt von 1,8 Pro-mille ist ein 30-jähriger
Mannaus der Gemeinde Meinhard inder Nacht zum Samstag gegen2.20 Uhr
zwischen Weißenbornund Oberdünzebach nachrechts von der Straße
abgekom-men und hat sich mit seinemFahrzeug überschlagen. Wie
diePolizei mitteilte, entstand beidem Unfall ein Sachschaden
von3500 Euro, der Führerescheindes Mannes wurde eingezogen,gegen
ihn läuft ein Ermittlungs-verfahren.
Reifen gestohlen –10 000 SchadenESCHWEGE. Unbekannte Täterhaben
in der Nacht zum Samstagvon einem Auto, das auf dem Ge-lände eines
Autohauses am Hes-senring geparkt war, Reifen samtFelgen gestohlen.
Wie die Polizeimitteilte, hatten die Diebe dasAuto aufgebockt und
es dabeibeschädigt. Der Sachschadenbeläuft sich auf zirka 10
000Euro. Die Polizei bittet um Hin-weise, Tel. 0 56 51/ 9250.
(salz)
