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Tag für die Seele -...

Date post: 17-Sep-2018
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Einrichtung für Menschen mit Behinderung August · September 2009 Hauszeitung der Barmherzigen Brüder Straubing Einrichtung für Menschen mit Behinderung · Klinikum St. Elisabeth GmbH · Marienheim Tag für die Seele „Gib deiner Seele Zeit und Raum für Inspiration“ war der Leitgedanke für den Tag der Seele, der von Mitgliedern des Pastoralrates durchgeführt wurde. Der Tag begann am Vormittag mit einem Picknick im Garten des Kloster Kostenz. Bewusst miteinander essen und trinken und das Mitgebrachte teilen war für die meisten der Teilnehmer eine ganz be- sondere Erfahrung. Zwölf Mitarbeiter aus den unterschied- lichen Bereichen machten sich anschlie- ßend auf den Weg zum „Schopf“. Bei insgesamt drei Stationen während der Wanderung wurden verschiedene the- matische Einheiten angeboten. Bei der ersten Station gab Stefan Rein- nisch den Teilnehmern verschiedene Gedanken zum Thema „Zeit“ mit auf den Weg. Genug Zeit haben, Zeit zum Verschenken, Zeit zum Zufriedensein- können, Zeit zum Staunen, Zeit zum Wachsen, letztlich Zeit zum Leben, waren Impulse, die Stefan Reinnisch näherbrachte. Nach einem Lied, begleitet auf der Gi- tarre durch Petra Jogwick, ging es weiter den steilen Weg hinauf zum Schopf. Gipfeltreffen Auf dem Schopf angekommen, teilten wir uns die obligatorische „Gipfelhalbe“ (Danke an Ludwig Gallrapp) und genos- sen die Ruhe des Bayerischen Waldes. Eine Übung, die für manche nicht so einfach war. Nach der Geschichte „Der schlaflose Hase“ und dem Lied „Ich habe einen Traum“ ging es wieder zurück nach Kostenz. Um die Natur richtig erfahren und wahr- zunehmen, durfte natürlich der Regen nicht fehlen. Auf dem Rückweg über den Gimmeiselweiher konnten wir das Element Wasser von allen Seiten spüren. In Kostenz angekommen, konnte sich jeder Teilnehmer eine Karte auswählen und den Kollegen einen netten Satz mit auf den Weg geben. Nach der Reflexion des Tages gab es zum Abschluss noch Kaffee und Kuchen im Kloster Kostenz. Stefan Reinnisch, Anton Vetterl Pastoralrat Die zweite Station beschäftige sich mit Sprüchen aus der Bibel. Jeder konnte sich aus vorbereiteten Textstellen einen Spruch auswählen und alleine ein Stück vom Weg gehen. Über den gewählten Text nachdenken und sich anschließend mit einem Kollegen austauschen, war der Auftrag bis zur nächsten Einheit. Stärkung vor der großen Tour
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Einrichtung für Menschen mit Behinderung

August · September 2009Hauszeitung der Barmherzigen Brüder StraubingEinrichtung für Menschen mit Behinderung · Klinikum St. Elisabeth GmbH · Marienheim

Tag für die Seele „Gib deiner Seele Zeit und Raum für Inspiration“ war der Leitgedanke für den Tag der Seele, der von Mitgliedern des Pastoralrates durchgeführt wurde. Der Tag begann am Vormittag mit einem Picknick im Garten des Kloster Kostenz. Bewusst miteinander essen und trinken und das Mitgebrachte teilen war für die meisten der Teilnehmer eine ganz be-sondere Erfahrung. Zwölf Mitarbeiter aus den unterschied-lichen Bereichen machten sich anschlie-ßend auf den Weg zum „Schopf“. Bei insgesamt drei Stationen während der Wanderung wurden verschiedene the-matische Einheiten angeboten. Bei der ersten Station gab Stefan Rein-nisch den Teilnehmern verschiedene Gedanken zum Thema „Zeit“ mit auf den Weg. Genug Zeit haben, Zeit zum Verschenken, Zeit zum Zufriedensein-können, Zeit zum Staunen, Zeit zum Wachsen, letztlich Zeit zum Leben, waren Impulse, die Stefan Reinnisch näherbrachte. Nach einem Lied, begleitet auf der Gi-tarre durch Petra Jogwick, ging es weiter den steilen Weg hinauf zum Schopf.

Gipfeltreffen

Auf dem Schopf angekommen, teilten wir uns die obligatorische „Gipfelhalbe“ (Danke an Ludwig Gallrapp) und genos-sen die Ruhe des Bayerischen Waldes. Eine Übung, die für manche nicht so einfach war.

Nach der Geschichte „Der schlaflose Hase“ und dem Lied „Ich habe einen Traum“ ging es wieder zurück nach Kostenz.Um die Natur richtig erfahren und wahr-zunehmen, durfte natürlich der Regen nicht fehlen. Auf dem Rückweg über den Gimmeiselweiher konnten wir das Element Wasser von allen Seiten spüren.In Kostenz angekommen, konnte sich jeder Teilnehmer eine Karte auswählen und den Kollegen einen netten Satz mit auf den Weg geben.Nach der Reflexion des Tages gab es zum Abschluss noch Kaffee und Kuchen im Kloster Kostenz.

