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TDMessage 11-2016 Deutsch

Date post: 15-Apr-2017
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TDMessage 11-2016 1 TDM Systems · www.tdmsystems.com 11-2016 Das Magazin für Kunden, Interessenten, Partner und Mitarbeiter von TDM Systems TDM next generation - die Werkzeugverwaltung der Zukunſt 16 PRAXIS Herzog GmbH: Tipps von der großen TDM-Reise 4 INSIDE Sandvik Gruppe gründet das Digital Center of Excellence 20 PARTNER Eine optimale Verbindung: Schweizer Ordnungssinn trifſt auf Tool Data Management
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Page 1: TDMessage 11-2016 Deutsch

TDMessage 11-2016 1TDM Systems · www.tdmsystems.com

11-2016

Das Magazin für Kunden, Interessenten, Partner und Mitarbeiter von TDM Systems

TDM next generation -die Werkzeugverwaltung der Zukunft

16PRAXIS

Herzog GmbH:Tipps von der großen TDM-Reise

4INSIDE

Sandvik Gruppegründet dasDigital Center ofExcellence

20PARTNER

Eine optimale Verbindung:Schweizer Ordnungssinn trifft auf Tool Data Management

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2 TDMessage 11-2016 TDM Systems · www.tdmsystems.com

In jedem Unternehmen sind sie zuhauf vorhanden.

Häufig sind sie auf viele verschiedene Orte verteilt

und nur schwer oder gar nicht auffindbar, wenn sie

gebraucht werden. Die Rede ist von Daten – einer

wertvollen, aber oftmals unterschätzten Ressource.

Die Folge: viel Zeit, die man für die Suche verschwen-

det hat um eigentlich Vorhandenes nochmals neu

zu machen oder anzuschaffen. Das bindet nicht nur

Kapazitäten, sondern lässt auch Kosten in die Höhe

schnellen. Diese vielen Datenschätze im Unter-

nehmen gilt es aufzuspüren, zu heben und sinnvoll

nutzbar zu machen. Denn in der heutigen Zeit, die

bestimmt ist von Kostendruck und Produktivitäts-

steigerung, ist der richtige und transparente Umgang

mit Daten oftmals die einzige Schraube, an der man

für Optimierungen noch drehen kann.

Wir von TDM Systems sind – um im Bild zu bleiben

– auf Werkzeugdaten spezialisierte Schatzsucher.

Beim Aufspüren und Heben des Schatzes belassen

wir es aber nicht, sondern führen die Daten mit unse-

ren Softwarelösungen zentral in einer Datenbank zu-

sammen und stellen sie allen Mitarbeitern, Systemen

und Maschinen entlang des gesamten Fertigungs-

Heben Sie den Schatz!

EDITORIAL

prozesses zur Verfügung. Und als einzige Lösung am

Markt „veredelt“ die TDM-Software die vorhandenen

Kostbarkeiten noch: Informationen aus der Fertigung,

also von der Maschine und aus den Köpfen der Mit-

arbeiter, fließen ins System zurück und helfen dabei,

dass weitere Produktionen reibungsloser und besser

laufen.

Damit Sie Ihre Fertigung optimieren können, haben

wir uns daran gemacht, unsere Lösungen für Sie wei-

terzuentwickeln: „TDM next generation“ ist die Ant-

wort auf die Anforderungen von Industrie 4.0 – eine

moderne und leistungsfähige Lösung, mit der Sie Ihre

Datenschätze nicht nur heben und verwalten, son-

dern optimal nutzbar machen.

Ihr

Peter Schneck

Geschäftsführer TDM Systems

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TDMessage 11-2016 3TDM Systems · www.tdmsystems.com

10Fortlaufende Backups schützen vor digitaler Erpressersoftware

6TDM next generation - die Werkzeugverwaltung der Zukunft

INSIDE

SOFTWARE

20Eine optimale Verbindung:Schweizer Ordnungssinn trifft auf Tool Data Management

PARTNER

12Neuigkeiten bei TDM Systems

NEWS

4Sandvik Gruppegründet dasDigital Center ofExcellence

14Wie konsequentes TLM ungenutzte Ressourcen aufdeckt

INSIDE

26TDM Systems on Tour auf der AMB 2016 in Stuttgart

INSIDE

PRAXIS

22Messen & Veranstaltungen vonTDM Systems

24Tool Lifecycle Management Lösungen „Made in Germany“ für die Smart Factory in den USA

INSIDE

30Menschen hinterTDM Systems

INSIDE

SERVICE

PRAXIS

16Herzog GmbH:Tipps von der großen TDM-Reise

28Neuer Hot Spot für Tool Lifecycle Management

INSIDE

Page 4: TDMessage 11-2016 Deutsch

4 TDMessage 11-2016 TDM Systems · www.tdmsystems.com

INSIDE

Stärkung der Digitalisierungskompetenz

Sandvik Gruppe gründet das Digital Center of ExcellenceTDM Systems ist Teil der weltweit agierenden schwedischen Sandvik Gruppe und kann damit auf das Know-how international führender Werkzeughersteller zurückgreifen. Diese wiederum profitieren von TDM Systems als Kompetenz Center für die Werkzeugverwaltung, denn die Expertise in Vernetzung und Digitalisierung spielt bei den Fertigungsunternehmen im Zuge von Industrie 4.0 eine vorrangige Rol-le. Die Sandvik Gruppe stärkt diesen Bereich nun weiter und baut ein Digital Center of Excellence auf. TDMessage hat darüber mit Fredrik Vejgården, VP Strategy & Business Development bei Sandvik Machining Solutions gesprochen.

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TDMessage 11-2016 5TDM Systems · www.tdmsystems.com

für Tool Lifecycle Management anbieten

und drittens hat das Center die Aufgabe,

neue Geschäftsmodelle zu entwickeln.

Warum braucht es neue Geschäfts-

modelle?

Softwareunternehmen arbeiten ganz

anders als die traditionelle “old econo-

my“. Von diesen digitalen Firmen wol-

len wir lernen. Denn in Zukunft müssen

auch Fertigungsunternehmen schnel-

ler, agiler und kooperativer handeln. Die

Digitalisierung verändert die Arbeits-

weise und bietet viele Chancen, das

Leistungsspektrum anzupassen, zu er-

weitern sowie neue Geschäftsmodelle

zu entwickeln.

Sandvik ist eine der global größten In-

dustriegruppen. Wo steht das Unter-

nehmen heute bei der Digitalisierung?

Sandvik ist führend auf vielen Produkt-

gebieten, bei Technologien und auch

Anwendungslösungen für Kunden. Aber

auf diesen Lorbeeren dürfen wir uns

nicht ausruhen. Im digitalen Zeitalter

werden unsere Stärken weiterhin ge-

fragt sein, aber wie wir entwickeln, lie-

fern und unsere Beziehung zum Kunden

sich gestaltet, das ändert sich.

TDM Systems hat als Pionier auf dem

Gebiet der digitalen Werkzeugverwal-

tung gestartet. Welche Rolle spielt

TDM Systems in dem neuen Center?

Eine gewichtige. TDM Systems ist heute

schon mit Lösungen für Tool Lifecycle

Management stark auf dem Markt auf-

gestellt. Da ist viel Erfahrung vorhanden.

Es liegt jedoch noch ein langer Weg vor

uns, das gesamte Marktpotenzial zu

nutzen. Viele Unternehmen stehen noch

ganz am Anfang der Industrie 4.0-Ent-

wicklung. Ich sehe für das Tool Lifecycle

Management exzellente Marktaussich-

ten.

Im Vergleich zu den großen Sandvik-

Brands für die Werkzeugherstellung

ist TDM Systems eine kleine Einheit.

Wird sich das verändern?

Die digitalen Themen gewinnen an Be-

deutung, auch intern bei Sandvik. Da-

mit hat TDM Systems die Chance mit-

zuwachsen. Wir müssen sicherstellen,

dass unsere großen Marken schnell ge-

nug ihr Geschäft mit digitalen Technolo-

gien und Konzepten weiter entwickeln

können.

Was erwartet Sandvik von TDM Sys-

tems?

Auf dem Gebiet Tool Lifecycle Manage-

ment hat TDM heute bereits eine füh-

rende Position. Für die wachsenden An-

forderungen in der Zukunft muss TDM

Systems schnell neue Lösungen und

Modelle entwickeln und die Digitalisie-

rung konsequent vorantreiben.

Die Sandvik Gruppe hat ein Digital

Center of Excellence ins Leben geru-

fen. Was ist Sinn und Zweck dieser

neuen Einheit?

Die Digitalisierung ergreift alle Bereiche

des Lebens und der Wirtschaft. Auch

die Produktion erfährt einen signifikan-

ten Wandel durch die Vernetzung von

Prozessen, Maschinen und Werkzeugen.

Sandvik möchte hier eine führende Rol-

le einnehmen.

Was ist so neu an der Digitalisierung?

Nehmen Sie als Beispiel unser Privat-

leben: Das Internet hat unser Medien-,

Kommunikations- und Kaufverhalten

revolutioniert. Schon Kinder sind es

heute gewohnt, Informationen für ihre

Hausaufgaben, Filme und Musik aus

dem Netz zu ziehen. Jetzt kommt Smart

Home, die Vernetzung der Haustechnik,

und von Robotern. Das ist eine digitale

Revolution, die Lebens-, Arbeits- und

Denkweisen radikal verändert.

Welche Aufgaben sehen Sie im Zuge

dessen für Sandvik?

Es sind vor allem drei Themen: Erstens

und am wichtigsten ist die Entwicklung

digitaler Technologien für unsere drei

Geschäftsbereiche Machining Solutions,

Mining & Rock Technologie und Materi-

als Technologie. Zweitens soll das Cen-

ter eigenständig und markenübergrei-

fend am Markt agieren und Leistungen

Ich sehe für das Tool Lifecycle Management

exzellente Marktaussichten.

