+ All Categories
Home > Documents > THINKTANK „Industrielle Ressourcenstrategien“ · KIT –Die Forschungsuniversität in der...

THINKTANK „Industrielle Ressourcenstrategien“ · KIT –Die Forschungsuniversität in der...

Date post: 07-Aug-2019
Category:
Upload: phamliem
View: 214 times
Download: 0 times
Share this document with a friend
26
KIT Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft Karlsruher Institut für Technologie (KIT) www.kit.edu THINKTANK „Industrielle Ressourcenstrategien“ Thomas Hirth, Karlsruher Institut für Technologie 4. Kongress Phosphor Ein kritischer Rohstoff mit Zukunft, Stuttgart, 24. Oktober 2018
Transcript
Page 1: THINKTANK „Industrielle Ressourcenstrategien“ · KIT –Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft Karlsruher Institut für Technologie (KIT) THINKTANK „Industrielle

KIT – Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft

Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

www.kit.edu

THINKTANK „Industrielle Ressourcenstrategien“

Thomas Hirth, Karlsruher Institut für Technologie

4. Kongress Phosphor – Ein kritischer Rohstoff mit Zukunft, Stuttgart, 24. Oktober 2018

Page 2: THINKTANK „Industrielle Ressourcenstrategien“ · KIT –Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft Karlsruher Institut für Technologie (KIT) THINKTANK „Industrielle

2

Herausforderungen im 21. JahrhundertBevölkerungswachstum, Klima-, Rohstoff- und Energiewandel

Quelle: FAO, IEA, U.S. Geological Survey, Global Carbon Project, Climate News

T. Hirth, R. Busch, J. Iden, in Ullmann’s Encyclopedia of Industrial Chemistry

Weltbevölkerung

2011 7 Mrd. Menschen

2030 > 8 Mrd. Menschen

Nahrungsmittel- u. Wasserbedarf

2030 + > 40 %

Energiebedarf

2030 + > 50 %

Rohstoffbedarf

2030 + > 100 %

Global CO2 emissions set to rise 2% in

2017 after three-year ‘plateau’

Page 3: THINKTANK „Industrielle Ressourcenstrategien“ · KIT –Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft Karlsruher Institut für Technologie (KIT) THINKTANK „Industrielle

3

Herausforderungen im 21. JahrhundertBevölkerungswachstum, Klima-, Rohstoff- und Energiewandel

Quelle: FAO, IEA, U.S. Geological Survey, Global Carbon Project, Climate News

T. Hirth, R. Busch, J. Iden, in Ullmann’s Encyclopedia of Industrial Chemistry

Weltbevölkerung

2011 7 Mrd. Menschen

2030 > 8 Mrd. Menschen

Nahrungsmittel- u. Wasserbedarf

2030 + > 40 %

Energiebedarf

2030 + > 50 %

Rohstoffbedarf

2030 + > 100 %

Global CO2 emissions set to rise 2% in

2017 after three-year ‘plateau’

Nachhaltige Rohstoffe, Produkte und Prozesse

Page 4: THINKTANK „Industrielle Ressourcenstrategien“ · KIT –Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft Karlsruher Institut für Technologie (KIT) THINKTANK „Industrielle

4

Ziele der UN für nachhaltige Entwicklung bis 2030

Quelle: UN, 2015

„Nachhaltige Entwicklung ist eine Entwicklung, die die Bedürfnisse der Gegenwart

befriedigt, ohne zu riskieren, dass künftige Generationen ihre eigenen Bedürfnisse

nicht befriedigen können.“ (Brundtland-Kommission, 1987)

Page 5: THINKTANK „Industrielle Ressourcenstrategien“ · KIT –Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft Karlsruher Institut für Technologie (KIT) THINKTANK „Industrielle

5

Herausforderung – Steigender Rohstoffverbrauch

Quelle: Material extraction data from UNEP (forthcoming in 2016b), GDP data from UNSD (2015)

Page 6: THINKTANK „Industrielle Ressourcenstrategien“ · KIT –Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft Karlsruher Institut für Technologie (KIT) THINKTANK „Industrielle

6

Herausforderung – Steigende Rohstoffvielfalt

Quelle: Materials critical to the energy industry, UNIA, BP 2014

Page 7: THINKTANK „Industrielle Ressourcenstrategien“ · KIT –Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft Karlsruher Institut für Technologie (KIT) THINKTANK „Industrielle

7

Herausforderung – Rohstoff- und Materialkosten Materialkosten im verarbeitenden Gewerbe

Quelle: Statistisches Bundesamt

Page 8: THINKTANK „Industrielle Ressourcenstrategien“ · KIT –Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft Karlsruher Institut für Technologie (KIT) THINKTANK „Industrielle

8

Herausforderung – Rohstoffbedarf für Zukunfts-

technologien

Quelle: Deutsche Rohstoffagentur, 2016

Page 9: THINKTANK „Industrielle Ressourcenstrategien“ · KIT –Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft Karlsruher Institut für Technologie (KIT) THINKTANK „Industrielle

9

Steigerung der RessourceneffizienzPotentiale und wirtschaftliche Auswirkungen

Quelle: G7-UNEP/IRP-Report „Resource Efficiency: Potential and Economic Implications”

Reduktion der globalen Ressourcen-

entnahme um bis zu 28% bis 2050

With concerted action, there is

significant potential for increasing

resource efficiency, which will have

numerous benefits for the economy

and the environment.