Stefan Reinnisch, Anton Vetterl Pastoralrat

Die zweite Station beschäftige sich mit Sprüchen aus der Bibel. Jeder konnte sich aus vorbereiteten Textstellen einen Spruch auswählen und alleine ein Stück vom Weg gehen. Über den gewählten Text nachdenken und sich anschließend mit einem Kollegen austauschen, war der Auftrag bis zur nächsten Einheit.

Stärkung vor der großen Tour

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Personaländerungen ab Juli 2009Altersteilzeit

Franz Gruber, er begann im Juli 1975 seine Tätigkeit im Elisabeth Kranken-haus als Krankenpfleger und verließ zum 1. Juli 2009 als Pflegedirektor das Klinikum St. Elisabeth, um seine Frei-stellungsphase der Altersteilzeit anzu-treten. Ein langer und abwechslungs-reicher Weg, den Franz Gruber hinter sich gebracht hat. Wir wünschen ihm für die Zukunft alles Gute, vor allem Gesundheit und eine schöne Zeit mit seiner Familie und Freunden.

Ernennung zur Pflegedirektorin

An seine Stelle tritt nun Sr. M. Michaela als Pflegedirektorin. Sr. M. Michaela ist 56 Jahre jung, geboren und aufgewach-sen in Zinzenzell im schönen Bayrischen Wald. Nach dem abgelegten Kranken-pflegeexamen im Jahr 1974 trat Sr. M. Michaela in die Ordensgemeinschaft der Elisabethinen ein. Eine Weiterbildung zur Stationsleitung machte sie 1980 in Freiburg im Breisgau. Sie leitete dann die Station der ersten Medizinischen Klinik bis 1997. Sr. M. Michaela wech-selte 1997 in die Pflegedirektion und ab-solvierte dann die Weiterbildung zum Pflegemanagement in Stuttgart.

Vertrauen und Kraft schöpft sie aus dem täglichen Gebet und im Leben in der schwesterlichen Gemeinschaft. In ihrer Freizeit vertreibt sich Sr. M. Michaela gerne die Zeit mit Lesen, hört Musik und sammelt Briefmarken und Mineralien.

Ernennung zum stellvertre-tenden Pflegedirektor

verhalfen ihm dazu, dass ihm 1986 die Leitung der interdisziplinären Intensiv-station übertragen wurde. Im September 2008 entschied sich dann Franz Xaver Knott noch einmal zu einem innerbe-trieblichen Wechsel und zwar in die Pflegedirektion. Er unterstützt nun als stellvertretender Pflegedirektor Sr. M. Michaela bei den täglichen Herausfor-derungen. Seine Freizeit verbringt er gerne mit allem was Musik betrifft und Wandern.

Leiter der Physikalischen Therapie

Urbain van Weert, geboren 1971 in Ven-ray (Niederlande) hat am 1. Juli seine Tätigkeit als Leiter der Physikalischen Therapie im Klinikum aufgenommen. Van Weert absolvierte seine Ausbildung zum Physiotherapeuten an der priva-ten Lehranstalt Eckert in Regenstauf. Nach umfassenden Weiterbildungen studiert er seit 2008 an der Fachhoch-schule Nordhessen „Physiotherapie für den wissenschaftlichen Zweig, voraus-sichtlicher Diplomabschluss 2010. Wir wünschen ihm einen guten Einstieg und viel Erfolg bei seiner Tätigkeit.

Zum 1. Juli 2009 ist Franz Xaver Knott zum stellvertretenden Pflegedirektor ernannt worden. Franz Xaver Knott ist gebürtiger Straubinger, der im Juli 1959 das Licht der Welt erblickte. Für eine Ausbildung zum Krankenpfleger ent-schloss er sich 1976 und bewarb sich deshalb im Elisabeth Krankenhaus. Mehrere berufliche Weiterbildungen

Klinikum St. Elisabeth GmbH

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Ernennung zum Oberarzt

Zum 01. Juli 2009 ist Dr. med. Mar-kus Vogt zum Oberarzt der Klinik für Unfall- und orthopädische Chirurgie ernannt worden. Er ist 35 Jahre alt, ver-heiratet und Vater eines Sohnes.Nach dem Abitur 1991 im Johannes-Turmair-Gymnasium Straubing und dem Zivildienst im Rettungsdienst beim Malteser Hilfsdienst, studierte er an der Universität Regensburg und an der TU-München Humanmedizin.Im Klinikum St. Elisabeth absolvierte er anschließend die Weiterbildung zum

Fortbildung für Berufsschullehrkräftezu „Aktuellen Themen für kaufmännische Dienstleistungsberufe im Gesundheitswesen“

Im Juni trafen sich Berufsschullehrer/innen aus ganz Bayern am Klinikum St. Elisabeth, um sich im kaufmännischen Bereich fortzubilden.