Fredrik Vejgården, VP Strategy & Business Development bei Sandvik

Machining Solutions

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6 TDMessage 11-2016 TDM Systems · www.tdmsystems.com

TDM next generation -die Werkzeugverwaltungder Zukunft2017 startet TDM next generation. TDM next generation steht für die Zukunft der Werkzeugverwal-tung in den Zeiten des Internets der Dinge, von Clouds und Softwareprogrammen auf Abruf. Ganz wichtig: Der Generationswechsel erfolgt ohne Bruch, die Investitionen der Kunden sind gesichert. Be-reits installierte TDM-Module werden auch in Zukunft funktionieren und wertvolle Dienste leisten.

SOFTWARE

„Mit TDM next generation entwickeln wir TDM offen weiter:

Die Softwarebasis wird komplett überarbeitet, der Anwender

erhält sie automatisch im Rahmen eines Updates“, kündigt

TDM Systems-Vertriebsleiter Eugen Bollinger an. Besonders

stolz ist Bollinger darauf, dass es der Entwicklungsmannschaft

gelungen ist, die bestehenden Anwendungen beim Kunden

zu sichern: „Wir geben damit unseren Kunden eine klare Zu-

kunftsperspektive bei gleichzeitig absoluter Investitionssicher-

heit für das bisher aufgebaute System!“ TDM next generation

füge sich hervorragend in die übergeordnete IT-Strategie „Tool

Lifecycle Management“ von TDM Systems ein.

Geleitet wird das Entwickler-Team von Achim Müller. Der

Maschinenbauingenieur ist ein Mann der ersten Stunde. Von

Anfang an entwickelte er die TDM-Software mit, über die er

sogar seine Diplomarbeit schrieb. Er kennt die Anforderungen

an TDM vor dem Hintergrund von Industrie 4.0 aus dem Eff-

eff: „TDM/TLM muss weltweit einsetzbar und skalierbar sein.“

Und „einsetzbar“ bedeutet für Müller „extrem performant“.

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TDM Systems · www.tdmsystems.com TDMessage 11-2016 7

Soll heißen: Es spielt keine Rolle, ob der Nutzer im Stamm-

werk fünf Meter neben dem Server oder auf der anderen Sei-

te der Erdkugel sitzt – die Antwortzeiten unterscheiden sich

praktisch nicht.

Werkzeugverwaltung 4.0

Eugen Bollinger erklärt: „TDM next generation vereint unsere

beiden aktuellen Softwarelinien TDM V4 und TDM Global Line

unter einem Dach. Es steht für eine neue Softwaregeneration,

mit der wir unsere TDM-TLM-Strategie in der Praxis umset-

zen.“ TDM next generation schafft die Voraussetzung für den

parallelen Einsatz von TDM und TDM Global Line Modulen.

Achim Müller: „Die neue technische Basis ermöglicht, dass un-

sere Bestandskunden ihr System mit ihren bestehenden Mo-

dulen weiterentwickeln und gleichzeitig zukünftige Industrie

4.0 Anwendungen realisieren können.“

TDM next generation vereinfacht aber auch das Schnittstel-

lenhandling und den Einsatz von On-Demand- und Browser-

lösungen, die sich auch mit On-Site-Lösungen kombinieren

lassen. In der Praxis sind oft Standard- und Engineering-Lö-

sungen parallel im Einsatz. Sie lassen sich problemlos kop-

peln. Müller macht auf einen weiteren Vorteil aufmerksam:

„Das Gesamtsystem ist deutlich installations- und service-

freundlicher sowie performanter.“ Dafür sorgt die 3-Tier Soft-

Das Gesamtsystem ist deutlich installations- und

servicefreundlicher sowie performanter.

TDM 2017 mit neuem, modernen Softwareskin

Achim Müller, Technikleiterbei TDM Systems

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8 TDMessage 11-2016 TDM Systems · www.tdmsystems.com

warearchitektur von TDM Global Line, während TDM 4.8 noch

auf einer 2-Tier Architektur basierte. „Alle Berechnungen wer-

den in der 3-Tier Architektur von einem leistungsfähigen Ap-

plikationsserver erledigt, der wiederum auf den Datenbank-

server zugreift. Diese frei skalierbaren Server sind in der Lage,

Hunderte oder gar Tausende von Usern weltweit zu bedienen

– mit praktisch identischen Antwortzeiten!“ Der Kunde kann

bei steigendem Rechnerbedarf alternativ zu weiteren physika-

lischen Servern virtuell exakt die benötigte Rechnerkapazität

zuschalten.

SOFTWARE

Quasi das Herz von TDM next generation bildet der IIS-Appli-

kationsserver von Microsoft. Er ermöglicht die Weiterentwick-

lung des Systems ohne Systemwechsel. Geändert wird auch

das Datenkonzept: In Zukunft werden technische Daten und

die Anwendung getrennt. Eugen Bollinger: „Dadurch erreichen

wir neben mehr Datenqualität, Sicherheit und besserer Perfor-

mance vor allem Vorteile bei der Durchführung von Updates.“

So gelingt es, dass für Anwender mit geringstem Aufwand und

ohne Einschränkungen die TDM Software ohne aufwendigen

Systemwechsel komplett erneuert und modernisiert werden

Der 3D-Komplettwerkzeugzusammenbau erfolgt im dreidimensionalen Raum

TDM next generation steht für eine neue

Softwaregeneration, mit der wir unsere

TDM-TLM-Strategie in der Praxis umsetzen.

Eugen Bollinger, Vertriebsleiter bei TDM Systems

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TDM Systems · www.tdmsystems.com TDMessage 11-2016 9

kann. Weitere Vorteile sind eine bessere Performance der An-

wendung sowie ein wesentlich geringerer Installations- und

Serviceaufwand, da diese einmalig zentral und nicht mehr auf

jedem Rechner einzeln durchgeführt werden. „So lassen sich

aber auch On-demand-Lösungen via Internetdownload ein-

facher realisieren“, verspricht Müller.

Weiter geht’s mit TDM 2017/1

„TDM Version 4.8 ist die letzte in der Vierer-Nomenklatur“, er-

klärt Eugen Bollinger, „ab sofort bekommen die TDM Versio-

nen die Jahreszahl als Hauptrelease. Ein Schrägstrich dahinter

mit fortlaufender Ziffer ermöglicht es uns, Updates auch wäh-

rend des Jahres sofort zu veröffentlichen“. Dabei sei sicherge-

stellt, dass alle Module immer perfekt zusammenarbeiten.

Ein Highlight der nächsten Version wird der neue 3D-Kom-

plettwerkzeugzusammenbau in TDM Global Line sein: „Der

Zusammenbau funktioniert jetzt in 3D-Ansicht. Das erleichtert

die Arbeit nochmals enorm und unterstreicht unsere Kompe-

tenz im 3D-Bereich!“ Neues gibt’s auch bei der Werkzeugsu-

che: Sie ähnelt jetzt der komfortablen Internet-Suche, wie

man sie von gängigen Suchmaschinen und Einkaufsplattfor-

men gewohnt ist. Beliebige Suchbegriffe, die das Werkzeug

beschreiben, können eingegeben werden. Die Ergebnisse las-

sen sich durch Verfeinerungen immer weiter einschränken,

was sehr schnell zum Ziel führt. Neu ist auch der TDMcheck,

ein Prüfverfahren, das Daten und Prozesse der TDM-Anwen-

dung prüft und Verbesserungspotenziale benennt.

Neue Tools optimieren Datenmanagement

Die bereits erwähnte Trennung von Daten und Anwendung er-

möglicht es jetzt, Erweiterungen und Updates der Anwendung

unabhängig von der Datenbank und den Daten einfach und

schnell durchzuführen. Auch das Downloaden von Werkzeug-

daten aus Katalogen oder aus dem TDM Daten- und Grafik-

generator geht wesentlich einfacher und flotter von der Hand.

Die Konstellation bietet zudem die Möglichkeit, den aktuellen

Zustand von Datenbanken komplett zu „sanieren“. Müller:

„Optional analysieren wir beim Update auf Version 2017 den

Datenbestand sowohl auf Vollständigkeit als auch auf Kor-

rektheit der Datensätze. Das stellt sicher, dass die Anwendung

mit den vorhandenen Daten richtig funktioniert.“ Datenqua-

lität sei das A und O eines funktionierenden Systems, „das

Update auf TDM 2017/1 bietet allen Kunden die Chance, ihre

Daten auf einen aktuellen Stand zu bringen“.

Das neue Importmodul holt jetzt automatisch und zielge-

nau Werkzeugdaten aus bereits vorhandenen und unter-

schiedlichen weiteren Quellen. Im Zusammenspiel mit dem

Mit TDM next generation macht TDM Systems ein für

die Softwarebranche außergewöhnliches Angebot.