Page 10: THINKTANK „Industrielle Ressourcenstrategien“ · KIT –Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft Karlsruher Institut für Technologie (KIT) THINKTANK „Industrielle

10

Akteursplattform Ressourceneffizienz BW und

Landesstrategie Ressourceneffizienz BW

Page 11: THINKTANK „Industrielle Ressourcenstrategien“ · KIT –Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft Karlsruher Institut für Technologie (KIT) THINKTANK „Industrielle

11

Landesstrategie Ressourceneffizienz BW Ziele

Quelle: Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft et al. (2016)

Page 12: THINKTANK „Industrielle Ressourcenstrategien“ · KIT –Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft Karlsruher Institut für Technologie (KIT) THINKTANK „Industrielle

12

Landesstrategie Ressourceneffizienz BW Aktionsfelder

Quelle: Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft et al. (2016)

Page 13: THINKTANK „Industrielle Ressourcenstrategien“ · KIT –Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft Karlsruher Institut für Technologie (KIT) THINKTANK „Industrielle

13

Phosphor – Bedeutung und Herausforderungen

Die Verfügbarkeit von Phosphor ist für die heutigen und kommenden Genera-

tionen von entscheidender Bedeutung.

Leicht zugängliche und schadstoffarme Vorräte könnten jedoch schon in etwa

50-100 Jahren erschöpft sein.

Die Qualität von Phosphorressourcen nimmt ab, der Aufbereitungsaufwand zu.

Der Bedarf an Phosphor für neue Anwendungen steigt.

Eine Entkopplung von diesen Entwicklungen kann nur durch Ressourcen-

effizienz und Rückgewinnung von Phosphor aus sekundären Quellen gelingen.

Page 14: THINKTANK „Industrielle Ressourcenstrategien“ · KIT –Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft Karlsruher Institut für Technologie (KIT) THINKTANK „Industrielle

14

Sekundärrohstoffe nutzen und KreislaufwirtschaftErhöhung des Recyclings kritischer Materialien

Quelle: Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft et al. (2016)

Page 15: THINKTANK „Industrielle Ressourcenstrategien“ · KIT –Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft Karlsruher Institut für Technologie (KIT) THINKTANK „Industrielle

15

Phosphor-Rückgewinnungsstrategie BW 2012

Ziele der Phosphor-Rückgewinnungsstrategie des Landes Baden-Württemberg

Erhöhung der Ressourceneffizienz im

Phosphatkreislauf – Baustein der

Ressourceneffizienzstrategie

Ökologisch und ökonomisch vertretbare

Phosphorversorgung unter Nutzung von

Sekundärphosphat

Verminderung der Abhängigkeit von

Phosphorimporten

Page 16: THINKTANK „Industrielle Ressourcenstrategien“ · KIT –Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft Karlsruher Institut für Technologie (KIT) THINKTANK „Industrielle

16

THINKTANK Industrielle Ressourcenstrategien

am KIT verortet – 09.01.2018

Beteiligte Unternehmen und Verbände

Der THINKTANK ist zunächst auf eine Laufzeit von vier Jahren angelegt

und wird von Land und Industrie jährlich mit 2 Mio. € gefördert.

Der ThHINKTANK ist am KIT-Zentrum Klima und Umwelt verortet.

Ministerpräsident Kretschmann, Umweltminister Untersteller und Wirtschaftsministerin

Hoffmeister-Kraut haben in der Regierungspressekonferenz am 9. Januar 2018 in

Stuttgart den THINKTANK „Industrielle Ressourcenstrategien“ vorgestellt.