Ziel dieser Veranstaltung war, den kaufmännischen Lehrkräften, welche neue Dienstleistungsberufe wie z.B. Kaufmann/-frau im Gesundheitswesen unterrichten, praxisbezogene Informa-tionen aus dem Krankenhaus- und Ge-sundheitswesen zu vermitteln.

Das Klinikum St. Elisabeth organisierte dazu eine ganztägige Veranstaltung und stellte auch das entsprechende Referen-tenteam.

Nach einer kurzen Begrüßung durch die Herren Ilg von der Regierung von Niederbayern, Studiendirektor Kiese von der kaufmännischen Berufsschule in Straubing und den Geschäftsführer des Klinikums Dr. Christoph Scheu,

wurden die Lehrkräfte sozusagen „non-stop“ bis zum späten Nachmittag, sehr

1 Organisationstrukturen im Krankenhaus,2. Qualitätsmanagement und Zertifizierung Dr. Frank Murphy im Krankenhaus3. EDV-Ausstattung, Unternehmenssoftware Franz Stierstorfer4. Datenschutz im Krankenhaus Ludwig Stierstorfer5. Neuerungen im Gesundheitswesen Dr. Christoph Scheu6. Krankenhausfinanzierungsgesetz, Bernhard Vielreicher Umsatzsteuerrecht, Jahresabschluss im Krankenhaus

praxisbezogen über folgende Themen unterrichtet:

Nach einer abschließenden kurzen Krankhausführung endete die voll ge-lungene Informationsveranstaltung. Die Fortbildungsteilnehmer waren vom Kli-nikum und den angebotenen Fachvorträ-gen sehr begeistert und insgesamt von den modernen Funktionsabläufen und Führungsstrukturen sehr beeindruckt.

Fazit der Teilnehmer: Das Klinikum St. Elisabeth Straubing zählt weit über unsere Region hinaus zu den Besten.

Ludwig Stierstorfer

Facharzt für Chirurgie. In dieser Zeit erwarb er sich die Zusatzbezeichnung Sportmedizin. Seine Interessensschwer-punkte liegen neben der Traumatologie im Allgemeinen, inclusive Notfallver-sorgung, in der Sportmedizin und in der Handgelenks- und Handchirurgie.

In der Freizeit widmet er sich seiner jun-gen Familie und soweit es ihm zeitlich möglich ist, geht er vielfältigen sportli-chen Aktivitäten nach.

C. Reichmann

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Einrichtung für Menschen mit Behinderung/Marienheim

Fronleichnam 2009

Beispielgebende Zusammenarbeit zwischen Marienheim und Eustachius Kugler–Werkstatt„Aufzug außer Betrieb“- hieß es im Juni für zwei Wochen im Marienheim.

Wegen Renovierungsarbeiten am Auf-zug war die Treppe in dieser Zeit der einzige Verbindungsweg zwischen Kel-lergeschoss, dem ersten, zweiten und dritten Stockwerk.Trotz dieser „Störung“ sollte, wie ge-wohnt, das Frühstück, das Mittagessen, der Nachmittagskaffee und das Abend-essen für 26 Bewohner pünktlich ser-viert werden. Ohne Frage – eine erhebliche Mehrar-beit für die Mitarbeiter im Marienheim.

Hier war schnelle Hilfe gefragt. Drei Beschäftigte und ein Mitarbeiter der Eu-stachius Kugler-Werkstatt erklärten sich bereit, die Kollegen beim Transport der Tabletts zu unterstützen, – ein Gewinn für beide Einrichtungen.

Nicht nur Tabletts, auch schwere Essens-container waren für eine reibungslose Speisenversorgung in einem engen Zeit-fenster über die verschiedenen Stock-werke zu transportieren.

Aber auch Schmutzwäschesäcke, Ab-fallentsorgung und die Versorgung mit

sauberer Wäsche musste organisiert und gewährleistet werden.

Die Skepsis vor Beginn der Repara-turarbeiten war groß. Doch schon am ersten Tag hat sich gezeigt, dass diese unbegründet war. So meinte gegen Ende der zweiten Woche Frau Niedermeier, eine hauswirtschaftliche Mitarbeiterin des betroffenen Wohnbereichs: „Ich sag Ihnen – ich hab nicht geglaubt, dass das funktioniert. Aber es war wirklich super. Die Burschen haben das klasse gemacht.“

Auch für die Bewohner des Marienheims waren die Beschäftigten der Eustachius Kugler-Werkstatt und ihre schwungvol-le Aktivität eine Bereicherung. Herr Bachhuber kommentierte: „Es war eine wichtige Erfahrung für mich, alten Menschen helfen zu können, und eine Herausforderung, die wir toll gemeistert haben.“

Trepp auf - Trepp ab - 160 Tabletts am Tag

Sylvia Schroll / Monika Thalhofer

Und Petrus meinte es mal wieder gut mit uns und mit unserer Prozession am Sonntag nach Fronleichnam. Es ist ja schon eine feste Tradition, dass wir mit dem Allerheiligsten durch die Einrichtung ziehen.