TDM Global Line markiert die cloudbasierte Zukunft der

Werkzeugverwaltung mit browserbasierten Modulen,

schnellen Reaktionszeiten und besonders benutzer-

freundlichem Design. Gleichzeitig garantiert TDM Sys-

tems den Fortbestand der existierenden TDM Module,

die oft Bestandteil hochintegrierten, kundenindividueller

Lösungen sind – und damit Investitionssicherheit. Das

sorgt für einen reibungslosen, selbstbestimmten Über-

gang. Aber es kommt noch besser: Wer mit TDM Global

Line erste Schritte in Richtung Industrie 4.0 gehen will,

kann beliebig hin und her springen. Dank der gemeinsa-

men, redundanzfreien Basis von TDM und TDM Global

Line spielt es keine Rolle, wo Eingaben erfolgen. Sie ste-

hen sofort in beiden Welten zur Verfügung. Leichter kann

der Weg in die Zukunft des Tool Lifecycle Managements

nicht fallen – eben TDM next generation!

bestehenden Modul zur Datenkontrolle und -bearbeitung

TDMcontrol, können eigene Templates zum Datenimport de-

finiert werden. Achim Müller: „Die Datenfelder, die importiert

werden sollen, lassen sich frei definieren!“. Dadurch können

auch bestehende Datensätze optimal erweitert werden, bei-

spielsweise durch Schnittdaten oder ähnliches, die bisher

nicht vorhanden waren. Fazit von Eugen Bollinger: „Damit wird

sich der Aufwand, einen qualitativ hochwertigen Datenbe-

stand anzulegen und zu pflegen, stark reduzieren!“

In Richtung Industrie 4.0 geht die Lagerverwaltung mit TDM

Flex Crib Global Line, wie Eugen Bollinger erklärt: Dieses Add-

on zu TDM Global Line ist eine Browserlösung und ermöglicht

die mobile Lagerverwaltung zum Buchen und Abfragen von

Werkzeugen.“

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10 TDMessage 11-2016 TDM Systems · www.tdmsystems.com

Sofort den Netzstecker ziehen

Fortlaufende Bac kups schützen vor digitaler Erpre ssersoftware„Locky“-Trojaner treiben seit einiger Zeit ihr Unwesen in der IT von Unternehmen und werden auch bei so manchem Fertiger zur unternehmensbedrohenden Gefahr. Die-se Schadsoftware verschlüsselt sämtliche Dateien eines Computersystems und gibt sie oftmals nur gegen Bezahlung wieder frei. Was hilft? Eine gute Datensicherung und einige zusätzliche Maßnahmen.

„Grüße! Wir möchten uns für die Unannehmlich-

keiten entschuldigen, aber Ihr Computer wurde ver-

schlüsselt.“ Nicht immer melden sich die Erpresser so

höflich wie zuletzt bei einem neuen Krypto-Trojaner.

Einige iTunes-Gutscheine waren die bescheidene

Forderung für das Entschlüsseln. Meist kommen die

Erpresser viel rüder daher, doch das Muster bleibt:

Ein Trojaner, häufig eingeschleust über infizierte E-

Mail-Anhänge, verschlüsselt sämtliche Dateien eines

Computers. Den notwendigen Schlüssel gibt’s nur

gegen Bezahlung in der Internetwährung Bitcoins –

hoffentlich, denn eine Garantie, den Schlüssel zu er-

halten, ist das nicht.

„Mir wird im Moment angst und bange!“ Uwe Schüt-

ze ist Projektleiter bei TDM Systems und beschäftigt

sich seit Jahren mit dem Thema Datensicherheit. „Im

Allgemeinen bin ich nicht ängstlich, wer sich halb-

wegs vernünftig verhält, nicht wahllos auf alles klickt

und seinen Virenschutz aktuell hält, war bisher relativ

sicher. Aber was wir jetzt erleben, hat eine neue Qua-

lität. Einen richtigen Schutz gibt es kaum, da sie stän-

dig ihr Verhalten verändern. Da hilft dann nur noch

die Reißleine ziehen: Wenn man merkt, da passiert

etwas, was nicht sein darf: Sofort den Stromstecker

ziehen und bei Notebooks zusätzlich den Akku ent-

fernen!“

„Mit einer guten Datensicherung ist das eigentlich

Wenn man merkt, da passiert etwas, was nicht

sein darf: sofort den Stromstecker ziehen!

Uwe Schütze, Projektleiter bei TDM Systems

INSIDE

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TDMessage 11-2016 11TDM Systems · www.tdmsystems.com

Sofort den Netzstecker ziehen

Fortlaufende Bac kups schützen vor digitaler Erpre ssersoftware

Vier Maßnahmen für mehr IT-Sicherheit

4 | Links auf AbwegenEingebettete Links in E-Mails oder auf Webseiten und

Suchmaschinen sind eine weitere Gefahrenquelle. Ver-

meintlich sichere, SSL-verschlüsselte Links (beginnen mit

https für secure) können sich ins Gegenteil verkehren, da

der Datenverkehr nicht mehr untersucht werden kann.

Eine Firewall mit Malwareschutz “erblindet“ quasi. Eine

Gegenmaßnahme ist das Aufbrechen der verschlüsselten

Kommunikation durch Firewall Gateway mit SSL-Inspek-

tionstechnik, die den Datenfluss untersucht und danach

neu verschlüsselt. Den meisten Nutzern ist auch bekannt,

dass Gefahren in E-Mail-Anhängen lauern. Hier gilt: Keine

Anhänge von unbekannten Absendern öffnen.

1 | Benutzerrechte mit AugenmaßKonten mit administrativen Rechten können Dateien und

Verzeichnisse modifizieren oder löschen. Es sollte für ad-

ministrative Rechte ein zweites Benutzerkonto eingerich-

tet werden, das nur für Installationen oder administrative

Tätigkeiten im Rahmen der Berechtigungen genutzt wird.

Das normale Tagesgeschäft läuft über Standardkonten.

2 | Zugriffsrecht je nach TätigkeitWenn Nutzer nur Standardrechte erhalten, lässt sich ein

möglicher Schaden durch Krypto-Viren begrenzen. Um

diesen so gering wie möglich zu halten, organisiert man die

Dateiablage granular nach den für die Zusammenarbeit

erforderlichen Zugriffsrechten. Das begrenzt den Schaden

auf die im Zugriff dieses Benutzers befindlichen Daten.

3 | Software aktuell haltenEines der häufigsten Einfallstore sind Sicherheitslücken,

die der Schadsoftware - zum Teil ohne Benutzerinter-

aktion - das direkte Ausführen oder Nachladen weiterer

Schadsoftware ermöglichen. Ständiges Aktualisieren der

Anwendungssoftware und Hilfsprogramme mit von den

Herstellern bereitgestellten Sicherheitspatches steigert

die Sicherheit. Eine Software zum automatisierten Ak-

tualisieren von Betriebssystemen und Anwendungspro-

grammen zur Fehlerbehebung reduziert den Aufwand.

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lle: G

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.gct

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dann schnell gelöst: Einfach das nicht befallene

Backup zurückspielen, die letzten fehlenden Dateien

wieder ergänzen und weiterarbeiten.“ Das Problem:

Viele Unternehmen vernachlässigen ihre Datensiche-

rung. „Tritt der Ernstfall ein, sind wir ebenfalls macht-

los und können unseren Kunden nicht mehr helfen.

Dann heißt es, entweder auf die Forderungen des Er-

pressers einzugehen oder das System neu aufzuset-

zen und die Datenbank erneut aufzubauen.“

Die TDM-Software besteht aus Programmdateien

und technischen Dokumenten sowie der Datenbank

selbst. Eine gute Datensicherung ist in jedem Fall

wichtig und Gold wert, nicht nur wegen krimineller

Attacken. Auch bei Arbeiten an der IT oder aufgrund

technischer Defekte können mal Daten verloren ge-

hen.

Leider ist Backup nicht gleich Backup. Einfach nur et-

was irgendwohin zu kopieren, reicht nicht. Locky ver-

schlüsselt wahllos alles, was ihm in die Quere kommt

– auch Datenkopien. Das Backup sollte deshalb

nach Erstellen vom übrigen System getrennt werden,

beispielsweise auf externen Festplatten oder in der

Cloud. Uwe Schütze geht noch weiter: „Wir haben

zusätzlich zu unserem Datensicherungssystem meh-

rere NAS-(Network Attached Storage)-Systeme, die

sich gegenseitig zyklisch spiegeln, sodass wir immer

auf den Dateienbestand der letzten 14 Tage zurück-

greifen können.“ Wichtig sei auch eine örtliche Tren-

nung von Rechenzentrum und Spiegelungen, damit

bei einem Brand nicht beides zerstört wird. Sein Rat:

„Da wir von TDM Systems Ihre Datensicherung nicht

übernehmen können, empfehlen wir, hierfür mit ihrer

internen IT, bzw. mit erfahrenen IT-Systemhäusern

zusammenzuarbeiten.“

Page 12: TDMessage 11-2016 Deutsch

12 TDMessage 11-2016 TDM Systems · www.tdmsystems.com

NEWS

Industrie 4.0 ist ein überstrapazier-

ter Begriff, die Verwirrung um seine

Bedeutung oft groß. Die Veranstal-

tung “Digitales Wirtschaftswunder

– Optimal produzieren“ am 21. Juli

2016 am FZI (Forschungszentrum

Informatik) in Karlsruhe knüpfte

an dieser Stelle an. Die Besucher

erhielten neue Perspektiven auf

Industrie 4.0, indem das Thema

mit praktischen Erfahrungsberich-

ten, Anwendungen und Vorträgen

greifbar gemacht wurde. Veran-

stalter war u. a. das „Industrie 4.0

Collaboration Lab“, in dem TDM

Systems gemeinsam mit weite-

ren Partnerunternehmen wie das

Bechtle Systemhaus Karlsruhe und

dem MES-Spezialisten FORCAM,

die Digitalisierung in der Maschinen-

baubranche vorantreibt.

Auf gute Partnerschaft!

TDM unterstützt GibbsCAM 2016

Industrie 4.0 besser verstehen

Der Kunde steht für TDM Systems

an erster Stelle. Um immer mög-

lichst nah an den Bedürfnissen der

Kunden sein zu können, knüpfen

die Tübinger konsequent an ihrem

Partnernetzwerk an. Neues Mitglied:

die KELCH GmbH. Das Unterneh-

men aus Weinstadt bei Stuttgart

bietet zur Leistungssteigerung von

Werkzeugmaschinen innovative,

hochpräzise Werkzeugaufnahmen,

Einstellgeräte, Messtechnik und

Werkzeuglogistik für die zerspa-

nende Fertigung – und nun auch

die TDM Einstiegslösungen Basis-,

Voreinstell- und Lagermodul. Die

KELCH-Mitarbeiter beraten und

unterstützen in Zukunft gemeinsam

mit den TDM Experten Betriebe

der zerspanenden Industrie bei

ihrer Tool Lifecycle Management

(TLM)-Umsetzung. Da KELCH die

TDM Software auch selbst in seiner

Fertigung einsetzt, ist die Praxisnähe

und das Verständnis für alles rund

um TLM groß.

www.kelch.de

Foto

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Gib

bsC

AM

3D Systems, Anbieter von

Design-to-Manufacturing-Lö-

sungen, hat ein neues Release

seines CAD/CAM-Systems ver-

öffentlicht: GibbsCAM 2016 soll

die Effizienz, Geschwindigkeit

und Präzision zerspanender

Fertigungsprozesse verbessern.