Page 17: THINKTANK „Industrielle Ressourcenstrategien“ · KIT –Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft Karlsruher Institut für Technologie (KIT) THINKTANK „Industrielle

17

THINKTANK „Industrielle Ressourcenstrategien“ Eine gemeinsame Initiative von Industrie und Politik

Landesverband der Baden-Württembergischen Industrie LVI

Verband der Chemischen Industrie, Landesverband BW VCI

DAIMLER

BOSCH

AUDI

Carl Zeiss

UMICORE

Badische Stahlwerke Kehl

Scholz Gruppe

iPoint

Schwörer Haus

Page 18: THINKTANK „Industrielle Ressourcenstrategien“ · KIT –Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft Karlsruher Institut für Technologie (KIT) THINKTANK „Industrielle

18

Feierliche Eröffnung des THINKTANK

„Industrielle Ressourcenstrategien“ – 20.02.2018

Der THINKTANK „Industrielle Ressourcenstrategien“ wurde von Umweltminister

Untersteller mit Gästen aus der Industrie, Wissenschaft und Politik am

20. Februar am KIT feierlich eröffnet.

Page 19: THINKTANK „Industrielle Ressourcenstrategien“ · KIT –Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft Karlsruher Institut für Technologie (KIT) THINKTANK „Industrielle

19

THINKTANK „Industrielle Ressourcenstrategien“ Ziele

Unabhängiger Vordenker und Impulsgeber auf nationaler und

internationaler Ebene zu Ressourceneffizienz, -nutzung und -politik

Aufzeigen von Trends auf wissenschaftlicher Basis für Politik und

Industrie unter Einbeziehung des Strukturwandels und der Entwicklung

neuer Geschäftsmodelle

Unterstützung der Politik und Wirtschaft bei der strategischen

Entscheidungsfindung – langfristig tragfähige Entscheidungen

Page 20: THINKTANK „Industrielle Ressourcenstrategien“ · KIT –Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft Karlsruher Institut für Technologie (KIT) THINKTANK „Industrielle

20

Rohstoffe

Gewinnung

Produktion

Herstellungsprozesse

Produkt

Nutzung

Entwicklung der Rohstoffmärkte

Qu

ers

ch

nit

tsth

em

en

THINKTANK „Industrielle Ressourcenstrategien“ Inhaltlicher Aufbau

Strategische ressourcenpolitische Fragen

Disruptive Technologien

Neue Geschäftsmodelle durch Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft

Strukturwandel

Kreislaufwirtschaft

Übergreifende ökonomische Instrumente

Page 21: THINKTANK „Industrielle Ressourcenstrategien“ · KIT –Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft Karlsruher Institut für Technologie (KIT) THINKTANK „Industrielle

21

THINKTANK „Industrielle Ressourcenstrategien“ Interdisziplinärer Ansatz

IndustrienRessource

Rohstoff StahlRohstoff Wasser

…Energiewirtschaft

Gummi-/Kautschukindustrie

Bauindustrie

Automobilindustrie

Roh

sto

ffgew

inn

ung

Roh

sto

ffve

rarb

eitu

ng

Recyclin

g/V

erw

ertu

ng

Rep

ara

tur

Welche Industriebereiche, Technologien, Ressourcen, Lebenszyklusphasen und

Phasen der Wertschöpfung kommen in Baden-Württemberg zum Tragen?

Der THINKTANK betrachtet mehrere Rohstoffe, alle Lebenszyklusphasen und

mehrere Industriebereiche und Branchen integriert und berücksichtigt

Sektorkopplungen.

Lebenszyklusphase/

Wertstoffkette

Rohstoff Seltene Erden

Rohstoff Wolfram

Fokus aktueller Projekte

- Rohstoff

- mehrere Lebenszyklusphasen

- Industrie/Branche

Page 22: THINKTANK „Industrielle Ressourcenstrategien“ · KIT –Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft Karlsruher Institut für Technologie (KIT) THINKTANK „Industrielle

22

Fragestellung/Herausforderung

Pilotprojekt „Transparenz von (Roh-)Stoffdaten

durch digitale Technologien“

Die Transparenz hinsichtlich verwendeter Rohstoff- und Material-

eigenschaften ist aus verschiedenen Gründen notwendig.

Gesetzliche Berichtspflichten (REACH, RoHS)

Ökobilanzierung, LCA, CSR

Optimiertes Recycling, Kreislauffähigkeit

Effizienter Daten- und Informationstransfer zwischen verschiedenen Stakeholdern

entlang der Wertschöpfung durch Einsatz digitaler Technologien

Datenbanksysteme, Permissioned-Ledgers, Blockchains, digitale

Zwillinge

Wahrung von Betriebsgeheimnissen

Qualitätsstandards, Effizienz

Definition der Anforderungen an eine entsprechende Plattform in einer Konzeptstudie

Datensicherheit, rechtliche Rahmenbedingungen

Schnittstellen, Datenerhebung, Datenumfang

Nutzungskonzepte, Chancen und Risiken

Konkrete Ausarbeitung für spezifische Branchen und Rohstoffe (z.B. Automobilindustrie, Stahlindustrie)