Stadtpfarrer Franz Alzinger begrüß-te die Festgemeinde in unserer neu-en Kirche ganz herzlich und moti-vierte in seiner Predigt, sich die Zeit zu nehmen, für Christus zu gehen und durch den jahrhundertealten Brauch der Fronleichnamsprozes-sion diesen Christus zu den Men-schen zu tragen.

Mitarbeiter und Bewohner hatten vier Altäre geschmückt, an denen Stellen aus dem Evangelien verkün-det und der eucharistische Segen gespendet wurde. Die Birken, die die Altäre verzierten, wurden von der Landwirtschaft gestellt. Nach dem Schlusssegen in der Hauska-pelle dankte Pfarrer Alzinger der Festgemeinde und vor allem den Mitwirkenden. Das Café fratelli lud anschließend zu einem Früh-schoppen ein, den Mia Heigl, eine langjährige ehrenamtliche Mitarbei-terin, musikalisch umrahmte.

Gerhard KaiserPastoralreferent

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Klinikum St. Elisabeth GmbH

„Dabei sein ist Alles“Die Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefässchirurgie vertritt die Barmherzigen Brüder beim Drachenbootrennen im Rahmen des Deutschen Chirurgenkongresses 2009 in Oberschleißheim

Das „Drachenbootteam“ der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie des Klinikums St. Elisabeth

Anfang Mai war es an der Olympiare-gattastrecke in Oberschleißheim soweit: Zum Abschluss des Deutschen Chirur-genkongresses 2009 hatten Teams aller chirurgischen Kliniken Deutschlands die Möglichkeit, sich bei einem Dra-chenbootrennen miteinander zu messen. Auch das Klinikum St. Elisabeth ist mit insgesamt 11 Mitgliedern (davon eine Trommlerin) angetreten. Dabei waren sowohl Oberärzte, Assistenzärzte, als auch Pflegekräfte. Auch der Chefarzt der Abteilung für Allgemein -, Viszeral - und Gefässchirurgie Dr. Detlef Krenz hat es sich nicht nehmen lassen, an diesem Tag seine Mannschaft persönlich mit vollem Körpereinsatz zu unterstützen. Fast alle Mitglieder unserer „Straubin-ger Drachenbootmannschaft“ sind vor der Anmeldung zu dem Rennen noch nie in einem Drachenboot gesessen und entsprechend groß war die Vorfreude auf diese Veranstaltung. Es wurden also Skalpelle gegen Paddel ausgetauscht, Arztkittel gegen wasserfeste Kleidung und nach zwei tollen und intensiven Trainingseinheiten auf der Donau in Regensburg unter der fachkundigen Leitung von Herrn Kyek/Donaudrachen, ist man bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen hoch motiviert am 2. Mai gemeinsam nach Oberschleißheim aufgebrochen.

Klinikum Straubing als einziges Schwerpunkt-krankenhaus

Insgesamt waren zehn Teams an diesem Tag gemeldet, darunter in erster Linie

Universitätsklinika und Zentren der Maximalversorgung. Wir waren stolz, als einziges Schwerpunktkrankenhaus in diesem renommierten Teilnehmerfeld ein Signal für die Barmherzigen Brü-der setzen zu können. Nach einer letzten Strategiebesprechung im Boot lag ein starkes Gefühl der Aufregung, aber auch ein außergewöhnlicher „Team Spirit“ in der Luft, sicher auch Dank der einheitli-chen Trikots, die von der Geschäftsfüh-rung gesponsert waren. Der Trommler gab den Takt an und als man auf der Startlinie Boot an Boot mit der gegne-rischen Mannschaft gestanden war, war der Wille zu gewinnen erst so richtig entflammt. Mit dem Startschuss ging es dann los. Der Start war gut gelungen und am Anfang konnten wir einige Me-ter Vorsprung erzielen. Nachdem wir al-lerdings nur zweimal trainieren konnten,

Alle in einem Boot mit vollem Einsatz!

ließen die Kräfte nach und wir konnten uns schließlich nicht für den „großen“ Finallauf qualifizieren. Im „kleinen“ Finale gaben wir dann noch mal Alles und konnten nahezu gleichauf mit den Mitstreitern die Ziellinie passieren.

„Team Spirit“

Sicherlich hat diese tolle gemeinsame Leistung unser Team aus Oberärzten, Assistenzärztinnen/-ärzten und Pflege-kräften weiter gestärkt für die tägliche Zusammenarbeit im Dienste unserer Pa-tienten. Es wurde auch hier sehr deut-lich, dass wir alle „in einem Boot sitzen“ und nur gemeinsam unsere Ziele errei-chen werden. Nachdem wir uns immer weiter verbessern wollen, werden wir je-den Tag unseren Teamgeist im Umgang miteinander trainieren und dann nach einigen zusätzliche Trainingseinheiten im Boot beim nächsten Drachenboot-rennen ganz vorne dabei sein.