Neu ist unter anderem der Werk-

zeugtyp „Full Profile Thread

Mill“, der die NC-Anwender beim

Programmieren von Gewinde-

fräsprozessen deutlich besser

unterstützen kann. Dieser Werk-

zeugtyp wird ab TDM 4.8 mit

Mapping und einem neuem

Plug-In unterstützt.

Page 13: TDMessage 11-2016 Deutsch

TDMessage 11-2016 13TDM Systems · www.tdmsystems.com

Save the date: TDM User Day im Walter Technologiezentrum Tübingen

Die Messe-Highlights im Herbst 2016Im September waren wir inter-

national auf Messen unterwegs.

Für uns als führenden Anbieter

von Tool Lifecycle Management

ist die Teilnahme an der IMTS in

Chicago und der AMB in Stutt-

gart jedes Mal ein Highlight;

denn dort treffen sich alle, die

weltweit in der Fertigungsindus-

trie Rang und Namen haben. Wir

nutzten beide Leitmessen in die-

sem Jahr für die Vorstellung un-

serer neuen Softwaregeneration

„TDM next generation“.

Auf der IMTS (12. bis 17. Sep-

tember) haben TDM Systems-

Mitarbeiter die Besucher am ei-

genen Stand, bei der Walter AG

und bei Parlec über die Vorteile

unserer neuen Lösung infor-

miert. Nahezu zeitgleich, genau

gesagt vom 13. bis 17. Septem-

ber, waren wir auf der AMB ver-

treten und konnten an den Stän-

den unserer Partner DMG MORI,

KELCH, Sandvik Coromant, Seco

Tools und Walter interessante

Gespräche führen und TDM next

generation vielen Interessenten

zeigen.

Das Schlagwort „Industrie 4.0“

beschreibt im Deutschen recht ab-

strakt die technologischen Heraus-

forderungen, denen sich Unterneh-

men auf der ganzen Welt stellen

müssen, um auch in Zukunft erfolg-

reich zu sein. Die Franzosen bezeich-

nen diesen Wandel etwas konkreter

als „Industrie du futur“. Wie die Ferti-

gung der Zukunft in der Praxis ausse-

hen kann, erfuhren die Besucher des

„Rendez-vous de la mécanique“ am

30. Juni 2016 bei Seco Tools im

französischen Bourges. Zwei Exper-

ten von TDM Systems gaben auf

dem Event Einblicke in die Tübinger

Antwort auf Industrie 4.0, das Tool

Lifecycle Management, und konnten

sich ihrerseits über den französischen

Zukunftsansatz informieren.

Industrie 4.0 auf Französisch bei Seco Tools

Foto

: Wal

ter A

G

Wer zur User Group von TDM Sys-

tems gehört, ist immer einen ent-

scheidenden Schritt voraus, wenn es

um News und exklusive Informatio-

nen zum Werkzeugdatenmanage-

ment von und mit TDM geht. Jedes

Jahr aufs Neue nutzen die Mitglieder

sowohl in geselliger Runde beim

Stammtisch als auch vor und nach

Kunden- und Partnervorträgen die

Gelegenheit zum Austausch. TDM

Systems-Experten bringen die User

auf den aktuellen Stand von beste-

henden Anwendungen sowie Neu-

entwicklungen. Gemeinsam disku-

tiert man Ideen und Verbesserungs-

vorschläge aus der Gruppe, die TDM

Systems in Updates einfließen lässt.

Dieses Jahr findet der TDM User Day

am 23. November 2016 in Tübingen

statt, im ganz neu eröffneten Tech-

nologiezentrum der Walter AG.

Möchten auch Sie immer am Puls

von TDM sein? Dann werden Sie

Mitglied der User Group:

www.tdmsystems.com/tdm-arena/

tdm-user-group/

Page 14: TDMessage 11-2016 Deutsch

14 TDMessage 11-2016 TDM Systems · www.tdmsystems.com

Wie konsequentes TLM ungenu tzte Ressourcen aufdeckt

Der Druck ist in allen Branchen hoch, so auch in der Fertigungsindustrie. Wollen Unternehmen wettbe-werbsfähig bleiben, müssen sie permanent die Produktivität erhöhen und obendrein ihre Kosten sen-ken. Viele Unternehmen sind an dem Punkt angelangt, an dem Produktivitätssteigerungen nur noch durch die Offenlegung von versteckten Ressourcen möglich sind.

„Bei Ressourcen denken die meisten Leute an Maschinen, Be-

triebsmittel oder Mitarbeiter“, weiß Peter Schneck, Geschäfts-

führer der TDM Systems GmbH. „Dass dies aber auch Daten

sind, haben viele nicht im Blick.“ Seit über 25 Jahren beschäftigt

sich TDM Systems mit der Verwaltung von Werkzeugdaten.

Vor zwei Jahren entwickelten die Softwarespezialisten dann

die Tool Lifecycle Management Strategie, die das Werkzeug-

datenmanagement auf eine höhere Stufe hebt. So verwaltet

die TDM Software nicht nur die Werkzeugdaten, sondern hält

für jeden operativen Schritt und jedes an der Fertigung betei-

ligte System die notwendigen Daten bereit – beginnend bei

CAD/CAM über ERP, MES und Lager bis hin zu Werkzeugvor-

einstellungen und der Fertigung an der Maschine, wo endlich

die Späne fliegen.

Fertigungsgerechte Planung beeinflusst Produktivität

Das Herzstück von TDM ist eine zentrale Datenbank. Sie stellt

den jeweiligen Mitarbeitern und Maschinen sowohl bei der

Planung als auch bei der eigentlichen Produktion dieselben

Daten zur Verfügung. Indem TDM für Transparenz im Daten-

dschungel sorgt, schließt das System die oftmals große Lücke,

die zwischen der virtuellen Welt der Planung und der realen

Welt der Fertigung klafft. Weiß ein Konstrukteur nicht, welche

Ressourcen in der Fertigung vorhanden sind, treibt er die Kos-

ten für ein Werkstück gleich in der ersten Phase des Entste-

hungsprozesses – in der Planung – nach oben. Kann er jedoch

auf entsprechende Informationen zugreifen – also welche

Werkzeuge für welchen Bearbeitungsschritt am besten ge-

eignet sind und welche in der Fertigung verfügbar sind – kann

er die Werkstücke fertigungsgerecht konstruieren. Im Idealfall

sind die Ressourcen digital abgebildet und ermöglichen eine

realistische Simulation der Abläufe.

Werkzeuge mit NC-Programm just-in-time an der Maschine

Zudem verbessert die Visualisierung der vorhandenen Res-

sourcen entscheidend die Planung der Maschinenbelegung.

PRAXIS

Produktivität in der PlanungsphaseKonstruktionsdesign und NC-Programmerstellung können aufgrund fehlender Parameter und Erfahrungswerte nicht fertigungsgerecht optimiert werden.

Produktions- undMaschinenauslastung

Auftragseinplanung an den Maschinen erfolgt ohne Berücksichtigung der vorhande-

nen und benötigten Werkzeuge.

Page 15: TDMessage 11-2016 Deutsch

TDM Systems · www.tdmsystems.com TDMessage 11-2016 15

Wie konsequentes TLM ungenu tzte Ressourcen aufdecktSind die Werkzeuge auftrags- und bedarfsorientiert vorberei-

tet und mit dem NC-Programm just-in-time an der Maschi-

ne, sinken die Maschinenstillstände automatisch auf ein Mi-

nimum. Auch der Grad der Automatisierung lässt sich durch

ein durchgängiges Tool Lifecycle Management erhöhen. Da

sich die Erfahrung einzelner Mitarbeiter nicht einfach digitali-

sieren lassen, bildet sich in Unternehmen häufig Inselwissen,

das nicht mehr zur Verfügung steht, wenn Schlüsselpersonen

ausscheiden. Neue Mitarbeiter müssen dann meist bei null

anfangen, was die Produktionszeiten nach oben treibt. Die

Bereitstellung aller benötigten Daten im System löst dieses

Problem.

Rückverfolgbarkeit als entscheidender KVP-Faktor

Für den Lebenszyklusansatz ist entscheidend, dass das Sys-

tem nicht nur einmal eingespeiste Informationen verwaltet

und zur Verfügung stellt, sondern vor allem die während der

Produktion eines Werkstücks an der Maschine anfallenden

Daten sammelt. Eine Auswertung der Daten gibt Aufschluss

über mögliche Probleme und Veränderungen während der

Fertigung, mit denen die nächste Produktion wiederum op-

timiert werden kann. Durch die Datenrückführung ergibt sich

ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP). „Wir haben

am Markt mit unserer Lösung ein Alleinstellungsmerkmal“, so

Schneck, „weil unser TDM in der Lage ist, Informationen und

Wissen anzusammeln und es für nachfolgende Aufträge wie-

derverwertbar zu machen. Es ist sozusagen selbstlernend.“

Dank durchgängigem Werkzeugdatenfluss steigt die Produk-

tivität bei sinkenden Kosten: Der effizientere Gesamtprozess

sorgt zum einen dafür, dass weniger Werkzeuge und damit ein

kleineres Lager notwendig sind, was die Werkzeugkosten um

bis zu 30 Prozent senkt, zum anderen können die Maschinen-

laufzeiten um 20 Prozent erhöht werden.