Zielsetzung

Herangehensweise

Produzent

Konsumenten

Digitale Ebene

Recycling

Rohstoffe

THG THG

Verarbeitung Endfertigung

Page 23: THINKTANK „Industrielle Ressourcenstrategien“ · KIT –Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft Karlsruher Institut für Technologie (KIT) THINKTANK „Industrielle

Dr. Christian Kühne

Transparenz von (Roh-) Stoffdaten durch digitale Technologien und Blockchain

Quelle: “Blockchain-Technologie für die industrielle Produktion und digitale Kreislaufwirtschaft;

THINKTANK Industrielle Ressourcenstrategien, unveröffentlicht

Page 24: THINKTANK „Industrielle Ressourcenstrategien“ · KIT –Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft Karlsruher Institut für Technologie (KIT) THINKTANK „Industrielle

24

Fragestellung/Herausforderung

Pilotprojekt „Verfügbarkeit wirtschaftsstrategischer

Rohstoffe“

Neue Technologien und wirtschaftlicher Wandel haben starke

Auswirkungen auf den Rohstoffbedarf.

Elektromobilität (Kobalt, Lithium, Seltene Erden, Kupfer)

Energiewende (Seltene Erden, Indium, Silber, Kupfer)

Leichtbau (Magnesium, höchstfeste Stähle, CFK)

Entwicklung von Simulationstools zum

kontinuierlichen Monitoring aktueller Rohstoffmärkte auf

Nachfrage- und Angebotsseite:

Nachfrageseitig – Effizienzsteigerung, Substitution

Angebotsseitig – Kapazitätsanpassung, Investitionen in Bergbau und Exploration, Recycling

Entwicklung dynamischer Materialflussmodelle mit unterschiedlicher räumlicher Auflösung zur

Darstellung aktueller Verbrauchsmengen, Verwendungsstrukturen und Verwendungszyklen

Erweiterung der Materialflussmodelle um marktdynamische Anpassungsmechanismen

Durchführung von Szenario-Analysen in Zusammenarbeit mit Industriepartnern unter

Berücksichtigung verschiedener Diffusionspfade neuer Technologien

Zielsetzung

Herangehensweise

1700 1800 1900 2000

Pb

Zn

Sn Fe Cu

Pb

Zn

Sn Fe Cu

Mn

Co

Pb

Zn

Sn Fe Cu

Mn

Ni

AlMg

Ti

V

Ag

W Au

Mo Cr

Co

Pt

Si

Pb

Zn

Sn Fe Cu

Mn

Ni

Al

Mg

Sb

V

Ag

W Au

Mo Cr

Co

Pt

Pd

Te

Bi

Mo

Nb

Rh

Ga

Ti

Re

In

Cr

Os

Ge

SEE

Hf

Be

Sc

Li

Ag

Au

AgAu

An

za

hl in

du

str

iell

ge

nu

tzte

r M

eta

lle

Page 25: THINKTANK „Industrielle Ressourcenstrategien“ · KIT –Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft Karlsruher Institut für Technologie (KIT) THINKTANK „Industrielle

25

Fragestellung/Herausforderung

Pilotprojekt „Ökologische und betriebswirtschaft-

liche Bewertung der Kreislaufwirtschaft“

Für die Kreislaufwirtschaft ist eine gesamtheitliche Bewertung

der ökologischen Wirkungen und wirtschaftlichen Effekte neuer

Nutzungskonzepte erforderlich

Entwicklung einer Methodik zur Kombination ökologischer und

ökonomischer Bewertungsansätze

Entwicklung multikriterieller Optimierungssysteme unter Berücksichtigung ökonomischer (z.B.

Kosten, Zeit) und ökologischer (z.B. Emissionen) Aspekte, Trade-off-Analyse

Entwicklung und Bewertung von Re-Use- und Re-Manufacturing Konzepten, Rückgewinnung

von Rohstoffen aus strategischen Baugruppen als Alternative zu „Produktion–Recycling–

Entsorgung“

Nutzung des digitalen Wandels und der damit verbundenen Datengrundlage als Chance zur

ganzheitlichen Betrachtung ökologischer und ökonomischer Ansätze

Entwicklung des methodischen Ansatzes und exemplarische Prüfung an konkreten Beispielen,

später Übertragung in andere Branchen

Zielsetzung

Herangehensweise

Produkt,

Dienstleistung,

Geschäftsmodell

Ökonomische

Bewertung

Ökologische

Bewertung

Emissionen

min

Page 26: THINKTANK „Industrielle Ressourcenstrategien“ · KIT –Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft Karlsruher Institut für Technologie (KIT) THINKTANK „Industrielle

26

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

Die beste Art, die Herausforderungen der

Zukunft zu bewältigen, ist, sie aktiv und

gemeinsam mit zu gestalten.


Recommended