Dr. med. M. Dierkes/ Dr. med. D. KrenzKlinik für Allgemein,- Viszeral- und Gefässchirurgie

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Klinikum St. Elisabeth GmbH

Ehrengäste lauschen der Eröffnungsrede von Geschäftsführer Dr. Scheu Dc

Die begehbaren Modelle entwickelten sich zum Publikumsmagneten . . . .

Rahmenprogramm im Garten - die Gruppe Seitenquäler Schminken und Basteln

Genieße den Augenblick inmitten des Trubels!

Rundum zufrieden

V

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Die 1920 entwickelte Eiserne Lunge war das erste klinische Gerät, wel-ches eine maschinelle Beatmung eines Menschen ermöglichte.

Beatmung eines Intensivpatienten heute

. . . ebenso die Möglichkeit zum Venendruck messen

Ein gelungener Tag bei Ein gelungener Tag bei Sonnenschein ergibt Sonnenschein ergibt strahlende Gesichter strahlende Gesichter bei P. Provinzial . . .bei P. Provinzial . . .

Pflegedirektorin und ärztlicher Pflegedirektorin und ärztlicher Direktor in der Abteilung Roll-Direktor in der Abteilung Roll-stühle aus verschiedenen stühle aus verschiedenen Epochen.Epochen.

Tag der

offenen Tür

Verein der Freunde und Förderer, Gelbe Damen an ihrem Infostand

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Fernsehteam zu Besuch in der Förderstätte

Straubinger Hochschulpreis Der diesjährige Straubinger Hochschul-preis ging an Anette Noack aus Strau-bing. In Ihrer Masterarbeit untersuchte sie die Bedürfnisse behinderter Men-schen im Alter, die an einer tagesstruk-turierenden Maßnahme teilnehmen.

Hierzu befragte Anette Noack auch die Teilnehmer und Mitarbeiter der TSR Gruppe Markus. Für Ihre 250 Seiten umfassende Arbeit wurde Anette Noack mit der Note 1 bewertet.

Aus Freude über Ihre Auszeichnung und Wertschätzung für die wertvolle Mitarbeit wurden auch die Teilnehmer und Mitarbeiter der TSR Gruppe Mar-kus zur Übergabe des Hochschulpreises eingeladen. Anette Noack stellte in Ih-

rer Dankesrede die hohe Zufriedenheit der Teilnehmer an tagesstrukturieren-den Maßnahmen heraus und bedankte sich persönlich bei den Teilnehmern

und Mitarbeitern für die Unterstützung bei Ihrer Masterarbeit.Renate Lehner und Karl DenglerGruppe Markus

Am 15. Mai war ein großer Tag für die Förderstättengruppe Alexander: ein Fernsehteam vom Bayerischen Rund-funk (BR) war zu Besuch in der Einrich-tung. Philipp Grüll kommt aus Straubing und macht ein Volontariat beim BR. Im Rahmen der Rubrik „Tu was!“ beim Sozialmagazin „Geld und Leben“ wer-den 14-tägig Menschen vorgestellt, die sich erstmalig ehrenamtlich engagieren. Grüll hatte die Idee, seinen Bekannten Tom Schmidbauer anzusprechen, ob dieser im Rahmen der Rubrik „Tu was!“ einen Tag bei den Barmherzigen Brü-dern mit Menschen mit Behinderung ar-beiten und dabei gefilmt werden wollte.

Der Abiturient aus Straubing sagte zu, und so kamen an besagtem Freitag im Mai Schmidbauer selbst, Redakteur Grüll und drei Kameraleute in die För-derstättengruppe Alexander.

Nach der Begrüßung durch Wohnheim-leiterin Barbara Eisvogel und Förder-stättenleiter Marco Schleicher began-nen die für alle Beteiligten spannenden Dreharbeiten. Tom Schmidbauer, talen-tierter Musiker und Komponist, sang den Beschäftigten Lieder vor, half bei der Kerzenproduktion und unternahm einen Nachmittagsspaziergang mit den

Beschäftigten. Auch für die beiden be-teiligten Mitarbeiter auf Gruppe Alexan-der, Mirko Mohr und Christine Ferati, war es ein anstrengender und zugleich aufregender Tag. „Wir begrüßen den Tom in unserer Runde“, so die einlei-tenden Worte von Mohr. Darauf der Ka-meramann: „Das war gut, aber kannst du es noch mal sagen und dabei nicht in die Kamera schauen?“ – so ähnlich erging

Tom Schmidbauer mit Beschäftigter Petra Keck bei der Kerzenproduktion

es der Gruppe an diesem Tag öfter. „Es ist eben doch alles ein wenig gestellt“, sagte Mohr nach der Aufzeichnung. Zu sehen war der Beitrag am 15. Juni. Interessierte können in der Förderstätte die DVD mit der Aufzeichnung auslei-hen.