Software, Prozessoptimierung und Datenqualität müssen

Hand in Hand gehen

Tool Lifecycle Management ermöglicht den Unternehmen,

verdeckte Ressourcen in jedem Bereich aufzudecken und zu

nutzen. Und dies bei einem Return on Investment (ROI) von

ein bis maximal zwei Jahren bei konsequenter Nutzung. „Für

ein gutes TLM reicht es jedoch nicht aus, nur eine Software

zu implementieren“, betont TDM Geschäftsführer Schneck.

„Der Erfolg stellt sich nur ein, wenn mit dem System auch op-

timierte Prozesse eingeführt werden.“ Und ergänzt: „Das ganze

Vorhaben steht und fällt natürlich mit der Datenqualität. Wer

eine Werkzeugverwaltung aufsetzen will, muss zunächst eine

wichtige Hausaufgabe erledigen: die Inventarisierung seiner

Werkzeuge!“

WerkzeuglagerhaltungLagerhaltung ist nicht an den Werkzeug-bedarf angepasst, hohe Werkzeugvielfalt und Lagerbestände erhöhen die Kapital-bindung und die Lagerkosten.

Vorbereitung der Ressourcen Ressourcen sind nicht zeitnah und kor-rekt vorbereit; es fehlen Informationen,

welche Werkzeuge und Ressourcen pro Auftrag und Maschine netto vorbereitet

werden müssen.

RückverfolgbarkeitFehlende Aufzeichnung von Fertigungs-

informationen lassen keinen KVP und auch kein Prozesslogbuch zu.

Page 16: TDMessage 11-2016 Deutsch

16 TDMessage 11-2016 TDM Systems · www.tdmsystems.com

PRAXIS

Der Werkzeugservice liefert alle benötigten Werkzeuge mon-tiert und voreingestellt an die Maschine: Benjamin Haber-stroh (rechts) vom Werkzeugmanagement und Gruppenlei-ter Tino Meyer besprechen den nächsten Auftrag.

Der „virtuelle Zwilling“ in TDM erleichtert die Montage und Voreinstellung der Kom-

plettwerkzeuge.

Getriebepower in Reih und Glied: Auf Stangenautomaten entstehen bei Herzog große Mengen hoch-präziser Zahnrä-der und weitere Komponenten für den Getriebebau.

Page 17: TDMessage 11-2016 Deutsch

TDMessage 11-2016 17TDM Systems · www.tdmsystems.com

„Wir sind noch mitten im Aufbau, aber wir können jetzt schon

sagen, das Mehr an Transparenz in unserer Werkzeugverwal-

tung ist alle Anstrengungen wert!“ Christian Fischinger leitet

bei Herzog das Werkzeugmanagement: „Seit Anfang dieses

Jahres haben wir hier wirklich die Situation, die ich mir unter

dem Begriff ‘Werkzeugmanagement‘ vorstelle.“

Eigentlich hat sich Herzog schon vor langer Zeit auf die Reise

begeben. TDM hatte man sozusagen geerbt. 2002 übernahm

Herzog das Werk Sonnenbühl für die mechanische Fertigung

der C. & E. Fein GmbH, schwäbischer Traditionshersteller von

professionellen Elektrowerkzeugen für Handwerk und Indust-

rie. Dort liegen auch die TDM-Wurzeln von Jens Schuster, heu-

te TDM Systems-Vertriebsleiter Deutschland: „Das Werk war

mein erster Kunde, den ich betreut habe.“ Und so wanderten

TDM und Schuster quasi mit an den neuen Standort.

Trotzdem war es ein Neustart. Denn ganz bewusst entschied

sich Herzog, die bisherige Installation unangetastet zu lassen,

aber parallel eine neue Datenbank „auf der grünen Wiese“

aufzubauen. Fischinger: „Alles zu bereinigen, hätte viel zu lang

gedauert. Wir übernehmen nach und nach die Komponenten,

die wir tatsächlich noch brauchen.“ Dem Neuaufbau voraus

ging ein harter Wettbewerb verschiedener Werkzeugmanage-

ment-Systeme, aus dem TDM als Sieger hervorging.

Getriebe für Motorräder und Elektrowerkzeuge

Etwa 10.000 Werkzeugkomponenten und Komplettwerkzeu-

ge sind für die 300 Maschinen erfasst. Sie dienen der Pro-

duktion in vier Sparten, davon zwei Hauptsparten, „die etwa

80 bis 85 Prozent unseres Umsatzes ausmachen“, wie Leiter

Vertrieb von der hGears Gruppe Guido Tonin erklärt. „Knapp

Tipps von der großen TDM-ReiseDas Kundenportfolio liest sich wie das Who‘s who der Motorrad- und Powertools-Industrie: BMW, KTM, Bosch, Hilti, Fein, Festool. Sie alle brauchen erstklassige Getriebekomponenten und schätzen den kurzen Weg zur Herzog GmbH in Schramberg im Schwarzwald. Die Werkzeugdatenverwaltung von TDM Systems sorgt beim Getriebespezialist für klare Verhältnisse in Fertigung und Verwaltung.

Hat seine Werkzeuge dank TDM voll im Griff: Benjamin Haberstroh aus dem Werkzeugmanagement bei Herzog.

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18 TDMessage 11-2016 TDM Systems · www.tdmsystems.com

die Hälfte entfällt auf den Motorradbereich, 32 Prozent stam-

men aus dem Powertools-Bereich.“ Premium lautet nicht nur

der Anspruch bei Herzog, premium sind auch die Kunden. Im

Motorradbereich sind es vor allem die renommierten Marken

BMW und KTM.

Bei den Elektrowerkzeugen finden sich so klangvolle Namen

wie Hilti, TTI, Festool, Fein und Bosch, vor allem im aufstre-

benden Akkubereich. Immer wichtiger werde das E-Bike. Aber

ist es nicht eigentlich egal, ob der Antrieb von einem Ver-

brennungs- oder einem Elektromotor kommt? Keineswegs,

wie Tonin erklärt: „Elektroantriebe erfordern eine viel höhere

Gleichmäßigkeit und damit Präzision der verbauten Teile.“

Start mit Basis- und Lagermodul

Verwaltet wurden die Werkzeuge früher ganz klassisch durch

die Abteilungen. Deponiert in Werkzeugschränken, erfolgte le-

diglich eine Bestandsführung. Fehlte ein Werkzeug, bestellte

man es eben. Fischinger erinnert sich: „Vor allem die Sonder-

werkzeuge lagerten in den Abteilungen und wurden ständig

gesucht.“ Hinzu kam eine hohe Kapitalbindung, denn oft wur-

den beispielsweise identische Wendeschneidplatten mehr-

fach gelagert.

Als die Entscheidung für TDM mit Basis- und Lagermodul ge-

fallen war, investierte man zunächst in einen Werkzeuglift und

nahm die Komponenten in TDM auf. „Seitdem haben wir eine

saubere Planung, das Werkzeug kommt zur Maschine, wenn

es benötigt wird, und anschließend wieder zurück ins Zentral-

lager; das hat die Verfügbarkeit und Planung deutlich verbes-

sert“, freut sich Fischinger.

Sie verschweigen allerdings auch nicht, dass es anfänglich

Vorbehalte der Werker gab, nicht mehr rund um die Uhr an

benötigte Werkzeuge zu kommen. Als schnelle Problemlöser

erwiesen sich Werkzeugschränke in den Abteilungen mit dem

TDMstoreasy-Modul zur Verwaltung.

Dennoch lagern viele Werkzeuge zentral. Das bedeutete lange

Wege für die Werker, die dann noch selbst an der Maschine die

Werkzeugvoreinstellung vornehmen mussten.

„Nicht optimal“, befand Fischinger, „Wir haben deshalb als

Zwischenlösung einen Werkzeugservice eingerichtet, der wie

ein Briefkastensystem funktioniert.“ Mitarbeiter werfen nun

ihre Bedarfsmeldung in Abteilungsbriefkästen, die alle zwei

Stunden geleert werden. Der Werkzeugservice montiert die

Komplettwerkzeuge, stellt sie ein und liefert sie direkt an die

Maschine. Aber auch das ist nur ein Zwischenschritt. Fischin-

ger: „In Zukunft wird das System selbst erkennen, welche Auf-

träge in der Pipeline sind und welche Werkzeuge gebraucht

werden.“ Der TDM Machine Tool Manager ist bereits gekauft

und die Schnittstelle zum Voreinstellgerät umgesetzt. Seit An-

fang des Jahres arbeiten die ersten Mitarbeiter mit TDM bei

der zentralen Werkzeugvoreinstellung.

Dies bietet mehrere Vorteile. Die Werker sehen frühzeitig, wel-

che Aufträge kommen. Sie können die benötigten Werkzeuge

in Ruhe bestellen und laufen nicht mehr kreuz und quer durch

die Halle. Die gewonnene Zeit nutzen sie für wichtigere Dinge

wie die Prozessoptimierung. Da Optimierungsmaßnahmen

zwangsläufig mit dem Werkzeug zurückgemeldet werden,

stehen diese sofort für weitere Chargen zur Verfügung.

Getriebekomponenten für PremiumkundenDie 1958 gegründete Herzog GmbH in Schramberg gehört mit ihrem Schwesterunternehmen mG miniGears SpA in Pa-

dova und China zur hGears-Gruppe. Die hGears Gruppe ist ein Investment der Beteiligungsgesellschaft Finatem in Frank-

furt am Main, die mittelständische Unternehmen beim Umsetzen von Wachstumsstrategien unterstützt. hGears machte

im vergangenen Jahr einen Umsatz von 136 Millionen Euro, von denen drei Prozent in Forschung und Entwicklung gehen. In

drei Fabriken in Deutschland, Italien und China arbeiten etwa 1.000 Mitarbeiter, davon bei Herzog etwa 450, die 2015 einen

Umsatz von 67,3 Millionen Euro erzielten. Sie stellen Präzisionsdrehteile, Antriebselemente und Getriebebausätze her. Die

Produktionspalette besteht aus Drehteilen, Zahnrädern, Steuerscheiben, Kurbelwangen, Pleuelstangen oder Nockenwellen

aus Metall oder Kunststoff. Geliefert werden sie als Einzelprodukte, Baugruppen oder komplexe Systemlösungen. Kernkom-

petenzen der Herzog GmbH sind Drehen, Verzahnen, Verzahnungsstoßen, Verzahnungsschleifen, Innenräumen sowie Innen-

und Außenrundschleifen. Ergänzt werden diese Bearbeitungstechnologien durch einen Werkzeugbau, einen Prototypenbau

und eine Musterfertigung. Die Kunden stammen aus Premiumbereichen der Motorradindustrie, der Elektrowerkzeuge, der

Heiz- und Klimatechnik, der Textilindustrie sowie der Elektrowerkzeuge und des Maschinenbaus sowie der Fluidik.

Page 19: TDMessage 11-2016 Deutsch

TDMessage 11-2016 19TDM Systems · www.tdmsystems.com

Die Einführung von TDM bei Herzog

ist eng mit seiner Person verbunden:

Christian Fischinger. Der gelernte

Werkzeugmacher und Industriemeis-

ter Metall hat selbst als Einrichter ge-

arbeitet und den Job von der Pike auf

gelernt. Heute leitet er das Werkzeug-

management der Herzog GmbH.

Herr Fischinger, wie fiel die Ent-

scheidung, die Werkzeuge mit TDM

zu verwalten?

Obwohl wir ja TDM schon im Haus

hatten, haben wir das Marktange-

bot 2010 und `11 im Rahmen einer

Techniker-Arbeit noch einmal genau

untersuchen lassen. Es wurden die

verschiedensten Systeme begutach-

tet und wir haben Referenzbesuche

durchgeführt. Es gab einen sehr strik-

ten Auswahlprozess, aus dem TDM

als Sieger hervorgegangen ist.

Was schätzen Sie am meisten an

TDM?

Das Entscheidende ist für mich die

Transparenz, die wir durch TDM ge-

wonnen haben. Es handelt sich ja ei-

gentlich um zwei Themen, zunächst

einmal die reine Werkzeugausgabe

und seit diesem Jahr das Werkzeug-

management, das nun wirklich die-

sen Namen verdient. Ich sehe jetzt

einfach sofort, wo mein Werkzeug

zu welchem Zeitpunkt ist und in wel-

chem Zustand es sich befindet. So-

gar, wenn es gerade beim externen

Service zum Nachschärfen ist.

Wie gehen Sie bei der Einführung

vor?

Zum einen sollte man in Teilbereichen

und mit wenigen grundlegenden Mo-

dulen beginnen. Eine Fertigung auf

einen Schlag komplett umzustellen,

hätte uns, und das gilt sicher auch für

vergleichbare Fertiger, überfordert.

Zum anderen, und das ist für mich ein

ganz wichtiger Punkt, müssen die Mit-

arbeiter in der Werkzeugausgabe und

an den Maschinen mitgenommen

werden. Man muss immer wieder er-

klären, welche Vorteile nicht nur das

Unternehmen, sondern jeder einzelne

davon hat.

So ist es uns gelungen, dass nach an-

fänglicher Skepsis mittlerweile auch

andere Bereiche in der Produktion

das TDM System fordern.

Highlight SAP-Schnittstelle

Ein „absolutes Highlight“, so Fischinger, sei jedoch die kun-

denspezifische Schnittstelle zur ERP-Software. TDM-Mann

Schuster: „Wir haben sie in enger Zusammenarbeit mit Herzog

entwickelt und bauen sie weiter aus.“ TDM in SAP zu integrie-

ren, lautete die Vorgabe, da Herzog über SAP alles plant und

beschafft. Fischinger: „In beiden Systemen sollte der gleiche

Materialstamm vorhanden sein.“ TDM und SAP greifen nun

auf dieselbe TDM-Datenbank zu. Neuwerkzeuge werden in

SAP geführt, Gebrauchtwerkzeuge in TDM, weil nur TDM die

Unterscheidung in neu und gebraucht kennt. Außerdem mel-

det TDM, wenn Werkzeugbestände unterschritten werden.

Christian Fischinger: „Das ermöglicht uns in Zukunft, auch

Reststandzeiten zu erfassen, um noch optimaler planen zu

können.

Drei Fragen an

Christian Fischinger

Die Mitarbeiter mitnehmen.

Page 20: TDMessage 11-2016 Deutsch

20 TDMessage 11-2016 TDM Systems · www.tdmsystems.com

PARTNER

Eine optimale Verbindung:Schweizer Ordnungssinn trifft auf Tool Data ManagementBohrer, Handschuhe, Batterien, Kugellager, Arbeitsschuhe, Werkbänke und vieles mehr: Das Sortiment von Brütsch-Rüegger Tools lässt bei Einkäufern von Fertigungsunternehmen und Handwerksbetrieben keine Wünsche offen. Damit alles seinen Platz hat und nichts verloren geht, bietet der TDM Systems-Partner aus dem schweizerischen Urdorf auch Lager- und Regalsysteme sowie Schränke an. Neu im Sortiment: das ToolBox-System. Es bewahrt teure Werkzeuge nicht nur sicher auf, sondern sorgt auch für deren effizienten Einsatz.

„Unsere ToolBox ist kein einfacher Werkzeugautomat“, erläu-

tert Martin Wirth, Geschäftsführer von Brütsch-Rüegger Tools.

„In der Box wird das Werkzeug nicht nur sicher aufbewahrt,

sondern das System hilft dank Softwareunterstützung bei der

Optimierung der Lagermengen, senkt die Lager- und auch

die Bestellkosten durch automatische Bestellungen.“ Möglich

macht das die seit zwei Jahren bestehende Kooperation mit

TDM Systems, die für die ToolBox die Management-Software

entwickelt hat. Diese ist ein vollkompatibler Baustein für die

TDM Software zur Betriebsmittelverwaltung und lässt sich mit

Plug ’n Play ganz einfach in die Gesamtlösung für die Werk-

zeugdatenverwaltung anbinden. „Wir bieten unseren Kunden

die ToolBox zusammen mit TDM-Produkten an“, ergänzt Olaf

Sprich, Vertriebsleiter und Mitglied der Geschäftsleitung bei

Brütsch-Rüegger Tools, „damit die Unternehmen den gesam-

Wir bieten unseren Kunden die ToolBox zusammen

mit TDM-Produkten an damit die Unternehmen den

gesamten Lebenszyklus ihrer Werkzeuge mit einer

Lösung, das heißt mit nur einer Datenbank managen

können.

„Selbst kleinere und mittlere Zerspanungsbetriebe mit zehn bis

fünfzehn Maschinen haben Werkzeuge im Wert von 150.000

bis 300.000 Euro“, weiß Hans-Peter Sindler, der von Seiten der

TDM Systems GmbH die Partnerschaft mit Brütsch-Rüegger

auf den Weg gebracht hat. „Da kann man schon schnell den

Überblick verlieren, was die Unternehmen viel Zeit und Geld

kostet.“ Das haben auch die Logistik-Experten beim Vollsor-

timenter Brütsch-Rüegger Tools erkannt und für ihre Kunden

das ToolBox-System entwickelt: Auf den ersten Blick sieht die

Box wie ein ganz normaler Schubladenschrank aus – doch ein

Touch Screen, ein Scanner und Kon-

trollleuchten an jedem Fach lassen

beim zweiten Blick erahnen, dass

hier neben Werkzeugen noch viel

mehr drinsteckt.

Olaf Sprich, Vertriebs-leiter und MItglied der Geschäftsleitung bei Brütsch-Rüegger Tools

Page 21: TDMessage 11-2016 Deutsch

TDM Systems · www.tdmsystems.com TDMessage 11-2016 21

ten Lebenszyklus ihrer Werkzeuge mit einer Lösung, das

heißt mit nur einer Datenbank managen können.“ Koope-

rationen wie mit Brütsch-Rüegger Tools beschreibt Hans-

Peter Sindler als absoluten Glücksfall: „Sie sind Experten

bei der physischen Bevorratung, wir sind stark auf der

Planungsebene. Unsere Lösungen und Produkte ergänzen

sich optimal.“ Solche Partnerschaften entsprechen genau

der Vertriebsstrategie, die TDM Systems verfolgt: Partner

als Multiplikatoren für die TDM Software.

Das TDM-Gesicht inÖsterreich und der Schweiz

Fürstenfeld (Oststeiermark) ist Hans-Peter

Sindlers Heimat und Basis seiner Vertriebs-

und Beratungsaktivitäten für TDM Systems in

der Schweiz, in Österreich, Ungarn, Tschechien,

und in der Slowakei. Bei TDM Systems ist er seit

2014, also ein „junger“ Mitarbeiter, im Vertriebs-

geschäft aber ein alter Hase. Nach einer Elek-

tronik- und Feinmechaniklehre startete er bei

einem Medizintechnikunternehmen als Service-

techniker seine Karriere als Außendienstmitar-

beiter. 2006 heuerte er bei Walter Wien als Ver-

triebsleiter an und wurde zum Werkzeugkenner.

„Maschinen und Werkzeuge sind heute auf

höchstem technischem Stand und weitere Kos-

teneinsparungen auf der Seite kaum noch mög-

lich“, weiß Sindler. „An qualifiziertem Personal

sollten Unternehmen nicht sparen. Optimie-

rungen lassen sich so noch durch kürzere Kon-

struktions-, Planungs- und Rüstzeiten mithilfe

von Digitalisierung erreichen.“ Genau das erklärt

er den Kunden und bietet mit TDM dafür eine

ausgereifte Lösung.