Marco SchleicherFörderstättenleiter

Einrichtung für Menschen mit Behinderung

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Religiöser Einführungstag für neue MitarbeiterEinige Mitarbeiter der Einrichtung wur-den von Geschäftsführer Hans Emmert beauftragt, einen Einführungstag für die neuen Mitarbeiter zu gestalten, um un-seren christlichen Auftrag deutlich zu machen und zu erleben. Dazu haben sich Renate Schedlbauer, Karl Dengler und Sonja Maier Gedan-ken gemacht. Frater Eduard Bauer hat uns dabei tat-kräftig unterstützt.

Am 18. Juni 2009 war es dann soweit. Unser Konzept wollte umgesetzt werden und wir waren alle gespannt, wie der Tag verlaufen würde. War es uns doch sehr wichtig, diesen „Mehrwert“, den unsere Einrichtung von anderen Einrichtungen unterscheidet, deutlich und erkennbar zu machen. Nicht zuletzt ist es unser Ziel, dass neue Mitarbeiter gestärkt und moti-viert in ihre Arbeit gehen und den christ-lichen Auftrag mit Freude umsetzen.

Alle Teilnehmer trafen sich am Vormit-tag in der neuen Johannes von Gott-Kirche. Gerhard Kaiser stimmte uns mit Musik und meditativen Gedanken auf diesen gemeinsamen Tag ein.

Frater Edurad im Gespräch mit Mitarbei-tern

Eine Wertepyramide

der Einrichtung, der Familie oder Jesus Christus in Verbindung brachten.

In der anschließenden Runde stellte je-der seine „Wurzeln“ vor.

Nach einer kurzen Vorstellungsrunde übernahm Frater Eduard Bauer das „Ruder“. Die Mitarbeiter bekamen ihre erste Aufgabe. Dazu wurden alle durch die Einrichtung geschickt, um symbol-haft „Wurzeln“ zu suchen, die sie mit

Unsere Arbeit mit Menschen mit Behinderung - Eine „wertvolle“ Arbeit:

Bei der nächsten Aufgabe machten sich die Teilnehmer Gedanken über Werte:

• Werte in unserem privaten Leben• Werte in unserer Arbeit• Christliche Werte!?!

Nach sehr angeregten Diskussionen in den Kleingruppen entstanden Wertepy-ramiden, die jede Arbeitsgruppe in ei-nem Schaubild darstellte. In der gemein-samen Runde wurden die Schaubilder vorgestellt. Dabei wurde deutlich, wie wichtig auch den neuen Mitarbeitern ihre „wertvolle“ Arbeit ist!

Am Nachmittag gab Karl Dengler einen Überblick über die pastorale Arbeit in unserem Haus und Renate Schedlbauer erzählte uns über das Leben des Heiligen Johannes von Gott.

Mit einem gemeinsamen Gottesdienst, der musikalisch von Petra Jogwick um-rahmt wurde, ließen wir den Tag aus-klingen.

Sonja MaierWohnheimleiterin

Einrichtung für Menschen mit Behinderung

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Gemeinsam auf den Weg machenFahrt zum Schloss Hartheim

Für die Teilnehmer des zweiten Er-wachsenenbildungskurses „Ort des Mahnens und Gedenkens“ des Bereichs Arbeit fand Anfang Juli eine Fahrt in das Schloss Hartheim statt. 2003 wurde hier der Lern- und Gedenkort mit der Ausstellung „Wert des Lebens“ und der Gedenkstätte für die Opfer der NS-Euthanasie eröffnet. Gegenüber dem Schloss befindet sich das Institut Hart-heim, in dem Menschen mit Behinde-rungen leben. Ebenfalls auf dem Gelän-de befindet sich das „Café Lebenswert“, in dem auch Menschen mit Behinderung arbeiten.Die Teilnehmer dieser Fahrt zum Schloss Hartheim hatten sich zum Ziel gemacht, sich, auch im Rahmen des 125-jährigen Jubiläums, mit der Ge-schichte der Einrichtung auseinander-zusetzen. „Was bewegt uns alle dabei?“ Es ist nicht eine Geschichte, die lange zurück liegt und nichts mit uns zu tun hat, sondern betrifft uns alle. Auch Men-schen aus unserer Einrichtung wurden in Schloss Hartheim während der NS-Zeit getötet. Aus diesem Grund wollten sich die Teilnehmer gemeinsam auf den Weg machen.In der Vorbereitung zu dieser Fahrt fanden drei Einheiten statt, in denen es darum ging, sich selbst zu stärken und die Einmaligkeit und den Wert je-des Menschen deutlich zu machen, In-

formationen zu der damaligen Zeit zu bekommen und sich auf die Fahrt nach Hartheim vorzubereiten. Im Anschluss wurden in der letzten Einheit Entwürfe zum Gedenkort gestaltet.Zunächst besuchten alle die eindrucks-volle Ausstellung, bei der nicht nur Zah-len und Fakten geliefert werden, sondern auch eindrucksvolle Bilder gezeigt wer-den. Dabei wurden die Teilnehmer von Christine Müller, einer Mitarbeiterin des Lern- und Gedenkortes, sehr informativ und behutsam begleitet. Besonders beeindruckt und betroffen waren die Teilnehmer z.B. von den Bus-transporten. Die Menschen wurden nach Schloss Hartheim gebracht, im Glauben, dass sie in eine andere Einrichtung ver-legt werden. Dort angekommen, wurden sie jedoch binnen weniger Stunden ge-tötet. Der Bustransport war so gestaltet, dass die Menschen im angrenzenden Ort