Sindler macht seine Aufgabe Spaß – weil sie für

die Zukunft der zerspanenden Industrie wichtig

ist, und er bei TDM Systems neben Fürstenfeld

eine „zweite Heimat“ gefunden hat.

Brütsch/Rüegger - das UnternehmenDie Brütsch/Rüegger Werkzeuge AG bietet ihren

Kunden ein Vollsortiment an Qualitätswerkzeugen

aus den Bereichen Mess-, Fertigungs- und Monta-

getechnik sowie Normteile und Arbeitsschutz. Der

Schweizer Marktführer vertreibt seine Waren nicht

nur auf dem heimischen Markt, sondern auch in-

ternational. Schwerpunkte sind Osteuropa, Ame-

rika und Asien. Mit einem umfassenden Dienst-

leistungsportfolio garantiert das Unternehmen

seinen Kunden an ihre Bedürfnisse angepasste

und kostenoptimierte Beschaffungsprozesse –

von der Bestellung über die Lieferung bis hin zur

Rechnungsstellung.

Page 22: TDMessage 11-2016 Deutsch

22 TDMessage 11-2016 TDM Systems · www.tdmsystems.com

Tends u. Potenziale in der

CAD-CAM-Verfahrenskette

Aachen, Deutschland

15. - 16. November 2016

Schulungen in Tübingen

Schulung Zeitraum

TDM Basismodul DE 06. - 08.02.17

TDM Lagermodul DE 09. - 10.02.17

TDM Formulargenerator DE 13. - 15.02.17

TDM Systemuser DE 16. - 17.02.17

3D-Modelle u. Werkzeugparameter für CAM-Systeme DE 03. - 05.04.17

TDM Basismodul DE 19. - 21.06.17

TDM Lagermodul DE 22. - 23.06.17

TDM Formulargenerator DE 26. - 28.06.17

TDM Systemuser DE 29. - 30.06.17

TDM Basismodul DE 04. - 06.09.17

TDM Lagermodul DE 07. - 08.09.17

TDM Formulargenerator DE 11. - 13.09.17

TDM Systemuser DE 14. - 15.09.17

3D-Modelle u. Werkzeugparameter für CAM-Systeme DE 09. - 11.10.17

TDM Basismodul DE 06. - 08.11.17

TDM Lagermodul DE 09. - 10.11.17

TDM Formulargenerator DE 13. - 15.11.17

TDM Systemuser DE 16. - 17.11.17

Die Schulungen finden in deutscher Sprache in Tübingen statt. Individuelle

Trainingsangebote senden wir Ihnen gerne, passend auf Ihre Bedürfnisse, zu. Die-

se können als Inhouse-Schulung bei Ihnen im Unternehmen oder auch als Online-

Session stattfinden. Sprechen Sie uns an.

Tübingen, Deutschland

23. November 2016

Karlsruhe, Deutschland

18. November 2016

Basel, Schweiz

15. - 18. November 2016

Stand H20 Halle 1.1

Page 23: TDMessage 11-2016 Deutsch

TDMessage 11-2016 23TDM Systems · www.tdmsystems.com

INSIDE

Webinare

Webinar Datum Uhrzeit

TDMstoreasy EN 24.11.16 16 - 18 Uhr CET

TDM Mess- und Prüfmittelverwaltung DE 17.02.17 10 - 12 Uhr CET

TDM Mess- und Prüfmittelverwaltung EN 23.03.17 16 - 18 Uhr CET

TDM next generation DE 12.05.17 10 - 12 Uhr CET

TDM next generation EN 08.06.17 16 - 18 Uhr CET

TDMcontrol DE 15.09.17 10 - 12 Uhr CET

TDMcontrol EN 05.10.17 16 - 18 Uhr CET

TDMshopcontrol DE 27.10.17 10 - 12 Uhr CET

TDMshopcontrol EN 23.11.17 16 - 18 Uhr CET

Die Webinare sind für unsere Kunden mit einem Softwareservice- und Soft-

wareaktualisierungsvertrag kostenlos! Sie erhalten ca. 2 Wochen vor Webi-

nar-Beginn eine Einladung mit Anmeldelink per E-Mail.

Lyon, Frankreich

4. - 7. April 2017

Beijing, China

17. - 22. April 2017

Hannover, Deutschland

18. - 23. September 2017

Manchester, Großbritanien

4. - 5. April 2017

Page 24: TDMessage 11-2016 Deutsch

24 TDMessage 11-2016 TDM Systems · www.tdmsystems.com

Tool Lifecycle Ma nagement Lösungen „Made in Germany“ für die Smart Factory in den USASeit 2006 arbeitet Gery Buk als Projektmanager und Head of Service für TDM Systems in den USA. Nach mehreren Jahren in Tübingen, ging er zuerst nach Chicago. Inzwischen lebt er in Denver und plant von dort aus die Service- und Engineering-Aktivitäten auf dem amerikanischen Markt.

Gery Buk kam bereits 1999 zu dem Tübinger Softwareunter-

nehmen und ist nun seit 17 Jahren ein engagiertes Mitglied des

Teams. „Ich war die Nummer 20“, sagt er stolz, „also der 20.

Angestellte bei TDM Systems überhaupt. Inzwischen sind wir

fast hundert Mitarbeiter.“

Nach seiner Ausbildung zum Industriemechaniker beim Ma-

schinenbauer Trumpf schloss Gery Buk ein Studium an der

Fachhochschule Reutlingen im Bereich Produktionsmanage-

ment an. Hier kam er zum ersten Mal mit dem Thema Tool

Data Management in Berührung. „Der Geschäftsführer der da-

maligen Walter Informationssysteme GmbH, Jürgen Auer, hielt

einen Vortrag mit einer Vorführung von TDM“, erinnert er sich.

„Aufgrund meiner Ausbildung war ich mit dem Problem ver-

traut, dass oft keine Werkzeugdaten in der Fertigung zur Verfü-

gung standen. Und mit TDM Systems war endlich jemand da,

der sich dieses Problems annimmt. Das hat mir von Anfang

an gefallen.“ Seiner Begeisterung folgend, fing er direkt nach

Abschluss seines Studiums bei dem Tübinger Softwareun-

ternehmen an. Von Beginn an war er für die Hotline und den

SERVICE

Gery Buk zusammen mit Sarah Wiedmann auf der IMTS in Chicago.

Gery Buk und Eric Graber planen die Installationen bei TDM-Kunden.

Page 25: TDMessage 11-2016 Deutsch

TDM Systems · www.tdmsystems.com TDMessage 11-2016 25

Tool Lifecycle Ma nagement Lösungen „Made in Germany“ für die Smart Factory in den USA

Service aber auch für Schulungen und Kundeninstallationen

zuständig. Die langjährige Erfahrung und damit einherge-

hende Expertise war der Hauptgrund, weshalb er 2006 nach

Amerika ging, um die dortigen Kunden als Head of Service zu

unterstützen.

Zu seinem Team vor Ort gehört auch Eric Graber, der ihn seit

Oktober 2013 in den USA unterstützt. Eric Graber, zuvor Ma-

nufacturing Engineer und Administrator bei Siemens für die

dortige TDM Systems Anwendung, ist im Besonderen für die

Schnittstellen zu CAD/CAM-Systemen zuständig.

Beratung und fachliches Know-how

Für Gery Buk ist das Spannendste an seinem Beruf, zusammen

mit den Sales-Spezialisten genau herauszufinden, was der

Kunde braucht - nicht mehr und nicht weniger. Erreicht wird

dies durch die richtige Beratung und fachliches Knowhow. „Es

ist toll von Anfang bis Ende des Prozesses beim Kunden dabei

zu sein“, sagt er, „Zuerst gilt es in der Planungsphase dem Kun-

den eine stimmige Beratung zu bieten, und alle technischen

Fragen zu klären: Was braucht der Kunde, was will er und wie

bringt man beides zusammen? Anschließend müssen wir in

der Umsetzungsphase herausfinden, wie und wo TDM instal-

liert werden kann. Als letztes bieten wir den Kunden Trainings,

damit diese die Software effizient nutzen können. So wird der

Kunde bei keinem der Schritte im Implementierungsprozess

alleine gelassen.“

Für Gery Buk endet Service nicht mit der erfolgreichen Instal-

lation der Software. „Wir beraten unsere Kunden immer weiter,

damit wir ihnen das für sie bestmögliche Tool Data Manage-

ment bieten können. Dazu gehört auch, dass wir bei Fragen

und Problemen immer als erste Anlaufstelle bereitstehen.“

Dieser enge Kundenkontakt ist etwas, was ihn schon von

Anfang an reizte. „Am Anfang hatte man noch keine Instal-

lationsroutine, sprich die Installation ging nicht einfach per

Knopfdruck, sondern alles musste noch per Hand eingespielt

werden“, erinnert er sich, „dadurch war der Kontakt zum Kun-

den sogar noch enger als heute.“ Auch unterschieden sich die

amerikanischen Kunden von den deutschen. „Bevor die Kun-

den aus den USA eine Software kaufen, wollen sie alles de-

taillierter erklärt haben“, meint Buk, „Besonders in den USA ist

auch, dass oft der Endnutzer von Anfang an schon mit im Boot

ist und an der Diskussion teilnimmt. So hört man die Probleme

des Kunden gleich aus erster Hand.“ Er lacht und fügt hinzu:

„Die Amerikaner sind auch etwas gelassener. Wenn mal etwas

nicht sofort funktioniert wie sie es sich vorstellen, dann warten

sie lieber auf eine vollständige Lösung als sich mit einer ad hoc

Reaktion zufrieden zu geben.“

Wissen schaft Vertrauen

Für Gery Buk ist es vor allem das angesammelte Wissen, dass

die amerikanischen Kunden schätzen und was Vertrauen

in ihn und TDM Systems schafft. „“Made in Germany“ ist für

Amerikaner nicht nur ein Satz“, sagt er, „Er steht für Qualität

auf die man sich verlassen kann. Und genau das möchten wir

unseren Kunden bieten.“

Was seinen Arbeitgeber auszeichnet, ist für Gery Buk vor al-

lem die Entwicklung, die TDM Systems in den letzten Jahren

gemacht hat. Eine ständige Weiterentwicklung der Software,

vom einfachen Tool Data Management bis hin zu neuen Mo-

dulen wie TDM Global Line und Interfaces mit CAD/CAM-Da-

ten. „Das Engagement jedes einzelnen Mitarbeiters ist es, was

TDM Systems ausmacht.“, sagt er. „Mit vielen Kollegen arbeite

ich seit langem Jahren zusammen, trotz unserer Größe sind

wir bei TDM Systems immer noch wie eine Familie.“

Wir beraten unsere Kunden

immer weiter, damit wir Ihnen das

für Sie bestmögliche Tool Data

Management bieten können.

Page 26: TDMessage 11-2016 Deutsch

26 TDMessage 11-2016 TDM Systems · www.tdmsystems.com

INSIDE

TDM Systems on Tour auf der AMB 2016 in Stuttgart Wir waren unterwegs auf der AMB 2016 und haben einige Stimmen von Messepartnern und -besuchern eingefangen. Fazit: Werkzeugdaten, Vernetzung und Partnerschaft sind das Potenzial für die Zukunft.

Wie fügt sich TDM in die Lösungs-

landschaft von KELCH ein?

TDM ist mit ein zentraler Bestandteil

unserer Komplettlösung für die Smart

Factory-Services. Das beginnt von der

der Planung und geht über die Produk-

tion bis hin zum fertigen Werkstück. Die

Planung startet mit TDM, dann gehen

die Daten an unsere Einstellgeräte, die

direkt miteinander verbunden sind. Mit

dem Austausch der kompletten Daten

transferieren wir im Prinzip den kom-

pletten Prozess mit den Werkzeugen

über die Einstellgeräte an die Maschi-

nen. Die Konsequenz ist die papierlose

Fabrik.

Viktor Grauer, Leitung Innovationsmanagement bei KELCH

Was macht die Partnerschaft mit

TDM aus, was schätzen Sie an TDM

besonders?

TDM ist eines der ersten und größten

Werkzeugdatenverwaltungssysteme,

die am Markt existieren. In der Vernet-

zung aller Daten, auch der Werkzeu-

ge und Maschinen, liegt die Zukunft.

Genau da setzt unsere Industrial-In-

ternet-of-Things (IIoT)-Lösung Coro-

Plus, eine Plattform für miteinander

verbundene Werkzeuge und Software

an, bei der unsere Kunden von der

Kompetenz von Sandvik Coromant

und TDM profitieren.

Adir Zonta, Global Product Manager bei Sandvik Coromant

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TDMessage 11-2016 27TDM Systems · www.tdmsystems.com

Haben Sie TDM next generation

schon gesehen oder zumindest

davon gehört?

Ja, habe ich. Sehr gut gelungen ist

dabei die Nutzung einer einheitlichen

Datenbasis. Und von Seco Seite aus

ist natürlich gut, dass wir unser eige-

nes bestehendes System MyPages,

also dessen Daten, in TDM verwerten

und nutzen können. Das ist für uns

ein sehr großer Vorteil. So können wir

auch unsere Kunden dazu bringen,

sich TDM näher anzuschauen.

Dr. Andreas Jung, Bereichsleiter Marketing Service und Kommunikation bei Seco Tools

Was schätzen Sie an der Lösung

besonders?

Zum einen die langjährige Präsenz auf

dem Markt. Zum anderen ist TDM für

mich der Vorreiter im Werkzeugda-

tenmanagement. Besonders schätze

ich die benutzerfreundliche Bedie-

nung.

Goran Igric, Fertigungsverfahrensbetreuer bei SEW Eurodrive

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gart

Warum gehören Werkzeugdaten in

die Digitale Fabrik von Walter?

Um eine ganzheitliche, digitalisierte

Prozesskette abzubilden, benötigen

wir digitale Werkzeugdaten. Diese

werden mit weiteren Daten wie Ma-

schinensignalen, ERP Daten etc. ver-

netzt, um wichtige Optimierungspo-

tentiale offen zulegen.

Jacek Kruszynski, Vice President Engineering Walter

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28 TDMessage 11-2016 TDM Systems · www.tdmsystems.com

INSIDE

Kompletter Relaunch der TDM Systems Website

Neuer Hot Spot fürTool Lifecycle ManagementSeit dem 31. Mai ist die neue Website von TDM Systems online. Sie wurde von Grund auf überarbei-tet und bietet neben einem neuen Design umfangreiche Informationen zum Unternehmen und Themen rund um Tool Lifecycle Management.

Wer TDM Systems auf Twitter folgt, konnte bereits ab Mitte

Mai erste Blicke auf das neue Webdesign erhaschen: Puzzle-

teil für Puzzleteil wurde dort täglich die Startseite der neuen

Website enthüllt. Im maschine+werkzeug-Newsletter wurde

der neue Auftritt im Juni als „Website der Woche“ vorgestellt.

TDM Arena - Herzstück der neuen Website

Die wohl größte Neuerung ist die TDM Arena. Sie ist das Herz-

stück der neuen Website und der digitale Hot Spot für Neuig-

keiten, Interviews, Anwenderstimmen und Fachinformationen

rund um TDM/TLM. Die TDM Arena bietet als Informations-

platz alle Möglichkeiten, sich über Neuentwicklungen und

Trends zu informieren. Insgesamt folgt die Website einem

ganzheitlichen Konzept: Einerseits informiert sie die Besucher

mit aktuellen Informationen zum Unternehmen und TLM-

Themen. Andererseits bildet sie die Kommunikationszentrale,

in der alle Fäden zusammenlaufen und von wo aus alle wichti-

gen Kommunikationskanäle (YouTube, Twitter, LinkedIn, etc.)

von TDM Systems erreichbar sind.

Neue Bildsprache, klare Inhalte

„Wir wollten eine Website, die von unseren Kunden und Inter-

essenten immer wieder gerne besucht wird. Das ist uns gelun-

gen“, freut sich Sabine Bräuning.

Die Marketing- und Medienassistentin betreut das Website-

Projekt. Sie war maßgeblich an der technologischen Weiter-

entwicklung der Website beteiligt und aktualisiert die Seite

mit den neuesten Themen. Zudem koordiniert sie den weite-

ren Ausbau der Seite.

„Besonders viel Wert legten wir auf eine neue, übersichtliche

Seitenstruktur und den sorgfältig gewählten Informations-

gehalt,“ so Bräuning. Die umfangreichen Lösungen zur Werk-

zeugverwaltung werden nun mit einem richtigen Maß an klar

strukturierten Inhalten dargestellt. Mit der neuen Bildsprache

und dem ansprechendenden Design sind alle Voraussetzun-

gen geschaffen, damit sich künftige Besucher wohl und gut

informiert fühlen.

Wir wollten eine Website, die von unseren Kunden

und Interessenten immer wieder gerne besucht

wird. Das ist uns gelungen.

Sabine Bräuning, Marketing & Medien Design bei TDM Systems

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TDM Systems · www.tdmsystems.com TDMessage 11-2016 29

Startseite - Tauchen Sie ein in die Softwarewelt von

TDM Systems

TDM Arena - der Hot Spot für Tool Lifecycle Ma-

nagement

Karriere - Erkunden Sie die Karrieremöglichkeiten

bei TDM Systems

Produkte - alle Softwaremodule übersichtlich dar-

gestellt mit Funktionsüberblick und Vorteile

Page 30: TDMessage 11-2016 Deutsch

30 TDMessage 11-2016 TDM Systems · www.tdmsystems.com

Veranstaltungen

Kollegen unter sich

Team-Building

INSIDE

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TDMessage 11-2016 31TDM Systems · www.tdmsystems.com

VeranstaltungenTDMessage

Die TDMessage ist das Magazin für

Kunden, Partner, Interessenten und

Mitarbeiter von TDM Systems. Sie

erscheint ein bis zwei mal pro Jahr

und kann über die TDM Systems

GmbH bezogen werden.

Verantwortlich für den Inhalt

Peter Schneck, TDM Systems

Redaktion

Daniela Steinhart, TDM Systems

Sandra Schneck, TDM Systems

Judith Klingler, Storymaker

Layout/Grafikdesign

Sabine Bräuning, TDM Systems

Kontakt

Headquarters

TDM Systems GmbH

Derendinger Straße 53

72072 Tübingen, Germany

Tel. +49.7071.9492-0

[email protected]

www.tdmsystems.com

Office North America

TDM Systems, Inc.

1901 N. Roselle Rd. Suite 800

Schaumburg, IL 60195, USA

Tel. +1.847.605-1269

[email protected]

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Internationales Service Meeting

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32 TDMessage 11-2016 TDM Systems · www.tdmsystems.com

Vielfältigkeit von TDM Systems

TDM Base Module TDM Global Line TDM Gauge andCalibration Control

TDM FMM TDM Fixture Module

TDM Multi Plant Management

TDM Document Management

TDM Data and Graphic Generator

TDM 3D-Designer for End Mills

TDM 3D-Designer for Step Drills

TDM 2D-Graphic Editor

TDM 3D-Solid Editor

TDM Tool Contour Generator

TDM 3D-Revolve Generator

TDM Barcode Module

TDM Tool Crib Module

TDMstoreasyTDM Ordering Module

TDM Machine Tool Manager

TDM NC-Program Management

Presetting

MachineERP

MESCAM

CAD

TDMshopcontrol

Software für Betriebsmittelverwaltung

Software für Daten- und Grafikgenerierung

Software für Shopfloor Management

Schnittstellen


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