Abschlussbild mit Christine Müller

Ausschnitt aus dem Blumen-Regenbogen

Hier kamen die Busse an

nichts mitbekommen sollten. Auch die Station „Lebensspuren“, die das Ziel hat, einzelne persönliche Schicksale und Lebenswege darzustellen, beein-druckte die Teilnehmer. Hier soll den Menschen, die aufgrund mangelnder Zeitzeugen nur Zahlen waren, Gesicht und Geschichte zurückgegeben werden.Am Ende trafen sich die Teilnehmer im Andachtsraum, in dem Luigi Cauzzi ein Gebet von Papst Johannes XXIII vorlas. Außerdem wurden Kerzen angezündet und das Lied „Von guten Mächten“, das von Dietrich Bonhoeffer im Konzentra-tionslager geschrieben wurde, gesungen.Zum Abschluss legten alle Teilnehmer der Fahrt zum Gedenken an die Men-schen einen Regenbogen aus verschie-denen Blumen.Deutlich wurde, dass wir uns alle mit der Geschichte auseinandersetzen soll-ten und gemeinsam dafür sorgen müs-sen, dass diese Zeit nicht mehr zurück kommt.

Luigi Cauzzi und Barbara Eisvogel

Einrichtung für Menschen mit Behinderung

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Besuch aus dem Königreich BahrainKlinikum St. Elisabeth streckt seine Fühler in den Nahen Osten aus

Wir gratulieren zur erfolgreichen WeiterbildungMichaela Baier, Krankenschwester: Weiterbildung Pflege in der OnkologieDr. med. Christiane Blüml, Assistenzärztin: Facharztanerkennung Urologie Elisabeth Lux, Krankenschwester: Weiterbildung Pflege in der Onkologie Dr. med Markus Vogt, Oberarzt: Facharztanerkennung Unfallchirurgie Dr. med. Christiane Schreiber, Fachärztin: Fakultative Weiterbildung Spezielle Anästhesiologische IntensivmedizinDr. med. Markus Kestler, Funktionsoberarzt: Fakultative Weiterbildung Spezielle Anästhesiologische Intensivmedizin

Klinikumsleitung

Hallo alle zusammen,mein Name ist Anne-Kathrin Horn, ich bin 43 Jahre alt, verheiratet, habe einen 23-jährigen Sohn und wohne in Regensburg.Seit dem 01. Juli 2009 bin ich die neue Wohnheimleiterin bei den Barmherzi-gen Brüdern in Straubing. Für folgende Gruppen seither verantwortlich:Bartholomäus, Andreas, TSR Markus, Antonius, Stephanus, Franziskus, Mat-thäus, Betreutes WohnenUrsprünglich komme ich aus Sachsen-Anhalt und war dort in den letzten zwölf

Jahren ebenfalls in einer Einrichtung für Menschen mit geistiger und geistig mehrfacher Behinderung tätig. Nach Regensburg bin ich umgezogen, weil ich letztes Jahr einen Regensburger ge-heiratet habe und ich nicht mehr jedes Wochenende 400 km pendeln wollte.Ich freue mich auf eine offene und ehr-liche Zusammenarbeit mit Ihnen und bitte um Verständnis, wenn ich immer mal nachfrage, da ich der bayerischen Sprache noch nicht mächtig bin.Anne Horn

Sprachen über eine Zusammenarbeit zwi-schen dem Königreich Bahrain und dem Klinikum St. Elisabeth (von links): Dr. Christoph Scheu, Geschäftsführer am Kli-nikum St. Elisabeth, Dr. Christian Gilfrich, Chefarzt der Urologische Klinik, Dr. Ali Hassona, stellvertretender Ärztlicher Di-rektor des International Hospital of Bahr-ain und Prof. Dr. Joachim Jehle, Ärztlicher Direktor am Klinikum.

Schon bald könnten sich junge Ärzte aus dem fernen Königreich Bahrain am Klinikum St. Elisabeth ausbilden lassen. Für eine erste Kontaktaufnahme hat jetzt Dr. Ali Hassona, stellvertretender Ärztli-cher Direktor des International Hospital of Bahrain, dem Klinikum einen Besuch abgestattet.Das Internationale Hospital in Bahrain hat über den Chefarzt der Urologischen Klinik von St. Elisabeth, Dr. Christian Gilfrich, den Kontakt nach Straubing hergestellt. Gilfrich hat in der Ver-gangenheit bereits Symposien in dem Königreich begleitet. Dort sucht man nun nach Möglichkeiten, Ärzten eine hochwertige medizinische Ausbildung zu ermöglichen.Nach Angaben von Dr. Hassona, der bei seinem Besuch alle Chefärzte des Klinikums kennen lernte und sich einen genauen Überblick verschaffte, biete das

Straubinger Klinikum ein hohes Niveau der ärztlichen Versorgung bei einem sehr hohen Standard der Ausstattung. Beein-druckend seien auch die Qualitätskenn-zahlen des Klinikums, die Geschäftsfüh-rer Dr. Christoph Scheu vorstellte.Die Zusammenarbeit soll auch organisa-torisch-strukturelle Hilfe ermöglichen, da sich das Hospital in Bahrain in der Planung für ein weiteres Krankenhaus befindet. Zudem sollen Patienten aus dem Königreich Bahrain bei besonders komplexen Krankheiten oder geplan-ten Operationen im Klinikum Strau-bing behandelt werden. Dr. Christoph Scheu sieht in der Zusammenarbeit die Möglichkeit, die hohe Qualität des Kli-nikums auch ausländischen Ärzten und Patienten anzubieten und im Klinikum als Lehrkrankenhaus der Technischen Universität München den internationa-len Austausch zu erweitern.

Klinikum St. Elisabeth GmbH

Einrichtung für Menschen mit Behinderung

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Impressum:Redaktionsschluss/-sitzung:31. 8. 2009, 12.00 Uhr Büro Barbara Eisvogel

Einrichtung für Menschen mit Behinderung und Marienheim:H. Emmert (verantwortlich), S. Kerbl, A. Müller, B. Eisvogel

Klinikum St. Elisabeth GmbH:Dr. C. Scheu, C. Reichmann, B. Korber, U. Silberbauer-Jurgasch

Erscheinungsdatum nächste Ausgabe: August/September 2009

Druck: Marquardt, Regensburg

Fotos: (1) A. Friedrich, (2) C. Reichmann, (3) C. Reichmann, Fr. Stiersdorfer, (4) WfbM, Pastoralrat, (5) A. M. Krenz, Dr. Krenz, (6, 7) C. Reichmann, (8) Förderstätte, Gruppe Markus, (9) S. Maier,(10) B. Eisvogel

Einrichtung für Menschen mit Behinderung

Voller Freude konnte Kaplan Hermann Höllmüller die Hausgemeinschaft am 25. Juni, um 19.00 Uhr in der Johannes von Gott-Kirche begrüßen. Es war nicht nur der langerwartete Sonnenschein, der ihn erfreute, sondern sicher auch die gro-ße Anzahl der Gottesdienstbesucher und natürlich der Anlass dieses besonderen Gottesdienstes zu Ehren Johannes des Täufers. Er stellte ihn als den größten Prediger vor, dessen Sinn es war, auf das fleischgewordene Wort, auf das Lamm Gottes hinzuweisen. „Seht das Lamm Gottes, das hinweg nimmt die Sünde der

AOK Aktion 2009 „Mit dem Rad zur Arbeit“Mitarbeiter des Klinikums nehmen wieder teil…..

Wie jedes Jahr starten wieder einige Teams des Klinikums bei der Fahrradak-tion der AOK und ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club).Im Zeitraum zwischen 01.06. bis 31.08.2009 müssen die jeweiligen Teammitglieder mindestens an 20 Ar-beitstagen mit dem Fahrrad zur Arbeit kommen. Jedes Team besteht aus einem bis vier Mitgliedern.„Mit dem Rad zur Arbeit“ sorgt für einen mehrfachen Nutzen. Radfahren bringt Herz, Organe und Muskulatur in Schwung. Damit beugt es Übergewicht, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Dia-betes vor. Wer täglich auch nur eine hal-be Stunde Rad fährt, senkt also effektiv sein Risiko, krank zu werden.

Johannifeier 2009

Welt“, so spricht es der Priester in jeder heiligen Messe. Nach dem Gottesdienst versammelten sich alle vor dem Feuer, das – wie die Jahre zuvor – von Georg Hertwig vorbereitet und entzündet wur-de. Kaplan Höllmüller segnete feierlich das Johannifeuer und die Festgesell-schaft konnte sich bei Musik auf der Terrasse des Cafés fratelli niederlassen und den sommerlichen Abend in vollen Zügen genießen.

Gerhard KaiserPastoralreferent

Aber in erster Linie macht Radeln Spaß und hält fit….Neben der gewonnenen Fitness kann man auch tolle Preise gewinnen. Mitmachen kann jeder, der mit dem Rad zur Arbeit fährt.Falls mit dem Artikel Interesse geweckt wurde, einfach bei der MAV melden und Broschüre anfordern mit dem Ak-tionskalender. Die Aktion 2009 läuft bis 31.08.2009 und ansonsten jedes Jahr Be-ginn 1. Juni.

MAV

Klinikum St. Elisabeth GmbH


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